0054 - Digitale Kunst von analogen Welten... (vinyl.artgalerie, audiophile.fox, Hifi Anonym) (Vinyl & ... Community (28.02.2024))...
Wer ist bei der kreativen Arbeit beteiligt? Welche Technik wird verwendet? Wie aufwändig ist die kreative Arbeit? Wo kommen die Skills her? Wie kommt man an die Hi-Fi-Produkte? Was bedeutet Community für die Gäste? Welche Platten können sie empfehlen? Wie reagiert die Community auf das Hi-Fi-Gedicht von HiFi Anonym?
29.02.2024 144 min Timo Klingelhöfer
Zusammenfassung & Show Notes
Euch hat die Folge gefallen? Schreibt gerne mal einen Kommentar (z.B. auf Spotify) oder verfasst eine Rezension (z.B. bei Apple Podcasts). Ich lese alles und freue mich über jeden Beitrag...
*** Letztes Video auf YouTube ***
Mitteldeutsche HiFi-Tage in Leipzig (Vinyl & … Report)…
https://youtu.be/QyWJqnaHbao
*** Unser aktueller Austausch mit der Community ***
Was sind deine Lieblingsplatten von 2004? Erzähle uns deine emotionale Geschichte (Instagram)…
https://www.instagram.com/p/DCE3sKatG6E/?igsh=aDcyN29rMjlkcjNz
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Bei Vinyl & ... Community lernt ihr Leute aus der German Vinyl Community bzw. der Hi-Fi-Szene kennen, die aus Liebe zur Schallplatte kreativ werden und sich auf unterschiedlichste Weise mit dem analogen Medium beschäftigen. Diesmal mit dabei: Marcell alias vinyl.artgalerie auf Instagram, Steffen alias audiophile.fox auf Instagram und Hans alias HiFi Anonym auf YouTube. Wer ist bei der kreativen Arbeit beteiligt? Welche Technik wird verwendet? Wie aufwändig ist die kreative Arbeit? Wo kommen die Skills her? Wie kommt man an die Hi-Fi-Produkte? Was bedeutet Community für die Gäste? Welche Platten können sie empfehlen? Wie reagiert die Community auf das Hi-Fi-Gedicht von HiFi Anonym...?
Links zur Sendung:
Special Guests:
vinyl.artgalerie (Instagram): https://www.instagram.com/vinyl.artgalerie/?hl=de
audiophile.fox (Instagram): https://www.instagram.com/audiophile.fox/
Hifi Anonym (YouTube): https://www.youtube.com/@HifiAnonym/featured
Vinyl:
Bad Company - Run With The Pack (Discogs): https://www.discogs.com/release/3496324-Bad-Company-Run-With-The-Pack
Rainbow - Rainbow Rising (Discogs): https://www.discogs.com/release/8339384-Rainbow-ブラックモアズレインボー-Rainbow-Rising-虹を翔る覇者
SAGA - Heads Or Tales (Discogs): https://www.discogs.com/release/9305166-Saga-Heads-Or-Tales
Conquer Divide - Slow Burn (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/28204429-Conquer-Divide-Slow-Burn
Within Temptation - Bleed Out (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/3280045-Within-Temptation-Bleed-Out
Gorillaz - Cracker Album (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/2989310-Gorillaz-Cracker-Island
Kate Bush - Hounds of Love (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/193414-Kate-Bush-Hounds-Of-Love
Udo Lindenberg - Livehaftig (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/1276332-Udo-Lindenberg-Livehaftig
Sonstiges:
HiFi Pawlak! (Homepage): https://hifi-pawlak.de/?gad_source=1&gclid=Cj0KCQiA84CvBhCaARIsAMkAvkLfZNpXt71LVBsAcjtdJ9BDVfvDknFLYFBbTAuDyVckyKoQqbUQ0LcaAlQzEALw_wcB
Links zur Sendung:
Special Guests:
vinyl.artgalerie (Instagram): https://www.instagram.com/vinyl.artgalerie/?hl=de
audiophile.fox (Instagram): https://www.instagram.com/audiophile.fox/
Hifi Anonym (YouTube): https://www.youtube.com/@HifiAnonym/featured
Vinyl:
Bad Company - Run With The Pack (Discogs): https://www.discogs.com/release/3496324-Bad-Company-Run-With-The-Pack
Rainbow - Rainbow Rising (Discogs): https://www.discogs.com/release/8339384-Rainbow-ブラックモアズレインボー-Rainbow-Rising-虹を翔る覇者
SAGA - Heads Or Tales (Discogs): https://www.discogs.com/release/9305166-Saga-Heads-Or-Tales
Conquer Divide - Slow Burn (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/28204429-Conquer-Divide-Slow-Burn
Within Temptation - Bleed Out (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/3280045-Within-Temptation-Bleed-Out
Gorillaz - Cracker Album (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/2989310-Gorillaz-Cracker-Island
Kate Bush - Hounds of Love (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/193414-Kate-Bush-Hounds-Of-Love
Udo Lindenberg - Livehaftig (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/1276332-Udo-Lindenberg-Livehaftig
Sonstiges:
HiFi Pawlak! (Homepage): https://hifi-pawlak.de/?gad_source=1&gclid=Cj0KCQiA84CvBhCaARIsAMkAvkLfZNpXt71LVBsAcjtdJ9BDVfvDknFLYFBbTAuDyVckyKoQqbUQ0LcaAlQzEALw_wcB
Mein Podcast-Team:
vinylandthewolf (Wolfgang Bogner): https://www.instagram.com/vinylandthewolf
stubenrocker73 (Marc Schönherr): https://youtu.be/cLaMR5cek5s
djsvenhelwig (Sven Helwig): https://youtu.be/8uotai6xuKI
exclusivhifi (Thomas Fiek): https://youtu.be/jRaB87W_SKQ
Hier findest du mich außerdem:
Bio: https://bio.site/vinylund
YouTube: https://youtube.com/@vinylund
Vinyl & ... Podcast: https://letscast.fm/sites/vinyl-podcast-ed9769ee
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*** Vinyl & ... ist frei von Monetarisierung, jedoch können die Beiträge Werbung enthalten. Sollten mir Produkte kostenlos oder vergünstigt zur Verfügung gestellt werden, weise ich darauf hin. Ich stelle ausschließlich Produkte, Anbieter*innen, Plattformen und Künstler*innen vor, von denen ich selbst überzeugt bin. Geldzahlungen zur Promotion von Inhalten lehne ich grundsätzlich dankend ab. ***
Transkript
Music.
Herzlich Willkommen bei Vinyl und Community, der brandneuen Live-Sendung im
YouTube-Livestream, die im Nachhinein auch im Vinyl und Podcast veröffentlicht wird.
Bei Vinyl und Community lernt ihr Leute aus der German Vinyl Community bzw.
Der Hi-Fi-Szene kennen, die aus Liebe zur Schallplatte kreativ werden und sich
auf unterschiedlichste Weise mit dem analogen Medium beschäftigen.
Diesmal mit dabei Marcel alias Vinyl Art Gallery auf Instagram,
Steffen alias Audifal Fox auf Instagram und Hans alias HiFiAnonym auf YouTube.
Ihr könnt mit uns ins Studio kommen und über ihr Wirken sprechen.
Alle Infos darüber, wie das funktioniert, findet ihr in den Videobeschreibungen
der Live-Sendung hier auf YouTube.
Der Name Vinyl & Community ist nicht ganz neu.
So war es schon in der Clubhouse-Zeit ein Begleitname für das Format des legendären
Vinylistischen Quartetts mit Wolfgang alias WineLineTheWolf und weiteren Gästen aus der Szene.
Gerne möchte ich dieses Community-Label mit diesem neuen Format nochmal besonders
highlighten. Gehörte das Community-Building doch von Beginn an zur DNA von Vinyl und.
Noch bevor ich selbst diesen Namen übrigens trug und man mich noch so in einer
Instagram-Gruppe getroffen hat, wo man sich zusammengefunden hat und über Vinyl-Leidenschaft
in Austausch zu treten. Ja, aber das ist alles Geschichte.
Sind wir bereit für die Gegenwart und damit begrüße ich zum Thema digitale Kunst
von analogen Welten unsere Special Guests der Launch Sendung zu Vinyl und Community.
Schönen guten Abend Marcel, schönen guten Abend Stefan, hi und auch schönen guten Abend.
Hans von HalbPenonym. Damit sind wir komplett und ja, wären wir in der Kunstgalerie
und würden hier überall Bilder hängen, gut, bei Hans hängen tatsächlich welche,
bei Marcel knistert der Kamin für die Podcast-Hörer, bei Steffen hängt eine
Uhr, aber wir haben es nicht eilig, trotz der Uhr, denn wir haben uns hier einen
schönen Abend mit euch überlegt, wo wir sozusagen Community,
gemeinsam leben wollen und nochmal zurück zu den Bildern.
Wenn man in der Kunstausstellung geht und die eröffnet sich neu,
dann gibt es ja sowas wie eine Vernissage, ja, dann ist man mal irgendwie unterwegs
und schaut sich mal so um und ich habe gedacht, wenn jetzt ein neues Format
startet, dann sollte man auch entsprechend anstoßen.
Ich habe mir mal hier einen Sekt bereitgestellt und ja, ihr könnt ja mal zu
euren Tassen greifen, was ihr so habt.
Deswegen habe ich mir extra einen Whisky für dich heute mal eingeschenkt. Ah, sehr gut, sehr gut.
Das lobe ich mir. Was habt ihr denn sonst so zu trinken? Hans, was hast du?
Ich habe kurz vor der Sendung meinen Vita-Malz gehabt. Ich bin für den Moment gut versorgt.
Sehr gut. Das gibt Elektrolyte oder sowas. Wie war das? Okay,
dann, Leute, hiermit offiziell Start-up.
Cheers. Auf das neue Format.
Zum Wohle. Auf jeden Fall. Auf das neue Format, auf das es dir gelingt.
Na klar. Ja, das gelingt uns. Wir haben jedoch hier den Marcel sogar im Chat
und dann begrüße ich noch die Ersten, die reinschneien.
Das ist der Thomas, der HiFi-Onkel, mein Kooperationspartner in Saarland.
HiFi ist natürlich auch da. Am Montag waren wir noch live.
Resco Records ist da und genau, die restlichen, ihr seid echt fleißig,
ich sehe gerade, ihr schreibt gleichzeitig in den Chat und gleichzeitig seid ihr hier auf der Bühne.
Das ist, da muss ich auch mal nicht durcheinander kommen, das ist auf jeden
Fall sportlich und natürlich alle anderen auch herzlich begrüßt,
die noch nicht in den Chat geschrieben haben.
Ihr werdet euch mit Sicherheit noch melden und wenn nicht, ist auch alles gut,
denn ja, auch zuhören ist doch was Schönes.
Tja, und beim Zuhören bleiben wir ja nicht stehen, ihr Lieben,
weil wir haben ja auch noch die Möglichkeit,
hier Gäste in unsere Runde reinzubringen und während wir so eine kleine Vorstellungsrunde
machen und ihr erklärt, wer ihr seid und was ihr so macht,
würde ich schon mal parallel den Link in den Chat setzen, falls jemand ins Studio
kommen möchte, mit uns schnacken möchte und das geht hier in diesem Format ab Start.
Und vielleicht habt ihr ja dann auch Fragen, die sich im Laufe der Sendung ergeben.
Ich werde immer öfter mal den Link bringen. Wenn ich es mal vergesse,
könnt ihr auch gerne danach fragen und dann dazukommen.
Und in der Zeit machen wir einfach mal die Runde.
Also, Steffen, magst du vielleicht mal anfangen zu erklären,
was du so Kreatives machst?
Ich habe ja schon von deinem Instagram-Profil gesprochen.
Genau, also zu finden bin ich auch nur auf Instagram.
Das war jetzt auch der Start. Ich bin ja eh auch ein absoluter Neuling noch
eigentlich in der Community.
Ich habe auch erst im, ich glaube wie du Marcel, ja auch so im September,
Ende August, Anfang September rum, das Ganze mal gestartet und mir gedacht,
naja, ich beschäftige mich schon seit mehr als zehn Jahren und ich bin jetzt
noch nicht so alt mit Musik und Klang eigentlich.
Und wollte das jetzt einfach mal zu einem kleinen Blog machen,
weil man kennt es mal, ist irgendwann auf Instagram auch unterwegs,
aber irgendwie, ich wollte es einfach mal aktiv auch nutzen,
um einen Mehrwert vielleicht mal so, wenn man mal im weitesten Gehen davon sprechen kann, zu bieten.
Ja, cool. Ah, und allgemein, was passiert da bei mir?
Allgemein soll es vielleicht einfach so eine Art dokumentarische Reise,
also das war so mein erstes Gedankensein mit, was mache ich,
mit was befasse ich mich, was höre ich für Musik, wie sieht mein Setup aus,
wie verändert sich das vielleicht im Laufe der Zeit und was so meine allgemeine,
ich nenne es mal, Hi-Fi-Reise so angeht.
Und deswegen auch zum Beispiel, ich bin ein totaler Plattenliebhaber was natürlich
jetzt durch diese wunderschöne Community absolut in eine kleine Sucht schon
abdriftet aber es ist irgendwie Aber das sagen wir ja nicht, das denken wir ja nur.
Genau, und einfach genau, was ich da höre, was ich da empfehlen kann,
wie mein Setup gerade aussieht, mit was für Themen ich mich da befasse,
genau, das sind so die Themengebiete, um die sich jetzt anfangs einfach mal bei mir drehen soll.
Erstmal, wie gesagt, auf Instagram und dann mal gucken, wo die Reise noch so
hingeht und was man da alles noch so machen kann.
Weil man hat ja doch noch seinen Job nebenbei, der auch nicht ganz.
Unstressig ist. Das kennen viele von uns, definitiv.
Ja, super. Dann mal vielen Dank, Steffen.
Marcel, bist du startbereit, Kamera alles wieder justiert für deine kleine Vorstellung?
Ich hoffe, dass ihr mich natürlich auch besser hört, auch wenn ich hänge.
Deswegen wäre es natürlich super, wenn ihr mir kurz ein Okay gebt für die Podcast-Zuhörer.
Du kannst loslegen. Sehr schön. Ja, ich bin der Marcel.
Man verbindet mich mit der Vinyl Art Galerie und so wie der Steffen schon richtig
gesagt hat, haben wir beide letztes Jahr im September gestartet.
Das heißt, wir sind relativ spät gestartet in die Instagram-Welt mit unserer
HiFi und Schallplatten-Liebhaberei, sage ich mal.
Bei mir geht es aber um Schwerpunkte, Schallplatte und auch Tonale und das Audio,
viele in den Mittelpunkt zu stellen und auch der Schallplatte so besondere und
künstlerischen Bildern festzuhalten, um das Ganze auch interessant zu machen.
Weil wir sehen da bleibt man
länger und wenn neue kann man
sage ich mal vielleicht solche bilder sehen bleiben sie daran hängen und schauen
sich das genauer an und stellen fest war die band kennt nicht rein wusste ich
gar nicht auf platte gibt das ist so ein bisschen das ziel und ich würde natürlich
auch gern das plan ich für dieses jahr gerne auch schallplatten stifte und high HiFi-Stores,
wie jetzt gerade eben auch schon HiFi-Partner,
mein Händler des Vertrauens, interviewen und feststellen in Form von Reportage-Fotografie.
Okay, da haben wir auf jeden Fall mal so einen groben Rahmen.
Wir werden jetzt natürlich gleich noch tiefer bei dir nachbohren. Vielen Dank, Marcel.
Und dann zum Abschluss der Hans mit HiFi-Anonym, bitteschön.
Dankeschön. Ja, bei mir gibt es gar nicht so viel zu erzählen.
Ich bin Hans und ich höre sehr gerne Musik und damit ist meine Geschichte eigentlich schon zu Ende.
Also ich höre sehr gerne Musik auf Vinyl,
gehöre aber nicht zu den Menschen, die sich Plattensammler nennen,
sondern die Platte im Schrank ist mir eigentlich nicht viel wert,
sondern ich möchte gerne die Musik hören und das genieße ich sehr und das ist
schon alles, was ich beitragen kann.
Ja, kompakt. Auf den Punkt.
Sehr schön. Aber natürlich, Hans, werden wir natürlich auch bei dir noch einiges
nachbohren. Da kommst du uns dann nicht ganz so davon.
Natürlich kommst du davon, wenn du das möchtest, indem du einfach nicht antwortest.
Aber wir werden zumindest nachfragen
und sind gespannt, dich heute besser kennenzulernen. Okay, perfekt.
Gedanken in euch trägt und das dann auch entsprechend unterstützt.
Ja, also von mir aus können wir jetzt den Deep Dive starten.
Noch schönen guten Abend an die später gekommenen 33, ein Drittel zum Beispiel
an Matze, All Your File Berlin, als an Dirk von Direct Drive Records und die
anderen, die noch im Verborgenen stehen.
Und ja, wenn es bei Vinyl und richtig losgeht, Das geht über alle Formate hinweg.
Dann gibt es auch den entsprechenden Hintergrund.
Und da ist er. Und wir würden jetzt mal so Schritt für Schritt durch euer Schaffen
durchgehen und würden mal starten mit dem Marcel, wenn sein Internet mitspielt.
Denn da haben wir so ein bisschen Trouble und Marcel, du hast es schon in deiner
Begrüßung gesagt auf deinem Kanal heißt es ja immer wir,
wer ist denn eigentlich dieses wir oder auch man kann es irgendwo nachlesen,
wenn man tiefer guckt, wer ist Sarah?
Sarah ist jetzt seit diesem Jahr,
Freunde, ich sage aber auch Lebensgefährten, auch wenn wir noch verheiratet
sind und ich selber habe mit der Schallplatte schon seit zehn Jahren,
sage ich mal, eine Verbindung, aber noch nie eine intensive Verbindung gehabt.
Die intensive Verbindung kam dann auch erst mit Sarah zusammen,
also mit meiner Freundin, weil ich sie von der Schallplatte beiseite wechseln
konnte und sie hat angefangen, Musik anders zu hören und mehr zu wissen und
sich vor allem auch mit neuen oder Frequenz mehr zu bennen und dementsprechend.
Entwickelt hat. So ist es dann dazu gekommen, dass wir uns als wir nennen und
in Zukunft auch etwas mehr planen, wo beide mehr in den Vordergrund kommen.
Und deswegen möchte ich nicht Monopol hinstellen, sondern das Vinyl Art Galerie
ist tatsächlich Sarah und ich.
Okay. Ne, macht Sinn, aber muss man ja auch sagen, weil man meistens dann auch,
wenn du jetzt bei anderen Streams oder so unterwegs bist, sieht man dich.
Die Sarah haben wir noch gar nicht gesehen, weil das ist mir nur so aufgefallen
und dann hatte ich mich immer an den wir gestoßen und gefragt,
ob das vielleicht so ein Team ist oder so.
Weil wenn man dein Profil anschaut, dann denkt man tatsächlich,
man hätte ein Team am Start, weil das ja wirklich auch mit höchstem Anspruch da gemacht ist.
Und wenn ich mir das so anschaue, also du, ist das dann so, dass die Fotos,
die man auf deinem Profil sieht, dass du die alle selbst machst oder kommt da
auch einiges von Sarah oder wie ist da eure Arbeitsteilung?
Die Arbeitsteilung ist meistens so, meine Frau übernimmt meistens den kreativen Part.
Bestes Beispiel, ich bin meistens so ein bisschen, ich lege die Platte auf den
Boden, lege das Licht gut aus und sie sagt,
ach, stell doch das dazu, mal die Perspektive und sie bringt so ein bisschen
Details noch da rein, quasi die Deko in den Bildern.
Das heißt, die Bilder entstehen meistens doch zusammen. Und auch wenn wir Videos
machen, da hilft sie mir sehr oft.
Da sieht man meistens auch schon mal ihre Hände hin und wieder.
Und so ergänzen wir uns dann perfekt, dass ich das Technische übernehme und
sie quasi ein wenig die Dekoration und vielleicht auch noch Ideen,
die schöner aussehen als meine.
Okay, verstehe. Witzig, da haben wir tatsächlich eine Schnittmenge.
Steffen grinst schon. Ich frage dich auch mal gleich, Hans-Sascha. Ja, gerne. gerne.
Die Frauen, ne? Das ist ja in der Hi-Fi-Szene immer wieder am Montag beim Stream
über Kabel hat man es auch wieder, wie dann die Frauen dann so mithören oder
so oder sagen wir es einfach allgemeiner, die Partner,
und dann halt einfach sozusagen auch ihr Ohr drauflegen, wenn es dann um Höreindrücke geht.
Und bei mir habe ich ja von erzählt, dass es so ist und was noch zusätzlich
mit dazu kommt, tatsächlich wo du gerade Deko und das außenrum gesagt hast.
Meine Frau tut regelmäßig in der Wohnung halt quasi die Deko alles neu setteln,
so neue Jahreszeit und so weiter.
Und deswegen habe ich auch immer wieder neue Motive für mein Instagram-Profil,
um dann auch die Platten entsprechend abzulichten.
Also man müsste dann eigentlich denken, ich habe irgendwie so eine riesige,
endlose Wohnung mit zig Räumen.
Das ist aber in Wirklichkeit die sich ändernde Deko, die dann der Background ist.
Steffen, ist bei dir die liebste auch irgendwie beteiligt oder gibt es eine? Ich weiß ja nicht.
Ja, ja, ja, ja. Ich sage mal beim Musikhören...
Da ist sie in der Lernphase. Da gibt es witzigerweise eine ziemlich lustige
Story eigentlich sogar aus dem letzten Jahr, weil Anna so wirklich mit diesem,
ich nenne es jetzt auch mal audiophilen Musik, hören sich mal auf Musik konzentrieren,
noch eigentlich überhaupt nicht in Berührung gekommen ist vor mir.
Und da auch erst durch mich ein bisschen damit in Berührung gekommen ist und
man sieht es ja bei mir an meinem Insta, ich habe daheim eine Bauers und Wiccans stehen,
und mittlerweile war das dann so lustig, weil dieser Bauersklang bei ihr da
schon ein bisschen einen Höreindruck hinterlassen hat und wir waren letztes
Jahr auf der High End in München mal zusammen, da habe ich so ein bisschen,
ja, einfach mal mitgenommen.
Aber vorher ja gesagt, wo ihr hinfährt. Ja, ich habe sie auch extra dreimal
gefragt, willst du dir das wirklich antun?
Und wir sind dann mal in einem Hörraum rein, wo noch so ein Raumteiler vor der
Tür war, wo man nicht gleich gesehen hat, was das war und da war eben eine 801er
drin und die hat dann auch gleich aber gesagt, ist das eine Maus in Wilkins?
Und das war so einer der Momente, in dem ich total überrascht habe,
weil ich mir gedacht habe, wow, okay, dass du das jetzt gehört hast anscheinend
oder war das jetzt einfach Glück oder war super lustig, aber ja, sie ist da auch,
vor allem bei meinen Videos, wenn ich da mal eine helfende Hand brauche fürs
Handy halten, weil ich mache das alles noch mit dem Handy, auch tatkräftig und
unterstützt da, da muss man auch mal sagen, Chapeau, dass sie das auch mitmacht.
Oder wenn es so darum geht, also ich komme ganz oft bei ihr an,
wenn es um Storys machen geht, geht so, hey, sieht das irgendwie schön aus oder
hast du da noch eine Idee, wie das vielleicht schöner sein könnte?
Wenn es mal eine schöne Story werden soll oder solche Sachen.
Ich sehe schon, das wird ein Thema für sich.
Also wenn ich da anfange, ich lasse ja auch so ab und zu so ein paar Sachen droppen.
Ja, also meine Frau kombiniert ja zum Beispiel die Jingles, die ich in letzter
Zeit weniger verwendet habe.
Aber auch die Intro-Musik hat sie gemacht und sie ist da auch mit den Visuals aktiv.
Also mein Logo hat sie halt gezeichnet und all diese Dinge, also diese grafischen Sachen.
Ich bringe das dann zur Endform, aber die Grundlagen kommen halt dann auch von
ihr. und das ist eigentlich ganz schön, wenn man da irgendwie so eine Schnittmenge
hat, neben Vinylhören da noch irgendwas mit einzubauen.
Ja, sehr cool. Hans, wie ist das bei dir? Weiß ich nicht.
Oder willst du da anonym bleiben? Zwinker ist mein... Meine Frau möchte dann anonym bleiben.
Ich habe ihr versprochen, dass in dem YouTube-Kanal von meinem Bruder und mir
sie keine Rolle spielt, aber sie hört viel Musik und ich kann auch verraten,
dass ich die Frau geheiratet habe, weil sie mich mich an Janis Joplin erinnert,
insofern habe ich zumindest die kleine Geschichte.
Und die gefällt uns mein Lieber. Sehr schön. Okay, super.
Dann kommen wir nochmal zurück zu dir, Marcel.
Ich habe ja eben schon gesagt, technisch ist das Ganze absolut state of the art.
Wahnsinn, was du da machst. Da würde mich jetzt mal so interessieren,
würdest du uns mal ein bisschen so Einblicke geben, was du da so so an Technik
verwendest, um diese in dieser Qualität Fotos, Videos,
Reels da zu posten auf deinem Instagram?
Die Bandbreite ist nicht high-end, wenn ich das mal so ein bisschen zum Schmunzeln einwerfen darf.
Okay, darfst du.
Aber höher geht ja immer, ne?
Okay, Steffen hat nochmal ein Problem hier mit seiner Streaming-Technik,
da kann er uns natürlich nicht über seine Technik berichten.
Ich gucke mal gerade in die Kommentare, die sind schon wieder bestens hier gelaunt.
Planet auf Platte, Servus ist auch da, Grüße.
Sag zu Marcel, du musst aufhören im Hintergrund die Schmuddelfilme runterzulaufen,
dann läuft doch das Internet besser.
Genau. Ich würde jetzt vorschlagen, wenn der, da haben wir so ein bisschen mehr
Abwechslung drin, dass der Marcel da keinen Stress hat und alles in Ruhe umbauen kann.
Steffen, würden wir mal bei dir weitermachen mit deinem Profil.
Ihr habt ja sehr viele Schnittmengen. Ihr seid sehr, sehr ähnlich bei Dingen,
aber bei manchen Sachen auch wieder sehr unterschiedlich.
Jetzt hast du vor kurzem so einen Marken-Relaunch, sag ich jetzt mal,
gemacht und bist mit dem Fuchs um die Ecke gekommen.
Hast du dieses coole Design von diesem Fuchs, ist das mit einer KI erstellt?
Darf ich das fragen? Wie hast du das gemacht?
Ja, das war, ich wollte auch mal, ehrlich gesagt kam es eigentlich aus der Idee
heraus, mich damit auch mal ein bisschen einfach zu spielen, sag ich ganz ehrlich.
Also was dieses ganze Logo-Design oder auch diese kleinen Logos von den Highlights angeht.
Deswegen, ich habe mir einfach eine App runtergeladen, ich weiß gar nicht mehr
aus, wenn ich quasi die halte, ich müsste die Wendmaschine eben mal gucken.
Aber ich habe mich da, glaube ich, einfach ein ganzes Wochenende damit hingesetzt
und dann einfach gespielt, gespielt, gespielt, bis ich da auf Ergebnisse gekommen
bin, wo ich mir gedacht habe, okay, ja, in die Richtung soll das jetzt gehen.
Was ja bei diesen ganzen KI- Sachen ja,
Ich sag mal, du musst dem wirklich sagen, was er machen soll.
Und das war echt, bis ich da mal gedanklich auch gecheckt habe,
wie genau ich ihm auch sagen soll, was ich gerne haben würde von ihm, das auch mal drin hatte.
Das hat fast einen Tag auch, sag ich ehrlich, gedauert. Oh, einen Tag sogar.
Also ich habe mir schon fast gedacht, dass du nicht mit dem ersten Prompt dann
irgendwie das geile Logo gekriegt hast und dann einfach hochgeladen und so.
Hast es ja auch groß announced und so weiter. Und es ging ja wahnsinnig durch die Community.
Es sind dann auch viele Storys geteilt worden und so weiter.
Oder ich habe es am Anfang, musste ich es erst mal zusammenkriegen.
So, Moment, Steffen, wie war das jetzt noch mal?
Und ah, okay, und Chat, ach so, ja, jetzt, okay, jetzt habe ich die Verbindung
jetzt vorher so, jetzt so, jetzt habe ich es.
Muss ich dann erst mal verstehen. Aber das, ja, ich habe auch mir in dem Moment
echt gedacht, eigentlich habe ich mich ein bisschen auch kurz auch geärgert, sage ich ehrlich.
Ich hätte es von Anfang an eigentlich machen sollen.
Dann wäre es auch so ein schöner roter Faden gewesen. Aber ich dachte mir eben
im Anlaufen dann so, okay, nee, ich möchte eigentlich nicht direkt mit meinem Namen das so machen,
weil ich finde, ich bin jetzt selber kein Markenname oder irgendwie sowas, wie es davor so war.
Und deswegen kam dann ganz schnell der gedanke okay ich muss da
mal schnell was ändern für mich einfach so auch vom gefühl ja und deswegen habe
ich auch mal versucht so größe auch zu announcen dass genau eben diese jetzt
mal kurzen verwirrungen nicht so entstehen dass man schneller merkt man halt
das ist ja er und er hat jetzt einfach nur mal sozusagen sondern facelifting weiß ich damit,
Ja, klar. Nee, aber ist jetzt echt mit dir verwachsen und so,
also ist echt gut gelungen und ist auch einprägsam.
Aber wie bist du denn auf den Fuchs gekommen, sag mal? Es gibt ja Wölfe,
Wolfgang hat auch schon ein Zwinkersweini gleich geschickt.
Witzigerweise ich habe da auch ganz viel mit Anna eben auch so gequatscht hey,
ich will das eigentlich verändern ich will da irgendwie was machen was auch
was mit mir zu tun hat und witzigerweise,
hatte es ganz viel das hatte ich auch reingeschrieben mit meinem Tattoo zu tun,
weil ich ein japanisches Fuchstattoo sozusagen am Ärmchen habe,
habe und ich mir das Tattoo auch mit sehr vielen Begründungen und Hintergedanken
stechen habe lassen und mich deswegen mit dem auch mittlerweile sehr auch auf
anderen Ebenen sozusagen identifizieren kann oder will und dass mir dann gedacht habe,
hey, das ist eigentlich auch sowas, ja, das macht mich mittlerweile so von meinem
Wesen aus und das würde ich da gerne mit einfließen lassen.
Dann vor allem der Fuchs ist orangefarbig, ich habe leicht rote Haare.
Dann habe ich mir gedacht, okay, passt das auch noch?
Vielleicht bist du sogar ein schlauer Typ, kann ja auch sein.
Manche sagen ja, manche sagen nein.
Nein, aber genau, das waren einfach so ein paar Gedanken und Anna auch meinte,
hey, finde ich eigentlich eine coole Sache, was einprägsam ist.
Dann war halt noch die Überlegung, okay, gut, wie bringen wir jetzt den Fuchs
mit dem Thema Musik, Hi-Fi, was auch immer da unter einen Hut.
Und dann gab es da mal eine riesen dicke fette Liste an möglichen Namen,
die wir dann versucht haben zusammenzukürzen.
Dann mal eine kleine Abstimmung draus gemacht hat, der ja mit um einen Top 3, wo...
Ich einfach mal ein bisschen auch andere Meinungen mal so ganz grob haben wollte.
Ja, dann war es der Audio-File Fox. Cool.
Passt einfach alles zusammen und
ich nehme auch an, dass deine Öhrchen entsprechend fein ausgeprägt sind.
Es lernt immer weiter. Ich würde sagen, ich versuche immer sehr viel und sehr
viel unterschiedliches zu hören.
Natürlich hat auch ein bisschen was joblich bei mir mit damit zu tun,
aber ich würde noch sagen, ich bin noch lange kein Expert-Listener und sonst
was, da brauche ich natürlich noch viel, viel mehr Jahre Erfahrung,
bis ich da irgendwo mal hinkommen könnte.
Bist noch junger Bub, glaube ich. Absolut, absolut.
Na klar. Ja, cool. Wenn man es jetzt mal so vorstellt, ich kenne das ja von mir selber,
ich bin ja immer auf der Suche nach irgendwelchen Workflows,
natürlich auch auf Instagram und Facebook, um mein Posting irgendwie auf einem
Qualitätslevel zu halten, das mir persönlich gefällt, sodass ich sagen kann, ich stehe dahinter.
Auf der anderen Seite aber auch vom Zeitaufwand her, vom Workflow her nicht
irgendwelche anderen Bereiche torpediert.
Also dann ist es mir dann schon wichtiger, irgendwie Live-Sendungen zu machen,
Podcast-Folgen zu produzieren und dann noch mein restliches Leben auch noch zu führen.
Wie ist denn das bei dir? Also wie viel Zeit, muss man sich vorstellen,
fließt jetzt so bei dir in deine Posts rein, wenn man sich das jetzt so anschaut?
Wie sind so deine Workflows? Weil ich meine, man sieht ja auf den ersten Blick
mit einem einmaßen Geübten, dass das jetzt nicht gerade so hingefotografiert ist.
Ja, ich sage mal, ich habe ehrlich gesagt noch keinen direkten Workflow.
Ich glaube, da ist Marcel auch mir zum Beispiel weit voraus.
Ich habe auch privat eben auch oftmals was gefragt, hey, das sieht bei dir so
schön aus, wie machst du denn das?
Ist, weil das Einzige, was ich dafür nutze, ist halt einfach mein Smartphone,
was mich da technisch sozusagen unterstützt und ich versuche einfach schöne
Blickwinkel zu finden für Fotos, die nicht immer dieselben sind,
da hilft mir zum Beispiel auch Anna oftmals und für Videos,
ich finde es gerade witzig, weil du genau das Unboxing gerade zeigst,
das war wirklich eines der wenigen, die ganz spontan entstanden sind,
da ist es ist die Lieferung gekommen und ich fand die einfach so cool und wollte
das irgendwie jetzt noch teilen und das musste an dem Abend noch passieren.
Und das war wirklich was, wo ich gesagt habe, okay, da bin ich eigentlich schnell,
schnell wirklich an die Sache rangegangen, um das sozusagen an dem Abend noch rauszubekommen.
Für die Podcast-Hörer, man sieht die Platte Reflections von Caskets in a limited
orange white Corona-Style Vinyl-Edition.
Yes, genau, und die Ellie Goulding, die Higher Than Heaven als Eko-Plessung
sozusagen, als recycelte Plessung.
Ja, also gefilmt war das innerhalb von, ich glaube, zehn Minuten,
dass man halt einen schönen Blickwinkel wiederfindet und ja,
ein Zweck braucht man da doch mal.
Ja, und dann Podcast, die ganze Nachbearbeitung, das mache ich auch witzigerweise
am Handy, da bin ich noch ein bisschen faul.
Das hat vielleicht auch so eine halbe Stunde dann mit Post, Unterschrift mal
kurz und Verlinkungen vielleicht insgesamt vielleicht eine Stunde gedauert.
Aber ansonsten würde ich sagen, sitze ich meistens so vielleicht einen Tag dran,
aber jetzt nicht wirklich durchgehend, sondern halt immer wieder,
dass ich mal sage, ich setze mich jetzt mal eine halbe Stunde,
Stunde hin, mache da was.
Es ist ja doch nur ein Hobby bei mir jetzt erstmal natürlich auch.
Das Einzige, was ein bisschen aufwendiger natürlich war, war jetzt der Aufbau eben vom...
Hifi-Rack, das jetzt bei mir ja ganz neu hier im Wohnzimmer steht,
mit Aufbau und nebenbei natürlich alles filmen, was den ganzen Aufbau wieder
verzögert und dann zusammenschneiden, dann in zwei Teile aufteilen.
Das waren dann schon zwei, zweieinhalb Tage.
Immer mal wieder sich da mal dran setzen.
Kurze Reads eigentlich nur. Ja, ich denke, man muss da immer irgendwie,
das sagte ich ja eingangs oder deutete ich an, es muss halt in einem Rahmen
bleiben, wo es dann auch wirklich noch Spaß macht.
Ich hatte da auch schon ein paar Punkte, wo ich als mal aufwendigere Sachen
gemacht habe, auch mit Teilbereich, also wo Teilbereich der Fotos animiert war, das andere nicht.
Ja, solche Cinema-Crafts und so, das sieht schon alles total geil aus,
keine Frage, kann ich alles machen, ja, aber in der Zeit, in der ich das mache,
also wenn das dann irgendwann keinen Spaß mehr macht, sondern halt irgendwie
so eine Posting-Strategie wird,
dann ist halt das Hobby irgendwie zu Ende, dann macht es auch keinen Spaß mehr
und deswegen versuche ich es immer low zu halten und fahre so mit der Taktik.
Qualitatives Grundmaterial, das gut ist und dann aber jetzt nicht so viel Schnack
drumherum und ich habe natürlich mit geübtem Blick, weil ich ja auch so ein
bisschen fotografisch im semi-professionelle Bereich unterwegs bin,
schon erkannt, dass du das mit dem Smartphone machst,
aber da muss ich dich loben, es machen auch andere mit dem Smartphone bei dir.
Sieht man das nicht auf den ersten Blick, dass es nur ein Smartphone ist und
wir wissen ja, dass die inzwischen einiges leisten und von daher ziemlich geil. Auf jeden Fall.
Soll ja auch was für das Burger sein. Kommt von Herzen. Auf jeden Fall.
Das wäre jetzt eine schöne Überleitung für unseren lieben Marcel,
der inzwischen mit neuem Gerät wieder am Start ist, gar nicht mehr so abgehackt
ist, wahrscheinlich sogar guten Ton hat.
Das finden wir raus, wenn er sein Mikro aufmacht. Auf jeden Fall hat er sich
schon eine Technikstasse bereitgestellt.
Und Marcel, kannst du dich nach der halben Stunde noch dran erinnern,
was ich dich gefragt habe?
Ja, es ging darum, mit welchem technischen Aufwand oder mit welchen Gerätschaften
ich meine Bilder aufnehme. Habe ich recht, lieber Timo?
Du bist der Beste. Der kommt hier in Hochstress, aber hat immer den runden Faden.
So ist es. Bitteschön, was benutzt du?
Kein Smartphone weiß ich. Das habe ich schon in Making-of-Reels gesehen,
was du da für ein Kamerasetup aufbaust. Genau.
Ich komme halt auch beruflich aus der Film- und Fotobranche tatsächlich und
habe dementsprechend natürlich auch den Bezug da,
technisch immer sehr, sehr, sage ich mal, gutes Material zu nutzen und habe
mir dann über die letzten Jahre natürlich auch ein eigenes Video-Setup aufgebaut,
womit ich dann auch sage,
Schwerpunkt Reels für Instagram. Instagram.
Bevor ich quasi auch mit dem Instagram-Kanal angefangen habe,
habe ich auch bis 2019 tatsächlich für zwei große YouTuber auch Videos produziert
mit dem Schwerpunkt Instagram.
Und das ging leider wegen einer globalen Krise, die wir alle kennen mit dem
C, was ich jetzt erstmal nicht aussprechen möchte, ging das leider bergab und
wurde erstmal wieder beerdigt.
Und ja, das hat sich alles so ins Positive gependelt, dass ich sage, okay,
dann teile ich meine Leidenschaft, die Foto- und Videografie doch einfach jetzt
mal mit dem Internet und ich nutze auch eine spiegellose Systemkamera von Nikon
tatsächlich und habe das Ganze gepaart mit einem Aufnahmemonitor,
um halt auch dann wirklich so Stile, wie jetzt das eingeblendete Video zu sehen
ist für die Podcast-Hörer, wir sehen jetzt quasi gerade Nahaufnahmen von dem
Tonabnehmer und wo auch ein wenig mit Flair gearbeitet wird,
mit Lichtspiel und das Ganze so ein bisschen cinematisch darzustellen und da
sind halt auch meine Herkunftswurzeln tatsächlich aus der Videografie,
Wie ich der Steffen schon richtig gesagt habe, privat schreiben wir auch sehr
gerne, auch wenn das Berufliche im Weg steht.
