#91 Ehrliche Kommunikation ist das A und O für sichere Verbindungen
21.04.2024 23 min
Zusammenfassung & Show Notes
In einer Folge meiner derzeitigen Lieblingsserie ("Only Murders In The Building" - absolute Empfehlung!) kam diese Woche eine Szene, bei der ich gleichzeitig schmunzeln musste und mich etwas ertappt gefühlt habe. Es ging darum, dass einer der Hauptdarsteller mit seiner Freundin Schluss machen musste (in seinem Fall tatsächlich musste) und ihm solche Gespräche extrem schwerfallen. Als ehemaliger Schauspieler in einer Krimiserie hat er für schwierige bzw. unangenehme Szenen (Stunts, Liebesszenen, etc.) ein Double, die diese für ihn übernimmt. Und weil er selbst solche Angst vor dem Schlussmachen hat, engagiert er sein Double, um das für ihn zu erledigen. Ich hab mir nur gedacht, wie cool es wäre, wenn es so einfach wäre.
Und dann kam ich ins Nachdenken. Denn klar: auf den ersten Blick wäre es einfacher, jemanden zu engagieren, der die unangenehmen Gespräche für mich übernimmt. Die, vor denen ich solche Angst habe, dass ich sie ewig vor mir herschiebe oder um jeden Preis vermeide. Die, die sich vorher anfühlen, als würde ich sterben (ehrlich, ich übertreibe nicht!). Ich erinnere mich noch, das erste Mal, als ich eine Grenze kommuniziert habe, saß ich hinterher eine Stunde lang auf dem Boden, weil meine Beine so gezittert haben, dass ich nicht aufstehen konnte.
Denn genau um solche Gespräche handelt es sich ganz oft: Grenzen aussprechen, Bedürfnisse, Wünsche, Sehnsüchte äußern, unerfüllte Bedürfnisse kommunizieren, usw.
Gerade für Menschen (wie mich), die einen unsicheren Bindungsstil haben (was das ist erkläre ich ganz kurz in der Folge und mit Sicherheit nochmal ausführlicher in einer anderen) und nie gelernt haben, wie man richtig kommuniziert aka so, dass es beim anderen ankommt, ohne (unbewusste) Manipulation, ehrlich und authentisch, etc., sind diese Gespräche eine der größten Herausforderungen (und Schwierigkeiten) in Beziehungen zu anderen Menschen.
Und gleichzeitig ist ehrliche und offene Kommunikation das, was eine unsichere von einer sicheren (Ver-)Bindung unterscheidet, also das A und O für eine echte, tiefe und nährende Beziehung (egal, ob unter Freunden, Familie oder Partnern).
Diese Woche durfte ich einmal mehr am eigenen Leib erfahren, wie gut es tut, wenn man seine Angst schließlich überwindet und offen und ehrlich kommuniziert, anstatt sich mit irgendwelchen Ausreden herauszuwinden oder sich einfach zu verschließen (das stößt den anderen vermutlich viel mehr vor den Kopf als eine ehrliche Ansage).
Was genau ich damit meine und noch einiges mehr, erfährst du in der Folge.
Ich wünsch dir viel Freude beim Hören!
Alles Liebe,
Christina
Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3D
Alle Infos zu "Back to the Roots" - Waldbaden findest du hier.
Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.
Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.
Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
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Denn genau um solche Gespräche handelt es sich ganz oft: Grenzen aussprechen, Bedürfnisse, Wünsche, Sehnsüchte äußern, unerfüllte Bedürfnisse kommunizieren, usw.
Gerade für Menschen (wie mich), die einen unsicheren Bindungsstil haben (was das ist erkläre ich ganz kurz in der Folge und mit Sicherheit nochmal ausführlicher in einer anderen) und nie gelernt haben, wie man richtig kommuniziert aka so, dass es beim anderen ankommt, ohne (unbewusste) Manipulation, ehrlich und authentisch, etc., sind diese Gespräche eine der größten Herausforderungen (und Schwierigkeiten) in Beziehungen zu anderen Menschen.
Und gleichzeitig ist ehrliche und offene Kommunikation das, was eine unsichere von einer sicheren (Ver-)Bindung unterscheidet, also das A und O für eine echte, tiefe und nährende Beziehung (egal, ob unter Freunden, Familie oder Partnern).
Diese Woche durfte ich einmal mehr am eigenen Leib erfahren, wie gut es tut, wenn man seine Angst schließlich überwindet und offen und ehrlich kommuniziert, anstatt sich mit irgendwelchen Ausreden herauszuwinden oder sich einfach zu verschließen (das stößt den anderen vermutlich viel mehr vor den Kopf als eine ehrliche Ansage).
Was genau ich damit meine und noch einiges mehr, erfährst du in der Folge.
Ich wünsch dir viel Freude beim Hören!
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