Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 88 Episoden

#76 Mein Schatz am Silbersee

Elisabeth auf den Spuren Ihrer Kindheitserinnerungen

14.03.2025 42 min

Zusammenfassung & Show Notes

Elisabeth ist in einen rostigen Nagel getreten und Andi plagt die Männergrippe. Aber sonst ist alles fit am Hof. Die ersten Sonnenstrahlen locken viele Besucher:innen zu den Patenschaftstagen - und die Radieschen aus der Erde! 
Vor ihrem Missgeschick mit dem Nagel war Elisabeth auf Kurztrip in Kroatien und hat Kindheitserinnerungen aufgefrischt. Den Schatz im Silbersee hat sie dabei aber leider nicht gefunden.
Inzwischen sind zwei Hühner, eine Pute und ein 18 Tonnen Bagger zu uns auf den Hof gekommen. Der Bagger ist nach getaner Arbeit wieder abgezogen. Die Hühner Hanni & Nanni, sowie Pute Clara sind geblieben. 
Was noch? Demnächst ziehen zwei neue Lamadamen bei uns ein. 
In den tierischen News gehts um clevere Ameisen und schwindelfreie Ziegen. 
Auf gehts - einchecken im Sanatorium Hof-Sonnenweide! :)

Elisabeth ist in einen rostigen Nagel getreten und Andi plagt die Männergrippe. Aber sonst ist alles fit am Hof. Die ersten Sonnenstrahlen locken viele Besucher:innen zu den Patenschaftstagen - und die Radieschen aus der Erde! 
Vor ihrem Missgeschick mit dem Nagel war Elisabeth auf Kurztrip in Kroatien und hat Kindheitserinnerungen aufgefrischt. Den Schatz im Silbersee hat sie dabei aber leider nicht gefunden.
Inzwischen sind zwei Hühner, eine Pute und ein 18 Tonnen Bagger zu uns auf den Hof gekommen. Der Bagger ist nach getaner Arbeit wieder abgezogen. Hanni & Nanni, sowie Clara sind geblieben. 
Was noch? Demnächst ziehen zwei neue Lamadamen bei uns ein. 
In den tierischen News gehts um clevere Ameisen und schwindelfreie Ziegen. 
Auf gehts - einchecken im Sanatorium Hof-Sonnenweide! :)

Ameisenexperiment:
https://futurezone.at/science/ameisen-zusammenarbeit-kollektive-intelligenz-menschen-vergleich-schwarmintelligenz/402992131

Ziege auf dem Balkon:
https://www.derstandard.at/story/3000000258241/ziege-in-madrid-mit-karotten-aus-f252nftem-stock-gerettet

Die rote Zora
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1034778041


Wir freuen uns über Deine Themenwünsche und Fragen!
Kennst du einen spannenden Interviewgast? Eine interessante Wissenschaftlerin? Nur her mit den Vorschlägen!
Mails bitte an: andreas@hof-sonnenweide.at

Hier kannst du alle Werbungen nachhören:
https://www.hof-sonnenweide.at/podcast/podcastwerbung/

Auf Facebook, Instagram und unserer Homepage findest Du die Geschichten und Bilder zu unseren Erzählungen. Hier gehts lang:
https://www.facebook.com/hofsonnenweide
https://www.instagram.com/hofsonnenweide/?hl=de
https://www.hof-sonnenweide.at/

Und hier die Wünsche für die Playlist:

Andi:
Bob Seger, Turn the page
https://open.spotify.com/intl-de/track/6tAhCR2JWX4JtqQNLJlllL?si=f29860d1be604f46

Hier gehts zur Spotify Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/3Dr5ZWnsk3F4Lsw8gZJmeU?si=Xi0QhB2RSKSK8e_g2sVA6w

Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Transkript

Andi
00:00:00
Das ist ja das, was wir vermitteln am Hof, dieses Präsent oder wir. Nein, wir nicht. Wir vielleicht auch. Wir bemühen uns jetzt zu sein. Genau, aber die, die es vermitteln, sind unsere Tiere, im Hier und Jetzt zu sein präsent. Nicht gestern, nicht heute, nicht morgen, sondern jetzt genau da. Genau. Das kann man von denen sehr, sehr gut lernen. Sehr romantisch, oder? Ja. Zwei Mädels, die starken Frauen, haben gesagt, geh an den Tag um. Das schaffst du schon. Das schaffst du schon. Wenn wir das kennen, kannst du das auch. Traudi. Andi, wir müssen reden.
Music
00:00:31
Andi
00:00:36
Lass die Sau raus. In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten. Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide. Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich Willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Sanatorium Hof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaum. Wir lassen heute wieder die Sau raus und euch bei der Hoftiererein. Grüß euch. Ja, hallihallo. Aber wieso Sanatorium? Elisabeth mit ihrem Fussi. Das hast du wieder verdrängt. Ja, natürlich. Elisabeth übernimmt meinen Job, du sollst einen Nagel eintreten. Ja, letztes Mal haben wir noch geredet über die Verletzungen, die wir uns zugezogen haben. Und normalerweise ist es dein Part, wenn irgendwo ein Nagel herumliegt, dann steigst du garantiert rein, wurscht, ob du Sicherheitsschuhe an hast oder nicht. Der sucht mich, der Nagel. Ich renne normalerweise mit Crocs herum und mir passiert überhaupt bis jetzt noch nie was passiert. Und letzte Woche in der Früh, tja, tata, und voll in einen rostigen Nagel, durch einen Gummistiefel rein, ab in die Ferse. Ja, die Schweinchen haben die Rampe zerstört, die zu ihrem Karbäuschen führt. Die haben es einfach gezlegt. Genau, und ihr habt das nicht gesehen in der Früh. Wir haben so eine Schweineklappe, wo die Schweine immer rein und raus gehen können, so wie sie wollen. Und da gibt es immer eine Rampe hinauf. Und in der Nacht ist diese Klappe zu. Und in der Früh mache ich als erstes die Schweineklappe auf. Natürlich, das ist so eine automatisierte Bewegung. Du gehst einfach hin. Noch leicht schlafwandlerisch. Das bist du. Ja, richtig. Nein. Automatisierte Bewegung. Du steigst einfach mit dem rechten Fuß nach vorne und machst die Klappe auf. Und das war einfach so. Was war denn das jetzt? Und dann ein Nagel. Ein Nagel. Man versucht sofort, im Kopf nach einem Schuldigen zu suchen. Natürlich ist das der Andi, weil wir sind... Selbstverständlich. Aber nein, er war nicht schul. Das war einfach, wie er gesagt hat, die Schweinchen haben die Klappe zerlegt. Ja, und dann habe ich das, man dachte, Gott, ignorieren, einfach weiterarbeiten und so. Und der Andi hat dann gesagt, wenn du das letzte Mal Tetanus geimpft worden hast. Und die so, hm, keine Ahnung. Ich habe sie zum Onkel Doktor geschickt. Ja, gar nicht so einfach. Der erste ist auf Urlaub. Dann musst du ja immer diesen Tetanus-Impfstoff dann selber holen von der Apotheke. Aber schlussendlich hat es geklappt und ich habe jetzt eine Tetanus-Spritze bekommen. Wirkt wieder für zehn Jahre. Es ist jetzt auch am elektronischen Impfpass gespeichert. Gott sei Dank. Gott sei Dank. Weil alles andere in Papierformen verlieren wir eh immer wieder. Ja, jetzt wird alles okay. Ja, und du kränkelst auch. Also du bist eigentlich nicht... Nein, ich kränkel nicht ein bisschen. Wir haben ja am Sonntag Patenschaftstag gehabt und ich war den ganzen Tag mit dem T-Shirt draußen, weil es wirklich wunderschönes Wetter war, Sonnenschein. Und mir war nicht kalt. Und ich bin mir schon immer vorgekommen, wie so die Mama. Ein paar Mal hat gesagt, Anni, magst du nicht ein Pullover? Ja, es haben alle Menschen Pullover und Jacken angehabt, aber mir war einfach nicht kalt. Es war so schön angenehm, warm in der Sonne, aber wahrscheinlich nicht warm genug. Ja, es war ein super Patentag. Am Patentag selber hast du ja noch nicht gekränkelt. Richtig, erst am Tag danach. Es waren total viele Leute, viele Paten angemeldet. Das ist ja so, jede zweite Woche findet exklusiv für unsere Tierpartner und Tierpartinnen der Patentag statt. Das ist so ein bisschen wie ein Tag der offenen Hoftür. Also man kann zwischen 10 und 18 Uhr jederzeit kommen und dann gibt es ein kleines Buffet mit Kuchen und bekannten Snacks und Getränken. Und man kann dann den ganzen Tag verbringen bei den Tieren. Und natürlich war schönes Wetter angesagt, erst im März. Und da haben sich ganz viele Leute angemeldet. Und es war echt herrlich. Also die Sonne hat geschienen, die Tiere waren alle total gut drauf. So nachdem sie sich mal den Bauch vollgeschlagen hatten. Ab Mittag waren es dann alle schmusig. Es kugeln dann alle irgendwie in der Sonne rum und so ein schmusig lassen sich kraulen und liebhaben. Ja, weißt du, sie sind in der Früh so um zehn, sind alle so ein bisschen im Futtermodus und hauen rein und sind nicht besonders interessiert an Interaktionen mit Menschen. Aber dann, außer die Puten, Puten sind meistens in der Früh besser drauf, die werden dann am Nachmittag so ein bisschen grantig. Ja, jeder hat seine Tagesverfassung. Ja, ist total lustig, aber man kann es wirklich beobachten, wie die Paten und Patinnen kommen und wenn sie zu verschiedenen Tageszeiten kommen, wie sie dann feststellen, dass da was anders ist und die Schafe sind dann so und so. Und das stimmt tatsächlich. Wow, jetzt kommt er gerade, während wir den Podcast aufnehmen, es ist eigentlich heute wieder ein trübiger Tag, scheint da jetzt gerade die Sonne rein. Pünktlich zur Podcastaufnahme strahlt die Sonne rein. Ja, und uns taugt dieser Patentag auch immer total. Es ist Kurzurlaub für uns. An dem Tag haben wir viel Zeit für nette Gespräche mit netten Menschen, verbringen Zeit bei und mit den Tieren. Ja, es ist irgendwie so, weil die Paten und Patinnen haben auch alle ungefähr ein ähnliches Mindset. Also es ist einfach diese Wertschätzung den Tieren gegenüber. Und was mir am meisten fasziniert, das muss man echt einmal sagen, auch die Kinder. Also es ist komplett anders, wenn, also ich habe ja erfahren, früher habe ich so Familienführungen gemacht mit Kindern. Und die waren dann eineinhalb Stunden da und die habe ich in den Hof gezeigt. Einmalig, das war so als Ausflugsziel. Und die Kinder der Partner und Partinnen oder die Kinder sind selbst Partner und Partinnen, wie auch immer, das ist komplett anders. Also spätestens nachdem sie das zweite Mal am Hof sind, sind die wie ausgewechselt. Also das erste Mal schon oft noch auftreten, aber sonst kriegen wir das Feedback von den Eltern immer wieder, dass die Kinder runterkommen, sobald sie bei unserem Parkplatz einfahren. Dass das so eine ganz eigene Atmosphäre sind sehr wissbegierig, neugierig, aber eben überhaupt nicht übergriffig gegenüber den Tieren. Also eher respektvoll, neugierig. Sehr präsent. Also jedes fällt mir am meisten auf. Es gibt kein Smartphone. Ah, stimmt. Jetzt, wo du das sagst. Also gerade mal zum Fotografieren vielleicht, dass es auffällt, aber sonst steht niemand. Aber nicht die Kinder. Ja, genau. Es steht kein Kind oder die Erwachsenen nicht rum und daddeln irgendwie blöd am Smartphone rum. Sondern einfach draußen. Daddeln? Was ist das für ein Ausdruck? Daddeln? Nennt man das so? Vier. Wirklich jetzt? Ja, klar. Dieser Ausdruck ist an mir vorübergegangen und es ist kein Verlust. Nein, stimmt. Also auch die Erwachsenen spielen nicht am Telefon. Das ist schon lässig. Ja, das ist ja das, was wir vermitteln am Hof. Dieses Präsent oder wir. Nein, wir nicht. Wir vielleicht auch. Wir bemühen uns jetzt zu sein. Genau, aber die, die es vermitteln, sind unsere Tiere, dem Hier und Jetzt zu sein. Präsent nicht gestern, nicht heute, nicht morgen, sondern jetzt genau da. Genau. Das kann man von denen sehr, sehr gut lernen. Ja, und es ist halt viel schöner, mit den Leuten zu sprechen und zu plaudern und es entstehen auch, habe ich das Gefühl, immer wieder untereinander auch Bekanntschaften und Freundschaften. Wenn sich die Leute öfter bei uns treffen und die Kinder, die machen das sowieso sehr unkompliziert, welches Patentier hast du, wer ist dein Patentier, freuen sie, wenn zwei das gleiche Patentier haben. Also es ist ja überhaupt kein Eifersuch, da zu merken, das sagt, das ist mein Patentier, das ist mein Patentier, das kommt dann, glaube ich, ja erst so, wenn man erwachsener wird. Meins, meins, meins. Genau. Ja, war ein voll schöner Tag. Ja, absolut. Was tut sich sonst noch so auf auf Sonnenbeide? Ich weiß nicht. Die ersten Radieschen schauen schon aus der Erde raus. Ja, stimmt. Hurra, der Frühling kommt. Ja, ich habe angefangen schon im Fohlen-Tunnel ein bisschen zu pflanzen und herzurichten. Da habe ich jetzt einmal Karotten, Radieschen, Spinat, Salat gesät und gesetzt. Und in der Voranzucht ist schon Mangold, Jungzwiebel, Rotkraut, also Rotkohl. Voranzucht heißt die Jungpflanzerl, die man. Genau, also die nicht in die Erde gesteckt werden, sondern die jetzt in den Töpfchen schlummern und darauf warten, dass wir sie dann raussetzen. Mangold, Jungzwiebel, Rotkraut oder Rotkohl, Weißkohl, rote Rüben, rote Bete heißt das, oder? In Deutschland, rote Bete. Zwiebel, Melanzani, Paprika, Tomaten, Salat, Basilikum, Pedersilie. Und Blumen. Blumen habe ich auch wieder getopft. Genau. Topfen ist an die Aufgabe. Das mag ich nicht. Ich bin der Topfmeister. Nein, ich bin direkt in der Erde herum. Das mag ich gern. Ja, und du hast einen Kurztrip gemacht nach Kroatien. Genau. Ich habe mir drei Tage Zeit genommen und habe mir gedacht, ich möchte kurz einmal wieder weg vom Hof. Es fällt dann schon... Wenn man so lange immer am Hof ist, fast 24 Stunden, fällt mir schon manchmal die Decke etwas auf den Kopf. Ja, wir sind ja so dieses kleine gallische Dorf dieser Welt. Manchmal fällt einem der Himmel auf den Kopf. Ja, also es ist nicht schlimm, das klingt jetzt irgendwie so dramatisch, das ist es natürlich nicht, aber du spürst dann halt schon, es wäre ganz gut, einmal so ein bisschen den Fokus wieder woanders hinzulenken. Und ich bin auch sehr gerne alleine unterwegs, also mir macht das gar nichts, im Gegenteil, also ich genieße das dann auch. und habe mich in mein Gokum-Mobil gesetzt, in meinen umgebauten Camper, also Rettungswagen zum Camper-Van. Gerade groß genug für zwei Personen und bin einfach losgedüst. Mit Ziel Blitwitz. Winnetou Country. Ja, ich war als Kind einmal dort, nach dem Blitwitz sehen, da habe ich mich noch so halb, also mehr, die Fotos, wenn ich sehe, bilde mir eine, ich erinnere mich dran. Aber da kann ich mich erinnern, meine Eltern haben damals gesagt, ja, da sind die Winnetou-Filme gedreht worden Und eine unserer wollen, die ist die Magdalena. Die Melodie, oder? Ja, ja. Das war vorher, weil ich bin hingefahren. Das Schöne war halt, es sind keine Leute dort. Also im März. Es war strahlender Sonnenschein. Es war zwar kalt, es hat in der Nacht dann auch gefroren. Zum Glück bin ich auch nicht kälteempfindlich. Das heißt, ich kann ohne weiteres in der Nacht im Camper-Van übernachten, ohne dass man das so ausmacht. Und ja, strahlender Sonnenschein, saukalt. Und keine Leute. Das ist Wahnsinn. Also ich kann jedem nur raten, wenn man sich Zeit nehmen kann. Ich glaube, vor Ostern könnte ich mir vorstellen, geht die Saison los, da nach Kroatien zu düsen. Und hast du dich gefühlt wie im Joji oder Abahachi? Nein, aber ich bin hin, habe diesen großen Wasserfall, den sieht man gleich am Anfang, da macht jeder mal Selfies, das ist so eine Plattform, da sieht man schön rüber. Und dann habe ich die ganze Zeit diese Winnetou-Melodie im Kopf gehabt. Und dann kam man ja auch mit Booten über, das ist ja Blitwitzer Seen, das ist einfach ein riesengroßes Naturschutzgebiet mit zusammenhängenden Seen und Wasserfällen, die auf verschiedenen Niveaus sind. Falls jemanden nicht kennt, unbedingt googeln danach, schaut euch das an, das ist traumhaft. Und wie ich mit dem Boot dann über den See gefahren bin, hast du einen Schatz in Silbersee vor dir. Die alten Winnetour-Filme, sind die eigentlich jemals neu verfilmt worden? Nein, das glaube ich nicht. Mittlerweile sind sie auch nicht mehr ganz politisch korrekt. Genau, stimmt. Und der Karl May, der ist ja auch recht umstritten, der Schriftsteller. Ja, aber wir als Kinder, also damals in den 70ern, 80ern, frühen 80ern. Die Nachmittagsfilme. Das war am Samstag mit Pierre-Bruise mit seinem französischen Winnetour-Akzent. Das ist ja total lustig, oder? Wie kam man darauf? Und wer war der Old Jet dahin? Der Lex Parker. Lex Parker, ja. Oh, ich glaube, da gab es auch einige Affären. Ja. Lassen wir das. Genau. Aber ja, ich habe romantische Erinnerungen dran. Das war halt wunderschön. Und dann am zweiten Tag war ich dann in Sen. Das ist eine Stadt am See. Also ich war auf Spuren meiner Kindheit. Weil vielleicht, wenn jemand vor euch, die Rote Zora. Die Rote Zora. Das war ein Buch. Das hat mir und meiner Schwester, mein Vater vorgelesen und später ist dann selbst gelesen, also sicher drei, vier Mal, da ging es um eine Bande von Kindern, die... Wie sagt man, sozial verwahrlost worden, also die entweder keine Eltern mehr hatten oder sie weggegeben waren oder Waisenkinder. Und die Anführerin war ein Mädel. Das hat der Elisabeth besonders gefallen. Schon. Ich mag Heldengeschichten bis heute mit Frauen. Das ist geblieben. Gibt zu wenig von. Ja, die Prinzessinnen und so, die sind immer so ein bisschen suspekt. Die immer so ein bisschen dumpfbackig sind. Ja, genau. Darauf warten, dass endlich der große Retter kommt. Und dann ist alles schön, wenn sie geheiratet werden und im Schloss dann leben dürfen. Und der Prinz, was weiß ich, was macht. Keine Ahnung. Ja, und da war ich dann in Senweid. Das ist eine Stadt, wo die Uskoken waren. Und die Rote Zora hat damals mit ihrer Bande in einer ehemaligen Uskokenburg gewohnt. Die kann man besichtigen dort. Und dann haben wir einen Tag am Meer verbracht. War total schön. Voll schönen Schlafplatz gehabt. Also bei einer Aussichtsplattform. Blick in Richtung Meer, oder? Direkt zum Meer, ja. Mutter Seelen allein. voll schöne Gespräche, weil das war ein Aussichtspunkt, wo, einige Einheimische offenbar hinkommen, um sich den Sonnenuntergang anzuschauen und die haben halt gesehen, mit meinem Gokomobil dort stehen und sind ein Pärchen zu mir gekommen, und wir haben geplaudert und die waren halt mit Autos beklebt mit Pferden und Eseln und einem V und so und haben halt dann gefragt, woher kommen und was ich so mache und haben erzählt auch, dass sie von Zagreb kommen. Ich meinte, hast du beim Heimfahren? Ich fahre eigentlich an Zagreb vorbei, so ein Tegel mitnehmen und habe beim Heimfahren dann, war ich noch in Zagreb drei Stunden oder zwei Stunden einfach so rein in die Stadt marschiert, ein bisschen spazieren gegangen, die Atmosphäre genossen, Ja, und dann wieder nach Hause. Was man in drei Tagen alles erleben kann. Ja, das ist ja das. Das ist total faszinierend. Und ich habe aber kein nettes Gefühl, dass ich gestresst oder gehetzt bin. Überhaupt nicht. Ich muss ja nicht. Aber wenn ich schon dort bin, dann kann ich das machen. Und ja. Also es ist für mich schon eine sehr schöne Form von Urlaub. So eine aktive Form, aber immer zwischendurch. Ich bin ja zwei Stunden am Strand gesessen oder in Senn am Keh in der Sonne und habe einfach nur gelesen und Kekse in mich hineingefuttert. diese kroatischen Kekse, ich liebe sie. Es gibt sogar schon vegane Varianten. Gar nicht, gar nicht. Feigenkekse. Feigenkekse, genau. Die schmecken nach Karamell. Hm, voll gut. Ja, war schön. Und voller neuer Ideen wieder nach Hause gekommen. Das freut sich der Andi dann immer. Ja, genau, der hat immer ein bisschen Angst. Andi, wir müssen reden. Ja, so, dann machen wir einfach ein bisschen Werbung. Auf geht's. Werbung.
Music
00:15:30
Andi
00:15:42
5 Bewertungsstern über das uns richtig freut. Dazu eine bunte Rezension, ja das wäre.
Music
00:15:54
Andi
00:16:09
Wenn du uns dabei helfen magst, dass unser Podcast zwar nicht im Dschungel, aber zumindest im World Wide Web gefunden wird, dann hilfst du uns sehr mit einer Fünf-Sterne-Bewertung, einem Abo und einer Rezension. Weil der Lion sleeps tonight, aber der Algorithmus schläft nie. Danke dir. Werbung Ende. Sehr passend. Also im Dschungel war ich nicht. Fast im Dschungel. Fast im Dschungel. In der Blitwitzel-Jungel. Genau. Mit der Version könnte ich fast beim Song Contest teilnehmen. Ja, also vor allem der Anfang. Ja, schon. Song Contest verdächtig. Hohe Töne liegen da nicht ganz so. Ich sehe mich schon auf der Bühne stehen. Millionen von Menschen sehen mir zu. Ost-Otrich de Span. Möglicherweise sind wir ja bald auf der Bühne. Ah! Der Oscar der Podcasts wird verliehen. Genau, Ö3 Podcast Awards. Also, wir wissen noch nicht, welchen Platz wir erreicht haben, aber wir wissen, dass wir unter den ersten 30 sind. Denn wir sind eingeladen. Zur Verleihung. Am 1. April wird es stattfinden und da werden dann die besten 20 gekürt. Aber es zahlt sich für uns auf jeden Fall schon aus. Gibt es kurz zu messen? Habe ich beim letzten Mal schon ausführlich erwähnt. Alleine dafür fahren wir hin. Auf jeden Fall. Unbedingt. Nein, wir sind schon total gespannt, welchen Platz wir diesmal erreichen werden und möchten uns im Zuge dessen ganz, ganz herzlich bei euch bedanken fürs Voting. Tausend Bussis. Weil der erste Teil der Bewertung ist ja das Publikumsvoting, die Publikumsbewertung und die Nominierung. Und jetzt, also bei den besten oder bei den ersten 30 geht es dann darum, dass eine Fachjury... Was sagt die Jury dazu? Da sind wir dann gespannt. Also liebe Jury. Votet für uns. Votet für uns. Ihr kriegt was dafür. Wir denken uns was aus. Sucht euch was aus. Ihr kriegt alles von uns. Aber jetzt kommen wir zu deinen Themen, oder? Zu den Geschichten. Von