Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0018 - Metal? (Hömma!; Senf dazu?, Peter Kupfer Photography; EMP) (Vinyl & ... Hangout (23.06.2023) (Teil 3))...

Wie ist der Metal entstanden? Welche Bands waren wichtig? Wie wurde ein Metal-Referat in meiner Schulzeit zu einer Podcast-Folge über Metal? Welche Subgenres haben uns beeinflusst? Wieso hat Metal für Ingo eine besondere Bedeutung? Welche Musikrichtungen sind für ihn noch wichtig? Wieso waren in Ingos Insel-Challenge-Videos kaum Metal-Platten zu sehen? Welche Metal-Platten haben ihn besonders geprägt? Welche Genre im Metal hört Ingo besonders gerne? Welche Platten möchte er uns empfehlen? Was hält Ingo von Ernie Fleetenkiekers Metal-Manifest?

01.07.2023 129 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes

Der Vinyl & ... Podcast ist nominiert für den Deutschen Podcast Preis. Unterstütze uns mit deiner Stimme. Es dauert keine 5 Sekunden:
https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/vinyl-podcast/

Kabel (Teil 2) (Stromkabel, Steckdosenleiste und Digitalkabel)? (the voice - exclusiv hifi: Thomas und Nico) (Vinyl & ... Hi-Fi (27.05.2024))...
Mo., 27.05.2024 ab 19.30 Uhr
YouTube: https://www.youtube.com/live/qK0SRZGKSjw?si=mKM42sdeoXHwTHhb
Facebook: https://www.facebook.com/events/2757736644525633?ref=110
Twitch: https://www.twitch.tv/vinylund
X: https://x.com/vinylundclub


Mit Special Guest Ingo (Hömma!; Senf dazu?) spreche ich über Metal. Mit dabei ist Special Guest Peter Kupfer (Peter Kupfer Photography; EMP). Wie ist der Metal entstanden? Welche Bands waren wichtig? Wie wurde ein Metal-Referat in meiner Schulzeit zu einer Podcast-Folge über Metal? Welche Subgenres haben uns beeinflusst? Wieso hat Metal für Ingo eine besondere Bedeutung? Welche Musikrichtungen sind für ihn noch wichtig? Wieso waren in Ingos Insel-Challenge-Videos kaum Metal-Platten zu sehen? Welche Metal-Platten haben ihn besonders geprägt? Welche Genre im Metal hört Ingo besonders gerne? Welche Platten möchte er uns empfehlen? Was hält Ingo von Ernie Fleetenkiekers Metal-Manifest...?

Das nächste Vinyl & ... Hangout findet statt am:
28.07.2023 ab 19.00 Uhr

Links zur Sendung:
Special Guests:
Hömma! (YouTube): https://www.youtube.com/channel/UCIzH0a437YkqtnsK4-YkaFQ
Senf dazu? (YouTube): https://www.youtube.com/@Senfdazu/videos
senfchenklein (Instagram): https://www.instagram.com/senfchenklein/
pekupfer (Instagram): https://www.instagram.com/pekupfer/
Colored Vinyl -Preorder -Shapes - Picture Discs -Special Covers (Facebook): https://www.facebook.com/groups/ColoredWax/
Peter Kupfer (Webseite): https://www.peterkupfer.de
Peter Kupfer Photography (Facebook): https://www.facebook.com/PeterKupferPhotos
peterkupferphotography (Instagram): https://www.instagram.com/peterkupferphotography/
EMP (Homepage): https://www.emp.de/magazin/musik/

Vinyl:
Code Orange - Underneath (jpc): https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/code-orange-underneath/hnum/9899886
Imperium Dekadenz - Into Sorrow Evermore (Napalm Records Shop): https://napalmrecords.com/deutsch/into-sorrow-evermore-white-vinyl.html
Cradle Of Filth - Dusk And Her Embrace (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/11177-Cradle-Of-Filth-Dusk-And-Her-Embrace
Iron Maiden - The Number Of The Beast (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/18742-Iron-Maiden-The-Number-Of-The-Beast
Judas Priest - Painkiller (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/26296-Judas-Priest-Painkiller
Rivers Of Nihil - The Work (jpc): https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/rivers-of-nihil-work/hnum/10696299
King Diamond - Abigail (jpc): https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/king-diamond-abigail/hnum/9788513
Paradise Lost - Draconian Times (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/10736-Paradise-Lost-Draconian-Times
The Gathering - NIghttime Birds (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/3984944-The-Gathering-Nighttime-Birds
Devin Townsend - Ocean Machine (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/12708-Ocean-Machine-Biomech
Tiamat - Wildhoney (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/27704-Tiamat-Wildhoney
Life Of Agony - River Runs Red (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/35495-Life-Of-Agony-River-Runs-Red
Zeal & Ardor - Zeal & Ardor (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/2504269-Zeal-Ardor-Zeal-Ardor
Six Feet Under - Warpath (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/49935-Six-Feet-Under-Warpath

Sonstiges:
Freitag Abend Live 20:00 19.05.2023 (Lost in Hessen - YouTube): https://www.youtube.com/live/vyw7qdrNgLE?feature=share
Ich beantworte die Fragen der German Vinyl Challenge (Totgehoert - YouTube): https://www.youtube.com/live/zk9R2_Aj6l4?feature=share
donniedutch4.0 (Instagram): https://www.instagram.com/donniedutch4.0/
"Mein musikalischer Werdegang" - Eine neue Challenge (Vorhang auf... - YouTube): https://youtu.be/U1c4DqZpzVk
Mein musikalischer Werdegang - Challenge... (Unboxing Vinyl: Iron Maiden, Type O Negative)… (YouTube): https://youtu.be/mNSMWNvNFt0
Scheiben - weise (YouTube): https://www.youtube.com/@scheiben-weise-
Ernie Fleetenkiekers - Metal Manifest (Krachmucker TV Shop): https://www.krachmuckertv.de/shop.html
Das METAL-MANIFEST von ERNIE FLEETENKIEKER veröffentlicht! | Krachmucker TV (Krachmucker TV - YouTube): https://www.youtube.com/watch?v=PqE33W0AWDE


Hier findest du mich außerdem:
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YouTube: https://youtube.com/@vinylund
Vinyl & ... Podcast: https://letscast.fm/sites/vinyl-podcast-ed9769ee
YouTube Music: https://music.youtube.com/playlist?list=PLSiphNfSOhm2YYak-ok3RTBQ5M8DkwT7v&si=vpK5fJhFGa-GEJat
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*** Vinyl & ... ist frei von Monetarisierung, jedoch können die Beiträge Werbung enthalten. Sollten mir Produkte kostenlos oder vergünstigt zur Verfügung gestellt werden, weise ich darauf hin. Ich stelle ausschließlich Produkte, Anbieter*innen, Plattformen und Künstler*innen vor, von denen ich selbst überzeugt bin. Geldzahlungen zur Promotion von Inhalten lehne ich grundsätzlich dankend ab. ***

Transkript

Herzlich Willkommen beim dritten Teil vom Vinyl und Hangout vom 23. Juni 2023. Im ersten Teil haben wir über audiophiles Vinyl gesprochen, im zweiten Teil ging es dann um die Musikfotografie und nun sprechen wir über Metal. Als Special Guests haben wir Ingo von Hömmer und Peter Kupfer von Peter Kupfer Fotografie bzw. vom EMP. Bisher wurden die Hangouts als eine oder zwei Folgen veröffentlicht, an diesem ganz besonders langen Abend sind sogar vier Folgen entstanden, auf die ihr euch freuen könnt. Also reichhaltige Plattentipps und sogar eine Buchempfehlung, nämlich das Metal-Manifest von Ernie Fletenkickers warten auf euch. Daher sage ich einfach nur, viel Spaß, los geht's mit Teil 3. Ja, dann würde ich doch mal sagen, wechseln wir über in das nächste Thema, nämlich Metal. Und ich ahne schon, dass wir an der einen oder anderen Stelle merken werden, dass wir nicht ganz das Thema wechseln, wo hier schon so viel Metal im Raum war in der Hangout-Episode zuvor. Insofern würde ich sagen, Jingle ab, Thema Metal. Music. Ja, und ich denke der Ingo von dem YouTube-Channel Hömma wird sich gleich schon zum ersten Mal beschweren, das Jingle war ja gar kein Metal, das war ja elektronisch, aber in Wirklichkeit hört er sowieso alles, aber das erzählt er uns gleich alles selbst. Erstmal herzlich willkommen und schönen guten Abend, Ingo, grüß dich in der Runde. Einen wunderschönen guten Abend zusammen. Ja, das war jetzt gerade, ich habe genau der Gedanke, der ist mir gerade durch den Kopf gegangen. Ich denke, wo sind hier die Gitarren? Was ist hier los? Ja, und dann habe ich auch kurz noch verhandelt, ob ich irgendwie doch noch so einen Link hier kriege von unserem Peter, dass ich noch was nicht veröffentlichte, das einfach noch als Jingle abspiele. Aber ich glaube, das wäre noch kritischer ohne GEMA-Lizenz. Also haben wir das dann kurzfristig doch wieder begraben. Und so musste halt dieses Jingle hören mit dem Misston am Schluss. Aber ich bin mir sicher, Misstöne werden hier nicht dominant sein, wenn wir mit mit dir sprechen. Ich freue mich mega drauf. Ich habe schon mal den YouTube-Channel von dir angepinnt, aber ich habe noch ein paar weitere Links von dir. Aber jetzt nimm dir doch erstmal die Zeit, dich gerne ausführlich vorzustellen, denn wir haben dich bisher zwar schon öfter im Clubhouse dabei gehabt als stummer Zuhörer, aber tatsächlich noch nicht als aktiven Talkgast. Umgekehrt waren wir zwei schon mal in der Öffentlichkeit unterwegs und zwar im Livestream von Lost in Hessen. Grüße Richie, der auch in der Zwischenrunde ist, schon seit einer Weile. Und ja, da haben wir uns auch schon mal über das Thema die Metalhörner aneinander gestoßen. Oder auch friedlich, wie man es sehen will. Auf jeden Fall wird das heute jetzt sozusagen in eine tiefere Runde hier gehen und wer den Livestream trotzdem noch ergänzen, nachschauen will, soll das gerne tun. Wird natürlich auch verlinkt. Aber jetzt Ingo, hau mal raus. Wer bist du? Was machst du? Bevor ich das mache, ich muss noch mal den Peter von gerade eben lieb grüßen. Ich habe schon gemerkt, irgendwie gestern in der Vorbereitung, irgendwie, dass das irgendwie alles hervorragend funktioniert. Peter hat mir gerade als Überleitung so gute Vorlagen gegeben. Ich habe eine Frage an Peter, die kann er ja später gleich mal irgendwie versuchen zu beantworten. Das macht er. Bei den ganzen Fotosessions, ob das jetzt Live-Kommentare sind, ob das die Portraits sind. Du sagtest gerade, du hast so viel Material zu Hause an Bildern. Wie wäre es denn da mal mit einer Ausstellung? Also das stelle ich mir total spannend vor. Peter, läuft da was? Ja, keine Ahnung. Fangen wir mal, genau, wir wollen uns um ein Metal heute unterhalten, ne? Ich bin Ingo, ich bin 52 Jahre alt, ich hab jetzt seit, ich weiß nicht, seit 8 Wochen bin ich auf YouTube. In der German Vinyl Community unterwegs, hab da jetzt paar Videos gemacht, das läuft super an, finde ich. Mir macht's einen Heidenspaß. Ich hab da, glaub ich, auch viel zu berichten, weil ich ja auch schon viel live gesehen hab, viel erlebt habe. Ich mache YouTube tatsächlich schon ein bisschen länger, so seit sieben Jahren, glaube ich, habe ich gerade mal so versucht zurückzurechnen. Deswegen an der Stelle, es gibt zwei Kanäle, also ihr solltet jetzt im Live-Talk hier direkt reagieren. Jetzt ist nämlich noch der Hömer-Channel mit der Wiener-related Geschichte, Musik-related Geschichte hier anzuklicken, schnell mal auf Abo drücken, alle Videos einmal abspulen und liken, so mag es der Algorithmus am liebsten. Die Kommentare könnt ihr dann nach der Sendung noch alle schreiben. Es gibt ja noch nicht so viele Videos, also wie gesagt, der hat gerade frisch angefangen, aber ist schon richtig geil durchgestartet. Richtig professionell darf ich an der Stelle auch sagen, was die Grafiken betrifft, was das Kamerasetup betrifft und das hatten wir ja heute auch schon bei dem Thema Musikfotografie und das hat natürlich seinen Grund und das liegt an deinem Zweitchannel, von dem du, glaube ich, gerade erzählen wolltest und den pinne ich mal als nächstes. Eigentlich, also sonst werde ich geschlagen, eigentlich mein Hauptchannel, da habe ich dann halt auch schon sehr, sehr viel probiert. Also ich habe einen Kanal, der heißt Self dazu und das war eigentlich auch so der Gedanke, dass ich halt über mehrere Themen eigentlich sprechen möchte. Und deshalb gab es halt damals diesen Kanalnamen und der hat sich wahrscheinlich... Eigentlich so herausgestellt, dass ich da mehr über Literatur, über Bücher spreche. Ich habe auch noch so andere Projekte da am Laufen, die sind auch immer noch aktuell, da passiert auch immer noch was. Das schläft gerade so ein bisschen passiv ein, weil ich mich gerade halt hier vinyltechnisch gerade total austob und halt auch wohlfühle. Aber dann tauchen dann halt auch so Sachen auf, wie Bücher, die dann in die Musik so rübergrätschen. Ob das jetzt Biografien sind, oder ich habe jetzt heute zum Beispiel was mitgebracht, wenn wir jetzt über Metal-Life reden. Ich habe ein Buch mitgebracht, was in ein paar Tagen erst veröffentlicht wird. Da gibt es so Anekdoten, so eine quasi Biografie. Und da weiß ich noch nicht so ganz genau, wo ich damit hin soll, auf welchem Kanal. Das wird auch spannend, so hinter den Kulissen, wie ich mich da entscheide, wo was, stattfindet. Ich weiß natürlich schon, an was du denkst, weil du hast es ja in deinem Video geteasert und ich habe es ja auch noch mal wild durch die Community geschickt. Ich denke, viele haben es angeguckt. Darf man ja vielleicht an der Stelle schon sagen, oder? Dass es hier später noch um das Metal-Manifest gehen wird, ich habe es auch noch mal in der jüngsten Promo schon mal angeteasert, ich habe es sogar gestern bei Tod gehört, im Livestream schon mal erwähnt, weil der hat ja gestern bei der German Vinyl Challenge noch mitgemacht, ist da über einen Kajo und über Bande so ein bisschen zu unserer Vinyl Community gekommen und so kam der Kontakt. Angefangen hat er mit Peats Insel Channel. Beide Videos sind auch jeweils in unseren Playlists. Also Pete hat ja die Playlist für die Insel Challenge, ich hab die für die German Vinyl Challenge. Gab's gestern einen zweistündigen Livestream, ich konnte leider wegen einem Konzert nicht dabei sein, aber ich würde dieses Video auch mal verlinken, weil ich gerade davon spreche und weil ja jetzt vielleicht auch einige Metalheads hier zuhören und den lieben Todgehört-Kanal, den Adrian kennen. Genau. Und bei Instagram wiederum, Ingo, bist du als Sämtchen klein bekannt, was ja jetzt nicht direkt das Hömma, die Verbindung ist, aber das liegt an deinem anderen Kanal. Das habe ich jetzt auch mal angepinnt. Genau. Ja, genau. Das ist ja und dann umlaute auf Instagram mit Höö, Hömma, irgendwie ging irgendwie nicht oder Name war vergeben. Huämmä. Ja, deshalb genau. Aber da dann bitte auch nochmal auf folgen drücken. Den Kanal hast du ja auch jetzt nochmal frisch gestartet oder hast du die alten Sachen archiviert? Ich glaube der ist ganz frisch. Der ist tatsächlich noch ganz frisch, weil ich bin mir jetzt auch nicht so ganz genau sicher, da passiert momentan relativ wenig. Weil ich mir unsicher bin, was da eigentlich stattfinden soll, weil es halt ein Zweitkanal ist. Ich nutze den gerade so ein bisschen als Promo. Ja, aber das finde ich dann folgerichtig, wenn man deinen YouTube-Kanal abonniert. Dass man da auch folgt. Also jetzt erst mal, um dir zu schreiben. Das ist ja immer das Direkte, was bei YouTube immer schlecht geht. Vor allen Dingen schreibt mal irgendwas ins Kommentar vor, hat bestimmt Keywords, da wird ja der komplette Kommentar gelöscht. Das Problem hast du über die direkten Nachrichten nicht. Und ich finde, man kann auch ganz schön verfolgen, Wenn man dann die Storys und so weiter guckt. Du teilst ja auch mal fleißig Sachen aus der Community, was da so los ist. Und dass es nochmal ein neues Video gibt, sieht man nochmal auf dem Kanal. Du machst wunderschöne Thumbnails. Also ich finde, es lohnt sich schon, da auch mal zu folgen. Also insofern Ausruf bitte. Shownotes klicken. Almasupporten, weil das ist wirklich noch ganz klein da bei Insta. Das muss man mal ein bisschen aufpäppeln, mal ein bisschen Schwarzbier reinschütten, dass das mal wächst. Genau. Und jetzt hat inzwischen auch der Peter geantwortet. Allerdings hat er den Chat verwendet. Du hattest Peter gefragt, wie es mit der Ausstellung aussieht für seine Kunstwerke. Und da hat er geschrieben, Ausstellungen habe ich schon gemacht. Problem ist, dass das Geld kostet, ganz sachlich mal, und man geht quasi in Vorkasse, zahlt alles selbst und muss dann schauen, dass die Leute kommen. Ist ein immenser Aufwand, aber er hat erst vor ein paar Monaten einen großen Ausverkauf gemacht. Also Bilder aus der Ausstellung teilweise signiert verkauft und das komplette Geld einem Kinderhospiz in Hamburg gespendet. Coole Aktion. Erinnert mich gerade an Donny Dutch, diese Venue der Aktion, wer das verfolgt hat, der hat ja auch jetzt schon das zweite Jahr, immer zu Weihnachten sammelt er ja, tut ja ein paar Blätten in die Community, Ja, verlosen kann man sagen und die Lose kosten Geld und das sammelt er über Paypal und so weiter und das Geld spendet er dann auch diesem Kinderhospiz. Coole Aktion. Aber damit genau ist deine Frage. Beantwortet. Ja, okay. Ingo, ich würde mal so einsteigen in dieses Metal-Thema. Ich würde dich mal kurz auf eine kleine geschichtliche Reise nehmen, was mich und den Metal betrifft, damit du besser anknüpfen kannst. Das habe ich zwar bei Lost in Hessen durchaus schon mal in Nuancen getan. Der Unterschied war, das war ja völlig ungeplanter Talk. Keine wie wir da vier Stunden rumgerockt haben. Aber es gab nichts, also gar nichts. Beim Hängern gibt es ja schon so gut wie nichts, aber da gab es wirklich gar nichts. Bin ganz spontan hochgekommen und hab mal so losgebabbelt. Und jetzt für die Sendung habe ich mir schon ein paar mehr Gedanken mal gemacht, was ich eigentlich für eine Position zu Metal hab und hab mich auch mit meiner alten Metal-Sammlung mal intensiver beschäftigt. Und da würde ich gerne so ein bisschen mit dir teilen und bin ganz arg gespannt, was du oder der Peter oder die Leute im Chat oder oder die in den Hoch kommen wollen, wo die da anknüpfen wollen und was euch da beschäftigt. Also meine Verbindung zum Genre Metal. Kayo ist jetzt hoffentlich wieder ganz aufmerksam, weil der freut sich schon drauf. Der hat schon im Videokommentar, wie ich angekündigt habe, dass ich da meine Metal-Vergangenheit aufarbeite, hat er die Ohren gespitzt, weil er ja merkt, dass ich da schon ein bisschen Ahnung von habe einerseits, aber andererseits so gut wie nie Metal-Platten zeige. Und warum das so ist, das kann ich jetzt aufklären. Es wird demnächst, soviel kann ich sagen, noch ein ganz ausführliches Video geben, in dem ich das erzähle. Also ich tue es heute nur mal so ein paar kleinere Sachen sagen, weil es soll ja jetzt mehr um euch Gäste gehen, als jetzt um mich persönlich. Und da gibt es auch eine Plattform für. Und zwar habt ihr schon mal gehört vielleicht von dem YouTube-Channel Vorhang auf. Der hat ja auch bei den Challenges mitgemacht, Jam & Wein Challenge zum Beispiel. Und der hat jetzt ganz im Geheimen eine neue Challenge gestartet und zwar mit der Idee, unseren musikalischen Werdegang in einem Video aufzuarbeiten. So, und was hat er gemacht? Er hat die ersten zwei nominiert und wer ist mal wieder dabei? Genau, ich. Und Across the Borderline. So, jetzt hat Erwin aber gerade, ist gerade unterwegs im Urlaub, wenn ich es richtig gelesen und ich selbst war natürlich noch voll in den Vorbereitungen fürs Hangout, werde also jetzt erst mit Nachgang überhaupt anfangen können, mich damit auseinanderzusetzen und ich kann euch jetzt schon warnen, die nächste Challenge rollt und das ist sehr umfangreich. Also keine Angst, ich weiß noch nicht, wen ich nominiere und sowas, aber das Prinzip ist wieder Insel-Challenge, es werden wieder zwei weitere nominiert, also das wird sich dann natürlich auch weiter durchsetzen und ich muss sagen, das wird eine Lebensaufgabe. Also ich weiß nicht, ob das in den nächsten fünf Monaten rauskommt. Also ich muss mal überlegen, wie ich das mache. Also sein Video geht fast eine Dreiviertelstunde, ich will es irgendwie kürzer, aber ich habe noch keine Ahnung, wie. So, also heute jetzt mal nur ganz kurz. Metal ist für mich, sagen wir mal, eine ganz wichtige Säule, aus der das Spätere quasi erwachsen ist. Also ich war insbesondere Mitte bis Ende der 90er dem Metal. Total, also voll verfallen. Also wo wir es jetzt hier hatten von EMP, Metal Hammer, Rock Hard, alles verschlungen, diesen EMP-Katalog, kennt ihr ja noch, so T-Shirts, Long Sleeves, CDs, alles bestellt, Ketten, wenn wir nachher über konkrete Releases sprechen, kann ich da noch näher drauf eingehen. Ich hatte so einen Freund, der hieß Till, Grüße, wenn er mal reinhört, wir haben nicht mehr so viel Kontakt und der hat das mit mir gelebt und wir sind beide so, wer hat jetzt gerade die längeren Haare und wer hat das schwärzere Longsleeve an und so und ich habe aber in der Zeit... Ja, das war ganz kurz. Wann war das? Wann das war? Ende der 90er. Mitte bis Ende der 90er. Und dann habe ich aber noch CDs gesammelt. Also da war nichts mit Vinyl. Vinyl hatte ich noch nicht für mich entdeckt und Streaming gab es da ja auch noch nicht. Und dann haben wir in der Schule, in der Zeit ging ich ja zur Schule, haben wir so im Musikunterricht so ein Metal-Referat zusammengehalten. Das haben wir uns dann selber als Thema ausgesucht, weil uns das ganze andere klassische Zeug nicht interessiert hatte. Und dann haben wir so unseren, wo leicht verstörend wirkenden Klassenkameradinnen, alle nur erdenkliche Strömungen und Untergruppierungen vom Metal vorgestellt. Und das muss man dazu sagen, in Zeiten, in denen der Zugang zum Internet noch nicht unbedingt selbstverständlich war. Und ehe sich nun jemand beschweren könne, dass wir Metal als Genre nicht auch mal geschichtlich einordnen, das wurde jetzt zuletzt kritisiert beim Thema Deutschrap, Wäre jetzt mein Vorschlag, dass wir das zu Beginn mal gemeinsam probieren, dass wir also nicht gleich zu den Platten kommen, sondern mal so ein bisschen die Musikrichtung einordnen. Also ich habe euch jetzt meinen persönlichen Background erzählt, mal bis dahin. Ingo, kannst du uns so ein bisschen erklären, wo der Metal seinen Ursprung hat? Kennst du dich da mit der Geschichte ein bisschen aus? Generationsmäßig sind wir ja relativ nah beisammen, glaube ich. Du bist ein bisschen älter. Ja, also auch das wird in dem Buch, was ich gerade lese, nämlich von Andy Freiton Kiekers das Metal Manifest, wird das da auch kurz unter die Lupe genommen. Ich glaube, man hat sich letztendlich darauf geeinigt, dass Black Sabbath 1970, glaube ich, also aus den Blues heraus… Das war 1970. Ja, ja. Black Sabbath, Die Black Sabbaths. Und Die Purple ist so der zweite Kandidat, das muss auch 1979 gewesen sein. Das war, da war irgendwie, ich weiß nicht was, da war irgendwas in der Luft oder so. Der Blues wurde halt... oder der Rock wurde halt immer... Punk kam auch noch mit dazu, also dieses Ruppige, und daraus entstand dann halt was Eigenes. Und wenn man sich die ganzen... Also es gibt so die ersten Auftritte von Black Sabbath von 1970, gibt's auf YouTube, wenn man sich das anguckt, dann ist das noch alles sehr, sehr roh. Und mit einer jungen Wildheit und was bis daher noch nicht so da war. Was weiß ich, so die Vorläufer, die Protomittel mit MC5 und so, wo es dann halt schon so am scheppern war. Aber ich glaube, so wirklich darauf einigen kann man sich auf die Purple und Black Sabbath. Ja, und da kann ich mich dunkel erinnern. Es gibt natürlich keine Aufzeichnungen mehr, das war das vordigitale Zeitalter von diesem Referat, von dem ich gesprochen habe. Aber ich weiß es noch, dass Black Sabbath auch da schon, dass wir die da schon als Ursprung genannt haben, dass das da schon Konsens war, auch dieses markante Jahr 1970 und auch das, was du gesagt hast, dass die Ursprünge so im Bluesrock, im Hardrock liegen dieser Zeit. Und was ich auch noch weiß, und das hat man auch damals bei einem Referat gesagt, weißt du, wo der Begriff Heavy Metal angeblich zum ersten Mal aufgetaucht ist? Ja, in den Lyrics in Easy Rider bei Steppenwolf. Born to be wild. Richtig, genau. Und so hat es sich dann durchgeführt. Und die Geschichte, wo ich mich jetzt bewegt habe, also 90er Jahre, da haben sich eigentlich erst, und da war ich ja im Prinzip dann wirklich voll drin und dabei, diese ganzen Sub-Stile entwickelt. Also wie Black Metal, Death Metal, Power Metal, was wir eben schon mal hatten. Ja, also es ging halt schon vorher los. Also du hast halt so am Anfang, mit dieser ganzen Ursuppe, dann gab es dann halt in den 80er Jahren, Anfang der 80er Jahre, so dieses New Wave of British Heavy Metal, wo dann Praying Mantis, Iron Maiden und so dann halt so dabei waren. Und dann, was man heute so als traditionellen Metal dann ansieht, so bis 84, 85 vielleicht, und dann ging das so los. Jeder wollte schneller, härter, lauter sein. Und da ging das dann halt so los, dass es da dann halt diese Unterschubladen dann halt gab. Und ob das jetzt, Death Metal kam ein bisschen später, so 88, 89, 90, und danach dann irgendwie der Black Metal. Power Metal gab's Das ist halt schon früher. Also Power Metal ist wieder so eine Geschichte, die geht dann halt auch, würde ich tatsächlich sagen, so zurück in die 70er Jahre, so mit Jeroen und James Dio. Selbst als der noch so hoch war, als es den Begriff Metal vielleicht noch gar nicht gab. Das sind so die ersten Anzeichen von Metal und dann halt mit Power Metal. Mit Mittler. Es ist so dieses Image, was Mellowore hatten wir ja jetzt gerade auch, wo das so der Vorläufer war. Also es gab es schon so, aber noch nicht so. Und darauf wollte ich eigentlich auch hinaus, vielleicht habe ich mich da unglücklich ausgedrückt, also so dieses Verästeln, was wir ja auch in diesem Referat einmal dargestellt haben und die Leute genervt haben, wie jetzt diese ganzen Subgenre heißen. Das ist da so richtig aufgebrochen. Also ich will es jetzt mal mit einer Metapher erklären. Also im Prinzip, wenn wir uns jetzt darauf einkönnen können, dass es so in den 70er Jahren losging und dann so angefangen hat, Variationen zu bilden, wie das halt bei jedem Genre ja auch so ist. Und dann sich vielleicht ersten Bezeichnungen dafür auch gefunden haben, schon in den 80ern, klar. Aber was die 90er so besonders macht und so sehe ich das auch in meinem eigenen Erleben oder in meiner Retrospektive oder auch im Lesen dieser ganzen Magazine in dieser Zeit, Dass es da so explodiert ist in diese verschiedenen Spielarten, also dass es dann auch Genre gibt, wo man teilweise denkt, was ist denn das? Weil Camilla weiß gar nicht, was das ist, aber die bezeichnen sich jetzt so. Ich habe jetzt ein paar große genannt, aber ich meine jetzt halt so ganz spezielle Geschichten. Also sprich diese massive Verästelung der Sub-Genre, dass die in den 90ern so richtig Fahrt aufgenommen hat, weil so habe ich das auch erlebt. Also dann hast du einmal so diese klassischen alten Baden da gehabt und dann aber die neuen Sachen, wo du dich immer wieder gefragt hast, ja ist das überhaupt noch Metal? Also auch bei meinen Empfehlungen später, da gibt's dann Sachen dabei, da hab ich dann echt überlegt, kannst du das jetzt überhaupt in der Sendung bringen? Weil, ist das überhaupt Metal? Es ist schon wieder so sub sub sub, dass einige vielleicht sagen würde, ist gar keiner. Und so weiter. Also so habe ich es gemeint und was auf jeden Fall auch noch zu nennen ist an der Stelle, denke ich, dass der englische Sprachraum da lange Zeit sehr dominant war und dass in den 90er auch so diese skandinavische Bands voll auf dem Vormarsch waren und da habe ich auch ganz viele Sachen gehört. Ein paar würde ich dann später auch noch empfehlen. Das ist überhaupt so der rote Faden, Ingo. Ich weiß nicht, wie viele klassische Metal-Empfehlungen du heute haben wirst. Oder ob es eher neue sind. Bei mir wird es tatsächlich eher in die gute alte Zeit zurückgehen, in die 90er, meine Blütezeit, wo das mit der Musik angefangen hat, Anfang 2000er. Also ich werde heute so eher auf die alten Sachen gehen, die man auf keinen Fall vergessen. Sollte. Das ist doch auch völlig normal. Ich meine, das werde ich gleich auch sehr wahrscheinlich machen, ohne dass ich da jetzt ein Konzept so hätte. Aber das, womit du groß geworden bist, das wird dich begleiten. Das war halt so prägend, worauf du immer wieder zurückkommen wirst. Das können neue Bands sein, was ist bei mir ja tatsächlich auch so, dass ich immer wieder neue Bands entdecke und die dann halt heute noch einen prägenden Eindruck hinterlassen. Aber so meine Anfänge, wie das bei mir halt angefangen hat, Das war halt ein bisschen eher als bei dir, da werde ich natürlich auch noch drauf zu sprechen kommen. Kannst du es noch zeitlich ungefähr einordnen, ab wann du Metal gehört hast? 1987. Okay, perfekt. Dann bist du, das war so meine ungefähre Schätzung mit unserem Altersunterschied, da warst du so ziemlich genau zehn Jahre früher dran und ich glaube von dieser Dynamik wird es leben und mal gucken, wo sich der Peter dann noch einfindet, weil es auch noch nicht genau welcher Jahrgang er ist. Aber erzähl uns doch mal, Ingo, wieso hat diese Musikrichtung, dieses Metal und all seine Unterspielarten, warum hat man schon gleich, wie dein Kanal gestartet ist, nicht nur weil du den Kajo auf der Blattenmesse getroffen hast und hier ein paar Metal-Blatten auf der Flosse habt und all diese Dinge. Also warum hat das für dich so eine besondere Bedeutung, dieses Genre? Also, ich glaube, Jugendliche und Metal, man will sich von den. Von diesem gutbürgerlichen Mief so befreien, man will so ein bisschen rebell sein, das gehört auf jeden Fall dazu. Also bei mir war das auf jeden Fall so. Ich bin halt in einem waschechten Durch- und Durchschlagerhaushalt groß geworden. Und so was wie Gitarrenklänge oder so gab es da so gut wie gar nicht. Also jetzt, ihr Gitarro oder so. Wenn ich das irgendwie Freunden erzähle, die sind halt irgendwie Papa hat irgendwie Beatles oder sowas gehört. Ich weiß nicht, sowas gab es bei uns nicht. Da lief dann irgendwie Karel Gott und Howard Carpentale und so. Und ich glaube, als Befreiungsschlag war dann, dass der kleine Ingo dann – also ich war ja Jugendlicher zu dem Zeitpunkt – dass mir Popmusik irgendwie – ich war ein großer Popfan auch in den 80ern, also ein richtig großer Popfan. Aber irgendwann, ja 87, habe ich gedacht, das kann es doch nicht gewesen sein. Und dann kamen so immer mal wieder so Bands, so Hardrock-Bands, die dann irgendwie so – es. Gab kein Internet, es gab kein YouTube, man hatte seine zwei Fern – also ich hatte meine zwei, drei Fernsehsender, auf einem lief Formel 1, ein Musikprogramm, und wenn man Glück hatte und lang wach war, hat man noch den Rockpalast gesehen, und da lief dann auf einmal Rockmusik. Und da kamen dann so Sachen auf wie Whitesnake oder so, oder Bon Jovi früher. Und das waren für mich tatsächlich so die ersten Begegnungen mit Hardrock tatsächlich. Und da dann zu sehen, da ist doch viel, viel mehr. Und dann war ich neugierig. Und ich war bei einem Kollegen, der hat mir, also ich hatte keine Ahnung, das Allerhärteste, was ich zu Hause hatte, war ein Maxi-Single von Van Halen, Why Can't This Be Love? 1986, glaube ich. Ein Maxi-Single. A-Seite, B-Seite. Und auf der B-Seite war, ich weiß nicht mehr, wie der Song hieß, der war so ein bisschen up-Tempo-mäßig. Das war so das Allerhärteste, was ich hatte. Ich wusste, ich gehe zu diesem Freund nach Hause, ich nehme mal die Platte mit, weil der hört auch so harte Musik. Und dann hab ich ihm diese B-Seite aufgelegt und dann meinte sie so, äh, häh. Und der kam zu mir dann, und das war in meiner ersten Begegnung tatsächlich, Warlock raus. Ich weiß nicht mehr genau, welch die hellbaum glaube ich dann zog er die da war ich schon beeindruckt. Und dann gab es die andere jolly roger von running wild Und die war vom sound halt also die hat wirklich alles platt gemacht ich habe gedacht. Wo sitzt meine frisur und dann hat er gesehen wie meine augen immer größer wurden und dann hat er von creator die die, wie heißt sie, diese Graue, diese Terrible Certainty, glaube ich, heißt die. Also Trash-Metal, so auf Speed nochmal. Also die ist ja nicht so heftig wie die Pleasure to Kill, aber so diese Marke, also so richtig nach vorne. Und das war für mich tatsächlich damals Krach. Das haben wir nicht verstanden, das kam noch später. Aber das waren so die ersten drei und ich weiß das von 1987. Das waren so meine ersten drei Begegnungen und das hat mich total fasziniert und dann war Maiden da und dann war alles verloren. Ja, über Maiden werden wir sprechen müssen. Ich habe mal ein paar Fotos gemacht von meiner CD-Sammlung, kann ich euch mal sagen, was da so los ist, dass das alles gar nicht digitalisiert. Es ist ja ganz witzig, weil du hast ja eben gesagt, Metal war für dich so auch so Abgrenzung, Distinktion. Und bei uns war es genau ähnlich, also auch mit Outfit und Schwarz und so. Also es war schon sehr wichtig irgendwie, dass andere das scheiße finden und dass es laut klingt und dass man wirklich jedem Letzten sagt, was man jetzt für eine Musik hört in jeder Situation, wo es irgendwie geht. Und das ist glaube ich so das, was uns also so dieser Freundschaft, die ich jetzt eben auch erzählt habe, das ist so zusammen mit so einem Freund, also dem Tilp. Zusammen erlebt habe. Das hat, also die Musik war irgendwie so der Kit, der so diese Freundschaft noch mal so ganz besonders intensiv gemacht hat, auch dann in Abgrenzung zu anderen. Später ging das ja dann, hat das ja dann weitere Kreise gezogen. Wie gesagt, ich werde in diesem Musik-Historie-Video dann mal genauer erklären, wie ich dann so in so Juzi gekommen bin, Jugendzentrum, wo dann noch mal ganz andere Musik gelaufen ist und wie das mich dann verändert hat und all diese Dinge. Aber Metal ist immer irgendwie so ein wichtiger Eckpfeiler geblieben, weil Wenn jetzt Leute heute sich Videos von mir anschauen, dann höre ich ganz oft so, du hörst doch so Pop oder so, weil irgendwo mal hängen geblieben ist, dass ich mal was von Taylor Swift oder so gesagt habe. Aber ist ja im Endeffekt gar nicht so, beziehungsweise, wenn ich jetzt wirklich mal die Zeit finde, würde diese ganzen Platten, die da liegen, noch mal auszupacken, dann wird man wahrscheinlich auch besser die Range endlich mal sehen, dass das wirklich verschiedenste Dinge tatsächlich sind. Das über einen Podcast so ein bisschen ab. Und für deinen Musikgeschmack würde ich jetzt gerne. Wissen, du hast mal Pop und sowas erwähnt. Was so für dich, das habe ich nämlich noch nicht so richtig geblickt, außer Metal so deine Lieblingsstilarten sind, die noch eine ähnliche Bedeutung für dich heute haben? Das würde mich noch off-topic interessieren. Ja, also ich bin irgendwann so ungefähr so zu der Zeit, wo du zu Metal gestoßen bist, muss das bei mir gewesen sein, dass ich so, ja das war ein bisschen früher, so 95, hab ich Abstand genommen vom Metal, weil das war halt auch so diese Talfahrt, so diese Talsohle, wo der Metal so am Kämpfen war, weil gerade Grunge halt groß war, ne, und diese Altrock-Geschichte. Geschichte und zu dem Zeitpunkt habe ich mich genau dafür interessiert, also ich bin auf einmal großer Smashing-Pumpkins-Fan gewesen, Soundgarden, sowas, also diese Richtung, Alice in Chains. Black Hole Sun, bin eh weggeschmolzen. Oder Kais dann halt auch, fand ich großartig und dann war ich halt in Bands, ich hab Schlagzeug gespielt und da haben wir, ich hab in einer Hardcore-Punk-Band gespielt und dahin ging dann bei mir musikalisch vom Interesse so diese Reise. Also Dad Kennedy, Siska Dü, No Man's Snow, so diese Geschichte. Später dann bin ich in einer anderen Band gewesen und da ging es eher so Richtung Post-Rock. Das war dann so 1998 bis 2006, so diese Phase, also Phase, diese Zeitspanne, wo dann viel mit Mock-Y und... Ja, da fallen mir jetzt Bänden an, H.E.R.L. hatte ich jetzt in diesem Haul-Video rausgefischt, die ich da entdeckt hatte. Codine fallen mir da jetzt ein, so langsame Post-Rock, brachial, aber halt auch schon fast ins Jazzy rübergehende Musik. Karate fällt mir dazu ein, Blumenfeld, deutsche Band Sovogard, die mich halt gecatcht haben. Zu diesem Zeitpunkt, wo ich in diesen Bands unterwegs war, wenn du – und das werden dir sehr wahrscheinlich sehr, sehr viele Leute bestätigen, die auch mit verschiedenen Bands gespielt haben oder miteinander verknüpft waren – du lernst so viele Leute in Proberäumen oder auf irgendwelchen Partys kennen. Jeder hat einen anderen Musikgeschmack, also selbst in einer Band. Wenn du in einer Band bist mit vier Personen, jede von diesen vier Personen hat einen völlig anderen Musikgeschmack. Und so lernst du extrem viel kennen. So bin ich auf Jazz gestoßen. So bin ich auf King Crimson oder diese ganzen alten Sachen gestoßen. Ich habe früher viel Crowdrock gehört, elektronische Musik, Tangerine Dream und so was auch. Also da habe ich extrem viel mitgenommen. Also ich bin da schon sehr weit aufgestellt. Ich mag nicht alles an Musik. Bei mir gibt es auch nicht alles an Musik bei mir zu Hause im kleinen Regal. Aber ich glaube, da ich auch später wieder zu Metal zurückgefunden habe, und weil ich einfach gemerkt habe, dass es eine extrem große Leidenschaft ist, Das ist nach wie vor heute. So eine Herzensangelegenheit. Aber die Musikstile, die ich gerade erwähnt habe, die begleiten mich genauso. Da ist nicht eins irgendwie weniger wichtig oder so. Auch wenn ich jetzt kurzfristig das letzte Mal, dass ich Tangerine Dream aufgelegt habe, ist bestimmt auch 20 Jahre her. Aber irgendwie vor drei Wochen habe ich mir noch Clips auf YouTube angeguckt, weil die Faszination immer noch da ist. Übrigens, du hast noch Crowdrock angesprochen. Wer sich da mit dem Thema mal beschäftigen will, kann ich Empfehlung geben an Scheibenweises, auch ein YouTube-Channel, wo bei der Drum'n'Vinyl-Challenge mitgemacht hat. Der ist inzwischen bei Teil 9. Ich glaube, das kommt ziemlich gut an und tut diese gesamte Crowdrock-Geschichte da aufarbeiten. Auch ganz nett gemacht, immer mit so Einspielern und so weiter und konkreten Platten-Tipps. Wer da mal reinschauen will, kann ich auch gerne mal in den Shownotes verlinken. Und Ingo, es gab ja wie gesagt keine Absprachen, welche Fragen ich hier stellen würde, außer eine. Da wusstest du, dass die kommt, weil ich da schon ketzerig in dein Kommentarfeld geschrieben hab, und zwar bei deinem Insel-Challenge-Video. Du hattest da nämlich kaum Metal-Platten im Gepäck und ich frage dich jetzt einfach mal, was ist da los? Also du gehst auf eine Insel und hast kaum Metal-Platten dabei. Geht's noch? Ja, aber das ist mir am Ende des Videos, als ich aufgenommen habe, als ich da im Garten saß und die ganzen Platten vorgestellt habe und die letzte Platte hochgehalten hat und so am Wechräumen war, denke ich mir so, und das habe ich auch aufgenommen, Moment mal, wo sind die ganzen Metal-Platten? Ist das vielleicht so ein unterschwelliges Signal, dass du in Wirklichkeit doch... Du darfst ja immer auf die Frage antworten, ich lege dir nichts auf die Zunge. An dieser Stelle, Pete ist das entschuldigt, wer kommt auf diese Idee, sich nur zehn Platten einstecken zu dürfen? Also zehn Platten sich auszusuchen und die mitzunehmen, da kann, also ich kann da nicht nur, weil ich kann da nicht nur Metal einpacken. Ich habe die Klassiker mitgenommen und ich glaube aus vielen Genres, also ich habe CZ Top mitgehabt, Ich habe The Police mitgehabt, ich habe Iron Maiden mit dabei gehabt. Und ich konnte jetzt den Rest nicht irgendwie mit, ich habe dann auch, als ich zu Hause saß, gedacht, warum hast du da keine Opeth gezeigt, warum hast du keine Proklopalm Tree gezeigt, weil hätte ich 20 oder 30 Platten zeigen dürfen, wäre das ein völlig anderes Video geworden. Ich verstehe. Naja. Nee, also wenn ich jetzt meinen eigenen Output diesbezüglich, also Inselchallenge jetzt als Grundlage nehmen würde und dann prüfen würde, ob die Genre, die ich alle höre, da abgedeckt wären, dann würde ich genauso loosen. Das ist die Wahrheit. Also wenn mich jetzt jemand zu dem Thema Jazz einlädt, muss ich jetzt mal überlegen, habe ich eine Jazzplatte gezeigt. Also sprich, es gibt einfach Genre, wo ich auch ausgelassen habe, die ich trotzdem liebe und höre. Und der Peter Kupfer hat übrigens im Chat die eigentliche Begründung schon rausgefunden. Er hat nämlich geschrieben, dass du kein Metal-Album mitnimmst auf die Insel, Da ja auch eine hübsche Dame auch stranden könnte und du dann ein schlechtes Standing bei der hättest, wenn die kein Metal hört. Ja stimmt natürlich. Okay, wir haben es aufgedeckt. Investigativer Journalismus nennt man das. Also das kriege ich auch ohne Ausbildung hin. So, danke Peter. Jetzt haben wir es. Und übrigens von Peter auch noch ein paar Anmerkungen, sind schon wieder ein paar Minuten alt. Er hatte, als wir von den 70ern gesprochen haben, natürlich noch Jimi Hendrix ins Rennen geschickt, mit einem Smiley. Hat uns darüber aufgeklärt, dass die B-Seite von Van Halen Get Up war und dass AHA mit Take On Me bitte noch Platz finden sollten. Ja, also hab ich hier jeden auch irgendwo im Regal stehen, die Platte, ja, ja. Also, check. Aber sag mal, du hast ja jetzt wirklich schon einige Bands getroppt, die so deinen Musikgeschmack besonders geprägt haben. Obwohl ich dir die Frage noch nicht gestellt habe. Jetzt stelle ich dir die Frage. Jetzt kommt's. Ja, das war sie. Welche Metalbands haben deinen Musikgeschmack besonders geprägt? Das habe ich jetzt so on the flow gemacht, dass die Frage gar nicht mehr raus gehört ist. Nee, würde mich mal interessieren. Aber vielleicht hast du auch welche nicht genannt, weil es ja gar nicht die Frage war. Ja, den nehme ich direkt so auf, weil ich hatte jetzt gerade noch gedacht, Peter hatte gerade so eine Staltvorlage gegeben, um unsere beiden Segmente so miteinander zu verknüpfen, weil er sprach gerade von Slayer. Und natürlich, Slayer ist dann halt auch so eine Band, ich habe es ein paar Mal live gesehen, völlig beeindruckt. Ich als Schlagzeuger, Dave Lombardo ist natürlich eine absolute Maschine. Den habe ich live gesehen in der Bandbesetzung, ich glaube Phantom was war das, mit Mike Patton angesangt und Effekten. Und den Bass von Melvins, der Sänger und ich glaube der Bassist war auch von den Melvins, Die hatte ich damals gekriegt. Trevor Dunn. Richtig, Trevor Dunn. Und das war auch total beeindruckend. Und die hatten tatsächlich im Vorprogramm eine Hip-Hop-Band vom Label von Mike Patton. Erinnere mich, gerade bin ich ganz dunkel drin. Und dann hat auch noch Yellow Biafra da auch noch mitgespielt. Der war auch an dem Abend da. Und da wurde ich in Sachen bringen. Ja, also ich bin mittlerweile eher so diesen, ich bin, ich höre auch so ein bisschen Krawall-Metal, nenne ich den jetzt mal. Okay, ich nenne das wahrscheinlich Knüppel, das hatten wir auch schon mal. Krawall-Metal, ja. Ja, wo es so ein bisschen lauter und krachiger und so wird, höre ich auch. Aber letztendlich bin ich dann doch eher so sehr harmoniebedürftig und ich bin dann eher so... Jetzt kommen so diese Genre-Bezeichnungen, mit denen ich so hadere. Rock-Metal und Power-Metal sind so bei mir momentan sehr hoch im Kurs. Also das verfolge ich halt sehr mit Interesse. Alte Bands als halt auch neue Bands. Es können... Alte Sachen aus den 80ern sein, das können ganz moderne Sachen dann halt sein, da, ich habe heute Mittag mal so drüber philosophiert in der ruhigen Minute, so diese Genre-Bezeichnung von damals, 80er, 90er Jahre, passend finde ich überhaupt nicht mehr, also auf die Musik, wie sie heute veröffentlicht wird. Das ist mir auch aufgefallen, weil ich habe ja versucht, so ein paar alte Pics halt rauszunehmen und dann habe ich teilweise teilweise gelesen, als was wird das jetzt bei Discox bezeichnet, als was wird das jetzt bei Vicky bezeichnet und als was würde ich das bezeichnen? Und da habe ich dann oft gemerkt, so fehlende Schnittmenge. Kannst du das vielleicht mal an der Stelle ein bisschen klarer machen, so welche Genre, wie immer du die jetzt bezeichnen willst, das überlasse ich jetzt mal dir. Welche würdest du sagen, hörst du gerne? Und was sind sagen wir mal so Sachen, wo du sagst, nee, da gehe ich auf Distanz, das ist jetzt nicht meins. Ja, aber das große, ich müsste jetzt wirklich Benz nennen, weil ich bin mit diesen Schubladen, kannst du auch machen, mit den hohen Bezeichnungen, habe ich echt so meine Probleme, weil, dann machst du doch über die Bands, dann können wir, die, die die Bands kennen, haben ja eine Vorstellung. Ja, also ich bin halt groß geworden, wie gesagt, mit den 80er Metal. Also da sind auch Menno Moore bei gewesen, die habe ich auch paar Mal live gesehen. Und das war damals cool, heute will ich sie mir nicht mehr anhören, weil sie mir einfach heute zu kitschig wären. Also sprich, das Motorrad war auf der Bühne und es hat gefunkelt. Nee, da habe ich kein Motorrad auf der Bühne gesehen. Wen ich mit Motorrad auf der Bühne gesehen habe, war der Len Danzig. Den habe ich mit Motorrad auf der Bühne gesehen und das war einfach nur, das war auf dem Open Air. Da bin ich dann lachend vom Innenfeld weggegangen, weil das war zu viel. Aber ich glaube, der Peter hat mal bei Manowar das Motorrad auf der Bühne gesehen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass jetzt das Mikro offen ist. Nee, das war Judas Priest mit dem Motorrad. Ah, das war Judas Priest. Der ist immer mit dem Motorrad reingefahren. Also passend zum Painkiller. Ja, genau. Okay, okay, okay. Mit einer Peitsche, das klingt dann auch, ne? Genau. Ja, Hauptsache Metal. Ja, okay, geil. Ja, das ist natürlich bei Menowar. Ich denke, da werden wir noch drauf kommen. Ich habe da auch noch einen Plattenpic. Also ich habe jetzt im heutigen Nachgang teilweise dann auch ein paar Schwierigkeiten mit, sagen wir mal, wie soll ich es denn freundlich formulieren, mit zu viel Pathos. Aber es ist ja... Ein sehr, sehr guter Bedürfnis, weil ich mag Pathos. Ich mag so dieses Faust in die Luft strecken und sagen so, ja, das mag ich. Aber das ist immer so ganz ganz haarscharf zum Kitsch und da wird es dann schwierig. Ja okay, kann ich gut nachvollziehen. Trotzdem wollen wir niemanden da draußen verprellen, das sag ich jetzt auch nochmal an der Stelle. Also das Feldmetal ist so groß und wenn wir jetzt sagen, das gefällt uns und das gefällt uns nicht, dann ist das ähnlich wie beim Audiofilmenö. Da muss man einfach noch mal festhalten, jeder hört das, was ihm Spaß macht und hin und her und es gibt so viele Sachen, die habe ich auch mal geliebt, die kann ich heute nicht mehr hören und umgekehrt. Letztendlich und das ist ja auch der Geist des Hangouts, hier treffen Menschen aufeinander, die emotionale und persönliche Bindungsthemen teilen. Das wird aber niemals irgendwie ein Kompendium sein, was ist Metal und es wird auch niemals ein Plattenempfehlungsmanifest sein, das auf eine Person zu 100% passt oder am besten noch auf alle. Aber ich glaube, wenn man sich so ein paar Dinge vielleicht hier und da mal pickt und mal ein bisschen offen ist und auch gern mal ein bisschen über den Tellerrand oder sowas schaut, dann kann es trotzdem einen Mehrwert bieten. Und das ist ja auch das, was wir heute unter anderem hier machen wollen. Wir wollen Plattenpicks rausgeben. Zum Beispiel hat der Kayo das schon getan. Ich zitiere, Hardcore-Schrift auf 9-inch nails, ist gleich Code Orange. Erstes Single, Grooming, my replacement, ist raus, wird wild. Album kommt im September. Fragen wir gleich mal den Peter, der hat es wahrscheinlich heute Morgen zum Frühstück gehört mit Müsli, oder? Wie war das? Nein, habe ich in der Tat noch gar nicht gehört. Also weder die Single noch das ganze Album. Aber das müsste eigentlich irgendwo hier rumliegen. Das wurde, glaube ich, vor zwei, drei Tagen bemustert, ja. Ah, siehst du. Ich habe meinen Tag halt auch nur 24 Stunden, aber da ich ganz großer Nein und Schnells Fan bin, Kajo, muss ich das morgen dann wohl dringendst nachholen. Ja und die Leute da draußen natürlich auch. Ich hab's ja gerade vom Tellerrand gehabt. Also drüber schauen und dann Anlauf nehmen und springen. Vielleicht gefällt es euch ja. Okay, cool. Danke Kaijo für den Pick. Kenne ich auch nicht. Muss ich reingucken. Und Peter, du selbst hattest noch bei Hip Hop von Mike Patton war Delek? Derleck. Derleck hieß die Band, der war bei Phantomas. Magst du selber vielleicht erklären, was da hinter dem Kommentar steckt? Genau, Ingo meinte doch gerade eben, dass er bei Phantomas war, also dieses Trümmerprojekt von Mike Patton, Traveller, naja, also das eine Album hat ja nur einen Song mit wieviel? 30 Minuten Spielzeit. Geht um Vertonung von Filmen und ist mit dem Bassausbau von Melvin, Stryper Dunn und Dave Lombardo und Mike Patton eben. Und Mike Patton, weil wir es vorhin von ihm hatten, ja völliger kaputter Typ. Also, der... Im positiven Sinne. Der hat dann halt eine Band von seinem Label mitgenommen, von Ipecac, und das war Delec. So ein graupolenter Schwarzer und ein Hagerer, und die haben doch damals im Fruhprogramm gespielt, zumindest war das hier in Hamburg so. Mega. Okay, dann das noch als Nachfrage. Ja, das ist halt beeindruckend. Also ich hatte mit diesem Release, den du jetzt gerade angesprochen hast, Dieses 30-Minuten-Stück, da konnte ich überhaupt nichts mit anfangen. Aber die haben halt in der Setlist auf der Tour viel von diesem Soundtrack-Cover-Projekt, wie hieß denn das noch, irgendwas mit Cinema oder so, ne? Mhm. Äh, die Hymne von Kock. Film-Hits aus den 70er-Jahren, so Horrorfilme, glaube ich, waren das, neu interpretiert. So und davon haben sie dann einige gespielt und die die waren also es waren dann auch tatsächlich Songs und das das war das war richtig, mies fett also im positiven Sinne also es war so richtig das war es war großartig war stark. Ich habe jetzt übrigens mal während ihr da drüber gefachsinbittet habt noch mal geschaut was Kaio meint also es gibt natürlich das Album jetzt so noch nicht weil es ja ganz fresh ist Aber man kann jetzt zum Beispiel bei Streaming-Diensten den Song halt hören, also Grooming, My Replacement und The Game. Ich habe jetzt trotzdem mal, dass man die Band mal zuordnen kann, das Vorgängeralbum angepinnt von 2020. Das nennt sich Underneath von dieser Band, Code Orange. Und vielleicht kann man das ja als Überbrückung hören, wenn man jetzt keine Wasserzeichen links hat und schon das komplette neue Album hören kann. Genau, so als Pick. Ja, Ingo, also… Warte mal ganz kurz, weil wir es gerade auch hatten, sonst vergesse ich es wieder. Also, der eigene Musikgeschmack verändert sich ja innerhalb der Jahre. Und das hat auch nichts irgendwie mit dem Genre zu tun. Ich hatte damals die von Sodom, die Agent Orange, als die, wann kam die raus, 1990, 89 oder so kam die raus, die habe ich rauf und runter gedudelt und dann war mir Sodom irgendwann zu platt. Da war so Sodom für mich, konnte ich nicht damit anfangen. Du hast nicht Tom Angel Ripper mit Es gibt kein Bier auf Hawaii mitgesungen? Ja, ja, genau. Das war irgendwie unbekommen. Ich hab die Single auf CD. Ich schäme mich. Aber ich habe die Agent Orange jetzt vor sechs Wochen mal wieder aufgelegt, einfach so mal gucken, obwohl ich mich wirklich so quasi von distanziert hatte, also so vom Geschmack her. Und ich war wirklich beeindruckt, also auch vom Sound. Die Platte ist so fett produziert, heute noch irgendwie. Die machte dann auf einmal wieder Spaß. Ich glaube, Geschmack kommt da irgendwie auch so in Wellen. Wie gesagt, das hat nichts mit Metal zu tun. Ich glaube, das hat irgendwie jedes Genre um sich. Dann hat man mal eine Phase, die dann ein bisschen härter ist oder ausgefallener ist. Ich habe auch mal eine Phase mit Avantgarde gehabt. Da habe ich Fred Griff und sowas gesehen, live hier in Bochum, Wo es dann so in die Avantgarde dann halt ging und so eher so Konzeptmusik, wenn man dann halt so will, Improvisationen und sowas, fand ich halt eine Weile auch total spannend. Aber das ist nichts, was du dir jetzt irgendwie im Autoradio anhörst, wenn du eine Stunde Autobahn fährst oder sowas. Das ist dann halt auch immer der Mindestraum. Naja klar. Ja also bei so ganz harten Metal Sachen und so weiter, mit denen ich nicht diese nostalgische Verklärung von damals hab, da hab ich dann teilweise auch schon sperrige Probleme. Das ist da tief reinzukommen, das fällt mir nicht immer leicht, muss ich schon sagen. Also ich probiere es dann auch immer wieder, also gerade mit Kajos Tipps und so weiter, wenn ich dann die Videos gucke. Und so gucke ich immer mal durch und es ist immer mal wieder was dabei, was ich dann richtig geil finde. Aber auch wieder andere Sachen, wo ich halt merke, so okay, das ist mir dann zu krass, ne. Also ich werde es jetzt auch hier mit Code Orange auf jeden Fall probieren und ich habe jetzt auch inzwischen mir ein bisschen was angelesen. Also ich habe jetzt gesehen, dass dieses Album Forever da sogar als Best Metal Performance mit einem Grammy nominiert wurde. Also das ist jetzt nicht gerade irgendwie so independent und da ist der Dingsda und US Billboard Top Charts und so weiter. Platz 1 Rolling Stones US 20 Best Metal Albums. Und klar, wenn natürlich Ben, die schon da einige Preise abgeräumt hat, jetzt nochmal mit was Neuem kommt, Dann wird das interessant. Übrigens auch auf Roadrunner. Hatten wir heute auch schon mal. Klassisches Metal Label. Ja, aber ich kann dich dann halt auch verstehen, wenn du sagst, du kannst dir nicht alles anhören oder irgendwie so rumgebolze, rumgebrülle, irgendwie ist nicht so meins. Ich habe, ich verstehe die Faszination zum Black Metal, also das Konzept Black Metal, das was Black Metal sein soll, ich verstehe das. Ich find's nur nicht gut umgesetzt. Also, es gibt kaum Black Metal, der mir wirklich gefällt. Aber hin und wieder gibt's dann tatsächlich immer eine Band, wo ich dann denke, ja, genau so stelle ich mir das vor. Warum denn nicht immer so? Und ich kann dir noch nicht mal genau sagen, woran es liegt. Also das ist manchmal... Also ich habe das Gefühl bei Black Metal, ich meine, ich bin Schlagzeuger. Ich höre, ich kann mich davon nicht los sagen, immer wenn ich eine Band höre oder einen Song im Radio höre oder ich weiß nicht wo, ich achte halt immer auf den Groove. So, versuch mal einen Groove in einem Black Metal Song irgendwie zu finden. Das ist schwierig, weil im Black Metal geht es nicht um Groove. Da geht's eher sowas wie Atmosphäre, Klangteppich. Also da ist das Schlagzeug, was eher einem Rauschen irgendwie nahekommt, ist dann halt eher dafür da, eher so als Klangfarbe. Aber es ist nicht dafür verantwortlich, irgendwie einen Groove oder irgendwie sowas zu tragen. Und da hab ich so dann mein Problem mit. Es gibt dann halt Bands, die es dann halt anders machen. Oder nicht die ganze Zeit dann halt mit Blastbeat dich da vollknüppeln, sondern wo du dann halt auch mal mit dem Kopf oder mit dem Fuß mitfippen kannst. Und das mag ich dann halt wieder. Ne, kann ich gut nachfühlen. Also ich würde jetzt auch heute, irgendwie Black Metal würde mir tatsächlich gar nicht mehr reinlaufen. Aber damals, da habe ich auch noch herren Pick dabei, Habe ich da schon Experimente gemacht und auch Sachen aktiv angehört, aber wir wollen ja auch nicht jetzt heute Abend dann über Sachen reden, die wir eigentlich nicht geil finden, sondern eher andersrum. Magst du uns ein paar Platten empfehlen? Ja, können wir gerne machen. Und zwar gehe ich da jetzt genau drauf ein auf die Black Metal Platze. Also ich würde das Black Metal nennen. Ich weiß nicht, wie andere Leute das nennen. Und zwar spreche ich von einer deutschen Band aus dem Schwarzwald, Imperium Decadence. Die haben, ich glaube im Januar war es, ein neues Album rausgebracht. Da müsste ich jetzt mal den Namen gerade mal ganz kurz raussuchen. Gib mir mal eine Sekunde. Into a thorough evermore. Und das ist dann tatsächlich so eine Platte, die sehr atmosphärisch ist und wo du halt nicht totgeballert wirst mit Blast Beats. Die Platte fängt mit Blast Beat an. Also die ist schon da. Es geht so los. Aber es wird halt immer mal wieder unterbrochen mit einem Uptempo oder dann halt mal mit einem ganz normalen Stray Time, wo du dann auch wirklich so mitwippen kannst und Rumgebrülle ist natürlich dabei, damit muss man umgehen können. Aber jetzt kommt der Clou, die Gitarren, diese Melodien und diese Stimmung, die erzeugt werden, sind für Black Metal total melodiös. Ich sehe da tatsächlich eher so Post-Rock drin. Ich habe gedacht, hey, das hört sich an wie Mockway, wenn jetzt die Bars nicht so wie das Grolle nicht wäre. Oder Long Distance Calling, auch so eine Band, so ein Post-Rock-Metal-Kombo aus Dortmund-Münster, die ich auch total mag. Das geht in diese Richtung. Sie führen, ich glaube, selbst in Interviews habe ich mal irgendwo gelesen, dass sie Dead Can Dance als Inspirationsquelle auch angeben. Durch diese Melancholie, diese... Ich weiß nicht, wie ich's nenne, so eine Lethargie, die dann mit drin spielt und immer dann halt wieder so gespickt, irgendwie mit tollen Melodien, mit einem Piano. Ich glaub, der dritte Song, ich weiß nicht genau, wie er heißt, fängt mit einem getragenen Piano an. Wunderschön! Und dann gibt's dann halt dieses Rauschen drüber, was sich wirklich so einhüllt und dich so mitreißt. Ich finde die Platte nach wie vor großartig. Ich habe sie jetzt mehrfach gehört. Ich bin vor ein paar Jahren auf die Band aufmerksam geworden, mit der dritten Platte oder so. Da habe ich mir schon gedacht, das ist ja was ganz anderes. Das ist völlig anderer Black Metal, als den ich so kenne, aber der interessiert mich, der spricht mich total. Ey, wenn ich eine Band hätte, ich hätte total Bock auf einmal gehabt, eine Black Metal Band zu machen. Weil ich hab so gedacht, das ist so genau das. Irgendwie wie mir das Konzept Black Metal, wie ich das sehe. Also jetzt vom Cover her und so, also man kann es auch direkt einordnen, ich hab's ja inzwischen angepinnt. Wenn jemand schnell sein will, muss es gibt ja auf 300 Stück weltweit limitierte weißes Vinyl von dieser Platte und auch Black. Das ist jetzt beides hier im NAPALM RECORDS STORA für Interessierte käuflich zu erwerben. Und im Chat kam dann gleich auch vom Peter nochmal, dass er auch wenig Black Metal mag, dann aber wieder mehr Bands, die so Post-Black Metal machen, da das wieder eine melodische Komponente dazukommt. Und bei Imperium Dekadenz hat er dann noch eine Empfehlung nachgeschoben, nämlich der, Weg einer Freiheit, da mal reinzuhören. Ich habe jetzt gerade mal geguckt, da gibt es ja auch mal schon mal fünf Alben. Vielleicht kannst du uns da sagen, welches zum Reinhören mal interessant wäre, Peter? Das, das Aktuelle, das Letzte. Das Nocturne, mit V geschrieben. Nocturne. Es ist genau das, nämlich auch, ja, da kommen dann so 90 Sekunden, zwei Minuten Ausraster und wo du da stehst und denkst so, ah, das ist wieder der Grund, wieso du Black Metal vielleicht jetzt nicht permanent hören könntest, weil, wie hat meine Mutter mal gesagt, das hört sich an, als ob man quasi mit dem Geschirr irgendwie die Kellertreppe runterfällt. Das trifft's nämlich ganz gut. Und dann kommen aber wieder diese sphärischen, melodischen, getragenen Passagen, wo du denkst, also verstehe ich komplett. Okay, also ich hab's inzwischen mal rausgesucht, das aktuelle Album Black Metal natürlich auf Black. Und es ist eine Limited Edition, genau, kam 2021 auf Season of Mist. Okay, also das wär auf jeden Fall mal dein Pick. Der ist raus, Ingo, und deiner natürlich auch, Peter. Mit Black Metal wolltest du einsteigen. Gut. Das ist tatsächlich atypisch für mich. Interessant, dass du mit sowas kontroversem reingehst. Soll ich mal meinen Black Metal Pick einschieben, dass du mal siehst, an was ich gedacht habe? Ja, mach mal. Jetzt bin ich ruhig. Also ich habe das phasenweise gehört wie gesagt so ein paar jahre lang ich habe nicht viele sachen und ich habe alles auf cd Und wenn ich jetzt links teile hier bei Metal, dann sind das immer Master-Release-Links, die dann sowohl zu den CDs als auch zum Vinyl führen. Also da müsst ihr heute tatsächlich euch dann eure Pressung rauszubringen, weil das jetzt keine Platten sind, die ich mir aktiv jetzt aktuell kaufen würde, auch nicht der Nostalgie halber, aber die ich halt damals geliebt habe. Und zwar geht's da auf Cradle of Filth mit dem Album Dusk and Her Embrace. Ich weiß nicht, wie oft ich das Ding gehört habe, aber genau dieser Song, Dusk and Her Embrace, würde ich mal auf die Playlist packen. Der hat mich tief, tief, tief in diese Sache da reingezogen. Und das war ja auch alles, ich nehme an, das ist beim Vinyl ähnlich, alles sehr krass gestaltet. Also diese Artworks, ne? Man hat an dem Heft rumgeplättert und ganz viel Blut und düsterste Gegenden und so weiter und dieses Geschrei und diese Brachialität, das hat mich damals sehr, sehr fasziniert. Also ich habe sie nie live gesehen, tatsächlich, aber ich musste unbedingt auch im Black-Bereich nochmal was raussuchen, was damals für mich besonders wichtig war. Könnt ihr zuordnen habt ihr gehört geliebt gehasst. Waren mir tatsächlich Wie gesagt ich habe es nicht so mehr black metal ich höre dann rein also gerade dann als auch so diese großen namen will ich dann halt wissen, was es ist. Ich hab's einordnen können, ich hab's bei mir in die Schublade gepackt, also mental in die Schublade gepackt, nix für dich und war mir dann auch am Nachhinein egal. Also da beschäftige ich mich dann halt auch nicht mehr mit. Ja, musst du ja nicht. Trotzdem, wenn Leute dann irgendwie in ihrem Podcastplayer sehen, Metal, dann muss natürlich auch was kommen. Insofern, also wenn man jetzt auf Black Metal steht und da wird es ja bestimmt einige da draußen geben und ihr irgendwie ältere, wie soll ich sagen, Also ich würde sagen, wenn man in den 90ern Black Metal gehört hat, ist man an dem Album sowieso nicht vorbeigekommen, das ist schwierig, aber wenn man jetzt zum Beispiel in eine andere Generation ist oder erst später eingestiegen ist, dann könnte es ja interessant sein und das war auch heute so ein bisschen die Idee, so nostalgische Platten vergangener Zeit vielleicht nochmal neu zu entdecken. Deswegen mein Black Metal Tipp. Aber Ingo, wir können gern mal Black Metal verlassen. Es sei denn, der Peter hat noch einen, den er noch nachschieben will. Hat ja schon einen geschoben. Genau. Ja, wie gesagt, nie groß auseinandergesetzt. Ein paar Freunde von mir haben natürlich damals auch, keine Ahnung, kamen mit Boots um die Ecke und so weiter, aber Black Metal, das war halt auch immer sehr, sehr schnell eine politische Richtung, von der ich maximal weit entfernt bin, um es direkt zu sagen. Ich meine, der Mörder hieß er bei uns irgendwann nur noch, da muss man schon genau unter den Motorhaufen gucken, was man da sich so ins Regal stellt oder was da dann läuft. Ja, die Tour. Also es hat mich ja damals schon verstört, aber es hat halt sozusagen dieses Distinktionsthema, was da bei Metal eben ganz stark bei mir drin war, natürlich maximal ausgereizt. Später habe ich dann auch so Hardcore Sachen und sowas gehört. Konzerte, das war dann so diese Uzi-Ära, die ich eben angedeutet habe, aber davor war das halt so ziemlich das Härteste neben Death Metal, da werde ich nachher auch noch ein paar Picks holen, was ich halt so gehört habe. Und da konntest du halt allen sagen, so, ich bin halt ein Freak und das ist meine Musik und das hat halt mit dem Album geklappt. Also wenn du das dann hier mit der Oma zu Kaffee und Kuchen auf den Tisch gestellt hast und die hat mal schön die Bilder durchgeblättert, dann müsste irgendwas rückwärtsgegangen sein. Also es war teilweise schon wirklich hochgradig eklig auch, was da teilweise dann so an Artworks und so. Diese Resonanz, dieses sich absetzen wollen und so, das hast du ja ein paar Jahre früher, noch gar nicht so weit weg, so 85, 86, 87, 88, hast du ja allein mit einem Iron Maiden Cover schon haben können. Weil das war ja, als was aus dem Piece of Mind oder so rauskam, oder die Power Slave, das war für viele sehr, was ist das denn? Und das war eine totale Abgrenzung. Also ich kann mich sehr, ich kann mich bildlich daran erinnern, bei uns auf der Schule waren insgesamt drei Metal Fans, auf der kompletten Schule. Ich spreche jetzt nicht von der Stufe, sondern von der gesamten Kule. Drei Leute gewagt haben, mit T-Shirts oder mit einer Kutte auf diesem Schulhof da rumzuhängen. Das war sehr, ja nicht, ne, anrüchig nicht, aber es war halt so, auf dich heruntergeguckt. Also diese Abgrenzung war knallhart. Kann man sich heute, glaube ich, gar nicht mehr vorstellen, Weil du kriegst jetzt deine Metallica Iron Maiden T-Shirts beim H&M. Aber wir haben das Gefühl, ne? Und trotzdem... Du hattest da irgendwie Schiss haben müssen, dass du einen auf die Nase kriegst. Und trotzdem, also ich bin ja heute gemeinhin als Vinyl-Community-Builder bekannt. Und jetzt kann man natürlich ahnen, dass ich in den 90er jetzt nicht ein komplett anderer Mensch war. Also sprich, war es jetzt tatsächlich bei mir auch so, dass ich eher so ein verbindendes Glied war zwischen verschiedenen Kulturen, Subkulturen von Leuten, die da verschiedene Musik gehört haben und so. Trotzdem war meine Kerngruppe, die Leute, mit denen ich am meisten Zeit verbracht habe, tatsächlich die, die dann auch die Schnittmenge hatte zu dem Musikgeschmack. Also der Musikgeschmack war ganz entscheidend, mit welchen Leuten du die meiste Zeit verbracht hast und das hat sich auch so ein bisschen dann, weiter das Leben gezogen, und wo wir es jetzt gerade von. Maiden hatten. Ich würde gerne eine Maiden, die für mich besonders wichtig war, anpinnen und würde euch gerne raten lassen, welche es ist. Die darf ich jetzt nicht mit meiner ausverwechseln, wahrscheinlich. Nee? Ja. Boah. Ich versuche jetzt das zeitlich irgendwie. Also ich helfe mal. Ich habe ich habe hier ein Foto von meiner Platten Sammlung, die schon öfter zitiert auf dem Speicher liegt. Also sind CDs, die hole ich wirklich nur da raus, um sie mal ab und zu im Auto zu hören und ein bisschen nostalgisch zu sein. Aber das ist jetzt nichts, was ich mich abends auf die Couch setze und sage Oh, jetzt hörst du mal Maiden. Ich habe hier eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf, zwölf. Ja, also ich habe zwölf Original-CDs Iron Maiden. Los geht's mit der Killers und die sind natürlich, wie bei mir immer schon chronologisch sortiert hier. Und genau, wie hieß denn die da am Schluss mit diesem X? Das war irgendwie die letzte, Anfang 2000er wahrscheinlich. Müsste ich jetzt nochmal gucken. Also was meint ihr, welche für mich besonders bedeutungsvoll war? Ja, das ist ja wahrscheinlich da, wo du angefangen hast, Metal zu hören. Ja, muss ja nicht. Also die Virtual Eleven ist übrigens meine letzte, so heißt sie, von, nee das stimmt, gar nicht, warte mal, da gibt es noch eine mit so einem X, nicht die X-Factor, ah die haben ja so viele Alben, da blickt ja keiner mehr durch, wenn du da reinschaust, dann kriegst doch kriegst du hier einen schönen. Doch, es können schon die sein, aber dann irgendwie so ein Repress. Da sieht man schon, dass ich da emotional ausgestiegen bin. Da habe ich eigentlich nur noch CDs gekauft von Iron Maiden, weil ich ja jede, die kommt, dann gekauft habe. Also ich glaube, es war wirklich diese Virtual Eleven und die ist dann wahrscheinlich. Später nochmal, deswegen steht hier eine andere Jahreszahl, wieder rausgekommen, weil 2015 habe ich mir die bestimmt nicht mehr gekauft. Das kann ich mir nicht vorstellen. Naja, egal. Also ich sag's euch. 666. Ja, es war The Number of the Beasts tatsächlich. Das Album von 82 und da hatte ich natürlich eine besondere Verbindung, weil das kam ja viel früher raus, als ich Metal gehört habe, aber ich bin ja selber im 82er Jahrgang. Und dann fand ich das halt damals cool, dass diese CD aus dem Jahr stammt, wo ich geboren bin. Und ich hatte wirklich von keiner Metal Band mehr Outputs oder CDs oder Releases. Ich hatte auch noch ganz viele Tapes als von Iron Maiden. Also sprich, die CDs, die ich jetzt aufgezählt habe, noch dazu zu zählen, sind noch die Sachen, die ich dann auf Tape und so hatte. Also es war schon viel, also fast das komplette Werk bis dahin. Und da war ich natürlich großer Fan und ich habe dann auch die Platten dann wirklich, ich habe dann auch so, weiß nicht, ob ihr das auch gemacht habt, dann so auf dem College-Blog dann immer so versucht, die Logos nachzuzeichnen. Das habe ich von Iron Maiden gemacht und von Manowar. Das war so für mich diese erste Design-Thema, Artwork und so. Das habe ich dann wirklich gelebt und gefeiert. Also ich weiß nicht, wie oft ich dieses Iron Maiden irgendwo hingekritzelt habe, weil mich das so magisch verändert hat. Das war so für mich so der Sog in Metal überhaupt, würde ich sagen. Also wirklich Heavy Metal. Maiden-Platte tatsächlich? Bitte? War das deine erste Maiden-Platte, also die erste Platte, mit der du Maiden kennengelernt hast? Ich glaube ja, aber ich will es nicht beschwören, weil es da ja noch kein Tiscox oder irgendwas gab, was belegen könnte, wie die Reihenfolge war. Kann ich ja nicht mehr nachvollziehen, weil ich sie ja immer chronologisch sortiere nach Release. Mache ich auch noch bis heute so tatsächlich, nur halt jetzt nach Genre. Ne, wobei, die CDs sind auch nach Genre. Also ich habe eigentlich immer schon gleich sortiert tatsächlich. Also ich kann es dir nicht sagen. Ich weiß es nicht. Aber ich glaube es war die erste. Also ich glaube dieses and the devil sends the beast with wrath oder wie das war. Ich glaube so fing es an. Also allein dieses Intro dann. Deswegen habe ich auch the number of the beast auf die Playlist gepackt. Yes, so war das. Iron Maiden. Peter, wie ist dein Iron Maiden Vita? Interessiert mich. Oh Gott. Könnt ihr mich da rausschmeißen? Nee, aus dem Raum nicht. Ich finde Iron Maiden eine der überbewertesten Bands ever. Geil. Ich kann dich rausschmeißen, aber erzähl weiter. Ich habe kein einziges Iron Maiden Album und ich war immer Team Judas Priest. Ich finde Maiden wirklich ganz gruselig. von den Typen. Gar nichts. Diesen Eddie, alles. Fand ich alles immer ganz schlimm. Ich kann das ja wirklich so ein bisschen nachvollziehen, ne? Aber ich bin überhaupt nicht deiner Meinung. Ich kann das schon nachvollziehen. Ich muss aber vielleicht dazu sagen, dass in meiner Schule, also die ganzen Flachzangen, die haben halt echt bei uns immer Maiden gehört. Das waren immer die Leute, mit denen du keine Zigarette auf dem Pausenhof teilen wolltest. So jetzt wird's kontrovers. Nein, nein, nein, nein, alles gut. Ich respektiere jeden, der Maiden hört. Also ich meine, es gibt da Leute, die da stehen und sagen, boah Slayer brauchst du doch auch nur ein oder zwei Alben, Seasons of the Abyss und Source of Heaven und den Rest kannst du in der Pfeife rauchen. Verstehe ich auch komplett, also nee, aber Maiden kam ich nie ran. Das war mir immer zu aufgesetzt, zu protzig mit diesem Eddie und das zieht sich ja jetzt durch. Mal einen Satz mit Pathos sagen? Ja, das hat er mal. Aber das ist doch genau die Faszination an Maiden. So dieses ganze Opulente und dann halt mit Eddie und die ganze Bühnenshow und tralala. Ich kann mich sehr gut daran erinnern. Die No Prayer for the Dying Tour, ne? So hieß es auf der Platte, ne? Ja, genau. Das war. Die Tour nach der 7th Son. Sie hatten im Vorfeld gesagt, die nächste Tour, die wir dann halt machen, die No Prayer Tour, die wird Back to the Roots gehen und die wird halt nicht eine große Produktion haben, sondern wir kommen mit unseren Instrumenten und mit den Amps auf die Bühne und das war's. Und da waren erstmal alle doch ziemlich geschockt, weil wenn du Maidenfan warst und bist auf die Konzerte gerne hingegangen oder du hast die Videokassetten gekauft oder so, dann wolltest du, wenn du Maiden wolltest, hast du Maiden gekriegt und jetzt auf einmal nicht. Und dann bin ich auf dieser Tour, No Prayer For The Dying, und die haben das Eiskalt durchgezogen. Die kamen einfach ohne, ich weiß nicht, Backdrop hatten sie, aber ansonsten standen die da halt nur mit ihren Instrumenten und waren da am Rumrocken. Aber nichts ohne Show oder Lightshow oder so. Und das war wirklich so ein echter Letdown. Ich meine, die Platte schrie auch irgendwie danach. Aber das war echt so eine totale Enttäuschung. Ja, aber das war bei Judas Priest auch so. Ich meine, die gehen auf Tour und dann heißt es auf einmal, K.K. Downing ist nicht mehr dabei. Und also ich meine das war ja das immer so. Metallica würde ohne Lars Ulrich auch nicht funktionieren und spielt er dann. Mit, dann maulen alle wieder rum, dass er ja der schlechteste Schlagzeuger ever sei. Also natürlich, das was du kennenlernst, das willst du letztendlich dann auch haben und im Metal wird es glaube ich noch viel mehr eingefordert als in jedem anderen Bereich. Übrigens, die Painkiller, die hatten wir jetzt auch schon zweimal, deswegen habe ich sie mal angepinnt. Das zählt bei mir so zu diesen Klassiker-Alben, die ich so über Musikzeit Arbeitsschriften gescoutet habe, weil die kamen ja schon entsprechend früher. Und sehr ähnlich wie bei Iron Maiden, also die kamen ja 90, da habe ich ja noch gar kein Metal gehört, überhaupt noch keine Musik gehört. Und die habe ich mir dann nachgekauft, weil dann überall zu lesen war, hier, nice price, das musst du haben, das ist das Album. Speed Metal findet man ja da in Beschreibung beispielsweise, zerreißet mich, wenn ihr es anders bezeichnen wollt. Also ich würde auf jeden Fall auch da mal, das muss einfach genauso wie wir am Ende nochmal erwähnen müssen, Painkiller drauf fangen. Definitiv. Also mein elfjähriger Sohn weiß, wo in dem riesen Blattenregal die Painkiller steht. Die zieht er raus, die legt er auf den Blattenteller und dann rutscht er hier auf den Knien durchs Wohnzimmer. Geil. Aber der einzige Song ist doch, also ich verbinde mit der Painkiller wirklich nur den Song Painkiller. Und da ist was dran. Da ist was dran. Wir haben mehr Hits, die sind mir viel, viel näher. Also Metal Meltdown habe ich auch noch direkt im Ohren hin und her. Aber ich stimme dir insofern zu, dass das so ein nachgekauftes Album ist, was bei mir nie so richtig geil gezündet hat. Also der Matze, Vinyl Addict, hat es ja auch dann mal nochmal gezeigt und so weiter und mich auch nochmal nostalgisch gestimmt. Aber es ist jetzt wirklich kein, also es wäre nie ein Album, wo ich nennen würde, wenn man mich jetzt fragt, nenn mir mal ein Metal-Album, wo jeder Song geil ist oder so. Der Painkiller ist ultra geil, aber danach finde ich auch, gibt es gar nicht so viele Geile und trotzdem ist das so ein Klassik-Ding, was jeder zitiert, ne? Das zarte Pflänzchen unserer Freundschaft wird heute echt gnadenlos im Grunde am Bogen gedrampelt. Also, Ladder Rebel, oder Nightcrawler, oder Battle Hymn, der instrumentale Track, mein... Okay, All Guns Blazing habe ich auch noch im Ohr. Also wenn ich so drüber nachdenke, nee, ich weiß nicht. Es ist, ich habe zumindest nicht dieses Gefühl gehabt, das ist das geilste Album, das muss man haben, wie ich es dann damals gehört habe. Gehört habe. Also ich habe dann nach Painkiller so, okay, also ich habe es tatsächlich am Anfang als sperrig erlebt. Also es war für mich nicht so, nicht so wie so ein Iron Maiden Platten, wo ich sofort verliebt war. Aber da war ich ja dann sowieso, das war ja egal, was die machen, bis ich dann selber mal gemerkt habe, dass manches Mal irgendwie ein bisschen Kacke ist oder so. Da bin ich ja dann irgendwann auch rausgestiegen. Und dann so war es. Also ich hoffe, ihr könnt es ungefähr einordnender verstehen. Wir sind wahrscheinlich, also wir haben zumindest mal zwei komplett unterschiedliche Ansichten. Ich bin wahrscheinlich so irgendwie dazwischen. Also sagen wir, ich habe mehr erwartet und das dann nicht gekriegt. Das war bei mir total anders tatsächlich, weil ich habe vorher die Remit Dawn, war bei mir noch sehr präsent. So und die fand ich total stark. Und dann kam die Painkiller. Und ich habe gedacht, so wow, weil das ist schon ähnlich gewesen. Nicht gewesen und die Painkiller hat noch mal echt ein drauf also mehrere drauf gesetzt, weil sie viel viel geiler ist jetzt eigentlich. Aber diese Titel, ich habe sie jetzt tatsächlich nicht präsent. Also ich müsste die Platte mal längst mal wieder hören. So Hausaufgabe ist verteilt. Das wird gemacht Peter. Also du könntest jetzt ein fünffünntiges Loop-Lied auf diese Platte zwitschern. Dann habe ich das rausgehört. Ja, ja, also das ist halt wieder dieses, mit was kommt man wann in Kontakt, also ich bin halt, ich bin nicht ganz so alt wie Ingo, aber ich hab einen älteren Cousin gehabt, der mich eben da rangeführt hat und ich weiß es noch wie heute, wie der 86 da in mein Kinderzimmer stapfte mit einer Kassette und es war Metallica mit Kill'em All. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden, also da hab ich meine AHA Kassette erstmal entzorgt. Und dann ging's ja weiter, ich mein, 86 kam Judas Priest die Turbo raus und du stehst da, du hast ja die Welt gar nicht mehr kapiert und ich muss dir echt wirklich konsequent beipflichten, Meine Eltern haben, Mama hat Beatles gehört, Papa Rolling Stones, aber dann halt in dem, also ich bin nie jetzt groß mit Schallplatten groß geworden, weil denen fehlte die Zeit, ich bin der älteste von fünf Kindern. Dann standest du da und das war deine Art zu rebellieren und dann hast du angefangen dir den Quatsch zu kaufen, mit Postkarten hat man damals noch bei EMP bestellt. Und dann hat es ja nicht auf die blöde Postkarte gepasst, da musste ich den Zettel schreiben, da kam das Kackding wieder zurück, weil du so unleselich geschrieben hast. Das ist ja heute unvorstellbar. Ich finde es mega, so alte Platten rauszuziehen. Und dann steht mein elfjähriger Stöpke neben mir und fragt, was ist denn das? Und dann erzählst du das. Und wieder gab es kein Internet. Ja, ich habe noch einige Platten hier, da waren diese EMP Einleger noch drin. Ja, genau, in den Platten waren EMP Postkarten drin, so order den Katalog gratis. Ich meine, ich kenne das Ding noch schwarz-weiß und zusammengetackert so gefühlt. Und dann stehst du da und das erzählst du dann so jüngeren Generationen, die stehen wirklich da und verstehen die Welt nicht mehr. Wie kein Internet, ja, Anton, es gab Zeiten, da gab es kein Internet. Aber es gibt ja ein Happy End. Wir können alle die Painkiller streamen. Ja, genau. Morgen früh zum Frühstück. Müssen sie weder auf CD noch auf Vinyl kaufen, wenn wir es jetzt halt eben nicht unterstützen wollen. Und wenn doch, gibt es auch wieder Möglichkeiten. Ja, deswegen habe ich ja jetzt den Masterling geholt. Das kann ja dann jeder überlegen. Ist alles möglich zwischen löschen und Erstpressung bestellen. Aber ich hab teilweise mal reingeguckt, die Erstpressungen von manchen CDs, die ich hier aus den 90ern vorstelle. Jo, ihr ahnt es schon, wo die Reise hingeht. Na ja. Okay, also jetzt ist es ganz geil. Also wir sind mit Black Metal gestartet, habe ich so vernommen. Dann sind wir so ein bisschen in die Classic-Schiene abgebogen. Ich würde jetzt gerne nochmal den Chat mitnehmen und dann bin ich völlig frei, wie ihr weitermachen wollt. Hat der Björn nochmal geschrieben. Zwar kein Black Metal, sondern eher Death Metal, aber auch mit Melodie und cleanem Gesang, so bei einem Saxophon. Und ja, empfehle ich jedem, der nicht bei drei aufm Baum ist, die Rivers of Nihil. Spricht man das so aus? Oder Nihil? Oder neiheil? Wie spricht man das aus? Wie? River Song and My Heel. Dann hat er geschrieben, ja, das ist auch toll und dann hat noch der Mann genannt und dann die Penkeller gelobt. Hätte er es andersrum gemacht, hätte ich es verstanden. Storm Warning. Ja, ja, auch so morgen früh, das geht ja gar nicht. Wie fing es an, Storm Warning, but there is no fear oder so? Da werde ich jetzt nostalgisch. Pipi in den Augen. Ich seh schon. Also bei der Geschichte hier haben wir die Emotionen hier von unserem Peter schwer gedrückt. Vielleicht müssen wir einfach die Platte wechseln, dass wir hier nicht zu emotional werden am Ende. Wobei die Leute lieben das, wenn wir emotional werden. Ingo, hatten wir nicht im Livestream geweint? Wie war das nochmal bei Lost in Hessen? Oder hatte ich das geträumt? Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nur, dass es länger ging, aber die Tendenz ist ja heute schon wieder da, gell? Ingo, magst du als Special Guest in diesem Thema nochmal was ins Rennen schicken, an Plattenpicks? Also ich nenne sie jetzt mal Klassikern-Sendungen. Wie ist denn eure Meinung, mit Trommelwirbel, zu King Diamond? Ich glaube, da scheiden auch die Geister. Hm. Hm. Habe ich fast gar keine Meinung. Peter, du? Ja, das ist ungefähr, also musikalisch mega. Die Stimme ist natürlich schon sehr gewöhnungsbedürftig. Ist ja mit Mercyful Fate genauso. Ja, ein paar Mal live gesehen, aber offen gesprochen, das ist jetzt nicht was ich jetzt unbedingt auf Schallplatte haben muss und gut, wahrscheinlich hab ich sogar irgendwo eine rumstehen, aber die ich dann rausziehe und auflege, also das ist. Aber cooler Typ, der Kim, also wirklich mega, ungeschminkt, da kennste den ja gar nicht, ist super, aber ja, ist halt, das. Pathos? Nee, der hat auch so ne, wie nennt man das, Falsettstimme. Und das ist echt so, ist schon hart. Also das muss man mögen. Ja, also es ist halt sehr, also den erkennst du halt sofort an seiner Stimme. Also es ist ja, ja ist das Falsett? Ich weiß es gar nicht, keine Ahnung. Es ist halt sehr, sehr hoher Gesang. Also kopflastig, irgendwie so geknödel, irgendwie. Und er singt halt meistens Konzepte, und als Sänger übernimmt er dann verschiedene Charaktere in dieser Geschichte, in diesem Konzeptalbum, und verleiht seine Stimme halt den einzelnen Charakteren. Da sind dann mal, was weiß ich, böse, also so Horrorgeschichten, ne? Da sind halt so böse Geister dabei, dann ist er halt am Grollen, am tiefen Grollen, dann hat er eine normale Singstimme und dann hat er halt diese, diese, diese, diese, diese Falsett, diese, diese Kopfstimme, die halt so ein bisschen so spooky und unheimlich ist, so. Und damit spielt er und damit variiert er halt innerhalb von Absatz zu Absatz, so. Er erzählt damit wirklich tolle Geschichten und inszeniert die dann auch live auf der Bühne. Ich habe ihn auch zweimal gesehen und fand ihn beeindruckend. Ich weiß noch das erste Mal, dass ich ihn gesehen habe, auf Mosch bei RTL, glaube ich. Family Ghosts, glaube ich, das Musikvideo. Ich habe mich vor Lachen nicht mehr eingekriegt, weil ich fand es so bescheuert. Ich fand es wirklich lacherhaft. Ich habe lachend umgeschaltet, weil ich, also heute würde man Cringe sagen, aber musikalisch habe ich mich das total angeschaut und habe gedacht, das ist doch total stark. Und habe mich dann darüber so langsam so reingetastet und dann bin ich halt Fan geworden tatsächlich. In voller montur mit maske dann halt gefahren also der ist halt so schwarz weiß und kopf ist paint, magst du da mal ich kann ja, magst du da mal ich kann ja da mal parallel raus schauen noch mal besonderes release highlighten gibt es da irgendwas was man so aktuell dran kommt, Ich glaub da kommst du fast auch auf vinyl fast an alles ran dann Sollen wir mal eins highlighten, dass die leute mal da rein hören können oder so? Ja, dann mach doch mal die Abigail Da gibt's. Zwei, aber du meinst die einser die von 87, Ja, okay, kannst du ja machen gut dann suche ich die euch mal raus erzähl weiter Ja, das ist halt, also musikalisch ist das ein extrem hohes Niveau. Es ist halt auch schon so ein bisschen technisch, Power, Schublade. Was ist das für Musik? Ist das Power Metal? Ist das Traditional Heavy Metal? Kann ich nicht einschätzen. Und dann halt, wie gesagt, technisches Niveau und dann halt auch Rhythmuswechsel, krumme Rhythmen dabei. Also dann auch schon so ein bisschen ins Proggige so rüber. Und. Fand ich halt, also musikalisch total spannend. Wie gesagt, die Stimme war tatsächlich gewöhnungsbedürftig. Und das verstehe ich total, wenn da Leute ein Problem mit haben und dass es nicht geht. Kann ich total gut verstehen. Deshalb war ich jetzt gerade so neugierig. Nee, tut mir leid. Also da sagt mir was, habe ich mal gesehen, war mal auf einem Cover von irgendeinem Magazin, das ich gelesen habe. Aber wahrscheinlich habe ich auch mal reingehört, wobei das im Vorstreaming-Zeitalter ja nicht gerade so einfach war. Habe ich nicht wirklich viel Berührungspunkte gehabt. Also kennen ja, Gesicht zu ordnen, okay. Aber Musik war nicht so, ist bei mir nicht so eingeschlagen, sorry. So klingt der ja mit. Ja, soll ich euch noch mal was reinschmeißen, was ich einfach erwähnen muss. Ich glaube es war auch in dem Buch drin von Metal Manifest. Ich habe das heute irgendwo gesehen, da wurde die Seite aufgeschlagen. Das. Allerdings erst wieder ein bisschen später und zwar Mitte der 90er. Und ich bin mal gespannt, was ihr davon haltet. Also ich würde sagen, das ist auch so ein Album, das ich mehr gehört habe als irgendein anderes oder als die meisten anderen, so jetzt mal so formuliert. Und zwar geht's um Paradise Lost mit Draconian Times. Da sind wir ja so in dem Bereich Doom oder Gothic Metal und da bin ich ganz oft reingerutscht. Ich sag euch auch warum. Meine Frau hat so eine leichte Affinität zu so Gothic Sachen auch. Also wir gehen auch so auf Wave Gothic treffen, WGT und sowas. Und da habe ich halt früher viel in die Richtung gehört. Also das war jetzt vor unserer gemeinsamen Zeit. Und dann wieder in der Gegenwart so eine Schnittmenge gefunden. Und ich würde jetzt mal den Song The Last Time da rausnehmen, weil der mir eigentlich jedes Mal nochmal so eine besondere Gänsehaut beschert, wenn ich den höre. Könnt da anknüpfen? Also wie gesagt, unser Ernie hat es auf jeden Fall in seinem Buch drin, das habe ich schon gesehen. Ist das auch in eurer Lebensgeschichte von Relevanz, Ingo, Peter? Also um Paradise Lost kam es so in den 90ern nicht drumherum. Es ging ja nicht anders. Ich erinnere mich sehr, also ich war nicht so wirklich meine Musik und ich glaube, ich bin gerade auf Wikipedia und gucke mir die Cover an und ich glaube ich kenne tatsächlich nur die ersten zwei, die Lost Paradise und die Gothic. Die ersten Alben waren ja tatsächlich noch eher so in diesem… Also es war schon düster, aber es hatte noch diesen Death Metal-Ansatz, ohne dabei schnell zu sein. Es war halt sehr tragend und sehr finster und brutal, tatsächlich. Und das fand ich spannend und dann halt mit Melodien auf einmal dabei, aber so richtig gecatcht hat es mich nicht. Aber du kamst nicht dran vorbei. Überall Leute, die Metal gehört haben, bei mir im Umfeld, haben die Platten gesammelt. Daher kenn ich die Cover. Fand die großartig, waren auf den Konzerten. Mich noch nicht gekriegt. Also ich bin mit Draconian Times eingestiegen, aber dann habe ich so Back-Katalog-Shopping, sagen sie bei Lost in Wild, also dann habe ich mal so die frühen Alben halt auch noch angeschaut, wie die Icon, dann auch die weiteren mitgenommen, One Second Host, ja, und dann war Schluss, also das Millennium ist bei mir so ein Bruch, was das mit dem Metal betrifft, danach habe ich nix mehr mitgekriegt, also ich habe diese gesamten Alben, Da gibt es ja neun Stück, kenne ich alle nicht, keine einziges, aber Draconian Times. Also wenn ich das höre, bin ich sofort wieder back in the 90s. Peter, bei dir? Ähnlich wie bei Ingo, also die Lost Paradise und die Gothic waren wegweisende Alben, aber da haben sie ja auch noch ein bisschen kräftiger zugefasst und waren ein bisschen härter. Shades of God war ja auch schon so ein bisschen der Vorbote von der Icon und Draconian Times, die kenne ich alle, habe ich auch gehört, muss aber auch sagen, bei mir waren es auch eher die ersten zwei. Ja gut, die wurden immer poppiger, das muss man auch sagen, also bei der host war es ja dann wirklich fast pop synthies, pro keyboard. Da gab es keinen großen Unterschied mehr zu defish mode gefühlt. Genau, genau, guter vergleich. Ja, und da tat ich mir wirklich sehr, sehr schwer. Ich hab alle mal angehört, bin aber erst wieder echt eingestiegen mit der Phase Divide Ass, die 2009 oder 2010 rauskam. Und da kamen ja Tragic Idol, The Black Within, alles Mega-Alben. Wirklich wieder richtig, richtig gut. Und dann kann ich jetzt auch aus dem Nähkästchen blaudern. Ich meine, in der Holmes und der McIntosh, der Gitarrist, die haben ja auch. Bewusstseinserweiterte Medikamente zu sich genommen und haben sich halt auch über viele Jahre hinweg mehr kaputt gemacht, als miteinander geredet. Also das stand ja ganz oft auf ganz dünnen, wackeligen Beinen. Aber erst letztes Jahr gesehen, Live wieder absolut fresh, richtig auf Zack. Macht echt wieder Spaß. Okay, cool. Vielleicht muss ich da mal die neueren Sachen noch mal antesten. Ähm, die Covers sind auf jeden Fall auch sehr psychedelig. Äh, wo du's grad von Drogen hattest, wenn ich so die neueren anschau. Ja, die Draconian Times, das war halt wirklich so ein... Ich eben ja schon angedeutet habe, so EMP, der ganze Kram bestellen. Ich hatte ein riesen, das größte Poster, was man auf dem Album kriegen konnte. Überhaupt mein ganzes Zimmer war in der Zeit, also es gab keine einzige weiße Fläche an irgendeiner Wand. Also sogar die Decke war voll mit Metal-Poster. Und das war ein ganz dominantes, das weiß ich noch, eins der größten, was ich hatte. War sehr markant, so die Skyline meiner jugendlichen Leidenschaft angepinnt an die Wände dargestellt hat tatsächlich. Deswegen kann ich dieses Album nicht erwähnen. Also für mich ganz wichtig. Und wenn ich so drauf gucke, was ich so alles hab und was es da so alles gibt, lande ich da tatsächlich oft in dem Gothic-Bereich oder. In dem Doom-Bereich. Aber das war eine total spannende Zeit, da war so viel im Umbruch und eingangs hast du es ja auch erwähnt, dass es sich da so aufgebröselt hat in diese ganzen Subgenres und so, dass auch da Grenzen überschritten wurden. Also ich erinnere mich an diesen Judgment Night Soundtrack, wo du auf einmal diese harten Metal-Bands hattest, oder Crossover-Bands hattest, die sich dann zusammen mit den Hip-Hop-Artists gruppiert haben und dann halt so einen kompletten Soundtrack dann gemacht haben, so Faith No More mit, ich weiß nicht wem, Sepultura, Slayer, Helmet und wer da alles bei war, und dann alles irgendwie mit einem Hip-Hop-Element dabei. Und da war halt total viel im Umbruch. Und dann gab es hier die Paradise Lost Geschichte, wo es dann halt in dieses Gothic... Überging und so, da ist halt, ja, Rammstein kam dann auch irgendwann so, ne, 98 oder so. Da, also das, also rückblickend war das, äh, ne total spannende Zeit. Ja, kann ich bestätigen. Also, das ist, ähm, wenn ich auch die ganzen Spielarten, äh, sehe, ähm. Also es scheint sich schon so ein Faden durchzuzeichnen bei mir jetzt vom persönlichen Geschmack her. Also es gibt schon so ein paar Genre, die immer wieder so ein bisschen auftauchen. Was mich auch mal interessieren würde, jetzt beim Peter, da gibt's noch so ein Album, das war damals auch, also in den ganzen Musikzeitschriften, total gehypt, überall 10 von 10 Punkten und so weiter. Und ich habe mich auch direkt verliebt und rund gehört, immer und immer wieder. Und wie ich dann die Titel von der Platte gesehen habe, wusste ich auch sofort wieder, welche Songs ich geil finde. Also ich musste jetzt nicht überlegen, was packst du auf die Playlist oder so. Ich wusste direkt, was ich damals besonders geliebt habe, aber ganz viele Hits drauf. Das wird auch ganz schrecklich, weil ich fange sofort an mitzusingen. Also ganz gut, dass ich hier keine GEMA-Lizenz habe und das jetzt anmache oder sowas. Es gibt ja Podcasts, die das tun. Ich würde sofort ganz schräg und schrill singen, weil die Sängerin ist eine... Ja, der Sänger ist eine Sängerin, so müsste ich es vielleicht sagen. Also das passt auch gar nicht. Und wenn ich euch jetzt den Song sage, Lustiges Quiz. Müsst ihr sagen, was es für eine Band. Der Song heißt Kevin's Telescope. Kevin's Telescope. Anneke von The Gathering. Yes! Mit Peter kann man so Spiele spielen, das dachte ich. Wie heißt der denn? Von Gears Leben? Ja, ja, die Holländerin war sie doch, oder? Holländerin, ja. Ja gut, weiß ich noch, Dynamo Festival, da haben die gespielt und dann stand man da so im Saft seiner Pubertät und hat dann hochgeguckt und dachte... Welches Jahr, Dynamo? Ich war von 91 bis 95, ne von 90 bis 95 immer da, ne 91 bis 95 da. Dann sind wir uns ein paar mal über den Weg gelaufen. Ja gut, wahrscheinlich bist du in eine andere Richtung geflogen als ich. Aber könnt ihr es so ein bisschen nachvollziehen, also da ist vielleicht auch schon so ein bisschen angelegt, dass ich heute tatsächlich auch so poppigere Sachen höre und auch mal vorstelle, weil das war ja schon sehr, sehr melodiös, also zum Schmelzen dahin melodiös. Deswegen auch das mit dem Mitsingen. Also ich denke jetzt mal jemand, der so harter Kram hört, der kann, weiß ich nicht, ob das dann immer so funktioniert, aber vielleicht hat auch wirklich die Sängerin so mit ihrem Charme da irgendwie auch verschiedene Lager dann zusammen gebunden. Die Anneke von Giesbergen, genau. Aber ich muss nur noch auf die aktuellen Sachen von Devin Townsend toll finden. Devin Townsend habe ich auch gehört tatsächlich. Habe ich jetzt nicht bei meinen Picks dabei, müsste ich jetzt auch, war das nicht Ocean oder so, das Album, müsste ich jetzt nochmal nachgucken, Ocean Machine, genau, das habe ich gefeiert. Aber das war ja nicht, glaube ich, jetzt unbedingt das, was man empfehlen muss, aber das ist bei mir reingelaufen, das hatte ich als CD. Ja, aber Gathering, das kam doch damals, also das war doch auch alles so 92, 93, 94, da war doch dann auch ganz viel so, was kam denn da noch raus? Tier-Mut mit der Wild Honey und so. Haben die auch gehabt. Ja, das ist doch alles so, die, die, ja, ich weiß gar nicht, also ... Die Gothic-Spiele, die drauf kamen. Ja, ja, das ist so, okay, den Speed-Metal hat man jetzt hinter sich gebracht, und den Thrash auch, und der Death hat sich auch ausgetobt. Und ja, jetzt gibt's ja den Crunch noch, und dann hat der Metal halt irgendwie wieder angefangen, sich so ein bisschen zu erholen. Und das war für mich irgendwie alles so, ja, gut, Gut, mein Morbid Angel, Authors of Madness, 89 rausgekommen und Probleme bekommen wegen dem T-Shirt und so'n Quatsch. Aber dann so 93, 94, da war doch alles wieder so ein bisschen mehr auf Melodie ausgelegt. Natürlich. Gab's die ganzen anderen Bands auch noch, aber was die Festivals dann da absolviert haben und gespielt haben, das war, also, The Gathering, Tiermarkt, das ist alles von mich eine Zeit. Ja, ist es ja auch. Also mein Metal-Zeitfenster ist sehr, sehr klein. Also ich sag ja, das ging so Mitte der 90er los und als die 2000er losgegangen sind, war ich wo ganz anders, da war ich eigentlich schon da weg. Und ich habe auch heute in meiner Metal-Sammlung wirklich nur eine Handvoll Metal-Platten. Also ein paar ausgewählte, vielleicht ein paar mehr. Ich habe jetzt nicht wie beim Deutschrap-Thema da jetzt ganz viele Metal-Platten geshoppt. Ich muss noch ein bisschen gucken, dass ich das Budget immer ein bisschen im Zaum halte. Aber ja, also das war, ich bin interessiert, ich habe das voll mitgenommen, aber nur ganz kurz tatsächlich. Deswegen kommt von mir heute so die nostalgische Seite und von euch kann gerne das neuere kommen, was ich dann verpasst habe. Also da bin ich interessiert und da höre ich auch gerne rein. Das ist aber bei mir ähnlich tatsächlich, weil wie gesagt, ich bin dann so 94, als es so mit dem Jahr so 93, 94 war ich aus dem Metal Game tatsächlich raus. Und habe auch nicht mehr mitgekriegt, wie, also wann was veröffentlicht wurde. Ich habe das wirklich aus dem Blick verloren. Ich habe das so im Vorbeigehen mitgekriegt, aber das Interesse kam dann tatsächlich erst wieder so 2001, 2002 dann halt wieder auf. Ich habe das auch nicht vermisst irgendwie, weil ich halt andere Krachmusik gehört habe. Da hole ich halt immer noch heute dann halt wirklich nach, weil ich dann halt jetzt dann zum Beispiel denke, jetzt müsste ich mal ein Paradise Lost oder ein Tiamat reinhören. Weil das so, also wirklich an mir vorbeigelaufen ist. Bye-bye. Bei den Goth-Rock-Doom-Metal-Prock-Geschichten sind. Also ich habe mal die Teile mit White Honey auch nochmal angepinnt, weil wie du es vermutet hast, war das für mich dann natürlich auch nochmal was, was ich sehr geliebt habe. Und dann ist man natürlich auch so in diesen Herzschmerz und diesen Distinktionsthematik, da dann umso tiefer reingestiegen, weil das war halt so schön Musik, mit der man halt auch wirklich so diese melancholische Note, was auch so in dieser Gothic Szene ganz stark ist und so, da habe ich mich dann schon in Nuancen davon oder in Schubladen davon oder in Ecken oder Ritzen davon schon sehr wohl gefühlt. Das hat mich schon angesprochen und sicher auch geprägt. Ich sag ja auch im Hinblick auf emotionale Themen in Clubhouse-Talks oder auch im Hinblick auf eher poppige Musik, die ich dann später gehört habe. Ja, also ich war da auch, also ich war nie in diesem, also ich hab's natürlich auch gehört und angehört, aber ich war jetzt nie so begeistert von jetzt, jetzt gab's da alles noch, Fields of the Nephilim und also dieses ganze Gothic-Ding, und so, kennt man alles, hat man auch überall aufgeschnappt, aber ich war dann auch eher, ja, die großen Metal-Sachen habe ich noch so ein bisschen weiterverfolgt, also und ansonsten. Also jeder hat damals mitbekommen, ganz ein Roses-Punkt, aber ich war dann auch eher so mit Crunch und Alternative, also ich hab Nirvana zum ersten Mal 1989 oder 1990 gesehen, die Tour mit Tad und war dann halt auch so mit Green River und Soundgarden und was es da alles gab. Und ja, dann kam ich auch ziemlich schnell zum Hardcore und Punk, also nicht den alten Punk, sondern eher dieses Straight-Edge-Hardcore-Gebolze, was dann eben halt damals so 95 um sich ging und jeder sich ein X auf die Hand gemalt hat. Ja, das ist bei mir im Umfeld auch passiert. Genau, aber wie gesagt, Metal immer so ein bisschen im Auge gehabt, aber so viele Sachen haben mich dann auch einfach, ich habe mich glaube ich als so ein bisschen transat gehört, gehört zu Ingo wahrscheinlich. Man kriegt es halt mit 86, 87 und dann 90, 91 und dann stehst du halt irgendwann da und sagst, so, jetzt hast du dir fünf Jahre lang die Ohren bescheiden lassen, gibt dir auch noch was anderes. Also ich kann mich sehr gut daran erinnern, ich weiß gar nicht mehr, wann das war, 2006 oder so, da hab ich irgendwie von irgendeiner Freundin hier, musste hören, ist genau deins, die heißen Opeth. Und ich dachte mir dann halt, ich hör das, und war von der Musik total geflasht, aber dann dachte ich mir dann halt so, was brüllt der Typ denn da die ganze Zeit rum? Ach guck mal, der kann ja sogar singen. Also der hat halt immer einen Wechsel gehabt zwischen seinem cleanen Gesang und seinem Growle. Und ich hab überhaupt nicht verstanden, der hat so eine geile Singstimme. Warum muss der da die ganze Zeit rumbrüllen, wenn er doch noch singen kann? Ich hab das nicht gerafft. ging die total auf den Keks und ich habe wirklich gehadert, weil ich die instrumentalen Passagen und die gesungenen Passagen wirklich total toll fand und musste mich erst mal wieder so dran gewöhnen an dieses Umgebrülle, an die Screens, an die Growls. Und mittlerweile hat Opeth nachgelassen, diese Growls zu verwenden in der aktuellen Musik und jetzt vermisse ich das. Sondern man legt so Sachen irgendwie so ab, und dann tut man sich da wieder schwer mit, das wieder anzunehmen. Und das ist dann irgendwie, weiß ich, auch das geht irgendwie in so einer Wellenform. Mal ist es total deins, und dann kannst du wieder überhaupt nichts mit anfangen. Aber das hat nichts mit der Musik oder mit dem Künstler zu tun, sondern das ist so in der Stimmung, in der du gerade selbst bist. Das finde ich halt auch total spannend, wie sich Bands für einen selbst dann halt so entwickeln. Wie man selbst diese Beziehung zu diesen Bands dann halt hat. Ja, und vor allen Dingen, wir hatten ja eben das Beispiel Paradise Lost, wenn sich dann Bands so extrem auch verändern und irgendwie von der harteste, neusige Schiene dann am Schluss perfekt polierten Pop machen und du dich dann auch noch selber während dieser Jahre bewegst und veränderst und deinen Musikgeschmack anpasst, ich glaube da passieren schon ganz interessante Momente. Also für mich wäre jetzt tatsächlich die Frage, was wollt ihr, sagen wir mal, jetzt noch dringend erwähnen, wo ihr sagt, das war irgendwie vielleicht so eine Säule für mich, die erwähnt werden muss. Ich hab da zum Beispiel vom Chat noch was reingeholt, Life of Agony, Riverrun Threat wurde hier genannt. Also beziehungsweise, wie gesagt, ob ihr halt noch eine Platte habt, die jetzt mal im Metal-Bereich ihr gerne der Community naheliegen möchtet, dass wir es dann quasi auf jeden Fall noch über das Buch sprechen, abbinden und dann beim letzten Thema, also Plattenempfehlungen dann uns vom Metal befreien und dann auch noch, wer mag, was ohne Metal einen Tipp rausgeben kann. Also an was, was möchtet ihr unbedingt noch hier drüber sprechen, platzieren? Also ich schmeiß ganz kurz nur eine Band in die Runde. Man mit Blick auf die Uhr sollte man ja auch jetzt das nicht überstrapazitieren. Genau. Überstrapazieren. Sealand Ardor ist ein Typ aus der Schweiz. Das ist eine Mischung aus Gospel meets Metal meets Black Metal. Also, hat drei oder vier Alben draußen. Ähm, Siel, N-Ardor, Z-E-A-L und Ardor. Ähm ... Mega. Das klingt wirklich wie Sklaven, die aufm Baumwollfeld pflücken. Die Baumwolle pflücken meets Black Metal. Unfassbar intensiv. Freu ich mich wahnsinnig drauf. Seh ich im Sommer aufm Festival. Da werd ich mich im Schneidersitz auf die Bühne setzen Einfach mal eine Stunde lang an einem Bier rumnuckeln und einfach mich wieder völlig wegfüllen lassen. Also wirklich richtig gut. Okay, ich versuch's mal gerade nachzuvollziehen. Also Cielador, hab ich jetzt... Steht im Chat auch, genau. Cielador. Schreibt sich. Der gute Mann heißt Manuel. Drei Alben oder so. Das hab ich auch noch aufgeschnappt. Jetzt hab ich nur noch das Problem mit dem Release konkret, welches ich anpinnen soll. Nimm das letzte, das 2022er Album. Heißt auch Seal in Ador. Das ist glaube ich... Das ist fast Satanreichste. Das erste, Devil is Fine, war schon sehr Gospel-mäßig. Das Stranger Fruits, das sagt meine bessere Hälfte immer, das ist das Mädchen-Album. Ich muss dazu sagen, sie hört bei uns die härtere Musik. Wenn sie den falschen Lautsprecher im falschen Zimmer anmacht, dann liege ich im Bett und werde von Six Feet Under irgendwie aus dem Bett geföhnt. Geil, die habe ich übrigens auch noch auf meiner Liste. Aber ich werde gar nicht alles nennen können. Nee, nee, also sie wird eigentlich das... Ich sage nur Murderous, I'll cut your fucking head off. Ja, ja, also ich gucke sie immer nur an und sage, du bist halt so herrlich stumpf als Trumpf. Ja, die gibt sich da die volle Brettseite, aber das letzte Album, Seenit Outdoor ist gut. Dann schieben wir aber noch unbedingt, hier zu Ehren deiner Liebsten, schiebe ich noch hinterher, das hätte ich nämlich noch im Zettel gehabt, aber wenn du es nicht angesprochen hättest, nicht mehr erwähnt. Und zwar war es bei mir das Album Warpath und dann kloppe ich mal Revenge of the Zombie noch auf die Playlist. Ich möchte nämlich gerne noch ein paar Leute aufwecken, die unsere Metal Playlist bei Ableton Music oder Spotify durchhören. Und wenn du mir den Track anspielst, dann geht's mir wahrscheinlich wie ihr. Also da kann ich überhaupt nicht ruhig sitzen, aber das hat nostalgische Gründe. Also wenn das jetzt nicht so wäre, wenn ich das jetzt ohne Bezug irgendwie hören würde, dann wird das wahrscheinlich eher an mir abperlen. Aber so auch ein Song. Okay, cool. Vielen Dank, Peter, noch für den Tipp. Kenne ich auch, glaube ich, noch nicht. Cover war ich kurz im Überlege, aber ich glaube, es hat mich nur an was anderes ändert. Nee, muss ich reinhören. Hast du von dem Album noch einen besonderen Song oder soll ich irgendwas raussuchen? Du meinst jetzt von Seal and Ardor? Ja genau. Boah da gehen die Meinungen auseinander. Also Run, Death to the Holy, Immersion, Golden Lion. Das ist echt schwer, weil das gibt nämlich in dem ganzen Kontext dann immer wieder Sinn, also das ist ähnlich wie bei so einem Black Metal Album. Dann hast du den Song und dann ist der total Black Metal lastig, aber ich finde Run auf jeden Fall, Run ist super und Feed the Machine ist auch empfehlenswert, aber nimm Run, mega. Alles klar. Cool. Kommt drauf. Super. Ingo, hast du noch was bevor wir zum Buch wechseln? Nee, ich bin glücklich. Du bist happy. Okay. Also ich könnte theoretisch auch, damit es jetzt nicht zu lang wird, tatsächlich meine Alben jetzt mal parken. Da sind noch viele, viele Sachen dabei, über die ich super gerne reden würde und auch eure Meinung mich interessieren würde und alles. Aber es ist einfach zu viel. Ich habe jetzt spontan Sachen rausgepickt und ein paar andere werde ich dann einfach noch bringen, wenn ich dann mein Musik-Lebensgeschichte-Video mache. Das darf dann auch wieder länger werden. Ich sehe es schon kommen. Und da werde ich ein paar von diesen CDs noch zeigen. Dann sieht man auch mal auf dem Menü und Kanal CDs. Wer hätte es für möglich gehalten? Musste aber dann auch wirklich so eine Challenge kommen, weil wenn ich diese CDs in der Hand habe, denke ich immer irgendwie irgendwas fehlt, es ist irgendwie nicht groß genug, da habe ich das Gefühl, ich muss zoomen oder sowas, egal, Ingo, also wir haben vielleicht mal eine kleine Vorgeschichte für die, die es nicht wissen. Dem Ernie, dem Fleden Kiegers Ernie, eine Challenge gestellt in den Kommentaren. Hat auch schon ein paar Likes abgesahnt. Ich habe auch noch versucht, dich ein bisschen zu supporten. Weil eigentlich wollen wir ja, dass der gute Mann mal in die Challenge einsteigt. Und da wäre es uns ja fast egal, ob er auf die Insel geht oder die German Vinyl Challenge oder gleich seine gesamte Lebensgeschichte. Nein, halt! Seine Lebensgeschichte kann er uns wahrscheinlich nicht in ein Video packen, weil das hat er in ein Buch gepackt, wenn ich das richtig verstanden habe. Denn jetzt gibt es das Metal Manifest und das scheint ziemlich durch die Decke zu gehen und an vielen Communities aufzupoppen. Wie schon gesagt, zuletzt gestern im Livestream bei Tod gehört. Und du hast dir, glaube ich, die Tage noch richtig Mühe gegeben, wenigstens ein paar Seiten noch zu lesen. Kannst gleich sagen, ob du es geschafft hast. Ja, auch mal mal so einen kleinen ersten Eindruck von diesem Buch zu kriegen und ich habe dem Ernie natürlich auch gleich mitgeteilt, dass wir kurz über sein Buch sprechen. Ich habe extra kurz als Formulierung gewählt, dass er nicht zu viel jetzt erwartet. Können wir ja auch gar nicht. Leisten, weil so viele Themen und weil du es jetzt eben noch nicht komplett gelesen hast, wie ich denke. Aber erwähnen wollen wir es auf jeden Fall, verlinken wollen wir es auch und checken tun wir den Guten auch und vielleicht kommt er ja doch noch zu uns New Rhino Community. Also Ingo, leg mal los. Was hast du für das Buch zu sagen? Das würde mich alles sehr, sehr freuen, weil ich habe jetzt heute die ersten 60 Seiten gelesen. Und hier schließt sich der Kreis, weil Ernie schreibt zu Beginn des Buches in der Einleitung unter anderem von den Bands, von denen wir jetzt gerade gesprochen haben. Auch von den Alben, von dem wir jetzt gerade gesprochen haben, sei es da The Gathering, The Tiamat oder Paradise Lost, und wie das halt auch prägend für ihn halt war. Muss man, glaube ich, ganz kurz erklären, wer Ernie überhaupt ist. Also wir sprechen hier von Ernie Fletenkiker, so ist sein Künstlername, Und Ernie hat den Kanal KrachdruckerTV auf YouTube hier. Eigentlich ist er Musiker und hat dann aber irgendwann... Er ist zwar auf der Bühne geblieben, aber er hat das Mikrofon auch in der Hand behalten. Aber er trägt keine musikalischen Texte mehr vor, vor, sondern er macht jetzt so... Wie heißt der Kanal, seine Tagline? Metal & Beauty. Er erzählt halt Anekdoten von sich. Man könnte das so ein bisschen mit Poetry-Slams verbinden. Ja, liebe ich übrigens auch. Gehe gerne auf Slams. Ja, ich war letztes, nee, 21, war ich bei ihm in der Show, wo er zusammen mit Michael Göre halt Programm gemacht hat. Die beiden machen immer mal wieder Programme und lesen dann halt Texte vor. Und Ernie hatte zu dem Zeitpunkt einige Seiten zu diesem, also als Manuskript, zu einem Buch, mit dem er arbeiten, an dem er gearbeitet hat, so zeitlich richtig zu stellen, und er hat daraus dann halt auch vorgelesen, und ich war total überrascht, weil sich das für mich wirklich gut angefühlt hat. Also das hatte so Hand und Fuß, und das war nicht so... Es gibt halt diese YouTuber, die meinen, ich mach jetzt auch mein Buch. Und dann rutschen die dann halt irgendwelche Texte dahin, und das ist dann halt so... Ja, das ist dann halt so. Hier bei Ernie hatte ich wirklich in der Lesung damals schon so das Gefühl, nee, der hat ein echtes Händchen dafür, der hat ein richtiges Talent für Sachen, fiktive Geschichten, aber halt auch autobiografische Geschichten zu erzählen. Und das wird in dem Buch, das Metal Manifest, da noch zu lesen sein. Auf 360 Seiten habe ich produziert. Da hast du ja noch 300 vor dir. Das ist krass. Es sind auch viele Fotos mit dabei. Das habe ich auch gesehen. Eben zum Beispiel die Draconian Times. Habe ich gleich gesehen. Apropos. Es gibt es gibt es gibt es gibt es gibt es gibt es gibt Der Peter hat sich gerade im Chat zu verstehen gegeben, dass er ein Problem kriegt mit dem Thema Schlaf und Co, wenn er jetzt nochmal die komplette Plattenempfehlungsrunde auch noch mitnimmt. Und deswegen haben wir gerade unter der Hand geklärt, dass wir den lieben Peter jetzt an der Stelle mal verabschieden und in den verdienten Schlaf bringen, weil ich sag jetzt nicht, wie kurz der Arme schlafen muss. Also dafür schon mal hundertfachen Respekt, Peter, dass du so lange dir Zeit genommen hast. Mega, mega cool. Und war eine super Bereicherung, dass du hier dabei warst. Ich hoffe, du hattest so viel Freude wie wir und schaust gerne mal nochmal in den Hangout rein, wenn es aber nicht um Metal geht und schnackst vielleicht mal an der Stelle mit. Also war mir auf jeden Fall eine große Ehre. Du hast da mega Input gebracht zu allem Möglichen. Vielen, vielen Dank. Gerne, gerne. Ja, sorry, ich bin leider limitiert hinsichtlich Schlafzeit. Ich sag's jetzt auch nicht, wie viel, aber kann man an einer Hand abzählen. Weniger so als eine Hand. Vielen, vielen Dank. War super informativ. Grüß an alle, die so lange durchgehalten haben. Es sind ja doch noch ein paar online. Und ja, ähm ... Ja, auf bald. Und ich hör weiter rein, und wir bleiben in Kontakt. Sehr, sehr gerne. Wir sehen uns beim nächsten Post. Und wenn was uns hinspielt, Peter, vielen Dank. Schlaf gut. Ciao. Ja, da hat eben jemand im Chat auch schon mal vermerkt, das war nämlich der liebe P33 vom YouTube-Channel. Wow, ihr seid immer noch live. Ja, aber ich muss dazu sagen, lieber P33, ich habe jetzt das letzte Bier geöffnet. Ich habe etwa maximal die Hälfte meiner Metal-Platten, na eher ein Drittel vorgestellt. Der Rest kommt dann noch in dem YouTube-Video oder auch da nochmal in der Auswahl. Und wir haben tatsächlich noch gar nicht die Planenempfehlung gemacht, das machen wir noch zum Abschluss. Aber das wird heute relativ kurz und schnell sein, glaube ich, denn genau, wir gehen gerade. Über die Wegmarke, dass dieser Tag endet und das hatten wir im letzten Hangout ja auch schon mal. Also das ist immer im nächsten Tag und dann spätestens wird es kritisch. Aber wie gesagt, das eine Bier habe ich noch und wenn der Ingo jetzt nicht sagt, der geht auch noch, dann fahren wir das Ding hier heim. Also an mir soll es nicht liegen. Ingo. Ingo Nö, ich bin dabei. Ich bin dabei. Keine Hose. Also, jetzt nochmal zurück zum Metal-Manifest. Also, diese 60 Seiten, die du jetzt rezipiert hast. Kannst du da so ein paar Einblicke geben, was da für dich jetzt besonders markant ist? Also für wen ist das Buch? Also jetzt wollen wir ja zum Beispiel hier jetzt sagen, für wen ist diese Metal-Sendung. Also ich würde sagen, wir haben jetzt mal versucht, so verschiedene Genre, lang nicht alle, ja, aber mal so ein Überblick, so Mischungen, aktuelle Sachen, Classics Sachen, auch durch den Chat nochmal wunderbar bereichert. Wie ist das mit diesem. Buch? Also braucht man eine Metal-Vergangenheit, so wie ich, dass man das geil findet? Oder kann man auch jetzt einfach die Hand, also kann man das jetzt einfach aufschlagen und mal in diese Welt eintauchen, wenn die einem noch fremd ist und sich da reinziehen lassen, bei mir Mitte der 90er, wo ich eine CD aufgelegt habe und plötzlich nur noch Metal wollte. Ich erinnere an Iron Maiden und sowas. Kannst du das irgendwie beleuchten, diesen kleinen Einblick, den du jetzt hattest? Also wie gesagt, ich spreche jetzt hier von einem ganz, ganz kleinen Einblick. Ich habe die ersten 60 Seiten gelesen. Aber ich glaube, also erstmal unterhält mich das Buch sehr, sehr gut. Aber ich glaube tatsächlich, dass für jemanden, der mit Metal nichts am Hut hat oder ein Einsteiger ist. Ich meine, Ernie spricht den Leser auch dementsprechend an. Du als Einsteiger, vielleicht wirst du hier einige Schwierigkeiten haben. Er gibt so eine Definition vom Mittel. Wo kommt er her? Was waren die Anfänge? Das ist so informativ, Aber es ist halt sehr... Wie soll ich sagen, also du brauchst eigentlich, ich hab das Gefühl, du brauchst wirklich Wissen. Also so als Newbie wirklich blauäugig da reinzugehen, ich lese jetzt mal ein Buch über Heavy Metal, weil es hat mich schon immer interessiert, ich glaub, das gibt nix. Also es wird sehr wahrscheinlich unterhaltsam sein, aber so was mitnehmen, weiß ich nicht. Erwin stellt hier die vorerst 20 Thesen des Metal vor, beleuchtet dann halt, was eine Metalkutte ist, wie man Heavy-Metal-Fans erkennt und so. Das ist alles super unterhaltsam, spielt auf Platten an, die ihn geprägt haben, die aber auch in der Metal-Historie Leute bewegt haben. Ich habe aber immer wieder so das Gefühl, man muss sich schon wirklich auskennen, um mithalten zu können. Oder um jede Anspielung zu verstehen. Ich glaube tatsächlich, dass das Buch, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber dass das Buch wirklich für Fans von Ernie, von seinem Kanal KrachmukkerTV etwas ist. Aber wie gesagt, trotzdem, es ist sehr unterhaltsam, mir macht der Schreibstil total Spaß. Ich freue mich auf die ganzen Themen, die da noch anstehen. Es ist alles ein bisschen so tongue in cheek, also mit einem lächelnden Auge dabei. Und ich kann ja mal einen Teil vorlesen, falls du da nachholen willst. Fänd ich geil. Abmahnungen bitte an folgende Adresse. Ne, ich glaube, dass... Es gibt aber jeden Tag rechts. Und das sind hier, weiß ich nicht, 10 Zeilen oder so. Und ich glaube, der Ernie freut sich auch mehr darüber, dass wir das mal hier erwähnen. Und es soll ja auch helfen, dass es noch an ein paar mehr Leute dann in die Hände fällt. Also ich finde es ja jetzt selber hochspannend, obwohl ich nicht mehr so in dem Metal-Game drin bin, weil ich das Gefühl habe, dass er, ich weiß jetzt nicht, was er genau für ein Jahrgang ist, aber ich habe so den Eindruck, wo er so durchgeblättert hat und was man so gesehen hat oder in seinem Video gezeigt hat, habe ich übrigens auch verlinkt. Ja, dass es da wahnsinnig viele Schnittmengen gibt und die Draconian Times ist da jetzt nur Spitze des Eisberges. Ich muss es nicht vorlesen, also wenn ihr das liebt, dann lasst mir das raus. Ich hab mich mit dem Thema, wie gesagt, ich hab diesen Buchkanal, ich lese da dann halt auch vor und hab mich da halt auch im Vorfeld dann halt abgesichert, weil ich auch keine Lust habe auf irgendwelche Abmahnungen oder so. Das will ich halt nicht. Und um auf Nummer sicher zu gehen, lasst mir das einfach sein. Das Buch ist im Index Verlag, der mir nichts sagte. Es ist ein kleiner Indie-Verlag erschienen, ich glaube es kostet 25 Euro und erscheint, am 30.06., also nächsten Freitag. Ja, und die Links sind auch immer drin, also der Link zum Shop ist auch bei dem Krachmucker TV-Video und so weiter verlinkt, also man kann es nicht verfehlen und wahrscheinlich ja dann auch in jedem gut sortierten Buchladen, support your local Buchladen, ob du da auch so so support your local Buchladen, ab du sowas dann sagst, wie wir es halt bei Vinyl mit den Plattenläden sagen. Ja, also ja, mache ich schon ganz gerne. Das Problem halt mit diesen lokalen Buchläden ist halt, die sind halt sehr spärlich. Ich meine, wem erzähle ich das als Plattensammler? Bei Buchläden ist es halt so, da gibt es halt die großen Ketten. Und da findest du dann vielleicht so in deiner Stadt ein oder zwei Ketten und so die independenten Bookstores oder so, das ist dann halt schon alles sehr, sehr, sehr, sehr spärlich. Und bei den großen Ketten, die sind dann vielleicht gut sortiert, oder die liefern dann halt auch super, aber einen kennst du alle. Ist so. Ja, ja. Eier gut. Die kann man auch gerne dann halt bei den Verlagen direkt kaufen oder so. Oder wenn ihr halt einen Local Bookstore habt, der halt nicht einer großen Kette angehört, da dann einfach mal hingehen und dann sagen, hier, ich würde ganz gerne. Danke. Also schaut da das auf jeden Fall raus für den lieben Ernie und ja, bin mal gespannt. Also schreibt gerne mal irgendwo einen Kommentar, wenn ihr das Buch auch habt oder mal reingelesen habt oder was eure Meinung so ist. Ich sammle da mal so ein bisschen und vielleicht kriegt es mich ja doch noch und ich mag noch mal in meine Metal Vergangenheit eintauchen. Spätestens dann vielleicht durch die Challenge von Vorhang auf, wo wir dann alle demnächst unsere Musikvergangenheit aufarbeiten. Ja, also mal schauen. Ihr wisst ja, wie es geht da draußen. Ja, es gibt die Möglichkeit, wenn jetzt der Podcast veröffentlicht wird, bei Instagram, Facebook gibt es einen Post, da kann man was dazu schreiben. Man kann in der Podcast App direkt was zu schreiben. Geht gut bei Spotify Folge für Folge. Und das geht aber auch generell. Die Wege sind kurz. Man kann auch mal eine E-Mail schreiben oder auf Ingo zukommen auf dem seinen Kanälen. Wir sind interessiert, was ihr da draußen vom Metal-Manifest haltet. Das war der dritte Teil vom Vinyl und Hangout. Meldet euch gerne bei mir, wenn ihr zu einem Thema eurer Wahl mal eine Folge mit mir aufnehmen wollt. Hört euch zur Abrundung dieser Folge jetzt gleich die Vinyl und Playlist an. Das geht auf Apple Music und Spotify. Ansonsten, Leute, ich kann es nur immer wieder betonen, abonniert diesen wunderbaren Podcast. Zeigt eure Liebe mit Abo-Klick, mit Sterne verteilen und wenn ihr es so richtig abliefern wollt, auch mal eine Rezension schreiben. Ansonsten auch kleinere Kommentare, die sind immer gerne gesehen. Auf Instagram oder Facebook könnt ihr das zum Beispiel ganz bequem machen über den Post zur aktuellen Folge. Freue ich mich sehr und sofern ihr auch noch Blatten kauft und die vielleicht mit anderen Leuten in Social Media teilen wollt, dann macht das, indem ihr das Hashtag Vinyl und Club setzt und der Community sagt, genau diese Platte hier, die habe ich doch bei euch auch schon gehört. Ansonsten der nächste Teil mit dem bereits angekündigten Thema Plattenempfehlungen für 2023, der erscheint in Kürze, also würde ich sagen, dranbleiben und Klickfinger bereit halten.