Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0063 - Rough Trade eröffnet in Berlin... (Curt Keplin) (Vinyl & ... Talk (11.04.2024))...

Wie ist Curt's Werdegang in der Musikbranche? Warum hat es länger gedauert, bis Rough Trade auch nach Europa kam? Wie positioniert sich Rough Trade zu anderen Stores und deren E-Commerce? Wo liegen aktuell die Herausforderungen im Business? Wie wird das Sortiment im Store aussehen? Welches Verhältnis hat Curt selbst zum Vinyl? Was ist das Lieblingsalbum in seiner Sammlung? Wie schafft es Rough Trade immer wieder, so geschmackvolle coloured Versionen von Releases rauszubringen? Wessen Initiative ist das zu verdanken und wie sind die Abläufe, z.B. zu einem besonders limitierten Release? Wird es mittelfristig oder auf lange Sicht immer mehr Releases aus dem UK/US-Store geben, die wir aktuell im EU-Store noch vermissen? Wie geht Rough Trade mit dem Thema Qualitätssicherung um? Wie steht Curt zu Kassetten? Was passiert am Tag des Record Store Days im Berliner Store? Was verrät uns Kurt über den Opening Rave im Kreuzwerk mit Acts wie Digitalism, Monolink, Kasper Bjorke, Local Suicide, Discovery Zone und dem Special Guest Daniel Miller? Wieso macht ausgerechnet eine funktionierende Glasfaserverbindung kurz vor der Eröffnung noch mächtig Probleme? Hat Curt ein persönliches Lieblingsrelease beim RSD? Welche Platten aus dem Rough Trade EU Store möchte er uns besonders empfehlen? Was ist für die Zukunft geplant und wie möchte es Rough Trade schaffen, die Kunden mit allen Sinnen anzusprechen und ein neues Club-System zu etablieren?

11.04.2024 120 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes

Der Vinyl & ... Podcast ist nominiert für den Deutschen Podcast Preis. Unterstütze uns mit deiner Stimme. Es dauert keine 5 Sekunden:
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Clearaudio Plattenspieler? (the voice - exclusiv hifi) (Vinyl & ... Hi-Fi Coffee Break (08.05.2024))...
Mi., 08.05.2024 ab 17.00 Uhr


Wolfgang (vinylandthewolf) und ich sprechen mit Curt Keplin, dem Europachef von Rough Trade über die Eröffnung des neuen Stores in Berlin. Wie ist Curt's Werdegang in der Musikbranche? Warum hat es länger gedauert, bis Rough Trade auch nach Europa kam? Wie positioniert sich Rough Trade zu anderen Stores und deren E-Commerce? Wo liegen aktuell die Herausforderungen im Business? Wie wird das Sortiment im Store aussehen? Welches Verhältnis hat Curt selbst zum Vinyl? Was ist das Lieblingsalbum in seiner Sammlung? Wie schafft es Rough Trade immer wieder, so geschmackvolle coloured Versionen von Releases rauszubringen? Wessen Initiative ist das zu verdanken und wie sind die Abläufe, z.B. zu einem besonders limitierten Release? Wird es mittelfristig oder auf lange Sicht immer mehr Releases aus dem UK/US-Store geben, die wir aktuell im EU-Store noch vermissen? Wie geht Rough Trade mit dem Thema Qualitätssicherung um? Wie steht Curt zu Kassetten? Was passiert am Tag des Record Store Days im Berliner Store? Was verrät uns Kurt über den Opening Rave im Kreuzwerk mit Acts wie Digitalism, Monolink, Kasper Bjorke, Local Suicide, Discovery Zone und dem Special Guest Daniel Miller? Wieso macht ausgerechnet eine funktionierende Glasfaserverbindung kurz vor der Eröffnung noch mächtig Probleme? Hat Curt ein persönliches Lieblingsrelease beim RSD? Welche Platten aus dem Rough Trade EU Store möchte er uns besonders empfehlen? Was ist für die Zukunft geplant und wie möchte es Rough Trade schaffen, die Kunden mit allen Sinnen anzusprechen und ein neues Club-System zu etablieren...?

Links zur Sendung:
Sprecher*innen:
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Vinyl:
Mazzy Star - So Tonight That I Might See (Rough Trade): https://www.roughtrade.com/de-de/product/mazzy-star/so-tonight-that-i-might-see-3
SPRINTS - Letter To Self (Rough Trade): https://www.roughtrade.com/de-de/product/sprints-2/letter-to-self-3
Parra For Cuva - Mimose (Rough Trade): https://www.roughtrade.com/de-de/product/parra-for-cuva/mimose#vinyl-lp-exclusive-white-plus-x2
Kasper Bjorke - Puzzles (Rough Trade): https://www.roughtrade.com/de-de/product/kasper-bjorke/puzzles-2

Sonstiges:
Rough Trade Berlin Opening Rave (DICE): https://dice.fm/event/x37g3-rough-trade-berlin-opening-rave-20th-apr-kreuzwerk-berlin-tickets/


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Transkript

Herzlich willkommen bei Vinyl & Talk mit dem Thema Rough Trade eröffnet in Berlin. Mit wem würde wohl ein Gespräch da mehr Sinn machen als mit ihm? Kurt Kaplan, dem Europachef von Rough Trade persönlich. Wolfgang Weidel & Wolf hat den Kontakt zu Kurt hergestellt, so gehen wir heute exklusiv für den Vinyl & Podcast zu dritt ins Gespräch und sprechen mit Kurt über die große Eröffnung des neuen Stores in Berlin. Vorab noch eine kurze Hausmitteilung. Der Vinyl und Podcast wurde für den Deutschen Podcastpreis in der Kategorie Bester oder Beste Newcomerin nominiert und ihr habt als Hörerin die Möglichkeit, eine Stimme für den Vinyl Podcast eurer Wahl, den Vinyl und Podcast, dazulassen. Klickt dazu einfach auf den Link ganz oben zu Beginn der Shownotes. Keine Sorge, ihr müsst keine Kontaktdaten angeben. Es reicht ein einfacher Klick, womit die ganze Aktion in weniger als fünf Sekunden erledigt ist und damit schneller geht als das Anhören dieser Hausmitteilung. Wenn ihr gerade die Hände frei habt, klickt am besten jetzt gleich und gebt eure Stimme ab. Jede Stimme zählt. Herzlichen Dank schon mal dafür. Und nun möchte ich aber unseren Special Guest für den heutigen Talk begrüßen. Schönen guten Abend, Kurt. Hallo. Vielen Dank, vielen Dank für die Einladung. Freut mich sehr dabei zu sein. Aber unbedingt. Wir freuen uns sehr, dass du dir Zeit genommen hast, auch so viel Zeit genommen hast, uns heute einen ausführlichen Talk zu gestalten. Und deswegen höre ich auch wie angekündigt im Moderatoren-Duo unseren lieben Wolfgang mit dazu, ohne den heute hier gar nichts geht, der das Ganze nämlich auch organisiert hat im Kontakt mit dir. Schönen guten Abend, lieber Wolfgang. Servus. Hallo zusammen, freut mich sehr. Cool, dann sind wir ja hier in der Runde und Kurt, ja, wir so als Moderatoren-Duo, das hat Tradition im Vinyl-und-Universum, das haben wir dir im Vorgespräch noch ein bisschen erklärt. Und wir haben uns dann gemeinsam stark gemacht, mal so ein paar Fragen uns zu überlegen, die wir gerne in eine Richtung schicken wollen. Und glaub uns jetzt schon mal an dieser Stelle, du wirst uns sehr leidenschaftlich erleben und das liegt einfach daran. ran. Und das sagen wir ganz unverblümt, ohne rot zu werden und ohne Fanboy-Tum. Wir sind extrem große Raftrade-Fans und wahrscheinlich ist das auch so eins unserer Lieblingslabel, wenn nicht sogar das Lieblingslabel. Wolfgang, mach ich zu große Worte? Kann man sicher so sagen. Begleitet uns vom Start weg. Und ja, deswegen sind wir umso glücklicher, dass du uns hier unter all dem Stress, unter dem du stehst und was was zu tun ist, worüber wir natürlich auch reden wollen mit der Eröffnung vom Store in Berlin, die Zeit heute nimmst. Und ja, ich würde sagen, Feuer frei für Wolfgang. Und ja, ich bin gespannt, was du uns heute alles verraten wirst. Ja, dann übernehme ich gleich mal. Und ich glaube, was die Hörerinnen zu Hause sehr interessiert. Kurt, wir haben dich schon ein wenig gegoogelt. Wir haben gesehen, was du schon so gemacht hast in der Musikszene. Aber erzähl doch bitte mal den Leuten zu Hause, was ist so in etwa dein Werdegang? Welche Stationen gab es da, bevor du jetzt bei Raftrade aufgeschlagen bist? Ja, sehr gerne. Also angefangen mit der Musik, mit der Musikbranche oder in diesem Fall eher Musikjournalismus habe ich 1999. Da habe ich ein, Online-Musikmagazin gegründet, das hieß AlternativeNation.de, angelehnt an die Sendung, die bei MTV in den 90er Jahren ausgestrahlt wurde. Zuerst gab es ja 120 Minutes und dann wurde daraus Alternative Nation und die Domain war frei und das war gerade so die Zeit, wo es losging mit Napster und den ganzen ersten Musik-E-Scenes und so weiter und so fort. Und ja, ich habe da in der Nähe von Hamburg gelebt und bin dann auf zahlreiche Konzerte gefahren, habe Konzertberichte geschrieben, habe Künstlerinterviews, CDs besprochen oder Alben besprochen, besser gesagt. Wir hatten da so ein Netzwerk von fünf Redakteuren in ganz Deutschland verteilt. Und das Easy, das ist wie gesagt kein Blogs, die Blogs kamen erst viel später, das Easy, das lief dann ganz gut an und dann habe ich Kontakt bekommen zu Labels natürlich, weil man dann Promoexemplare bekommen hat und auf die Gästeliste geschrieben wurde etc. Und dann habe ich bei der EMI 2002 ein Praktikum angefangen und das dann auch, ich glaube ein- oder zweimal verlängert, ich glaube sogar zweimal verlängert, ja, ich war dreimal sechs Monate da, knapp anderthalb Jahre Jahre. Und dann habe ich gesehen, dass V2 Records in Berlin einen Auszubildenden sucht und habe mich da beworben und bin dann im November 2004 nach Berlin gezogen. Also habe den Ausbildungsplatz bekommen, bin dann nach Berlin gezogen. Und dann sollte die Lehre, eigentlich normalerweise beginnt eine Lehre ja immer im Sommer, aber das war eine Lehre, die hat im Unterjährigen angefangen, ich glaube im Februar oder so oder im März. Jedenfalls habe ich die dann angefangen nach drei Monaten Vorabpraktik. Und ich war da schon knapp Mitte 20 und hatte, glaube ich, einen guten Vorbau und gutes Verständnis, was die Musikbranche und Musik an und für sich angeht. Und dann hat der damalige Chef Dietrich Eggert zu mir gesagt, Kurt, weißt du was, lass das mal sein mit der Lehre. Wir machen hier so ein neues Ding. Das wird so ein Independent Label Lizenz Netzwerk. Das soll Corporate Music heißen. und eigentlich bist du jetzt schon reif dafür, lass das mal mit der Lehre und dann kannst du ja ab August als Label Manager GSA für Corporate of Music einen Start genießen und das mache ich auf jeden Fall, Didi. Und dann ist das gemacht und dann die Labels, die damals zu Corporate of Music gehört haben, waren Bella Union, Bigita, Brill Records. City Slang, Memphis Industries, Bella Union, diese ganzen coolen Independent Labels, die alle in ihrem eigenen Land das Business selbst gemanagt haben. Die hatten dann ein Team von drei, vier, fünf Leuten, waren eine eigenständige Firma. Und diese Labels waren super gut, was sie in ihrem Markt für die Künstler getan haben. Die hatten aber nicht die Manpower wie jetzt Universal oder irgendwie mit 15 Büros weltweit und hatten natürlich auch nicht die Marketingmittel. Und die haben dann einen potenten Partner gesucht, der ihnen helfen kann. Das Repertoire außerhalb des Heimatmarktes zu vermarkten. Und das war dann im Endeffekt die Idee von Corporate of Music. Ich habe das dann für GSA gemacht. Und City Slang ist ja ein deutsches Label. Mit denen hatten wir dann auch eine Bürogemeinschaft. Dann habe ich auch noch ein paar Jahre für City Slang als Head of Marketing gearbeitet. Also quasi in einer dualen Rolle, Label Manager für Coop, Head of Marketing bei City Slang. Und es war eine saugeile Zeit. Und 2008 hat dann Universal V2 Records gekauft und dann dementsprechend standen einige Veränderungen an. Das V2 als Label wurde geschlossen, Co-op wurde aber beibehalten. Das lief dann da auch ganz gut weiter. und 2012 war der Merger Universal, die Immigil gekauft hat und dann hat das Kartellamt in Europa gesagt, den Merger könnt ihr machen Universal, aber dann müsst ihr ein paar Unternehmensteile zum Wiederverkauf stellen, damit ihr keine Marktdominanz habt. Und einer der Divisions war dann Corporative Music, das wurde an Pias verkauft, das ist ein Label, was in Hamburg sitzt in Deutschland und ich wollte nicht nach Hamburg und so weiter und so fort. Dann habe ich Cobblish Music Anfang 2013 verlassen und bin dann zu Cobalt, das ist ja eigentlich ein sehr etablierter und renommierter Musikverlag. Die wollten aber zu dem damaligen Zeitpunkt rein ins Recorded Music Geschäft und dann habe ich für die den Standort in Berlin aufgebaut von 2013 bis 2015. Das war da auch ganz cool, das hat auch Spaß gemacht, aber die wollten, das war dann schon nicht mehr so richtig Label, das war eher so Label-Service-Vertrieb und die wollten nur internationales Repertoire sein, also entweder in England oder in Amerika und das war mir dann irgendwann zu langweilig, da den Verwalter zu spielen. Das war ja auch gerade die Zeit, wo es mit Streaming richtig losgeht. Und jeder Streaming-Dienst sagt zu dir, ich will ein lokales Repertoire, weil die dann den ganzen Iren-Stempel auftreten können. Und ich konnte da halt nie mit lokalem Produkt aufschlagen bei Spotify und Apple. Und das hat irgendwo dann fast ein bisschen Hanebüchen. Das hat zu nichts wirklich geführt. Und dann habe ich 2015 gesagt, danke Freunde, das war schön, aber ich mache jetzt erst mal mein eigenes Ding. Ich habe dann von 2015 bis 2018 meine eigene selbstständige Marketing- und Managementagentur. Ich habe dann Freelance-Marketing gemacht für Noel Gallagher, für Selig, für Digitalism und habe parallel noch Leslie Cleon, eine deutsche Popsängerin, gemanagt und Who Made Who, ein sehr cooles Elektro-Trio aus Dänemark, aus Kopenhagen. Und das lief dann auch alles ganz cool und dann 2019. Ende 2019 haben zu mir gesagt, weißt du was, das war ein geiler Run mit dir, ich war auch mit dir zusammen, mein Burning Man, wir waren schon irgendwo befreundet, aber dann, the grass is always greener on the other side, von einer größeren Managementfirma abgeworben und dann, ich will nicht sagen, ich wurde ausgebotet, ich habe meine, Im Management-Bereich heißt das Sunset, ich habe da noch meine Abfindung, ist das falsche Wort, meinen Buyout bekommen. Aber sehr schön malerisch ausgedrückt, Sunset, finde ich gut. Ja, das ist der Fachtermin, Buyout ist glaube ich für den Zuhörer einfacher zu verstehen. Ich habe da quasi noch meine Abschlagszahlung bekommen für die Deals und für die letzten paar Monate vor der Kündigung und für die kommenden Monate nach der Kündigung, weil du im Management immer sehr langfristig arbeitest oder zumindest mittelfristig. Naja, dann waren die weg und Leslie und ich hatten schon ein Jahr vorher gesagt, es war auch eine coole Zeit zusammen, aber jetzt gehen wir mal wieder getrennte Wege. Bliblablub, jedenfalls waren die Aufträge, also die Marketingaufträge, die waren abgearbeitet und meine beiden Managementkünstler waren weg und dann kam die Pandemie und da war es auch erstmal alles recht schwierig und dann bin ich im August 2020 mit Fuga in Kontakt gekommen. Kopenfuga ist einer der größten Digitalvertriebe der Welt, neben The Orchard und Believe und AWOL und wie die alle heißen. Und habe dann für die den Standort in Deutschland aufgebaut, von Dezember 2020 bis März 2023. Und ich bin nach wie vor immer gut in Kontakt geblieben und gut mit Christoph Ellinghaus, dem Label-Inhaber von CitySlang, in Kontakt geblieben, befreundet gewesen. Und der hatte mir dann gesteckt, dass Rough Trade einen Managing Director, einen Geschäftsführer für Europa sucht. Und meinte, ach, bewirb dich doch dann mal, ich kenne die auch ganz gut, da kann ich schon ein gutes Wort für dich einlegen, naja, gesagt, getan und dann habe ich Februar, März 23 die letzten Interviewhunden absolviert und dann haben sie mir einen Job angeboten und dann habe ich bei Fuga, Ende März 23 aufgehört und bin seit Mitte Mai der Geschäftsführer von Rough Trade Europe. Das war jetzt weit ausgeholt, aber ihr hattet gefragt, also ich dachte, hol ich mal ein bisschen weiter aus. Was ist das? Das ist ehrlich gesagt recht deutlich geworden. Ja, sehr geil. Ja, ich finde das ist auch ganz wichtig für das Gesamtverständnis und ich habe auch gelesen, Kurt, du hast irgendwann gesagt, du hast immer den Traum gehabt, selbst einen Plattenladen zu haben. Das klingt jetzt für mich nach einem sehr großen Plattenladen. Wird damit dein Traum in Erfüllung gehen? Ja, das kann man schon so sagen. Wobei, das war natürlich so ein Teenagetraum. Den hattest du zwischen 12 und 18, als du die Plattenläden in Hamburg entdeckt hast. Es gibt sogar einen recht guten in Lüneburg. Und da erfahren alle so, oh, das klingt geil. Die ganzen coolen Platten und Nirvana und Smashing Pumps. Ich bin ja ein Kind der 90er Jahre und Alice in Chains. Und das kam alles raus. Und dann hat man diese CD in der Hand gehalten. Denn da, zum damaligen Zeitpunkt, war es auf jeden Fall ein Traum. Aber da muss man auch ganz ehrlich sagen, du träumst auch jede Woche oder jeden Monat auch von irgendwas anderem. Aber klar, die Musikleidenschaft war auf jeden Fall da, also davon kann man auch anzuweilen. Ja, und dann hatte ich mich eigentlich irgendwie in der Musikindustrie echt gut eingegroovt und hatte da gute Kontakte. Aber wenn du 20 Jahre im Recorded-Music-Bereich arbeitest, also immer auf der anderen Seite quasi, du hast ja den Künstler, der kreativ ist, dann stellst du das Produkt her und vermarktest das Produkt und dann hast du ja quasi deinen Vertrieb, der dann das Produkt an die Plattenläden oder an die Streaming-Stores ausliefert. Ich kannte das halt alles. Ich habe das jahrelang durchgespielt und wusste genau, wie die Abläufe sind, was zu tun ist. Ich konnte mich nachts um zwei wecken und den Marketingplan hatte ich eine halbe Stunde später fertig ungefähr. Vielleicht auch eine Stunde später, ich will nicht übertreiben, aber jedenfalls, ich kannte das alles aus dem FF. Und da man natürlich irgendwie die Möglichkeit, also damals war ich 44, die Möglichkeit, 43 mit 43 nochmal, in der Musik zu bleiben, aber parallel das Retail- und E-Commerce-Geschäft sich anzueignen, mega. Wer bekommt schon in einer fortgeschrittenen Karriere nochmal die Möglichkeit, auf der einen Seite bei der Sache zu bleiben, die man liebt, aber da trotzdem was komplett Neues zu entdecken. Das war natürlich too good to be true. Also das war fantastisch. Oder ist fantastisch. Ja, auf alle Fälle mega cool. Und wir haben es ja anfangs schon erwähnt, wir sind alle große Rough Trade Fans hier. Und kauften ja schon seit Jahren die Platten bei Rough Trade. Was umso schmerzlicher war, dass dann der Brexit kam und uns das ja auch viele Zollgebühren im letzten Jahr gekostet hat. Und in der Community haben wir immer mal drüber gesprochen, wann kommt Raftrade eigentlich nach Europa? Und dann kann man vielleicht fragen, was hat euch dann eigentlich so lange aufgehalten? Ja, das ist eine gute Frage. Ich bin jetzt auch erst seit Mitte Mai letzten Jahres dabei, aber ich habe natürlich so ein bisschen was von der Geschichte jetzt mitbekommen. Es gab tatsächlich mal vor 10, 12 Jahren für ein, zwei Jahre einen Laden in Paris. Der war aber auch für Raftrade-Verhältnisse sehr klein. Also eine sehr temporäre Geschichte. Ich kenne auch die Hintergründe gar nicht so genau, warum es dann nicht mehr da weiterging. Aber sie waren schon immer mal wieder so ein bisschen am Gucken und haben Sachen gemacht. Und dann ist Raftrad ja nach Amerika gegangen, ich glaube es war 2016, 2015, so was um den Dreh, Mitte der 10er Jahre, sind sie nach Amerika gegangen, hatten da einen sehr geilen Laden in Williamsburg und auch einen schönen großen Laden in der perfekten Area, in der richtigen Neighborhood und dann mussten sie da aber nach zwei oder drei Jahren raus, weil der Vermieter was anderes mit dem Gebäude vorhat und jetzt sind sie ja mit dem Laden im Rockefeller Plaza, was auch cool ist. Keine schlechte Location. Aber Manhattan ist anders als Williamsburg. Also wenn in Williamsburg mal wieder was zu bezahlbaren Preisen frei werden sollte, würden sie bestimmt zurückziehen. Anyway, ich glaube, dass als dann New York erfolgreich gelauncht war, war so ein bisschen wieder das Fieber geweckt, noch mehr zu machen. Und das wurde dann im Endeffekt nur durch den Brexit noch mehr getriggert, noch mehr forciert. Christoph Ellinghaus, wie gesagt, der kennt die Jungs sehr gut und der hat die auch während der Pandemie angerufen und meinte so, wenn dieser ganze Pandemiescheiß hier vorbei ist, dann müsst ihr nach Berlin kommen. Ja, wir überlegen eh, wir müssen unbedingt was machen. Jungs, ich helfe euch hier, ich habe auch ein paar ganz gute Immobilien-Connections, bla bla bla. Und dadurch ist es dann tatsächlich so ins Rollen gekommen. Und dadurch wusste Christoph auch als einer der Ersten, dass sie den Geschäftsführer suchen. Und so ist dann das eine zum anderen gekommen. Und ich muss auch sagen, Kurt, es ging dann zumindestens mal, was den Online-Store betrifft, für uns alle, die das natürlich auch nur auf normalen Medienwegen dann mitgekriegt haben. Sehr, sehr schnell, bis der Store dann auch schon online war und man zum ersten Mal bestellen konnte. Also ich kann dir versichern, das war bei uns in der Community vom Gefühl her fast wie so ein Weihnachtsfest oder so. Also man konnte es gar nicht glauben. Es hatten sich schon so viele, wie Wolfgang erklärt hat, damit abgefunden, dass eben jetzt Platten aus dem Ausland entsprechend teurer werden. Viele haben sogar gar komplett aufgehört, überhaupt welche zu bestellen und verzichtet. Und jetzt kommt diese Ankündigung, das war der Himmel. Also bei uns in der Community sind die Leute ausgerastet. Ja, ich finde es auch schön, dass du das ansprichst, weil es ist ja nicht nur teurer geworden, Platten im Ausland oder in England zu bestellen durch den Brexit. Es dauert auch viel länger. Früher, 2019 noch, hast du bestellt und dann sind es 5-6 Tage später deine Platten. Jetzt muss es erstmal durch den Durch den Zoll, der Versanddienstleister braucht länger, du zahlst am Ende 10, 12, 15 Euro mehr für die Platte und wartest 10 Tage drauf. Ich meine, das ist natürlich keine kleine Shopping-Experience, da müssen wir uns nichts vormachen. Und ja, wir waren selbst ein bisschen überrascht, das ist das falsche Wort, aber wir haben das schon relativ schnell dann gewuppt. Die Firma wurde ja, die GmbH, die wurde ja erst am 16. Juni letzten Jahres in Berlin gegründet. Und die ersten drei Angestellten von mir haben am 1.9. Angefangen. Unsere digitale Marketingmanager, die Nina, die auch die Connection zu euch aufgetan hat. Dann Daniel, der Warehouse-Manager und Conor, unser Product-Buyer, die haben alle am 1.9. Angefangen. Parallel hat natürlich das E-Commerce-Team in London schon angefangen, die Webseite umzuprogrammieren, einen neuen Kanal einzurichten. Dann haben wir mit unserer Webagentur angefangen, angefangen, das alles entsprechend umzuprogrammieren und umzuskripten und bla bla bla. Und dann waren wir tatsächlich am 23.10. so weit, dass wir das erste Mal Shipping aus Europa anbieten konnten. Und genau, die Idee ist, dass zukünftig alle Bestellungen aus Europa über Roughjet Berlin abgewickelt werden können. Aber nicht exklusiv. Wenn ihr jetzt sagt, okay, Platte XY in Sonderedition ist bei Rough Trade Europe ausverkauft, aber bei Rough Trade UK, dann gibt's die noch. Dann könnt ihr die da auch bestellen. Oder dann habt ihr wieder den Trouble, dass es lange dauert, bis sie da ist. Und du hast die Zoll- und die erhöhten Shipping-Gebühren. Aber nicht exklusiv. Wir haben auch mittlerweile schon Bestellungen aus Japan und Australien gehabt, die haben wir dann auch verschickt. Dann ist natürlich auch krasse Portokosten. Aber vom Prinzip her soll Berlin der Europa-Hub für das europäische Geschäft von Raftjet werden. Wird es da eigentlich mittelfristig oder auf lange Sicht immer mehr Releases auch aus dem UK- oder US-Store geben, die es aktuell jetzt im EU-Store noch nicht gibt? Oder wird das immer sehr getrennt sein? Ja, wir machen das in der Regel meistens schon. Also wenn man sich jetzt so eine Exclusive Edition wie von Jesus & Mary Chain ansieht, Da teilen sich dann die drei Märkte, die Exclusive Edition. Dann kriegen wir Sonderfarbe XY an oder Bonus Content Z und dann sagt er, das Label oder das Vertrieb, wir können 1000 Stück haben und dann machen wir 400 in Amerika und 400 in England, 200 in Europa, für Europa. Europa geht aber auch andersrum. Wir haben, ich habe eine Leidenschaft auch für elektronische Musik und habe gute Verbindungen zu dem Label Ninja Tunes. Ich habe Sophia Cortez klargemacht, das war dann eine purple-lila Sonderfarbe. Und dann haben wir die Engländer und die Amis gefragt, ob sie dann auch Interesse hätten. Die meinten so, ja, ist ganz cool, auch das Bodyfun-Listener. Schick uns mal davon jeweils 100 oder 50. Und dann während dem Vorverkauf, Kurt, kannst du uns nochmal 100 jemals klarmachen, die läuft ja ganz gut. Also das Prinzip ist ja so ein bisschen so. Dass sich die drei Kanäle oder die drei Territorien die Bälle zuspielen. Wenn wir Zugriff auf ein tolles Produkt haben, dann teilen wir das mit denen. Und wenn die Zugriff auf ein tolles Produkt haben, teilen sie es mit uns. Weil wir sind eine eigenständige Firma und wir sollen auch eigenständige, kreative Entscheidungen treffen oder auch Kontakte aufbauen. Also das soll jetzt hier nicht irgendwie ein Klon sein von dem US- und UK-Business, ist, sondern eine eigenständige Firma, die auch eigenständige Produkte ranholt. Ja, cool. Also das haben wir auch schon gemerkt, wenn dann mal was kommt, so, oh, was ist denn das? Das habe ich jetzt aber in den anderen Stores gar nicht gesehen oder so, so rum geht es ja auch. Aber dann ist meine Frage vollumfänglich beantwortet, dann weiß ich jetzt einfach, das sind nochmal für sich taktende Systeme, die kreative Arbeit leisten und eben auch unterschiedlich an Themen rangehen und ja, da wird man einfach Einfach mal Schnittmengen haben, mal wird es komplett getrennt sein, mal wird es feine Unterschiede geben. Aber ja, das triggert ja auch das Sammlerherz von einigen Leuten da draußen, die dann eben noch zusätzlich in UK oder US dann eben auch bestellen. Das kann ja jeder machen, wie er lustig ist. Sehr gut. War ja in der Vergangenheit ja schon so, dass wenn man ein bestimmtes Release haben wollte, man US und UK abgeklappert hat. Und jetzt hat man auch eine dritte Seite. Also insofern klingt das ja ziemlich gut. So kann man es auch sehen, ne? Ja. Kurt, du hast gesagt, Berlin wird sozusagen der Hub für alle Aktivitäten von Rough Trade. In Europa. In Europa und er sperrt dort auch einen Shop auf. Jetzt gibt es dort aber auch schon ein paar Läden. Das heißt, wie wollt ihr euch positionieren? Wie legt ihr das Konzept an? Worauf können sich die Leute freuen, die kommen zu euch? Ja, super Frage. Wir sind nicht gekommen, um den Markt zu dominieren oder alle anderen Platten aus dem Markt zu drängen. Das ist überhaupt nicht unsere Idee. Wir wollen die Berliner Musiklandschaft mit dem Laden erweitern und einfach eine weitere Option bieten, Platten zu kaufen in unserem eigenen Stil. Mit Bar, mit Exclusive Editions, ja, für die meisten Platten in einem größeren Ladengeschäft, ja, aber wir wollen den Markt bereichern und ergänzen. Ich glaube, das sieht auch ganz gut aus, weil Hardworks in Berlin, die sind die absoluten Spezialisten in elektronischer Musik. Musik, wir haben da auch eine Expertise auf jeden Fall, aber es soll sich gegenseitig befruchten und das ist das Konzept, den Markt zu bereichern und so wie Vinyl im Moment läuft und ich sehe das positiv. Positiv. Und ich glaube auch, dass wir in dieser Verbindung mit der Bar, mit den Exclusive Editions, wir bieten ja dann auch noch Bücher an und Merchandise und Poster, wir bieten auch Stereo-Equipment an. Ich glaube, das ist auch ganz spannend. Das wird jetzt. Zum Record Store Day oder das erste Mal am 18. April, wenn wir den Laden aufschließen, eine Kollaboration geben mit Project aus Österreich. Jawohl. Und es wird ein gebrandet Rough Trade Turntable von Project geben. Das ist schon mal geil. Und es ist ein ganz neues Modell aus der Debütline. Das ist halt auch nicht so ein Modell, was es jetzt seit drei, vier Jahren gibt auf dem Markt. Nein, es ist auch noch ein neues Modell. Darauf bin ich schon stolz, stolz ist immer so ein großes Wort, aber da freue ich mich schon wahnsinnig drüber, dass das geklappt hat, weil Project einfach so geile Plattenspieler macht und der hat dann so eine Art Fotokollage von Rough Trade, auf das Plate gedruckt und so eine Art Camouflage so ein bisschen so. Müsst ihr euch mal ansehen, das Produkt geht auch dann im Zeitgleich mit dem Store online, also auch am Am 18. Tatsächlich kann man den Turn-Temper im Netz kaufen und im Shop erwerben. Und ich glaube, durch das erweiterte Produktportfolio, dass wir nicht nur Platten verkaufen, sondern halt auch, wie gesagt, die anderen Produkte und eine Bar anbieten. Wir sind jetzt gerade mit zwei Labels im Gespräch. Die wollen eine Listening-Party bei uns im Laden machen. Das eine ist schon relativ fix und das andere sieht auch gut aus. Kann ich nächste Woche mehr zu sagen? Auf jeden Fall. Das ist ja auch eine Bereicherung. Der Laden hat eigentlich von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Aber dann gibt es auch abends mal ein kleines Event. Dann kann man sich von einem großen Release schon am Vorabend da die Platte anhören und dann auch um Mitternacht oder kurz vor Mitternacht dann bei uns gleich mitnehmen. Und dann geht man glücklich nach Hause und so weiter und so fort. Wir wollen dann auch mal eine Buchlesung machen oder ein Künstlerstrip-Down-Auslese. Akustisch bei uns im Laden spielen lassen. Also ich glaube, dass wir in der Summe sehr kreativ sind und einfach hoffentlich eine geile Shopping-Experience anbieten können. Das ist zumindest das Ziel, der Anspruch. Das finde ich sehr geil, weil wir hatten es auch mal, es gab ja auch mal so einen Artikel in der MINT, der Plattenladen der Zukunft, und da war auch bei uns in der Community viel Diskussion darüber, so am Rande drumherum. Und ja, da waren wir uns sehr sicher, dass das, was du jetzt als Shopping-Experience nennst. Letztendlich auch das ist, was Gegenwart oder Zukunft bringen sollte, ja, dass einem einfach ein Plattenladen mehr ist als ein Plattenladen, dass es ein Kulturtreff ist, dass es eben nicht nur Platten sind, dass man da was essen, was trinken kann. Das ist so geil, da muss ich jetzt kurz einhaken, weil das sage ich zu vielen. Eigentlich soll das ein Social Hub für Musikler werden, weil deswegen hast du auch die Wahrheit, dass du dann halt auch mal eine Trennung 20 Minuten lang über die Plattefachsendung bist. Das ist so ein bisschen die Idee, die die Wunschvorstellung, ich nehm sie auf. Entschuldigung, ich wollte dich nicht unterbrechen, aber das hat so geil gepasst. Ja, das musst du platzieren. Also ich bin da 100% bei dir, wenn du die Talks damals gehört hättest. Es ist genau das, was ich mir wünsche, was ich mir vorstelle, was auch so meine Vision ist und wie du es gerade beschrieben hast, stecken da schon ganz, ganz viele Sachen drin und da seid ihr auf jeden Fall voll 2024 und da absolut. In der richtigen Stadt, mit der richtigen Idee und vor allen Dingen auch mit dem ganzen Richtigen drumherum. Deswegen wir auch das Label zu lieben und werden wir später noch so ein bisschen tiefer bohren. Also klingt auf jeden Fall alles schon sehr lustaufmehrmachend. Mega. Toll. Ja, freut mich. Ich habe auf alle Fälle schon sehr viel Vorfreude. Also ich freue mich sehr auf den Besuch bei euch. Ja, ich freue mich, dass du vorbeischaust. Das müssen wir an der Stelle noch verraten, weil das findet ja jetzt alles statt, bevor deine Wolfgang auch vor Ort ist und Berlin die Fahnen öffnet. Also ihr solltet auf jeden Fall, wenn es nicht sowieso schon längst tut, bei Instagram Wynallandawolf folgen, denn er wird das Ganze vor Ort dokumentieren und sich alle Programmpunkte, zu denen wir später auch noch ein bisschen ausführlicher kommen, vor Ort anschauen. Und da könnt ihr das richtig schön verfolgen, was da los ist. Jetzt schon drauf freuen und schon mal auf Follow klicken. Und natürlich überhaupt auch Rough Trade, natürlich auch die Instagram-Präsenz in Sachen EU auch noch mal checken. Wir würden das dann in den Shownotes verlinken. Denn auch dort ist schon einiges los, wie ich gesehen habe, aber da komme ich noch mal später drauf zu sprechen. Auch da macht es bestimmt Spaß, das zu verfolgen. Ja, danke Timo für den Einschub und für die Werbung. Ich freue mich auf alle Fälle. Kurt, eine Sache, wir haben vorher darüber gesprochen, über deinen Werdegang und du bist ja in dieser Zeit auch sozusagen groß geworden, zuerst CDs, dann Digital, Streaming etc. Jetzt reden wir wieder ganz viel über Vinyl. Wie ist denn eigentlich dein persönliches Verhältnis zum Thema Vinyl? Hast du Vinyl? Bist du Sammler? Wie schaut das aus? Also ich habe, glaube ich, ungefähr 1500 Vinyl in meinem, wie heißt ein Ding, USM, USB, dieser schicken Lack, ihr wisst bestimmt, was ich meine. Audio-Fehler-Pressungen oder... Nee, diese geilen Plattenregale, USM, irgendwie so ähnlich. Also entweder hast du das Ikea Kallax oder das ist eine andere Brand. Ich hab das Kallax. Ja, das ist auf jeden Fall voll, so um die 1500 Platten. Und es ist ganz cool, dass ihr das sagt, weil bei Corporate of Music, da hatten wir halt Blockparty und dann hast du mit The Crips zusammengearbeitet und dann Roadwiz und Cityslang und so. Also da, und das war ja quasi die zweite Hälfte der Nullerjahre, und da war ja eigentlich nur noch CD, kaum mehr Menü, und das war kurz vor den Downloads und der CD-Brennerei, oder die Downloads gab es schon, CD-Sprint war der größte Feind, das war ja noch ein paar Jahre vor dem Streaming. Und da haben wir immer mit den Labels in den Vertrieb getreten, doch, die Platte, die muss auf Menü erscheinen. Ich kann mich dann auch an Diskussionen erinnern, die Black Keys Brothers, die muss auf Menü kommen. Beach House Teen Dream muss auf ein Menü kommen. Da musstest du richtig diskutieren, dass dieses Produkt überhaupt auf ein Menü gefertigt wird. Und da sind wir immer in die Bresche gesprungen, haben gesagt, doch, das muss passieren, das hat sich dann auch in vielen Fällen gelohnt. Und dann waren das Label und der Vertrieb alle happy, aber du musst natürlich auch dein International Department überzeugen, ja, fünf Euro Fertigungskosten, bla bla bla bla bla. Aber Aber da fing das so richtig an, dass man halt gesagt hat, nein, diesen Künstler kannst du nicht ohne CD veröffentlichen lassen. Das wäre absurd, bitte. Naja, und dann... Dann ging es los mit dem Streaming 2012, 2013 und da war das physische Produkt E irgendwie mit dem Rücken zur Wand und niedergetrampelt vom Streaming-Hype. Und was da dann eigentlich passiert ist, 2017, 2018, da fing es wieder an, dass es wieder im Kommen war, dass die Leute einfach festgestellt haben, es reicht mir nicht nur Künstler XY zu streamen. Ich will das Produkt auch physisch zu Hause anfassen, ich will es besitzen, ich will auch irgendwie einen anderen Klang oder ein anderes Klangerlebnis haben, etc. Dadurch ist ja jetzt eine Situation entstanden, Streaming ist immer noch unangefochten die Nummer 1 und auch die Zukunft. Die CD hört so gut wie keiner mehr und das Vinyl ist jetzt wieder im Kommen, weil es gibt entweder für einen Musikfan, also der auch auf Konzerte geht, der sich auch wirklich dafür interessiert, gibt es nur Stream oder Vinyl. Und keine Ahnung, meine Mutter kauft vielleicht auch mal eine CD oder wie auch immer so, da gibt es auch so ein paar CD-Käufer. Oder sie sind mit dabei, das gibt es ja auch, das gibt es ja auch. Oder sie sind mit dabei, so im Bundle mit der Schallplatte. Ja, das ist natürlich nochmal was anderes. Aber ich glaube, das hat ganz, also im Endeffekt zuerst hat das Vinyl das physische Produkt niedergetrampelt und dann jetzt wieder angefeuert. Weil das Streaming hat auf jeden Fall die Renaissance vom Vinyl befeuert und auch ermöglicht irgendwo. Und jetzt ist es natürlich so, fast jede Veröffentlichung kommt auf Vinyl und es ist überhaupt keine Diskussion mehr. In vielen Fällen wird nochmal gerepresst und nochmal repressed und mittlerweile werden ja auch ganz viele ältere Alben mit Katalog wieder veröffentlicht, weil die ganzen Majors und großen Indies, aber auch kleinen Indies sehen, wenn nur 30 wieder. Das sehen wir bei Raftfeld auch ganz krass. Also viele unserer Umsätze sind Reissues. Die Leute freuen sich einfach, wenn Messi's Star neu aufgelegt wird und XTC. Da zähle ich mich zu. Bella's Soul und so weiter und so fort. Reissues sind mindestens 50-50, ich würde eher sagen, noch ein bisschen vor New Releases, weil wenn du über Streaming einen Song entdeckst oder eine Band entdeckt, ist dir das vollkommen Wurst, ob das 1988, 2005 oder 2024 veröffentlicht wurde. Der Musikfan lernt einen neuen Song können, findet den Künstler geil, will das Produkt haben. Dem ist das vollkommen schnurzpietel, wann das rausgekommen wird. Da sagst du was, Kurt, und deswegen gibt es auch Vinyl und Podcast, ein eigenes Format dafür, das heißt nämlich Vinyl und Reissue, Grüße an Marc Stumrocker 73, da sprechen wir nur über Reissues und feiern das unter anderem ab. Also die Messy Star, die hatte ich auch schon in dem Podcast mal vorgestellt, weil ich die so geil fand und das ist halt einfach, da gibt es ganz, das ist ein großer Markt, da gibt es viel Leidenschaft, da gibt es immer mehr Nachfrage und das ist auch schön zu sehen, vor allen Dingen so die Platten der Jugend, was man so irgendwie früher mal gehört hat und da passiert es mir persönlich auch nicht selten, dass ich dann mal was ich mir vorher schon auf CD geholt habe, jetzt nochmal zusätzlich auf Platte zu holen, um das dann einfach nochmal. Nachhaltig zu feiern. Voll, also diese Reissue von der Breeders Last Splash im letzten Jahr, in dieser roten, weißen und clear Weine. Mega, also das ist ein Must-Have zu Hause, vor allem, dass war einer der Bands, die ich im 90er mega hart abgefeiert habe. Also, ja, schöne Sache einfach. Ja, und man merkt auch, also du hast jetzt ja schon einige Bands hier getroppt. Wolfgang und ich haben schon eine sehr hohe Schnittmenge, was unseren Musikgeschmack betrifft und ich glaube, uns haben jetzt schon ein paar Mal die Äuglein geleuchtet, als du so ein paar Name-Dropping-Bands da um dich geschmissen hast. Wir haben da einen sehr synchronen Musikgeschmack bezüglich vieler Dinge und ich glaube, das spielt auch so ein bisschen mit ein, warum man das dann auch so feiert. Ich habe zum Beispiel einen Kalzruhen-Plattenladen, der das alles organisiert, die Platten bestellt, der hat eben auch einen ähnlichen Geschmack wie ich und dann ist natürlich das, was es dort gibt, passt dann auch. Und ich spüre jetzt einfach auch, wie Benz, die du so erwähnst, dass es da eine hohe Schnittmenge dann einfach gibt und vielleicht ist da auch so ein bisschen begründet, warum wir das alle ganz besonders abfeiern. Obwohl ihr ja auch insgesamt genremäßig sehr breit aufgestellt seid. Auf jeden Fall. Nur in Bezug auf Genres ganz kurz, bei uns findet alles von Jazz bis Metal statt. Natürlich ja ganz harte Metal dann nicht, also diese finnischen Grundmetal-Geschichten, die sind immer zu hart. Aber ansonsten ist die Range schon sehr breit geworden, auch über die Jahre. Rough Trade ist nicht nur älter geworden, sondern ist auch mit dem Musikmarkt gewachsen. Und bei uns findet quasi alles statt, außer Klassik und Schlager, Kids-Musik und diesen ganz harten Metal-Geschichten. Aber ansonsten, Slayer läuft auch gut bei uns, ohne jede Frage. Also das ist so ein bisschen die Range von Jazz bis Metal, würde ich sagen. Slayer hinter Schlager zu erwähnen, ist auf jeden Fall immer eine schöne Verbindung. Man könnte ja auch an Schlager denken. Das hat sich ja nicht vorgegeben. Man muss ja auch was schlagen, um es zu schlachten oder so. Aber auf jeden Fall, ja, hohe Schnittmenge. Und ja, wir verzeihen dir auch, dass du hier auf Schlager verzichtest. Da können wir gut mit leben. Habe ich mir gedacht. Aber vielleicht war ab und zu Klassikaufgabe. Keine Ahnung, wie lange das noch dauert. Das ist noch was für das alte Wolfgang, das halten wir uns noch offen. Ich habe vorhin schon feuchte Augen bekommen, als du gesagt hast, 15.000 Platten in der eigenen Sammlung. Ja, 1.500, oh, da habe ich mich versprochen. 1.500, entweder habe ich mich versprochen oder du hast mich falsch verstanden. Zum Glück haben wir es aufgezeichnet, aber ich glaube, ich habe auch 1.500 verstanden. Dann war das Wunschdenken wahrscheinlich gut. Das war eine kurze Schwankung in der Leitung. Gibt es da irgendwo so das Lieblingsalbum oder so einen Holy Grail in deiner Sammlung, auf das du quasi ein Grail, auf den du sehr stolz bist? Es ist schwierig zu sagen, aber ich fand das schon geil als Beggars, als XR im letzten Jahr, Kid A und Amnesiac, was ja eh ein Doppelalbum ist. Wenn die Red Radio halt Interviews geben, sprechen sie immer, dann fand ich das ein Doppelalbum und das, was halt im Abstand von sechs Monaten veröffentlicht wurde, dass das im letzten Jahr gerepackaged wurde und dann in dieser tollen neuen Version erschienen ist, da konnte ich nicht widerstehen. Ich hatte nämlich noch die beiden CDs zu Hause und Kid A, wie hieß das? Amnesiac kam ja in diesem roten Stoffbuch raus und da habe ich die CD Edition und. Kid A war Das war ja ein normales Tray, aber mit so einem schwarzen Lack-Tray. Also normalerweise waren die ja früher immer so matt und so ein bisschen außen geriffelt. Gelacktes schwarzes Tray und da musstest du unter das Tray greifen und konntest noch ein Poster rausholen. Ich hatte halt beide CDs und ich bin mir nicht sicher, ob es damals, ich glaube es war 2001, dass die Alben rauskamen oder 2002, kann man die Jahreszahlen leider immer schlecht merken. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es die Alben damals auf Vinyl gab, aber als das letztes Jahr zusammengepackt rauskam, so wie es im Prinzip auch aufgenommen wurde, das finde ich schon mega geil. Das war dann Das war das Beste aus zwei Welten, ja. Also ich kann dir sagen, die Kid A, die kam offiziell, kam die 2000 und die Amnesia kurz darauf, 2001. Da war ich ein Jahr daneben, ich hab nur gesagt 2001, 2002, 2001, aber in dem Beritt war das. Genau, aber auch die Platte, die wurde bei uns sehr gefeiert. Das war dann auch nochmal so ein bisschen, ja, dann war es wahrscheinlich so Weihnachten und Ostern zusammen, man konnte dann einfach drehen. Konntest du dann zweimal feiern. Genau, und ich würde sagen, das ist mein liebstes Reissue, zumindest im Moment noch, wer weiß, was die Zukunft bringt. Und im neuen Release, ich hatte das Glück und die Ehre, damals der Produktmanager von Beach House zu sein. Und ich habe die Teen Dream Kampagne in GSA gemanagt und Teen Dream auf Vinyl. Da hängt mir auch das Herz dran. Verständlich, verständlich. Verständlich. Bei Beach House sind wir auch vorne mit dabei, also ganz groß. Ich habe die Blumen, habe ich da stehen, mit diesem geilen Cover und ich fasse die gerne einfach nur an, ich muss die gar nicht auflegen. Ja, es ist Wahnsinn. Die erste Show, es war eher ein Showcase, also mehr geladene Gäste und ein paar von Olle Seelen, die dann da auch dabei waren, war mit 50 Leuten im Bastard-Club oder 80 und jetzt mittlerweile Berlin Headlines Show 4, 400.000, wenn das mal reicht, wahrscheinlich eher schon Verti Horn und Verzehn mittlerweile, dass diese Band für eine Karriere genommen hat mit Let's Face It. Das ist immer noch ein sehr sehr nischiger Sound, der ist natürlich kompatibel, ja, aber tolle Karriere, tolle Menschen auch beide, also mega, die haben das auch wirklich verdient. Cool, dass du da so envolviert bist, das wussten wir jetzt natürlich im Vorfeld nicht, aber macht das Ganze noch magischer, sehr cool. Ja. Ja, was mich ebenfalls sehr interessieren würde, Kurt, wo liegen denn für dich oder für euch jetzt aktuelle Herausforderungen im Business? Also wir haben ja so das Thema auch mit Teuerung ganz massiv, was viel diskutiert wird unter den Fans. Was treibt euch da um? Was sind für die nächsten Wochen, Monate so die Challenges, mit denen ihr umgehen müsst? Also die Challenge im E-Commerce ist auf jeden Fall, dass JPC und HHV vieles richtig gemacht haben. Tolles Sortiment, guter Service, guter Verb aufdrückt, die haben schon einiges richtig gemacht und den Marktanteil abzugaben, das wird auf jeden Fall eine Battle werden. Aber ansonsten, ja, die Webseite weiterzuentwickeln, wir können noch kein PayPal anbieten, das ist historisch bedingt, weil Rough Trade nimmt kein Payment up front, sondern erst, wenn das Produkt dispatched wird, also versandt wird und das funktioniert nicht mit der PayPal Policy. Jetzt sind wir dabei von dem, was UK seit Jahrzehnten gemacht hat. Also gut, ich glaube, Rough Trade ist ungefähr seit 15 Jahren in UK als E-Commerce-Händler aktiv, also anderthalb Jahrzehnte. Aber das, was sie schon immer gemacht haben, muss jetzt geändert werden. Viele Leute haben das als wahnsinnig positiv wahrgenommen. Geil, ich muss das Geld abdrücken, weil meine Platte auch wirklich versandt wird, auch wenn ich es vier Monate vorher vorbestelle. Man muss dazu sagen, dass PayPal in England aber auch bei Weipen nicht so groß ist wie hier. Und hier haben wir dann eher die Messages bei Instagram, warum kann ich kein PayPal benutzen. Also wir haben auf der Webseite auch noch einiges zu fixen und zu optimieren. Der Guest Checkout, der kommt jetzt hoffentlich zum 29.04. Sollte der soweit sein, weil viele Leute wollen einfach nur schnell shoppen, keine Daten hinterlassen. Ich glaube, wir müssen auf jeden Fall an der Webseite einiges drehen und tun und das wird auch passieren. Und die andere Challenge wird sein, den Laden vernünftig auf die Kette zu kriegen. Aber da bin ich sehr positiv und auch sehr leidenschaftlich dabei, dass, wie gesagt, das, was wir da anbieten können, sehr, sehr attraktiv sein wird. Aber die nächste Woche extrem, aber auch die ersten zwei Wochen nach Shop-Opening erst mal mit allem klarkommen. Du musst jetzt die Ware auch rechtzeitig bekommen. Du musst den Laden einrichten, das neue Storm-Team. Muss zusammenkommen, muss sich eingrooven und so weiter und so fort. Aber das ist mehr eine operative Geschichte. Die wird dann hoffentlich in drei, vier Wochen abgeschlossen sein. Ich kann dich zumindestens, Kurt, mal zu dem Thema Webseite beruhigen. Ich war in der Anfangszeit, als ich noch auf Clubhouse war, bevor ich den Podcast gestartet habe, im JPC JPC Partnerprogramm. Ich kann dir sagen, diese Webseite, die da dahinter ist, Die ist so weit zurück zu dem, was man nach einer modernen Seite irgendwie erwarten würde. Also jetzt auch mal, wenn man den Webshop da angleicht oder das, was ihr da macht. Also ich glaube, da seid ihr auf dem besten Weg, gute Standards zu setzen im E-Commerce und da alles richtig zu machen. Also ich sage jetzt auch nur die Newsletter, wenn ich das jetzt mal direkt vergleiche, was ich dann von euch da reinkriege. Das ist so passgenau. Also jedes Mal, wenn ein Newsletter kommt, kommt, habe ich das Gefühl, ich muss schon wieder kaufen. Also ich muss mich wirklich immer irgendwie bändigen, weil dann auch die Empfehlungen alles passen. Da legen wir auch viel Wert drauf, was die Newsletter angeht. Ich glaube, der Pop-Newsletter letzten Samstag, der fand ich auch mal sehr, sehr, sehr gelungen. Und ich kann das nachvollziehen, was du meinst, JPC. Unsere Seite ist schon sehr gut, was man in Fachkreisen als das. Merchandising bezeichnet. Und damit meint man jetzt nicht Bandshot XY, aber ich habe auch auch erst durch Rough Trade gelernt, Merchandising ist die Darstellung vom Produkt, also mit unserem Karussell und wie die Fotos der Produkte sind, also wie man das Produkt quasi anpreist. Das ist bei uns sehr schön und auch die Curation, also die Zusammenstellung an Edit und Essentials und so weiter und so fort, das ist schon ziemlich gut, aber ich glaube, die Seite könnte insgesamt noch ein bisschen besser performen in Sachen Checkout-Option und, Zahlungsmethoden und Und es sind diese Feinheiten und ich gebe dir recht, dass wir da, JPC hat auch eine recht alte Webseite, die haben auch ein älteres Publikum. Ich schaue da auch mehr, ich schaue da auch ehrlich gesagt auch mehr in Richtung HRV, weil ich finde, da sitzt vieles. Da sitzt der Merchandise-Bereich, aber auch der operative Teil und so weiter und so fort. Wir sind auf jeden Fall dran, das kann ich euch versprechen. Das merkt man, das merkt man. Wir sind ja sehr zuversichtlich und ich kenne es auch bei uns so aus der Community, JPC ist dann halt oft so die erste Adresse. Warum? Natürlich, weil es ein großes Sortiment gibt und weil man eben diese kostenfreie Lieferung da hat. Das bietet dann HHV nicht. Erst wenn man dann eben ein entsprechendes Bündel von Platten bestellt, Leute, die dann regelmäßig viele Platten bestellen, denen ist es egal, aber wenn man jetzt mal gerade eine haben will, dann greift man dann eher zu JPC. Die haben alle so ihre Daseinsberechnung, ihre Niedrige, beide haben Exclusives. Also das ist interessant, dass du gerade die zwei nennst, weil da auch bei uns in der Community viel drüber geschoppt wird. Aber ich glaube schon, bin da zuversichtlich, auch zu dem, was du gesagt hast, dass ihr euch da ziemlich gut positionieren könnt mit diesem, was ihr da an Exclusives hintendran habt, die nicht selten mal eine Schippe noch draufsetzen. Ja, vor allen Dingen, weil es dann auch gleich mehrere gibt und von daher denke ich, da werdet ihr euren Weg gehen, ja, auf jeden Fall. Ja, und was ich gerade noch vergessen habe in Bezug auf die Webseite ist, der Rough Trail Club muss natürlich kommen, habt ihr wahrscheinlich in der Community auch schon drüber gesprochen, der muss kommen und der wird kommen, aber den Laden aufzumachen hat jetzt erstmal Priorität, ich hoffe, dass wir im Mai, Juni spätestens zum 1. Den Basic Club anbieten können, also du zahlst 10 Euro im Monat und hast so Free Shipping und dann bekommst du 10% im Laden an der Bar und First Access zu Event Sale da und Pre-Sale da, so kleine Feinheiten und du dann noch Vorzüge genießt und halt die 10% Rabatt an der Bar und auch auf Used Vinyl, wenn du bei uns im Laden bist, hast du auch auf Used Vinyl 10% und dann hast du dann halt, wenn du 10 Euro zahlst, Free Shipping, also, wenn du nur zwei Platten im Monat bestellst, separat von und dann hast du das schon wieder drin. Das könnte sich schon allein deswegen lohnen. Ist jetzt halt ein bisschen blöd. Ich habe mich echt an Karlsruhe gewöhnt. Vielleicht muss ich jetzt doch nach Berlin kommen, weil wenn es freigedrängt ist, auch noch dabei ist. Aber ich glaube, es wäre auf jeden Fall schon dafür durchaus zu besorgen. Und da gibt es auch so ein paar andere kleine Vorzüge, die man durch die Club-Mitschaft genießt. Und dann natürlich, ich hoffe, zum Q4, dass wir den Album auf dem Manns Club anbieten können, wo wir dann halt den Album des Monats haben und die genannten Vorzüge und noch ein paar mehr Goodies mit im Mix. Also es wäre schon schön, wenn wir zum Q4 den großen Club, sagen wir mal so, wenn wir den dann auch anbieten können und dann gibt es da eine tolle Kuratierung an den Alben des Monats, die wir dann meistens mit England mitgehen werden, aber sagen wir mal so, wenn Deichkipp eine neue Platte haben. Am Start haben, dann würden wir mal einen Monat skippen und auch einen lokalen Künstler abfeiern oder unser Fokus ist ja nicht nur auf Deutschland, wir würden auch dann, wenn Justice zum Beispiel eine neue Platte macht, dann würde es vielleicht auch Sinn machen zu sagen, im April man skippt die UK-Platte des Monats und macht dann mal. Justice als Album des Monats. Also wir haben da auf jeden Fall diverse Möglichkeiten. In der Regel wird das Album des Monats schon das gleiche sein mit England, aber ab und zu wird es auch mal Ausnahmen geben, wo wir was Europäisches dann am Start haben. Das ist auf jeden Fall eine Geschichte, die wir noch dieses Jahr umsetzen wollen. Und damit ich es richtig verstehe, oder auch die Zuhörerin, ist das dann so zu verstehen, dass die Clubmitglieder exklusiv auf eine bestimmte Variante Zugriff haben und die anderen nicht? Oder ist es eher, wie man es auch von WMP teilweise mit Releases kennt, dass die Clubmitglieder da monetär im Vorteil sind, die anderen es dann aber auch bestellen können? Die anderen können es auch bestellen, aber du brauchst dir ja keine Sorgen mehr zu machen. Du sagst, ich verlasse mich auf die Curation von Rough Trade, von denen ist das immer geil, ich habe viel zu tun beruflich oder ich habe drei Kinder, ich habe keine Zeit, aber ich will auf jeden Fall eine neue Platte im Monat haben und das ist dann halt unsere Empfehlung. Das ist dann eine Exclusive, klar, wird es in den meisten Fällen sein oder ist fast immer der Fall, ich muss mich mal versuchen zurückzuhören oder zu recherchieren, ob es schon mal ein Album des Monats gab, was keine Rough Trade Exclusive war. Wahrscheinlich eher nicht, aber dieser Exclusive wird auch den normalen Konsumenten zum Verkauf angeboten, aber du brauchst dich um nichts mehr zu kümmern, du schließt dein Abo ab, zahlst deine 40 Euro im Monat, die Platte kommt nach Hause. Du hast die Vorzüge im Laden und dann noch ein paar Online-Specials, und das ist der Deal, aber die ist nicht exklusiv nur für Club-Member. Ah, okay, okay, so pauschal quasi die Platte, weil ich habe jetzt kurz gedacht, was wäre jetzt, wenn jetzt gerade diese Platte mich dann eben nicht interessiert, also man kennt das ja von der Konkurrenz so mit diesem Swappen, dass man dann irgendwie auf eine andere schalten kann oder sowas, kann ich mir das dann auch so vorstellen vielleicht? Ich glaube, ich müsste nochmal recherchieren oder beziehungsweise, wenn du mich vor zwei Wochen gefragt hättest, also mein Kopf nicht so mit Informationen zugeballert, dann wäre das eben sicher. Ich glaube, du kannst die Platte wenn sie dir nicht gefällt, zurückgeben und bekommst dann den Wert gutgeschrieben und kannst dann dafür was anderes kaufen. Naja, wir werden sehen. Wir gucken ja jetzt schon in eine Zukunft rein, die erstmal noch in Q4 gestaltet werden soll. Also insofern, seid gespannt, Leute da draußen, wie es dann am Ende wirklich aussieht und wie das dann funktioniert. Aber du hast uns auf jeden Fall schon heiß gemacht, so viel kann ich sagen. Und wenn ich das richtig verstanden habe, Kurt, dann wird das ein europaweites Angebot sein. Also auch ich in Österreich kann dann Clubmitglied werden, das ist nicht auf Deutschland bezogen. Nee, wir überlegen tatsächlich, Österreich, Deutschland und Frankreich zu machen. Einfach weil Österreich unser Nachbarland ist, shipping nach Österreich auch nicht so teuer ist und Frankreich ein großer Musikmarkt ist, den wir einfach auch abdecken wollen. Weil ansonsten kann ich mich auch rough fit Deutschland nennen. Die anderen Territorien müssen leider erst nochmal ein bisschen warten, weil leider es hat schon immer keine Ahnung, 10 Euro, 11 Euro kostet, um dann Spanien zu schicken. Aber auch da werden wir mittelfristig auch bessere Deals anbieten können, weil je mehr Volumen wir über unsere Versanddienstleister drehen, desto besser werden die Rates, die wir bekommen. Aber die Idee Stand heute ist, den Klub in Deutschland, Österreich und Frankreich zu launchen, dann zu sehen, wie es läuft und dann mittelfristig noch mehr Märkte dazu zu nehmen. Alles klar. Noch eine Frage zum Sortiment. Du hast vorher schon umrissen, was sie alles macht, also Platten, Bücher, Merchandising etc. Mich würde interessieren, im Shop jetzt in Berlin, da wird es dann auch Used Winer geben? Ja, korrekt. Eine Palette Juiced ist gerade letzte Woche angeliefert worden, wird gerade in diesen Tagen prozessiert und wird dann im Laden stehen. Cool, war schon was dabei? Kann man sich was zurücklegen lassen? Ja, auf jeden Fall. Unser Juiced Vinyl Manager in Bristol, unser Hauptjagders Manager, da werden schon ein paar Trophys dabei sein. Kann ich noch nicht verraten und will ich auch noch nicht verraten, aber da werden schon ein paar schöne Geschichten dabei sein. Das ist natürlich wichtig, also wenn nächste Woche die Ladentür aufgeht, dann alle mal rein und schauen, gleich die Jagd ist eröffnet sozusagen. Wolfgang schmeißt gleich sein Handy erstmal in die Ecke, muss erstmal Justwein schnell durchgucken, da sind manche dann nur einmal da, schnell zugreifen und dann kann er auch den Film, glaube ich mal. Das ist tatsächlich so, also die Platten sind einmal, da hat man dann nicht drei, fünf oder acht Stück. Ja, denke ich mir, denke ich mir, ja. Na, ich bin gespannt. Also Leute, ihr werdet es erleben, was Vinyl Wolf da am Ende, wo er da sozusagen seine Wolfskrallen, wie wir immer so schön in Metaphern sprechen, reinschlägt und was er dann am Ende mitnimmt. Sehr cool. Ja, also, wir haben ja immer wieder irgendwie so uns dran aufgehängt, dass wir diese Colored-Versionen von Rough Trade so lieben und es ist ja wirklich sehr geschmackvoll das Ganze gemacht. Magst du uns, Kurt, vielleicht nochmal so ein bisschen verraten, wie ihr das immer wieder schafft, solche heiße Exclusives auf den Markt zu bringen, anbieten zu können? Ich stelle mir vor, da braucht man ein sehr gut funktionierendes Netzwerk von wichtigen Leuten, die das vorantreiben, wie das überall so ist. Und da seid ihr ja wahnsinnig stark aufgestellt. Ja, das sind vor allem die Label-Kontakte. Es ist ja so, bei dem Vertrieb kaufst du das Produkt ein in der Regel. Also ein paar vereinzelte Labels arbeiten ohne Vertrieb und verkaufen das Produkt direkt nach der Pressung vom Label an den Plattenladen. aber die meisten haben einen Vertrieb, der das handelt. Wenn wir jetzt sehen, die Sprints bei City Slang, die Debüt- EP hat megamäßig performt, dann rufen wir bei Christopher und sagen, hey, wann kommt das Album? Wollen wir da eine Exclusive machen? Das sind Absprachen, die du nicht mit dem Vertrieb machen kannst, weil der Vertrieb vertreibt das Produkt sozusagen. Wenn du eine Exclusive willst, brauchst du gute Kontakte zum Label. Die man hilft und pflegt Und dann verraten die dir auch, im Herbst kommt Karibu, im November kommt Beach House, im April Black Keys und so weiter und so fort. Du musst halt schon früh dabei sein, weil meistens... Legst du dich vier oder fünf Monate vor VE fest auf die Formate und dann hast du deinen Pre-Order starten, vielleicht auch, nein, den fällst du schon sechs Monate vorher. Und dann musst du quasi sieben, acht Monate vorher dran sein und gerne mit dem Label quatschen und gucken, ob die Lust haben, mit dir eine Exclusive zu machen. Und so funktioniert das Spiel tatsächlich. Es kommt alles auf die sogenannten Label Relations an. Und es ist natürlich ein Vorteil dann sagen wir mal so, es hilft, dass ich seit 20 Jahren im Recorded Music Business gearbeitet habe. Das schmiegt sich ganz gut an, an das, was du über deinen Werdegang am Anfang gesagt hast. Das kann ich mir sehr gut vorstellen mit den verschiedenen Stationen, die du hinter dir hast. Dass du da ein starker Networker bist. Da kennst du dich ja auch wie Nül und mit aus, haben wir dir im Vorgespräch erklärt. Also ich weiß genau, was du meinst und das ist einfach Wahnsinn. Du kennst da einfach die richtigen Leute und ich glaube, du hast da auch einfach diesen Geschmack, wie wir schon gesagt haben, der gut zu unserem passt und so ziehst du da einfach genau das an Land, was man braucht und ich lese da auch raus, dass es ganz groß deine eigene Initiative ist, wenn wir jetzt über Rough Trade EU sprechen. Von konrad ist auch wahnsinnig rumtriebig und hauen leute an und es gibt ja es gibt im moment so einen geilen neuen act aus aus polen jahren und da bin ich gemacht haben wir von 20 minuten hundertstück verkauft also konnte es da auch als wahnsinnig gut und das ist ja das ist ja man muss auch ganz ehrlich sein dass mehr auch wenn du hast viel zu tun und was gucken dass dass der Laden läuft, dass das operative Geschäft funktioniert kann, man muss Produkte anlegen, man muss Ware bestellen. Das ist die Extrameile, die du da gehst, indem du diese Kontakte pflegst. Aber das ist natürlich das Salz in der Suppe. Nur deshalb haben wir das Image, was wir haben, dass man halt umtriebig ist tatsächlich und dann da. More often than not der Erste ist, der da anfragt und dann die Exclusive kriegt und man muss auch gucken, wir haben das schon mehrmals mit Pubman erlebt, wo wir gesagt haben, ja, wir machen die Exklusive Sonderfarbe XY, der dann aber zu sagt, ja, ich mache noch eine mit HHV, ich mache noch eine mit JPC, dann mache ich eine Indie-Exklusive, mache ich eine Rough-Field-Exklusive, mache ich noch eine D2C-Exklusive. Den Fall hatten wir gerade letzte Woche, da haben wir gesagt, äh, sorry, nee, dann sind wir raus bei dem Thema, weil wenn jetzt ein Label denkt, ich bin jetzt super schlau und mache mit jedem eine Exclusive, dann kanabalisiert sich das, dann macht das keinen Sinn mehr. Dann nimmt jeder 200 Stück ab, aber dann verkauft die eine 100, die andere 100 und dann bleiben alle auf dem Overstock sitzen. Das muss man da zusagen. Also normale Versionen sind in der Regel bis zum gewissen Maß returnierbar. Nicht vollständig natürlich, aber anteilig. Eine Exclusive Edition ist eine Sonderfarbe nur für dich, das ist eine Festabnahme. Das heißt, alles, was du nicht verkaufst, bleibst du am Ende drauf sitzen. Verstehe, ja. Nur, ich kaufe ja keine 200 oder 300 Vinyl oder 500, wenn ich weiß, dass der gleiche Partner für jeden Partner eine Sonderfarbe macht. A ist es dann nicht mehr besonders und B kanalisiert es sich gegenseitig. Es funktioniert dann auch nicht. Aber ich glaube, ihr habt da ein ganz gutes Händchen, auch mit den Stückzahlen, das dann immer so ganz gut hinzukriegen. Es gibt ja auch einige Labels der Konkurrenz. Wenn man da nicht innerhalb von 10 Minuten den Link gekriegt hat, dann ist die Platte komplett ausverkauft. Und das ist dann natürlich ein großer Frustmoment für die, die es nicht gekriegt haben und eine ganz große Party für die, die es geschafft haben. Aber ich habe immer das Gefühl, ihr seid da immer ganz gut am Disponieren oder ihr steuert nach, wenn ich da mal ein Beispiel nennen darf, die Ecstasy Drums and Wires war so ein Fall, dann kam das da rein und dann habe ich gedacht, geil, will ich haben und dann war das relativ geringe Zahl und dann war aber die Zahl dann irgendwann doch wieder größer und dann habe ich mir die aber noch, also ich war bei den Early Adaptern, aber dann gab es doch viele, die dann auch noch dran gekommen sind. Also klar, gehen wir mit dem Stock schon. Schon weitsichtig um und versuchen, die Order Mengen sehr gut einzuschätzen. Aber da gibt es natürlich noch ein Geheimnis. Wir haben drei Märkte, wenn wir sehen also, dass UK nicht so viel verkauft hat, aber ich viele, dann sage ich, ey, gib mir mal das gestreut hier. So war das, ja. Da können wir das natürlich so ein bisschen durchzirkulieren. Andersrum genauso. Ah, du hast noch ein paar Sprints, übergib dir das Sprint zurück. Meine laufen wie geschnitten Brot. Das ist natürlich der Vorteil von einem internationalen Setup, das ist jetzt auch kein Staatsgeheimnis, aber das ist natürlich, das gibt uns ein bisschen mehr Spielräume als bei einem anderen Online-Händler. Nee, macht Sinn, ist ja auch gut. Und ja, wie gesagt, am Ende, es muss immer so ein Spagat sein, finde ich. Man sollte irgendwie eine gute Chance dran zu haben. Ich meine, man muss eh dran zu kommen, man muss eh so einigermaßen vernetzt sein, wenn man bestimmte limitierte Sachen haben will. Das ist halt einfach so. Aber wenn man sich dafür interessiert, dann tut man automatisch sich vernetzen, man tauscht sich aus, man schickt links hin und her. Ihr habt diesen super Newsletter. Ich finde, man hat eine gute, faire, realistische Chance, an coole Versionen ranzukommen. Klar, wenn man zu spät ist, sind sie weg. Und manchmal muss man halt dann eben doch auf UK oder US ausweichen. Warum das so ist, hast du ja anfangs erklärt. Da wird man sich auch weiterhin dran gewöhnen müssen. Aber trotzdem bleiben wir bei unserer Aussage, es ist halt ein riesiger Mehrgewinn, dass man jetzt mit dem Euro-Zeichen dran einfach direkt bestellen kann und dann ja auch bald schon bei euch über die Ladenschwelle laufen kann. Und du hast den Connor ins Spiel gebracht, was ist seine Bezeichnung bei euch? Ein Käufer. Connor pflegt die ganzen Beziehungen zu den Vertrieben und auch zu vielen Labels und spricht mit denen, über deren Release-Skills. Der bestellt die Ware, der arbeitet eng mit dem Lager-Manager, mit Daniel zusammen, dass die Ware vernünftig eingebucht wird. Er kümmert sich auch zum Großteil um die Curation auf der Webseite, welche Platten ins Karussell kommen, welche ausgetauscht werden, Newsletter und Social Media. Ja, das machen wir immer alle zusammen, aber es läuft eigentlich in erster Linie über seinen Tisch. Ja, und wir beide gehen halt ständig los mit so ein A nach Produkt und B auch nach Events. Da müssen wir auf jeden Fall noch drauf zu sprechen kommen. Ich würde nur noch gerne nochmal eine Sache zum Thema sagen, das ist mir ja keine Ruhe gelassen und ich hatte recht vorhin. Wenn du Album-Klub-Member bist und die Platte schon hast oder sie dir nicht gefällt, also. Wenn du offensichtlich weißt, das ist nicht mein Ding, dann kannst du sie zurückschicken und in den Wert von 25 Pfund, den entsprechenden Eurobetrag haben wir noch nicht gesetzt, weil es den Club ja noch nicht gibt, dir für den entsprechenden Wert eine andere Platte aussuchen. Es wäre auch hanebüchend, wenn nicht, weil wenn du dir so eine Platte bestellst, kannst du sie ja auch erst mal, Genau, das denke ich mir, das habe ich gemeint mit diesem Swap, da muss es ja irgendwas geben, weil es gibt ja, genauso wie es Die Hardfans zu irgendeinem Band gibt, gibt es halt auch komplette Ablehnung mal und dann würde man sich ja schnell ins Knie schießen, wenn dann so ein Abo-Modell komplett gecancelt wird, weil ein Release mal nicht reinpasst. Also ist ja nicht immer jeder gleich so flexibel und von daher macht das ja auch Sinn. Aber ich kann auf jeden Fall sagen, ihr geht wahnsinnig umsichtig, auch in harten Zeiten, die wir schon hinter uns haben im Vinyl-Game, mit dem Thema Qualitätssicherung um. Also ich habe von Rough Trade noch nie eine Platte bekommen, an der ich irgendwas zu bemängeln hatte. Und da muss ich wirklich ein großes Lob aussprechen, einerseits auch wieder ohne rot zu werden, meine ich ganz hier von Herzen, aber es würde mich einfach mal interessieren, dass du so ein bisschen ausführst vielleicht, woran das liegt, dass ihr da so unglaublich stabil seid und dass man sich eigentlich immer drauf verlassen kann, dass man von euch A. Gescheites Packaging kriegt und B, auch ein gescheites Release. Vor einem Jahr hat man doch gesagt, dass sogar Plan ist und wenig knistert und nicht warbt ist oder, ne? Also ihr habt da schon einen großen Schwerpunkt drauf, ihr habt da auch ein gutes Netzwerk, dass das funktioniert. Kannst du mir bestätigen? Ja, also die Ware, wenn sie angeliefert wird, erst mal gecheckt und wenn die da oben nur den kleinsten Pfeil oder den kleinsten Knick hat, dann gleich zurück zum Vertrieb. Nee, also von den 50 Stück, die du uns geschickt hast, haben 10 oben so einen Knick, die brauchen wir gar nicht ausschicken, dann können wir die Uhr stellen, dann kommt der Kunde an und sagt, der will sie nicht haben. Aber wir haben auch mit Returns zu kämpfen. Ich bin jetzt froh, dass gerade bei euch beiden das so gut läuft. Wir haben immer wieder Leute, die uns dann noch Sachen zurückschicken. Und das ist schon schwierig. Also in vielen Fällen, ich will nichts sagen, aber der Versanddienstleister, der gibt sich auch Mühe ohne jede Frage. Das ist schon cool, aber in vielen Fällen wissen wir, dass die Platte MINT unser Lager verlassen hat und wenn sie nicht MINT beim Kunden ankommt, Naja, wo können sie denn dann kaputt gegangen sein? Nur im LKW vom Besondendienstleister, weil der die Pakete zu sehr durch die Ecke gefeuert hat. Und gerade bei den Paketen geben wir uns wahnsinnig viel Mühe, die jetzt eh so robust und sorgfältig zu verpacken, dass da keine Schäden entstehen. Aber wir haben auch mit Returns zu kämpfen. Aber geil, dass es bei euch noch nicht passiert ist. Das macht mich ein bisschen stolz. Schon ganz gut. Ich meine, man hat ja da letztes Jahr noch erhebliche schlechte Quoten gehabt. Wir sind ja dann immer, wir tauschen uns ja dann aus. Es gibt auch so einen Slack zu einem anderen Podcast, Grüße Lost in Rhinel. Und wenn da irgendjemand eine Platte kriegt, wo irgendwas, schief geht und wenn es nur der DHL Hermes-Setz, was ein Bote ist, dann wird das dort dokumentiert und dann kriegt man halt immer viel mit oder halt über Social Media mal eine Story gemacht und so weiter. Und halt eben auch durch das Persönliche, weil wir ja alle dazu neigen, so manche Platte dann doch da zu bestellen, auch wenn ich mich dieses Jahr zügele, ich darf jetzt mal hören, nichts anderes erzählen, so denke ich, ich habe mir das wieder anders überlegt, aber auf jeden Fall kann ich dir sagen, ja, da war in letzter Zeit sowieso schon viel los ins Negative, es hat sich deutlich gebessert, aber ich habe euch eigentlich immer stabil erlebt, jetzt auch, wenn ich aus US oder UK was bestellt habe, das kam immer gescheit an, musste ich mir nie Sorgen machen. Klar, ich meine, Rückläufer hat wohl jeder, also Also wenn man da sagt, so was gibt es für uns nicht, ich glaube, dann ist man nicht ehrlich. Ist ja auch gut, dass du das sagst. Aber ich denke, ihr habt einfach im Vergleich zu manch anderem eine sehr gute Quote. Und das fängt ja schon an bei gutem Packagen von dem Ganzen. Und da scheitert es ja bei der Konkurrenz schon oft allein schon daran. Und dann verlässt es vielleicht einen gescheiten Zustand noch das Lager. Aber dann geht der Ärger los. Ja, wir versuchen das auf jeden Fall. weil das ist uns wirklich wichtig, die Ware erstmal zu prüfen, wenn wir sie erhalten, dann vernünftig zu verpacken. Und in vielen Fällen sitzen wir zu viel im Büro und gucken und sagen, was, ey, ich schau das nur noch daneben, als du die verpackt hast, wie kann die kaputt gehen? Aber ey, du steckst nicht drin, das Lob von euch, das freut mich auf jeden Fall sehr und wir versuchen das auch für jeden Kunden, das gelingt uns aber einfach nicht immer, aber in vielen Fällen, ist es einfach nicht in unserer Macht, weil dann wird es auf den Transport beschädigt. Alles klar. Ja, Kurt, ein Thema, das mich auch sehr interessiert, sind aktuell Kassetten. Ich kann mich erinnern, ich war 2017 bei Rough Trade in London, bei Rough Trade East, und ich war extrem überrascht, wie viele aktuelle Alben damals tatsächlich auf Kassette rausgekommen sind. Das war vor sieben Jahren. Wenn man jetzt auf den Markt schaut, ganz viele aktuelle Releases haben auch die Kassette mit dabei. weil es kommen auch wieder Kassettenplayer von zum Beispiel We Are Rewind auf den Markt. Und wie siehst du das Thema eigentlich? Hörst du auch Kassetten? Findest du die cool? Oder hast du die so gar nicht mitgemacht? Na, als Kind der 80er, 90er habe ich die schon mitgemacht, aber ich empfinde sie heute tatsächlich nur als Gimmick. Also es ist ganz cool, wenn es auf Kassette erscheint. Ich selbst habe kein Abspielgerät für Kassetten und glaube ich würde mir auch nicht die Mühe machen eins anzuschaffen da ist mit einer Menü kannst du nicht mithalten es ist auf jeden Fall wieder so ein bisschen so eine Art Gimmick es rundet dann im Release noch irgendwie auf eine leicht originelle Art und Weise ab aber ja du hast da Kassetten gesehen. Die gibt es dann auch und dann vor allem wenn du dann am ende fast und wie viele kassetten als von den radik manges verkauft also wir kaufen dann davon auch vielleicht zehn oder 50 stück ein und klar wenn man dann geradezu vor x und z im laden ist und die da groß wie, abgefeiert wird oder geheiligt wird dann sieht man die kassetten aber es ist eine illusion zu zu denken, dass du da großartig Kassetten verkaufst. Geh mal drei Wochen nach V11 vorbei, dann siehst du die Kassette dann nicht mehr. Okay. Ja, wir sind beide so ein bisschen angeheizt. Ich hab das Teil auch immer griffbereit hier, dass ich jederzeit hören kann. Natürlich auch in den Livestreams, da bin ich mal kurz weg. Nein, Spaß. Aber ich hab schon Spaß dran, auch grad mal so am Wochenende mal einzuschalten und nochmal so ein paar alte Tapes zu hören. Ich hab halt früher viele Mixtapes gemacht und da ist das halt nochmal eine besondere Experience. Experience, ne, und ich glaube, ich hätte auch mal Lust, so die eine oder andere Schallplatte, dann, wir hatten es ja eben kurz von Bundles, ne, also ich habe schon häufig mal mit CD Bundles gekauft, aus Gründen, eigentlich weniger wegen der CD, sondern wegen dem, was sonst dabei war, aber ich werde in Zukunft vielleicht auch mal so nach so Bundles schauen, wenn es dann in die Richtung von Tapes geht, weil ich es jetzt halt wieder hören kann, weil es Spaß macht und weil es mich, ja, klanglich hast du natürlich vollkommen recht, Kurt, aber es ist natürlich trotzdem nochmal so ein Backflash und es lässt sich auch so ein bisschen psychologisch begründen, Wir haben das damals in unserem Stammtisch so ein bisschen erörtert, warum eben dieses Tape-Hören nochmal einen ganz besonders zurückbeamen kann in diese Zeit, wo man das damals gehört hat. Mehr vielleicht dann als die Schallplatte, wenn man in der Zeit nicht Schallplatte gehört hat. Und Wolfgang, du hast ja auch mal so einen Moment gehabt, wo du sehr emotional wurdest, weil das Tape dich sozusagen zurückgebeamt hat. Ja, ich habe auch einige wichtige Alben auf Kassette noch, zum Beispiel Smash & Pumpkins Melancholia gibt es auf Doppelkassette, die habe ich hier noch stehen und das sind schon schöne Sachen irgendwo, aber ich kann es auch nachvollziehen, was du sagst Kurt, dass es eher so dieses Gimmick sein kann. Ich finde es als Gimmick aber auch schön, wenn es beim Bundle dabei sein kann. Die CD im Bundle finde ich, ehrlich gesagt, mittlerweile relativ sinnlos. Keine Ahnung. Wie lange es das noch geben wird. Die CD im Bundle ist meistens so, das ist ein Album XYZ und dann gibt es noch Bonus-Content und, eine Live-Aufzeichnung von irgendeinem Konzert oder noch ein paar Outtakes oder Remixes und dann sagt man, okay, das lohnt sich nicht auf CD zu pressen, aber es ist toller Bonus-Content und da finde ich, macht die CD noch am meisten Sinn, wenn du sagst, okay, okay, das ist das Album, ich habe mir noch ein bisschen Bonus-Kriterien rumliegen, der ist ganz wertig, aber nicht so wertig, dass ich dafür so eine zweite Menü presse, dann kann man halt sagen, okay, dann mach die CD und pack die dann mit rein. Das finde ich dann ganz sinnvoll. Bei der Kassette habe ich mich gerade zurückgeändert, ich habe früher immer so herrlich über die Kassette geflucht, in meinem ersten Auto gab es noch ein Kassettenradio und dieser scheiß Bandsalat, den ich da jedes Mal hatte, da ist ja eigentlich Du kannst ja ein Tape, wenn du ehrlich bist, sechs bis acht Mal abspielen und danach ist das Ding hin. Es sei denn, du hörst es immer zu Hause, wenn du behandelt bist, ist es super sorgfältig, dann schaffst du vielleicht zehn Abspielungen und dann hast du den Bandsalat. Ja, ich glaube, ich bin einfach nicht der Kassettentyp. Schon okay, aber vielleicht mit teilweise ähnlichen Schnittmengen an Erlebnissen rund um Kassetten können wir da sehr, sehr gut mitdenken und fühlen. Auch mein erstes Auto hatte eine Kassette und dann musste natürlich ein Kassettenadapter her, um dann auch Discman anschließen zu können. Also so habe ich angefangen. Und die absoluten Freaks, die hatten ja dann sogar einen Plattenspieler im Auto, aber das ist dann wieder ein anderes Thema. Wie soll das gehen? Die Vinyl wird doch ständig springen. Ja, das war so eine Spezialgeschichte. Also das war natürlich dann auch sehr limitiert das Ganze, aber das hat es tatsächlich mal gegeben. Also es ist jetzt kein Witz. Aber ja, es war also eine absolute Nische. Das muss man schon sagen. Und das ist halt Tape heute auch. Das ist halt einfach so. Also ich glaube generell haben wir schon mittlerweile mittlerweile sehr viel mitgemacht an Medien und Abspielgeräten und da wird es auch vielleicht noch ein bisschen spannend weitergehen. Aber lasst uns von der Vergangenheit in die Zukunft gehen und zwar der Record Store Day steht ja vor der Tür. Da würde uns interessieren, was habt ihr denn für diesen Tag bei euch geplant? Ihr sperrt ja erst zwei Tage davor auf, aber was kann man da so erwarten an diesem Tag bei euch? Ja, schön, dass du fragst. Das Erste, was passieren wird, ist, dass der Laden nicht wie gewohnt um elf aufmacht, sondern um acht, weil es wird diverse Fans und Freaks geben, die das Produkt so früh wie möglich erwerben wollen, was auch toll ist, was auch wirklich diesem Tag gerecht wird. Wir werden also früher aufsperren. Dann werden wir operativ, wenn wir das so machen, dass wir Listen auslegen werden oder dass die Leute auch gleich mit der Liste ankommen können und sagen, das und das und das bitte einpacken. Und in England machen sie es nur so. Da läuft es komplett über Liste. Du sagst, was du haben willst. Das Produkt ist hinterm Counter und wird rausgegeben. Aber der Record Store Day hier ist noch ein bisschen kleiner als in den UK. Okay, deswegen werden wir auch ein Regal nehmen und da Veröffentlichungen, die wir für besonders wertvoll und wichtig erachten, auch nochmal rausracken sozusagen, also nochmal in einem Regal prominent featuren und mit der Liste arbeiten, sodass wir quasi hoffentlich jeden abholen können, den Fan, der genau weiß, was er will und den Musikliebhaber, der weiß, dass es Records Today aber noch nicht so richtig geplant hat, was er haben will, da wollen wir auf jeden Fall so wollen wir auf jeden Fall vorgehen und um 15 Uhr wird unser exklusiver Bierpartner Heilpeter, das ist eine tolle lokale Brauerei aus Berlin, wird ein bisschen Freibier springen lassen und um 15 Uhr kann man dann auch ein Bierchen machen. So lange der Vorrat reicht. Es gibt zwei Fässer. Jetzt wollen wir mal gucken, wie voll der Laden dann ist. Ich habe eine Vermutung, dass es nicht bis 20 Uhr reicht. Das glaube ich auch nicht. Es ist halt immer noch Berlin, Leute. Aber sehr geil, dass ihr da auch in die Richtung sowas überlegt habt, weil das macht es ja dann auch umso geselliger, das Ganze. Wir können das auch von eigenen Plattenladen besuchen, wo das dann einfach schön ist, wenn man mal sich da entsprechend hinstellt und setzt, also ich bin ja an dem Wochenende dann in Karlsruhe unterwegs, so in meinen Local Stores unter anderem und ja, das ist halt einfach auch dieses Gesellige, dieses Zusammenkommen, ne, und was ich bei eurem, Konzept halt auch irgendwie ganz cool finde, es gibt ja dann noch so ein Feature mit dieser Geschichte im Kreuzwerk in Berlin, ne, da ist ja dann an dem 20. So ein einen Opening-Rave, ja, unter anderem auch mit Digitalism. Jetzt überrascht mich das natürlich nicht, dass es Digitalism ist, weil das ja auch schon mal hier bei dir, bei deinen Netzwerken gefallen ist. Ja, und man ist ja dann quasi so ab 40 Euro dabei. Platte bekommt man auch noch gleich dazu. Magst du uns vielleicht noch was über dieses coole Event zeigen, wo ich über euer Insta aufmerksam geworden bin? Ja, auf jeden Fall. Also wir wollten halt unseren Einzug oder unsere Eröffnung in Berlin feiern und b das natürlich idealerweise auch mit dem records today verbinden und eigentlich war auch die idee dass mit dem kalle neue köln zu verbinden was kann er nur können können wir vielleicht auch gerade vielleicht auch wenn man darüber reden weil die haben viel vor und auch glaube ich für euch und eure community auch spannendes vor zur party und wir wollten ja nicht im kalle neukölln feiern auf der baustelle weil neben uns entsteht food market wie gesagt noch mal separat drauf kommen, jedenfalls war die Baustelle dann auf der einen Seite zu weit fortgeschritten und auf der anderen Seite, wenn man auch ganz ehrlich gesagt ist, nicht sicher genug und dann haben wir gesagt, okay. Dann können wir die Party nicht auf der Baustelle machen, nicht im Kalender Köln, aber wir wollen ja schon in einem Club einen großen Rave machen oder eine Party und, ein Rave ist es dann geworden, als wir dann gesehen haben, dass wir fünf, sechs tolle Künstler aus dem elektronischen Bereich zusammenbekommen und dann haben wir das Opening Rave getauft und Und der findet jetzt ab 22 Uhr im Kreuzwerk statt. Kreuzwerk ist ein relativ neuer Club, aber irgendwo auch ein bekannter Club, weil es ist der neue Club von den Ritterbutzke-Leuten. Die Ritterbutzke-Folks, die haben in der Ritterstraße, Ecke Lopexstraße, schon seit 15 Jahren die Ritterbutzke. Und das ist ein sehr großes Areal, das ist so ein Eckgebäude. Und die konnten sich auf der gleichen Fläche vergrößern und machen da jetzt einen zweiten Club. Und die beiden Clubs gehen auch ineinander über und es ist auch alles ein bisschen verwinkelt und wird dann auch vom Kreuzberg in die Ritterbutz gekommen können. Und es wird schon, glaube ich, ein toller Event werden. Ja, und da feiern wir ab 22 Uhr unseren Opening Rave und damit sind wir beim Thema Events. Wenn wir ein Event machen, dann kann man kein Einzelticket kaufen bei Rough Ticket. Das wollen wir nicht. Das würde uns auch viel Ärger mit den ganzen Konzertveranstaltern bescheren. Das ist auch nicht unsere Absicht. Wir wollen aber die Künstler und die Alben, die wir lieben und die wir richtig toll finden, die wollen wir supporten. Und dann bieten wir das sogenannte Bundle an. Du kannst also das Produkt vom Künstler kaufen, zusammen mit der Eintrittsliste. Karte für den event aber das ist die karte nicht alleine kaufen das heißt dann in diesem fall digitalisieren haben die rechte an ihrem iconic album all die lesung zurückbekommen was 2008 erschienen ist und machen jetzt reissue auch als 3lp kaspar björk ist auch ein toller künstler aus dänemark der bei dem hamburger label superstition entertainment am start ist er eine neue platte loki suicide haben ein exklusives records of the product das ist eine ep zusammen mit einem anderen künstler discovery zone kommt aus der berliner neukölln in die pop bubble da gibt es einige coole künstler und sie ist eine sie ist eine von denen ihr album ist schon anfang märz erschienen sie spielt noch mit und monolink ist neben der andere hat leider der in dessen fall verkaufen wir immer noch das album was vor zwei jahren erschienen ist aber es läuft immer noch wie wie geschnitten Brot. Wir hätten gedacht, dass wir mit dem Bundle vielleicht ein bisschen struggeln, weil die Leute das wahrscheinlich schon haben. Ja, Pustekuchen. Man muss dazu sagen, dass Monoling eigentlich auch keine DJ-Sets macht. Vielleicht zieht das dann mit dem Zusammenhang auch, dass das halt exklusiv ist für uns ein DJ-Set. Normalerweise machen wir das nur für Live-Shows. Ah, okay. Und dann ist das ein ganz tolles Line-Up geworden und der Vorverkauf läuft prächtig. Und Das finde ich eine Freude. Und dann machen wir da eine große Sause. 22 Uhr bis 5.30 Uhr. Dazu wird noch Daniel Müller am Start sein. Das ist der Gründer von Mute Records und auch ein Freund des Hauses. Der ist der Special Guest. Und gestern oder vorgestern? Nee, gestern habe ich mit Robert und Basti von Ritterbosch zusammen gesessen. Sechs Künstler auf einem Floor. Das ist schon ein bisschen ambitioniert. Wir rechnen auch mit Bundle-Käufern und Gästelisten zusammen mit knapp 2.000 Leuten. Und haben uns jetzt entschieden, deshalb zwei Floors zu machen und jetzt werden noch Daniel und Conor aus meinem Team werden noch ein kleines Set machen und Heiko Hoffmann, der Berliner Elektro-Guru, der früher bei, Groove Magazine, dann bei Beatport und jetzt bei The Orchard, der wird auch noch auflegen, also dann zwei Floors und es wird eine herrliche Sause und es wird, glaube ich, Berlin Club Feeling at its best. Sehr cool, da Da greift ihr sozusagen eine der Stärken dieser Stadt dann gleich auf und verbindet da ganz viele Welten. Ja, nicht nur, dass ihr jetzt den Record Store Day habt und dann den Store aufmacht. Nein, ihr zeigt nochmal die Stadt für das, was nochmal stark ist. Macht dann noch den Rave hinterher. Und das finde ich einfach ein unfassbar gelungenes Paket. Und ich glaube, da werden ganz viele Leute glücklich gemacht, insofern überrascht mich das gar nicht, dass dann auch diese Tickets gut weggehen, weil ich meine, das ist ja, wirklich ein Top-Angebot, wenn man sich überlegt, dass da noch die Platte mit dabei ist und Eintritt auch schon bezahlt, also was will man mehr? Das denke ich halt auch, also ich glaube, die Digitalism, die Retail bei HV oder anderen, ich glaube für 37 oder 38, ich weiß nicht aus dem Kopf, oder auch bei uns, wir haben ja auch hier als Standalone, aber wenn du dann irgendwie 55 Euro zahlst und hast noch eine fette Party mit dabei über, lass mich jetzt nochmal noch zählen, siebeneinhalb Stunden und kannst dann noch fünf andere Künstler hören, dann bist du glaube ich als Konsument, hast du wirklich einen geilen Deal gemacht. Das ist auch die Idee hinter den Off-Trade-Events. Es soll bei Live-Musik, soll es. Ein Underplay sein und es soll den Release feiern und es das soll den Fans auch mal einen exklusiven oder intimeren Zugang zu den Künstlern geben, bevor sie dann auf ihrer großen Tour in Tempodrom spielen, zum Beispiel wie mit Gossip. Unsere erste Show als Rough Trade Europe haben wir am 20.03. mit Gossip gemacht. Wir spielen normalerweise oder die letzte Show zumindest 2019 in Berlin war in Tempodrom. Das sind 400.000 Leute. Wir haben eine kleine Show gemacht mit 600 Leuten im Lido. 100 waren auch auf der Gästeliste. Das holt ihr in die große Gästeliste, fair enough. Und wir haben 480 Bandits verkauft, weil wir auch noch ein paar Plätze für uns brauchten. Und es ist natürlich ein attraktives Modell für alle Beteiligten. Dem Label hilft es, bei einem Künstler mit Chart-Ambitionen wieder zu charten, weil du halt diese Bundle-Verkäufer hast und ein sehr attraktives Angebot machst. Und dann hast du die Verkäufe meistens in der ersten Woche. Das ist dann der Unterschied zwischen Top Ten und Top Five. Dan findet es auch cool, mal wieder in einem kleineren Rahmen zu spielen. Und dann kommen wirklich die Die-Hard-Fans, die das Angebot quasi einem aus den Händen reißen. Und für uns ist es halt toll, weil wir was Besonderes anbieten und das Wetter hat auch super gut angenommen und man muss sagen. Rushdate Europe oder Rushdate weltweit hat drei Standbeine, das ist der Laden, das ist der E-Commerce und das ist unser Eventgeschäft und exklusive Editionen oder Varianten haben auch JPC und HRV, wir haben vorhin drüber gesprochen, aber dieses Eventstandbein, Standbein. Das ist schon ein bisschen unser Alleinstellungsmerkmal. Das machen die eigentlich nicht. Man kennt das in der Regel Michelle Records in Hamburg oder hier bei Dussmann oder auch bei Dodo Beach. Da geht der Künstler am Nachmittag mal eine halbe Stunde vorbei, macht so ein kleines Acoustic-Set oder so ein kleines Store-Set. So kenne ich das ja auch, ja. Ja, und spielt dann am Abend seine Main-Show. Das ist aber nicht mehr als Probe. Also das ist für den Künstler ganz cool. cool, kann man auch noch ganz schön für Instagram verwenden, aber ein Impact macht es nicht. Wenn wir aber ein Video mieten und einen Laden aufschließen und einen Vorverkauf machen, dann profitieren eigentlich alle davon. Bei uns ist es so, Rushford übernimmt die Produktion und das Label bringt den Künstler. Eine Gage gibt es nicht, aber Label und Künstler verdienen ja am Verkauf des Produktes sozusagen. In der Summe geht geht das schon gut auf. Win-Win-No. Jetzt... Der Gossip gemacht, der Rave kommt jetzt und haben jetzt im Juni, am 13. Juni, Royal Republic vorverkauft, das ist auch schon fast ausverkauft und in dem gleichen Zeitraum auch sehr wahrscheinlich eine Band aus Österreich, mehr darf ich noch nicht sagen, weil es sowieso ganz im Sack und Tüten ist, aber ich glaube, ich glaube, wenn Wolf nächste Woche kommt, dann soll das soweit sein, es ist auch noch nicht ganz in trockenen Tüchern, sind ja gerade noch mit dem Label in den letzten Verhandlungen, aber, ich bin guter Dinge, dass wir auch bald ein Event mit einer österreichischen Band anbieten. Hört, hört. Und dann machen wir erstmal ein bisschen Fußball-EM-Pause. Also wenn sich eine gute Opportunity ergibt, dann machen wir auch da was. Aber wir haben ja für den Sommermonat jetzt noch nicht so viel geplant und im Herbst schon ein paar Geschichten, die wir gerne machen können. Und das ist dieses Jahr. Und dieses Jahr haben wir halt mieten wir uns in externen Venues in Berlin ein, oder extern in Venues ein, also in Lido oder im Hall 44, Heimathafen Neukölln, wie die alle heißen. Im nächsten Jahr haben wir die Möglichkeit, genauso wie das Rough Street UK macht, in dem Gebäude, wo unser Laden ist, Konzerte zu machen, nämlich das Kalle Neukölln, soll ein Anziehungspunkt für Food und Musik liebhaber werden. Die bauen in dem Gebäude einen neuen Club in der Kapazität von 600 600 Leuten und auch einem wahnsinnigen Soundsystem. Wir sind da sehr ambitioniert, wenn wir jetzt einen Club geben, der wahrscheinlich Ende des Jahres fertig wird, dann wird es uns ergeben. Wir haben ein Deal gemacht mit dem Club. Wir werden den Club nicht auch noch mieten und operieren. Wir haben ein Deal mit dem Club gemacht, dass wir unsere Konzerte in dem Club machen können. Dann können wir mehr Konzerte machen, weil wir nicht immer wieder was anmieten. Müssen und auf freie Verfügbarkeit hoffen. Es gibt viele Termine, wo wir was machen können, wo die Clubs sagen, bin ich schon ausgebucht. Wir haben also mehr Möglichkeiten, Shows zu machen und unser Ziel ist, dieses Jahr so 20 bis 25 externe Shows zu machen und nächstes Jahr, keine Ahnung, 100 Shows in Color, das sollte schon möglich sein. Wenn man sich ansieht, ja, schau dir mal an, wie viele Shows Rough Street UK macht. Die meisten Läden in UK sind einen Tick größer und und haben eine Build-in-Bühne, also da ist die Bühne schon mit im Laden, da sind die ganzen Regale auf Rollen, dann wird das alles weggerollt oder der Laden ist hier und der direkt anschließende Raum ist ein Venue oder die Etage drüber ist ein Venue. Die Idee wäre schon, 52 Wochen hat es ja, also 100, 105 Shows, zwei