re4ming Monday

Rebecca Enke

#20 Harmoniebedürftigkeit ist der größte Quatsch

12.02.2024 35 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wir alle haben wohl ein gewisses Maß an Harmoniebedürftigkeit. Und das ist auch in Ordnung. Die Frage ist nur ab welchem Punkt diese in der Regel positiv belegte Eigenschaft zum Hindernis für uns wird. 
Denn: Harmoniebedürftigkeit ist nicht pauschal gut. 

Rebecca spricht heute darüber, wie du dir mit einem zu ausgeprägten Harmoniebedürfnis vor allem beruflich häufig selbst im Weg stehst. Du erfährst unter anderem,
  • warum Missverständnisse einen positiven Effekt haben können.
  • dass eine friedliche Atmosphäre kein Nährboden für Innovation und Weiterentwicklung ist.
  • dass mehr Leistung nicht immer mehr Anerkennung bedeutet.
  • warum Konflikte zur eigenen Potentialentfaltung und zu einer gelungenen Teamentwicklung dazu gehören. 
  • dass in der Regel Emotionen, Erfahrungen und Verhaltensmuster dahinterstecken.
  • dass du eine harmonische Beziehung führen und trotzdem Konflikte zulassen kannst. 
Du hast das Gefühl, dass deine Harmoniebedürftigkeit nicht in der Balance ist?
Sie kommt dir beruflich (und auch privat) in die Quere, weil du zwar weißt, dass du Grenzen setzen solltest, es sich aber einfach nicht gut anfühlt, wenn du es versuchst?
Du hast vielleicht noch nicht den richtigen Weg gefunden, Dinge anzusprechen, oder weißt einfach nicht, wie du einen Konflikt aushalten sollst?

Dann buch dir einen Termin für ein unverbindliches Klarheitsgespräch mit Rebecca: https://calendly.com/re4ming-rebecca-enke/klarheitsgesprach

**************************************************************************************
 
Bei Fragen oder Anregungen schreibe ihr gerne eine E-Mail an hallo@re4ming.com oder schau auf der re4ming-Website vorbei  https://www.re4ming.com/ 

Vernetze dich mit Rebecca auf Social Media:
 
 
Abonniere gerne jetzt diesen Podcast, lass deine ★★★★★ - Bewertung da und erzähle Freund:innen und Familie von deiner neuen Starthilfe in eine schwungvolle Woche.
 
Für noch mehr Impulse, trage dich auch gerne jetzt in unseren wöchentlichen Newsletter ein:   https://www.re4ming.com/newsletter

Transkript

Music. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Reforming Monday Podcast-Folge. Schön, dass du heute wieder mit dabei bist. Ich stelle gleich mal zu Beginn eine These auf und zwar Harmoniebedürftigkeit wird oft als etwas Gutes angesehen, ist aber eigentlich der größte Quatsch. Es hindert dich, etwas Neues entstehen zu lassen, dich weiterzuentwickeln, deinen eigenen Weg zu gehen. 10. Erfolgreiche Menschen sind nicht extrem harmoniebedürftig und das ist auch gar nicht schlimm. Beziehungsweise haben sie ihre Harmonie unter Kontrolle und setzen sie in den richtigen Momenten ein. Ich weiß, das ist ja ziemlich hart, weil Harmoniebedürftigkeit immer als etwas sehr, sehr Positives wahrgenommen wird. Und in Teilen stimmt das vielleicht auch, aber ich will jetzt einfach mal sagen, es ist der größte Quatsch. Es hindert dich an sehr, sehr vielen Sachen und beschert dir eigentlich mehr Probleme als alles andere. Lass uns starten. Music. Ja, ganz zu Beginn habe ich mir einfach gedacht, ich überlege mal, ja, oder schaue einfach mal, was bedeutet eigentlich harmoniebedürftig zu sein? Also was ist die Definition davon? Wo kann man da besser aktuell nachschauen als bei ChatGP Team? Und genau das habe ich auch gemacht. Also laut ChatGP Team, eine von mehreren Definitionen ist das, der Begriff harmoniebedürftig bezieht sich auf die Neigung oder das Bedürfnis einen Menschen nach Harmonie. In seinen Beziehungen, Umgebungen oder allgemein im Leben. Ja, das klingt ja erstmal eigentlich gar nicht so schlecht. Der Punkt ist nur, also Harmonie ist sicher, also im Einklang sein, das mag vielleicht sein, aber Harmonie bedürftig zu sein und ist oft eigentlich schwierig. Das kommt einfach daher, also wir kennen ja alle so die Erziehungsmuster. Oder man ist das gute, brave Mädchen und der gute Junge, der da einfach gut ist. Und dagegen im ersten Schritt kann man dagegen auch gar nicht so viel sagen. Nur wenn das sehr einseitig ist und da keine Balance entsteht, dann ist es einfach der größte Quatsch, harmoniebedürftig zu sein. Und zwar, ich möchte darauf ein bisschen genauer eingehen, um das dir ein bisschen deutlicher zu machen. Und zwar, Harmoniebedürftigkeit spiegelt sich ja in den meisten Fällen in zwischenmenschlichen Beziehungen wieder. Und zwar, harmoniebedürftige Menschen legen oft großen Wert auf positive und konfliktfreie Beziehungen. Sie streben danach, Missverständnisse zu vermeiden und versuchen, eine angenehme und friedliche Atmosphäre zu schaffen. So ChatGPT. Der Punkt ist schon allein bei diesen Sätzen, Missverständnisse vermeiden. Missverständnisse sind aber eigentlich ein Zeichen dafür, dass etwas nicht besonders klar ist. Und wenn Menschen versuchen, Missverständnisse zu vermeiden, dann, also das heißt nicht, dass man das gar nicht machen sollte, aber wenn man das zu stark verinnerlicht, dann kommen wir wieder in diese Rechtfertigungsspirale rein. Sodass wir da schon im Vorfeld, weil wir denken, okay, wir wollen jetzt proaktiv da reingehen, bevor da irgendwelche Missverständnisse aufkommen, rede ich mich erstmal um Kopf und Kragen und rechtfertige mich zu Tode. Und falls da irgendwie auch Reforming bei Instagram verfolgt, da gibt es sogar ein Reel dazu, nämlich wer sich stets rechtfertigt, ist schnell fertig. Also nicht fertig mit schnell vorbei, sondern fertig mit super kaputt und man redet sich um Kopf und Kragen. Und vielleicht kennst du das auch selbst. Du redest und redest und redest, weil du denkst, du musst da zehn Sachen auffangen, um mehr Klarheit reinzubekommen, weniger Missverständnisse, um bloß keine Konflikte entstehen zu lassen, um bloß keine schlechte Stimmung. Das führt aber meistens dazu, dass eigentlich fast alles unklarer wird und die Leute irgendwann abschalten und irgendwie sich nur noch das rauspicken, was sie vielleicht hören wollen und oder vielleicht auch der Meinung sind, da ist vielleicht doch noch irgendwie was drin, was eigentlich gar nicht der Fall ist. Nein heißt eigentlich nein. Nein, aber wenn jemand noch länger redet und redet und redet und versucht, das in tausend Facetten zu erklären, dann kommt schnell der Eindruck auf, ah, da ist vielleicht auch mal was zu holen. Und das führt dazu, dass dich das extrem stresst. Also, dass einfach du redest und redest und irgendwie ändert sich nichts. Und da kommen immer wieder neue Gegenfragen und immer wieder, das führt einfach zu extremem Stress. Und das Gleiche ist, manchmal ist es gar nicht schlecht, dass ein Missverständnis aufkommt, also das nicht gleich abzufangen, weil das ein Zeichen dafür ist, ah, da ist noch etwas nicht besonders klar. Ich muss das klarer formulieren. Ah, das passiert mir fast tagtäglich, dass ich vielleicht auch mit meinen KollegInnen im Team da manchmal denke, ach, das ist so glasklar, wenn wir da irgendwie was vorbereiten für Kundenprojekte und dann aber meine KollegInnen da was ganz anderes darunter verstehen oder ganz anders da handeln, als ich das erwarte. Dann zeigt das einfach, ah okay, da ist ein Missverständnis und ich habe vielleicht was nicht klar genug kommuniziert oder wir sollten uns vielleicht nochmal unsere Themen da irgendwie noch genauer anschauen und nochmal eine extra Schleife ziehen, um es noch klarer herauszuarbeiten. Von daher sind Missverständnisse gar nicht so schlecht. Also schon mal dieses Harmoniebedürftigsein, ja, kein großer Vorteil so rum, weil einfach dir das dann einfach abhanden geht, diese Chance, da irgendwie blind spots aufzudecken. Dann geht es weiter, ich hatte ja gesagt, also Menschen, die harmoniebedürftig sind, streben nach Missverständnissen, streben dann nach Missverständnissen zu vermeiden und versuchen, eine angenehme und friedliche Atmosphäre zu schaffen. Das ist auch im ersten Schritt gar nicht so schlecht, aber, auch da wieder ein Aber, wenn es immer eine angenehme und friedliche Atmosphäre ist, das heißt, man bewegt sich so richtig, man suhlt sich so in dieser angenehmen, friedlichen Atmosphäre, das bedeutet auch, dass man da irgendwie verharbt und irgendwie in seiner Komfortzone bleibt. Und das ist einfach kein Nährboden, also was Angenehmes ist kein Nährboden für Innovation. Also du hast gar keinen Drang raus aus der Komfortzone zu gehen. Für den Moment ist es sicher gut, also irgendwie was Angenehmes, Friedliches zu haben, aber wenn du da nicht irgendwie vielleicht auch mal irgendwie andere Ansichten reinbringst, wo du merkst, du weißt eigentlich, die anderen werden sicher nicht so freudig darauf reagieren und deshalb lässt du das und lässt die in der angenehmen Stimmung. Das ist für den Moment sicher auch okay, da muss man auch ein bisschen schauen, wann es passt und wann nicht, aber eigentlich ist es kein Nährboden für Entwicklung. Und das bedeutet auch gleichzeitig, wenn du das nicht machst und alles angenehm und easygoing und friedlich halten möchtest, dann kommst du auch nicht dazu, deine wahren Kompetenzen einzubringen. Weil dann wird einfach immer alles weiter so gemacht, wie gehabt. Ja, wir haben das doch schon immer gemacht. Diesen Satz kennen doch sicher viele. Und das ist angenehm, um die Leute in diesem Modus zu belassen. Aber es bringt dir halt nichts. Also es führt nicht zu neuen Erkenntnissen. Es führt nicht raus aus der Komfortzone. Es führt nicht zur Weiterentwicklung. Du kannst deine Kompetenzen nicht einbringen. Du kannst dein volles Potenzial nicht entfalten, Falls du da gerade einfach einen Teil davon noch nicht zeigen kannst, weil du einfach die anderen in ihrem warmen, angenehmen Bad von Komfort irgendwie baden lassen möchtest. Und der dritte Punkt auch wieder versuchen, angenehme und friedliche Atmosphäre zu schaffen, beziehungsweise Missverständnisse zu vermeiden. Also für alle diejenigen, die davon überzeugt sind, dass Leistung immer viel bringt, ist das auch schwierig, weil diese Personen machen und machen und machen und machen. Und das entsteht immer mehr Leistungsdruck, weil man sich denkt, okay, wenn ich nur das alles, alles richtig mache, dann wird es besser und dann bleibt es harmonisch und dann gibt es keine Konflikte und dann, solange ich alle Bälle hochhalte. Der Punkt ist nur, es kann gut sein, dass es einfach mal Situationen gibt, wo das nie eintritt. Weil einfach dein Gegenüber eine andere Wahrnehmung hat. Und dann machst du und machst du und machst du und versuchst da irgendwie mehr Sicherheit zu bekommen, mehr Bestätigung, mehr Ruhe, mehr Harmonie, noch mehr Harmonie. Aber irgendwie wird das nie eintreten. Und trotzdem wird es dann keine Wertschätzung oder keine Anerkennung geben, weil dein Gegenüber einfach anders tickt. Und da sollte man sich wirklich klar sein, was die eigenen Grenzen sind. Also klar, Leistung bringen, also von gar nichts kommt auch nichts. Das stimmt in gewisser Weise schon. Und da kann ich auch aus eigener Erfahrung sprechen. Also ich bin auch ein leistungsgetriebener Mensch und muss da auch oft innehalten und dann mal schauen, ergibt das wirklich gerade Sinn. Aber bei mir ist es schon so, dass ich sehr viel mache und ab einem gewissen Punkt gebe ich es dann auf und denke mir, okay, jetzt geht es ja nicht weiter und dann ist das auch in Ordnung. Und dann gucken mich vielleicht andere Fragen an und dann kippt die Harmonie ins Gegenteil. Aber das ist mir dann ab einem gewissen Punkt, weil ich dann einfach klar bei mir bin und klar mit mir bin. Ich weiß jedoch einfach aus vielen Kunden-Coaching-Gesprächen heraus, das können nicht alle so machen, dieses Loslassen. Ich kann euch nicht genau sagen, woher ich das habe, sonst könnte ich das eins zu eins euch weitergeben. Aber es sind einfach individuelle Faktoren, warum man das Gefühl hat, Leistung, Leistung, Leistung und man kann nicht aufgeben, weil aufgeben ist schlecht oder so. Also da gibt es ja verschiedene Ursachen, warum man das vielleicht irgendwann mal gelernt hat. Das müsste man sich dann im Coaching-Prozess genauer anschauen. Genau, also ihr merkt schon, dieses Harmoniebedürftigsein oder danach zu streben und das als prinzipiell etwas supergutes irgendwie darzustellen, ist einfach großer Quatsch. Und ja, vielleicht das schon mal als Einstieg. Ja, wie schon gesagt, Menschen, die sehr harmoniebedürftig sind, neigen dazu, Konfrontationen zu vermeiden. Das wurde sicher jetzt gerade schon deutlich. Ja, sie ziehen es einfach vor, Unstimmigkeiten friedlich zu lösen, um eine positive Beziehung aufrechtzuerhalten. Das habe ich in Teilen gerade schon beschrieben. Das ist jetzt nochmal so kurz das, was auch Chat-GPT mir dazu gesagt hat. Das sehe ich ganz genauso. Harmoniebedürftige Menschen vermeiden Konflikte. Auch dazu zähle ich mich. Also ich habe in den letzten Jahren da einiges gelernt. Einfach durch verschiedene Sachen auszuprobieren, durch Mentoring und Coaching. Ja, ganz einfach, weil ich da auch sehr harmoniebedürftig aufgewachsen bin. Von daher, ich kann da auch das sehr, sehr gut nachvollziehen. Und. Also ich kann das auch sehr gut nachvollziehen und ja, also ich will nicht, dass ihr sinnlose Konflikte hervor, zaubert, also es gibt so ein Drama-Dreieck auch, vielleicht gehe ich da nochmal extra ein oder ihr fragt mich, dann erkläre ich euch das nochmal, extra Modus, das würde jetzt hier gerade den Rahmen etwas sprengen, aber, also ich meine damit nicht, ihr sollt irgendwie bewusste Drama-Kings und Drama-Queens irgendwie werden. Das gar nicht, das ist auch sehr anstrengend. Jedoch ist es auch wichtig, für die eigene Sache zu kämpfen und das bedeutet auch in den meisten Fällen, da entsteht ein Konflikt. Manchmal mehr, manchmal weniger, aber es entsteht einfach ein Konflikt, weil vielleicht die anderen das nicht als Priorität 1 ansehen, was du als Priorität 1 ansiehst oder dir einfach wichtig ist. Und man sagt ja immer, durch Reibung entsteht etwas Gutes, etwas Neues oder Diamanten entstehen unter Druck oder wie auch immer man das nennt. Ja, da ist schon was Wahres dran. Also durch Reibung zwischen Menschen entsteht eine ganz andere Beziehung. Also auch da wieder, wenn man das komplett vermeidet, dann entsteht auch keine Nähe und keine richtige Verbindung und dann gerät man auch nicht richtig in Kontakt und dann fühlt es sich auch nicht so innig an. Das ist ein bisschen kontrovers, weil man denkt, oh, Konflikte, die führen dazu, dass man sich auseinanderentwickelt. Die große Herausforderung dabei ist, dass man die Konflikte zulässt und dann kann es auch mal hitzig zugehen und man sagt Dinge, die man im Normalfall nicht sagen würde und vielleicht werden die auch ein bisschen gemein. Nein, das kann schon alles sein. Nur die Kunst bei Konflikten ist einfach dann im Nachgang, wenn es hochgekocht ist, zu schauen, ja was ist denn da eigentlich gerade auf den Tisch gekommen. Also weil das, was man sich sonst nicht traut zu sagen, kommt dann meistens hoch und das auseinander zu klamüsern, auseinander zu ziehen und da drauf zu schauen, das ist eine riesen, riesen Erkenntnis und führt dann dazu, dass da eben wirklich auch eine andere Beziehung zwischen Menschen entsteht. Und eine viel innigere, intimere Beziehung, eine vertrauensvollere Beziehung. Ja, das vielleicht auch. Schon mal am Rand, da komme ich vielleicht später nochmal dazu, falls ihr den Teamprozess kennt. Also es gibt ja sozusagen so vier Phasen, wie sich ein Team entwickelt. Also am Anfang beschnuppert man sich so ein bisschen, tastet so ein bisschen ab und dann kommt die zweite Phase, die Konfliktphase. Und die ist auch da sehr, sehr wichtig. Und das ist so die kritischste Phase, weil entweder wird die vermieden und dadurch entsteht kein Team oder die ist sehr extrem und man kommt aus dieser Phase nicht heraus und kann nicht dann irgendwie da auch wieder konstruktiver drauf schauen. Und dadurch gibt es dann am Ende auch kein Team oder man verharrt ewig da drin und irgendwie redet nur hinterm Rücken, aber irgendwie, also man kommt aus dieser Konfliktphase nicht raus und erst wenn man diese Konfliktphase überwunden hat, dann ist man in der Lage, wirklich gemeinsame Regeln und Grenzen und wie wollen wir zusammenarbeiten? Und das gilt auch für jede andere Beziehung, also nicht nur im Team, im Arbeitsalltag, sondern für jede andere Beziehung ist es so, dass man dann, ja, erst dann irgendwie gemeinsame Regeln, Gesetze, Normen einfach zusammen festlegen kann. Und danach kommt dann erst die vierte Phase, die Performance-Phase. Das schon mal so als Einstieg beim Themenprozess. Dazu komme ich auch gleich nochmal ein bisschen genauer. Und auch hier gilt, wenn du jeden Konflikt vermeidest, dann kannst du auch da, gibt es keine Möglichkeit, dein Potenzial weiter zu entfalten beziehungsweise da auch mehr Wertschätzung zu bekommen. Denn es klingt vielleicht auch da paradox, aber Menschen, die wirklich da irgendwie auch sagen oder in Konflikte reingehen und da vielleicht auch konstruktiv reingehen und das aushalten, dass da vielleicht nicht mal sofort der absolute Riesenapplaus entgegenkommt, die das aushalten, die kommen da auf alle Fälle weiter und am Ende werden die auch fast mehr wertgeschätzt als diejenigen, die immer alles allen recht machen wollen. Also von daher auch da wieder, wenn du dir eigentlich mehr Sicherheit, mehr Klarheit wünschst, dann musst du da in diese Konflikte reingehen und kannst nicht nur dich auf deiner harmoniebedürftigen Seite ausholen. Ja, also das vielleicht noch so zusätzlich oder ach nee, das machen wir gleich. Dann auch laut Chat GPT, ich habe mich da echt mal so ein bisschen reingelesen, was die so zu Harmoniebedürftigkeit schreiben, steht da, dass harmoniebedürftige Menschen können empfindlicher auf Spannungen reagieren. Konflikte oder negative Atmosphären können sich stärker für emotionales Wohlbefinden auswirken. Genau, da geht es halt um dieses Aushalten, was ich gerade schon angerissen habe. Und zwar kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen und weiß ich auch von Kunden oder Coaching-Klienten, es ist also vor allem jemand, der sehr harmoniebedürftig aufgewachsen ist, für diese Person ist es unfassbar schwer, das auszuhalten, Konflikte. Sie wollen am liebsten den Raum verlassen. Also klar, diese ganz klassischen Muster, also entweder Flucht, also sie verlassen den Raum oder sie erstarren und wissen gar nicht mehr, was sie machen sollen und bleiben einfach stehen wie so ein Stein. Oder der Angriff, der ist es eher weniger. Sie gehen dann weniger in Angriff, höchstens, wenn sich ganz, ganz viele Emotionen aufgestaut haben. Da habe ich auch ein paar Kunden darunter, die dann sehr lange das Ganze beobachtet haben und gedacht haben, nein, Harmonie, Harmonie, Harmonie und ja, und ich versuche es zu verstehen und ich versuche das zu respektieren und Harmonie, Harmonie, Harmonie. Und dann ganz, ganz plötzlich sind die so explodiert und das ist denen natürlich dann vollkommen um die Ohren geflogen und ist mir selbst sogar auch schon so gegangen. Weil ich da auch das noch nicht so ganz verstanden habe und ich wusste, wie ich damit so umgehen sollte. Und dann ist es natürlich, also eine Kundin von mir, der wurde sogar gekündigt in diesem Zusammenhang. Von daher, weil dann einfach sie so explodiert ist Und das natürlich vollkommen leider falsch angekommen ist. Auf der anderen Seite war es eigentlich auch für sie gut, dass sie da aus diesem System herausgekommen ist. Von daher, aber es ist natürlich trotzdem mal so, da traut man sich nun was nach langem Warten und Beobachten und dann passiert sowas. Und das ist natürlich super schmerzhaft und dann traut man sich beim nächsten Mal erst zehnmal weniger. Von daher, dann ist natürlich noch eine Hemmung größer und das nochmal zu machen, wenn man sich denkt, ich habe einmal den Mund aufgemacht und da ist das so eskaliert, das mache ich nie wieder. Also das überlege ich mir beim nächsten Mal zehnmal und werde es wahrscheinlich sowieso nie machen und alles nachvollziehbar. Der Punkt ist, vielleicht wurde das nicht richtig angegangen, dieses Ansprechen. Oder vielleicht hast du auch da zu lange gewartet und dann waren einfach so viele Emotionen so extrem da, dass du das nicht mehr so richtig steuern konntest. Und das kann man anders lösen. Also es gibt einen Mittelweg zwischen Harmonie und totale Eskalation. Da gibt es einen Balance dazwischen, da gibt es einen Mittelweg. Und da gibt es auch strategische Wege, die wir aktuell auch im Power Yourself Programm da mit den Kunden angehen oder ich mit denen angehe. Das ist dann so Richtung Mentoring. Wie kann man das machen? Wie kann man Dinge ansprechen, ohne dass sie einem gleich um die Ohren fliegen? Wie macht man das taktisch klug? Und auf der emotionalen Ebene geht es dann Richtung Coaching. Ist das dann so, wie halten wir sowas aus? Vor allem, wenn es neu ist und man das irgendwie noch nie gemacht hat, dann führt das natürlich zu extremem Stress. Also deshalb vermeiden wir das ja auch. Wir wollen diesen Stress nicht, diesen Konflikt aushalten, wenn wir so auf Harmonie programmiert sind. Und dann sagen wir eben Sachen nicht, weil wir einfach wissen, oh, das stresst mich zu sehr. Oder manche, ich habe einen Kunden, den stresst das zum Beispiel auch, wenn andere in seinem Umfeld irgendwie streiten oder Konflikte haben. Selbst das kann der ja nicht aushalten und wird dann total nervös. Und obwohl er noch nicht mal selbst da in der Schusslinie steht, sondern wird total nervös und sagt, Mensch, soll ich jetzt endlich aufhören und will am liebsten den Raum verlassen oder macht er vielleicht sogar auch manchmal. Und das ist halt einfach ein enormer Stress. Auf der anderen Seite nie etwas zu sagen, ist auch nicht die Lösung. Weil dann explodiert man irgendwann so sehr und dann fliegt es einem halt vollkommen um die Ohren. Also von daher, da gibt es Mittel und Wege. Ja, dann vielleicht noch zu harmoniebedürftig. Wie schon gesagt, auch mit dem Rechtfertigen, harmoniebedürftige Menschen haben auch einen Kommunikationsstil. Also sie bevorzugen es, vor allem freundlich und kooperativ zu sein. Da ist ja erstmal gar nichts dagegen einzuwenden. Diesen Ansatz verfolge ich ganz genauso. Und versuche natürlich auch Missverständnisse da irgendwie zu minimieren oder irgendwie aufzufangen, das auch, aber bis zu einem gewissen Grad. Und manchmal hilft es auch, wenn man merkt, man kommt da nicht weiter und die andere Person versteht es einfach nicht, dann hilft es auch zu provozieren. Meine Familie sagt mir manchmal, dass ich manchmal ein bisschen provoziere. Da verliere ich vielleicht ein bisschen die Geduld oder was auch immer. Und manchmal hilft es dann auch einfach ein bisschen schneller, die wahren Reaktionen der anderen hervorzurufen. Also ich mache das unbewusst, aber ich habe es auch bewusst im Unternehmen gelernt. Damals war ich auch noch, glaube ich, harmoniebedürftiger und dachte am Anfang so im Konzern, also man nannte das damals, man muss auch mal Leute vor die Wand laufen lassen. Und ich dachte mir, oh mein Gott, was machen die denn? Was sind denn das für Menschen? Oh je, oh je. Und wie gehen die denn miteinander um? Und ja, und am Ende habe ich aber verstanden, woran es liegt oder warum man das macht. Einfach auch aus Lernzwecken oder sich selbst zu schützen. Wenn man halt immer und immer wieder das Gleiche sagt und sich nichts ändert, aber man irgendwie dann trotzdem die Konsequenzen ausbaden muss, dann hilft es halt, die anderen das auch mal spüren zu lassen. Weil solange die das nicht spüren, werden die auch nichts ändern. Das habe ich auch schon mal in der Folge zu schwierige Vorgesetzte ein bisschen genauer formuliert. Das ist die Folge 4, könnt ihr ja gerne mal reinschauen. Ja, und wie schon gesagt, bei Teamarbeit oder allgemeinen Beziehungen ist auch Harmoniebedürftigkeit nicht immer hilfreich, weil dadurch entsteht keine tiefere, engere Beziehung. Wie schon erwähnt, also Richtung Teamprozess, also du musst diesen Konfliktprozess durchlaufen, Nur allein mit Harmonie wird nie ein Team entstehen, wird auch nie eine innige Beziehung entstehen. Also das geht gar nicht anders. Und auch, ja, du wirst nie die, vielleicht auch nicht mal unbedingt die Wertschätzung oder Anerkennung bekommen, die du dir da wünschst. Weil einfach nur auf Kuschelkurs bringt nichts. Also ich habe auch ein paar Kunden, die sagen immer, wir haben eine tolle Austauschkultur. Da würde ich am liebsten sagen, was für ein Bullshit. Weil das kennt ihr doch auch. Das ist auch immer so weichgespült und wir haben eine tolle Austauschkultur. Das ist aber meistens, Und meistens die Leute, die das sagen, da wird halt einfach, ja, die verstehen sich gut, das ist auch nett, aber es wird nicht über die wahren Konflikte gesprochen oder was einen nervt oder was einen stört an dem anderen Team, an der anderen Abteilung, an dem was auch immer, was da irgendwie ist. Von daher, ihr braucht Konflikte, um wirklich was zu bewegen. Es ist einfach so und da ist halt diese Harmoniebedürftigkeit vollkommen fair im Platz. Das heißt nicht, dass man da immer nur auf Krawall gebürstet sein muss und da nur ein Drama nach dem anderen durchzieht und nur, das meine ich damit überhaupt nicht. Aber dieser Kuschelkurs, von dem solltet ihr euch lieber verabschieden. Ja, dann wird harmoniebedürftigen Menschen auch nachgesagt, dass sie dazu neigen, ihre eigenen Handlungen und Worte sorgfältig zu überdenken, um sicherzustellen, dass sie zur positiven Stimmung und Harmonie beitragen. Ja, also das ist wieder eine Definition von Chat-GPT. Also es hat natürlich einen Vorteil, wenn man ein reflektierter Mensch ist. Das bin ich auch. Ich schaue mir das auch an und denke, was kann ich daraus lernen? Was ist da gerade passiert? Warum? Was habe ich dazu beigetragen, wenn irgendwas in diese oder diese Richtung gegangen ist? Was kann ich vielleicht verbessern? Was war gut, was nicht? Das ist alles richtig und gleichzeitig ist es auch nicht schlecht, sich ein bisschen Reaktionsraum zu lassen und nicht sofort bei jedem Triggerpunkt zu reagieren, sondern kurz zu überlegen, will ich jetzt gerade in diesen Konflikt reingehen oder nicht? Also diesen kurzen Reaktionsraum. Ist mir das jetzt wichtig? Möchte ich das machen? Oder welche Konsequenzen gibt es dabei? Oder ist es mir einfach wichtig? Punkt. Das ist auf alle Fälle gut, wenn man das kann. Also nicht sofort kommt ein Reiz und sofort darauf reagieren und explodieren. Das ist auch nicht so ratsam. Aber wer zu viel reflektiert oder selbst reflektiert, der dreht sich halt auch so ein bisschen im Kreis und um sich selbst. Das sind meistens diese Kopfmenschen, die alles durchdenken und da irgendwie alle Seiten abwägen. Und ja, und dabei vergisst du dich dann auch manchmal selbst. Also dann vergisst du da irgendwie Nein zu sagen, weil du sagst, ach ja, ich verstehe ja, dass die da gerade die Hilfe brauchen und ach ja, ich verstehe ja, dass ich das machen sollte. Aber vielleicht hast du auch einfach gerade keine Zeit und deine Prioritäten liegen woanders. Und das, wenn du dann aber die ganze Zeit in so einem Verständnismodus bist und reflektierst und guckst und machst und irgendwie versuchst, das alles hinzubekommen, dann ist dir auch nicht geholfen. Von daher, auch das ist nicht so hilfreich. Also überleg dir genau, also es führt ja vielleicht auch einfach zu Stress, fällt mir gerade ein, also auch wenn da irgendwie zu schauen, also wenn, weil das ist oft der Fall, dass man dann sich nicht traut, Nein zu sagen, dass man keine Grenzen aufzeigt und irgendwie zulässt, dass Grenzen überschritten werden. Das führt einfach zu Stress. Und dann fühlst du dich unsicher, dann fühlst du dich übergangen, Dann ist es vielleicht übergriffig von den anderen. Dann, du willst mehr Bestätigung. Das, ja, es ist einfach ein Unsicherheitsgefühl. Also einfach, was unangenehm ist. Genau, das dazu. Ja, wie schon gesagt, sonst ist eigentlich, also wenige Harmonie führt auch dazu, dass Kreativität und Innovation irgendwie gesteigert wird. Das heißt also, wie schon gesagt, wenige Harmonie ist ein Nährboden für Innovation, für Neues. Da kann nur so Neues entstehen, weil man einfach Sachen hinterfragt und nicht irgendwie immer nur so hinnimmt und immer als harmonisch gesetzt sieht. Gebietgrenzen setzen, ist auch allen klar. Vielleicht auch dazu, also es gibt Kunden, ich glaube es gibt so drei Kategorien, was das Harmoniebedürftigkeitsthema angeht. Und zwar ist es so, dass es die einen sind, die extrem harmoniebedürftig sind, die gar keine Konflikte ertragen können, nicht mal in demselben Raum zu sein, wenn andere sich streiten oder wie auch immer. Das sind so die, da ist einfach gelernt, okay, Harmonie ist gut, Konflikt und Streit ist schlecht und die können das einfach, das ist so anstrengend, die sind total fix und foxy danach, sobald die da irgendwie aus dieser Situation raus sind. Die spüren das auch noch weiter im Körper, sogar auch noch Stunden später. Also es ist einfach ein enormer Stress. Dann gibt es diejenigen, denen rational das klar ist. Ja, ich muss Nein sagen. Ja, ich muss meine Grenzen aufzeigen. Ja, ich kann es nicht allen recht machen. Ja, das ist dann auf der rationalen Ebene klar. Und trotzdem... Wenn die Nein sagen, wenn die Grenzen aufsetzen oder aufziehen oder wie auch immer man das nennt, dann fühlt sich das aber trotzdem nicht gut an, weil dann einfach diese Harmoniebedürftigkeit, das Gefühl, da immer noch im Hintergrund arbeitet, das ist halt einfach nicht körperlich verinnerlicht, dass das vollkommen in Ordnung ist. Und dann gibt es die, die haben mit all dem überhaupt keine Probleme. Ich habe eine Freundin, die ist so, das finde ich immer Wahnsinn. sind. Also ich würde mich wahrscheinlich in der Mitte einordnen, also mir ist vieles klar, aber trotzdem fühlt sich manches noch nicht ganz so gut an. Ich bin aber auf dem besten Weg, da auch mich immer weiterzuentwickeln. Es ist einfach ein Weg und ein Prozess. Aber zu meiner Freundin zurückzukommen, die ist so klar in ihren Grenzen und in ihrer Rolle, die sie jeweils hat, ob als Geschäftsführerin oder als Frau oder als Tochter oder was auch immer, die hat einfach ihre Grenzen klar vor Augen, Die hat ihre Rolle klar vor Augen. Was sind ihre Aufgaben? Und wenn dann einfach da irgendwie was nicht ganz funktioniert, dann geht die halt einfach in den Konflikt rein und kann den ohne Probleme aushalten. Hat da kein schlechtes Gewissen, nichts. Sie kann das ganz klar und deutlich erklären und ist vollkommen bei sich und sagt ja. Ja, jetzt zum Beispiel ein Beispiel, sie hat einen Mitarbeiter, der sehr schlechte Arbeit leistet, schon über viele Jahre und sie hat ihn quasi geerbt. Und ja, und er hat sicher auch ein paar Themen, was man auch verstehen kann, familiärer Natur, persönlicher Natur, warum er vielleicht auch nicht so konzentriert bei der Sache ist. Wo sie sagt, ja, das kann ich verstehen, aber mein Job ist es, dass das Unternehmen läuft und er hat eine Schlüsselposition und das geht dann in dem Fall nicht. Punkt. So, und für die Harmoniebedürftigen klingt das jetzt sehr, sehr hart, die dann sehr viel Mitgefühl haben, sehr viel Empathie und sagen, ach Mensch, der Arme und guck doch mal da. Und dies, wo sie sagt, ja, das kann ich auch nachvollziehen auf meiner menschlichen, persönlichen Ebene, Aber ich habe diese Aufgabe, dieses Unternehmen, diesen Standort hier zu leiten und bin in dieser Rolle gerade. Und in dieser Rolle kann ich darauf nicht noch die nächsten zehn Jahre Rücksicht nehmen, weil das geht mittlerweile schon 10, 15 Jahre. Das geht einfach nicht. Punkt. Also da hilft auch kein Verständnis oder sonst irgendwas. Es geht einfach nicht. Weil wenn das nicht läuft, dann laufen viele andere Sachen auch nicht. und dann gefährde ich den ganzen Standort, das ganze Unternehmen. Und das ist ziemlich klar und nachvollziehbar und die hat da überhaupt keine Gewissensbisse dabei. Und das ist sozusagen die andere Seite. Also die hat natürlich auch eine harmonische Beziehung, hat da auch Mitgefühl, wenn ich ihr Sachen erzähle oder was auch immer. Aber trotzdem gibt es einfach Situationen, sie kann das ganz klar unterscheiden, wann ist Harmonie angebracht und wann nicht. Also, soweit dazu. Fassen wir das mal kurz zusammen. Also es gibt natürlich bei Harmoniebedürftigkeit positive Aspekte, also man hat eine friedliche, nette Atmosphäre, man kümmert sich drum, alles fein, aber die Probleme dabei sind einfach die Konfliktvermeidung und ja, dass das halt einfach zu Herausforderungen führt, wenn man sehr konfliktbedürftig ist, dass man da einfach sehr aus seiner Komfortzone raus muss. Das führt zu Stress, das führt dazu, wenn man es nicht macht, dass man seine eigenen Kompetenzen vielleicht nicht einbringen kann. Wenn man es nicht macht, vielleicht, ja, Wertschätzung, wenn du immer irgendwie nichts machst, gibt es auch manchmal, aber ich glaube mir, es gibt mehr Wertschätzung, wenn du da auch ein bisschen deine Harmonie beiseite legst. Selbstreflexion, wie schon gesagt, gewissermaßen gerade ist es okay, wenn man es übertreibt und alles hinterfragt, führt das auch nur noch zu mehr Stress. Also, Kernessenz, Harmoniebedürftigkeit ist auf keinen Fall etwas rein Gutes. Es ist in vielen Fällen sogar großer Quatsch und hinderlich. Es macht immer die Balance. Du kannst harmonische Beziehungen führen, egal ob beruflich oder privat und trotzdem in Konflikte reingehen. Und das ist gar kein Problem. Music. Das war heute eine sehr intensive Folge. Es war mir sehr wichtig, das Thema Harmoniebedürftigkeit nochmal aufzugreifen, weil ich das sehr, sehr viel aktuell in meinen Coaching-Gesprächen wahrnehme oder eigentlich auch schon die letzten Monate. Dieses Thema Harmoniebedürftigkeit, dass das so als etwas Gutes wahrgenommen wird und eigentlich sehr hinderlich ist, ist vielen nicht bewusst. Deshalb war mir das so wichtig, das hier mal einfließen zu lassen, auch wahrscheinlich etwas energischer als sonst. Aber es war mir auf alle Fälle ein großes Anliegen. Ich hoffe, ich konnte dich dabei ein bisschen inspirieren, um da auch mal drauf zu schauen, welcher Grad an Harmoniebedürftigkeit hast du und wie gehst du damit um? Explodierst du irgendwann oder bist du da vollkommen in der Balance? Ich schreibe mir dazu auch gerne mal, wenn du da ratlos sein solltest, wie du mit deiner Harmoniebedürftigkeit umgehen sollst. Also wenn dich das stresst, weil du einfach gar nicht aus deiner Harmonierolle rauskommst oder dir das vielleicht rational bereits bewusst ist, aber es sich trotzdem noch ziemlich schlecht anfühlt. Das sind so Zeichen, das sind einfach ein paar Emotionen, Gefühle und Erfahrungen verankert, Muster verankert, die hinderlich für dich sind. Dann lass uns das gerne mal genauer anschauen. Das machen wir auch aktuell im Power Yourself Programm. Wenn du da irgendwie Interesse hast und Lust hast, da tiefer einzusteigen, dann lass uns einfach mal sprechen in einem Klarheitsgespräch und wir schauen gemeinsam, wie ich dir da weiterhelfen kann oder dich dabei begleiten kann, um aus deiner reinen Harmoniebedürftigkeit herauszukommen. Ich wünsche dir jetzt noch einen schönen Tag, eine schöne Woche und ich freue mich, dass du wieder mit dabei warst. Und ja, wie schon so oft gesagt, vergiss nicht, das Leben ist zu kurz, um aufs Wochenende zu warten. Music.

Feedback geben

Dir gefällt der Podcast und Du möchtest das mal loswerden? Du hast Tipps für neue Themen oder magst über den Inhalt bestimmter Folgen diskutieren? Dann wähle im Formular die jeweilige Episode aus und schreib uns eine Nachricht. Vielen Dank für Dein Feedback!

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts