Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 88 Episoden

#83 Hipp Hipp Hurra! Deine Spende ist jetzt absetzbaaaa!

Heute mit Stargast Angelo Kokosetti

23.05.2025 33 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wir waren am Red Carpet! Na aber Hallo! In der Metropole Mürzzuschlag. Im Wintersportmuseum. Zugegeben, das klingt nicht ganz so epochal, aber die Vorpremiere der Doku "Kroatiens Küste, endlos und wild" war es definitiv. Der Film von Marc Graf und Christine Sonvilla (Ihr erinnert euch? Folge #80!) ist absolut sehenswert. 
Mindestens genauso gefeiert haben wir die Bestätigung der Spendenbegünstigung. Deine Spende ist jetzt steuerlich absetzbar! Nochmal gefeiert: Die MKS Massnahmen sind vorerst beendet, und wir starten mit unserem neuen Angebot für Teamausflüge sowie KUhRSEN on Demand. 
Dann haben wir noch zwei neue (alte) Schafe aufgenommen, und wir plaudern über die Trommelkünste von Schimpansen.
Ach ja, Stargast Angelo Kokosetti war auch dabei! Reinhören :)

Wir waren am Red Carpet! Na aber Hallo! In der Metropole Mürzzuschlag. Im Wintersportmuseum. Zugegeben, das klingt nicht ganz so epochal, aber die Vorpremiere der Doku "Kroatiens Küste, endlos und wild" war es definitiv. Der Film von Marc Graf und Christine Sonvilla (Ihr erinnert euch? Folge #80!) ist absolut sehenswert.
Mindestens genauso gefeiert haben wir die Bestätigung der Spendenbegünstigung. Deine Spende ist jetzt steuerlich absetzbar! Nochmal gefeiert: Die MKS Massnahmen sind vorerst beendet, und wir starten mit unserem neuen Angebot für Teamausflüge sowie KUhRSEN on Demand.
Dann haben wir noch zwei neue (alte) Schafe aufgenommen, und wir plaudern über die Trommelkünste von Schimpansen.
Ach ja, Stargast Angelo Kokosetti war auch dabei! Reinhören :)

Trommelnde Schimpansen:
https://science.orf.at/stories/3230165/


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Und hier die Wünsche für die Playlist:

Andi:
Mothers Finest, Baby Love
https://open.spotify.com/intl-de/track/2KD3P7lwponXzag8BQ5mcN?si=5da11910ffc44e9a

Hier gehts zur Spotify Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/3Dr5ZWnsk3F4Lsw8gZJmeU?si=Xi0QhB2RSKSK8e_g2sVA6w

Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Transkript

Andi
00:00:00
Ja, wir haben endlich, wir haben lange daran gearbeitet und dafür gekämpft. Wir haben es jetzt erreicht. Wir haben die offizielle Bestätigung vom Finanzamt Österreich. Wir haben jetzt die Spendenbegünstigung.
Elisabeth
00:00:11
Das bedeutet für euch, dass eure Spende steuerlich absetzbar ist.
Andi
00:00:17
Und zwar wurscht, ob ihr Unternehmen seid oder eine Privatperson. In beiden Fällen kann man die Spende an uns bei der Steuer absetzen.
Elisabeth
00:00:24
Genau.
Music
00:00:25
Andi
00:00:31
In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten,
Elisabeth
00:00:35
Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Andi
00:00:40
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Lebenshof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder die Sau für euch raus und euch natürlich auch bei der Hoftierein. Grüß euch.
Elisabeth
00:01:04
Ja, hallihallo.
Andi
00:01:05
Wir waren diese Woche am Red Carpet. Naja, nicht ganz. Wir waren auf einer Premiere.
Elisabeth
00:01:11
Mützzuschlag. Im Wintersportmuseum.
Andi
00:01:16
Genau.
Elisabeth
00:01:17
Zu einer Weltpremiere.
Andi
00:01:19
Und es war wirklich eine Weltpremiere. Darf man echt so sagen? Ja. Das war die Erstausstrahlung einer wirklich sensationell, großartigen, epochalen, phänomenalen Dokumentation.
Elisabeth
00:01:30
Genau, wobei Erstausstrahlung stimmt nicht ganz. Es gab am Vortag bei der Botschaft, bei der kroatischen Botschaft in Wien auch schon eine Ausstrahlung mit geladenen Gästen. Aber jetzt so für Otto Normalverbraucher, für das Fußvolk, waren wir dabei und eingeladen bei der Premiere. Und zwar, ihr kennt die zwei schon von einem unserer Podcasts.
Andi
00:01:53
Marc Graf und Christine Sonnvilla.
Elisabeth
00:01:55
Die beiden Tierfotografen, Tierfilmer, die einfach eine sensationelle Doku gemacht haben über...
Andi
00:02:02
Kroatien. Kroatiens Küste endlos und wild.
Elisabeth
00:02:05
Und es ist deswegen auch so besonders, weil es ja eigentlich unser Nachbarort ist und fast jeder von uns war schon mal in Kroatien auf Urlaub, irgendwo an der Küste, Israel oder ein bisschen weiter unten.
Andi
00:02:16
Kroatien ist der Nachbarort für Wepers.
Elisabeth
00:02:19
Oh Gott.
Andi
00:02:21
Naja.
Elisabeth
00:02:21
Okay, Nachbarland.
Andi
00:02:26
Es ist ziemlich in der Nähe.
Elisabeth
00:02:28
Es ist sehr in der Nähe. Es ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Österreicherinnen, oder? Ich würde mal sagen.
Andi
00:02:36
Ja, und was einfach so großartig ist, dass die beiden uns ein Kroatien gezeigt haben, wie wir es so eigentlich noch nie gesehen haben. Mit in der Luft schwebenden, segelnden Geiern, mit Bären und Gämsen, Schlangen.
