MoinSeHn Ausgabe März 2025
Das Audiomagazin des BSVSH
29.05.2025 48 min Sascha Lang, Jürgen Trinkus, Regine Planer-Regis und Kati Fichte
Zusammenfassung & Show Notes
Herzlich willkommen zur März-Ausgabe unseres Audiomagazins „Moin sehen“, dem Podcast des Blinden- und Sehbehindertenvereins Schleswig-Holstein (BSVSH).
In dieser bunt gemischten Ausgabe erwarten euch spannende Interviews und vielfältige Beiträge aus dem Vereinsleben:
- Jürgen Trinkus meldet sich mit dem Editorial direkt aus Finnland – inklusive nützlicher Alltagstipps.
- Im Interview mit Geschäftsführer Martin Galeano blicken wir auf seine ersten sechs Monate beim BSVSH.
- Bruni Pöschel stellt ihre Yoga-Angebote vor und berichtet vom Engagement in Schleswig.
- Gemeinsam mit Thomas Abel sprechen wir über die Tandemtradition und die neuen Timmendorfer Büchertage.
- Monika Peters verrät erste Details zum Tag der Möglichkeiten am 19. Juli 2025 im Rondo Einkaufszentrum in Büdelsdorf.
- Und in den Veranstaltungshinweisen erfahrt ihr mehr über inklusive Sportprojekte und eine spannende Online-Veranstaltung zu NVDA.
Hinweis:
Aufgrund einer technischen Fehlmanipulation erscheint diese Podcast-Ausgabe mit etwas Verzögerung – vielen Dank für euer Verständnis!
Aufgrund einer technischen Fehlmanipulation erscheint diese Podcast-Ausgabe mit etwas Verzögerung – vielen Dank für euer Verständnis!
Wir wünschen euch viel Freude beim Hören und einen guten Start in den Frühling!
Transkript
Moin sehen. Moin sehen. Moin sehen. Moin sehen.
Das Audiomagazin des Blinden- und Sehbehindertenvereins Schleswig-Holstein, BSVSH.
Mein Name ist Sascha Lang, ich bin euer Moderator. Herzlich willkommen in der
Moinsen-Ausgabe von Merz für den Podcast und fürs Telefon und in dem Buch 21-Ausgabe
für April 2025. eine bunt gemischte Ausgabe mit ganz vielen Interviews.
Wir sprechen mit Moni und mit Thomas.
Das macht Jürgen Trinkus, hat sein Interviewgerät mit dabei gehabt in Finnland,
als er im Urlaub war, über die Yoga-Kurse und ganz vieles mehr.
Wir haben die Veranstaltungstipps von Kati.
Wir haben ein sechs Monate Feedback-Gespräch mit Martin Galliano,
unserem Geschäftsführer.
Und wir sprechen mit Monika Peters über den Tag der Möglichkeiten.
Alles das in dieser Ausgabe und starten tun wir gleich mit dem Editorial mit Jürgen Trinkus.
Gute Unterhaltung wünscht Sascha Lack.
Moinsinn, liebe Hörerinnen und Hörer. Hier spricht Jürgen Trinkus,
heute mal aus großer Ferne, aber das ist ja eine virtuelle Geschichte.
Heute kann jeder von überall her unser Hörmagazin hören und natürlich auch an
der Produktion teilnehmen.
Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft mehr davon profitieren können,
dass Sie uns Beiträge schicken.
Sie werden in dieser Ausgabe wieder vieles hören von den Möglichkeiten, die sich ergeben,
weil immer mehr Aktive in unserem Verein mit anpacken und das Leben des Vereins
in den Regionen immer weiter entfalten.
Auch die Entstehung weiterer Regionalgruppen liegt ja in der Luft.
In den Klöngruppen wird der Austausch gepflegt und ich hoffe,
es geht uns da nie der Stoff aus.
Und das kann auch gar nicht sein, denn jeder von uns macht seine eigenen Erfahrungen.
Hat seine eigenen Tipps und Tricks, wie er Lebenssituationen bewältigen kann.
Und wie gesagt, wenn sie uns davon mehr erzählen würden, auch für dieses Hörmagazin,
können auch andere davon profitieren.
Ich bin gerade 1000 Kilometer weit entfernt von Schleswig-Holstein und nehme
hier an einer Ski-Langlauf-Freizeit teil,
die von einer Organisation, einem kleinen Verein organisiert wird,
Vision Outdoor, die darauf spezialisiert sind,
dass eben auch so ungefähr, ja wir sind so ein Drittel blinde Teilnehmer hier in der Gruppe,
Und jeder Blinde hat auch irgendwie immer Guides vor und hinter sich. Das geht ganz prima.
Aber zum Beispiel, und da komme ich jetzt auf einen dieser Tricks und Tipps zu sprechen.
Ich habe hier jede Menge Tuben und Fläschchen dabei.
Das ist von Haarshampoo über Duschgel bis Lotion und vor allem die verschiedenen
Cremes für die Lippen und fürs Gesicht und für die Hände.
Und man weiß ja, diese Tuben sind alle sehr ähnlich.
Und ich bin ja hier auch allein in meinem Zimmer und kann ja nun nicht dauernd
jemanden fragen, was ist denn da drin und was ist denn das jetzt hier,
und das mit dem Sortieren, das ist auch nur sehr unzuverlässig und da habe ich
zum Beispiel eben hier so einen Hörstift, gibt auch andere Methoden,
man kann solche Sachen markieren,
und so, dass man sie unterscheiden kann, verschiedene Art, man kann sie auch
mit Weilschrift beschriften, aber ich habe mich jetzt mal entschieden,
hier den Ting einen Stift zu nehmen.
Ja, und da habe ich jetzt auf die Decke von den Tuben so ein Etikett jeweils
draufgeklebt und habe das dann beschriftet.
Und habe ich dann, wenn ich nicht mehr weiter weiß, diesen Stift an.
Na, kommst du?
So, und dann halte ich ihn an so ein Etikett heran und dann wiederholt er mir,
was ich dem mal erzählt habe.
Nämlich, dass hier zum Beispiel eine Gesichtscreme in der Tube sich befindet.
Die ist ja ganz wichtig, wenn man hier hinausgeht in den Schnee.
Ja, aber ich wollte jetzt gar
nicht so viel erzählen, weil Sie werden mich nachher noch einmal hören.
Ich habe ein Interview aufgenommen, gerade hier auch in Finnland,
weil hier auch Leute sind aus Schleswig-Holstein oder die mit Schleswig-Holstein etwas zu tun haben.
