VERBINDUNG FÜHLEN - für deine wertschätzende Elternschaft

Urte Sliwinski

Uneinigkeit beim bedürfnisorientierten Aufwachsen? Wie ihr als Eltern einen gemeinsamen Weg finden könnt

28.04.2025 25 min

Zusammenfassung & Show Notes

Manchmal sehen wir die gleichen kleinen Augen voller Vertrauen – und doch spüren wir als Eltern unterschiedliche Wege, wie wir begleiten möchten. Gerade wenn es um das bedürfnisorientierte Aufwachsen geht, können Uneinigkeiten schmerzhaft und verunsichernd sein. Doch hinter jeder Meinungsverschiedenheit wartet eine Chance: die Einladung, einander neu zu begegnen – mit Offenheit, Verständnis und Liebe.

In dieser Folge erfährst du,

💫 ...warum Verschiedenheit kein Zeichen von Scheitern, sondern von Lebendigkeit ist
💫... was du tun kannst, wenn das andere Elternteil anders handelt, als du es dir vorstellst, und wie du bei deinen Werten bleiben kannst
💫... wie du die Verbindung zu dir selbst stärken und dadurch deine Partnerschaft veränderst
💫... warum es wichtig ist, die eigenen emotionalen Reaktionen zu reflektieren und wie du aus Triggern lernen kannst
💫 ...wie ihr im Miteinander Wege findet, die euch und eurem Kind wirklich entsprechen
💫 ...Impulse, wie ihr eure Verbindung stärken könnt – gerade in Momenten von Spannung und Zweifel
💫 ...kraftvolle Reflexionsfragen
💫... die Bedeutung der Eigenverantwortung in der Beziehung und wie du durch Selbstreflexion und bewusste Kommunikation eine wertschätzende Partnerschaft fördern kannst.

Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, dann schreibe mir gerne bei Instagram @urte.sliwinski oder per Mail an kontakt@urtesliwinski.de

Hier kommst du direkt zu einem kostenlosen Kennenlerngespräch, um zu schauen, wie und ob ich dir bei deiner Herausforderung durch ein energetisches Coaching helfen kann:
https://urtesliwinski.de/terminbuchung/

Das Transkript wird automatisch erstellt und dieses kann Fehler enthalten. Ich nutze bei den Verschriftlichungen Unterstützung von KI.

Von Herz zu Herz,
Urte

Transkript

Hallo und ein ganz, ganz herzliches Willkommen hier zum Podcast „Verbindung fühlen, dem Podcast für deine wertschätzende Elternschaft, bei dem es mir darum geht, dass du dich an deine innere Stärke erinnerst und so Schicht für Schicht deiner Prägung loslässt und alles, was darunter liegt, wieder entdeckst. Ja genau, deswegen bin ich hier. Ich heiße Urte. Ich bin Mama von zwei wundervollen Kindern, bin Kindheitspädagogin und auf dem Weg zur „Energetic Trauma Healing Coaching und freue mich, dass du hier heute hörst. Dies ist der zweite Teil zum Partnerschaftsthema und heute möchte ich vor allem zwei Fragen beantworten, nämlich die erste: Was ist eigentlich, wenn das andere Elternteil anders handelt, als du es dir vorstellst? Das bedeutet, du bist auf diesem Weg der Wertschätzung, des Wertschätzen aufwachsens der Bedürfnisorientierung, der gewaltfreien Kommunikation, der spirituellen Begleitung von Kindern und hast dich viel mit dem Aufwachsen beschäftigt. Und dann Hast du dir gewisse Handlungsstrategien vielleicht auch schon angeeignet und hast gewisse Ideen, wie es sein darf und wie du und auch dein Partner, deine Partnerin, mit den Kindern umgehen möchtest? Und dann handelt dein Partner oder deine Partnerin anders. Das gucken wir uns heute an. Und als Zweites: Was machen wir eigentlich, wenn wirklich nur einer von beiden für bedürfnisorientiertes Aufwachsen einsteht? Das heißt, das eine ist eher, was ist, wenn vielleicht die Werte sogar ähnlich sind oder wir das erst abklären, ob die Werte ähnlich sind, wo steht ihr gerade? Und was passiert, wenn jemand anders handelt, als du es dir vorstellst? Und dann: Was machen wir eigentlich, wenn wirklich nur du dafür einstehst, dass bedürfnisorientiertes Aufwachsen oder das wertschätzende Aufwachsen oder das friedvolle Aufwachsen dein Weg ist. Und allgemein bei beiden Fragen werden wir darauf eingehen, wie du deinen Werten treu bleiben kannst und bei deinen Werten bleiben kannst, auch wenn dein Umfeld noch nicht folgt. Vorweg, da ich einen Großteil Mamas habe, nutze ich heute die weibliche Form und hoffe, dass das für euch alle okay ist, denn natürlich kann es auch andersrum sein. Daher sind auch Papas hier herzlich willkommen oder es gibt Mamas und Papas, wo es zwei Mamas gibt oder zwei Papas oder es gibt Alleinbegleitende. Und da gibt es dann andere Bezugspersonen, alle Menschen, die sich inspirieren lassen möchten bei diesem Thema, wo unterschiedliche Werte aufeinandertreffen. Ihr seid herzlich willkommen. Lasst uns starten. Du darfst dir natürlich bewusst machen, was du beeinflussen kannst, gleich als ersten Schritt und was nicht. Auch hier kannst du dir direkt Zeit nehmen und aufschreiben, was dir einfällt, was du in deinem Umfeld, was dich herum Warum ist in deiner Familie, in deinen vier Wänden, in deiner Umgebung, was du beeinflussen kannst und was nicht. Und da mal draufschauen. Zum Beispiel kannst du beeinflussen, wie du mit dir selbst sprichst oder mit deinen Kindern und auch in deiner Partnerschaft mit mit deinem Partner umgehst. Du kannst die Verbindung zu dir selbst beeinflussen und auch unterstützen und da sein. Da kannst du zum Beispiel Übersetzer sein. Als Beispiel, wenn etwas passiert ist und dein Kind weint Weil jemand wütend geworden ist, kannst du zum Beispiel so was sagen wie: „Hast du dich erschrocken, als Papa gesagt hat: „Wenn du jetzt nicht aufhörst, gibt es keine Gute-Nacht-Geschichte? Das glaube ich dir. Ich bin jetzt da, Papa ist gerade wütend Er kümmert sich darum und du hast keine Verantwortung für seine Gefühle. Die Verantwortung liegt bei ihm. So oder so ähnlich. Je nach Alter des Kindes natürlich auf eure Situation abgestimmt. Erst mal auf das Kind eingehen, vielleicht erst Gefühle begleiten, bevor besprochen wird und dass da eine Übersetzungsfunktion möglich ist. Das ist möglich. Und auch beeinflussen kannst du so etwas wie deine Gedanken und auch, wie du mit deinen Themen umgehst Du kannst also deine Themen auflösen, weil das halt natürlich euer ganzes Familiensystem. Lass uns nun einen Blick auf die erste Frage werfen: Was ist, wenn das andere Elternteil anders handelt, als du es dir vorstellst. Stell dir uns vor, du hast dich mit dem Weg schon auseinandergesetzt. Du weißt, wo du hin möchtest und wie du deine Kinder begleiten möchtest. Und dann siehst du, wie jemand anderes anders damit umgeht, als du es dir wünschst. Und dann dürfen wir da ganz, ganz ehrlich hinschauen, vielleicht uns die Situation sogar aufschreiben und überlegen: Ist das wirklich so? Oder siehst du, was du gerne noch anders machen würdest? Denk da kurz drüber nach, dass das bewirken. Es bedeutet, sobald du dich getriggert fühlst und es etwas in dir auslöst, ist das Thema in dir. Als Beispiel: Ein Spiegel. Vielleicht siehst du in einem Spiegel, in dieser Situation, sagen wir, dein Partner ist laut und wütend und dich triggert das richtig. Das bedeutet, du wirst auch wütend in dem Moment und schreist ihn vielleicht an: „Das geht so nicht oder Gefühle schäumen über. In dem Moment ist klar, dass auch in dir noch etwas ist, was gelöst werden darf, weil da auch diese Wut kommt. Jetzt vielleicht über die Ungerechtigkeit, wie mit den Kindern umgegangen wird. Doch du bist nicht bei den Kindern, sondern du versuchst, jemand anderen zu verändern und gleichzeitig in einer Wut, die auch noch in dir ist. Das heißt, die Wut deines Partners ist in dem Moment ein Spiegelbild, dass die Wut in dir noch nicht geheilt ist. Und genau deswegen kommt das wieder und wieder und ihr seid in diesen Situationen verstrickt. Und deswegen meine ich: Ist es wirklich so oder siehst du, was du gerne noch anders machen würdest, da wirklich hineinzuspüren? Ist es das nicht? Triggert es dich nicht? Du kennst deinen Wert und du lebst danach. Und dein Partner allerdings nicht. Dann darfst du für dich überlegen: Wie lange ist das schon so? Und ob ihr oder ob du auch den ersten Teil des Podcasts gehört hast zum Thema Partnerschaft und höre da gerne rein, weil natürlich kannst du dann anfangen, mit deinem Partner über Werte zu sprechen, ihn einzuladen in ein Gespräch. Bist du bereit, mit mir über unsere Werte zu sprechen? Bist du mit mir über die Themen zu sprechen, die mir jetzt gerade wichtig sind, damit ich auch deine Ansicht und deine Meinung hören kann? Und dann in diesem Gespräch, wenn ihr merkt, ja, eigentlich haben wir ähnliche Werte, dann geht es darum, wie kommen wir dahin? Das heißt, dein Partner sieht es gleich. Er möchte auch diesen Weg gehen mit dir. Er möchte in seinem Tempo vielleicht gehen. Er möchte jedoch auch die Kinder natürlich liebevoll aufwachsen lassen. Dann dürft ihr überlegen, gemeinsam oder jeder für sich: Wie kommen wir denn dahin? Mit was können wir uns beschäftigen? Wie können wir unsere Wut angehen? Wie können wir die Themen, die aufkommen, angehen? Wie können wir gegenseitig uns auf Themen aufmerksam machen? Wie können wir uns gegenseitig in solchen Situationen unterstützen? Warum? Weil es natürlich total wichtig ist – ich weiß nicht, ob ihr das kennt –, nur im Gehirn gibt es ja auch das Reptiliengehirn, was einspringt, wenn eine Gefahr besteht. Und diese Gefahr war früher der Säbelzahn, Tiger oder ein Bär oder was auch immer. Und heutzutage ist es jedoch so, dass sobald eine Situation aufkommt, die uns in der Kindheit schon Angst gemacht hat, wo wir abgespeichert haben, das ist Gefahr, dann reagieren wir auch im erwachsenen Alter so, dass das Gefahr ist und sofort wird das Reptiliengehirn eingeschaltet. Und dann messen wir es, wenn wir vor diesem Moment eigentlich uns regulieren. Kommen wir in dieses Reptiliengehirn, dann gibt es nur noch fight, flight, freeze. Und das ist das, wo wir dann schauen dürfen, wie können wir uns gegenseitig unterstützen. Wenn jetzt mein Partner den fight Modus hat, den Kampfmodus, und dann laut wird und schreit und in den Kampf übergeht: „Wie kann ich ihn dort unterstützen? Und das alles zu besprechen, auf den Tisch zu legen, zu schauen: „Okay, wie machen wir das, dass wir da Das liegt ja auch mit in deinem Bereich, den du beeinflussen kannst. Denn natürlich kann ich sagen, mein Partner handelt anders, als ich mir das vorstelle. Jedoch ist die Frage: Wie viel hast du denn versucht, dass ihr den gleichen Weg geht oder dass ihr übereinander genau Bescheid wisst? Und wie redet ihr miteinander? Und wie geht es in die Beurteilung oder Bewertung, sobald mein Partner laut wird oder sobald mein Partner anders handelt? Sagen wir mal, dein Partner handelt anders, als du es dir vorstellst und in dir triggert das jetzt nichts. Aber dein Wert ist, dass du gewaltfrei und bedürfnisorientiert und wertschätzend mit deinen Kindern umgehen möchtest weder emotional noch psychisch irgendwie Gewalt anwenden möchtest. Und dann macht dein Partner das jedoch. Vielleicht in seiner Not, weil wenn jemand das macht und sich eigentlich für den anderen Weg entscheidet, dann ist der ja in Not. Sagen wir mal, dein Partner ist in Not. Und in dieser Not, wie reagierst du dann ihm gegenüber? Weil deinen Kindern sagst du ja: „Wenn ihr in Not seid, dann möchte ich euch zeigen, dass ich euch helfe. Doch wie gehst du mit deinem Partner wenn der in Not ist? Was machst du dann? Wirst du wütend? Wirst du abweisend? Und vielleicht bestätigst du damit sogar eine tiefe Verletzung, so was wie „Alles, was ich mache, ist falsch. Ich bin falsch. Und schon ist da wie so ein kleiner Teufelskreislauf, denn dein Partner möchte vielleicht aus diesem Kreislauf aussteigen und er möchte mit den Kindern anders umgehen. Das ist auch seinen Wert. Und gleichzeitig schafft er es noch nicht und in den Momenten wo er es nicht schafft, wird er auch noch bestätigt in seinem „Ich bin falsch, dadurch wie du mit ihm redest. Das war jetzt sehr viel. Ich weiß, und das ist, wenn wir uns das so vor Augen führen, eigentlich total leicht. Und genau da geht es ja auch darum, wie bereit sind wir denn, uns gegenseitig zu unterstützen und vorwegzugehen in dieser Familie, und zwar dann auch für alle, sowohl für die Kinder als auch in der Partnerschaft. Für mich bedeutet das hier, dass wir schauen und vielleicht auch journalen: Wie gehe ich eigentlich mit mir selbst um, wenn ich mal anders handel, als ich mir das vorstelle? Wie sind meine Gedanken? „bewerte ich mich selber auch? „werte ich mich ab? „halte ich mich klein? „wie gehe ich eigentlich mit meinem Partner um, wenn der sich anders verhält, als ich mir das vorstelle? Und: Welche Glaubenssätze in ihm könnte ich damit noch verstärken und bestärken. Das heißt, in welchen Partnerschaftsmustern befinden wir uns auch? Denn je nachdem, wie lange ihr auch schon zusammen seid, seid ihr aus verschiedenen Gründen zusammengekommen mit euren damaligen Verletzungen, weil wir natürlich uns auch gegenseitig ja auch irgendwie anziehen, damit wir gewisse Themen lösen dürfen und dann zu schauen: „Okay, was bestätigen wir uns hier eigentlich gegenseitig in unserer Spirale und wie möchte ich da ausbrechen? Das ist super wichtig und wertvoll. Genau. Und das ist natürlich alles nur, wenn eine tiefe Liebe und Verbundenheit da ist. Weil wenn diese Liebe und Verbundenheit da ist, dann können wir auch Zeit geben oder vorleben und schauen, ob sich etwas verändert. Wir können in Liebe da sein, ohne Groll. Doch das erfordert wirklich dieses tiefe Bewusstsein und diese tiefe Sicherheit, ist da eine tiefe, tiefe Verbindung von uns und sind wir hier, diese Themen gemeinsam zu lösen. Das heißt, noch mal kurz zusammengefasst: Was ist, wenn das andere Elternteil anders handelt, als du es dir vorstellst? Dann geht es darum, dir deiner eigenen Schwiger bewusst zu werden, diese aufzulösen, dann nach deinen Werten handeln zu können Und natürlich, wie im ersten Teil der Partnerschaftsfolgen, deutlich und lange auch besprochen, dass es einen Konsens gibt, dass ihr darüber redet, was sind eure Werte und so etwas, und dann gemeinsam auf einer gemeinsamen Basis arbeitet und sucht für euch die passenden Wege, wie ihr dorthin kommt. Und das könnt nur ihr gemeinsam. Natürlich könnt ihr da auch auf mich zukommen. Wenn ihr Unterstützung euch wünscht, sagt gerne Bescheid. Kommen wir zur zweiten Frage: Was tun wir, wenn nur einer für ein bedürfnisorientiertes, wertschätzendes, friedvolles Aufwachsen einsteht? Dann ist natürlich die Frage, ob ihr alles vorweg schon besprochen habt, die Werte und so etwas. Gibt es zum Beispiel keine Einigkeit bei euren Werten? Das heißt, du wünschst dir das und dein Partner nicht. Dann würde ich noch einmal ein Gespräch suchen und fragen natürlich nach den Beweggründen, welche Entscheidung er dazu treffen möchte und auch, welche Beweggründe ihn dazu führen. Und gleichzeitig, wenn ihm Verständnis gegenübergebracht wurde: „Ja, warum handelt er so? Warum denkt er so? Was ist da vielleicht in ihm? Wenn dort Verständnis gezeigt wurde, auch fragen, ob er bereit ist, sich dem Thema auseinanderzusetzen, Material zu lesen, Podcast zu hören. Warum? Weil es ja wissenschaftlich auch bewiesen ist, wie wichtig ein friedvolles Aufwachsen für Kinder ist, frei von Druck Bewertung, Bestrafung, Belohnung, all diesen Dingen, die ja nur dazu führen, dass Kinder eben sich kleinhalten, in ihrem Sein nicht akzeptiert sind, limitierende Glaubenssätze entwickeln und, und, und. Falls er bereit ist, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, würde ich sagen, dass ihr eine gewisse Zeit vereinbart, wie lange, wann ihr euch wieder zusammensetzt und auch, ob du ihm das Material bereitst oder ob er sich selber darum kümmert. Und dann, wenn ihr dann auch wisst, wann ihr wieder darüber redet, noch mal deutlich machen, warum dir wichtig ist, dass Kinder vertrauensvoll aufwachsen dürfen. Falls es hier ein klares Nein gibt, dass er sich gar nicht damit auseinandersetzen will, dann würde ich, wenn da wirklich eine tiefe Liebe und Verbundenheit ist und du diese spürst und von eurer Beziehung, Partnerschaft, Ehe, was auch immer, überzeugt bist und nicht aus einer Angst bleiben willst, weil es alleine vielleicht anstrengend wird oder weil du Sicherheit nur dann hast, wenn du jemanden hasst, quasi. Also in deinem Wurzelchakra vielleicht noch Blockaden sind, wenn diese Partnerschaft auf Liebe und Verbundenheit basiert und dein Partner noch nicht den Wert darin sieht, mit den Kindern bedürfnisorientiert oder vertrauensvoll oder in Verbindung umzugehen, sondern vielleicht so etwas noch sagt, wie Kinder brauchen klare Regeln, Kinder brauchen auch Belohnungen, damit sie das und das machen. Jetzt sei nicht so weich, die brauchen auch eine gewisse Härte im Sinne von, manchmal müssen die auch irgendwas mitmachen, obwohl sie das vielleicht nicht wollen oder müssen nicht so Man muss nicht so viel diskutieren mit denen oder, oder, oder. Weiß ich ja nicht, was da so an Themen hochkommen. Dann würde ich auf jeden Fall, wenn das zur Beziehung ein Jahr ist, klare Regeln oder Absprachen aufstellen zu den Kindern, nämlich, dass du dich die emotionale und körperliche Gesundheit deiner Kinder kümmerst. Das wäre für mich die oberste Priorität, der ich auch wünschen würde, dass die zugestimmt wird. Da kannst du ja für dich reinspüren Weil das ist natürlich, wenn du diesen Weg gehst, dann braucht es diese Sicherheit, dass du dich darum kümmerst, weil du hast verstanden, warum das wichtig ist. Und dann würde ich das auch ganz klar als Regel oder Absprache treffen. Und das bedeutet auch, erlaubt wird, sobald eine Bedrohung ausspricht oder was auch immer passiert bei euch, dass du da bist und bei den Kindern bist und sagst: „Stopp, zu ihm. Und zu deinen Kindern sagst du: „Ich bin jetzt hier, ich kümmere mich eure psychische und physische Gesundheit und Papa macht jetzt eine Pause und geht raus oder wir gehen in diesen Raum. Und dann mit deinen Kindern ins Gespräch kommst: „Wie fühlen die sich? Was brauchen die? Und auch diese Klarheit, dass die Verantwortung der Gefühle bei dem Partner oder der Partnerin liegt und dass dort dadurch die Sicherheit gewahrt ist und die Kinder sehen, okay, ein sicherer Hafen, eine Bezugsperson ist da, die sich genau darum kümmert. Und das ist ganz, ganz wichtig. Und genau da, wenn diese tiefe Lieben und Verbundenheit bei dem Partner da ist oder der Partnerin und du anfängst, gerade vielleicht auch, wenn ihr erst damit neu startet und du gibst ihm diese Zeit und er sieht, was das verändert. Du lebst vor, wie du sein möchtest, wie du mit den Kindern umgehen möchtest. Du lebst vor, dass ihr euch da immer in der kümmert. Kannst du schauen, ob sich von alleine etwas in ihm verändert? Ganz wichtig hierbei ist: Wirklich in Liebe und ohne Kroll. Du darfst auf jeden Fall einstehen für deine Verbindung zu dir und deinen Kindern und auch deinen Werten. Und diese Werte, die dürfen akzeptiert und respektiert werden. Und du kannst ihn nicht kontrollieren. Gleichzeitig kannst du deine Träger heilen. Und wenn du deine Träger heilst und weiter und weiter in dieser liebevollen Haltung bleibst und er auch sieht, was das mit euch als Paar vielleicht macht, dann wird sich sowieso etwas verändern, wenn da wirklich diese tiefe Liebe und Verbundenheit da ist. Das bedeutet, wenn du dir wirklich deinen Werten bewusst bist und da in diese Vorarbeit auch gegangen bist: Was sind deine Werte? Was sind deine Trigger? Wie möchtest du mit deinen Kindern umgehen? Wie möchtest du mit dir selbst umgehen? Mit deinem Partnern, deiner Partnerin? Mit deinem Umfeld? Was sind die wichtigsten drei Punkte, die du auf jeden Fall jeden Tag in deinem Alltag integrieren möchtest, dann die Verbindung zu dir zu stärken? Kannst du bei deinen Werten bleiben, obwohl dein Umfeld noch nicht folgt? Und dann lebst du diese Werte und du bist total Integriert und integrierst die in deinem Leben. Und dein Umfeld wird dadurch automatisch nachkommen, in dem eigenen Tempo. Manchmal dauert es ein bisschen länger, manchmal braucht es Geduld. Jedoch glaube ich, auch durch meine Erfahrungen und durch die Erfahrung mit anderen Eltern, dass das Umfeld kommen wird, dass das verstehen und sehen wird, warum dieser wertvolle Umgang, wertschätzende Umgang so herzlich und wertvoll und warm ist und so viel Liebe und Verbindung schenkt, dass sich das alle wünschen, dass genau so miteinander umgegangen wird. Und was ich finde, was da auch hilft, ist, für dich selbst auch eine gewisse Form von Sätzen zu finden oder Mantran, die du dir auch mitnehmen möchtest in den Schlaf oder in den Tag oder wie du magst. Wie zum Beispiel: Ich darf meinen Weg Weg in Liebe gehen, auch wenn andere ihn noch nicht verstehen. Denn das möchte ich dir heute auf jeden Fall mitgeben. Dein Weg, den du hier gehst, dein Weg für ein wertschätzendes Miteinander, der ist unglaublich wertvoll, auch wenn du ihn alleine gehst. Denn wenn du dich umschaust, bist du auch nicht alleine. Es sind viele, die diesen Weg bereits gehen und du kannst Gleichgesinnte finden, mit denen du Austausch haben kannst. Und ich bin ganz gespannt, wie du nach dieser Folge auch für dich einstehen magst, wie du Was du für dich mitgenommen hast, wie es in eurer Partnerschaft ist oder vielleicht auch mit dem Umfeld, weil das Gleiche kann ja auch mit Großeltern sein oder mit anderen Bezugspersonen. Und ganz, ganz wichtig ist, dass du lernst, du kannst auch für dich die liebevollen Grenzen zu setzen mit anderen und dass die Verbindung zu dir selbst der Schlüssel ist zu allem Weiteren. Und deine Kinder spüren diesen Weg Auf jeden Fall. Genau deswegen ist es so wichtig für dich, für deine Kinder und für das ganze System. Danke, dass du heute hier gehört hast und ich würde mich freuen, wenn du mir in den Austausch kommst, wie dir die Partnerschaftsfolgen gefallen haben und wo du gerade stehst, wenn du magst, was deine Herausforderungen sind, ob ich da noch expliziter drauf eingehen kann oder ob ich euch sogar unterstützen darf, einen Teil des Wegens. Ganz wie du magst, ich bin da und freue mich, wenn wir das nächste Mal voneinander hören. Von Herz zu Herz. Alles Liebe, deine Urte..