#110 Das ganze Leben ist ein Zyklus - lebst du deinen?
01.09.2024 27 min
Zusammenfassung & Show Notes
Das ganze Leben ist ein Zyklus. Genauer gesagt verläuft unser Leben - ebenso wie die Natur - zyklisch. Egal ob das die Jahreszeiten, der Tag-Nacht-Rhythmus, der Mondzyklus, der weibliche Zyklus oder auch das Leben selbst - beginnend mit der Geburt und endend mit dem Tod - sind. Jeder Zyklus hat einen natürlichen Anfang und ein natürliches Ende. Und dazwischen durchlaufen wir - oder die Natur - verschiedene Phasen.
Als es noch kein oder nur wenig künstliches Licht und sonstigen technischen Fortschritt gab, lebten wir Menschen noch mehr im Einklang mit den Zyklen der Natur. Im Winter war z.B. die Zeit des Rückzugs ins Haus, der Innenschau, der Regeneration. Draußen gab es nicht viel zu tun, die Natur zieht sich ja genauso zurück. Es wurde mehr geschlafen als z.B. im Sommer, ganz einfach weil die Nächte (=Dunkelheit) länger waren. Die Natur bestimmte unseren Rhythmus.
Nach und nach, durch immer neue technische Errungenschaften, die Erfindung der modernen Leistungsgesellschaft und den Kapitalismus (vom Patriarchat wollen wir jetzt mal gar nicht anfangen) haben wir uns immer mehr von dieser ursprünglichen Lebensweise entfernt. Versteh mich nicht falsch: ich will die Bequemlichkeiten unserer Zeit nicht missen - dennoch ist nicht alles daran "gut". Denn all diese Dinge ermöglichen bzw. zwingen uns dazu, unseren eigenen innewohnenden Rhythmus nicht mehr wahrzunehmen. Wir passen uns dem Rhythmus der Gesellschaft bzw. dem, was von einer "funktionierenden" Gesellschaft erwartet wird, an.
Das kann dazu führen (ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass es bei fast allen Menschen über kurz oder lang so ist), dass wir die natürlichen Zyklen gar nicht mehr wahrnehmen, also auch nicht das natürliche Ende eines Jobs, einer Beziehung, einer Freundschaft, etc. Und das wiederum führt dazu, dass wir ausbrennen, krank werden, es uns schlicht und ergreifend nicht mehr gut geht. Nicht umsonst haben wir eine hohe Rate an Menschen, die jedes Jahr an Depressionen, Burnout oder anderen ähnlichen Krankheiten erkranken. In der Folge erzähle ich dir meine eigenen (extrem schmerzhaften) Erfahrungen damit.
Je länger wir in Situationen bleiben, deren natürliches Ende schon lange vorbei ist, desto mehr Anstrengung (=Kraft und Energie) kostet es uns, diese Situation aufrecht zu erhalten. Kraft und Energie, die uns dann an anderer Stelle fehlen, wo sie besser (=nachhaltiger) eingesetzt wären.
Wir haben so viel Weisheit in uns, wir haben nur verlernt, sie wahrzunehmen. Oder - wenn wir sie wahrnehmen - haben wir Angst, ihr zu folgen, weil wir dann nicht mehr "funktionieren", weil wir dann zu Außenseitern werden könnten, nicht mehr dazupassen könnten. Also bleiben wir - auch wenn wir spüren, dass es uns schon lange nicht mehr gut tut, ja uns vielleicht sogar schon krank macht.
Ich weiß wie schwierig es ist, in seinem eigenen Rhythmus zu leben, auf sich selbst zu hören, in einer Welt, die immer schneller wird und immer mehr von einem verlangt. Und ich weiß, wie wichtig es ist, es trotzdem wieder und wieder zu versuchen. Sich immer wieder mit sich selbst zu verbinden, in den Körper zu spüren, sich selbst in- und auswendig kennenzulernen. Denn eigentlich wissen wir genau, wann ein natürliches Ende erreicht ist, wann es Zeit ist, zu gehen und neu anzufangen, Abschied zu nehmen, loszulassen. Genauso wie wie wissen, wann es sich lohnt, zu bleiben, zu kämpfen, zu arbeiten, zu wachsen. Wir dürfen lernen, wieder hinzuhören. Unseren Rhythmus wieder wahrzunehmen. Die Zyklen der Natur wieder wahrzunehmen und mehr danach zu leben.
Über all das spreche ich in dieser Folge.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!
Alles Liebe,
Christina
Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3D
Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.
Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.
Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
Als es noch kein oder nur wenig künstliches Licht und sonstigen technischen Fortschritt gab, lebten wir Menschen noch mehr im Einklang mit den Zyklen der Natur. Im Winter war z.B. die Zeit des Rückzugs ins Haus, der Innenschau, der Regeneration. Draußen gab es nicht viel zu tun, die Natur zieht sich ja genauso zurück. Es wurde mehr geschlafen als z.B. im Sommer, ganz einfach weil die Nächte (=Dunkelheit) länger waren. Die Natur bestimmte unseren Rhythmus.
Nach und nach, durch immer neue technische Errungenschaften, die Erfindung der modernen Leistungsgesellschaft und den Kapitalismus (vom Patriarchat wollen wir jetzt mal gar nicht anfangen) haben wir uns immer mehr von dieser ursprünglichen Lebensweise entfernt. Versteh mich nicht falsch: ich will die Bequemlichkeiten unserer Zeit nicht missen - dennoch ist nicht alles daran "gut". Denn all diese Dinge ermöglichen bzw. zwingen uns dazu, unseren eigenen innewohnenden Rhythmus nicht mehr wahrzunehmen. Wir passen uns dem Rhythmus der Gesellschaft bzw. dem, was von einer "funktionierenden" Gesellschaft erwartet wird, an.
Das kann dazu führen (ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass es bei fast allen Menschen über kurz oder lang so ist), dass wir die natürlichen Zyklen gar nicht mehr wahrnehmen, also auch nicht das natürliche Ende eines Jobs, einer Beziehung, einer Freundschaft, etc. Und das wiederum führt dazu, dass wir ausbrennen, krank werden, es uns schlicht und ergreifend nicht mehr gut geht. Nicht umsonst haben wir eine hohe Rate an Menschen, die jedes Jahr an Depressionen, Burnout oder anderen ähnlichen Krankheiten erkranken. In der Folge erzähle ich dir meine eigenen (extrem schmerzhaften) Erfahrungen damit.
Je länger wir in Situationen bleiben, deren natürliches Ende schon lange vorbei ist, desto mehr Anstrengung (=Kraft und Energie) kostet es uns, diese Situation aufrecht zu erhalten. Kraft und Energie, die uns dann an anderer Stelle fehlen, wo sie besser (=nachhaltiger) eingesetzt wären.
Wir haben so viel Weisheit in uns, wir haben nur verlernt, sie wahrzunehmen. Oder - wenn wir sie wahrnehmen - haben wir Angst, ihr zu folgen, weil wir dann nicht mehr "funktionieren", weil wir dann zu Außenseitern werden könnten, nicht mehr dazupassen könnten. Also bleiben wir - auch wenn wir spüren, dass es uns schon lange nicht mehr gut tut, ja uns vielleicht sogar schon krank macht.
Ich weiß wie schwierig es ist, in seinem eigenen Rhythmus zu leben, auf sich selbst zu hören, in einer Welt, die immer schneller wird und immer mehr von einem verlangt. Und ich weiß, wie wichtig es ist, es trotzdem wieder und wieder zu versuchen. Sich immer wieder mit sich selbst zu verbinden, in den Körper zu spüren, sich selbst in- und auswendig kennenzulernen. Denn eigentlich wissen wir genau, wann ein natürliches Ende erreicht ist, wann es Zeit ist, zu gehen und neu anzufangen, Abschied zu nehmen, loszulassen. Genauso wie wie wissen, wann es sich lohnt, zu bleiben, zu kämpfen, zu arbeiten, zu wachsen. Wir dürfen lernen, wieder hinzuhören. Unseren Rhythmus wieder wahrzunehmen. Die Zyklen der Natur wieder wahrzunehmen und mehr danach zu leben.
Über all das spreche ich in dieser Folge.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!
Alles Liebe,
Christina
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