Ich wünsche Ihnen erstmal viel Vergnügen bei der April-Ausgabe unseres Hörmagazins
Moin sehen und übergebe an dieser Stelle an Sascha.
Moinsen, das Audio-Magazin Buch 21 vom Blinden und Siebindenverein Schleswig-Holstein.
Wir bereiten uns so langsam auf den Sommer, das Frühling und die ganzen vielen Events vor.
Und wir haben jetzt bei uns zu Gast in unserem Magazin unseren Geschäftsführer
Martin Galeano. Herzlich willkommen, lieber Martin.
Ja, hallo Sascha. Sei herzlich begrüßt und auch an die Hörenden.
Und ein großes Hallo von meiner Seite.
Ja, wir haben bereits kurz nach deinem Start ein Interview geführt,
um dich den Hörer vorzustellen.
Und wir hatten so die Idee, nach sechs Monaten so einen kleinen Ruf zu starten
und zu gucken, wie geht es denn Martin Galliano nach sechs Monaten beim BSVSH?
Gut, gut. Das ist erstmal die Kurzanantwort.
Und die längere Antwort wäre so, warum gut? Und so, weil ich echt viele tolle
Menschen schon kennenlernen konnte, tolles Team, tolle Einrichtungsleitungen
in unserem Pflegeheim, konnte ich schon viel dazulernen.
Viele Ehrenamtliche oder einige Ehrenamtliche, viele ist jetzt noch übertrieben,
vielleicht für die sechs Monate, durfte ich eben auch schon kennenlernen,
also einige Regionalgruppen.
Und das fühlt sich total schön an. Also ich fühle mich noch mehr angekommen,
als natürlich noch, als wir unser erstes Interview eben hatten.
Und gleichzeitig natürlich auch noch so mittendrin im Ankommen.
Ich glaube, wenn ich jetzt sagen würde, ich bin schon irgendwie voll angekommen
und habe schon alles fünfmal erlebt, dann wäre das irgendwie echt übertrieben.
Aber ja, fühlt sich gut an.
Blindengeld, da war ja unser Vorsitzender ganz aktiv, haben wir eine kleine Errungenschaft.
Es gibt, glaube ich, vielleicht einen Kaffee bei Starbucks. Mehr kommt dabei nicht raus.
25 Euro geben wir ab 1. April.
Inflationär. Also das war nicht so der Erfolg. Was sind denn im Moment so die
Baustellen, mit denen du im Blinden- und Silbernerverein zu kämpfen hast?
Was sind die Herausforderungen, die gerade auf deinem Tisch liegen und die du
so schnell wie möglich oder so zeitnah und so gut wie möglich bearbeiten möchtest?
Ja, vielleicht noch vorab zum Blindengeld. Natürlich die Erhöhung selber finde
ich persönlich eben auch wieder als Schleswig-Holsteiner natürlich unzureichend.
Und gleichzeitig ist es jetzt ja die erste Erhöhung immerhin nach zehn Jahren, meine ich.
Von daher finde ich, dass da auch ich dem echt Respekt zolle,
weil ich eben denke, aufgrund der Arbeit, die da geleistet worden ist,
dass es überhaupt zu einer Erwöhnung eben gekommen ist.
Also das finde ich, wollte ich eben auch nochmal sagen.
Und ansonsten ja bei mir bei der Arbeit, genau, kämpfen wird sich so,
genau, das hört sich schon sehr martialisch an, aber genau, Herausforderungen hast du gesagt.
Also eine tatsächlich große Herausforderung ist wirklich so,
auch der gesamte Immobilienbereich.
Da gibt es einfach viel zu tun im Sinne von, da ist schon in der einen oder
anderen Immobilie, vorsichtig gesagt, ein gewisser Instandhaltungsrückstau.
Der eben da ist und irgendwann ist es eben so eine Immobilie,
musst du dich drum kümmern.
Vielleicht nicht direkt, manchmal aber auch schon direkt, wenn natürlich irgendwo
ein Fenster wegfliegt, was irgendwie der Fall war, ein Dachfenster oder ein
Oberglasfenster, dann musst du dich darum irgendwie direkt kümmern.
Und da haben wir ja letztes Jahr noch einen Facility Manager oder einen Hausmeister,
der uns eben in dem Bereich ganz toll unterstützen kann, auf einer Minijobbasis
eben einstellen können.
Und da bin ich sehr froh drum, dass wir jetzt so Schritt für Schritt auch da
wieder die Themen irgendwie angehen und damit die Immobilien eben auch noch
möglichst lange gut irgendwie erhalten bleiben.
Weil wenn sie gut erhalten bleiben, dann sind die Mieter natürlich zufrieden.
Dann kann man auch eine Miete sozusagen ohne Mietminderung nehmen und auch eine
Marktmiete sich eben dann nehmen.
Und dann ist das eine gute Einnahmeperspektive für den Verein.
Ich habe gehört, es gibt auch positive Nachrichten auf der buchhalterischen Seite.
Ihr habt jetzt ein Büro gefunden oder einen Steuerberater, mit dem ihr sehr
intensiv zusammenarbeiten könnt und auch die Jahresabrechnungen 23 und 24 dann
zur Mitgliederversammlung am 20. September liefern könnt.
Genau, wir werden auf jeden Fall liefern zum 20. September.
Wir sind da auch gut dabei. Genau, das ist ein Steuerberatungsbüro.
Das ist auf Gemeinnützigkeit spezialisiert. Das ist natürlich schon mal ein großer Sturteil.
Gleichzeitig ist das eben auch ein Büro, die für Steuerberatung auch schon ein
bisschen größer sind. Also es sind so um die 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das heißt, wenn da jetzt mal jemand beispielsweise irgendwie krank ist,
dann gibt es in der Regel eben auch wieder einen Ersatz.
Natürlich auch da sitzt jetzt niemand einfach auf der Reservebank und der springt dann irgendwie weg.
Nein, wenn jemand krank ist und alles läuft eins zu eins weiter,
aber man kann eben gut kompensieren.
Und genau, da sind wir in den Jahresabschlüssen 23, 24 dabei für die Blix GmbH
und natürlich auch vor allem für den BSVSH.
Und das macht wirklich sehr viel Spaß.
Also auch da kann ich dazulernen, aber die sind eben sehr gewissenhaft.
Das finde ich natürlich insbesondere auf dem Steuerberatungsbereich sehr angenehm.
Stellen gute Fragen halten uns auch auf Trab, aber das gehört eben auch dazu.
Aber damit wir dann eben auch auf der Mitgliederversammlung dann endlich auch
23 und dann natürlich auch 24 vorstellen, kurz erörtern können und das Ganze
dann hoffentlich auch seinen normalen Weg geht.
In den letzten sechs Monaten ist mir sehr positiv aufgefallen,
dass die Regionalgruppen so schön aus den Blumen sprießen.
Also es gibt immer mehr Regionalgruppen sehr aktiv. Wie empfindest du das,
dass die Mitglieder wieder aktiv dabei sind und auch natürlich auch vom Verein
aufgefangen werden und wieder in ihren Regionen auch für Wallung,
für Begegnung und für Aufmerksamkeit sorgen?
Ja, das finde ich toll. Also das ist natürlich, das Leben kehrt zurück in den Verein.
Also ein Verein selber ist jetzt ja sozusagen nicht der Selbstzweck des Vereins,
sondern der Verein hat in den Selbstzweck eben blinden, seelbinderten Menschen sozusagen zu helfen.
Und da ist eben ein großer Schlüssel über ehrenamtliche Arbeit in einem Flächenland
wie Schleswig-Holstein, über Regionalgruppen, früher hieß es in Bezirksgruppen,
heute eben Regionalgruppen, zu arbeiten.
Das ist ganz toll, die Menschen, die eben an unterschiedlichen Orten,
eben wie Pinneberg und Rendsburg und Flensburg und Stormann hat sich neu gegründet und Südost. ist.
Wie gesagt, in Husum gibt es ja auch wirklich ein tolles Engagement,
auch wenn es noch nicht eine Regionalgruppe sozusagen eben ist,
aber das ist wirklich schon beeindruckend, was die Menschen da eben machen,
um eben auch zu helfen und vielleicht ist das auch ein.
Kleiner positiver Nebeneffekt, wir sind ja dann auch letztes Jahr das erste
Mal seit Jahren wieder netto an Mitgliedern gewachsen.
Auch nur leicht, ja, aber das haben auch andere Blinden- und Sehbehinderten-Landesverbände,
haben dieselben Herausforderungen.
Und ich würde sagen, das würde ich auch unter anderem auf dieses aktive Vereinsleben
zurückführen, weil eben natürlich, wenn man Gruppen hat und da auch neben ist,
dann kommen da auch andere Menschen hin und die treten dann im Zweifel irgendwie
auch mal eben in den Verein ein.
Und von daher finde ich das richtig, richtig toll.
Im Sommer gibt es in Rendsburg ein großes Event zum Markt der Möglichkeiten.
Da werde ich schon mit Monika Peters drüber sprechen. was erwartest du dir von
diesem Event als Geschäftsführer?
Was erwarte ich mir von dem Event als Geschäftsführer? Also genau,
erstmal ist das toll, dass wir genau eben auch in Rendsburg wieder eine super
aktive Regionalgruppe haben.
Wir haben jetzt eine Fläche gefunden, da war ich mit meinen beiden Kolleginnen
da an der Schniebe und der Monika Peters, waren wir eben vor Ort vorletzte Woche
und die haben eine super Fläche,
aus meiner Sicht eben auch identifizieren können, wo wir quasi wirklich den
Tag der Möglichkeiten auch mit allem, was wir haben, füllen können.
Und ja, was verspreche ich mir davor? Einfach für den Kreis,
also die Regionalgruppe Kreis Rendsburg eben wirklich eine Leuchtturm,
Wirkung und mit also spannenden Themen, ich will jetzt noch nicht zu viel verraten,
das kann dann ruhig die Monika Peters sozusagen in Ruhe erzählen, aber genau,
also ich kenne ja so ein bisschen die Ideen vom Programm und wer auch schon
hier und dazu gesagt hat und ich würde auf jeden Fall da sein.
Ich freue mich schon sehr auf den Tag.
Dann gibt es noch ein Highlight in den nächsten Wochen. Wir kriegen,
nachdem Andreas Wendt ja in seine verdiente Fente gegangen ist,
einen neuen Mobilitätstrainer und Reha-Trainer, Reha-Lehrerin.
Wie nennt man das? Reha-Trainer?
Ja, Mobilitätstrainerin, sage ich mal einfach mal. O&M.
Richtig, genau. O&M steht ja für Orientierung und Mobilität.
Genau, wir sagen Reha-Lehrerin dazu.
Genau, das 1.4. ist jetzt nicht mehr lange hin, Gott sei Dank.
Diese Woche kriegt die Dame die Ulrike,
Und Pils kriegt dann die Wohnungsschlüssel, weil die auch in der Hilfe von uns
sozusagen eben einzieht in Lübeck. Also das ist eben auch mitorganisiert.
Und nee, das ist super. Das ist wirklich ein Glücksfall, weil Reha-Lehrerinnen
und Lehrer, das wusste ich jetzt auch nicht, aber da werden eine Handvoll deutschlandweit
jedes Jahr ausgebildet.
Jetzt auch in Schleswig-Holstein wieder. Da gibt es auch nur so knapp zwei Hände voll.
Einige auch davon, die sagen, wir gehen irgendwann auch in den wohlverdienten
Ruhestand, wie das jetzt auch der Herr Werden für uns gemacht hat.
Der jetzt im Übrigen auch nochmal sich bereit erklärt hat, für die Einarbeitung
von der Frau Pilz eben zur Verfügung zu stehen, was ich ganz,
ganz großartig finde, dass man da auch so eine Art Staffelstockübergabe eben machen kann.
Und ja, wie gesagt, normalerweise muss man eben auch echt lange warten,
bis man so ein Orientierungs-Mobilitäts-Training eben bekommt.
Von daher ist es so toll, dass wir das jetzt auch wieder als Verein selber anbieten können.
Und wir haben auch schon Nachfragen, also einige Rezepte eben da.
Aber genau, jeder, der sagt hier in Schleswig-Holstein, ich kenne da jemanden,
der hat Bedarf oder ich habe Bedarf,
gerne eine E-Mail schreiben an beratung.blicks.org, glaube ich gerade.
Oh Gott, das ist .com.org, weiß ich gerade selber nicht aus, sorry.
Aber auf jeden Fall, oder bei uns einfach anrufen.
Wir freuen uns darüber, versuchen das zu koordinieren. Das ist auf jeden Fall echt super.
Und die passt auch ganz, ganz toll ins Team. Das ist ja eigentlich auch mal noch das Wichtigste.
Fachlichkeit ist das eine, aber passt eben mal echt schon ins Team.
