re4ming Monday

Rebecca Enke

#32 Du willst Veränderung? 8 Tipps, die dir dabei helfen, aus dem Quark zu kommen und dranzubleiben

06.05.2024 28 min

Zusammenfassung & Show Notes

Die Tatsache, dass du hier bist, spricht dafür, dass du etwas in deinem Leben verändern möchtest. Du hast den Wunsch nach einem glücklicheren, gesünderen, leichteren, erfolgreicheren oder sonst wie verbesserten Leben. An dieser Stelle (...........) kannst du deinen Wunsch in Gedanken einfügen. 

Und auch wenn wir uns etwas sehnlichst Wünschen, passiert häufig dasselbe wie mit den guten Vorsätzen an Silvester: wir starten mit Schwung ins neue Jahr, stehen (sinnbildlich) am 2. Januar um 6 Uhr morgens in unseren neuen Sportklamotten im Fitness-Studio und spätestens in der 2. Februarwoche ist der "Spuk" wieder vorbei. Wir haben es uns in unserem alten Leben wieder gemütlich gemacht. (War es wirklich so schlecht??) Und es war sowieso einfach nicht der richtige Zeitpunkt, weil... . 

So oder so ähnlich ist es uns allen schon ergangen, vermutlich sogar mehrfach. Deshalb hat Rebecca in der heutigen Folge 8 Tipps für dich, die dir dabei helfen, neue Gewohnheiten aufzubauen, dranzubleiben und so endlich deinem Ziel näher zu kommen. 

Du wirst unter anderem erfahren,
  • was Schokolade und Chips mit Kontinuität zu tun haben. 
  • dass es nicht immer die 5-Uhr-morgens-Routines sein muss. 
  • dass aushalten besser ist als aufschieben. 
  • was Rebecca damit meint, "vor die Welle zu kommen". 
In dieser Folge erwähnt Rebecca unter anderem 
* "Diese Empfehlungen stelle ich dir hier zur Verfügung, weil die Inhalte mich selbst inspiriert und weiter gebracht haben und ich mein Wissen darum gerne mit dir teilen möchte. Dies ist keine bezahlte Werbung."

Wenn du dich in all dem hier wiedererkennst und es entweder nicht schaffst, dranzubleiben, oder überhaupt noch loszugehen, dann buch dir jetzt einen Termin für ein unverbindliches Klarheitsgespräch mit Rebecca: https://calendly.com/re4ming-rebecca-enke/klarheitsgesprach. Gemeinsam könnt ihr deine persönliche Situation anschauen und vielleicht eine Muster aufdecken, was dir so noch gar nicht bewusst war.  

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Wenn Du Fragen oder Anregungen für Rebecca hast, dann schreibe ihr gerne eine E-Mail an hallo@re4ming.com oder schau auf der re4ming-Website vorbei  https://www.re4ming.com/ 
 
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Transkript

Music. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Reforming Monday Podcast-Folge. Schön, dass du heute wieder mit dabei bist. Heute geht es darum, um das Thema Ich will gesünder, glücklicher, leichter, erfolgreicher, freudiger, schwungvoller, such dir aus, was du möchtest, Leben führen. Wie mache ich das? Wie bekomme ich das hin? Da lesen und hören und sehen wir oft, es geht um Routinen. Also wir müssen ganz viele Routinen aufbauen. Bei dem Zwang, da bin ich ein bisschen skeptisch. Wie komme ich in die Umsetzung? Wie halte ich durch? Es sind so viele Themen gleichzeitig. Ich will so viel. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Und dann plötzlich schieben wir es wieder auf. Und dann ist so ganz schnell die Sportroutine dahin, die Leseroutine dahin, das neue Projekt dahin. Also egal was, such es dir aus, was dir gerade fehlt oder wo du denkst, Mensch, irgendwie möchte ich es gern machen und ich bekomme es nicht hin. Und ich habe dir heute acht Tipps aus meiner eigenen Erfahrung heraus zusammengesammelt, die ich gerne heute mit dir teilen möchte. Lass uns starten. Music. Ja, also das ist eine ziemlich brandaktuelle Situation auch bei mir. Ich möchte gerade sehr, sehr viel. Ich bin gerade dabei, Reforming in eine neue Wachstumsphase zu bringen. Oder wir sind eigentlich mittendrin. Wir wollen größer werden, wir wollen wachsen. Gleichzeitig ist es aber auch meine Aufgabe, irgendwie fachlich die KundInnen zu begleiten. Gleichzeitig bin ich so eine Art Außenministerin für Reforming. Und ja, das ist ganz schön viel. Ich fahre jetzt am Wochenende auch noch in den Urlaub zwei Wochen. Und irgendwie, ich sitze jetzt hier gerade abends um neun, um die Folge aufzunehmen oder die Folge vorzubereiten, da ich dann im Urlaub bin. Und der Tag hat auch nicht erst nachmittags oder mittags angefangen. Es war ein wirklich sehr langer Tag und ich habe es mir aber ausgesucht. Also ich möchte gar nicht so viel jammern. Ich habe es mir ausgesucht, ganz einfach, weil ich weiß, was es manchmal braucht, um ja wirklich Sachen auf die Straße zu bringen oder wirklich da was zu erreichen. Ich habe auch einige Themen, was so Aufschieberitis, Prokrastination angeht. Dazu machen wir ja auch am 14.05. Ein Webinar, eine Masterclass, wo ich da nochmal im Detail darauf eingehen werde. Auch das ist bei mir ein Thema und ein Problem, dass ich liebend gern Sachen vor mir herschiebe, die dann irgendwie wie so eine große, dicke, fette Wolke über mir hängen und mich belasten. Und auch schon mal, dass sich vor zwei Jahren sehr, sehr extrem zugespitzt hat, wo ich selbst ein Coaching in Anspruch genommen habe. Aber da, wie gesagt, gehe ich dann im Webinar, in der Masterclass ein und teile da im Detail meine Erfahrungen, meine Herangehensweise beim Thema Prokrastinieren, beim Aufschieben, bei der Aufschieberitis, wie das auch viele so nennen. Kommen wir wieder zum Thema B. Was ist gerade meins? Also ich baue zusätzlich neben den ganzen Sachen, die ich schon so erwähnt habe oder die man auch von außen mitbekommt, wie Podcast-Aufnahme oder solche Sachen, bin ich auch gerade dabei, Prozesse in Notion abzubilden. Das ist so eine Art Datenbank, wo das Ziel ist, man hat alles an einem Ort. Okay, also Notion ist eine Datenbank. wo wir, also alles, das Ziel ist alles an einem Ort, weil wir momentan fünf bis acht verschiedene Tools haben, wo wir irgendwie zusammenarbeiten intern. Und das ist natürlich auf Dauer jetzt nicht gerade das Gelbe vom Ei. Und Notion ist dafür sehr bekannt, wird immer populärer, dass man da alles an einem Ort sammelt, was das Unternehmen betrifft und da irgendwie gut zusammenarbeiten kann, gutes Projektmanagement hat, ein gutes Marketingmanagement hat, KPIs verfolgen kann, eine ACRM, also aus Kundensicht, Ja, genau. Also ich will jetzt gar nicht so viel Werbung für Notion machen, nur dass ihr so ein bisschen wisst, was da dahinter steckt. Also auch so eine Produktplattform, Produktentwicklung, also man kann alles dort abbilden. So und ich habe es erst letztes Jahr im November ein bisschen allein versucht aufzubauen, bin aber kläglich gescheitert, weil man doch so ein paar Kniffe dazu erstmal wissen muss und habe deshalb mir eine Mentorin, die Tatjana, dazu geholt, die seit April uns unterstützt und begleitet. Ich mache das mit einer Kollegin zusammen. Wir schauen uns das gemeinsam an und haben da jetzt immer so Mentoring-Calls, wir haben so Vorlagen, müssen uns das aber alles selbst aufbauen, unsere ganzen Daten natürlich da jetzt einpflegen. Und ja, das habe ich jetzt irgendwie im April zusätzlich noch auf dem Tisch, neben ganz vielen anderen Sachen. Und das ist deutlich mehr, wie immer, wie man das so kennt, als ich das so erwartet habe, weil es natürlich erstmal eine Riesenaufgabe ist, alle Infos, die irgendwo verstreut sind, in diese Datenbank einzupflegen. Das ist extrem viel Arbeit. Dann kommt noch hinzu, da erstmal zu schauen, okay, wie brauchen wir das jetzt, in welcher Form, wie wird was verknüpft, sodass am Ende eben alles automatisierter läuft. Und das ist, ich kann euch sagen, enorm viel Arbeit. Und dadurch, dass wir dann auch damit angefangen haben, hat es sich angefühlt, als wäre es nochmal eine zusätzliche Plattform, weil es sich irgendwie noch mehr zerpflückt hat. Weil da war es noch nicht fertig, an der anderen Stelle war es auch nicht mehr ganz richtig Und ach, ihr könnt euch das gar nicht vorstellen. Auf alle Fälle ist das ein sehr, sehr aufwendiges Thema. Und neben den ganzen anderen Sachen ist das echt enorm. Jetzt könnte ich natürlich sagen, ach, ich schiebe es. Aber ich habe die Tatjana eben für zwei, drei Monate als Mentorin, als Unterstützung dabei. Es wäre blöd, wenn ich die Zeit nicht nutze. So, gleichzeitig, ja, ich mache das so ein bisschen nebenbei, ich frage sie da immer ein bisschen was und den Rest mache ich Stück für Stück. Dann verplätschert das so ein bisschen und dann haben wir am Ende sind wir irgendwie, haben wir noch ein Zusatztool, ohne es wirklich zu benutzen. Somit, ja, ist nur die Frage, okay, wie kriege ich das hin, ohne da irgendwie, weil ich will jetzt auch nicht jeden Tag abends bis um neun sitzen, keine Sorge, mache ich auch nicht. Aber, ja, wie macht man sowas? Wie kriegt man das auf die Reihe, dass es dann nicht irgendwie einem aus den Händen gleitet und man das groß vorgenommene, bessere Leben dann irgendwie doch nicht leben kann, weil wir uns da selbst im Weg stehen. Und genau darauf gehe ich heute ein. Wie gesagt, ich habe dir acht Tipps dazu mitgebracht. Und zwar, damit fange ich jetzt mal an. Tipp Nummer eins. Wie bei allem, was ich mit meinen KundInnen mache und auch dir hier im Podcast immer wieder weitergebe, der erste, allererste Punkt ist immer das Wofür und die Klarheit. Wofür mache ich es? Und das so klar wie möglich. Also nicht irgendwie nur schwammig, ja, wir wollen grundsätzlich besser werden, sondern wirklich so, dass du das richtig fühlst, ein Bild vor Augen hast, was dann alles besser wird. Und mein großes Ziel ist eben dabei, dass ich nicht mehr so eine Doppelrolle habe Und nicht irgendwie quasi doppelt arbeiten muss, sondern wirklich ganz klar Schritte da sind und ich mir auch andere vieles abnehmen können. Also ich möchte da auch ein leichteres Leben. Also wofür machst du es? Das als erstes. Ob das nun mehr Sport machen ist, mehr lesen, was auch immer, das ist alles nicht ganz so konkret. Also lieber sagen, Mensch, ich möchte in dem Thema besonders schlau werden und möchte da Expertin werden. Oder ich möchte in zehn Wochen fünf Kilo abnehmen und drei Prozent Muskelmasse aufbauen. Ich kenne mich damit jetzt nicht so aus, keine Ahnung, wie man das macht. Und also solche Sachen. Also wirklich einmal, wofür mache ich es und so klar wie möglich. Zweiter Tipp. Barring oder Mentoring, so wie ich das auch mit der Tatjana mache und auch zusätzlich auch noch eine Kollegin mit im Boot habe. Also das ist nicht irgendwie eine Sache, die ich nur mit mir allein ausmache, weil dann guckt ja keiner hin und dann kriegt auch keiner mit, wenn ich es einfach sein lasse. Sondern ich habe da Leute an meiner Seite, wo ich sehe, okay, ich habe jetzt nun das Mentoring gebucht, die gibt mir Struktur, das ist enorm wichtig, auch hier wieder. Wieder, sie gibt mir Struktur, macht, okay, wir machen jetzt das Thema, dann das Thema, dann das Thema. Sie passt auf, dass man sich da nicht verstrickt. Sie ist da bei Fragen. Fragt immer zwischendurch, wie kommen wir voran, sodass man einfach immer am Ball bleiben muss. Und wir haben nahezu wöchentlich einen Call dazu, wo wir dann nochmal anderthalb Stunden einmal Fragen besprechen. Das heißt, wir müssen uns auch wirklich damit auseinandersetzen. Sie hat auch Tutorials, wo wir uns immer was angucken müssen. Also wir müssen wirklich ready sein. Und dann gibt es die einzelnen Bereiche, wo dann immer in dem Termin der nächste Bereich besprochen wird. Und ja, das war schon das Learning aus dem Ersten, weil wir erstmal da so reingestolpert sind und uns das nicht vorher genauer angeschaut haben. Und dann ist es eben schade um die Zeit. Das heißt, heute oder besser morgen, heute ist abends, aber morgen habe ich wieder einen Mentoring-Call, bin ich natürlich besser vorbereitet und kann eben meine Fragen stellen und dann direkt eintauchen, weil ich möchte natürlich dann auch die Zeit mit meiner Mentoring, mit meiner Sparings-Partnerin in diesem Bereich nutzen. Man nennt das auch Accountability, also Accounten, also Buchung, ich weiß gar nicht, ist halt das englische Wort, aber sozusagen, dass man sagt, okay, wir machen das jetzt, das steht klar schwarz auf weiß, steht das fest und dann gibt es auch keinen Weg nach rechts oder links. Also andere, ich habe auch vor kurzem einen Podcast gehört von einer Unternehmerin, die ein Buch geschrieben hat, die auch gesagt hat, sie hat das auch so genutzt. Die hat auch einfach sich eine Mentorin, ein Coaching dazugeholt, die einfach wirklich wöchentlich mit ihr gesprochen hat. Und sie musste einfach bis jeden Freitag ein Kapitel schicken. Und dann hat sie übers Wochenende Rückmeldungen gegeben bis Montag. Und dann musste sie Dienstag das einarbeiten und dann Freitag das nächste Kapitel. Sonst hätte sie das auch nicht hinbekommen. Also das heißt Sparing, Mentoring. Jemand, der wirklich kontinuierlich an deiner Seite ist. Ich habe mir auch überlegt, dazu vielleicht was im Newsletter aufzunehmen, um dir auch da so ein bisschen eine Art Sparing zur Verfügung zu stellen im Hello Monday Newsletter. Ich überlege mir das noch ein bisschen, das reift noch ein bisschen in meinem Kopf, wie wir das am besten machen. Nur schon mal so als Ausblick. Kann und will noch nicht zu viel verraten, aber ja, ich überlege mal da, wie wir das da auch zusammenarbeiten können. So, der dritte Tipp. Es sagen immer viele, du musst etwas 60 Tage machen und dann ist es verinnerlicht. Das stimmt nur so halb, weil nicht 60 Tage, also man sagt jetzt nicht unbedingt. Weiß nicht, April und Mai bin ich im Fitnessstudio angemeldet, sind 60 Tage, dann bin ich Athletin, Athletin. Das stimmt ja nicht so ganz. Also es ist nicht 60 Tage, sondern 60 Mal musst du etwas machen. Also nur, weil du irgendwie 60 Tage dich darauf eingestellt hast, heißt das nicht, dass es wirklich umgesetzt ist, sondern wirklich 60 mal etwas machen. Dann hast du es verinnerlicht. Ich weiß, es ist nicht so leicht, aber ja, schreib es dir beim Kalender, mach da irgendwie Kreuze, wie auch immer. Die Leute, die das klare Wofür im Blick haben, die haben es dann ein bisschen leichter, weil die das einfach umsetzen. Meine Mama ist da so ein Phänomen. Manchmal wünschte ich mir auch, ich hätte da den Punkt ein bisschen mehr von ihr, weil sie, wenn sie irgendwie erkennt, das ist irgendwie gut und das ist gesund und das ist wichtig oder das ist relevant, dann ist da die volle Disziplin da und sie setzt es einfach um. Also da, sie braucht gar nicht so die einzelnen Schritte dabei. Das ist immer, finde ich immer sehr bewundernswert. Bei mir klappt das nicht so ganz. Das heißt also nur allein der ernste Tipp wofür und die Klarheit hilft bei mir auch nicht. Ich brauche da eben wirklich Sparing und Unterstützung an der Seite und eben mir hilft es schon auch zu wissen, okay, ich muss 60 mal etwas machen, bis es verinnerlicht ist. Dann auch zum Thema 60 Mal der vierte Tipp, wöchentliche Konsistenz. Da geht es so ein bisschen darum, wenn du dir die Woche anschaust, manche sagen ja, weiß nicht, Sport machen irgendwie Montag, Mittwoch, Freitag. Für manche ist das auch in Ordnung. Die haben meistens diese Klarheit und diese Disziplin, aber Menschen, es gibt auch Menschen, dazu zähle ich auch, wenn die Pause dazwischen machen und so viel Pause dazwischen machen, dann ist das manchmal schwer, wieder anzufangen. Deshalb wäre es besser, einfach wirklich das jeden Tag zu machen. Natürlich kann man auch mal ein bisschen schwächeln oder schwanken, aber es darf maximal einen Tag in der Woche sein. Das ist so meine Erkenntnis. Also wenn es zwei Tage, sagen wir mal, ich mache Montag bis Freitag, bin ich voll dabei und Samstag, Sonntag höre ich dann auf, dann ist es schon schwierig. Also dann, wenn Samstag dann mal so ein Nicht-Machen-Tag ist, dann wäre Sonntag besser. Und dann geht es auch in der neuen Woche weiter. Und dann ist quasi, also Montag startet immer die neue Woche. Das bedeutet, du kannst vielleicht auch Montag frei machen, aber vielleicht, nein, zwei Tage hintereinander wahrscheinlich nicht. Also nicht Sonntag und Montag irgendwie, sondern immer nur einen Tag in der Woche mal aussetzen. Das ist okay. Sonst kommt man aus dem Rhythmus. Das ist auch, viele sagen auch, also Menschen, es gibt ja die einen Menschen, die eine Chipstüte, da irgendwie zwei, drei Chips draus essen oder ein Stück Schokolade essen und dann ist gut. Die können dieses Konzept aus meiner Sicht machen, Montag, Mittwoch, Freitag. Und dann gibt es die anderen, die, wenn sie Schokolade essen, dann essen sie fast die ganze Tafel oder die ganze Chipstüte. Die Personen sollten nicht Pause machen und nicht aufhören. Aus meiner Sicht gibt es diese zwei Menschen. Ich weiß jetzt gerade nicht, ob das so wissenschaftlich fundiert ist, aber das ist so meine Beobachtung. Okay, also wöchentliche Konsistenz. Jeden Tag am besten, maximal einen Tag in der Woche aussetzen, um dann wieder auf den Weg zurückzukommen. So, wie schon erwähnt, auch ich habe ein großes Thema mit Prokrastinieren. Wer dazu in dem Webinar am 14.05. noch einiges sagen. Es gibt da verschiedene Punkte, die dahinter stecken. Das ist immer oberflächlich, ist es dieses Aufschieben. Und wenn dir dann alle Menschen drumherum sagen, ach, jetzt mach das doch endlich und du redest doch schon zehnmal drüber, jetzt mach es doch endlich und beschwer dich nicht. Auch diese Sätze bekomme ich. Das ist leichter gesagt als getan, weil sonst würde man es ja machen. Beim Aufschieben oder Prokrastinieren, da sind in den meisten Fällen eher Themen stecken dahinter, die deutlich tiefer gehen und nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Das ist oft ein Fall vom Coaching. Habe ich auch ein, zwei Fälle bei mir im Empower Yourself Programm. Da geht es wirklich in die Tiefe. Das sind fest verankerte Muster, die sich gar nicht so leicht auflösen lassen, weil Muster sind stabil und das ist ein Prozess. Das ist auch nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Es sind meistens unbewusste Mechanismen, die da greifen, die man erst mal entdecken muss. Das geht auch nicht allein, weil Unbewusstes lässt sich nicht allein entdecken. Woher willst du wissen, was du nicht weißt? Das heißt, ich werde darauf im Webinar in der Masterclass am 14.05. Um 12 Uhr nochmal eingehen, falls du da irgendwie dabei sein möchtest, beziehungsweise überlege ich gerade auch um 12 Uhr und um 20 Uhr anzubieten. Das wirst du dann auch sehen auf der Website. Dann melde dich gerne an. Wir verlinken hier auch nochmal den Link. und du bist herzlich willkommen, da gehen wir darauf ein oder ich gehe darauf ein, was es überhaupt damit auf sich hat, was dahinter stecken kann, was erste Schritte sind, was meine Erfahrungen sind. Genau, du bist herzlich willkommen zur Masterclass. Punkt 6. Ich nenne es immer vor die Welle kommen. Das kommt von, ja, das ist immer so mein Begriff, meine KollegInnen im Team lachen immer, aber verstehen auch mittlerweile, was ich meine und haben es teilweise auch schon selbst übernommen, meinen sie. Das bedeutet, du musst so schnell wie möglich vor die Welle kommen. Das heißt, wenn ein Riesenberg an Arbeit ist, dann Fokus, Fokus, Fokus, so schnell wie möglich, dass du erst die Ergebnisse siehst, sonst verlierst du die Motivation. Und bei einem Lernprozess, wenn du etwas Neues lernst, ist es genau das Gleiche. Das ist nämlich abgeleitet von einem Lernprozess. Ich versuche das jetzt mal kurz zu beschreiben und zwar, also so ein Lernprozess sieht so aus, dass, also erst ist man quasi unbewusst inkompetent, also du weißt nicht, was du nicht weißt, du weißt nicht, was du nicht kannst. So, das ist der, ist quasi so die Welle noch auf dem Meeresboden. Dann erkennst du, ah, da gibt es was, was ich nicht kann, was ich nicht weiß, was noch nicht da ist. Dann wird quasi dir deine Inkompetenz bewusst. So, dann steigt diese Welle vom Meeresboden hoch, aber ist noch nicht über der Wasseroberfläche, wenn du dir das so vorstellst. So, und dann, und es gilt quasi über die Wasseroberfläche zu kommen. Das bedeutet, du musst bewusst kompetent werden. Also nochmal, das bedeutet also vom Meeresboden unbewusst inkompetent. Du weißt nicht, was du kannst, du weißt nicht, was es da gibt, du weißt nicht, was möglich ist. Dann siehst du, ah, da gibt es etwas, was ich gerne will, was ich gerne können möchte und gehst Richtung Meeresoberfläche. Okay, dann bewusst kompetent, dann weißt du, es geht dir in Fleisch, also es geht dir schon über. Du weißt, du machst bewusst das, um Sachen zu erreichen, es fühlt sich gut an, du siehst da Fortschritte und genau das ist dieses vor die Welle kommen. Das ist wie beim Surfen, da reitet man auch auf der Welle und man muss quasi vor die Welle kommen. Also erst ist man auf der Welle und dann muss man vor die Welle kommen. Dass man eben diesen großen Schwung, was quasi vom Meeresboden zur Wasseroberfläche, aus dem Wasser heraus, diesen Weg musst du so schnell wie möglich gehen, um quasi raus aus dem Wasser zu kommen, raus vor die Welle. Und dann gibt es noch den vierten Schritt beim Lernprozess. Unbewusst kompetent, das sind eben dann solche Sachen, du merkst gar nicht mehr, dass du etwas machst, weil es so natürlich ist, wo andere sagen, Mensch, wie machst du das? Und du kannst es gar nicht erklären, wie du es machst. So, das ist dann der letzte Schritt. Da ist so ein bisschen die Gefahr, dass man dann denkt, ach ja, ich kann das ja und Sachen nicht mehr hinterfragt. Dazu komme ich auch gleich nochmal in einem anderen Punkt. Okay, also komm so schnell wie möglich vor die Welle. Das mache ich gerade auch mit meinem Notion-Projekt. Es ist eigentlich überhaupt nicht die Zeit dafür, aber ich weiß, ich will das unbedingt. Ich sehe das Licht am Ende des Tunnels, weil es wird mir enorm mein Leben erleichtern, weil dann einfach Prozesse klar dokumentiert sind, nicht immer alles auf verschiedenen Tools, nicht immer noch zusätzlich viel in meinem Kopf, wo ich immer irgendwo mitmischen muss, nein. Einfach KollegInnen, die deutlich leichter Sachen für mich miterledigen können oder für Reforming arbeiten können, ohne dass ich überall mitmischen muss. Das ist meine große Vision dabei. Und das ist super hart. Ich sitze jetzt abends um neun hier und es ist enorm viel Arbeit, diese ganzen Daten aus allen Datenbanken da rein zu bekommen, aus allen Plattformen, aus meinem Kopf heraus, an alles zu denken. Es sind immer wieder tausend Sachen, die mir neu einfallen. Und das alles zu verknüpfen, also das ist wirklich Wirklich unfassbar viel. Aber einmal, also auch wenn ich immer sage leichtes Leben, am Anfang ist es meistens erstmal schwer. Und das vergessen viele, die dann sagen, ja, ich will doch ein leichtes Leben, dann muss es doch auch easygoing vorangehen. Nein, am Anfang ist es in den meisten Fällen schwer. Wer? Der Gründer vom Hephaestus-Institut, wo ich auch aktuell die Coaching-Ausbildung mache. Es gibt ja da so verschiedene Schulen und Richtungen, wo man als Coach auch immer mal wieder Neues dazulernen muss oder da eigentlich fortlaufend irgendwie wieder neue Methoden und Herangehensweisen kennenlernt. Und da bin ich gerade, es geht um Meta-Theorie der Veränderung, so heißt das, und der Gründer des Ganzen, der Klaus Eidenschink. Und ich weiß nicht, ob er es immer noch im LinkedIn-Slogan, im LinkedIn-Profil hat, aber auf alle Fälle stand bei ihm mal, alles Schwere ist schwer, bevor es leicht ist. Und das trifft es ziemlich gut, das mit meiner Welle. Also diese drei Schritte vom Meeresboden, langsam erkennen, okay, da gibt es was, dann okay, ich kann es, ich weiß, was ich zu tun habe, bis du wirklich das so verinnerlicht hast. Das ist wirklich ein harter, schwerer Prozess und das muss man aushalten und auch ich denke dann, oh, lieber aufschieben, aber nein, aushalten und dabei helfen eben die verschiedenen Methoden. Also komm so schnell wie möglich vor die Welle, sonst verlierst du die Motivation, sonst verlierst du den Ansporn und es verläuft im Sand und es wird nie fertig. Weil das ist meistens auch bei KundInnen, die bei mir im Empower Yourself Programm sind, die haben oft das Thema, ich verliere so schnell den Fokus, ich habe zu viele Themen im Kopf, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll und dann trudelt das so vor sich hin und es wird nicht besser. Und da ist dieser Tipp wahrscheinlich der wichtigste. Komm so schnell wie möglich vor die Welle. Okay, der siebte Tipp hängt so ein bisschen mit vor die Welle kommen zusammen, habe ich gerade schon angerissen. Es geht um Schnelligkeit und es muss anstrengend sein. Geh in den Schmerz rein, sonst leidest du ewig. Also so schnell wie möglich den Schmerz, die Anstrengung durchleben, sonst plätschert es vor sich hin und es wird so ein Never-Ending-Story und so ein Leiden für immer. Weiß ich auch aus eigener Erfahrung, kenne ich auch nur zu gut. Ich lasse es einfach so stehen. Also Tempo und Anstrengung und Schmerz, beschützen dich davor, dass du ewig leidest und ewig da vor dich hin dümpelst und denkst, ach Mensch, das wäre doch so schön. Und der achte Tipp, der kommt auch aus einem Buch, Atomic Habits heißt das. Ich glaube, im Deutschen heißt es die Ein-Prozent-Methode. Jetzt muss ich kurz überlegen, James Clear ist es. Das fand ich auch interessant, noch bei den Routinen und Methoden. Es geht nicht nur darum, das Ziel im Blick zu haben, sondern sich das System anzuschauen, wie man da hinkommt. Stell dir vor, das ist auch ein Beispiel aus dem Buch, 100-Meter-Sprinter, die haben alle das gleiche Ziel. Die wollen ins Ziel kommen und zur besten Zeit und so schnell wie möglich und vor allen anderen. Haben alle das gleiche Ziel, nur allein, das hilft nicht. Sie schauen sich das System an, die Schuhe, die Laufart, die Arme, Wie windschnittig ist man da? Wie kann man dann noch schneller sich bewegen? Welche Kleidung? Das sind alles Systemfaktoren. Und genau so gilt das eben auch für Sachen, die du selbst umsetzen möchtest. Schau dir nicht nur das Ziel an, sondern schau einfach, okay, sag ich jetzt mal, Klassiker, du möchtest irgendwie 5 Kilo abnehmen, dann kauf dir keine Chips. Mach's dir schwer. Du willst weniger Fernsehen gucken? Zieh den Stecker vom Fernseher. Leg die Fernbedienung in den Schrank. Also mach es dir schwer oder andersrum, mach es dir leicht. Beim Sport leg schon deine Sachen für gleich morgens raus, sodass du da direkt reinspringen kannst. Verknüpfe irgendwie Sachen, also einfach Gewohnheiten, zum Beispiel du kochst und hörst nebenbei einen Podcast zu einem neuen Thema, was dich beschäftigt oder wo du gerne mehr dazu erfahren möchtest oder ein Hörbuch oder beim Autofahren. Also schau, wo kannst du Sachen integrieren, wo kannst du Sachen in dein System integrieren, sodass es dir am Ende leichter wird oder wenn du etwas nicht mehr machen möchtest, schwerer wird. Okay, das waren die 8 Tipps. Ich wiederhole sie nochmal kurz. Komm so schnell wie möglich vor die Welle. Schau dir den Lernprozess im Detail an. Siebter Schritt. Tempo und es muss anstrengend sein und Schmerz. Also nein, nicht schmerzhaft, aber es sollte anstrengend sein, sonst leidest du ewig. Achter Tipp. Schau dir das System im Detail an. Was kannst du dir erleichtern? Was solltest du schwerer gestalten, sodass du besser vorankommst? Music. Ja, das war es heute auch von mir für dich. Ich hoffe, du konntest da bei meinen acht Tipps das eine oder andere für dich mitnehmen und vielleicht deine tausend Themen dadurch besser sortieren oder mehr Fokus halten oder wirklich da auch das umsetzen, was du dir schon so lange wünschst oder endlich die Gewohnheit aufbauen, die Routine aufbauen, die du gerne möchtest. Vielleicht noch am Rand oder zum Schluss als Routine, das habe ich hauptsächlich so ganz gesagt. Ich weiß, viele propagieren ganz viele Routinen, am liebsten morgens um fünf. Da bin ich so ein bisschen dagegen, weil ich bin der Meinung, Routinen kommen auch zu dir. Schau dir einfach an, was tut dir gut, probiere das eine oder andere aus, aber du musst nicht zehn Routinen schon morgens um fünf machen aus meiner Sicht. Also dieses Müssen schon mal gar nicht. Also dann vielleicht auch mal das Müssen hinterfragen. Okay. Ja, wie schon mehrfach erwähnt, zum Thema Aufschieben, das ist ein größeres Thema bei diesem ganzen Podcast-Thema heute. Komm gerne zur Masterclass am 14.05. Findet um 12 und eventuell auch 20 Uhr statt. Das bin ich gerade noch am überlegen. Schau da gerne mal auf die Seite. Wir verlinken hier den Link. Meld dich an. Wir schicken auch immer die Aufzeichnung im Nachgang, falls dir der Termin nicht passen sollte. Dann kannst du dir später dann die Aufzeichnung anschauen. Aber es ist natürlich immer besser, irgendwie dabei zu sein, weil es da immer nochmal das ein oder andere in live gibt, was du sonst verpasst. Okay, dann wünsche ich dir noch einen schönen Tag, eine schöne Woche. Ich freue mich auf dich, wenn du nächste Woche wieder mit dabei bist. Und ja, nicht vergessen, das Wochenende, nein, die Woche ist zu kurz, um es aufs Wochenende zu warten. So, ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis dann! Music.

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