Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 93 Episoden

#86 💩Bei uns ist die Kacke am dampfen!

Wir machen das große Geschäft mit dem großen Geschäft...

11.07.2025 28 min

Zusammenfassung & Show Notes

Andi ist zurück von seiner Tour de Lebenshof, einer Art Bildungsurlaub mit Hufkontakt.Was als kleiner Ausflug begann („Ich bin eh schon im hohen Norden… äh… Westen!“), wurde zur Mini-Odyssee durch halb Deutschland: Lebenshof Odenwald, Hof Butenland, Land der Tiere und der Erdlingshof – ein Vier-Höfe-Roadtrip im Gogo-Mobil (einem ausgedienten Rettungswagen mit Van-Ambitionen). Unterkunft? Wo Rehe grüßen und Google Maps keine Ahnung hat.
Doch genug von Reiselust – zurück zum Ernst des Lebens: Mist.
Mit einem furiosen Start, inklusive Presseartikel im STANDARD und einem Spruch, den man sich auf ein T-Shirt drucken lassen möchte („Bei uns ist die Kacke noch am Dampfen“), wurde die erste österreichische Mistgreisslerei gegründet. In Selbstbedienung, 24/7, mit liebevoll betexteten Sorten wie „Bovino Nero“ oder „Lama-Gold“.
Und wie das Leben so spielt, kam noch eine Lieferung gefiederter Neuzugänge dazu: Zehn Wachteln, die in einem eigens umgebauten 6m²-Volière-Palast residieren, den Emily mit einer Detailverliebtheit eingerichtet hat, die jede Spa-Broschüre erröten lässt. Mit Sandbadewanne, Waldboden, Kieselsteinen und „Zugluftfreie Privatsphäre für Fortgeschrittene“. Die Lamas standen derweil ums Eck, wie Nachbarinnen mit Fernrohr, und beäugten die neuen Mitbewohner.
Nebenbei gab’s auch noch Gänsehautmomente bei einem Besuch im Pflegeheim, wo Esel Martin und Lucky auf beeindruckende Weise zeigten, dass man kein Diplom braucht, um als tiergestützte Therapeuten Herzen zu berühren. Vorsichtig zwischen Rollstühlen, mit Karotten als diplomatischer Währung, zauberten sie Lächeln, Erinnerungen – und ein paar Rasenlöcher.
Nicht zu vergessen: Maverick, der neue Hahn mit dem Ego eines Opernsängers und dem Charme eines Italo-Westernhelden, der den Stall im Sturm nahm – samt Damenbegleitung.
Zum Schluss gibt‘s Musik (Hotel California), eine Sicherheitsdurchsage in Podcast-Form („Schenken Sie zuerst sich selbst Aufmerksamkeit – und dann unseren Tieren“) und ein Ziel: Genug Unterstützer:innen finden, um die Sonnenweide-Crew auf vier Menschen zu erweitern. Denn auch wenn man das Leben zu zweit stemmen kann – zu viert lässt es sich besser durchatmen.

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Und hier die Wünsche für die Playlist:

Andi: The Eagles, Hotel California
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Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Transkript

Elisabeth
00:00:00
Ganz, ganz wichtige Meldung.
Andi
00:00:02
Very important. Listen carefully now. Ich weiß nicht, was kommt.
Elisabeth
00:00:07
Das ist unser jüngstes Projekt. Wir haben mit gestrigem Tag die erste österreichische Mistkreislerei eröffnet.
Andi
00:00:16
Mit dem Motto, bei uns ist die Kacke noch am Dampfen. Und natürlich auch gleich an die Presse versendet, die da auch gleich glücklich darüber berichtet hat. Nämlich der Standard, das österreichische Qualitätsmedium, schlechthin, hat sofort einen Bericht gebracht.
Music
00:00:32
Elisabeth
00:00:37
Lass die Sau raus!
Andi
00:00:38
In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten.
Elisabeth
00:00:42
Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Andi
00:00:48
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Lebenshof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder einmal die Sau raus und euch bei der Hofte rein. Geiß euch.
Elisabeth
00:01:11
Ja, hallihallo.
Andi
00:01:12
Hallihallo.
Elisabeth
00:01:13
Der Andi ist, wie ihr gehört habt, schon wieder zu Hause.
Andi
00:01:18
Gerade erst reingeflogen, das Vögelchen.
Elisabeth
00:01:20
Nein, ist schon wieder zwei Wochen da, das Vogel. Na, sogar länger, glaube ich, ist es her.
Andi
00:01:24
Ich glaube, es ist länger, ja.
Elisabeth
00:01:25
Die Zeit verfliegt. Aber im letzten Podcast habt ihr schon gehört. Andi war auf großer Tour und das erste Ergebnis seiner Podcast-Reise durch Deutschland ins Land der Tiere, in die Länder der Tiere, zu verschiedenen Lebenshöfen.
Andi
00:01:43
Die Länder der Tiere. Joa Berge, genau, war die erste Station.
Elisabeth
00:01:48
Ja, erzähl einmal, bist du überhaupt auf die Idee gekommen, da noch eine Tour zu machen?
Andi
00:01:53
Ja, ich habe einen Termin in Salzburg gehabt und habe mir gedacht, wenn ich schon im hohen Norden bin, quasi, und Westen, Nordwesten.
Elisabeth
00:02:02
Eigentlich nur Westen.
Andi
00:02:06
Salzburg ist schon spurweit anwärtlich, quasi, vom Burgenland ausgesehen.
Elisabeth
00:02:11
Naja, eher, also normalerweise sollte man sich die Landkarte anschauen, sagt man, es ist eher im Westen als im Norden.
Andi
00:02:17
Es ist im Norden von Österreich. Es ist West, West, Nord, West, um es ganz genau zu sagen, meine liebe Elisabeth.
Elisabeth
00:02:24
Okay, ich lasse es jetzt einfach gelten, damit der Mann recht hat.
Andi
00:02:28
Ja, da war er, da war er.
Elisabeth
00:02:29
Auf jeden Fall war er der Mann in Salzburg.
Andi
00:02:31
Und er dachte sich, wenn ich eh schon so weit dort oben bin, dann könnte ich einen kleinen Schlenkerer zum Joab Berge machen. Und nachdem der Gedanke war, ich könnte zum Joab Berge fahren, habe ich mir gedacht, dann könnt ihr ein Stück weiter anerfahren, nämlich zum Butenland.
Elisabeth
00:02:45
Genau, und das war so lustig, weil wir haben gesagt, wo liegt Butenland überhaupt?
Andi
00:02:48
Ich habe mir gedacht, das würde eh nicht so weit weg sein.
Elisabeth
00:02:50
Man muss jetzt gleich einmal für die ganzen Zuhörer, die vielleicht nicht so versiert sind, genau zu erinnern, mit dem Thema. Budenland ist nicht Puttenland, also von der Brute, sondern mit Bertha. Genau, Budenland.
Andi
00:03:04
Kommt von draußen, drüber am Deich oder aus Land im Norddeutschen gesprochen.
Elisabeth
00:03:09
Dann haben wir gegoogelt, wo ist das?
Andi
00:03:11
Oh, shit, das ist ziemlich weit oben.
Elisabeth
00:03:14
Das ist wirklich im Norden.
Andi
00:03:15
Wirklich, wirklich, wirklich, wirklich. Ganz an der Nordsee.
Elisabeth
00:03:18
Dann haben wir aber geschaut, ob es noch einen anderen Lebenshof gibt, einen Bekannten, der ebenfalls vielleicht auf der Strecke liegt und sind aufs Land der Tiere gekommen. Korrekt. Und siehe da.
Andi
00:03:28
Es hat auf der Karte ausgeschaut, als wäre es quasi gleich daneben, aber wahrscheinlich, weil der Zoom schon so weit offen war. Weil wie ich dann nachgegoogelt habe auf Google Maps, wie weit das vom Buddenland weg ist, waren es auch dreieinhalb Stunden. Das war ja dann scheinbar ein Hupfer.
Elisabeth
00:03:42
Genau, ein Hupfer gegen das vorige zehn Stunden rauf.
Andi
00:03:46
Und wie ich dann beim Jan Hof Buddenland war, hat der gemeint, hey, wenn du heimfährst, dann liegt ja der Erdlingshof quasi auf der Heimstrecke, more or less. Wurscht, schau jetzt gar nicht nach. Wie genau? Und habe tatsächlich den Johannes dann kontaktiert und der hat ziemlich viele Termine umgeschiftet, extra für mich. Das heißt, ich habe einen Sprung dann im Erdlingshof auch noch vorbeigeschaut, um ein Interview zu schreiben. Das ist in Bayern gewesen.
Elisabeth
00:04:13
Oder?
Andi
00:04:13
Ja, im Bayerischen Wald.
Elisabeth
00:04:16
Also von Salzburg rauf zu?
Andi
00:04:19
Ja, Stuttgart. Also so zwischen Stuttgart und Frankfurt war Joa Berge und dann ging es eben ins Bodenland an der Nordsee und von dort dann rüber in den Osten, weiter noch durch Hamburg durch in den Osten, lag tatsächlich im ehemaligen Osten, wenn man das noch so sagen darf, auf einem Truppenübungsplatz der ostdeutschen Armee. Ja, und dann wieder runter in Erdlingshof. Und die haben nicht einmal angeschaut, wie viele Kilometer das waren. Aber es werden schon einige gewesen sein.
Elisabeth
00:04:47
Ja, der Andi standesgemäß hat sich mein Gogo-Mobil ausgeborgt. Also mein Ehemalige mittlerweile ist eh unseres. Aber ganz so im Ursprung war es mein Gogo-Mobil. Das heißt, unseren umgebauten Rettungswagen zu einem Campervan. Und hat auch...
Andi
00:05:02
Es war großartig. Es war so herrlich, weil man halt kein Hotel oder sonst irgendwas suchen muss. Sondern man fährt einfach... Also ich bin eben von Salzburg zum Joachim gefahren und bin so... ich weiß nicht, 10, 15, 20 Kilometer von ihm entfernt, wo ich stehen bleibe, an einem Ausflugsort, das war so ein Waldstück und da ist ein Wanderweg weggegangen, das war ein kleiner Parkplatz und dort habe ich mich eingepackt und habe dort die Nacht verbracht und es war super schön, weil es war komplett ruhig, rund um mich 40 Millionen Rehe, also wirklich wie ich hingefahren bin, habe ich mir gedacht, okay, zum Glück fahre ich mittlerweile aufgrund meines doch schon betagten Alters, sehr, sehr gemütlich und langsam und im Lichtkegel sind wirklich rechts und links ein Rehe nach dem anderen aufgetaucht. Und dort habe ich dann geschlafen und Land der Tiere und Puttenland an Detto. Puttenland habe ich da so quasi mit Blick auf die Nordsee geschlafen und Land der Tiere in einem ganz alten Städtchen, Örtchen. Da habe ich da ein paar Fotos geschickt, so mit alten Fachwerksbauten. War echt, echt, echt fein.
Elisabeth
00:05:56
Sehr gemütlich. Ein bisschen neidisch, weil Nordsee ist schon etwas, wo es mich sehr hinzieht. Vielleicht könnt ihr euch erinnern, ursprünglich war ja die Idee, um in Igor Richtung Nordsee oder zur Nordsee zu ziehen, zu wandern. übernommen. Ja, aber irgendwann möchte ich auch dort einmal hin. Man zieht halt einfach dieses kalte, eher raue Klima sehr, sehr an.
Andi
00:06:16
Ja, aber das Arge ist, man sieht die Nordsee ja eigentlich nie, weil überall dieser Deich, dieser hohe Nordseedeich vor dann der See.
Elisabeth
00:06:25
Habe ich mir wahrscheinlich, habe ich einfach zu romantische Vorstellungen.
Andi
00:06:30
Hatschi.
Elisabeth
00:06:32
Dann muss ich gleich niesen.
Andi
00:06:34
Hatschi. Hatschi.
Elisabeth
00:06:37
Ja, und vielleicht, also der erste Podcast ist ja schon online gewesen, eben mit Joa Bergen, Mustachfarmer. Die weiteren werden folgen, aber kannst du vielleicht schon ein bisschen verraten, was ist so das Resümee von deiner Lebenshof-Tour?
Andi
00:06:53
Ich glaube, das allerwichtigste Resümee ist, dass ich einfach nur mit offenem Mundtag standen bin, wie viele Menschen, die dort haben, die dort mitarbeiten. Also von der Dimension her sind alle vier Höfe, die ich besucht habe, vergleichbar mit uns. Also was die Anzahl der Tiere und die Fläche anbelangt. Nur im Gegensatz zu uns, wo wir zwei Maxln plus Emily herumtanzen, haben die jeweils fünf bis teilweise 15 Mitarbeitende dort. Und das war schon augenöffnend für mich, weil man da halt schon sieht, was weitergeht und wie entspannt das Arbeiten sein kann, wenn einfach so viele Leute anpacken und da mit dabei sind. und mit Verantwortung tragen, das ist schon was Feines.
Elisabeth
00:07:35
Ja, wir tun das immer so ein bisschen ab, aber wie, vielleicht könnt ihr euch noch erinnern, wir haben ja mal einen Podcast in Abesbach aufgenommen, im Bärenwald, wo auch sehr, sehr viele Pfleger sind für die Bären und für die Tiere und für das Rundherum und die waren auch komplett von der Rolle, da haben wir sie noch zu zweit gemacht, also dass die gesagt haben, 150 Tiere zu zweit, wie macht ihr das? Und wir haben da einfach nur mit der Schulter gezuckt und ja, ja.
Andi
00:07:59
Weil wir nicht gewusst haben, dass es anders abgeht zu dem Zeitpunkt. Jetzt wissen wir es ja immer, es geht trotzdem nach wie vor. Aber es ist schon schön auch zu sehen, dass es Höfe gibt, die da so toll ausgestattet sind.
Elisabeth
00:08:12
Naja, was natürlich auch einen gewissen finanziellen Background voraussetzt. Weil das ist jetzt nicht so, dass wir das zu zweit machen, weil einfach nur so.
Andi
00:08:22
Weil wir niemand anderen zu lassen wollen.
Elisabeth
00:08:24
Genau, also es geht. Also wir haben uns da nicht so großartige Gedanken drüber gemacht, aber man merkt es jetzt schon mit der Emily, die jetzt unsere Erste herangestellt ist, dass es eine riesen Erleichterung ist. Also zu dritt jetzt quasi das alles zu machen, sie die Aufgaben aufzuteilen, das ist halt schon super. Und jetzt träumen wir halt von einem oder einer vierten Mitarbeiter, Mitarbeiterin. Das wäre halt schon cool. Also wenn wir den Hof zu viert, vielleicht viereinhalb Personen hätten, die da arbeiten, das wäre schon. Das ist unser Traum und das ist unser Ziel, sagen wir mal so. Also wenn du etwas mitgebracht hast, das klingt so wehmütig, aber das ist unser Ziel, das würden wir gerne erreichen. Also unser Ziel für 2025 ist so viele Unterstützerinnen zu gewinnen, dass wir uns noch eine zweite Person, also eigentlich eine vierte Person am Hof leisten können. Das wäre echt schön. Und ein anständiges Gehalt zahlen, das ist uns auch total wichtig, weil die Leute sollen davon gut leben können, so ein schönes Leben haben, sollen sie das auch verwirklichen können. Ja, so wie wir,
Andi
00:09:26
Das wäre echt schön. Und das muss ja nicht einmal eine Tierärztin oder ein Tierarzt sein. Wie erzählt, im Erdlingshof gibt es ja sogar eine eigene angestellte, fix angestellte Tierärztin. Das ist paradiesisch. Werbung Hörst du die Regenwürmer husten, wenn sie durchs dunkle Erdreich ziehen? Wie sie sich winden, um zu versünden, auf Nimmer-Nimmer-Wiedersehen. Auf Hof Sonnenweide husten zum Glück nur die Regenwürmer. Das Wohlergehen unserer Tiere liegt uns sehr am Herzen und wir tun alles dafür, dass sie fit und gesund bleiben. Wenn du uns dabei unterstützen möchtest, dann freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung, ein Abo und eine Rezension des Podcasts. Wenn du darüber hinaus noch ein paar Euro übrig hast, dann findest du die Infos zu den Tierpatenschaften und Spendenmöglichkeiten auf www.hof-sonnenweide.at, damit auch weiterhin nur die Regenwürmer husten. Und wo sie waren, da ist dann ein Loch, Loch, Loch. Und wenn sie wiederkommen, ist es immer noch das Loch. Hörst du die Regenbürmer husten? Werbung Ende. Bis es soweit ist, dass wir so viele Gönnerinnen und Gönner zusammengesammelt haben, müssen wir einfach mit Mistkohle machen.
Elisabeth
00:10:56
Genau, das ist unser jüngstes Projekt. Wir haben mit gestrigem Tag die erste österreichische Mistkreislerei eröffnet.
Andi
00:11:07
Mit dem Motto, bei uns ist die Kacke noch am Dampfen.
Elisabeth
00:11:11
Entstanden aus einer Idee beim Mittagessen. Ich weiß gar nicht mehr, wie wir darauf gekommen sind. Es war auf jeden Fall der Emily-Idee. Wir könnten doch Kackertrossen anbieten, weil uns immer wieder Leute fragen, ob sie bei uns Mist abholen dürfen können. Für ihre Hochbeete, für den Garten, für die Blumen, für das Gemüse. Und wir sagen, ja klar, sicher kein Problem, holt sich das ab. Und dann war so die Idee, wir sammeln die Alpaka-Kacke immer zusammen. Das ist einer der wertvollsten und teuersten Mistarten. Braucht nur mal googeln nach Alpaka-Gold, Alpaka-Kacke, was das kostet. Also bis zu 12 Euro das Kilo.
Andi
00:11:49
Haben wir ja auch schon mal verkauft im Zuge unserer Gemüseverkaufstelle.
Elisabeth
00:11:52
Genau, und jetzt hauen wir es immer weg und haben unseren Misthaufen. Na gut, das holt dann der Bauer ab und braucht es dann für seine Felder, aber trotzdem. Ja, und so ist die Idee entstanden und es hat genau zwei Tage gebraucht und die Mistkreislerei ist Realität geworden.
Andi
00:12:08
Aus der Taufe gehoben.
Elisabeth
00:12:09
Wir haben ja von unserem Gemüseverkaufsstand das Hütterl, das jetzt so ein bisschen ein Pausenplatz ist und dort hat der Andi gezimmert, wo drei Schaffeln drinstehen.
Andi
00:12:23
Schaffeln, Entschuldigung, Darreichungs-
Elisabeth
00:12:27
Genau, also die Emily hat gesagt, das wäre doch cool, wenn man das so rausnehmen könnte, wie diese Bonbons, die es im Kino oft gibt oder so in Einkaufszentren, wo überall diese Gummeln...
Andi
00:12:40
Kleinen Schaufel.
Elisabeth
00:12:41
Kleinen Schaufel und man holt sich das raus, das, was man halt braucht. Und aus dem heraus haben wir gesagt, okay, drei so Baudarreichungs-Schaffeln.
Andi
00:12:49
Genau, uns fällt gerade kein edlerer Ausdruck ein.
Elisabeth
00:12:53
Gefüllt mit den verschiedenen Arten Mist. Also wir haben Rindermist, wir haben Alpaka, also eigentlich Lama-Mist und wir haben Pferdemist gemischt mit Esel. Da haben wir kurz überlegt, ob wir das Sortenreihen anbieten sollen. Haben dann aber beschlossen, nee.
Andi
00:13:09
Du hast es beschlossen.
Elisabeth
00:13:10
Ja, ja. Andi, weil du das nicht machst, dass man den Pferdemist von den Eselmist unterscheidet. Deswegen ist das gemischt, Pferde- und Eselmist. Ja, mit Infotafeln dazu, was der jeweilige Mist kann, wo man am besten verwendet, für welche Pflanzenarten er geeignet ist. Ja, das Ganze aufbereitet mit super Texten vom Andi.
Andi
00:13:33
Und natürlich auch gleich an die Presse versendet, die da auch gleich glücklich darüber berichtet hat. Nämlich der Standard, das österreichische Qualitätsmedium schlechthin, hat sofort einen Bericht gebracht.
Elisabeth
00:13:46
Der Investigativjournalist Guido Kluschitz, ich hoffe, ihr habt das jetzt richtig ausgesprochen, hat das sofort aufgegriffen und hat einen total lustigen Artikel online darüber geschrieben. Ja, und somit wurde das heiß diskutiert, auch in den Kommentaren. Ganz wichtig ist dabei, wir geben unseren Mist gegen freie Spende ab. Also es heißt zwar im Artikel,
Andi
00:14:10
Wir machen das große Geschäft mit dem großen Geschäft.
Elisabeth
00:14:12
Das war aber rein ein Wortspiel. Es ist gegen freie Spende. Jeder kann jederzeit vorbeikommen, 24 Stunden verfügbar.
Andi
00:14:20
In Selbstbedienung.
Elisabeth
00:14:21
Und sich den Mist mitnehmen und verkosten. Genau, und wer größere Mengen braucht, uns einfach zu kontaktieren.
Andi
00:14:28
Der kommt mit dem Bagger.
Elisabeth
00:14:29
Genau.
Andi
00:14:30
Hätten wir auch eine Lösung.
Elisabeth
00:14:32
Ja, also das ist so die Sensationsmeldung. Wir sind gespannt, ob der ORF auch darüber berichten wird. Über die erste Österreichische.
Andi
00:14:41
Oder CNN Al Jazeera.
Elisabeth
00:14:44
Weil eigentlich ist ziemlich sicher die erste weltweite Mistkreisler.
Andi
00:14:47
Ich glaube auch, es ist die erste Kreislerei im Universum.
Elisabeth
00:14:50
Wir haben ja erst einmal überlegt den Namen. Kackkreislerei, Kackkreislerei, Kackkreislerei war der erste Ursprungsname. Aber dann haben wir, das klingt irgendwie nicht so gut. Also es klingt lustig, Kackkreislerei, aber Mist ist ein bisschen gefälliger.
Andi
00:15:05
Ja, geht lockerer über die Zunge. Menschenfreundlicher, genau.
Elisabeth
00:15:11
Ja, sonst noch. Ja, genau. Ganz, ganz wichtige Meldung.
Andi
00:15:16
Very important. Listen carefully now. Ich weiß nicht, was kommt.
Elisabeth
00:15:21
Letzte Woche haben wir sieben Wacheln übernommen.
Andi
00:15:25
Hurra!
Elisabeth
00:15:26
Die sind aus Wien gekommen. Eigentlich wissen wir die Geschichte nicht genau. Die mussten irgendwie von dem Platz, wo sie waren, ganz schnell weg. Dann haben sie eine Pflegestelle gefunden. Diese Pflegestelle ist die Michelle, eine unserer Volunteers. Und die hat dann gefragt, ob wir sie übernehmen können. Und wir hatten ja schon drei Wachteln. Und so die Emily steht sehr auf unsere Geflügel und Federvieren. Die hat für die drei Wachteln schon so ein ganz schönes, schönes Gehege gemacht. Also die hat einen Badeplatz und Futterplatz und Versteckmöglichkeiten. Also so ein richtiges, kleines, schmuckes Wachtelgehege gemacht. Und war natürlich, wie es gehört hat, ja, das kann man möglicherweise...
Andi
00:16:11
Hellauf begeistert.
Elisabeth
00:16:12
Wachteln dazu, hellauf begeistert. Anni und ich mit mäßiger Zurückhaltung.
Andi
00:16:17
Ich noch mäßiger, weil ich gewusst habe, dass das Arbeit bedeutet für mich.
Elisabeth
00:16:20
Genau. Und bei mir war die Begeisterung nicht ganz so groß, weil ich nur lieber Pferdeberg abmisten oder Rinder abmisten, also eher diese groben Sachen als kleine Käfige zu putzen. Das ist nicht so ganz meins. Aber Emily hat gesagt, sie macht das. Dann haben wir gesagt, gut, dann nehmen wir die Wachteln. Dann haben wir als erstes einmal einen großen Outdoor-Käfig.
Andi
00:16:43
Ein Ibolier. Ein Ibolier, bitte. Kein Käfig, ein Ibolier. Genau.
Elisabeth
00:16:48
Wie groß ist die Ibolier?
Andi
00:16:50
Zweimal drei Meter, also sechs Quadratmeter.
Elisabeth
00:16:52
Sechs Quadratmeter.
Andi
00:16:53
Und der Ex erkundigt, wie viel Platz so ein Wachtelchen braucht.
Elisabeth
00:16:56
Genau.
Andi
00:16:57
Wir übererfüllen den Standard.
Elisabeth
00:17:00
Den Standard. Es hat einmal ewig gedauert, bis das Ding gekommen ist. Dann hat man uns die, wie nennt man es, die Umzäunung?
Andi
00:17:07
Nein, ich habe es fixfertig aufgebaut, auch mit dem mitgelieferten Drahtnetz, das eben als Schutz vor Greifvögeln und Marder und Fuchs dienen soll.
Elisabeth
00:17:17
Dann habe ich mir das angeschaut und habe mir gedacht, nein, einmal reinbeißen und es ist durch.
Andi
00:17:23
Ich habe dann auch gegoogelt und herausgefunden, dass das zwar recht nett ist und Schmuck anzusehen, aber komplett für den Fisch.
Elisabeth
00:17:29
Dieses Hasenstallgitter kennt ihr vielleicht, dieses sechseckige. Also haltet keinen Fuchsangriff aus. wahrscheinlich nicht einmal ein Marder.
Andi
00:17:38
Genau, deswegen habe ich das dann wieder runtergerissen, was eigentlich, also sowohl das Raufprimmeln als auch das Runterprimmeln ist eine überschaubar lustige Arbeit, wenn man die Finger komplett damit zersticht. Anyway, dann habe ich ein neues Netz, und zwar richtig dickes, starkes, stabiles, Drahtgitter bestellt und das habe ich gestern raufmontiert.
Elisabeth
00:17:57
Heute hat die Emily den Käfig wachtelgerecht hergerichtet.
Andi
00:18:01
Nicht nur wachtelgerecht, wir würden uns drin abholfühlen, das ist wunderschön.
Elisabeth
00:18:04
Stale Wachtelparadies mit einer großen Badewanne, also Staubbadewanne, mehrere Futterplätze, ganz viele Plätze zum Verstecken mit Stroh abgedeckt, mit Holz abgedeckt. Drei Trinkstationen, einen Sägespäneplatz, ein paar Kieselsteinchen, also ganz feine Steinchen, damit die Vertaugung der Wachtel funktioniert.
Andi
00:18:25
Alles drin, alles dran.
Elisabeth
00:18:26
Waldboden, also Blätter gesammelt von unserem Waldboden mit Erde. Also es ist wirklich total lässig.
Andi
00:18:31
Es ist eigentlich nur mehr Sauna an der Dampfbaut drinnen.
Elisabeth
00:18:34
Ich weiß nicht, ob Wachteln das so gerne mögen.
Andi
00:18:36
Ach so, meinst du, ich schließe da eher von mir auf die Wachtel?
Elisabeth
00:18:39
Ja, es ist ein Teil lieb, weil das Wachtelgehege ist so, dass die Lamas ums Eck, also es sind in direkter Nachbarschaft und die haben zugeschaut, wie wir die Wachteln übersiedelt haben. Das war frühherzig, weil die Lama schauen immer wie so Tratschdamen. Und dann so drei Köpfchen. Also wir haben ja sechs Lama, aber die drei neugierigsten Köpfchen ums Eck.
Andi
00:19:00
Und was kommt da? Sind denn die neuen Nachbarn, bitte?
Elisabeth
00:19:03
Frühherzig. Ja, und sie fühlen sich sichtlich wohl. Also die Emilie hat es reingesetzt und es sind zwei sofort einmal Sand baden gegangen. Und der Rest zur Futterstation, Wasser inspiziert, die Verstecke angeschaut. Also es taugt einem voll da drinnen. Echt, echt lässig.
Andi
00:19:16
Es ist wunderschön geworden.
Elisabeth
00:19:17
Ja, und sie haben wirklich viel, viel Platz. Ja, super Projekt.
Andi
00:19:23
Applaus.
Elisabeth
00:19:25
Ja, was gibt es denn sonst noch? Ich würde mal sagen, dann machen wir wieder ein bisschen Werbung.
Andi
00:19:33
Dein Timing ist einfach perfekt, Elisabeth.
Elisabeth
00:19:36
Finde auch.
Andi
00:19:39
Werbung. Guten Tag, meine Damen und Herren. Welcome on board, ladies and gentlemen. Ich begrüße Sie herzlich aus unserem Flugverwurf, sondern beide direkt in Ihre Ohren. Mein Name ist Andreas Nussbaumer und ich bin hier an Bord Ihr erster Offizier. Und gemeinsam mit meinem Kapitän Elisabeth Nussbaumer werde ich heute all die lustig blinken und Knöpfe hier im Cockpit ausprobieren. Wir sind pünktlich gestartet und erwarten bei einer 5-Sterne-Bewertung und einem Abo des Podcasts einen Flug ohne Turbulenzen. Und nun zu den Sicherheitshinweisen. Im Fall von akuter Hilfsbereitschaft helfen Sie bitte zuerst sich selbst und dann den Tierenaufruf Sonnenweine mit einer Spende. Unser vielflinger Programm finden Sie unter Patenschaften auf unserer Homepage www.ruf-sonnenweine.at Wir wünschen noch einen guten Flug. Servus und auf Wiedersehen. So, gibt es noch eine Geschichte?
Elisabeth
00:20:45
Ja, eine kleine Geschichte noch, eine kleine, feine, sehr, sehr schöne Geschichte. Wir waren mit unseren Eseln, mit Martin und mit Lucky wieder im Pflegeheim. Diesmal waren wir in Reiding und das haben wir ein bis zweimal im Jahr, je nachdem, wie es sich für die Klienten und die Pfleger, Pflegerinnen ausgeht. Aber da haben wir bestes Wetter erwischt. Es war schon heiß, aber nicht allzu schlimm, weil da findet das Treffen immer in einem Park statt, der direkt vor dem Pflegeheim ist. Und ja, es war wieder sehr, sehr, sehr berührend zu sehen. Erstens einmal Martin und Lucky, deren Tags ist er voll, weil während die Klienten rausgebracht wurden, dann haben sie einmal den Park abgegrast.
Andi
00:21:35
Genau, haben Rasenmäher gespielt.
Elisabeth
00:21:37
Da sind ein paar Leute gekommen, so ein paar Mitarbeiter, die haben gesagt, ja, gestern haben wir gemäht, ist gar nichts mehr über. Es war Martin und Lucky, war das wurscht. Also Hauptsache, es gibt irgendwas zum Mömmeln. Da haben sie so herumgenagt und dann gab es Karotten. Und das ist immer total schön. Also Karotten sind super geeignet, weil die Patienten, die gut füttern können. Also der Martin ist ein bisschen heifischartig.
Andi
00:22:01
Genau, da müssen wir ein bisschen größere Stücke nehmen.
Elisabeth
00:22:04
Wir tun ja unsere Esel und Pferde normalerweise, sie kriegen sie Karottenäpfel immer nur wirklich in ganz, ganz kleinen Dosen. Und deswegen sind sie sehr, sehr gierig drauf, wenn sie es einmal bekommen. Und da im Pflegeheim, da haben wir eh schon gesagt, okay, den Pfleger, die würden einer ja 10 Kilo auch füttern und wahrscheinlich würden sie es auch fressen.
Andi
00:22:22
Wir reglementieren das immer.
Elisabeth
00:22:23
Wir reglementieren das immer und sind sehr vorsichtig. Aber es ist halt super, weil man kann es ganz unten am Spitzel halten. Also wenn man jetzt nicht die Erfahrung hat mit Esel, Pferde füttern, ist es immer ganz gut, wenn ein größtmöglicher Abstand zwischen Fingern und Martin-Zähnen ist. Weil so ein Eselbiss tut mehr weh als ein Hundepiss oder ein Pferdebiss. Kann ich aus Erfahrung sagen. Nicht jetzt für unsere unbedingt, aber wenn man viel mit Pferden und Eseln zu tun hat, dann kann das schon einmal passieren. Nicht absichtlich, aber wenn der Finger nicht schnell irgendwo draußen ist vom Maul, bei der Karotte, dann macht es weh. Ja, es war wieder ein total schöner Nachmittag für alle. Und ja, wir haben dann auch eine sehr schöne Spende bekommen von den beiden Pflegerinnen, die sich fast am meisten gefreut haben.
Andi
00:23:09
Es war schon auch mein Eindruck oder so. Die haben es am deutlichsten gezeigt.
Elisabeth
00:23:13
Genau. Es waren zwar schöne Bilder auch mit den Klienten entstanden, Klientinnen, aber ja, die beiden Pflegerinnen sind halt komplett begeistert von Martin und Lucky und wir auch. Also wir sind immer total stolz.
Andi
00:23:27
Ich bin immer total beeindruckt und baff, wie vorsichtig die zwei sind, weil da, ich würde sagen, gefühlte 95 Prozent der Menschen sind im Rollstuhl gesessen. Und das ist einfach faszinierend, wie vorsichtig der Martin und der Laki sind, weil da sind rund um sie, mit kaum Hintern breit, sind die Leute gesessen. Also sie haben sich total vorsichtig zwischen den Rollstühlen bewegen müssen. Ich weiß nicht, ich glaube, mit einem Pferdkind hast du was nicht machen. Wenn das einmal nur kurz die Panik kriegt, ist da die Hölle los. Weil die haben wirklich, also rechts, links, vorne, hinten ist einfach kein Platz. Da stehen ihre Rollstühle und stehen Menschen und stehen einfach mittendrin und schnappen sich ihre Karottchen und schauen einmal rechts, einmal links, wo gibt es die nächste Karotte.
Elisabeth
00:24:10
Steigen auch drüber, über irgendwelche Hindernisse. Also das ist wirklich ganz, ganz faszinierend. Das ist halt für uns so der große Unterschied. Klar kannst du ein Pferd darauf trainieren, aber das muss man immer wieder betonen. Wir haben das mit unseren Eseln niemals, nie trainiert. Die machen das einfach. Pflegeheim, wo wir in Deutsch Kreuz waren, die sind sogar in die Zimmer reingegangen, ohne dass wir das jemals geübt haben, dass die in irgendein Gebäude drinnen stehen oder in Wettelsdorf sind sie auch im Speisesaal drinnen. Wir haben das nie geübt, die machen das. Und das ist schon cool. Und da kommen ja die Reinigungswagerl oder der Rollator oder zum Teil lauter Geräusche vom Kircher, der da den Boden reinigt. Das ist vollkommen egal. Also das ist jedes Mal so. Am Anfang war ich immer so, wie werden sie reagieren? Und dann war nicht.
Andi
00:24:57
Tiefment spannend.
Elisabeth
00:24:58
Tiefment spannend. Einfach unglaublich faszinierend. Ja, und dann so nach einer Stunde sind wir mit ihnen wieder rausgefahren. Und das ist ja auch so faszinierend nach Reiding. Das ist ein bisschen weiter weg, vor allem es ist keine schöne Wanderstrecke, jetzt von unserem Hof weg. Deswegen sind wir mit dem Hänger gefahren. Wir sind jetzt fast ein Jahr, glaube ich, nicht mehr mit Martin und Laki mit dem Hänger gefahren. Die steigen anstandslos ein. Das ist einfach, wenn einmal bei einem Esel was internalisiert ist, kann man so sagen, dann bleibt es so die steigen ein die steigen aus als wäre es das aller normalste von der ganzen Welt was wir mit denen beiden auch kaum trainiert haben ganz am Anfang ich glaube auch mal haben wir Karotte vor der Nase gehalten den Martin und er ist schon dringestanden in den Hänger und der Lucky folgt dann sowieso ist echt cool mit den beiden also wir sind sehr sehr stolz auf die zwei coole
Andi
00:25:50
Jungs ja die zwei.
Elisabeth
00:25:52
Ja, ich glaube, das waren eh schon die wichtigsten Neuigkeiten vom Hof Sonnenweide.
Andi
00:25:57
Tierische News gibt es halt keine. Der Andi hat nicht recherchiert. Nee, er hat schon recherchiert, aber ich habe nichts gefunden, sagen wir es so.
Elisabeth
00:26:06
Naja, es waren nicht genug tierische News von unserem Hof.
Andi
00:26:09
Hätte ich jetzt auch mal so gesehen.
Elisabeth
00:26:10
Es gibt ja noch ganz viele Kleinigkeiten. Wir haben einen neuen Hahn bekommen in Maverick.
Andi
00:26:15
Oh, der Maverick, genau.
Elisabeth
00:26:16
Ja, das sollte man schon. Der war nämlich beim letzten Patenschaftstag der absolute Star. Maverick stammt aus der Steiermark.
Andi
00:26:24
Aus der wunderschönen Steiermark.
Elisabeth
00:26:26
In der Nähe von Graz. Und hat sie mit dem zweiten Hahn nicht vertragen. Kam so zu uns. Und war dann in Bordenschaft. Sie sagt, er ist da, weil er sie streicheln lässt.
Andi
00:26:35
Er ist ein ganz zutraulicher Hahn. Er ist riesig. Er ist richtig groß. So groß wie das Center. Nicht ganz so groß, aber fast so groß wie das Center, Klaus. Und ja, er lässt sie streicheln.
Elisabeth
00:26:45
Wir haben eine Woche circa gehabt mit vier Hennen in Quarantäne stimmt ja nicht ganz. Da geht es einfach darum, dass er sich eingewönt hat, den neuen Stall, die neue Umgebung. Also separiert mit vier Hennen, mit vier Damen, dass er ausgelastet ist, der Maverick. Und dann haben wir ihn rausgelassen. Das war total cool. Also es hat keine Streitereien gegeben. Es gibt einen Hahn, der schaut einem ziemlich ähnlich. Der ist einmal ein bisschen nachgelaufen, aber jetzt ohne herumgehacke, gar nichts. Also es war wieder einmal so ein schönes Beispiel für die Hofsonnenweide-Integration.
Andi
00:27:16
Stimmt. Stimmt. Stimmt. Das waren doch schon schöne, tierische News.
Elisabeth
00:27:20
Genau, finde ich auch.
Andi
00:27:22
Ja, fein.
Elisabeth
00:27:23
Ja, na dann haben wir noch die Playlist.
Andi
00:27:26
Also machen wir es kurz heute. Ich packe drauf Hotel California von den Eagles in der Live-Version.
Elisabeth
00:27:32
Wie bist du da draufgekommen?
Andi
00:27:33
Gefällt mir.
Elisabeth
00:27:35
Das ist ein Argument. Ja, ist das? Finde ich auch gut.
Andi
00:27:40
Ja, dann wünschen wir euch eine wunderschöne sommerliche Zeit.
Elisabeth
00:27:45
Schönen Tag. In zwei Wochen gibt es wieder einen Podcast mit einem der Lebenshöfe aus Deutschland.
Andi
00:27:51
Schauen wir mal, welchen ich aussuche für euch.
Elisabeth
00:27:53
Genau. Ja, und bis dorthin, eine schöne Zeit.
Andi
00:27:56
Lasst sie so raus und euch die Sonne aufs Bauch scheinen. Tschüss.
Elisabeth
00:28:00
Tschüss, bis bald.
Music
00:28:03

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