MoinSeHn Ausgabe April 2025
Das Audiomagazin vom BSVSH
29.05.2025 59 min Sascha Lang, Jürgen Trinkus, Regine Planer-Regis und Kati Fichte
Zusammenfassung & Show Notes
🎧 Moinsen – das Audiomagazin des BSVSH – Ausgabe Mai 2025 🎧
Frischer Wind, neue Stimmen und spannende Einblicke! In der aktuellen Ausgabe von Moinsen erwartet euch ein prall gefülltes Hör-Erlebnis rund um das Leben blinder und sehbehinderter Menschen in Schleswig-Holstein.
🦯 Wir stellen euch unsere neue Rehalehrerin Ulrike Pilz vor – und sie bringt nicht nur frischen Schwung, sondern auch jede Menge Engagement mit.
🏙️ Außerdem gibt es Spannendes aus der Region: Bronze-Stadtmodelle zum Ertasten, mutige Regionalgruppen mit echten Erfolgen vor Ort und barrierefreie Aktionen, die Eindruck machen!
👂 Dazu ein exklusiver Einblick in ein taktiles Kunstwerk im Haus am Tremser Teich – ein Memory zum Anfassen, Hören und Staunen.
📚 Und zum Schluss: Unser Hörbuchtipp mit ESC-Legende Peter Urban – charmant, musikalisch, unvergesslich.
Ob ihr schon lange dabei seid oder das erste Mal rein hört – diese Ausgabe zeigt, wie lebendig Schleswig-Holstein und der BSVSH klingen können.
Jetzt reinhören und sich inspirieren lassen – MoinSeHn, das Audiomagazin mit Engagement, Abwechslung und vielen Stimmen!
Mehr zum BSVSH auf:www.bsvsh.org
Transkript
Moinsen. Moinsen. Moinsen. Moinsen.
Moinsen. Das Audiomagazin des Blinden- und Sehbehindertenvereins Schleswig-Holstein, BSVSH.
Und damit herzlich willkommen in der Ausgabe Mai vom Buch 21 und in dem Podcast-Ausgabe April Moinsen.
Mein Name ist Sascha Lang, ich bin euer Moderator und starten tun wir in diese
Ausgabe mit dem Editorial von Dr.
Jürgen Trinkus. Gute Unterhaltung. Und schon ist Frühling.
Meinen Gruß an die liebe Moinsinn-Hörergemeinde spreche ich für Sie am 7. April.
In meinen Gedanken bin ich gerade in Schleswig.
Auch dort gibt es seit heute ein bronzenes Stadtmodell.
Erst vor drei Wochen wurde ein
solches handfestes Prachtstück in Flensburg ziemlich feierlich enthüllt.
Eine Stadt dreidimensional aus der Vogelperspektive zu begreifen,
geht ja mittlerweile in fast allen deutschen Städten, die sich für ihre Architektur
und Geschichte was zugute halten.
Diese Modelle, überwiegend aus der ostwestfälischen Werkstatt Pröken,
stehen meist an sehr zentralen Orten.
Viele Touristen nehmen sie wahr, bleiben stehen,
kommen ins Gespräch und wenn da gerade eine blinde Person zugange ist und die
repräsentativen Bauwerke in aller Pracht und Formvielfalt ertastet,
die Straßenverläufe verfolgt und die Breitschrift oder Reliefbezeichnungen liest,
findet sich immer wieder auch eine wissbegierige Familie, die gern erfahren möchte,
wie das Sehen mit den Fingern funktioniert,
was es bringt und ob man das lernen kann.
Nun also auch in Schleswig, was es schon gibt in Nübel, Westerland,
Itzehoe, Heide, Kappeln.
Natürlich auch in Lübeck und nun in Flensburg und sogar auf Helgoland.
In Schleswig-Freilich erfolgte die Einweihung ganz unspektakulär.
Ohne öffentliche Ankündigung, nicht mal der Schöpfer des Werkes,
Felix Bröken, wurde über den Termin vorab informiert.
Es bringt nur nichts, sich darüber zu ärgern, dass hier eine schöne Chance vertan
wurde, das Thema Inklusion auf so anschauliche Weise sichtbar zu machen.
Wir erleben hier, wie auch schon an anderen Orten, wo wir als Verein noch keine
regionalen Ansprechpersonen haben, dass wir eben auch sichtbar sein müssen,
wenn wir nicht übersehen werden wollen.
Und dass wir nicht übersehen werden dürfen, erleben wir ja überall.
Wo unsere Belange vergessen wurden.
Sei es in der Entwicklung der Verkehrswege oder bei öffentlichen Informationsangeboten,
zwar gibt es für manches schon die Normen, aber es gibt auch Spardruck,
von dem die Inklusion und Barrierevermeidung nicht unberührt bleiben werden.
Umso mehr freue ich mich, dass die nächsten Regionalgruppen in den Startlöchern stehen,
sich durch Wahl eines Leitungsteams und einer Ansprechperson sichtbar zu machen
und spürbare Aktivitäten zu entwickeln. Am 21.
Juni wird es in Plön soweit sein. Darauf freue ich mich ebenso wie auf die erste
Regionalgruppenversammlung für Schleswig und Umland, für die schon intensiv
nach einem Termin gesucht wird.
Das Bronze-Modell am Schleswiger Kornmarkt kann schon vorher mit Augen und Händen erobert werden.
Ich freue mich jedenfalls schon drauf, Schloss Gotthorff und das Oberlandesgericht
unter die Finger zu kriegen.
Weitere Termine und Informationen aus unserem Landesverein hören Sie natürlich
im weiteren Verlauf dieses Hörmagazins.
Und Sie hören eine ganze Reihe von Stimmen. Das ist es ja, was ein Hörmagazin so lebendig macht.
Und wer weiß, vielleicht hören wir ja bald auch Ihre Stimme hier.
Das ist gar nicht so schwer. Auch wenn Sie nur ein ganz einfaches Telefon nutzen, geht das.
Rufen Sie unsere Geschäftsstelle ganz gezielt außerhalb der Geschäftszeiten
an und sprechen Sie Ihre Nachricht auf den Beantworter.
Wenn Sie dabei ausdrücklich sagen, dass es für die Redaktion bestimmt ist,
leiten unsere Mitarbeiterinnen das Audio an uns, das Medienteam des BSVSH, weiter.
Und damit gebe ich ab an unseren Moderator Sascha Lang. Viel Freude und Erbauung
wünscht ihr und euer Jürgen Trinkus. Lieber Jürgen, herzlichen Dank für diese Übergabe.
Tastmodelle noch und nöscher gibt
es. Also man kann sich sozusagen durch Schleswig-Holstein durchfühlen.
Im Jahre von Louis Brey, eine sehr gute Idee.
Und damit man den Weg zu diesen Tastmodellen findet, gibt es seit 1.
April unsere neue Reha-Lehrerin Ulrike Pilz. Sie ist gleich bei mir im Interview.
Dazu haben wir noch aus Rendsburg Johannes Schröder vom Leitungsteam der Regionalgruppe Rendsburg zu Gast.
Und wir sprechen über die Regionalgruppe Rendsburg und alles das, was dort passiert.
Unsere wundervolle Kathi Fichter ist dann bei uns zu Gast und sie liest uns
einige Informationen aus den anderen Regionalgruppen vor.
Südost, Husum, Kiel und so weiter und so fort. Und wirft uns auch noch einen Blick auf den 6.
Juni, Tag der Sehbehinderung. Auch interessant.
Alles das bei uns. Dann, last but not least, noch unser Hörbuch-Tipp von Peter Orban.
Und ja, alles das in dieser Ausgabe, da kann man nur sagen, viel Spaß.
Moins in der Saudi-Magazin, Ausgabe Mai 2025.
Knapp ein Jahr ist es her, dass Andreas, wenn unser Reha-Lehrer in seinen verdienten
Langzeiturlaub, nennt man auch noch Rente, gegangen ist.
