Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0026 - Lautsprecherbau - Schallwand… (Vinyl & … Interview: Sascha (VINYL-CHECK) (06.08.2023))…

Wie ist Sascha auf den Namen Schallwand für seine Lautsprecher gekommen? Wann hatte Sascha die ersten Visionen von diesem Lautsprecher und wie nah sind diese am fertigen Ergebnis? Wie viele Leute waren von der Konzeption bis zum fertigen Ergebnis beteiligt und welchen Anteil hat Sascha selbst? Wie hat sich Sascha die Expertise zur Realisierung eines solchen Lautsprechers angeeignet? Was ging Sascha durch den Kopf, als die Lautsprecher in seinen Hörraum geliefert wurden? Auf welche Eigenschaften des Lautsprechers ist Sascha besonders stolz und welche Werte muss man kennen? Was waren die größten Hürden bei der Umsetzung des Projekts? Was ist mit Saschas alten Lautsprechern passiert? Hat Sascha Pläne, sein Setup weiterzuentwickeln oder wird er erst einmal genießen? Welche Plattenempfehlungen hat Sascha für uns? Wo sieht er seinen Kanal in 5 Jahren?

08.08.2023 45 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes

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Erfahre mehr über die Schallwand, den von Sascha (VINYL-CHECK) selbst gebauten Lautsprecher. Wie ist Sascha auf den Namen Schallwand gekommen? Wann hatte Sascha die ersten Visionen von diesem Lautsprecher und wie nah sind diese am fertigen Ergebnis? Wie viele Leute waren von der Konzeption bis zum fertigen Ergebnis beteiligt und welchen Anteil hat Sascha selbst? Wie hat sich Sascha die Expertise zur Realisierung eines solchen Lautsprechers angeeignet? Was ging Sascha durch den Kopf, als die Lautsprecher in seinen Hörraum geliefert wurden? Auf welche Eigenschaften des Lautsprechers ist Sascha besonders stolz und welche Werte muss man kennen? Was waren die größten Hürden bei der Umsetzung des Projekts? Was ist mit Saschas alten Lautsprechern passiert? Hat Sascha Pläne, sein Setup weiterzuentwickeln oder wird er erst einmal genießen? Welche Plattenempfehlungen hat Sascha für uns? Wo sieht er seinen Kanal in 5 Jahren...?

Lautsprecherbau - Schallwand… (Vinyl & … Interview: Sascha (VINYL-CHECK) (06.08.2023))... (YouTube):
https://youtu.be/52CrS-wN2so

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Interviewgast:
VINYL-CHECK (YouTube): https://www.youtube.com/@VINYL-CHECK
vinyl.check (Instagram): https://instagram.com/vinyl.check/
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The Aristocrats With Primuz Chamber Orchestra - The Aristocrats With Primuz Chamber Orchestra (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/2744651-The-Aristocrats-4-With-Primuz-Chamber-Orchestra-The-Aristocrats-With-Primuz-Chamber-Orchestra
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Transkript

Herzlich Willkommen bei Vinyl und Interview, dem Format, das parallel auf meinem YouTube-Channel und im Vinyl und Podcast erscheint. Ich war diesmal zu Besuch beim Sascha von Vinylcheck im Taunus und ich wünsche euch jetzt ganz viel Spaß mit dem Interview. Music. Lieber Sascha, ich war vor gut einem Jahr schon mal bei dir und du hast da gerade deinen Hörraum hier in diesem Gartenhaus fertiggestellt und uns stolz präsentiert. Und jetzt hast du dir einen weiteren Traum erfüllt, deine neuen Lautsprecher. Musstest du eigentlich lange überlegen, um auf diesen Namen Schallwand zu kommen? Nein, nicht wirklich. Also der Name Schallwand ist durch einen Freund entstanden, als wir hier so ein bisschen philosophiert haben. Also er sagte, wie willst du denn das Konstrukt jetzt nennen? Und ich habe zu ihm gesagt, naja, also die Schallwand, ne, so. Und dann sagte er nur, wie ich Schallwand gesagt habe, Das ist der Name. Also das ist, also es obliegt quasi genau dem, was man vorfindet. Und entsprechend war der Name dann gewählt. Gesetzt. Ja. Und da ich ja schon so ein paar Höreindrücke hinter mir habe, kann ich ja jetzt schon sagen, da ist auch ein Schall und da ist auch eine Wand, erst mal vor der man sitzt. Und diese unglaubliche Größe ist gleich das erste, was einen fasziniert. Und da hört es ja nicht auf, weil wenn sie nur groß wären, dann wären wir schnell fertig. Ja, da gibt es noch mehr zu erzählen. Ja, fangen wir doch mal ganz vorn an. Wann hattest du denn die ersten Visionen von diesem Lautsprecher? Und was würdest du sagen, wie nah sind diese jetzt an diesem fertigen Ergebnis, das hier heute vor uns steht. Also die ersten Zeichnungen, die habe ich dafür rausgekramt, die habe ich mit 16 gemacht. Das ist jetzt 18 Jahre her. Ja, da quasi war damals schon so der Gedanke, was muss ich denn machen? Also was wäre so ein utopischer Lautsprecher? Man kennt das ja, man schwärmt mal so ein bisschen und denkt sich so seine Welt schön. Und das war da genau das Gleiche, wo ich einfach überlegt hatte, okay, wir leben jetzt im Fantasieland. Und wie wäre der Lautsprecher, wo ich sage, der rein optisch, also jetzt mal technisch noch beiseite lassen, rein optisch, was wäre das, was mich anlachen würde? Und das war einer der Zeichnungen davon, die aber heute, also rückblickend betrachtet, auch die technisch sinnvollste war. Ja, wow, also das ist auf jeden Fall eine lange Zeit von der Idee zur Realisierung, dazwischen hast du auch ganz viel Genuss gehabt. Du hattest ja schon, als ich vor einem Jahr bei dir war, großartige Lautsprecher, wo wir alle schon bereits, gestaunt haben. Und damals schon hat man so ein bisschen vernommen, naja, also es geht ja vielleicht noch mehr, man könnte ja noch, immer diese Setup-Ideen und so weiter. Und jetzt hast du es wirklich wahr gemacht und dann in sehr kurzer Zeit, also dann von der Vision zum Beginn, dann zur fertigen Produktion, wie sie jetzt hier stehen. Das ging wieder super schnell. Und jetzt würde mich mal interessieren, wie viele Leute waren denn jetzt angefangen von der Konzeption bis zum fertigen Ergebnis eigentlich beteiligt? Und was ist dein genauer Anteil? Welchen Anteil hast du dabei? Also, ich hab... Alles soweit entwickelt, also Chassisauswahl, Gehäusedesign, also auch, wie es innen drinnen aufgebaut ist, also alles, was in irgendeiner Form mit der Technik zu tun hat, ist von mir. Die Gehäuse sind von einem Schreiner gemacht worden, weil klar, das kann ich nicht. Das ist das gleiche Problem, was ich auch bei meinem letzten Lautsprecher schon hatte. Und da habe ich aber auch eine Reihe Abfuhren bekommen. Also es gab einige Schreiner, ich meine fünf oder sechs, ich bin mir nicht ganz sicher, aber es war eine gute Handvoll, die ich angefragt hatte, die dann direkt gesagt haben, das machen wir in der Größe auf gar keinen Fall. Dann habe ich hier einen gefunden, der sich zugetraut hat, der hat es dann auch gemacht. Ja, und dann hast du ja noch Lackierer und die Transporteure quasi mit dabei. Und die haben auch was Neues erlebt, kann man sagen. Das war definitiv so. Also wir standen ja nachher mit acht Mann plus mir hier, um das Ganze irgendwie hier rein zu wuchten. Und dass dann noch der Nachbar hat dann ein Teleskop, ja wie sagt man dazu, einen Gabelstapler mit dem Teleskoparm quasi, so dass wir hier vorne durchs Fenster quasi ihn durchhiefen konnten, weil es war kaum möglich, also es wäre nicht möglich gewesen ihn hier drumherum ins Haus zu bringen, keine Chance. Ja, also ich sag mal, wenn du das dann so siehst. Dann war es der Schreiner, war es die Logistik mit acht Mann, wir müssen dann neun und es gab natürlich in der ganzen Entwicklungsphase, also ich sage mal seit letztem Jahr, früher, da wurde es so langsam konkret, dass ich so die Gedanken hatte, also als der Raum hier fertig war, so Mensch, jetzt könnte ich tatsächlich, weil einfach der Platz da ist. Ja. Und das waren in Summe drei Entwickler, die das professionell machen, mit denen ich in Kontakt stehe, die haben immer mal so ein Sliden von mir bekommen und dann auch gegensimuliert, weil ich gesagt habe, ob meine Simulationsergebnisse stimmen oder ob ich irgendwo vielleicht einen Komma-Fehler oder was auch immer habe und die haben mir dann die Rückmeldung gegeben, irgendwann, ja, schön, wenn man das machen kann, mach. Und das war dann quasi der Startschuss. Okay. Ja, wow. Also ich kann mir auch ganz gut vorstellen, dass da diverseste Gefühle durch deinen Kopf gegangen sind als diese dinge dann hier geliefert wurden ja weil ich mein haus hatte auch mal ecken und kanten ja das ding muss ja dann wirklich millimeter genau hier durchgezirkuliert werden ich hatte ja damals zum spaß gesagt machen wir sozusagen video das dokumentiert aber ich nehme an du hattest in dem moment dann ganz andere probleme als die oder fotos genau video gibt es. Nicht es gibt aber ein foto was ich gemacht habe wie der gabelstapler hier steht und der erste Raussprecher hier so hoch. Also ich glaube sechs oder sieben Bilder in Summe konnte ich machen. Immerhin. Mehr war zeitlich nicht drin. Aber hast du nicht hier in deine Galerie gehängt. Kann ja kommen. Ja krass. Auf jeden Fall krass. Also jetzt mal. Du hast ja da eine wahnsinnige Expertise, dass sowas überhaupt möglich ist, ja? Jetzt Leute, die deinen Kanal verfolgen und du lässt dir da immer was fallen, die sind natürlich da mehr im Bilde und wissen da auch, wo das alles herkommt. Aber wenn man das jetzt nicht so aktiv verfolgt hat, vielleicht kannst du das mal so ein bisschen erklären, wie du dir diese Expertise zur Realisierung eines solchen Lautsprechers überhaupt angeeignet hast? Also wie bist du dahin gekommen, dass du sowas bauen kannst? Also, es gibt ja diverse Fachliteratur zum Lautsprecherbau, ja. Also, direkt aus dem Stegra fällt mir ein, das Lautsprecherhandbuch von Bernd Stark beispielsweise oder auch von Bruce Dickerson gibt es ein sehr schönes Buch. Also, wenn man das mal irgendwie bei einem Buchhandel deiner Wahl online eingibt, dann kriegt man auch ganz viele Vorschläge. Und diese Literatur habe ich einfach über die Jahre immer wieder nicht nur gekauft, sondern auch wirklich eingesogen und diverse, ja auch Akustikgrundlagen. Also es ist ja dann nicht nur ein Lautsprecher zu bauen, sondern auch zu verstehen, wie funktioniert Akustik, worauf musst du achten. Und dann habe. Ich quasi die gemeinsamen Nenner gesucht, habe dann geschaut, okay, stimmt das mit meiner Erfahrung überein? Weil es gibt ja für alles auch immer Sonderfälle und dann überlegst du halt, ganz wie ein Greis und wenn du dich nur mit einer Sache beschäftigst, nur dem Lautsprecherbau, lässt die Akustik aber hinten an beispielsweise, dann wirst du nicht zu diesen Punkten kommen. Also du wirst nicht zu dem Ergebnis kommen. Und ich habe einfach versucht zu verstehen, wie die verschiedensten Dinge miteinander harmonieren und wie sie zusammenpassen und was ich machen muss, damit das Ergebnis nachher so wird, wie ich es jetzt und wie du es hier vorgefunden hast. Und deswegen, also es ist nicht nur eine Kleinigkeit oder eine Stellschraube, es ist wirklich die Summe der Teile und das fängt beim Raum an, fängt dann beim Hörplatzwahl an oder geht darüber zu den Lautsprechern, wo sie stehen, wie du einwinkelst, wie du misst, was du misst Und ein Lautsprecher ist immer ein Kompromiss. Jeder Entwickler steht am Ende des Tages vor der Entscheidung, worauf fokussiert er sich? Was ist jetzt das Wichtigste? Es gibt ja Lautsprecher ohne Ende, die eine sehr schmale Schallwand haben. Ich bin der Auffassung, dass die schmale Schallwand eben nicht das bringt, was man möchte. Außer dass es optisch ein schlanker Lautsprecher wird, sehe ich akustisch gesehen mehr Probleme damit als Vorteile. Da würden mir jetzt einige Akustiker mit Sicherheit widersprechen, aber... Schreibt's in die Kommentare. Genau, schreibt's in die Kommentare, aber jeden Lautsprecher, den ich gehört habe, der mich fasziniert hatte, verfügte immer über eine entsprechend große Schallwand. So, und natürlich bringt die auch Nachteile mit sich. Die Frage ist nur, inwieweit sind diese Nachteile wichtig in der Praxis? Theoretisch kann ich dir die Nachteile auf dem Messschrieb genau zeigen, kann dir sagen, da und da und da haben wir jetzt Probleme. Aber sind die in der Praxis relevant? Und das ist die Frage, die ich mir immer wieder gestellt habe bei der Entwicklung. Ist das in der Praxis relevant? Und alles, was für mich in der Praxis relevant war, habe ich fokussiert und daraufhin optimiert. Alles andere habe ich dann einfach nebenliegen lassen und gesagt Ja, das ist dann, wie es ist. Ja, cool. Also ich denke, da muss man wirklich schon mal so ein bisschen tief einsteigen und vor allen Dingen auch diese verschiedenen Ebenen dann gegeneinander abzugleichen. Und ich glaube, du hast da einfach von vielen Stellen, auch über deine langjährige Erfahrung, so viel Input und so viel gesammelt. Ich meine, wir hatten ja bei unserem ersten Interview auch mehr so das Thema Raum, was du schon alleine hier im Raum gemacht hast, damit das alles so klingen kann, wie es klingt. Und übrigens auch Empfehlung an der Stelle, wenn ihr das Interview noch nicht gesehen habt, ruhig mal reingucken, da gehen wir da noch ein bisschen näher drauf ein. Weil heutzutage ist es ja im Wesentlichen hier mal um die neuen Lautsprecher gehen, und dann dieses Zusammenspiel so zur Perfektion zu bringen. Chapeau auf jeden Fall. Und ganz kurz, lass mich noch einhaken. Ich kann gar nicht mehr alle Bücher nennen. Das sind jetzt 18 Jahre, wo ich so viel Literatur gelesen habe. Wie gesagt, Lautsprecherbau, Akustik, Internetforen, sowohl im deutschsprachigen als auch im englischsprachigen Raum. Die verschiedensten Erkenntnisse, die Menschen einfach auch mit anderen geteilt haben. All das fließt natürlich mit ein. Wenn ich heute sagen muss, das und das und das war der Schlüssel, dann würde ich einfach lügen. Also es ist einfach, ich kann nicht mehr sagen, was alles und woher ich dieses Wissen habe. Aber ich kann natürlich, kennt ihr auch, du liest etwas und am Ende des Tages, du hast was gelesen und du machst einen Strich drunter und du sagst, dein Resümee ist so und das kannst du dir merken. Aber weiß ich jetzt noch, aus welchem Buch das genau war? Nein. Das ist dieses multifaktorielle, was da mit einspielt, was einfach sich so deine ganze Biografie zieht bis heute dahin, was du erlebt hast, wen du getroffen hast, was du gelesen hast, was du ausprobiert hast. Das ist ja auch viel ausprobieren. Und wie wir auch schon mal in einem Talk damals mit dir gelernt haben, als es um das Stereo-Dreieck ging, Clubhouse damals, es ist eben auch ganz viel Normen und ganz viel Mathematik und ganz viel Wissen, das schon da ist, das man auf der Straße liegt, man aufheben muss und daraus was machen kann. Kann. Aber jetzt gehen wir mal ins Eingemachte sozusagen. Auf welche Eigenschaften deines Lautsprechers bist du denn jetzt eigentlich besonders stolz und welche Werte muss man kennen, wenn man über die Schallwand spricht? Also wirklich stolz bin ich, dass der Lautsprecher der Akkus, also der optisch so präsent ist. Also du kennst das selbst, du bist hier vorhin reingekommen, das erste, du stehst da und jeder erstmal die Hände in die Hüften steht. Vor und denkt sich, was ist denn hier bitte passiert? Und das ist ja das eine, diese optische Erscheinung finde ich sehr cool, aber dass genau das Gegenteil beim Musikhören passiert. Du hörst diesen Lautsprecher nicht. Er ist akustisch absolut transparent. Wenn du die Augen zumachst, vernimmst du nicht, dass dort entsprechend zwei riesige Monolithen vor dir stehen. Kann ich bestätigen, ja. Also visuell ist er da, akustisch ist er weg. Genau, und das ist quasi das worauf ich ja, also das wollte ich. Ich wollte ihn einfach entsprechend so konstruieren und so bauen, dass wenn du die Augen zumachst, du würdest einen Vorhang hier vor spannen, dass keiner sagen kann, hier steht der Lautsprecher, das ist mal das erste. Das zweite, keiner kann die Größe einschätzen, ja und du hörst einfach, du hörst Musik und sie steht einfach da, sie ist einfach im Raum, sie ist sauber verteilt und hinter diesem Vorhang könnte auch eine Band spielen. Und das ist das, also natürlich deutlich leiser als jetzt, also wenn da ein Schlagzeug steht, dann ist das entsprechend natürlich lauter, aber vom rein akustischen Eindruck. Und das ist quasi, ja das, wonach ich gestrebt habe. Und ich wollte die größtmögliche Präzision, habe ich glaube ich erreicht, wie du mir vorhin auch schon bestätigt hast. Ja. Ich wollte keine Verfärbung, größtmögliche Präzision, ich wollte das komplette Hörspektrum, abdecken 20 bis 20 also 20 herz bis 20 kilo herzen Das sind alles so Parameter, die einfach nachher natürlich auch dafür sorgen, dass der Lautsprecher entsprechend groß wird. Und ja, Form follows Function an der Stelle. Und ich habe jetzt weniger Wert darauf gelegt, dass er jetzt eine schöne Rundung hier und dies und das hat. Wie gesagt, da kann man sich jetzt mit den Akustikern... Das ist ja dann eh immer alles Geschmackssache und alles... Ja, wobei es gibt genug Akustiker, die mir jetzt dann vorwerfen, dass es ja vorne eine gerade Wand ist und das ist ja akustisch total schlecht. Andere geben mir sofort Zuspruch und sagen, endlich mal einer, weil da gibt es auch Dinge, die dafür sprechen. Ja, wie machst du das jetzt? Heißt aber auch, wenn du ihn jetzt kleiner gebaut hättest, dann hättest du eben Kompromisse eingehen müssen, was ja beim Lautsprecherbau doch so häufig die Regel ist. Und das hast du aufgrund der Größe eben nicht gemusst, kann man sagen. Ich bin normalerweise ein Verfechter dafür, dass ich für jeden Übertragungsbereich nur ein Chassis nehme. Also bei einem Dreiweger, Lautsprecher, Tiefton, Mittelton, Hochton, dass ich für jeden dieser Bereiche nur ein Chassis verwende. Ich bin ein großer Verfechter davon. Das hat einen großen Vorteil. Du hast einfach nicht zwei Chassis, die unterschiedlich weit weg vom Ohr sind. Dann hast du mit Laufzeitunterschiede nicht und, und, und. Und, und, und, und, und. Also es gibt eine ganze... und die sind nie 100% parallel am Spielen, das ist... Ob das jetzt in der Praxis relevant ist, da haben wir dahingestellt, aber normalerweise möchte ich, einen Übertragungsbereich, ein Chassis. Jetzt hast du aber im Tieftonbereich so viele Rauminformationen mit dabei. Ich sag mal, Sprichwort Druckkammer-Effekt und so weiter. Kann man sich einfach angucken, deswegen haben wir große Probleme eigentlich immer im Bassbereich. Und durch die Anordnung, wie ich sie jetzt gewählt habe, also unten und oben einen Tieftöner, hast du eine gleichmäßige Raumanregung. Das nimmt dir einige dieser Probleme weg. Und das war dann wieder, wo ich die Frage an mich gestellt habe, ist es in der Praxis so relevant, dass ich sage, ich würde dort ein zweites Chassis dulden, oder ist der Vorteil größer, wenn ich nur ein Chassis verwende? Und das ist das, wo ich vorhin schon gesagt habe, Du musst immer, ja, es ist ein Kompromiss, du musst dir überlegen, genau, was ist jetzt in dem Moment wichtig. Und die Simulation haben mir gegeben, dass das, so wie ich getrennt habe, mit den zwei Tiefdönern fürs Ohr überhaupt kein Problem ist. Und ich habe hier im Hörsessel auch nicht einmal jetzt den Gedanken gehabt, ach, hättest du mal. Und ich habe auch den oberen Tiefdöner schon mal abgeklemmt und habe probiert und habe dann auch natürlich gemessen Und die gleichmäßige Raumanregung war definitiv der richtige Weg. Das konnte ich im Nachgang ja sagen. Ich würde auch sagen, wenn es nicht so wäre, so ich hätte mir auch ein Tiefdrehner sparen können. Aber nein, es war exakt der richtige Weg. Ja, okay. Jetzt also, um es mal so zusammenzuraffen. Ich glaube, es gibt Leute... Die schauen sich das an und denken so, jetzt ist der Sascha völlig verrückt, jetzt stellt er sich so ein Riesending dahin. Ich finde es ganz wichtig, dass man die Leute auch nochmal so abholt und erklärt, dass es dafür einfach Gründe gibt. Also du stellst dich nicht dahin und sagst, ich will den größten Lautsprecher da stehen haben, den man irgendwie da stehen haben kann, damit er größer ist als die anderen. Sondern du sagst, hey, in meinem Konzept, dass ich keine Kompromisse eingehen musste, brauchte ich diese Größe und dieses Volumen und dieses Gewicht und so funktioniert es. Und wenn jetzt jemand dran zweifelt, es ist ja belegbar. Also man hört ja, was dabei rausgekommen ist. Und ich weiß jetzt nicht, ob du eben bei deinen Werten, ich hab dich ja nach den Werten, gefragt, mal so was wie Höhe und Gewicht mit eingepflegt hattest. Sag das mal nochmal, also wo bewegen wir uns da? Weil du weißt ja, YouTube verzerrt ja immer die Realität. Das muss man ja in der Realität sehen, um es wirklich einschätzen zu können. Also wir reden über 2,22 Meter Höhe. Was schon mal heißt, dass du mindestens einen NBA-Spieler hier einladen musst, dass der sagt, ach guck mal, da oben kannst du mal Staub wischen. Ja, zum Staubwischen brauche ich tatsächlich einen kleinen Schritt. Das ist jetzt auch für mich neu, ich komme nicht mehr dran. Also 2 Meter 22,5 hoch, 70 Zentimeter breit und 40 Zentimeter tief. Das sind die nackten Fakten. Wir haben circa 280 Kilo pro Lautsprecher. Und das sind quasi so die Hard Facts von dem Anfassbaren. Tieftönergröße 46 Zentimeter im Durchmesser, also das sind 18 Zöller, die Mitteltöner sind 10 Zölle, also 25 Zentimeter und der Hochtöner ist ein Air Motion Transformer. Also Membranfläche satt, das war auch tatsächlich eines dieser, also mit das Konzept hinten dran. Nichts ist zu ersetzen bei der Membranfläche, außer noch mehr Membranfläche. Das ist eigentlich das, worum es hier geht. Ich stelle mir gerade vor, Sascha im Hörraum und er schaufelt noch Membran nach. Wir brauchen mehr. Wir brauchen mehr Membranfläche. Ja, das ist. Okay, so nenne ich das Video. Naja, mal gucken. Naja gut, aber ich stelle mir trotzdem vor, bei so einem großen Projekt... Da muss es auch mal hier und da ein paar Hürden gegeben haben. Was würdest du so in der Nachschau sagen, was waren so die größten Hürden, wo so ein bisschen bei der Umsetzung des Projekts problematisch waren? Auch wenn du sie jetzt vielleicht umgangen hast im Ergebnis, aber vielleicht hattest du irgendwo besondere Widerstände. Also das Größte, was ich absolut unterschätzt hatte, war die Logistik. Die Logistik ist mehr als herausfordernd gewesen, bei der Größe und dem Gewicht. Die Kombination an sich ist einfach brutal, weil du kannst ihn einfach nicht gescheit tragen. Also egal, ob du ihn hinlegst, ob du ihn auf die Seite... Er ist einfach nicht handlich und dann monströs schwer. Und das ist sowas, das wurde definitiv unterschätzt. Und ansonsten, ja, ich habe halt auch sehr, sehr lange auf die passenden Chassis gewartet. Also diese allseits bekannte Lieferzeitenproblematik? Gar nicht das, sondern einfach, dass die Chassis, die ich hierfür bräuchte, überhaupt auf dem Markt erschienen sind. Achso, dass es einfach in diesen Ausmaßen dann das Passende gar nicht existiert. Genau, das war einfach, es war nicht vorhanden. Also ich hätte vor fünf, sechs Jahren, hätte ich diesen Lautsprecher nicht bauen können, weil es gab diese Chassis nicht. Und jetzt gab es sie und jetzt konnte ich quasi zugreifen und das ist ja das. Über die Jahre habe ich immer mal wieder eine Simulation gemacht. Also immer mal wieder, da kommt ein neues Chassis, das mal simuliert. Und das nächste simuliert und dann wieder simuliert. simuliert und nie war das ergebnis so wo ich gesagt habe Genau das ist es. Das gibt mir mein Ergebnis. Ah, verstehe. Und dann kam es. Also musstest du da schon von der Seite aus einfach auf den richtigen Moment warten, bis die entsprechenden Teile überhaupt existierten. Ja. Also einfach mal, um eine Sache zu nennen, alle Chassis haben Neodymagneten. Also sind hoch energetisch. Sie haben eine unglaubliche Antriebskraft. Das war für das Konzept, so wie ich es hier gebaut habe und so wie ich es entwickelt habe, Absolut vonnöten für das Ergebnis. Ich brauchte unglaublich viel Magnetkraft. Okay. Ja, so. Und auch im Bassbereich. Und jetzt werden die Ersten sagen, ja, wenn man viel Kraft im Bassbereich hat, dann kommt man nicht in den Tiefbassbereich. Ja. Ja, so sagt es der schlaue Schulbuch und so. Aber es geht. Hast du ja jetzt auch schon gehört. Es geht. Wir kommen bis 20 Hertz ohne Pegelverlust. Alles gut, ja, in einem geschlossenen Gehäuse. Sowieso, wie schon die ersten Klänge angegangen sind, generell jedes Buch weggeschmissen, weil das hätte mich nur vom Hören abgelenkt. Okay, ja krass. Jetzt hast du ja im Prinzip die alten Lautsprecher, die sind ja jetzt quasi weg. Wir hatten es ja eben kurz von, also du hast sie jetzt im Prinzip verkauft, also du hast sie jetzt nicht irgendwie so zweiter Hörraum oder oder so, die sind jetzt wirklich weg. Du hattest ja trotzdem auch schon damals in dem Interview auch eine Verbindung zu diesen Lautsprechern. War das schwierig für dich, jetzt mit diesem Kapitel abzuschließen, sozusagen Ade zu sagen, für die ganze Zeit, die ihr zusammen gegangen seid? Weil du hast ja fast jede Komponente bei dir irgendwie ausgetauscht, aber die Lautsprecher, die sind lange Zeit geblieben. Ja, also ich hab den Launchpad jetzt ja... 13 Jahre im Betrieb gehabt und hatte auch nie großartig darüber nachgedacht, ihn jetzt aus klanglichen Gründen auszutauschen. Und er steht jetzt einfach zwei Orte von mir hier entfernt. Du kannst ab und zu mal noch vorbeigehen und streicheln. Genau, bei einem sehr guten Freund. Und ich kann zu jeder Zeit einfach anrufen und sagen, hey, it's in the family. Lass uns mal eine Hörsession machen, aber bei dir. Nochmal ein bisschen Vintage, nochmal so ein bisschen Retro-Charme reinbringen bei dir. Das ist der Riesenvorteil, aber ja, in der Tat war das gar nicht so einfach für mich. Zumal der Lautsprecher war ja weg, bevor der dann da war. Das heißt, ich hatte ja auch so ein Gap, wo hier kein Musikhören stattgefunden hat. Und dann steht das Ding hier und dann... Hast du eine Bart- und eine Bluetooth-Box in dir? Ja, ich habe ja Gott sei Dank noch zwei andere Anlagen. Aber so wirklich Musik hören will ich aber nur hier. Ja, und als der dann da war, ja, da musst du dir ja vorstellen, da stehen dann da weiße, weiße, leere Holzgehäuse, fertig, ja, da ist ja noch nix. Das ist, als starrst du auf einen Menschen ohne Seele, das geht ja gar nicht. Genau, so, und bis ich dann quasi die Zeit hatte, die komplette Dämmung reinzumachen und auch das, dann probierst du, also du machst die Dämmung rein und dann sagst du, so und so müsste das richtig sein, auf die Chassis ein Mist. Dann sagst du, nee, zu wenig oder zu viel. Dann baust du es wieder aus, das Zeug wieder raus, ja, so. Und diesen ganzen Prozess, den sieht man natürlich nicht, aber der schluckt dir erstmal die komplette Zeit weg. Und du stehst hier und sagst, ich will doch nur Musik hören. Wann? Wann kommt denn mein Ton? Das war mal so die Uridee, Falter. Ja, genau. Also das andere gibt es ja, die für ihr Leben gerne Lautsprecher bauen. Ich gehöre zu denen, ich habe da einen Zweck dahinter. Ich will den Lautsprecher gar nicht bauen, ich will einfach nur Musik hören. Aber leider bedingt das Zweite das Erstere, in meinem Fall jetzt. Und der Weg war einfach, er war am Ende sehr lang für mich, es war, war schon, aber jetzt... Jetzt hat es sich gelohnt. Jetzt heule ich dem alten noch nicht mehr nach. Quasi, Sascha könnte mal sagen, angekommen. Wenn das mal so ist, es würde mich nämlich interessieren, ob du vielleicht trotz all dem Pläne hast, dein Setup noch weiterzuentwickeln oder ob du jetzt erstmal nur genießen wirst. Ich habe nie Pläne, irgendwas hier auszutauschen. Also ich bin jemand, ich kaufe gerne einmal und ich kaufe richtig und ich kaufe gut. Das kenne ich gut, ja. Und ich hab nicht den Drang. Also ich hab den Drang, hier Musik zu hören. Ich hab Drang, neue Platten zu entdecken. Ich hab, also das ist so das, was mich momentan antreibt. Ich sag aber nie, nie. Ja, also ich bin bei meiner Vorstufe beispielsweise von Dr. Feigart absolut zufrieden. Und ich kenne momentan nichts Vergleichbares auf dem ganzen Markt, was annähernd das kann. Hast du ja, glaube ich, auch in meinem Video gesagt. Genau so. Also, dass die abgelöst wird, Halte ich für unwahrscheinlich. Aktuell. Wer weiß, in zwei Wochen kommt irgendein Hersteller um die Ecke und sagt, guck mal da, ist super schön. Dann mag die Meinung von jetzt ad absurdum geführt sein. Aber Stand jetzt habe ich nichts vor zu ersetzen. Bist du im Haifi-Himmel erst mal angekommen. Das Einzige, was demnächst noch gemacht wird, ich brauche noch einen Tonabnehmer für den kleinen Torans, der da ganz links steht, bei den Torans-Plattenspiele. Was hast du da jetzt drauf? Momentan ist gar keiner drauf. Ja gut, das ist natürlich blöd beim Plattenhören. Genau, du hast einen Plattenspieler, der funktioniert auch und du hast einen Ton, aber bei keinem eine Nadel dran ist... So, also das werde ich demnächst machen, aber das ist ja auch einfach nur, weil ich ihn habe und weil ich hin und wieder gerne mal was drauf hören würde. Aber der steht auch in keinster Weise in Konkurrenz zu meinem Feigert. Aber da bist du noch am Schauen oder hast du da schon konkrete Pläne, was das für ein Tonabkommen werden soll? Keine Ahnung. Wahrscheinlich wird es wieder ein Dynavektor, wie es bei mir fast immer der Fall ist. Egal was ich wie wo höre, am Ende des Tages lande ich in der Regel bei einem Dynavektor. Okay. Na gut. Ja, also magentreuer muss sein. Ja, aber ungeplant. Es ist nicht so, dass ich die anderen Sachen nicht mehr angucken oder anhören würde oder ihnen keine Chance gebe. Passiert dann halt. Ganz im Gegenteil. Ja, kenne ich aber auch von anderen Dingen. Also man hat sich vielleicht jetzt in dem Fall an eine gewisse Klang, Optik, whatever gewöhnt und es ist zum Beispiel dann auch schwer davon abzukommen. Ich kann das gut nachvollziehen. Ich kenne das auch von anderen Sachen, jetzt im Technikbereich zum Beispiel, bei mir persönlich und da ist das auch so. Oder Leute, die immer gleiche Automarke fahren, weil das irgendwie das gewohnte Territorium ist und dann vielleicht ein anderer Hersteller vielleicht einen besseren Kombi hat, hat, aber man holt dann trotzdem den, dem man gewöhnt ist. Das ist vielleicht ein ganz guter Vergleich. Okay, aber das hört sich zumindest diesmal bei dir nicht so an, als würde ich in einem Jahr wiederkommen und hier wären die Wände rot und dann ist was komplett anderes. Vielleicht bist du jetzt wirklich, um die Frage abschließend zu beantworten, erst mal am Genießen und vielleicht noch ein bisschen... Also sicherlich den Markt am Beobachten, vielleicht hier und da mal Details, geht ja immer was kaputt, aber im Großen und Ganzen kannst du dich in deinen Sessel lehnen und genießen und das ist doch sehr, sehr cool. Und es gibt mir sozusagen die Themenüberleitung zu meiner nächsten Frage, ob du uns vielleicht noch ein paar Platten zeigen möchtest, die du uns gerne empfehlen möchtest, die man auch auf der eigenen Anlage hören kann, auch wenn man nicht so eine Schallwand daheim stehen hat. Aber vielleicht auch auf der besonders gut klingt, ich weiß es ja nicht. Also ich sage es mal so, das ist ja die einzige Frage, die du mir vorher schon verraten hattest. Ja klar, muss man ja zurechtlegen. Also deswegen, ich habe drei Platten vorbereitet für dieses sehr spontane Thema. Nein, also ich habe tatsächlich drei Platten. Und zwar einmal das letzte von Ray Charles. Das ist ein Duettalbum, Genius Love Company. Es ist unfassbar schön, weil es ist immer ein Duett. Also Ray Charles mit beispielsweise Natalie Coe, Elton John, Elton John, Norah Jones, BB King, Gladys Knight, Diana Krall, und, und, und, und, und. Also wirklich Namen, die einem in der Regel, wenn man sich mit Hi-Fi beschäftigt und entsprechend so ein bisschen im Blues und Jazz unterwegs ist, man kennt. Das Album ist, war das letzte Album, was Ray Charles rausgebracht hat, ist dann auch für zehn Grammys nominiert gewesen. Ich kann es klanglich wie musikalisch einfach nur empfehlen. Ist wirklich, das ist so ein, für mich so ein Must-Have. Dann habe ich letzte Woche, genau heute vor einer Woche gewesen, diese Platte geschenkt bekommen und zwar von The Aristocrats. Habe ich die nicht mal bei Guidos Plattenkiste gesehen? Das weiß ich nicht. Ich meine schon, der hätte das mal gehighlighted. Aber erzähl weiter. Also auf jeden Fall, das hat mir ein Freund hier mitgebracht und hat mir sogar noch drauf geschrieben, Glückwunsch zum neuen Soundsystem. Viel Spaß wünscht dir Vlad an der Stelle. Liebe Grüße. Grüße. So, auf jeden Fall, der hat die mir mitgebracht, hat sie mir geschenkt, ja, und wir haben hier zusammen Musik gehört und ich kannte das nicht. Ich würde das irgendwo unter progressive rock einstufen, aber das ist hier jetzt auch mit einem String Arrangement und Orchester und Gitarren und Also wirklich einfach mal reinhören in The Aristocrats. Hervorragend. Wirklich hervorragend. Macht einfach nur Spaß. Das wäre jetzt ein Album, das bin ich mir ganz sicher, das müsste ich nicht in die Playlist laden, weil der Guido schon öfter davon erzählt hat. Und dann habe ich das auch gleich in die Playlist geladen, nur ich bin irgendwie, glaube ich, noch nicht dazu vorgetrunken. Also jetzt muss ich es nach oben schieben, jetzt habe ich es nämlich zweimal gehört. Auf jeden Fall. Die Aristocrats-Klasse. Und dann, ich habe das jetzt bei meinem letzten Video, wo es um das Tingwald-Trio geht, habe ich es gesagt, dass Jazzblatt sich bei mir immer mit einem Album oder mit einer Erscheinung quasi messen müssen. Also das ist das klangliche absolut beste, absolut beste, was ich im Jazzbereich kenne, besitze, höre. Und das ist quasi die Three Blind Mice, die 45er Box von Impax Records. Genau, da haben wir sie wieder. Und hier sind drin das Album Blow Up, Midnight Sugar und Misty. Und Three Blind Mice ist ein japanisches Jazz-Label gewesen und der Tsuyoshi Yamamoto, das ist quasi der, der hier die Alben gemacht hat, das ist einfach Piano-Jazz vom Allerfeinsten und es ist klanglich auf einem Level und auf einem Niveau, was ich nie woanders gehört habe. Das ist es! That's it! Also wirklich, wenn einer zu mir sagt… Das ist die Essenz! Das ist es! Ausgabe und ich habe noch mehr Ausgaben hiervon, aber die IMPAX Ausgabe, nailed it! Einfach fertig! Das ist hinsetzen, Musik hören und wenn irgendeiner was kritisieren will, einfach stumm schalten, einfach ignorieren. Also wäre das jetzt ein Verkaufsgespräch, würde ich sofort sagen, ich nehme sie. Und dass keins ist, sage ich, geil, die müssen wir in einer Interview auf jeden Fall mal hören. Die werden wir heute reinhören und Timo, du darfst ja dann gerne, du schneidest das Video ja, ne? Mach einfach, setz dich vor die Kamera und sag noch was hierzu, weil ich sage. Dir und ich kann nicht genau so, ich kann gar nicht hoch genug stapeln, das hast du im Leben noch nicht gehört. Ja. Und das wird dich weglasen vom Allerfeinsten. Wirklich. Ich nehme dich da beim Wort. Das können wir auf jeden Fall noch in die Outtakes, das können wir noch am Schluss noch einbauen. Als Rausschmeißer. Meine letzten Worte. Finde ich gut. Cool. Mega. Also, Plattentipps sind mitgenommen, die werde ich auf jeden Fall mal reinhören, erst mal hier und dann auch nochmal digital in die Länge. Bin gespannt, was mich da erwartet. Und ja, ich bin jetzt einfach nur hier sozusagen Schallwand umhüllt. Ich habe da jetzt so erste vier, fünf Songs hinter mir, wo so diverse Sachen reingehört haben jetzt schon. Uns folgt ja noch ein bisschen was. Und mich hat es halt jedes Mal weggehauen. Es war jedes Mal ein Benchmark. Das war jedes Mal, ich meine, wir haben ja schon gut klingende Platte gehört, die dann nochmal über den Olympus rübergegangen sind, egal ob laut, ob leise, in jeder Situation war es einfach optimal. Also du hast da einen Traum realisiert, einen hörbaren Traum, der hier vorn steht. Und ich bin einfach nur begeistert, Sascha, und ich kann einfach nur sagen, Chapeau, Respekt, mega geil. Ich bin hin und weg und ich glaube, wir werden jetzt noch viel Freude haben, auch in deinen zukünftigen Plattenreviews. Weil du hast hier einfach eine Abhörstation, sag ich mal, wo man wirklich merkt, also man hört auch jedes Knistern, jedes Zirpen, jedes Rauschen, wenn da irgendwas ist. Man hört es, also wenn irgendjemand beurteilen kann, wie eine Platte ist, Und jetzt nicht nur, ob das Mittelloch da auf den Dreher passt. Ich glaube, da ist man bei dir genau richtig. Und deswegen meine abschließende Frage an dich. Wo siehst du dich und den Kanal? Sagen wir mal jetzt mal so in fünf Jahren. Worauf dürfen wir uns freuen? Wie geht es weiter bei dir? Was ist deine Vision für den Kanal? Ich habe in der Tat keine Vision dafür. Ich letzten Endes bin ich da ja einfach vor Jahren so durch Zufall reingerutscht, in dieses Video machen und ja, mein Gott, ich lade halt hin und wieder ein paar Plattenbesprechungen hoch. Fertig. Ich meine, das war ja mal die Essenz. Dann habe ich mir noch einen Verstärker gekauft. Ja, komm, dann hältst du den mal in die Kamera. Das ist dann wieder so gut angekommen, dass andere Hersteller auf mich zukamen und haben gesagt, hier, wie sieht es denn aus? Wirst du nicht? Und ich habe das bisher ja alles abgelehnt. Ich hab gesagt, nee, schon gar nicht was Gestelltes und so. Also, je nach dem Motto, lies mal runter, diese Punkte hätten wir gern im Video erwähnt. Aber das ist grad eins der Punkte, wofür man dich schätzt. Du bist halt echt, du bist authentisch. Jeder weiß, das, was du sagst, ist nicht abgescriptet, oder wurde dir im Zettel vorgelegt. Das bist du, und das ist dein ehrlicher Standpunkt. Und ich glaub, das macht einen ganz wesentlichen Teil auch von deinem Erfolg aus. Und das ist das, was die Leute da draußen wollen. Und jeder, der das irgendwie nicht rappt oder bei anderer Meinung ist, der hat es halt nicht kapiert. Es ist zumindest auch das Feedback, was ich immer wieder bekomme. Also, ne, jetzt auch das Video, es gab jetzt eine lange Durststrecke, ne, wo ich einfach keine Videos machen konnte, weil, war einfach nicht, ja, und ich setze mich halt auch nicht hin, also der Lautsprecher ist jetzt seit ein paar Wochen fertig, und ich setze mich nicht am dritten Tag hin und mache irgendeine Plattenbesprechung. Hätte ich natürlich machen können, wäre bestimmt für Abonnenten toll gewesen und dies und das, aber das Problem ist, es wäre nicht ehrlich gewesen, weil ich musste mich einfach erstmal warm hören, ja, ich musste mich erstmal rekalibrieren, erstmal gucken, Ja, was ist denn jetzt? Ich habe dann erstmal die Platten, die ich in- und auswendig kenne, die ich über ein Jahrzehnt immer wieder auflege, da habe ich erstmal für mich gehört, um zu gucken, okay, wo biegen wir denn hier ab? Was ist jetzt Lautsprecher? Was ist Aufnahme? Wo kommt es her? Weil das ist auch schon mein Anspruch. Ich möchte einfach sehr ehrlich sagen, was man objektiv vorfindet und nicht irgendein subjektives Geblubber, was ich natürlich in meine Videos auch immer mit reinmache, wenn ich dann sage, also für mich ist Blablub. Aber wenn ich sage, die Ortung, die Instrumente stehen da, da und da, dann muss das einfach so sein. Und das hat ja dann nichts mit Geschmack zu tun, sondern wenn der Sänger rechts steht, steht er rechts. Punkt. Wenn er links steht, einmal umkabeln. Wenn er in dem Falle dann andersrum wäre, dann wüsste ich, irgendwas stimmt hier nicht. Nein, aber es ist so, ich musste mich erst mal rekalibrieren und möchte nicht auf den Zug aufspringen wie andere, die, weiß ich nicht, zwei, drei Tage eine Komponente irgendwo Und danach weiß ich nicht, dass das Blaue vom Himmel erzählen darf. Das ist ja totaler Humbug aus meiner Sicht. Und das ist einfach dieses, das hat jetzt einfach seine Zeit gebraucht. Und ich weiß nicht, was in Zukunft noch kommt. Meine Vorstellung eigentlich ist, Ich würde gerne einmal die Woche über eine Platte sprechen. So, was da jedes Mal wieder reinkretscht, ist meine Arbeitszeit beispielsweise. Das kann ich mir vornehmen, wie ich will, aber wenn ich arbeiten muss, muss ich nun mal arbeiten. Oder vielleicht habe ich auch einfach mal keine Platte gekauft, weil nix kam, also ich hab nix bestellt, oder es ist einfach noch nicht gekommen, oder weiß man halt nicht. Und deswegen, also ich setze mich da auch nicht unter Druck. Also das, was kommt, wo ich sage, hey, da würde ich gerne ein Video zu machen, ja, weil ich glaube, dass es einen Mehrwert für andere bietet, dann mache ich es. Und wenn nicht, dann nicht. Und dazu ist jeder eingeladen. Jeder kann mitmachen und schreibt noch was drunter. Ich finde es toll. Jetzt bei den Videos fangen die Leute an zu sagen, dass sie das, was ich beschrieben habe, dass sie das auch nachvollziehen konnten oder jetzt auch einer geschrieben hat, auch mal öffentlich geschrieben hat, nicht nur per Mail, dass das, so wie ich das Album beschrieben habe, ihn dazu verleitet hat, es nochmal ganz anders zu hören und dass ihm das so noch mehr Freude bereitet hat. Und das ist das, worauf ich abziele. Und ich mache keine Masse. Ich will ausschließlich Klasse, ich will hohe Qualität, alles andere interessiert mich nicht. Und ob das jetzt dann 20 Videos im Jahr sind oder 200, ist mir per se erstmal egal. Aber meine Messlatte ist meine Messlatte und mit der messe ausschließlich ich mich. Genau, kommt auf die Qualität an. Also sozusagen, der Winel-Check checkt sich regelmäßig eben auch selber und das muss halt eben dieser Standard sein. Und insofern machst du deinem Namen alle Ehre und ich werde auch weiterhin jedes Video von dir verschlingen, Sascha, jede Bildritze genießen, jedes Wort aufnehmen, es macht einen riesen Spaß und du gehörst wirklich zu den wenigen Kanälen, wo ich wirklich jedes Video komplett durchgucke, egal ob ich jetzt diese Band jemals gehört habe oder ob es was ist, was mich akut interessiert. Ich tauche mich da immer ganz tief ein und der Glocke ist aktiviert, es geht immer weit nach oben und das hat seine Gründe und das liegt einfach daran, dass man weiß, was von dir kommt, Das hat Hand und Fuß, das ist solide und immer sympathisch und es macht einen Riesenspaß. Und deswegen, was auch immer du in fünf Jahren machst, ich werde auf jeden Fall mit dabei sein. Und ich danke dir an der Stelle wirklich ganz, ganz herzlich, dass du dir so viel Zeit genommen hast. Mich hier in den heiligen Schallwandhallen zu empfangen. Das war mir eine große Freude und wird mir noch eine große Freude sein. Aber ich sage an der Stelle immer, denn das ist das Wertvollste. Ja, vielen Dank für deine Zeit, aber auch für deine Leidenschaft. Ich danke dir für das Erscheinen und bin maßgeblich gespannt, wie das Video wird. Ich finde das immer ganz gruselig, mich selbst im Schnitt zu sehen. Aber bei dir muss ich ja dann quasi das Interview mal gucken, damit ich weiß, was ich dir von mir gegeben habe. Aber ich kann dir sagen, das Erste, was wir beide jetzt machen, ist, wir stellen uns mal schön an den Grill. Denn es gibt ja noch mehr als Musik im Leben. Hin und wieder muss man einfach mal was futtern. Man kann ja auch mal beim Geruch von dem Essen, das auf dem Grill liegt, auch mal sozusagen im Dreieck stehen, oder? Genau so kann man es machen. Muss ja nicht immer ein Klang sein. Wie auch immer, Sascha, hat einen Riesenspaß gemacht, macht einen Riesenspaß. Ja, und wie wir es versprochen haben, gibt es jetzt noch einen Höreindruck zum Abschluss, exklusiv nur im Vinyl und Podcast zur Midnight Sugar. Seid gespannt, was mein Höreindruck war, unmittelbar nachdem ich in die Platte auf Saschas Anlage reingehört habe. Wenn euch dieser Klangeindruck gefallen sollte, dann kann ich euch ein Video ganz warm ans Herz legen, das ich natürlich auch unten in den Shownotes verlinkt habe. Und zwar hat der Sascha mit mir noch ein Gespräch aufgenommen. Das war eine sehr spontane Aktion, von der ich vorher auch gar nichts wusste. Aber wir haben dann eine gute anderthalb Stunden über alle Platten gesprochen, die wir an dem Abend angehört haben. Und ich habe jeweils zu den Platten meine Klangeindrücke geschildert. Ich finde es ein sehr unterhaltsames, nettes Gespräch von zwei Vinylisten. Also wenn ihr Bock habt, wenn ihr Spaß daran habt, dann klickt gerne nach dieser folge unten in die show notes und schaut euch bei youtube das video auf saschas kanal an jetzt aber. Erst mal wie versprochen ein kleiner eindruck hiervon hier direkt im podcast jetzt muss ich was sagen das war das was wir gerade noch angekündigt haben was du hin dran schneiden wolltest jetzt hast du es gehört mit night sugar yamamoto zu joshi trio oder zu joshi yamamoto Also ich meine, wenn wir was versprechen hier mit einem drangehängten Outtake oder Add-on viel mehr, dann will ich natürlich auch was sagen. Aber ich bin ja selten sprachlos, ich babbel ja auch viel in Talks und so weiter. Aber hier muss ich mir wirklich sammeln, um dann mal an der Stelle anfangen zu können, um das Treffen zu beschreiben. Aber ich sag mal so... Es fängt damit an, also es fängt mit Vinyl-Liebe an, also das Erste, was ich tatsächlich gehört habe, war so dieses Knistern, so ganz leise, aber was irgendwie schon mal mich umhüllt hat und als so die ersten Töne schon kommen, war eigentlich sofort klar, das ist so eine Outstanding-Aufnahme, kleiner Teaser, es wird massiv gesteigert gegen Ende des Jahres, also Das, was ich jetzt am Anfang beschreiben kann, ist einfach nur erst mal wow, diese Klarheit der Instrumente wieder. Du hast das Gefühl, du bist jetzt hier live und die sind alle da mit dir im Raum. Also es ist, wie du gesagt hast, der Lautsprecher verschwindet. Es ist einfach präsent überall. Trotzdem habe ich mich ganz oft dabei erwischt, so wie ich nach links und rechts geschaut habe, wie da was passiert und hier was passiert. Ich hab's irgendwie da natürlich irgendwie da oben, da unten irgendwo gesucht, diese visuelle Verbindung zum Lautsprecher und es war, die Instrumente, also es gab so ein paar Stellen, wo die Tasten so reingehauen wurden, dass das so richtig ins Mark geschossen ist. Also da ging direkt so dieses Schallwand-Alert bei mir an, so jetzt! Also wenn's nicht geile Musik wäre, würde ich sagen, Schmerzen mit was für einem Tiefgang, irgendwie in mich reingepresst wird, also wirklich, also Bass ohne Bass irgendwie so, würde ich sagen. Also richtig intensiv, richtig unter die Haut. Und dann baut sich ja der Song auf, ja, und das geht ja, das geht ja dann ins Fernhoch. Also das steigert sich ja wie so ein Treppchen relativ schnell dann gegen Ende zu und wird halt immer noch geiler und noch geiler. Und wir haben jetzt hier auf was? Lautstärke 40 haben wir gehört. Also Lautstärke 40 hochgepowert. Wird das ja dann in den lauten Passagen richtig laut. Bei den leisen Passagen war es ja noch leiser als andere Sachen, die wir vorher gehört haben. Aber jetzt, wo das musikalisch laut wird und dann auch diese Einstellung da greift. Es ist wirklich ein richtiger Schlag, also ein liebevoller Schlag, der dich richtig packt. Die Instrumente sind überall, die wandern, du gehst da in eine Tiefe rein, die ich so nicht gehört habe. Wir haben schon vorher geile Sachen gehört, aber wie du schon geteasert hast, das hat es jetzt nochmal getoppt. Nochmal eins drauf gesetzt und einfach nur wow. Also man kann sich nach diesem Erlebnis eigentlich nicht mehr vorstellen, wie irgendwas noch irgendwie besser klingen kann. Also du hast, nicht zu viel versprochen. Ich liebe es und empfehle hiermit auch dieses Album, aber ich habe keine Ahnung, wie das bei euch klingt, Leute. Aber probiert es einfach mal aus. Hier kann ich sagen, mega geil. Midnight Sugar, Side B, erster Song, ist ja immer ein Song. I'm a fool to want you. Genau so ist es. Das war der Song, der mich verzaubert hat. Mega. Sehr schön. Freue mich, dass es dir gefallen hat, Jule. Vielen Dank für dieses Erlebnis. Sehr gerne. Das war aller Add-ons wert, würde ich mal sagen. Sehr schön.