Motivation ist Gold

Oliver Springer
Since 10/2022 28 Episoden

3 Tipps zum Thema Aufschieben

Unangenehme Tätigkeiten aufzuschieben ist weit verbreitet. Es ist eines der größten Hindernisse, die unserem Erfolg im Wege stehen.

10.11.2022 3 min

Zusammenfassung & Show Notes

Unangenehme Aufgaben aufschieben, das kenn’ ich gut. Uns vor dem zu drücken, worauf wir keine Lust haben, das liegt in der menschlichen Natur. Mach Dir deshalb keine Vorwürfe … sondern finde Möglichkeiten, wie Du damit umgehen kannst. Hier sind drei einfache Tipps, was Du gegen das Aufschieben tun kannst. 

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Lokal-Podcast "Charlottenburg in Bewegung"

Gemeinsam mit einem meiner Radiokollegen habe ich einen Lokal-Podcast gestartet. Unser Projekt hat ein klares Ziel: Wir möchten das Bewusstsein für die lokalen Angebote in Charlottenburg stärken und die Verbundenheit der Menschen mit ihrem Stadtteil fördern, um die Charlottenburger zu echten Nachbarn zu machen.

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Transkript

Oliver: Unangenehme Aufgaben aufschieben. Das kenn ich gut. Uns vor dem zu drücken, worauf wir keine Lust haben, das liegt in der menschlichen Natur, mach Dir deshalb keine Vorwürfe, sondern finde Möglichkeiten, wie du damit umgehen kannst. Jetzt kommen drei einfache Tipps, was du gegen Aufschieben tun kannst. Hallo, ich bin Oliver Springer, hier geht es um Mindset und Tools für mehr Produktivität. Tipp Nummer 1 gegen das Aufschieben: Fang sofort an! Wenn unangenehme Aufgaben anstehen, mach so bald wie möglich den ersten Schritt. Und wenn er noch so klein ist. Entscheidend ist, dass es losgeht, denn damit hast du den ersten Widerstand bereits überwunden. Im besten Fall hast du den ersten Schritt bereits getan, bevor dir überhaupt bewusst ist, bevor du dir überhaupt ausmalen konntest, es wie unangenehm diese betreffende Aufgabe mal werden könnte. Dieses Gefühl auszuleben und damit deinen Widerstand zu verstärken, macht das Ganze nämlich noch viel schwieriger. Und nicht zuletzt vermittelst du dir selbst gegenüber den Eindruck, dass du die Aufgabe erledigst. Mit "sofort anfangen" ist hier gemeint, dass du zumindest noch am selben Tag damit beginnst, aber je früher, desto besser. Tipp Nummer 2 gegen das Aufschieben: Such dir Hilfe. Wenn du eine Aufgabe aufschiebst, weil sie für dich schwierig ist, lass dir von jemandem helfen, der das besser kann. Fehlt dir dagegen die Motivation oder ist die jeweilige Tätigkeit einfach sehr langweilig, dann kann es bereits helfen, wenn du jemanden dabei hast, der dich emotional unterstützt. Oft reicht es deshalb sogar, wenn der andere nur zuguckt, während du die Aufgabe erledigst. Dabei spielt auch eine Rolle, dass du deinen Helfer gegenüber eine Verpflichtung eingehst, tatsächlich aktiv zu werden, denn stell’ dir mal vor: Jemand macht sich die Mühe, bei dir vorbeizukommen, um dich zu unterstützen, und dann drückst du dich davor, überhaupt anzufangen. Das wird nicht passieren, oder? Tipp Nummer 3 gegen das Aufschieben: Aufgaben kleiner machen. Bei besonders anstrengenden und großen Aufgaben ist die Gefahr, nicht oder nicht rechtzeitig damit anzufangen, besonders hoch. Das Aufspalten in kleinere Teilaufgaben hilft, denn für sich betrachtet ist dieser kleinen Aufgaben weniger anstrengend, weniger abschreckend und leichter zu bewältigen. Mein Bonus-Tipp bei dieser "Aufgaben kleiner machen"-Sache ist: Mach es vorher! Zerlege, die unangenehmen Teilaufgaben nicht erst dann in kleinere Teilaufgaben, wenn du mit der eigentlichen Arbeit anfangen möchtest, sondern, soweit sich das bei der betreffenden Tätigkeit anbietet, mindestens einen Tag vorher. Denn davon profitiert zu doppelt: Zum einen ersetzt du auf diese Weise vor dem Moment, bevor du dich also tatsächlich überwindest, wirklich mit der Arbeit anzufangen, die große Aufgabe durch relativ harmlos, mit kleinen Teilaufgaben. Also: Es passiert vorher. Der zweite Vorteil dabei, das Zerlegen in Teilaufgaben vorher zu machen, ist sogar noch viel besser: Egal wie unangenehm das ist, wovor du dich am liebsten drücken würdest. In einem ersten Schritt aus der unangenehmen Aufgabe Teilaufgaben zu machen, ist für sich betrachtet ja nicht unangenehm. Entsprechend gering ist der innere Widerstand, den ersten Schritt zu machen, und ja, damit hast du den ersten Schritt getan, anstatt dich weiter zu drücken. Und das fühlt sich gut an. Der Anfangswiderstand, den es bei jeder Art von Aufgabe geben kann, der ist damit auch schon gebrochen. Was sind deine Erfahrungen mit dem Aufschieben? Was hat dir vielleicht schon geholfen? Ich freue mich auf deinen Kommentar und auch auf ’nen Like, falls dir das Video ’nen bisschen hat, danke! Und bis bald.