Shows die Woche, sollte sich nächstes Jahr in dem neuen Setup dann hoffentlich auch machen lassen. Und es ist ja auch wie gesagt ein Angebot, was total gut angenommen wird. So, dann gibt es Rough Trade und den Club im Kalanoi Köln, dann entsteht dieser Food Market, ich habe es vorhin schon mal kurz fallen lassen, aber das ist eine Fläche, die wir eigentlich feiern wollten. Es wird sowas wie die Markthalle 9 in Berlin oder der Time Out Market in Lissabon, das sind gute Beispiele dafür. Da gibt es dann diverse Foodstände, der eine macht Tacos, der andere macht Burger, der nächste macht Seafood und so weiter und so fort. Und dann kann man da auch einen Drink nehmen und ein Bierchen und so, dass wenn da so ein Food-Market ist, dann ist das eigentlich zum Verzehr vor Ort gedacht. Also es ist nicht so ein Markt, wo ich meine Bananen und Äpfel und Fleisch hole und das dann zu Hause zu mir ist. Eher ein Markt, wo ich dann da schön vor Ort verzehren kann. Und dann gibt es einen tollen Wintergarten mit einer tollen Tribüne und dann kann man da essen und erzählen und so weiter und so fort. Und abgerundet wird das noch durch einen Edeka, der dann im Keller ist. Dafür dann eine Rolltreppe, den Besucher unten in den Edeka. Und fast abgerundet, weil es zu guter Letzt ist, soll auch noch eine Bar da geben. Es soll im Endeffekt ein Anziehungspunkt für Food- und Musikliebhaber werden. Da habe ich eine sehr spannende Geschichte, die sich unser Vermieter da ausgedacht hat. Ja, und wir sind sehr glücklich, dass wir da sind. An dieser Stelle herzlichen Dank an Sascha, Hans, Tina, Cirelle und Martin Bieder, den Bauleiter. Die ersten vier sind für unseren Vermieter M. Martin Bieder, den Bauleiter. Weil ohne die wäre das nicht möglich gewesen, was wir hier vorhaben und was wir machen werden. Deswegen wollte ich die fünf an dieser Stelle explizit erwähnt haben. Ja, und... Das ist so der Ausblick. Da braucht man ein gutes Team, wenn man sich so breit aufstellen will und ja, Vinyl und Genuss sind jetzt auch nicht unbedingt zwei Bereiche, die man komplett trennen sollte. Insofern ist das doch cool, dass ihr da... Das ist wahnsinnig schön gesagt, das ist mir noch gar nicht so aufgefallen. Musik auf Vinyl zu hören, ist Genuss und guter Sound in einem Club und Essen und Trinken ist auch Genuss. Richtig, richtig. Richtig. Das klingt auf alle Fälle mega. Also, muss man schon überlegen, ob ich für das nächste Jahr irgendwo eine Dependance in Berlin aufmache, weil wenn dann jede Woche irgendwo wo ein Gig und Signiermöglichkeit für die Platten vielleicht sogar da ist. Tja, Linz Berlin ist ein guter Weg. Das haben wir auch noch vergessen, haben wir noch nicht drüber gesprochen, haben es vorhin mal kurz angerissen, wir wollen Buchlesungen machen und auch mal eine Listening-Party, aber wir haben halt auch die Möglichkeit, im Store kleinere Konzerte zu machen. Das ist dann meistens akustisch, stripped down. Wir haben auch keine Bühne da, also mehr als zwei Musiker auf dem Barhocker wird nicht gehen einfach. Und dann können wir ungefähr 50 bis 70 Leute reinlassen. Wir können nämlich auch zwei Podeste von uns wegrollen. Aber solche Events, egal ob es eine Buchlesung ist oder dann so ein Akustikset, die sind dann auch immer mit einem Signing verbunden. Das ist, glaube ich, auch dann auch noch weiterer programm teil von dem was wir vorhaben ja da gibt es viele die das wir werden das auch machen was du und dass man so macht wenn später mal eine große show in berlin oder machen eine halbe stunde zeit machen wir auch aber der größere fisch ist dann bin ich ein richtiges event abends mit dem produkt gebundelt das ist dann das große besteck und die show im laden ist das kleine bestand. Also es lohnt sich auf jeden Fall, da mal euch auf allen Social Media Kanälen zu verfolgen, den Newsletter zu abonnieren. Ich werde natürlich alles mal in den Shownotes verlinken, wo man da überall klingen muss, weil ich denke, ihr habt da noch wahnsinnig viel in der Pipeline. Du hast uns heute exklusiv da schon einige Einblicke gegeben, was uns sehr freut und da gibt es jetzt wirklich eine ganze Palette an Dingen, auf die wir uns alle freuen dürfen und werden das mit großer Freude beobachten, wie das so nach und nach alles in die Wege geleitet wird. Und deswegen bei so einem Riesenprojekt bleibt jetzt eigentlich nur noch für mich zu fragen, wenn ich jetzt an das an die Eröffnung und so weiter denke und wie ich das ja auf Social Media bisher verfolgt habe. Welche letzten Vorbereitungen stehen jetzt wirklich noch an, bis ihr die Tür öffnen könnt? Ja, da triffst du den wunden Punkt. Wir haben kein Internet in dem Laden. Wir haben noch kein Internet in dem Laden und es ist alles ein bisschen doof gelaufen. Typisch Deutschland, ja. Unser Büro und Lager ist in der Glogauer Straße in Kreuzberg, zwei Kilometer vom Kalender Köln entfernt. Und wir sind in der Glogauer im Kreuzberg, sind wir bei der Telekom. Ich habe keine Info vom Vermieter bekommen. Wie gesagt, das ist mega geil mit M-Reihe, aber in diesem Fall haben sie uns versäumt zu sagen, sagen, dass dieses Gebäude schon Glasfaserstandard hat und exklusiv am Anfang von eins und eins gemanagt wird, dann war der Telekom Typ schon zweimal da und dann hat sich beim zweiten Termin, der war im Monat diese Woche herausgestellt. Es gibt keine Kupferleitung mehr da, weil wir haben dann festgestellt, dass der Datenübergabe in einem Punkten-LWL-Kabel ist, das ist ein Glasfaser-Kabel. Da hat der gesagt, ja, kein Problem, dann brauchen wir eine Bridge und dann switchen wir das um von LWL auf einen Kupferstandard und wenn dann Glasfaser über die Telekom angeboten wird, dann stecken wir mal den Stecker wieder raus und gut, ist prima. Dann kommt der Montag an und stellen wir fest, es gibt überhaupt keine Kupferkabel mehr in dem Gebäude. Man muss dann zusagen, es ist auch nicht so einfach. Es ist auch nicht so einfach, weil das war früher ein Kaufhaus und ein Parkhaus. Und das wurde vor vier Jahren komplett dem Erdboden gleich gemacht und jetzt neu hochgezogen. Vor vier Jahren wurden alle Kupferkabel gekappt und es gibt es das nicht mehr. Naja, da war am Montag klar, Kupfer gibt es nicht mehr und Telekom geht auch nicht, es geht nur eins und eins. So, jetzt ist der Hausanschluss freigeschaltet, aber noch nicht aktiviert. Ich war da mit der Bauleitung und allen Beteiligten unten im Keller. Da gibt es dann zwei Kästen. Eine, die Kabel von der Straße ins Gebäude führen und der andere Kasten, der die ganzen Kabel, die Datenkabel im Gebäude bündelt. Und diese beiden Kästen sind dann miteinander gepatcht und gespeist und das sah auch total gut aus. Da fehlt jetzt wohl noch ein Teil und das kommt. Das machen wir auch am wenigsten Kopfzerbrechen. Naja, ich habe dann jedenfalls seit Dienstag mit 1&1 telefoniert, x-mal am Tag, die mir erklären, ja, so schnell können wir keinen Internetanschluss bereitstellen. Das wird 8-12 Wochen dauern. Ich sage, Freunde, bei dem ich verkackele, mein Nasen ist überhaupt nicht. Das funktioniert nicht. Naja, jetzt waren wir heute Nachmittag schon bei drei Wochen und jetzt hat der Typ mich heute Abend nochmal angerufen und meinte so, wir telefonieren morgen wieder, ich habe das jetzt hoch eskaliert auf die größte Ebene, bla bla bla. Das Problem ist, es gibt schon Alternativen, es gibt ja diese ganzen 4- und 5G-SIM-Cards und diese mobilen Internet-Cubes und solche Hotspot-Geschichten. Da habe ich wiederum das Problem, dass, dieses Mauerwerk, dieses Gemäuer vom Kalle Neukölln, das ist so eine massive Mauer, du kriegst da kein vernünftiges Signal durch. Das heißt, eigentlich müssten wir direkt an der Eingangstür oben an so einen Kasten anbringen. Dann wird dann hoffentlich genug Internet geben, die Kassensysteme am Laufen zu halten und auch die Soundanlage. Also auch noch, by the way, eine schöne Info für alle Vinyl-Liebhaber, unser exklusiver Audio-Partner ist Cambridge Audio, die den ganzen Raum weil ich mit einer Traumanlage ausrüste. Ja, das ist aber auch eine Streaming-Anlage. Auch das wird nicht gehen ohne Internet. Uff. Ja, also. Ich sehe schon, da haben wir einen Schmerzpunkt bei dir erwischt, weil ich meine, Internet, das ist doch heute wie Wasser und was zu essen. Das musst du irgendwie, wie die Luft zum Atmen, das geht ja gar nicht, wenn man das nicht hat. Also Wolfgang, du hast schon gehört, Wenn du am Wochenende da anreist, guckst du mal auf jeden Fall, dass du auf deinem Handy genug Datenvolumen hast, dass du mal einen Hotspot aufmachen kannst, falls du da noch ein bisschen ein bisschen Saft für die Kassensysteme freigeben kannst. Ja, also ein bisschen was freigeben vom Livestream, mal kurz ein bisschen ummännischen. Das Wichtigste mit diesem Hotspot ist ja, ich schätze mal auch, dass Wolfgang zumindest, wenn er sich in der Mitte vom Laden befindet, auch nicht, wenn wir kein starkes Signal haben. Gut zu wissen schon mal. 4 oder 5G-Signale reinzuschicken. Wir werden sehen, was passiert. Wir hatten schon ganz viele andere Blocker in den letzten paar Wochen, die haben wir alle aus dem Weg bekommen. Vielleicht ist es ganz gut, wenn das jetzt veröffentlicht wird, wenn M-Reihe wieder toller Vermieter, wenn die das hören, helfen die mir vielleicht auch nochmal, den letzten Block aus dem Weg zu bringen. Wo jeder mal mein Leid kennt. Wir werden sehen. Wir sind nach wie vor guter Dinge. am Ende wird man immer irgendwo eine Lösung finden. Aber ein Traum wäre, wenn jetzt jemand bei uns zum Einsatz Knöpfchen drückt. Und wie gesagt, die technische Voraussetzung ist ja. Gegeben. Es fehlt nur beim letzten. Es wird auf jeden Fall spannend bis auf den letzten Durchgang. Okay, wow. Also Kurt, wir senden dir very positive Energies und wir machen ja viel mit Internet, also so ein bisschen Energie müsste ja in unserem Körper schon, aufgeladen sein, dass wir das mal schnell zu dir rüberschicken, auf die Gefahr hin, dass hier der Stream mal kurz abbrecht, aber das ist es uns wert. Also drücken wir dir die Daumen, dass das dann auch noch klappt und ihr dieses Problem noch gelöst kriegt, wie auch immer mit einem Workaround oder mal so richtig, denn anders kann man nicht arbeiten. Da ist das immer voll bei dir. So ist es leider. Nicht arbeiten, nicht leben. Absolut. Wir haben ja diese Woche die ganze Rede schon über 4- und 5G-Signale eingerichtet, aber das war tatsächlich so wie in den 90er-Jahren, wenn dann 65K wurden und da eine Minute bis gut die Google-Seite sich geladen hat. Da hörst du das. Jedes System, das steht, ist dann 10-12 Minuten später installiert. Es Es wird schon werden am Ende, aber richtig sicher und wohl fühle ich mich noch nicht, sagen wir es mal so. Das glaube ich dir gerne. Das glaube ich dir gerne. Klingt sehr spannend. Ich beneide dich gerade nicht, Kurt, und wenn ich deinen Stress in den nächsten Tagen, umso schöner wird es dann sein, wenn alles klappt und wenn der Laden aufsperrt. Ich glaube, das wird dann einfach ein Riesending und ich freue mich, das auch gleich mal zu sehen. Und eine Frage noch, um dieses quasi RSD-Thema noch auf eine positive Seite noch zu drehen nach dem Thema Internet. Hast du persönlich denn einen Release, hast du da Zeit gehabt, überhaupt in diesem Jahr zu schauen, was du besonders cool findest in der diesjährigen Liste? Ja, das ist für mich in beiden Fällen ein No-Brainer. Ich will die At The Drive-In in Casino Out haben und die YouTube Seven Inch von Wanda. Ja, die beiden, die werden es werden. Geil. Also At The Drive-In habe ich jetzt tatsächlich schon ein paar Mal gehört. Da gibt es einige. Die Wanda-Geschichte war jetzt neu, aber ja, wenn du da persönlich auch eine österreichische Band eigentlich die ein neues Album bringen. Ja, man hat da sowas munkern hören. Das ist jedenfalls die dritte Single, die jetzt kommt. Das Album kommt Anfang Juni und das ist jetzt, wie wir in der Fachsprache sagen, auch die Main-Single, also die Haupt-Single, die das Album nochmal richtig anfeuern soll vorweg. Mega starker Song, finde ich richtig gut, die Nummer. Und schöne Records zur 7-Inch, das finde ich super. Und jetzt im Drive-In bin ich großer Fan, Denn, wie gesagt, als Kind der 90s, dann bin ich mit denen aufgewachsen. Tatsächlich, ich habe die letzte Show gesehen im SU36, wo sie noch funktioniert haben. Dann war die Show in Straßburg und danach haben sie sich aufgelöst. Ich glaube, die Show in Straßburg haben sie dann krankheitsbedingt abgesagt sogar. Irgendwie sowas war da. Und dann haben sie sich auch aufgelöst. Und dann haben sie ja noch mal eine Reunion gehabt. Und da war ich auch in der Columbia. Das war auch mega geil. Bei diesen Reunion-Geschichten muss man ja immer so ein bisschen aufpassen. Manchmal ist es dann so, wie okay, wir wollen nur noch live spielen und das ist live halt auch nur noch so halb geil und das Comeback-Album ist dann gar nichts. Bei denen muss man wirklich sagen, das Konzert total geil war und die Platte, die sie dazu veröffentlicht haben, die war jetzt nicht mehr so groundbreaking wie früher, ja, aber die war immer noch sehr gut. Und irgendwie, bei Add to Drive hin, war das ja so ein bisschen auch wie Modest Maus, die ja mit ihren früheren Werken sich diesen einzigartigen Indie-Status. Erarbeitet haben, die für die Musikszene oder für diese, ja, für die Bewegungen, die dahinter standen, viel wichtiger waren als bei Modest Mouse Good News for People Who Love Bad News oder as the Drive-In Relationship of Command, diese, Lonesome Prouded West von Modest Mouse ist sicherlich das musikalisch noch spannendere Album als Good News for People oder bei Drive-In in Casino Out war so geil. Relationship of Command war auch großartig, versteht mich nicht falsch, aber irgendwie das wegweisendere Album war das davor, sozusagen, und Und ja, da freue ich mich tierisch drauf. Und was man auch dazu sagen muss bei Relationship of Command, das ist nämlich auch wieder so ein tolles Beispiel für Vinyl-Verknappung. Was war ich da hinten dran, als ich so dabei war, frisch ins Vinyl-Spiel eingestiegen bin und dann Bock hatte, Alben, die für mich besonders bedeutend waren, so in der Jugendzeit, 90er, Anfang 2000er bis 2010, da irgendwie noch mal auf Vinyl nachzushoppen und dann da eben entsprechend dran zu kommen. Das war ja dann schon wieder so ein heiliger Gral irgendwie. Vor allen Dingen auch ein guter Zustand, weil wir dann halt auch wieder so einen Fall haben, wo das Thema Reissue nicht unbedingt so gut ausgebaut ist. An dieser Stelle immer auch Grüße an Tool und Konsorten. Da gibt es auf jeden Fall noch an einigen Stellen Nachbesserungsbedarf, so viel kann man sagen. Ja, du hast uns ja auch noch sozusagen eine kleine Hausaufgabe erfüllt in Sachen Platten. Wir haben uns nämlich gedacht, es wäre ja cool, wenn der Europachef von Rough Trade persönlich einfach mal aus dem EU-Store von Rough Trade mal so zwei, drei Platten highlightet, wo er sagt so, ey, das finde ich persönlich selber irgendwie geil, das würde ich jetzt mal empfehlen oder da ist jetzt irgendwie nochmal was Besonderes dran und da würden wir uns freuen, freuen, wenn wir uns mal das mit dir zusammen anschauen können. Platten sind natürlich dann später auch in den Shownotes verlinkt. Der Kurt hat uns die Links nämlich extra im Vorfeld für die Sendung bereitgestellt. Ansonsten ist alles vinyl und typisch, wie ihr das kennt, spontan und nicht abgesprochen. Und... Ja, würde ich mal sagen, ich packe mal die ersten Platten hin. Wir fangen mit Messi Star an. Wir haben vorhin schon über die Band gesprochen. Untertitelung des ZDF, 2020, Jetzt ist ein ganz tolles Re-Issue von der Platte erschienen und wir reden hier natürlich über das Iconic-Album So Tonight That I Might See und Fade Into You ist einer der größten Indie-Tracks aller Zeiten. Hier kann man wunderbar sehen, wie toll diese Platte aussieht. Ist eigentlich schon seit zwei, drei Wochen draußen, ist aber ein US-Import, hat jetzt mit ein paar Tagen Verspätung auch bei uns gelandet. Und jetzt im Store verfügbar. Einer meiner absoluten Lieblingsplatten aus den 90s. Jetzt in einer wunderbaren Reissue verfügbar. Kurt, ich schmelze, weil du hast ja eben Messiestar mal so in einem Nebensatz erwähnt. Und als du das gesagt hast, ist genau in dem gleichen Moment bei mir diese Wild Smoke mit Purple Plex Blätter in meinem geistigen Auge aufgepoppt. Weil da gab es einige, als wir den Link zu der Platte so geteilt haben, die da richtig Bock drauf hatten und die richtig geil finden. Und ich finde, die ist auch wunderschön geworden. Jetzt könnte man dir fast unterstellen, du hast dir das mit Vinyl unten nochmal so genauer angeguckt und hast eine Platte rausgesucht, die perfekt zu meinen, Farben und zum Markenspeech passt. Aber ich glaube, das ist jetzt an der Stelle Zufall. Auf jeden Fall liebe ich... Eine meiner Bands aus den aus den 90s. Ich bin so brutaler Fan von dieser Platte und dieses Reissue ist so hübsch geworden. Das muss einfach gefeatured werden. Vor allem, weil wir auch vorhin über die Bedeutung von Reissues gesprochen haben, wollte ich auch gerne eins mitbringen heute. Mega, richtig, richtig gut. Die nächste Platte ist nämlich die Sprints, die dieses Jahr ihr neues Album bei City Slang veröffentlicht haben und es auch eine Mega-Platte ist. Here we go. Ist Anfang Januar erschienen. Irische Rock-Punk-Band. Mega gut. Absoluter Anspieltipp von der Platte ist Heavy. Da hatten wir auch eine Exclusive Edition von City Sling bekommen. Es war Album of the Month im UK Club im Januar. Lief wie geschnitten Brot. Habe ich Molotow gesehen, beim Rieberbahnfest letztes Jahr, wahnsinnige Energie, tolle junge Band, unbedingt mal auschecken. Die Exclusive ist auch leider schon längst ausverkauft. Aber ich habe da so ein Gefühl, dass die Ben auch bei den Alben des Jahres von Rough Trade mitmischen könnte und dann gibt es vielleicht noch mal eine Neuauflage. Wer weiß das schon? Da sind wir sicherlich bei dir, weil was du vielleicht nicht weißt, wir haben einen kleinen Beitrag dazu geleistet vor kurzem, diese Platte noch mal zusätzlich ins Gespräch zu bringen und damals dann auch euren Webshop entsprechend noch angesprochen, Weil wir haben auch ein Format, Wolfgang und ich, das heißt Vinyl und Pre-Order. Und da stellen wir immer die heißesten Pre-Order-Links vor. Und bei uns in der Community ist das ziemlich eingeschlagen. Und dann hatten wir eben auch in diesem Format immer ohne Absprache, ich bereite fünf Links vor, er bereitet fünf Links vor und dann haben wir öfter ja auch mal eine Schnittmenge und dann haben wir nämlich die Sprints so im Eingangstalk einfach gemerkt, dass wir da beide gern drüber sprechen wollen und haben die dann auch spontan mit reingenommen und über die so ein bisschen gesprochen. Also auch da sind wir voll bei dir, Wolfgang, habe ich es ungefähr treffend umschrieben, während du für die Podcast-Hörer im Hintergrund die Platte in die Kamera gehalten hast. Ja, natürlich. Also für mich definitiv eines der Alben dieses Jahres. Also hochenergetisch und das exklusiv auch super schön geworden. Muss man auch sagen, mega Platte. Ja, ist ja total herrlich mit euch beiden. Dann sind wir bei meinen ersten beiden Pixels alle drei einig. Zweimal ins Schwarze. So, dann ich bin ja gerade so ein bisschen durch den Titel gekommen. Wäre es eigentlich auch cool, wenn ich vier Platten vorstelle und nicht nur drei? Kein Thema. Die nächste Platte kommt nämlich von Para4Cuba, einem ganz tollen Elektronik-Künstler in Berlin ansässig. Der wird jetzt am 19.4. Sein viertes Album Mimos veröffentlichen. Tolle, tolle Platte, so ein bisschen für das Burning Man Folk gemacht, so ein bisschen Deep House, Organic House, also eher so langsamere Elektronikmusik, so ein bisschen getragen. Ganz, ganz toll. Die Nummer Pin hier ist der absolute Knaller. auch die Platte haben wir in einer wunderschönen Exclusive Edition, kannst du vielleicht mal draufklicken und zwar, die sind nämlich gelb-blau gesprengelt das ist auch mal, also das ist wirklich eine schöne, schöne, schöne Geschichte, ganz schöner Künstler, wie gesagt, das ist jetzt nicht so ein In-Your-Face-Elektronik, sondern eher so ein bisschen ein bisschen getragener ein bisschen gechillt aber mega, mega gut Also fantastisch. Kommt jetzt auch, wenn ich es richtig im Kopf habe, ich kann es nicht erkennen, aber man bekommt, glaube ich, diesen Freitag auch raus, am 19.04., was steht denn da? Ja, 19.04. Also perfekte Store-Opening. Und natürlich abschließend würde ich gerne auch einen Künstler vom Rave mitschalten. Das gerne, aber lass mich vorher noch was zu Parapho Kuba sagen. Da möchte ich nämlich nochmal ganz liebe Grüße an meinen Podcast-Kollegen, den Sven, den DJ Sven Helwig, rausschicken. Am Ende der Sendung werde ich auch noch ein neues Format mit ihm ankündigen. Also bleibt da mal dran. Der hat mich nämlich auf die Band gebracht und seitdem und dank ihm habe ich auch diese diese Passepartout-Platte. Und ja, ich stehe drauf. Ich mag sehr gerne. Ich habe das mit dem neuen Album auch verfolgt. Und das ist ja wieder, das fügt sich ja jetzt schon wieder zusammen. Jetzt ist nicht nur Records-Day, jetzt kommt auch noch diese Platte raus. Also Kurt, du feuerst aus allen Rohren. Und vor allen Dingen, wie schon am Anfang gesagt, du triffst voll unseren Geschmack. Ich weiß nicht, Wolfgang, hast du die Platte auch bestellt? Nein, habe ich nicht bestellt Ich kenne den Act ehrlicherweise auch gar nicht aber die Pressung, die sieht ja irrsinnig cool aus und ich werde auf alle Fälle, mal den Song auschecken Wir haben jetzt auch in dem neuen Laden der am 18. Aufmacht, zwei tolle Listing Stations, Listing Spots mit Cambridge Audio und Turntables Du kannst dich auch einfach mal in den Laden stellen wie man es früher gemacht hat mit schönen Sennheiser-Kopfhörern da rein, sich da hinstellen und eine Platte reinhören und wenn sie dir dann gefällt, dann nimmst du sie auch mit. Also ich glaube, das ist auch ganz wichtig nochmal abschließend zu erwähnen, bei uns kann man auch einfach sich mal reinstellen und eine Platte reinhören. Das ist ja auch schon geil. Das ist schon geil, vor allen Dingen, wenn es dann auch technisch mit entsprechender Qualität ausgestattet wird, also Cambridge Audio kenne ich jetzt auch von den Streamern her und so weiter. Ja, also da habt ihr, denke ich, ein gutes Setting und mit Sennheiser sowieso bin ich sehr gespannt und wie gesagt, das ist jetzt auch nochmal eine Platte, die so bei uns im Slack kursiert ist. Ich weiß noch, wie es aufgepoppt ist und ja, auf jeden Fall. Erneut auch der dritte Pick, sehr geil, aber ich glaube, bei deinem, vierten, da ich nicht so aus der Rave-Fraktion komme, steige ich dann wahrscheinlich zum ersten Mal aus, aber das schafft dann eine perfekte Überleitung, dann frage ich dann im nächsten Talk mit dem mit dem Sven frage ich den nach diesem Pick dann aus, was der mir dazu erzählen kann. Also ist das dann die nächste Folge. Ja, finde ich gut. Vielleicht aber auch nicht so stark, weil Caspar Björk hat eine neue Platte, die ist am 5.4. Erschienen, also letzte Woche Freitag und der macht so ein Happy Dance. Das ist, kann man also ja, das ist schon Tanzpaar, aber ich würde sagen, das ist so ein Happy Uplifting Dance. Ja, das fährt gut rein. Das ist jetzt auf jeden Fall nicht zu energetisch oder so zappelnd ist es nicht. Es ist auch sehr Vocal-lastig. Vielleicht holte ich das sogar auch ab. Ganz, ganz tolle Platte. Hat megamäßig performt in dem Vorverkauf für den Rave. Besser als wir erwartet haben. Hat sich schön hinter Monolink und Digitalism richtig oder gar nicht unbedingt hinter, sondern auf Augenhöhe mit denen er eingenistet. Mega-Platte. Das Label versucht uns gerade noch ein paar mehr Kopien zu besorgen, weil der Vorverkauf so gut gelaufen ist, noch ein paar mehr Units herzubringen. Auf jeden Fall mal anspielen. Ich glaube, so Acts wie Local Suicide oder Digitalism, die sind da sicherlich noch raffiger. Das ist eher so ein bisschen Happy Dance Pop. Kann man gut machen. Ja, cool. Also das, wie schon vermutet, wäre jetzt ein Pick Können wir gleich nochmal Wolfgang fragen, aber bei mir wäre das jetzt wirklich was, was ich nicht kenne. Aber da bin ich mir sicher, dass Sven das wiederum kennt. Ich habe mir jetzt gerade noch ein paar alte Alben angeguckt. Die Cover ist mir immer so der visuelle Typ. Ich kann mir den Namen oft mit so merken, aber dann dafür die Cover immer wieder ganz gut zuordnen. Aber nee, in dem Fall bin ich leer. Kenne ich nicht. Aber ist ja auch wieder das Geile. Feiere ich ja genauso, wie wenn du was zeigst, was ich liebe, dass jetzt wieder was Neues kommt, was ich interessant finde zu hören. Und was wir auch noch unseren Zuhörern sagen sollten, du wirst uns ja zu jeder Platte noch einen Song mitteilen als Wunsch für die Playlist bei Apple Music und bei Spotify. Und diese sogenannte Vinyl und Playlist, die ist natürlich auch in den Shownotes verlinkt, falls ihr neu hier seid und die noch nicht kennt. Gerne da auch folgen und speichern und durchhören. Die neuen Songs sind immer ganz unten und dann könnt ihr die Pics vom Kurt euch mal anhören und schauen, ob das was für euch ist. Soll ich die jetzt hier gleich mal in den Chat feuern oder wie machen wir das? Du kannst es uns ja noch in der Nachbesprechung in Ruhe sagen und dann gucken wir da einfach, können sich die Leute das anhören. Sehr cool, Kurt. Vielen, vielen Dank für deine Pics. Das finde ich jetzt nochmal so eine schöne abrundende Sache und ja, was sich am Anfang auch schon so schön angedeutet hat hat sich am Ende nochmal bestätigt unsere Musikgeschmäcker unsere Leidenschaften sind nah beieinander oder man profitiert auch so im Austausch ich weiß nicht, Wolfgang hast du die, Puzzles schon mal irgendwie von Kaspar Pörk gehört oder irgendwie wahrgenommen? Habe ich noch nicht wahrgenommen, aber genau wie du gesagt hast, ich finde es genauso spannend, eine Platte empfohlen zu bekommen, einmal reinzuhören und dann vielleicht reinzukippen. Man muss nicht alles im Vorfeld schon kennen und kann dann trotzdem begeistert sein. So sieht es aus. Kurt, ich hoffe, du bist begeistert, so wie wir, von diesem coolen Talk mit dir. Magst du uns zum Abschluss noch irgendwas sagen, was wir dich nicht gefragt haben? Wir wollten dich natürlich auch nach deiner Zukunft fragen, Aber du hast schon so viel verraten, du hast schon so viel erzählt, was jetzt in nächster Zeit auch kommt, dass uns die Frage gar nicht mehr so rausrutscht. Es sei denn, du hast noch dazu was, was du noch erzählen willst. Oder es gibt irgendeine andere Frage, die wir dir nicht gestellt haben, du aber gerne noch uns erzählt hättest, dann darfst du das gerne tun. Nee, also ich muss auch sagen, es war eine extrem runde Sache. Meine Zukunft ist, Rough Trade in Europa zu etablieren und den Laden in Berlin zu etablieren. Es hat mich wahnsinnig gefreut, eingeladen worden zu sein und mit euch zu plaudern. Wir hatten mal einen Anfang zu sagen, das Ding soll so eineinhalb bis zwei Stunden dauern, jetzt sind wir schon über zwei Stunden drüber, das ist immer das allerbeste Zeichen, dass man sich gut unterhalten hat und eine gute Zeit zusammen hatte. Schwer beeindruckt bin ich von eurer Leidenschaft und für Musik und für Genüge, auch die Detailverliebtheit. Schön zu sehen war, dass wir bei so vielen musikalischen, aber auch teilweise oder relativ oft auch bei inhaltlichen Themen gemeinsame Männer hatten. Also das war hier ein totales Match und, Abschließend vielleicht nochmal herzlichen Glückwunsch zur Nominierung und ich drücke euch die Daumen. Voten werde ich auch. Mega gutes Zeug. Und Wolf, ich freue mich auf dich nächste Woche. Und that's a wrap. Vielen, vielen Dank. Das kann ich nur zurückgeben, Kurt. Ich freue mich auch auf nächste Woche und vielen Dank, dass du bei uns warst. War ein sehr cooler Talk. Danke euch auch. Bis bald. Macht's gut. Ciao. Sehr gerne und vielen, vielen Dank für die herzlichen Worte zum Schluss. Das motiviert uns sehr und auch danke, dass du für uns votest und daran nochmal erinnerst, weil ansonsten hätte ich das getan und überhaupt, Kurt, dass du dir so viel Zeit für uns genommen hast. Das ist aller Ehren wert. Da danken wir dir von Herzen. Vielen Dank und ciao. Und damit sind wir am Ende von Vinyl on Talk zum Thema Rough Trade eröffnet in Berlin. Dank an Kurt Käpplin, den Europachef von Rough Trade, an Wolfgang, der den Kontakt hergestellt hat. WineLineTheWolf bei Instagram unbedingt folgen. Ich danke aber auch auch natürlich allen Podcast-Hörerinnen da draußen, die sich das anhören bis zum Schluss und genießen mit uns auf Reisen gehen. Wie schon gesagt, hört euch die Vinyl- und Playlist bei Apple Music und Spotify vielleicht gleich im Nachgang an. Dann könnt ihr nochmal in die Songs eintauchen, über die wir zuletzt gesprochen haben. Und wenn ihr ganz neu hier gelandet seid und noch den Podcast gar nicht kennt, dann abonniert ihr den, da freuen wir uns. Verteilt ein paar Sterne, fünf sind immer gut. Schreibt vielleicht mal eine Rezension, wenn eure Plattform das möglich macht. Und nicht vergessen, wie schon der Kurt geteasert hat und schon kurz vorm Klick ist, stimmt bitte ab für den Vinyl und Podcast, für den deutschen Podcast Preis, das ist in weniger als 5 Sekunden erledigt und der Link ist unten in den Shownotes und jetzt noch wie versprochen, Ankündigung, neues Format, denn es wird ein neues Format geben mit dem Titel Vinyl und DJ Vinyl mit DJ Sven Helbig, das startet schon nächste Woche, hier geht es um Klassiker, Jubiläumsalben, neue neue Alben, EPs und Maxis rund um die DJ-Kultur. Sicher werden wir immer auch mal über das ein oder andere DJ-Tool sprechen und gerne auch Fragen aus der Community beantworten. Ansonsten gilt, wie so oft und immer, kauft ihr euch Platten oder habt ihr Platten, die wir hier besprechen, setzt gerne das Hashtag Vinyl und Club und taggt entweder Rough Trade EU, Vinyl and the Wolf, beziehungsweise Vinyl und und teilt mit uns die Leidenschaft für eure Platten. Alle Verlinkungen sind in den Shownotes. Vielen Dank für euer Interesse an besonderen farbigen Scheiben.