#95 Gatsch, dicke Backen & ein beschwipster Waschbär
Mit Last Christmas und Riviera Radio durch den Gatsch
05.12.2025 35 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge lassen wir gleich mehrfach die Sau raus – mit Adventstürchen, Gatsch und einem ziemlich beschwipsten Waschbären. 🎄🦝
Wir erzählen euch von unserem Hof-Sonnenweide-Adventkalender, den wir als bekennende „Social-Media-Pensionisten“ tapfer durch Insta, Facebook & Co. turnen – während im Hintergrund Riviera Radio Côte-d’Azur-Feeling in den burgenländischen Gatsch zaubert. Andi berichtet vom 9. Österreichischen Tierrechtskongress in Wien: Was ein Lebenshof nicht ist, warum wir die schönen Seiten der sogenannten „Nutz“tiere zeigen, was es mit Slapp-Klagen auf sich hat und wie sehr jede einzelne Konsumentscheidung im Supermarkt ein Statement für oder gegen Tierrechte ist.
Zurück am Hof geht’s dann mitten hinein in die „Fegefeuer“-Zeit zwischen Herbst und Winter: wir erzählen von Stiefeln, die im Schlamm stecken bleiben, Hackschnitzel-Zonen für Pferde, Esel & Lamas und unserem nächsten Großprojekt – ein professionell befestigter, trockener Bereich für die Ziegen mit Paddockplatten, Schotter & viel Besenpotenzial. Außerdem begleiten wir Ziege Hanni mit der dicken Backe zum Maul-Check bei Frau Dr. Christine Schwarz (Spoiler: wunderschöne Zähne, vermutlich nur eine verlegte Speicheldrüse 😌).
Wir feiern ein riesiges Geschenk: 66 Gläser edelste Wildfrucht-Marmeladen (Schlehe, Dirndl, Heidelbeeren & Co.), die uns Barbara von der Geißmühle für den Adventmarkt im Schloss Lackenbach (6.–8. Dezember) gespendet hat – der komplette Erlös geht an unsere Tiere. In den „tierischen News“ sorgt ein waschbäriger Alkoholunfall in einem US-Liquor-Store für große Erheiterung, bevor wir die Folge mit Last-Christmas-Nostalgie, Riviera-Radio-Träumereien und einer herzlichen Einladung schließen: Kommt uns am Adventmarkt besuchen, gönnt euch Marmelade, Patenschaften und eine gute Portion Sonnenweide-Gefühl – und lasst mit uns die Sau raus. 💛🐷
Der beschwipste Waschbär:
https://orf.at/#/stories/3413354/
Adventmarkt im Schloss Lackenbach:
https://esterhazy.at/veranstaltungen/markt/adventmarkt-im-schloss-lackenbach?gad_source=1&gad_campaignid=237483796&gbraid=0AAAAADuryCw-33KWvC3VJu33cEImRajDc&gclid=CjwKCAiAlfvIBhA6EiwAcErpyVePMabSeBlxzVs4XUjQrN0PZiaiI7nLNYwcII0xwfe6t03-Qxqp2hoCO9IQAvD_BwE
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Und hier die Wünsche für die Playlist:
Elisabeth:
Wham, Last Christmas
https://open.spotify.com/intl-de/track/2FRnf9qhLbvw8fu4IBXx78?si=b4154fef5bd44a07
Hier gehts zur Spotify Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/3Dr5ZWnsk3F4Lsw8gZJmeU?si=Xi0QhB2RSKSK8e_g2sVA6w
Credit des Titelsongs:
The Green Orbs - Dancing on Green Grass
Soundeffekte:
Pixabay
Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt
Transkript
Ja, die Hanni, die hat ja eine dicke Backe gehabt, hat ja dann jetzt den kommen müssen.
Es war total lieb, weil sie halt so ins Maul reingeschaut und die Hanni so richtig
taugschaut und aaaaaaah.
Ich war total begeistert, die Christine Schwarzer, ja, perfekt.
Mach brav, das Mäutchen aufzeigt, ihre Zähne.
Riviera Radio, from San Remo to Saint-Tropez and all the way out to sea.
This is Riviera Radio 106.5.
In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten.
Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen,
die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch.
Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Lebenshof Sonnenweide
mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder die Sau raus und
euch bei der Hoftierein grüße.
Ja, hallihallo.
Eigentlich müssen wir anders anfangen. Wir müssen anfangen.
Hofsonnenweide.
Adventkalender. Wir können es noch. Alle Jahre wieder.
Ja, und unsere tägliche Routine jetzt
in diesen Tagen, den Hofsonnenweide-Adventkalender zu bespielen. Genau.
Gibt es auf Insta und Facebook und auf unserem Status, auf den WhatsApp-Kanälen.
Und auf YouTube und auf LinkedIn und auf Tiki-Toki.
Nein, Tiki-Toki.
Oh ja, ich habe jetzt auch auf Tiki-Toki gespielt. Ich schaue dort nie rein,
aber einmal im Jahr packen wir auch unsere Atemkanäle auf Tiki-Toki.
Das würde ich jetzt rausschneiden, das klingt nicht gut. Also wir sind einfach zu alt für Tiki-Toki.
