Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0052 - Melodischer Hard Rock aus dem Pott… (Vinyl & ... Talk: Formosa (Nik Bird) (22.02.2024))...

Welche Aufgaben hat Nik neben Gesang und Bass in der Band? Wer schreibt die Texte? Wie würde Nik die eigene Musik beschreiben? Was hält Nik von den Vergleichen mit Bands wie Kiss, Judas Priest, AC/DC und Whitesnake? Findet er auch, dass er wie der junge Geddy Lee (Rush) oder Vince Neil (Mötley Crüe) klingt? Wer war an dem großartig produzierten Vinyl vom neuen Album beteiligt? Was bedeutet Nik das Medium Schallplatte? Was steckt hinter den Texten? Gibt es autobiographische Aspekte? Was sind Niks Lieblingssongs von der Platte? Was ist tourmäßig in der nächsten Zeit geplant? Welches Ereignis nannte Andy Brings von Sodom als „eine Sternstunde des Rock'n'Roll“? Wieso gibt es auf dem Bierfest selbst gebrautes Bier? Was verrät uns Nik für Background-Infos zu den cineastischen Musikvideos? Und warum taucht in einem Video David Hasselhoff auf...?

22.02.2024 90 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes

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Lerne Formosa kennen, eine Hard-Rock-Band aus Essen. Aktuell sind sie mit ihrem neuen Album Bittersweet, das es in sehr coolen Coloured-Vinyl-Versionen gibt, bei diversen Liveauftritten zu erleben. So z.B. auf dem von ihnen selbst veranstalteten Bierfest mit eigens dafür kreiertem Bier. Welche Aufgaben hat Nik neben Gesang und Bass in der Band? Wer schreibt die Texte? Wie würde Nik die eigene Musik beschreiben? Was hält Nik von den Vergleichen mit Bands wie Kiss, Judas Priest, AC/DC und Whitesnake? Findet er auch, dass er wie der junge Geddy Lee (Rush) oder Vince Neil (Mötley Crüe) klingt? Wer war an dem großartig produzierten Vinyl vom neuen Album beteiligt? Was bedeutet Nik das Medium Schallplatte? Was steckt hinter den Texten? Gibt es autobiographische Aspekte? Was sind Niks Lieblingssongs von der Platte? Was ist tourmäßig in der nächsten Zeit geplant? Welches Ereignis nannte Andy Brings von Sodom als „eine Sternstunde des Rock'n'Roll“? Wieso gibt es auf dem Bierfest selbst gebrautes Bier? Was verrät uns Nik für Background-Infos zu den cineastischen Musikvideos? Und warum taucht in einem Video David Hasselhoff auf...?

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Transkript

Music. Herzlich willkommen bei Vinyl & Talk, der Live-Sendung im YouTube-Livestream, die im Nachhinein auch im Vinyl & Podcast veröffentlicht wird. Heute zu Gast Nick von der Hardrock-Band Formosa aus Essen. Ich wurde auf die Band dann Caio von Moshpit Passion aufmerksam. Vielen Dank nochmal an dich, Caio, an dieser Stelle. Sie haben mir Ende letzten Jahres ihr neues Album Bittersweet zugeschickt und ich war sofort begeistert, sowohl musikalisch als auch von der Pressung. So mache ich Nick das Angebot, die Band der German Wine Community mit diesem Livestream vorzustellen. Die Zusage kam prompt und so sind wir heute Abend am Start für euch, um über die Band, das neue Album und das legendäre Bierfest zu sprechen, bei dem es selbstgebrautes Bier zu verköstigen gibt. Und damit begrüße ich ganz herzlich Nick von der Band Formosa. Schönen guten Abend. Ja, hallo Timo. Hi, hi. Ja, mega, dass das geklappt hat, mein Guter, dass ich dir hier mal die Vinyl-Guys sozusagen vorstellen darf. Du dich den Vinyl-Leuten und sind auch mal schon mal die Ersten eingetroffen. Schönen guten Abend, ich blende euch gleich mal ein. Aber erstmal fangen wir an mit der Band, weil ich kann mir vorstellen, wenn es um Vorstellungen geht, auch wenn vielleicht einer da mal reingehört hat wegen der Promo oder so, Also werden dich einige noch nicht kennen und deswegen macht es doch Sinn, dass wir mal ein bisschen auf deine Social Media Plattform gucken, beziehungsweise die von der Band. Da gibt es nämlich einiges zu sehen. Ich sage mal nur, angefangen hier bei der Homepage, da ist ja schon gleich einiges los. Da sieht man dann auch schon euer frisches Album, das natürlich bei mir schon seit einiger Zeit hier rotiert, Spaß macht. Auch die Tourdaten, die Musikvideos, über die wir später noch sprechen, sind da schon prominent verlinkt. Ihr seid ja sehr aktiv hier auf Social Media, das kann man schon hier sehen, aber ihr habt auch einen YouTube-Channel, in dem ihr dann eure Videos sammelt und ich habe auch gehört, schon in der Vergangenheit Livestreams gemacht habt, aber es ist richtig, es ist heute seit langem nochmal ein Livestream bei dir, habe ich in der Story gehört. Richtig. Erstmal vielen Dank. Schön, dass ich heute hier sein darf. Ja, unbedingt. Tatsächlich, das letzte Mal, dass wir ein Livestream gemacht haben, war zu Corona-Zeiten. Deswegen bin ich auch ein bisschen aufgeregt. Das kriegen wir hin. Ich werde dich gleich beruhigen. Und wenn du hier die Liebe der German Vinyl Community in den Empfang nimmst, dann wirst du das hier nur genießen können. Ja, und falls ihr dann auch schon Formosa folgt auf Instagram, Dann habt ihr natürlich auch ein paar Storys hier zum Talk gesehen, vielleicht auch zum Bierfest, über das wir natürlich auch noch sprechen werden. Freue mich natürlich über jeden, der sich eingeladen fühlt, der Band zu folgen. Wenn ihr Instagram habt, wenn ihr es nicht habt, geht natürlich auch. Facebook. Ja, und natürlich sind alle Profile, die müssen wir nicht umständlich raussuchen, wobei es nicht schwer ist, sind die dann in den Videobeschreibungen bzw. Später im Podcast in den Shownotes verlinkt. Und ja, dann würde ich sagen, hat man mal so eine ungefähre Idee. Und tja, ich habe mir da so einige Fragen an dich überlegt, aber jetzt sagen wir erstmal hier in die Runde. Guten Abend an Planet auf Platte, an den Helmut, an Fear of the Frog, Peter W. Nülvor, Moshpet Fashion und all die anderen, die noch nicht Service geschrieben haben und schon eingetroffen sind. Freut mich, dass ihr pünktlich seid. Das gibt schon mal extra Punkte. Aber auch die später Eintreffenden sind natürlich hier ganz herzlich begrüßt. Ja und Ziel dieses schönen Abends, so gute zwei Stunden haben wir heute hier vor uns. Wir wollen natürlich hier dich kennenlernen, wir wollen über die Band hören, wir wollen das neue Album ganz tief uns reinwühlen. Ich habe es natürlich fleißig durchgehört. Ich möchte mit dir auch so ein bisschen über die Texte sprechen, über die Inhalte, über eure Musik und wie die klingt. Und natürlich auch exklusiv in diesem Livestream eure neue Platte zeigen, das Unboxing, das gab es nämlich noch gar nicht zu sehen und habe natürlich auch schöne Fotos vorbereitet, die dann später auf allen Plattformen auftauchen werden. Und insofern würde ich sagen, sind mal wieder alle Formalitäten hier geklärt und wir können reinspringen Und in alter Tradition, wenn es hier richtig losgeht und das Vorgebubble das aussiegt, dann passe ich auch den Hintergrund an. Wir haben heute einen Vinyl und Talk, sind also grün unterwegs, heute geschlossene Gesellschaft hier oben, aber trotzdem sicherlich ein schöner unterhaltsamer Abend. So, mein lieber Nick, jetzt habe ich natürlich ein bisschen, wenn ich das hier mit dir mache, so dich ein bisschen gescoutet, ist ja klar. Ich bin mal in die Weiten des Internetzes und habe eure ganzen breiten Plattformen tief sozusagen ausgewrungen. Und dabei kommt man ja auch irgendwann dorthin, wo es vielleicht den kleinsten Unterhaltungswert hat, nämlich Wikipedia. Und da habe ich gelesen, dass ihr euch 2015 gegründet habt und du und der andere Nick beziehungsweise der Paris sich schon seit der Kindergartenzeit gekannt haben. Kann man hier dem Internet trauen? Seid ihr so eng verbandelt von Anfang an, ihr drei? Das ist tatsächlich richtig, das ist richtig. Wir haben uns kennengelernt im Kindergarten, ursprünglich kommen wir eigentlich aus einem kleinen Kaff am Bodensee, da sind wir alle aufgewachsen und wir waren alles Nachbarn, kann man sagen, umkreis so 50, 60 Meter. Und dann hatten wir irgendwann, so in der Teenie-Zeit mal angefangen, mit ersten kleinen Projekten Musik zusammen machen. Und dann haben wir nie wieder aufgehört. Und irgendwann sind wir dann sogar zusammen ins Ruhrgebiet gezogen und haben da immer noch viel Spaß und Freude dran. Manche Dinge sind für immer. Jetzt wird es schon gleich hier lyrisch, sehr schön. Aber noch sprechen wir nicht über die Lyrics. Denn eine Sache hat mich verwirrt, das musst du uns jetzt mal erklären. Es gibt ja, ich würde sagen, auf den allermeisten Bandfotos, vielen Videos und so, sieht man euch immer zu dritt. Aber wenn man jetzt hier auf der Homepage rumschaut, da gibt es dann auch Fotos, da seid ihr auf einmal zu viert. Kannst du uns das aufklären, was da dahinter steckt? Ja, das war so. Wir hatten schon lange damit geliebäugelt. Also wir waren lange, lange Zeit ein Trio. Ich habe Bass gespielt bis, ich sage mal, 2020. Und während der Pandemie... Haben wir gesagt, okay, wir wollen es ein bisschen verändern. Wir wollen es ein bisschen neu aufstellen. Und ich muss gestehen, ich habe Bass immer so ein bisschen halbherzig gespielt. Es war halt so, ganz, ganz am Anfang, als wir noch klein waren, hieß es so, hey, Nick, dein Bruder hat doch einen Bass. Du bist unser Bassist. Und so bin ich überhaupt zum Mucke machen gekommen. Irgendwann kam das Singen dazu. zu und. Dann, ja, habe ich gemerkt, das mache ich eigentlich viel, viel lieber, und vor allem, genau, und dann hatte ich irgendwann auch mal, aber auch schon lange her, vor fünf Jahren hatte ich mir mal