In der Juni-Ausgabe werden wir uns die Zeit nehmen und mit Ulrike dann ein kleines
Interview führen. Lassen Sie mal erst ankommen, den ersten Monat.
Und dann werden wir mit ihr sprechen und fragen, was Sie für Angebote habt,
sodass Sie auch natürlich Ihre Stimme kennt. Also meldet euch einfach in der
Geschäftsstelle, wenn ihr Kontakt aufnehmen wollt, Rezept habt und so weiter.
Ich glaube, wir haben die Runde gemacht. Lieber Martin, was steht noch so für dich?
Was ist noch so für dich, wo du sagst, die nächsten sechs Monate,
da will ich dahinter, das will ich geklärt haben?
Oder das würde ich noch verfeinert haben vielleicht? Ja.
Also auf jeden Fall natürlich, klar, die richtige, die Feinarbeit,
sage ich mal, jetzt mit den Steuerberatern, damit wir da auch wirklich in einen
guten Fluss reinkommen, gemeinsam mit denen, die mit uns, wir mit denen und eben auch in-house.
Das ist ein großes Thema fürs Pflegeheim. stehen auch wieder Pflegesatzverhandlungen
eben an, also sprich die Gehälter und die Refinanzierung über die Pflegekassen.
Und für den Immobilienbereich bin ich dabei, eben mit Unterstützung auch ein
Konzept zu entwickeln, dass man wirklich mal auch insgesamt sagen kann,
wo stehen wir denn, wo wollen wir eben auch, sag ich mal, strategisch als Verein,
was gibt es an Einnahmen, was gibt es aber gegebenenfalls eben auch an Kosten.
Das ist ein Thema. und natürlich klar, dass die Frau Pilz möglichst erstmal
gut irgendwie auch ankommt und wir da auch gut ins Laufen kommen.
Und ansonsten, dass wir weiterhin, sage ich mal, die Ruhe im Verein noch mehr
reinbringen, als es bis jetzt irgendwie auch der Fall gewesen ist und Schritt
für Schritt eben auch im Bereich der Regionalgruppen.
Dann müssen wir natürlich irgendwann auch mal als Geschäftsstelle im zweiten Halbjahr,
so ein bisschen versuchen mit Leitlinien, wie wollen wir eigentlich zusammenarbeiten,
also wie ist das mit Ausgaben, was ist, wenn irgendjemand eine Veranstaltung
hat oder eine Weihnachtsfeier machen möchte oder jemand hat irgendwie Geburtstag,
wie wollen wir da eigentlich, sag ich mal,
fair mit umgehen, fair im Sinne von, genau, damit jede Regionalgruppe da so
eine Art eine Anleitung oder eben so Leitplanken auch hat dazu.
Das würde ich sagen, sind so die großen Sachen und natürlich,
klar, Vorbereitung, Mitgliederversammlung, dass die Mitglieder dann auch dieses
Jahr, jetzt neben den Jahresabschlüssen, auch wirklich ein Gefühl bekommen,
wo stehen wir als Verein, was ist auch passiert,
also was ist irgendwie auch tatsächlich, was kann man, sag ich mal,
als kleine Erfolge oder auch größere Erfolge eben auch vorzeigen,
damit sie eben sehen, so hey, wow.
Der Vorstand, das Pflegeheim, die Geschäftsstelle, alle, die Regionalgruppen,
alle arbeiten daran, dass es irgendwie weiter auf den guten Weg geht. Genau, 20.
September in Münster, die Mitgliederversammlung. Details gibt es natürlich noch
bei uns, sobald es soweit ist.
Martin Dalliano, dir wünsche ich einen guten Start in die Woche und herzlichen
Dank für die vielen Infos.
Ja, sehr gerne, lieber Sascha. Ich wünsche dir auch einen schönen Start in die Woche.
Werdet noch komplett gesund und einen gewöhnend auch eine gute,
gesunde Zeit. Bis dann, Sascha.
Veranstaltungen Yoga-Schnuppertermine in der Mela Was erwartet euch?
Sanftes, individuelles Yoga
mit genauer Beschreiben Entspannung und Kräftigung für Körper und Geist,
Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Decke, Kissen, Nackenrolle,
Getränke bitte mitbringen.
Termine Dienstag, 18. März und Dienstag, 15.
April von 17.30 Uhr bis 19 Uhr.
Ort Begegnungsstätte des BSVSH Mähler, Melanchthonstraße 31 in 24114 Kiel.
Diese zwei Termine sind kostenlos. Es ist möglich, dass sich daraus eine Yoga-Gruppe
ergeben kann, die einmal im Monat hier zusammenkommt.
Termine und Kosten werden dann besprochen. Wir sind nicht auf einen bestimmten Wochentag festgelegt.
Bitte meldet euch bei mir direkt über Mail.
Bruni.pöschel.gmx.de oder WhatsApp.
Telefon 015158156470 Liebe Grüße, Bruni Pöschel.
Ja, ich habe mich jetzt mit Wuni verabredet, Wuni Köschel.
Wir wollten schon lange mal so ein Gespräch führen, aber in Schleswig-Holstein
sind wir einfach nicht dazugekommen.
Und da habe ich gedacht, wir treffen uns ja in Finnland.
Jetzt sind wir tausend Kilometer von Schleswig-Holstein weg und sind in einem Skiurlaub.
Und vielleicht ist es gar nicht so einfach, jetzt die Gedanken wieder dorthin
zu lenken, wo wir unsere Erinnerung ehrenamtliche Arbeit leisten,
aber wir wollen das einfach mal versuchen. Hallo Bruni.
Ja, hallo Jürgen. Ja, genau. Moin, damit schwingen wir uns ja schon mal ein.
Du bist im Raum Schleswig zu Hause.
Sagst du mal kurz was zu dir? Ja, ich wohne also in Dannewerk und habe lange
in Schleswig gearbeitet und bin also Schleswig noch ganz zugetan.
Das ist eigentlich auch mit mein Lebensmittelpunkt.
Bleiben wir noch mal kurz dabei. Du hast in Schleswig gearbeitet im Landesförderzyndrom,
aber nicht sehen. Genau.
Also ich bin von Haus aus Sonderpädagogin für Schwierige und Gehörlose.
Habe das lange gemacht und durch meine Netzhauterkrankung Ritinispigmentose
ist mein Gesichtsfeld halt immer kleiner geworden.
Und das wurde dann schwierig in der Kommunikation mit Gehörlosen,
die Gebärden zu verstehen, da das eine räumlich orientierte Sprache ist.
