#114 Was bedeutet es, mich selbst zu lieben?
29.09.2024 38 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge spreche ich mal wieder über Selbstliebe. Genauer gesagt darüber, was es für mich bedeutet, mich selbst zu lieben.
Anlass war eine Mascara-Werbung (you know me), in der Selbstliebe bzw. damit gekoppelt Selbstwert ein bisschen ab absurdum geführt wird. Vorweg: ich hab nichts gegen Mascara (oder jede andere Form von Make-Up). Ich hab nur was dagegen, wenn behauptet wird, dass man sie braucht, um liebenswert zu sein. Oder wenn der Selbstwert an irgendwelche Produkte geknüpft wird, die einem Unternehmen Unmengen an Kohle in die Kassen spült und gleichzeitig Millionen Frauen das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein ohne dieses Produkt.
Jedenfalls dachte ich mir, dass es nicht schaden kann, mal wieder darüber zu sprechen, was es wirklich bedeutet, sich selbst zu lieben, wie man sich selbst zeigt, dass man sich liebt und wie man Selbstliebe kultivieren und ausüben kann.
In diesem Zuge habe ich vor Kurzem einen Post über Selbstliebe gelesen, den ich sehr gut fand und der mich ebenfalls zu dieser Folge inspiriert hat. Darin stand unter anderem: "Real self love ist a verb. Something you do and choose every day" (Jonathan Mead) - übersetzt: Echte Selbstliebe ist ein Verb. Etwas, das du jeden Tag tust und jeden Tag (aktiv) wählst.
Eins von vielen Beispielen (mehr gibts in der Folge): Mich selbst zu lieben bedeutet, manchmal unangenehme Gespräche zu führen, vor allem mit Menschen, die mir nahe stehen. Mich nicht davor zu drücken, Dinge anzusprechen, auch wenn ich Angst davor habe, wie mein Gegenüber darauf reagiert. Auch wenn ich Angst davor habe, abgelehnt, zurückgewiesen, verlassen zu werden. Denn wenn ich diese Gespräche nicht führe, wenn ich nicht ausspreche, was mich z.B. stört, schwelen diese Dinge in mir und sorgen langfristig dafür, dass es mir nicht gut geht (und natürlich auch, dass die Beziehung zu diesem anderen Menschen nicht wirklich funktioniert, ich mich darin nie sicher und wohl fühle - und das kann ja nicht Sinn und Zweck einer Beziehung sein).
Ich weiß, wie schwer das oft ist. Nicht nur der Punkt, den ich gerade beschrieben habe, sondern auch die, über die ich in der Folge spreche. Und gleichzeitig weiß ich, wie wichtig es ist, es immer wieder zu tun. Zu lernen, wie es geht. Nicht über Nacht. Nicht sofort. Ein Schritt nach dem anderen. Jeder in seinem Tempo.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!
Alles Liebe,
Christina
Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3D
Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.
Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.
Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
Anlass war eine Mascara-Werbung (you know me), in der Selbstliebe bzw. damit gekoppelt Selbstwert ein bisschen ab absurdum geführt wird. Vorweg: ich hab nichts gegen Mascara (oder jede andere Form von Make-Up). Ich hab nur was dagegen, wenn behauptet wird, dass man sie braucht, um liebenswert zu sein. Oder wenn der Selbstwert an irgendwelche Produkte geknüpft wird, die einem Unternehmen Unmengen an Kohle in die Kassen spült und gleichzeitig Millionen Frauen das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein ohne dieses Produkt.
Jedenfalls dachte ich mir, dass es nicht schaden kann, mal wieder darüber zu sprechen, was es wirklich bedeutet, sich selbst zu lieben, wie man sich selbst zeigt, dass man sich liebt und wie man Selbstliebe kultivieren und ausüben kann.
In diesem Zuge habe ich vor Kurzem einen Post über Selbstliebe gelesen, den ich sehr gut fand und der mich ebenfalls zu dieser Folge inspiriert hat. Darin stand unter anderem: "Real self love ist a verb. Something you do and choose every day" (Jonathan Mead) - übersetzt: Echte Selbstliebe ist ein Verb. Etwas, das du jeden Tag tust und jeden Tag (aktiv) wählst.
Eins von vielen Beispielen (mehr gibts in der Folge): Mich selbst zu lieben bedeutet, manchmal unangenehme Gespräche zu führen, vor allem mit Menschen, die mir nahe stehen. Mich nicht davor zu drücken, Dinge anzusprechen, auch wenn ich Angst davor habe, wie mein Gegenüber darauf reagiert. Auch wenn ich Angst davor habe, abgelehnt, zurückgewiesen, verlassen zu werden. Denn wenn ich diese Gespräche nicht führe, wenn ich nicht ausspreche, was mich z.B. stört, schwelen diese Dinge in mir und sorgen langfristig dafür, dass es mir nicht gut geht (und natürlich auch, dass die Beziehung zu diesem anderen Menschen nicht wirklich funktioniert, ich mich darin nie sicher und wohl fühle - und das kann ja nicht Sinn und Zweck einer Beziehung sein).
Ich weiß, wie schwer das oft ist. Nicht nur der Punkt, den ich gerade beschrieben habe, sondern auch die, über die ich in der Folge spreche. Und gleichzeitig weiß ich, wie wichtig es ist, es immer wieder zu tun. Zu lernen, wie es geht. Nicht über Nacht. Nicht sofort. Ein Schritt nach dem anderen. Jeder in seinem Tempo.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!
Alles Liebe,
Christina
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