174. LIT und HIT Training - TiF Podcast
09.01.2022 25 min Lotta & Schorsch
Zusammenfassung & Show Notes
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Es wird Zeit, dass wir über LIT und HIT Training sprechen. Denn diese Abkürzungen tauchen mittlerweile nicht nur in unserer Folge 174 auf, sondern werden auch sonst immer populärer.
Was genau dahinter steckt und was das Training bringt, erfährst Du hier.
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#174: LIT und HIT – TiF Podcast
In den letzten Jahren sind immer mehr Trainingskonzepte aufgekommen, die für viele neuartig klingen.
Oftmals verbirgt sich dahinter jedoch nur ein bekanntes Konzept, dass mit einem neuen Namen versehen wurde.
So verhält es sich auch mit den Begriffen LIT und HIT, die in so manchen Trainingsplan auftauchen.
Hier wird die Intensität bezeichnet, in der eine bestimmte Einheit absolviert wird.
LIT steht für Low Intensity Training, wohingegen HIT, genau das Gegenteil bedeutet, nämlich High Intensity Training.
Um genau zu bestimmen, wie hoch nun der Anstrengungsgrad sein soll, ist es nötig, ein paar individuelle Werte zu kennen.
Dazu zählen entweder die maximale Herzfrequenz oder noch besser die genauen Werte an der individuellen aeroben beziehungsweise anaeroben Schwelle.
Das LIT findet nämlich unterhalb der aeroben Schwelle statt.
Das ist also der Bereich, in dem das Laktat noch kaum spürbar ist. Es ist zwar schon vorhanden, aber die Konzentration ist sehr niedrig.
Man könnte das LIT auch einfach mit dem bekannten Grundlagen-Training oder der Pulszone GA1 gleichsetzen.
Auf dem Fahrrad sollte sich HIT also recht locker anfühlen.
Beim Laufen ist es meistens so, dass man extrem langsam unterwegs sein muss, um den Puls niedrig genug zu halten. Zum Teil funktioniert das nur mit Lauf-Geh-Intervallen.
HIT wird oberhalb der anaeroben Schwelle absolviert. Es handelt sich hier meist um intensive Tempoeinheiten oder aber hochintensive Intervalle. Hierbei steigt natürlich der Puls enorm an.
Die Vorteile von LIT und HIT sind zum Teil ähnlich, zum Teil unterscheiden sie sich aber auch ganz signifikant.
Beide Trainingsformen üben einen Reiz auf das gesamte Herz-Kreislauf-System aus: Im Prinzip werden Herz und Lunge gestärkt, so dass mehr Blut transportiert und mehr Sauerstoff aufgenommen werden kann.
Im einzelnen erhöht sich die Hämoglobinkonzentration im Blut. Die Mitochondrien werden zum Wachstum angeregt. Außerdem nimmt der Anteil der kleinsten Blutgefäße, der sogenannten Kapillaren, zu.
Alle diese Prozesse sorgen dafür, dass die VO2max steigt.
Allerdings wird werden diese Effekte stärker vom High Intensity Training ausgelöst als vom Low Intensity Training.
Der Nachteil am HIT ist trotz des hohen Reizes eine sehr starke Belastung des Körpers.
Daher ist ausreichend Regeneration nach einer entsprechenden Einheit extrem wichtig.
LIT – also die extensive Form seine Ausdauer auszubauen, erhöht ebenfalls die VO2max, wirkt sich aber außerdem noch positiv auf den Fettstoffwechsel aus.
So wird durch die längeren Einheiten bei niedriger Intensität auch die maximale Fettdlussrate positiv beeinflusst.
Das FatMax-Training ist demzufolge auch eine Spielart des LIT.
Nun weißt du also, dass beide Formen Dich im Triathlon weiter bringen.
Die richtige Verteilung beziehungsweise das empfohlene Verhältnis zwischen LIT und HIT werden wir in einer der kommmenden Folgen noch einmal thematisieren.