#102 Wie Bedingungen uns das Leben schwer machen
07.07.2024 24 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge spreche ich darüber, dass wir Menschen gerne dazu neigen, (teils unerfüllbare) Bedingungen an unser Glück, unser Wohlbefinden, (Selbst-)Liebe, Partnerschaften, Freundschaften, usw. zu stellen.
Das kann dann so aussehen:
"WENN ich 10 kg abgenommen habe, DANN kann ich mich selbst lieben."
"WENN ich die Summe xy auf dem Konto habe, DANN bin ich endlich frei."
"WENN ich xy erreicht habe, DANN kann ich endlich entspannen."
"WENN ich dieses Projekt abgeschlossen habe, DANN kann ich Pause machen."
"WENN ich erst einen Partner habe, DANN bin ich glücklich."
"WENN ich mich anpasse, DANN werde ich geliebt."
Meistens sind wir uns weder über die Bedingungen noch über die dahinterliegenden Glaubenssätze bewusst. Trotzdem leben wir danach, nur um immer wieder festzustellen, dass wir das eigentliche Ziel (das DANN) - Entspannung, Glücklichsein, Pause, Freiheit, Liebe, etc. - nicht erreicht haben, auch wenn wir die ursprüngliche Bedingung vielleicht sogar erfüllt haben. Denn Fakt ist: es gibt immer mehr. Mehr, das wir tun könnten. Mehr, das wir sein könnten. Auf vieles im Leben haben wir keinen direkten und manchmal nicht einmal indirekten Einfluss. Das heißt, oft KÖNNEN wir die Bedingungen, die wir uns selbst auferlegt haben, auch gar nicht erfüllen.
Beispiel: "Wenn ich mich anpasse, dann werde ich geliebt."
Die meisten von uns leben nach diesem Glaubenssatz. Wir haben gelernt, dass, wenn wir uns an unsere Mitmenschen anpassen - also so leben, so reden, so handeln, wie wir denken, dass der andere es von uns erwartet - wir im Gegenzug geschätzt, geliebt, aber zumindest akzeptiert werden. Wir strengen uns an, uns auf jeden einzelnen Menschen in unserer Umgebung einzustellen und anzupassen, spielen Rollen, pressen uns in Kostüme, die uns eigentlich gar nicht wirklich passen, etc.
Das gemeine ist, dass das sehr oft sehr lange gut funktioniert. Wir erfahren ganz oft Wertschätzung, Akzeptanz, ja sogar so etwas wie Liebe dafür. Doch der Preis ist hoch. Denn wir verstellen uns - und auch wenn es uns nicht bewusst ist, ein Teil in uns weiß das. Er weiß, dass wir nicht für UNS geliebt und anerkannt werden, sondern für die Fake Variante. Das heißt, es bleibt immer ein Zweifel zurück, ob unser Gegenüber uns WIRKLICH schätzt/akzeptiert/liebt oder nicht.
Und dann haben wir zwei Möglichkeiten, damit umzugehen: 1. wir strengen uns noch mehr an oder 2. wir akzeptieren, dass es Menschen geben wird, die uns nicht mögen, wenn wir uns nicht verstellen und fangen an, wir selbst zu sein. Denn Fakt ist: nicht jeder Mensch wird dich mögen, genauso übrigens wie du nicht jeden Menschen magst. Es soll ja auch Menschen geben, die keine Schokolade mögen...
Sind wir uns nicht über den Glaubenssatz "Wenn ich mich anpasse, dann werde ich geliebt" bewusst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir nach Variante 1 leben und uns damit das Leben selbst schwerer machen als es sein müsste.
In der nächsten Folge spreche ich noch einmal genauer darüber, wie Glaubenssätze entstehen und auch, wie wir sie verändern können.
Doch jetzt wünsche ich dir erstmal viel Freude beim Anhören dieser Folge!
Alles Liebe,
Christina
Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3D
Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.
Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.
Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
Das kann dann so aussehen:
"WENN ich 10 kg abgenommen habe, DANN kann ich mich selbst lieben."
"WENN ich die Summe xy auf dem Konto habe, DANN bin ich endlich frei."
"WENN ich xy erreicht habe, DANN kann ich endlich entspannen."
"WENN ich dieses Projekt abgeschlossen habe, DANN kann ich Pause machen."
"WENN ich erst einen Partner habe, DANN bin ich glücklich."
"WENN ich mich anpasse, DANN werde ich geliebt."
Meistens sind wir uns weder über die Bedingungen noch über die dahinterliegenden Glaubenssätze bewusst. Trotzdem leben wir danach, nur um immer wieder festzustellen, dass wir das eigentliche Ziel (das DANN) - Entspannung, Glücklichsein, Pause, Freiheit, Liebe, etc. - nicht erreicht haben, auch wenn wir die ursprüngliche Bedingung vielleicht sogar erfüllt haben. Denn Fakt ist: es gibt immer mehr. Mehr, das wir tun könnten. Mehr, das wir sein könnten. Auf vieles im Leben haben wir keinen direkten und manchmal nicht einmal indirekten Einfluss. Das heißt, oft KÖNNEN wir die Bedingungen, die wir uns selbst auferlegt haben, auch gar nicht erfüllen.
Beispiel: "Wenn ich mich anpasse, dann werde ich geliebt."
Die meisten von uns leben nach diesem Glaubenssatz. Wir haben gelernt, dass, wenn wir uns an unsere Mitmenschen anpassen - also so leben, so reden, so handeln, wie wir denken, dass der andere es von uns erwartet - wir im Gegenzug geschätzt, geliebt, aber zumindest akzeptiert werden. Wir strengen uns an, uns auf jeden einzelnen Menschen in unserer Umgebung einzustellen und anzupassen, spielen Rollen, pressen uns in Kostüme, die uns eigentlich gar nicht wirklich passen, etc.
Das gemeine ist, dass das sehr oft sehr lange gut funktioniert. Wir erfahren ganz oft Wertschätzung, Akzeptanz, ja sogar so etwas wie Liebe dafür. Doch der Preis ist hoch. Denn wir verstellen uns - und auch wenn es uns nicht bewusst ist, ein Teil in uns weiß das. Er weiß, dass wir nicht für UNS geliebt und anerkannt werden, sondern für die Fake Variante. Das heißt, es bleibt immer ein Zweifel zurück, ob unser Gegenüber uns WIRKLICH schätzt/akzeptiert/liebt oder nicht.
Und dann haben wir zwei Möglichkeiten, damit umzugehen: 1. wir strengen uns noch mehr an oder 2. wir akzeptieren, dass es Menschen geben wird, die uns nicht mögen, wenn wir uns nicht verstellen und fangen an, wir selbst zu sein. Denn Fakt ist: nicht jeder Mensch wird dich mögen, genauso übrigens wie du nicht jeden Menschen magst. Es soll ja auch Menschen geben, die keine Schokolade mögen...
Sind wir uns nicht über den Glaubenssatz "Wenn ich mich anpasse, dann werde ich geliebt" bewusst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir nach Variante 1 leben und uns damit das Leben selbst schwerer machen als es sein müsste.
In der nächsten Folge spreche ich noch einmal genauer darüber, wie Glaubenssätze entstehen und auch, wie wir sie verändern können.
Doch jetzt wünsche ich dir erstmal viel Freude beim Anhören dieser Folge!
Alles Liebe,
Christina
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Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.
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