Und endlich haben wir eine neue Reha-Lehrerin. Ulrike Pilz, herzlich willkommen.
Danke, hallo, alle zusammen.
Ja, du hast am 1. April sozusagen angefangen. Du bist aber nicht gebürtig aus
Schleswig-Holstein oder doch oder wie oder so.
Wo kommst du weg, wenn man so im Nordrhein-Westfälischen fragen würde?
Ich bin gebürtig aus Meckpommen, tatsächlich. Einmal Meckpommen bitte,
wenn man so schön sagt. Und komme aus Neubrandenburg.
Und bin dann über einige Umwege, Greifswald, Potsdam, Berlin,
Brandenburg an der Havel, nach Marburg gegangen, um dort eine Ausbildung zu
machen zur Rehalehrerin für O&M.
Und bin jetzt im schönen Schleswig-Holstein, genauer erstmal in Lübeck gelandet,
weil ich dem Norden gerne treu bleiben wollte. Ich bin halt auch ein Nordmensch.
Was hat dich damals motiviert, Realehrerinnen als Ausbildung zu machen?
Was war der Grund, warum?
Gibt es da familiäre Verbindungen zum Thema Blind- oder Sehbehindert?
Oder was hat dich an dieser Ausbildung fasziniert und an diesem Beruf?
Ja, genau. Also ich habe in der Familie einen Familienmitglied sozusagen,
das sehr stark seh-eingeschränkt ist und über den DSBV, glaube ich,
Mitglied ist und dort auch eine blinden Mentorin an der Hand hat.
Und wir haben diese blinden Mentorin dann mal zusammen kennengelernt.
Und die hat mir so ein bisschen erzählt dann auch über ihren Alltag und eben
auch über dieses Berufsbild des Wehrer-Lehrers, von dem ich bis dato noch gar
nichts wusste, das ich noch nicht kannte.
Und ich war in der Zeit so ein bisschen auch auf, ja, Selbstfindung kann man
fast sagen, aber vor allen Dingen auf Berufsfindung.
Ich bin eigentlich gebürtig in der Sporttherapie ansässig.
Ich bin Sporttherapeutin im ersten Beruf und war dann aber längere Zeit arbeitssuchend
und habe dann überlegt, was kann es für mich noch geben, wo ich eine Erfüllung
finde, was nachhaltig ist, wo ich was mit Menschen zu tun habe, was mein Herz erfüllt,
wo ich natürlich auch eine abwechslungsreiche Arbeit habe.
Und über diese Blindenmentorin, die mir davon erzählt hat, bin ich dann also
dazu gekommen und habe gedacht, ja, das vereinbart eigentlich fast alles,
was ich mir vorstelle in einem idealen Beruf.
Die Bewegung ist drin, definitiv. Wenn man Arbeit macht, ist man unterwegs,
mit Menschen zu tun zu haben, etwas beizubringen, auch etwas zu erlernen.
Dann hat es sich nach Schleswig-Holstein verschlagen. Du übernimmst jetzt das
Feld sozusagen von Andreas Wendt. Es ist bekannt, dass Schleswig-Holstein ein
Flächenland ist, dass wir einen chronischen Mangel an Realehrern nicht nur in
Schleswig-Holstein haben, sondern deutschlandweit. Wie geht es dann die Arbeit ran?
Ich denke mal, dass ja schon das eine oder andere auf deinem Tisch liegt.
Richtig, also ich kann mich tatsächlich vor Arbeit kaum retten.
Ich habe schon sehr viele Telefonate geführt.
Es liegen viele Anfragen vor, auch Rezepte schon.
Ich habe auch schon erste Gespräche geführt mit Klienten und Klientinnen.
Ich werde auch in den nächsten Tagen und Wochen viel rumtouren in Richtung Kiel, in Richtung Büchen.
Also das ist tatsächlich sehr weit verstreut. Geht auch bis Richtung St.
Peter-Ording rüber, sodass auch ich dann natürlich Land und Leute kennenlerne.
Und eben, ja, möglichst auch sehr flächendeckend, sehr breit aufgestellt dann
zu den Klienten komme. Ja.
Heute ist ja die O&M-Arbeit doch etwas anders als gleich noch vor Jahren,
weil heute hat man noch so für verschiedene Menschen die technischen Hilfsmittel,
die noch mit diesen modernen Technologien jetzt mittlerweile klarkommen.
Navigationssysteme, Handys. Es gibt dann auch Sachen, die man auf den Stock setzen kann.
Ultraschalldinger. Also es gibt ja so viele Hilfsmittel. Wie ist es für euch
als OM-Lehrer mit diesen ganzen neuen Spielzeugen, wenn ich sie mal so nennen
darf? Die einen sind sehr nützlich, die anderen überhaupt nicht. Wie geht ihr damit um?
Geht ihr zu Beginn gar nicht auf diese Dinge ein oder geht ganz normal auf diesen
schönen manuellen, ganz einfachen Stock oder wie ist die Arbeit aufgebaut?
Ja, das ist eine sehr gute Frage. Also prinzipiell ist es erstmal so,
dass natürlich die Grundlagen gelegt werden in der Einarbeitung in den Langstock,
in den Blindenlangstock.
Das ist das Nonplusultra und das ist auch das primäre Hilfsmittel,
was die Krankenkasse sozusagen bewilligt, über das wir auch abrechnen und was
eben auch eine primäre Unterstützung im Alltag für blinde und seeeingeschränkte Menschen darstellt.
Und die sekundären Hilfsmittel, wie du es angesprochen hast,
mit einem Laser-Langstock, mit einer Fledermaus beispielsweise,
mit verschiedenen Apps, das sind dann Hilfsmittel, die im Laufe der Schulung
durchaus auch zum Tragen kommen können.
Aber Grundlage ist natürlich immer erst ein Langstock-Training,
was so ein Umfang von, ja ich sag mal, Minimum natürlich zehn als Erprobung,
aber dann in der Regel so 20 bis 40 Unterrichtsstunden bedeutet.
Und wenn dann beispielsweise auch nochmal ein Bedarf besteht an einem Orientierungsgerät
wie der Fledermaus, einige kennen vielleicht die Fledermaus,
dann wird da sozusagen nochmal eine neue Schulung gemacht.
Das ist dann sozusagen nochmal ein neuer Antrag bei der Kasse.
Aber Voraussetzung dafür ist immer, dass die Basics da sind,
dass sozusagen mit dem Langstock schon eine Schulung erfolgt ist.
Du hast gesagt, du hast schon...
Du hast schon gesagt, du hast einige Sachen schon auf dem Tisch liegen,
also du kannst schon direkt loslegen.
Wenn jetzt da draußen Zuhörer sagen, oh ja, endlich eine Realehrerin,
ich würde gerne, was sind die Schritte, was brauche ich für ein OM-Training
und was brauchst du dann an Informationen, um mit den Mitgliedern und Mitgliederinnen
arbeiten zu können? Also wie ist da die Prozedur?
Ja, also im besten Fall haben natürlich die Menschen, die da Interesse haben,
aufgrund einer Seheinschränkung auch schon einen Augenarzt.
Zur Hand oder erst mal einen Hausarzt jetzt dem Augenarzt überweisen kann.
Und der Augenarzt kann dann ein Rezept ausstellen, auf dem dann ganz konkret
steht, Einweisung in das Langstocktraining, das Orientierungs- und Mobilitätstraining.
Da steht auf dem Rezept auf jeden Fall, im besten Fall auch drauf,
zwei Langstöcke inklusive Langstockspitzen und Ersatzspitzen.
Auf dem Rezept sollte, das wird leider sehr oft auch von Augenärzten nicht mit
draufgeschrieben, sollte der Visus mit draufstehen, vielleicht auch Gesichtsfeld.
Und auch die Erkrankung, natürlich die Diagnose mit ICD-10 oder 11 Code.
Das sind so die ganz wichtigsten Facts, die erstmal auf so ein Rezept draufkommen.
Das wird vom Augenarzt sozusagen ausgestellt. und mit diesem Rezept können sich
dann die Klienten, Klientinnen zum Beispiel bei uns hier an die Geschäftsstelle
wenden, an den BSVSH hier in Lübeck in der Memelstraße,
können dann sozusagen ihr Rezept hier einreichen und ich telefoniere dann mit
den Klienten, mache dann einen Termin für ein Erstgespräch und fahre dann sozusagen
zu den Leuten nach Hause,
wo dann Anamnese gemacht wird, Sprich erst mal über das Kennenlernen.
Was sind Vorerfahrungen vielleicht in dem Orientierungs- und Mobilitätstraining?
Was sind Begleiterkrankungen?
Hat derjenige schon mal mit einem Langstock Erfahrungen gemacht?
Wie ist seine Orientierung im Alltag?
Was gibt es für Hilfsmöglichkeiten? Und wie ist überhaupt auch zum Beispiel
der Wohnraum aufgebaut?
Also schauen wir dann natürlich auch an, wie leben die Menschen vor Ort?
Wie orientieren sie sich dort?
Was sind so ihre gewohnten Wege? Wie bewegen sie sich dort?
Vielleicht schon mit einem Langstock, den sie mal im Unterricht hatten oder
mal geschenkt bekommen haben, gibt es ja auch manchmal.
Also wie ist sozusagen die Situation vor Ort zu Hause?
Nach diesem Erstgespräch, wenn dann die Klienten, Klientinnen,
Potenziellen sagen, ja, ich möchte das unbedingt, ich möchte dieses Training,
dann wird sozusagen ein Schulungsplan erstellt, der dann bei der Krankenkasse eingereicht wird.
Und wenn die ihre Genehmigung erteilen, das kann sich um ein paar Wochen handeln,
du weißt ja selbst, wie es mit den Ämtern ist, kann dann sozusagen das Okay
gegeben werden und dann wird ein Termin vereinbart für die erste Schulung. So ist der Werdegang.
Jetzt wissen wir auch, dass Realehrer auch teilweise manchmal LPF-Training geben.
Das ist jetzt hier nicht vorgesehen. Du bist fokussiert auf OM.
Richtig, genau. Also die LPF-Ausbildung habe ich nicht gemacht.
Das ist nochmal ein Extra-Bereich.
Früher tatsächlich an der Blister in Marburg war es so, dass auch LPF mit geschult wurde.
Das war dann eine anderthalbjährige Ausbildung. Das ist jetzt aufgesplittet
worden in extra LPF und O&M.
Finde ich recht schade, weil ich dadurch natürlich nur den O&M-Bereich erstmal jetzt abdecken kann.
Aber genau, LPF habe ich jetzt nicht im Köcher, sozusagen könnte ich jetzt auch nicht abrechnen.
Die Nummer der Geschäft ist bekannt.
Die In-Mail-Adresse von dir ist rea.blixx.org und du bist nächste Zeit ganz
viel unterwegs, wo die Leute dich kennenlernen. Unter anderem natürlich auch am 19.
Juli 2025 auf unserem Tag der Möglichkeiten in Rendsburg.
Also die Leute werden dich demnächst mehr antreffen und wenn sie schon ein Gespräch
mit dir führen wollen, dann bei der Geschäftsstelle anfangen.
Ulrike Pilz, herzlich willkommen in unserem Team. Schön, dass du bei uns bist im Norden.
Und wir wünschen dir natürlich ganz viel Erfolg und ganz viele Menschen,
die demnächst mit weißem Langstock durch die Gegend rasen dürfen,
dank deiner Unterstützung.
Ja, vielen Dank, Sascha, auch für das Gespräch. Und ja, ich freue mich auf alle
Anfragen, die reinkommen.
Und ja, bin mit Herz und Seele dabei und es darf jetzt losgehen. Vielen Dank.
Merkenswertes aus unseren Regionalgruppen. Schritt für Schritt erwachen unsere
Regionen zu neuem Leben.
Hier dazu eine kleine Umschau mit ausgewählten Fakten, die zum Mitmachen einladen.
Das monatliche Samstagsangebot im Südosten.
Am ersten Sonnenabend jedes Monats gibt es eine Gelegenheit für zwangloses,
erholsames und vergnügliches Miteinander.
Im Wechsel finden ein Spielenachmittag und ein gemeinsamer Spaziergang statt.
Der Lübecker Führhundetreff nicht nur für Führhunde.
Zu den Spielenachmittagen trifft man sich am ersten Sonnenabend eines geraden
Monats im Gemeinschaftshaus Dornbreite. 15 Uhr am Grenzwald 20 in Lübeck.
Die nächsten Termine sind also 7.06., 2.08.
Und 4.10.2025, jeweils ab 15 Uhr.
Die nächsten Termine für die Spaziergänge sind 3.05., 7.07.
Und 6.09.2025. Die Treffpunkte und Routen werden jeweils zeitnah verabredet.
Für den 03.05.2025 kann vorgemerkt werden, Ausgangspunkt ist um 13.45 Uhr die
Bushaltestelle Noelsenstraße, Linie 12.
Die Wanderung geht von der Noelsenstraße zum Gemeinschaftshaus.
Ab 15 Uhr ist dann ein Austausch im Gemeinschaftshaus möglich.
Über die aktuellen Angebote wird jeweils in den offenen Klöntreffs informiert,
die an jedem letzten Mittwoch im Café Ulrich stattfinden.
Außerdem kann man sich bei Karl Köppers oder Anja Mäster informieren,
bei der auch die Anmeldung zur Teilnahme erledigt werden kann.
Ihre Telefonnummer lautet 0170 214 4817.
Das Regionalgruppenleitungsteam ist auch per Mail erreichbar via südost-at-bsvsh.org.
Und nun springen wir in den Nordwesten. Husum – erste Erfolge der Selbstvertretung.
Wir berichteten auch in Moinseen von der Ortsbegehung, mit der unsere Regionalgruppe
Nordfriesland im Oktober auf Barrieren für blinde Fußgänger aufmerksam machten.
Bürgermeister, Stadtpräsident und weitere Verantwortliche stellten sich den
Herausforderungen eines Unterwegsseins, ohne ausreichende Sehvermögen.
Und sie haben reagiert. Laut einer offiziellen Mitteilung der Stadt wurden die
Ampeln an der Roten Pforte und am Bahnhof in der Pockenbrücker Straße akustisch nachgerüstet.
Ebenfalls bereits nachgerüstet wurde laut Stadt die Ampel an der Ludwig-Nissen-Straße,
Plan sowie der Flensburger Chaussee.
Regina Thoms-Sander sieht indes noch weiteren Bedarf an heiklen Stellen in Husum,
etwa an der Ampelkreuzung Marktstraße, Adolf-Brütt-Straße, unterhalb des Kreishauses.
Ein bauliches Problem an der Ampel am Bahnhof bleibe aber bestehen,
wie die Leser der Husumer Nachrichten am 18.03.2025 erfuhren.
Der direkt davor liegende Radweg hebt sich nicht vom Fußgängerweg ab,
wodurch dieser Bereich für sehbehinderte Menschen eine Gefahr bleibe.
So wird Regina Thoms-Zander in der Zeitung zitiert.
Mir liegt noch eine ganz aktuelle Information vor von Karl Köppers.
Und zwar für den 19. Juni 2025, 18.30 Uhr.
Kennzeichnungspflicht für Blinde und Sehbehinderte im öffentlichen Raum. Dr.
Michael Richter, ja, den konnte Karl Küppers gewinnen für diesen Vortrag.
Dr. Michael Richter, bekannt von RBM und DBSV.
19. Juni, 18.30 Uhr, über unsere Telefonnummer von Quality Conference, die 089-217-044-888.
Und dort von der Stimme leiten lassen und den PIN eingeben, 1412.
Ich wiederhole nochmal die Telefonnummer, 089-217-044-888 und dann den PIN-Code 1412 eingeben.
Regional Gruppe Kiel, jetzt auch telefonisch erreichbar.
Na, liebe Zuhörende, haben Sie die Nummer gut abgespeichert,
unter der dieses Hörmagazin auch per Telefon abrufbar ist?
Richtig, es ist die 0345 418 959.
Wir sind immer noch gespannt auf Tipps für gute Gedächtnishilfen,
auch Eselsbrücken genannt, mit denen man sich wichtige Telefonnummern besser merken kann.
Hier kommt gleich noch eine merkenswerte Nummer, die auch auf 59 endet.
Die Regionalgruppenleitung Kiel ist jetzt auch über einen Festnetzanschluss erreichbar.
Die Telefonnummer lautet 0431 70 57 80 59.
Natürlich kann da nicht immer gleich ein lebendiger Mensch abrufbar sein.
Es wird darum gebeten, sein Anliegen nebst Kontaktdaten für den Rückruf dem
Anrufbeantworter anzuvertrauen.
Dieser leitet dann die Sprachnachricht an die Mailadresse kiel.bsvsh.org weiter,
sodass die Nachricht vom Leitungsteam abgehört und weiter bearbeitet werden kann.
Das kann also auch genutzt werden, um sich beispielsweise für folgende Veranstaltungen anzumelden.
Ideen und Aktionen rund um den Sehbehindertentag am 6.
Juni Die Koordinationsstelle Leben mit Sehbehinderung und die AG Öffentlichkeitsarbeit
im DBSV haben sich auf ein Thema geeinigt, das wohl ziemlich alle betrifft.
Die leidigen aber überall eingesetzten sogenannten Touchscreens,
also kleine Bildschirme, auf denen man nicht nur was lesen, sondern auch einen geben muss.
Stichwort Packstation.
Ihre Zahl nimmt immer mehr und mehr zu.
Auch wir in Schleswig-Holstein möchten unseren Beitrag leisten,
damit wir und unsere Barrieren nicht unter den Tisch fallen.
Wir brauchen Ihre Ideen und Aktionsvorschläge, damit die Verantwortlichen und
die Medien uns und unsere Barrieren verstehen und aufgreifen.
Im Leitfaden des DBSV dazu heißt es, vom Fahrkartenautomat über die PIN-Eingabe
im Taxi bis zur Bestellung im Fastfood-Restaurant.
Die Berührbildschirme sind allgegenwärtig
und oft der einzige Zugang zu Informationen und Dienstleistungen.
Leider wird beim Siegeszug der Touchscreens viel zu oft die Barrierefreiheit
vergessen, sodass sie von Menschen mit Sehbehinderung nicht genutzt werden können.
Der DBSV wird deshalb anlässlich des Sehbehindertentages am 6.
Juni 2025 mit einer Social-Media-Aktion auf diese Barrieren aufmerksam machen.
Parallel dazu soll auch mit regionalen Aktionen auf die Problematik hingewiesen werden.
Mit Ihrer Aktion sensibilisieren Sie vor Ort eingeladene Gäste sowie Pressevertreterinnen
und Vertreter für die Problematik.
Am Beispiel eines von Ihnen ausgesuchten Touchscreens zeigen Sie die Barrieren
auf, die sehbehinderte Menschen die Nutzung erschweren.
Ziel ist öffentlicher Druck durch Berichterstattung, der zu beseitigen von Barrieren führen soll.
Aktionen können auch publiziert werden unter www.sehbehindertentag.de.
Die Koordination erfolgt durch die Geschäftsstelle in Zusammenarbeit mit dem Vorstand.
Das Thema fällt in den Verantwortungsbereich unserer Ansprechperson für die
Belange der Menschen mit Sehbehinderung, Karl Küppers.
Und nun folgt eine Tonaufzeichnung, die anlässlich eines Besuchstermines beim
BSVSH in Lübeck entstand.
Zu Gast war Gerd Schwesig, der Geschäftsführer des BSV Niedersachsen.
Bei einem Rundgang wurde ihm ein Kunstwerk gezeigt, das seit dem 19.
Februar im Blauen Salon unseres Pflegeheimes Haus am Tremser Teich befindet.
Er stammt von der Lübecker Künstlerin Marie Gust. Mehr sei noch nicht verraten,
denn gemeinsam mit Gerd Schwesig, Jürgen Trinkus und Martin Galeano können sie
nun selbst heraushören, worum es geht.
Doch vorher möchte ich mich bei Ihnen für heute verabschieden.
Ganz liebe Grüße, Ihre Kathi Fichte. Willkommen zum Bonus-Track.
Ich möchte Sie mitnehmen zur feierlichen Enthüllung des Bronze-Stadtmodells in Flensburg am 13.
März. Zunächst ein paar Ausschnitte aus dem feierlichen Enthüllungsakt.
Sie hören Redeausschnitte von Oberbürgermeister Fabian Geier,
der Stadtmanagerin Jennifer Bertke, meine Wenigkeit und den...
Schöpfer des Bronze-Modells Felix Bröken. Ein blindes Stadtmodell in Flensburg.
Kaum jemand von Ihnen, der in anderen Städten entsprechende Modelle noch nicht
gesehen hat. In der Stadt wie Flensburg ist es eigentlich nicht schäflich,
dass es so etwas nicht ist.
Und man tatsächlich die Stadt nochmal ersehen, ertasten oder eben gerade für
die sehbehinderten Menschen wirklich hier in der Marienkirche auch erleben darf.
Und wir haben ja Gott sei Dank eine Stadt, die man präsentieren darf und die
auch wirklich erlebbar ist, auch für das Modell.
Und ich freue mich sehr und danke allen herzlich, dass wir das heute hier erleben dürfen.
Ich danke allen Beteiligten. Es ist ein Kraftakt gewesen.
Das ist finanziell ein Kraftakt. Es ist orsatorisch ein Kraftakt.
Es ist tatsächlich auch viel, viel komplizierter, als man denkt,
alle dann auch zusammenzuführen.
Um dann zu sagen, wer hat denn dann den Hut auf und wer trägt was dazu bei.
Und ich muss mal ganz kurz gucken, der Herr Bröcke, der ist auch da.
Herzlich willkommen und ganz herzlichen Dank auch.
Sie sind ja in dem, sag ich mal, mehr als erfahren. Ich habe gesehen,
Sie haben schon über 200, glaube ich, davon schon entworfen.
Und von daher endlich Flensburg auch mit auf die Agenda bekommen.
Ich glaube, Sie kennen die Stadt jetzt soweit gut, dass Sie sagen können, es lohnt sich auch.
Und ich habe auch bei mir im Rathaus, im Büro so ein Schere steht von Pflänzburg,
wir haben eine einzigartige Topografie, wir haben eine einzigartige Altstadt
und ich glaube, das bietet sich einfach an, das ist längst überfällig,
dass wir das in Pflänzburg eben auch haben und insbesondere eben für Menschen
mit Sehbehinderung hier zur Verfügung stellen können.
Und ich sehe, es sind so viele Menschen hier, die sich dafür interessieren,
es sind so viele Menschen hier, die beteiligt waren.
Das heißt, wir haben, glaube ich, den Nachfrag wirklich betroffen,
nicht nur Menschen zufriedenzustellen, die eine Minderheit darstellen,
sondern die große Mehrheit der Flensburg und der Gäste, die herkommen,
aller Menschen, die Lust an sowas haben, das zu ertasten und zu ersehen,
wirklich dann auch ein Stück weit glücklicher zu machen und uns einfach auch
gut darzustellen. Und dafür meinen ganz herzlichen Dank.
Wir können stolz sein darauf, dass wir es endlich auch haben und in anderen
Städten auch sagen können, auch Flensburg hat ein Blindenstadtmodell.
