Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0064 - Backspin zur Pilot-Folge... (djsvenhelwig) (Vinyl & ... DJ Vinyl (18.04.2024))...

Welche neue Alben sollten man sich mal anhören? Welche Reissues sind beachtenswert? Welche Klassiker müssen gefeiert werden (weil sie vielleicht auch Geburtstag haben)? Welche Maxis oder EP's empfiehlt Sven? Welche DJ Tools sind besonders spannend?

18.04.2024 72 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes

Der Vinyl & ... Podcast ist nominiert für den Deutschen Podcast Preis. Unterstütze uns mit deiner Stimme. Es dauert keine 5 Sekunden:
https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/vinyl-podcast/

Clearaudio Plattenspieler? (the voice - exclusiv hifi) (Vinyl & ... Hi-Fi Coffee Break (08.05.2024))...
Mi., 08.05.2024 ab 17.00 Uhr


Dieses Format schließt eine klaffende Lücke, die es bisher im Vinyl & ... Kosmos gab. So nehmen Sven (djsvenhelwig) und ich, rund ums Vinyl, die DJ Kultur in den Blick und laden damit ausdrücklich auch euch da draußen, sofern ihr DJ seid, dazu ein, mit uns zu einem spannenden Thema in den Austausch zu treten. Heute sind wir zu zweit und öffnen erstmals einen neuen inhaltlichen Bereich. So sprechen wir über neue Alben, Reissues, Klassiker, die vielleicht gerade ihren Anniversary feiern, Maxis bzw. EP's und als kleines zusätzliches Gimmick über DJ Tools, von denen man mal gehört haben sollte. Wie ihr vielleicht schon wisst, steht Vinyl & ... für Netzwerk, Austausch, Community Building. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir in zukünftigen Folgen auch Fragen der Community beantworten wollen, die bei Sven oder mir reinlaufen. Dazu legen wir euch ein Follow auf Instagram oder Facebook ans Herzen, wo wir auch aktiv Fragen sammeln (Links in den Shownotes). Wer nicht auf Social Media unterwegs ist, kann gerne auch an vinylund@t-online.de eine E-Mail schreiben...

Links zur Sendung:
Sprecher*innen:
djsvenhelwig (Instagram): https://www.instagram.com/djsvenhelwig/
Sven Helwig /Canumixit-jr (SoundCloud): https://soundcloud.com/dj-sven-helwig
Sven Helwig (Mixcloud): https://www.mixcloud.com/svenhelwig/stream/
Sven Helwig (Facebook): https://www.facebook.com/svenhelwig/

Vinyl:
Tren - The Passages Through Space And Time (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/29582428-Tren-The-Passages-Through-Space-And-Time
Donato Dozzy - Magda (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/29389435-Donato-Dozzy-Magda
Larry Heard - Sceneries Not Songs, Volume One (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/15994718-Larry-Heard-Sceneries-Not-Songs-Volume-One
Manuel Göttsching - E2-E4 (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/2786-Manuel-Göttsching-E2-E4
Rising Sun - The Eternal (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30097721-Rising-Sun-The-Eternal
Merv - Re-Melted (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/29884132-Merv-Re-Melted
NT - NT EP (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30357395-NT-NT-EP

Sonstiges:
Kasper Bjørke – Puzzles (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30346364-Kasper-Bjørke-Puzzles
vinylandthewolf (Instagram): https://www.instagram.com/vinylandthewolf/


Hier findest du mich außerdem:
Bio: https://bio.site/vinylund
YouTube: https://youtube.com/@vinylund
Vinyl & ... Podcast: https://letscast.fm/sites/vinyl-podcast-ed9769ee
YouTube Music: https://music.youtube.com/playlist?list=PLSiphNfSOhm2YYak-ok3RTBQ5M8DkwT7v&si=vpK5fJhFGa-GEJat
Instagram: https://www.instagram.com/vinylund
Facebook: https://www.facebook.com/vinylundclub
TikTok: https://www.tiktok.com/@vinylund?_t=8kvp5DugCJ6&_r=1
WhatsApp Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029Va86TVg8aKvFjkvofA47
Threads: https://www.threads.net/@vinylund
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X: https://x.com/vinylundclub
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Twitch: https://www.twitch.tv/vinylund
Slack: https://join.slack.com/t/lostinvinyl/shared_invite/zt-kr1d1uk2-NmdfgurYsmqNZA3AMSOuBA
Apple Music: https://music.apple.com/de/playlist/vinyl/pl.u-V5RbNiqXBJv3
Spotify: https://open.spotify.com/playlist/19EDuq1V06NQ6NHBz9RxPC?si=5GaKApk2Sk-hw7wIP4765g

*** Vinyl & ... ist frei von Monetarisierung, jedoch können die Beiträge Werbung enthalten. Sollten mir Produkte kostenlos oder vergünstigt zur Verfügung gestellt werden, weise ich darauf hin. Ich stelle ausschließlich Produkte, Anbieter*innen, Plattformen und Künstler*innen vor, von denen ich selbst überzeugt bin. Geldzahlungen zur Promotion von Inhalten lehne ich grundsätzlich dankend ab. ***

Transkript

Herzlich willkommen bei Vinyl und DJ Vinyl, dem brandneuen Podcast exklusiven. Format mit Sven alias DJ Sven Helwig, den ihr bereits aus der Quartettrunde in diversen Vinyl und Talks kennt, zuletzt zur German Vinyl Challenge oder auch dem Record Store Day 2024. Dieses Format schließt eine klaffende Lücke, die es bisher im Vinyl und Kosmos gab. So nehmen wir rund ums Vinyl die DJ-Kultur an den Blick und laden damit ausdrücklich auch euch da draußen, sofern ihr DJ seid, dazu ein, mit uns zu einem spannenden Thema in den Austausch zu treten. Heute sind wir zu zweit und öffnen erstmals einen neuen inhaltlichen Bereich. So sprechen wir über neue Alben, Reissues, Klassiker, die vielleicht gerade ihren Anniversary feiern, Maxis bzw. EPs und als kleines zusätzliches Gimmick über DJ-Tools, von denen man mal gehört haben sollte. Wie ihr vielleicht schon wisst, steht Vinyl und für Netzwerk, Austausch, Community-Building. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir in zukünftigen Folgen auch Fragen der Community beantworten wollen. die bei Sven oder mir reinlaufen. Dazu legen wir euch ein Follow auf Instagram oder Facebook ans Herzen, wo wir auch aktiv Fragen sammeln. Links in den Shownotes. Wer nicht auf Social Media unterwegs ist, kann gerne auch an venuelund.at-online.de eine E-Mail schreiben. Jetzt begrüße ich aber den Mann, ohne den hier gar nichts geht und der die Idee für dieses coole Format hatte. Schönen guten Abend, Sven. Guten Abend. Sehr geil, dass wir hier mal wieder etwas Neues, frisches, aufpoliertes an den Start bringen. Und das ist mir eine Ehre und ich glaube, es wäre mal wichtig, jetzt für die Leute, die quer einsteigen in die Vinyl-Unwelt und vielleicht jetzt wegen dir oder wegen dem DJ-Thema zum ersten Mal hier landen, so ein kleines Update zu geben. Also ich habe ja den Leuten, die regelmäßig Folgen hören, schon gesagt, woher man dich kennt. Aber die, die diese ganze Folgen nicht kennen, die stehen ja blöd da. Deswegen magst du dich vielleicht mal vorab kurz vorstellen. Ja, mein Name ist Sven Helwig, komme aus dem wunderschönen Einhausen, das ist an der Bergstraße. Ansonsten, ich bin 47 Jahre alt und bin begeisterter Plattensammler, seit ich neun bin und nebenher auch DJ. So, und ansonsten lege ich in Clubs auf, beziehungsweise Events und mache einen Livestream, den German House Community Livestream mit wechselnden Gast-DJs. Das Ganze kann man bei Twitch sich angucken. und ja, ich habe eine Soundcloud-Seite, da kann man sich die Mixe von mir anhören. Ansonsten war ich zehn Jahre Resident DJ im bekannten Elektronik-Club Robert Johnson in Offenbach. Ja, das war's. Sehr gut, dass du sagst, dass du auch bei Twitch bist, mein guter Arbeiter. Da bin ich ja jetzt auch und da streame ich ja auch hin. Ich folge dir noch gar nicht. Das müssen wir mal gleich nach der Sendung mal korrigieren. So was Blödes. Nun gut. Aber das kriegen wir hin und damit kann man sich ja auch gleich viel besser einordnen. Da danke ich dir ganz herzlich. Hast du eigentlich schon angefangen hier in der DJ-Community kräftig Alarm zu machen