den Arm ausgekugelt und dann konnte ich kein Bass spielen und dann mussten wir eine Show mit, ja, einem, Ersatzbassisten sozusagen spielen, ich konnte nur singen und wir haben gemerkt, oh, das ist geil, nice, so, vielleicht sollten wir das beibehalten Und während Corona haben wir uns dann wirklich mal zusammengesetzt und überlegt, wie könnte das aussehen, haben uns auch Versuche gemacht nach Bassisten und sind seitdem tatsächlich immer zu viert unterwegs. Okay, verstehe. Ja gut, das ist doch cool. Einer mehr, sei dann noch stärker. Und ja, also ich finde das cool, wie ihr da so alle euren Platz findet. Ich habe natürlich auch live da so ein bisschen durchgeschaut. Es hat ja leider nicht geklappt. Danke nochmal für die Einladung nach Saarbrücken in die Garage. Aber das Wochenende konnte ich leider nicht, sonst hätte ich ja die Bittersweet hier sozusagen live, live aus deinen Händen entgegennehmen können. Ja, aber vielleicht klappt es ja wann anders, wir sprechen später, wie gesagt, noch über die Live-Termine. Aber kannst du uns mal erzählen, was jetzt so in der Band so deine Aufgabenbereiche sind, also Gesang, Bass, aber es gibt ja, keine Ahnung, noch so viel mehr, was drum herum läuft. Ja, also ich beschreibe die Texte zu 90% der Fälle und sonst, ja genau, die Sachen, die auch immer dazugehören, fahren, schleppen, zum Beispiel nie der, der einlädt, das kann ich nämlich überhaupt nicht, Tetris ist nicht mein Ding, Hänger einladen, das darf ich nicht, ich trage immer nur das Equipment zum Hänger hin. Und genau und sonst kümmere ich mich aber auch gerne so um, manchmal um Social Media Sachen, aber Das habe ich gemerkt, also Instagram, das bist du dann direkt, wenn man mit dir in Kontakt geht, vielleicht auch gut zu wissen nochmal für die Community, falls ihr mal was habt oder taggt oder schreibt im Anschluss an den Talk, dann habt ihr es quasi mit nix selbst da zu tun. Du sagst, du schreibst 90% der Texte, das ist schon sehr sehr gut, weil ich habe sehr intensive Fragen zu den Texten, also da weiß ich ja jetzt, dass du mir die beantworten kannst. Es sei denn, du sagst am Ende, ja, sorry, aber das ist mir jetzt zu privat. Aber das werden wir ja dann sehen, wie autobiografisch die dann sind oder sowas. Sehr cool. Gut, jetzt erklär uns doch mal, ein paar haben es bestimmt schon ein bisschen auf dem Ohr gehabt, ja. Ich habe es ja bei den Storys relativ oft, auch Songs von euch verlinkt, bei Instagram, bei Facebook. Aber jetzt sag du doch mal, wie würdest du denn die Musik beschreiben, die ihr macht? Hardrock, so melodischer Hardrock, wenn ich das zusammenfassen müsste, wenn ich ein bisschen mehr Wörter benutzen darf und Genres, würde ich sagen, es ist ein bisschen Hardrock, es ist ein bisschen Power-Metal, es sind ein bisschen bluesige, Einflüsse, vor allem an der Gitarre, was Southern-Rock angeht. Genau, aber ja, irgendwie melodischer als der klassische Hardrock, aber das stimmt. Wie jetzt Heavy Metal. Genau, also ich finde es super eingängig, ich finde es super melodisch und gerade wenn man vielleicht Hardrock eher sperrig findet und vielleicht nicht so hört, könnte man euch sozusagen als Einstiegsdroge betrachten. Und ich würde jetzt auch mal interessieren, ich habe so ein paar Bandvergleiche gefunden im Netz, was du persönlich dazu sagen würdest. Und zwar vergleicht man euch tatsächlich mit Kiss, mit Judas Priest, mit ACDC, mit Whitesnake und die Stimme von dir, Nick, die wird mit dem jungen Jetty Lee von Rush oder Vince Neil von Mötley Crüe verglichen. Ist dir das eine Ehre oder sagst du, what? Kommt drauf an, ne? Welcher Vince Neil gemacht ist? Jetty Lee, Rush, einer meiner absoluten Lieblingsband. Immer geil, super besondere, schräge Stimme, so ist für mich ein sehr schöner Vergleich, ne? Der hat ja auch diesbezüglich so in den letzten Jahren teilweise ein bisschen schlechte Presse bekommen, aber ich bin, sage ich, Werft den Menschen in der Regel vor, dass sie es positiv meinen. Natürlich, immer. Im Netz meinen es alle positiv. Wenn du das irgendwie anders aufdeutest, das ist völlige Misserdefinition. Ja, das ist alles gut. Und das haut natürlich auch schon hin. Das ist sehr hoch. Ich singe viel teilweise im Twang. So ein leicht nasaler Sound, der irgendwie zu meiner Stimme irgendwie dazugehört. Und deswegen kann ich das total verstehen. Kommt manchmal noch, was ich letztens öfters gehört habe, ist AXS. Hab vergessen, wie der Sänger heißt. Auch der deutsche Band. Ja, aber ich freue mich da eigentlich immer so über solche Vergleiche, weil es irgendwie auch ein bisschen ein Zeichen dafür ist, es ist jetzt nicht die normalste 0815-Stimme. Richtig. Und es ist auf jeden Fall schon mal alles ist viel besser, als wenn man sagt, so, was ist denn das? Nur weil man irgendwie noch nie so was gehört hat oder so. Und ich muss sagen, ich hatte auch persönliche Assoziationen hier und da. Ich war mir manchmal gar nicht so sicher, an was es mich erinnert. Aber vielleicht kommen wir der Sache nachher näher, wenn wir dann ein bisschen den Text uns reinwühlen, weil ich habe da auch häufiger mal so ironische Noten vernommen. Auch bei den Musikvideos, da würde man auch mal nachher noch ein bisschen reinsneaken. YouTube-konform, ohne Ton, aber da Da gibt es einfach einige Kuriositäten und da bin ich wirklich schon sehr, sehr gespannt, was du da sagen wirst. Aber jetzt können wir ja mal vielleicht erstmal sozusagen uns von außen hin nach innen auf die Platte, auf die Musik hinbewegen. Deswegen wäre so mein Vorschlag gewesen, dass ich jetzt tatsächlich mal gleich schon am Anfang mal loslege mit meiner ersten Präsentation, Präsentation, die ich für euch, für uns, für mich, für alle gemacht habe und jeder, der meinen Kanal kennt, ich mache ja immer auf YouTube und auf Instagram und Facebook diese Unboxings schon seit vielen, vielen Jahren, also immer wenn ich eine neue Platte kriege, dann wird die gezeigt, also einfach mit dem Anspruch, alle zeigen, dabei führt es auch ab und zu mal zu Staus und sowas. Und ja, ich möchte euch jetzt dann natürlich auch zeigen, wie das Schätzchen aussieht. Ich habe das Video ein bisschen vorgespult, damit es schneller geht. Und ihr das schaut gemäß unserer Gewohnheiten im Internet. Es muss ja immer alles flackern, schnell und kurz sein. Vorsicht, dieser Talk ist nicht ganz so kurz. Ja, jetzt kommt es mal. Also, ich habe... Die Platte ausgepackt, das Album wurde am 20. November 2023 kam es raus als viertes Studioalbum auf Metal Mosa Records. Ja und ihr wart wie schon am Anfang gesagt ja so freundlich mir das Album mal direkt zum Release zuzuschicken, sogar signed. Und vielen Dank da nochmal für den Nick, mega geil. und ich habe mich für diese rote Variante hier entschieden. Es gibt die Platte aber auch in Weißrot und in Schwarz und jetzt würde mich interessieren, du weißt ja, du bist hier auf einem Colored Vinyl Kanal. Wer hat denn hier die tragende Rolle gespielt, jetzt auch bei der Entscheidung, dass es diese verschiedenen Farben gibt und diese besonders schöne rote Platte, die da in meinem Hintergrund schon leuchtet? Das haben wir zusammen besprochen, bestellt, um die Bestellung hat sich der Paris gekümmert, unser Drummer, aber genau, wir hatten ein neues Presswerk gefunden, irgendwo bei uns in der Nähe im Münsterland und da hatten wir gefragt, was möglich ist und das war dann natürlich schön, dass wir konnten uns einfach aussuchen und dann haben wir jetzt eben für die Rote und, für die Weiße entschieden und eben auch noch zusätzlich für Klasse Schwarz. Gibt ja immer Abnehmer, ne? Es gibt ja auch Leute, die mögen das oder die glauben, das klingt besser. Klingt besser, genau. Ich sehe gerade, du bist vom Espresso aufs Bier gewechselt. Dann nehme ich das mal zum Anlass für einen Salud. Ich habe schon geöffnet. Seit ich mal mein Schreibtisch mit Wein vor Lauben gelassen habe, habe ich mir angewöhnt, die Flasche vorher aufzumachen. Zeit versetzt, das ist das Internet. Naja. Aber was trinkst du denn? Ich trinke hier ein Local Hero, Schleichwerbung, das ist so eine Brauerei, die hier in Ettlingen ist, näher von Karlsruhe und die sind ganz lieb, die sind auch sehr aktiv auf Instagram und ja, die machen so verschiedene Sorten inzwischen, das ist jetzt so ein Lager. Ist immer ganz lecker, kann ich empfehlen, wenn man hier zum Besuch kommt, kriegt da auch mal eins hingestellt. Und guck mal, sie meinen ja nicht das Bier, sondern die Platte. Einer hat schon geschrieben, die rote ist die beste. Das fand ich nämlich auch. Sonst hätte ich mir die auch nicht ausgesucht. Danke, dass ich mir das überhaupt aussuchen durfte. Die ist, ich finde die unfassbar schön. Also wenn ich euch nachher noch die Fotos zeige, also gerade wenn die dann so beleuchtet wird. Ich habe ja so eine Velumi-Leuchte, wo man die so draufstecken kann. Da kommt die so richtig zur Pracht. Die sieht so, so geil aus. Also da ist euch echt ein kleines Kunstwerk gelungen. Und es ist ja auch so Colorfitting, sagen wir immer. Also wir Du musst jetzt noch ein paar Vokabel lernen, du bist ja neu hier. Ja, bitte. Ja, ich bin immer bereit, was zu lernen. Genau, also wir sagen Boring Black für schwarze Platten. Ob die jetzt besser klingen, ist dann egal, aber die sind ja irgendwie langweilig. Aber ich habe auch Leute hier in der Community, die das anders sehen. Das ist jetzt alles nur mit Augenzwinkern. Ja, und halt irgendwie, ich persönlich liebe das, wenn Colorfitting ist, wenn die Platte und das Cover