Elisabeth
00:02:51
Das sind jetzt die großen Tiere. Ich muss ehrlich sagen, wir haben fast die Kleinen noch mehr fasziniert. Die Zirkaden. Das kennt sicher jeder. Also wenn du an Kroatien denkst und durch diese Pinienwälder gehst, hast du sofort die Zirkaden im Kopf. Und das Ärgste ist, so zahlreich diese Viecher sind und omnipräsent, es gibt keine einzige, oder es gab bis dato keine einzige Filmaufnahme, wie so eine Zirkade schlüpft und sich häutet. Und die haben es geschafft, das zu filmen. Das ist eigentlich total arg. Also man sollte ja meinen, so viele wie es dort gibt, das muss doch eigentlich ständig passieren. Aber nein, es ist ein totaler Aufwand und unglaubliche Geduldsprobe, diese kleinen Tiere vor die Linse zu bekommen.
Andi
00:03:34
Also wenn ihr Zeit habt, schaut es euch das auf jeden Fall an. Es wird natürlich auch in der ORF TV-Tig sein, aber die erste strahlende ORF ist am 27.05. um 20.15 Uhr 45 wirklich lohnenswerte Minuten.
Elisabeth
00:03:49
Genau, das ist ein Universum.
Andi
00:03:50
Das Universum-Doku.
Elisabeth
00:03:51
Genau.
Andi
00:03:53
Drei Jahre lang haben sie gebraucht.
Elisabeth
00:03:56
Ich wollte gerade sagen, das sollte Manu erwähnen. Das kann ich mir nämlich überhaupt nicht vorstellen, wenn du drei Jahre lang, ich weiß nicht, wie viele Stunden Filmmaterial hast und das wird dann auf 45 Minuten geschnitten.
Andi
00:04:09
Muss ziemlich wehtun.
Elisabeth
00:04:11
Was das für ein Gefühl sein muss. Und der Aufwand, also Sie haben es ja geschildert, bei dieser Vorpremiere gab es eben dann eine Fragerunde mit dem Publikum, wo sie ja geschildert haben, diese Gänsegeier, das ist die einzige Kolonie, die es in Kroatien, oder ich glaube in Europa, das mag ich mir jetzt nicht aus dem Fenster lehnen, aber die es dort noch gibt, das zu filmen und Aufnahmen zu machen von einem Jungen im Horst.
Andi
00:04:34
Also sie haben extra Industriekletterer angeheuert, die sich da die Küste abgeseilt haben, 80 Meter. Die haben dort dann eine Kamera angebracht, haben 80 Meter Datenkabel verlegt und von oben per Fernsteuerung mit dem PC haben sie dann die Kameras gesteuert, um die Tiere nicht zu stören.
Elisabeth
00:04:52
Und das Ärgste ist, man weiß nicht genau, wo die ihren Horst hinbauen. Also man kann ungefähr sagen, es wird vielleicht sieben Meter da, sieben Meter rechts, links sein. Aber tatsächlich weiß man es nicht. Das heißt, sie haben diese Kameras auf Verdacht hingestellt, damit sie eben die Vögel, während sie schon dort sind und Nest bauen, da braucht es keine Kamera mehr aufstehen. Und man hat das vorher gemacht. Also jetzt auch dieses Glück, das man haben muss, dass dann tatsächlich dort ein Nest gebaut wird. Und sie hatten das Glück und haben das Jungtier auch gefilmt. Sogar der erste Flug vom Jungtier war aufgenommen. Also unglaublich sendet sich.
Andi
00:05:28
Schauen Sie sich das an.
Elisabeth
00:05:31
Universum ORF1. Ja, machen wir es sehr, sehr gerne. Werbung dafür.
Andi
00:05:35
Wirklich großartige Bilder. Also echt beeindruckende Bilder.
Elisabeth
00:05:38
Ja, was hat sie sonst noch getan?
Andi
00:05:39
Ja, wir haben endlich, wir haben lange dafür oder daran gearbeitet und dafür gekämpft. Wir haben es jetzt erreicht. Wir haben die offizielle Bestätigung vom Finanzamt Österreich. Wir haben jetzt die Spendenbegünstigung.
Elisabeth
00:05:51
Das bedeutet für euch, dass eure Spende.
Andi
00:05:55
Zukünftig steuerlich absetzbar ist. Und zwar, wurscht, ob ihr Unternehmen seid oder eine Privatperson, in beiden Fällen kann man die Spende an uns bei der Steuer absetzen.
Elisabeth
00:06:04
Genau. Unternehmen wissen eh, wie das funktioniert. Das ist ganz easy.
Andi
00:06:08
Ihr spendet uns einfach als Unternehmen etwas. Wir schicken euch eine Spendenbestätigung. Da habt ihr auch die Registrierungsnummer, die offizielle vom österreichischen Finanzamt. Und mit der Registrierungsnummer und unserer Bestätigung könnt ihr das dann ganz einfach als Unternehmen von der Steuer absetzen. Als Privatperson ist es noch einfacher, weil du einfach nur deine Spende an uns überweist, gleichzeitig uns deinen Vor- und Nachnamen verrätst plus Geburtsdatum. Und wir erledigen sämtliche Formalitäten. Das heißt, du hast es automatisch am Ende des Jahres von deiner Steuer abgezogen. Wir erledigen alle Formalitäten für dich.
Elisabeth
00:06:41
Genau. Details findet ihr dann zukünftig auch auf unserer Homepage dazu.
Andi
00:06:45
Hübsch, hurra!
Elisabeth
00:06:46
Juhu! Es hat, wann haben wir begonnen? Ich glaube im Oktober.
Andi
00:06:50
Im August haben wir die ersten Schritte gesetzt mit dem neuen Steuerberater, den zu finden, einen, der sich auskennt. Und Oktober war dann der Beantragungsprozess und so lange hat es jetzt gedauert.
Elisabeth
00:06:59
Genau. Nicht so ganz so einfach, aber es ist geschafft.
Andi
00:07:02
We did it.
Elisabeth
00:07:03
We did it, jaa.
Andi
00:07:05
Ja, MKS.
Elisabeth
00:07:06
MKS, mein Gott, ich mag es schon nicht mehr hören. Das ist wirklich ähnlich wie Corona. Irgendwann kannst du es nicht mehr hören.
Andi
00:07:12
Irgendwann hängt es da zum Hals raus. Also ich würde sagen, machen wir es kurz. Es ist jetzt einmal fürs Erste vorbei.
Elisabeth
00:07:17
Genau, Maul und Klaunseuche für diejenigen, deren die Abkürzung noch nicht zu den Ohren raushängt.
Andi
00:07:22
Genau. Ja, also die behördlichen Maßnahmen wurden zurückgefahren, die Seuchenteppich abgebaut. Die Überwachungszonen sind jetzt fürs Erste einmal beendet. Wir haben natürlich nach wie vor auch unsere Biosicherheitsmaßnahmen, Aber trotzdem, es ist fürs Erste jetzt einmal der Schrecken, das Damoklesschwert hat sich jetzt einmal verzupft.
Elisabeth
00:07:42
Genau, sagen wir mal so. Das heißt nicht, dass diese Seuche aus der Welt ist, aber ja, wir können einmal vorsichtig aufatmen. Entwahrung, sprechen. Genau, sagen wir mal so.
Andi
00:07:52
Ja, Gott sei Dank, weil wir haben ein neues Angebot für nette Menschen da draußen und zwar speziell für Teams. Also wenn du eine kleine Firma hast oder in einem kleinen Team arbeitest, dann feel free and welcome, weil vielleicht wollt ihr uns schon bald besuchen kommen.
Elisabeth
00:08:10
Also mir gefällt diese Ankündigung jetzt nicht so ganz so gut, weil die klingt wie eine Werbung. Ich meine, das ist schön, Andi, du bist professioneller Sprecher. Und wenn du jetzt gleich buchst.
Andi
00:08:20
Kriegst du dein Messerset auch noch mit dazu.
Elisabeth
00:08:22
Oder eine Waschmaschine. Sie haben eine Waschmaschine gewonnen. Genau. Also lass mich einfach erzählen ein bisschen, weil das ist eine riesengroße Freude.
Andi
00:08:30
Gehen wir eine Zwischenzeit an Kaffee holen.
Elisabeth
00:08:32
Ja, mein Gott.
Andi
00:08:33
Erzähl mal.
Elisabeth
00:08:36
Also wir haben ja begonnen mit unseren Kursen für Privatpersonen, wo man sich anmelden kann.
Andi
00:08:44
Muckurse.
Elisabeth
00:08:45
Genau, Muckurse. Die Muckurse.
Andi
00:08:46
Lieb.
Elisabeth
00:08:49
Ja, und aus der Idee hat sie entwickelt, ob man das nicht für kleine Unternehmen und kleine Teams anbieten können. Und zwar halt so im Gegensatz zu diesem höher, schneller, weiter.
Andi
00:09:02
Ja, also kein Rafting oder irgendwelche Seilkletteranlagen oder was der Google
Elisabeth
00:09:07
Ist für Action. Oder man hilft sich gegenseitig durch irgendwelche Dinge durch oder muss gemeinsam im Team irgendwas bewältigen.
Andi
00:09:13
Und ich habe gesagt, bei uns müsste es nichts bewältigen.
Elisabeth
00:09:15
Genau, wobei, sagen wir es, der Andi war früher mal so ein Teamtrainer, der solche Sachen gemacht hat.
Andi
00:09:19
Ich sage mal so schön, been there, done that.
Elisabeth
00:09:22
Genau, das ist so irgendwie, hat nicht ganz unsere Philosophie, aber wir haben sich gedacht, so für Teams, die machen doch sicher ganz gern gemütliche Ausflüge miteinander. Einfach so gemeinsames Erleben, sowas Harmonisches mit Tieren. Ja, und jetzt haben wir vier Module gemacht. Also man beginnt mit dem klassischen Hofrundgang, wo man alle Tiere kennenlernt und einfach in den Gehegen bei den Tieren verweilt, so wie es unsere Partner und Patinnen eh schon kennen, nur halt noch intensiver in einer kleinen Gruppe mit Menschen, die sie gegenseitig kennen und hoffentlich auch schätzen. Ja, und man kann dazu in Kombination eine Kräuterwanderung buchen oder einen Kochkurs aus der Pflanzenküche oder aus dem Hexenkessel, da geht es um Naturkosmetik, also man kann sich wahlweise die Module kombinieren oder auch nur eines auswählen, ist halt ideal für Teams bis zu zwölf Leute, dass das wirklich klein und überschaubar ist. Und wir haben dann noch ins Boot geholt eine sehr gute Köchin aus dem Nachbarort. Das ist wirklich der Nachbarort, das Kaisersorf. Die Karin von der Naturkuchel. Und die keterit auf Wunsch ein pflanzliches Mittagessen. Kann man dazu buchen, muss man aber nicht. Auf jeden Fall gibt es von uns ein gescheiter Jausen. Das ist auch noch wichtig.
Andi
00:10:44
Also es geht einfach darum, dass die Leute eine schöne Zeit haben bei uns am Hof. Genau. Das ist der Gedanke.
Elisabeth
00:10:48
Weil das erleben wir halt immer wieder, so wenn die Besucher, Besucherinnen kommen, dass die halt einfach sagen, bei uns kannst du durchatmen und durchschnaufen und es ist so schön, es ist so harmonisch und so weiter. Und wir sehen halt das, ich glaube, das könnte ganz schöner Gegensatz sein zum Arbeitsalltag, der heute sehr häufig ist.
Andi
00:11:05
Wie ist der Spruch, statt höher, schneller, weiter, gelassen, entspannt und heiter.