Wir haben, wie gesagt, viel Freude dabei bei allen Beteiligten.
Noch einmal einen herzlichen Dank.
Aber Jenny Wertke, die diejenige ist, die für das Innenstadtmanagement aus der
Stadt heraus das mit befördert hat, und zwar sehr, sehr aktiv.
Es ist ja sehr viel Geld auch geflossen über Bundesmittel.
Wollte auch noch ein paar Worte schlagen und dann gerne nochmal für Sie.
Aber an dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank. Ich bin sehr glücklich.
Ja, von mir eigentlich nur in ganzer Kürze. Vielen Dank, dass Sie alle da sind.
Ich bin Jennifer Werke vom Innenstadtmanagement und ich freue mich riesig darüber,
dass wir vor nunmehr einem Jahr einen Antrag bekommen haben in unserem Förderprogramm,
wo die Damen und Herren hier hinter mir und zuhause auch vor mir einen Antrag
gestellt haben für ein Blindenstadtmodell in der Flensburger Innenstadt.
Nichts ist ein besseres und schöneres oder ein stiller Zeitzeuge dieser Zeit
als ein Blindenstadtmodell.
Ich finde das eine wunderbare und ganz, ganz tolle und spannende Sache,
dass wir das jetzt in Flensburg haben.
Und ich glaube, dass das auch in 20, 30 hoffentlich noch Jahrhunderten hier
steht und allen Besucherinnen und Besuchern der Flensburger Innenstadt unsere
Innenstadt in kompakt und klein einmal zeigt.
Und einfach eine schöne und auch ein Treffpunkt wird, an dem man sich aufhalten kann.
Dieser Platz ist dafür hervorragend geeignet. Hier kann man sich aufhalten und
sich einmal die Stadt im Kleinen anschauen.
Aber jetzt möchte ich besonders einmal jemanden vorstellen, der extra den Weg
aus Kiel auf sich genommen hat. Dr.
Trinkus vom Linden- und Seeberhindern-Verein Schleswig-Holstein.
Vielen Dank, langes Wort. Wir freuen uns sehr, dass Sie heute hier sind und
ich glaube, er möchte auch noch mal ein paar Worte dazu sagen,
worum es hier geht, wie wichtig ein solches Modell ist und wie schön es ist,
dass die Stadt Flensburg das nun endlich hat.
Ja, herzlich willkommen, wir freuen uns sehr.
Ja, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Frau Wertke,
liebe Förderer der Serviceclubs und alle, die es politisch unterstützt haben
und alle, die gekommen sind,
um diesen Moment gemeinsam zu begehen, dass Flensburg ab jetzt auch angefasst werden kann als Modell.
Das Wort Blindenmodell umschreibt, dass es eben eine sehr spezielle Anfertigung
ist, aber eigentlich ist es ein Modell für alle, was Blinde eben auch nicht ausschließt.
Oft hat man Modelle, die hinter Glas sind, weil sie so filigran sind oder die
nicht erreichbar sind, hinter einer Absperrung.
Dieses Modell ist solide, gebaut für tastende Hände und es ist wertig,
auch wenn es lange gedauert hat,
ist es doch für die Ewigkeit geschaffen oder zumindest so gebaut,
dass es viel aushält und dass es lange Freude bringen kann.
Und die Freude besteht einfach darin, dass man die Stadt hier kompakt macht.
Zusammenhang sehen und auch erfüllen kann mit architektonischen Besonderheiten
und ich habe mir sagen lassen, dass auch auf der Förde was los ist.
Haben die Rotarja wohl noch dafür gesorgt in der letzten Phase.
Es ist wie gesagt als Treffpunkt auch sehr geeignet.
Touristen werden es sehr zu schätzen wissen, sich hier zu treffen,
sich gegenseitig aufmerksam zu machen auf Punkte, die sie noch erlaufen wollen
und sich auch wieder zu verabreden an bestimmten Punkten.
Und wie gesagt, wir Blinden haben die Möglichkeit, das alles zu ertasten und
auch zu lesen, einige Begriffe.
Deswegen bin ich sehr dankbar, dass es gab auch Stimmen, die gesagt haben,
Breilschrift muss da nicht mehr drauf, das liest heute keiner mehr.
Also hier sind einige anwesend, auch von der Regionalgruppe Flensburg,
eine Richterin, ein Übersetzer.
Und ich selbst habe auch eine wissenschaftliche und eine Medienkarriere hinter
mir, wäre alles nicht möglich ohne eine Schrift, die man lesen kann mit Fingern.
Und die ist hier auch verewigt. Ich freue mich schon drauf, dieses Modell unter
die Finger zu bekommen und die Stadt Flensburg zu erkunden.
Bronze ist ja ein sehr wertiges, robustes Material.
Hat so ein bisschen die Eigenschaft, im Winter recht kalt zu sein.
Kann man nicht so sehr lange zu tasten, wenn die Sonne drauf scheint oder im
Sommer wird das so herrlich warm.
Da hat es fast holzähnliche Eigenschaften in der Wahrnehmung.
Also es wird Sommers wie Winters Regen wie Sonne hier stehen.
Wir sind in Düsseldorf mal so gegangen, wollte ich das Stadtmodell befühlen,
da hatte einer sein Frühstück aufgenommen.
Ich hoffe, dass Sie alle das Modell hier in Ehren halten und immer säubern und
dass nicht die Möwen zu färsig verewigen werden drauf.
Dass alle gemeinsam lange viel Freude haben werden und ich möchte mich im Namen
des Blinden und Sehbindernvereins Schleswig-Holstein, auch der Regionalgruppe
Flensburg, die hier anwesend ist und vertreten ist und im Namen aller,
die hier vorbeikommen, als Touristen, Blinde wie Sehende,
Familien, Einzelne, dass die alle jetzt viel Freude haben und dass das eine
sehr glückliche Investition ist, die sie gemacht haben.
In dem Sinne freue ich mich jetzt.
Wir haben uns überlegt, dass Herr Bröken, wenn das okay ist,
redet, sobald das Modell enthüllt ist. Dann können Sie vielleicht anhand dessen
einmal ein bisschen was zeigen und mal ein bisschen erklären,
was Sie denn da so Wunderbares gemacht haben.
Ja, da würde ich sagen, an die Ecken.
Und genau, zuerst würde ich gerne sagen, dass speziell das Modell von Flensburg
auch eine Besonderheit für mich ist, weil ich schon als kleiner Junge immer
hier zu Besuch war. Meine Oma hat hier gelebt.
Meine Cousinen wohnen hier immer noch und mein Cousin.
Und meine Oma hat hier sogar geheiratet in dieser Kirche vor,
ich habe meine Mutter heute nochmal gefragt, vor genau 80 Jahren.
In der Kirche? In der Kirche, genau. Genau die. Johannes?
In der Nicola Kirche hier, genau. Genau, deswegen war mir das auch schon lange
ein Anliegen, das Modell hier umsetzen zu dürfen.
Und ich habe mich sehr gefreut, dass das dann passiert ist.
Und genau, der erste Schritt bei so einem Modell, nachdem man entschieden hat,
was man darstellen möchte.
Ist, dass ich den Katasterplan, also den Lageplan der ganzen Gebäude,
den nehme ich mir als Grundlage, setze den in den Maßstab um,
den dieses Modell dann auch hinterher darstellen soll und dann wird quasi jedes
Haus einzeln aus Styrodur, das ist so ein fester Schaumstoff, rausgeschnitzt.
Also dieses Modell, das ist komplett in Handarbeit entstanden und jedes Haus,
wie gesagt, einzeln geschnitzt und so ergibt sich dann nach und nach das komplette Stadtbild.
Und mit diesem Styrodur-Modell war ich dann auch nochmal hier.
Das wird dann immer präsentiert und sieht schon so ein bisschen aus,
die Bronze. Ich male es ein bisschen an.
Und im nächsten Schritt geht das dann in die Gießerei.
Das heißt, das ganze Modell wird mit Silikon überpinselt, abgezogen.
Dieses Ford-Modell wird dabei zerstört.
Aber wir haben eine Negativform dieses Modells. Und die wird dann in Wachs ausgepinselt.
Und zwar in genau der Stärke, wie jetzt auch dieses Bronzemodell hier ist.
Dieses Silikon wird wieder abgezogen und wir haben exakt eine 1 zu 1 Reblitz
des Vorabmodells in Wachs.
Und dieses Wachsmodell, das wird dann von mir weiter bearbeitet.
Die Schriften werden eingesetzt, eben in Normal- und Breitschrift.
Die Strukturen, die man so auf dem Wasser und so fühlt, die arbeite ich dann
mit ein. Und wenn dieses Wachsmodell dann soweit fertig überarbeitet ist,
wird das in einen Schamottblock eingegossen.
Das ist so ein Ziegelmehl, so kann man sich das vorstellen.
Ist dann ein großer Block und der Block, der wandert dann in den Ofen und dort
wird das Modell ausgebrannt.
Das heißt, alles was Wachs ist, schmilzt raus und es entsteht in diesem Block
ein Hohlraum, in den dann die Bronze eingegossen wird. Das waren in diesem Fall
über 200 Kilo Bronze, also wir haben hier ungefähr 230 Kilo Bronze,
Und das muss alles in einem Ablauf passieren. Das darf nicht abgesetzt werden,
das wird eben in einem eingegossen.
Das erkühlt dann ein paar Tage lang, wird ausgeschlagen. Und dann haben wir
den Rohgust dieses Modells.
Und das Ganze wird gereinigt, patiniert. Also das heißt, es wird eine Substanz
unter Hitze aufgebracht.
Die dann die Bronze so ein bisschen schon schützt, die die Oberfläche so etwas
künstlich reifen lässt und eben für diesen typischen Bronze-Look auch sorgt.
Und ganz zum Schluss kommt noch eine dünne Wachsschicht rüber, die eben,
man kann sich so ein bisschen wie beim Auto vorstellen, so ein bisschen die
erste Schutzschicht, falls man eine Möwe drauf machen sollte oder so,
dass das sehr gut für da zu reinigen ist, dieses Modell.
Genau und gegossen wurde dieses Modell aus einer speziellen Bronze,
aus einer 10er Zinn-Bronze, die man allgemein Gold-Bronze nennt.
Deswegen, weil dort wo sie viel angefasst wird, und dafür ist das Modell ja
da, dort wird sie golden.
Also wenn Sie hier Ihr Häuschen drauf finden oder das Rathaus oder dann jeden
Morgen einmal vorbeikommen und einfach probieren.
Vielen Dank.
Genau. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dem Modell.
Ein Jahr haben Sie in Helgoland eins eingeweiht. Ja, das stimmt.
Da konnten wir leider nicht hinkommen. Ja, das war auch spannend, das da hinzubekommen.
Das war das erste Modell. Die erste Insel, ne?
Also, ne, auf Hüls stehen auch schon. Ja, weil ich meine die Insel. Genau, ja, ja, genau.
Das musste das erste per Schiff dahin getransportiert werden.
Und so hört es sich an, wenn man direkt am Objekt die Stadt erkundet.
Ich hatte dafür einen sehr kundigen Führer.
Das ist Werner Junge, der lange Jahre das Studio Flensburg des NDR geleitet
hat, der noch Leiter der Kulturredaktion war und jetzt Präsident des Rotary Clubs in Flensburg ist,
die auch ihren Beitrag zur Verwirklichung dieses Modells geleistet hat.
Hier hast du die berühmte Toastbühelstraße, die wir 1904 gebaut haben,
um die Erweiterung der Stadt zu erschließen.
Und von der Toastbühelstraße kommst du unten ans Wasser.
Da ist die Förde und an der Förde ist die Dampferbrücke und da liegt die Alexanderbrücke.
Da liegt sie an der Brücke hier. Wir stehen jetzt hier, Jürgen.
Aha, das ist die Marienkirche, genau. Das ist die Marienkirche.
Das hier... Das ist ja gar nicht weit bis zum Wasser. Nee, nee.
Hier vorne hättest du das Kompanietor.
Und was hier ist, das ist sehr schön, warte mal. Also das ist hier der Hof.
Hier hast du Gebäude, das ist hier.
Das Gebäude, was du hier gerade angefasst hast, ist der Schrangen.
Ah, da waren wir drin. Das ist das mittelalterliche Kaufhaus.
Genau, und da ist ja dieser Kulturhof. Da ist dieser Kulturhof und dann hast du hier,
Preußische Schule, hier ist das Eckgebäude. Und daneben, da wohnt heute die Pröpstin.
Und das ist sehr berühmt, das Zeichen auf Stadtpunktgängen, da ist eine Tafel dran.
Hier hatte Beate Use ihr erstes Geschäft. Da hat sie gewohnt, ja.
So, wenn du jetzt hier über die, ganz beruhigt hier über die ganze Stadt rüberfährst,
siehst du das, die ist so schnell auf der anderen Seite, Ja,
im Grunde ist der Stadtplan wie eine Heringsgräte.
In der Mitte hast du die große Akte, die von den Kirchen zurückgeht.
Und da hinten, wenn du nach vorne greifst, hast du immer die langen Höfe.
Und wenn du nach oben an den Berg greifst, hast du die kurzen Höfe.
Das ist wirklich wie eine Heringsdrähte.
Und hier, die langen Höfe hier unten, das sind die Groschenhöfe, wo es viele Geld gab.
Und die kleinen Höfe hier oben, das sind die Pfennighöfe. Da wohnten nämlich die Handwerker.
Ja, das ist das Norderthor, was wir hier gerade da rühren. Das ist das Norderthor?
Ja, ja. Das Tor ist sogar noch erfühlbar als Tor. Genau.
Und das sind die Phänomente. Dann ist das hier die Norderstraße,
da ist im Moment sehr viel Leben, da gibt es sehr viele Cafés und da hängen
die berühmten Schuhe über der Straße.
Es gibt so viel zu erkunden noch. Genau, das Viereck, was du hier hast,
und das daneben, das ist die Duburg-Skolen.
Hier oben auf dem Berg war früher die Burg.
Duburg. Duburg-Skolen wird auch beschriftlich. Und das ist hier,
also der moderne Anbau, das ist die Duburg-Skolen, und das war bis die Ampel-Möller-Skolen,
das war eigentlich das einzige dänische Gymnasium.
Und hier habe ich gewohnt, hier, genau, da auf der Spitze, im dritten Stock.
Ich hatte einen wunderbaren Blick auf die Förderung. Ja, was wunderschönes,
wir haben ja auch mal eine Wohnung gesehen.
Auf dem Berg oben, ja. Das Einzige, was du hier hast, du darfst ja kein Auto haben, ne?
Nee. Das Haken ist ein bisschen krass.
Aber schön, dass auch der Berg so dargestellt ist. Ja.
Das ist ja immer das Trainings.
Wir wohnen ganz schön bergab hier. Einmal runter und dann wieder hoch. Auch gute Bransen hier.
Das denkt man, das ist nicht. Du bist hier oben auf dem Berg.
Bis auf die Burg stand früher auf dem Berg nichts.
Und so ab 1875 sind die Städte alle über ihre Stadtmauern gesprungen.
Und dann gab es hier oben alles Neubaugebiete. und um die zu erschließen ist
diese Straße hier gebaut worden die hier unten,
achso, das ist schön die ist hier unten, diese Straße ist die um 1900 gebaut
worden und das ist auf Deutsch gesagt,
Jugendstil aus dem Katalog weil das alles aus dem Katalog kommt was die da an
dem Stück dran haben und dann hat man.
1907, 1908 du merkst, das ist ein ganz schmaler Hof Und das ist der Burghof.
Schönste baufläge architekten alles klinker
alles wunderbar alles harmonisch alles toll
okay jetzt sehe ich das ist es wie auf einem schachbett fast
angeordnet quadratische rahmen in denen etwas anderes tastbares gestaltet ist
sondern nach diesem hexen reisig besen kommt etwas das sieht ein bisschen aus
wie eine sprossenwand oder wie so weltpappe dann komme ich in ein Kästchen,
da befindet sich,
weil es kälter ist als das Material vorher,
auf einem samtigen Stoffgrund, so ein Metallring,
in dem befindet sich so ein Wagenkreuz, so wie so vier Speichen und in der Mitte,
es sieht aus wie ein Knopf, aber von der Fantasie her könnte das irgendwie auch
eine Felge sein, ein Wagenrad,
das ist meine Fantasie.
Ich habe ja was, was nicht viel Fantasie braucht.
Das braucht Kai, genau. Das ist ein Schlüssel. Das kennen Sie vielleicht auch,
was das jetzt ist? Das könnte ich kennen.
Was für eine Herausforderung. Ein beliebtes Kinderspielzeug. Eine Mogel.
Die ist aber gut, die ist halt versenkt. Eine versenkte, fixierte Mogel.
Die ist halt versenkt, ja.
Genau, und gehen Sie mal noch ein bisschen nach links oben. Zurück,
zurück, noch weiter. An dem Schlüssel vorbei. Da drücken Sie mal ein bisschen drauf jetzt.
Das ist ein Kissen in diesem Quadrat. Nicht direkt ein Pupskissen. Ein Quietschkissen.
Und daneben noch mal was mit Knöpfen, würde ich sagen. Das sind eingenähte Knöpfe. Wiederholt es sich?
Weil hier drunter füllen dieses Metallbad. Das wiederholt sich. Eine halbe Walnuss.
Sehr gut, sehr gut. Naturprodukt. Stöckchen. Ja. Stöckchen. Da.
Ah, das hier? Ja. Es ist ein Memory-Kunstwerk. Ja, genau. Es ist ein Memory-Kunstwerk.
Ich habe hier unten nochmal wieder die von mir beschriebene Metallkreis mit
der Speiche drin mit 4 und das ist ja oben nochmal. Ja.
So, jetzt habe ich ein richtiges Paar. Dann suche ich mir doch jetzt mal das.
Hier ist die Murmel. Eindwo? Zu.
Hey. Jetzt kommen wir zu hier.
Zufällig gerade die rechte in dem einen und die linke in dem anderen.
Hier ist der andere Reisigbesen. Jetzt habe ich es also verstanden.
Das ist eine Künstlerin aus Lübeck, die hat uns irgendwann kontaktiert,
weil sie sagte, sie hätte eine Spenderin, also die das Kunstwerk quasi bezahlen würde.
Und die Spenderin kommt aus dem Großraum Lübeck und hat gesagt,
die hat selber eine emotionale Verbundenheit zu Blinden und Sehbehinderten und
wollte das deswegen ganz gerne quasi einer Institution spenden,
die auch mit dem Thema Blindheit und Sehbehinderung eben auch zu tun hat.
Und wie Sie richtig gesagt haben, ist es Memory und was jetzt eben das Schöne
ist, man kann die überstecken, das heißt man kann die zusammenbringen.
Zum anderen kann man eben auch sehr inklusiv damit spielen und auch sehr generationenübergrafen.
Memory, das kann man von groß bis genau.
Die Künstlerin hat eben gesagt, sie wollte eben sehr haptisch mit Geräuschen
zusammenarbeiten, damit eben auch Menschen, die jetzt nicht gucken können oder
nicht so gut gucken können, eben genauso mitmachen können.
Das erste Mal habe ich natürlich Frau Geinheit als Einrichtungsleitung gefragt,
wer das vielleicht von Interesse.
Dann haben wir den Bewohnerbeirat mit dem Herrn Röhl gefragt,
wer das für euch von Interesse. Und alle haben gesagt, ja, für mich.
Dann haben wir eben die Stifterin und die Künstlerin hierher eingeladen und
quasi so eine kleine feierliche Übergabe eben auch gemacht.
Hier auch im blauen Salon haben wir gesagt, das machen wir dann im blauen Salon
und hier auch an die Wand.
Und wenn man damit spielen möchte, dann sagt man, komm, wir gründen das jetzt einmal runter.
Die Künstlerin hat eben gesagt, sie wollte eben sehr haptisch mit Geräuschen
zusammenarbeiten, damit eben auch Menschen, die jetzt nicht gucken können oder
nicht so gut gucken können, eben genauso mitmachen können.
Erstmal habe ich natürlich Frau Geilinert als Einrichtungsleitung gefragt,
wäre das vielleicht von Interesse.
Dann haben wir den Bewohnerbeirat mit dem Herrn Röhl gefragt,
hier, wäre das für euch von Interesse. Und alle haben gesagt, ja, finde ich super.
Dann haben wir eben die Stifterin und die Künstlerin hierher eingeladen und
quasi so eine kleine feierliche Übergabe eben auch gemacht. Hier auch im Blauen
Salon haben wir gesagt, das machen wir dann im Blauen Salon und hier auch an die Wand.
Und wenn man damit spielen möchte, dann sagt man, komm wir holen das jetzt einmal runter.
Es gibt jedes Jahr ein Sommerfest hier im Hausland Tremsertrecht.
Da kann man dieses Jahr zum Beispiel schon mal an einem Stand auch damit arbeiten.
Total gut, total gut. Das ist echt schön.
Moinsen, das Audiomagazin vom
Blinden und Siebener Veranstaltungs-Wirr-Kolstein, die Ausgabe Mai 2025.
Und wir waren schon in der letzten Ausgabe in Rendsburg beim Tag der Möglichkeiten.
Und jetzt sind wir bei der Regionalgruppe in Rendsburg, die sich mittlerweile
schon ein bisschen länger gegründet hat.
Wir haben jetzt Zeit, um darüber zu sprechen. Bei mir ist einer der drei vom
Leitungsteam. Johannes Schröder, herzlich willkommen.
Schön, dass du dabei bist und dass wir Zeit füreinander finden,
um über die Regionalgruppe Rendsburg zu sprechen.
Erzähl uns mal kurz über die regionale Rendsgruppe. Was gibt es da zu berichten?
Seitdem wir ja über zehn Jahren eine der Aktivitäten in Rendsburg hatten,
Ich habe seit zwei Jahren mit vier Leuten zusammengetan.
Wir haben mit Jürgen Zenkurs, Lena Kahl und Udo Peske hier.
Und wir haben dann nicht so viel die
Aktivitäten, wir haben uns wieder so hinzuschieben, mal mit dem Infomobil.
Naja, und dann ging sukzessive los. Immer weiter, jeden ersten Sonntag im Bundesamt
betroffen. und fahren durchschnittlich so um die 10, 15, 15 Euro an.
Wir haben dort ein Leistungsteam gewählt, die Anke Felaussträdo,
der Rainer Strädo und ich.
Und die beiden waren der Ansicht, dass ich dann den Trecker machen soll.
Und lassen uns jetzt, nachdem wir unsere alte Erberge verlassen mussten, einmal im Monat,
zum Diachonischen Berg in Späßig-Golstein und da sind wir sehr gut aufgenommen worden und dann.
Um wie viel Uhr? Um 11 Uhr und haben dann etwa so drei Stunden Zeit, können danach.
Zwischen den Mitgliedern in Rendsburg und dem BSVSH in Lübeck gab es in der
Vergangenheit, noch bevor der neue Vorstand 2022 ins Amt kam,
ganz viele Probleme, Diskussionen.
Es ging um die Erbschaft und so weiter.
Wir wollen jetzt nicht mehr ins Detail darauf eingehen.
Ist der Verein und die Mitglieder aus Rendsburg sich wieder näher gekommen?
Sind die Divergenzen aufgehoben, die Meinungsverschiedenheiten?
Naja, also es ist sicherlich vor allem bei den Mitgliedern, die damals Zeit, da wir mit der T-Scham,
da gibt es schon noch den einen oder anderen, der vielleicht noch nicht ganz so 100% überzeugt ist.
Oder es gibt auch viele ältere Mitglieder, die einfach sagen,
dann machen wir es mehr wieder, weil es damals ziemlich gestrungen hat.
Der neue Vorstand seit 2022 war ja auch bestrebt, dieses Verhältnis zu den Rendsburgern
wieder in die richtigen Bahnen zu leiten.
Was zeichnet die Regionalgruppe Rendsburg aus?
Was sind so die Themen, die auf euren Treffen angesprochen werden?
Was sind so die Sachen, mit denen sich die Regionalgruppe beschäftigt derzeit?
Was liegt auf dem Magen, sagen wir mal so?
Wir haben sogar auf der Lohrigen-Ausbildung gestohrt.
Wo kann man sehen, in welches Hausstil wurde empfohlen von den einzelnen Mitgliedern
oder wer hat gute Erfahrungen mit denen gemacht?
Alle diese Themen sind noch mit der GmbH. Über, ja?
Wir sind in den Fünften getreten, wir sind mit der Kaiserschaft,
sehr praktisch, in einem Konzept von gemeinsamen Aktivitäten.
Wie hat denn die Politik, die Stadt, die neu gegründete Regionalgruppe und auf
den neuen, wiedergewonnenen Gesprächspartner reagiert? Sehr positiv.
Das ging schon ab dem Jahr 2024, da haben wir heute jetzt noch.
Hast du das Gefühl, dass das auch passiert?
Also werdet ihr mehr kontaktiert, um eventuell Feedback zu geben?
Mit dem Kontaktieren, naja, sicherlich noch verbittert würde ich,
aber zu mir da so auf Fußgängerheilung ist, sozusagen.
Von einigen anderen Stellen sind es in der Datenanwendung saniert worden,
wo dann auch aufgetrückten Felder installiert werden.
Lass uns nochmal zum 19. Juli kommen. Da ist ja in Rendsburg nochmal Tag der Möglichkeiten.
Ihr hattet schon letztes Jahr für Aufsehen erregt mit einer richtig großartigen Veranstaltung.
Wie wichtig sind solche Veranstaltungen? Und vor allem dieses Jahr geht man
ja so richtig ins Publikum hinein.
Also wir erwarten nicht, dass die Leute ins Hotel kommen, sondern ihr geht richtig
direkt zum Publikum. Er hat uns freundlicherweise die gesamte Modell des Zentrums
für unsere Ausstellung zur Verfügung gestellt.
Dankenswerterweise auch, ohne Rundleid mitzunehmen. Und insofern haben wir jetzt
die Möglichkeit, in diesem Mal einen Vortragsraum zu erhalten.
Wir haben wieder den Ausstellern. Und als besondere Highlight werden wir diesmal
ein, wo wir aber in die Sprechgekläte sind, oder beim Optiker.
Das klingt spannend. Wir werden in der Juni-Ausgabe nochmal mit Monika Peters
auf die Details zu sprechen kommen.
Zum Schluss nochmal der Hinweis. Jeden ersten Mittwoch im Monat gibt es das
Treffen und zwar um 11 Uhr.
Und wie kann ich euch kontaktieren, wenn ich Kontakt mit euch aufnehmen will
und in der Region wohne und der Regionalgruppe beitreten will oder mal dabei
sein will, um mich zu informieren? Wo kann ich mich hinwenden?
Per E-Mail geht es ganz einfach an die Rendsburg at bsvsh.org oder in der Geschäftsstelle
gibt es die Nummern für das Leitungsteam.
Lieber Johannes, ein Gruß an die beiden vom Leitungsteam, die noch nicht dabei sind.
Und dann aller Spitzens sehen wir dann die Regionalgruppe Rendsburg in Action am 19. Juli.
Herzlichen Dank für deine Zeit. Ah, wir haben noch eine. Ja, dann lass mal raus hier.
Und da werden wir Ulrike Pilz.
Sehr schön. Und wahrscheinlich ist da noch unsere neue Reallehrerin mit dabei, ne?
Die wird hoffentlich auch dabei sein. Also, Datum? Rendsburg-Mobil.
Tag den 18. Mai auf dem 15.
Okay. Und da ist das Mobil auch von unserem BSVSH mit Monika Peters und der
Regionalgruppe Rendsburg 18.
Mai also um 12 Uhr in Rendsburg. Perfekt.
Dankeschön und alles Gute. Unser Hörbuch-Tipp von der NBH kommt heute von einem
großartigen Moderator.
NDR 2 hat er geprägt mit seiner Stimme und er war jedes Jahr beim Eurovision
Song Contest Grand Prix de l'Eurovision de la Chanson.
Die Stimme, man hat an sich geglaubt, es ginge nicht ohne ihn.
2024 wurde es bewiesen. Der gute Mann ist jetzt in Rente und hat ein wundervolles
Buch geschrieben, nämlich On Air.
Hier kommt der Hörbuch-Tipp. von der NBH. Peter Urban On Air Die Radiolegende und Stimme des ESC.
Seit Jahrzehnten prägt Peter Urban, geboren 1948, die deutsche Radiolandschaft.
Als legendär trockener Kommentator des Eurovision Song Contests,
als Moderator verschiedener Musiksendungen, inzwischen auch als Podcaster.
Offen und unprätentiös beobachtet er seit fast 50 Jahren als Pro-Experte die
nationale und internationale Musikszene
und hat in seiner langen Laufbahn unzählige Popgrößen getroffen,
interviewt und porträtiert.
Mit diesem Buch legt er nun seine Memoiren vor, den Soundtrack seines Lebens,
das beruflich wie privat immer von der Musik geprägt war.
Gelesen von Peter Urban, 1110 Minuten, Buchnummer 69734.
So, liebe Zuhörer, das war's für diese Ausgabe. Das Audiomagazin Moinsen,
unser Podcast oder das Buch 21 vom DBSH Inform.
Wir sind glücklich, dass wir diese Ausgabe wieder so prall gefüllt haben und
machen nochmal den ganz großen Aufruf.
Eure Stimme in unserem Magazin. Ja, das geht. Entweder eine Mail an redaktion.bsvsh.org
mit einer Sprachnachricht oder ihr schreibt uns, erzählt uns eure Geschichte
und wir rufen euch an und machen ein Interview.
Oder was auch geht, ihr ruft auf unserer Nummer an von der Geschäftsstelle außerhalb
der Bürozeiten und erzählt uns dort auf den Anruf beantwortet die Geschichte,
die ihr gerne im Magazin haben wollt.
Eine spannende, ein Erlebnis oder ein Vorschlag, ein Tipp und sagt dazu,
dass das bitte an die Redaktion weitergeleitet werden soll.
Das wird dann an uns per Mail geschickt und im nächsten Magazin seid ihr schon verewigt.
Nicht vergessen, Vorname und Name zu nennen.
Danke fürs Zuhören. Ich bin raus. Mein Name ist Sascha Lang. Ich bin euer Moderator.
Und danke an alle, die heute wieder mitgewirkt haben. Tschüss. Bye, bye.
Moin Siem. Moin Siem. Moin Sehn! Moin Sehn! Moin Sehn! Impressum und Kontakt.
Moin Sehn, das Audio-Informationsmagazin, ist eine Publikation des Blinden-
und Sehbehindertenvereins Schleswig-Holstein e.V.
Landesgeschäftsstelle Memelstraße 4 in 23 554 Lübeck.
Telefon 0451 408 508 0.
Telefax 0451 408 508 55 E-Mail info at bsvsh.org Homepage www.bsvsh.org Die
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