re4ming Monday

Rebecca Enke

#39 Sommerimpuls 2/10 Zwei Methoden, um die richtigen Prioritäten zu setzen

24.06.2024 10 min

Zusammenfassung & Show Notes

Auf Klarheit folgt das Setzen von Prioritäten. Denn auch die absolute Klarheit hilft dir nicht, wenn du nichts mit deiner gewonnenen Einsicht anstellst. 

Aber um wirklich in die Umsetzung zu kommen braucht es wiederum Fokus und um den halten zu können, musst du Prioritäten setzten. Ein zu Viel an Klarheit kann dich ausbremsen, wenn Du nicht weißt, was jetzt der nächste richtige Schritt ist. Und dranzubleiben ist gleich die nächste Herausforderung. 

In dieser Woche soll es darum gehen, wie Du die Aufgabe des Prioritätensetzens meisterst und so schneller vorankommst. Rebecca hat zwei Methoden im Sommer-Gepäck, die dir dabei helfen werden. 

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Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Reforming Monday Podcast-Folge. Schön, dass du heute wieder mit dabei bist. Es geht heute in die zweite Runde unserer Sommer-Fokus-Impuls-Runde. Wie letzte Woche schon gesagt, wir haben uns überlegt, wir begleiten dich durch den Sommer mit einzelnen kurzen, prägnanten Impulsen zum Thema Fokus. Und Fokus, haben wir festgestellt, steckt überall in unserer Arbeit drin. Und hat sehr viele Facetten, sehr viele Perspektiven, die es da zu beleuchten gilt, um wirklich in die Umsetzung zu gehen, um wirklich das eigene Leben, das beste eigene Leben zu leben. Und nachdem wir letzte Woche über das Thema Klarheit gesprochen haben, und das ist übrigens ein fortlaufender Prozess, das Thema Klarheit, also das ist dann nicht nur einmal gemacht, sondern das solltest du auch immer wieder machen, das mal so kurz als Einschub zur letzten Woche, geht es natürlich dann weiter. Leute, jetzt wissen wir nun, okay, das sind wirklich unsere Themen und was machen wir jetzt damit? Also jetzt haben wir viele Themen gleichzeitig im Kopf und das kenne ich auch, dieses Problem, dass man irgendwie dann alles am liebsten gleich machen möchte, wenn man es erstmal erkannt hat und gesehen hat. Aber das geht natürlich nicht. Da haben wir zu wenig Zeit, also müssen wir Entscheidungen treffen. Und da tun wir uns alle manchmal ein bisschen schwer, vor allem, wenn alles so tolle Sachen sind und wir so schnell wie möglich viel umsetzen wollen, um da irgendwie das grandiose, super tolle Mega-Leben zu leben. Und das Leben findet jeden Tag statt. Also es gibt auch keinen Zielzustand, um dann zu leben, sondern das Leben findet jeden Tag statt. Und somit ist die Herausforderung, irgendwie jeden Tag dein bestes Leben zu leben und gleichzeitig an einem noch besseren Leben zu arbeiten Oder irgendwie Sachen in die Umsetzung zu bringen, die du dir wünschst, die du dir erträumst. Und da geht es natürlich um Prioritäten setzen. Und da habe ich die zwei Impulse, zwei Gedanken mitgebracht, die sehr viel mich ansprechen und ich auch regelmäßig wieder für mich anwende. Manchmal, wenn ich mich da auch so ein bisschen wieder neu darauf konzentrieren muss, also ich weiß, wie du dich dabei fühlst, wenn es um das Thema Prioritäten setzen geht, aber es hilft auf alle Fälle, sich das immer wieder in den Kopf zu rufen. Da gibt es zwei Methoden, zwei Herangehensweisen, die ich gut finde. Nummer eins, es gibt in deinem Leben drei konkrete Prioritäten, drei konkrete Projekte und du darfst nicht mehr dazu nehmen. Das heißt, wenn du gerade ein Arbeitsprojekt hast, gerade mit deiner Familie umziehst und eine neue Sportart anfängst, dann sind das drei Themen. Und dann geht nicht noch mehr. Du kannst erst... Ein neues Thema dazunehmen, wenn ein Projekt abgeschlossen ist, also zum Beispiel der Umzug oder wenn die neue Sportart so in deinen Alltag, in deine Routine übergegangen ist oder du einfach sagst, ach ist doch nichts mehr für mich, dann hast du wieder Platz für was Neues. Genauso auf Arbeit, wenn es ein Projekt gibt, was du gerade unbedingt umsetzen möchtest, dann zählt das als Projekt so lange, bis entweder es abgeschlossen ist oder es in den allgemeinen Betrieb übergeht und es nicht mehr deine volle Aufmerksamkeit braucht. Weil natürlich passiert Leben noch drumherum außerhalb von diesen drei Projekten, aber nur drei Projekte und das hat nämlich den Hintergrund, wenn du das machst, dann ziehst du diese Projekte deutlich schneller durch, weil du willst ganz schnell die Sportroutine aufbauen, um dann wieder was Neues dazu zu nehmen. Du willst ganz schnell den Umzug hinter dich bringen und nicht noch acht Wochen auf gepackten Kartons sitzen. Und auch bei dem Arbeitsprojekt schaust du, wie kannst du das so gestalten, sodass das Projekt auch schnell abgeschlossen ist und keine Never-Ending-Story wird. Also drei Projekte, mehr nicht, insgesamt beruflich und privat. Und das alltägliche Leben passiert nebenbei, passiert dazwischen, das ist vollkommen verständlich, aber nicht mehr. Und ein Projekt, für alle diejenigen, die alles als Projekte sehen, Ein Projekt ist ein abgegrenztes Thema, was man umsetzt, was einmalig ist, nicht wiederkommt und man wirklich ein Start- und ein Enddatum festlegen kann. Das ist ein Projekt und sich nicht immer wiederholt. Und die andere Variante bei den Prioritäten, also das ist der erste Vorschlag von mir für dich und der zweite Vorschlag ist, überleg dir jede Woche, gerne am Montag zum Beginn, so wie heute, was ist diese Woche deine eine Priorität, also wirklich nur eine einzige Priorität. Du musst dich nicht jetzt für Wochen oder Monate darauf festnageln, aber für eine Woche. Wenn du dich da nicht entscheiden kannst, weil du von letzter Woche oder auch immer noch zu viele Themen im Kopf hast, dann überleg dir, welches Thema, welche Aufgabe, welche Priorität bringt dich jetzt am schnellsten voran bei deinen Zielen? Was erleichtert dir am meisten andere Aufgaben und das Leben in anderen Bereichen? Was ist die Grundlage für alles andere? Und genau das fokussierst du diese Woche und dann schaust du dir das nächste Woche Montag wieder erneut an. Und überlegst dann wieder, welche eine Aufgabe, welches eine Thema musst du jetzt zwingend angehen, weil es dir viel Arbeit in Zukunft erleichtert, weil es die Basis für andere Sachen ist, weil es dir das Leben in anderen Lebensbereichen im Alltag erleichtert. Und genau diese Priorität verteidigst du gegen alles, alles andere, was diese Woche dazwischen kommt. Du kannst auch eins oben draufsetzen. Das finde ich auch manchmal ganz gut, dass du pro Tag für dein Wochenthema, für deine Wochenpriorität. Dir drei Aufgaben festlegst, die du auf alle Fälle machst. Und eine Aufgabe ist maximal eine Stunde, also eine halbe Stunde bis Stunde ungefähr. Also brich dir die Aufgabe so weit runter. Also mach jetzt nicht irgendwie ein großes Aufgabenpaket von drei Tagen und dann wunderst du dich, dass du nicht vorankommst, weil ständig was dazwischen kommt. Und dann erledige diese drei Diamanten, diese drei Aufgaben, diese Hauptaufgaben für deine Priorität, für dein wichtigstes Thema diese Woche als allererstes am Tag. Und der restliche Tag füllt sich sowieso mit allem anderen, mit dem Alltag, was sonst so dazwischen kommt. Aber dann bist du da schon mal bei diesem allerwichtigsten Thema extrem weit vorangekommen für diesen Tag. Das beflügelt dich, das erleichtert und dann fühlst du dich da einfach besser und macht dir das Leben deutlich, deutlich leichter. Ja, das sind meine zwei Vorschläge zum Thema Prioritäten setzen. Wenn du das Gefühl hast, du hast so viele Themen im Kopf, es bleibt dir nichts anderes übrig. Jeder hat zu wenig Zeit. Der einzige Schlüssel ist Entscheidungen treffen. Okay, ich wiederhole nochmal kurz zum Abschluss diese zwei Methoden. Also entweder sagst du, für dein komplettes Leben definierst du für den jetzigen Moment drei Projekte, die du machst, beruflich wie privat, also insgesamt drei Projekte und du darfst erst ein neues Projekt hinzunehmen, wenn eins davon abgeschlossen ist. Das bedeutet, dann ziehst du das deutlich schneller durch, weil du natürlich auch noch andere Sachen am Kopf hast, die du gerne machen möchtest oder dir wichtig sind. Die zweite Variante, ein einziges Thema für diese Woche, was dich weiterbringt, was dir das Leben erleichtert, was die Grundlage für viele andere Themen liefert, was dir das Leben erleichtert in anderen Lebensbereichen. Das eine Thema gehst du diese Woche an, machst pro Tag drei Aufgaben, eine Aufgabe maximal eine Stunde, also eine halbe Stunde bis Stunde ist ein Diamant sozusagen und drei Diamanten pro Tag für das Thema. Die machst du als allererstes und der restliche Tag führt sich sowieso mit allem anderen, was du so organisieren und machen musst, ob mit Familie oder Freunden oder beruflich. Also da kommt sowieso, das kannst du nicht immer, das kommt auf alle Fälle auf dich zu. Aber dann bist du da schon mal weiter. Okay, dann viel Spaß dabei. Ich bin gespannt, was du so berichtest, wie es dir damit geht, ob du durch diese Methoden, durch dieses Prioritätensetzen deinen Fokus halten kannst. Liebe Grüße und viel Spaß dabei. Ich wünsche dir erstmal einen schönen Tag, eine schöne Woche und nicht vergessen, das Leben ist zu kurz, um aufs Wochenende zu warten.

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