für den Vinyl und Podcast in Sachen deutscher Podcastpreis, Sven? Das habe ich natürlich gemacht, ja. Bei meinen Freunden und bei Instagram und bei Facebook habe ich ordentlich die Werbetrommel gerührt, dass wir hoffentlich vielleicht einen Preis absagen. Das wäre natürlich mega und ja vielleicht trägt ja dieses Format nochmal gleich mit dazu bei, nochmal eine ganz neue Community hier erschließen. Nee, also es wäre auf jeden Fall sehr, sehr cool, weil der Deutsche Podcastpreis ist halt eine Veranstaltung, wo man jetzt im Prinzip im Publikumsvoting sich befindet, also in der Phase des Publikumsvotings, das Ganze geht noch bis 20. Mai, also selbst wenn ihr die Folge jetzt später hört, könnt ihr noch bis zu diesem Stichtag mitmachen. Und ich werbe ja immer damit, es ist in weniger als fünf Sekunden erledigt. Das ist wirklich so. Also es ist in den Shownotes unten ein Link. Ganz oben ist er angepinnt. Solange die Auslosung läuft, findet ihr den da direkt und dann klickt man einmal drauf und nochmal drauf auf abstimmen und dann ist es eigentlich schon erledigt. Und ja, natürlich, wenn ihr es so richtig gut findet, was wir hier machen, dann freuen wir uns natürlich auch, wenn ihr es noch weiter irgendwo in anderen Gruppen oder so teilt von Leuten, die sich irgendwie für Vinyl interessieren. Sven, ganz witzig, ich habe es natürlich auch in der Familie geteilt. Ich glaube, sogar in irgendeiner Fußball-Muddis-Gruppe ist das geteilt worden. Die wissen gar nicht, was Schallblatt sind, aber die haben trotzdem abgestimmt. Also einfach mal so als kleiner Verbrauchertipp. Das ist gut. Und es wird also so sein, ich habe jetzt heute gerade eine Mail gekriegt vom Veranstalter, dass dann quasi die jeweils fünf Nominierten, sowohl für die Publikums- als auch für die Jurykategorien dann nochmal offiziell im Juni veröffentlicht werden. Und das große Ziel ist natürlich, unter diesen Nominierten dabei zu sein. Das wäre natürlich großartig und wird einiges an Fame in unsere Richtung spülen. Und ja, schon jetzt kann man eine kleine Hörprobe hören. Ich bin sehr gespannt, ich bin sehr gespannt. Aber auf jeden Fall schon mal ganz herzliches Dankeschön an alle da draußen. Und ich weiß, ihr seid viele, die bereits schon angefangen haben, das überall zu kommunizieren. ihren Storys zu machen, zu teilen, Posts. Also da läuft ganz, ganz viel. Vielen herzlichen Dank an jeden Einzelnen, der sich da einbringt. Ja Sven, aber jetzt dürfen wir es nicht vergessen, wir haben ja dem Kurt Kaplan noch ein Versprechen gegeben, dem Europachef von Rough Trade, dass wir über eine besondere Platte sprechen, die ich leider nicht kannte. Und er hat sie ja dann in der letzten Folge vom Podcast vorgestellt. Und ich habe inzwischen auch reingehört und ich hatte ja in der Folge versprochen, dass du ganz bestimmt weißt, was das ist und das hast du mir inzwischen bestätigt. Aber jetzt haben wir noch nicht drüber geredet, das machen wir jetzt live. Ich bin sehr gespannt. Und zwar geht es um Kaspar Björk mit Puzzles. Erstmal habe ich das richtig ausgesprochen. Ich würde sagen, du hast es richtig ausgesprochen. Okay, schon mal gut. Was kannst du denn zu dem Interpreten sagen? Ist das sowas, was bei dir auf dem Blattenteller läuft? Ja, Kaspar Björk ist bekannt, ist auf jeden Fall ein Begriff in der Szene, ist ein Techno- und Hausproduzent aus Kopenhagen, hat schon auf Live at Robert Johnson Platten rausgebracht oder eine Maxi rausgebracht, auch auf Mule Music und hat jetzt auf dem Hamburger Label von, muss ich aber nochmal selber nachgeben, von Tobias Lampe, der früher Superstition gemacht hat, Hafen Music gemacht. Hat er jetzt das Album rausgebracht, Puzzles. Sehr cool. Und ich würde sagen, das ist auf jeden Fall ein sehr, sehr gutes Album. Es ist so eine Mischung aus, ich würde jetzt einreihen in New Disco, ein bisschen poppig auch, sind ein paar Songs auch mit Gesang und es ist auf jeden Fall ein Album, das nach Sommer schreit, würde ich sagen. Bin ich voll bei dir. Also ich habe es inzwischen schon mehr mehrfach tatsächlich durchgehört. Wir hatten ja den Song Tears We Haven't Cried auf die Vinyl und Playlist da gepackt, auf Wunsch vom Kurt. Und das Ding ist einfach geil. Also ich finde, wenn man es gehört hat, will man es gleich wieder anmachen. Also wir hatten ja eher in dem Talk halt gemerkt, dass Wolfgang und wir zwei da irgendwie sehr homogenen Musikgeschmack haben und das war dann das beste Beispiel dafür. Also die anderen Tipps, die er gesagt hat, Das war ja alles von uns Lieblingsbands, Sachen, die wir besonders mögen oder auch im Podcast empfohlen haben. Und das war dann halt eben was, das kannten wir beide noch nicht so richtig. Aber schön, dass du da bestätigst, dass du das kennst und auch cool findest. Und ja, war natürlich wie zu erwarten auch geschmacksmäßig auch in diesem Fall ein Volltreffer. Insofern auch Empfehlung raus, gleich zwei Empfehlungen. Also erstens, ähm... Hört Kaspar Pjörg. Schaut mal das Album rein. Wir würden euch unter sonstiges noch die Platte verlinken. Und zweiter Tipp, wenn ihr es noch nicht gehört habt, hört euch die Folge an mit Wild and the Wolf und dem Kurt persönlich über Rough Trade. War ein sehr cooler Talk, wo wir dann auch drüber sprechen, was Rough Trade da vorhat mit dem neuen Laden Store in Berlin, was das für eine Riesenparty jetzt wird, auch im Hinblick auf den Record Store Day und auch was in die Zukunft da alles geplant ist. Er hat da sehr, sehr viele Infos getroppt von Dingen, die noch geplant sind, die man sonst schon nirgendwo gehört hat. Also ja, lohnt sich auf jeden Fall da reinzuhören und die Folge zu entdecken. Und was ich auch noch an der Stelle empfehlen kann, ganz liebe Grüße an Wolfgang Weinlander-Wulff, weil der wird jetzt am Wochenende unterwegs sein in Berlin. Der wird zur Eröffnung von Rough Trade vor Ort sein und sicherlich die eine oder andere coole Story und Post dazu auf die Reise schicken. Also falls ihr Wolfgang noch nicht folgt bei Instagram, unbedingt nachholen, Vinyl and the Wolf. Würden wir auch noch unter sonstiges verlinken, dass ihr es gleich findet und die Berlin-Story von Wolfgang dann sozusagen nacherleben könnt. Wir sind sehr gespannt, was da los ist. Auf jeden Fall einer der Places to be am Samstag, wenn es um den Record Store Day geht. Und das Coole ist ja auch, man kann ja dann Kaspar Björk live sehen, zusammen mit coolen anderen Acts wie Digitalism und so weiter. Ich nehme an, die sonstigen Acts, die sind ja auch relativ vertraut, die da aufspielen, oder Sven? werden, wie ich dich kenne. Ja, das ist mir vertraut. Sehr coole Sachen auf jeden Fall dabei. Ich habe inzwischen schon alles mal kreuz und quer gehört, um einen Eindruck zu kriegen. Also der Opening Rave, der wird cool. Mal gucken, ob wir dann den Wolfgang auch schwurfen sehen oder ob er das dann im privaten Bereich hält. Sind wir auf jeden Fall sehr gespannt. Heute ging schon die Story raus, dass er sich in den Zug gesetzt hat. Und ja, Berlin rückt näher. Ich habe da noch zwei Dinge Dinge zu sagen. Auf jeden Fall noch auf die Playlist bei Spotify würde ich den Opener Corridors of Dreams machen. Und meine zweite Sache wäre, hört euch auf jeden Fall die Folge mit Kurt an. Ist eine sehr informative Folge. Fand ich echt sehr, sehr gut. Das von meiner Seite. Vielen Dank, das freut mich. Dass auch dir die Folge so viel Spaß macht. Shoutout ist raus. Aber jetzt springen wir ins Pad sozusagen. Wir haben hier für jede Kategorie, was ganz cool ist, frische Jingles. Dank dir. Ich habe jetzt mal meine Frau verschont. Die musste ja schon genug Jingles machen in all der Zeit. Diesmal hast du sie mir mal sozusagen composed und zugeschickt und wir werden jetzt sozusagen jede