Es ist einfach zu schnell, zu laut, zu viele Bilder auf einmal, zu schrill.
Ja, es tut leid. Aber auch dort könnt ihr unseren ruhigen, lieben Adventkalender finden.
Von den beiden Social-Media-Pensionisten.
Genau.
Ja, jeden Tag ein Türchen, in dem wir ein anderes Tierchen vorstellen,
mit verschiedenen Stimmen gelesen, bis über unsere Podcast-Werbungen.
Also Andi hat sich da wieder einmal genialst ausgetobt. Es ist so lustig.
Und lieb. Und lieb und lustig und lieb.
Genial. Ja, muss ich meinem Mann da einfach loben. Das ist sehenswert.
Und natürlich unbedingt teilen. Also wenn euch gefällt der Adventkalender,
dann teilt es ihn auf euren Kanälen.
Hofsonnenweide Adventkalender goes around the world.
Das wäre fein. Lasst ihn um die Welt reisen. Wird ein bisschen hinderlich mit
unserem Dialekt, aber egal. Möglicherweise. Das sind schön.
Was gibt es sonst noch? Ja, du, Andi war in der großen, weiten Welt,
in der großen, weiten Stadt.
In der größten Stadt Österreichs.
In Wien.
In Wien. Ja, am Tierrechtskongress, am 9. österreichischen Tierrechtskongress.
Was ist das und was hat er dort gemacht, der Mann?
Ja, also Nomen ist Omen, am Tierrechtskongress geht es vier Tage lang rund ums Thema Tierrechte.
Das heißt, verschiedenste Menschen sprechen dort, diskutieren dort,
halten Workshops zum Thema Tierrechte. Das Schöne war, ich habe dort ganz viele
alte Bekannte getroffen.
Also die Christine Sonnvilla, die wir interviewt haben zu ihrer wilden,
wie war es? Wilde Wildnis, wildes Europa.
Fast.
Dokumentation.
Genau.
Mit ihrem Mann, mit dem Maggraf. Der Rudolf Winkelmeier, der sich ja sehr für
Tierrechte einsetzt, ehemaliger Amtstierarzt und Großwildjäger.
Ehemaliger Großwildjäger. Genau, ehemaliger Großwildjäger.
Jetzt auch unterwegs zum Thema Tierrechte. die die Marianne Wondrack zum Clever
Pig Lab, die über ihre Schweinchen gesprochen hat.
Ja, oder auch der Felix Naht von der veganen Gesellschaft, der Obmann.
Und wer jetzt gut aufgepasst hat, dem fällt etwas auf, ein Zusammenhang zwischen all diesen Personen.
Ah.
Hm, sie waren alle schon zu Gast in unserem Podcast. Ja, alle Gäste in unserem Podcast.
Ich meine, es gibt noch eine Verbindung, die ich jetzt nicht weiß.
Wer weiß, vielleicht auch das.
Naja, nein, sie setzen sich auch alle für das Thema Tierrechte ein.
Ja, und was hast du gemacht dort?
Ich habe einen Vortrag gehalten und zwar zum Thema, wie können Lebenshöfe dazu
beitragen, die Wahrnehmung, die Wertschätzung von auch und besonders sogenannten
Nutztieren zu verändern.
Und magst du es kurz zusammenfassen?
Ja, also ich habe einfach einmal kurz definiert, was ist eigentlich ein Lebenshof,
indem ich gesagt habe, was es nicht ist.
Also ein Lebenshof ist zum Beispiel kein Tierpark, weil in einem Tierpark oder
in einem Zoo stehen die Menschen im Mittelpunkt.
Und die Tiere dürfen sozusagen als Bespaßung erhalten. Das ist beim Lebenshof genau umgekehrt.
Da sind wir Menschen da, um die Tiere zu bespaßen, hätte ich jetzt einmal gesagt.
Ja, und dann habe ich einfach erzählt, was uns so tagtäglich bewegt und begeistert,
was uns fasziniert an den Tieren am Lebenshof, was die Herausforderungen auch sind am Lebenshof.
Aber du hast ja, glaube ich, auch darüber gesprochen, wie der Lebenshof die
Wahrnehmung verändern kann oder was die Aufgabe eines Lebenshofes ist.
Naja, eben, einerseits ist die Aufgabe eines Lebenshofs, das ist offensichtlich,
Tieren ein schönes Zuhause zu bieten. Das ist einerseits eine Aufgabe.
Aber eben, und das ist meine Überzeugung, darüber hinaus ist es die Aufgabe,
so eine zusätzliche Perspektive zu bieten zu einem VGT, der ja sehr häufig einfach
so die unter Anführungszeichen Schockbilder aus der Tierindustrie zeigt.
So zeigen wir die schönen Seiten von den sogenannten Nutztieren.
Ich könnte eigentlich sagen, Tierrechtsvereine zeigen die Realität,
So wie es tatsächlich ist.
Großteils. und der Lebenshof zeigt einfach das, wie es sein könnte.
Ja, genau. Also bei uns kann man die Tiere so erleben, wie sie halt wirklich sind.
Also mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten. Also eh unser Beispiel,
das wir einfach immer so gern erzählen, nur unter Anführungszeichen von Hühnern.
Man sagt, naja, ist ein Händel, was soll da für ein Unterschied sein?
Nein, da gibt es eben die Helikoptermamas, die ihre Küken gar nicht aus den
Augen lassen, und zwar über Wochen lang.
Und auf der anderen Seite gibt es dann so Mamas, die nach drei,
vier Tagen sagen, so Mädels und Jungs, auf ins Leben.
Ich hole mir meinen neuen nächsten Hahn und tschüss und weg quasi.
Und die küken so, Baba, wo bin ich da?
Und das können wir einfach am Lebenshof so wunderbar zeigen,
was für facettenreiche, vielschichtige, emotionale Lebendwesen das sind.
Das sieht man ja in der Tierindustrie nicht. Nein, nun auch nicht.
Wenn da 10.000 Schwendeln in einem Stall sind, siehst du, das hat eben die Marianne
Wondrager auch beschrieben, du kannst mit Tieren in oder aus der Tierindustrie nicht forschen,
Weil die einfach diese ganzen natürlichen Verhaltensweisen und Emotionen gar
nicht mehr zeigen können auf diesem beengten Platz. Und bei uns kann man das aber beobachten.
Mhm.
Genau, auch auf unseren Social Media Kanälen, um wieder darauf zu kommen,
wir versuchen das ja auch nach außen hin sehr, sehr viel zu zeigen für alle,
die uns nicht besuchen kommen können,
weiter weg sind, dieses Bilder von Tieren, dieses, wie wir es sehen,
die Realität einfach abzubilden, was das für unglaubliche Lebewesen sind.
Ja, das habe ich zum Beispiel beim Vortrag gesagt, ich finde das einfach unglaublich
wichtig, weil da sind wir den Tieren, die wir nicht nehmen können,
einfach auch schuldig sozusagen diese Aufgabe zu übernehmen und nach draußen
zu kommunizieren, damit sich das Bild der Menschen da draußen auch ein Stück
weit ändert und verschiebt in Richtung,
dass das sehr wohl beachtenswerte Lebewesen sind und Persönlichkeiten.
Ja und du hast auch einiges gelernt. Du hast da auf unseren Notiztettel geschrieben, Slapklagen.
Erzähl einmal, was war das? Was war das für ein Vortrag?
Das war ein Vortrag von Maria Windhager, Medienrechtsanwältin,
die sehr viele Medienschaffende in Österreich vertritt.
Also den Standard und den Florian Schäuber, wenn man das vielleicht mitgekriegt
hat, der Kabarettist, der geklagt wurde.
Also die vertritt Menschen, die in irgendeiner Art und Weise im Medienrecht
Schwierigkeiten kriegen.
und die hat im Speziellen dort gesprochen über sogenannte Slap-Klagen,
Strategic Lawsuits Against Public Participation, also zu gut Deutsch.
Es geht darum, mundtot gemacht zu werden. Diese Prozesse haben nicht in erster
Linie das Ziel, in irgendeiner Art und Weise Recht zu kriegen seitens der Unternehmen,
sondern es geht darum, über exorbitant hohe Klagsandrohungen,
Klagshöhen, also jetzt in Eurobeträgen,
die Kosten für die jeweiligen Menschen so in die Höhe zu treiben,
dass sie möglichst in Richtung Privatkonkurs getrieben werden und dann einfach
entnervt aufgeben und einfach alles zurückziehen.
Also meistens geht es um Unterlassungsklagen, Schadenersatzforderungen oder Ähnliches.
Da geht es meistens darum, dass große Unternehmen Vereine klagen?
Vereine oder eben aber auch Privatpersonen. Es werden dann einfach dermaßen
hohe Beträge in den Raum gestellt, die eigentlich so gar nicht existieren.
Die aber von Seiten der Rechtsanwälte so argumentiert werden und damit muss
sich das Gericht einfach mal befassen.
Die können ja nicht vom Fleck weg sagen, naja Moment, das ist viel zu hoch,
sondern die müssen sich damit befassen.
Und genau aus dem Grund gäbe oder gibt es eigentlich seitens der EU einen eigenen
Slab-Paragrafen seit einigen Jahren.
Gerichte dazu verpflichtet, noch bevor das Verfahren eröffnet wird,
zu prüfen, ob das nicht möglicherweise eine Slap-Klage sein könnte.
Und dafür gibt es eigentlich ganz klare Indizien.
Also zum Beispiel, wenn die Person direkt persönlich geklagt wird und nicht
die dahinterstehende Organisation, für die die Person tätig ist.
Also wenn sie privat geklagt wird. A, B, wenn die Höhe der Forderung einfach
in keinem Verhältnis zur eigentlichen Situation steht und noch ein paar Punkte,
würden es ermöglichen, dem Gericht zu sagen, ja Moment, das ist eine Slap-Klage, die weiß man ab.
Passiert leider in Österreich in den seltensten Fällen, weil die Justiz da scheinbar,
hat zumindest die Maria Windhager gesagt, die kann es selber natürlich nicht
beurteilen, aber die Maria Windhager hat gesagt, sie vertritt sehr viele,
verschiedene Medien, Kultur, wie immer Schaffende, aber gerade wenn es um Tierrechte
geht, ist die Justiz in Österreich ein bisschen blind auf dem Auge der Gerechtigkeit.
Also man kann zusammenfassend sagen, dass weltweit, aber gehen wir einfach auf
Europa und Österreich, noch sehr, sehr, sehr viel getan werden kann in puncto Tierrechte.
Das würde ich jetzt einmal so behaupten, da ist noch sehr viel Luft nach oben.
Was hast du mitgenommen? Was kann jeder Einzelne tun?
Ja, hinschauen. Sich nicht blenden lassen von Marketing und Werbung,
wie schön und fein die Welt da draußen für die Tierchens ist,
sondern ein bisschen hinter die Kulissen schauen.
Und das ist eigentlich nicht schwer, wenn man ein bisschen recherchiert und
sich damit beschäftigt, was da draußen in Wirklichkeit abgeht.
Ja, und wie immer einfach das Konsumverhalten, das eigene Konsumverhalten überdenken, oder?
Weil jeder Einkauf ist eine Entscheidung.
Was ich konsumiere und was ich einkaufe, gibt dem Handel vor, was er anbietet.
Korrekt, weil der Handel ja unter anderem so argumentiert, dass er sagt,
die Leute wollen es ja kaufen, die wollen ja das billige Fleisch kaufen.
Wir würden ja eigentlich viel lieber weniger Fleisch verkaufen.
Genau, ja. Naja, aber es ist ja nicht unrichtig.
Also es stimmen sich ja beide Sachen, aber wenn Billigfleisch gekauft wird, also ja, hm.
Angebot und Nachfrage.
Genau, warum soll es ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen dann nicht
verkaufen? Also jetzt aus deren Sicht.
Deswegen, jeder Einkauf ist eine Entscheidung und ein Statement sozusagen,
das jeder sofort ändern kann.
Morgen beim Billa, an der Kassa oder beim Spa oder wo es hingeht.
Vollkommen egal.
Welche Werbung hast du für uns vorbereitet?
Schauen wir mal.
Und musst du dann einmal fort, von hier tut dir der Abschied so weh.
Dein Herz, das hast du verloren, auch auf Sonnenweidenburgenland.
Pisa hat den schiefen Turm als Attraktion. Paris, den Eiffelturm, der steht noch grad.
Washington hat's weiße Haus, was ist das schon? Denn ohne Elvira-Ganz ist es doch fad.
In the sunshine, pastures from in the Borg and Lund stands, Hap,
hap, happiness at the bar.
Bonjour, Madame, ciao, bambina, und schön, juttemorgon in Berlin.
Und musst du dann einmal fort von hier zu dir,
Und wenn nicht nur das Glück vor unserer Tür stehen soll, sondern vielleicht
auch schon bald du, dann schau doch auf unserer Homepage vorbei.
www.hof-sonnenweide.at Dort findest du alle Infos zu Patenschaften und Besuchsmöglichkeiten.
Bis bald und Dankeschön. Werbung Ende.
Und Elisabeth, kennst du das Original dazu?
Ja, da haben wir, die Werbung muss gestehen, ist nicht zum ersten Mal.
sofort hast du in Peter Alexander neben der Philipp herumhüpfend zum Nachmittagsfilm. Genau.
Zu Weihnachten.
Nein, ich glaube, das war eher Sommer, oder?
Also im Film war es Sommer. Ja, aber Nachmittagsfilm stimmt.
Ich habe das irgendwie so als Samstag-Nachmittagsfilm.
In einer guten, heilen Welt, wo es grundsätzlich keine Sorgen gibt,
außer wer liebt wen und welche Wirtin ist die Gute.
Ja, schön, schön ist das. Und wie schön sie gesungen haben.
So wie der Andi.
Ja, stimmt, stimmt, genau. Dann kommen wir von der großen, weiten Welt von Wien.
Zum großen, weiten Lebenshof Sonnenweide.
Genau. Und unseren Problemen, die wir momentan haben.
Auf geht's zu den Geschichten vom Hof Sonnenweide.
Rosamunde Pilcher, war dir immer schon zu wenig romantisch?
Bei Mission Impossible viel zu wenig Action und bei Dr.
Doolittle viel zu wenige Tiere dann kommt jetzt deine Serie mit romantischen Tieren in Action.
Nein! Romantik, Tiere und Action.
Oh yes!
Geschichten von Hof Sonnenweide. Authentisch, ehrlich und ungeschminkt.
Jetzt nur in diesem Podcast.
Elisabeth, mittlerweile könnte man ein Fernheizwerk eröffnen,
ein Hackschnitzelfernheizwerk. Jetzt haben wir schon ziemliche Mengen an Hackschnitzeln gebunkert.
Ja, aber es ist halt zur Zeit, die Gatschzeit hat begonnen.
Wir lieben sie. Die Vorweihnachtszeit ist nicht besinnliche Weihnachtszeit mit
Schnee und schönen Bildern, sondern es ist einfach nur...
Also zur Erklärung, im Sommer ist es trocken genug, da gibt es kein Gatsch und
im Winter ist es weitgehend so gefroren, dass es auch kein Gatsch gibt.
Aber jetzt, so diese Zwischenzeit, das Fegefeuer, ist so die Zeit zwischen Winter
und Spätherbst und da ist Gatsch all over.
Ja, die Emily hat jetzt ihren ersten Stiefelauszieher gehabt.
Sie ist gekommen, hat gerade bei den Rindern abgemissen und hat gesagt,
ich bin jetzt mit dem Stiefel stecken geblieben.
Mit komplett dreckigen Handschuhen. Ja, das passiert. Also das ist so wirklich,
das Sprichwörtliche, der Stiefel bleibt im Schlamm stecken und der Fuß geht
weiter. Und das ist ein Garant dafür, dass die auf die Go haut. Ja, schön ist das.
Wobei ich natürlich auch dazu sagen kann, es ist nicht alles voller Gatsch,
aber so die Hochfrequenzbereiche, also dort, wo der meiste Verkehr ist.
Schmutziges Gelächter.
Schmutziges Gelächter, da ist es richtig gatschig. Und da tun wir was dagegen,
indem wir Hackschnitzel.
Genau, bei den Pferden und Eseln haben wir uns für diese Lösung entschieden.
Also wir bestellen immer vom Bauern unseres Vertrauens am Nachbarn,
der unser Heu, Stroh und Futtergetreide liefert.
Bestellen wir Fure Hackschnitzel und das wird dann um die Raufe verteilt,
zusätzlich zu Gummimatten, damit die Tiere dort, wo sie sie am meisten aufhalten,
wirklich im Trockenen stehen.
Und das funktioniert sehr gut.
Es funktioniert gut. Es geht nicht einmal Hackschnitzel und das heult für die
nächsten drei Jahre. Man muss halt immer wieder nach.
Es ist ein bisschen mühsamer zum Abmisten, weil man muss die Pämmerl dann einzeln
aus dem Holz rausholen. Aber was machen wir nicht alles für unsere Tierchen?
Für unsere Schnuckischanzis.
Genau. Und sie lieben es. Also die mögen diese Hakschnitzel auch viel gern, sie liegen ja drinnen.
Viel liefst du das Foto der Lara, weil momentan halten sie die Lamas auch wieder
sehr, sehr, sehr gern bei den Pferden auf und bei den Eseln.
Warum auch immer, so im Winter taugt einer das Fressen, werden einer bei der Raufe mit.
Ja, und die liegen ja ganz gern und wuzzeln sich dann drinnen in den frischen
Hackschnitzeln, die ihnen taugt. Und das riecht auch voll gut.
Ja, bestimmt. Das duftet so richtig gut nach Holz.
Ja, und bei den Ziegen, das ist auch so ein kleines Problemfeld,
haben wir jetzt beschlossen, da werden wir jetzt massiv was machen.
Ja, also da ist es jetzt nicht so dramatisch, da ist der Gadsch jetzt nicht
so tief, aber es ist halt einfach, die Fläche ist immer ein bisschen feucht.
Also die obersten Zentimeter von der Erde. Dort wächst halt kein Graus mehr
und da ist es halt auch ein bisschen morastig.
Und da werden wir jetzt dagegen was unternehmen. Da sind wir jetzt gerade bei
der Planung. Wir werden so Paddockplatten bestellen.
Den Platz einmal ordentlich schottern lassen, mit Paddockplatten auslegen und
das dann befüllen, sodass sie dort auch wirklich trocken und feststehen.
Nein, das ist wieder ein richtiges Großprojekt. Das ist lapidar gesagt,
aber das sind circa 200 Quadratmeter, die wir wirklich jetzt professionell befestigen lassen möchten.
Da haben wir auch versucht, mit Hackschnitzeln schon dagegen zu arbeiten.
Sie liegen zwar sehr gern drin, aber bei den Ziegen ist einfach das Thema,
diese kleinen Pämmerlen.
Also sie pämmerlen unglaublich viel und das bildet so eine eigene Schicht.
Also man kriegt das gar nicht so richtig gut weg, dass sich da nicht eine eigene
Schicht aus Pämmerl-Dreck da irgendwie bildet.
Und mit den Hackschnitzeln, man kann es nicht wegkehren.
Das heißt, mit Fächerrechen oder mit sonst irgendwas, das verfängt sich da drinnen.
Bei den Pferden eben und bei den Rindern, so geht das ganz gut.
Da kannst du die großen Pferdeäpfel rausholen, aber die kleinen Ziegenpämmerl eher nicht.
Deswegen hat dieses Projekt leider nicht so funktioniert vom vorigen Jahr.
Es war einfach ein Versuch wert, es war schnell, quick and dirty.
Nein, dirty war es nicht, aber es war eine schnelle Lösung, die aber überhaupt nicht lang anhält.
Und heuer haben wir gesagt, weil das für die Ziegenklauen auch nicht gut ist,
wenn sie da ständig im Nassen drinnen stehen,
ja, dass wir da wirklich was machen. Wir haben das Baggerunternehmen unseres
Vertrauens schon konsultiert, der war schon da und gesagt, kein Problem,
kann man abgraben, es werden circa 10 Zentimeter, oder?
Genau, so die ersten 10 Zentimeter, also nimm da weg.
Wären abgegraben, dann kommt Schotter drauf.
Rollschotter. 0,5er-Dreska, oder 0,2er-Dreska.
Und dann sind wir noch am Tüfteln, also wir Wir tendieren sehr stark zu Paddockplatten.
Die sind zwar leider sehr, sehr teuer, aber soweit wir es recherchiert haben,
eine der besten Möglichkeiten, die man dann drauf verlegt.
Und auf diese Paddockplatten kommt dann nochmal eine Schicht.
Da sind wir uns noch ganz schlüssig. Was da drauf kommt, entweder feiner Kies oder auch Sand.
Und dann sollte das Ganze befestigt sein.
Und was vor allem Emily und mein Anliegen ist, gut zu reinigen.
Also dass man dann wirklich jeden Tag mit einem Besen drüber fahren kann und
das Ganze trocken und sauber halten kann.
Also zumindestens, wir haben die Ziegengehege, wie viele Quadratmeter?
War es nicht, 1000, 2000?
Much more, nein, so 5000 Quadratmeter.
Okay, das können wir natürlich nicht befestigen, wir sind ja Wiese dabei,
aber zumindestens die Plätze, wo sie sich im Winter hauptsächlich aufhalten,
sprich bei den Futterstellen, dass wir das ordentlich machen. Ja, also nach dem 14.
nach unserer Weihnachtsfeier für die Paten und Patinnen werden wir es auch angehen.
Das große Projekt. Genau.
Ja, da haben wir einiges vor.
Weil da könnte ich dazwischen unser Gatschlied packen. Ich habe ein Gatschlied gedichtet.
Ja, genau. Mach mal.
Das Gatschlied.
Leise rieselt der Gatsch. In Deutschland sags dazu match.
Egal wie man jetzt dazu sagt. Es schaut aus, als seht ihr mich angeguckt.
Gestern waren wir bei Freunden zum Abendessen und er hat gesagt,
ja, man sieht so richtig, wie es die Kraut voll anzifft hat.
Ja, manchmal nervt es ein bisschen, das Gatsch-Thema, aber es gehört dazu.
Ja, aber das kennt sicher alle.
Man sieht dann halt nur mehr Gatsch. Wie der Andi vorher gesagt hat,
wir haben vier Hektar, das ist nicht alles voll Gatsch. Es sind einfach nur
bestimmte Stellen, wo wir halt auch immer durch müssen.
Und dann kriegt man so ein bisschen Tunnelblick auf das nur alles, was grauslich ist.
Und ich habe jedes Jahr aufs Neue diesen kurzfristigen Traum.
Alles zu betonieren.
Die große Mischmaschine, überall Beton drüber, grün anstreichen und Schicht
erledigt. Dann kann man das super säubern, kein Gatsch mehr.
Ist natürlich, würde ich niemals, niemals machen.
Elisabeth, die Beton-Lady.
Ja.
Ja, die Hanni, die hat ja eine dicke Backe gehabt, hat ja dann jetzt den kommen müssen.
Genau, die hat ausgeschaut, als hätte es einen Tennisball bzw.
einen Tischtennisball verschluckt auf der rechten Seite, eine Beule rausgewachsen,
war aber am nächsten Tag dann wieder da, also wo wir schon gesagt haben,
so jetzt holen wir die Tiere jetzt hin.
War wieder weg, meinst du, am nächsten Tag.
Genau, war es wieder weg.
aber es ist dann wiedergekommen, nicht in der Stärke, aber man sieht ein bisschen,
ist es angeschwollen, da tun wir vielleicht zur Sicherheit doch wieder mal die
Christine Schwarz konsultieren und die war dann da und hat nachgesehen.
Es war total lieb, weil sie halt so ins Maul reingeschaut und die Hanni ist
so richtig da gestanden.
Ich war total begeistert, die Christine Schwarz, perfekt.
Mach brav, das Mäutchen aufzeigt, ihre Zähne. Möglicherweise war die Speicheldrüse
ein bisschen verlegt, Also die Zähne sind vollkommen in Ordnung.
Sie sind wunderschön sogar, hat sie gesagt.
Die Zunge ist in Ordnung, das Bäckchen ist in Ordnung. Also es kann einfach
sein, dass die Speicheldose ein bisschen verlegt war. Und durch das ist es angeschwollen,
dann wieder abgeschwollen.
Aber nichts Besorgniserregendes.
Aber besser einmal die Frau Onkel Doktor zu früh konsultiert, als einmal zu spät.
Genau, weil stell dir vor, die arme Hanni hat dann weh in Zahn.
Nein, der Zahn hat es gar nicht. Das ist doch weh.
Genau. Jetzt ist alles wieder gut.
Alles wieder gut. Sehr schön.
Was haben wir sonst noch?
Werbung.
Na dann, machen wir ein bisschen Werbung.
Werbung.
Für ein Pferd, Schatz, ich hoff' nur, das bin ich dir wert.
Eine Kuh, nimm doch gleich bitte auch noch dazu.
Auf unserem Lebenshof wurden schon mehrere Heiratsanträge ausgesprochen,
aber noch nie eine Scheidung.
Wenn auch du morgen noch eine glückliche Beziehung führen möchtest,
dann solltest du dir mal unsere Patenschaften ansehen.
Auf www.hof-sonnenweide.at wirst du fündig.
Denn merke, ein Patenschwein ist sicher günstiger als jeder Scheidungsanwalt. Werbung Ende,
Und liebe Elisabeth, hast du auch dieses Original erkannt?
Natürlich.
Schieß los.
If you really love me, you can give me Edelweiß.
Sicher.
Ja, das könnte auch sein. Das war dann aber sehr ungewollt. Es war eigentlich SOS von ABBA.
Aber jetzt überlege ich gerade, ob das nicht geklaut ist möglicherweise, Edelweiß.
And if you really love me, you...
You can bring me Edelweiß, ja, tatsächlich.
Ja, genau. Das ist so ein Alpenrap-Ding.
Also da ist dann sozusagen vor mir schon jemand auf die Idee gekommen, dieses Lied zu klauen.
Genau.
Schau dir das an.
Genau.
Also? Hast du gut erkannt, Elisabeth.
Elisabeth, Musikgenie.
Ich bin begeistert.
Genau. Wenn es um Alpenrap geht,
Bin ich dabei. Elisabeth, die wandelnde Musikbibliothek. Absolut.
Voll. So, und wir haben ein Geschenk bekommen, Elisabeth.
Ja, wobei, bevor wir zum Geschenk kommen, muss man die ganze Geschichte erzählen.
Erzähl die Geschichte.
Wir sind ja am Wochenende am Adventmarkt in Lackenbach. Ja, im Schloss Lackenbach.
Wir werden dort drei Tage lang mit einem Stand sein.
Und das haben wir schon im letzten Podcast erzählt. Es wird T-Shirts geben,
Saukohle-T-Shirts, Saukohle-Tassen. und Tees und Kräuter und Mischungen und
Kräutersalze und Räucherwerk und Fächer und Christbaumschmuck.
Also ganz, ganz viele Sachen. Und als wir das beim letzten Podcast erzählt haben,
hat es eine Hörerin gehört, und zwar die Barbara, die kennen wir schon recht
lange, von der Geißmühle in Lehmbach.
Und sie hat uns angesprochen und hat gesagt, ich schenke euch,
ich habe zu viele Marmeladen gemacht, ich schenke euch Marmeladen.
Aber nicht nur, nicht irgendwelche Marmeladen.
Genau, also sie schenkt es uns für den Adventmarkt, wir dürfen sie dort verkaufen
und jetzt holt es sich fest.
Das sind jetzt nicht Marille oder Erdbeere oder sonst irgendwas,
was man relativ einfach herstellen kann.
Nein, es sind Schlee, Kröcherl, Hätscherl, Hätscherl ist Hagebutte, Dirndl, Rehbissl.
Alles, was eigentlich niemand machen möchte, weil es einfach unglaublich hundig ist.
Das sind lauter winzig kleine Früchte und wenn sie nicht winzig klein sind,
dann haben sie winzig kleine Kerne drinnen oder große Kerne in wenig Frucht.
Also es ist wirklich nicht einfach. Es ist ein Haufen Arbeit,
solche Marmeladen herzustellen.
Wir haben 66 Gläser gesponsert bekommen, die wir beim Adventmarkt verkaufen
dürfen und den Reinerlös unseren Tieren geben, spenden können.
Ist das nicht cool?
Das ist schon ziemlich cool. Und ein kleines Gläschen, was nicht beschriftet
war, hat es gesagt, dürfen wir hauen.
Ja, genau.
Und zwar Hätscherl, sprich Hagebutte. Also Hagebutte ist wirklich für mich vollkommen
unverständlich, wie man diese Marmelade herstellen kann.
Hagebutten haben winzig kleine Kerne und Härchen, die jucken.
Das heißt, die muss man entfernen. Das muss erst einfrühen, dann muss durch
ein feines Sieb passieren, damit das alles hängen bleibt.
Also kommt zu uns, Schloss Lackenbach, 6.
bis 8. Dezember, also Freitag, Samstag, Samstag, Sonntag, Montag,
Montag ist ja Feiertag, jeweils ab 13 Uhr bis 19 Uhr im Schloss Lackenbach.
Und für unsere HörerInnen und Hörer aus der Schweiz und aus Deutschland,
der nächste Flughafen ist entweder Wien-Schwächert oder Graz.
Genau, ich bin in der Mitte. Dann nach Lackenbach.
Genau, von dort aus einfach ein Taxi oder Mittwochen nach Lackenbach ist dann
nicht mehr weit, nur eineinhalb Stunden. Also der Ausflug ist es wert.
Absolut. Erscheinen Sie.
Sonst weinen Sie.
Genau.
Ja, welche tierischen News hast du denn für uns vorbereitet?
Die werden dich diesmal wieder besonders erheitern, mein Schatzi-Bärchen.
Geht es um sechs? Und betrunkene Tiere? Ja! Ja, dann schieß los.
Wenn es um Sex und betrunkene Tiere geht, die Elisabeth Imahel-Hörig.
Was für ein Bild von mir.
Hier sind die tierischen News. Live aus den weltberühmten Hof Sonnenwider Studios in Wepestorf.
Also, Waschbär entert Getränkegeschäft und schläft sich raus aus.
Ja, das gefällt mir.
Im US-Bundesstaat Virginia haben die Angestellten eines Geschäfts für Alkoholiker
am Wochenende einen ungebetenen Gast gefunden.
Ein Waschbär war eingebrochen und hatte offenbar randalliert.
Dessen nicht genug. Das Tier war bewusstlos und schwer betrunken.
Es hatte sich an mehreren Spirituosen bedient und war im Waschraum des Geschäfts
in Notmarkt gefallen. wie die BBC gestern berichtete.
Wow, BBC.
Die zuständige Tierschutzbeauftragte Samantha Martin sagte gegenüber der BBC,
der Waschbär sei wohl durch eine Deckenplatte gefallen, bevor er in einen Wutanfall
geriet und alles austrank.
Der Waschbär wurde ins Tierheim von Hanover County gebracht,
das Fotos von dem Vorfall in sozialen Netzwerken veröffentlichte.
Als das Tier nach mehreren Stunden ausgenüchtert aufwachte, konnte es untersucht
werden. Und da es keine Verletzungen aufwies, wurde es in die Wildnis entlassen.
Du siehst ein Geschäftslokal, das komplett verwüstet ist, mit zerbrochenen Flaschen.
Und das zweite Bild zeigt einen schlafenden Waschbär am Klo.
Über der Kloschüssel hängen, weil er vor einer gekotzt hat.
Er liegt richtig ausgestreckt mit allen Fingern auf der Seite.
Absolut sehenswert, ihr Lieben. Ich packe den Link in die Shownotes.
Muss man sich wirklich anschauen.
Zeig mal.
Also er hatte Spaß.
Ja, definitiv.
Enisabeth, du wünschst dir noch ein Lied für die Playlist, oder?
Habe ich das gesagt?
Ja.
Ja.
Es geht einfach nicht ohne, oder?
Ja, ich glaube, ich habe es heuer auch noch nicht so oft gehört.
Wir haben jetzt unseren Radiosender gewechselt.
Yes. Wir haben zu Hause normalerweise plappert immer Ö3 vor sich hin, aber...
Wir sind zu alt für Ö3, ich halte den Kindergarten nicht mehr aus,
ich schaffe es nicht mehr.
Robert Gratke war noch mein Jahrgang, den haben wir eigentlich sehr geschätzt als Moderator.
Er war ziemlich ein Show-Wie und sehr speziell, aber...
Ja, aber er ist ein unglaublich guter Moderator gewesen. Tatsächlich.
Und ja, was nachkam, ist zu jung für uns. Jetzt haben wir gewechselt auf Rui.
Riviera Radio, from San Remo to Saint-Tropez and all the way out to sea.
This is Riviera Radio 106.5.
Das ist so cool. Das nehme ich wirklich noch aus unserem ganz, ganz früheren Leben.
Der Anja und ich waren ja sehr, sehr häufig in Frankreich auf Urlaub unterwegs.
Und zwar mit dem Auto und Hausboot und meistens drei Wochen lang quer durch Frankreich.
Das war unser Lieblingssender an der Côte d'Azur. Das erinnert einfach dran.
Es ist einfach großartig, weil auch und speziell die Werbungen,
die du zwischendurch hörst, unterscheiden sich halt schon sehr deutlich von
unseren Werbungen hier.
Du hast Werbungen für Yacht-Service, für Luxus-Auto-Garagen und Werkstätten,
Alarmanlagenfirmen, Gärtner-Service, Pool-Service. Es ist super.
Oder heute auch die Verkehrsnachricht.
Genau.
Vor Nizza ist gerade ein Stau.
Staut sich gerade vor Nizza.
Ein bisschen, wo man sich denkt, es regnet und es ist trübes Wetter. Etch, betch, gatsch.
In Monaco.
Genau.
Nimm das, Monaco. So, auch du verdienst Verkehrsstau.
Und Gatsch. Diese Schadenfroh ist man dann schon.
Ja, und das plätschert jetzt den ganzen Tag so vor sich hin bei uns und erinnert uns an unsere Jugend.
Genau.
Genauso wie Last Christmas, das Lied, das ich mir für unsere Playlist wünsche.
Schön.
Das nicht auf Rivera Radio spielt.
Hat es noch nicht gespielt, das Rivera Radio?
Nein, hätte ich es noch nicht gehört.
Gut, ich werde anrufen bei Riviera Radio. Please play our song Last Christmas.
Genau. Ja, und deswegen wünsche ich mir das jetzt in unserer Playlist.
So machen wir das, mein Schatz.
Was wünschst du?
Last Christmas, natürlich. Ich wünsche mir immer alles, was du dir wünschst.
Das ist neu. Aber es soll so sein.
So soll es geschehen.
Ihr Lieben, dann kommst zum Adventmarkt.
Genau, kommst zum Adventmarkt. Spielt Last Christmas und lasst sie so raus.
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