Lost & Found

Adrian Rosetta & Peer Asmussen

"Wokeness": Eine Debatte über Critical Studies und ihre Grenzen

01.12.2023 70 min

Zusammenfassung & Show Notes


In dieser kontroversen Podcastfolge von "Lost and Found" tauchen Adrian und Peer tief in die Welt von "Wokeness" und den Critical Studies ein. Die beiden Moderatoren, die unterschiedliche Perspektiven vertreten, werfen einen kritischen Blick auf die Entwicklung von "Wokeness". Adrian ist skeptisch, erkennt aber den Kern der Positionen an, während Peer selbstkritisch ist und die Probleme in der Diskussion im Sprachgebrauch und im Aufbau von Feindbildern sieht.


Die aktuelle Debatte in der GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) über die Wissenschaftlichkeit von Fächern wie Gender oder Queer Studies, Critical Race Theory und Postcolonial Studies wird intensiv beleuchtet. Ein Vortrag von Andreas Edmüller, Privatdozent für Philosophie an der LMU München, über "Das WOKE-Phänomen" dient als Ausgangspunkt. Edmüller verweist auf eine Entwicklung in Neuseeland, die zeigt, wohin "Wokeness" führen kann, insbesondere in Bezug auf die Gleichwertigkeit indigener Kenntnisse in Schulen.


Die Diskussion erstreckt sich über Skeptiker, Gläubige, Linke und "Woke"-Anhänger und berührt Themen wie White Privilege und Antirassismus. Adrian betont die Notwendigkeit, jede Bewegung zu kritisieren, wenn sie falsch liegt, während Peer, obwohl er Adrian in gewissen Punkten zustimmt, den Wording und Sprachgebrauch der Kritiker als unglücklich empfindet.

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