Kategorie, wo wir jetzt gleich durchgehen, mit einem Jingle einleiten. Sven, möchtest du noch was Einleitendes sagen oder sollen wir direkt rein spinnen sozusagen? Wir können direkt rein spinnen. Sehr cool. Dann sind wir in der ersten Kategorie, die da sich nennt Neue Alben. Was hast du denn da Schönes für uns vorbereitet? Ich habe ein Album vorbereitet. Ja, müssen wir noch dazu sagen, ich habe mir jetzt überlegt, diese Folge mal so zu gestalten, Musik vorzustellen, also das heißt schon elektronische Musik von House, Techno über Ambient. Und Musik, die man auch zu Hause gerne sich so anhören kann, ohne den Club-Kontext. Also es heißt jetzt keine Maxis mit harten Tekken oder Haus-Sachen, auf die man mega tanzen kann, sondern eher Sachen, die man sich auch zu Hause, vielleicht für Leute auch, die mit elektronischer Musik nicht so viel anfangen können, mal so ein bisschen was teasern, was jetzt im Moment, ich würde sagen, im Gespräch ist. Und ich würde anfangen mit einem Album, das im Januar rauskam, und zwar von Trenn. Das lautet The Passages Through Space and Time. Das ist das zweite Album von Trenn. Das erste Album von Trenn, The Rising and Setting of the Heavenly Bodies, heißt es. Auf dem Label Not Meant to Happen. Ist leider vergriffen, aber ich habe gute Informationen, dass das wieder nachgepresst wird. Es gibt sogar eine Colored-Version. Hört, hört. Ja, weil mittlerweile, ich sehe hier gerade die Discogs-Preise, 150, 200 Euro für das erste Album ist schon eine Anzahl. Also schon. Ja, muss man wollen. Muss man wollen. So, aber das neue Album, beziehungsweise das im Januar erschienene Album von Trenn, gibt es eigentlich noch relativ zu einem guten Kurs zu kaufen. Ich würde jetzt mal Dex.de veranschlagen. Die sind relativ gut sortiert. Da kaufe ich auch meine Platten und da kann man auch mal in die einzelnen Tracks reinhören. Bestimmt guter Tipp, gerade so für Einsteiger, die sich jetzt anfangen, dafür zu interessieren. Vielleicht leisten wir ja sogar heute einen Beitrag, dass es diese Einsteiger durch uns gibt. Weil man muss ja auch wissen, wo kriegt man die Scheiben her und ja, Empfehlung ist raus. Und wir werden natürlich alles auch verlinken. Also erstmal zu Discogs, damit ihr wisst, über was wir genau sprechen, weil wir natürlich auch über Klassiker, alte Alben und sowas sprechen. Aber der Sven wird natürlich seine Expertise immer mit einflächen und euch so ein bisschen Tipps zuspielen, ob das noch gut zu kriegen ist oder eher nicht, ob das teuer ist, ob das eine Rarität ist oder wie auch immer. Und zu guter Letzt könnt ihr dann auch selber noch schauen, wenn ihr jetzt genau die Platte von Sven seht, dann könnt ihr ja von dem Link aus dann auch andere Versionen euch anzeigen lassen und dann je nach Wunsch das passend raussuchen. Genau. Zu dem Album muss ich noch dazu sagen, es gibt zwei Versionen. Es gibt einmal eine schwarze Version und eine Clear-Version. Die schwarze Version ist noch relativ gut zu kriegen, wie ich gerade schon erwähnt habe. Bei der Clear steigen die Preise gerade an. Okay. Also wenn man das Album kaufen möchte, sollte man auf jeden Fall zuschlagen, weil das erste Album ist ja schon sehr gut gesucht und ich finde sogar das zweite Album einen Tipp besser als das erste. Okay. Okay, ich sage euch mal, um was es hier genau geht. Es geht hier musikalisch um relativ ruhige Deep House bzw. Minimal Techno mit Ambient Unline. Man kann es wirklich sehr gut durchhören. Und ja, ich würde sagen, es ist auf jeden Fall ein Highlight des Jahres und ich würde sogar richtig mal die Messlatte noch höher treiben und würde sagen, dass es in einigen besten Listen dieses Jahr auftauchen wird. Okay, das ist Ansage. Ja, wie ist das denn mit den besten Listen? Gibt es da dann nochmal eigene oder veröffentlicht dann Dex sowas oder auf welche Welche Listen spielst du da an? Ich würde sagen jetzt zum Beispiel bei verschiedenen Podcasts. Ich kann mir gut vorstellen, dass der ein oder andere Podcaster ihn auch super findet. Ansonsten würde ich auch sagen, bei Groove Magazin wird es relativ hoch sein. Okay. Kann ich mir vorstellen. Ja, genau. Na gut, weil das ist nämlich noch so gar nicht der Bereich, da schubst du mich ja jetzt so rein, also es ist mir natürlich ein Begriff und da hat man auch mal durchgeklickt, geblättert, aber es ist jetzt natürlich nichts, was irgendwie hier regelmäßig bei mir reinschneidt, aber ich werde da jetzt natürlich mit dir sozusagen reinwachsen als Newbie und sicherlich auch noch den ein oder anderen Newsletter mehr kriegen, da bin ich mir ziemlich sicher. Und ja, hoffentlich dann auch wie ihr da draußen, egal ob ihr jetzt Fortgeschrittene oder Einsteiger seid, neue Anknüpfungspunkte kriegen, zu Dingen, die ihr vielleicht noch nicht kennt oder selten von gehört habt, zumindestens in Podcasts und ja, da bin ich gespannt, was da passiert. Vielleicht wird man ja auch bei dem einen oder anderen YouTuber plötzlich dann so eine Platte sehen. Wir sind ja alle eng beieinander. Genau. Also es wurde auch schon erwähnt im Lost in Vinyl Podcast von Christoph, der hat Er hat es erwähnt und ich glaube, bei ihm könnte es auch in der besten Liste für dieses Jahr weit oben sein. Ah ja, das haben wir auch oft, Lost in the Vinyl Slack, Grüße kommt in den Slack, da merke ich schon, dass du und der Christoph, dass ihr da oft sehr connected seid mit bestimmter Musik und ihr tauscht euch ja da auch aus, habt ihr schon Platten zugeschickt und alles weiß ich. Und ja, ich habe da eine sehr enge Schnittmenge auch mit Musikgeschmack, merke ich immer wieder, wenn ihr euch da so gegenseitig fachsimpelt. Genau, aber ich will jetzt keinen Druck aufbauen wegen der besten Listen von diesem Jahr. Nein, nein, ist nur eine Empfehlung. Ist nur eine Empfehlung. Genau, liebe Grüße. Ja, cool. Also, werde ich auf jeden Fall mir anschauen und ich bin jetzt immer vorsichtig mit reinhören bei diesem neuen Format, weil wir haben schon in der Vorbereitung gemerkt, viele Sachen kann man gar nicht gut reinhören. Also entweder sind sie so neu, dass sie noch nicht in der GEMA-Dandwerk freigegeben sind oder sie sind so special, dass sie halt nicht auf den Streaming-Plattformen sind. Ganz, ganz schwierig. Aber wir werden heute auch noch in einen Song mindestens reinhören. Kommen wir zum zweiten Album, würde ich sagen. Gerne. So, das zweite Album ist von einem italienischen Produzenten. Moment. Donato Dosi. Auch so ein bisschen Ambient Dubtechno mit Elektro-Einflüssen, würde ich sagen. Kommt auf dem Label Spazio Disponible. Ein italienisches Label, kam auch im Januar raus und das Album heißt Magda und es sind sechs Tracks drauf, es ist ein Doppelalbum, relativ lange Tracks, auch ein wunderschönes Cover. Da gibt es auch eine Colored Version in Blue aber, ja, da war ich leider zu spät, beziehungsweise die Preise sind jetzt auch relativ hoch aber man kriegt das Album trotzdem noch sehr gut in der Black Edition, und da würde ich den Anspieltipp bei Spotify mal den letzten Song nehmen. Lucrezia Ja, oder so, ja. Genau, ja. Schwieriges Italienisch. Das packen wir mal auf die Playlist. Genau, ja. Da könnt ihr mal reinhören. Ist ziemlich ambient-lastig, aber ich finde, es hat eine besondere Stimmung, das Album. Und kann es auch sehr gut durchhören. Das ist jetzt meine zweite Empfehlung. Dann an der Stelle noch für die Newbies in Sachen Vinyl und. Also es gibt diese Playlist bei Spotify und bei Apple Music. Die ist natürlich auch in den Shownotes verlinkt. Da freuen wir uns natürlich auch, wenn ihr die speichert, Sternchen setzt beziehungsweise öfter mal reinschaut. Die neuen Songs findet ihr immer ganz unten angereiht und da könnt ihr dann, wenn der Podcast veröffentlicht wird, sind die schon drauf