Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 71 Episoden

Wiederholung: 🚘Ein Ferrari in unserer Garage!

…und ein Badezimmer so groß wie ein Ballsaal

03.01.2025 62 min

Zusammenfassung & Show Notes

🚘 Ein Ferrari in UNSERER Garage? Und ein Badezimmer so groß wie ein Ballsaal? 
Echt jetzt? Ja echt! Und es wird noch schlimmer 🤩

Auch von treuen Podcast Followern bekommen wir immer wieder die Frage gestellt: Wie ist Hof-Sonnenweide eigentlich entstanden. Die Geschichte dazu haben wir in den ersten Folgen schon mal erzählt. Und weil wir ja jetzt über die Feiertage gerade Pause machen, ist das eine gute Gelegenheit diese Folge noch mal Revue passieren zu lassen :) 

In dieser Folge hört Ihr die Fortsetzung der Geschichte von Hof-Sonnenweide, und wie immer schreibt Elvira ihr Tagebuch.
Darüber hinaus erzählen wir ob/wie wir Urlaub machen, und beantworten die Hörerfrage wie die Tiere zu ihren Namen kommen.

🚘 Ein Ferrari in UNSERER Garage? Und ein Badezimmer so groß wie ein Ballsaal?
Echt jetzt? Ja echt! Und es wird noch schlimmer 🤩

Auch von treuen Podcast Followern bekommen wir immer wieder die Frage gestellt: Wie ist Hof-Sonnenweide eigentlich entstanden. Die Geschichte dazu haben wir in den ersten Folgen schon mal erzählt. Und weil wir ja jetzt über die Feiertage gerade Pause machen, ist das eine gute Gelegenheit diese Folge noch mal Revue passieren zu lassen :)

In dieser Folge hört Ihr die Fortsetzung der Geschichte von Hof-Sonnenweide, und wie immer schreibt Elvira ihr Tagebuch.
Darüber hinaus erzählen wir ob/wie wir Urlaub machen, und beantworten die Hörerfrage wie die Tiere zu ihren Namen kommen.

Wir freuen uns über Deine Themenwünsche und Fragen!
Kennst du einen spannenden Interviewgast? Eine interessante Wissenschaftlerin? Nur her mit den Vorschlägen!
Mails bitte an: andreas@hof-sonnenweide.at

Hier kannst du alle Werbungen nachhören:
https://www.hof-sonnenweide.at/podcast/podcastwerbung/

Auf Facebook, Instagram und unserer Homepage findest Du die Geschichten und Bilder zu Elviras Tagebuch. Hier gehts lang:
https://www.facebook.com/hofsonnenweide
https://www.instagram.com/hofsonnenweide/?hl=de
https://www.hof-sonnenweide.at/

Und hier die Wünsche für die Playlist:

Elisabeth:
https://open.spotify.com/intl-de/track/4UcGh7wQl3BfK4PSlykjAb?si=96cd173b60b646b0

Andi:
https://open.spotify.com/intl-de/track/7JLjdk1PX5LMBxM5zfYCQV?si=044999d8be294b00


Hier gehts zur Spotify Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/3Dr5ZWnsk3F4Lsw8gZJmeU?si=Xi0QhB2RSKSK8e_g2sVA6w

Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Transkript

Elisabeth
00:00:00
Das war ein total schräges Haus.
Andi
00:00:01
Der Albtraum einer jeden Familie. Genau. Direkt neben einem Bauch, sechs Meter runter senkrecht zum Bach, ohne Geländer. Da kann ich mich noch gut erinnern. Die Stiegen im Haus hatten keine Geländer, keine Türen. Es war so loftartig gebaut.
Elisabeth
00:00:16
Das Badezimmer war riesengroß.
Andi
00:00:18
40 Quadratmeter.
Elisabeth
00:00:19
Ja, das war so groß wie unsere erste Wohnung. Und komplett leer. Also es war ein Klo drin und eine Dusche. Und das war also ein heimlicher Traum von mir. Ich bin aufgewachsen mit Dallas und da ist der G.A. immer mit seinen jeweiligen Freundinnen in der Badewanne gesessen, mit zwei Stufen zur Badewanne und da drin ist er immer gesessen mit seinem Cowboy-Hut und einer Zigarre und einem Glas Champagner und irgendwie dürfte das in mein Unbewusstsein eingeprägt haben. Ich habe mir immer so eine Badewanne mit zwei Stufen gewünscht und dieses Badezimmer hatte das.
Music
00:00:52
Elisabeth
00:00:57
Lass die Sau raus.
Andi
00:00:58
In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten.
Elisabeth
00:01:02
Aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Andi
00:01:08
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus.
Elisabeth
00:01:22
Ja, dem Podcast von und mit Hof Sonnenweide. Ja, wir lassen euch. Bei der Hof.
Andi
00:01:29
Wir lassen euch die Sau raus. Wir lassen die Sau raus und euch bei der Hoftür rein.
Elisabeth
00:01:35
Danke, Andi.
Andi
00:01:38
Das ist nämlich ein Unterschied.
Elisabeth
00:01:40
Ja, mein Name ist Elisabeth Nussbaumer.
Andi
00:01:42
Und ich sollte der Andi Nussbaumer sein. Und wir haben heute die Folge Nummer 5.
Elisabeth
00:01:46
Genau.
Andi
00:01:46
Schon wieder Jubiläum.
Elisabeth
00:01:48
Ja, stimmt.
Andi
00:01:48
Wir müssen schon wieder feiern. Es hilft einfach nichts. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
Elisabeth
00:01:54
Ja, wir haben ein bisschen was vorbereitet. Yes. Und zwar...
Andi
00:01:58
Nehmt euch Zeit.
Elisabeth
00:01:59
Genau.
Andi
00:01:59
Ein Glas Wein oder einen Kaffee, je nachdem, welche Uhrzeit gerade ist.
Elisabeth
00:02:03
Und wo es gerade heizt, im Auto vielleicht nicht so günstig.
Andi
00:02:06
Inspekte, ihr hört, dann lasst es auch was bekämpfen. Sie sagen, das ist okay. Ja, was haben wir heute vor, Elisabeth?
Elisabeth
00:02:14
Ja, zuerst müssen wir die Geschichte von Hof Sonnenweide weitererzählen.
Andi
00:02:17
Natürlich, auf vielfachen Wunsch. Wollt ihr unbedingt wissen, wo es uns da so hingetrieben hat?
Elisabeth
00:02:22
Wie es weitergeht. Ja, dann natürlich wie immer die Nachrichten von Elvira, der Gans.
Andi
00:02:29
Der großen Gans, nicht einer Gans, sondern der größten Gans. Was da passiert ist auf Hochsonneweite, die letzten Tage, right?
Elisabeth
00:02:37
Ja, und dann haben wir gewählt, passend wieder zur Jahreszeit, eine sehr, sehr häufig gestellte Frage von Menschen, die uns kennenlernen, die den Hof kennenlernen.
Andi
00:02:46
Wie macht ihr eigentlich Urlaub?
Elisabeth
00:02:48
Könnt ihr überhaupt Urlaub machen? Genau. Das werden wir beantworten. Und dann gab es noch eine höhere Frage von Manuel. Und zwar, wie kommen die Tiere zu ihrem Namen? Natürlich gibt es hier zwei geniale Werfungen von und mit Andreas Nussbauer. Seid's gespannt. Ja, aber dann würde ich sagen, starten wir gleich mal mit der Geschichte von Hof Sonnenweide.
Andi
00:03:14
Die Geschichte von Hof Sonnenweide. Rosamunde Pilcher war dir immer schon zu wenig romantisch? Bei Mission Impossible viel zu wenig Action? Und bei Dr. Durigl viel zu wenige Tiere? Dann kommt jetzt deine Serie mit romantischen Tieren in Action. Nein! Romantik, Tiere und Action. Schnucki, ich suche uns einen Bauernhof.
Music
00:03:46
Andi
00:03:59
So, die Geschichte von Haus Sonnenweide.
Elisabeth
00:04:01
Ja, wir haben letztes Mal gestartet mit unseren Anfängen, also unseren Andis und meinen Anfängen. Wer es noch nicht gehört hat, würde empfehlen, die Folge 3 nochmal nachzuhören.
Andi
00:04:13
Um die schlüpfrigen Details nachzuhören. Genau.
Elisabeth
00:04:16
Ja, und das sind wir stehen geblieben.
Andi
00:04:18
Bei unserer Haussuche.
Elisabeth
00:04:20
Bei der ersten Haussuche.
Andi
00:04:21
Genau, Thomas Breziner hat uns inspiriert, ein Haus am Wasser zu suchen.
Elisabeth
00:04:25
Wir wohnten damals noch in Wien, dritter Bezirk, unsere erste gemeinsame Wohnung. Sie sind im Auto gesessen, haben einen Podcast gehört oder die Sendung Frühstück bei mir mit der Claudia Stöckel. Und die hat den Thomas Breziner interviewt. Der hat erzählt von seinem Haus am Neusiedler See, wie schön das ist. Und ja, der Andi hat gesagt,
Andi
00:04:46
Das wollen wir auch. Das wollen wir auch. Also nicht das Haus von Thomas Breziner.
Elisabeth
00:04:49
Hätten wir auch genommen. Hätten wir auch genommen. Ja, wir suchen uns jetzt ein Haus am See. Und ja, Frau der Tat begann damit einmal, die Immobilienbörsen zu durchwühlen. Das war damals eh schon alles online, zum Glück, und habe einmal begonnen, ich glaube eh das erste bei der Neusiedler See, den wir uns angeschaut haben.
Andi
00:05:10
Genau.
Elisabeth
00:05:11
Große Überraschung, es gibt keine Häuser
Andi
00:05:14
Am Neusiedler See.
Elisabeth
00:05:16
Also schon gar nicht mit eigenem Grund, also dieses alles pacht. Also generell muss man sagen, das war die große Erkenntnis, alles, was See ist. In Burgenland, da sagen wir mal so, fast alles, was See ist.
Andi
00:05:25
Alles, was man wirklich als See bezeichnen darf. Also jetzt nicht irgendeine Gräudenlocken, sondern...
Elisabeth
00:05:30
Aber sogar die zum Teil.
Andi
00:05:31
Aber sogar die.
Elisabeth
00:05:32
Es sind fest in Estaha, es ist schon eine Hand. Ja, also alles Pachtgründe mit einer nicht sehr geringen Pacht.
Andi
00:05:42
Also meistens war es so, dass die Pacht monatlich so viel gekostet hat, Schrägstrich hätte, wie der Kredit, den man zu bezahlen hätte für das jeweilige Haus, Häuschen, Kabane, Bungalow, wie man hielt. Call it as you like. Also da waren einige Schmuckstückerl dabei.
Elisabeth
00:05:58
Ja, und so wie wir das vorgestellt haben, vielleicht kennst du das vom Neusiedlersee, diese Stelzenhäuser. Das war eigentlich so meine Traumvorstellung. Also sowas gibt es so gut wie nicht zu kaufen. Also ich glaube, wir haben nicht einmal eins gesehen, geschweige denn, dass wir uns leisten hätten können.
Andi
00:06:10
Die werden mafiös unter der Hand verscherbelt.
Elisabeth
00:06:13
Wahrscheinlich. Also alles andere wäre dann eher so drinnen wieder gewesen, in den Orten, das wollten wir nicht. Ah, kannst du dir erinnern, was so halbwegs dem entsprochen hätte? Waren diese Häuser in Jois, diese Stelzenhäuser?
Andi
00:06:24
Ja, aber in Wirklichkeit nicht unbedingt der Traum.
Elisabeth
00:06:29
Nicht so, wie wir uns das vorgestellt hätten. Und man hat quasi vom Wohnzimmerfenster ins Klofenster des Vordermannes geschaut.
Andi
00:06:35
Und ihr wisst, ich habe da ein Trauma von meiner ersten Wohnung. No go.
Elisabeth
00:06:42
Ja, abgesehen davon waren sie auch relativ teuer.
Andi
00:06:45
Eines hätte schon gepasst, nämlich am Neufeldersee.
Elisabeth
00:06:48
Das war eins von den ersten. Da waren wir gerade, kommt dazu, der Andi und ich haben immer so Hobbyphasen gehabt. Also einmal haben wir so Sommer des Mountainbikens gehabt, dann Winter des Langlaufens und da haben wir gerade die Zeit des Tauchens gehabt. Da hat er mir zu meinem 30. Geburtstag den Tauchschein geschenkt und dann machen wir total viel Tauchen, auch in Österreich. Unter anderem haben wir natürlich am Neufeldersee.
Andi
00:07:09
Also das Haus war jetzt nicht besonders prickelnd, das war so 70er Jahre Style, viel braun.
Elisabeth
00:07:15
Aber die Maklerin hat das unglaublich gut präsentiert.
Andi
00:07:19
Sonnenuntergang über dem Neufeldersee, das Surfbrett lag am Steg.
Elisabeth
00:07:23
Das Boot daneben. Das hat es uns als erstes gezeigt. Kommt mal mit auf die Terrasse. Das Haus war dann eigentlich für uns sekundär. Aber es hätte gepasst.
Andi
00:07:34
Einem Augenarzt, der in der Neustadt hat das gehört. Das war dann nicht leistbar. In Kombi, die Pacht plus Haus war einfach nicht leistbar. Wir haben dann auf sympathisches, junges Ehepaar, beziehungsweise da waren wir nicht mehr verheiratet, auf sympathisches, junges Pärchen gemacht haben, die anbegniet, ob sie es sonst nicht vielleicht vermieten.
Elisabeth
00:07:52
Genau, wir haben dann herausgefunden, wem es tatsächlich gehört, eben diesen Augenarzt und ich habe ihm einen Brief geschrieben.
Andi
00:07:59
Aber ich hätte nicht lesen können.
Elisabeth
00:08:03
Und was ich da gemacht habe, da habe ich dann sogar in Esterhasi einen Brief geschrieben.
Andi
00:08:08
Ob es nicht für uns irgendwie die Pacht reduzieren. Ich weiß es nicht, warum die alles so komisch sind.
Elisabeth
00:08:15
Ja, aber ich habe einfach gedacht, ich probiere es. Nein, es ist nicht gegangen um die Pacht reduzieren, sondern der größte Haken dabei war. der Pachtertag noch auf 10 Jahre mit Option auf Verlängerung für 20 Jahre. Das war es dann schon. Aber du gibst 300.000 Euro für ein Haus aus.
Andi
00:08:34
3,60 Euro jetzt gekostet.
Elisabeth
00:08:35
Irgend so was. Es war ganz, ja, okay. Und dann kommt die Pacht noch dazu und dann hast du das Ganze möglicherweise nur für 20 Jahre, weil dann irgendwer daherkommt und sagt,
Andi
00:08:45
Wenn der Herr Mattisch jetzt daherkommt und du einfach fünf Grundstücke nebeneinander aufkaufen will, dann darfst du dein Haus, das war nämlich Teil des Vertrags, zum Bauwert oder so irgendwie verscherbeln. Also du darfst nicht einmal sagen, na gut, dann verkauf ich es aber schnell selber zu einem guten Preis, sondern nein, dann hättest du nur den Bauwert gekriegt und das waren dann irgendwie 20.000 Euro gewesen, nämlich der Abbruchpreis.
Elisabeth
00:09:06
Ja, weil das Haus war dann schon 35 Jahre alt, wie wir uns angeschaut hätten. Das heißt, es wäre dann 45 Jahre alt gewesen. Kannst du dir ungefähr vorstellen.
Andi
00:09:13
Und wiewohl wir zwar nicht sehr vernünftig sind, wir zwei sehr emotional, aber das haben wir dann irgendwie ableiben lassen.
Elisabeth
00:09:19
Ja, nachdem weder Esther Hasin oder Herr Dr. So und So von Wiener Neustadt geantwortet hat, haben wir uns dann weiter auf die Suche begeben.
Andi
00:09:26
Dann nicht. Dann ohne uns.
Elisabeth
00:09:28
Ja, finden wir uns was anderes. Und wir haben dann wirklich jede Lacke abgeklappert in Wien-Umgebung. In Himberg, da gibt es ganz viele so kleine Seen. Wie heißt das? Leiter Brodersdorf, glaube ich.
Andi
00:09:42
Ich kann mich noch sehr gut erinnern. Du hast mir das dann gezeigt, weil du hast es vielleicht schon vorher gesehen. Ich weiß nicht genau, du hast es ganz begeistert gezeigt.
Elisabeth
00:09:48
Mit meiner damaligen Partnerin von der Personalberatung habe ich ihr Hauszeig, das Leisbergwesenmeer, direkt an den See. Der See ist gut, das Teich, größerer Fischteich. Und da haben wir uns schon relativ viel angeschaut und das war halt so halbwegs, halbwegs okay. So 70er Jahre Style mit Ergfenster und so.
Andi
00:10:11
Und dann hat sie es mir stolz präsentiert, Elisabeth. Und das Erste, was ich gemacht habe, wie ausgestiegen bin, bist du völlig von allen guten Geistern verlassen? Es war nämlich in der Einflugschneise von Schwächert und alle zwei Minuten. Du glaubst, die Russen kommen.
Elisabeth
00:10:31
Mir ist das einfach nicht aufgefallen.
Andi
00:10:33
Die Elisabeth hört so gut nicht.
Elisabeth
00:10:35
Wir haben, glaube ich, beim letzten Mal schon gesagt, bei der Wohnung in Wien, dritter Bezirk, direkt neben der S-Bahn, also sogar in Augenhöhe, im Schlafzimmerhöhe, weil es Dachgeschosswohnung war. Ich höre solche Dinge nicht, ich nehme das nicht wahr. Also da bin ich wirklich, ich kann aber sagen, es ist ein Glück. Weil du bist extrem lärmempfindlich und mir ist das wurscht, weil ich es einfach nicht wahrnehme. Wenn nicht jemand meinen Fokus drauf richtet, oder wie der Andi dann gesagt hat, schau mal dort nach oben, fällt da was auf, habe ich dann schon gesagt, ja okay. Aber ja, auf jeden Fall ist das auch nicht wahr, eine lange Rede, kurzer Sinn.
Andi
00:11:07
Elisabeth hat ein Haus gesehen, hat es aber nicht getraut, mir zu sagen, weil es kein Teich oder See war, sondern nur ein Bach. Und irgendwann ist sie dann rausgerückt, weil es schon so verzweifelt worden ist, hat gesagt, hey, da gäbe es eins in Weidlingbach. Neben einem Bach ist halt kein See. Was hältst du von dem? Tja, wir haben es uns angeschaut und das war Liby auf den ersten Blick.
Elisabeth
00:11:28
Genau. Das war ein total schräges Haus.
Andi
00:11:31
So kann man das wirklich zusammenfassen. Es ist der Albtraum einer jeden Familie. Genau. Direkt neben einem Bach, sechs Meter runter senkrecht zum Bach, ohne Geländer. Kann ich mich noch gut erinnern. Die stiegen im Haus, hatten keine Geländer, keine Türen. Es war so loftartig gebaut. Alles offen, alles frei.
Elisabeth
00:11:50
Cool. Das Badezimmer war riesengroß.
Andi
00:11:53
40 Quadratmeter.
Elisabeth
00:11:55
Ja, das war so groß wie unsere erste Wohnung. Und komplett leer. Also es war ein Klo drin und eine Dusche. Das war also ein heimlicher Traum von mir. Ich bin aufgewachsen mit Dallas. Und da ist der G.A. immer mit seinen jeweiligen Freundinnen in der Badewanne gesessen, mit zwei Stufen zur Badewanne. Und da drin ist er immer gesessen mit seinem Cowboy-Hut und einer Zigarre und einem Glas Champagner. Und irgendwie dürfte das in mein Unbewusstsein eingeprägt haben. Ich habe mir immer so eine Badewanne mit zwei Stufen gewünscht. Und dieses Badezimmer hatte das.
Andi
00:12:30
Das stimmt. Aber jetzt, wo du es sagst, wir haben noch etwas vergessen. Es war die Garage. Es war neben ein Badezimmer. Genau. Man ist über die Garage ins Badezimmer gegangen.
Elisabeth
00:12:42
Ja, weil der Typ vorher, der war sehr, sehr speziell, nennen wir es mal so.
Andi
00:12:48
Er war aus einem spannenden Milieu und sein Traum war, dass er den Ferrari sieht.
Elisabeth
00:12:56
Genau, also er hat sie kurzzeitig an Ferrari leisten können, wie wir das Haus dann gesehen haben, definitiv nimmer mehr. Und hat die Garage, die war wunderschön gefließt. Die war schöner gefließt als das Badezimmer. Und wollte jeden Tag, wenn er ins Badezimmer in der Früh geht, am Ferrari vorbeigehen. Also es war wirklich ein lustiges Haus.
Andi
00:13:15
War ein sehr schräges Haus.
Elisabeth
00:13:16
Also für uns hat es gepasst, die Küche war quasi nicht vorhanden. Kannst du dich erinnern, das war ein Wahnsinn. Die hat fünf Quadratmeter gekauft.
Andi
00:13:22
Er hat nicht oft gekocht.
Elisabeth
00:13:24
Mir damals aber lustigerweise auch nicht. Also deswegen war uns das relativ egal. Es war sehr hell, es war ganz, ganz viel Glas. Es hat ein ganz Glas schräg gehabt. Also das Haus war für uns...
Andi
00:13:34
Es war eigentlich ein Wintergarten in Hausgröße. Also cooles Haus, keine Frage.
Elisabeth
00:13:40
Neben dem Bach. Das haben wir dann genommen. Hat ein paar Schwierigkeiten gegeben, Anlaufschwierigkeiten. Wurscht, die gibt es immer. Gibt es immer. Aber das haben wir dann gekauft. Das war sozusagen unser erstes Haus. Es war noch...
Andi
00:13:52
Home sweet home. Es war noch nicht Hof Sonnenweide, wie ihr jetzt wahrscheinlich schon.
Elisabeth
00:13:55
Genau.
Andi
00:13:56
Erkannt habt es.
Elisabeth
00:13:58
Ja, wie ist es dann weitergegangen? Ich habe damals noch die Personalberatung in Wien gehabt mit meiner Partnerin zusammen, mit der Maggie. Acht Mitarbeiter, also alles happy peppy. Du warst gerade bei einem Büroservice angestellt, Andi, kannst du dir nachhören?
Andi
00:14:16
Regis Serviced Offices.
Elisabeth
00:14:18
Genau, auf dem Weg, aber vom Sprung auch schon zur Selbstständigkeit.
Andi
00:14:22
Genau, das war der Sprung, die Plattform sozusagen, Sprungbrett in die Selbstständigkeit als Trainer.
Elisabeth
00:14:26
Genau. Und also beide in unserer besten Zeit. Und dann haben wir gesagt, so ein Haus ist Hammerhaus, was gehört dazu? Jetzt brauchen wir einen Hund. Jetzt brauchen wir einen Hund. Und ich habe meinen Graus mit 24 Jahren vor Hunden dann überwunden. Und wir haben uns auf die Suche gemacht nach einem Hund. Und dann kam die Lara zu uns.
Andi
00:14:47
Die Lachi.
Elisabeth
00:14:48
Ein Talmadina Labrador Mischling, die hat uns als Willhaben aus dem Foto angestarrt und wir haben gesagt, dieses, die wollen wir. War Hopperla.
Andi
00:14:59
Herzensbrecherin, genau, war Hopperla, der Besitzer wollte eigentlich Talmadina züchten, aber der Labrador.
Elisabeth
00:15:05
Vom Nachbarn war schneller. Ja, und sie hat ausgeschaut, wir sind im Wurf von zehn Welpen, also wir sind dann hingefahren nach Oberösterreich und sie hat ausgeschaut, wie ein Tal Martina, hat aber eher so dieses Gestell gehabt und die Ohren, die Form eher vom Laborator, also es war einfach ein Traumhund. Und die haben uns dann abgeholt, wie es soweit war.
Andi
00:15:28
Weil wir gelesen haben, dass es gut ist, wenn sie noch Geruch von zu Hause haben, haben wir vier Wochen vorher ein Handtuch von uns hingebracht.
Elisabeth
00:15:35
Und das war dann eine Wurfkiste für vier Wochen.
Andi
00:15:39
Dementsprechend hat es gerochen.
Elisabeth
00:15:41
Boah, das haben wir dann im Auto heim transportiert mit der Lara und zu Hause haben wir es weggekauft. Also haben wir das Auto, haben sie heuer dann gespielt. Das war unglaublich ein Gestank. Das ist wohl immer dann im Haus. Aber die Lara G hat ja ohne Handtuch gut eingelebt. Zwei Katzen haben wir ja schon gehabt. Die haben wir mitgenommen von Wien damals. In Mischa und in Ivan. Also die sind ohne weiteres von Wohnungskatze zu Hauskatze geworden. Dann habe ich mir irgendwann einmal gedacht.
Andi
00:16:10
Hast du gedacht, der Hund ist irgendwie doch zu klar? Da gehört was Größeres ins Haus.
Elisabeth
00:16:16
Ja, wie war das eigentlich? Ja, genau, ich habe wieder angefangen zum Reiten. Ich habe als Kind reiten gelernt, wie so fast jedes Mädel mit zehn Jahren oder so und habe dann auch wieder aufgehört, war nicht besonders begabt und hat mich auch nicht gefreut an der Lounge herumhoppeln und dieser Reitenunterricht war überhaupt nichts für mich. Aber irgendwie habe ich mich einbüttet mit meinen 30 Jahren. Jetzt muss ich wieder zum Reiten anfangen. Und ich glaube, erst habe ich Unterricht genommen. Dann habe ich mir eine Reitbeteiligung gesucht, da von Haflinger. Und dann habe ich mir gedacht, eigentlich wäre es cool, ein eigenes Pferd zu haben. Jetzt habe ich einfach das Alter. Jetzt bin ich vernünftig genug. Und für das Tier vernünftig.
Andi
00:16:59
Das ist heute noch nicht vernünftig.
Elisabeth
00:17:01
Da schon. Also ich denke, wenn man sich ein Pferd kauft, dann sollte man sich das schon gründlich überlegen, das möchte ich damit sagen. Das ist ja nichts, was man sich spontan kauft und dann sagt, da taugt man doch nicht und ich lasse es wieder. Und vor allem die finanzielle Situation hat gepasst, damit man sich auch Tierarzt, Hufschmied und alles, was dazugehört, Einstellgebühr wirklich leisten kann, ohne jedes Monat zittern zu müssen, ob das noch gibt.
Andi
00:17:23
Ob es sich ausgeht, genau.
Elisabeth
00:17:25
Ja, da haben wir uns dann auf der Suche nach einem Pferd gemacht und das war dann?
Andi
00:17:30
Der Liebautier, wie wir ihn heute noch kennen und lieben.
Elisabeth
00:17:34
Ja, für mich war klar, es muss ein Haflinger sein, weil ich eine Reitbeteiligung gehabt habe, als ich eine Mitreiterin war bei einer Haflingerstute und die Rasse hat mir einfach total taugt. Also dieses leicht, wie hat der Ulrich Kettner gesagt, meinungsstabile und doch sehr robust. Also ich habe mich dieser Pferderasse sehr nahe gefühlt, sagen wir mal so.
Andi
00:17:57
Ein Panzer.
Elisabeth
00:17:58
Ja. Ja, und bin dann fündig geworden in Graz, da warst du im Tal, dort wo der Reinhold Schwarzenegger geboren, Arnulf Schwarzenegger geboren. Arnulf. Arnulf.
Andi
00:18:12
Arnulf. Wenn der den Podcast hört.
Elisabeth
00:18:17
Und dort haben wir lieber die dann gesehen, geliebt.
Andi
00:18:22
Und mitgenommen.
Elisabeth
00:18:24
Und dann war er eingestellt. Ganz in der Nähe, ich glaube 10 Minuten mit dem Auto von unserem Haus entfernt. Da habe ich einen Einstellbetrieb gehabt.
Andi
00:18:31
Vor allem, du bist jeden Tag in der Früh hingefahren.
Elisabeth
00:18:34
Genau. 6 in der Früh. Spätestens im Sommer früher, damit ich bevor ich ins Büro fahren, noch reiten gehen kann und Zeit mit dem Pferd verbringen kann. war eine total schöne Zeit also ich habe das total schön in Erinnerung und da habe ich eine Freundin kennengelernt, die ebenfalls eine Haflingerstute hatte, die war ähnlich drauf wie, die ist auch immer ganz früh kommt, nicht immer, aber oft und dann sind wir gemeinsam ausreiten gegangen und es gibt echt nichts Schöneres, auch wenn ich jetzt nicht mehr mehr reite, aber es ist einfach eine wunderbare Erinnerung als zu zweit total unbeschwert und einfach so durch den Wald zu galoppieren also ja, ihr habt sicher alle ein Bild. Ich auch.
Andi
00:19:12
Sehr romantisch.
Elisabeth
00:19:13
Es war wirklich cool.
Andi
00:19:15
Währenddessen bin ich im romantischen Bett gelegen und habe geschlafen.
Elisabeth
00:19:19
Ich war noch nie ein Frühjahrster. Ja, aber man muss jetzt dazu sagen, das klingt jetzt so banal, aber der Liberty, der hat ganz krass mein Leben verändert.
Andi
00:19:30
Genau.
Elisabeth
00:19:31
Also der ist der Grund, warum wir, und deswegen erzählen wir das so lang und breit, warum wir jetzt auf Sonnenweide sind. Weil mit dem Pferd hat sich vieles nach oben gedrängt, was ich unbewusst eh schon gewusst habe. Dass ich eigentlich nicht mehr im Büro sein möchte, dass ich Personalberatung jetzt zwölf Jahre gemacht habe, erfolgreich gemacht habe, aber das Gefühl gehabt habe, ich mag das jetzt nicht weiterhin machen. Ich möchte mich in dieser Richtung nicht weiterentwickeln. Ich will was anderes. Und Durgen-Lieber, die war einfach dann die Entscheidung, er hat mir die Entscheidung leicht gemacht, ganz viel zu verändern. Und das war einfach so, dass ich gesagt habe, ich will nicht nur in der Früh bei meinem Pferd sein und ich muss ein bisschen gehetzt oder am Abend, sondern ich will einfach mehr Tagesfreizeit haben, um die Zeit mit meinem Pferd zu verbringen. Und habe mir dann überlegt, was kann ich? Was kann ich mit dem Pferd machen? Reitlehrerin ist für mich nicht in Frage gekommen, also Pädagogin wollte nie werden. Und dann habe ich mir gedacht, die könnte irgendwie so eine mobile Stallmädel werden. Also das müsste eigentlich gehen, wenn irgendwo der Stallbursche ausfällt in Betrieben, dass du dann hingehend den Stallburschen ersetzt.
Andi
00:20:46
Man muss dazu sagen, die Elisabeth war zu dem Zeitpunkt erfolgreiche Geschäftsführerin einer sehr erfolgreichen mittelständischen Personalberatung. Und erzählt da jetzt gerade so lapidar, dass sie überlegt hat, ob sie nicht Stahlmädchen wird. Weil ich einfach nur so zum Bedenken gebe.
Elisabeth
00:21:07
Ja, dann habe ich mir gedacht, naja. So tikt die Elisabeth. Ja, möglicherweise ist das ein bisschen zu wenig. Und Stahlbursche oder Stahlmädel ist meistens in der Nahrungskette eines Reitstahlbetriebes ganz unten. Das hat mein Ego dann nicht so ganz, da war ich mir sicher, das wird mein Ego nicht verkraften. Und deswegen haben wir gedacht, warum nur Pferde? Ich könnte doch Tier-Sitting machen. Ich könnte auf Tiere aufpassen, wenn die Leute auf Urlaub sind. Und zwar nicht, indem ich es zu mir nehme, wie eine Tierpension, sondern indem ich zu den Leuten hinfahre.
Andi
00:21:39
Das Konzept gab es damals noch nicht. Es gab Tierpensionen, wo die Leute ihre Katzerl oder Hunderl hingebracht haben. Aber das Konzept, dass sie in der Geborgenheit des eigenen Zuhauses betreut werden, das hat man so nicht gekannt. Nicht wirklich.
Elisabeth
00:21:52
Also ich war damals die Erste, zumindest meines Wissens nach, Die erste in Wien, die das auf gewerblicher Basis gemacht hat. Klar, so Studenten und so hat es gegeben. Es hat House-Sitting gegeben, wo man dann die Tiere mitbetreut. Da hat es auch eine Firma gegeben, die das gemacht hat. Aber so reines Tier-Sitting, da war ich die erste oder eine von den ersten. Und ja, habe das so wie alles angegangen. Zack, Batsch, Homepage gemacht, Facebook-Seite, Tierservice Mobil genannt, Gewerbeschein geholt, das war ein freies Gewerbe, das war alles relativ easy. und bin so angegangen und habe dann angefangen, in Wien Katzen zu siten, Meerschweinl zu siten. Das war am Anfang noch parallel zur UNITIS Personalberatung, ist aber bald dann so erfolgreich worden, so viele Anfragen kommen, dass ich dann gesagt habe, okay, ich mache das jetzt. Ich mache das jetzt voll, habe meine Anteile meiner Partnerin übergeben und habe gesagt, so, ich bin jetzt eine One-Woman-Show und mache Tier-Sitting.
Andi
00:22:52
Das war eine abenteuerliche Zeit, das kann ich euch sagen.
Elisabeth
00:22:56
Ja, also da kann der Andi wahrscheinlich mehr darüber erzählen als ich.
Andi
00:22:59
Ich erinnere mich an den 24. Dezember, wo wir gemeinsam im Auto gesessen haben. Du warst den ganzen Tag schon unterwegs, ich war zu Hause. Und dann habe ich die abgeholt und wir sind dann noch so in den Abendstunden, sechs, sieben oder so, durch Wien gekurvt. Alles war weihnachtlich, die Straßen waren leer. Wir haben die Weihnachtsgeschichte im Radio gehört und haben noch deine restlichen Tierchen betreut, bevor wir dann zu den Eltern gefahren sind, um das Weihnachtsfest zu feiern.
Elisabeth
00:23:24
Genau, weil je nach Kundenwunsch habe ich die Katzen in der Früh und am Abend besucht. Bei manchen Katzen hat es gereicht nur einmal am Tag. Ich bin mit Hunden Gassi gegangen. Es waren verschiedenste, zum Beispiel Krankenschwestern oder Ärzte, die längere Dienste gehabt haben, wo ich dann einmal am Tag gekommen bin und mit dem Hund spazieren gegangen bin. Also ich war fit für den Turnschuh, die Lara, unsere Hündin, habe ich damals überall mitgehabt, die war so cool. Also am Schluss, ich habe zum Teil bis zu sechs, sieben Hunde am Tag gehabt. Das heißt, ich bin bis zu sechs, sieben Stunden am Tag spazieren gegangen mit Hunden. Jeweils immer mindestens eine Stunde. Das war schon cool. Die Lara hat dabei, den letzten Hunden hat sie dann immer schon gestreikt und die sind immer mehr aus dem Auto gehupft. Aber mir hat das total taugt. Es war unglaublich anstrengend. Also ich habe immer gesagt, ich habe noch nie so wenig verdient, dermaßen viel gearbeitet und war aber trotzdem so glücklich dabei. Also Geld ist einfach nicht anders.
Andi
00:24:18
Nicht die Antriebsfeder von Elisabeth, kann man definitiv so sagen.
Elisabeth
00:24:22
Ja, das kann man so sagen. Wobei, ja, also das ist halt einfach so vom Unternehmerischen die Frau gewesen. Ich war gut ausgelastet, also ich habe genug verdient, dass es mich gut über Wasser haltet, dass es passt. Aber sobald du einen Mitarbeiter hast, musst du, ich habe die Schlüssel von allen Häusern, von Wohnungen gehabt.
Andi
00:24:41
Die Schlüssel, die Alarmcodes. Alles.
Elisabeth
00:24:44
Wenn du einen Mitarbeiter hast, bis du jemanden findest, dem du genauso vertraust wie du selbst. Ich habe ja die Wohnungen geputzt. Ich habe das wahnsinnig gern getan. Ich habe mir gedacht, wenn die Leute zurückkommen von 14-Tägigen Urlaub, dann sollen sie die Wohnung so vorfinden, dass sie wirklich gern reingehen. Und jeder weiß, wie es ausschaut, wenn du bei ein, zwei Katzen die Wohnung nicht saugst, 14 Tage. Da kommen dir die Fellballen entgegen. Und wenn ich eh dort war, dann habe ich mir gefragt, was ist der Staubsauger? Und ich bin einfach drüber gerennt einmal. Und das hat natürlich den Leuten irrsinnig geaugt, solche Kleinigkeiten, die mir total Freude gemacht haben, einfach die Leute glücklich zu machen.
Andi
00:25:23
Eine schöne Zeit.
Elisabeth
00:25:24
Das war eine total schöne Zeit. Und der Wunsch hat sich grundsätzlich erfüllt. Also ich habe Tagesfreizeit gehabt und bin dann auch beim Liberty gewesen, immer wieder.
Andi
00:25:34
Ich kann mich erinnern, einmal haben wir uns auf der Alten Donau getroffen, da hast du kurz Pause gehabt, irgendwo im 22. Bezirk, ein Katerl in der Nähe oder so. Genau. Dann haben wir uns kurz auf der Alten Donau getroffen, waren schwimmen und dann hast du dich wieder auf den Weg gemacht.
Elisabeth
00:25:46
Genau. Ja, aber es war ein bisschen zu wenig. Ich wollte mehr. Ich wollte einfach in Liberty... nicht mehr mehr eingestellt haben. In dieser Zeit, drei Jahre Tier-Sitting-Mobil, habe ich dreimal den Einstellstall gewechselt aus verschiedensten Gründen. Und es ist halt der Wunsch immer größer geworden, das Pferd bei mir zu haben.
Andi
00:26:06
Före mich. Ja, kann mich schon gut erinnern, diese Einstellzeit. Da kann man eigentlich eine Geschichte drüber erzählen. Ah, Bär. Ich glaube, wir haben fürs Erste genug erzählt von unserer fantastischen Reise in Richtung Hof Sonnenweide.
Elisabeth
00:26:20
Aber wir müssen schon ein bisschen einen Cliffhanger machen, oder?
Andi
00:26:24
Genau. Machen Cliffhanger. Elisabeth mal einen Cliffhanger.
Elisabeth
00:26:29
Baby. Dieser Wunsch, das Pferd bei mir zu haben, hat dazu geführt, dass Andi dann gesagt hat,
Andi
00:26:37
Schatzi oder Schnucki, ich suche uns einen Bauernhof.
Elisabeth
00:26:43
Wollen wir es mal dabei belassen.
Andi
00:26:44
Genau.
Elisabeth
00:26:46
Dann machen wir mal Werbung.
Andi
00:26:48
Werbung. Werbung Guten Tag meine Damen und Herren, welcome on board, ladies and gentlemen. Ich begrüße Sie herzlich aus unserem Vlog von Hof, sondern beide direkt in Ihre Ohren. Mein Name ist Andreas Nussbaumer und ich bin hier an Bord Ihr erster Offizier. Und gemeinsam mit meinem Kapitän Elisabeth Nussbaumer werde ich heute all die lustig Blinken und Knöpfe hier im Cockpit ausprobieren. Wir sind möglich gestartet und erwarten bei Bei einer Fünf-Sterne-Bewertung und einem Arbon des Podcasts einem Flug ohne Turbulenzen. Und nun zu den Sicherheitshinweisen. Im Fall von akuter Hilfsbereitschaft helfe Sie bitte zuerst sich selbst und dann den Tierenaufruf Sonnenweine mit einer Spende. Unser vielflieger Programm finden Sie unter Patenschaften auf unserer Homepage www.hof-sonnenweine.at Wir wünschen noch einen guten Flug. Servus und auf Wiedersehen. Werbung Ende, Ja, welcome on board. Fürs Boardservice. Drücken Sie bitte das Glöckchen. Irgendwer wird schon kommen.
Elisabeth
00:28:09
Naja, dann wird es Zeit für...
Andi
00:28:14
Elvira, Tagebuch einer großen Gans. 7. September 2023. Heute haben Elisabeth und Andi wieder eine neue Folge von Lass die Sau raus veröffentlicht. Natürlich höre ich den Podcast. Ich will ja schließlich wissen, was die beiden so planen. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Die Werbung in Anlehnung an Raumschiff Enterprise hat mich inspiriert. Warum nur die Weltherrschaft anstreben, wenn nicht gleich das Weltall? Ich werde den globalen Gänsegeheimdienst darauf ansetzen, ob es schon einen Raumanzug für Gänse gibt. 9. September. Henriette wurde entdeckt. Auf Facebook berichtet Andi vom Huhn Henriette. Sie spaziert zuweilen noch in der Dämmerung bei den Schafen herum, während die anderen Hühner sich bereits schlafen legen. Was er nicht weiß, sie ist meine Doppelagentin mit der Aufgabe, die Schafe zu infiltrieren. Bei meiner Eroberung von Hofsonnenweide sollen sie die Ostflanke übernehmen. Im Moment weigern sie sich noch, diese Schlafschafe. Aber die Zeit wird kommen, wo sie die wahre Herrscherin des Hofes anerkennen. Denn die Zeit arbeitet für mich. 10. September. Die beiden Hunde Emil und Milan posieren stolz auf ihrem Aussichtsposten. Sheriff und Deputy nennen Elisabeth und Andi sie zum Spaß. Wie putzig. Ich muss für mich auch noch einen Rang ausdenken. Admiral würde mir gefallen. Admiral Elvira. Ja, das klingt angemessen. Ich werde das den beiden bei nächster Gelegenheit mitteilen. 12. September. Heute war Ulrich Kettner, der Obmann der Eselrettung, zu Gast im Podcast. Ein Esel-Experte. Ich frage mich, warum wird keine Gänse-Expertin eingeladen? Die Menschen müssen erfahren, mit wem sie es zu tun haben, wenn ich demnächst die Macht ergreife. Eigentlich sollte der Podcast sich ausschließlich mit Gänsen beschäftigen. 16. September. Wir haben einen Maulwurf auf der Wiese. Oder vielleicht sogar mehrere? Wie kann es sonst sein, dass meine Ausbruchspläne durchgesickert sind? Sie wollen den morschen alten Zaun durch einen neuen ersetzen. Elisabeth hat für ihren Geburtstag extra eine Spendenaktion erstellt, um den neuen Zaun rund um mein Reich zu finanzieren. Das darf unter keinen Umständen gelingen. Ich habe die Digital Intelligence des globalen Gänsegeheimdienstes beauftragt, Facebook zu sabotieren und stattdessen Goose-Book zu etablieren. Schluss mit niedlichen Kätzchen in der Timeline. Goose around the world. Elvira, Tagebuch einer großen Gans. Ja, Elisabeth hat heute Geburtstag. Happy Birthday.
Elisabeth
00:31:15
Danke.
Andi
00:31:17
Also eigentlich ist es morgen Geburtstag, weil wir nehmen uns ja heute auf.
Elisabeth
00:31:21
Einen Tag vorher.
Andi
00:31:22
Und strahlen Sie morgen aus, genau. Also morgen haben wir es gestern aufgenommen und sie hat heute Morgen Geburtstag.
Elisabeth
00:31:28
Also am 21. September, heuer auf einen Donnerstag fallend, ist mein Geburtstag, genau.
Andi
00:31:37
Happy Birthday to you.
Elisabeth
00:31:41
Das macht mich gerade ein bisschen sprachlos und verlegen. Gehen wir über zum nächsten Thema. Ja, wir haben uns, weil wir das auch sehr, sehr häufig gefragt werden, könnt ihr überhaupt Urlaub machen mit den ganzen Tieren oder wie macht ihr das?
Andi
00:31:57
Jetzt das nächste Thema Urlaub und Freizeit auf Aufsahnenbeine.
Elisabeth
00:32:00
Andi, erzähl mal.
Andi
00:32:02
Ja. Wann waren wir das letzte Mal auf dem Malediven?
Elisabeth
00:32:07
Wann waren wir das erste Mal auf dem Malediven?
Andi
00:32:11
Gut, also wir können es verraten, wir waren beide noch nie auf dem Malediven. Nein, das ist nicht unsere Art Urlaub zu machen. Wir machen jeden Tag Urlaub am Bauernhof. Der war gut und der ist so schlecht.
Elisabeth
00:32:29
Okay, das ist die meistgehörte, selbstbeantwortete Antwort, die wir auf diese Frage hören.
Andi
00:32:35
Genau. Wie machen wir wirklich Urlaub? Ernsthaft jetzt. Wie ist unsere Form Urlaubs? Also ihr könnt es euch vorstellen, deswegen auch dieser Scherz mit dem Malediven, uns einfach so ins Flugzeug zu setzen und drei, vier Wochen abzuhauen. Und das geht mit rund 150 Tieren irgendwie nicht so. Also es gibt zwar TiersitterInnen, mittlerweile auch jede Menge, weil die Elisabeth hat das Konzept erfolgreich in Österreich eingeführt, aber die würden Hundis oder Katzall oder vielleicht noch ein paar Meerschweinern betreuen. Sicher nicht, aber 150 Tiere in dieser Vielfalt. Deswegen geht das halt nicht so einfach.
Elisabeth
00:33:10
Aber man muss jetzt einmal dazu sagen, das Erste ist, das war uns klar. Wenn wir begonnen haben mit den Tieren, war uns klar, dass das einfach so ist und wir haben aber beide damals gewusst, dass wenn es wirklich notwendig ist, wenn es soweit sein sollte, dass wir unbedingt Urlaub brauchen,
Andi
00:33:24
Dann werden wir eine Möglichkeit finden.
Elisabeth
00:33:26
Und ganz genau so war es auch. Also bis vor fünf Jahren hatten wir auch eine Studentin, die Julia, die hat bei uns mitgeholfen zusammen in der Woche und die hat selbst zwei Pferde gehabt und total kompetent und vertrauenswürdig und alles.
Andi
00:33:45
Und mit der hatten wir sogar schon fix vereinbart, dass wir drei Wochen nach Frankreich fuhren.
Elisabeth
00:33:50
Das war total lustig, aber mit der da hat es super geklappt, weil da haben wir vorher mal so vier, fünf Tage haben wir gemacht, da waren wir in Kroatien und da hat sie einfach bei uns am Hof gewohnt und das hat super funktioniert. Und dann hat sie uns sogar, da wollten wir dann drei Wochen, also irgendwie waren wir auf Urlaub und haben gesagt, wäre cool, wieder nach Frankreich, weil vorher, bevor wir den Hof gekauft haben, waren wir oft drei Wochen in Frankreich unterwegs mit dem Auto und mit Hausboot. Und dann sind wir zurückgekommen von diesem Kurzurlaub und die Julia hat unabhängig gesagt, wenn Sie einmal länger fortfahren wollen, nächstes Jahr, wenn ich Ferien habe, können wir ruhiger mal so drei Wochen machen. Und wir so, boah.
Andi
00:34:33
Wahnsinn.
Elisabeth
00:34:34
Da erfüllen Sie die Träume. Ja.
Andi
00:34:37
Ja, tja. Je näher der Sommer kam, umso ruhiger wurden wir.
Elisabeth
00:34:43
Wir haben die drei Wochen auch schon vereinbart, waren süß. Und ich glaube, was sind da Wochen? Zwei Wochen vorher hat er mir so gesagt, weil wir nichts geplant haben. Wir haben nicht begonnen, darüber zu reden, wie man das sonst tut. Ja, wo fahren wir hin und das und das. Das müssen wir uns anschauen. Dann haben die typisch Mann redet nichts und Bahn wird schon passen. Dann haben wir gesagt, du musst schon mal fragen. Andi sagt immer, magst du eigentlich drei Wochen wegfahren?
Andi
00:35:07
Und die haben gesagt, Elisabeth, magst du?
Elisabeth
00:35:11
Eigentlich. Ja, geworden ist. Und da hatten wir gerade wieder so eine Phase, und zwar Phase des Kanufahrens. Hast du das Kanu, Schlagboot?
Andi
00:35:23
Ja, Kanadier. Ja, genau, so ein aufblasbarer Kanadier.
Elisabeth
00:35:27
Genau. Und da haben wir uns kurz vorher einen gekauft und sind dann die Moschoni-Donau hinuntergepaddelt. Vier Tage, ja. Wir waren dann am 5. am Neusiedler See im Vodersdorf. Da haben wir dann noch übernachtet einfach und waren beim Heirigen und sind wieder heimgefahren.
Andi
00:35:46
Also cooler Urlaub, können wir noch jedem empfehlen.
Elisabeth
00:35:48
Absolut, ja. Also das ist wirklich Natur pur. Man kann dort da zelten. Also das haben wir natürlich mit Zelt gemacht, Maschonitona.
Andi
00:35:55
Das ist übrigens die, falls irgendjemandem von euch der Name bekannt vorkommt. Das ist jenes Gewässer, das man vorhat, in den Neusilder See einzuleiten. Oder ein Teil des Wassers zumindest. Daher kennt man den Namen vielleicht.
Elisabeth
00:36:08
Genau. Und das war quasi der längste Urlaub, den wir gemacht haben, seit wir auf Sonnenweide sind. Genau. Das waren fünf Tage.
Andi
00:36:17
Genau. Und wir bedauern es nochmal, also falls irgendjemand da, sie denkt, die Ormann, nein, wir bedauern es nicht. Wir sind beide in unserem Leben sehr weit und sehr viel gereist. Elisabeth, ich komme auch irgendwann nochmal erzählen, war viel unterwegs, auch einmal am Kreuzfahrtschiff. Und ich war ja Geheimagent. Ups, jetzt habe ich es verraten. Jetzt müssen wir alle liquidieren. Die Elvira beauftragt. Nein, die Blitzdingsen. Ja, Blitzdingsen, ja genau. Wir werden euch Blitzdingsen durchs Mikrofon. Vielen Dank.
Elisabeth
00:36:49
Ja, auf jeden Fall, das war jetzt fünf Jahre her und dann waren wir jetzt vier Jahre nicht auf Urlaub. Aber das, wie wir wirklich Urlaub machen, das ist etwas, was wir wirklich auch sehr, sehr empfehlen können. Wir machen Mikrourlaube und zwar von Beginn an haben wir das gemacht. Was heißt das?
Andi
00:37:05
Das sind so Mini, Mini, Mini, Mini Urlaube und die beginnen jetzt nicht bei einer Woche oder bei zwei, drei, vier Tagen, sondern die beginnen für uns schon stundenweise. Unser Lieblings-Mikro-Urlaubsort, den nennen wir liebevoll Saint-Martin.
Elisabeth
00:37:24
Das ist St. Martin.
Andi
00:37:25
Klingt sehr exotisch, das ist Magd St. Martin.
Elisabeth
00:37:28
Zwei Ortschaften weiter, da gibt es einen Naturbadeteich, der uns relativ wurscht ist, es gibt eine Kantine-Fahrt mit dem besten Pommes frites ever. Das einsammenü der Veganer. Und Ketchup. Ketchup, so viel man will. Weißt du, nicht in einem Backhals, sondern es gibt Flaschen. Richtig. Gut geputzt, nicht mit einem gründigen Rand, so wirklich gescheite Ketchupflaschen. Darauf lege ich schon Wert. Und die Pommes frites.
Andi
00:37:53
Wenn, dann exquisit.
Elisabeth
00:37:54
Ja, super. Da fahren wir im Sommer äußerst gern hin. Mit dem Rad früher, jetzt mit dem Tuk-Tuk.
Andi
00:38:00
So elektro-Tuk-Tuk.
Elisabeth
00:38:02
Und die Fahrt dauert ca. eine Viertelstunde. Und da haben wir uns nach dem Arbeiten noch hin und trinken zu dem Pommes frites noch ein.
Andi
00:38:09
Einen großen weißen Spritzer, nennt sich dort Palermo, so malerisch.
Elisabeth
00:38:13
Ein bis zwei, manchmal drei, genau mit einem halben Sodawasser. Manchmal der Andiabier, ja. Also das ist das Hauptreiseziel, muss man so sagen, im Sommer.
Andi
00:38:24
Genau.
Elisabeth
00:38:25
So ein Nebenschauplatz ins Ausland ist?
Andi
00:38:29
Boitorina. Klingt auch so, also wir haben Leute so.
Elisabeth
00:38:33
Die heißt aber wirklich so.
Andi
00:38:34
Das ist ein Restaurant in Schopron. Und Chaperon ist für uns Luftlinie, vielleicht 10, 15 Kilometer, über die Straße ist es ein bisschen länger. Also wir fahren ungefähr eine halbe Stunde, aber dann ist man dort. Und da geht es in Chaperon, im Land des Fleisches, wo es zu Vorspeisfleisch, Hauptspeisfleisch, mit Beilage Fleisch und Nachspeisfleisch gibt. Dort gibt es ein veganes Lokal, ein sensationelles.
Elisabeth
00:38:56
Das ist wirklich sensationell. Das haben wir sehr, sehr lieb gewonnen. Super nettes Service, kleine, feine Karte, die oft wechselt. auch für Nicht-Veganer durchaus eine Reise wert, weil die Desserts sind ganz super. Unbedingt, wenn du hinfährst, Dessert fährt, probieren, perfekt.
Andi
00:39:17
So, wir müssen den Podcast jetzt leider beenden.
Elisabeth
00:39:22
Hat am Sonntag Ruhetag in die Finstipalterin auch auf Facebook. Wenn du schauen willst. Unbedingt hinfahren. Sehr, sehr empfehlenswert.
Andi
00:39:29
Wie machen wir nach Urlaub?
Elisabeth
00:39:30
Ja, wie machen wir nach Urlaub? Dann...
Andi
00:39:33
Elisabeth macht gerne Urlaub als Eselspazier.
Elisabeth
00:39:37
Genau, also für mich ist es ganz, ganz wichtig, mit den Eseln in den Wald zu gehen. Also generell so der Wald, aber ich gehe nicht gerne spazieren. Also ich finde spazieren gehen unglaublich langweilig, außer es ist irgendein Vierl dabei. Also sobald ein Hund dabei ist, aber noch besser mit Eseln. Das ist absolut entspannend. Und das versuche ich regelmäßig zu machen. Ich merke total, wenn ich es eine Zeit lang nicht mache, da fehlt absolut was. und bevor wir es mit Gemüse begonnen haben, habe ich das sogar mit Übernachtungen gemacht, also mit Zelt und Rucksack. Ich habe Zelt und Rucksack geschleppt.
Andi
00:40:11
Das ist ein Video davon ja schon super, aus der Esel wandern. Die Elisabeth mit einem Riesentrum-Rucksack.
Elisabeth
00:40:18
Ich bin nicht so groß, deswegen schaut der Rucksack gleich einmal recht riesig aus. Aber das sind so meine Urlaube. Es ist einfach so dieser Perspektivenwechsel, was anderes machen, Abenteuer erleben und da brauchst du nicht weit wegfahren. Eigentlich, das ist ganz viel.
Andi
00:40:34
Weil manchmal, also du hast jetzt in diesem Jahr, hast du einmal, im letzten Jahr, zwei, dreimal auch mit Übernachtung, aber halt am eigenen Hof, du hast bei den Eseln übernachtet.
Elisabeth
00:40:43
Klingt, genau. Haben wir eine Hängematte gekauft und haben mir einfach zu den Eseln zwischen die Bäume gehauen und haben da übernachtet.
Andi
00:40:48
Das ist auch sehr abenteuerlich.
Elisabeth
00:40:50
Es ist abenteuerlich, es ist nicht erholsam, kann man dazu sagen, es ist total lustig, weil du hast halt permanent irgendeinen Eselkopf vor dir hängen und die finden das halt, also Eseln sind einfach ein Wahnsinn lustig. Also sie versuchen dann unter der Hängematte durchzuklettern, beziehungsweise sie an der Schnur vor der Hängematte zu reiben.
Andi
00:41:06
Also sozusagen zu knabbern.
Elisabeth
00:41:07
Genau, also du wartest eigentlich drauf, dass du irgendwann einmal drunter liegst. Der Hafling hat seinen Kopf reingelegt, also auf meinen Bauch und hat einmal angedrückt. Es steht dort bis 180 Kilo, ich weiß nicht genau. Also hält die Hängematte aus, wenn was so hängt, der Haflingerkopf an den Druck ausübt.
Andi
00:41:26
Ich glaube, du wirst es nicht ausprobieren.
Elisabeth
00:41:28
Es ist total lustig. Es ist ein Abenteuer, genau. Ja.
Andi
00:41:32
Dann gibt es noch dein Gokomobil.
Elisabeth
00:41:35
Genau, das habe ich jetzt in den letzten Jahren nicht so genützt, aber das ist ein umgebauter Rettungswagen. Den habe ich mir in Salzburg kauft. Da ist man am Hof, da war der Andi noch als Trainer unterwegs, ganz, ganz viel und ganz viel unterwegs.
Andi
00:41:49
Ganz, ganz, ganz, ganz viel unterwegs, betonen wir.
Elisabeth
00:41:52
Naja, stimmt schon. Ich war quasi die ganze Woche alleine am Hof. Und habe den Hof geschaffen, dass man grundsätzlich überhaupt nichts macht, aber es fällt einfach die Decke am Kopf. Also es ist nett, die Tiere als Ansprechpartner zu haben, aber ja, oder ständig Podcasts zu hören, irgendwann musst du raus. Und da halt eben der lange Urlaub nicht möglich ist in dem Sinn, habe ich mir diesen Rettungswagen gekauft und habe also Mikrourlaube gemacht. Ich bin auch nach Rauchwart gefahren, in Südburgenland, habe dort übernachtet, bin in der Früh eine Runde joggen gegangen und am nächsten Tag wieder heimgefahren. In Traunfällen. In Traunfällen in Oberösterreich oder nach St. André am Zicksee. soll momentan nicht so schön sein, habe ich gehört.
Andi
00:42:32
Der Föttersee.
Elisabeth
00:42:33
Der See ist nicht mehr vorhanden. Also solche Sachen, das war total cool. Wäre ich jetzt wieder aktivieren. Genau.
Andi
00:42:40
Jetzt haben wir ihn reparieren lassen.
Elisabeth
00:42:41
Ja, und der Andi macht Urlaub. Der hat auch eine spannende Art, Mini-Urlaub zu machen.
Andi
00:42:46
Der geht in die Sauna.
Elisabeth
00:42:47
Und zwar bei jeder Temperatur.
Andi
00:42:50
Wenn es draußen 6 oder 3 Grad im Schatten hat und jeder froh ist, wenn es kühl ist, haue ich mich in die Sauna. I love it.
Elisabeth
00:42:58
Also da schauen wir auch, dass es mindestens einmal in der Woche geht, das ist so seine Ostzeit. Ja, und dann hat sie heuer was ergeben, neu.
Andi
00:43:09
Stimmt, da war wer, nämlich die Sandra, die Schwester von der Elisabeth.
Elisabeth
00:43:14
Ja, arbeitet seit voriges Jahr bei uns und wohnt seit Weihnachten bei uns auf Hof Sonnenweide. Und das hat uns jetzt natürlich schon wieder einiges an Freiheit verschafft. Das macht es möglich, dass wir so einen ganzen Tagesausflug machen können ohne weiteres, ohne dass wir schauen müssen, dass wir um sechs zu Hause sind, weil die Tiere gefüttert gehören.
Andi
00:43:34
Genau, wir werden vielleicht nochmal auch ein eigenes Thema zum Thema Arbeitszeiten auf Sonnenweide machen, aber eben dem vorweg gegriffen, es ist ein Rund-um-die-Uhr-Job und es ist immer irgendwas rauszulassen, reinzulassen, zu füttern und so weiter und deswegen so einen ganzen Tag weg sein ohne Backup geht halt einfach nicht.
Elisabeth
00:43:52
Ja, oder schwierig mit ganz viel Organisation und das macht es natürlich jetzt total leicht, wenn wir nicht auf die Uhr schauen müssen oder erst einmal am 8, 9 oder so irgendwas heimkommen, weil der Ausflug halt länger gedauert hat oder wir weiter weggefahren sind.
Andi
00:44:05
Und.
Elisabeth
00:44:06
Wir waren heuer
Andi
00:44:07
Schon dreimal am Meer.
Elisabeth
00:44:10
Genau, mit Übernachtungen. Das erste Mal war im Jänner Venedig.
Andi
00:44:16
Das war ein Geburtstagsgeschenk von der Elisabeth an den lieben Andi.
Elisabeth
00:44:20
Genau.
Andi
00:44:21
Und da müssen wir eigentlich eine kurze Spin-Off-Story dazu erzählen, oder? Zu Venedig.
Elisabeth
00:44:25
Ja, erzählst du.
Andi
00:44:27
Nein, zwei Storys, bitte. Story Nummer eins, es war Aqualter angesagt.
Elisabeth
00:44:32
Nein, nein, warte mal. Story Nummer, gut, da müssen wir doch aufhören. Der Andi hat sich über Venedig erkundigt.
Andi
00:44:37
Natürlich, umfassend.
Elisabeth
00:44:38
Und hat gelesen, es gibt dort ein Aqualter. Das heißt, dass Venedig überflutet wird, Hochwasser, genau.
Andi
00:44:45
Genau, also über den dringestanden, unbedingt Gummistiefel mitnehmen.
Elisabeth
00:44:50
Und der Andi hat unsere Hofgummistiefel mitgenommen.
Andi
00:44:53
Ich habe keine Zeit mehr gehabt, die vorher zu waschen. Sie haben dementsprechend ausgeschaut.
Elisabeth
00:44:57
Das sind jetzt keine netten Stiefelchen mit Pünktchen und in Farbe und bunt, sondern wirklich unsere Träder. Andi hat Schuhgröße 45.
Andi
00:45:07
45, das heißt in der Größe eines Kleinwagens. Wirklich groß.
Elisabeth
00:45:11
Und da hat er sich diese zwei paar Gummistiefel hinten am Rucksack draufgeschnallt. Und so sind wir durch die engen Gassen von Venedig gezogen, weil er gelesen hat.
Andi
00:45:20
Es gibt Aqualter. Genau. Ich war der einzige Mensch mit Gummistiefeln weit und breit im Umkreis von 20 Kilometern. Und wir waren auch jeweils die einzigen Leute im Umkreis von fünf Metern, weil die Gummistiefeln die gesamte Kastenbreite eingenommen haben. Und sie haben auch nicht sehr einladend ausgeschaut. Du wolltest nicht in Berührung kommen.
Elisabeth
00:45:43
Nein, ich auch nicht. Also ich bin zehn Meter hinten gegangen und habe gesagt, aber es war
Andi
00:45:48
Wirklich Aqua Alta und es haben überall diese Podeste gestanden.
Elisabeth
00:45:53
Naja, sie haben angefangen, einen Markusplatz aufzubauen, sonst nirgends. Und es war kein Aqualter, weil sie nämlich...
Andi
00:46:00
Doch, sie haben das Mose-System aktiviert.
Elisabeth
00:46:02
Genau. Dieses Hochwasser-Rückhaltesystem.
Andi
00:46:04
Woher soll sie das wissen?
Elisabeth
00:46:06
Es war kein Aqualter.
Andi
00:46:07
Wurscht.
Elisabeth
00:46:08
Wir sind mit den Gummischiefeln abgezogen.
Andi
00:46:10
Kann man immer brauchen. Okay, das ist, wenn Elisabeth und Andi reisen. Das war Story Nummer eins. Story Nummer zwei.
Elisabeth
00:46:18
Die Hummer-Geschichte.
Andi
00:46:19
Die Hummer-Geschichte. Wir sitzen romantisch am Canale Grande, bei dieser Brücke, wie heißt sie?
Elisabeth
00:46:26
Rialto, glaube ich.
Andi
00:46:27
Rialto, genau, wunderschön beleuchtet, romantisch, in einer Bar, Restaurant, I don't know, blicken aufs schimmernde, funkelnde Wasser. Ein Pianospieler, Klimpads, Tiamo oder irgend sowas Schnulziges. Wir haben circa die dritte Margarita Intus gehabt. Das heißt, wir waren auch schon sehr romantisch. Tja, und dann... sieht die Elisabeth ein Aquarium mit Hummern drin.
Elisabeth
00:47:00
Da hat mir das Gesicht eingeschlafen.
Andi
00:47:03
Vor allem nicht nur das. Kurz darauf schnappt sie wirklich einer der Kellner einen aus diesem Aquarium und wandert bei uns vorbei in Richtung Küche. Tja, die romantische Stimmung war beim Piep.
Elisabeth
00:47:18
Ja, und dann habe ich überlegt, was können wir machen? Und dann habe ich gesagt, Das heißt, Andi, schauen wir mal, wie viel Kohle wir da haben und fragen wir, was so ein Hummer kostet. Und das haben wir dann gemacht.
Andi
00:47:29
Ich habe den Kellner gefragt, was ein Hummer kostet. Dann haben wir kurz gedacht, nein.
Elisabeth
00:47:35
Dann haben wir gesagt, gut, zwei gehen sich aus.
Andi
00:47:37
Da gehen sie zwei aus mit dem Bargeld, was ich dabei habe, die Urlaubsklasse.
Elisabeth
00:47:43
Er hat zwei Hummer gekauft. Er hat noch gefragt, ob er es uns in der Küche schneiden soll.
Andi
00:47:48
Genau, er hat gefragt, ob er sich, shall I cut them? No!
Elisabeth
00:47:53
Wir waren dem alive.
Andi
00:47:56
Ich glaube, er hat sich gedacht, wir sind irgendwie so Touristen, die da jetzt irgendeine so eine kinky Fetisch-Geschicht vorhaben oder so.
Elisabeth
00:48:03
Ja, man muss dazu sagen, wir haben sie vorher neu erkundigt, können Hummer in der Lagune überleben. Correct, das haben wir gegoogelt. Genau, wir haben das jetzt nicht komplett blind gemacht. Nachdem wir erfahren haben, ja, das geht, sie fühlen sich in diesem Pragwasser wohl, haben wir das gestartet. Haben zwei gekauft, haben sie es verpacken lassen und sind damit schnurstracks durch Venedig gestiefelt. Zum Meer raus, genau. Nicht in den Kanade Kran, ich glaube, den hätten sie nicht überlebt.
Andi
00:48:29
Nöp.
Elisabeth
00:48:31
Sondern Richtung Meer. Haben ihnen unterwegs noch den Namen Harry und Ron gegeben, haben ihnen die Gummiringerl von den Zangen gegeben und haben sie ins Wasser gelassen. Dort, wenn sie nicht gestorben sind.
Andi
00:48:46
Dann leben sie noch heute. Genau. Venedig, genau, das war Venedig. Dann waren wir in Piran.
Elisabeth
00:48:57
Genau.
Andi
00:48:58
Das ist so einer unserer Lieblingsurlaubsorte, weil er einfach sehr geschwind von da erreichbar ist. Und so ein bisschen an Venedig erinnert und Urlaubsflair, Meer.
Elisabeth
00:49:06
Du brauchst eigentlich eh nur Meer und diesen Geruch von Meer und diese engen Gasseln und plötzlich der Geruch von Mülltonnen im Hintergrund, der gehört auch dazu, das ist gammelig. Und dann passt das schon.
Andi
00:49:18
Genau. Und da sitzen wir dann in unserer Lieblingsbar in der ersten Reihe, weil in der ersten Reihe sieht man mehr.
Elisabeth
00:49:27
Ja, wir sind auch nicht nur Podcasts, sondern auch Hörbuchfans. Und wenn wir dann auf Urlaub fahren, wurscht ob kurz oder lang, dann hören wir meistens Hörbücher. Und ein sehr empfehlenswertes.
Andi
00:49:37
In der ersten Reihe sieht man mehr.
Elisabeth
00:49:39
Gelesen von Basti und Bastevka.
Andi
00:49:41
Unfassbar gelesen.
Elisabeth
00:49:42
Ja, unfassbar gut, unfassbar lustig. Vor allem jene, die in den 70er und 80er Jahren geboren sind, die verstehen das am allermeisten, weil genau darum geht es. Urlaub in den 90ern, 80ern, ich glaube 80ern war es noch, in den 80ern in Italien.
Andi
00:49:58
Bevor es Handys gegeben hat.
Elisabeth
00:49:59
Genau, bevor ein Handy, in Zeiten des Tiroler Nussöls und unrasierten Achselhaaren und oben ohne Kult. Und ja, jeder, der sich angesprochen fühlt, hört sich das an, genial.
Andi
00:50:15
Ja, Piran.
Elisabeth
00:50:16
Genau, und jetzt vor ein paar Tagen waren wir noch einmal in Piran, haben ein bisschen Badeurlaub gemacht, obwohl wir draufgekommen sind, so dieses Strandliegen. Ist nicht unseres. Ist nicht so ganz unseres, aber wir genießen einfach die Atmosphäre. Ja.
Andi
00:50:30
Ja, so machen wir Urlaub.
Elisabeth
00:50:33
Fazit ist eigentlich, sind wir jetzt draufgekommen, weil da waren wir jetzt sogar vier Tage, also drei Übernachtungen. Vier Tage waren wir unterwegs, dass wir beim Zurückfahren draufgekommen sind. Für uns sind die Mikro-Urlaube meistens schöner, erholsamer als ein längerer Urlaub. Es ist einfach wichtiger, öfter, fast jeden Tag idealerweise, mindestens ein, zwei Mal in der Woche, irgendwas wirklich Schönes zu machen, sei es alleine oder zu zweit, als mehrere Tage am Stück. Das ist unser Resümee aus dem Urlaub machen.
Andi
00:51:05
So, schaut das aus.
Elisabeth
00:51:06
Und wir sagen, machen wir wieder ein bisschen Werbung.
Andi
00:51:09
Correct. Werbung. Lalilu, fügt fünf Sterne jetzt hinzu, sonst kommt Elvira und zwickt dich in den Hintern, dann weinst auch du. La-li-lu, besonders rufen wir Juhu, wenn wir eine Spende bekommen oder eine Patenschaft dazu. Lali Lu Leg dich doch gleich jetzt zur Ruhe Träum vom Paradies und fühl dich glücklich Aber nur, wenn du die verdammten fünf Sterne angeklickt hast Dann schläfst auch du, Werbung Ende, Ich glaube, jetzt sind alle eingeschlafen.
Elisabeth
00:52:19
Ich habe mir auch gerade gedacht, ob das...
Andi
00:52:23
Aufwachen!
Elisabeth
00:52:24
Ja, aufwachen.
Andi
00:52:25
Kurz neu, können Sie nachher weiter schlafen.
Elisabeth
00:52:27
Eine letzte Frage, die kam von Manuel Weiß,
Andi
00:52:31
Einem Podcast-Hörer. Der hat mir eine E-Mail geschrieben.
Elisabeth
00:52:34
Vielen Dank dafür.
Andi
00:52:36
Was hat er mich gefragt? Wie die Tiere zu ihren Namen kommen.
Elisabeth
00:52:40
Ja, verschieden. Also die meisten, ich glaube fast 80% der Tiere, die zu uns kommen, haben den Namen schon gehabt.
Andi
00:52:47
Und dürfen ihn auch behalten, ganz bewusst?
Elisabeth
00:52:50
Ja, wie zum Beispiel Esel, Pferde, alle. Die haben alle den Namen schon gehabt. Martin, Ilvi, Emma, Liberty, Rokita, Matteo, Igor.
Andi
00:53:02
Genau, die sind auch jetzt zuletzt dazugekommen, der Manni, der hat sehr gut der Haltung gekommen ist, der Hannibal.
Elisabeth
00:53:09
Ja, genau. Ein paar Ausnahmen gibt es, die wir taufen, aus verschiedensten Gründen. Die ersten Ziegen, die wir gekriegt haben, die Heidi und der Peter. Also da braucht es nicht lang nachfragen, warum Heidi und Peter. Also wir sind in der Fernsehserie Heidi aufgewachsen. Natürlich muss eine Ziege dann Heidi heißen und eine muss Peter heißen. Schwendi und Bärli, ich habe dann nachrecherchiert, das waren die Ziegen von der Heidi. Das waren sie dann doch ein bisschen zu infantil. Das haben wir dann nicht mehr gemacht. So ist es dann Moritz und Toni geworden. Der Toni nach dem Biribauer, ein Weinbauer aus Neudörfeln und gut, der Freund von uns. Moritz, ich weiß nicht, eine Ziege muss Moritz heißen, oder?
Andi
00:53:50
Ich glaube, es schaut einfach aus wie ein Moritz.
Elisabeth
00:53:52
Es schaut aus wie ein Moritz, genau. Dann könnt ihr euch noch erinnern, vielleicht einige von euch, Boris, eine große weiße Ziege, das war auch sonnenklar, der hatte auch keinen Namen. Der war einfach weiß und hat so ganz leicht gerötete Augen gehabt. und wer ihn Boris Becker noch kennt, vor allem in seinen jungen Jahren, ja.
Andi
00:54:13
Wie aus dem Gesicht geschnitten.
Elisabeth
00:54:16
Genau, deswegen hat der Boris der Boris geheißen.
Andi
00:54:18
Er hat noch nie die Patenschaft übernommen, gell?
Elisabeth
00:54:21
Der Boris Becker? Wir haben ihn aber nicht angeschrieben.
Andi
00:54:24
Stimmt, ja. Machen wir jetzt Anima, ich glaube er ist Pleiter mittlerweile.
Elisabeth
00:54:28
Stimmt, ein paar Scheidungen und Skandale.
Andi
00:54:32
Können wir noch was überweisen?
Elisabeth
00:54:34
Wahrscheinlich. Ja, und dann bei manchen war es einfach notwendig, wie zum Beispiel zwei Schweine, die wir als Cordon Bleu und Schnitzi bekommen haben.
Andi
00:54:43
Haben wir irgendwie nicht so prägelnd lustig gefunden.
Elisabeth
00:54:46
Die haben wir dann genannt. Heute kommen relativ häufig aufs Alter zu sprechen, nach Alice und Ellen.
Andi
00:54:54
Bei wunderschönen Kessler-Zillinge.
Elisabeth
00:54:57
Mittlerweile, glaube ich, um die 80, 85, sie leben noch immer. Für die, die es nicht kennen, das waren Burlesque-Dänzerinnen. Wunderschöne, vor allem langbeinige Blondinen, die ja ganz viel in Peter-Alexander-Filmen mitgespielt haben. Aber durchaus ich eben Burlesque-Tänzerinnen in Paris waren, Balletttänzerinnen. Gibt es noch immer, googles einmal danach. Und wir haben eben diese schönen langen Beine zum Anlass genommen, Alice und Ellen, beziehungsweise Schnitzi und Caudableux, die beiden Hängebauchschweine in Alice und Ellen umzubilden, mit einem kleinen augenzwinkern und dann wo man unbenannt haben war
Andi
00:55:40
Abdul und Fatima, weil da hat Abdul Red Bull geheißen.
Elisabeth
00:55:46
Viele von euch werden jetzt Verständnis haben, dass das für uns auch nicht gegangen ist.
Andi
00:55:50
Für die braucht man keine Werbung machen. Und es ging einfach nur darum, warum Abdul, weil Tiere oft weniger auf den Namen als vielmehr auf den Klang hören. Und Abdul klingt sozusagen wahrscheinlich in seinem Kopf all ähnlich wie Red Bull.
Elisabeth
00:56:05
Naja, vor allem, du kannst das sicher besser wie der Zirkusdirektor, weil Abdul und Fatima haben wir ja von Zirkus rausgekauft und wie der das ausgesprochen hat. Abdul! Genau, Abdul! Und Abdul! Klingt sehr ähnlich, haben wir gefunden.
Andi
00:56:22
Der Herr Direktor.
Elisabeth
00:56:24
Die Herr Mon benannt. Und manche haben nach dem Überbringer benannt, wie zum Beispiel Stefan die Gans, die Höcker Gans, unsere Quoten Gans, einäugig uns transgender bzw. divers. wurde uns überbracht von einem Stefan und da haben wir sich gedacht, das passt.
Andi
00:56:39
Da heißt er Stefan.
Elisabeth
00:56:40
Da heißt er jetzt Stefan.
Andi
00:56:42
Ja, so. Die Cindy.
Elisabeth
00:56:44
Cindy, genau. Ja, die hat eine kleine, da war das Geschlecht einfach falsch.
Andi
00:56:49
Die Cindy hat früher Borstig heißen, aber der Borstig ist eigentlich ein Mädel und deswegen haben wir gesagt, das wird jetzt die Cindy.
Elisabeth
00:56:59
Die Cindy, genau.
Andi
00:57:00
Und zwar Cindy von?
Elisabeth
00:57:01
Marzahn. Also von Hossonende Weide eigentlich.
Andi
00:57:04
Die Cindy von der Sonneweide, aber Ähnlichkeiten, leichte Ähnlichkeiten mit Cindy von Marzahn. Also immer noch Cindy Crawford, war das nicht so?
Elisabeth
00:57:11
Ah, diesmal ist irgendwie bei ihrem Anblick nicht sofort in den Sinn gekommen.
Andi
00:57:16
Aber gewisse Ähnlichkeit da.
Elisabeth
00:57:18
Ja. Und genau bei den Nandus war es so, dass wir ja lange nicht gewusst haben, welches Geschlecht sie haben. Die haben wir auch selber ausgeschaut. Die Daisy, die weiße Nandudame, die hat einfach ausgeschaut wie eine Daisy. Das war einfach sonnenklar. Und dann haben wir noch die anderen zwei, wo es eben nicht weiß, ist es Mandel oder Weibel, da haben wir noch Unisex-Namen gesucht. Da haben wir einen Facebook-Aufruf damals gemacht, welche Unisex-Namen gibt es. Und haben uns dann entschieden für Robin und Franzi. Also gleichermaßen Franz oder Franziska. Wahrscheinlich, hundertprozentig wissen wir es immer noch nicht,
Andi
00:57:54
Aber wahrscheinlich sind die alles Mädels. Genau.
Elisabeth
00:57:58
Ja, und somit haben wir diese Frage auch beantwortet und sind am Schluss unserer kleinen Sendung angekommen.
Andi
00:58:04
Wir trudeln Richtung Ende, aber der Pilot wird das Steuerruder herumreißen. Wer uns ganz gerne eine Nachricht schreiben möchte, der kann das wie immer tun unter andreas at hof-sonnenweide.at oder ihr findet uns auf Facebook oder Insta, da kann man ja auch noch richten, verschicken.
Elisabeth
00:58:27
Oder natürlich auch über die Homepage www.
Andi
00:58:30
Hof-sonnenweide.at.
Elisabeth
00:58:33
Genau. Und wir freuen uns immer sehr, wenn ihr uns Fragen schickt, oder Themenvorschläge, oder auch Personen, die euch interessieren. Experten, Expertinnen zu bestimmten Themen über Natur und Tiere. Also sie schon auf diesen Themenkreis irgendwie beschränken, der uns auch sehr, sehr nahe ist und da freuen wir uns sehr darüber.
Andi
00:58:55
Jetzt gilt es noch für unsere Spotify-Playlist ein Lied zu finden. Ivas meint schon, mit lieben Grüßen an meine Schwester, die in Dänemark lebt, In the Dutch Mountains von The Nitz, wer es noch kennt.
Elisabeth
00:59:12
Ja, ich habe mir halt gedacht, ich spiele nicht mit bei Andis Pienlis Spiel, ich werde mich dem widersetzen.
Andi
00:59:18
Aber auch nur deswegen, weil sie in Wirklichkeit gern die Züllertaler hätte.
Elisabeth
00:59:22
Ja, du bist wie in Gleichenberg in der Tourismusschule war, war ich auf einem Züllertaler Schürzenhofer.
Andi
00:59:28
Red dich nicht um Kopf und Kragen, Schnucki.
Elisabeth
00:59:31
Naja, man muss dazu sagen, damals, wir haben jegliche Gelegenheit genutzt, aus dem Internat rauszukommen.
Andi
00:59:36
Das ist auch in dem Fall die einzige Erklärung, die zuletzt.
Elisabeth
00:59:41
Wir sind im Bus dann gesessen, zurückgefahrend und haben die Kassette reingehaut, damals noch in Zillertal, also mit dem Schulbus, und haben alle miteinander mitgegrölt. Niemand wollte dort vorher wirklich hin, also ein paar waren schon dabei, die waren echte Fans. Aber ich habe auch mitgegrölt, kann ich mich erinnern.
Andi
01:00:01
Wir packen die Zillertaler nicht auf die Playlist, die müsst ihr euch selber suchen.
Elisabeth
01:00:05
Das war, es ist kein Radio, es ist kein Video, es ist Oh ja, jetzt will ich es auf der Playlist. Es ist kein Radio, es ist kein Video, es ist sucht das Lied, Andi.
Andi
01:00:16
Ich werde es suchen. Es ist kein Radio.
Elisabeth
01:00:18
Genau, siehst du, aber er kennt es. Was tut so, als würde er es nicht kennen, wahrscheinlich der größte Fan damals gewesen.
Andi
01:00:26
Aber sowas von, genau.
Elisabeth
01:00:28
Das ist meine Playlist.
Andi
01:00:30
Dann wünschen wir euch eine wunderschöne Woche, bis wir uns nächste Woche wieder hören. Vorschau auf nächste Woche. Ich glaube, wir können es schon verraten.
Elisabeth
01:00:38
Ja.
Andi
01:00:39
Jetzt ist es soweit.
Elisabeth
01:00:40
Das haben wir nämlich fix schon im Kasten.
Andi
01:00:42
Wir waren zu Gast auf Gut Eiderbichl bei...
Elisabeth
01:00:46
Der Marianne Wondrack, der Schweineexpertin.
Andi
01:00:50
Cooles Gespräch, können wir jetzt schon sagen.
Elisabeth
01:00:52
Cooles Gespräch, cooler Mini-Urlaub. Wenn wir schon bei Urlaub waren, genau. Gut Eiderbichl, ja. Können wir euch auch empfehlen, wenn ihr nicht zu uns kommt, dann schaut, oder wenn ihr vorbeifahrt, schaut auf Gut Eiderbichl und suhlt euch ein bisschen in dieser Tierenergie dort. die mindestens genauso schön ist wie bei uns.
Andi
01:01:13
Dann bis nächste Woche. Lasst die Sau raus. Servus. Tschüss.
Music
01:01:18

Feedback geben

Dir gefällt der Podcast und Du möchtest das mal loswerden? Du hast Tipps für neue Themen oder magst über den Inhalt bestimmter Folgen diskutieren? Dann wähle im Formular die jeweilige Episode aus und schreib uns eine Nachricht. Vielen Dank für Dein Feedback!

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts