Natürlich BEWEGEN. In Balance LEBEN.

Dr. med. Arvid Neumann Faszien-Orthopädie

Fensterputzen statt Fitnessstudio? Wie Hausarbeit Ihre Faszie stärkt! #031

Hausarbeit schlägt Fitnessstudio Teil 1/3

03.08.2025 18 min Dr. med. Arvid Neumann

Zusammenfassung & Show Notes

Fensterputzen statt Fitnessstudio? Wie Hausarbeit Ihre Faszie stärkt! #031


Hausarbeit schlägt Fitnessstudio Teil 1/3
 
Klingt verrückt, ist aber wahr: Hausarbeit kann Ihrer Gesundheit mehr bringen als das Fitnessstudio. In dieser Folge von Natürlich BEWEGEN. In Balance LEBEN. zeigt Ihnen Dr. med. Arvid Neumann, Begründer der Faszien-Orthopädie, wie bewusste Hausarbeit zur effektivsten Faszien-Arbeit wird. Erleben Sie, warum echte Beweglichkeit nichts mit Dehnen zu tun hat, wieso der Ellbogen der wahre Held ist und wie Sie durch Loslassen statt Anspannen schmerzfrei werden. 




Fensterputzen statt Fitnessstudio? Wie Hausarbeit Ihre Faszie stärkt! #031

Hausarbeit schlägt Fitnessstudio Teil 1/3

Klingt verrückt, ist aber wahr: Hausarbeit kann Ihrer Gesundheit mehr bringen als das Fitnessstudio. In dieser Folge von Natürlich BEWEGEN. In Balance LEBEN. zeigt Ihnen Dr. med. Arvid Neumann, Begründer der Faszien-Orthopädie, wie bewusste Hausarbeit zur effektivsten Faszien-Arbeit wird. Erleben Sie, warum echte Beweglichkeit nichts mit Dehnen zu tun hat, wieso der Ellbogen der wahre Held ist und wie Sie durch Loslassen statt Anspannen schmerzfrei werden. 

➡️ Highlights der Episode:
  • Fensterputzen als Gesundheitscheck: Was Ihr Körper dabei wirklich zeigt
  • Warum es keine „Verklebungen“ gibt und was Ihre Faszie stattdessen braucht
  • Bewegungsqualität statt Muskelkraft: Der Ellbogen als Schlüssel
  • Tiefe Hocke, Loslassen und Hängen: Das neue Alltagstraining
  • Wie Sie Schmerzfreiheit und Beweglichkeit mit einfachen Routinen erreichen
Jetzt reinhören, Alltagsbewegung neu verstehen und die Faszie in Bewegung bringen: ganz natürlich.

📘 Buch „Die Fitness-Lüge: Warum Muskeln nicht vor Schmerzen schützen. Wie wir die Kraft der Faszie nutzen und ein Leben lang schmerzfrei und geschmeidig bleiben“:

👉 Weitere Infos: www.dr-arvid-neumann.de

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Jeden Sonntag eine neue Folge.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Hören!

Ihr Arvid Neumann

Transkript

Folge 31, neuer Mesozyklus. Hausarbeit schlägt Fitnessstudio. Geschmeidigkeit und Flexibilität ist der Trumpf. Herzlich willkommen zu Natürlich BEWEGEN. In Balance LEBEN., dem Podcast mit Dr. med. Arvid Neumann, Begründer der Faszien-Orthopädie und Buchautor von Die Fitness-Lüge. Ob jung oder alt, ob Spitzensportler, Freizeitsportler oder Sportmuffel, Bewegung ist für uns alle der Schlüssel zu einem aktiven und erfüllten Leben. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen, durch wissenschaftlich fundierte Ansätze und praktische Tipps. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Faszien-Orthopädie Ihr Leben verändern kann. Bewegung ist Leben und Bewegungsqualität schafft Lebensqualität. Lassen Sie uns gemeinsam loslegen. Hallo zusammen, eine neue Folge Natürlich BEWEGEN. In Balance LEBEN. mit Arvid und Feliks. Hallo. Hallo zurück. Ja, spannend, nämlich das tolle Fensterputzen. Warum Fensterputzen deine Faszie glücklicher macht als 100 Sit-Ups, kann man sagen. Du denkst also, Fensterputzen sei langweilig, dann wirst du heute mal überrascht sein, denn dein nächster Putzvorgang könnte dir mehr über deinen Körper verraten als jede Fitness-App. Ja, und warum das überhaupt sinnvoll ist. Ja, genau, wir gehen erstmal in unsere Tipp-Sektion rein. Tipp Nummer 1, wenn du zum Beispiel beim Fensterputzen jetzt diesen Druck im Nacken oder ziehen in der Schulter spürst, dann Achtung, deine Faszie ist wahrscheinlich verklebt. Da streiten sich die Gelehrten. Verklebung gibt es nicht wirklich. Ja, es ist ein gutes Bild, so wie Zuckerwatte, was verklebt, aber man könnte besser Adhäsionen nennen, Verwachsungen oder einfach eine Restriktion in einem Bereich, was Bewegung minimiert. Ja, man hat es nicht mehr so geschmeidig. Die Gleitfähigkeit ist eingeschränkt. Ja, all das ist besser, das zu verwenden. Aber letztendlich hast du Recht, wenn ich irgendwie Schmerzen habe, kann es sein, dass die Ursache im Fasziennetzwerk liegt. Ja, das ist ja immer unsere These. Es kann natürlich auch andere Ursachen geben, da sind wir nicht blauäugig, aber wir wissen es nicht, hatte ich Ihnen gesagt, von diesen 100% Nackenschmerzen kann Ihnen keiner sagen, das sind 30% das, 30% das, 30% das und 10% das. Das wissen wir letztendlich nicht, man kann mit Untersuchungstechniken Vermutungen stellen, dass es das sein wird. Und wir vermuten, weil Sie ja jetzt nicht bei mir waren, ich Sie nicht untersuchen konnte, vermute einfach, dass es jetzt mal die Faszie ist, weil die Faszie halt elementar bedeutsam ist für die Körperstruktur und für die Art und Weise, wie Sie sich bewegen. Und wenn man bei Bewegung einen Schmerz hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Ursache im Fasziennetzwerk liegt. Wie richtiges Armbewegen geht, das sage ich Ihnen später noch in der Folge. Richtiges Armbewegen, dann kann man ja durchaus sagen, dass Fensterputzen wie so eine Art Gesundheitscheckup angesehen werden kann, weil diese Bewegung sozusagen, das Kreisen beim Fensterputzen, das zeigt ja dann sofort, ob du frei bist oder blockiert bist. Tipp Nummer 2. Tipp Nummer 2, ja. Und das Fensterwischen oder auch das Bodensäubern haben wir gleich Abwechslung, wenn wir beides machen mit drin. Und jetzt ist die Frage der Bewegungsqualität. Wie bewege ich mich? Grundsätzlich ist es gut, wenn sich der ganze Körper damit bewegt. Wir also einen Ganzkörper-Workout haben. Deswegen ist auch der Titel des Mesozyklus Hausarbeit schlägt Fitnessstudio, weil Sie mit richtigen Ausführungen von Hausarbeit einen Ganzkörper-Workout haben. Sie also richtig was für Ihre Gesundheit, für Ihre Faszien tun und gleichzeitig haben Sie auch was