und dann könnt ihr hören. Es kann in seltenen Fällen mal vorkommen, dass wir von einem Song sprechen und der ist dann später nicht drauf. Oder auf der einen Plattform ist er drauf, auf der anderen nicht. Das liegt dann einfach daran, dass wir die Sendung so gestalten, dass wir vorher so wenig Absprachen wie irgendwie nötig haben. Das soll halt spontan sein, das liegt auch so in der DNA. Also ich weiß jetzt nicht, was der Sven alles im Einzelnen haben wird heute im Säckle. Somit ist es immer spontan und dann kann es halt einfach mal passieren. Dass ein Song dann doch nicht drauf ist. Aber sagen wir mal so, das ist eher selten. Meistens haben wir dann ein Match, nur damit ihr Bescheid wisst. Noch ein kleiner Nerd-Fact zu Donato Dosi. Donato Dosi ist ein Teil von Voices from the Lake, ein relativ bekanntes Ambient-Kollektiv, das Donato Dosi zusammen mit Neil macht. Das ist auch ein italienischer Produzent und auch ein sehr gesuchtes Album von 2012, aber da gab es letztens auch wieder ein Reissue davon. Okay. Ja. Also sind wir auf jeden Fall hier, Discogs meint so Ambient, Techno, Dub-Techno, Elektro. Bist du eigentlich mit diesen Style-Bezeichnungen bei Discogs zufrieden oder denkst du so oft als fortgeschrittener Profi, nee, würde ich jetzt irgendwie anders nennen? Du, ich habe als DJ habe ich sowieso Probleme mit Kategorisierungen. Für mich gibt es nur zwei Arten von Musik. Das ist einmal gute Musik und einmal schlechte Musik. Je nachdem, was für einen Geschmack man hat. Jeder hat einen anderen Geschmack. Und von daher finde ich immer Sparten oder Musik in der Kategorie einzuordnen, finde ich manchmal teilweise echt schwierig, weil es ja wirklich auch Alben gibt, wo jetzt, dass, sag ich mal, von zehn Tracks oder Songs, verschiedene Arten von Musik abgebildet werden. Und von daher, ich finde es immer problematisch, dann teilweise sehe ich dann auch, in was für Sparten es kategorisiert wird und denke mir so, kann man machen, aber für mich sind da andere Elemente noch dabei. Ja, ich verstehe. Aber das muss jeder selbst wissen. Deswegen, ich bin immer der Typ, reinhören gefällt mir, gefällt mir nicht. Abhaken, weiter geht's na, das ist sehr vernünftig aber ich weiß, dass es viele gibt die dann so auch nach so einer Einordnung irgendwie gieren und wir werden natürlich versuchen auch euch da draußen so ein bisschen zu befriedigen indem wir so Sachen dann auch mal droppen, auch wenn sie vielleicht hier oder da, diskussionswürdig sind, ich merke das ja selber oft bei Musik, wo ich jetzt tiefer drin bin, dass ich bei manchen Bezeichnungen halt Fragezeichen habe, aber ja, das ist halt eben dieses, es gibt halt diese groben Schubladen, aber vor allen Dingen ganz, ganz viel dazwischen. Das ist halt nicht wie in eurer Kommode, eine Schublade mit Unterhosen, eine mit Socken, nee, da gibt es halt zwischen den zwei Schubladen, gibt es so Hybrid-Unterwäsche, um es mal so in der Metapher zu bleiben und die Vernetzungen sind halt wirklich vielfältig und deswegen muss man da als auch mal ein Auge zutrinken oder das muss man einfach mitdenken, wenn wir solche Kategorien dann öffnen. Sollen wir dann mal sozusagen in den nächsten Bereich rein spinnen, Sven? Das machen wir doch. Das machen wir. Und das ging schnell. Damit sind wir nämlich gelandet bei den Reissues. Und ja, Grüße an Marc natürlich immer, wenn das Wort Reissue fällt. Wir haben ja auch ein Format, das heißt Vinyl und Reissue. Und da stellen wir regelmäßig Reissues und Represses vor. Diese Kategorie haben wir jetzt hier bewusst auch eingebaut, weil dieser Marc natürlich riesig ist. Und das hat jetzt nichts mit DJ Vinyl oder Vinylkultur zu tun, das ist einfach generell so, also es hat jetzt nichts mit DJ Kultur zu tun, aber mit Vinyl sehr, weil es ist natürlich sehr attraktiv, da jetzt immer wieder neue Sachen nachzuschieben, weil jetzt halt die Leute auch kaufen und, Interesse haben, all diese verpasst haben, wieder zu haben oder vielleicht in schlechter Version nochmal neu aufzulegen, in die Sammlung einfach nochmal in besserer Qualität oder halt diese viele Colored-Versionen. Also da gibt es viele, viele Gründe, auch Platten-Doubles zu haben. Ich sage ja immer Doubles vermeiden. Sven, wie bist du da aufgestellt? Ja gut, hier hast du manche Platten auch zwei, dreimal. Das kommt schon vor. Also eine als Verbrauchsobjekt und die andere, die kommt dann schön in die Sammlung sozusagen. Genau. Oder es gibt ja auch manche Maxis, wo dann eine Instrumental-Version ist sondern eine Dub-Version, dann spielst du eher so mal die Instrumental-Dub-Version erst und dann mixt du später vielleicht noch die Vocal-Version mit rein oder eine andere Version mit rein. Also so Spielereien halt. Ja, nee, macht ja Sinn. Aber dann schaue ich mal rein, du hast mir schon was angepinnt, erzähl mal. Ja, wir kommen zu einem Album, das 1994 rauskam. Also quasi feiert quasi Geburtstag. Und es geht um ein Album von dem Chicagoer Hausproduzent und ich würde sagen für viele einer der Helden, was Hausmusik angeht und auch im Techno-Bereich Larry Hurt, a.k.a. Mr. Fingers oder auch Fingers Inc. Und tausend andere a.k.a.s und alias, die er hat. Das Album nennt sich Sceneries Not Songs Volume 1 auf seinem Label Elevated Records mit dem sehr schönen Cover. Ich wollte gerade sagen, das könnte theoretisch auch irgendwie so ein Prog-Rock-Geschichte sein oder irgendwie so ein Epos. Also ich würde im ersten Moment gar nicht so an elektronische Musik tatsächlich denken oder wie geht es dir da? Ich würde auch als erstes, also wenn ich das kennen würde, würde ich sagen, ist schwierig. Okay. Aber dann könnte es auch wieder Hip-Hop sein, also die Abbildung hier von dem Herrn mit dem Bass-Cappy. Genau, das ist auch Larry Hart selbst. Das ist ja selbst, okay. Das geht wieder in die Richtung, aber dieses ganze Hintetran, so dieses Psychedelische, das erinnert mich schon sehr so an die 60er, 70er irgendwas einschmeißen und, wild mit Gitarre und Schlagzeug und Bass rumspielen. Witzig, ja. Vielleicht noch Hommage an die Zeit, ich weiß es nicht. Also das Originalalbum, sage ich noch dazu, ein paar Nerdfacts, ist auf seinem Label Black Market rausgekommen, war lange Zeit wirklich sehr hart vergriffen und man hat echt bei Discogs oder auf dem Gebrauchtmarkt sehr viel Geld dafür blättern müssen. Es gab 2020 nochmal ein Reissue, der war auch relativ schnell vergriffen und jetzt gab es letzten Monat nochmal, ich glaube auch Repressed davon und es gibt sogar eine Colored-Version, die habe ich hier angepinnt. Die finde ich sehr schön, weil es ist ein Doppelalbum. Beide Platten sind. Unterschiedlich von der Farbe her. Kannst du sagen, was für eine Farbe? Weil hier steht nur Colored und bei dem Discogs-Link sieht man die Platte tatsächlich gar nicht. Also haben wir ein Color-Fitting, was ich immer so liebe, dass die Platte zum Cover passt? Das ist eine gute Frage, Moment. Ich habe hier nämlich noch ein Bild, da ist glaube ich, das eine ist eher so ein bisschen, ich würde sagen, marbled blue und das andere marbled green, soweit ich das unterscheiden kann. Okay. Ja, aber auf jeden Fall ein legendäres Album von ihm. Klingt cool. Also jetzt habe ich auch, du weißt ja, ich bin immer so der visuelle Typ, der dann immer so eher mit Bildern als mit Namen was anfangen kann. Und wenn ich dann halt so ein Cover sehe, das ist jetzt direkt, ich habe da jetzt so lange drauf geguckt, das ist jetzt schon sowas von abgespeichert. Also ich könnte jetzt auch in keinem Plattenladen mehr irgendwie dran vorbeigehen, ohne die mindestens in die Hand zu nehmen. Aber ich hoffe, dass ich bis dahin dann auch alles durchgehört habe, weil im Gegensatz zu dem Durchschnittshörer wird es bei mir definitiv so sein