Uneinigkeit beim bedürfnisorientierten Aufwachsen? Wie ihr als Eltern einen gemeinsamen Weg finden könnt
28.04.2025 25 min
Zusammenfassung & Show Notes
Manchmal sehen wir die gleichen kleinen Augen voller Vertrauen – und doch spüren wir als Eltern unterschiedliche Wege, wie wir begleiten möchten. Gerade wenn es um das bedürfnisorientierte Aufwachsen geht, können Uneinigkeiten schmerzhaft und verunsichernd sein. Doch hinter jeder Meinungsverschiedenheit wartet eine Chance: die Einladung, einander neu zu begegnen – mit Offenheit, Verständnis und Liebe.
In dieser Folge erfährst du,
💫 ...warum Verschiedenheit kein Zeichen von Scheitern, sondern von Lebendigkeit ist
💫... was du tun kannst, wenn das andere Elternteil anders handelt, als du es dir vorstellst, und wie du bei deinen Werten bleiben kannst
💫... wie du die Verbindung zu dir selbst stärken und dadurch deine Partnerschaft veränderst
💫... warum es wichtig ist, die eigenen emotionalen Reaktionen zu reflektieren und wie du aus Triggern lernen kannst
💫 ...wie ihr im Miteinander Wege findet, die euch und eurem Kind wirklich entsprechen
💫 ...Impulse, wie ihr eure Verbindung stärken könnt – gerade in Momenten von Spannung und Zweifel
💫 ...kraftvolle Reflexionsfragen
💫... die Bedeutung der Eigenverantwortung in der Beziehung und wie du durch Selbstreflexion und bewusste Kommunikation eine wertschätzende Partnerschaft fördern kannst.
Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, dann schreibe mir gerne bei Instagram @urte.sliwinski oder per Mail an kontakt@urtesliwinski.de.
Hier kommst du direkt zu einem kostenlosen Kennenlerngespräch, um zu schauen, wie und ob ich dir bei deiner Herausforderung durch ein energetisches Coaching helfen kann:
https://urtesliwinski.de/terminbuchung/
Das Transkript wird automatisch erstellt und dieses kann Fehler enthalten. Ich nutze bei den Verschriftlichungen Unterstützung von KI.
Von Herz zu Herz,
Urte
Urte
Transkript
Hallo und ein ganz, ganz herzliches
Willkommen hier zum Podcast „Verbindung
fühlen, dem Podcast für deine
wertschätzende Elternschaft,
bei dem es mir darum geht, dass du dich an
deine innere Stärke erinnerst
und so Schicht für Schicht deiner Prägung
loslässt und alles, was darunter liegt,
wieder entdeckst.
Ja genau, deswegen bin ich hier.
Ich heiße Urte.
Ich bin Mama von zwei wundervollen
Kindern, bin Kindheitspädagogin und auf
dem Weg zur „Energetic Trauma Healing
Coaching und freue mich,
dass du hier heute hörst.
Dies ist der zweite Teil zum
Partnerschaftsthema
und heute möchte ich vor allem zwei Fragen
beantworten, nämlich die erste:
Was ist eigentlich, wenn das andere
Elternteil anders handelt, als
du es dir vorstellst?
Das bedeutet, du bist auf diesem Weg der
Wertschätzung, des Wertschätzen
aufwachsens
der Bedürfnisorientierung, der
gewaltfreien Kommunikation, der
spirituellen Begleitung von Kindern und
hast dich viel mit dem
Aufwachsen beschäftigt.
Und dann Hast du dir gewisse
Handlungsstrategien vielleicht auch schon
angeeignet und hast
gewisse Ideen, wie es sein darf und wie du
und auch dein Partner, deine Partnerin,
mit den Kindern umgehen möchtest?
Und dann handelt dein Partner
oder deine Partnerin anders.
Das gucken wir uns heute an.
Und als Zweites: Was machen wir
eigentlich, wenn wirklich nur einer von
beiden für bedürfnisorientiertes
Aufwachsen einsteht?
Das heißt, das eine ist eher, was ist,
wenn vielleicht die Werte sogar ähnlich
sind oder wir das erst abklären, ob die
Werte ähnlich sind, wo steht ihr gerade?
Und was passiert, wenn jemand anders
handelt, als du es dir vorstellst?
Und dann: Was machen wir eigentlich, wenn
wirklich nur du
dafür einstehst, dass
bedürfnisorientiertes Aufwachsen oder das
wertschätzende Aufwachsen oder das
friedvolle Aufwachsen dein Weg ist.
Und allgemein bei beiden Fragen werden wir
darauf eingehen, wie du deinen Werten treu
bleiben kannst und bei deinen Werten
bleiben kannst, auch wenn
dein Umfeld noch nicht folgt.
Vorweg, da ich einen Großteil Mamas habe,
nutze ich heute die weibliche Form und
hoffe, dass das für euch alle okay ist,
denn natürlich kann es
auch andersrum sein.
Daher sind auch Papas hier herzlich
willkommen oder es gibt Mamas und Papas,
wo es zwei Mamas gibt oder zwei
Papas oder es gibt Alleinbegleitende.
Und da gibt es dann andere Bezugspersonen,
alle Menschen, die sich inspirieren lassen
möchten bei diesem Thema, wo
unterschiedliche Werte aufeinandertreffen.
Ihr seid herzlich willkommen.
Lasst uns starten.
Du darfst dir natürlich bewusst machen,
was du beeinflussen kannst, gleich
als ersten Schritt und was nicht.
Auch hier kannst du dir direkt Zeit nehmen
und aufschreiben, was dir einfällt, was du
in deinem Umfeld, was dich herum Warum ist
in deiner Familie, in deinen vier Wänden,
in deiner Umgebung, was du
beeinflussen kannst und was nicht.
Und da mal draufschauen.
Zum Beispiel kannst du beeinflussen, wie
du mit dir selbst sprichst oder mit deinen
Kindern und auch in deiner Partnerschaft
mit mit deinem Partner umgehst.
Du kannst die Verbindung zu dir selbst
beeinflussen und auch
unterstützen und da sein.
Da kannst du zum Beispiel Übersetzer sein.
Als Beispiel, wenn etwas passiert ist
und dein Kind weint
Weil jemand wütend geworden ist, kannst du
zum Beispiel so was sagen wie: „Hast du
dich erschrocken, als Papa gesagt hat:
„Wenn du jetzt nicht aufhörst, gibt
es keine Gute-Nacht-Geschichte?
Das glaube ich dir.
Ich bin jetzt da, Papa ist gerade wütend
Er kümmert sich darum und du hast
keine Verantwortung für seine Gefühle.
Die Verantwortung liegt bei ihm.
So oder so ähnlich.
Je nach Alter des Kindes natürlich
auf eure Situation abgestimmt.
Erst mal auf das Kind eingehen, vielleicht
erst Gefühle begleiten, bevor besprochen
wird und dass da eine
Übersetzungsfunktion möglich ist.
Das ist möglich.
Und auch beeinflussen kannst du so etwas
wie deine Gedanken
und auch, wie du mit deinen Themen umgehst
Du kannst also deine Themen auflösen, weil
das halt natürlich euer ganzes
Familiensystem.
Lass uns nun einen Blick auf die erste
Frage werfen: Was ist, wenn das andere
Elternteil anders handelt,
als du es dir vorstellst.
Stell dir uns vor, du hast
dich mit dem Weg schon auseinandergesetzt.
Du weißt, wo du hin möchtest und wie
du deine Kinder begleiten möchtest.
Und dann siehst du, wie jemand anderes
anders damit umgeht,
als du es dir wünschst.
Und dann dürfen wir da ganz, ganz ehrlich
hinschauen, vielleicht uns die Situation
sogar aufschreiben und überlegen:
Ist das wirklich so?
Oder siehst du, was du gerne
noch anders machen würdest?
Denk da kurz drüber nach,
dass das bewirken.
Es bedeutet,
sobald du dich getriggert fühlst
und es etwas in dir auslöst,
ist das Thema in dir.
Als Beispiel: Ein Spiegel.
Vielleicht siehst du in einem Spiegel, in
dieser Situation,
sagen wir, dein Partner ist laut und
wütend und dich triggert das richtig.
Das bedeutet, du wirst auch wütend in dem
Moment und schreist ihn vielleicht an:
„Das geht so nicht
oder Gefühle schäumen über.
In dem Moment ist klar, dass auch in dir
noch etwas ist, was gelöst werden darf,
weil da auch diese Wut kommt.
Jetzt vielleicht über die Ungerechtigkeit,
wie mit den Kindern umgegangen wird.
Doch du bist nicht bei den Kindern,
sondern du versuchst, jemand anderen zu
verändern und gleichzeitig in einer
Wut, die auch noch in dir ist.
Das heißt, die Wut deines Partners
ist in dem Moment ein Spiegelbild, dass
die Wut in dir noch nicht geheilt ist.
Und genau deswegen
kommt das wieder und wieder und ihr
seid in diesen Situationen verstrickt.
Und deswegen meine ich: Ist es wirklich so
oder siehst du, was du gerne noch anders
machen würdest,
da wirklich hineinzuspüren?
Ist es das nicht?
Triggert es dich nicht?
Du kennst deinen Wert und du lebst danach.
Und dein Partner allerdings nicht.
Dann darfst du für dich überlegen: Wie
lange ist das schon so?
Und ob ihr oder ob du auch den ersten Teil
des Podcasts gehört hast zum Thema
Partnerschaft und höre da gerne rein,
weil natürlich kannst du dann anfangen,
mit deinem Partner über Werte zu sprechen,
ihn einzuladen in ein Gespräch.
Bist du bereit, mit mir über
unsere Werte zu sprechen?
Bist du mit mir über die Themen zu
sprechen, die mir jetzt gerade wichtig
sind, damit ich auch deine Ansicht
und deine Meinung hören kann?
Und dann in diesem Gespräch, wenn ihr
merkt, ja, eigentlich haben wir ähnliche
Werte, dann geht es darum,
wie kommen wir dahin?
Das heißt, dein Partner sieht es gleich.
Er möchte auch diesen Weg gehen mit dir.
Er möchte in seinem
Tempo vielleicht gehen.
Er möchte jedoch auch die Kinder
natürlich liebevoll aufwachsen lassen.
Dann dürft ihr überlegen, gemeinsam oder
jeder für sich: Wie kommen wir denn dahin?
Mit was können wir uns beschäftigen?
Wie können wir unsere Wut angehen?
Wie können wir die Themen,
die aufkommen, angehen?
Wie können wir gegenseitig uns
auf Themen aufmerksam machen?
Wie können wir uns gegenseitig in
solchen Situationen unterstützen?
Warum?
Weil es natürlich total wichtig ist – ich
weiß nicht, ob ihr das kennt –,
nur im Gehirn gibt es ja auch das
Reptiliengehirn, was einspringt,
wenn eine Gefahr besteht.
Und diese Gefahr war früher der Säbelzahn,
Tiger oder ein Bär oder was auch immer.
Und heutzutage ist es jedoch so, dass
sobald eine Situation aufkommt, die uns in
der Kindheit schon Angst gemacht hat, wo
wir abgespeichert haben, das ist Gefahr,
dann reagieren wir auch im erwachsenen
Alter so, dass das Gefahr ist und sofort
wird das Reptiliengehirn eingeschaltet.
Und dann messen wir es, wenn wir vor
diesem Moment eigentlich uns regulieren.
Kommen wir in dieses Reptiliengehirn, dann
gibt es nur noch fight, flight, freeze.
Und das ist
das, wo wir dann schauen dürfen, wie
können wir uns gegenseitig unterstützen.
Wenn jetzt mein Partner den fight Modus
hat, den Kampfmodus,
und dann laut wird und schreit und in den
Kampf übergeht: „Wie kann
ich ihn dort unterstützen?
Und das alles zu besprechen, auf den Tisch
zu legen, zu schauen: „Okay, wie machen
wir das, dass wir da Das liegt ja auch mit
in deinem Bereich, den
du beeinflussen kannst.
Denn natürlich kann ich sagen, mein
Partner handelt anders,
als ich mir das vorstelle.
Jedoch ist die Frage: Wie viel hast du
denn versucht, dass ihr den gleichen Weg
geht oder dass ihr
übereinander genau Bescheid wisst?
Und wie redet ihr miteinander?
Und wie geht es in die Beurteilung oder
Bewertung, sobald mein Partner laut wird
oder sobald mein Partner anders handelt?
Sagen wir mal, dein Partner handelt
anders, als du es dir vorstellst
und in dir triggert das jetzt nichts.
Aber dein Wert ist, dass du gewaltfrei
und bedürfnisorientiert
und wertschätzend mit deinen Kindern
umgehen möchtest
weder emotional noch psychisch
irgendwie Gewalt anwenden möchtest.
Und dann macht dein Partner das jedoch.
Vielleicht in seiner Not,
weil wenn jemand das macht und sich
eigentlich für den anderen Weg
entscheidet, dann ist der ja in Not.
Sagen wir mal, dein Partner ist in Not.
Und in dieser Not, wie
reagierst du dann ihm gegenüber?
Weil deinen Kindern sagst du ja:
„Wenn ihr in Not seid, dann möchte
ich euch zeigen, dass ich euch helfe.
Doch wie gehst du mit deinem
Partner wenn der in Not ist?
Was machst du dann?
Wirst du wütend?
Wirst du abweisend?
Und vielleicht bestätigst du damit sogar
eine tiefe Verletzung, so was wie
„Alles, was ich mache, ist falsch.
Ich bin falsch.
Und schon ist da wie so ein kleiner
Teufelskreislauf, denn
dein Partner möchte vielleicht aus diesem
Kreislauf aussteigen und er möchte
mit den Kindern anders umgehen.
Das ist auch seinen Wert.
Und gleichzeitig schafft er es noch nicht
und in den Momenten wo er es nicht
schafft,
wird er auch noch bestätigt in seinem „Ich
bin falsch, dadurch wie du mit ihm redest.
Das war jetzt sehr viel.
Ich weiß, und das ist, wenn wir uns das so
vor Augen führen, eigentlich total leicht.
Und genau da geht es ja auch darum, wie
bereit sind wir denn,
uns gegenseitig zu unterstützen
und vorwegzugehen in dieser Familie, und
zwar dann auch für alle, sowohl für die
Kinder als auch in der Partnerschaft.
Für mich bedeutet das hier,
dass wir schauen und
vielleicht auch journalen: Wie gehe ich
eigentlich mit mir selbst um, wenn ich mal
anders handel, als ich mir das vorstelle?
Wie sind meine Gedanken?
„bewerte ich mich selber auch?
„werte ich mich ab?
„halte ich mich klein?
„wie gehe ich eigentlich mit meinem
Partner um, wenn der sich anders
verhält, als ich mir das vorstelle?
Und: Welche Glaubenssätze in ihm könnte
ich damit noch verstärken und bestärken.
Das heißt, in welchen
Partnerschaftsmustern
befinden wir uns auch?
Denn je nachdem, wie
lange ihr auch schon zusammen seid, seid
ihr aus
verschiedenen Gründen zusammengekommen mit
euren damaligen Verletzungen, weil wir
natürlich uns auch gegenseitig ja auch
irgendwie anziehen,
damit wir gewisse Themen lösen dürfen und
dann zu schauen: „Okay, was bestätigen wir
uns hier eigentlich gegenseitig in unserer
Spirale und wie möchte ich da ausbrechen?
Das ist super wichtig und wertvoll.
Genau.
Und das ist natürlich alles nur, wenn
eine tiefe Liebe und Verbundenheit da ist.
Weil wenn diese Liebe und Verbundenheit da
ist, dann können wir auch Zeit geben oder
vorleben und schauen,
ob sich etwas verändert.
Wir können in Liebe da sein, ohne Groll.
Doch das erfordert wirklich dieses tiefe
Bewusstsein und diese tiefe Sicherheit,
ist da eine tiefe, tiefe Verbindung
von uns und sind wir hier,
diese Themen gemeinsam zu lösen.
Das heißt, noch mal kurz zusammengefasst:
Was ist, wenn das andere Elternteil
anders handelt, als du es dir vorstellst?
Dann geht es darum, dir deiner eigenen
Schwiger bewusst zu werden,
diese aufzulösen, dann nach deinen Werten
handeln zu können Und natürlich, wie im
ersten Teil der Partnerschaftsfolgen,
deutlich und lange auch besprochen,
dass es
einen Konsens gibt, dass ihr darüber
redet, was sind eure Werte und so etwas,
und dann gemeinsam auf einer gemeinsamen
Basis arbeitet und sucht für euch die
passenden Wege, wie ihr dorthin kommt.
Und das könnt nur ihr gemeinsam.
Natürlich könnt ihr da
auch auf mich zukommen.
Wenn ihr Unterstützung euch
wünscht, sagt gerne Bescheid.
Kommen wir zur zweiten Frage: Was tun wir,
wenn nur einer für ein
bedürfnisorientiertes, wertschätzendes,
friedvolles Aufwachsen einsteht?
Dann ist natürlich die Frage, ob ihr alles
vorweg schon besprochen
habt, die Werte und so etwas.
Gibt es zum Beispiel keine
Einigkeit bei euren Werten?
Das heißt, du wünschst dir das
und dein Partner nicht.
Dann würde ich
noch einmal ein Gespräch suchen und
fragen natürlich nach den Beweggründen,
welche Entscheidung er dazu treffen möchte
und auch, welche
Beweggründe ihn dazu führen.
Und gleichzeitig, wenn ihm Verständnis
gegenübergebracht wurde:
„Ja, warum handelt er so?
Warum denkt er so?
Was ist da vielleicht in ihm?
Wenn dort Verständnis gezeigt wurde, auch
fragen, ob er bereit ist, sich dem Thema
auseinanderzusetzen,
Material zu lesen, Podcast zu hören.
Warum?
Weil es ja wissenschaftlich auch bewiesen
ist, wie wichtig
ein friedvolles Aufwachsen für Kinder ist,
frei von Druck Bewertung, Bestrafung,
Belohnung, all diesen Dingen, die ja nur
dazu führen, dass Kinder eben
sich kleinhalten, in ihrem Sein nicht
akzeptiert sind, limitierende
Glaubenssätze entwickeln und, und, und.
Falls er bereit ist,
sich mit dem Thema auseinanderzusetzen,
würde ich sagen, dass ihr eine gewisse
Zeit vereinbart, wie lange, wann
ihr euch wieder zusammensetzt
und auch, ob du ihm das Material bereitst
oder ob er sich selber darum kümmert.
Und dann, wenn ihr dann auch wisst, wann
ihr wieder darüber redet,
noch mal deutlich machen, warum dir
wichtig ist, dass Kinder
vertrauensvoll aufwachsen dürfen.
Falls es hier ein klares Nein gibt,
dass er sich gar nicht damit
auseinandersetzen will,
dann würde ich, wenn da wirklich eine
tiefe Liebe und Verbundenheit ist
und du diese spürst und von eurer
Beziehung, Partnerschaft, Ehe, was auch
immer, überzeugt bist
und nicht aus einer Angst
bleiben willst, weil es alleine vielleicht
anstrengend wird oder weil du
Sicherheit nur dann hast,
wenn du jemanden hasst, quasi.
Also in deinem Wurzelchakra vielleicht
noch Blockaden sind, wenn diese
Partnerschaft auf Liebe und Verbundenheit
basiert und dein Partner
noch nicht den Wert darin sieht,
mit den Kindern bedürfnisorientiert oder
vertrauensvoll oder in Verbindung
umzugehen,
sondern vielleicht so etwas noch sagt, wie
Kinder brauchen klare Regeln, Kinder
brauchen auch Belohnungen,
damit sie das und das machen.
Jetzt sei nicht so weich, die brauchen
auch eine gewisse Härte im Sinne von,
manchmal müssen die auch irgendwas
mitmachen, obwohl sie das vielleicht nicht
wollen oder müssen
nicht so Man muss nicht so viel
diskutieren mit denen oder, oder, oder.
Weiß ich ja nicht, was da
so an Themen hochkommen.
Dann würde ich auf jeden Fall, wenn das
zur Beziehung ein Jahr ist, klare Regeln
oder Absprachen aufstellen zu den Kindern,
nämlich, dass du dich die emotionale und
körperliche Gesundheit
deiner Kinder kümmerst.
Das wäre für mich die oberste Priorität,
der ich auch wünschen würde,
dass die zugestimmt wird.
Da kannst du ja für dich
reinspüren Weil das ist natürlich, wenn du
diesen Weg gehst,
dann braucht es diese Sicherheit, dass du
dich darum kümmerst, weil du hast
verstanden, warum das wichtig ist.
Und dann würde ich das auch ganz klar
als Regel oder Absprache treffen.
Und das bedeutet auch,
erlaubt wird, sobald eine Bedrohung
ausspricht oder was auch immer passiert
bei euch, dass du da bist und bei den
Kindern bist und sagst: „Stopp, zu ihm.
Und zu deinen Kindern sagst du: „Ich bin
jetzt hier, ich kümmere mich eure
psychische und physische Gesundheit
und Papa macht jetzt eine Pause und
geht raus oder wir gehen in diesen Raum.
Und dann mit deinen Kindern ins
Gespräch kommst: „Wie fühlen die sich?
Was brauchen die?
Und auch diese Klarheit, dass die
Verantwortung der Gefühle
bei dem Partner oder der Partnerin
liegt und dass dort dadurch die Sicherheit
gewahrt ist und die Kinder sehen, okay,
ein sicherer Hafen, eine Bezugsperson
ist da, die sich genau darum kümmert.
Und das ist ganz, ganz wichtig.
Und genau da, wenn diese tiefe Lieben und
Verbundenheit bei dem Partner da ist
oder der Partnerin und du anfängst,
gerade vielleicht auch, wenn ihr erst
damit neu startet und du gibst ihm diese
Zeit und er sieht, was das verändert.
Du lebst vor, wie du sein möchtest, wie
du mit den Kindern umgehen möchtest.
Du lebst vor, dass ihr euch
da immer in der kümmert.
Kannst du schauen, ob sich von
alleine etwas in ihm verändert?
Ganz wichtig hierbei ist:
Wirklich in Liebe und ohne Kroll.
Du darfst auf jeden Fall einstehen für
deine Verbindung zu dir und deinen
Kindern und auch deinen Werten.
Und diese Werte, die dürfen
akzeptiert und respektiert werden.
Und du kannst ihn nicht kontrollieren.
Gleichzeitig kannst du
deine Träger heilen.
Und wenn du deine Träger heilst und weiter
und weiter in dieser liebevollen Haltung
bleibst
und er auch sieht, was das mit euch als
Paar vielleicht macht,
dann wird sich sowieso etwas verändern,
wenn da wirklich diese tiefe
Liebe und Verbundenheit da ist.
Das bedeutet, wenn du dir wirklich
deinen Werten bewusst bist und da in diese
Vorarbeit auch gegangen
bist: Was sind deine Werte?
Was sind deine Trigger?
Wie möchtest du mit
deinen Kindern umgehen?
Wie möchtest du mit dir selbst umgehen?
Mit deinem Partnern, deiner Partnerin?
Mit deinem Umfeld?
Was sind die wichtigsten drei Punkte, die
du auf jeden Fall jeden Tag in deinem
Alltag integrieren möchtest,
dann die Verbindung zu dir zu stärken?
Kannst du bei deinen Werten bleiben,
obwohl dein Umfeld noch nicht folgt?
Und dann lebst du diese Werte und
du bist total Integriert und
integrierst die in deinem Leben.
Und dein Umfeld wird dadurch automatisch
nachkommen, in dem eigenen Tempo.
Manchmal dauert es ein bisschen
länger, manchmal braucht es Geduld.
Jedoch glaube ich,
auch durch meine Erfahrungen
und durch die Erfahrung mit anderen
Eltern, dass das Umfeld
kommen wird, dass das verstehen und sehen
wird, warum dieser wertvolle Umgang,
wertschätzende Umgang so herzlich und
wertvoll und warm ist
und so viel Liebe und Verbindung schenkt,
dass sich das alle wünschen, dass
genau so miteinander umgegangen wird.
Und was ich finde, was da auch hilft, ist,
für dich selbst auch
eine gewisse Form von Sätzen zu finden
oder Mantran, die du dir auch
mitnehmen möchtest in den Schlaf
oder in den Tag oder wie du magst.
Wie zum Beispiel:
Ich darf meinen Weg Weg in Liebe gehen,
auch wenn andere ihn noch nicht verstehen.
Denn das möchte ich dir heute
auf jeden Fall mitgeben.
Dein Weg, den du hier gehst,
dein Weg für ein wertschätzendes
Miteinander, der ist unglaublich wertvoll,
auch wenn du ihn alleine gehst.
Denn wenn du dich umschaust,
bist du auch nicht alleine.
Es sind viele, die diesen Weg bereits
gehen und du kannst Gleichgesinnte finden,
mit denen du Austausch haben kannst.
Und ich bin ganz gespannt,
wie du nach dieser Folge auch für dich
einstehen magst, wie du
Was du für dich mitgenommen hast, wie es
in eurer Partnerschaft ist oder vielleicht
auch mit dem Umfeld, weil das Gleiche kann
ja auch mit Großeltern sein oder mit
anderen Bezugspersonen.
Und ganz, ganz wichtig ist,
dass du lernst, du kannst auch für dich
die liebevollen Grenzen zu setzen mit
anderen und dass die Verbindung zu dir
selbst der Schlüssel ist
zu allem Weiteren.
Und deine Kinder spüren
diesen Weg Auf jeden Fall.
Genau deswegen ist es so wichtig für dich,
für deine Kinder und für das ganze System.
Danke, dass du heute hier gehört hast
und ich würde mich freuen, wenn du mir in
den Austausch kommst, wie dir
die Partnerschaftsfolgen gefallen haben
und wo du gerade stehst, wenn du magst,
was deine Herausforderungen sind, ob ich
da noch expliziter drauf eingehen kann
oder ob ich euch sogar unterstützen
darf, einen Teil des Wegens.
Ganz wie du magst, ich bin da
und freue mich, wenn wir das
nächste Mal voneinander hören.
Von Herz zu Herz.
Alles Liebe, deine Urte..