#84 Trauern als Schritt der Traumaheilung
03.03.2024 26 min
Zusammenfassung & Show Notes
In der vorletzten Folge habe ich darüber gesprochen, dass wir andere Menschen brauchen um zu heilen (hier anhören). Das funktioniert natürlich nur, wenn wir uns dafür öffnen und bereit sind, an uns zu arbeiten und die Vergangenheit hinter uns zu lassen.
Was dann oft passiert, ist, dass wir anderen Menschen die Schuld geben - hauptsächlich unseren Eltern, weil sie eben die ersten Menschen waren, mit denen wir in einer Beziehung waren. Doch Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter, denn Eltern sind auch nur Menschen, die Fehler machen, die auch nur das weitergeben konnten, was sie selbst irgendwann von ihren Eltern gelernt und übernommen haben. Bleiben wir in Schuldzuweisungen hängen, drängen wir uns selbst wieder in die Rolle des hilflosen kleinen Kindes, das wir einmal waren und bleiben damit in der Vergangenheit hängen.
Der Prozess, der uns hilft, die Vergangenheit loszulassen, ist der Trauerprozess. Wir dürfen uns selbst erlauben, zu trauern, um das was war und vor allem um das, was nicht war. Das, was wir gebraucht hätten, aber - aus welchen Gründen auch immer - nicht bekommen haben, wie z.B. emotionale Nähe, Geborgenheit, das Gefühl, gesehen und geschätzt zu werden, das Gefühl, gehört und verstanden zu werden, usw.
Dabei bedeutet Trauern nicht nur Weinen oder Traurigsein. Trauern ist ein individueller Prozess, in dem die verschiedensten Gefühle hochkommen können: Hilflosigkeit, Wut, Enttäuschung, Scham, Traurigkeit. Und all das darf da sein. Wir sind keine kleinen Kinder mehr, die auf die Bindung zu ihren Eltern angewiesen sind und deswegen ihre Gefühle verstecken müssen. Wir sind jetzt Erwachsen und als solche dürfen wir sehen und anerkennen, dass unsere Eltern nicht perfekt waren (und es auch nicht sein müssen!). Und darüber dürfen, ja müssen wir sogar, trauern. Denn so lassen wir die Vergangenheit los und müssen sie nicht ständig in unseren erwachsenen Beziehungen reproduzieren.
In der Folge gehe ich noch genauer darauf ein, wie dieser Trauerprozess aussehen kann und wie man sich selbst darin halten und unterstützen kann (z.B. mit EFT).
Viel Freude beim Hören!
Alles Liebe,
Christina
Hier findest du mehr Infos darüber, was EFT ist und wie es funktioniert und hier kannst du deine eigene EFT-Session mit mir buchen.
Hier findest du die EFT-Playlist auf YouTube.
Und hier findest du den Rage Room - absolute Herzensempfehlung: https://www.trashpandanbg.de/de
Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/happy_witch_christina/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3D
Ich bin absolut überzeugt davon, dass dieser Kurs das Potential hat, Leben zu verändern. Du hast also weiterhin die Möglichkeit, dich auf die Warteliste einzutragen und als erste/r zu erfahren, wann ich eine neue Runde starte.
FEEL YOURSELF wird eine Online Experience werden, in der es darum geht, die Angst vor dem Fühlen zu verlieren, Co-Regulation zu erfahren und dich dadurch wieder spüren lernst. Das Gute ist: du kannst von überall her teilnehmen und trotzdem sichere Verbindung. Eintragen kannst du dich hier.
Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.
Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.
Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
Was dann oft passiert, ist, dass wir anderen Menschen die Schuld geben - hauptsächlich unseren Eltern, weil sie eben die ersten Menschen waren, mit denen wir in einer Beziehung waren. Doch Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter, denn Eltern sind auch nur Menschen, die Fehler machen, die auch nur das weitergeben konnten, was sie selbst irgendwann von ihren Eltern gelernt und übernommen haben. Bleiben wir in Schuldzuweisungen hängen, drängen wir uns selbst wieder in die Rolle des hilflosen kleinen Kindes, das wir einmal waren und bleiben damit in der Vergangenheit hängen.
Der Prozess, der uns hilft, die Vergangenheit loszulassen, ist der Trauerprozess. Wir dürfen uns selbst erlauben, zu trauern, um das was war und vor allem um das, was nicht war. Das, was wir gebraucht hätten, aber - aus welchen Gründen auch immer - nicht bekommen haben, wie z.B. emotionale Nähe, Geborgenheit, das Gefühl, gesehen und geschätzt zu werden, das Gefühl, gehört und verstanden zu werden, usw.
Dabei bedeutet Trauern nicht nur Weinen oder Traurigsein. Trauern ist ein individueller Prozess, in dem die verschiedensten Gefühle hochkommen können: Hilflosigkeit, Wut, Enttäuschung, Scham, Traurigkeit. Und all das darf da sein. Wir sind keine kleinen Kinder mehr, die auf die Bindung zu ihren Eltern angewiesen sind und deswegen ihre Gefühle verstecken müssen. Wir sind jetzt Erwachsen und als solche dürfen wir sehen und anerkennen, dass unsere Eltern nicht perfekt waren (und es auch nicht sein müssen!). Und darüber dürfen, ja müssen wir sogar, trauern. Denn so lassen wir die Vergangenheit los und müssen sie nicht ständig in unseren erwachsenen Beziehungen reproduzieren.
In der Folge gehe ich noch genauer darauf ein, wie dieser Trauerprozess aussehen kann und wie man sich selbst darin halten und unterstützen kann (z.B. mit EFT).
Viel Freude beim Hören!
Alles Liebe,
Christina
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Ich bin absolut überzeugt davon, dass dieser Kurs das Potential hat, Leben zu verändern. Du hast also weiterhin die Möglichkeit, dich auf die Warteliste einzutragen und als erste/r zu erfahren, wann ich eine neue Runde starte.
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