dass ich die Alben, die du empfiehlst, auch alle mal einmal komplett höre also jetzt nicht nur die Songs, die du empfiehlst, aber das braucht natürlich ein bisschen Zeit, die Playlist ist halt immer, prall gefüllt, aber ich bin gespannt ich bin gespannt, Cool. Sehr gut. Dann haben wir es Reissue auch getroppt. Dann können wir schon den dritten Backspin quasi reinhören und hier zum nächsten abwiegen, oder? Also ich bin bereit. Das machen wir doch. Das machen wir. Dang. Und das Coole an den Jingles ist, man muss nicht lang warten, bis die vorbei sind. Es geht zackig und insofern bin ich gespannt, was du jetzt aus dem Hut zauberst. In welcher Kategorie sind wir, Sven? So, wir sind jetzt bei einem absoluten Klassiker der elektronischen Musik von 1984. Also quasi werden wir dieses Jahr den 40. Jubiläum des Albums feiern und ich hoffe, dass wir dann auch eine hoffentlich schöne Version davon bekommen. Ich habe jetzt noch mal recherchiert vorher, ob da irgendwie was angedacht ist, aber habe im Netz nur die Version gefunden, die es zum 35-jährigen Jubiläum gab. Die Rede ist von dem legendären Album von Marlowe & Göttingen E2, E4. Das ist quasi die Schacheröffnung. Das sieht man auch an dem Cover. Ist ein Schachbrett aufgezeichnet. Und bei der letzten Version, die von, die 35-jährige Version, hat ein Embossed-Cover, wo quasi die schwarzen Felder noch so ein bisschen hervorgehoben sind. Okay, das ist geil. Und, Ja, und kleiner Fun-Fact zu dieser Version noch dazu. Außer dem Boss-Cover gibt es noch eine, wie nennt man es, Fotografien. Und die Fotografien ist von dem legendären Sven Marquardt, der Türsteher von Bergheim, gemacht. Geil. Ja, und man sieht eine kleine Geschichte, also kleine Liner-Notes über Manuel Götzing. Zu Manuel Göttingen ist zu sagen, er ist leider verstorben im Dezember 22 und er hat so ein bisschen viele Sachen vorgegriffen, was elektronische Musik angeht. Er kommt eher aus dieser Krautrock-Ecke und hat so eigentlich mit seinen Synthesizer und Gitarrensound so ein bisschen Italo-Haus und Detroit-Techno, ich würde sagen, vorgegriffen und viele Künstler damit beeinflusst. Zum Beispiel legendäre DJs wie Larry Levan aus der Paradise Garage, der hat das immer zum Anfang gespielt und auch zum Ende. Dazu muss man sagen, das Album ist komplett in einem durchzuhören eigentlich, weil die Songs ineinander übergehen. Wenn man auf die Tracklist schaut, hat man lustige Titel wie Ruhige Nervosität, Gemäßigter Aufbruch oder Dameneleganz. Alles Begriffe, die im Schach wahrscheinlich relevant sind. Und wurde auch von vielen Künstlern in der elektronischen Musik, zum Beispiel Karl Craig hat einen Track gemacht, wo er den kompletten Teile davon gesampelt hat. Rhythm and Sound, und Moritz von Oswald sind damit gut. Geprägt Prinz Thomas aus Norwegen oder Leute wie LCD Sound System. Also es ist schon ein Stück, das sehr viel Impact hat, was elektronische Musik angeht. Gerade in den 80ern am Anfang hat dieses Album wirklich noch, glaube ich, nicht wirklich viele Leute interessiert, aber, mittlerweile gehört es wirklich zu einem der wegweisendsten Alben, was elektronische Musik angeht und man sollte es auf jeden Fall mal gehört haben. Glaube ich dir gerne, also auch für mich, der jetzt sozusagen eher in den, Einsteigerbereich zählt, auch wenn er natürlich ein Fable hat für elektronische Musik, also es ist ja nicht so, so als würden wir jetzt im Podcast nicht immer mal wieder Elektrode Musik, empfehlen, aber ich bin natürlich weit davon entfernt, da so tief drin zu sein und das ist jetzt aber wieder ein Album, wo ich sage, okay, das begegnet einem dann auch wirklich. Also ist dann auch ein wahrer Klassiker sozusagen. Es ist jetzt nicht so, dass ich jetzt irgendwie die Tracks da direkt im Ohr habe. Ich finde übrigens auch nett die Rochade, die gibt es ja auch noch beim Schaar. Aber ich bin jetzt sehr gespannt, weil wir haben uns ja überlegt, dass wir in dieses Schätzchen hier mal reinhören und das mal so ein bisschen mit euch zelebrieren. Und wir wollen uns dafür auch Zeit nehmen, weil der Sven hat in der Vorbereitung gemerkt, es gibt wenige Songs, die wir spielen können. Das ist halt immer diese Limitierung, wie eben erklärt, durch Streaming-Dienste oder auch durch die GEMA-Lizenz. Aber den können wir jetzt mal genießen. Sollen wir das machen, Sven? Das machen wir. Das machen wir. Nicht, dass ihr dann am Ende sagt, ihr hört hier bei uns nur irgendwelche Scratch-Sounds und Jingles und keine Musik. Nein, nein. Da möchten wir euch das mal ein bisschen fühlen lassen. Und wir machen es auch gar nicht kompliziert. Wir starten einfach ab Start mit E2 minus E4, ruhige Nervosität 1, mixt und gehen dann in den zweiten Track über. Viel Spaß. Music. Also ich weiß nicht, wie es dir geht, lieber Sven, aber bei mir hat mit nachhaltigem Blick auf das Schachbrett das Schachbrett immer mehr begonnen, ohne dass ich jetzt hier die embossed Version als Menü vor mir denke, sich so zu bewegen. Also ich habe irgendwie so in meiner Fantasie waren jetzt diese Schachfiguren da drauf und sind wie wild rumrotiert, haben sich gegenseitig rausgeschmissen, ihre Position gewechselt. War schon ein Trip, kann man sagen, ja. Ja, ist auf jeden Fall, es wird natürlich dann noch ein bisschen wilder und so, aber es ist auf jeden Fall ein Meilenstein. Ja, auf jeden Fall. Noch ein paar Nerdfacts. Das Album hat er 1981 eingespielt und das Album kam 1984 dann erst raus. Dann haben sich 1989 zwei Italiener gedacht, das samplen wir doch noch ein bisschen mit Beat und haben daraus Schueno Lottino gemacht. Das war ein absoluter Welthit. Die hat sich häufiger verkauft als alle bisherigen Alben von Manuel Göttingen. Das ist schon sehr verrückt, das Ganze. sie, ja. Nennenswert, ja und vor allen Dingen auch im Hinblick auf das Thema Anniversary ist im Prinzip, wenn man jetzt die Platte so nimmt, je nachdem, wie man jetzt rechnet, wann sie dann rauskam oder halt hier die Copyrights Producing Einträge hier auf 81 stehen, ja, das ist so alt wie ich selbst, so ungefähr, so Pi mal Daumen plus minus. Ja, man muss sich halt vorstellen, dass das damals Musik war, die so keiner groß gemacht hat und die viele Leute da damals auch nicht so verstanden haben vielleicht wie heutzutage. Das glaube ich gerne, auch wenn ich natürlich schon erstmal ein paar Jahre später so viel Hirnmasse körperlich aufgebaut hatte, dass ich wenigstens so ein bisschen was über Musik verstehe, kann ich sagen in der Rückschau, dass das für die Zeit wahnsinnig modern klingt. Also absolut progressiv, futuremäßig fast schon. Also wenn man es so heute hört, das könnte ja sogar ein aktueller Track sein. Also theoretisch schon sehr, sehr weit entwickelt für die Zeit. Cool. Da würde ich dann auch auf die Spotify-Playlist ein bisschen weiter reingehen und würde vielleicht dann den gemäßigter Aufbruch Nummer 1 auf die Playlist packen. Da geht es dann schon ein bisschen wilder zu, aber einfach mal reinhören. Das wäre dann quasi der Track 4, ne? Genau. Ja, perfekt, genau, dann machen wir das so, ist auch mal wieder was Neues, wir sind ja flexibel, wir spielen Tracks, die nicht auf die Playlist kommen und machen noch andere Songs dazu, dann habt ihr das perfekte Package, genau. Wir haben übrigens, habe ich noch nicht gesagt, so einen Fade-In gemacht in den zweiten Track, als ihr eben reingehört habt, mit dem Titel Ruhige Nervosität 2. Also ansonsten ist der Titel identisch. Man merkt ja so richtig die Stelle, zumindest wenn man hier auf die visuelle Anzeige guckt, wenn der neue Track dann beginnt, dann kommt so eine neue Ebene mit dazu. Schon cool. Genau. Yes. Dann würde ich sagen, hauen wir auch eine neue Ebene hinterher und das führt uns an die nächste Kategorie, oder? Was sagst du? Das machen wir. Dang. Und damit sind wir bei den Maxis oder den EPs. Wir haben das jetzt zusammengenommen. Magst du das irgendwie noch so begriffetechnisch irgendwie so ein bisschen entflechten, beschreiben, was du drunter verstehst oder überhaupt was uns in dieser Kategorie erwartet? Gut, Und eine EP, würde ich jetzt sagen, ist eine Platte, da wo wahrscheinlich vier bis fünf Tracks drauf sind. Eine Maxi sind meistens zwei Seiten, einmal A-Seite und einmal B-Seite. Vielleicht gibt es auch manche Maxis, wo verschiedene Versionen von einem Stück drauf sind. Bei einer EP handelt es sich dabei um mehrere Tracks, die verschieden sind. Und ja, wir hauen mal eine EP raus. Und zwar ist das eine EP aus von dem ich würde schon auch sagen legendären von 2002 gegründeten Label Echo Chord. Echo Chord sind bekannt für Dab Techno in reinster Form. Natürlich stehen äh, Basic Channel partet dafür, die Berliner aus dem Hardwax-Umfeld stehen dafür Pate. Aber Echo Chord macht es gut mit verschiedenen Acts. Unter anderem, ich zähle mal ein paar auf, Rod Model, Mikkel Metal, dann Brandon Möller. STL, Quantec sind so die Acts, die da rauskommen und wir kommen zu einem Highlight was jetzt gerade rauskam und zwar im März ist erschienen der Berliner Rising Sun aka Stefan Laschinski hat eine EP gemacht mit 6 Tracks The Eternal heißt die EP. Ja, das ist Dubtechno in reinster Form, würde ich sagen. Und die Titel haben jetzt auch keine besonderen verschiedenen Namen, sondern einfach nur Eternal 1 bis 6 und lässt sich auch sehr gut durchhören. Und Steffen Laschinski, muss man dazu sagen, ist der Kopf, beziehungsweise der Mitbegründer oder der Label-Owner von Styrax Leaves, ein sehr hoch angesehenes Detroit-Dub-Techno- und House-and-Deep-House-Label aus Berlin. Er macht da eine sehr gute Arbeit, er bringt viele neue Sachen raus, aber auch Altes wird wieder drauf veröffentlicht und mit seinem Rising Sun Produzenten bzw. Sein Alias hat er schon viele Alben und auch Maxis und EPs rausgebracht auf 4PAR Music. Oder auf Christophers und sein eigenes Label. Ja, super, äh. Ich würde jetzt sagen, es ist kein Datatechno, der richtig nach vorne geht, sondern eher auch ruhigere Sachen. Und da würde ich auch auf die Playlist bei Spotify, den, lasst mich mal kurz gucken noch, ich würde sagen, wir packen Eternal 5 drauf. Okay, die 5. Ja, wie du gesagt hast, das ist einfach mal übersichtlich gestaltet hier. Das Einzige, wo man aufpassen muss, das Album steht unter The Eternal und die Songs dann einfach nur Eternal. Aber ja, da hat man die Kreativität wahrscheinlich woanders hingepackt, zum Beispiel ins coole Cover. Genau, zum Beispiel in die Musik oder ins coole Cover. Denn ich sehe hier eine schöne Magenta Vinyl, das ist die, die du hast. Genau. Passend zu den Vinyl-Undfarben und gab es auch noch irgendwie andere? Also schwarz gibt es ja wahrscheinlich Wahrscheinlich immer, oder? Wenn es um DJ Wynall geht. Ich würde sagen, die schwarz gibt es auch, ja. Denke ich mir. Aber die sieht auf jeden Fall schön aus. Also wir haben zwar jetzt kein Cutout-Fitting, das muss ich leider vermerken, aber wir können damit arbeiten. Ah, vielleicht mit dem Hintergrund von dem Cover mit dem Himmel? Ja, also man muss dazu sagen, für die Leute, die es jetzt nicht vor Augen haben, also man sieht so ein Auto, das sieht eigentlich aus wie ein Taxi, oder? Ein Taxi, glaube ich. Also auf jeden Fall mit einem Schild am Dach, dass da so quasi die Rising Sun sozusagen sich anschaut mit so einem Blick auf eine weite Landschaft. Ich würde sagen, keine Ahnung, ob es eine Stadt ist oder das Meer oder so. Auf jeden Fall ist so dieses Glühen des Himmels von dem Sonnenaufgang zu sehen und ja, da geht es ja als mal so in die Richtung dieser Farben, wenn jetzt auch nicht auf dem Bild direkt, aber generell, ja, das stimmt. Ja, auf jeden Fall eine sehr schöne Platte. Okay, glaube ich dir gerne. Spricht mich auch an. Also ich weiß jetzt natürlich nicht, wie es klingt. Ich werde es reinhören. Aber auf jeden Fall so vom Gesamtpackage und dem, was du gesagt hast, hast du mich sozusagen, hast du schon erste Knöpfchen bei mir gedrückt. Cool. Okay, dann haben wir unser erstes Werk in der neuen Kategorie raus, aber damit sind wir nicht fertig. Du hast gleich mehrere. Ich meine, es ist ja nur eine Maxi und eine EP, dann muss man gleich nachlegen. So ist es doch, oder? Dann legen wir gleich nach und bleiben bei dem Label von Steffen Laschinski, Styrax Elektronica, also Styrax Records. Und zwar gab es, ich muss gerade gucken, wie lange das jetzt schon her ist. Wir reden von MIRV. Das ist ein Elektronik-Musikproduzent auch aus Kopenhagen, Dänemark. Es ist ein Duo. Die haben 2015 Remelted rausgebracht und es gab jetzt quasi nochmal ein Repress davon in verschiedenen Versionen. Es gibt auch farbige Versionen, aber das Rebest, das jetzt im Februar diesen Jahres rauskam, sollte unbedingt in jede gut sortierte Dab-Techno und Techno-Sammlung sein. Es sind zwei Tracks drauf, Dust und Melted Wine. ein. Leider kann man die Songs nicht bei Spotify nachhören und einfach mal bei Dex.de oder bei YouTube einfach mal gucken und sich die Sachen anhören. Der Discogs-Links habe ich dir ja geschickt, den können wir dann auch noch einfügen. Und einfach mal reinhören. Es geht ein bisschen weiter nach vorne, also ist schon ein bisschen eine andere Richtung, wie jetzt das, was wir die ganze Zeit. Oder ich die ganze Zeit vorgeschlagen habe. Und ist auf jeden Fall ein absoluter Must-Have in der Sammlung, wenn man auf diesen Sound steht, würde ich jetzt sagen. Okay. Also da das ja jetzt so einer der Songs ist, wo man eben gerade nicht in den Streaming-Netzwerken findet, wäre das dann für unser nächstes Treffen völlig, das musst du dann mit dem ersten Gin, musst du mir das dann servieren. Muss man halt so machen. Das können wir machen, ja. Sehr gut. Ja, aber wie gesagt, es geht ein bisschen vorwärts und es ist auch sehr tanzbar. Und ja, auf jeden Fall zwei Hammer-Songs. Gehen wir weiter. Ich habe jetzt noch eine EP. Eine EP von Nail Tollestay. Nail Tollestay ist ein englischer Produzent, der unter anderem auf verschiedenen Labels und unter dem Namen 89 Ghost, 1998 Ghost, mit so einem Querstrich noch dazu. Also dafür steht die Abkürzung dann auch, dieses NT. NT, Nail Holiday und ja, hier bewegen wir uns ein bisschen in sommerigen Gefilden, nämlich auf dem Label Is It Balearic, haben wir ein bisschen Ibiza Flair beziehungsweise Strand Flair. Es bewegt sich so in diesem Balearic-Down-Tempo-Deep-House-Sound und Is It Balearic Recordings hat diese EP rausgebracht mit sechs Songs, wie ich finde, absolut Hammer-Songs, jeder einzelne Track ist super. Leider bei Spotify nicht zu finden. Kommt vielleicht noch. Ist ein relativ neues Release. Ist und Aber witzig, dass du Balearic sagst, weil wenn ich jetzt das Cover anschaue, da ist ja gar nichts davon, was ich irgendwie da assoziieren würde. Das ist wohl wahr, ja. Es sieht eher so aus, als wäre das irgendwie so ein, Kriminalfoto von zwei, die irgendwie ins Herz abgeballert wurden und vielleicht noch einen Kopfschuss dazu und dann sind nur noch die Umrisse auf dem Boden eingezeichnet, wo die Leiche gelegen hat oder so irgendwie. Also das ist so meine Assoziation. Also ich krieg da jetzt keinen Bock auf Sommer oder Palmen oder sowas. Dieser Neil Talliant oder NT, wie er sich ja hier nennt, ist auch ein Teil von BANT, B-A-N-T geschrieben. Das war in den 2000er, haben die relativ hohes Ansehen gehabt. Die haben nämlich mit Programmed to Love ein sehr tolles Leftfield-Downtempo-Album gemacht. Gab auch ein paar Single-Auskopplungen und sollte man auch auf jeden Fall auschecken. Und da wäre auch wieder die Empfehlung Dex, weil Dex.de macht selbst auf Discogs ein Angebot für die Platte. Zumindest der einzige Anbieter, der sie überhaupt hat. Da ist sie jetzt einmal drin, aber die haben wahrscheinlich noch mehr, weil das ist ja eine brandneue, ungespielte Mint-Mint-Version. Genau, ja. Das sollte man auf jeden Fall abchecken und ist auf jeden Fall, also mich haut sie auf jeden Fall um. Aber ich sehe schon Sven, es ist eigentlich fast so wie unser Format Vinyl und Preorder mit Wolfgang Weiland-Wulf auch hier noch Grüße, weil bei Vinyl und Preorder haben wir ja auch immer die Situation, man kann vielleicht einen Song hören oder maximal zwei, wenn es hochkommt mal drei. Da muss man halt entscheiden, bestellen wir mal jetzt die Platte, bevor die vergriffen ist, beziehungsweise will man bei den Ersten dabei sein, die sie dann auch haben und auspacken können und so weiter. Und hier ist es so, ja, Streamingdienste Fehlanzeige, kannst du einfach mal gar nichts hören. Also entweder überzeugt dich das jetzt, dann bestell und schau mal rein. Oder, ja, you need a friend. Das ist dann halt so die Situation. Aber ich kann mir vorstellen, bei manchen Sachen ist es wahrscheinlich auch so, wenn man sich da so ein bisschen. Entsprechenden Netzwerken bewegt. Ich stelle mir jetzt gerade vor, im Moment fangen jetzt so die ersten DJs an, mir bei Twitch zu folgen, beziehungsweise ich ihnen, beziehungsweise reagieren irgendwie auf Inhalte. Da ist ja ganz viel los. Dann gibt es YouTube. Nicht immer ist alles Copyright-mäßig so sauber, deswegen wollen wir da jetzt auch nicht so viel in die Richtung verlinken, aber es gibt ja schon als mal Möglichkeiten, in Sachen reinzuhören in der Praxis, oder? Also jetzt abseits der Mainstream Streaming-Dienste. Gut, bei DeX, die machen das ganz gut. Du kannst in fast alle Platten vorher schon reinhören. Deswegen, ich check das meistens bei DeX und hör dann auch in die Soundfiles rein. Die gehen meistens so, ich würd sagen, so zwischen 40 Sekunden bis über eine Minute. Das ist aber ein wertvoller Tipp, das wusste ich nicht, weil ich mich da auch, wie gesagt, bisher noch gar nicht so wirklich bewegt hab. Nee, da kannst du ja eigentlich in alle, auch in die Sachen, die du vorbestellen kannst, immer reinhören. Das ist ganz gut. Dann bist du immer auf dem Laufenden. Auch in die anderen, wir haben mal Techno-Haus, Bassmusik, Hip-Hop, auch Jazz viel, auch Rock-Pop-Metal. Die haben ja eigentlich alles. Das kann man aber eigentlich in fast alles reinhören. Ah, das gefällt mir, weil jetzt vor kurzem habe ich auch gesehen, da haben sie jetzt ja auch bei Discogs zum Beispiel die Funktion reingepflanscht, dass das direkt mit den Streamingdiensten verknüpft ist, also Apple Music zum Beispiel funktioniert, dann kann ich direkt aus dem Album bei Apple Music reinspringen, das finde ich schon mal sehr cool. Das ging jetzt zum Beispiel auch eben bei der Donado Dozzi. Und solche Sachen, die jetzt halt so ein bisschen spezieller oder nichtiger oder so sind, da geht es ja schon mal nicht. Aber dann ist das eine wertvolle Information, dass man da dann mal die Möglichkeit hat, einen Eindruck zu kriegen. Cool. Also, schau dir das raus. Leute, Decks müsst ihr anschauen für diesen Shit. Genau. Cool. Dazu ist doch gesagt, bei HAV kann man glaube ich auch in die meisten Sachen vorher reinhören. Das machen die schon ganz gut. Okay. Gut. Also ist das dann so, dass das bei HAV, dass das dann auch nochmal so eine Rückkopplung dann zu den Labels und so weiter gibt? Weil es wäre mir jetzt neu, dass man bei HAV so alles einfach mal anhören kann. Oder habe ich da was verpasst? Ne, bei HAV haben sie, soweit ich weiß, bei manchen Sachen Soundfiles drin. Also ihr wirst nicht weitergeleitet zu den Labels oder so, sondern einfach auf denen ihre Seite. Eine kleine Spielerei am Rande, wo wir jetzt gerade bei Dex sind. Bei Dex kann man sich die, Wie gesagt, die Soundfiles anhören und man kann sie sogar, wenn du mal guckst auf die Decks-Seite, ist wie so ein kleiner Plattenspieler abgebildet. Da siehst du auch die Beats per Minute, also wie schnell die Platte ist. Und man kann die Platte sogar plus, minus acht wie auf dem Plattenspieler runterpitchen beziehungsweise schneller machen. Läuft schon. Ja, sehr cool. Also es ist natürlich auch grafisch sehr interessant gemacht. Also das macht ja richtig Laune. Ich hatte nämlich auch mal so eine App, da konnte man so zwei Plattenspieler halt so nebeneinander haben und dann drauflegen. Halt dann auch mit Spotify und so weiter verknüpft. Irgendwann hat es dann nicht mehr funktioniert. Aber ich habe tatsächlich mal auf einer Party damit aufgelegt und das macht große Freude. Ich weiß, für die DJs, die das professionell machen oder halt echten Mönchen auflegen, ist das dann vielleicht so mehr so ein Spielzeug. Aber ja, ich fand es halt sehr cool. Das erinnert mich gerade daran. Konnte man ja auch so scratchen dann so auf dem Tablet oder so. Nee, haben sie cool gemacht. Also werde ich auf jeden Fall mal ein bisschen auf Entdeckungsreise gehen, ja. Genau, da kannst du auf jeden Fall sehr viel entdecken. Glaube ich gerne, ja. Cool. Dann würde ich sagen, kommen wir zu unserer letzten Kategorie. Unvermeidlich. Und das ist auch nur heute die letzte, weil wir wollen ja in Zukunft dann auch noch Community-Fragen sammeln. An dieser Stelle nochmal die Info. Schreibt uns gerne an vinyl und at t-online.de oder direkt über Facebook oder Instagram. Alles unten in den Shownotes verlinkt. Aber jetzt zu der Startfolge haben wir als letzte Kategorie die DJ-Tools. Und da möchten wir euch immer mal sowas Besonderes mitgeben und ich kann euch schon sagen, im Vorgespräch mit dem Sven war der schon ganz heiß, euch das zu zeigen. Der hatte schon, also ich habe ihn ja nicht visuell gesehen, wir sind ja nicht auf Podcast, aber ich habe sein Grinsen zumindestens gespürt und wir werden natürlich das DJ-Tool, das er euch jetzt vorstellt, auch verlinken, dass ihr euch das anschauen könnt. Sven, was hast du denn für unsere Launch-Sendung da bereitgelegt? So, da habe ich was ganz Abgefahrenes und was ganz ja eigentlich ist es ja eher so ein Spaß, ich würde sagen Spaß-Vinyl. Es geht nämlich um wenn man eine Platte hört, ist man irgendwann in einer Situation, wo die Platte aufhört und das ist die sogenannte Auslaufrille. Das heißt die Rille, die zum Schluss ist, die dann sich die ganze Zeit in Steadwakes führt. Und die ganze Zeit verschiedene Geräusche macht. Das heißt... Wenn man die Anlage, je nachdem wie laut sie ist, anhat, dann hört man dieses Geräusch von der Nadel, die die ganze Zeit vor und zurück geht quasi. Und Sascha Müller, ein Technoproduzent, hat eine 7-Inch gemacht. Es gibt 100 Stück davon. Ich habe sie dir mal angepinnt. Und zwar der Auslaufrillen Megamix Volume 1 und 2. Schon mal ein geiler Titel auf jeden Fall. Ja, die Song, also jede Seite geht so ungefähr drei Minuten und man hört wirklich verschiedene Auslaufrillen, die verschiedenartig klingen. Das ist jetzt was für wirklich hartgesottene DJs, die zum Beispiel so Intros machen wollen oder vielleicht Spielereien im Hip-Hop-Bereich. Ist eher so ein bisschen, ich würde sagen, so diese Fun-Seite. Das Label heißt auch witzigerweise kein Label in Sicht. Finde ich ganz witzig. Dem, was ihr da macht, ist kein Label in Sicht. Sehr geil. Ja. Auf jeden Fall handnummeriert und... Oh ja, bei Discog sieht man die 1 von 100. Auch geil. Da weiß man auch schon, wer es reingestellt hat. Wahrscheinlich, ja. Sascha Müller. Ich habe die 48 vor 100. Ja, aber ist auf jeden Fall was Witziges und musste ich eigentlich unbedingt in meiner Sammlung haben. Habe es auch schon mal in DJ-Mix von mir so am Anfang reingebracht und ja, ist auf jeden Fall ein DJ-Tool und hat