Elisabeth
00:11:10
Genau, der heißt natürlich, tada, vom Andi.
Andi
00:11:13
Ja.
Elisabeth
00:11:15
Ja, und dann?
Andi
00:11:17
Heiter tun wir weiter. Das gibt es natürlich übrigens, also falls das jetzt untergegangen ist, natürlich nicht nur für Firmen oder irgendwelche kleinen Teams und Firmen, sondern das kann natürlich auch eine Freundinnengruppe oder Freundesgruppe.
Elisabeth
00:11:31
Oder die Familie.
Andi
00:11:32
Oder die Family, genau. Buchen in Form von Kurs on Demand, sagen wir dazu. Also du schaffst an, wer zahlt, schafft an.
Elisabeth
00:11:40
Genau, also im Prinzip sechs Leute, bis zu sechs Leuten. Ihr könnt ja zu zweit sein und das ist vollkommen egal. Bis zu sechs Leuten können einen Kurs buchen. Das macht es für viele leichter, weil wir haben gemerkt, mit den Terminen, mit den Fixen, wir hören immer mal, so schaut und das geht sich gerade da nicht aus und du kannst das eigentlich nie jedem recht machen mit den Terminen, obwohl wir uns eh bemühen, eine Vielfalt reinzubringen. Aber jetzt haben sie gesagt, machen wir Kurs on Demand. Wenn bis zu sechs Leute gemeinsam was machen möchtet, ein schönes Event, ein schönes Erlebnis, dann schaut auf die Homepage Kurs on Demand, heißt das Ganze. Sucht euch aus, was ihr gerne machen wollt. Sucht euch einen Termin aus und ruft und an.
Andi
00:12:24
Auf mich an.
Elisabeth
00:12:26
Kennt das noch jemand?
Andi
00:12:27
Nein, glaube ich nicht.
Elisabeth
00:12:29
Gibt es das überhaupt noch?
Andi
00:12:31
Das war in der Zeit, wo die Fernseher noch am Metadier fahren und Röhren gehabt haben. Wie hat das geheißen?
Elisabeth
00:12:40
Telefonsex, oder? Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es das noch gibt. Müssten wir mal recherchieren.
Andi
00:12:44
Maybe.
Elisabeth
00:12:45
Da war immer eine lasive Frau, die sich geregelt hat und am Schluss hat dann jemand gesagt, ruf mich an. Genau. Ist das ja jugendfrei? Ja, eigentlich schon.
Andi
00:12:56
Eigentlich nicht. Ja, gut. Ich hätte jetzt mal gesagt.
Elisabeth
00:13:02
Es wird Zeit für ein bisschen Werbung.
Andi
00:13:04
Na dann. Werbung. Das ist Wahnsinn. Eine Patenschaft für ein Handel. Handel, Handel, Handel, Handel. Eiskalt. Kann ich keine Chicken McNuggets mehr sehen? Das ist Wahnsinn. Ich tanze mit dem Geflügel. Flügel, Flügel, Flügel, Flügel. Wahnsinn. Wir finden, es ist der absolute Wahnsinn, wie viele Menschen unsere Arbeit bereits in Form einer Spende oder Patenschaft für unseren Lebenshof unterstützen. Wir freuen uns aber auch wahnsinnig über eine 5-Sterne-Bewertung, eine Rezension oder ein Abo für den Podcast. Also, wahnsinnig. Vielen Dank dafür. Das ist Wahnsinn. Werbung Ende. So, ihr Lieben, seid ihr bereit für die Geschichten vom Hof Sonnenweide? Ja. Hurra! Rosamunde Pilcher war dir immer schon zu wenig romantisch? Bei Mission Impossible viel zu wenig Action? Und bei Dr. Doodle viel zu wenige Tiere? Dann kommt jetzt deine Serie mit romantischen Tieren in Action. Nein! Romantik, Tiere und Action.
Elisabeth
00:14:28
Oh, yes.
Andi
00:14:29
Geschichten von Hof Sonnenweide. Authentisch, ehrlich und ungeschminkt. Jetzt nur in diesem Podcast. Elisabeth.
Elisabeth
00:14:44
Ja? Wir haben es wieder getan. Wir haben zwei neue Schafe bekommen. Die Lottie und die Heidi. Eigentlich sind sie nicht neu, sie sind wieder mal zwei ältere Damen, wie so oft bei uns. Wir haben ja so eher ein kleines Geriatriezentrum.
Andi
00:14:59
Wir haben ein bisschen so einen Pensionistenclub. Da sind wir eigentlich auch schon mit dabei, oder?
Elisabeth
00:15:03
Ja, bald ist es soweit. Man muss manchmal so zuhören, wenn wir uns von der Couch schieben. Mein Kreuz, mein Knie, meine Hüfte.
Andi
00:15:13
Zwei Pensionisten scharfe und eigentlich warten die schon ziemlich lang auf der Warteliste, dass sie zu uns kommen können, oder? Ich glaube, ihr paar haben ja das erste Mal den Anruf gekriegt, ob wir da einen Platz haben.
Elisabeth
00:15:23
Genau, die waren auf einem sehr, sehr schönen Platz, waren super versorgt, aber die Besitzer, Besitzerinnen waren jetzt auch schon etwas älter und hatten einige Operationen.
Andi
00:15:36
Ich wollte gerade sagen, der Mann hat, glaube ich, zwei Schulterprothesen gekriegt. Genau.
Elisabeth
00:15:41
Also es war einfach nicht mehr so leicht. Die Stall ausmisten und so weiter hat jedes Mal Hilfe gebraucht, hat er gesagt, für diese Dinge. Und das macht es halt dann ein bisschen schwierig. Und deshalb haben sie bei uns angefragt, ob wir die beiden nicht nehmen könnten. Und weil wir aber damals jetzt gerade, da haben wir schon die Kamera uns gekriegt. Und es war halt einfach gerade relativ viel. Das haben wir gesagt, momentan nicht. Aber sobald es passt, melden wir uns. Ja, wir sind mit den beiden halt immer in Kontakt geblieben, also mit den Besitzern und sie haben vor, bevor jetzt MKS-Ausbruch war, Maul- und Glanzreicher-Ausbruch, haben sie wieder angefragt und haben gesagt, okay, nachdem das vorbei ist, holen wir die beiden zu uns.
Andi
00:16:23
Und wir haben unser Versprechen wahrgemacht, genau an dem Tag, wo die Grenzen wieder geöffnet wurden, haben wir gesagt, so jetzt ist es soweit. Genau. Jetzt holen wir sie die beiden.
Elisabeth
00:16:30
Hänger angespannt und haben es geholt. Ja, wie gesagt, Mutter und Tochter. Ich habe es vergessen, wie alt sie sind. Ich glaube, irgendwie so zwölf, 13 herum. Total. Und die Rasse, nicht ganz bekannt, also unbekannt wie immer. Aber es sind zwar große Schafe. Und die Mutter, die Lotti, ist recht zutraulich. Die Heidi, die Tochter, ist ziemlich scheu. Ja, aber bei uns können es sein, wie sie wollen. Das ist so lieb, also das ist einfach, die Schafe sind die nettesten Tiere, oder? Wenn es um Neuzugänge geht.
Andi
00:17:04
Absolut.
Elisabeth
00:17:04
Die sind raus aus dem Hänger.
Andi
00:17:06
Wurden gleich mal beschnüffelt und begrüßt,
Elisabeth
00:17:09
Aber da stoßt keiner herum oder drängt sie weg oder gar nichts. Die zwei sind halt jetzt noch ein bisschen scheu, also da kommen 15 andere Schafe auf sie zu, die ja eingeschworene Gangs sind.
Andi
00:17:23
Ja, und vor allem die beiden sind ja ein eingeschworenes Team sozusagen, ein Zweierteam.
Elisabeth
00:17:28
Die Tochter kennt quasi keine Schafherde, die waren immer, glaube ich zumindest, oder?
Andi
00:17:34
Ja, sie wurden dort, wo sie herkommen, gemobbt. Deswegen sind sie ja separiert worden da.
Elisabeth
00:17:39
Genau, genau, ja. Das heißt, wir haben schon relativ lange kein richtiges Herdenleben mehr, weil es einfach nicht geklappt hat in der Stammherde. Und das dauert halt. Aber es ist so schön zu sehen, wie Tag für Tag sie sich ein bisschen annähern. Und heute habe ich wieder eine Gruppe da gehabt. Und da tue ich mir die Schafe auf eine flache Wiese, weil es sind oft Menschen mit Gehbehinderung oder Rollator oder Rollstuhl. Und da kommen die Schafe runter auf eine flache Wiese, die gut zugänglich ist. Und da haben wir die Neuen jetzt noch nicht mitlaufen lassen, weil sie sich am Hof, auf dem ganzen Gelände einfach noch nicht auskennen. Aber sie haben der Herde dann schon nachgemeckert. Ah, wirklich? Ja, gemäht.
Andi
00:18:19
Meckern sie nicht Ziegen.
Elisabeth
00:18:20
Sie haben ja nachgemäht. Und das war total nett. Also sie sind schon, das geht total schnell, oder dass Schafe wieder Teil von einer Herde werden.
Andi
00:18:30
Eben, sie haben auch sehr schnell die Nähe gesucht von den anderen. Also eh vorsichtig noch, weil sie halt eher zu zweit noch zusammengeschweißt sind. Aber sie haben sich immer so in der Nähe positioniert, ein paar Meter entfernt. Und ich habe gesagt, ich werde kein Neues auch dazu.
Elisabeth
00:18:40
Genau, und die Emily hat gestern die Lotte ja schon gestreichelt. Also die ist wirklich sehr, sehr zutraulich und hat sich ja schon streicheln lassen. Also es wird nicht lange dauern und sie sind fix im Team da dabei.
Andi
00:18:50
Also herzlich willkommen auf Auf Sonnenweide, Heidi und Lotte.
Elisabeth
00:18:53
Genau, kommen demnächst auch auf unsere Homepage und dann kann man für die beiden natürlich auch wieder Patenschaften übernehmen. Da freuen wir uns sehr, wenn ihr uns da unterstützt dabei. Ja, dann haben wir noch eine kleine Geschichte. Das haben wir euch das letzte Mal schon erzählt. Wir machen jetzt immer so einen Mini-24-Stunden-Urlaub. Immer. Das zweite Mal. Wir haben jetzt das zweite Mal einen Mini-Urlaub gemacht.
Andi
00:19:17
Ja, das ist so, das Glas halb voll und halb leer. Wir sind halt eher so auf halb voll. Genau. Wir machen das immer.
Elisabeth
00:19:23
Genau. Und diesmal haben wir als Ausflugsziel gewählt die Steinerne Wehr. das ist in der Steiermark, in der Nähe von Leibniz und das Besondere daran ist, dass wir unsere Hunde mitgenommen haben, eh schon das letzte Mal, das probieren wir jetzt aus, weil unsere Hunde sind eben so kleine Hüttehunde, die hängen extrem an uns und bleiben nicht gern mit jemandem, den sie nicht so gut kennen wie uns beide allein im Haus. Ja, und deswegen haben wir es mitgenommen. Wir haben ein Gokomobil, das ist ein umgebauter T5-Rettungswagen, also ein VW-Bus, nicht größer. Und da drin sind wir dann zu viert. Also der Andi und ich und die zwei Hunde.
Andi
00:20:09
Sehr kuschelig. Sehr kuschelig.
Elisabeth
00:20:11
Ja, und unsere Hunde sind halt jetzt nicht leise. Also bei dem Moody steht im Rasseprofil.
Andi
00:20:18
Sie teilen sich ihre Umgebung lautstark mit.
Elisabeth
00:20:21
Und sie tun das nie ohne Grund, aber es gibt immer einen Grund. Deswegen haben wir uns bis jetzt nicht getraut, auf einen Campingplatz zu fahren mit den beiden. Aber wir haben da an der Sulm auf Empfehlung einen ganz kleinen lieben Campingplatz gefunden. Und es ist natürlich erst im Mai, wo das Wetter noch nicht so super ist, ist wenig los. Das heißt, am Campingplatz waren ein paar Pensionisten. Bevor wir reingefahren sind, habe ich schon gesagt, wir haben zwei Hunde, wir haben das noch nie probiert. es kann schon sein, dass sie bellen. Und die war total entspannt. Ja, ist kein Problem. Wir hatten uns dann zwei Plätze gezeigt.
Andi
00:20:58
Vor allem, du hast sogar noch vorgeschlagen, dass wir draußen stehen bleiben am Parkplatz und halt aber trotzdem die Gebühr bezahlen.
Elisabeth
00:21:03
Genau, das ist in Leibniz drinnen, so ein großer Park. Und da stehen überall Großcampen verboten. Also das ist am Parkplatz. Und gleich dann beginnt der Campingplatz. Und ich habe gesagt, okay, wir sollen die Campingplatzgebühr benutzen, die sanitären Anlagen, bleiben aber draußen, damit die Leute nicht stören. Und sie hat dann gesagt, nein, fahrt ihr rein, das ist sicher kein Problem. Hat uns zwei Stellplätze gezeigt, also viel freundlich. Und dann haben wir gesagt, na gut, probieren wir es halt einfach einmal. Und es war eigentlich, es hat super funktioniert. Also das Einzige, was war, ich bin dann, ich glaube, da war es sechs herum, bin ich mit ihnen das erste Mal raus in der Früh. Aber da waren es total leise und ruhig und bin mit einer Runde spazieren gegangen, also am Campingplatz, dass sie halt Bibi Gaga gehen können. aber draußen im Park und da sieht man raus, waren da schon die ersten Spaziergänger mit anderen Hunden und das geht nicht also andere Hundsichtungen weil es sind halt kleine Hütehunde, die Moody's, das heißt auch unser Gokomobil ist jetzt zu Hause und wird gehütet, ähm, Fremde Hunde auf Sicht, das geht nicht. Also da haben sie dann einmal lautstark ihre Meinung grundgetan. Aber es war am Campingplatz ein anderes älteres Ehepaar mit einem Hund, der auch gewuffelt hat. Also es war überhaupt kein Problem. Also wir haben nicht das Gefühl gehabt, dass es irgendwen stört. Und die zwei schauen auch so lieber aus, wenn man mit einer daherkommt.
Andi
00:22:26
Man kann ihnen nicht böse sein.
Elisabeth
00:22:27
Nicht wirklich. Also es ist auch so, wenn sie da so lautstark vor sich hinbellen, dass die Leute eher fragen, was haben sie denn? Also es ist eigentlich kaum, dass uns jemand missbilligend anschaut. Also haben wir zum ersten Mal Campingurlaub gemacht mit unseren kleinen Moodys auf Campingplätzen. Also ich weiß jetzt nicht, in Vollbesetzung möchte ich es glaube ich noch nicht probieren.
Andi
00:22:48
Da würden wir uns keine Freunde machen.
Elisabeth
00:22:50
Also wenn der Campingplatz so richtig voll ist, fahren wir, aber das wollen wir sowieso auch nicht. Also ja, genau. Eher so kleine, feine Plätzchen, werden wir schauen. Aber es war schön, dass auch das klappt und dass eigentlich die Camper sind, muss man eh sagen, ein tiefes Entspanntes Volk, vor allem die, die in der Vorsaison unterwegs sind. Und wenn ich halt meine selige Ruhe haben will, dann darf ich nicht auf den Campingplatz fahren. Weil das, was ich nämlich schlimmer empfunden habe, irgendwer hat um 6.30 Uhr dann seine Glasflaschen entsorgt im Container.
Andi
00:23:20
Stimmt. Also ein, so ein Grüppchen hat bis relativ tief in die Nacht sehr feucht, fröhlich gefeiert. Ja. Was ja okay ist.
Elisabeth
00:23:27
Was vollkommen okay ist, ja.
Andi
00:23:28
Aber aufgrund der senilen Bettflucht, dem Alter geschuldet, um sechs in der Früh dann das Leergebilde entsorgt. Mitten am Campingplatz im Glaskontainer. Das war ein Hammer.
Elisabeth
00:23:39
Das war eh ganz knapp, nachdem die Muddys da gewuffelt haben. Okay, gut, passt. Also da dürfen unsere Hunde...
Andi
00:23:45
Uns war es wurscht, weil wir waren relativ weit entfernt von den Containern. Aber es war wirklich ein Kalifornier-Bus direkt daneben. Ich glaube, die waren nicht amused. Anyway.
Elisabeth
00:23:55
Ja, unsere kleinen Erlebnisse am Campingplatz. Ja, das war schön. Aber wie schaut es denn aus? Machen wir wieder ein bisschen Werbung?
Andi
00:24:04
Wenn du das sagst, Elisabeth. Mein kleiner großer Lebenshof im Mittelbogenland, Holli, Holli, Holli, Holli, Wir retten viele Tiere, dafür sind wir bekannt, Holli, Holli, Holli, Und wer nicht richtig tickt, nur wenig Sterne klickt, da hol ich die Ilvira und die zickt, zickt, zickt, mein kleiner großer Lebenshof im Mittelbogenland, Holli, Holli, Holli, Du kannst uns helfen sehr, gibst fünf Sterne oder mehr, ne Spende oder Patenschaft, gibt auch viel Kraft. Mein kleiner großer Lebenshof im Mittelburgenland, Hollri, Hollri, Hollro. Schreibst du ne Rezension, tust helfen du uns schon, weil man uns besser findet, das haben wir davon. Mein kleiner großer Lebenshof im Mittelburgenland, Hollri, Hollri, Hollro. Und weil er nicht richtig tickt, nur auf wen ich Sterne klickt, da hol ich die Elvira und betwickt, twickt, twickt. Ein kleiner Gruß erleben, so wie Mittelbügel an Halladi, Halladi, Hallalo. Werbung Ende. Sehr sangesfreudig, der Mann. Ja. Also wir haben es schon erwähnt, man kann in einer für Hochzeiten Geburtstage Firmen feiern. Kann man auch buchen.
Elisabeth
00:25:22
Genau.
Andi
00:25:24
Ja, und er hat schöne Haarpracht. Siehst, haben wir heute...
Elisabeth
00:25:27
Ich wollte gerade sagen, ihr müsst unbedingt auf Insta oder Facebook schauen. Es gibt sensationelle Fotos. So würde Andi mit Haaren aussehen.
Andi
00:25:35
Ich habe einen Künstlernamen gewählt. Angelo Cocosetti.
Elisabeth
00:25:39
Das klingt wirklich wie ein Pornostar aus den 80ern.
Andi
00:25:44
Schaut auch ein bisschen so aus. Mit seinem Schnauzer.
Elisabeth
00:25:47
Genau. Wieder einmal. Also Andi träumt ja, glaube ich, immer wirklich von einer locken Pracht. Das ist ja nicht das erste Mal. Du hast da die Armee schon einmal aufgesetzt. Da hast du dann ausgeschaut, wie der Jürgen Dres. Es gibt auch Fotos auf Facebook. Und von unserem Lama Moritz hast du auch schon einmal so ein Peppi gemacht.
Andi
00:26:06
Aber da habe ich ja ausgeschaut, wie die Marie Antoinette. Genau. Das sind ihre besten Zeiten.
Elisabeth
00:26:11
Aber diesmal ist es schwarzes Haar, weil wir haben unsere Lama Lara, haben wir die Haare gekürzt, die Sommerfrisur gemacht. Und ja, auch diese hat sich der Andi ausgesetzt und diesmal wie Kohlrabenschwarz macht er mindestens zehn Jahre jünger, wenn nicht 20.
Andi
00:26:26
Mindestens.
Elisabeth
00:26:27
Also schaut rein, es ist eine Sensation.
Andi
00:26:29
Gucken Sie sich das an.
Elisabeth
00:26:31
Wie war der Name?
Andi
00:26:32
Angelo Cocosetti.
Elisabeth
00:26:38
Mit Porno Balken. Es ist lustig, den Ausdruck kennt wahrscheinlich auch keiner mehr. Das war der Schnauz, oder? Der Porno Balken.
Andi
00:26:46
Die Rotsbremsen.
Elisabeth
00:26:49
Ja, es kann schon was.
Andi
00:26:51
Gut, dann wären wir wieder bereit für Seriöses, nämlich die Nachrichten.
Elisabeth
00:26:55
Na, Geschichten. Achso, die Geschichten haben wir schon, die Nachrichten.
Andi
00:26:58
Elisabeth ist immer noch ganz verwirrt vom Angelo Cucassetti. Ja, ja.
Elisabeth
00:27:01
Also wirklich ein neuer Mann stand da vor mir.
Andi
00:27:09
Hier sind die tierischen News live aus den weltberühmten Höf-Sun-and-Wider-Studios in Weppesdorf. Wir haben schon wieder Schimpansen. Ich glaube, wir machen viel Werbung für das Jane Goodall-Institut hier. Ja, das passt so. Wilde Schimpansen zeigen Taktgefühl. Nicht nur Menschen haben musikalisches Talent, laut einer Studie sind auch Schimpansen in der Lage, rhythmisch zu trommeln. Damit kommunizieren die engsten Verwandten des Homo sapiens über weite Strecken miteinander. Das deutet darauf hin, dass bereits der gemeinsame Vorfahre diese Fähigkeit hatte. Rhythmus kommt überall in der Natur vor. Herzen klopfen, Pferde galoppieren, Vögel singen, doch verwenden Tiere auch so etwas wie Musikinstrumente? Forscherinnen und Forscher von den Universitäten Wien, La Sapienza in Rom und St. Andrews in Schottland haben untersucht, ob wildlebende Schimpansen in einem bestimmten Takt auf riesige Baumwurzeln in Savannen und Regenwäldern schlagen oder ob sie nur irgendwie drauf lostrommeln. Dafür würden Aufnahmen aus insgesamt elf Schimpansengemeinschaften in West- und Ostafrika statistisch ausgewertet. die nun im Fachblatt... In welchem Fachblatt?
Elisabeth
00:28:24
Nature?
Andi
00:28:25
Current Biology.
Elisabeth
00:28:26
Nein, das haben wir noch nie gehabt. Nein, Current Biology, ich kenne Nature. Und wie heißt das andere? National Geographic?
Andi
00:28:34
Aber das ist kein Wissenschaftsmagazin, National Geographic.
Elisabeth
00:28:37
Okay.
Andi
00:28:37
Egal. Also, wie die nun im Fachblatt Current Biology veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Abfolge der Trommelschläge nicht zufällig ist. Schimpansen in Westafrika trommeln gleichmäßig, während die Menschenaffen in Ostafrika kurze und lange Intervalle abwechseln. Trommeln gilt als eine der frühesten musikalischen Ausdrucksformen des Menschen. Deshalb sei diese Studie zu Schimpansen ein Schritt, um den Ursprung der Musikalität zu ergründen, sagt Erstautorin Vesta Eleutheri von der Universität Wien. Wir zeigen hier erstmals, dass sie in der Lage sind, rhythmisches Verhalten durch Trommeln zu erzeugen. Auch der gemeinsame Vorfahre von Schimpansi und Mensch könnte auf solche Weise getrommelt haben, hieß es in der Studie. Diese zwei Arten entwickelten sich vor sieben bis neun Millionen Jahren auseinander. Schimpansen trommeln unter anderem, um Mitglieder ihrer Gemeinschaft darüber zu informieren, wo sie sich aufhalten und was sie gerade tun. Bei diesen Signalen, die bis zu einem Kilometer weit zu hören sind, wird auch die Identität der Affen übermittelt. Gibt es übrigens ein Video dazu. Stellt euch den Link wieder in die Show Notes. Können Sie gucken.