geschafft. Und das ermöglicht Ihnen danach Freiheit, weil Sie müssen jetzt nicht Hausarbeit machen und dann zum Sport gehen, sondern Sie machen Sport in Anführungszeichen. Ich würde eher sagen richtiges Bewegen während der Hausarbeit und haben dann Zeit gespart und können dann entweder noch einen Sport machen aus Genuss oder aber ein Buch lesen oder sich mit einer Freundin treffen. Also verschiedene Möglichkeiten, die Sie dann einfach haben. Eine Freiheit. Deswegen ist es sinnvoll, die Hausarbeit in den Fokus zu stellen und das wollen wir jetzt mit diesen und den nächsten beiden Podcasts machen. Wir kommen zurück zum Fenster putzen, Arm bewegen oder Boden wischen. Arm richtig bewegen. Können Sie erst mal versuchen im Stehen zu machen, indem Sie, das ist das typische, den Arm heben, in dem meistens die Schulter hochgezogen wird und dann bewegt sich der Arm nach oben. Das ist mit Muskelanspannung starten. Aber ein Kennzeichen normalen Bewegens ist, dass die Bewegungsauslösung, also der Start einer Bewegung mit dem Loslassen muskulär wie faszial passiert. Ich lasse also Körperbereiche, Bauch und andere Körperbereiche erst mal los und schaffe dadurch eine Länge, also eine Verlängerung. Und das geht folgendermaßen. Ich lasse also bewusst Schulter-Gürtel, Nacken-, Halsbereich, jetzt zum Beispiel des rechten Armes, wenn ich den rechten Arm bewegen möchte, los. Spüre das Eigengewicht des Armes. Das sind immerhin mehrere Kilo. Die Schwerkraft zieht ihn nach unten, wenn ich loslasse und das Eigengewicht spüren kann. Und jetzt stelle ich mir vor, dass sich zuerst der Ellbogen bewegt. Irgendwo habe ich im Buch gelesen beim Kollegen Brecklinghaus aus Freiburg, ein bekannter Rolfer, dass man sich vorstellen kann, dass sich wie so ein Luftballon in der Achsel aufpumpt und dementsprechend sich der Arm abhebt. Ellbogen führt im Arm. Das ist auch ein Bewegungsprinzip. Das heißt, der Ellbogen geht nach außen und damit ist der Abstand von Ellbogen zu Hals, der steigt, also wird größer. Der Arm wird praktisch länger, im Schultergelenk entsteht Weite. Das ist normales Bewegen, sodass ich keine Kompression in der Schulter habe, sondern eher das Gegenteil, eine Länge entsteht. Und dann kann ich den Arm ganz, mit dem Ellbogen voran, ganz locker steigen lassen. Und wenn ich dann wieder umkehren will, dann geht der Ellbogen wieder voran. Und dann nutze ich natürlich die Schwerkraft, indem ich wieder loslasse. Und bei allen Bewegungen nach unten muss ich gar nichts machen, weil die Schwerkraft wirkt. Wie wenn ich ein Glas loslasse, schwebt das ja auch nicht, sondern fällt auf den Boden. Und dementsprechend, wenn ich den Arm wieder loslasse, dann geht der Ellbogen voran nach unten. Und wenn ich mir das überlege, dass ich das, Unterarm und Handgelenk sind übrigens ganz frei, und jetzt stelle ich mir vor, ich habe noch den Lappen im Handgelenk, und gehe jetzt erstmal vielleicht an den Boden, weil das einfacher ist zum Transferdenken, und bin am Boden, vielleicht sogar auch in der tiefen Hocke, da habe ich gleich eine Variation des Bewegens, oder ich bin mindestens in dem richtigen Bücken, und bewege jetzt den Arm so, dass ich loslasse im Schulter-Nacken-Bereich, dass immer der Ellbogen führt, hoch und runter, hoch und runter, hoch und runter. Ich immer Länge generiere, nie Kompression erzeuge im Nacken- und Schulterbereich, somit die Grundlage für jegliche Verspannung wegnehme, und bewege sozusagen und mache dann sauber. Und dann kann ich kreisende Bewegungen machen, und idealerweise bewegt sich dabei auch der ganze Körper, egal in welcher Position, ob er in der tiefen Hocke ist, oder in dem richtigen Bücken, oder im Kniestand, oder im Fersensitz, ganz