Hof Sonnenweide. Rosamunde Pilcher war dir immer schon zu wenig romantisch. Bei Mission Impossible viel zu wenig Action. Und bei Dr. Duhitel viel zu wenige Tiere. Dann kommt jetzt deine Serie mit romantischen Tieren in Action. Nein! Romantik, Tiere und Action. Oh yes! Geschichten von Hof Sonnenweide. Authentisch, ehrlich und ungeschminkt. Jetzt nur in diesem Podcast. Heavy Metal Aufrufs-Sahnenweide. Ja, während ich weg war, hat Andi das große Gerät ausgepackt. Aber wo sowas von? 18 Tonnen das Ding. Leider gehört es nicht uns. Nee, das würde Spaß machen. Hallihallo. Ein Caterpillar-Monster-Bagger. Ja, was wurde damit gemacht? Also der Ententeich, der ja kein so ein richtiger Teich ist als bei uns auf der großen Wiese. Also das war früher mal ein Wasserhindernis, wo der Vorbesitzer so Wagenrennen veranstaltet hat. Mit Pferden. Genau, mit Pferdekutschen. Der ist jetzt nicht tief, der hat so 30 Zentimeter oder so. Und da planschen immer unsere Gänzchen und Entchen drin rum. Aber sie knabbern auch vom Rand immer Erde weg. Was dazu führt, dass das Ding immer größer wird, aber immer flacher. Mittlerweile sind sie dann schon durchgegangen. Genau, also so richtig entlang geschleift. Ja, und den haben wir jetzt wieder ausbaggern lassen, sprich von der Mitte einfach wieder Material raus und so an den Rand ziehen lassen. Ja, und ich habe das Ufer jetzt, wie ich zurückgekommen bin, ein bisschen bepflanzt. Schauen wir mal, wie lange das hält, weil alles, was neu bepflanzt wird, erregt großes Interesse. Und Elvira and the Gang. Ja, und die Nandus. Also ich habe eigentlich Elvira and the Gang beschuldigt. Ich habe nämlich so Gräser besorgt. Schilf geht nicht, weil Schilf würde uns den ganzen Teich vollkommen zuwuchern. Aber ich wollte so schöne Gräser am Rand pflanzen, da haben wir da welche gekauft im Baumarkt, zum Glück nicht allzu teuer und das Erste, was die Nandos gemacht haben, als ich sie eingeräumt habe, die schauen auch immer so, rechts, links und raus. Was bist du? Kann man dich fressen? Also sie haben es nicht gefressen, sie haben es nur verzarrt. Ja, also da müssen wir uns noch was überlegen. Schauen wir mal, was da überlebt. Aber der Teich ist jetzt wieder schön. Und am Patentag hat sich die Elvira, die Rokita, unsere Stute, hat sich drin gebadet zum großen Ergötzen aller Zuschauer, inklusive mir. Da haben wir alle die Händes gezückt, weil das schaut einfach so schön aus. Da geht es rein und dann haut sie sich auf die Seite. Da dreht sie sich so rechts und links und paniert sich so richtig ein mit Wasser und Gatsch. Ja, diesmal eben nicht mit Gatsch. Normalerweise stinkt es dann immer nach Entenkacke, aber diesmal, weil er frisch ausgebaggert war, war sie eigentlich richtig schön nachher. Ja, war echt lässig. Weichgespültes Pferdchen. Ja, und weil der Bagger schon einmal da war. Haben wir gleich das Schweinegehege auspackern lassen. Ja, da hat sie sich halt auch, also die Schweine können sich bei uns fast am ganzen Hof frei bewegen, aber sie haben halt einen so einen Bereich, wo sie besonders gern sind. Und der hat jetzt schon immer mehr schön ausgeschaut. Also sie trampeln da herum, sie wühlen herum. Leider ist es bei unseren Schweinen auch nicht so, dass sie nur an einer Stelle kacken würden, wie das in der Literatur so steht, sondern sie nutzen halt die ganze Fläche. Genau, weil natürlich genug Platz ist. Also würde man sie auf engem Raum einsperren, würden sie das machen. Das tun sie ja auch im Stall drinnen. Das stimmt, ja. Aber heraußen haben sie natürlich jede Menge Platz und da. Außerdem haben sie, glaube ich, gecheckt, dass sie, ich tue es eh weg und wir tun es eh weg. Also warum muss ich da aufpassen? Was kommt, das kommt. Aber irgendwann vermischt sie das dann halt auch mit dem Gatsch und das war nicht mehr so schön. Und jetzt haben wir da doch einige Zentimeter abgeraumt. Ja, so 30 Zentimeter haben wir abgeraumt. Ja, und haben das aufgefüllt mit frischen Hackschnitzeln. Das riecht jetzt voll schön, voll gut. Und sie liegen unglaublich gern drin. Also sobald die ersten Sonnestrahlen heraus sind, hauen sie sich in die Hackschnitzel rein wie in ein Federbett. Nein, es schaut aus wie der Schweinebeatsch, finde ich. Stimmt, stimmt. Also das ist so richtig lieb, weil sie machen sich ja Löcher, wo das brauche ich. Bauchy dann so drinnen liegt. Also sie wühlen da ein bisschen herum und drücken sie zurecht und dann links am Schweinebeach in verschiedenen Etagen. Nur mit ein paar Strandkörbe und so Sonnenschirmchen aufstellen, dazu Cocktails. Ja, also die Rosi habe ich jetzt gerade ein Bild davon. Rosi und Frieda genießen. Mit Sonnenbrille. Aber eh alle, Alice und Ellen, liegen jetzt da die ganze Zeit draußen. Also es taugt ihnen sehr und wir versuchen halt das jetzt sauber zu halten. Leider kacken sie auch da rein. Aber schauen wir mal. Was hat sich denn auch getan, Elisabeth? Ich weiß es nicht. Ach so, ja, jede Menge neue Tiere. Wieder ein kleineres Getier erst. Also zuerst kamen zwei Hühner aus Piringsdorf, also gleich in der Nähe, von einer Dame, die gemeint hat, sie hat zwei alte Hühner und sie möchte aber keine Hühner mehr haben. Und ob wir sie nehmen könnten? Ja, also Mädels nehmen wir immer. Das ist überhaupt kein Problem mit Hähnen, müssen wir im Belauf passen, dass es nicht gar zu viel wird. Aber Damen, welcome. Ja, die wurden auch gebracht, während ich nicht da war. Es hat sich alles abgespült, während ich nicht da war. Immer, wenn sie weg ist. Wenn es ein Herz und eine Seele, die zwei wackeln den ganzen Tag miteinander über den Hof, picken da, picken dort, einmal ein Sandbad, dann ein bisschen trinken, fressen, aber immer im Doppelpack. Und was nett ist, dass das Sand da, ich weiß nicht, ob ihr euch erinnern könnt, Wir haben am 23. Dezember einen Hahn aus Salzburg bekommen von einer Tierschutzorganisation und der hat seine Tage bis jetzt ausschließlich in der Scheune verbracht. Der ist riesengroß, also ich weiß nicht, Sulmthal