perfekt zusammenpassen. Und das ist hier einfach so. Also du merkst, du sprichst mit einem Vinyl-Enthusiasten. Washpit Passion hat eine Frage an dich, ob die bei Sounds in Vinyl gepresst wurde. Möchtest du das der Öffentlichkeit bekannt geben, wenn nicht jetzt unauffällig am Bier nippen? Nein, nein, also ich würde gerne Werbung machen, weil die super nett und unkompliziert waren. Ich habe nur leider den Namen vergessen. Aber der Kai von Moshpessage, weißt du das bestimmt, ich glaube, es ist ein Regen im Münsterland. Ich bin mir nicht sicher, mit wem wir da Kontakt hatten. Ich glaube, mit dem Stefan Hüskens. Wenn das Sounds in Vinyl ist, dann ja. Okay, der Kaijo recherchiert es mal im Hintergrund. Mein Hiwi hat heute frei und wenn er rausfindet, dass es das ist, dann blenden wir es gleich noch ein oder kommentieren es. Und da kommt es auch schon. Ja, genau, das sind Sounds in Wine. Dann haben wir das auch geklärt. Grüße an euch. Keine Ahnung, ob ihr bei Instagram seid. Ansonsten verlinke ich euch, wenn das Video online geht. Dann habt ihr die Grüße auch mal gekriegt. Ich kenne euch noch nicht, aber ich grüße in die Ferne. Gut, vielleicht magst du mal irgendwie so ein bisschen erklären, wie das mit dem Vinyl für dich persönlich ist. Also was das Medium für dich für eine Rolle spielt. Ist das nur so, ja, wir brauchen natürlich auch noch Platte, check. Oder hast du auch eine persönliche Vinyl-Sammlung? Sagst du, ey, nur auf Vinyl ist unsere Musik wirklich real? Oder, ja, ich lasse dich mal, was für eine Rolle spielt Vinyl für dich? Ich muss gestehen, ich selber habe noch gar keinen Plattenspieler ich habe mir das immer gespart, weil ich ganz genau weiß, dass ich ein Riesensammler werde und irgendwann kommt auch der Zeitpunkt, aber in eine lange Zeit, gerade als Student habe ich da erstmal die Finger von gelassen als Musiker war das für mich total, beeindruckend und ein super Gefühl, das erste Mal die eigene Venue in der Hand zu haben so weil das so ein meilenstein war so die erste eigene platte das schon richtig geil so und. Deswegen wir würden jetzt auch für jeden ließ wirklich immer noch immer wenn wir machen weil es auch einfach einfach so schön ist es einfach das schönste produkt ist was man irgendwie so rund um die musik machen kann und man arbeitet irgendwie zwei jahre intensiv an der platte und Und dann ist es einfach so, ja, das Schönste, was man danach in der Hand halten kann, um zu sagen, okay, daran haben wir gearbeitet, ist irgendwie nahbarer als ein Stream oder auf YouTube. Auf Spotify oder sowas. Ja, und das kann ich auch nahtlos anerkennen. Jede Schallplatte ist besser als Livestreams, weil es ist wirklich das Feeling des Runterkommens, was wir auch alle sehr lieben. Wir haben ja die unterschiedlichsten Gründe, das irgendwie geil zu finden. Und was ich leider nie hatte und wohl auch nie haben werde, es sei denn, ich tue irgendwann mal meinen Podcast oder so auf Vinylpressen, dass man dieses Gefühl hat, das Eigengemachte, was man da kreiert hat, an künstlerischem Schaffen, jetzt wirklich auf so einer Platte zu haben, das ist für mich so vom Gedanken her nochmal so die Steigerung von allem, was ich für Vinyl an sich schon empfinde, ja. Finde ich einfach mega geil und wenn man das dann so feiern kann und Freunde kommen und sagen können, hey, das bin ich, das ist meine Band hier, Vinyl, zack, finde ich irgendwie mega. Kann ich gut nachvollziehen. Ja, ich habe übrigens hier auf meinem Tisch, ja, jetzt mein Bier da abgestellt, wo wir gebrostet haben. Das ist jetzt zum ersten Mal hier in in use. Deswegen, ich habe einen, den benutze ich nicht, damit er schön frisch bleibt. Und der hier ist jetzt hier in Verwendung. Das wird ja auf eurer Homepage, gell, falls mal jemand den QR-Code mit seinem Zweitgerät scannen will. Sag mal, diese Dinger, diese Bierdeckel, die sind ja verweis aufs Bier fest. Da habe ich ja gesagt, da komme ich später zu. Aber verrat uns doch schon mal, sind die bei der Platte grundsätzlich dabei oder war das jetzt ein Goodie, was du mir da irgendwie beigepackt hast? Ja, das ist ja, wir machen ja unseren Online-Shop komplett selber, das ist so ein bisschen quasi unser. Nickbier in der Garage, da stehen ein paar Regale und da verpackt er alles und wir schicken da ganz gerne mal ein paar Sachen mit und da machen wir auch gerne unterschiedliche Sachen. Früher hatten wir immer Feuerzeug oder Flaschenöffner und jetzt sind eben dieser Bierdeckel dran. Und das ist eben das Schöne, wenn man dasselbe macht, dann kann man irgendwie auch mal noch eine Kleinigkeit einfach mitschicken. Und das machen wir ich glaube bei fast allen Bestellungen so. Cool. Und das ist eine schöne Idee, weil das ja auch dann wieder so gut zu euch passt. Wie gesagt, den Kontext werden wir ja gleich mal erklären. Und da habe ich mich immer besonders drüber gefreut und ich werde jetzt auch hier, wenn ich als mal Bier trinke, für Wein würde ich es jetzt nicht verwenden, aber ich trinke ja manchmal Bier in Livestreams, dann würde ich hier euer Bierdeckel verwenden. Das ist jetzt hier mein Standarddeckel. Finde ich cool. Geile Idee. Ja, kommen wir nochmal zurück, bittersweeterweise, zu eurer Platte. Und ich glaube, das wird gar nicht bitter, weil ich habe da eigentlich fast nur Liebes zu sagen. Also du wirst da wenig Kritisches hören und das kommt von Herzen, ist jetzt kein Quatsch. Ich habe diese Platte erstmal ja von außen, ich habe sie fotografiert ich habe sie gefühlt bevor ich sie erstmal gehört habe und ich muss sagen das Ding ist durch und durch, gelungen, das kann ich sagen also das ist jetzt hier auch noch ein Plattenreview obendrauf. Denn die ist einfach mal perfekt gepresst und das muss man ja in der heutigen Zeit betonen, du siehst jetzt hier die Fotos die ich gemacht habe zum ersten Mal, die anderen auch Wie gesagt, das sind die, die später dann gepostet werden, auch hier mit eurem Signing drauf. Die Platte hat kein Knistern 0,0. Die klingt gut, die sieht geil aus, die ist preislich erschwinglich, das muss man ja auch nochmal sagen. Also ich würde sagen, mehr geht nicht. Also wie habt ihr das gemacht? Ist das irgendwie hier das Geheimnis von Sounds in Vinyl? Ich erkläre es mir. Hast du da irgendwie Insights? Habt ihr da den Finger drauf gemacht und gesagt, so, also wenn das Ding irgendwie warped ist oder wenn das knistert oder das und das, dann gibt's hier die volle Breitseide E-Gitarre in die Fresse. Was habt ihr gemacht? Ich glaub, die kommen gar nicht anders, weil wir haben das ja nicht irgendwo weit 2000 Kilometer weg bestellt, sondern das Presswerk ist 50 Kilometer von unserem Proberaum entfernt. Dann würden wir vorbeikommen und denen die Ohren langziehen. Nein, Quatsch. Ja, die machen einfach super gute Arbeit. Ich glaube, die gibt es noch gar nicht so lang. Ein Jahr circa ist irgendwie auch Leute, die so in der Metal-Szene, Rock- und Metal-Szene im Ruhrgebiet sehr vernetzt sind. Hängt auch irgendwie mit den Leuten von einer Booking-Agentur zusammen, die ganz viel machen. Das heißt, man kennt sich irgendwie zumindest über Ecken und machen eine ganz, ganz tolle Arbeit. und sind froh, dass sie dann so schön gut für uns gemacht haben. Kann ich bestätigen. Kann ich wirklich voll bestätigen. Und man hat so viele Platten, wo man mal denkt, das nervt mich jetzt und dieses nervt mich jetzt und das nervt mich jetzt. Ich würde ja nie irgendwie jetzt die Formosa-Platte als erstes denken, sagen, die klingt audiophil, aber die hat audiophile Eigenschaften. Weil eine Platte, die null knistert, ohne dass man sie wäscht oder irgendwas damit macht, Das ist einfach, zumindest was mich betrifft, eher selten und das ist bei dieser Platte so. Die ist also in jederlei Hinsicht perfekt. Also da gibt es nichts, was ich irgendwie anders machen würde, verbessern würde. Und jetzt natürlich mit euren Unterschriften natürlich nochmal besonderer Schatz für meine Sammlung. Und damit würde ich gerne mal so von dem Vinyl weg so ein bisschen auf die Songs schauen. Und es gibt ja jetzt immer diese, nix so werden die genannt, Vinyl und Ultras. Man stellt sich dann so Leute vor mit so einem Schal in der ersten Reihe, die jeden Podcast und jedes Video gucken. Gucken, kam ja irgendwann im Chat der Begriff, hab ich aufgenommen, fand ich super und die kennen ja die Podcast Folge Vinyl und Radio, die ich vor kurzem veröffentlicht hab, das war ja so ein neues Format wo ich Bands vorstelle und da hatte ich ja euch schon mit dabei, nur da hab ich dann nix über euch erzählt, sondern gesagt, ja, da gibt's den Livestream und dann hab ich aber einen Song von euch gespielt und das war Burning Desire, was ja dann auch eine Single-Auskoppelung geworden ist und auch der Opener ist von eurem Album. Und für mich ist das der perfekte Song, um euch zu introducen, um euch kennenzulernen. Ich finde, der geht einfach direkt ins Ohr. Das ist so eine Mitsingenummer mit so einer Rock'n'Roll Attitüde irgendwie. Also da wird so eine Sache von euch sichtbar. Hard Rock, Rock'n'Roll, da gibt es irgendwie so Schnittmengen irgendwie. Und das hat mich ja von Anfang an abgeholt. Also den Song ist wahrscheinlich der Song, den ich jetzt am häufigsten gehört habe. Deswegen habe ich ja dann danach, als ich dann die Platte hatte und nicht mehr nur Streaming, habe ich mal angefangen, da so ein bisschen tiefer zu wühlen und wie ich das immer so mache, habe ich dann dabei halt die Songtexte gelesen, während ich die Platte gehört habe. Und