Elisabeth
00:29:41
Aber das ist schon ein Unterschied zum Menschen, oder? Weil ein Mensch macht ja die Musiker irgendwo Freude und dieser Rhythmus und der bewegt ja was. Wir teilen mit Rhythmen ja eigentlich nicht irgendwas mit, oder?
Andi
00:29:52
Naja, diese Buschtrommeln, wie man so sagt, im wahrsten Sinne des Wortes.
Elisabeth
00:29:55
Ja, aber das hat mit Musik nichts zu tun. Aber da geht es ja nicht um Musik.
Andi
00:29:59
Da geht es um Informationsübermittlung.
Elisabeth
00:30:01
Ja, nein, wäre interessant, wie sich das bei Menschen entwickelt hat, möglicherweise, das kann man ja wahrscheinlich überhaupt nicht feststellen.
Andi
00:30:09
Es gibt noch keine Schallplatten von dem Zeitalter, glaube ich. Nee. CDs auch keine.
Elisabeth
00:30:15
Nee.
Andi
00:30:15
Und Spotify gibt es auch nicht.
Elisabeth
00:30:17
Nein.
Andi
00:30:17
Aber das ist ein Stichwort, oder?
Elisabeth
00:30:19
Spotify? Welches? Ah, die Playlist.
Andi
00:30:25
Sie verdrängt es einfach. Ja. Seit mittlerweile 83 Folgen negiert sie die Spotify-Playlist.
Elisabeth
00:30:32
Nein, ich habe schon einiges dazu beigetragen.
Andi
00:30:34
Das ist richtig, ja. Ja. Die 200 Dollar schätzen nie, gell?
Elisabeth
00:30:37
Stimmt. Warum eigentlich? Ich kann mich nicht mehr mehr erinnern. Es ist kein Radio, es ist kein Video. War, glaube ich, mein Beitrag dazu.
Andi
00:30:46
Das wird so sein, ja.
Elisabeth
00:30:47
Nein, ich habe schon einige sehr coole Lieder dazu beigetragen. Haben wir Burundi Black schon oben?
Andi
00:30:53
Haben wir.
Elisabeth
00:30:54
Ja, na eben, siehst du, das ist cool, mein Lieblingslied. Haben wir jetzt vor kurzem der Magdalena und der Emily vorgespielt, sie waren...
Andi
00:31:02
Schockiert, was du so eigentlich hörst.
Elisabeth
00:31:05
Ja, es ist nichts, was ich so irgendwie zwischendurch höre, aber ich mag es. Sagen wir mal so. Sehr starke, rhythmische Drum and Bass Richtung Indie.
Andi
00:31:15
Dann packe ich heute eins auf die Playlist, das dir garantiert auch gefällt, nämlich von Mother's Finest Baby Love.
Elisabeth
00:31:22
Das haben wir sogar zusammen gesehen. Ganz am Anfang unseres Kennenlernens waren wir damals noch, wie hat das geheißen?
Andi
00:31:28
Planet Music.
Elisabeth
00:31:29
Planet Music, genau. So das Original. Ich glaube, das gibt es jetzt eh wieder. Aber damals war das so eine kleine Musikhalle. Das war schon sehr.
Andi
00:31:37
Sehr cool bei dem Konzert. Da waren wir nämlich wirklich quasi nur wenige Meter entfernt von der Band. Coole Band.
Elisabeth
00:31:44
Baby Love, genau. Das kennt eh fast jeder, aber sie haben eigentlich sehr viele in unserer Generation bekannt.
Andi
00:31:52
Deswegen nehmen wir gleich die Live-Version drauf.
Elisabeth
00:31:55
Da bin ich einverstanden.
Andi
00:31:56
Passt, ihr Lieben. Das bedeutet, wir wünschen euch zwei wunderschöne Wochen, bis wir uns wieder hören. Don't forget, wir senden ja jetzt im Zwei-Wochen-Rhythmus, damit ihr nichts verpasst,
Elisabeth
00:32:06
Abonniert ihr es. Ja, ganz wichtig, da haben wir noch was vergessen. Und zwar, es gibt ja jetzt unseren Newsletter.
Andi
00:32:10
Meine Güte.
Elisabeth
00:32:11
Wir haben dann jetzt schon zum zweiten Mal ausgesendet, wer jetzt nichts mehr verpassen möchte. ihr keine Nachrichten, keine News und wir haben auch ganz geheime Geheimrezepte draufgepackt. Das ist ein schnelles Brot und für den Hollunder Sirup. Ja, das findet ihr im Newsletter und ihr könnt euch anmelden.
Andi
00:32:26
Nicht irgendein Newsletter, es ist der Lebenshof Sonnenbeerde Good Newsletter. Genau.
Elisabeth
00:32:33
Ihr könnt euch anmelden, auf unserer Homepage gibt es eine...
Andi
00:32:36
Ein Formular.
Elisabeth
00:32:37
Ein Formular, wo ihr einfach eure E-Mail-Adresse eintragt und abschickt und schon geht's los.
Andi
00:32:43
Ja. kriegst du eine Post.
Elisabeth
00:32:45
Aber jetzt wirklich.
Andi
00:32:47
Aber jetzt wirklich? Was wirklich?
Elisabeth
00:32:48
Schöne Woche, schöne Zeit. Tschüss und bis bald.
Andi
00:32:52
Lass es sich auch raus und trommelt es ein bisschen. Tschüss.
Music
00:33:01

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