Trigger, Medikamentenwirkung, Lebensqualität [S4E1]
18.07.2025 29 min
Zusammenfassung & Show Notes
Willkommen zu Staffel 4 meiner Schmerzenssache – ab sofort zweiwöchentlich mit immer drei Fragen pro Episode. Let's goooooooo!
Die Fragen in dieser Episode:
- Was triggert dich?
- Wie wirken sich Medikamente auf deinen Körper aus?
- Was bedeutet für dich Lebensqualität?
Alle Fragen findest du auf der Webseite unter https://karten.schmerz.fm – hier kannst du auch deine Antworten hinterlassen, mit Anderen diskutieren oder neue Fragen vorschlagen.
Was ich mir aus dieser Episode mitnehme?
Lebensqualität ist, wenn ich keine existenziellen Ängste habe und die Freiheit, die ich mir leisten kann, auch wirklich genieße.
Und hier das Video zur Folge: Youtube.
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ✂️
🎬 Check auch die Videos zu den Episoden von Staffel 4 auf dem Schmerzenssache-Instagram-Feed und in Jürgens Youtube-Channel.
🎸 Hier entlang zu Jürgens Schmerz-Playlist bei Spotify: https://open.spotify.com/playlist/2RzJxJ8hVT9rzoYPrNCuGz?si=b9c5e227ace249ca
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ✂️
⭐⭐⭐⭐⭐ – Bewertungen helfen mir und diesem Projekt, die Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Menschen in ähnlich herausfordernden Situationen zu erreichen. Nicht, weil ich glaube, dass ich ihnen helfen kann – aber zumindest möchte ich ihnen auf diesem Weg ein ganz, ganz herzliches „Ihr seid nicht allein“ über den Zaun werfen.
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ✂️
📜 Das Schmerzmanifest, das in diesem Podcast gelten soll:
- Schmerzen sind kein Tabuthema.
- Jede und jeder hat das Recht auf den eigenen Schmerz. Vergleichen ist verboten. Wir alle gehen mit Schmerz subjektiv um, das muss respektiert werden.
- Ich präsentiere keine Lösungen, nur Erfahrungen und Impulse.
- Schmerz definiert mich nicht als Persönlichkeit.
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ✂️
🛜 Abonnier die Schmerzenssache gerne bei Apple Podcasts oder Spotify. Du findest den Podcast auch bei Fyyd und allen gängigen Podcast-Plattformen. Ich freue mich außerdem über Feedback und euere Schmerzgeschichten per E-Mail an juergen@schmerz.fm – außerdem über die Webseite schmerz.fm.
Du kannst mir auch auf meinem Anrufbeantworter Feedback hinterlassen, deine Geschichte erzählen oder ein Thema vorschlagen – hier ist die Nummer: +49 9824 3010005 (Bitte bedenke aber: Ruf nur an, wenn du mit einer Veröffentlichung im Podcast einverstanden bist.)
Transkript
Okay, Leute, hi. Ich bin der Jürgen, das ist meine Schmerzenssache und ich hatte
euch ja schon längst versprochen, dass es mit Staffel 4 weitergeht.
Und ja, hier bin ich. Ich bin noch nicht 100% nicht zufrieden mit dem Setup.
Das Licht ist noch nicht ideal.
Tatsächlich bin ich gerade in Verhandlungen mit einem richtigen kleinen Podcast-Studio
von einem guten Freund von mir.
Also ihr werdet wahrscheinlich hier nochmal ein Change of Scenery erleben,
aber ich will jetzt loslegen. Ich will mich nicht länger bremsen lassen.
Ich will, dass Staffel 4 losgeht und ich habe viel vor. Und da können wir jetzt mal kurz drüber reden.
Also als erstes natürlich ein kurzer Check-in. Wie ist es mir gegangen in den letzten Wochen?
Um ganz ehrlich zu sein, eher beschissen.
Ich war ein bisschen in einem Loch, ich habe viele Monate meine Schmerzen versucht
zu ignorieren, auszublenden,
mich in die Arbeit zu stürzen, mich in Projekte zu stürzen, mich in den Urlaub
zu verabschieden und ich habe gemerkt, dieses Ignorieren und Ausblenden,
das führt dazu, dass sich was anstaut und das hat mich dann sehr,
sehr nahe an einen Abgrund gebracht.
Und so nahe, dass ich aus dem Urlaub zurückgekommen bin und sofort zu meinem
Hausarzt bin, zu meiner Hausärztin und gesagt habe, hey, mir geht die Puste aus.
Ich weiß nicht, was ich noch tun soll.
Und meine Hausärztin hat das sehr, sehr schnell reagiert und sehr gut reagiert.
Ich finde, sie hat sofort meinen Amitriptylin abgesetzt, hat mir sofort aufputschende
Medikamente, Duloxetin in dem Fall, verschrieben.
Und das hat tatsächlich dazu geführt, dass ich sofort mehr Energie hatte,
auch ein bisschen innerlich aufgekratzt war, schlecht geschlafen habe, Wachträume hatte.
Also es hatte ganz, ganz viele komische Effekte, aber es hat auf jeden Fall
mich so ein Stück weit von diesem Abgrund weggebracht und hat mir jetzt wieder
so einen Energieschub gegeben und den will ich jetzt gerade reiten.
Also das heißt für mich natürlich, ich darf mich jetzt nicht wieder kopfüber
in die Arbeit stürzen und die Projekte.
Ich muss mich tatsächlich auch in den nächsten Wochen und Monaten um meine Gesundheit
kümmern und ich habe das auch fest vor.
Da werden wir dann in den nächsten Wochen und Monaten wahrscheinlich immer mal wieder darüber reden.
Aber für mich ist auch wichtig, dass es mit der Schmerzenssache weitergeht,
weil genau das ist mein Kanal, um darüber zu reden, wie es mir geht.
Und das fällt mir so oft schwer. Ich kann das mittlerweile halbwegs.
Meine Frau könnte mir jetzt vielleicht widersprechen an der Stelle.
Aber ich öffne mich zu Hause.
Ich habe auch sehr, sehr lange mit meinen Kindern neulich über das Thema geredet,
mit meiner Tochter vor allem.
Ich habe mit meiner Frau geredet. ich,
Also mir fällt es mittlerweile leichter, mich auch der Familie gegenüber zu
öffnen, was lange, lange eine große Herausforderung für mich war.
Aber ich merke, ich würde auch gerne wieder mich in den Podcast schmeißen,
mich hier öffnen, mich euch öffnen, euch eine Anlaufstelle bieten,
euch einen Gesprächsaufknüpfer,
Aufknüpfer klingt schräg, einen Gesprächsanknüpfungspunkt, einen Gesprächseröffner bieten.
Und das ist mir super wichtig. Das hat mir immer sehr, sehr viel geholfen,
gerade wenn es mir schlecht ging und das hat mir in den letzten Wochen etwas gefehlt.
Und ich habe ja schon angekündigt, dass es weitergeht. Ich habe auch schon ein
bisschen angekündigt, wie es weitergeht.
Ich möchte noch viel mehr Sachen ankündigen.
Es wird sehr, sehr wahrscheinlich in den nächsten Wochen eine Steady-Kampagne
geben, zum ersten Mal in der Geschichte der Schmerzenssache.
Ihr könnt, wenn ihr wollt, also es ist wirklich kein Druck, kein Muss,
Es wird keine wirklichen Schmerzenssache-Inhalte, die ihr bisher kennt,
hinter der Paywall oder sowas geben. Das will ich nicht.
Es wird wahrscheinlich ein paar Boni geben für Leute, die mich unterstützen können und wollen.
Und ich weiß, dass viele das gar nicht können, dass viele gar nicht in der Situation
sind, mich finanziell zu unterstützen. Und das ist vollkommen fein.
Das ist vollkommen okay.
Ich möchte trotzdem mit euch weiter in Kontakt bleiben. Ich möchte die Schmerzenssache
frei und für euch kostenfrei halten.
Aber ich würde das Projekt gerne ausbauen. Und um das zu tun,
brauche ich etwas mehr Zeit.
Und ich habe gemerkt, dass gerade meine Freizeit sehr viel teurer geworden ist
in den letzten Jahren, dass ich mir die nicht mehr so leicht für solche Projekte hernehmen kann.
Und deswegen habe ich mich entschieden, zu versuchen, ein Stück weit dieses
Projekt gegenzufinanzieren,
Und das kann sein, dass wir auch mal noch mit Sponsoren sprechen.
Das kann sein, dass die Schmerzenssache noch in andere Formate übersetzt wird.
Ich spreche gerade mit einer Literaturagentin.
Ich spreche gerade mit dem Fernsehen. Das wisst ihr ja schon.
Da kriege ich allerdings kein Geld für.
Aber Steady könnte ein Weg sein, wo ihr was zurückgeben könnt,
wenn ihr das mögt, wenn euch das wert ist.
Und ich glaube, ich habe mir ein paar Dinge einfallen lassen,
dass wir hoffentlich dann beide Seiten auch davon haben. Dazu dann in Zukunft mehr.
Heute möchte ich auf jeden Fall mal klarstellen, okay, das ist jetzt der Auftakt zu Staffel 4.
Und mein fester Plan ist, zumindest mal für die nächsten sechs bis zwölf Monate
zwei Episoden pro Monat zu veröffentlichen.
Bin ich auch ganz ehrlich, das ist eine große Herausforderung.
Ich weiß nicht, ob mir das gelingen wird.
Das setzt voraus, dass ich gute Workflows etabliere. Da habe ich auch schon ein paar Ideen.
Das setzt aber auch voraus, dass ich das Format so gestalte,
dass das für mich funktioniert.
Und da habe ich vor allem eine Idee, die habe ich euch auch schon im letzten
Podcast-Episode erklärt.
Ich mache es aber gerne nochmal. Ich habe hier so einen Stapel an Karten.
Und was hat es mit diesen Karten auf sich?
Diese Karten sollen es ermöglichen, Gespräche zu starten. Gespräche über Schmerzen.
Ich habe gerade schon gesagt, ich tue mich immer schwer, über meine Schmerzen
zu reden, gerade mit meinen engsten Familienangehörigen.
Und meine Idee von diesen Karten ist es, dass man hier welche ziehen kann.
Man kann sich die aussuchen, man kann die zufällig ziehen, man kann manche Themen
rauslassen, man kann manche Schwierigkeitsgrade rauslassen. Aber dass man die nimmt und dann...
Das Gespräch eröffnet damit. Also das ist die Idee, dass die Frage dann auf
dem Tisch liegt, dass man sich nicht mit den üblichen peinlichen Cringe-Fragen,
dass man sich nicht mit, wie geht es dir, jetzt sag mir doch mal,
wie es dir geht, du sagst dir ja nie, wie es dir geht.
Also man sich nicht mit sowas rumschlagen muss, sondern dass man hier wirklich
sofort ein Gesprächsanknüpfer hat. Es gibt es auch in anderen Bereichen.
Ich habe gesehen, Matze Hilscher von Hotel Matze hat auch solche Fragen in verschiedenen
Kategorien, die er über einen Job verkauft.
Die habe ich tatsächlich auch gefragt, ob die meine Karten drücken wollen.
Wollten sie leider nicht. Schade.
Deswegen habe ich mir einfach selber jetzt hier so ein Kartenset designt zum
Thema grommelische Schmerzen in verschiedenen Kategorien.
Ihr seht hier die unterschiedlichen Farben.
Genau, jede dieser Farben ist eine Kategorie und es gibt noch einen Extrastapel
mit Kategorie. Das ist nämlich die Kategorie Angehörige.
Es gibt auch Fragen, die nicht an euch als Schmerzpatienten,
Schmerzpatientin gerichtet sind, nicht an mich als Schmerzpatient,
sondern die man nehmen kann und an die Angehörigen im Umfeld stellen.
Einfach weil da glaube ich auch spannende Gespräche sind und das werden wir
sicherlich auch ausprobieren. Nur nicht heute.
Es gibt auch eine kleine Karte mit einer Anleitung. Oh, ihr seht schon hier
Rückseiten, das erkläre ich gleich auch noch.
Hier Vorderseiten ist auch dabei und von vorne sehen diese Karten dann so aus.
Psychisches. Was triggert dich? Das ist zum Beispiel eine wahnsinnig gute Frage.
Können wir mal gleich, vielleicht nehmen wir die gleich heute.
Die lege ich mir schon mal zur Seite.
Die nehmen wir heute. Und dann ziehe ich mir einfach nochmal zwei weitere.
Einfach, gut, jetzt habe ich sie runtergeschmissen.
Einfach ohne hinzuschauen. Eine Kategorie hier Philosophisches,
eine Kategorie hier Körperliches.
So, habe ich jetzt hier drei Karten. Über die reden wir heute.
Ich möchte euch aber auch noch was anderes zeigen.
Dieses Kartenset hat nämlich auch noch eine Rückseite.
Und auf der Rückseite sind verschiedene Bilder.
Es sind noch ganz viele leer. Dazu gleich auch noch eine Erklärung.
Oh, es sind wirklich viele leer.
Hier auf der Rückseite verschiedene Bilder. Und auch die sollen...
Und auch die sollen Gespräche über Schmerzen ermöglichen, nur auf einem anderen Level.
Also ich habe das in der multimodalen Schmerztherapie damals gelernt und wir
hatten das auch schon mal hier mit der Dolografie, dass manchmal Bilder auch
ein guter Startpunkt für ein Gespräch über Schmerzen sind.
Wenn man sich überlegt, wie fühle ich mich und dann ganz viele Bilder auf dem
Tisch liegen und man dann über diese Bilder Metaphern findet oder einfach nur
Gefühle besser ausdrücken kann, dann kann das auch gute Gespräche über Schmerzen
ermöglichen. Habe ich selber so erfahren.
Habe ich mir gedacht, probiere ich aus. Ich habe es nur dann leider beim Drucken
verbummelt und jetzt sind ganz viele Rückseiten einfach weiß.
Von daher, das ist ein Prototyp. Den werde ich nochmal verfeinern müssen.
Und ich weiß nicht, also könnt ihr mir gerne sagen, ob ihr Interesse an so einem
Kartenspiel habt. Ich hätte Bock, das zu einem Produkt weiterzuentwickeln.
Habe ich auch schon ein Stück weit angedacht. Also es gibt auch überall noch
einen QR-Code, wo man dann auf meine Webseite kommt.
Ich stelle mir vor, dass wir da auch dann über Fragen diskutieren können,
dass ihr auch Fragen beantworten könnt, die ich hier im Podcast stelle zum Beispiel,
dass ihr euch solch Fragen-Set besorgen könnt und dann Fragen auch einfach für
euch und öffentlich beantworten könnt, wenn ihr das möchtet. Das ist die Idee.
Und das, also gut, da muss ich noch vieles zurechtdrücken. Da muss ich noch
die Webseite für bauen. Da muss ich noch die Karten für die Rückseiten richtig machen.
Aber wenn ihr Interesse habt, das könnte ich zum Beispiel mir vorstellen,
so als kleine Belohnung für Unterstützende, dass man so ein Kartenset verschickt
ab einer gewissen Grenze.
Sagt mir mal, was ihr davon haltet. Würde mich sehr interessieren.
Und ja, ich werde auch jetzt die nächsten Wochen immer mal wieder so ein bisschen
Einblick in diese Themen geben, wo ich gerade stehe, was gerade passiert und
ich will aber die Episoden kurz halten.
Deswegen springen wir jetzt direkt in diese drei Fragen und es kann sein,
dass wir da eine mal in zwei Minuten abhandeln und es kann sein,
dass da Fragen dabei sind, für die ich dann nochmal eine Woche brauche,
um sie zu beantworten oder eine Stunde oder zwei mal gucken.
Das wird sehr, sehr unterschiedlich sein und ich bin sehr gespannt,
wie gut das funktioniert. Also, ich hatte es gerade schon in der Kamera.
Frage Nummer 1. Psychisches. Was triggert dich? Ich seh hier zwei Smileys,
das heißt mittlere Schwierigkeit.
Was triggert mich? Das ist zum Beispiel eine Frage, da hätte ich mich jetzt
vielleicht auch besser ein bisschen vorbereitet.
Aber ich versuch's mal live.
Es gibt nämlich Dinge, die mich triggern.
Und ich kann mich jetzt auf unterschiedliche Arten und Weisen auslegen.
Also grundsätzlich triggern mich Menschen in meinem Leben, die die Sachen halbherzig
machen. Das ist was, was mich triggert.
Und das triggert mich vor allem in meinem beruflichen Umfeld.
Das kann mich aber auch triggern in meinem gesundheitlichen Alltag,
wenn ich zum Beispiel in einer Pflegeeinrichtung bin oder bei einer Physiotherapeutin
oder bei einem Arzt oder bei irgendwo und ich habe das Gefühl,
der Gegenüber ist nicht mit dem Kopf komplett da.
Der nimmt das nicht ernst, der nimmt mich nicht ernst, der nimmt meine Krankheit
nicht ernst, das habe ich zum Glück nicht so oft.
Aber ich habe manchmal das Gefühl, dass die Leute einfach so viel um die Ohren
haben, dass die nicht mit 100 Prozent Aufmerksamkeit gerade in dem Termin mit mir sind.
Und das ist was, das mich triggert. Also da kriege ich sehr,
sehr schnell schlechte Laune, da werde ich sehr, sehr schnell batzig.
Und das ist was, das ärgert mich, weil ich selber manchmal auch so bin.
Und das ist mir durchaus bewusst und das ist ein bisschen schizophren,
aber ich merke, ich bin so oft in meinem Kopf gefangen und in meinen Gedanken
gefangen, manchmal auch in meinem Telefon, das versuche ich mir abzugewöhnen,
aber ich bin so oft in irgendwas gefangen gedanklich, dass ich auch nicht immer 100 Prozent da bin.
Und das ist ärgerlich, auch in Online-Meetings oder so. Man lässt sich dann
doch mal schnell, dann kommt eine Notification oder eine E-Mail.
Also das ist was, das kann ich eigentlich überhaupt nicht leiden und trotzdem
passiert es mir immer wieder. Das triggert mich.
Mich triggert es, wenn jemand, ich habe neulich einen LinkedIn-Beitrag tatsächlich
verfasst zum Thema, dass ich nicht euer Mitleid haben will, das ist in die Allgemeinheit
gerichtet, niemand speziell, sondern euer Verständnis.
Weil ich, also ich, Mitleid ist so ein, ist so ein, ist so ein komischer,
ist so eine komische Rückmeldung.
Wenn ich jemandem von meiner Schmerzkrankheit oder davon erzähle,
wie es mir gerade geht, dann kriege ich ganz oft eine mitleidige Reaktion.
Und die mitleidige Reaktion ist so ein bisschen, die führt immer zu so einem
betretenen, zu so einer betretenen Situation.
Alle gucken so ein bisschen auf den Boden und ja, ist blöd.
Mitleid ist so eine Reaktion, die hauptsächlich Leute besser fühlen lässt,
die Mitleid äußern, weil sie ja mitfühlen.
Also das ist ja, für die ist es ja, ich will jetzt niemandem zu nahe treten,
aber so kommt es mir manchmal vor. Für die ist es ein Ausdruck der Empathie.
Und das ist sicherlich auch oft auch richtig und oft genauso gemeint.
Was aber in dem Moment bei mir ankommt, ist ein, ich gucke so ein bisschen auf
dich und deine Situation herab.
Ich reduziere dich jetzt auf deinen Schmerz.
Und damit fühle ich mich klein gemacht. Wenn mich jemand bemitleidet,
fühle ich mich ganz klein.
Und das ist ein Scheißgefühl. Also damit kann ich ganz schlecht umgehen.
Das heißt jetzt nicht, dass ich es nicht wertschätzen kann, wenn mir jemand Mitleid ausspricht.
Was ich aber viel wichtiger finde, ist Verständnis.
Also ein ehrliches Angebot, keine Ahnung, ein Stückchen von meinem Päckchen
zu tragen, mir Arbeit abzunehmen, mir den Rücken freizuhalten, einfach da zu sein,
Verständnis zu äußern, wenn ich mich aus einer Situation rausziehe.
Solche Dinge, das ist handfest geäußertes Mitleid, wobei das die positive Art von Mitleid ist.
Also das ist was, da tun die Leute was, das ist was, davon profitiere ich und
das kann ich sehr, sehr viel besser annehmen und wertschätzen.
Manchmal tue ich mich mit Mitleid tatsächlich ein bisschen schwer.
Triggert mich Mitleid? Ja, ein bisschen triggert es mich. Und ein bisschen, ja,
triggert mich auch, wenn Leute, wenn man fragt, wie geht es dir,
und Leute nicht ehrlich, nee, das triggert mich eigentlich nicht.
Aber ich habe mir angewohnt, auf die Frage mittlerweile ehrlich zu antworten.
Und das manchmal triggert, glaube ich, den einen oder anderen,
der mir diese Frage stellt, der damit nicht rechnet. Also ich habe gemerkt,
damit kann nicht jeder umgehen.
Wenn mich jemand fragt, den ich lange nicht mehr gesehen habe,
hatte ich jetzt ein paar Mal im Rahmen des Digi-Festivals ein paar Leute getroffen,
lange nicht mehr gesehen.
Hey Jürgen, wie geht es dir? Ja, gerade nicht so gut.
Kann nicht jeder. Damit kann nicht jeder.
Und vielleicht ist es auch das, warum ich es mache, um so ein bisschen aufzurütteln.
Also ein bisschen stelle ich mir vor, dass ich damit die Welt verbessere,
weil ich möchte salonfähig machen, dass man darüber reden kann,
wenn es einem nicht gut geht.
Das hat natürlich für mich als chronischer Schmalzpatient, kann ich das eigentlich
immer negativ beantworten.
Aber auch ganz viele Leute strugglen mit mentalen Problemen und für die wird
dieser Gap zwischen Außenwahrnehmung oder wie die Leute einen wahrnehmen sollen und dieses,
ich funktioniere für die Gesellschaft und ich tue so, als ging es mir gut und
ich beantworte die Frage nach dem, wie geht es dir mit, oh gut.
Und also die Schere zwischen dem und dem, wie es den Leuten innen geht,
die wird immer größer. Und je
größer die wird, desto schwieriger wird die Situation für solche Menschen.
Und von daher würde ich mir wünschen, dass solche Menschen in dem Moment,
vielleicht nicht zu jedem, vielleicht nicht immer, aber öfter mal auch ehrlich
einfach sein können und damit den Leuten die Chance geben, auch darauf zu reagieren und,
vielleicht eine starke Schurte anzubieten. Das ist zum Beispiel auch was.
Das fällt für mich nicht in diese Definition von Mitleid, die ich vorhin gegeben habe.
Manchmal brauche ich einfach nur einen starken Rücken oder eine starke Schulter.
So, ja, okay. Ich glaube, ich habe die Frage, was triggert dich,
beantwortet. Ihr dürft sie gerne auch beantworten.
Per Mail, per Anrufbeantworter.
Ihr könnt mir eine WhatsApp-Nachricht schicken. Viele haben mittlerweile meine
Telefonnummer rausgefunden.
Ich weiß gar nicht, wie, aber... Oder ihr findet einen Weg. Nächste Frage.
Ich habe hier noch eine der Kategorie 2, Die Schwierigkeit 3 machen wir mal
ganz am Schluss. Ich habe noch eine Frage aus dem Bereich Körperliches.
Wie wirken sich Medikamente auf deinen Körper aus? Können wir auch gerne sehr,
sehr konkret durchmachen.
Das passt auch gerade zum aktuellen Anlass. Ich habe jetzt nämlich Amitriptylin abgesetzt.
Und ich hatte schon mal einen Anlauf mit Amitriptylin, habe es dann wieder verworfen,
weil ich es nicht so gut vertragen habe.
Habe mich dann von meinem Arzt wieder bequatschen lassen, habe es dann wieder
genommen und habe es jahrelang Amitriptylin genommen.
Das ist ein Antidepressiva, das auch so in Richtung Nervenschmerz eine Sekundärwirkung
hat und ich habe so eine Dosis genommen,
wo es eigentlich nicht zur Behandlung von Depressionen geeignet ist,
also wo es nicht genug Wirkung entfaltet.
Aber ich habe jetzt, wo ich es abgesetzt habe, gemerkt, wie sehr mich das dämpft
und wie viel Energie mir dieses Medikament, speziell dieses eine Medikament kostet.
Also ich habe jetzt, als ich es abgesetzt habe und ein neues Medikament angefangen,
gab es so eine Übergangszeit, wo ich wirklich einfach nur die Amitriptylin-Tabletten weggelassen habe.
Und das hat sofort, sofort so einen Schleier gelüftet.
Das hat sofort einen Energieschub gegeben.
Es hat mich auch ziemlich aufgewühlt und aufgekratzt und so eine innere Unruhe
mir verpasst. Die hat sich zum Glück dann wieder gelegt.
Aber das hat mir sofort, das hat sofort was verändert. Und da ist mir klar geworden,
wie schlecht mir dieses Medikament eigentlich jetzt die ganze Zeit getan hat
und wie sehr ich das ignoriert habe.
Vieles von dieser Kraftlosigkeit, von dieser Antriebslosigkeit,
dieser Schwere, die ich in den letzten Monaten gespürt habe,
ließ sich, glaube ich, auch auf dieses Medikament zurückführen, zumindest in Teilen.
Und da bin ich froh, dass ich es los bin. Will ich auch nicht wieder zurück,
sage ich euch, wie es ist.
Ich habe noch andere Medikamente, die ich verwende regelmäßig.
Teledin zum Beispiel, ein Opiat.
Das ist mein Hauptschmerzmedikament. Und ich habe, glaube ich,
irgendwann mal erklärt, dass ich es mir am Anfang gut erklären konnte,
warum Leute das für den Drogenkonsum auch verwenden.
Weil, wenn ich das genommen habe am Anfang, habe ich sehr, sehr genau den Moment
gespürt, wo es anfängt zu kicken, wo es reinhaut, wo es die Wirkung entfaltet.
Also langsam, das extra Medikament, das seine Wirkung langsam entfaltet,
um eben diesem Drogenmissbrauchsdimension, um der irgendwie aus dem Weg zu gehen
oder um der zuvor zu kommen.
Trotzdem verwendens Leute so, in entsprechender Dosierung gibt es trotzdem einen Effekt.
Und der ist, also da habe ich verstanden, warum man das potenziell vielleicht
so verwenden kann, weil das hat mir ganz schnell Schmerzen runtergefahren.
Anspannung gelöst, mich ein bisschen runtergebracht.
Also das hatte eine sehr, sehr deutliche Wirkung am Anfang.
Ich musste das sehr schnell am Anfang aufdosieren, weil ich mich an die Wirkung
gewöhnt habe und jetzt nehme ich es schon seit, ich weiß nicht,
acht Jahren, sieben Jahren, ich weiß es gar nicht mehr und ich spüre gar nichts
mehr. Also ich spüre, wenn ich es weglasse.
Ich spüre, wie die Schmerzen zurückkommen, wenn ich spät dran bin mit dem Medikament,
aber ich spüre nichts mehr von dieser vermeintlichen Rauschwirkung,
was für den Straßenverkehr sicherlich super ist, was aber natürlich auch so
ein bisschen verschenkt und schade ist.
Hatte ich jetzt nichts dagegen, den Effekt mitzunehmen.
Dann nehme ich noch andere Medikamente.
Weiß ich jetzt gar nicht, bei den meisten anderen kann ich jetzt keinen singulären
Zusammenhang zwischen wie fühle ich mich und was macht genau dieses eine Medikament herstellen.
Ich habe ja mittlerweile auch mit Blutdruck, mit hohem Blutdruck zu kämpfen.
Ich merke, wenn ich Blutdruckmedikamente zu hoch dosiere, also wenn ich eigentlich
meinen Blutdruck in einen Normalbereich senke, dann bin ich komplett runtergefahren.
Also dann bin ich fast nicht wach.
Ja, dann wie eine Schlaftablette gehe ich dann durch den Tag.
Und deswegen bin ich jetzt in einem Blutdruckbereich, der für regulär eigentlich,
also mein Blutdruckmessgerät sagt immer rot, rot, rot, Bluthochdruck.
Aber meine Hausärztin sagt, ja, also man muss sehen, wo sie herkommen.
Und dafür ist der Blutdruck okay.
Also damit kann man leben, damit kann man alt werden. Das ist in Ordnung.
Und das ist so die Abwägung.
Also in dem Niveau kann ich funktionieren, meistens. um.
Das senkt aber den Blutdruck so weit, dass es jetzt nicht gerade sofort bedenklich
für meine Gesundheit ist.
Von daher, die Medikamente merke ich auch und natürlich so Migräne-Medikamente,
wenn mal meine Schmerzen schlimmer werden, lösen die oft Migräne aus,
dann nehme ich Sumatriptan, das hilft natürlich auch.
Das spüre ich auch sehr, sehr direkt. Andere Medikamente spüre ich meistens
keinen sehr direkten Effekt.
Auch Cannabis nicht. Also Cannabis hatte ich ja auch schon ausprobiert als Spray.
Das nimmt ein bisschen die Edge weg, das entspannt ein bisschen,
das macht ein bisschen egal.
Es nimmt nicht direkt Schmerz, aber es macht ein bisschen gleichgültiger.
Konnte ich in dem Maße nie so richtig nachvollziehen.
Also Marihuana in Holland hat mich einfach umgebügelt.
Also da, ja, da hat es einen Effekt.
Aber so das medizinische Zeug, das würde ich gerne mal wieder versuchen.
Wäre jetzt mal wieder an der Zeit, einen neuen Anlauf zu starten.
Aber da hatte ich jetzt keinen großartigen Effekt zuletzt.
Okay, ich glaube, die Frage können wir abhaken.
Und dann habe ich noch eine Frage, auch mit drei Köpfen, Schwierigkeitsgrad drei.
Was bedeutet für dich Lebensqualität? Eine philosophische Frage.
Sehr schöne Frage. Was bedeutet für mich Lebensqualität? Natürlich alles sehr
schöne Fragen. Was bedeutet für mich Lebensqualität?
Es ist jetzt vielleicht ein bisschen schräg, aber ich kann mir Schmerzfreiheit nicht mehr vorstellen.
Und deswegen würde ich Schmerzfreiheit tatsächlich aus meiner Definition von
Lebensqualität fast rausnehmen.
Also natürlich habe ich wenig Lebensqualität, wenn ich starke Schmerzen leide,
aber so ein Grundlevel an Schmerz, so wie ich heute hier stehe,
mit meiner, ich weiß nicht, drei oder vier Lebensqualität,
komme ich durchs Leben. Damit bin ich fein, damit kann ich mich arrangieren,
damit kann ich arbeiten.
Lebensqualität ist für mich, wenn ich Energie habe.
Wenn ich Bock habe auf Projekte, auf Arbeit, auf Familie, auf Adventure,
auf Reisen, auf Sport, auf meinen Hund, auf rausgehen, auf das Erleben.
Das ist für mich Lebensqualität, wenn ich die Lust verspüre und die Energie dazu habe.
Vielleicht nicht alles und nicht immer alles, das braucht es gar nicht.
Aber wenn ich vieles davon einfach machen kann.
Und da gehört natürlich ganz stark, körperliche, gesundheitliche Aspekte gehören
da mit rein. Da gehören aber auch finanzielle Aspekte mit rein.
Also Lebensqualität hängt auch davon ab, ob ich mir das leisten kann.
Ob ich mir die Abenteuer und Reisen und Familie, ob ich mir das alles leisten kann.
Und damit verbunden ist die Frage, kann ich arbeiten?
Wie viel kann ich arbeiten? Kann ich meinen Lebensstandard halten?
Und damit ist natürlich wieder verbunden die Frage, wie geht es mir gesundheitlich?
Also hängt an der Lebensqualität auch die Frage, wie gut kann ich arbeiten?
Und am liebsten, also ich arbeite gerne, ich fühle mich wohl,
wenn ich geile Projekte durchziehen kann.
Wenn ich mir geile Projekte ausdenken und auf den Weg bringen und abschließen und feiern kann.
Und noch besser geht es mir, wenn ich neben diesen Arbeitsprojekten,
die dann auch irgendwie bezahlt werden, auch noch meine Leidenschaftsdinge nebenher
machen kann, wie Podcasts, die Podcast-Brause, solche Dinge.
Wenn für sowas Zeit und Energie und Luft und Lust bleibt, dann geht es mir gut,
dann geht es mir auf jeden Fall besser, als in den letzten Monaten,
wo ich einfach die Energie dafür und den Kopf dafür nicht hatte.
Und das ist was, was mich runterzieht.
Das ist für mich Lebensqualität. Lebensqualität, dazu gehört auch ein soziales Umfeld.
Jetzt muss ich überlegen, was sind da die Kriterien? Also natürlich meine Familie,
also ein wertschätzendes, liebendes, harmonisches soziales Umfeld.
Natürlich gibt es da auch mal Herausforderungen und auch mal Schwierigkeiten
zu überwinden, gerade in der Familie.
Die Kinder werden größer, da verändern sich die Herausforderungen,
wenn die Kinder größer werden.
Das war alles vollkommen fein, das gehört alles zum Leben dazu.
Solange es unterm Strich passt und die Kinder sich nicht zu sehr entfremden
und verabschieden, alles fein.
Also das gehört auf jeden Fall zur Lebensqualität. auch die Art und Weise,
wie ich wohne, gehört zur Lebensqualität.
Also ich wohne in meinem eigenen abbezahlten Haus und fahre mit meinem eigenen
abbezahlten VW-Bus in den Urlaub.
Also das ist auch Lebensqualität, dass ich keine existenziellen Ängste haben
muss und aber den Platz und den Raum und das Dach über dem Kopf habe,
um mich zurückzuziehen, aber auch zu entfalten und aber auch meiner Familie einen Unterschlupf,
eine Höhle zu bieten.
Das ist auch Lebensqualität, gehört auch dazu.
Und ihr alle, also sich mit coolen Menschen auszutauschen und zu vernetzen und
die Hände auszustrecken zu coolen Menschen.
Und wenn ab und zu mal einer dabei ist, der sie greift und was zurückmeldet,
zurückgibt, umso besser.
Ich habe es jetzt gemerkt, als ich in Nürnberg Digital Festival war und wir
über meinen Arbeitgeber als Sponsor mit dabei waren,
wir ganz, ganz viele Veranstaltungen organisiert haben und da Leute zu uns kamen
und sich einfach gerne mit uns unterhalten haben und die auch schon seit Jahren
immer mal wieder zu solchen Veranstaltungen kommen, wo ich mir denke,
okay, wir machen irgendwas Gutes, irgendwas Richtiges.
Das macht einfach wahnsinnig Spaß, sich mit solchen Leuten zusammenzutun und
auszutauschen, Ideen zu spinnen.
Neue Ideen irgendwie zu checken, zu prüfen, abzuklopfen und also auch diese
Netzwerke, diese Horizonterweiterung, die damit einhergeht, auch das ist Lebensqualität.
Und dass ich nicht aufs Geld gucken muss beim Einkaufen, beim Essen.
Das ist wahrscheinlich mit der wichtigste, der größte Punkt.
Das ist einer der größten Luxusdinge in meinem Leben, dass ich nicht gucke im
Supermarkt, was die Dinge kosten, sondern dass ich kaufe, worauf ich Bock habe.
Den Luxus leiste ich mir und der ist mir sehr wichtig.
Das ist ein großes Stück Lebensqualität.
Ja, also hat gar nicht so viel mit Gesundheit. Ich hätte gedacht,
es hätte nicht mehr mit Gesundheit zu tun, als ich die Frage formuliert habe,
dass sich das rein auf diese gesundheitliche Dimension vielleicht sogar beschränkt.
Es beeinflusst ja so viele andere Bereiche, aber ist gar nicht so.
Also ist ein Aspekt von vielen.
Glaube ich auch eine gute, ist eine gute Erkenntnis für mich, ein guter Gedanke.
Auch da gerne die Einladung, sagt mir, was für euch Lebensqualität,
was ist für euch Lebensqualität? Würde mich interessieren.
Und ja, also ich habe meine drei Fragen durch. Ich habe das Gefühl, es funktioniert.
Ich bin mega glücklich mit diesen Karten. Ich finde die mega, mega schön.
Das mit den Rückseiten, das löse ich noch irgendwie.
Wenn jemand Und sowas haben will, der sagt mal Bescheid.
Also ich wäre durchaus bereit, die Fragen und vielleicht sogar die Druckdaten
und das Zeug auch einfach so irgendwie ins Netz zu geben, glaube ich.
Da hätte ich jetzt keine Schwierigkeiten mit.
Ich würde das gerne als Produkt in irgendeiner Form irgendwann mal anbieten.
Auch da sagt mir gerne, wenn ihr sowas haben wollen würdet.
Wahrscheinlich werde ich es erst mal über diesen Steady-Weg vielleicht mit anbieten,
als Belohnung für bestimmte Pakete, dass ich solche Karten dann einpacke und verschicke oder so.
Also die sind jetzt so in der kleinen Produktion, wie ich sie gerade herstellen
habe, das ist relativ teuer.
Der Prototyp hat jetzt schon ein Stück über 30 Euro gekostet.
Das ist für eine Massenproduktion natürlich relativ viel.
Aber keine Ahnung, mal gucken, wo uns das hinführt. Ich habe dann ein paar Ideen
und das werden wir jetzt in den nächsten Wochen abklopfen.
Von daher vielen Dank, dass ihr heute dabei wart. Wir sehen uns und hören uns
dann hoffentlich in zwei Wochen wieder.
Und ich schicke euch schmerzliche Grüße und sage ciao, bis zum nächsten Mal.