normalerweise ist man ja für sich genommen immer da relativ alleingelassen mit, weil man macht sich sich dann so seine Gedanken und überlegt so, was könnte es bedeuten oder wo geht es hin oder wie ist jetzt das? Und ich fand das halt mega, dass wir jetzt heute Abend die Möglichkeit haben, einfach mal über die Texte zu sprechen. Und du dann dich mal dazu äußern kannst. Und ich habe das jetzt so aufgebaut mit diesen News-Tickern, die ich manchmal auch für andere Sendungen verwende. Die sind zwar textlich begrenzt, aber ich kann zumindest immer so ein paar Ausrisse von Songs einblenden. Vielleicht mal Refrain oder eine wichtige Stelle. Und dann können die ZuschauerInnen zumindest hier bei YouTube mitlesen und mal schauen, über was wir da sprechen. Und deswegen würde ich mal gerne mit einem Song anfangen. Das ist der Song Living on a Plate. Und da ist es ja so, dass wie auch in einigen Eltern-Tracks, wie ich gehört habe, ich habe eure alten Alben digital gehört, da taucht immer wieder auch der Bandname auf, also Formosa. Living on a Plate, habe ich dann gesehen, ist ja auch eine Single-Auskopplung von euch, ist jetzt der sechste Track auf dem Album. Kannst du uns mal verraten, was dieser Bandname eigentlich bedeutet, weil ihr tut den ja sehr oft, wie gesagt, prominent auch in den Songs platzieren. Ja, also Formosa ist eigentlich, ich glaube, so ein altes Portugiesisch, im Spanischen gibt es das auch, für schön oder wohlkommend, so in die Richtung. Dann wussten wir nur gar nicht, als wir uns das das erste Mal überlegt haben, also als wir das erste Mal mit der Idee kamen für den Bandnamen, da waren wir in der neunten Klasse und hatten eine Austauschschülerin aus Taiwan und unser Gitarrist, der Nick Beer, der hatte einen ganz alten Globus. Und da stand drauf, ja, also aus den 20er Jahren noch. Und da hieß Taiwan früher noch Formosa. Und dann hat er das gedroppt und dann dachten wir damals so, geiler Name für eine Band. Und das haben wir dann tatsächlich irgendwann wieder aufgegriffen. Und dann waren wir tatsächlich auch schon in der Band und irgendwann haben wir in Italien gespielt und dann haben Leute uns erzählt, was das was es bedeutet auch in Italien ist es glaube ich eine, ja, eine wohl, geformte und wohl genährte Frau die aber sehr schön ist also viel cool. Und ja fanden wir dann irgendwie auch interessant, aber deswegen hatten wir uns so nicht genannt und ja, am Ende, ich glaube jetzt auch in dem Song, Living on a Blade, steht Formosa dann tatsächlich für unsere Band. Okay, so Formosa is my love ist im Prinzip ein Ausdruck zur Liebe zur Band, richtig? Ja, und zum Musizieren und zum Musikmachen und zum Touren generell. Also den Lifestyle. Sagt ihr Rock'n'Roll Lifestyle oder was sagt ihr? Ist doch auch so ein Begriff. Ja, ach ich, ob es das so gibt, den Rock'n'Roll-Lifestyle. Ich glaube, das ist von Band zu Band sehr unterschiedlich. Da müssen wir mal der King fragen, was das eigentlich genau war. Der Begriff ist durchgenudelt. Okay. Music. Aber ne, ich kann es gut nachvollziehen und ihr habt ja auch wirklich so eine wahnsinnige Spielfreude. Sehen wir auch später noch bei den Videos. Also ihr habt so eine Leidenschaft und ich habe es ja schon öfter an verschiedenen Quellen gehört, dass ihr halt eben auch live einfach so eine Band seid, die sozusagen in den Arsch tritt. Würdest du rot werden, wenn ich das einfach mal so sage oder einfach kurz bestätigen oder siehst du es anders? Trinken bedeutet, es ist okay, ne? Das wäre mein dritter Vorschlag gewesen. Nein, das kann ich so unterstützen. Wir machen Musik, um live zu spielen. Das war schon immer unser großes Ziel und unser großer Wunsch, dass wir irgendwie auf die Bühnen kommen. Dass wir unterwegs sind und da haben wir mit Abstand am meisten Freude dran. Die Songs live zu spielen. Okay. Dann würde ich gerne noch ein bisschen tiefer bohren. Wir sind jetzt gerade so bei Namen. Das nur der Band hat sich jetzt erschlossen. Was ich mir noch nicht so erschlossen hat und damit wären wir bei der zweiten Textzeile. Was hinter dem Titel Bittersweet des Albums steckt. Es gibt ja auch noch einen gleichnamigen Song, Bittersweet, das ist der Track Nummer 5, das ist der letzte auf der A-Seite, den ich als sehr hymnenhaft bezeichnen würde. Kannst du da aufklären, was hinter dem Albumtitel steckt? Ja, Albumtitelsuche ist bei uns immer so eine Sache, das dauert relativ lang. Und ich glaube, das hat sich erst ganz, ganz, ganz zum Schluss so ergeben. Und da hatten wir den Song auch noch gar nicht. Ich glaube, Bittersweet war der letzte, wo ich im Studio gegangen bin. Da hatte ich noch keinen Text. Wir hatten das Instrumental. Ich wusste, wie das militiös, in welche Richtung das geht. Aber es gab noch keinen Text. Und dann hatten wir das Artwork. Und hatten uns überlegt, auch in Bezug auf das Artwork, so dieser Apfel, den wir gerne mehr etablieren möchten, weil der auch sehr irgendwie zu uns passt und als Band, dass der passende Name dazu Bittersweet wäre. Und dann haben wir daraufhin tatsächlich den Text für den Song geschrieben. Also es ist eigentlich andersrum wie normalerweise. Okay, verstehe. Music. Genau, für die Podcast-Hörer nochmal die Textzeile. You and I, we will fly till we fail and fall again. Every end is bittersweet. Jetzt hoffen wir nicht, dass das so zu verstehen ist, dass das euer letztes Album ist. Every end is bittersweet. Sondern dass das hier nur eine Reise ist. Aber jetzt verstehe ich das auf jeden Fall ein bisschen besser. Cool. Danke dir. Ja und genau, das ist auch so einer der Songs, also dieser Track 5, der mir persönlich zu meinen lieberen Songs, Lieblingssongs gehört. Sage ich dir auch nachher nochmal, welche das dann in der Summe sind. Also Titeltrack und starker Track und ich finde das ist irgendwie so ein würdiger Rausschmeißer von der Seite A, bevor es dann halt eben weitergeht. So, und die nächste Textzeilen, da müssten wir uns jetzt sozusagen zwei Stück auf einmal angucken. Und zwar geht es mir da um folgendes. Ihr habt sowohl in dem Track 2, der sich Horns Up nennt, was ja auch eine Single-Auskopplung ist, als auch im Track 10, der Iron Boar heißt, redet ihr von einem Wildschwein. Also Boar oder eisernes Wildschwein. Was steckt denn hinter dieser Metapher, dass das da immer wieder auftaucht? Ja, also der Iron Boy, ich glaube am besten ist das, das ist so ein, das ist eine sehr gute Frage. Aber ich würde sagen, am besten zu beschreiben ist es, das ist irgendwie ein Tier, was irgendwie gut zu uns passt. Du hast gesagt, wir verteilen gerne Arschschritte live auf der Bühne und da ist das Wildschwein irgendwie das passende Tier. Wenn wir sagen müssten, welches Tier ist Formosa, dann wären wir Wildschwein. Music. Ein liebes, nettes, kuscheliges Wildschwein, aber schon ein Wildschwein. So ein kerniger Buddy, den man schon mal drücken kann, aber nicht zu fest. Genau. Sonst gibt es mal eine Gegenwehr. Und weißt du, bei so Textzeilen wie Just enjoy the show, riding with the storm, weißt du, an welche Band ich da denken muss? Lass mich raten. The Doors? Nein. Schieß los. Ich muss an Hammerfall denken. Ich muss an True Metal denken. Ich muss an Manowar denken oder so irgendwas. So in die Richtung. Und ich vernehme manchmal so... Oh, das ist ganz falsch. Bitte? Bitte? Da lag ich ja ganz falsch mit meinem Tipp. Ja, weil manchmal, es gibt so ein paar Stellen, nicht die ganze Zeit, aber so manche Stellen, entweder Textstellen oder auch mal musikalische Stellen, wo ich dann manchmal so denke, so, ja, das hat so irgendwie manchmal so ein bisschen was Augenzwinkerndes, was man auch vom True Metal her kennt, ne, so und dann wird es aber auch wieder ernst und dann wird es auch wieder melancholisch, also ich finde, das hat viele, viele Facetten, ne. Und deswegen fand ich es auch total spannend, nachdem ich es mehrfach gehört habe, dann anschließend mir sozusagen die Kreativität zu zerstören, indem ich die Musikvideos gucke, also dann quasi mein Film im Kopf durch die Musikvideos ersetzt wurde, das kannst du ja vergleichen, wie wenn du ein Buch liest, du liest die ganze Zeit ein Buch, hast die Geschichte im Kopf und dann guckst du einen Film und denkst so, hä? Und für mich war es so ein bisschen ähnlich, dass ich dann irgendwie erstmal raffen musste, neue Kontexte knüpfen musste, neue Verbindungen herstellen musste. Da waren ja auch viele ältere Songs dabei, bei den Musikvideos, wo ich mich jetzt nicht so intensiv mit beschäftigt habe. Aber wie gesagt, das mit dem Bore, das ist mir doch irgendwie aufgefallen, dass ihr da eine besondere Zuneigung habt. Aber es wird jetzt nicht demnächst noch ein Wildschwein auf eurer Bühne irgendwie. Drüberlaufen oder gar geschlachtet. Da müssen wir uns jetzt keine Sorgen machen. Geschlachtet nicht. Aber Aber wir haben uns einen Band-Bus gekauft, der wird zum Beispiel auch Iron Boar genannt. Daher auch das Iron, Boar. Und dann bedeutet der Iron Boar auch in den Songtexten sehr unterschiedliche Sachen. Das ist halt ein bisschen, um was es gerade bei dem Song geht und in was für einer Phase man sich gerade befindet, wenn man schreibt. Okay. Coolio, also, dann hätte ich noch eine letzte Textzeile für dich und da hatte ich das Gefühl, dass es bei der so ein bisschen persönlicher wird. Jetzt schauen wir mal, ob ich da richtig liege oder nicht. Und zwar ist das der Song Melinda. Der war jetzt für mich am rätselhaftesten, was jetzt so den Text betrifft. Das ist der Track Nummer 5. Magst du uns darüber erzählen, ob der vielleicht auch etwas autobiografisches hat? Autobiografisch jetzt in dem Fall nicht, es gibt mehr Sachen, die ich beobachtet und mitbekommen habe in meinem anderen Leben bin ich Sozialarbeiter und befasse ich sehr viel auch mit, Schwiegerenschicksalen und das bietet natürlich auch manchmal Inspiration für Songs, beziehungsweise vielleicht, verarbeite ich das auch ein Stück weit damit und gerade Belinda ist ist so ein Song. Burning Desire ist ein anderer Song, wo es um eine sehr toxische. Beziehung war, die ich mitbekommen habe. Und ja, das ist dann nicht eins zu eins quasi abgeschrieben, was ich da mitbekommen habe. Aber da ist auf jeden Fall die Inspiration her. Okay, gut. Das hat man nämlich gespürt, dass das hier jetzt nochmal so ein bisschen was Persönlicheres hat und ja auch auch von der Art her, wie der Song gemacht ist, mit seinen ruhigeren Passagen auch, dass da einfach, ja, da ist so eine Liebnis einfach spürbar. Ich würde vielleicht noch für die Podcast-Hörer die Textstelle zitieren. When there's no life to live, then there's no love to give. In between are you, and you feel like you're falling, crying Melinda, don't you know the truth? So lautet die Textzeile, die jetzt hier die Live-Zuschauer im YouTube-Universum gesehen haben. Music. Danke schön, Nick, dass du uns da ein bisschen tiefer hast blicken lassen. Finde ich sehr spannend und auch cool, dass du da uns ein bisschen teilhaben lässt, weil das ist ja immer so eine Gratwanderung, wenn man Musik macht. So aufs Album pressen ist die eine Sache, aber man kann ja auch mal danach gefragt werden und viele Musiker gehen da ja sehr ins Persönliche rein und es ist ja immer wieder, wenn man dann so Texte liest, kommt ja immer wieder der Punkt, ist das jetzt eine Metapher, ist das jetzt wirklich so erlebt oder ist das eher so eine Geschichte, die man sich ausgedacht hat, verfremdet, inspiriert von einem realen Erlebnis. Das sind ja immer so die Fragen, die sich so als Zuhörer dann stellen, wenn man über die Texte nachdenkt. Ja, genau. Ich würde jetzt gerne mal von den Texten weg so ein bisschen in die Produktion der Platte reingehen. Die Platte Bittersweet wurde ja, wenn ich es richtig sehe, in Bochum von dem Produzenten Marius Tilli produziert und aufgenommen. Magst du uns vielleicht da von der Arbeit im Studio ein bisschen was erzählen? Ja, sehr gerne. Wir haben das in Wattenscheid aufgenommen. Das ist in einem Studio, quasi auf dem Geländer von einem Schrottplatz. Das ist sehr richtig Ruhrgebietsromantik, wie man es sich vorstellt. Aber genau, da befindet sich ein schönes kleines Studio. Und da haben wir tatsächlich alles aufgenommen genau das ist der liebe kollege der marius ich war heute tatsächlich auch erst wieder da und wieder mal aufzunehmen und genau wir haben da zuerst zunächst einmal drums aufgenommen. Das waren, glaube ich, knapp zwei bis drei Tage. Da haben wir alle zusammen das erst mal eingespielt, um ein gewisses Live-Gefühl zu entwickeln. Und dann wurden aber noch wirklich danach klassisch jede einzelne Spur noch mal extra eingespielt. Genau. Okay. Ja, und ich denke, das gehört ja auch zu diesem perfekten Ergebnis, das wir dann später auf der Platte wiederfinden. Dass das alles sehr gut abgemischt ist und einfach gut klingt, dass das Grundmaterial, das dann später gepresst wird, auch entsprechend fantastisch ist. Und da hat der Gute, ich kenne ihn nicht persönlich, aber der hat da wirklich einen guten Job gemacht. Also bin ich sehr happy mit und ihr offensichtlich auch, wenn ich das so raushöre. Genau, der Marius, der hat die Plätze auch wirklich produziert. Es gibt ja auch oft Produzenten, die mischen sich da gar nicht mit ein. Da muss man sagen, der hat da auch nochmal unterstützt, mit einzelnen Songs, unterschiedlichen Passagen, hier und da vielleicht nochmal in Schellenkranz hinzugefügt und so. Und das letzte bisschen aus den Songs rauszuholen und da war er wirklich Gold wert. Okay, cool. Der Till Hansche hier im Chat, der baut uns quasi die Brücke zu meiner nächsten Frage, der hat nämlich geschrieben, Melinda ist der Der beste Song auf dem Album aus seiner Sicht. Was sind denn deine persönlichen Lieblingssongs der Platte, Nick? Ja, da muss ich unterscheiden. Mit den Songs, die ich am liebsten live spiele und die, die ich auf der Platte am liebsten höre. Auf der Platte selber und in Melinda finde ich, ist sehr stark geworden. Ich höre mir auch sehr gerne Welcome to my Hell an zum Beispiel. Ansonsten würde ich sagen, Living on a Blade. Weil der Song für mich auch noch so am persönlichsten ist und ich mich da mit sehr viel Positives verbinde. Deswegen, wenn ich mich festlegen müsste, Living on a Blade auf der Platte, ja. Okay, also auch der Song, den wir eben hatten, wo ja Formosa is my love and desire unreachable hell, wo einfach deine Liebe zur Band, zu musizieren, zu live auftreten und so weiter quasi auch mit manifestiert ist, ne? Genau, die Liebe zur Band, aber auch manchmal die Scheißzeiten in der Band. Ja gut, das gehört auch dazu, ganz klar. Also den Song Burning Desire, den habe ich ja schon auf der Playlist, wie gesagt. Soll ich dann den Song Living on a Plate noch mit dazu machen, dass dann sozusagen dein am Ende vielleicht Lieblingssong der Platte noch vertreten ist? Können aber auch gerne die Zuhörer und Zuschauer entscheiden. Am Ende sollen die es ja wollen oder werden die es ja hören. Also dann gucken wir mal, ob jemand was vorschlägt. Melinda würde zur Disposition stellen, die die reingehört haben, können gerne noch Songvorschläge machen. Dann würde ich die noch dazu packen, aber auf jeden Fall kommt schon mal dein Song dazu. Und ich kann dir auch sagen, was meine persönlichen Lieblingssongs sind. Ich habe es ja schon so ein bisschen an Stellen durchblicken lassen, Also ich finde Burning Desire ganz stark, deswegen habe ich das ja dann auch in den Podcast schon mal reingebaut. Dann Bittersweet hat mir sehr gut gefallen, weil ich so dieses Hymnenhafte mag und ich habe halt in meinen Anfangsjahren des Musikerlebens Mitte der 90er, Ende der 90er sehr, sehr viel Metal, auch Hardrock und so Sachen gehört. Und da habe ich das halt alles entsprechend abgefeiert und daher ist das so ein Song, der mich auch so ein bisschen nostalgisch, retro-mäßig erwischt, weil ich finde viele eurer Songs haben so einen Zurückbeam-Effekt. Ich habe das Gefühl, ihr orientiert euch sehr oft, hat es ja am Anfang auch schon an Stellen gehießen, an Bands, die in dieser Zeit auch Musik gemacht haben oder auch in den 80ern und habt das sozusagen weiterentwickelt, zu eurer Musik gemacht und das spüre ich in diesem Song halt irgendwie stark wieder und ich mag das sehr gerne. Dann ist noch mit dabei bei mir der Song Wild and Free. Das ist für mich so ein perfekter Song, nicht für Vinyl, aber fürs Auto, ne, so irgendwie rumfahren, Scheibe runter und go. Textzeile Wild and Free, Out on the Street, Out on the Run and We've Got to Believe, also das war einfach so meine Assoziation, hat mir sehr, sehr gut gefallen. Und dann halt eben auch schon der Song, den wir besprochen haben, Iron Boar mit besagter Textzeile. Das sind so die, die mich tatsächlich am meisten abgeholt haben. Also habe ich gleich vier Lieblingssongs. Und jetzt schauen wir mal hier in die Community. Also Michelle schreibt Living on a Plate und Horns Up. Der Till schreibt Melinda Living on a Plate und Horns Up. Also da haben wir schon gewisse Schnittmengen. Tatze schreibt Welcome to my Hell, kommt so wild. Nennt aber auch noch Iron Boar. Dann haben wir Till, sehr diplomatisch. Der schreibt, ja, das ganze Album ist ein Banger. Dann haben wir bei Tatze den Song Crawling Through the Night. Ja, okay, das ist auch nochmal sehr eingängiger Chorus. Hat mir auch ziemlich gut gefallen. Und dann haben wir hier noch noch. Eine Frage mit einem Musikvideo. Und da kommen wir gleich zu Planet of Platte. Planet of Platte möchte wissen, gehört die Frau Genau aus dem Musikvideo Sold My Soul, auch zur Band, möchte er schon mal vorab wissen. Das kannst du ja wahrscheinlich schnell beantworten. Nee, ist aber eine gute Freundin von uns. Ah, schön. Ist das die, wo er in der Badewanne liegt? Ich muss jetzt mal kurz überlegen. Ist das die? Ist das das Video? Oder welches Video ist das? In der Burg. Ah, in der Burg. Mit der Dame in der Burg. Okay, jetzt habe ich es. Okay. Okay, ja, sehr praktisch, wenn man irgendjemand auch da hat, mit dem man dann diese Musikvideos machen kann. Und ich sage es dir ja, die sind wirklich auf sehr, sehr hohem Niveau gemacht. Das werdet ihr ja gleich nochmal sehen. Also sehr, sehr cineastisch. Das ist schon ein großes Kino. Hat auch nicht jede Band, muss man einfach mal so sagen. Ja, also abschließend. Leute, es ist ein Schnäppchen da draußen. Der Band Shop zur Homepage ist natürlich auch verlinkt, beziehungsweise das Vinyl ist direkt verlinkt. Hier seht ihr nochmal das Album bei YouTube, über das wir heute gesprochen haben. Wir haben, wie gesagt, hier für 25 Euro im Shop, es gibt die rote Variante, die schwarze Variante und die weiß-rote Variante. Die Variante, die ihr bei mir gesehen habt, ist hier die rote und da sind alle Songs für euch drauf zum Liebhaben. Wir würden uns natürlich freuen, wenn irgendjemand da draußen heute durch den Stream oder später durch den Podcast die Band für sich entdeckt und lieb hat und dann vielleicht auch mal eine Platte bestellt, passend zum Thema Vinyl-Liebhaben, genau. Sehr gut. Nick, von meiner Seite aus könnten wir mal zu dem Thema Tour gerne kommen. Ich habe mich ja sehr geärgert, dass ich das Konzert in Saarbrücken nicht wahrnehmen konnte nach der lieben Einladung und habe dann mal eure Live-Auftritte gecheckt. Ich würde es gerade mal einblenden und dann kannst du ja mal was dazu erzählen, was da alles geplant ist und da kommen wir ja sozusagen automatisch auch zu dem Thema Bierfest. Also wo seid ihr live? Genau, wir spielen ein paar Festivals, ich glaube Dolboch Open Air ist irgendwo in Franken, im Hallertau, soweit ich weiß. Kellheim, ne? Zwischen Hopfenfeldern haben wir auch schon mal gespielt, ist ein ganz bezauberndes Festival, so eine Gruppe Freunde organisiert das und die Bühne ist wirklich im Hopfenfeld, also passt auch sehr gut zu uns. Sehr gut, Prost nochmal. Dann haben wir noch, das steht da gar nicht drauf, das ist das Burning Pants Festival. Da weiß ich gerade das Datum nicht. In Niedersachsen ist ein Festival für Rockmusik und Swinger BSDM. Auch ein sehr interessantes Nummer. Dann haben wir Altenbergen Rock'n'Rave Festival. Das ist ich glaube im Sauerland. Ne? Ich glaube, das macht der Brad Maas auch. Er spielt in einer Band, die heißt Sweet Electric. Und da freuen wir uns sehr drauf. Und dann, das vorerst letzte Konzert für dieses Jahr, ist unser Formosa-Bierfest, wo ich mich sehr drauf freue. Und das Jahr... Highlight des Jahres. Zu Recht, das Highlight. Genau, Samstag, 21. September, Formosa-Bierfest in der Zeche Karl in Essen. Und das ist ja dann sozusagen für euch ein Heimspiel. Und da bin ich jetzt schon sehr gespannt, was du uns dazu gleich noch zu erzählen hast. Aber bevor du das machst, habe ich noch einen kleinen Anschlag auf dich, wenn es um das Thema Live geht. Und zwar habe ich dich ja, wie gesagt, mal so ein bisschen gegoogelt an eure Band und da bin ich bei einer Sache hängen geblieben. Und zwar sagt dir der 6. Januar 2017 was? Nee, es sagt mir gerade nichts. Sagt dir Verletzung auf einem Konzert bei Bühnensturz was? Erzähl doch mal die geschichte ja das haben wir eine show gespielt und mein bass war kaputt ich habe damals noch was gespielt und muss man ausleiten und dann war da ein super netter kerl aus der anderen berge den namen leider vergessen der hatte so in rickenbecker was So ein Bass, wovor ich damals nur träumen konnte. So einen 2.000 Euro geilen Bass. Da habe ich gesagt, hey, kannst du meinen Bass nehmen? Kannst du damit spielen? Nice, so wie nett ist das. War total froh und happy, wir konnten die Show spielen. Dann war ich irgendwie im Publikum, spring wieder raus und ungeschickt, wie ich manchmal bin, bleibe ich vorne mit den Zehen an der Bühnenkante hängen. Ich fange an zu schrauben, ich mache große Schritte, ich merke, wie ich falle und ich falle quasi direkt auf so einen Fullstack zu, einen großen Verstärker. Und ich habe gerade schon gesehen, wie dieser wunderschöne Bass, der nicht mir gehört, direkt in diesen Verstärker reinfällt. Dann habe ich ihn gedreht, so zur Seite, wollte halt irgendwie diesen Bass retten. Und dann bin ich mit der Schulter quasi direkt gegen die Kante von dem Verstärker gefallen. Und dann hing mein Arm 20 Zentimeter tiefer für den letzten Sturm. Das war eine sehr unangenehme Nummer. Ja, das glaube ich gerne. Und was ich dann nochmal besonders witzig fand, war ja dann die Rezeption, die dann quasi daraufhin stattgefunden haben muss. Und zwar ist dann bei Wikipedia zu lesen, ich weiß ja nicht, wer das da eingetragen hat oder dabei war, ob ihr selber das wart oder andere, dass dann der Andy Brinks von Sodom, der auch bei dem Konzert anwesend war, wir hatten es ja eben, glaube ich, mal kurz über Moshfield Passion, über Sodom, hat dann den Unfall quasi kommentiert und dein unerschrockenes Weiterspielen als eine Sternstunde des Rock'n'Rolls bezeichnet. Ja, Legende. Danke, Andy, für diese weisen Worte und wahren Worte. Sehr geil. Also dann muss ich mir ja nicht unbedingt den Rock'n'Roll-Lifestyle verkneifen, wenn ich sowas lese. Das passt ja doch irgendwie. Und zerstörbar, dieser Nick. Sehr geil. Also ich hätte auf jeden Fall auch mal gern irgendwann so einen geilen Wikipedia-Eintrag mit irgendeiner Legende, wenn es geht, ohne Schmerzen. Aber ich finde das auf jeden Fall eine schöne Nummer. Nick, sehr geil. Okay. Dem ging es gut danach. Wem ging es gut? Dem Bass. Ah, okay. Irgendjemand muss es immer abkriegen. Na gut. Jetzt haben wir aber, wie gesagt, so lange hier uns um den heißen Bierbraubrei, nee, das hört sich irgendwie falsch an, um den heißen Brei des Bierfestes gedreht und jetzt müssen wir das aber endlich mal erklären. Ich habe ja auch in der Promo angekündigt, dass wir darüber sprechen wollen. Du hast jetzt eben schon Termin genannt, aber ich glaube, wenn man jetzt noch nicht dabei war, dann muss man ja auch erstmal verstehen, worum es da überhaupt geht. Wenn ich es richtig verstanden habt ist das bierfest jahr 2022 zum ersten mal veranstaltet worden und jetzt kommt quasi 24 wieder eine neuauflage erzähl mal was einem da so erwartet. So unser guitarist hat den namen nick bier ja nicht umsonst bekommen brauer mädchen wobei würde ich jetzt Ärger kriegen von ihm. Mittlerweile ist er sogar Braumeister, Und dann hatten wir gesagt, hey, wir würden gerne irgendwie ein eigenes Show-Konzept machen und es wäre doch affengeil, wenn wir da irgendwie unser eigenes Bier brauen würden. Und genau, dann haben wir das das erste Mal gemacht und seitdem brauen wir jährlich an die 1000 Liter Bier, die dann an dem Festival, an dem Tag dann alle trinken können. Das ist ja krass. Also dann habt ihr quasi die hauseigene Möglichkeit. Disclaimer, das Bier, was du eben getrunken hast, war nicht das selbstgebraute. Da hatte ich mich im Vorgespräch informiert. Aber ihr habt quasi mit dem Nick Beer, der nicht zufällig so heißt, quasi den Braumeister in der Band. Und dann wird hier halt so quasi organisiert, quasi dieses kleine Festival, kann man sagen. Ihr seid im Prinzip der Hauptact, wenn ich es richtig verstehe. Und dann gibt es dieses Bier und es wird halt die Band abgefeiert und Bier getrunken. Kann man das so ungefähr sich vorstellen? Genau. Wir machen auch immer ein bisschen Rahmenprogramm. So Spiele, wir haben so ein paar Sachen gebastelt. Irgendwie so ein Cornhole und so ein Kram für nächstes Jahr planen wir. Irgendwie ein großes Jenga und so. Und so der Unterschied soll so ein bisschen sein zu so Tagesfestivals. Auch in größeren Konzertlocationen ist, dass es halt irgendwie auch ein Treffen sein, wo man sich gerne aufhält, wo es natürlich auch um die Musik geht, aber auch so ein bisschen um. Die Zuschauer, dass man sich connectet, dass man irgendwie Spaß miteinander hat, auch irgendwie für unsere Fans, die da aus ganz Deutschland kommen, irgendwie um sich da miteinander zu vernetzen. Okay, verstehe. Und ich habe gesehen, es gibt ja auch ein After-Movie, so wie bei Tomorrowland oder so, wo man dann so ungefähr Bilder kriegt, wie das Ganze dann so abgeht. Ich tue es mal für die YouTube-Zuschauer mal so im Hintergrund einblenden, während wir drüber sprechen. Weil, genau, wenn man jetzt nicht so in der Hardrock-Schiene musiktechnisch unterwegs ist, dann hat man vielleicht unter Bierfest erstmal eine andere Assoziation als das, was ihr dann hier macht. Man sieht schon, dass es in meinem Raum hier leicht anfängt zu flackern. Und das liegt eben daran, Disclaimer für die Podcast-Hörer, man sieht hier sehr ekstatische Szenen von einem Formosa-Live-Konzert, wo die Menge ausrastet, man schwitzt und Crowdsurfing, Stage-Diving stattfindet und Leute mit nacktem Oberkörper übelst frenetisch feiern. Und das Bier ist dann eine schöne Nebensache. Man sieht ab und zu mal, dass der Becher mit dem Bier hochgehalten wird. Aber auch insgesamt, glaube ich, eine schöne Ergänzung sozusagen. sozusagen, ja. Nee, finde ich cool, das ganze Konzept, das auch einfach miteinander zu verknüpfen, wenn man da die Möglichkeit hat, und das kann auch jemand machen, das ist natürlich perfekt, oder? So will man das ja haben, also dass jeder, der was kann in der Band nochmal irgendwie sowas von ihm persönlich reinbringt und Bier, Band, passt doch, oder? Ja, auf jeden Fall. Ist auch immer schön, es gibt halt auch immer unterschiedliche Biere, ne, und was ist dann auch immer ein bisschen spannend. Und unsere Fans und viele Leute, die da hinkommen, trinken ja auch gerne Bier. Das ist irgendwie eine super nette, schöne Atmosphäre. Und gegen Ende des Abends in der Regel sehr wild, aber noch konserviert und nicht. Zu vergleichen mit Oktoberfest oder so. Ja, genau. Das ist ja nämlich so beispielsweise solche Assoziationen, die man dann haben könnte. Und da da gehen wir ja auf jeden Fall massiv in die falsche Richtung. Aber da haben wir auch absichtlich das Bierfest jetzt tatsächlich in den September geschoben, um so ein Kontrastprogramm zu machen. Weil auch in Essen und im Ruhrgebiet wird 4. Oktober festgefeiert und, Deswegen lieber Heavy-Metal-Hardrock-Bier-Fest im Live-Club. Macht mehr Sinn. Und wird es dann so sein, dass dann noch weitere Ankündigungen kommen? Weil auf dem Flyer hier auf der Homepage zum Beispiel ist ja noch einiges durchgestrichen. Genau. Wir haben noch, also mit uns sind es fünf Bands dieses Jahr. Ich habe, glaube ich, auch noch einen Flyer hier. Mit allen Bands drauf. Wir haben noch nicht alle verkündigt, was wir verkündet haben. haben, sind die Spiders, ne, ich mach das mal. Ich mach dich mal groß, ja. Genau, ne, Spiders, Motor Jesus und wer das andere erkennt, der hat Glück gehabt. Ja, man erkennt's. Genau. Also wir haben da echt super, super geile Bands am Start und das ist auch irgendwie mit das Schönste noch an dem Festival, dass wir irgendwie halt so Bands nach, Essen holen können, so von denen wir selber war. Mega, die Fans sind. Mhm. Nee, super. Und für die Leute, die jetzt hier am YouTube sind, die haben es ja gesehen, konnten es verfolgen, für die Podcast-Hörer. Ihr habt da so ein Shop-System eingerichtet, auch fürs Bierfest. Also man kriegt quasi ein Bundle-Ticket und ein T-Shirt vom Bierfest. Da für 45 Euro und 5 Freunde-Ticket, dass man dann gleich kollektiv anreisen kann für 100, damit der Laden voll wird. Einlass es ist 16 Uhr, Konzertbeginn ist 18 Uhr, also wer am 21.09.2024 irgendwo in der Essener Gegend wohnt, sollte schon mal gleich mal hin und Tickets sichern und alle anderen, die anreisefreudig sind und Formosa-Fans sind, die machen es sowieso und vielleicht können wir ja noch ein paar neue Leute fürs Bierfest gewinnen, die das noch nicht kannten. Auf jeden Fall finde ich das mega, wenn man dann einfach als Band nochmal so ein eigenes. Festival dazu baut und auch Michelle bestätigt, Bierfest ist Pflicht. Das weißt du wahrscheinlich auch aus eigener Erfahrung. Michelle, wenn du da noch einen Eindruck vom Bierfest mit uns teilen möchtest, sehr gerne. Wir blenden es ein. Und auch Moshpit Passion kann Formosa live nur empfehlen. Ordentlich Party und hat es wohl auch schon, hat euch wohl auch schon selbst erlebt. Sehr schön. Ja. Ja, das Event fehlt mir ja noch. Aber jetzt haben wir am Anfang ja öfter mal von den Musikvideos gesprochen, dass wir noch darauf eingehen. Und dazwischen kam ja auch schon Frage, wir sind immer mal so ein bisschen drumrum bewegt. Und jetzt möchte ich mal den Song Sold My Soul, von dem wir es ja auch schon eben hatten, Mal ganz gerne vom Video her einblenden. Und ich würde da gerne mal eine Frage zu stellen, weil da ist so eine Kuriosität drin, die wieder zu dem passt, was ich am Anfang gesagt habe, dass ihr für meine Begriffe sowas sehr ironisches auch habt. Und deswegen lasse ich das mal bis zur entscheidenden Stelle mal durchlaufen. Hast du eine Ahnung, von was ich da reden könnte, wenn ich sage ironisch? Ich kann es mir vorstellen. Die eine oder andere Stelle in dem Video. Aber welche könnte mich denn am meisten triggern? Ich sage mal so, es ist nicht Taylor Swift, aber man sieht da eine Person, die vielleicht im ersten Moment nicht reinpasst. Und hier wäre dann die Stopp-Marke gewesen. Wieso? Um alles in der Welt oder um nicht zu sagen, warum zur Hölle, weil so leichtes Höllenflair kommt ja auch auf, ist da ein Bild von David Hasselhoff in eurem Musikvideo. Das musst du mir jetzt erklären. In erster Linie, weil wir natürlich riesen Fans sind, ne, Legende. Und ja, wir waren tatsächlich schon immer David Hasselhoff-Fans und wir haben den Nick Beer, ne, so So kleine Bilder geschenkt, irgendwie, schon als er 16 war. Und so, ja, Hesselhoff, Legende. Klar, auch mit dem Augenzwinkern, aber wie gesagt, wir hören auch echt gerne auf Tour eine der CDs, die wir mit Abstand am meisten gehört haben, war der Soundtrack von Dirty Dancing. Ach nee. Da sind so viele geile Lieder drauf. Ich sag mal so, da wird jetzt mein Podcast-Kollege, Grüße Stubenrocker73, der wird jetzt sagen, Schmusi-Busi-Musik. Ja, hin und wieder muss mal ein bisschen Schmusi-Busi-Musik sein. Ich kenne nicht immer alles hart und metal sein. Also meistens auch geil, metal geil, überragend, aber schmusibusi auch manchmal schön. Vor allem, wenn man sich liefert. Und gerade in so einem Bus, wenn man da zehn Stunden zusammen drin sitzt, ist es gut, wenn man sich liefert. Das glaube ich dir gerne. Aber ich finde jetzt auch, dass diese diese. Kuschelige Sache, die du da genannt hast, auch so so ein bisschen in den Musikvideos auch so ein bisschen rüberkommt. Auch so manchmal dieses ironische, augenzwinkernde, ja, jetzt bin ich David Hasselhoff. Und da muss ich sowieso nochmal einklinken. Sowohl zu kuschelig als auch zu David Hasselhoff. Wenn du sagst, hier, Legende, ich gebe es ja zu, ich weiß nicht, wir sind vielleicht eine ähnliche Generation, weiß nicht genau, wann du geboren bist, aber sagen wir mal, 80er waren wir Kinder, würde ich jetzt mal so schätzen, so um den Dreh. Und da war ja die Frage, was schaut man? Also erst hat man natürlich Knight Rider geschaut und dann hat man Baywatch geschaut und dann hat es irgendwann die Mauer umgehauen. Was war für dich der David Hasselhoff Moment? Ich glaube es, weil wir nochmal deutlich jünger sind. Wir sind alle Jahrgang 94. Okay, dann bist du doch ein bisschen jünger, als ich gedacht habe, aber dann hast du, welche Seite von David hast du dann mitgekriegt? Ja, also so die... Bisschen retro, fair. Sagen wir so, wir sind nicht alt genug, um das Scheiße zu finden. Es ist so lange her gewesen, dass es schon wieder witzig und cool ist und dass man sich damit vielleicht auch anders beschäftigt als Leute, die damit aktiv aufgewachsen sind. Ich weiß es nicht, wie du zu David Hesselhoff selber stehst. Sag ich dir gerne. Ich habe ja nach so vielen Live-Sendungen in jedes Schamgefühl abgelegt. Und es gibt keine Frage mehr, die ich euch nicht beantworte, also nutzt den Chat. Ich habe tatsächlich David Hasselhoff in der Zeit geliebt. Ich bin nämlich 82er Jahrgang und ich habe das zwar auch nur die Wiederholungen von Knight Rider damals gesehen, aber wirklich die Zeit mitgekriegt, wo es im Fernsehen kam, wo es regelmäßig kam, wo man noch die Folge noch nie gesehen hat und das neu war. Und ich war großer Fan, ich habe das immer geguckt. Gut, Baywatch fand ich jetzt eher, ja, nee, das war nichts für mich. Also das war mir zu schuld. Aber ja, also ich konnte auch nicht irgendwie seine Platten hören. Ich habe auch nichts auf Vinyl oder so, um Gott bewahre. Nein, das geht jetzt nicht. Also da kann ich jetzt wirklich nur, ja, so, das kann ich wirklich nur mit vollster Ironie. und ich bin ironischer Mensch und oft auch sarkastisch. Jetzt irgendwie gut finden. Aber ja, ja, ja. Er hat seine Bedeutung, er hat seine Berechtigung. Er war halt so ein Jugendstar für mich mit diesem schwarzen Auto, so mit Kit. Aber danach, auweia. Also er hat sich auch einige Fehltritte erlaubt. Und aus erwachsener Sicht, kann man es eigentlich nur so ein bisschen mit Augen zwinkern. Also ich glaube, wir treffen uns da ungefähr. Auch wenn wir da ein bisschen andere Generationen sind. Genau und jetzt gibt es wie bestellt quasi von der lieben Michelle noch eine Rückmeldung zum Bierfest. Die hat sich nämlich jetzt mal die Mühe gemacht hier was Nettes in den Chat reinzuschreiben. Und zwar geile Bands, geile Leute, geile Stimmung, viel Bier, das wahrscheinlich auch geil ist, viel Spaß, gute Laune und aus Crewsicht darf ich sagen nahezu perfekte Orga und jede Menge krasse Teamarbeit. Also sprich, die Michelle, die ist da ganz tief drin. Da kennt ihr euch. Und die weiß das von der Front, dass das eine geile Sache ist. Ja, schön. Vielen Dank, Michelle, dass du hier den Chat gefüllt hast. Und ja, wir haben jetzt halt dieses eine Musikvideo gesehen, das ich jetzt halt besonders ironisch fand. Ich hatte eben, wie der Luca gefragt hat, mit der Dame, die im Musikvideo vorkommt, hatte ich es dann mit Manic Lobber erstmal verwechselt, weil ich den Namen nicht so im Kopf hatte. Das ist nämlich auch nochmal so eine Nummer ja und die ist ja auch. Nicht von schlechten Eltern, also da habt ihr ja wirklich auch wieder hier sehr sehr coole sehr sehr coole cineastische Vibes ich tu es mal im Hintergrund einblenden, dass man einen kleinen Eindruck von dem Song kriegt. Ja, also ich finde da steckt wahnsinnig viel Arbeit auch in den Videos, also ihr habt da wirklich tolle Kooperationspartner, die das für euch machen. Man sieht ja auch immer am Ende eingeblendet, wer da immer irgendwie beteiligt ist oder war. Also, auf jeden Fall Respekt. Und was ich dir auch noch sagen wollte, man sieht dich ja öfter auch eben beim Bierfest mit diesem Schmusi-Busi-Federkostüm, ja. Und das wäre nicht die zweite Sache, wo ich gesagt habe, das will ich jetzt auch noch loswerden mit dem kuscheligen Aspekt von euch. ich. Ich habe mal eine Band gesehen, kennst du Bodybill? Nee, sagt mir nix. Das ist so eine Indie-Band, die habe ich auch schon mal auf dem Kanal vorgestellt, die machen so elektronisch Alternative-Indie- Mucke. Ich habe die da mal vor einiger Zeit in Karlsruhe gesehen und der hat so ein bisschen so ein ähnliches Federkostüm, mit dem er da aufgedreht ist und ich habe das total gefeiert und ich finde das halt ein mega Style. Also ihr habt das ja auch hier nochmal in euer Video, wie man sehen kann, eingebunden, wo quasi diese schwarzen Federn dann hier auf die Dame in der Badewanne runterrieseln. Das hast du aber nicht bei jedem Konzert, glaube ich, an. Das sind ausgewählte Konzerte. hatte. Den Mantel selber mittlerweile schon. Wir haben den wochenlang irgendwie selber. Zusammengenäht und dann haben wir gesagt, irgendwann, wenn wir den Song spielen, gerade Manic Lover, dann sollten wir den auch anziehen. Und dann hatte ich das einmal gemacht und das kam irgendwie so gut an. Und dann haben wir gesagt, machen wir jetzt immer. Solange er noch heil ist. ist. Ich hoffe, er hält noch ein paar Jahre. Das wäre fast meine nächste Frage gewesen. Wie viel hast du von den Dinger? Weil wenn das Ding so federn würde, wie hier in dem Video, dann bräuchtest du ja alle vier Konzerte mit der Energie wieder ein neues Federkostüm. Bei dem Video haben wir tatsächlich, ich glaube, fünf Kilo Federn, die wir einfach nochmal zusätzlich gefärbt hatten, die dann da quasi hinfliegen. So irgendwie auch. Da hat mir gedacht, ich weiß nicht, kennst du den Film American Beauty? Ja klar, mit den Rosen. Genau, und da gibt es ja auch mit den Rosen und wir wollten das irgendwie ein bisschen umdrehen und da geht es ja auch um Liebe, aber nur, die eklig ist und total drüber und dann, genau, und deswegen sind wir dann auf dieses Bild mit den Federn irgendwie gekommen und haben gesagt, genau. Genau. Und dann wollten wir dann halt irgendwie jetzt auch dann in die Show integrieren. Und deswegen habe ich da jetzt auch den Mantel an. Und ihr kommt sehr, sehr cool auch hier mit dieser Sonnenuntergangsstimmung hier. Ist das Essen? Ja, das ist Essen. Aber wenn man sich das glaubt, das ist auch was. Schurenbachhalde in Altenessen. Kommt alle zu Besuch und schaut euch unsere wunderschöne Stadt an. Industriechampur und wenn die Sonne untergeht. Dann gibt es die volle Breitseite. Ja, ich nehme an, da habt ihr auch irgendwie Drohnenaufnahmen was mit eingebaut. Also das fügt sich so geil zusammen. Also Chapeau. Also das Video gefällt mir nämlich auch ganz besonders gut. Wäre schade gewesen, wenn wir da nicht nochmal reingeschaut hätten. Und so manche Einstellungen muss ich auch so ein bisschen an 30 Seconds to Mars erinnern. Hast du diesen Vergleich schon mal gekriegt? Also manchmal sagen Leute, dass ich so aussehe wie der Dude Ja genau Weil wir hatten in der Podcast-Folge mit Peter Kupfer ganz ausführlich über einen Sänger gesprochen weil er ihn persönlich kennt und auch schon fotografiert hat und wichtige Storys für ihn und so gemacht hat und ist ja auch ein sehr exzentrischer Mensch und so und das war ganz witzig, da mal so ein paar Insights von 30 Seconds to Mars zu kriegen Es ist ja auch so, Jared Leto ist ja auch so ein Typ, wie so David Hasselhoff, so ein Kindheitsdinger, weil man dann schon die ersten Serien mit ihm geguckt hat, wo er noch so mit Claire Danes oder so irgendwie unterwegs war und irgendwelche Jugendsendungen gemacht hat und dann später halt der große Rockstar wurde. wurde. Aber teilweise ja, ist er schon ganz schön, haut er schon ganz schön auf die Kacke. Also war ganz witzig, da vom Peter ein paar Eindrücke zu kriegen. Ja, also manchmal, manchmal so vom Profil her oder so, glaubt man, so eine Ähnlichkeit zu sehen. Deswegen bin ich jetzt gar nicht so überrascht, dass du das schon mal gehört hast. Coolio, also lieber Nick, ich weiß es nicht. Wir haben jetzt mal hier den kompletten Marsch durchgemacht. Gibt es da noch irgendwas Wichtiges, was wir vergessen haben zu dir oder zur Band, was du gerne noch an dieser Stelle rausschauten würdest in die German Vinyl Community. Ich weiß es nicht. Vielleicht haben die Zuhörer noch Fragen. Also, Aufruf ans Publikum. Wenn ihr noch zum Abschluss gerne was von Nick oder über die Band wissen möchtet, dann könnt ihr jetzt noch schnell eure Frage eintippen. Und dann würden wir dann gleich Richtung Ende abbiegen und noch einen kleinen Ausblick da lassen. Sag mir doch mal von den Musikvideos, Nick, Welches ist denn dein liebstes Video? Hast du da eins, wo du sagst, das ist das geilste? Soap My Soul mag ich total gerne. Ich glaube, dann Manic Lover, weil ich da selber sehr viel Arbeit mit hatte, mit Basteln und sowas, was ich sonst eigentlich nicht so viel gemacht habe. Das sind, würde ich sagen, die beiden Videos, wo am meisten Liebe und Herzblut drinsteckt und deswegen bedeuten die mir mir noch am meisten, denke ich. Okay. Dann haben wir ja schon die Falten geguckt. Ja. Ja, das ist ein neueres. Das war auch sehr cool. Das war bei der Melle, die spielt auch mit in dem Video. Die sitzt da quasi rechts an der goldenen Tafel im Tattoo-Studio. Und dieser Raum ist eine ehemalige Kegelbahn. Und die haben wir abgehängt mit Rettungsdecken. Ach was. Ehrlich? das sieht nämlich so aus, aber ich hätte gedacht, dass es wirklich welche sind. Geil. Ja, so ein Rettungsdecken, die sind relativ günstig und da haben wir ein wildes Musikvideo gedreht. Das sind eigentlich so die Videos, die wir am liebsten drehen. Irgendwie ohne Großstory, viel Plan, wir starten einfach in den Tag und bauen Scheiße, würde der Nick mir jetzt sagen. Und gucken, was dabei rumkommt. Das sieht man auch, dass das hier eins der frischen ist, weil da hast du jetzt deine aktuelle Optik quasi mit deinem neuen Style, Haarschnitt und EDC. Da kann man dich gleich erkennen, genau. Ja, aber das hat richtig Bock gemacht. Ja, ein Videodreh wie eine Party eigentlich. Und so sollte es eigentlich sein, denke ich. Wir haben so oft schon gedreht im Winter, weil minus 5 Grad und man friert sich den Arsch ab. Notsich auch oft, aber das ist... Witziger, zumindest während dem Dreh. Auf jeden Fall. Also wer da jetzt nicht sieht, dass ihr Spaß habt, der muss euch wirklich für verdammt gutes Schauspieler halten. Also ich glaube, das springt dir durchaus über. Was vielleicht auch witzig ist, bei dem Video jetzt nicht, aber gerade Soap by Soul und Manic Lover, das hat ein guter Kumpel von uns gedreht, Felix Eller, der hat eine Produktionsfirma, die heißt Lost Tape Production und die machen auch Filme. Ich glaube, Zwei Filme hat er gedreht und den letzten ist er gerade dran. So 13 Wild oder so, was soll der heißen? Und da habe ich gut gespielt. Das war diesen Sommer. Das heißt, das ist auch nochmal ein ganz interessanter Ausblick. Der Film kommt dann auch irgendwann im Frühjahr und dann... Ja, dann auf jeden Fall, wenn Instagram, Facebook und so weiter, wenn Story rausgeht, dann denk mal dran, mich zu taggen. Dann tue ich das mal hier ein bisschen rumschauteln. Das ist auch ein Film, der wahrscheinlich wahrscheinlich ganz gut zu unserem Band passt. Ist teilweise sehr albern. Wieder die Ironie-Schiene. Eine sehr, sehr, sehr. Teilweise ein bisschen flache Komödie, aber ich glaube, es ist ganz witzig. Alles klar. Ja, cool. Super. Ja, gut. Also ich habe jetzt hier sonst im Chat keine Fragen. Das ist für mich immer ein Lob, weil das heißt, die Sendung war so gut vorbereitet, dass fragemäßig alles Mögliche drin war und am Ende keine größeren Fragen offen bleiben. Das ist doch optimal, das freut mich. Und ich glaube, die Community hat jetzt auch ganz viel über die Band, über dich hier lernen dürfen. Es war cool, dass du zu allem dich geäußert hast, was erklärt hast, nur einmal am Bier genippt hast bei einer Frage. Und selbst da kam noch eine Antwort hinterher. Ja, also insofern, Nick, kann ich dir nur ganz, ganz herzlich danken. Wir machen noch ein schönes Nachgespräch offline. Du bleibst einfach gleich noch ein bisschen drin. Vielen Dank für die Einladung. Hat viel Spaß gemacht. Sehr, sehr gerne. Ich danke dir, dass du Zeit gehabt hast und Spaß gehabt hast, hier mal der German Writing Community hallo zu sagen. Und wie du siehst, die sind alle ganz nett hier und die haben sich auch hier interessiert, freundlich dich begrüßt. Und wie gesagt, wenn jemand von euch da draußen Bock hat, bei der Platte zuzugreifen, dann macht das gerne oder auch einfach jetzt mal im Nachgang ins Album vielleicht mal digital reinhören, ob es was für euch ist. Das würde uns natürlich sehr freuen. Ich freue mich jetzt noch auf ein kleines Nachgespräch mit dir, Nick. Schmeiß dich aber jetzt ganz frech sozusagen von der Bühne, um noch meine verabschiedeten Worte zu sagen und den Ausblick zu sagen. Also nochmal vielen Dank, Nick. Bis gleich. und ja, damit sind wir quasi am Ende der heutigen Sendung und ihr wisst, was das heißt ich sage, das war Vinyl und Talk diesmal mit Nick von der Band Formosa und ich danke natürlich ganz herzlich den Leuten im Chat, denn die waren heute auch wieder sehr aktiv hier in der Live-Sendung ich danke aber auch den Zuschauer-Zuhörern die vielleicht im Stillen das hier genossen haben haben zugeschaut, haben sehr, sehr cool, dass ihr Zeit gefunden habt. Ich danke natürlich auch den ZuhörerInnen im Vinyl und Podcast. An dieser Stelle nochmal Hinweis, wir packen ein paar Songs auf die Vinyl und Playlist bei Apple Music und bei Spotify. Link ist in den Shownotes. Lasst mal bei YouTube ein Like, ein Kommentar, ein Abo oder eine Glocke da, wenn ihr jetzt noch nie hier wart und vielleicht wegen Formosa hier reingeschaut habt. Würde mich freuen. Es sind immer mal spannende Sachen rund ums Vinyl. alles, was ihr euch vorstellen könnt. Wenn ihr die Podcast-Variante gewählt habt, die wird auch in Kürze veröffentlicht, dann abonniert den Podcast, verteilt Sterne, schreibt Rezensionen und der nächste Livestream, der hier sehr gelobt wird, danke nochmal in den Chat, der findet statt am kommenden Montag. Das ist der Vinyl und HiFi-Talk zum Thema Kabel, also was ganz anderes mit dem lieben Thomas und dem Nico von Exclusive HiFi, meinem Kooperationspartner in Sachen HiFi. Ist am 26. Februar 2024 ab 19.30 Uhr. Falls sich mal was ändert, den korrekten Termin für den nächsten Livestream findet ihr immer in den Shownotes aller Podcastfolgen. Kauft ihr euch Platten von Formosa, weil ihr hier davon gehört habt, setzt gerne das Hashtag Vinyl und Club und taggt FormosaCram, so heißen sie bei Instagram, beziehungsweise Vinyl und. Verlinkungen in den Videobeschreibungen und in den Shownotes. Das war's. Vielen Dank für euer Interesse an guter Musik.