re4ming Monday

Rebecca Enke

#45 Sommerimpuls 8/10 - Du brauchst Mut um richtig gut zu werden!

05.08.2024 13 min

Zusammenfassung & Show Notes

Es heißt nicht umsonst: "Übung macht den Meister!" Aber üben bedeutet auch, dass du noch nicht perfekt bist. Dass du vermutlich Fehler machen wirst oder das Ergebnis nicht das ist, was du dir vorgestellt hast. Aber nur wenn du aus deiner Komfortzone herausgehst, und dir erlaubst zu experimentieren, wirst du an Sicherheit gewinnen. Und schließlich wirst du die Aufgabe, die du dir vorgenommen hast meistern.

Im heutigen Impuls möchte Rebecca deinen Fokus aufs Experimentieren lenken. Was das mit dem 3-Meter-Brett im Schwimmbad zu tun hat, erfährst du wenn du in diese Folge reinspringst: 1 - 2 - 3 und los!

Wenn es dir schwer fällt, deine Komfortzone zu verlassen, auch wenn das "Risiko" zwar überschaubar ist, dir aber zu hoch erscheint, dann setze dich gerne mit Rebecca in Verbindung. Schreib ihr eine E-Mail an: hallo@re4ming.com.
 
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Transkript

Music. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Reforming Monday Podcast-Folge. Schön, dass du heute wieder mit dabei bist. Wir sind weiterhin mitten in unseren Sommerimpulsen. Das ist jetzt die Nummer 8 von 10. Also wir haben jetzt noch drei Impulse vor uns, die dich durch den Sommer begleiten. Ich hoffe, du genießt den Sommer weiterhin in vollen Zügen. Ich war letzte Woche ein bisschen mit dem Dachzelt in Italien unterwegs und das war schon mal traumhaft schön. Und ja, jetzt im Sommer habe ich weniger Urlaub geplant, weil es für mich immer so eine Weiterentwicklungsphase ist und ich gleichzeitig finde, dass so der europäische Sommer, der deutsche Sommer, der schweizer und österreichische Sommer, aber auch der italienische Sommer wunderbar sind, wo es mich gar nicht so in die weite Ferne zieht. Dadurch, dass ich ja auch das Dachzelt habe, bin ich da auch ziemlich flexibel unterwegs und kann jederzeit Urlaub dazwischen schieben oder Reisen dazwischen schieben oder auch einfach mal in den Bodensee springen. Von daher bin ich da ziemlich flexibel unterwegs und habe gar nicht so einen großen Urlaub, so eine große Zeit, ja, Urlaubszeit geplant, wie wahrscheinlich viele andere von euch. Ja, aber ich möchte dich natürlich weiterhin auch dabei begleiten, den Sommer zu genießen mit kurzen Mini-Impulsen als Gedenkanstoß. Genau, das ist weiterhin meine Intention bei den Sommerimpulsen, kurz und knackig. Ich rede mich gerade um Kopf und Kragen, merke ich selbst. Deshalb fange ich jetzt einfach mal an mit dem Thema, weil es soll ja weiterhin ein Impuls bleiben. Und zwar, es geht um das Thema Fehlerkultur bzw. Experimentieren. Ganz einfach, weil ich selbst darüber gestolpert bin, gleichzeitig einen interessanten Beitrag von dem Klaus Eidenschink auf LinkedIn dazu gelesen habe. Habe, da vielleicht als Erinnerung, das ist ein sehr bekannter Business-Coach und Denker und Vordenker, Gründer vom Hephaistos-Institut, wo ich auch meine Coaching-Ausbildung zum Thema Meta-Theorie der Veränderung absolviere und da geht es eben extrem in die Tiefe und der hat immer ganz interessante Beiträge. Da ging es darum, in der letzten Woche oder vorletzten Woche schon, und zwar, Um das Thema Fehlerkultur. Also es ist irgendwie die Mischung aus Streben nach Perfektion und Qualität und möglichst ohne Fehler, weil wir einfach für Qualität im Unternehmen, fürs Produkt stehen wollen. Das finde ich auch gar nicht so schlecht. Dieses Thema, ja, quasi keine Fehler-Policy ist in manchen Bereichen gar nicht so verkehrt, weil es einfach für Qualität spricht. Auf der anderen Seite kippt das natürlich dann immer, weil man dann Angst hat, Fehler zu machen und deshalb in ihrem eigenen gewohnten Umfeld bleibt, weil man sagt, okay, das kann ich kontrollieren, das habe ich unter Kontrolle, da weiß ich, da bin ich sicher. Wenn ich mich da rausbewege, dann gehört zu einem Lernprozess oder raus aus der Komfortzone natürlich Fehler machen dazu und dann wird es brenzlig. Das ist so die andere Seite in Unternehmen, aber auch in einem selbst. Auf der anderen Seite steht natürlich, bewusstes Fehler machen, um daraus zu lernen. Dafür bin ich genauso. Ihr merkt schon oder du, dass ich da so ein bisschen hin und her gerissen bin. Und da ist es natürlich so, ich bin auch dafür, ich mache sogar ziemlich gerne Fehler, weil ich weiß, daraus lerne ich am besten. Das macht es für mich spürbarer, wenn ich über etwas stolpere und sage, ui, da habe ich noch nie drüber nachgedacht oder ui, was ist da denn passiert und daraus lerne ich ziemlich gut. Gut, so, was ist das Problem an dieser Sache? Dass viele sagen, okay, Fehler machen, aber dann mach den Fehler nicht zweimal, wo man schon merkt, oh, also Fehler ist okay, aber einmal, aber mach den gleichen nicht zweimal. Also ja, gleichzeitig braucht es aber wirklich auch Zeit, bis man Themen verinnerlicht. Manches muss man siebenmal hören und auch dieser Prozess von einmal machen oder einmal sehen und dann sofort umsetzen, das funktioniert gar nicht. Nämlich, in Summe sind wir da in so einem kleinen Dilemma. Habe ich schon länger im Blick, das Thema. Und ich bin selbst letzte Woche darüber gestolpert, dass ich eigentlich, ja, einmal schon gerne Fehler mache und das bewusst mache und da auch irgendwie darüber spreche. Aber eigentlich ist es bei mir vielmehr ein Experimentieren und Üben. Ich habe eine große Freude daran, zu experimentieren und zu üben. Woran merke ich das? Und vielleicht, by the way, genau darüber hat eben auch der Klaus Eidenschink letzte Woche geschrieben auf LinkedIn, dass man nicht unbedingt bewusst Fehler machen soll, weil man möchte ja auch eine gute Qualität abliefern, sondern eher die Lust am Experimentieren stärken sollte, also im Unternehmen und auch bei dir selbst. Und das hat sehr stark mit mir resoniert, weil ich das sehr intuitiv mache und mir dabei bewusst geworden ist, dass das vielen nicht so geht. Woran habe ich das gemerkt? Ich weiß natürlich auch, was so meine Blindspots sind oder wo ich unsicher werde in bestimmten Bereichen. Dadurch, dass ich ja auch viel und sehr gut selbst reflektieren kann und das irgendwie so in mir habe und auch anderen dabei helfe. Und ich natürlich dann auch wieder drüber stolper bei Themen, wo ich sage, Mensch, noch nie darüber nachgedacht, wenn da irgendwas so in mir nachhalt und ich irgendwas höre und denke, aha, interessant, was ist das eigentlich bei mir, was mich da so stützen lässt. Und mein Punkt ist dabei irgendwie immer, ich übe, ich übe, ich mache dann wie so, ich stelle mir dann, eigentlich ist es fast wie so vom 3-Meter-Turm springen, 10-Meter-Turm ist mir zu unsicher, aber vom 3-Meter-Turm ins Pool springen, finde ich ganz gut. Gut, das ist so eine kleine Mutprobe für mich. Ein Meter wäre ein bisschen zu pillepalle, drei Meter, da klopft mein Herz schon höher. Und dann schaue ich mir das an und denke mir, ja, es wird nicht besser. Ich werde ja nicht so serener, wenn ich nicht springe. Und dann hole ich tief Luft und sage eins, zwei, drei und go. Und das mache ich ziemlich oft, also das war jetzt bildlich gesprochen, im Alltag. Also ich habe eine gewisse Sicherheit, ich springe nicht in ein leeres Becken ohne Wasser, da springe ich nicht rein. Also ich schaue mir ziemlich genau an, habe ich schon so 50, 60 Prozent Sicherheit und dann, okay, das sind so Themen, wo ich so eine Mini-Mutprobe machen muss. Und dann teste ich das einfach aus und gucke mir das an, wie das so läuft. Und dann analysiere ich das innerlich für mich und dann mache ich nicht das Gleiche wieder, sondern passe das eventuell ein bisschen an, wo ich merke, okay, da an dem Punkt werde ich unsicher und da nicht. Und dann mache ich das erneut und übe erneut. Und das ist für mich wirklich, wie ich experimentiere permanent innerlich. Und auch bei Themen wie zum Beispiel bei mir ist das Thema Sichtbarkeit ein sehr relevantes Thema. Das ist einfach, ich Probleme habe in die Sichtbarkeit zu gehen, wenn ich mir nicht 100% sicher bin und da werde ich unsicher. Man merkt das bei mir nur nicht und da schaue ich mir in sehr fragende Gesichter rein oder sehr irritierte Gesichter, dass ich wirklich das so als Thema habe, weil ich einfach permanent übe und man es deshalb nicht sieht oder nicht wahrnimmt. Aber innerlich immer wieder der Punkt, okay Rebekka, Tiefluft holen, eins, zwei, drei und los. Probieren, probieren, probieren, experimentieren und dadurch werde ich halt besser und dadurch werde ich wirklich souveräner, bis ich wirklich komplett souveräner bin. Also, heute mal nicht unbedingt der Fokus auf Perfektionismus, kein Fokus auf mache Fehler so viel wie nur möglich, sondern eher der Fokus auf experimentiere, hab Lust zu experimentieren, hab Lust zu üben und werde dadurch besser, reduziere dadurch deine Fehlerquote und wenn du Fehler machst, ist das auch nicht schlimm, dann lernst du draus. Deshalb also nochmal, Fokus aufs Experimentieren und Üben ist enorm wichtig und wie gesagt, du kannst es gern für dich übernehmen, wenn du merkst, okay, so ab einer gewissen 50 Prozent, 60 Prozent Sicherheit, würde ich sagen, ist das bei mir, sage ich mir, okay, es wird nicht besser, wenn ich es vermeide, also übe ich. Und dann gehe ich bewusst raus aus der Komfortzone, springe vom 3-Meter-Turm oder sag mir kurz vorher noch 1, 2, 3 und los. Da vielleicht auch als Kernfrage wieder, habe ich auch schon ein, zwei Mal erwähnt, ich frage mich immer, was würde ich machen, wenn ich komplett angstfrei bin, ohne Hemmungen, ohne Zweifel, ohne Unsicherheit, ohne Scham und das hilft mir dabei zusätzlich. Ich würde es nicht empfehlen, wenn du komplett unsicher bist, also alles, was unter 50 Prozent ist, würde ich diese Methode nicht empfehlen, weil das dann einfach nur deine Ängste und Unsicherheiten verstärken kann, weil du dann schlechte Erfahrungen machst und dir denkst, ja, ich habe es doch gewusst, es ist schrecklich. Vielleicht, von daher, schau da vielleicht erst, also erarbeite dir erst innerlich Minimum 50% Sicherheit. Wie kannst du das machen? Indem du dich besser kennenlernst, herausfindest, wann passiert das genau? Genau, kannst du dich irgendwie ein Stück weit vorbereiten, vielleicht irgendwie Methoden aufbauen oder einfach wirklich erstmal kennenlernen, also bewusst werden, wann kommt die Hemmung, wann kommt die Angst, wann kommt die Scham, wann kommt die Unsicherheit. Wann kommt die Wut? Wann kommen unangenehme Gefühle? Also Bewusstsein, dann das zu akzeptieren, dass das ein Anteil von dir ist, dass du das nicht komplett bist, sondern ein Anteil. Sowas machen wir auch im Coaching. Wenn du da Unterstützung brauchst, stehe ich dir natürlich sehr gerne zur Seite in einer Endlich-Klarheit-Session oder auch in einem längeren Coaching-Prozess. Da mache ich gerade auch wieder den Urlaub über den Sommer über mit einigen Kunden. Weil die ebenfalls den Sommer nutzen, um in sich zu investieren und sich dafür Zeit nehmen, genauso wie ich. Von daher die herzliche Einladung. Melde dich gerne bei mir. Es gibt kein Schema F bei mir. Ich habe Lust, dich kennenzulernen und dann schauen wir einfach gemeinsam, ob und wie ich dich dabei unterstützen kann, dass du dir die ersten 50 Prozent mehr Sicherheit, Souveränität, mehr Selbstbewusstsein holen kannst, um dann damit rauszugehen und zu üben und zu experimentieren. Okay, das war es heute von mir für dich. Ich wünsche dir weiterhin einen wunderbaren Sommer. Genieß die Zeit, genieß das Wetter, auch wenn es viel geregnet hat, oft auch immer wieder regnet. Es gibt da auch einige andere Optionen, um den Sommer gut zu genießen. Und ja, dann wünsche ich dir einen wunderbaren Tag, eine wunderbare Woche. Und nicht vergessen, das Leben ist zu kurz, um aufs Wochenende zu warten. Ciao, ciao und bis nächste Woche. Music.

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