Und bin dann ein bisschen früher, ein paar Jahre früher sozusagen,
in den Ruhestand gegangen.
Wovon wir ja gut haben. Du hast dort ja auch eine Yoga-Lehrerausbildung gemacht.
Ja, genau. Also nicht daheim im Landesförderzentrum, aber noch während meiner
aktiven Dienstzeit habe ich
eine Yoga-Lehrerausbildung gemacht bei der Steffi Kinter in Travemünde,
die wirklich auch mittlerweile ihr Hauptaugenmerk auch auf Yoga für blinde Sehbehinderte gelegt hat.
Und die habe ich durch Zufall kennengelernt in den Yoga-Wochen im Aura-Hotel.
Und das hat mich so fasziniert, dass ich sie gefragt habe, kann ich nicht auch
so eine Ausbildung machen?
Geht das denn mit meiner Sehbehinderung, mit meinem kleinen Gesichtsfeld?
Und sie hat gesagt sofort, ja, das geht. Und da bin ich eingestiegen und habe
dann neben meinem Beruf die Yoga-Ausbildung gemacht.
Und es ist ganz schön, wo ich jetzt nicht mehr aktiv im Dienst bin.
Kann ich eigentlich immer noch meine Liebe zum Unterrichten immer noch realisieren.
Jetzt gebe ich eben Yoga in ganz kleinen Kursen. Du machst das bei dir in Dannewerk ja auch.
Unter anderem ja. Ja, und du hast schon einmal einen Schnuppernachmittag in
Kiel gemacht und da haben die, die teilgenommen, haben gesagt,
bitte mehr davon und da wird jetzt auch mehr kommen.
Das haben wir gerade die Ankündigung auch gehört, schon, die hat es gerade die
Fichte vorgelesen, dass du also zwei Schnuppertermine anbietest.
Der erste wird allerdings schon vorbei sein, wenn diese Ausgabe zu den Hörern
kommt. Der 18. März ist dann durch.
Ist es dann immer noch möglich, sich zu melden und einzusteigen?
Und wie soll es dann eventuell weitergehen?
Also es ist auf alle Fälle möglich, dann auch noch einzusteigen im Apriltermin und je nachs.
Teilnehmeranzahl, werden wir einfach besprechen, ob wir beim Dienstagstermin
bleiben und das ist ja eine Uhrzeit halb sechs bis sieben, also,
da bin ich nicht, also von den Tagen bin ich schon ein bisschen variabel,
aber von der Uhrzeit nicht ganz so, weil ich halt mit dem Zug immer nach Kiel
fahre und schon so ein bisschen gucken muss, dass ich gut hin und her komme mit den Öffis.
Aber wenn die Teilnehmerzahl nicht so groß ist, dann würden wir auch auf den
Mittwoch gehen und mit Katha, die Pilates macht, uns abwechseln.
Das ist so der Plan. Aber wenn die groß genug ist, dann die Gruppe,
dann würden wir immer einmal im Monat uns treffen in der Mela, in Kiel und Yoga machen.
Wir halten unsere Mitglieder auf dem Laufenden, wie es weitergehen wird.
In Schleswig tut sich auch was.
Da gehörst du auch zu den Aktiven, die es mit anpacken, dass wieder was in Schwung kommt.
Es gibt eine offene Selbsthilfegruppe.
Wie weit seid ihr da jetzt?
Wir haben begonnen im Oktober. Das ist richtig gut angelaufen.
Und wir haben kein richtiges Leitungsteam da.
Es sind so zwei, drei Leute, die das ein bisschen in die Hand nehmen.
Und wir treffen uns, das war der Wunsch der Gruppe, tatsächlich einmal im Monat,
jeden dritten Samstag von 11 bis 14 Uhr.
Wir haben ganz bewusst gesagt, am Wochenende, damit die Berufstätigen auch kommen
können und das sieht man auch, da sind auch mehrere Erwerbstätige dabei und
auch ganz bewusst dann noch die Uhrzeit von 11 bis 14 Uhr,
damit auch die Leute aus den umliegenden Dörfern, die mit den Öffis kommen, gut hin und her kommen.
Und das klappt richtig gut.
Wir sind jetzt sogar schon 17 Leute gewesen.
Du gehörst ja zu denjenigen, wie ich auch die mehreren Selbsthilfeorganisationen angehören.
Und durch deine Aktivität in der Pro Retina ist auch noch eine sportliche Sache zu uns gedrungen.
Die Daten haben wir ja in der Ausgabe auch schon gehört. Stichwort Küstenlauf.
Und worin besteht jetzt da auch deine Rolle, wenn jetzt Interessierte jetzt
sich ein bisschen genauer informieren wollen?
Was könnt ihr leisten, wenn jetzt jemand sich meldet zu diesem Küstenlauf?
Ja, also der Lauf zwischen den Meeren findet am 24.
Mai statt, geht ja von Husum nach Damp. Und wir sind eine gemischte Mannschaft
von Sehenden und Nichtsehenden,
Sportlerinnen und Sportlern und wir können Begleitläufer stellen,
wenn sie nicht vorhanden sind und wir können eben auch bei Transfer von Wechselpunkt
zu Wechselpunkt helfen.
Das ist also dieses Rundum-Sorglos-Paket für Schleswig-Holsteiner,
die da mitlaufen wollen.
Man muss sagen, Dannewerk ist eben ein Wechselpunkt beim Lauf zwischen den Meeren.
Das macht das für uns in der Organisation sehr einfach.
Wir können also immer kostenlos Mannschaften melden und können gut variieren.
Bis jetzt muss ich sagen, habe ich leider noch keine feste Zusage von einer
Läuferin oder einem Läufer, der sehbehindert oder blind ist.
Das sind bis jetzt nur so vage, ja, vielleicht, vielleicht auch nicht.
Wäre toll, wenn da noch jemand dazukommen würde und der muss sich einfach nur
bei mir melden und dann läuft das Ganze, die weitere Organisation.
Und wenn man dann seine Etappe gelaufen hat, wie ihr das dann weiterhört?
Genau, also wenn man beispielsweise die Etappe von Schleswig nach Fahdorf läuft,
da wird man wieder eingesammelt und dann ist es so, dass wir uns im Grunde genommen
irgendwann bei uns wieder in Dannewerk treffen.
Und je nach Bedarf, wenn die Leute sagen, okay, ich will lieber irgendwie Richtung
Bahnhof und nach Hause und so weiter, dann organisieren wir das auch.