Aber somit konnte ich ihm auch schon kostenlose App-Tipps geben,
damit er auch weiterkommt, weil ich möchte das auch gerne fördern,
weil ich finde, der Steffen macht fantastische Arbeit, weil man dafür wirklich
nicht vergessen, er nutzt derzeit nur ein Handy.
Und dafür erstmal Lob von mir auch. auch. Und da sieht man auch,
klar, es gibt Detailunterschiede mit einer professionellen Kamera, das kennt der Team auch.
Aber man muss auch sagen, die Handys sind so weit, dass es für unser Hobby,
was wir wirklich auch präsentieren wollen, eigentlich ausreicht,
wenn man ehrlich ist. Das stimmt, ja.
Es sind ja immer die eigenen Ansprüche, was man jetzt da haben will.
Die Leute, die es konsumieren, die interessiert es tatsächlich weniger.
Also die Erfahrung mache ich immer wieder. Also ich kann jetzt mit dem Handy
eine beliebte Platte posten, die hat definitiv mehr Likes, als wenn ich jetzt
mit der geilsten Technik und einem komplizierten Lichtaufbau und was weiß ich,
kreativen Ideen jetzt irgendwie eine unbekannte Platte perfekt fotografiere. Das ist so.
Von daher ist es einmal eine Frage, will man da sein Hobby reinbringen oder
macht man es halt durch andere Projekte, sei es privat, sei es monetarisiert
halt, wenn man da so ein bisschen beruflich halt unterwegs ist.
Da kam eine Frage vom lieben Dirk, da unten lag doch eine Dire Straits Debütalbum,
oder? Das bezog sich schon auf das Video davor, das wir uns angeschaut haben.
Weiß ich jetzt nicht. Ich habe jetzt nicht aufgepasst. War es so?
Kann das jemand beantworten? Ich vermute, dass es die Dire Straits Debüt war tatsächlich.
Ja, genau. Da haben wir sie auch. Okay, perfekt. Wir haben gleich...
Kann ich so bestätigen. Ja, um aber auch so ein bisschen die Frage aufzugreifen,
wie lange brauche ich eigentlich für einen Post?
Gerade eben haben die Zuschauer netterweise das Video gesehen,
was ich extra für Soul Disco gemacht habe und auch für die Zuhörer.
Da habe ich quasi ein Dankes-Video gemacht an Soul Disco, das ist die Liebe an Nadine.
Grüße raus an Nadine und Props gehen raus. weil tatsächlich durch Nadine bin
ich erst zu dem Soul gekommen.
Das heißt, ich hatte ja vorher gar nicht so in dieser German-Vinyl-Community
diese extreme Berührung.
Man war irgendwo immer so ein bisschen festgefahren auf seine Genre,
auf seine Platten, die man gerne hört, und hat vieles ja auch gerne mal ausgeblendet.
Und das ist das Schöne an dieser Community.
Und da muss ich auch dem Timo danken, der auch bei dem letzten Livesteam eine
superschöne Hardrock-Band, Famosa, vorgestellt hat.
Und das ist zum Beispiel auch, was Nadine uns quasi weitergegeben hat,
den Soul mit diversen Interpreten und Liedern.
Und daraufhin habe ich dann ein Video gemacht und höre jetzt tatsächlich super
gerne Soul und habe tatsächlich bei Saturn in der 1-Euro-Krabbelkiste Soul-CDs
gekauft, die ich jetzt morgens dann zur Arbeit höre.
Und das ist, wo ich sage, Hashtag German Vinyl Community, ich glaube,
das ist auch das Ziel der Community, zu sagen, man verbindet sich,
lernt neue Platten, neue Lieder kennen, weil der Markt ist so unglaublich groß.
Und da macht Timo auch einen fantastischen Job, gerade so kleine Bands uns zu
präsentieren und deswegen auch, Leute, verpasst kein Video vom Timo,
ihr werdet überrascht sein, was da immer kommt.
Das hast du aber nicht gesagt. Vielen Dank, ja. Nee, ich versuche halt,
und das war ja so von Anfang an die Idee schon der Clubhouse-Zeit,
einfach dieses Thema Vinyl von allen möglichen Seiten zu betrachten.
Und das, was wir heute Abend machen hier mit diesem Creative-Art-Aspekt,
mit diesem Posting-Aspekt, mit diesem Social-Media-Aspekt auch unter anderem,
das ist jetzt für mich auch kein neues Thema tatsächlich.
Also die ersten Sendungen, die wir damals gemacht haben auf Clubhouse,
die kann man alle lange nicht mehr nachhören. Da habe ich mit Wolfgang Sendungen
gemacht, wo es nur darum ging, Social Media, Posting-Strategien,
was benutzen wir für Apps, wie gehen wir vor.
Das war lange Zeit für mich ein großes Thema und dann ist es irgendwie im Laufe
der Zeit dann auch wieder in Vergessenheit geraten.
Man hat das alles, was man gelernt hat, angewendet und gemacht und auch sozusagen
als Werkzeug verwendet, um halt eben auch die Community zusammenzubringen.
Und das Werkzeug selbst war lange Zeit halt nicht mehr im Gespräch.
Deswegen finde ich es schön, dass das heute Abend wie so ein Backflash nochmal
ist, dass man nochmal den Aspekt sieht, weil ich halt immer Vinyl auch ganzheitlich betrachte.
Ich überlege mir halt, was gehört alles dazu und ich möchte halt das ganze Spektrum
abdenken und dieses Posten und so weiter, das gehört zu unserem Alleralltag
und deswegen ist es wichtig, dass wir das auch nochmal in den Blick nehmen.
Und deswegen kann ich mir gut vorstellen, Marcel, so professionell,
wie das Ganze aussieht, dass da auch, wie bei mir auch, nochmal so ein bisschen
Zeit auch in die Nachbearbeitung fließt.
Ich sehe schon, dass das Grundmaterial sehr gut ist.
Du hast da immer einen Aufbau mit Kunstlicht. Anders kann ich mir das nicht
vorstellen, wie du das hinkriegst.
Also du baust ein Kunstlicht auf, du baust eine Kamera auf und dann gibt es
noch den letzten Schliff mit der Nachbearbeitung. Oder sind da meine Augen müde geworden?
Du liegst tatsächlich zu 50% richtig. Uh, das ist aber wenig.
Ja, tatsächlich die Platten, die ich quasi frontal von oben fotografiere als Flatlay.
Also Flatlay ist quasi Fotografie von einem Gegenstand wirklich von oben als Topshot.
Die sind leicht bearbeitet wegen der Spiegelung. Aber bis auf die Rolling Stones
sind eigentlich fast alle Bilder out of the box tatsächlich gemacht.
Und das Rolling Stones Video tatsächlich war auch das, was am meisten Zeit gefressen hat.
Da habe ich eigentlich, glaube ich, acht Stunden dran gesessen.
Das ist amtlich. Ein Arbeitstag, ne? Und pro Post kann man so sagen,
mit Aufbau, Abbau und Licht, also in der Regel sind es auch immer vier Lichter,
die ich nutze, wie du schon richtig beschrieben hast.
Brauche ich pro Post tatsächlich eine Stunde bis zwei Stunden,
bis ich zufrieden bin und dann entstehen auch erstmal 50 bis 60 Fotos,
die ich ganz akribisch dann aussortiere.
Und ich gehe aber auch nach einem ganz bestimmten Raster vor, dass ich sage,
ich poste nicht irgendwie frei Hand raus, sondern ich gucke mir auch meine Posts
und Beiträge an farblich und versuche eine farbliche Strukturwelle in meinen
Instagram reinzukriegen.
Das heißt, ganz unten, wenn man ankommt, ist es relativ hell,
dann wird es wieder dunkler, dann wird es sehr holzig und dann wird es sehr düster.
Und ich versuche da halt auch im Prinzip, Licht leitet ja das menschliche Auge.
Und so versuche ich dann halt auch dann meine Besucher auf der Seite so ein
bisschen durch das Profil zu leiten.
Und deswegen verstecken sich meistens auch so kleine Detailaufnahmen, wo ich immer sage,
das ist so der typische Aldi-Stopper oder die Quengelware an der Kasse,
wo man einfach mal stehenbleiben soll und sich ganz genau anguckt,
was ist das eigentlich, was der uns da zeigt.
Ja stimmt, das mit der Farbstrategie ist mir noch gar nicht so aufgefallen,
hätte mir eigentlich auffallen müssen.
Also hier sieht man es zum Beispiel ganz stark mit den drei Farbbildern,
das ist für die Podcast-Serie blöd, also wie gesagt, geht aufs Profil,
folgt und schaut euch das mal an, könnt ihr auch parallel während dem Podcast machen.
Und da ist es letztendlich so, ich kenne das insofern, ich habe lange Zeit 3-Packs
und 6-Packs gepostet, so hieß das.
Also ich habe dann quasi wirklich einen festen Aufbau gemacht mit Licht und
Kamera und Stativ und habe dann sechs oder drei verschiedene Platten exakt gleich
ausgerichtet und dann halt die Posts passend zur Galerie entsprechend gepostet.
Und ja, das hatte Vorurteile, das hatte Nachteile, ich war immer wieder in Regendiskussionen
und der andere mit Patrick von Sonic Groove sei öfter ausgetauscht immer über
so Sachen und ja, dann war am Ende irgendwie klar, nee, ich muss da irgendwie
weg, ich muss da irgendwie flexibler, ich muss da irgendwie anders,
und dann war ich halt von dieser Strategie weg. Also gucken wir mal,
Ja, wo das bei dir noch hinführt. Also ob das weitergestaltet ist,
ob es da nochmal Brüche gibt.
Da bin ich sehr gespannt. Seit wann hast du jetzt dein Instagram-Profil?
Seit September 2023 tatsächlich, letztem Jahr.
Da fing alles an. Das ist ja vergleichsweise frisch noch.
Also ich habe schon 2018 diese Instagram-Gruppe gegründet, wo wir im Intro drüber gesprochen haben.
Da waren auch schon viele Leute dabei, die jetzt heute in der Community ganz
oben mitspielen und diese Gruppe war ja auch nicht der Anfang.
Also ich war schon vor 2018 tatsächlich da aktiv auf Instagram.
Am Anfang habe ich private Sachen
gepostet, was ich jetzt heute auf meinem privaten Account nur noch mache.
Also so Nature, Hiking, Culture, Konzerte, blablabla.
Aber inzwischen ist es ja nur noch Vinyl.
Ja, sehr schön. Du hast ja schon ein paar Andeutungen gemacht,
Marcel, wo du so ein bisschen deine Skills herhast, Fotografie, Videografie.
Du sagst, du kommst aus der Videografie.
Magst du das noch so ein bisschen ausführen? Ja, gerne.
Also die ursprünglichen Wurzeln waren tatsächlich in der Wintersportbranche
und ich bin ursprünglich gelernter Bootfitter.
Das heißt, ich habe Skischuhe nach Maß hergestellt für zwei sehr große Hersteller,
deren Namen ich jetzt nicht nennen möchte, zwecks Werbung einfach.
Und bin tatsächlich dadurch im Wintersport auch natürlich in die Marketingabteilungen
reingerutscht nach und nach.
Man kann sich das so vorstellen, wir hatten halt einen gewissen Break.
Unsere Saison fing quasi im Oktober an und hörte eigentlich schon im Februar meistens auf.
Und die Sommerzeit hat man dann überbrückt dann halt mit Marketingstrategien,
mit Shortcut-Videos oder Produktfotografie für die Hersteller oder für jeweilige Online-Shops.
Das heißt, die Online-Präsenz war damals zwischen 2015 und 2017 eigentlich das
Fundament, warum die Wintersportbranche dort angekommen, wo sie ist.
Und das habe ich dann halt beruflich auch gemacht. Tatsächlich im Sommer war
die Videografie, die Fotografie quasi in einer derselben Firma meine Aufgabe
und dann in der harten Wintersport-Familie.
Nach Geschäftszeit habe ich dann Mars-Skischuhe für meine Kunden damals gemacht.
Und als dann die große Pandemie kam, ging leider die Wintersportbranche so ein
wenig den Bach runter, die Skigebiete waren gesperrt, wir haben keine Granulate
bekommen für unsere Fertigungsschalen.
Und dadurch, dass ich ja auch nebenberuflich Fotograf war, habe ich die Initiative
ergriffen, quasi dort anzufragen, wo ich auch Kunde bin,
in einem Fotofachgeschäft in dem schönen Düsseldorf,
was mittlerweile acht Filialen hat und kann dort quasi meine Leidenschaft der
Video- und Fotografie vollkommen ausleben und bin dort als Berater tätig,
auch für TV-Kunden sowie Broadcast-Kunden.
Und umso schlimmer ist es, dass es hier heute tonal und videonal nicht funktioniert
hat, obwohl es eigentlich mein Beruf ist.
Aber so ist das immer. Man selber spart, dem Kunden gibt man das Beste.
Ich würde mal gerne ein Kunde werden, du. Ja, und bin tatsächlich dann sehr
glücklich seit dem 1.4.2022 in dem neuen Unternehmen tätig und habe dadurch
natürlich noch mehr Freizeit und konnte mein Privatleben besser gliedern,
weil ich war meistens eigentlich in Österreich,
Frankreich, Schweiz unterwegs permanent und war kaum zu Hause.
Und deswegen habe ich mich auch entschlossen, letztes Jahr 2019 zu sagen,
jetzt hat mein Leben eine neue Struktur erreicht,
ich habe mehr Zeit und kann endlich meine Leidenschaft nach außen bringen und
habe dann auch wirklich sehr viele nette Leute kennengelernt,
durch Timo, durch den Dirk, also Direct Records,
dann Playin' auf Platte, dann den lieben Steffen kennengelernt und heute auch,
Timo und Lost in Hessen natürlich nicht zu vergessen, sagt meine Frau, der Gude.
Und das ist das wirklich, was es ausmacht und das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.
Da Vollgas zu geben und die Vinyl Art Galerie nach vorne zu geben,
um das vielleicht auch kurz abzuschließen.
Mein Ziel dieses Jahr ist es, ganz stark auch auf kleine Plattenläden zu gehen.
Ich habe einige, mit denen ich schon Kontakt aufgenommen habe,
um halt dort auch fotografische Reportagen zu machen, weil ich finde,
wir haben ein analoges Medium und das analoge Medium möchte ich auch analog
darstellen in einer Fotografie.
Und das heißt, diese Vinyl Art Galerie soll irgendwann, das ist mein Traum,
in dieser German Vinyl Community so eine Art Tageszeitung werden.
Wo macht der nächste Plattenladen auf?
Und ich möchte nicht sagen, dass ich einen Link poste von irgendeiner Zeitung
oder aus dem Internet einen Beitrag,
sondern ich möchte den Beitrag für die German Vinyl Community selber gestalten
mit künstlerischen Fotos und möchte dann deren Besitzer beispielsweise einfach
zeigen oder einen kurzen dreizeiler zu schreiben wer steckt dahinter oder warum
und das gleiche auch mit so kleinen halb wie fachgeschäften.
Würde ich auch gerne machen und das ist so das Ziel für 2024,
wo die Reise auf Nürnberg-Galerie hingeht.
Also ich sag's mal so, mein Lieber, wenn's einer schafft, dann du.
Also ich finde diesen Zeitungsaspekt, der ja gerne auch mal meinem Profil zugeschrieben
wird, so dieses Verlinken und Storys teilen und so weiter.
Also ich teile ja wirklich jede Story, wo mich irgendjemand taggt.
Also ich hab noch nie irgendeine nicht geteilt tatsächlich.
Und ich finde es halt eben grad cool, cool, so wie so ein Community-Hub zu funktionieren
und das ist das direkt genau das, was ich dir von der ersten Sekunde an beobachtet
habe, wie ich dein Profil entdeckt habe, ich habe gedacht, genau,
du hast genau diesen gleichen Spirit und deswegen war es mir auch gleich so
sympathisch, weil du einfach alles, was in der Community los ist,
ja jetzt schon abbildest und das wird ja immer größer, die Community wird auch
immer größer, die Vernetzungen werden immer umfangreicher über alle Plattformen
hinweg, Das ist ja längst nicht mehr nur YouTube oder so.
Und das bildest du da ab und da bist du absolut auf dem Weg.
Und man merkt ja auch im Chat, du hast schon ganz viele liebe Worte hier gekriegt.
Man liebt das und man freut sich drüber, dass du alles supportest. Wir supporten dich.
Und ja, da merkt man einfach, ich hätte dich ja gefragt, was Community für dich
bedeutet, aber eigentlich hast du es längst beantwortet.
Und das ist ein schöner Eigenbericht von mir. Community bedeutet für mich irgendwie Leidenschaft teilen.
Und wenn man dafür brennt, das ist einfach die Leidenschaft und die möchte ich
halt immer, dass die im Fokus bleibt.
Klar, man hat auch mal einen schlechten Tag und man sagt, ich kann mich heute
nicht drum kümmern, das kennen wir alle, aber sobald ich eintauche in diese Community,
ich komme direkt auf andere Gedanken und ich glaube, das ist auch die Message,
die vor allem du auch deinen Zuhörern im Podcast gerne weitergibst,
dass man sagt, ich höre es im Auto oder auf dem Sofa, einfach hinsetzen,
zuhören und einfach genießen.
Und das finde ich ist so die Übersetzung für mich, was eine Community ausmacht und ja.
Und kurz noch zu Monster Passion, was witzig ist, wir wohnen gar nicht sehr
weit auseinander, wir haben auch mal geschrieben und planen tatsächlich,
so würde ich mal sagen, auch eine kleine Gemeinsamkeit. Sehr gut.
Ja, Kaijo, super. Und er hat jetzt auch nochmal empfohlen, hier die Funke Mediengruppe
bietet eine Zeitung, die man selber gestalten kann, auch im Zeitungslog als Hinweis.
Weiß nicht, ob ihr die kennt. Und dann haben wir hier noch den Matze von Audio5Berlin.
Da wird sich das MINT-Magazin warm anziehen müssen.
Grüße, ich mache ja auch Storys für euch, aber hier ist leider jetzt auch noch
der Marcel. Marcel, ja, vielleicht wollen wir ja alle mal hier bei dir in der Story auftauchen.
Vielleicht ist das irgendwann gar nicht mehr so einfach hier.
Mein Wunsch tatsächlich ist es, einmal in der LP-Zeitung zu sein.
LP Audio. Die kennt ihr bestimmt. Ja, also ich habe sie nie gelesen, aber ja.
Und bei der MINT muss man ja sagen, dieses digitale Game, da halten sie sich
ja immer ganz gerne raus, sonst hätten sie eigentlich schon längst müssen über
alle YouTube-Channels, Podcasts und so weiter berichten.
Also es ist immer nur so kleine, also ab und zu kommt mal was.
Es gab ja mal einen Artikel von Sounding Grooves, es gab mal über Bino Lopresso
gab es mal einen Artikel, weiß ich, noch so ein paar.
Aber es ist tatsächlich so, dass sie so dieses Digitale gar nicht so abbilden.
Sie sind da immer sehr im Print und im Analogen und deswegen braucht es auch
sowas, weil diese digitale Community einfach riesig groß ist und viele haben
das einfach noch nicht verstanden. Das muss ich immer wieder an Stellen feststellen.
Kriegst du auf jeden Fall hier von Resco Records zum Beispiel Rückenwind und
wenn dich und Kajo nur zwei Kilometer trennen,
dann wäre das ja ganz seltsam, wenn ihr euch da nicht zusammenfindet.
Finde ich super. Super, ja und auch hier Moschwe Passion sagt nochmal,
ein unabhängiges Magazin oder Zeitung für Menü fehlt echt noch,
bei der MINT gibt es viel Politik.
Gut, du hast ja jetzt Marcel auch auf deinem Kanal viele Sachen,
die du dann auch vorstellst, gerade so im Hi-Fi Bereich,
magst du das transparent machen, wie du an diese coolen Produkte drankommst,
die man da bei dir sieht? Ja.
Also, ich habe ein kleines HiFi-Geschäft. Ich weiß gar nicht,
ob man deren Namen sagen darf. Das liegt ganz bei dir.
Gut, es ist HiFi Pufflack aus Essen und Muscle Passion wird wahrscheinlich das
kleine Geschäft kennen.
Das fing auch letztes Jahr an. Ich war eigentlich der Meinung,
ich bin im Audiobereich angekommen und plötzlich habe ich gemerkt,
die Reise muss weitergehen und habe dann nach acht Jahren HiFi Pufflack wieder besucht.
Und ja, dann kam eins nach dem anderen.
Es gab neue Lautsprecher, neue Kabel, neuen Plattenspieler, alles bei HiFi Pufflack
erworben und die haben ein sehr familienorientiertes, freundschaftliches Verhältnis
zu ihren Kunden und so kam das dann halt auch,
dass ich mal leihweise transparent die Sachen zum Testen bekommen habe,
aber mit dem O-Ton halt, weil ich auch Kaufinteresse an den Produkten hatte
und habe dadurch die Möglichkeit bekommen, die Produkte wirklich mal zu testen,
was passt zu meiner Kette,
was mag meine Frau hören, was mag ich gerne hören und gleichzeitig habe ich gesagt, super,
dann als Dankeschön werde ich auf jeden Fall einen Post fertig machen und euch
natürlich kräftig verlinken und auch ein eigenes Highlight von mir auf meiner
Seite von euch gestalten, als Dankeschön und ja, das ging dann so weit,
dass ich auch dann von Lehmann Audio was bekommen habe und konnte ganz transparent
dann mal die Produkte testen.
Den Statement, den Cube testen.
Und ja, das ist die Transparenz. Und das schätze ich halt an den guten HiFi-Fachgeschäften,
den kleinen Händlern, die sagen wirklich, nimm es mit nach Hause,
bei dir zu Hause klingt es nochmal anders.
Und deswegen darf man sich dann solche Geschichten mal übers Wochenende mitnehmen
oder wenn Zeitdruck ist und die sagen, hey, schwierig, wir machen einen neuen
Termin, dann kannst du es für eine Woche haben, die Geräte müssen laufen und ja, eingrooven.
Und dann kannst du dich entscheiden und wenn es nichts ist, ist das auch nicht
schlimm, aber man hat es getestet.
Und deswegen immer noch meine Anlaufstelle Nummer eins, immer den kleinen Fachhändler
zu unterstützen. sitzen. Das finde ich super.
Das ist ein guter Mann, der hier nicht nur die Community, sondern auch noch,
die Local HiFi und wahrscheinlich auch Plattenladenszene, weil das spielt mir geradezu der Ball zu.
Marcel, wir haben ja gesagt, wir würden auch gern von dir, wir sind ja ein Vinyl-Podcast,
eine Vinyl-geprägte Live-Sendung hier auf YouTube.
Möchtest du uns vielleicht ein paar Platten noch ans Herz legen,
bevor wir dann dann anfangen den Steffen mal ein bisschen auszubringen,
was der so alles macht. Ein paar Sachen hat er ja schon durchblicken lassen.
Also kurzer Disclaimer noch für die Zuschauer.
Die Gäste haben so ein bis zwei Platten sich überlegt, die sie gerne zeigen möchten.
Also sie haben die Möglichkeit, die Platte in die Kamera zu halten oder einen
Link zu schicken und dann zeige ich das digital.
Tal und die Platte wird natürlich dann im Anschluss an die Sendung verlinkt
und wie das so bei Vinyl und üblich ist,
ist vorher quasi nichts außer der technische Rahmen abgesprochen.
Das heißt, wir alle hier haben keine Ahnung, was der Marcel dann für uns hätte.
Moment, jetzt wird da sein Bild abgerauscht. Mal gucken, ob er es noch gefixt kriegt.
Dann würden wir das hinten anstellen und mit dem lieben Steffen weitermachen.
Wir hatten es gerade von Partnerschaften. Steffen, hast du auch solche Geschichten
im Hintergrund in die Hi-Feed-Szene?
Kaufst du die Produkte selbst? Möchtest du da was transparent machen?
Du musst nicht antworten, du darfst.
Gerne, ich habe dir auch schon mal in einem privaten Chat mal gesagt zu ein
paar interessanten Fragen, die du hattest du darfst mich immer alles fragen
ob und wie ich darauf antworte, ist das andere dann aber du darfst mich offen
und ehrlich immer alles fragen.
Direkt Partnerschaften so wie bei Marcel gerade aktiv, noch nicht direkt,
das ist aber auch ein Punkt, den ich mir für 2024 mal vorgenommen habe ich möchte
nämlich gerne das Thema ja Vinyl, aber auch Hi-Fi als technische Seite ein bisschen
mit auch auf meinem Profil beleuchten.
Deswegen, ich fange gerade allgemein an, mich ein bisschen mit so technischen
Reviews zu beschäftigen, die ich dann einfach poste, jetzt erstmal zu meinem Ranz, den ich habe,
zu meinen B&Bs, Kabeln, demnächst soll noch was zu meinem Plattenspieler kommen.
Einfach mal zu sagen, okay, das ist meine transparente Meinung,
auch da steckt jetzt keine bezahlte Werbung dahinter oder sowas,
sondern das sind einfach jetzt meine Eindrücke, die ich jetzt im Laufe der Zeit gesammelt habe.
Das steckt aber noch in den Kinderschuhen, sage ich jetzt mal so. Deswegen.
Behandle ich das Thema auch jetzt eher noch mit Ausprobieren erstmal.
Ich fand es gerade interessant, dass der Marcel auch angefangen hat,
ein bisschen was zu seinem Werdegang zu erzählen, was ich vielleicht dazu kurz
mal anschneiden kann, weil es vielleicht ein bisschen interessanter ist,
warum ich das auch mache.
Ich arbeite mit Musik, ich arbeite mit Lautsprechern auch.
Deswegen, man hat es auch mal kurz gesehen, ich war mal für einen Besuch auch
bei Focal in Frankreich, was total cool war.
Und bringe da so ein bisschen was auch einfach mal, nenne ich jetzt mal mit
und möchte das aber genauso auch,
teilen und einfach da eben meine Meinung, meine Einschätzungen zu Bauteilen,
zu meiner technischen Kette geben und einfach zu Geräten, mit denen ich in Berührung komme.
Das ist ganz schön. Ich bin jetzt am Samstag bin ich in München bei so,
ich sage es immer falsch, bei Rauch und Schall, glaube ich.
Schall und Rauch würde man erwarten, aber es geht auch andersrum, ja. Genau.
Einfach da wieder mehr Eindrücke zu bekommen. Da ist von Magna eine Vorführung
und ich habe diese Lautsprecher noch nicht gehört und möchte sie unbedingt hören,
weil ich schon so viel Gutes gehört habe und einfach mir selber ein Bild dann
von denen, ah, Marcel ist wieder da, zu machen.
Deswegen so mal ein bisschen auch von der Seite mal was anzuschneiden. Okay.
Ja, cool. Dann ist ja so ein kleines Shoutout raus. Ich sehe schon,
du hast so einen Masterplan im Hintergrund, aber bist letztendlich auch an Kooperationen
was interessiert, möchtest das so ein bisschen ausbauen und kann man ja einfach
mal so in die Runde schicken.
Sehr schön. Gut, also ich habe mich im Hintergrund hier mit dem lieben Steffen,
mit dem Marcel abgestimmt.
Steffen, dass du gerne anfangen darfst, uns deine ersten Platten zu zeigen,
dann wird der Marcel nachziehen.
Was hast du denn Schönes für uns vorbereitet? Bin gespannt. Okay.
Ich habe mir mal drei Platten kurz hergelegt.
Davor sozusagen, aus welcher Richtung komme ich eigentlich genre-technisch so
hauptsächlich? Also ich höre alles außer Schlager.
Ganz wichtig. Das habe ich schon mal gehört, ja.
Aber ich sag mal das, was ich hauptsächlich höre, ist der klassische Rock-Metal-Bereich
was bei mir, ich sag mal so zu 40-50% läuft und,
ich fand auch deinen Titel so
schön zum Thema Kunst und hab da mir mal von Concrete Divide die Slow Burn.
Rausgesucht da ist die Kamera.
Super schönes Album und zwar war, sozusagen zu dem Kunstaspekt,
weil ich sage, also die Pressqualität finde ich auch echt top.
Aber was mich zum Thema Kunstaspekt so animiert hat, ist allgemein diese Pressung.
Also rein optisch jetzt mal sozusagen wollte ich euch die Platte nur mal so
zeigen, weil ich mir gedacht habe, die ist optisch einfach wunderschön und ist
für mich Kunst, absolute Kunst.
Auf jeden Fall. Für die Podcast-Hörer, er zeigt eine schwarze Platte.
Nein.
Erzähl mal, wie sieht sie denn aus? Auf jeden Fall splatterig.
Genau. Bunt. Ich zeige sie einfach nochmal so nebenbei dabei.
Clear sozusagen, eine Clear-Pressung mit Weinrot, Orange, Gelben.
Ja, Splatter sozusagen. Ich würde sogar sagen, fast Milky, weil man kann kaum durchgucken.
Ja, doch, stimmt schon eigentlich, ja. Kommt bei dir ein bisschen anders rüber, ja.
Genau, deswegen, das ist für mich wirklich was, wo ich sage,
an die musste ich sofort denken, einfach durch deinen Titel,
weil ich mir da gedacht habe, da finde ich, passt sie jetzt einfach mal rein
optisch mal super dazu. Kann ich bestätigen, ja.
Genau. Das war eine Platte, die ich mal kurz einfach mal zeigen wollte.
Dann eine andere Dressung, die bei mir eigentlich fast rauf und runter läuft,
wo ich jetzt dann auch im Oktober mal auf ein Konzert gehen werde mal wieder,
ist von Witham Temptation, die Bleed Out.
Naja, die kann ich sofort zuordnen. Habe ich auch reingehört, ja.
Genau, also ich finde, absolut tolles Album. Machst du nebenbei mal auf.
Ich hoffe, das knackt jetzt nicht zu sehr. So.
Als Red Marbled Limited Edition. Mhm. So.
Wunderschön, meiner Meinung nach, blutrot. Oh ja, sehr, sehr.
So Vampire-Style könnte man sagen. Absolut. Es gibt die ja auch,
ich glaube, in so vielen verschiedenen Variationen, aber zum Titel der Platte,
Bleed Out, wollte ich sie unbedingt in diesem blutrot haben.
Das ist wieder ganz wichtig.
Was ich an der Platte einfach so toll finde, oder allgemein vielleicht so als Background,
erstens, ich liebe diese Band, Ich bin da ein totaler Fan. Und was sie in der
Platte jetzt gemacht haben, ist, sie haben sehr viel politische Themen mit eingearbeitet,
die jetzt auch zum Beispiel die Ukraine kriegen und solche Sachen betreffen.
Wo ich sage, da vertreten sind echt tolle Statements mit dieser Platte,
auch zum Thema Frauenrechte und so.
Fand ich klasse und war für mich jetzt absolut ein Must-Have,
als die rausgekommen ist, bin auch gleich sofort auf jede Seite gegangen und
hab gesagt, okay, brauche ich, will ich, fertig. So, erledigt.
Erledigt, deswegen diese Platte und sozusagen ein bisschen raus aus meiner Comfort-Genre,
aber welche Platte, da gibt's auch eine lustige Story, witzigerweise,
ich noch kurz auch mal zeigen wollte, ist aus dem letzten Jahr die die Gorillaz.
Cracker Island. Eines der besten Gorillaz-Alben, sage ich ganz offen und ehrlich.
Und das ist auch eine Limited Edition.
Ich beschränke mich mittlerweile beim Kaufen einfach drauf, weil sonst blutet
der Geldbeutel nun auch.
Ja, das kennen hier ein paar Leute.
Und die in diesem wunderschönen Solid ich glaube wie über Purple,
wie sie genau nochmal beschrieben wird, kann ich dir jetzt gar nicht mehr ausmerzen.
Auf jeden Fall jetzt lächeln, jetzt machen wir ein Screenshot fürs Thumbnail.
Das passt natürlich perfekt hier zum Hintergrund.
Eben. Die denken mit hier, die kreativen Leute, so liebe ich das.
Der Witz an der Platte war, ich habe die schon, aber ich habe die mir gleich
als Standardpressung geholt, als ich sie gesehen habe, weil ich es nicht erwarten konnte.
Aber es gibt Sie gibt sie als Pink und als Purple-Pressung und wollte sie unbedingt
haben, habe sie irgendwie aber nirgends mehr gesehen, gefunden, bekommen,
habe da wirklich gesucht und war mit Freunden im Urlaub in Prag und,
Wir sind da durch drei Plattengeschäfte auch einfach durch Zufall mal rein,
weil die eben auch sehr, sehr, sehr viel Platte eben hören, da gleich auch mitgekommen sind.
Und dann habe ich die da einfach im Regal stehen sehen, also nicht mal groß
angepriesen, sondern wirklich beim so Durchgruscheln und Durchgrabbeln einfach, ja, da war sie.
Und das war dann einfach, okay, ich habe sie zwar, aber ich habe sie nicht in
dieser Form und ich muss sie sofort mitnehmen.
Und dann, ja, war sie dann da.
Okay, meine Gorillas-Zeit war tatsächlich eine andere, das war so 2001,
da haben wir jetzt wieder diesen Generationen-Konflikt, ich weiß nicht,
in welchem biologischen Zustand du dich da befunden hast, aber da gab es ja
diesen Hit, Clint Eastwood, ne?
Absolut, absolut. Ja, das lief ja rund und rund und rund und rund,
also überall, nicht nur im Radio, auch in jeder Indie-Disco und so weiter und
man hat es immer wieder irgendwie abgefeiert und ja, dieses große Rätselraten,
wer gehört zur Band und so weiter.
Und ich habe mich natürlich auch mit Cracker Island beschäftigt,
das war irgendwie so ein Album, was wir im Podcast immer wieder verschoben haben,
irgendwie, weil es nicht so richtig irgendwie connected ist,
aber ich muss sagen, nachdem ich es dann öfter mal,
also als es schon wieder ein alter Hut war und irgendwie jeder es irgendwie
entdeckt oder gehört hatte und so und ich habe es dann nochmal mir die Zeit
genommen, ich habe es ja dann auch, ich glaube unter anderem bei dir auf dem
Profil auch nochmal gesehen,
du hast es ja auch da prominent platziert gehabt und dann,
war ich irgendwie wieder back und dann dann habe ich gemerkt,
nee, eigentlich war es ein Fehler, eigentlich hätten wir es mehr highlighten
müssen und ich habe seitdem auch viele Leute getroffen, die es echt gut fanden
und es war aber auch so ein Timing-Problem, da hatten wir uns im Podcast noch
nicht so eingegroovt gehabt.
Da war irgendwie noch nicht diese Regelmäßigkeit da, wir haben noch nicht den
nächsten Termin gleich abgesprochen und so Sachen und dann
konnten wir teilweise nicht zeitnah auf Releases reagieren, das ist ja jetzt
anders und insofern wäre Cracker Island jetzt auch dabei, ist einfach ein relevantes Album.
Absolut. Und ich finde es super interessant. Also ich sage mal,
Demon Days ist zum Beispiel für mich auch noch ein absolutes Highlight.
2005, da war ich noch sehr in den Kinderschuhen. Ja, da stimme ich deinem Kommentar
schon zu mit dem Generationenkonflikt.
Aber ich bin da ganz happy von meinen Eltern, da ziemlich gebrandet worden zu sein.
Aber ich kann absolut verstehen, warum du sagst, du bist am Anfang mit der gar
nicht so warm geworden, weil ich finde, sie passt nicht so typisch in dieses
Gorillaz-Universum rein, sag ich mal.
Die haben sich da ein bisschen mehr wieder gespielt und was Neues ausprobiert.
Was ich immer gerne mag bei Bands, das ist ja auch so eine geteilte Meinung,
manche sagen so, nee, bitte bleib bei deinem Ding, was du da machst,
ungefähr als Band und mach nichts Neues, weil ich mag dich so, wie du bist.
Ist genauso in Ordnung. Ich finde es immer aber schön, wenn Bands mal versuchen,
auch wieder was Neues zu machen.
Und das muss ich sagen, finde ich, ist ihnen hier ein bisschen mit so einer
melancholischeren Art eigentlich schon echt gut gelungen.
Hat mich persönlich jetzt einfach total angesprochen.
Der Marcel ist wieder an alle Fronten. Der bedient hier den Chat und fragt mal
rum, wie es aussieht. Color Vinyl oder Classic Black Vinyl?
Mich muss er ja auch nicht fragen. Das wäre ja langweilig.
Aber ist mal interessant, was wir hier so für Leute sitzen haben.
Am Anfang habe ich ja gedacht, jeder findet Colored geil, das musste ich auch
lernen, dass man da mal gegen eine Wand fährt.
Also, alles, jeder wie er will, ganz klar. Bin gespannt, was da noch im Chat
kommt, ich blende mal alle Kommentare auf jeden Fall ein.
Hans, wie ist denn das bei dir so mit der Auswahl Gorillas, Wiff in Temptation und so weiter?
Sind das Sachen, die bei dir reinlaufen, die du auch reingehört hast oder eher
nicht so deine Baustellung?
Hans, bist du da? Ja, nochmal, sorry, ich wusste nicht, dass du meinen Namen
gesagt hast. Das heißt nochmal, wenn Sie mich fragen.
Ob so Bands, die jetzt genannt wurden, Riffin, Temptation, Gorillaz und so weiter,
ob das irgendwie dein Thema ist oder nicht? So deine Baustelle,
genremäßig, musikmäßig?
Ist mein Thema, gehören bei mir nicht zur Heavy Rotation Fraktion,
aber kann man hören. Da wäre ich dann eher zwar auf Spotify und nicht im Plattenregal
unterwegs, aber akzeptiert.
Akzeptiert. durchgewunken.
Zur Frage im Chat, die jetzt hier losgedreht wurde von Marcel,
bin ich bei dir tatsächlich mir auch noch gar nicht so sicher,
was hat für dich Colored Vinyl so an Bedeutung in deiner Sammlung?
Für mich überhaupt nicht, mir ist das völlig egal, ich bin kein Plastikliebhaber,
ich bin Musikliebhaber, wenn die Musik gut ist und der Klang gut ist,
dann ist mir völlig wurscht, welche Farbe die Platte hat.
Ich glaube, ich bin da, dann musst du auch eben so ein bisschen darüber schmunzeln,
wenn ihr über die Instagram-Kanäle sprecht, dass euch interessiert,
wie viele Lampen hast du aufgestellt?
Die würde mich interessieren, ob der Dude Bilder hat, die ich schön finde und
welche Lichter der hat, ist mir doch wurscht.
Das führt mich zu meiner nächsten Frage, Hans. Du hast dir das jetzt alles ganze
Weile mal so im Stillen angehört und du bist ja auch noch gleich hier ganz groß im Spotlight.
Wir sind ja alle schon sehr gespannt und Und lass uns gerne mal so ein bisschen
in deinen Kopf reingucken, weil du bist ja von uns allen der Einzige,
den ich nicht bei Instagram finden konnte.
Deswegen dieses massive Storytagging und so weiter auch im Vorfeld dieser Sendung
wahrscheinlich gar nicht mitgekriegt hat.
So eine eigene Bubble, in der wir da rumschwimmen.
Bist du selber mal auf Social Media aktiv gewesen? Hast du gesagt,
nö, ist nicht meins? Hast du es nie ausprobiert?
Wie ist da dein Setting? Vielen Dank.
Na, ich schaue schon primär über die Tochter von meinem Bruder,
dass ich so viel weiß, dass ich mitreden kann, aber mehr muss ich darüber auch nicht wissen.
Okay, ja. Wenn ein Mensch da drauf schaut und das nur konsumiert,
aber nie auf der Creator-Seite war, dann macht man sich teilweise gar keine
Idee davon, was da dahinter steckt.
Das war nicht deine Frage, wenn ich ins Wort fallen darf.
Ich fühle mich auf der Creator-Seite schon eher zu Hause. Aber ich muss da nicht
den ganzen Tag durchscrollen.
Aber ich würde meinen Studenten auch sagen, erzähl mir nicht,
womit du deine Bilder gemacht hast, sondern entweder kannst du mir erzählen,
warum ich mir das angucken soll, oder du hast ein schlichtes Bild gemacht.
Und ich glaube, das geht auch der Vinyl-Community gerade so ein bisschen verloren.
Es geht doch nicht darum, herzugehen und zu sagen, ich kann dir den besten Klang
beschreiben und ich kann dir irgendwelches Halbwissen von Elektronik geben,
sondern es geht darum, habe ich eine Kugel Musik und kann ich dir die so beschreiben,
dass du die auch hören möchtest.
Und aus der Richtung gucke ich da drauf. Und das ist auch, glaube ich, das,
Wenn wir, ja, wie gesagt, wenn ich mit meinen lieben Studenten sprechen darf,
dann gehe ich auch mal her und sage, erzähl mir erst den Inhalt und dann erzähl mir die Art.
Aber solange du mir keinen Inhalt erzählen kannst, ist mir die Art wurscht.
Und wenn du mich jetzt fragst, ob ich Colored Vinyl mag, na,
wenn da scheiß Musik drauf ist, nein. Nein.
Okay, dann müsste ich differenzierter fragen. Dann müsste ich fragen,
wenn du eine Black und eine Colour nebeneinander stehen hast,
wäre es für dich ein Mehrwert, zu der Colour zu greifen.
Aber habe ich rausgehört, spielt für dich keine Rolle und ist ja auch völlig
legitim. Spielt für mich keine Rolle.
Also ich habe jetzt ganz aktuell eine Platte, die kann ich schon mal erwähnen,
die gehört nicht zu den beiden, die ich gleich vorstellen möchte,
aber es gab ja jetzt an dem Black Friday die Nina Hagen Band in Farbig.
Für mich ist die die alten, die Nagenbänden, Spliff noch, einen wirklichen Teil
deutscher Musikgeschichte in jedem Plattenschrank.
Und da freue ich mich einfach, dass es die jetzt auch in Farbig gibt.
Man hört die Unterschiede.
Aber würde ich jetzt hergehen und sagen, eine von den beiden ist für mich die liebere Platte.
Nein, bloß weil sie bunt ist, schon gar nicht nein. Also nein, ist mir wurscht.
Also was uns, glaube ich, verbindet, ist, dass uns am Ende des Tages die Musik,
die drauf ist und der Genuss wichtiger ist.
Also da habe ich jetzt noch keinen getroffen, der gesagt hat,
nee, mich interessiert nur das Außen und wenn das so wäre, dann würde ich sagen,
okay, ist dein Ding, dann mach das, ist auch in Ordnung.
Aber es ist tatsächlich so, jetzt bei mir persönlich, dass ich ja sehr spät
ins Vinyl-Spiel eingestiegen bin.
Und begleitend mit einem Podcast, nämlich Lost in Vinyl, der sich da sehr stark
auf Colored Vinyl spezialisiert hat.
Und in meiner Bubble, als ich damals in das Vinyl reingekommen bin,
war das für mich das Selbstverständlichste, wenn es jetzt so viele Colored gibt,
dass irgendwie die Colored halt irgendwie cooler sind.
Und das war halt so ganz der Anfang. Und dann habe ich mich halt so durchbewegt
und gelernt, da gibt es ganz viele verschiedene Perspektiven und Sichtweisen,
wie man jetzt auch hier in der Runde im Studio sieht, wie man im Chat sieht.
Und ja, ich finde es halt einfach wichtig, dass man jedem seinen Spleen oder
was ihm wichtig ist halt einfach lässt.
Aber ich bin da voll bei dir, dass am Ende des Tages nicht das Äußere drumherum
das Entscheidende ist, sondern die inneren Werte, der Inhalt selbst.
Ich glaube, das können wir alle sofort abnicken. Aber was jetzt heute das Thema
tatsächlich mal war, ist auch mal so außenrum sich zu bewegen,
über die Technik zu sprechen, mal da reinzuschauen, was ist da los.
Und das ist ja auch bei dir sicherlich eine spannende Frage,
weil du hast ja das Game hier auf YouTube nochmal auf einen ganz anderen Level
gebracht, auch hier im Livestream wieder auf einen Level gebracht.
Und ja, darum soll es halt heute gehen. Digitale Kunst von analogen Welten.
Und diese zwei Sachen miteinander zu verknüpfen, das ist, glaube ich,
unser aller Leidenschaft, nur eben auf unterschiedliche Art und Weise.
Und das führt uns dann wieder zusammen.
Sehr schön. Ja, also der Marcel, der hat ja auch noch so ein paar Platten,
die würde er gerne rausfeuern.
Sollen wir das machen, Marcel?
Sehr gerne. Ich würde nur gerne einmal noch was dem Hans gerne sagen,
was ich auch unterschreiben kann. Das war nämlich ein sehr wichtiger Punkt.
Und zwar, dass das Bild an und für sich auf Social Media eigentlich völlig egal ist.
Und deswegen findet man auch bei meinen Feeds sehr oft Klangbeschreibungen,
ob ich die gut finde, schlecht finde, ob die Pressung wirklich fast taugt oder
nicht, um das auch zu unterstreichen, weil das ist eine ziemlich gute Kontextgeschichte zu sagen,
die Art ist mir egal, wenn der Inhalt eigentlich nicht stimmt.
Und das trifft leider auch bei vielen, sag ich mal, Posts zu,
wie zum Beispiel von den Rolling Stones, Hackney Diamond.
Hätte ich eigentlich als Vorstellung genommen?
Als meine Plattenempfehlung, aber da wurde so ein Hype drum gemacht,
aber es wurde nie richtig um den Sound und Klang der verschiedenen Pressungen
und Farben gesprochen, da ich einfach gesagt habe, die lasse ich mal raus,
auch wenn sie gut klingt.
Aber ich möchte der Platte gerade nicht nochmal eine Plattform bieten,
zu sagen, nochmal hypen, weil der Inhalt einfach so ein bisschen zerstört wurde
und es wurde gar nicht darüber gesprochen,
mit wie viel Aufwand die Rolling Stones das eigentlich aufgenommen haben und
warum es die Platte überhaupt gibt.
Und da hat mir tatsächlich bei dem ganzen Posten immer der Inhalt gefehlt,
worum es eigentlich ging.
Und da muss ich einfach sagen, hat Hans wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen
und das sollte mich vielleicht gerade in unserer Community nochmal ein bisschen
verstärken, zu sagen, nicht nur eine Platte vorstellen und posten,
sondern auch mal zeigen, hey, stehe ich hinter dem Klang?
Ist die wirklich gut oder ist die diese 39 Euro überhaupt wert,
dass wir einfach mehr Transparenz zeigen und darauf wirklich auch achten in
Zukunft, was uns dann auch immer noch authentisch macht. Und nicht als Werbeplattform.
Und deswegen habe ich so auch meine Plattenauswahl tatsächlich getroffen,
die ich euch heute vorstellen möchte.
Warte ganz kurz, bevor du die Platte zeigst. Lass mir noch einen Satz dazu sagen.
Ersetz mal bitte in deinem Kurzvortrag das Wort Klang durch Kunst.
Weil darum geht es uns allen. Also es geht dir nicht, wenn du mir sagst,
die Platte klingt toll. Ja, so what? Die klingt eben toll.
Meine Haustür klingelt, klingt auch toll.
Das heißt, wenn du es schaffst, und das ist, glaube ich, wirklich auch die Chance
für die, die mit Ambitionen in YouTube-Kanal machen und damit wachsen möchten.
Wenn du es schaffst, deine Plattenvorstellung so aufzubauen,
dass du den Zuhörer interessierst, die Platte kennenzulernen.
Dann bist du auch erfolgreich. Wenn du hergehst und sagst, die ist in Rot und
hältst eine rote Platte in die Kamera und sagst, die hat 46 Euro gekostet,
halte ich übrigens für zu teuer.
Das interessiert mich doch überhaupt nicht.
Wenn du hergehst und erzählst mir die Geschichte hinter der Platte und erzählst
mir, warum berührt dich diese Platte und warum ist die bei dir im Plattenschrank
gut aufgehoben, dann machst du mich neugierig.
Ich meine, wir haben es, wenn wir uns mit Vinyl auf YouTube auseinandersetzen,
haben wir es damit damit zu tun, dass wir keine Proben verteilen können.
Wir können die Platte nicht anspielen. Also müssen wir uns damit auseinandersetzen,
wie können wir bestmöglich die Geschichte der Platte kommunizieren.
Und da muss ich leider feststellen, alle Anwesenden, meine ich nicht,
ich schimpfe immer nur über Leute, die nicht im Raum sind, da bin ich der festen
Überzeugung, das passiert leider viel zu wenig.
Viel zu viele Leute erzählen mir, was sie für eine Platte haben und warum sie
die haben, aber sie erzählen mir überhaupt nicht die Geschichte hinter der Platte.
Sie erzählen mir nichts, was ich nicht schon wusste.
Und das ist das, darum sage ich, alles, was du sagst, ist gut und richtig, aber es geht um Kunst.
Ich habe schon eine Menge Platten als Coverkäufe gekauft, weil ich der Meinung
war, einer, der so ein Cover macht, ich bin neugierig, ich will die Musik hören.
Und das sind doch die coolen Geschichten.
Und stell die in den Vordergrund.
Finde ich total cool, also, weil, entschuldige Timo, wenn ich da kurz einhaken
darf, das passiert wirklich viel zu selten und ich habe selber so oft Storys
dazu, dass ich mir mal eine Platte gekauft habe oder mal eine CD,
weil ich mir gedacht habe, boah, ich finde das Cover irgendwie cool,
hören wir doch einfach mal rein und so eine Geschichte habe ich auch noch nicht
eigentlich erzählt, was aber eigentlich auch mal erzählt gehört,
weil das ist ja was Persönliches, was vielleicht irgendwo ein bisschen,
was, ja, ich will jetzt nicht Alleinstellungsmerkmal sagen, weil das stimmt ja nicht.
Aber was eine Person eigentlich vermittelt. Also deswegen bin ich da auch absolut bei dir.
Wenn Marcel sagt, er möchte Journalist werden, dann musst du auch Platten gut
vorstellen, die du selber nicht magst.
Richtig.
Erzähl mir, warum ich sie hören sollte. Ich glaube, das ist so ein Spagat,
den wir alle schaffen müssen, desto größer die Kanäle oder Plattformen werden.
Es gibt halt immer mehr Leute, die dann das interessiert und die sich da eben
auch entsprechend platzieren wollen und mitspielen wollen und ein Stück vom
Kuchen abhaben wollen und ich denke, da muss man immer wieder auch Prioritäten setzen, überlegen,
was mache ich und die Authentizität hast du dabei genannt, das ist jetzt bei
mir persönlich zum Beispiel was, was mir wahnsinnig wichtig ist,
dass die Sachen, die ich halt vorstelle, auch irgendwie eine Leidenschaft abbilden.
Ich mache es aber auch gern transparent, wenn ich sage, hey,
das ist eine Platte, die ist jetzt nichts für mich, aber ich weiß,
die ist community relevant und deswegen empfehle ich dir, dass die,
das ist zum Beispiel so ein Podcast-Dinger, ich kaufe mir ja längst nicht mehr
alle Platten, über die wir im Podcast sprechen,
das würde ausarten oder würde ich wieder dort landen, wo ich schon mal war, viel zu viele Platten.
Das möchte ich auch nicht mehr, möchte einfach im Sinne deines.
Gedankens, Hans, eine feinere Auswahl treffen und wirklich die Sachen mir holen,
die ich dann wirklich mit Leidenschaft höre und genieße und da ist schon so
viel gesiebt worden, ich kaufe ja auch keine Sammlungen auf oder sowas,
das habe ich auch schon mehrfach gesagt, ist gar nicht mein Ding,
sondern das ist immer sehr, sehr picky, da kann dann auch mal eine kostspielerische
Sache dabei sein, es ist selten, dass Sachen dabei sind, aber dann ist das sehr
picky, was ich mir dann da hole und Und desto mehr Formate und Sachen ich auflege,
desto weniger Zeit habe ich zum eigentlichen Bonil hören.
Auch das Thema haben wir schon öfter tangiert, auch im Podcast.
Und da muss man immer aufpassen, dass das Eigentliche, was man am Anfang gemacht
hat, dabei nicht verloren geht.
Und was mich immer schützt, ist, dass ich mit der Sendung, wie ich es tausendmal
erzählt habe, Social Media versus analoge Welten im Prinzip ja begonnen habe.
Also der Diskurs am Anfang stand schon.
Deswegen würde mich auch immer irgendwo begleiten, dieses Thema.
Und bei mir ist inzwischen halt so, dass die verschiedenen Plattformen eben
unterschiedliche Dinge tun.
Also zum Beispiel Instagram schreibe ich überhaupt nichts über die Platten.
Da steht einfach nur, wie das Album heißt und der Titel und ein paar Hashtags,
das war's. Das habe ich aber konsequent seit meinem ersten Post so gemacht.
Das mache ich auch ganz bewusst so, weil ich halt eben die anderen Plattformen
habe, wo ich über das Menü dann auch spreche.
Und das Instagram ist für mich letztendlich so ein Hub, um mit der Community
zu kommunizieren, die Sendungen vorzustellen, aber nicht die Plattformen,
wo ich jetzt wirklich in die Tiefe über die Platten selber dann rezipiere oder spreche.
Ja, gut. Okay, Marcel, damit ist deine Messlatte geklärt.
Stell uns mal deine Platten so vor, dass wir die alle danach bestellen wollen. So, Druck.
Das Schöne ist, Hans hat tatsächlich mit seinem Text so eine gute Einleitung
gegeben, zu sagen, hey...
Was steckt eigentlich hinter der Platte? Und deswegen habe ich mich auch für
eine Platte entschieden, und zwar die Bad Company, One with the Pack.
Und da gibt es was zu erzählen, was vielleicht gar nicht viele wissen.
Die Rolling Stones haben 1968 einen Bus umgebaut, quasi so groß wie so einen
Siebeneinhalbtonner, wie man den hier in Deutschland kennt.
Und der hieß RSM, das war das Stones Mobile Studio.
Und von der Bad Company quasi in Klammern gesetzt das dritte Album wurde dort
tatsächlich in diesem Bus aufgenommen und das ist halt so eine Sache,
wo ich sage, das ist wiederum Kunst,
weil die auf engstem Raum wirklich das Beste zu der Zeit versucht haben zu produzieren
und tonal so herauszubringen.
Wo ich sagen muss, okay, da steckt so viel Liebe hinter, dass wenn man die Platte
einfach nur sieht, einfach denkt, okay, das Cover ist am Spiegeln und ja, sieht schön aus.
Und wenn man aber in die Tiefen geht dieses Albums, muss man sagen,
wow, das ist schon wirklich ein Stück weit interessant, dass es sowas überhaupt
gab, habe ich auch erst nur durch diese Bad Company-Guiné-Platte gewusst.
Und das Ganze ist halt als Label von Island Records und wurde tatsächlich in
Deutschland aber trotzdem final gepresst bei Sonopress.
Wenn ich mich nicht irre, ist das in Hamburg gewesen, Sonopress.
Und das heißt, bis die Platte wirklich final entstanden ist,
sind quasi die Tonbänder erstmal über die halbe Welt geflogen und als natürlich
dieses Mixtape, sage ich mal,
dann final aufgenommen worden ist, wurde es aber musikalisch in München aufgenommen und das war in dem,
ach wie heißt das nochmal, es gab ein Studio, da hat auch Donna Summer Summer
und Queen und Iron Maiden aufgenommen und da haben die tatsächlich auch drinnen
das ganze Tunnel aufgenommen und gingen dann quasi zum Feinschliff in dieses RSM Mobil,
dieses Stones Mobile Studio und da muss ich einfach sagen.
Wahnsinnig interessante Platte, wo einfach der Inhalt, bis es zur Pressung kam,
ein ganz langer Weg war und dann macht es halt wiederum Freude zu sagen,
ich klappe diese Platte auf, mit dem Hintergrundwissen, hey,
da steckt wirklich Liebe und Details drinnen.
Und muss auch da sagen, tonalmäßig gefällt mir das sehr, sehr gut,
weil die haben gerade bei der Pressung die Stimmen nicht vernachlässigt,
was das Ganze halt irgendwo auch ausmacht.
So viel zu der Platte. So, Hans, Zwischenfrage, konnte er dich überzeugen?
Nein, ich habe noch zwei Rückfragen. Also ich werde jetzt weder hier jemanden
bashen, noch frühe Komplimente verteilen.
Warum sollte ich die Platte hören? Also die Geschichte, damit holst du mich ab.
Ende der 60er konnten eben zwischen München und San Francisco noch keine Mails schreiben.
Das heißt, die haben wirklich Tonbänder hin und her geschickt.
Du hast mir die Leidenschaft von der Band drüber gebracht. Das macht mich neugierig.
Warum soll ich sie hören?
Ich finde, Bad Company hat musikalisch den Vorteil, dass ich in jeder Stimmungslage,
ob ich jetzt gut gelaunt, schlecht gelaunt bin,
aber das ist jetzt auf mich persönlich auch betroffen, wenn ich die Platte drauflege,
dann höre ich einfach zu und kann es genießen, weil die Musik von Bad Company
und speziell auch dieses Album so eine klare Linie fährt von den Stücken,
die hintereinander gesetzt werden, von hoch, tief, hoch,
tief, quasi die Impulse, die freigegeben werden beim Hören, taucht bei dieser
Platte einfach keine Langeweile ein und ich tauche ab, einfach in den Genuss zuzuhören.
Und da muss ich einfach sagen, hat Bad Company, das ist auch tatsächlich,
ich habe nur zwei Alben von der Bad Company,
das ist das zweite, was ich mir zugelegt habe, die anderen Bad Company Platten
gefallen mir nicht, weil die einfach zusammengewürfelt sind,
wo ich sage, jetzt habe ich hier ein tolles Lied, dann kommt da ein Lied,
das haben sie einfach gemacht, um die Platte einfach voll zu kriegen,
um zu sagen, wir haben jetzt vier Lieder auf Seite A und auf Seite B haben wir dann fünf Lieder.
Und hier ist einfach noch ein Album, das wurde mit Herz zusammengestellt.
Es heißt nicht, es ist ein Best-of, sondern es wurde einfach sauber produziert.
Und das ist das Schöne wirklich an der Platte von Bad Company.
Perfekt. Ich verspreche dir, ich bestelle sie mir morgen und ich werde dir das
Foto schicken, damit du es mir glaubst.
Sehr geil. Danke für den Kitsch. Und Hans, ich finde das so geil.
Also du tust uns da so richtig schön kitzeln.
Das wäre doch eigentlich ein perfektes Format für deinen Kanal, oder?
Du lädst dir Gäste ein und dann müssen die sagen, warum sie das geil finden.
Und die dürfen erst zur nächsten Platte, wenn ihnen das gelungen ist,
weil ich finde das so cool, dass du uns da einfach an der Stelle packst, wo wir vielleicht so,
vergessen haben, wo kommt eigentlich unsere Leidenschaft her,
du sagst, die Geschichten sind wichtig und,
das ist eigentlich so das, wie man auch angefangen hat, dass man zu jeder Platte
irgendwie so eine Geschichte hatte,
ich habe die da gekauft, ich verbinde die mit dem Ereignis oder man kauft nochmal
eine Platte als Reissue, weil man sozusagen in die Zeit zurück trifft,
Jetzt allein die Folge über das Jahr 1994,
was hat das für eine Welle der Community losgetreten, weil die Leute jetzt einfach
wieder so ein Backflash in diese Zeit hatten,
also diese Alben gehört haben und du hast da einfach den Nagel auf den Kopf getroffen,
diese Leidenschaft da irgendwie zu verlieren hinter irgendwelchen Farben oder
Labelnamen oder irgendwelchen Hard Facts oder wie viel Depressung ist eigentlich schade.
Also ich finde das sehr bereichernd, wie du uns herausforderst.
Ich glaube nicht, dass ich eine eigene Talkshow hier auf YouTube machen werde,
aber vielleicht werde ich ja von dir nochmal eingeladen. Lass es mal so rum. Lass es mal so stehen.
Jederzeit gerne. Also ich bin jetzt schon on fire hier.
Nur der Marcel, der hat jetzt halt Perversdruck, aber bitteschön.
Dann lassen wir den perversen Druck einfach mal in Form eines Regenbogens raus.
Und stelle euch tatsächlich mein absolutes persönliches Highlight,
ich sage nicht meiner Plattensammlung vor, sondern weil ich die Musik liebe.
Warum liebe ich Rainbow?
Rainbow liebe ich aus dem einen
Grund, weil ich einfach ein Fan von dem Gitarristen Richie Blackmore bin.
Und in diesem Album von Rainbow Rising ist tatsächlich ein Poster mit bei,
wie er an der Gitarre auf der Bühne steht, 1976 tatsächlich, als die live waren.
Und da hat man dann quasi seinen Idol an der Gitarre, weil ich auch selber Gitarre
spiele, tatsächlich nochmal als Poster mit dabei, in einer verdammt guten Qualität.
Und man darf halt nicht vergessen, das Poster ist wirklich auch von 1976 hier drin.
Das heißt, ich verbinde mit der Platte, wenn ich die aufmache,
nicht nur das Gefühl von, wow, ich höre gleich die Musik, die ich liebe,
sondern mir fliegt einfach auch dieses Poster entgegen mit meinem Idol an der
Gitarre und sagt dann, jetzt kann ich mir das nochmal kurz angucken und lege
gleich meine Platte drauf.
Und jetzt ist mir auch wieder eingefallen, in welchem Studio in München das
war, weil dieses Album wurde nämlich in München auch aufgenommen,
das war nämlich Musicland Studios.
Und nur wegen Musicland Studios, weil ich auch gerne immer mal auch recherchiere,
wo diese ganzen Sachen produziert worden sind, bin ich damals auch erst auf Bad Company gekommen.
Und in diesem Musicland-Studio wurde nämlich auch Donna Summer,
Queen und Iron Maiden aufgenommen tatsächlich und halt auch das Album Rainbow Rising.
Was macht das so besonders? Ich könnte mich hier wiederholen,
das gleiche wie über die Bad Company sagen, aber hier muss ich sagen,
das ist ein Album, wo einfach permanent Druck drauf ist.
Das lege ich halt wirklich auf, wenn ich sage, ich brauche jetzt meine totale
Musikdroge, wo ich einfach mal laut aufdrehe und brauche einfach die tiefen Töne,
die Gitarren-Solos, um einfach zu sagen, du vergisst jetzt die Welt und tauchst
wirklich ein in diesen Rock.
Rock und weil ich früher auch gerne die Purple gehört habe, ist das natürlich
auch ein absolutes Muss, da weiter einzutauchen und das ist der Grund,
warum ich dieses Album so liebe.
Das ist gar nicht mal so wichtig, dass das eine Japan-Pressung ist und dass die 180 Gramm wiegt.
Das war einfach nur für mich so der Bonus, weil ich es so auf der Plattenbörse
in einem Top-Zustand bekommen habe und habe gesagt, okay, es ist nochmal so
ein Push für mich, zu sagen, ich habe eine Japan-Pressung und eine 180-Gramm-Variante,
aber hierbei geht es wirklich,
das Erlebnis, wenn man Fan ist von Ritchie Blackmore, dass dieses Poster einfach
mit dabei ist und dieser permanente Druck einfach auf der Platte auch rüberkommt.
Und das wiederum ist dann halt auch wieder Kunst.
Das Cover ist halt Kunst. Die haben sich wirklich was dabei gedacht.
Dann habe ich quasi von den Ingenieuren von der Japan-Pressung nochmal eine Beilage auf Japanisch,
wo ich theoretisch nachlesen könnte, wer war da jetzt wirklich für verantwortlich
für die Pressung und wer hat das Ganze nochmal analog oder besser gesagt aufbereitet und,
habe dann als Beilage dieses schöne.
Poster dabei und das ist das, warum ich sage, wenn man wirklich ein Fan von
dieser Musikrichtung und von der Band ist, ist das der Grund,
warum man die Platte sich bestellen sollte,
weil es einfach ein physisches und haptisches Erlebnis ist und das finde ich,
kommt bei mir bei den Plattenkäufen immer auch an oberste Priorität.
Es geht mich nicht immer um den besten Klang der Platte, sondern,
dass ich meine Leidenschaft für die Band einfach nochmal haptisch spüren kann,
in der Hand haben kann, so nach dem Motto ich bin jetzt ein Teil von der Band,
weil ich was ganz Besonderes von denen in der Hand habe.
Und so wähle ich tatsächlich auch meine Plattenkäufe und bin dann halt auch
immer ganz stolz, wenn ich dann meine Exemplare von der Liste auch bekomme,
die dann auch wirklich vollständig sind.
Ja, mein lieber Hans, jetzt werfe ich den Ball zu dir in der Sprechrunde.
Und ich werfe ihn dann weiter zu Steffen.
Von Richie Blackmore gibt es, glaube ich, nichts, was nicht bei mir im Regal steht.
Insofern an, nehme ich das nicht als Kaufempfehlung, aber du hast die Platte
hervorragend gepitcht und ich glaube, ich höre sie mir heute Abend nochmal an.
Sehr versöhnlich, sehr cool. Cool,
cool, cool. Das heißt, dann hast du die Platte immer in deinem Archiv.
Er hat alles hier im Archiv, genau. Also die Platte, alles was mit Ritchie zu tun hat, er hat.
Ja, läuft. Ich habe einen Plattenspieler, der ist nur für eine die Platte. ganz einfachen Traum.
Ja, cool. Schön. Wie ist es bei dir, Steffen? Ich weiß nicht,
wenn Timo was Go gibt. Ja? Go für was? Für dritte Platte?
Ja, aber die geht nur eine Minute lang. Da geht es nämlich gar nicht darum,
zu sagen, warum Kunst, warum Art oder Verkauf, Tricks.
Da wollte ich einfach nur sagen, die habe ich in einem Second-Hand-Laden neulich erst gekauft.
Ist meine allererste Saga-Platte und meine erste Berührung mit Saga und,
ich habe mir das Album tatsächlich via YouTube mit Kopfhörern in dem Laden nur
angehört und es hat mich nur angesprochen wegen dem Motiv und ich muss sagen,
die kriegt man im Schnitt für 5 bis 10 Euro und war erst mal überrascht,
weil eigentlich wird Saga genannt als Pop-Rock,
Progressive Rock vom Stil her,
kam gar nicht so über, fand es als wirklich sehr entspannte Pop-Platte, die Heads of Tales,
Heads or Tales, die man wirklich morgens zum Kaffee wirklich aufsetzen kann,
auflegen kann und einfach ganz entspannt Musik hören kann.
Das ist so meine Empfehlung für den frühen Kaffee am Morgen.
Das war es eigentlich schon. Wenn das deine erste Saga-Platte ist und du die
gerne zum Kaffee am Morgen hörst, für das schöne Käsebrot am Abend würde ich
dir dann die In Transit von Saga noch empfehlen wollen.
Ist die dann noch ein bisschen würziger im Nachgang, oder? Die passt mehr zum Käsebrot am Abend.
Mit Räubchen und Wein zum Wohl.
Das könnten wir auch mal machen. Einfach mal eine Sendung drüber,
welche Getränke und welche Speisen passen so in welcher Platte. Finde ich geil.
Ja, super. Jetzt würde mich echt mal interessieren, Steffen,
von deinem Musikgeschmack her, was du jetzt so gehört hast, Rainbow,
Bad Companies, Saga, sind das so Sachen, die bei dir laufen oder bist du da
auch wo ganz anders nochmal?
Definitiv. Also Saga habe ich jetzt auch gerade drei bei mir im Schrank stehen.
Die habe ich noch witzigerweise sozusagen verehrt bekommen.
Also sozusagen, ich habe jetzt mal zum Thema Kunst mal ein paar neuere gezeigt,
aber ich finde es genauso trotzdem auch schön.
Ich habe beim lieben Christian ja auch, habe ich ja auch mal geteilt,
ein paar Platten aus seinen Boxen bestellt, mal was Altes zu bestellen,
weil es trotzdem für mich ein anderes Gefühl ist.
Also zum Beispiel, ich streame sehr viel, sage ich offen und ehrlich genauso
dazu, aber für mich ist eine Platte einfach für mich persönlich was,
was mir ein anderes Gefühl und wie du, Marcel, eben auch schon mal erklärt hast,
einen anderen Zugang finde ich.
Einfach so einen emotionaleren Zugang zu Musik gibt. Das ist auch eine ganz persönliche Sache.
Aber genau, nee, deswegen bin ich irgendwie da ein bisschen abgedriftet.
Nee, also Saga zum Beispiel ist meine Mama auch ein Riesenfan.
Habe ich von ihr bekommen. so ungefähr.
Ich bin bei mir alles gerne im Schrank, genauso wie Dire Straits,
gehört für mich einfach mit dazu, ähm.
Mal ganz kurz und knackig gesagt. Okay, da haben wir da auf jeden Fall eine Schnittmenge.
Wie gesagt, wir werden alle Platten verlinken, Discogs oder Shop,
dass ihr auch die Pressungen euch anschauen könnt, die hier gezeigt werden und
da vielleicht ein bisschen auf die Suche nachgehen können.
Muss ja auch jetzt nicht die Pressung sein, aber dass ihr wisst, was wir hier zeigen.
Und ja, laden natürlich ein zum Reinhören Und es wird auch von jedem Album,
das wir hier vorstellen, ein Song auf die Vinyl- und Playlist auf Apple Music und Spotify wandern.
Und dann könnt ihr sozusagen nach der Sendung, nicht nach dieser Live-Sendung,
so schnell bin ich nicht, aber zumindest direkt nach dem Podcast,
euch das alles mal durchhören und genießen und wissen, von welcher Leidenschaft wir hier sprechen.
Weil am Ende geht es ja um die Musik, wie wir schon festgestellt haben.
Aber heute Abend geht es eben auch um euch und einen von euch,
den haben wir einfach noch zu wenig hier auf den Prüfstand gestellt.
Er hat aber uns schon auf den Prüfstand gestellt.
Und das ist jetzt kein großes Rätsel, mit wem ich spreche. Mein lieber Hans.
Ich hab, wenn ich mir so euren YouTube-Channel angucke, ich sag jetzt euer YouTube-Channel,
jetzt bist du ja quasi stellvertretend da,
dann sehe ich da bei den vorhandenen Videos eigentlich zwei Personen auf dem
Thumbnail, sogar noch eine Lady, wenn ich das richtig deute.
Das ist die Tochter von Heinz, ja. Okay, magst du da mal ein bisschen eine kleine
Familienaufstellung machen, was man da zu dir wissen muss, dass wir das alle
ein bisschen besser verstehen?
Sehr gerne. Heinz ist mein jüngerer Bruder, Gloria ist seine Tochter,
die Dame heißt Gloria aufgrund des gleichnamigen Liedes von U2,
insofern hat auch das schon eine Musikgeschichte.
Und irgendwann sind wir beim Monopoly-Spielen
und Musikhören auf die Idee gekommen, wir gucken mal YouTube.
Und dann haben wir statt Monopoly-Spielen YouTube geguckt, haben einige Plattenkanäle
aus Deutschland gesehen und Gloria sagte, warum macht ihr beide nicht auch einen Kanal?
Und so ist dann innerhalb von 48 Stunden dieser Kanal entstanden.
Okay, das ist schnell, weil wir vermuten ja alle hier einen sehr hohen technischen
Aufwand, um das auch zu realisieren.
Und da wäre meine erste Frage, wird die Gloria da irgendwie eingebunden werden?
Wird die in Videos auftauchen? Ist da was geplant?
Magst du uns da was verraten? Oder wird sie nur auf dem Banner zu sehen sein?
Also ich gehe davon aus, dass sie auch irgendwann, also da gibt es weder ein
Verbot, noch gibt es da bisher einen Plan.
Insofern, wann auch immer Gloria sagt, sie möchte nicht nur hinter,
sondern auch mal vor der Kamera stehen, sehr gerne.
Also von daher, der Kanal ist so ein bisschen in der Kategorie,
alles kann, nichts muss. Ja, und das ist die beste Voraussetzung,
weil das ist ein Zeichen von Unabhängigkeit und da sind wir wieder bei Authentizität
und das ist halt leider geil.
Bei der nächsten Frage, Hans, da muss ich vorher nochmal einen Schluck nehmen,
weil ich habe keine Ahnung, was du jetzt gleich sagst.
Ich habe dich schon in einer Mail mal drauf angesprochen und deine Antwort ließ
Vermutungen nahe kommen.
Ich habe da nicht weiter nachgebohrt, aber ich glaube, in der Live-Sendung wird
es doch, wenn ich jetzt Moderator für die Community spreche,
eine Frage sein müssen, die ich dir stelle.
Und zwar geht es um das Thema deines Avatars.
Also für uns ist es ja so, dass wir uns fragen, wie kam die Idee,
dass du einen Avatar für deine YouTube-Videos verwendest? und ich weiß jetzt
gar nicht, wie du gleich reagierst und ob du sagst, was für ein Avatar.
Aber ich würde mir gerne eine Reaktion dazu hören. Als ich deine Mail gelesen
habe, musste ich erst mal googeln, was ein Avatar überhaupt ist und habe festgestellt,
dass es irgendeine Puppe von Waschbären, die irgendwelche YouTuber nutzen.
Ich weiß nicht, welchen Avatar du bei mir meinst. Ich habe ein altes Nokia-Telefon
und bin technisch da nicht so in Bilde, was du mich fragen möchtest.
Genau, mit dieser Antwort habe ich gerechnet. Jetzt kann ich natürlich noch feiner nachbohren.
Also für mich genau ist ein Avatar ein digital künstlich erzeugter alter Ego
von einem selbst, der sozusagen stellvertretend spricht,
so wie auch Snake Oil Audio das ja macht, dass er sich sozusagen als Tierwesen zeigt.
Bei dir ist es ein menschliches Abbild, das wir hier sehen und wir stellen uns das so vor.
Du hast den Namen Hyphy Anonym, dass du vielleicht eben diesen Antlitz wählst,
um ähnlich wie es bei Snake Oil ist, anonym bleiben zu wollen,
dass man dein reales Konterfeind nicht sieht.
Aber da bin ich mir jetzt gar nicht so sicher, ob du dich auch sozusagen als
diese digitale Variante von dir verstehst in deiner Kunstfigur auf YouTube.
Deswegen jetzt nochmal so leicht nachgebohrt. Du weißt, in welche Richtung ich vielleicht denke.
Natürlich. Ich kenne Snake Oil Audio nicht. Ich weiß nicht, was er für Motivation
hat, ein Waschbär zu sein.
Also von daher, da möchte ich nichts zu sagen.
Ich schätze einige seiner Videos, aber mehr kann und möchte ich euch nicht sagen.
Mir wäre ganz lieb, wenn wir einfach hier im Stream für heute mal stehen lassen
können. der Hans hat ein altes Nokia-Handy und da sieht das Video ein bisschen komischer aus.
Okay, ich kann mit dieser Antwort gut leben und ich habe eine ähnliche Antwort
vermutet und wir freuen uns, dass wir dich heute hier in dieser Art und Weise
dabei haben, wie wir dich auch kennen und gar nicht anders.
Also ich glaube, das war vielleicht für den einen oder anderen spannend zu erfahren,
weil es ja auch hätte sein können, sondern dass das technisch gar nicht möglich ist.
Wir haben uns sicherlich alle gefragt, vom technischen Aufwand her,
ob man das irgendwie vorrendern muss.
Und wir sehen jetzt, nein, du bist live da. Du agierst so, wie du willst.
Und ja, ich finde das sehr, sehr kreativ. Ich kann mich noch an...
Das ist ja auch mein Wunsch. Lass mich einmal ins Wort fallen.
Das ist ja auch mein Wunsch.
Ich habe auf das erste Video, was wir auf YouTube gemacht haben,
die meisten Kommentare war, wie hast du denn dieses Video gemacht?
Und meine Antwort ist immer dieselbe Bruder, wenn es dir gefällt,
guck doch und sonst lass es sein. Also was soll ich denn sagen?
Ja, also aber ich finde das charmant, weil mit deinem Namen HiFi Anonym gibst
du deine Antwort und wir sind hier heute arty unterwegs und warum kann man dich
nicht einfach so nehmen,
wie es ist und dann auch sich die weiteren Fragen einfach schenken.
Und das möchte ich dir auch gönnen und das soll auch so sein und so bleiben
und ich finde es dir auf jeden Fall sehr, sehr cool, was du machst und ich erlebe
das als kreative Bereicherung für die Community und wir fangen jetzt auch bei dir, merkst du schon,
so ein bisschen über die Technik, über das Optische an,
werden aber sehr, sehr schnell auch zu den Inhalten kommen, keine Sorge.
Aber das Optische, ich weiß noch, wie du gestartet bist und das muss wohl so
ein Freitagabend Livestream gewesen sein, weiß jetzt nicht mehr,
wer der Host war und da hast du das dann so.
Reingeworfen, dass du jetzt dran bist, halt ein erstes Video zu machen und hast
dir nochmal eine letzte Beratung geholt.
Du hättest jetzt quasi mit einem Wunschthema gestartet, wenn jetzt die Community,
einschlägig gesagt hat, hey, mach mal ein Video über Colored Vinyl.
Dann hättest du genau das vielleicht gemacht. Dann bist du gestartet,
dann warst du auf einmal da und alle haben geguckt und du hast uns ja auch angeschrieben
und in deinem ersten Video, das war ja dann auch wieder das Coole,
da hat man ja dann auch quasi die anderen Community-Mitglieder gesehen.
Sehen und das ist für mich halt wieder sowas, wo wir wieder beim Thema sind,
Community, und HiFi-Community und Vinyl- und Community und Vinyl-Community,
German Vinyl-Community, nenn's wie du willst.
Du hast ab Start quasi im Hintergrund auch die ganzen Community-Leute gezeigt,
also man sieht hier leicht verschwommen für die Podcast-Hörer,
den Matze von Vinyl Addict,
Man sieht, glaube ich, den Patrick Sound and Grooves, man sieht den Bavarian Renewal Nerd.
Ich glaube, Dirk ist dabei.
Versigten ist das, glaube ich. Bin mir gar nicht so ganz sicher.
Ergänz mich da gerne. Also du hast von Anfang an eigentlich die Community begrüßt.
Sozusagen du hast sie gewürdigt, du hast sie announced auf deine Art und Weise.
Die anderen zwei machen viel Reposts und Storys und du hast gleich sie prominent im Video platziert.
Magst du dazu was erzählen, wie du in diesem Moment Community fühlst und erlebst?
Da sehen wir jetzt auch Planet of Platter zum Beispiel. Und den Dirk, der auch heute da ist.
Jobs gehen raus an meine Mama. Oh, und da ist Pete, Space Man,
auch dabei. Wenn ich neu auf eine Party komme, dann muss ich mich erst mal vorstellen
und das wollte ich hiermit tun.
Und ich genieße die anderen Kanäle und wenn ich neu auf eine Party komme,
Da muss ich doch erst mal mich bedanken, dass ich eingeladen wurde.
Und möchte mich vorstellen. Und das war das Ziel des ersten Videos.
Und es ist dir gelungen. Also es hat ja dann auch wirklich jeder gleich mitgekriegt.
Da sehen wir noch Lost in Hessen war dabei. Pieter war eben dabei.
Genau, so ein Typ aus Karlsruhe mit so einer strubbelnden Frisur war auch dabei.
So ein Podcaster aus Karlsruhe, wie Guido gesagt hat, der natürlich auch dabei war.
Und du hättest gar nicht die Vollständigkeit der Community abbilden können.
Du hast so ein paar markante ausgewählt, die du vielleicht selber magst und verfolgst.
Die Community insgesamt ist ja inzwischen weitaus mehr als die genannten Kanäle
und meine Idee war ja auch so von diesem Vinyl und Community,
die Community da nochmal so ein bisschen näher zusammenrücken zu lassen,
auch den einzelnen Leuten einfach mal die Möglichkeit zu geben,
sich selbst vorzustellen.
Die Idee, dass man nicht immer ein Thema braucht, um das man sich kreist,
sondern dass wir selbst als Personen und als Kreatives, was wir tun,
eigentlich schon Thema selbst wert sind.
Das ist eigentlich so der tiefere
Sinn von dem Ganzen, was jetzt mit dem Format mit euch heute startet.
Und ich bin sehr, sehr froh, dass genau ihr das seid, weil ihr seid für mich
Community mit solchen Aktionen, mit dem Reposten, mit dem Zeigen,
was die anderen machen, mit dem immer aktiv sein, mit dem Kommentieren.
Es ist irgendwie nie oberflächlich, was ihr macht. Es hat Tiefgang und man spürt
einfach diesen Community-Gedanken.
Du zeigst ja dann auch im Video da wirklich viele Vertreter.
Und inzwischen ist ja die GVC, wenn man sie so nennen will,
gigantisch groß ja also
wenn man alle kanäle zusammenzählt ist man ja schnell mal jenseits der 40 50
60 es werden gefühlt jeden monat noch ein paar mehr einige senkrecht startet
dabei grüße an regina aber ich habe ja gesagt wenn irgendwann eine frau youtube
channel aufmachen dann geht's ab auch dieses orakel.
War korrekt. Die ist ja schon bald bei den 1000. Und ja, so ergibt sich das.
Und ja, ich finde das sehr, sehr cool.
Und Hans, wenn du jetzt so ein Video machst, wie viel Arbeit steckt da drin?
Magst du da so ein bisschen uns jetzt reinblicken lassen? Weil man muss ja sagen,
du bist ja da, du wählst in sehr gewählten Abschnitten auch eigene Videos.
Wir werden uns eins von dir anschauen gleich.
Das berühmte Gedicht für die audiophile Welt, was ich großartig finde.
Wir werden auch darüber sprechen. das war vor zwei monaten
zum jahreswechsel du hast jetzt länger
also hast jetzt sagen wir mal ab start sehr viele videos gebracht jetzt
war eine längere pause wie wirst
du das weiter gestalten findest du die zeit weitere
videos zu machen ich finde die zeit weitere videos so ich habe den also ich
habe mit dem kanal nicht den wunsch dass ich irgendwie guckt dass ich mehr verlor
habe als irgendein anderer das heißt für mich muss es nur einer spaßfaktor sein
insofern möchte ich ich euch immer dann Videos oder möchten wir euch immer dann Videos bereitstellen,
wenn wir hergehen und sagen, jetzt lohnt es sich auch zu gucken.
Also unser Anspruch ist schon, wer irgendein Video auf unserem Kanal mag,
dem wollen wir auch immer Videos liefern, die die wieder gemacht werden.
Also ja, ich glaube, außer Lady Gaga kann sich niemand erlauben,
schlechte Sachen zu veröffentlichen.
Es gibt diesen YouTuber-Spruch, du bist nicht prominent genug,
um ein Video über nichts zu machen. Und das ist das, was wir uns sehr zu Herzen nehmen.
Entweder haben wir eine Geschichte zu erzählen, dann machen wir ein Video.
Und wenn nicht, dann machen wir eben keins. Aber weißt du, das ist eigentlich das Perfekte.
Also bei mir hat sich das Termin nicht so ergeben. In den letzten zwei Wochen
war ich irgendwie so auf Quantitativ-Modus.
Ich habe wahnsinnig viel in kurzen Zeitraum gemacht. Ich bin schon arg ins Schwitzen
gekommen von einem Podcast in die nächste Live-Sendung.
Ich habe das jetzt schon gemerkt. Du musst jetzt trinken und ein bisschen runterkühlen.
Ich weiß nicht genau, was du meinst. Ich hoffe, die Qualität hat euch trotzdem gefallen.
Du hast ja auch einen ganz anderen Ansatz. Du hast ja sehr viele deiner Videos,
haben ja auch eine redaktionelle und keine inhaltliche Verantwortung auf deiner Seite.
Und das ist eben bei uns anders. Wir möchten Geschichten erzählen.
Wir möchten vielleicht mal zum Nachdenken anstiften.
Vielleicht mal zum Schmunzeln. Vielleicht machen wir irgendwann mal ein Video
und lachen uns über die ganzen technischen Experten kaputt, die so auf YouTube unterwegs sind.
Das ist ja mehr so unsere Berufung, die wir gerne machen möchten.
Und wie ist da so bei euch die Arbeitsteilung? Kannst du uns da ein bisschen
einblicken lassen mit Heinz und Hans im Duo?
Ja, also Heinz und Hans gibt gar keine richtige Arbeitsteilung.
Viele Dinge entstehen zusammen.
Also das Gedicht, was du hier schon erwähnt hast, das war irgendwie eine anderthalb
Flaschen Gin und dann einen Abend nüchtern, einen Tag wieder nüchtern werden
und dann hatten wir schöne Reime zusammen.
Also das ist so, wie ist der Produktionsprozess, der ist eben mal so, mal so.
Und das Video mit Child in Time von Deep Purple hatte überhaupt keine Vorbereitung,
weil das ist einfach eine Geschichte, die ich in meinem Herzen trage.
Also da musste ich nichts vorbereiten, da musste Gloria nur die Kamera einschalten.
Mhm. Okay. Also auf jeden Fall ist jetzt mal zu erwarten, also die Gloria werden
wir vielleicht mal sehen, da gibt es Überlegungen und dass ihr sozusagen weiter,
je nachdem wer jetzt gerade ein Steckenpferd auf welchem Thema hat,
dann wieder auftaucht.
Also ihr habt jetzt nicht, es gibt ja Podcasts, die haben so eine Arbeitsteilung,
Grüße an was mit Rock'n'Roll zum Beispiel, da bereitet immer jeder ein Thema vor,
dann trifft man sich, nimmt mehrere Sendungen auf, das haben sie auch schon
ein paar Mal transparent gemacht und dann spricht man über die verschiedenen
Themen, das ist ja zum Beispiel so ein Workflow.
Aber ihr habt jetzt, letztendlich ist es bei euch so, ihr habt jetzt nicht so
ein Skript, wo ihr sagt, so die und die Themen machen wir jetzt mal irgendwie
irgendwann, sondern ihr.
Sneakt so in der Community rum, ihr guckt euch andere Videos an,
das habt ihr ja mit eurem ersten Video sehr deutlich gemacht und ihr guckt,
was gerade so los ist und irgendwann macht Zoom und dann denkt der,
da hake ich jetzt ein und dann produziert ihr ein Video. Kann ich mir das so vorstellen?
Im Moment ist das so, ja. Also ich kann, weiß jetzt gar nicht,
ob das von Heinz ein Geheimnis ist, aber Heinz hat mich auch darauf angesprochen,
dass er so viel Spaß daran hat,
obwohl wir das nicht hauptberuflich machen wollen, aber von der Entscheidung
sind wir, glaube ich, noch einen Moment entfernt.
Okay, dann mal Community-Aufgabe an die Live-Zuschauer, Zuhörer, an die,
die es im Nachgang anschauen und an alle Podcast-Hörer innen,
jetzt bitte mal Abo dalassen, dann weiß nämlich Hi4Anonym schon mal,
dass die Bestellung rausgegangen ist.
Denn frischer Kanal braucht immer erstmal Support.
Das ist ganz wichtig, dass ihr auch das unterstützt. Wenn ihr da nur ein Video
anschaut, wisst ihr sofort, was da für eine Liebe und Leidenschaft drinsteckt
und das muss man einfach wertschätzen, unterstützen.
Das ist mal das eine. Und das nächste ist macht Videos, die Heinz und Hans anregen,
Reaction-Videos zu machen. Ich nenne es jetzt mal so.
Ihr könnt es nennen, wie ihr wollt. Also auf jeden Fall Themen zuzuspielen, die dann,
auch hier wieder zu neuen Videos bringen und wir sind jetzt gerade hier für
die Podcast-Hörer innen live dabei, wie Marcel von der Vinyl Art Galerie ein
Abo bei High Phononym dagelassen hat.
Das finden wir natürlich gut, ist aber gleich gefolgt von der Kritik,
wieso machst du das jetzt erst?
Ah, okay, jetzt wird er wahrscheinlich den zweiten YouTube-Account verwendet
haben, mit dem anderen ist er schon längst dabei.
Nee, weil jetzt hat der Hans mir das so verkauft, dass ich auf jeden Fall abonnieren musste.
Okay, das war der Pitch. Aber das ist ja auch ein Luxus bei meinem Kanal.
Ich kenne fast alle Follower, die wir haben mit Vornamen.
Das schafft Casey Neistat nicht. Perfekt.
Sehr schön. Also Leute, lasst es nicht bei dem einen Abo mehr, es wäre traurig.
Wir haben schon Sendungen gemacht, wo wir zusammen, ich weiß noch,
Raul von Was mit Rock'n'Venue war mal da und dann haben wir den YouTube-Channel
mal über die 100 geschossen und haben dann immer wieder auf den Refresh-Button gedrückt und sowas.
Das macht doch Spaß. Und nochmal, es kostet nichts und wenn man es dann einfach
mal versucht startet, es ist immer wertvoll.
Und in diesem Sinne, mein Lieber, möchte ich gerne überleiten,
bei Instagram hat es ja jetzt Sinn gemacht, mal die Fotos anzugucken,
die Videos, aber bei dir macht es halt einfach Sinn, auch mal wirklich ein Video von dir anzuschauen.
Und da würde mich jetzt im Vorfeld mal interessieren, welche Gedanken haben
euch zu diesem Gedicht für die audiophile Welt gebracht?
Weil ich nehme an, es ist wieder ähnlich gelaufen. Ihr habt irgendwo eine Info
getankt, ihr habt irgendwas gesehen und dann habt ihr gedacht,
jetzt muss ich dieses Gedicht machen, oder?
Das war so ein bisschen der Frust. Welche Musik wollen wir denn jetzt mal hören?
Ich glaube, das kennen wir alle. So die Situation, wunderschöne Schallplatten
im Regal und ich finde gerade nichts.
Und daraus kam dann so die Überlegung, vielleicht müssen wir uns einfach wieder
daran besinnen, was Musik für uns ist.
Und so ist dann eine Stunde später kam dann die Idee, das ist doch ein schöner
Neujahrsvorsatz und daraus kam dann die Idee und da machen wir jetzt mal ein
Video draus. Ja, verstehe.
Und ich glaube, es ging nicht nur mir so, also mich hat es wirklich inspiriert
und vielleicht sogar nachhaltig geprägt.
Es wird mir auf jeden Fall eine Freude sein, jetzt mit euch zusammen,
also hier im Studio, als auch mit allen Zuschauer, Hörer, was auch immer ihr
seid, dieses Gedicht jetzt mal zu genießen. Es reicht hier völlig, es zu hören.
Es geht nämlich, und damit sind wir wieder von der äußeren Form zum Inhalt gekommen,
um den Inhalt des Gedichts.
Und ich habe im Vorgespräch erfahren, dass hier im Studio noch keine Gedichte
fleißig auswendig gelernt wurden. Das heißt, wir haben jetzt gleich dieses Erlebnis,
dass es auch einige zum ersten Mal hören, bestimmt auch bei den Zuschauern.
Und ich möchte dann sozusagen, bevor wir dann zum Abschluss noch die Plattenempfehlung
vom Hans sehen, gerne über dieses Gedicht mit euch gemeinsam philosophieren.
Da freue ich mich schon seit Wochen drauf.
Und der lieber...
Dass bei dem Gedicht einige rausgehen.
In meiner Plattenvorstellung gibt es auch eine Verlosung. Dann kann ich schon
mal einen Cliffhanger geben, dass jetzt keiner abhaut.
Okay, sehr gut. Also Leute, Sicherheitswarnung wie im Flugzeug.
Es kann sein, dass die nachfolgenden Inhalte verstörend auf euch wirken oder positiv gesprochen.
Holt euch geil Kopfhörer und genießt es.
Es ist visuell als auch auditiv ein Hochgenuss in Sachen YouTube und ganz große Show.
Und unbedingt würde ich hier in voller Länge auch geschaut zu werden.
Es geht nämlich nur zwei Minuten und 38 Sekunden.
Und wenn wir dafür keine Zeit haben, dann sind wir blöd.
In diesem Sinne würde ich jetzt mal dieses Gedicht abfahren.
Und danach gehen wir dann ins Gespräch. Während dem Gedicht bitte ich um andächtige
Ruhe und Stille und Genießen, damit wir nicht dieses Kunstwerk mit unserem Gebabbel irgendwie zerstören.
Und in diesem Sinne wünsche ich gute Unterhaltung.
Wenn ein Jahr zu Ende geht und man vor seiner Sammlung steht.
Die Plattenanzahl ist gestiegen, auch dieses Jahr in vollen Zügen.
Schon wieder ist ein Kalax voll, mit neuen Scheiben alle toll.
Vinyl, so weit das Auge reicht, die Sammlung den Zenit erreicht.
Allein die Cover sind ein Traum, sie bringen Kunst in meinen Raum.
Von Jazz bis Pop und Rock'n'Roll, die Genres, die man haben soll.
Ich hab sie alle gesucht und dann gefunden, so manche Nacht und lange Stunden.
Plattenläden Landauf, Landab hab ich besucht und die Schnäppchen mir gesucht.
Im Internet auf allen Seiten, am Tag und nachts zu allen Zeiten.
Und Discogs habe ich stets im Blick, der heilige Gral ist da, der nächste Klick.
Auch am Equipment wurde nicht gespart, die Bässe tief, die Höhen zart.
Verstärker mit Röhre und neue Kabel mussten her, die Bude voll,
das Konto leer. High-End ist teuer, keine Frage.
Doch schlechter Sound ist eine Plage. So sitz ich hier und kann nicht klagen.
Doch es gibt was, lass mich das sagen.
Früher hatte ich das alles nicht.
High-End war fremd und nicht in Sicht. Nicht audiophil und gar nicht teuer.
Der Klang war wahrlich ungeheuer. Ja, es ging um Musik, um gute Zeit,
mit Freunden und Gemeinsamkeit.
So bin ich jetzt ein armer Mann, der sich zwar alles leisten kann,
doch was sollen all die Platten bringen, was soll ich mit den Technikdingen,
wenn ich es nicht genießen kann, bleibe ich ein armer Mann.
Im neuen Jahr muss das anders sein. Nein, ich lade meine Freunde ein.
Mit Joint und Pilz und ein paar Scheiben werden wir Geschichte schreiben.
Das war's, das Gedicht für die audiophile Welt.
Schön, wenn es euch oder dir gefällt, Timo. Da kann man auch mal applaudieren. Ja, das machen wir auch.
Danke, danke. Sarah hat jetzt im Hintergrund auch schon gesagt,
wow, das ist ja mal richtig krass.
Sie sitzt gerade neben mir, hat dann angefangen zu klatschen. Also Hans, Respekt.
Tolle Zeilen, vor allem ein Gedicht, wo man auch zwischen den Zeilen sehr gut
quasi zuhören kann, hat Fundament und Tiefgrund, Respekt, vor allem in der Länge,
super spannend. Ja, wirklich.
Das ist sehr, sehr schön umgesetzt und auch berührend tatsächlich,
weil das Gedicht spiegelt, finde ich so, die letzten 50 Jahre exakt wieder und
verleitet auch wirklich zum Nachdenken,
ist das eigentlich noch Hi-Fi oder ist das eigentlich noch Schallplatte, frage ich mich.
Das ist ein bisschen lustig, wenn du von den letzten 50 Jahren sprichst.
Der Bart ist gefärbt, eigentlich ist der grau Ist das HiFi oder muss das weg?
Kennt ihr doch Schade, dass ich schon einen Sendungstitel hab,
sonst wär's der geworden.
Ich wollte grad sagen, mich hat's ja schon grad kurz fast rausgehauen,
deswegen Ich muss jetzt echt sagen,
Ich fand's nicht zu lang, weil mich hat das grad beim Anhören einfach so gefesselt,
weil ich Ich fand es wirklich so mitnehmend auch.
Jede Zeile war, finde ich, durchdacht und war auch begründet.
Ich sage mal, jeder, der dieses Schallplattenthema ja kennt und liebt,
hat genau, glaube ich, diese Gedanken auch schon mindestens einmal gerade gehabt.
Und auf einmal war es dann vorbei und ich dachte mir, das waren doch keine zwei Minuten.
Also das hat mich dann wirklich, also auch gut auf einmal, total in seinen Wangen gezogen.
Und ich habe es zum ersten Mal gehört, muss man auch sagen, und wirklich,
echt. Also ich fand es geil. Dankeschön.
Ja, was soll man da noch sagen? Also ich kann auf jeden Fall sagen,
ich habe Gänsehaut jedes Mal, wenn ich es höre.
Wenn ich es alleine gucke, bewegt es mich. Ich habe es mehrfach geguckt.
Bei mir ist es immer so, ich habe dann so Playlists, ich gucke dann so durch
und denke, das ist so geile Kunst, das musst du würdigen.
Das muss ich auf dem großen Bildschirm sehen, das muss über meine Anlage laufen,
da muss ich eintauchen. Ich weiß nicht, wie oft ich es jetzt gehört habe.
Ich habe es sogar jetzt vor der Sendung nochmal gehört.
Jetzt mit dir selbst, Hans, es gucken zu dürfen, also danke nochmal auch für
die Erlaubnis, es einzuspielen.
Jetzt mit euch hier zusammen im Studio war nochmal ein intensiverer Gefühlsmoment.
Und man sieht es ja auch im Chat, dass da einiges bewegt hat und es müssten
so viele mehr Leute sehen. Da steht im Moment 2, 3, 4.
Da müsste 2, 3, 4, 5, 6 stehen.
Einfach raus mit diesem Video, teilt dieses Video, zeigt das Video Leuten.
Ich glaube, es gibt keiner bei uns in der Vinyl- oder YouTube-Szene,
der mit diesen Zeilen nicht irgendeinen Anknüpfungspunkt hat.
Also sprich, wir hätten die Sendung so gestalten können, dass wir den ganzen
Abend über dieses Gedicht reden und es wäre möglich gewesen.
Jetzt ist mal genug hier mit deiner Lobhudelei. Meine Freunde sagen, ich bin arrogant.
Das wird nur ein bisschen schlimmer, wenn du so weitermachst. Da kann ich mit leben.
Ich kann auch mit Arroganz.
Nee, super. Er muss einfach raus. Das kommt von Herzen. Das ist auch kein Blabla.
Ich gehe jetzt auch nicht irgendwie raus und sage, das ist geil und das ist
geil und das ist geil. Wenn ich es halt leider nicht geil finde.
Daher, nimm es einfach so mit und bleib so, wie du bist.
Deine Ecken und Kanten, das passt hier super rein und wir lieben das.
Und wer das nicht rafft oder nicht mit kann, der guckt halt was anderes. Point.
Und ich sehe hier ganz viel Nicken. Und jetzt mal.
Hat, ich frage jetzt in den Chat, ihr könnt gerne noch was zum Gedicht schreiben,
sofern ihr nicht sprachlos dasteht, dann blende ich das noch ein im Studio.
Also wir könnten jetzt, wir könnten jetzt wirklich das ganze,
das ganze Spiel hier aufrollen, ja, und es knüpft auch ganz schön an Dinge an,
die wir schon am Anfang tatsächlich gesagt haben, ne,
wie es halt in diesem Createn, in diesem Berichten, in diesen Videos machen,
in diesen Podcasten, in diesem Posten,
immer die Gefahr liegt, dass wir das, warum wir damit angefangen haben, irgendwo verlieren.
Und ich finde es deswegen umso wichtiger, und da sehe ich auch das Thema Kunst
immer gut platziert, den Spiegel vorzuhalten und einem zu Gedanken anzuregen,
die man im Alltag vielleicht nicht platziert kriegt.
Und deswegen auch heute der Titel Digitale Kunst von analogen Welten.
Vielleicht versteht ihr jetzt, warum ich diesen Titel gewählt habe und wie diese
zwei Welten feierlicherweise zum Start von Vinyl und Community wieder zusammenkommen
und sich sozusagen der Kreis schließt zu dem,
was ich eigentlich persönlich auch immer gemacht habe.
Ich habe nämlich die Community zusammenzuführen und du siehst,
du kriegst auch hier im Chat entsprechende Kommentare.
Okay. Der Dirk muss ins Bett. Ich würde gerne vorher zumindest noch meine erste
Platte vorstellen dürfen. Dirk, vielleicht hast du so lange ja noch.
Ach, bestimmt. Jetzt morgen früh einfach mal zehn Minuten länger.
Der soll das machen wie der Matze bei Vinyl Addict.
Der hat sich gestern zu meinem spontanen Livestream, wo ich die Platte von Marc
ausgepackt habe, Grüße, hat er sich die Zähne geputzt. Das geht alles.
Bis der Dirk sein Kissen gerichtet hat und das alles hier perfekt ist,
Abendlicht, Hörspiel an und so weiter, kann der uns ruhig noch ein bisschen zuhören.
Das gehört, Dirk. Aber überhaupt schön, dass du so lange bei uns warst. Vielen Dank.
Ja, wollt ihr noch was zum Gedicht sagen? Oder sollen wir es so machen,
wie manchmal Kunst am besten wirkt, dass man eben nicht alles zerbabbelt,
sondern es einfach mal so stehen lässt oder wollt ihr gerne noch was dazu sagen?
Ich will jetzt eigentlich meine zwei Platten vorstellen dürfen.
Weil Hans da nämlich on fire ist.
Der will die Dinger raushauen. Schweigen und genießen am besten.
Super. Ich werde es auch anschauen.
Macht das. Wirkt auch noch mal mehr und noch mehr Gedanken, wenn man es öfter hört.
Gut, also wenn das für dich so passt und das hast du mit diesem deutlichen Statement
schon zum Ausdruck gebracht,
dann sind wir jetzt bereit für deine Platten und wir werden auf jeden Fall auch
hier uns einen Kommentar nicht verkneifen.
Gleiches Recht für alle. Los geht's. Wir sind gespannt. Wunderbar.
Ich habe mir überlegt, der Glaube jeder, der Platten sammelt und Musik liebt,
der überlegt ja so, was sind meine Top Ten wichtigsten, liebsten,
ins Herz geschlossensten Platten.
Und ich finde solche Platten nicht, weil das ändert sich immer mal.
Dann sortiert man eine aus, dann hört man mal eine Phase und dann hört man wieder eine nicht.
Und dann bin ich anders da dran gegangen und habe gesagt, wenn ich in Deutschland.
Schallplattenminister wäre, welche Platte wäre Pflicht für jeden,
der ein Plattenspieler hat?
Und dann habe ich versucht, mich aus der Seite an das Thema zu nähern und habe
zwei Platten gefunden, die ich euch als meine Referenz vorstellen möchte,
von den beiden Platten, die am besten gealtert sind.
Am besten gealtert heißt, die konnte ich hören, als ich noch zum Konfirmationsunterricht
gegangen bin und die kann ich immer noch hören und die haben irgendwie in meinem
ganzen Leben nie an Attraktivität und an Bedeutung verloren.
Und da ich ja weiß, dass wir am 25. Februar hat unser lieber Gastgeber Geburtstag
gehabt, möchte ich dir zu deiner Premieren-Sendung ein Geburtstagsgeschenk machen.
Und zwar verlose ich diese beiden Platten jetzt für dich, Timo.
Das heißt, mein Geburtstagsgeschenk an dich ist, du kriegst gar nichts,
sondern deine Zuschauer kriegen etwas.
Ich mache da ein kleines Quiz draus. Das sind zwei Interpreten,
die mich sehr geprägt haben.
Ich muss aber die Spielregeln für das Quiz ein bisschen erklären.
Der Erste, der in den Kommentar den Namen des oder der Interpreten oder der
Interpretin schreibt und den Titel der Platte, kriegt von mir die LP geschickt.
Insofern schreibt nicht den Interpret rein, wenn du den Interpret bist,
aber noch nicht die Platte. Die Regel ist, wer als erster Interpret und Plattennamen
schreibt, kriegt sie geschickt.
Wir fangen an mit dem Album von einer Künstlerin.
Diese Künstlerin wurde in ihren sehr frühen Jahren unter anderem von David Gilmour
und Peter Gabriel gefeatured und musikalisch und auch technisch und sogar finanziell unterstützt.
Der Titel des Albums bezieht sich auf Tiere.
Darf ich mitmachen, Hans?
Nee, du bist nicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und du auch.
Dachte ich mir. Aber der Dirk ist ja jetzt doch nicht am Zähneputzen.
Der macht nur mit. Ohne Hose.
Aber mit einem coolen T-Shirt. Die Künstlerin gilt als die Erfinderin des schnurlosen Mikrofons,
weil sie hat sich für eines der Lieder auf der Platte und hat sie mitgetüftelt,
ein Mikrofon ohne Schnur bauen lassen,
was sie in den Ständer stecken konnte und hat, so sagt es die Legende,
den Bügel von den Kleiderbügeln aus ihrer Garderobe als Antenne genommen Und
dann war sie mit dem Klang zufrieden.
Und sie hat weiter Geschichte geschrieben mit dem Mikrofon auf dieser Platte,
weil das so hochgepegelt war, dass der Tonmeister gesagt hat, das geht gar nicht.
Aber ihr war wichtig, dass man an einigen Stellen ihr Einatmen hört. Noch niemand?
Es kann auf jeden Fall nicht wie nix sein. Ich bin auch noch total auf der Leitung.
Ich habe noch keinen Plan. Die Gerne, die wir suchen, kommt aus England und ist am 30.
Juli in der Grafschaft Kent geboren.
Das Album wurde von vielen Plattenzeitschriften und Redaktionen als Meisterleistung beschrieben.
Und für mich ist das spannend an dem Album, mit welcher Leidenschaft die junge
Dame das damals gemacht hat.
Sie hat ihren Plattenvertrag gekündigt, hat es aufs Land gezogen,
hat ein altes Haus auf dem Land gekauft, hat sich in diesem Haus ein Studio aufgebaut,
weil sie mit der Produktion in den kommerziellen Studios in England unzufrieden war.
Und das hat sie sich aufgebaut, nur um diese Platte aufzunehmen.
Also ich wäre tatsächlich hier mit HiFi-Stern, wäre jetzt auch mal ein Tipp.
Ich würde schon sagen, wenn jemand richtig ist. Ich sag's nur.
Das ist, und insofern, jetzt könnte Hi-Fi-Stern glänzen.
Ich spreche von dem fünften Studioalbum der Interpretin.
Okay, also ich rede jetzt auch nur von der Interpretin, beim Album weiß ich's
nicht, aber dann sind wir ja schon mit der Interpretin richtig.
Also Leute, schaue ich die Chance, diese Platte abzusammeln.
Der Titel von dem Album, was wir suchen, galt viele, viele Jahre als das meistgestreamte Lied der Welt.
Alpha Truss, du Christ von mir, Hounds of Love kennt Kate Bush geschickt. Sehr geil.
Wow. Für mich ein Album, wo ich immer Gänsehaut kriege, wenn ich es höre.
Wenn man die Geschichte dahinter kennt von Kate Bush, mit welcher Passion sie
das aufgenommen hat, wie sie viele, viele Interpreten mit dem Album geprägt hat.
Schaut euch mal Videos von Madonna an. Madonna dreht beim Einatmen ihr Gesicht vom Mikrofon weg.
Und das hat Kate Bush mit mit dem Album Hounds of Love begonnen.
Und das sind so für mich die kleinen Geschichten, die es ausmachen,
herzugehen und zu sagen, und darum bin ich stolz, wenn die Platte in meinem Schrank steht.
Sehr geil. Also, Alphatras, es hat sich gelohnt, hier heute ein bisschen länger wach zu bleiben.
Du hast den Preis abgesahnt anlässlich meines 42. Geburtstags,
wenn ich es richtig verstehe, und der Premiere von Vinyl und Community.
Herzlichen Glückwunsch schon sehr geil, mein lieber Hans, dass du das hier für uns ausrichtest.
Große Überraschung, auch wieder nicht abgesprochen. Ich habe irgendwas von einem
Quiz oder was gehört, aber mehr wusste ich auch nicht.
Supergeile Aktion. Also sei doch so gut und melde dich beim Hans.
Hans, wie kann der am besten an dich rantreten, dass ihr mit den Adressen und
so weiter, dass das läuft?
Auf meinem YouTube-Kanal findest du meine E-Mail-Adresse.
Schick mir einfach bitte eine Mail mit deiner Adresse und die.
Geht nur später nicht raus. Habe ich übrigens auch da stehen,
den Repress habe ich noch gar nicht vorgestellt.
Da gab es ja jetzt wieder so neue Colored-Versionen, aber ich werde das Thema
jetzt nicht nochmal aufreißen.
Aber es ist noch ein Obi dran, aber ja.
Okay, gut, cool. Also, erste Platte ist raus und genau, die Studiegäste,
die schicken mir nach der Sendung noch Links von den Pressungen,
um die es dann genau geht. Dann könnt ihr auch nochmal nachvollziehen.
Welche das ist, die wir hier als Gewinnspiel raushauen. Okay,
Hans, sehr geile Aktion, mega gut.
Dann haust du die nächste raus. Die nächste Platte, die zweite Platte.
Es geht um einen männlichen Künstler, um einen Sänger.
Wobei er ist nicht nur Sänger.
Die Platte ist Ende der 70er, genauer gesagt 1979 erschienen.
Und ich glaube, ich würde selbst dem Künstler nicht auf die Füße treten,
wenn ich sage, klanglich ist das eher so, als hätte ich an meinem Handy keine
Lautsprecher angeschlossen.
Also die Audiophilen unter uns müssen schon sich mächtig zurücknehmen,
um diese Platte dennoch zu lieben. Aber ich liebe sie eben.
Es heißt in einer der Biografien, die ich gelesen habe, dass der Interpret unbedingt
diese Platte machen wollte.
Und da die vorige Platte ein voller Erfolg war, hat mehr oder weniger desinteressiert,
die Plattenfirma ihm erlaubt, ein Doppelalbum als Live-Album zu machen.
Also für alle, die Live-Album nicht mögen, die enttäuschen schon mal,
es handelt sich um ein Live-Album.
Für mich ist das Album kulturell und künstlerisch wirklich ein Stückchen Geschichte,
auch weil, wenn ich überlege, wir reden von einer Platte 1979,
wir reden von einem deutschen Künstler, auch das kann ich schon mal verraten.
Jetzt könnten schon die ersten Vorschläge kommen. Und dass ein Künstler 1979
eine Platte rausbringt, wo es um solche Dinge wie Fremdenfeindlichkeit, Rassismus,
Drogenkonsum, Homosexualität geht,
zeigt einfach, wie extrem dieser Mann seiner Zeit voraus oder eben zeitlich
unabhängig attraktiv ist.
Ein Mensch, den ich wirklich liebe, dem ich viel abgeguckt habe und den ich
auch von seinem Wertesystem einfach nur als Vorbild sehen würde.
Da immer noch niemand dabei ist, würde ich mal hergehen und sagen,
vielleicht kennt ja jemand von euch Andrea Doria, das könnte jetzt ein sehr heißer Tipp sein.
Ab jetzt sollte man dann schnell tippen können, wenn man die Platze gewinnen möchte.
Oder vielleicht kennt jemand über den Fußballspieler mit dem Namen Rudi Radlos.
Ja. Ja, jetzt wissen alle, welchen Interpreten, aber niemand kommt drauf, wie die Platte heißt.
Das ist natürlich ein Name für euch, aber Google hilft euch da schnell weiter.
Ich kann es ganz fest versprechen.
Chad GPT. Chad GPT könnte da auch weiterhelfen. Chad GPT war, ja.
Ja. Alphazard Lindenberg ist natürlich richtig, aber wie heißt die Platte?
Jetzt brauchen wir noch das Album, genau. Genau.
Auf der Platte ist auch das Lied Honky Tonky Show.
Livehaftig. Planet auf Platte kriegt eine Platte von mir geschickt. Super.
Luca, ich freue mich, dir eine Platte zu schicken. Super, Luca. Mega. Geil.
Jetzt wissen wir auch noch, dass Planet auf Platte auch noch da ist.
Die haben schon lange nichts mehr geschrieben hier. Meine Güte.
Aber cool. Ihr habt gleich die Platte gewonnen. Falls ihr gerade nochmal zufällig
zurückgekommen seid, kurz vor dem Zähneputzen, dann habt ihr perfektes Timing
gehabt. Glückwunsch. Mega.
Und da gratuliert auch der Dirk, der immer noch nicht seine Beißerchen versorgt hat vielleicht.
Oder doch schon gemütlich eingebettet liegt, aber uns immer noch zuhört.
Das ist echt Community-Leidenschaft hier.
Die Nacht um die Ohren schlagen. Ich kenne das nur zu gut.
Und wenn irgendwann die Platte von Planet auf Platten bei Dirk,
dann von Direct Drive Records landet, wissen wir, dass Planet auf Platte keine
Lust mehr auf die Platte hatte.
Genau. Das haben wir ja im Livestream auch schon mal mitbekommen.
Und das Schöne ist, die Platte bleibt in der YouTube-Family.
Das heißt, wir sehen die Platte wieder, weil wenn jetzt Planet of Platte dieses
Album nicht zeigen, dann sind wir ja gleich beleidigt, ist ja klar.
Und Planet of Platte freut sich dann auch gleich und plant schon das nächste,
GBCLT-Video oder sowas.
Wir haben ja gerade gestern wieder eins rausgehauen. Davon werde ich mal ein
Screenshot machen, dass Luca schreibt, die haben wir tatsächlich noch nicht.
Ich bin nicht davon ausgegangen, dass es diese Platte gibt.
Luca ist der Einzige, den ich kenne. Und das tut mir gar nicht weh.
Aber das belastet mich so sehr.
Luca hat eine Tonsteinscherben-Single zu Hause.
Seine 8000 Anerplatten interessieren mich nicht die Bohne. Aber eine Tonsteinscherben-Single
ist schon ein Brett, Luca.
Gratulation dafür immer wieder. Mega gut.
Finden, gerade so in Klassiker Dinge, wo sie ja echt gut aufgestellt sind,
da was zu finden, was die noch nicht auf irgendeinem Platten aufgekauft haben,
irgendwo im Flohmarkt oder sonst irgendwas.
Das will schon was heißen. Finde ich jetzt super versöhnlich,
dass die das noch nicht haben und dann umso mehr zu schätzen müssen.
Freut mich. Also das ist einfach so, yes, Community. I love it. Cool.
Hans, jetzt hast du... Bevor du mit deiner Abmaut anfängst, würde ich zumindest gerne nochmal,
ich bin ja, glaube ich, der Dienst, oder zumindest der Geburtenälteste hier,
mich bei dir ganz herzlich auch für dein Engagement auf YouTube allgemein und
auf andere Social-Media-Kanäle, sind mir wieder egal, auf YouTube bedanken,
auch für deine Talks und vielen, vielen Dank, dass wir heute bei dir sein durften.
Sehr cool. Sehr, sehr gerne. Wir danken dir, dass du der Einladung gefolgt bist.
Ich habe mich mega gefreut und wie gesagt, ich habe mir hier mein Dream Team,
zusammengestellt, Vinyl und Community.
Ich habe keinen anderen irgendwie im Sinn gehabt oder gefragt.
Ihr wart meine erste Adresse, ihr habt sofort zugesagt und ich habe mich mega
gefreut. Oh, jetzt kommt ein Like.
Und es ist mir einfach eine Ehre, genau mit euch dieses Format zu starten,
weil das war Sarah oder hat vier Arme, wir wissen es noch nicht.
Sarah, ganz liebe Grüße. Love it.
Ich glaube, sie hat es extra die Fingernägel nochmal gemacht. Super.
Großartig. Ach, schön. Also wirklich, ihr seid alle für mich Community.
Ihr lebt das, ihr macht das. Ich habe das sofort an euch gedacht.
Und es ist mir eine ganz große Ehre, dass das geklappt hat, dass wir uns auch terminlich,
da zu diesem Termin zusammengefunden Und vielen Dank auch für die platten Empfehlungen
und ich wünsche euch, wie gesagt, von Herzen alles Gute, dass es aufwärts geht
mit allem, was ihr macht,
dass ihr euch immer die Freude an dem bewahrt und dass vielleicht ja der Talk
so ein bisschen nachwirkt bei euch.
Also bei mir wird es das auf jeden Fall tun. Nicht nur das Gedicht,
auch das Ganze drumherum.
Irgendwo zwischen Form und Inhalt, zwischen digitaler Kunst und analoger Welt.
Also ich bin da echt sehr happy mit dem, was wir hier auf die Beine gestellt haben.
Und ja, auch von meiner Seite her. Vielen, vielen, vielen Dank an euch alle. War mega.
Ja, danke dir, Timo, auch von meiner Seite auch gerne noch mal danke,
dass du uns da auch gefragt hast, weil vor allem ich bin jetzt auch so ein Neuling
eigentlich noch in der Community, aber ihr seid einfach alle so super herzliche
Menschen und nehmt einfach auch jeden auf.
Und das macht einfach auch Spaß. Also darum, finde ich, geht es mir zum Beispiel
in der Community einfach.
Leute kennenlernen, sich einfach über Musik unterhalten und das ist das,
was Spaß macht dabei. So sieht es aus.
Kann ich nur zurückgeben und in diesem Sinne würde ich jetzt gegen Ende hin
abbiegen, nochmal einen kleinen Ausblick geben,
wie es in Zukunft weitergeht und mich auch noch bei ein paar anderen Leuten bedanken.
Wir haben gleich noch eine gemütliche Nachlese offline und in diesem Sinne winke ich und sage Servus.
Dankeschön, tschüss, gute Nacht Dirk Auch an
die Sarah Tschüss Und der Dirk
kann jetzt auch endlich schlafen Denn das war Vinyl und Community Herzlichen
Dank an Marcel alias Vinyl Art Galerie auf Instagram Steffen alias Audiophile
Fox auf Instagram und Hans alias HiFi Anonym auf YouTube Danke auch an die Leute
im Chat der Live-Sendung,
alle Zuschauer und Zuhörerinnen auf YouTube und im Vinyl und Podcast Cast.
Ihr habt das hier mitgestaltet und gemeinsam nochmal eine Runde lustiger gemacht.
Vielleicht, die es dann später in der Konserve hören, haben vielleicht ein bisschen
Bock gekriegt, auch mal live dabei zu sein. Das wird uns ganz arg freuen.
Und jeder, der hier irgendwann mal Gast war, ist jederzeit auch herzlich willkommen,
wieder im Studio mitzumischen, wenn auch mal andere Gäste am Start sind.
Das möchte ich nochmal ganz arg betonen. Ähnlich wie beim Vinyl und Stammtisch.
Wir haben die Vinyl und Playlist bei Apple Music und Spotify.
Der Link ist in den Shownotes. Da könnt ihr dann nach der Sendung nochmal ein
bisschen die Songs hören, über die wir geredet haben.
Denkt an die Likes, an die Kommentare, an die Abos, an die Glocke bei allen
vorgestellten YouTube-Kanälen.
Denkt an die Follows bei Instagram.
Denkt daran, auch hier zu kommentieren, was da zu lassen. Abonniert den Vinyl
und Podcast, verteilt Sterne, schreibt Rezessionen.
Nächste Woche nehmen nämlich den Wolfgang, WineLandWolf und ich eine neue Folge
Vinyl und Pre-Order auf.
Mit dem lieben Mark Stubenrohrgeier73 gibt es kurz darauf noch eine neue Folge
Vinyl und Reissue und unsere Premium-Formate in Sachen Blattempfehlungen,
die gibt es ausschließlich im Vinyl und Podcast, also immer auf dem Schirm haben.
Nur so kriegt ihr das Ganze, die ganze Vinyl und Dosis und das Ganze könnt ihr
anhören auf allen Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Deezer und viele mehr.
Ja, und kauft ihr Platten oder besprecht ihr Platten oder schreibt ihr was zu
Platten, über die wir hier in den Formaten sprechen, zum Beispiel heute Abend,
dann benutzt doch gerne das Hashtag Vinyl und Clubs, so findet man es in den sozialen Netzwerken.
Taggt Vinyl Adgeray, Audiophile Fox oder über YouTube Hi4Anonym,
beziehungsweise wie Nül und alle Verlinkungen in den Videobeschreibungen und Shownotes.
Und damit sage ich vielen Dank für eure Freude an Vielfalt in der German Vinyl
Community. Macht's gut. Ciao.