oder so, wahrscheinlich nicht reinrassig, aber sehr, sehr groß, sehr, sehr prächtig, lässt sich streicheln und angreifen. Also so einen zutraulichen Hahn, den man überhaupt noch nie gehabt hat. Aber er wollte nicht raus. Also ich habe so ein paar Mal versucht, ihn rauszusetzen und er ist jedes Mal sofort wieder in die Scheune geflüchtet. Aber der hat sich mit den zwei Händen angefreundet und wie die in der Früh rausgegangen sind, ist er mitgeschüttelt. Und seitdem ist Santa jetzt auch ein Outdoor-Hahn. Also am Abend kommt er dann rein, eben mit den zwei Mädels wieder in die Scheune. Aber es ist auch draußen. Schöner Antin. Sehr romantisch, oder? Ja. Zwei Mädels, die starken Frauen, haben gesagt, geh Santa, komm. Das schaffst du schon. Das schaffst du schon. Bei dir das kennen kannst du das auch. Traudi. Ja, genau. Und die beiden haben eine Umfrage gemacht auf Facebook und Insta, wie wir sie nennen sollen. Und da kamen ganz viele Vorschläge. Aber das, was mich sofort angesprochen hat, war Hanni und Nanni. Momentan bin ich so, glaube ich, auf einer nostalgischen Ebene. Irgendwie schon, ja. Ich habe schon den Eindruck, ja. Auch Hanni und Nanni war so ein Kinderjugendbuch. Das waren mehrere Bände, die ich gelesen habe. Von der Annette Blüthern hat die, glaube ich, geheißen. I don't know. Und das waren Zwillinge, die aufs Internat gekommen sind. Und dort alle möglichen Abenteuer. Die Lisabeth war ja auch im Internat. Wir entdecken viele Parallelen, viele starke Frauen in deinem Leben. Und Nanni ist, glaube ich, schon ein ziemlicher Grund, warum ich damals mit 14 aufs Internat wollte. Also irgendwas hat sich so festgeprägt. Hanni und Nanni und Trotzkopf. Die Trotzkopf-Bücher habe ich auch wahnsinnig gern gelesen. Und das ist ja auch ein Internat, wo die Clara und die Nelly und all das hin... Du hast sehr stark den Eindruck, diese starken Frauen ziehen sich wie ein roter Faden durch dein Leben. Ja. Zuletzt jetzt dann Jane Goodall. Ja, das ist gut, das ist eine zeitgemäße Form. Bin gerade am überlegen, ob Trotzkopf, ob das irgendwie eine starke Frau, ja eigentlich schon. Obwohl Trotzkopf wird ja dann gebändigt und heiratet und kriegt Kinder. Bleibt aber Trotzkopf. Ja, je nachdem. Kann mich auch nicht mehr so ganz genau erinnern. Aber ja, und dann deswegen bin ich, also es hat sich eingeprägt und ich habe dann so romantische Vorstellungen vom Internat gehabt, die sich, hm. Hat sich dann nicht so ganz bewahrheitet, ne? Nicht ganz, also keine Mitternachtspartys und, ja, sondern um halb zehn dicht abdrehen und Betten machen in der Früh und Disziplin und Ordnung. Also da habe ich am Anfang schon ziemlich zu kiffeln gehabt mit dem Internatsalltag. Ja, hat sich jetzt aber gebessert. Aber Hanni und Nanni waren trotzdem weit entfernt von der Internatsrealität damals. Und dann haben wir noch bekommen eine Pote. Ja, aus Wöllersdorf. Die Klara haben wir sie getauft. Genau. Ja, die ist angekommen, wie du weg warst, oder? Nein. Ja, ich war weg. Da habe ich gerade einen Eselspaziergang gemacht mit Chris und Freunden. Unsere Partner und Patinnen können ja Eselspaziergänge buchen. Und das ist ein exklusives Angebot für die Partner und Patinnen. Genau, das hat ziemlich lange Tour gemacht. Vier Stunden unterwegs. Also es ist ja nicht so, dass das für mich eine berufliche Herausforderung wäre, sondern das ist was, was ich unglaublich gern mache, die mich kennen, die es in der Idee waren, die ich gerne mit den Eseln spaziere. Und dann habe ich so, also die Spaziergeeseln sind Lucky und Martin, das sind die zwei erfahrenen kleinen Eseln, die gern gehen, die leicht zum Führen sind, die Spaß an der Sache haben. Und dann habe ich so sehr suggestiv gefragt, ob das vielleicht okay wäre, wenn ich den Igor auch mitnehme und natürlich alle, ja, ja, ja, Igor auch mitnehme. Dann waren wir mit drei Eseln unterwegs und es war voll schönes Wetter. Und den Eseln hat es so viel taugt. Ihnen taugt das Wetter jetzt auch. Wenn es so heiß ist, Sonne ist okay und keine Insekten vor allem. Das hassen sie alle miteinander. Und dann habe ich auf die Uhr geschaut, wie wir zurückkommen sind. Um elf sind wir weggegangen und um drei sind wir zurückgekommen. Stunden später. Ja, aber ich glaube, es hat allen Beteiligten sehr, sehr gut. So haben sie alle ausgeschaut. Ja, wir waren alle sehr beseelt, inklusive der Esel. Ja, und es kommen nochmal neue Tiere. Es hört nicht auf. Ja, was kommt denn noch? Genau, wieder aus Salzburg. Also da muss man sagen, da gibt es eine Achse Burgenland Salzburg, weil die Barbara von dem Tierschutzverein in Salzburg ist eigentlich eine Burgenländerin aus Deutschkreis. Und wir kennen uns eigentlich schon ewig. Also damals hat sie noch im Burgenland gewohnt. Mittlerweile lebt sie in Salzburg mit ihrem Mann und mit ihrem Sohn. Und ist natürlich dort auch im Tierschutz tätig. Und ja, sie hat mich angerufen. Sie hat uns eben schon den Santa gebracht und hat gesagt, naja, Verehrer und Tierschutzverein, die lösen die Großtiere auf. Sie hätten zwei Nandus und zwei Lamas, ob wir die nicht nehmen würden. Ja, und also es war gleich, mein Herz ist gehüpft bei den Lamas. Andi! Ja, ich glaube, dass das unseren Damen sehr gut tun wird, wenn zwei neue dazukommen, wenn gleich sie jetzt keine jungen Hupfer sind, sondern auch ältere Damen. Genau, gleich alt. Die eine ist auch 2013 geboren. Aber es wird gut passen. Ja, es sind Mädels, also vielleicht könnt ihr euch noch erinnern an die Geschichte mit Eddie, mit Lama Wallach. Das hat leider nicht so gut funktioniert mit der Amy, vor allem mit unseren, Lama-Mädeln, die eine Behinderung hat, einfach eine AG-Behinderung. Aber das sind zwei Mädels, also da bin ich mir sehr sicher, dass das gut klappt. Und ja, die kommen morgen schon. Also ich habe der Barbara gesagt, ja, okay, wir nehmen die Lamas. Und sie hat gesagt, okay, dann beginne ich den Transport zu organisieren. Hat gestern angerufen. Heißt, wir werden am Freitag kommen. Passt