mit Menü zu tun. Auf jeden Fall. Also eine Limited Edition in Gold. Aber jetzt ist es so, wenn ich jetzt hier schaue, man könnte, also ich sage es mal, wenn man den Podcast früh genug hört und eventuell auch unangenehme Versandbedingungen in Kauf nimmt, könnte man es jetzt hier bei Discogs bestellen. Wäre das klug oder gibt es die noch irgendwo anders oder ist das eigentlich das Ding schon durch und nur noch bei Discogs zu kriegen? Also ich habe bis jetzt noch keinen Shop jetzt entdeckt, wo es die wirklich noch zu kaufen gibt, außer bei Discogs. Könnte man noch ein Schnäppchen machen, wenn man schnell genug ist. Also wie gesagt, Link ist raus. Mal gucken, ob es da morgen noch drin ist. Auf jeden Fall Auslaufbrillen, Megamix, Volume 1 und 2. Damit hätten wir auch schön unsere Dingles machen können, oder? Oder so am Schluss, wenn wir fertig sind. Große Finale. Sehr schön. Ja, das finde ich auf jeden Fall funny. Das finde ich auch eine super Idee von dir, dass wir auch solche Sachen dann neben den Blattentipps da einfach noch mit einbauen und da vielleicht als mal was Praktisches oder auch mal was mit Augenzwinkern oder so haben. Das lädt ja auch dazu ein, über das DJing selbst so ein bisschen ins Gespräch zu kommen und da vielleicht nochmal so ein bisschen drauf zu schauen. Ja, ich bin auch gespannt auf die Fragen. Es ist ja alles möglich. Vielleicht kommt dann irgendjemand und will dann in einem bestimmten Musikgenre nochmal einen heißen Tipp. Vielleicht will der Nächste wissen, mit was für Gerätschaften du auflegst. Ich habe ja keine Ahnung. Also sind wir einfach mal gespannt, was die Community wissen möchte. Und vor allen Dingen, wie viel da reinkommt. Wir werden jetzt nicht jede Woche eine Sendung machen, sondern vielleicht eine Auswahl treffen oder so. Aber bin ich sehr gespannt. Auf jeden Fall nochmal die Aufforderung an die Community, dass ihr uns eure Fragen zuschickt. Also die Fragen sollen beinhalten, irgendwas mit DJ-Kultur zu tun haben, beziehungsweise mit Vinyl, vielleicht auch Equipment, Fragen vielleicht zur Musikrichtung, beziehungsweise Tipps auch. Lasst euch da aus, wir suchen die besten Fragen aus und versuchen sie so gut wie möglich zu beantworten. Würde ich sagen. Ja, sehr cool. Und das finde ich dann auch nochmal so eine schöne Verbindung zwischen Community, zwischen HörerInnen und dann uns selbst. Einfach dann nochmal eine schöne neue Plattform. Überhaupt, also ich finde das total cool, dass wir das jetzt machen, weil das war ja irgendwie total naheliegend. Ja, du machst hier zig Sendungen seit Jahren mit einem DJ, aber redest nicht über das DJing. Das macht ja irgendwie gar keinen Sinn. Insofern finde ich es sehr cool, dass du die Idee hattest, dass wir das jetzt mal ein bisschen ausgestalten, ja, das würden wir auch nach euren Wünschen machen, wir müssen ja mal ein bisschen schauen, ob ihr da draußen, was für eine Zielgruppe ihr seid, ob ihr jetzt eher die Leute seid, die da jetzt wirklich ganz frisch reinkommen und da wenig. Berührungspunkte haben, da würde ich mich jetzt zuzählen oder ob ihr eher so die Pros seid, die da richtig dieben Shit hören und wissen wollen, Und da ihr auf Sven's Ebene seid und ja, natürlich auch spannend, vielleicht mal einen Gast mit dazu zu haben, der selber mit der DJ-Kultur verbunden ist und da gerne mal was mit uns teilen möchtet. Also ihr seht, wir sind da sehr open-minded, das entsprechend weiter zu gestalten. Wir haben auch schon einen internen Folgetermin ausgemacht und der wird dann auch demnächst announced. Überhaupt, die neuesten Folgen stehen immer unten in den Shownotes, die werden dynamisch generiert. Also egal, welche Folge ihr hört, ihr könnt immer nachgucken, was so ungefähr als nächstes kommt. Es sei denn, es wurde halt noch gar nicht angekündigt. Also viele Sachen werden auch kurzfristig angekündigt. Also gerade die Livestreams auf YouTube und so eine Woche vorher in der Regel. Aber manchmal auch spontan und andere Sendungen. Ja, die kommen manchmal aus dem Nichts und dann sind sie da. Aber das ist auch das Magische. Man weiß nie, was als nächstes kommt. Sehr geil, Sven Ja, möchtest du noch irgendwas loswerden? Was Allgemeines? Mal was vergessen? Oder sollen wir in Richtung Ziellinie abbiegen? Ich würde noch mal was kurz zu dem Format an sich sagen. Habe ich ja auch anfangs schon mal gesagt. Ich finde jetzt, man sollte nicht unbedingt, oder es ist jetzt mein Anliegen, ich finde jetzt, man sollte nicht unbedingt Sachen, die im Club-Kontext stattfinden, zum Beispiel, was weiß ich, eine neue Burial vorstellen oder Bonobo oder Jeff Mills oder einem anderen Techno-Act eine neue Platte, die im Endeffekt. Klubtauglich ist oder so. Ich würde eher, dass wir das Format auch an Sachen, was ich ja anfangs schon gesagt habe, an Leute richten, die wirklich mit der Musik an sich nicht viel am Hut haben, aber Sachen, die man sich zu Hause in Ruhe auch mal anhören kann, ohne jetzt im Klub-Kontext. Das ist nicht klar. Im Club läuft solche Musik nicht unbedingt. Das ist natürlich klar. Es geht ja darum, dass wir die Plattenleuten vorstellen, die vielleicht sich die Platte kaufen und zu Hause mal auf einer coolen Anlage oder über Kopfhörer anhören und in diese Welt eintauchen. Was jetzt aber nicht heißt, wenn die genannten DJs Lust haben, mal zu uns in die Sendung zu kommen, dass ihr nicht eingeladen seid. Es war nämlich eben eine ganz schöne Liste eine ganz schöne Gästeliste Ich hab da auch noch ein paar Sachen im Kopf Also vielleicht ergibt sich das ja mal Wollen wir uns auf jeden Fall freuen Und das hast du nochmal schön zusammengefasst, Und in diesem Sinne würde ich sagen, können wir das Ganze gerne abbinden und ja, die Leute, die neu sind und jetzt so eine Vinyl und Sendung noch nie gehört haben, die können es nicht wissen, aber die kriegen es jetzt mit, denn es gibt am Schluss immer nochmal so einen kleinen Ausblick und noch so ein paar Hard Facts und ja, so auch in dieser Folge. Denn das war die Pilotfolge von Vinyl und DJ Vinyl. Ich danke ganz herzlich dem lieben Sven, DJ Sven Helwig und natürlich allen Podcast-HörerInnen da draußen. Schickt uns wie gesagt gerne eure Fragen, alles in den Shownotes und hört natürlich jetzt auch im Anschluss an die Folge gerne mal in die Vinyl und Playlist bei Apple Music oder Spotify rein und macht euch einen kleinen Eindruck. Und ja, ich habe schon hier und da mal den YouTube-Kanal angesprochen. Schaut euch natürlich auch gerne mal den YouTube-Kanal an. Da ist ganz, ganz viel los. Das ist so das zweite Standbein neben dem Podcast. Manchmal gibt es auch dort Formate, die auf beidem, also Podcast und YouTube, erscheinen. Wenn ihr irgendeine Affinität zu Vinyl habt, ist da bestimmt was dabei. Sehr bunt aufgestellt. Und am kommenden Samstag, da wird YouTube auch bei mir wieder heiß laufen. Also am 20.04. ist ja der Record Store Day. Da wird es natürlich auf meinem YouTube-Kanal auch passend dazu etwas geben. Ich werde dann in Karlsruhe in den Record Stores aktiv unterwegs sein. Versuche ein paar Platten für euch zu schnappen, die ich euch natürlich auf welchem Wege auch immer gerne zeigen möchte. Also seid gespannt, was da kommen mag. und lasst schon mal vorab einen Follower. Aktiviert die Glocke und winkt mal in die Kommentare. Ja, und wenn ihr euch Platten kauft, über die wir hier sprechen oder ihr auch Platten habt, über die wir hier sprechen und Lust habt, die zu posten, dann setzt gerne das Hashtag Vinyl und Club und taggt DJ Sven Hellweg und Vinyl und. Die Verlinkungen dazu sind in den Videobeschreibungen, Show Notes. Und dann danke ich euch. Vielen Dank für euer Interesse am liebevollen Streicheln von Schallplatten mit der Absicht, dabei Sounds zu generieren.