egal, sie bewegen den Arm richtig. Das ist die Bodenüberlegung, und beim Fenster bringe ich noch was dazu, nämlich ich kann mich dann auch noch herrlich strecken, kann ich auch am Boden machen, aber am Fenster will ich ja auch in die oberen Bereiche. Bewusst vielleicht nicht auf eine Leiter stellen, so dass ich einen kurzen Abstand immer nur vom Arm habe, sondern dass ich bewusst mit dem Armstrecken in die obere Bereiche will. Und ich strecke nicht nur den Arm, sondern ich strecke den ganzen Körper. Ich beginne mit Druck in den Boden, wenn ich jetzt wieder am rechten Arm bin, der rechte Fuß drückt mehr in den Boden, die rechte Schulter ist ja losgelassen, geht nach oben, so dass ich eine Länge auf der Seite generiere. Gleichzeitig wird die Gegenseite links kürzer, aber nochmal, wie beim Seitneigen, die wird nicht kurz, weil ich die linke Seite anspanne, sondern weil ich die rechte Seite lang mache. Und so generiere ich die Länge aus dem ganzen Körper. Fuß, Unterschenkel, Oberschenkel, Hüftbereich, Rumpfbereich, all das wird lang bis zum Ellbogen, der den Körper sozusagen auseinander zieht. Der führt die Bewegung. Ich komme ganz oben hin, lasse den Ellbogen, den Arm führen und bewege mich wieder hoch und runter, links und rechts mit dem Ellbogen als Führer der ganzen Bewegung. Und nicht nur auf meinem starken, meist rechts Arm, sondern das auch mit dem linken Arm sauber mache. So schaffe ich Bewegungsqualität und Bewegungsvielfalt und habe letztendlich den ganzen Körper dabei und zwar faszienfreundlich. Das heißt also, wenn du bleibst weich in den Bewegungen, fast schon wie so ein Oktopus, wie er sich so bewegt. Ich habe dir hier jetzt gerade beobachtet, wie du deine Arme bewegt hast, der Ellbogen führt. Das sieht dann immer aus wie so eine Oktopusbewegung. Der Rumpf bleibt aber stabil. Ja, stabil schon, aber der ist auch mit einer aktiven Stabilität in Bewegung. Also nicht den Fehler machen, Stichwort Powerhouse, wieder Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehen, Bauch anspannen, weil dann schaffe ich ja nicht die ganze Länge rauszunehmen. Ich möchte mich ja aus dem ganzen Körper bewegen und wenn irgendein Körperbereich, sei es der Bauch, sei es der Rücken, sei es der Gesäßbereich, festhält, also verspannt, dann kann ich ja nicht diesen Bereich auch an Bewegung mitnehmen. Also der ganze Körper muss sich immer bewegen und das kann so aussehen wie ein Oktopus und da habe ich jetzt gar nicht gedacht. Alternativ könnte man sich auch ein Vogel, die Schwingen vorstellen, die der Vogel ausbreitet. Da geht ja auch, wenn man jetzt seine Arme als Schwingen nimmt, der Ellbogen führt, dann ist das auch so ein Auf und Ab. Wer da Schwierigkeiten hat, kann auch erstmal die Hand in der Hosentasche fixieren und dann sozusagen wirklich beginnen, dass der Ellbogen zuerst, die Hand bleibt, der Ellbogen führt. Oder wirklich dieses Bild mit dem Luftballon, der langsam aufgeblasen wird unter der Achsel, verwenden vom Kollegen Brecklinghaus. Also viele glauben also, dass Beweglichkeit ein Ergebnis von Dehnen eigentlich ist oder starker Core. Aber eigentlich haben wir jetzt an dem Fensterputzen-Beispiel gesehen, dem Superparade-Beispiel, dass das nicht so ist. Richtig, es ist nicht so. Dehnung schafft aus meiner Sicht nur Gelenkigkeit, also eine Erhöhung des Bewegungsumfangs, dieser sogenannten Range of Motion eines Gelenkes. Auch das nur kurzfristig. Langfristige Effekte gibt es auch nur, wenn ich das regelmäßig mache. Hat aber nichts mit Beweglichkeit, so wie ich es gerade beschrieben halte, mit dieser Anmut, mit dieser Grazie zu tun, mit dieser Ganzkörperbewegung. Ja, wir hatten hier auch noch eine Frage bezüglich Alltag. Wenn wir jetzt beim Fensterputzen noch sind, wie kann ich denn nun solche Alltagsbewegungen nutzen, um dauerhaft schmerzfreier zu werden? Das ist ganz einfach, indem Sie es machen. Indem Sie sich richtig bewegen und vielseitig das, wie ich es gerade ausführlich beschrieben habe, immer wieder machen. Dann baut der Körper, der trainiert 24 Stunden am Tag, die Faszie baut sich als dynamisches Organ, die baut sich gemäß der Anforderungen permanent um. Und wenn der Körper merkt, ey, ich will, mein Inhaber sozusagen möchte die Bewegungen so durchführen, dann wird er entsprechend flexibel, wenn ich mich flexibel bewege, das bauen. Und wo Weite, wo Raum herrscht, da ist selten Schmerz. Der ist mehr bei Druck, bei Kompression, bei Enge. Dementsprechend ist das auch präventiv ein super Training. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich mit Hausarbeit dran bin und praktisch den Boden wischen kann. Und dementsprechend kann ich Ihnen das nur an die, wie sagt man, an die Hand geben oder an die... Man kann es nur empfehlen. Oder das. Ich kann es nur empfehlen. So machen wir es. Und dann kommen wir zur Hausaufgabe. Einmal wissen Sie ja jetzt, Bewegungsqualität Arm bewegen. Im Detail, wie man richtig seinen Arm bewegt. Und das müssen Sie jetzt umsetzen. Indem Sie das nicht nur bei der Hausarbeit, sondern auch beim Handgeben, beim Begrüßen, beim Berühren des Türknaufes, um eine Tür aufzumachen. Es geht immer so, dass Sie erstmal loslassen, also bewusst erstmal die Übung ausführen, damit Sie das umlernen, damit es irgendwann unterbewusst, automatisch, in richtiger ökonomischer Art und Weise abläuft. Also erstmal bewusst werden, wie mache ich es? Stopp. Wie soll ich es machen? Und dann einmal richtig machen, indem Sie das, was ich Ihnen alles erzählt habe, durchführen. Das ist Thema 1. Und dann haben wir ja gesagt, letztes Mal haben wir gestartet mit so einem 4-Wochen-Programm Hangeln und Tiefe Hocke. Bei Tiefe Hocke ergänze ich das gleich mit, dass Sie in der tiefen Hocke den Boden wischen. Machen Sie also diese Woche mehrfach täglich sauber. Ihre Wohnung wird sich freuen. Können auch mit den Kindern das zusammen, auch als Spiel machen. Dass Sie sich am Boden in der tiefen Hocke bewegen, das Knie mal in die andere Richtung bewegen, die Hüfte so bewegen. Also vielseitig aus der tiefen Hocke bewegen, aber die Bewegungsaufgabe erfüllen, dass der Boden sauber ist. Und zum Hängen, eine Minute haben Sie ja jetzt geschafft, mindestens, dann gehen Sie weiter. Jetzt möchte ich, dass Sie am Ende der Woche mehrere Minuten schaffen. Mit und ohne Schwingen. Und versuchen Sie dabei auch weiterhin immer schön loszulassen, dass Sie immer nur in der Faszie hängen. Und Sie können, wenn es zu langweilig wird, weil nach einer Minute Hängen, nach zwei Minuten wollen Sie vielleicht noch zusätzliche Bewegungen einbauen. Und dann bewegen Sie mal das Brustbein nach oben, nach unten, nach links, nach rechts. Bewegen das Becken mal nach oben, nach unten, dreidimensional, 360 Grad kann das Becken ja Bewegungen vollführen. In diesem ganz losgelassenen Zustand, in dem Sie nur an den Armen, an den Händen hängen. Also Zielstellung ist es, sagen wir mal so zwei, drei Minuten zu schaffen. Das ist schon sehr ambitioniert, da sind Sie schon sehr, sehr weit, wenn Sie das schaffen. Aber mindestens 1,30 als Vorgabe. Genau. Mache ich. Bis nächste Woche. Bis nächste Woche. Tschüss. Tschau. Natürlich BEWEGEN. In Balance LEBEN. Der Podcast mit Dr. med. Arvid Neumann, Begründer der Faszien-Orthopädie. Haben Sie Fragen, Feedback oder Themenwünsche? Schreiben Sie es uns in den Kommentaren. 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