alles? Na gut, passt. Machen wir. Und das Fernandos konnte ich auch schon vermitteln an einen Hof. Die haben gerade, weil der Gefährte gestorben ist, ein Weibchen alleine und haben eh ganz verzweifelt gesucht nach Nandos, damit die Nando-Dame nicht alleine ist und die sagen, glaube ich, auch, entweder haben sie es sogar schon oder sie holen es auch am Freitag. Also die kriegen auch einen guten Platz. Ja, freut uns total, dass das gut geht. Wir werden euch nächste Woche dann berichten, wie es gelaufen ist mit der Anruf. Caroline und Sissi. Caroline und Sissi. Caroline ist ganz weiß. Also auf die bin ich, also ganz ein weißes Lama habe ich, glaube ich, überhaupt noch nie gesehen. Bin schon sehr, sehr gespannt. Freuen wir uns schon sehr. Ich glaube, es wird dann wieder Zeit für Werbung. Machen wir. Werbung. Hab gedacht, es wird ein ganz normaler Sonntag und es wird auch nichts Besonderes passieren. Und dann sagt mir meine Mom, es gibt ein Treffen, Aufruf Sonnenweide bei den vielen Tieren. Ah cool, das will ich nicht verpassen und ich fahr mit, weil ich mich schon sehr drauf freu. Ja, was soll ich sagen, ja, was soll ich machen? Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie das heute läuft. Und alle sitzen da, bis jetzt noch ganz entspannt. Und dann kommt da diese Gans und sie schaut gefährlich aus. Und es eskaliert, denn sie zwickt mich im Popo. Keine Ahnung, warum ich, warum, wieso. Und wenn sie endlich damit aufhört, meinen Po zu massakrieren, dann geh ich jetzt doch mal zu den anderen Tieren. Und es eskaliert, diese Gans, die rastet aus. Und ich verschwinde lieber mal in Richtung Haus. Wenn sie mich jetzt dann noch verfolgt, dann weiß ich nicht mehr, was ich tue. Doch sie lässt mich Gott sei Dank in Lickenruhe. Natürlich ist Elvira gar nicht so gefährlich wie hier beschrieben. Du kannst also gefahrlos unsere Patenschaftstage besuchen. Wenn du uns aber darüber hinaus unterstützen möchtest, dann freuen wir uns über 5 Sterne für den Podcast, eine Rezension und ein Abo, bevor es eskaliert. Hilfe! Elvira! Werbung Ende. Also, dass die Elviren nicht ganz so gefährlich ist, das würde ich momentan nicht bestätigen. Also zurzeit ist sie besonders grantig, weil wir haben eh schon erzählt, die zwei Rostgänse, Julian und Philou. Ich wollte jetzt gerade fragen, genau, wie ist denn der Status mit unseren beiden Rostgänsen? Ja, also sie haben immer noch die Oberhoheit über den Teich. Aber gerade wie ich reingekommen bin, um den Podcast mit dir aufzunehmen, waren die Gänse drinnen. Also war Elvira und Gang drinnen. Julian und Filou waren irgendwo auf der Wiese unterwegs, mit anderen Dingen beschäftigt. Und ja, man muss dazu sagen, wir haben ja zwei Hunde, zwei Muddys. Und der Andi deutet mir gerade. Ich weiß nicht, ob Sie es gehört haben, im Hintergrund der Emil ist gerade auf Turboschlecking unterwegs gewesen. Die sind sehr anhänglich, die zwei. das ist unbeschreiblich, Was soll ich jetzt machen? Wir müssen den Podcast unterbrechen. So, jetzt geht's. Sie hat ihn fixiert. Schauen wir mal, wie lange es hält. Nein, ich glaube, ich muss ihn runtergeben. Also das sind Moody's, haben wir schon mal erzählt. Das sind so ungarische Hüttehunde. Und das ist einfach unglaublich, weil die sind von 0 auf 100. Also entweder sie sind unglaublich schmusig, so wie jetzt gerade. Also da will er ankörpern, kostet es, was es wolle. Und er macht das halt irrsinnig charmant. Oder sie laufen draußen herum. Und verbellen alles und sausen und graben und genießen ihr Hundeleben in vollen Zügen. Da kann man auch viel lernen von den beiden, oder? Das stimmt, ja. Im Punkto Energiemanagement. Ja, also vor allem diese Rasse, wir haben sie vorher nicht gekannt, aber Moody's ist wirklich das perfekte Tier für unseren Hof da. Schlapper, schlapper. Also wir waren bei den Rostgänsen, bei der Elvira. Elvira hat den Teich zurückerobert, oder nicht? Nein, nicht ganz. Das nicht. Julian und Philou waren halt gerade anderwertig irgendwo beschäftigt. Die Krise ist ja riesig. Und wenn die zwei gerade fressen sind oder in einem anderen Eck, dann kommt Elvira und Gang daher. Sie nutzen die Chance. Genau, und paddeln dann im Teich umeinander. Zusätzlich haben wir dann ein paar Wasserschüsseln aufgestellt, damit sie auch trinken können die ganze Zeit. Und ja, es ist viel lustig, also diese Macht. Das war ein Patentag, das war wirklich ein schöner Patentag, wenn wir alle herumgestanden sind und zugeschaut haben, was sie da tut, weil es einfach spannend ist zu beobachten, diese Interaktion zwischen den Tieren und diese kleinen Rostgänse, sie scheuchen sie ja weg, sie scheuchen die Großen, die Elvira und Gänge richtig weg und da haben sie so eine geduckte Haltung dabei, da geben sie den Kopf nach vorne, das schaut so lustig aus. Das schaut eh so ein bisschen aus wie ein Hütehund, wenn er Schafe hütet, oder? So mit diesem Kopf nach unten. Cruise Missile Modus. Was heißt das? So eine Rakete. Die zu steuert. Also so torpedoartig. Ja, das stimmt. Also genau so. Und das funktioniert. Also sie weichen. Jedes Mal. Die einzige, die sie nicht gar so unterputzen hat, ist die Mimi. Das ist die neue Gans. Das ist die, die wir beim Wirten aus der Garage geholt haben. Die lässt sich davon nicht so stark beeindrucken. Sie lässt sich zwar schon vertreiben, aber sie geht immer wieder hin und geht trotzdem baden. Auch wenn die Rostgänse im Wasser sind. Ja, coole Socke, die Mimi. Wird schon Zeit für unsere News. Tieres News.
Music
00:35:49
Andi
00:35:51
Hier sind die Tieres News live aus den weltberühmten Hof Sonnenweide Studios in Webstorf, Die Magdalena Sorge hat uns ja schon sehr viel über Ameisen erzählt. Jetzt haben wir einen Bericht über Ameisen gefunden. Ameisen arbeiten besser zusammen als Menschen. Von der Schwarmintelligenz war bei Menschen nicht viel zu erkennen, je größer die Gruppe wurde. Anders sah es bei den Ameisen aus. Kollektive Intelligenz oder Schwarmintelligenz beschreibt das Phänomen, dass Gruppen durch Zusammenarbeit bessere Entscheidungen treffen können als Individuen. Das lässt sich nicht nur bei Menschen beobachten, sondern auch im Tierreich, etwa bei Bienen und Ameisen. Forscher des israelischen Weizmann-Instituts der Wissenschaft prüften daher, wer in Sachen Schwarmintelligenz die Oberhand hat. Menschen oder Ameisen. Dazu bauten sie eine Art Klaviertransport-Problem. Bei diesem Problem gibt es ein unförmiges Objekt, wie etwa ein Klavier, durch eine Reihe enger Gänge und Türen zu manövrieren. Beim Test nutzten die Forscher allerdings kein Klavier, sondern ein T-förmiges Objekt, das durch zwei Öffnungen manövriert werden musste. Zudem testeten die Forscher Individuen, kleine Gruppen, neun Menschen bzw. Ameisen und große Gruppen, 80 Ameisen bzw. 26 Menschen. Den Menschen war es zudem bei manchen Durchgängen untersagt, miteinander zu kommunizieren, um ähnliche Voraussetzungen wie die Ameisen zu haben. Während ein einzelner Mensch einer einzelnen Ameise haushoch überlegen war, fiel den Ameisen der Test leichter, je größer die Gruppe wurde. Das war bei den Menschen nicht zu beobachten. Sie benötigten in der Gruppe sogar deutlich länger als die Einzelperson. Besonders drastisch fiel der Unterschied aus, wenn die Menschen nicht miteinander kommunizieren durften. Hier schnitten die drei Millimeter großen Ameisen der Gattung Paratrechnia longicornis sogar besser ab als die Menschen. Die Gruppe an Menschen neigte dabei dazu, eine kurzfristig attraktive Lösung zu wählen, die langfristig allerdings nicht vorteilhaft war. Die Schwarmintelligenz, die in der Zeit von Social Media so populär geworden ist, trat bei unseren Experimenten nicht in den Vordergrund. So die Forscher in einer Aussendung. Das ist echt heftig. Da gibt es Bilder dazu, wie das Objekt ausschaut, dass man sich das vorstellen kann, aber T-förmig ist ganz gut beschrieben. T-förmig mit unten an, so einem kurzen Fortsatz. Ja, und es ist möglich, also die Aufgabe ist lösbar, dass man durch diese beiden Türen durchkommt. Aber man muss sie halt koordinieren. Also es ist schon spannend, oder? Das Ameisen, das wundert mich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht sollten wir anstatt der Menschen Ameisen die Welt regieren lassen. Da wird die Magdalena Sorge sicher zustimmen. Ja, da haben wir relativ lang drüber philosophiert, wie das dann so laufen würde und wie es da ausschaut. Aber du hast noch tierische News gehabt, die waren allerdings... Genau, da gibt es jetzt nichts zum Vorlesen. Ich stelle euch das Video rein. Eine Ziege ist in Madrid im fünften Stock. Am Balkon klingen und eigentlich auf einem Fenster Sims. Ja, habt ihr vielleicht gesehen, es war in den Nachrichten und sogar im Standard war es eine Erwähnung wert. Mitten in Madrid hockt diese Ziege am Balkon, man weiß nicht, wie sie hingekommen ist. Genau, deswegen gibt es nicht viel zu berichten dazu, man weiß nicht, wie die dort hingekommen ist. Man kennt den Besitzer nicht, es lag einfach eine Ziege im fünften Stock auf einem Fenster Sims. Also übrigens auch nicht gestresst oder so, sondern die lag dort sehr gechillt, hat sich ihr Lebensgefreut, Aber irgendwie fanden das die Menschen nicht so cool und haben dann die Feuerwehr gerufen. Und die hat sie dann von dort weggelockt und das ist herzergreifend. Ja, sie ist jetzt eh bei einer Tierschutzorganisation, die haben sie aufgenommen. Also sie hat uns total erinnert an Orejo und Jerry und zwei Tiroler Ziegenkinder, die uns nach wie vor in Atem halten. Immer wie Ziegen das nun mal halt so tun. Ja, aber es sind so richtige Ziegenkinder halt, ständig Blödsinn im Kopf. Ich befreie die Oreos so circa jeden dritten Tag, wenn es irgendwo im Zaun hängt, wieder einmal. Ja, ja, nein, die Kleine ist wirklich, und das hat es mir in den Hintern gepikst mit ihren kleinen Hörnchen, weil ich nicht schnell genug die Raufe gefüllt habe. Genau. Das ist irgendwie so lustig, weil würde es der Hannibal machen oder der große Kali, hätte er ein Problem und würde es nicht so charmant finden. Aber die kleine Oreo mit ihren spitzen Hörnchen, die darf sich sowas erlauben, da findet man es irgendwie lustig. Die hat noch Welpenschutz. Genau. Ja. Ja, dann sind wir, glaube ich, eh schon eher am Ende von unserer heutigen Podcast-Folge angelangt. Genau, bei der Playlist. Ich habe für heute einen Titel von Bob Seeger, Turn the Page. Packe ich auf die Playlist. Ja, ihr habt natürlich wie immer nichts, habt mir nichts überlegt. Ist okay. Das akzeptieren wir, wir tolerieren das. Aber und wenn ihr auch an einem unserer wunderbaren Patentage teilnehmen möchtet, Also ihr habt die Möglichkeit, quasi 24 Mal im Jahr euer Patentier und natürlich alle anderen Tiere zu besuchen und natürlich uns und den Hof und alles zu genießen, was der Hof zu bieten hat. Dann findet ihr das Patenschaftsformular unter www.hof-sonnenweide.at und alle weiteren Infos zu Hof Sonnenweide. Natürlich auch. Und alles, was wir so erzählen, findet ihr meistens auch in Bildern auf unseren Social-Media-Kanälen, Facebook und Insta und relativ neu auch unser WhatsApp-Kanal, den ihr unter Lebenshof Sonnenweide findet, falls ihr Social-Media wie Facebook und Instagram nicht so gern mögt. Und wenn Sie uns irgendwie unterstützen wollt, dann freuen wir uns sehr über tolle Bewertung auf eurer Podcast-Plattform. Genau. Ja, und sonst bleibt uns noch, euch einen schönen Tag zu wünschen. Bleibt gesund, schlägt keine Kröten ab. Haben wir letztes Mal gelernt. Richtig. Dazu müsst ihr letzte Folge hören. Dreht euch keinen rustigen Nagel ein und lasst sie sauer aus. Tschüss. Bis bald.
Music
00:41:51

Feedback geben

Dir gefällt der Podcast und Du möchtest das mal loswerden? Du hast Tipps für neue Themen oder magst über den Inhalt bestimmter Folgen diskutieren? Dann wähle im Formular die jeweilige Episode aus und schreib uns eine Nachricht. Vielen Dank für Dein Feedback!

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts