#94 Eselbesuch im Pflegeheim
Soft noses - warm hearts ❤️
21.11.2025 38 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge wird’s herzerwärmend, winterlich – und ziemlich eselig. 🥰🫏
Wir erzählen von unserem Besuch im Pflegeheim, wo unsere Sozialesel Martin und Lucky mit Bio-Babykarotten, flauschigen Schnauzen und unglaublicher Vorsicht bettlägerige Bewohner:innen besuchen. Sie schlängeln sich durch enge Gänge, Pflegewägen und kleine Zimmer, nähern sich ganz sanft einer Hand mit Karotte – und plötzlich wird aus einem stillen Zimmer ein Moment voller Leben, Lächeln und Selfies. Und ja: Dass Berührungen mit Tieren guttun, ist inzwischen sogar wissenschaftlich bestätigt – wir liefern die Eselschnauzen und eine Studie der Uni Innsbruck zum Beweis.
Außerdem plaudern wir darüber,
- wie unser Hof-Sonnenweide-Persönlichkeitstest „Welches Tier steckt in dir?“ entstanden ist und warum er zwar ein Spaßtest ist, aber erstaunlich oft passt,
- warum auf Hof Sonnenweide inzwischen Hof Sonnenweide Man & Woman unterwegs sind – samt Superhelden-Gedicht und augenzwinkernder 5-Sterne-Mission,
- welche Besuchsmöglichkeiten es bei uns gibt: Tierpatenschaften, exklusive Rundgänge, Geburtstage mit Freunden, Kräuterkurse mit Emily & mehr – perfekt auch als Weihnachtsgutschein,
- und warum wir heuer mit Tassen, T-Shirts und Kräuterschätzen am Adventmarkt im Schloss Lackenbach stehen. 🎄
Wenn du hören möchtest, was unsere Esel in einem Pflegezimmer auslösen können, welche Tierpersönlichkeit vielleicht in dir steckt und wieso ein Nachmittag auf Sonnenweide sich anfühlt wie eine kleine Kur – dann drück auf Play, lehn dich zurück und lass dich von unseren Tierchen ein bisschen streicheln. 💛
Unser genialer Persönlichkeitstest:
https://www.hof-sonnenweide.at/unsere-tiere/patenschaften/test-welches-tier-steckt-in-dir/
Studie zum Streicheln:
https://tirol.orf.at/stories/3330207/
Adventmarkt im Schloss Lackenbach:
https://esterhazy.at/veranstaltungen/markt/adventmarkt-im-schloss-lackenbach?gad_source=1&gad_campaignid=237483796&gbraid=0AAAAADuryCw-33KWvC3VJu33cEImRajDc&gclid=CjwKCAiAlfvIBhA6EiwAcErpyVePMabSeBlxzVs4XUjQrN0PZiaiI7nLNYwcII0xwfe6t03-Qxqp2hoCO9IQAvD_BwE
Wir freuen uns über Deine Themenwünsche und Fragen!
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Mails bitte an: andreas@hof-sonnenweide.at
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Und hier die Wünsche für die Playlist:
Andi:
Red Hot Chili Peppers, Snow (Hey oh)
https://open.spotify.com/intl-de/track/2aibwv5hGXSgw7Yru8IYTO?si=d5cc403b833a4c85
Michael Buble, Its beginning to look like christmas
https://open.spotify.com/intl-de/track/3it2BvJfyhPEWF3kD2TZJ1?si=b5c2ebc7cde64fb4
Hier gehts zur Spotify Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/3Dr5ZWnsk3F4Lsw8gZJmeU?si=Xi0QhB2RSKSK8e_g2sVA6w
Credit des Titelsongs:
The Green Orbs - Dancing on Green Grass
Soundeffekte:
Pixabay
Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt
Transkript
Wir waren im Pflegeheim in Weppersdorf. Das ist total nett, weil die Eseln gehen
ja wirklich zu den einzelnen Leuten hin, nehmen die Karotte,
lassen sie streicheln und knuddeln und regen also richtig zum Gespräch an. Genau.
Für mich einfach am absolut faszinierendsten, weil man ja gerade jetzt von Hoftieren
kennt, dass sie so in enge, kleine Räume, Gänge nicht so gern reingehen,
ist für mich einfach am faszinierendsten, dass wir wieder Bewohnerinnen und
Bewohner in den Zimmern besucht haben.
Und das ist schon, diesmal war es besonders berührend, weil es zwar bettlägerige
Klienten, also Bewohner, Bewohnerinnen waren,
die sich wirklich kaum mehr bewegen konnten und der Martin hat sich ganz,
ganz vorsichtig der Bettdecke genähert und der Hand, die die Karotte gehalten
hat und das ist schon unglaublich berührend.
Also da steht man daneben und denkt sich, wow.
In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten,
Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen,
die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch.
Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Lebenshof Sonnenweide
mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder die Sau ordentlich
raus und euch mindestens so ordentlich bei der Hoftier rein. Kriersenk.
Hallo.
Und warum ich jetzt Kriersenk gesagt habe, das ist ein Cliffhanger.
Elisabeth, ich bin ein Fuchs, oder?
Ja, nein, Schweizer. Weil ich verrate es erst später. Ein Schweizer. Ein Schweizer.
Er könnte hinkommen.
Das war das Ricola, oder?
Stimmt, Ricola, Schweizer.
Oder die Toblerone war auch so dieses...
Stimmt. Ja, es geht nicht um Ricola und auch nicht um Toblerone,
weil die zahlen uns kein Geld dafür. Es geht um etwas ganz anderes,
das verraten wir aber später.
Ihr müsst jetzt einfach dranbleiben. Also für diejenigen, die jetzt schon abgeschalten
hätten, wird nichts, damit ihr erfahrt, worum es geht.
Genau.
Ihr müsst da wohl dranbleiben. Elisabeth, du kommst aus dem Schnee.
Ja, also mit viel, viel Optimismus.
Könnte man es als Schnee interpretieren.
Ohne Brille hätte man das jetzt als Winterspaziergang interpretieren können
als Schneespaziergang. Nein, ich war gerade mit dem Igor unterwegs.
Der Igor hat jetzt nach eineinhalb Monaten seinen Klebebeschlag herunterbekommen.
Kurz zusammengefasst, Igor hatte ja ein wiederkehrendes Hufgeschwür seit Mai,
hat das uns Sorgen bereitet.
Dann haben wir mit einer Tierärztin das gut in den Griff bekommen und damit
aber die Sohle und der Huf gut nachwachsen kann, das Horn unter besten Bedienungen,
hatte er einen Klebebeschlag drauf. Also nicht genagelt, sondern es wird draufgeklebt.
Das funktioniert ein bisschen so wie mit falschen Fingernägel,
wenn du das kennst von so hübschen Frauen. die dann solche Krallen haben.
Es wird draufgeklebt auch, oder?
Ja, ich glaube man kann es besser vergleichen mit Schuhen.
Ich weiß nicht, ob diese Fingernägeln darunter die eigenen so super wachsen unter diesem Klebchen.
Ja, die wachsen weiter und dann muss man das hinten immer so ein bisschen auffüllen,
weil dann natürlich eine Lücke entsteht, dieses Plastikding,
was da draufgepickt wird, das wandert dann nach vorne.
Und dann muss man hinten, weil da ja natürlich eine Lücke entsteht,
das muss man dann wieder auffüllen.
Jetzt bin ich aber echt erstaunt, Anni. Woher weißt du das? Ich habe wirklich keine Ahnung davon.
Erfahre ich gerade Neues, aber woher weißt du das?
Ich habe das studiert.
Nein, jetzt ernsthaft.
Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung. Das unnützes Wissen,
das mein Gehirn irgendwo aufsaugt.
Wo saugt es das auf?
Also, wenn es einmal eine Quizshow gibt, wo unnützes Wissen abgefragt wird,
ich halte mich freiwillig.
Das muss man sich vorstellen, der Anja und die sind ja wirklich 24-7 zusammen.
Naja, du fährst jede Woche fast die Sauna. Fährst du da solche Dinge?
Nein, ich glaube, in der Sauna wird es nicht über Klebenägel gesprochen.
Könnte aber sein, oder? Könnte sein, ja. Möglicherweise lösen sie die in der Sauna.
Bäh, hoffentlich nicht.
Okay, genug von Klebebeschlägen.
Also, Igor, geht es soweit wieder gut?
Ja, auf jeden Fall war ich jetzt mit ihm im Wald und es hat begonnen zu Schnee
regnen. Schnee griseln. Ja.
Graupel, Graupel.
Genau, bei düsterem, kalten Wetter. Ja, war es aber wurscht.
Der geht wieder ganz gut, man muss noch ein bisschen aufpassen.
Ja, aber ich hoffe, wir haben es für dieses Mal überstanden.
Es war ein schöner Spaziergang.
Vor allem während Elisabeth ihren romantischen Eselspaziergang im Wald gemacht
hat, habe ich grausliche, stingerte Blätter vom Dach heruntergeholt.
Das ist die Arbeitsaufteilung bei uns.
Ja, genau so läuft.
Nein, stimmt natürlich nicht. Elisabeth ist mindestens doppelt so fleißig.
Naja, also momentan gehe ich schon viel spazieren. Gestern hat die Sonne geschienen
und es war saukalt. Ich liebe dieses Wetter.
Unsere Huforthopädin war jetzt vor kurzem bei uns eben, um Igor den Klebesbeschlag
runterzunehmen. Und sie hat gesagt, sie ist auch kalt Blut.
Und sie meinte, ja, das sind wir eigentlich alle, bis auf Andi. Bis auf mich.
Andi und Milan, einer unserer Hunde, ist ein Zwarmblüter.
So ist es.
Wie sich im Winter gerne auf der Couch.
Beim Kachel rufen.
So, der Winter ist hier. Schön. Herzlich willkommen, lieber Winter. Schön, dass du da bist.
Ich mag dich lieber mit sehr viel Kälte, lieber als Gatsch. So,
was gibt es sonst noch Neues?
Sonst noch Neues ist die Untertreibung des Jahrhunderts, wenn nicht gar des Jahrtausends.
Denn wir von der University of Hof Sonnenweide haben den ultimativ besten und
wissenschaftlich wahrscheinlich fundiertesten Persönlichkeitstest entwickelt seit Psychologie gibt.
Genau.
Der ultimative Hof Sonnenweide. Welches Tier steckt in dir Persönlichkeitstest?
In dem Persönlichkeitstest geht es darum, dass wir in mittlerweile 14 Jahren
Lebenshof Sonnenweide und Zusammenleben mit ganz, ganz vielen Tieren,
kann man eigentlich jeder Tierart so bestimmte Eigenschaften zuordnen, oder?
So wie man das ja bei Menschen auch tun kann.
Genau. Also die Schweine, wir haben neun Schweinepersönlichkeiten und es sind
wirklich komplett individuell, aber es gibt einfach so ein paar Sachen, die vereinen sich.
Genauso wie die Ziegen und die Schafe und die Eseln und die Pferde.
Und das haben wir hergenommen, weil es auch vielen Leuten auch schwerfällt,
bei den Patenschaften, wenn sie Patenschaften übernehmen möchten,
zu sagen, welches Tier nehmen wir denn? Für welches Tier übernehmen wir die Patenschaften?
Welches könnte denn zu mir passen?
Genau. Und ganz oft war es auch schon so, wenn Leute sagen, ich weiß nicht,
über wen ich die Patenschaft übernehmen soll.
Such mir du jemanden aus. Dann habe ich das gemacht und die Leute haben dann
auch gesagt, ja, passt total zu mir.
Und ich war ja in meinem früheren Leben einmal Personalvermittlerin,
Personalberaterin. Das heißt, ich habe meinen Alltag damit verbracht, für die,
das richtige Unternehmen, die richtigen Mitarbeiter zu suchen,
die zusammenpassen möglichst lange.
Das hat in erster Linie was mit der Persönlichkeit zu tun.
Genau.
Personalisten sagen gern, hire for attitude and train for skills.
Was heißt das auf Deutsch? Das soll bedeuten, dass du die Menschen in erster
Linie für ihre Einstellungen, für ihre Persönlichkeit zu dir holst.
Und alles andere kann man trainieren und sich aneignen.
Aber wenn die Persönlichkeit nicht passt, dann ist es ein bisschen zah.
Also im Prinzip ist es relativ egal oder nicht ganz egal, aber bei bestimmten
Dingen ist es nicht so wichtig, was im Lebenslauf steht und wie viel Erfahrung
in dem Bereich, sondern einfach die Persönlichkeit muss zum Unternehmen dazu passen.
Ja, und von daher maße ich mir an, ein ganz gutes Gefühl zu haben,
ich kenne ja unsere Tiere total genau, wer eher der Haflinger Liberty-Typ ist
oder zu wem ein Esel passt oder ein Gans oder ein Huhn oder eine Ziege und ein Schaf.
Ja, und aus dem heraus, aus der Idee heraus, ist dieser Test auch dann entstanden.
Und mit Hilfe von KI, muss man wirklich sagen, leider geiler Scheiß,
haben wir es sogar zusammengekriegt, weil wir haben beide, Anja und ich,
keine Programmierkenntnisse.
Aber die KI hat uns das programmiert, in HTML übersetzt, unsere Wünsche.
Genau. Und so haben wir das dann auf die Homepage implementiert.
Genau, also wir haben vorgegeben, welche Tiere das sein sollen,
damit man den Persönlichkeitstypen dementsprechend hat. Und ich muss dazu sagen,
ursprünglich wollte die Elisabeth das jetzt tatsächlich so machen,
wie sie es jetzt beschrieben hat.
Nämlich, dass die Menschen ein paar Fragen ausfüllen und die Elisabeth beantwortet
ihnen dann, welches Tierchen sie sind, beziehungsweise was so in ihnen steckt.
Ich habe sie davor bewahrt, das zu tun, weil mittlerweile haben wir das auf
Facebook gestellt, den Test.
Und es haben sich, ich weiß es nicht, an die 100 wahrscheinlich mittlerweile
schon gemeldet, die den Test gemacht haben.
Die Elisabeth wird 24 Stunden, sieben Tage die Woche vor dem Rechner sitzen
und E-Mails beantworten. Dann habe ich gesagt, nein, das machen wir sicher nicht so.
Das müssen wir automatisiert machen, die Fragebeantwortung.
Gut war's.
Ja, außerdem, ich meine, es ist ja ein Spaßtest, das muss man jetzt dazu sagen,
das ist jetzt kein tiefenpsychologischer Test, wie der Andi das zwar natürlich
behauptet, in Hof Sonnenweide, im Manier, genau. Aber es trifft trotzdem zu.
Es trifft zu, ja, weil bestimmte Dinge sind einfach, ja, lassen sich gut zuordnen.
Und da gehört, muss ich dazu sagen, nicht hin ein sturer Esel.
Das kommt nämlich überhaupt nicht vor, weder bei den richtigen Eseln noch im
Test. Ist das eine Frage, noch ist das eine Eigenschaft, die herausgekehrt wird?
Diesel sind nicht stoer.
Nein, die sind einfach unglaublich gescheit. Und das Schöne an dem Test,
auch an der Formulierung, es gibt nichts Negatives.
Er ist einfach cool.
Sogar die Gerda Rogers hat es geliked, bitte.
Genau, der Andi hat die Gerda Rogers markiert in unserem Facebook-Post.
Das ist ein Wahnsinns-Test, da erblasst sogar die Gerda Rogers.
Sie hat sogar reagiert, sie hat es geliked. Also für diejenigen,
die Sie nicht kennen, vielleicht deutsche oder schweizerische HörerInnen,
das ist unsere Star-Astrologin hier in Österreich.
Seit vielen, vielen, vielen Jahren.
Seit gefühlt 100 Jahren.
Seit vielen, vielen Jahren.
Sehr umtriebige Frau.
Genau. Also es ist ein bisschen ans Horoskop angelehnt, also mit den zwölf Tierarten, die wir haben.
Wir haben mehr auf Hofssonnen, weil die zwölf haben wir jetzt einmal gewählt.
Und macht den Test, schaut es an, freu dich drüber. Und wir freuen uns,
was dieses Post ist, Entweder auf deiner eigenen Seite, auf deinen eigenen Social-Media-Kanälen
oder bei uns im Post unter den Kommentaren.
Cool. Welches Tier steckt in dir?
Genau.
Mach den Test jetzt.
Natürlich gratis. Vielleicht sollte man das noch dazu sagen, der Test.
Selbstverständlich.
Ja, na dann wird es jetzt Zeit für ein bisschen Werbung.
Aber sowas von...
Hof Sonnenweidemann, der stärkste Held auf dem Planeten, gegen ihn sind Superhelden nur Pauleten.
Bei größter Not saust er herbei mit seinem furchteinflößenden Geschrei.
Gestern habe ich den Superman getroffen, der war schon wieder komplett besoffen.
Er traut sich nicht mehr aus seinem Haus und fürchtet sich vor jedem Maus.
Er sagt, er fühlt sich nicht so fit, vielleicht liegt es an dem Kryptonit.
Doch ich weiß und glaubt es mir, es liegt an zu viel Chips und Bier.
Stundenlang liegt er im Bett, schaut Dschungelcamp und frisst sie fett.
Jetzt fangt er auch noch an zum Rauchen, er ist für nichts mehr zu gebrochen.
Superman, ich werde dich retten, bald wirst um die Welt du wieder chatten.
Ich habe einen ganz leichten Job, da brauchst garantiert auch du keinen Flop.
Der Verdacht hat nämlich sich erhärtet. Es gibt Leute, die haben den Podcast nicht bewertet.
Flieg raus und sag ganz diplomatisch, 5 Sterne wären echt sympathisch.
Falls es jemand gar nicht schafft, verleihe ihm deine Superkraft.
So, jetzt wusste ich wieder Chancen, ein Held wie ich, macht keine Pausen.
Und schon flog er wieder davon.
Auf zur nächsten wichtigen Mission.
Der Huf Sonnenweide mehnt, das ist erhöht.
Ich mag seinen Schrei.
Täuschend echt machst du das. Man könnte ja meinen, das...
Man könnte glauben, ich wäre Huf Sonnenweide mehnt, aber natürlich nicht.
Ich werde mal recherchieren. Und in deinen Kleiderschrank schauen.
Ja.
Ob der irgendwo das Huf Sonnenweide...
Das war ein enges Huselfinst.
Warte nur, wenn ich meinen Cape auspacke, meine liebe Elisabeth.
Ja.
Da will ich schauen.
Da will ich schauen. Sollten wir auflösen, warum dein Krr-Kr-Kr-Kr-Kr am Anfang?
Ich glaube schon, das Grisseng-Kr.
Das klingt ein bisschen wie ein Knochenbrechen.
Ja.
Ja, warum Grisseng-Kr, Elisabeth? Wir hatten wieder einen Rekord,
der gebrochen wurde. Und zwar dem, der?
Weitesten Anreise seit längerem. Wir haben schon mal Leute aus München da gehabt.
Ist das weiter? Ja, fast gleich weit sogar, hätte ich gesagt, oder?
Ja, ungefähr.
Es waren nämlich zwei Mädels aus Tirol bei uns.
Genau. Und zwar haben die sich das gegenseitig zum Geburtstag geschenkt,
einen Ausflug auf Hof Sonnenweide, auf den Lebenshof.
Die verfolgen uns schon seit Längerem auf unseren Social-Media-Kanälen und haben
uns angeschrieben, ob wir Zeit hätten, sie herumzuführen.
Ja, die Stella und die Sabine haben angefragt bei dir, Elisabeth,
und du hast den Termin eingetragen. und die haben natürlich gleich gesagt, ich mache das.
Genau. Ja, klar. Der 30-jährige Mädel sieht mit der Andi sofort dabei.
Da packt sofort der charmante Hof Sonnenweide Main sein Cape aus,
um die beiden herumzuführen.
Und sie waren wirklich tapfer, weil es war nicht einer der schönsten Tage.
Es war ziemlich bedeckt und ziemlich frisch.
Aber wir haben trotzdem... Kein Regen.
Kein Regen, genau.
Kein Regen, aber wir haben trotzdem viel Zeit bei den Tieren verbracht.
Ja, und weil sie schon so weit hergefahren sind und auch übernachtet haben bei uns im Ort.
Am nächsten Tag haben wir Sie eingeladen, gegen freie Spende einfach nochmal
zu kommen und ein bisschen Zeit am Hof zu verbringen.
Sie haben sich das Oberpullendorfer Nachtleben um die Ohren geschlagen.
Hast du das gefragt danach?
Ja, also der Bär steppt woanders. Da ist ja ein Essen gegangen in Oberpullendorf.
Das ist so eine Viertelstunde von hier entfernt.
Da haben wir es gegessen, haben Sie dann auf einem Fernseher geknotzt.
Schöne Zeit genossen. Am nächsten Tag sind Sie eben in der Früh dann nochmal
gekommen, nach dem Frühstück und haben die Tiere nochmal besucht.
Genau, und sie haben einen Stein mitgenommen nach Tirol.
Ja.
Weil lustigerweise habe ich am Vortag wieder mal mit Igor unterwegs,
habe ich einen Stein gefunden, einen bemalten Stein, das heißt Storos.
Da sind Menschen, bemalen Steine und schreiben hinten drauf,
man soll den Stein nehmen, sich freuen und weiterreisen lassen.
Und dann gibt es eine Facebook-Seite, die heißt Storos und da postet man dann,
wo man den Stein gefunden hat.
Es steht hinten dann drauf auch mit einem Hashtag, die Postleitzahl und ein
Kürzel, damit derjenige, der den Stein gemalt hat und das erste Mal versteckt,
also versteckt ist es ja nicht, irgendwo hingelegt hat, zum Weiterreisen lassen,
auch weiß, wohin sein Stein oder wohin der Stein dann reist.
Und ich habe mir gedacht, das ist super, wenn die gerade aus Tirol da sind. Ja, voll cool.
Das ist schon das zweite Mal, dass ich ihn gefunden habe. Und den ersten haben
wir dann nur nach Katzelsdorf gebracht zum Griechen. Also es ist nicht so weit,
aber Tirol ist schon sehr, sehr, sehr cool.
Wer weiß, wo der noch landet.
Genau, und so ist der Stein jetzt nach Tirol gereist mit diesen beiden Mädels.
Von der weitesten Anreise...
Ja.
Quasi ever. Und weil wir ja sehr viele ZuhörerInnen auch aus Japan und Australien,
Neuseeland, Amerika haben.
Echt jetzt?
Ja, sagt zumindest unser Podcast.
Die würde ich gerne kennenlernen. Also, wenn ihr ein Zuhörer aus Amerika,
Australien, Neuseeland oder sonst woher seid, bitte unbedingt per E-Mail melden.
Ich möchte wissen, wer ihr seid.
Ja, schon. Ja. Und wenn ihr auch mal diesen Rekord brechen wollt,
Dann… Dann kommt's. Wobei, Neuseeland wissen wir ja sogar, oder?
Ja, richtig. Ja, der Markus und seine Frau sind dort.
Die waren uns auch schon mal besuchen, also eigentlich.
Vom anderen Ende der Welt. Und das ist wirklich weit. Neuseeland ist so echt
am Meer um einen Erdball rum.
Ja, das ist so ein bisschen so ein Sehnsuchtsland, oder?
Ja, absolut. Wahrscheinlich genau deswegen, weil es ziemlich genauso ausschaut wie in Österreich.
Aber es ist facettenreicher. Ja, das Klima ist ein anderes und du hast mehr dabei.
Du hast, ich glaube, alle Klimazonen, wenn ich mich täusche.
Das ist ja der Unterschied zwischen Nord- und Südinsel.
So ziemlich alle Landschaften, die man sich vorstellen kann,
quasi von der Skipiste ins Meer. Das ist schon irgendwie cool.
Geht sich das so in einem 24-Stunden-Urlaub aus, Neuseeland?
Ich glaube nicht.
Wahrscheinlich bist du nicht einmal dort in 24 Stunden, geschweige denn.
Anyway, mit dem Finger auf der Landkarte reisen wir nach Neuseeland.
Und wenn ihr von Neuseeland zu uns reist oder von Amerika oder Australien oder
sonst einem fernen Land oder Bundesland, ist auch schon okay,
dann freuen wir uns sehr auf euren Besuch.
Ja, wie kann man uns denn eigentlich besuchen, Elisabeth? Welche Möglichkeiten gibt es denn da?
Wird es Zeit für ein bisschen Werbung? Soll ich das jetzt sagen?
Ja, erzähl mal, Elisabeth. Ich bin ganz gespannt.
Ich finde es auch, gerade vor Weihnachten sollte man das ein bisschen thematisieren.
Es gibt mehrere Besuchsmöglichkeiten.
Das Klassische ist natürlich eine Tierpatenschaft und mit der Tierpatenschaft
gibt es immer die exklusiven Patenschaftstage, die am zweiten und letzten Sonntag im Monat stattfinden.
Also zweimal im Monat könnt ihr uns mit einer Tierpatenschaft besuchen.
Dann gibt es die Möglichkeit, wer den Hof vorweg einmal kennenlernen möchte,
vielleicht vor einer Tierpatenschaft oder einfach einmal wissen,
was wir tun, einen exklusiven Rundgang, dann kann man einen,
wie gesagt, exklusiven Rundgang buchen.
Mit dem exklusiven Hof Sonnenweide-Mähnen.
Genau. Ich muss extra dazu sagen, dann schaue ich, ob er zur Verfügung steht.
Da seid ihr dann zwei Stunden exklusiv unterwegs.
Eigentlich unbezahlbar, oder? Ja, voll, oder? Mit dem Wurzonen-Vidimenter zwei
Stunden Zeit zu verbringen.
Ja, vor allem auch mit den Tieren. Ihr könnt alle Fragen stellen,
die ihr schon immer stellen wolltet.
Ihr könnt Tiere streicheln, sie kennenlernen, ihre Persönlichkeiten den Hof kennenzulernen.
Also machen wir einen kompletten Rundgang. Und dann gibt es noch die Kurse.
Das sind Kräuterwanderungen, Salben und Tinkturen, Frauenkräuter und so weiter.
Da kann man für eine Freundesgruppe einen Kurs buchen und den dann mit unserer Emily durchführen.
Hatten wir auch vor kurzem.
Oder als Team, also als Team-Event und Organisations-Event.
Ja, und dann haben wir noch Geburtstag mit Freunden, genau, das ist jetzt ganz
neu, hatten wir letzten Sonntag erst, das ist wirklich was total Nettes,
das ist so ein bisschen mein Special-Ding, weil...
Auf so eine Weide-Woman macht das.
Ja, genau, ohne Cape.
Oder auf so eine Weide-Girl.
Nicht übertreiben.
Nein, das mache ich total gern. Das ist einfach ein Event, also meistens ist
es eine Geburtstagsfeier für Erwachsene, für Tierliebhaber, Liebhaberinnen,
die einfach entspannte Zeit am Hof verbringen möchten.
Dauert drei Stunden und es ist eine kleine Jause dabei, also mit selbstgebackenem
Brot und Aufstrichen und Kuchen.
Und wenn das Wetter passt, machen wir Steckerlbrot und Lagerfeuer.
Das war am Sonntag eben der Fall. Das ist total nett. Es waren fünf Leute.
Mama hat es für ihre 33-jährige Tochter und Freunde gebucht.
Ja, und das macht wirklich große Freude.
Klingt großartig. Kriege ich richtig Lust, sowas zu buchen, Elisabeth?
Ja, man kann es auf der Homepage buchen und jetzt gerade vor Weihnachten auch
alles als Gutschein bestellen.
Ah, interessant. Also für all jene da draußen, die sagen, ach Gott,
ich habe immer noch kein Weihnachtsgeschenk.
Das könnte eine Möglichkeit sein. Weil man schlägt eigentlich drei Fliegen mit einer Klappe.
Also die Tierpatenschaften zum Beispiel und alle Spenden sind steuerlich absetzbar.
Das heißt, ihr kriegt einen Teil eurer Spende vom Finanzamt retour.
Ja, dann tut ihr den Tieren damit was Gutes.
Das heißt, weil die Spende und alle Einnahmen kommen natürlich den Tieren zugute.
Und ihr tut euch selbst was Gutes, weil das ist wirklich dieses einhellige Feedback
von allen Besuchern und Besucherinnen, die jemals auf Sonnenweide waren.
Man kommt total runter, es ist eine entspannte Zeit, man ist wie in einer,
genau, am Sonntag haben sie gesagt, es ist wie eine Insel.
So ein bisschen wie eine Eintageskur.
Genau, ja, also, ja, das optimale Weihnachtsgeschenk.
Wir freuen uns auf deinen Besuch und natürlich auch der Hof Sonnenweide Man
und Hof Sonnenweide Woman.
Genau.
Schön, Elisabeth.
Dann kommen wir jetzt zu den Geschichten von Hof Sonnenweide, oder?
Rosamunde Pilch.
Bei Mission Impossible viel zu wenig Action. Und bei Dr. Doolittle viel zu wenige Tiere.
Dann kommt jetzt deine Serie mit romantischen Tieren in Action.
Nein!
Romantik, Tiere und Action. Oh yes!
Geschichten von Hof Sonnenweide. Authentisch, ehrlich und ungeschminkt.
Jetzt nur hier.
Ja, weil wir schon beim Freude machen waren gerade. Vor kurzem haben wir auch
einer Gruppe von Menschen eine Freude gemacht. Wieder einmal.
Wir waren im Pflegeheim in Weppersdorf. Es ist schon ein bisschen länger her,
dass wir dort waren. Das ist halt immer bei uns zur Zeit. Das ist eine Frage,
das machen wir ehrenamtlich.
Und jetzt im Herbst bzw. beginnenden Winter haben wir ein bisschen mehr Zeit
und sind mit unseren beiden Sozialeseln, das ist der Martin und der Lucky,
wieder ins Pflegeheim nach Weppersdorf gegangen.
Und das Schöne ist, die beiden freuen sich richtig.
Also die checken, ich weiß es nicht, woran sie das checken, weil in die Richtung
gehen wir ja öfter, wenn du Eselspaziergang machst oder so mit ihnen beiden.
Aber irgendwie checken die beiden das schon, wenn wir auf dem Weg ins Pflegeheim
sind. Und ich habe den Eindruck, da ging es fast doppelt so schnell.
Also das ist nicht nur der Eindruck, sondern das ist tatsächlich so.
Also der Martin ist Brain und Lucky ist hübsch.
Das erinnert mich jetzt gerade an irgendeine Situation.
Okay, wer von uns ist der Brain und wer ist hübsch? Nein, du bist Brain und hübsch.
Elisabeth.
Du vereinst die beiden Neugenschaften in dir.
Nein, der Lucky ist durchaus auch eine Persönlichkeit, aber der Martin ist halt
einfach der Senior-Esel, der den Ton angibt.
Also so drückt man es besser aus. Und der Martin geht immer mit mir vorne,
Lucky und Andi zeppeln hinten an.
Danke für dieses Bild.
Ja, das ist tatsächlich so. Also er biegt vor selbst, Bartin biegt vor selbst
in Richtung Pflegeheim. Das ist eben durchaus nicht ein Weg, den wir immer gehen.
Man muss dazu sagen, da ist die große Ausnahme, normalerweise darf man unsere
Tiere bei uns am Hof nicht füttern. Dort, ja.
Also sie kriegen Karotten, die sind schon in mundgerechte Stücke geschnitten.
Diesmal waren es Bio-Baby-Karotten extra besorgt.
Vor allem in reglementierter Menge. Also wir sprechen vorher ab,
wie viel die beiden vertragen. Und mehr gibt es dann auch nicht.
Genau. Also ja, sonst wird das Ganze ziemlich ausufern.
Und dann wird, ja, das ist total nett, weil die Eseln gehen ja wirklich zu den
einzelnen Leuten hin, nehmen die Karotte, lassen sie streicheln und knuddeln
und regen also richtig zum Gespräch an.
Genau.
Aber was mich diesmal sehr, sehr fasziniert hat, ist, dass egal in welchem Alter
das Selfie echt schon überall Einzug gehalten hat.
Ja, das stimmt.
Weil es war eine Gruppe von älteren Damen, also eben von Klienten, sagt man der Klientin?
Ja. Von Bewohnern. Eine Gruppe von Bewohnerinnen, die Selfies gemacht haben
und kaum war der Esel, also der ist noch quasi hinter ihnen gestanden,
haben schon geschaut, wie das Selfie geworden ist.
Also da war jetzt das Selfie wichtiger als der reale Esel, der eigentlich noch
mehr oder weniger hinter ihnen gestanden ist. Ja, viel lustig.
Und diesmal war auch wieder ganz besonders.
Für mich einfach am absolut faszinierendsten, weil man ja gerade jetzt von Hoftieren
kennt, dass sie so in enge, kleine Räume, Gänge nicht so gern reingehen,
ist für mich einfach am faszinierendsten, dass wir wieder Bewohnerinnen und
Bewohner in den Zimmern besucht haben, in den Pflegezimmern und die sind halt
schon naturgemäß sehr klein und eng und schmal.
Vor allem beim Gang sind dann noch diese Wagerl gestanden, die die Pflegekräfte
brauchen, weil da sind die Medikamente oben und frisches Bettzeug und sowas, also große Wagerl.
Das heißt, da müssen die Eseln durch und vorbeigehen und die machen das.
Also der Martin vor allem, da konnte ihn jedes Mal einfach nur Knudeln umarmen.
Man ist stolz auf ihn, weil, vielleicht hat man das noch erwähnt,
wir haben das nie geübt mit ihm.
Also die Eseln sind jetzt nicht darauf konditioniert, das zu machen.
Wir haben das in keinster Weise vorher trainiert, sondern die machen das.
Die gehen mit uns da einfach rein, weil sie uns vertrauen.
Also man kennt solche Bilder ja oft von Facebook und so mit Pferden oder mit anderen Tieren.
Die trainieren das vorher, wir haben das mit den Eseln nicht gemacht. Die machen das.
Und diesmal war es besonders berührend, weil das zwar bettlägerige Klienten,
also Bewohner, Bewohnerinnen waren, die sich wirklich kaum mehr bewegen konnten.
Und der Martin hat sich ganz, ganz vorsichtig der Bettdecke genährt und der
Hand, die die Karotte gehalten hat.
Und das ist schon unglaublich berührend.
Also da steht man daneben und denkt sich, wow, wow.
Und es tut was mit den Menschen.
Und auch mit den Pfleger und Pflegerinnen, die rundherum stehen.
Wobei man dazu sagen muss, dass das denen gar nicht so bewusst ist.
Die haben wenig Ahnung von Tieren, was das für eine Leistung für einen Esel ist.
Ich wollte gerade sagen, es ist ihnen bewusst, was die Tiere auslösen.
Aber was es für die Tiere bedeutet, dass die einfach da rein stapfen,
das wissen sie natürlich nicht. und das ist auch gut so eigentlich,
dann würden Sie wahrscheinlich noch viel mehr Aufsindrom machen.
Aber jeder, die ein Pferd hat oder einen Esel hat oder weiß,
was das bedeutet, das ist nicht wie bei einem Hund, die ständig die Begleiter des Menschen sind,
sondern das ist schon etwas ganz, ganz Eigenes, dass Tiere, die eigentlich 24
Stunden draußen sind, einfach da mit reingehen.
Also ich muss das jetzt einfach sagen, weil mich das so, so,
so berührt und stolz macht, Die beiden, der Martin und der Lucky.
Wendy war auch schon mal mit, genau. Die kann das auch Herzen berühren.
Vor allem, was ich noch toll finde, ist, dass sie einfach so vorsichtig sind.
Das ist ja nicht dafür ausgelegt, dass da zwei Esel drin immer durchstapfen.
Genau.
Sondern es ist relativ, auch im
Speisesaal, wo man es ja die meiste Zeit aufhalten, ist es relativ beengt.
Da stehen die Tische und die Sessel und dann teilweise Rollstühle dazwischen und so Pflegebetten.
Also es ist alles so verwinkelt, labyrinthartig. und die zwei stapfen da durch
und lassen sie nicht aus der Ruhe bringen.
Sie haben noch nie was runtergehauen. Sie haben noch nie was kaputt gemacht,
irgendwas runtergehauen, gar nichts.
Das ist ja Wahnsinn, eigentlich ja. Je mehr wir darüber reden,
desto mehr bin ich fasziniert von unseren Tierchens da.
Und sie haben auch noch nie was verloren. Kleine Ausnahme, wie gesagt,
Die Wendy war schon mal mit. Die Wendy, das Pony, die hat auch hingepämmerlt, also wie eine Ziege.
Und das war die Aufregung.
Genau, das war die Aufregung, die war das erste Mal mit, das ist schon ein bisschen länger her.
Aber die Eseln. Und das klingt jetzt so, als wären wir da ewig lang drin.
Also man kann sagen, wir waren diesmal ziemlich genau 38 Minuten drin.
Also es ist für die Eseln, du merkst einfach von den Senioren und Seniorinnen,
es passt, es ist gut und auch von den Eseln.
Sie zeigen dann auch sehr deutlich, wenn es gut ist und dann gehen wir einfach wieder.
Also es ist nicht lange, es ist ein kurzer, intensiver Besuch,
der einfach unglaublich viel bewirkt. Ja, verlässig ist das.
Dann wird es Zeit für ein bisschen echte Werbung, oder?
Ja, wenn du das sagst, liebe Elisabeth.
Werbung. Herr Dr. Bärm, ich habe soeben meinen Blutbefund bekommen.
Die Auswertung zeigt einen schweren Mangel an Vitaminschaf, Vitaminesel und
Vitaminschwein, sowie ein Defizit bei den Spurenelementen Ruhe und Erholung. Kann man da was tun?
Selbstverständlich kann man da was tun. Ich empfehle eine ambulante Kur alle
zwei Wochen Aufruf Sonnenweide mit Therapieeinheiten in Schafknuddeln,
Eselkraulen und Schweinchen beobachten.
Ebenso sollten Sie den Podcast Lass die Sau raus abonnieren und einmal wöchentlich hören.
Sie werden sehen, dann sind Ihre essentiellen Werte bald wieder in Ordnung. Danke Dr.
Bäm. Zu Risiken und Nebenwirkungen kontaktieren Sie auf keinen Fall Elvira die Gans. Werbung Ende.
Was haben wir noch für Themen?
Wir sind demnächst passend zum winterlichen Thema am Adventmarkt, liebe Elisabeth.
Und zwar in Lackenbach. Angeregt von der Emily, die ja im Sommer unseren Hofladen
bestückt hat mit verschiedenen Blütenmischungen, und Teemmischungen,
und Gewürzen und Kräutern,
hat sie gemeint, hey, möchten wir nicht einmal an einem Adventmarkt teilnehmen?
Und wir haben gesagt, na, selbstverständlich.
Ja, haben dann gesucht, welcher der passende für uns wäre, zum einmal ausprobieren, wie das ist.
Weil es ist ja doch neben der ganzen Arbeit ein nicht unerheblicher Zeitaufwand,
den man dann dort verbringt. Und haben uns Lackenbach rausgesucht.
Das ist gleich bei uns in der Nähe, ist im Schloss Lackenbach.
Superschöne Location.
Ja, absolut. Wo wir selber schon privat öfter waren. Das heißt,
wir kennen das, wir können es sich vorstellen.
Und haben uns dort beworben, sind angenommen worden, sind jetzt drei Tage dort.
Und zwar vom 6. Dezember bis zum 8. Dezember.
Das ist Samstag, Sonntag, Montag, oder?
Genau, Montag, 8. Dezember ist der Feiertag. Deswegen ist dieser Adventmarkt dreitägig.
Was für uns natürlich noch ein Vorteil ist, wenn wir drei Tage Zeit haben, uns zu präsentieren.
Und es wird geben...
T-Shirts und die haben wir extra drucken lassen in der Behindertenwerkstätte
in Ternitz. Ich finde sie super genial.
Genau, mit lass dich sauraus, also Podcastmotiv. Und dann gibt es Tassen und
die Produkte, die hauptsächlich die Emily herstellt.
Also es wird geben Weihnachtsschmuck und Badesalz, Blütensalze,
Rosmarin-Gewürze, Salbe zum Räuchern.
wirklich sehr, sehr, sehr viel Zeit investiert, um das alles vorzubereiten.
Und ich kann wieder nur sagen, erscheinen Sie, sonst weinen Sie.
Genau. Wir sind alle drei Tage dort. Ihr findet das auf der Homepage vom Schloss
Lackenbach. Also einfach googeln Adventmarkt Lackenbach.
Ich werde einen Link zusätzlich an den ich schon noch zu verpacken.
Genau. Da findet ihr alles und da seht ihr uns. Und natürlich stehen wir auch
zur Verfügung, um alle Fragen zu beantworten.
Oder wenn ihr euch für Patenschaften oder sonst etwas interessiert.
Also wir freuen uns schon total drauf.
Cool, wird sicher schön. Es ist wirklich ein schönes Ambiente,
sehr weihnachtlich, sehr festlich, sehr feierlich.
Und es geht auch bei schlechtem Wetter, weil die ganzen Stände sind nämlich im Schloss.
Ja, es sind lediglich die Fress- und Saufstände draußen, lustigerweise.
Zumindest was folgt es ja so, es wird wahrscheinlich ähnlich sein.
Kann sicher so sein, ja genau. Aber alles, was irgendwie ein Kunsthandwerk und
ähnliches, so wie unsere Sachen, sind alle drinnen.
Und genau, falls wir noch erwähnen sollten, Matoga ist dort.
Ja!
Wer ist Matoga, Andi?
Madruga ist die Magdalena, die bei uns als Volontär am Hof arbeitet,
Chefdesignerin ist bei uns.
Die auch das Lassi-Sau-Raus-Logo entworfen hat und alle unsere aufwendigen Grafiken
und Logos und so weiter entwirft und macht.
Und die ist mit ihrer eigenen Firma dort. Und zwar kreieren die Kartenspiele.
Richtig coole Kartenspiele.
Gesellschaftsspiele spenden immer einen Teil für eine Tierschutzorganisation.
Auch wir sind in den Genuss gekommen dieser Spenden. Und die sind ebenfalls am Adventmarkt.
Man kann auch mit Kindern dort die Spiele mal ausprobieren. Die sind relativ einfach.
Also man braucht es nicht seitenlange Gebrauchsanweisungen lesen,
sondern es geht recht schnell, dass man verstanden hat, worum es geht. Und sie sind total nett.
Pädagogisch und didaktisch wertvoll. Ich habe sogar schon mal gehört,
dass da kleine Genies entstehen, wenn die dieses Spiel spielen.
Ich glaube auch, ja. Also NobelpreisträgerInnen zukünftige.
Ja, und auch sie wird am Adventmarkt in Lackenbach sein. Vielleicht kriegen
wir ja den Stand nebeneinander. Das wäre lustig. Das wäre super, ja.
Schauen wir. Gut, und dann haben wir noch die tierischen News, oder?
Selbstverständlich, liebe Elisabeth. Wie könnte es anders sein?
Live aus den weltberühmten Hof Sonnenwider Studios in Wepersdorf.
Elisabeth, wir haben uns ja gerade darüber unterhalten, dass wir meinen,
dass es bei den Menschen im Pflegeheim was ausgelöst hat, wie die Eseln dort waren, oder?
Ja.
Mittlerweile könnten wir sagen, es ist wissenschaftlich sogar bestätigt.
Echt?
Hoch zu.
Streicheln stärkt menschliches Wohlbefinden. Berührungen zwischen Mensch und
Tier wirken sich positiv auf das Wohlergehen aus.
Das zeigt eine Studie der Universität Innsbruck, bei der rund 400 Hunde- und
Katzenhalter befragt wurden.
Streicheln steht klar positiv mit dem Wohlbefinden von Frauchen und Herrchen
im Zusammenhang, sagt Neurowissenschaftlerin und Studienleiterin Annette Schirmer.
Auch Kontakte, die vom Haustier ausgehen, hätten eine Rolle gespielt.
Besitzer, deren Tiere sie mehr anstupsen, fühlten sich wohler und waren mit
ihrem Leben insgesamt zufriedener.
Hundebesitzer fühlen sich durchschnittlich wohler. In Ergänzung zur Befragung
verwies Schirmer auf in Innsbruck laufende Laborstudien mit Haustierbesitzern.
Dort reagierten Probanden nach Berührung mit ihrem Hund etwas schwächer auf
einen anschließenden Stresstest, Messbar in sogenannten Elektroenzephalogie
und EEG-Signalen der Herzrate- und Herzratenvariabilität.
Diese Ergebnisse sollen die Alltagsbefunde jedenfalls untermauern und würden
darüber hinaus auch kausale Zusammenhänge zwischen Berührungen und einer besseren
Stressresilienz aufzeigen.
Tiergestützte Angebote in Pflege, Schule oder Klinik würden Berührungen bereits
nutzen, betont die Neurowissenschaftlerin.
Weitere kontrollierte Experimente sollen jedenfalls klären, in welchen Situationen
und Dosen Berührung am stärksten zur Stressreduktion beiträgt.
Na super.
Siehst du, haben wir es jetzt auch wissenschaftlich bestätigt,
dass unsere Tierchens Gutes tun?
Ja, aber auch uns, oder?
Selbstverständlich. Deswegen fühlen wir uns ja so wohl, liebe Elisabeth.
Meistens.
Setzt der Riesen. Die Answer.
Schön. Ist das eine Überleitung zur Playlist? Ja. Setze die Answer.
Die Answer.
Da gibt es gerade ein Lied im Kopf.
Love is the answer.
Love is the answer. Genau, haben wir schon auf der Playlist.
Haben wir schon?
Ja, schön, dass ihr auch mal was wünscht. Gibt es schon auf der Playlist?
Ich wünsche mir von den Red Hot Chili Peppers Snow.
Okay, noch irgendwas dazu?
Das reicht.
Vielleicht noch von Michael Bublé. It's beginning to look like Christmas. Hast du das nicht so?
Keine Ahnung.
Ja nicht, aber wir packen auch das drauf, den lieben Michael.
In diesem Sinne, ihr Lieben, lasst es euch gut gehen, lasst es raus,
streichelt es ein bisschen und lasst es euch streicheln.
Ja, tschüss und bis bald.
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