Aber was wir sehr gerne machen, dass wir eben zum Abend hin,
wenn die Schlussläufer in Damp einziehen.
Das ist so bei unserer Staffel meistens 17.30 Uhr, dass wir versuchen mit vielen
Mannschaftsteilnehmern nach Damp zu kommen, um dort dann eben auch nochmal den
Zieleinlauf von unserem Schlussläufer mitzukriegen und da nochmal,
das ist ja direkt am Strand der Zieleinlauf,
dann nochmal mit Bier und Würstchen oder Ähnlichem nochmal gemeinsam zusammenzusetzen
und auch das regeln wir jetzt für...
Für die Teilnehmer, die jetzt nicht selber irgendwie autotechnisch unterwegs sein können.
Es gab im BSVSH, als er noch nicht eingeschleppert war, eine Tandemgruppe,
die auch ziemlich groß und sehr aktiv war.
Und das hat er sich eingebürgert, immer um Himmelfahrt herum in einem wechselnden
Landesteil Touren zu machen.
Du bist da jetzt auch wieder dazu gestoßen und Tandem ist ja auch noch so etwas,
wo du, wenn sich mehr Interessierte fänden würden, da auch wieder mit einsteigen würdest.
Ja, abgesehen von dieser Himmelfahrts-Tandem-Gruppe haben wir in Schleswig tatsächlich vor,
dass wir uns gemeinsam mit dem Fahrradverein Schleswig und der Fahrradflüchtlingshilfe.
Dass wir uns da so andocken können als Tandem-Gruppe.
Wir haben schon zwei Tandem-Spenden bekommen in die Fahrradflüchtlingshilfe,
die sind aufgearbeitet worden und hoffen,
dass wir vielleicht zum Frühjahr auch für Leute, die in Schleswig-Uner Umgebung
wohnen, gemeinsam dann mit dem Fahrradverein Touren machen können.
Weil unsere Idee ist, Piloten zu finden, ist da einfach, wo Menschen sind,
die gerne Fahrrad fahren und die hast du im Fahrradverein.
Also es gibt viele Aktivitäten, wo man sich andocken kann, die natürlich nur
dann eine Zukunft haben, wenn Leute kommen und mitmachen.
Und dazu kann man gar nicht oft genug aufrufen, dass es diese Himmelfahrttradition
noch gibt in Schleswig-Holstein.
Das haben wir unter anderem einem Berliner zu verdanken, der auch mit hier in
Finnland ist. und ich habe ihn auch mit hier in diese kleine Gesprächsrunde gebeten.
Thomas, Abel, schön, dass auch du da bist.
Hallo. Du bist ins Tandemfahren mit den Schleswig-Holsteinern eingestiegen mit
und gehörst eigentlich zu denen, die das mit am Leben halten im Moment.
Erzähl mal ein bisschen was. Wie ist im Moment der Stand jetzt für dieses Jahr?
Ja, also ich habe auf dem von dir jahrelang organisierten in Boltenhagen der
Bücherfrühling einige kennengelernt, die aus der Tandemgruppe Schleswig-Holstein waren.
Und die haben gefragt, ob wir Lust hätten, also meine Frau und ich, dort mitzufahren.
Und wir waren sehr interessiert und sind da jetzt schon seit 2010,
glaube ich, dabei und fahren da jedes Jahr mit über Himmelfahrten.
Es sind immer wunderbare Touren. Bettina Wagner hat das ja sehr lange organisiert.
Und wir...
Organisieren das jetzt so im Team miteinander und das sind sehr schöne Touren.
Wir waren schon in fast allen Ecken von Schleswig-Holstein, die ich dadurch kennenlernen durfte.
Die nächste Tour ist jetzt in Husum und Umgebung auch über Himmelfahrt.
Von Mittwochabend bis zum Sonntagmittag sind wir da unterwegs.
Da sind auch noch Anmeldungen möglich?
Das sind jetzt, ein Doppelzimmer hätten wir noch frei. Also es wird immer so
organisiert, dass man ein günstiges Quartier, das sind meistens Jugendherbergen
organisiert und von da aus dann Tagestouren.
Genau, von da aus werden Tagestouren gemacht, man ist abends wieder da und wer
kein Tandem hat, kann anfragen.
Wir können dann schauen, ob wir ein Tandem auch noch organisiert bekommen über Lübeck, die St.
Gertrauden-Gemeinde. Dort gibt es also auch in begrenztem Umfang auch Tandems,
die dann von Oswald Becker mitgebracht werden.
Ich hoffe, dass sich auch noch mehr Leute finden, sodass wir die Tandem-Traditionen
zwischen Schleswig und Lübeck und eben in ganz Schleswig-Holstein wieder mehr beleben können.
Aber das ist ja mit vielen Aktivitäten so. Also in unser Bundesland ist eben
auch noch eine andere Sache gewandert, hängt ein bisschen damit zusammen,
dass Boltenhagen nicht mehr als Aura-Hotel betrieben wird, aber dass es eben
auch einen harten Kern von Menschen gab, die einige Dinge, die dort stattgefunden
haben, einfach am Leben halten wollen und da gehörst du auch dazu.
Sprechen wir mal über die Literatur, Thomas.
Ja, es geht ja um den Bücherfröding in Boltenhagen, den du ja 25 Jahre lang
organisiert hast und wo auch Christine und ich große Fans davon waren und seit
2008 regelmäßig teilgenommen haben.
Und du wolltest ja jetzt das auch aufhören nach all den Jahren.
Und es gab eben einige Interessierte, die das gerne fortsetzen wollten,
die Tradition des Keten.
Und eben wie gesagt in Boltenhagen leider nicht mehr, weil das Aura Hotel dort
geschlossen wurde, sodass wir jetzt aber in Timmendorfer Strand angefragt haben, in dem Aura Hotel.
Und dort ist es möglich, die Büchertage, nennen wir das jetzt Timmendorfer Büchertage, fortzusetzen.
In dem gleichen Format wie den Beuthenhagener Bücherfrühling setzen wir es fort, jetzt vom 28.
November bis 1. Dezember 2025.
Da sind die nächsten Büchertage jetzt angesetzt. und mit Autoren wie Karin Noir,
Julia Frank, ist ja ganz bekannt, Isabel Bogdan.
Die Anne Richter hat über Königs Wusterhausen was geschrieben, ein Buch.
Und die auch sehbehinderte Frau Maywald aus Berlin kommt auch.
Also ein sehr interessantes Angebot in dem Fall.
Und die nächsten Büchertage werden dann vom 4. bis 8.
April 2026 stattfinden, wieder im Frühling. Kannst du das Format nochmal beschreiben,
um vielleicht auch nochmal klarzumachen, dass es noch ein bisschen was anderes
ist, als einfach zu einer Lesung zu gehen?
Das Besondere an dem Format, was du ja eingeführt hast und was uns auch so beeindruckt
hat, war eben, dass abends eine Lesung stattfindet um 19 Uhr und am Vormittag.
Des nächsten Tages, also meinetwegen Freitagabend ist eine Lesung und am Samstagvormittag
um halb zehn ist bis zum Mittag ein Porträtgespräch mit der Autorin, dem Autoren,
die eben abends lesen, sodass das Ganze noch mal vertieft wird einerseits,
andererseits aber auch noch andere Werke vorgestellt werden.
Meistens wird ja aus dem aktuellen Werk vorgelesen und aber auch die Lebensgeschichte
und wie einzelne Werke entstanden sind, das wird dann in diesem Porträtgespräch deutlich.
Zudem ist oft die Möglichkeit, abends nach der abendlichen Lesung mit der Autorin,
dem Autor, sich hinzusetzen, ein paar Worte zu wechseln und so.
Ich glaube, es gibt wenig Angebote, wo man so ausführlich nochmal die Autoren
kennenlernen kann wie dieses.
Es ist schön, dass ihr das so auch weiterführt.
Und ja, wie ist es mit den Anmeldungen?
Läuft das gut? Ja, es läuft sehr gut.
Ich glaube, es sind auch noch Plätze frei. Und da muss man sich anmelden über
das Aura-Otel? Über Timmendorf direkt anmelden.
Es gibt auch eine Webseite für weitere Informationen.
Timmendorfer-büchertage.info Das sollte man sich merken.
Und Bruni, du bist auch dabei? Ich bin auch dabei. Ich habe von euch schon so
viel Gutes gehört und bin richtig neugierig geworden und habe mich erst angemeldet.
Und damit fließt sich der Kreis.
Ich wünsche euch noch schöne Schnee- und Winterzaubertage hier in Finnland.
Und dann, wenn wir zurück sind, dann kommt all das, wovon wir gesprochen haben
und geht weiter und wird sich weiter mitnehmen. Vielen, vielen Dank.
Sehbehinderte und blinde Laufbegeisterte gesucht Zum dritten Mal gehen wir mit
einer inklusiven Mannschaft beim Lauf zwischen den Meeren am Samstag,
24.05.2025 in Schleswig-Holstein an den Start.
Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Mannschaft, die sich einmal im Jahr zum
Spaß bei dem großen Staffellauf zwischen Nord- und Ostsee anmeldet.
Alter, Leistung sind sekundär. Primär wichtig ist der Spaß am Laufen.
In der Mannschaft sind wir zehn laufende, einige sehende Läufer,
Läuferinnen und wir suchen sehbehinderte und blinde LäuferInnen mit Laufbegleitung.
Am Samstag, den 24.05.2025, startet der Staffellauf von Husum an der Nordsee
bis nach Damp an die Ostsee.
Die ungefähr 100 Kilometer lange Strecke wird in 10 Laufabschnitte von 7,
8 bis 11,6 Kilometern Länge aufgeteilt und zwischen den entsprechenden Abschnitten
gewechselt, sodass die letzte Person der Mannschaft gegen 17.30 Uhr in Damp eintrifft.
Der Transport zu den Wechselpunkten wird vorab komplett von unserer ehrenamtlichen
Managerin organisiert.
Falls du eine weite Anreise hast und eine Unterkunft benötigst,
wirst du privat in eine Unterkunft eingeladen und der Transport vom Bahnhof
in Schleswig bis zur Unterkunft hin und zurück geregelt.
Vor zwei Jahren kam ein blinder Läufer sogar aus Ingolstadt in den hohen Norden.
Also, du musst nur selbst organisieren.
Die Fahrt nach Danneberg, Schleswig, Freitag Ankunft, Sonntag Abfahrt bei weiter
Anreise, sonst An- und Abfahrt Samstag.
BegleitläuferInnen selbst mitbringen. Eventuell können wir auch einen Begleitläufer organisieren.
Na, neugierig geworden? Dann melde dich für weitere Infos bis spätestens 20.03.2025
bei Bruni Pöschel, Arbeitskreis Sport,
bei ProRetina Deutschland, Telefon 04621 31 196.
Oder brunhild.pöschel at pro-retina.de.
Moin sind das Audio Magazin Ausgabe April und der Podcast ist die Ausgabe März
und über Telefon könnt ihr uns auch natürlich hören.
Also alle Möglichkeiten, wie wir unsere Informationen bekommen können vom BSVSH und am 19.
Juli 2025 25 findet die zweite Ausgabe des Tag der Möglichkeiten statt.
Und die Frau mit den ganz vielen Möglichkeiten vom BSVSH aus der Geschäftsstelle
Monika Peters. Vielen Dank, dass du Zeit hast für uns. Hallo.
Hallo Sascha. Danke, dass ich hier sein darf.
Ja, wir sind noch ein bisschen bis dahin. Wir werden noch nicht alles verraten
können, aber so ein paar Anhaltspunkte können wir geben.
Also wir sind mit dem Tag der Möglichkeiten, der letztes Jahr in Rendsburg anlässlich
der Mitgliederversammlung stattfindet, Auch dieses Jahr wieder in Rendsburg,
aber an einem anderen Standort.
Genau richtig. Und zwar in dem Nachbarort Büdelsdorf.
Und zwar nennt sich das Rondo-Einkaufszentrum in Büdelsdorf.
Und das Einkaufszentrum bietet uns viele tolle Möglichkeiten.
A, natürlich die Barrierefreiheit, wie es bei einem Einkaufszentrum nun mal üblich ist.
Und natürlich aber auch die Größe und der Platz.
Und da haben wir mit dem Einkaufszentrum einen guten Kooperationspartner gefunden,
der uns auch einen leerstehenden Raum zur Verfügung stellt, wo wir dann auch
wieder Vorträge anbieten können.
Wir sind diesmal also mittendrin in der Gesellschaft. Ist das ein wichtiger
Schritt zu sagen, wir gehen aus diesem doch etwas, ich nenne mal,
das Hotel war ja kein geschützter Raum, aber es war trotzdem nicht in der Öffentlichkeit.
Wir gehen aus diesem geschützten Raum raus und gehen mitten in die Öffentlichkeit,
werden also nicht nur die Blinden und Sehbehinderten, die sowieso dahin kommen,
weil sie sich interessieren dafür, miterleben, sondern auch ganz viele Menschen,
die vielleicht wenig oder gar nicht mit Behinderung in Kontakt gekommen sind, auch dort erleben.
War das ein wichtiger Schritt für die nächste Ausgabe? Ja, absolut.
Also wir wollen mehr in die Sichtbarkeit gehen, mehr dieses ganze Thema in den Fokus rücken.
Und da müssen wir natürlich Leute erreichen, die sich mit sowas noch nie auseinandergesetzt
haben und zu einer Veranstaltung wohl wenig kommen würden.
Und die wollen wir unter anderem natürlich auch mit den Selbstbetroffenen und
Angehörigen erreichen.
Laut meinem Kalender ist das ein Samstag, ein ganz wichtiger Tag,
Einkaufstag, so für ganz viele Menschen, Tag, wo man auch Zeit haben kann.
Kannst du uns schon so ganz geheimnisvoll eins oder zwei Informationen geben,
was es so schon am 19. Juli gibt?
Ja, mein ganz großes Highlight, es wird ein begehbares Auge geben.
Also ein Auge, was ungefähr zwei Meter groß ist, wo man das dann wirklich auch
sich angucken, erfühlen kann.
Wie sieht das eigentlich bei mir da drin aus? Wo sind meine Einschränkungen?
Und das ist natürlich auch so ein Eyecatcher im wahrsten Sinne des Wortes.
Was? Ja. Also wirklich ein Blickfang, mit dem man wirklich auch punkten kann
und die Leute hoffentlich für
uns gewinnen kann oder auf jeden Fall Interessierte zu uns locken kann.
Das ist ja auch spannend für Menschen, die noch sehen können,
wie so ein Auge von innen und von außen wirklich aussieht, in Segmente reingucken,
die man prinzipiell wahrscheinlich nie sehen würde.
Sehr spannend. Was gibt es denn noch? Also es hat HelpTech schon zugesagt aus
Hamburg. Die kommen mit ihren Hilfsmitteln.
Der Helferinnenkreis aus Rendsburg hat schon zugesagt. Die Norddeutsche Hörbücherei
wird auf jeden Fall wieder mit dabei sein.
Ich will noch nicht zu viel verraten, aber es sind viele tolle Angebote wieder da.
Es geht um Hilfsmittel, es geht
um Beratung. Sicherlich wird auch unser Blickpunkt-Auge-Team dabei sein.
Wir haben 200 Jahre Louis-Brahl. Gibt es da schon was zu verkünden an dem Tag?
Gibt es irgendwas Spannendes, was wir da noch wissen sollten?
Das wird noch nicht verraten. Ah, na gut.
Dann müssen wir uns vielleicht, würde ich dann sagen, auf die Juni-Ausgabe vertrösten,
weil dann werden wir nochmal mit dir sprechen. Dann werden wir die letzten Details noch verraten.
Gehe also 19. Juli 2025 in Büdelsdorf, wenn ich das richtig verstanden habe. Richtig.
Wann geht es los? Das geht von 10 bis 17 Uhr los.
Okay, und verrate uns nochmal das Einkaufszentrum, wo es stattfindet.
Rondo Einkaufszentrum. Rondo Einkaufszentrum? Vielleicht inspiriert von Rondo
Veneziano, wissen wir nicht, werden wir vielleicht irgendwann mal rausfinden.
Liebe Monika, viel Spaß noch bei der weiteren Vorbereitung und ich gebe dir
Termin in knapp zwei Monaten für die Juni-Ausgabe und dann wirst du uns aber
ein bisschen mehr verraten, dann gibt es nichts mehr mit Geheimnissen.
Okay, vielleicht machen wir so.
Alles Gute dir und vielen Dank. Danke auch.
NVDA nachhaltig. Weiterentwicklung des Screenreaders NVDA für mehr digitale Teilhabe.
Online-Austauschrunde der Stiftung Barrierefrei Kommunizieren.
Die Stiftung teilt uns Folgendes mit. Wir von der Stiftung Barrierefrei Kommunizieren
freuen uns auf eine neue Online-Austauschrunde am 10. April 2025.
Dabei soll der Screenreader NVDA vorgestellt werden.
Ein Screenreader bereitet digitale Inhalte so auf, dass blinde Menschen sie auslesen können.
NVDA ist jedoch ein besonderer Screenreader, der als Open-Source-Projekt sehr
erfolgreich von einer aktiven Community weiterentwickelt wird.
Dazu haben wir Rainer Brell vom Berufsförderungswerk Würzburg zugesucht,
einen blinden Programmierer, der sich im Projekt NVDA engagiert.
Er wird uns zeigen, wie ein Screenreader funktioniert, warum NVDA so besonders
ist und wie die Community funktioniert.
Wer schon immer wissen wollte, wie blinde Menschen mit einem Screenreader arbeiten
und zum Beispiel Webseiten erfassen und mit Tastaturbefehlen mittels Überschriften
und Links navigieren, kann das in dieser Veranstaltung erleben.
Infos zur Veranstaltung 10. April 2025 In der Zeit von 10 bis 12 Uhr Online
per Zoom Anmeldung über Evino.
Die Veranstaltung wird von DGS und Schriftdolmetschenden begleitet und ist kostenlos.
Fragen und Kontakt.
Veranstaltungen at stiftung-barrierefrei-kommunizieren.de Die DGS und Schriftdolmetschung
wird ermöglicht durch Aktion Mensch.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Berliner Stiftungswoche Weitere Infos auf der
Website der Stiftung Barrierefrei Kommunizieren Das war's für diese Ausgabe.
Vielen Dank, dass ihr mit dabei wart. Wir sind am Ende angekommen.
Vielen Dank an meine Interviewpartner Martin Galeano, Monika Peters,
an Jürgen Trinkus für sein Interview mit Moni und Thomas und sein Editorial
und natürlich an Kathi, unsere neue Stimme für die verschiedenen Sachen,
die sie uns aufgelesen hat.
Macht's gut, bis demnächst und guten Frühlingsanfang.
Ciao, bye, bye. Moin sehen.
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Die redaktionelle Verantwortung hat Dr.
Jürgen Trinkus, der Landesvorsitzende des BSVSH, redaktionelle Mitarbeit Regine
Planer Regis für das Lektorat, Michael Eggers als Sprecher und Sascha Lang als Audio-Redakteur.
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