Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0072 - Platten der 90er... (PlattenGericht) (Vinyl & ... Talk (05.06.2024))...

Welche Platten der 90er präsentieren wir uns gegenseitig?

06.06.2024 128 min

Zusammenfassung & Show Notes

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Herzlich Willkommen bei Vinyl & ... Talk, heute mit Simon vom YouTube-Kanal PlattenGericht. Simon kam vor einiger Zeit mit der Idee auf mich zu, dass wir mal einen Talk über die Platten der 90er machen könnten. Zeitgleich war ich damals bereits mit meinem Podcast-Kollegen Wolfgang daran, eine Folge über das Jahr 1994 für den Vinyl & ... Podcast vorzubereiten. Hört euch in diesem Zusammenhang gerne die sehr beliebte Folge 0050 an. Es fiel mir bereits schwer, nur für das Jahr 1994 eine Auswahl zu treffen. Wie sollte es also möglich sein, für ein ganzes Jahrzehnt eine Auswahl an Platten zu treffen? So hatte Simon die Idee, bei der Auswahl einerseits auf eine Variation der Genre zu achten und andererseits bevorzugt Bands auszuwählen, die in den 90ern ihre Hochphase hatten. Gesagt, getan. Wir durchstöberten also unsere Plattensammlung und zogen zehn Schallplatten hervor, über die wir heute Abend sprechen wollen. Die Regeln hierbei: Der jeweils andere weiß nicht, welche Platten ausgewählt wurden und wir fordern uns gegenseitig heraus, uns zu den gezeigten Platten zu äußern. Na, wenn das mal nicht nach Spaß und einer vollen Ladung Nostalgie klingt...

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Transkript

Herzlich willkommen bei Vinyl & Talk. Heute mit Simon vom YouTube-Kanal Plattengericht. Simon kam vor einiger Zeit mit der Idee auf mich zu, dass wir mal einen Talk über die Platten der 90er machen könnten. Zeitgleich war ich damals bereits mit meinem Podcast-Kollegen Wolfgang dran, eine Folge über das Jahr 1994 für den Vinyl & Podcast vorzubereiten. Hört euch in diesem Zusammenhang gerne die sehr beliebte Folge 50 an. Es fiel mir bereits schwer, nur für das Jahr 94 eine Auswahl zu treffen. Wie sollte es also möglich sein, für ein ganzes Jahrzehnt eine Auswahl an Platten zu treffen? So hatte Simon die Idee, bei der Auswahl einerseits auf eine Variation der Genre zu achten und andererseits bevorzugt Bands auszuwählen, die in den 90ern ihre Hochphase hatten. Gesagt, getan. Wir bestöberten also unsere Plattensammlung und zogen zehn Schallplatten hervor, über die wir heute Abend sprechen wollen. Die Regeln hierbei, der jeweils andere weiß nicht, welche Platten ausgewählt wurden und wir fordern uns gegenseitig heraus, uns zu den gezeigten Platten zu äußern. Na, wenn das mal nicht nach Spaß und einer vollen Ladung Nostalgie klingt. Und damit begrüße ich aus der Stadt des Rechts, also ich meine jetzt meine Stadt, Simon vom YouTube-Kanal Blanngericht. Schönen guten Abend. Guten Abend, Timo. Danke für die Einladung. Ja, super, super gerne. Ich danke dir für die coole Idee, die mir natürlich sofort gefallen hat. Und jetzt endlich haben wir auch ein Terminchen gefunden, wo wir uns mal da ins Thema reinbegeben können. Mega, mega cool und da du ja bei YouTube jetzt weißlich kein Unbekannter bist und auch beim Kassel YouTuber-Treffen dabei warst, muss man wahrscheinlich der YouTube-Community nicht mehr so genau erklären, wer du bist und was du machst. Aber vielleicht magst du ja den Podcast-Hörern, die noch gar nicht YouTube in Sachen Vinyl entdeckt haben, vielleicht mal erzählen, was du da so alles machst. Ja, was mache ich denn da? Also mein Kanal, das Plattengericht, richtet sich an die Zuhörer als die Richter und ich bin der Anwalt der Platte, die da jeweils besprochen wird. Und die Genres gehen von Country bis hin zu Zappa oder ganz gemischt. Ein Schwerpunkt liegt in der gitarrenlastigen Musik, aber eben nicht nur. Und meistens geht es um das Vinyl selber und die Pressung auch mal, die Qualität der Pressung und was Neues und was Altes und zu bestimmten Themen, die ich mal zusammenfasse, die mich interessieren und von denen ich denke, die auch mal wert sind zu teilen. Ansonsten mit Equipment und so weiter setze ich mich bei meinem Kanal gar nicht auseinander. Ja, soll ja auch mal im Wesentlichen um Schallplatten gehen. Und du hast ja auch da mal eine kleine Partnersendung schon mal gemacht mit dem Across the Borderline, habe ich gesehen. Habt ihr mal zusammen ein Video gemacht? Coole Sache. Wohnt ihr da irgendwie in der Nähe oder habt ihr da mal Strecke gemacht? Ja, so sieht es aus, genau. Das ist hier eine gute Stunde Fahrzeit entfernt, wohnt der Erwin. Und da haben wir uns mal gegenseitig Besuch abgestattet. Und was auch halt interessant ist, weil wir eben überschneidende Musikgeschmäcker haben, aber eben nicht nur. Und das macht es ja auch so interessant, sich nicht nur zu spiegeln, sondern da irgendwie auch aus, man kann ja schon sagen, verschiedenen Generationen da eine Schnittmenge zu haben, aber darüber hinaus dann eben auch, konnte ich eben gerade auch durch Erwin viel wiederentdecken. Ja, sehr cool. Und ich finde es natürlich jetzt besonders witzig, dass wir zwei jetzt was zusammen machen. Deswegen, ich sagte ja am Anfang, Stadt ist rechts. Dass hier der Richter vor den Platten mit Karlsruhe hier eine Live-Schaltung macht. Also ich hoffe, dass sie jetzt nicht zwei, drei schon wieder abschalten, weil sie denken, wir lesen euch heute Paragraphen vor. Nee, nee, nee. Es geht um echte Scheiblern-Leidenschaft, Leute. Aber es hat vielleicht so ein roter Faden, dass wir uns als mal so ein paar. Rechts-Jokes oder so dazwischen streuen. Das lässt sich vielleicht nicht vermeiden. Ja. Wortspiele immer willkommen. Ich sag mal Prost. Ja, das machen wir. Prost. Schön, dass du versorgt bist. Lass uns den Abend genießen. Für die Podcast-Hörer, wir trinken Bier. Muss. Also, ich würde sagen, dann diven wir ins Pad. Heute ja hier in einem geschlossenen Talk. Aufzeichnung, kein Livestream, also wir haben kein Publikum, wir müssen niemanden begrüßen, außer uns selber. Aber dafür haben wir volle Plattenrohre zum rausfeuern. Und mich würde da jetzt vorab mal interessieren, Simon, ob es dir eigentlich schwer gefallen ist, unter den Variablen, die du ja jetzt selber gesetzt hast und ich eingangs erklärt habe, ob es dir da schwer gefallen ist, eine Auswahl für mich zu treffen? Ja. Selbstverständlich ist das schwer. Gar nicht so sehr speziell für dich, sondern eher allgemein aus diesem Jahrzehnt dann einfach mal was zu filtern, was selbstverständlich nicht abschließend sein kann, was genauso gut eine Insel-Challenge sein könnte, wenn man so möchte. Möchte, was auch, wie gesagt, die Filter vorab zu ziehen, da zu sagen, okay, was schwerpunktmäßig in den 90ern vielleicht bedeutsam war als Band, ist schon mal was, da fällt dann einiges, kann man schon mal wegsortieren, guten Gewissens. Ich bin mir sicher, dass wir vielleicht heute zum Teil mehr über Bands sprechen werden, die man gerade nicht zeigt, aber in dem Zusammenhang stehen. Das kann ja auch schnell mal passieren, dass man da ein bisschen abdriftet. Und ich habe dann auch gedacht, vielleicht nicht immer dann gleich das typischste Album zu wählen für diese Band, für diese Zeit, sondern vielleicht ein anderes, über das man mal sprechen kann, aber weil die Band an sich ja auch wichtig ist, vielleicht dann für dieses Jahrzehnt und natürlich. Ist das eigentlich ein sehr weites Feld. Ich habe auch teilweise gemerkt, das ist ja gar nicht mehr aus den 90ern, sondern ein Album, das war ja noch 2000 erst erschienen oder so, das fällt dann auch schon mal raus und das war eine schöne Reise und das ist etwas, was mich antreibt, so einen Kanal auch selber zu führen oder auch hier mitzumachen, ist immer die eigene Sammlung wieder durchzuschauen. Durchzublättern nach Themen, die man sich so setzt und das sind halt schöne Themen, besser als irgendwie mit einem Dart-File auf die Sammlung zu schießen und zu gucken, was ist die zweite von rechts oder so, das sind so Themen, die sind lieber wirklich ein Gesetzesthema als irgendwie ein Zufallsprinzip. Ja, okay. Also bei mir war es auch so, ich habe ja auch die Einschränkung gemacht, es muss jetzt wirklich eine Platte sein, die ich habe und da fängt es ja schon an. Das sind jetzt auch nicht wenige und die dann nochmal ausfiltern, weil ich habe mir die ja auch bewusst gekauft. Also ich bin jetzt nicht jemand, der eine Plattensammlung dann irgendwie ausplündert, irgendwo eine ganze Sammlung aufkauft und dann zig Platten halt einfach nur so rumstehen hat, sondern ich kaufe mir die ja gezielt, weil ich die halt haben will und da ist ja schon eine Leidenschaft sozusagen vorgeladen. Und da dann nochmal zu filtern, also ich hatte dann am Ende so zwischen 40 und 50 Platten irgendwas dann rausgesucht, die ich erstmal hab und über die ich Lust hatte zu reden und dann musste ich halt nochmal, mich eben von 30, 35 etwas um den Dreh halt verabschieden, so ungefähr war es und dann. Blieb halt nur noch eine Essenz übrig und ich hab mich dann wirklich an deinem Leitfaden und deiner Idee orientiert, dass ein bisschen Genre-Mix drin ist und ja, auf jeden Fall viele Platten, die halt bei mir Nostalgie auslösen und ich mir auch deswegen gekauft habe, weil man muss dazu sagen, in den 90ern habe ich noch keine Schallplatten gekauft oder gesammelt, da war ich noch voll bei CD und deswegen habe ich dann alle nachgekauft auf Schallplatte, weil ich die jetzt halt eben nochmal genießen wollte. War das bei dir eigentlich ähnlich oder wie hast du die 90er mit Schallplatten erlebt? Ähnlich, ja. Das ist ja auch 90er, auch technisch erstmal für ein interessantes Jahrzehnt. Jetzt habe ich nochmal darüber nachgedacht. Es ging eigentlich los, ich glaube, Anfang der 90er bin ich noch mit dem Walkman und Kassette mobil gewesen. War für sich auf dem Rad, Zeitung ausgetragen, was man so gemacht hat. Und dann... Dann kam der Discman, den ich allerdings übersprungen habe. Es war so batterieintensiv, aber dann CD-Portabel gab es ja auch eine Zeit lang. Und ich meine, der MP3-Player stand dann auch schon am Ende des Jahrzehnts, dass man also drei Formate in den 90ern schon hatte. Und dann ging es ja los mit Napster und dem ganzen Zeug, dass man sehr schnell digital wurde ja auch. Ich war zu der Zeit zu 95 Prozent CD-Käufer. Es gab ja auch die Zeit, CD-Verleih gab es eine Zeit lang. Kam man ja auch dann relativ gut und günstig an verschiedene Musik ran. Platten, ja, habe ich aber auch noch gekauft. Ich weiß gar nicht, ob heute welche dabei sind, habe ich das nicht genau im Kopf, die ich auch tatsächlich in den 90ern gekauft habe, aber das mögen noch 5% gewesen sein. Von Preisen her, da kleben noch teilweise die Etiketten drauf, das waren so 40 Mark. Na ja, cool. Da habe ich auch gedacht, krass, so teuer und so. Und dann habe ich auch mal hier mit einem CD-Plattenhändler hier in Düsseldorf gesprochen, der sagte, nee, nee, aber guck mal, was die CDs auch damals gekostet haben. Und da hast du jetzt von den CD-Preisen irgendwie, die waren damals auch richtig teuer, das waren ja auch 30 Mark oder so, die CD. Und da hat man heute, glaube ich, ein bisschen falsches Verständnis, oder ich habe eine falsche Erinnerung dran, weil die halt ja in 2010er Jahren oder so gab es ja CDs auf dem Labeltisch für 5 Euro oder weniger. Die haben 30 Mark gekostet. Die Platte war dann ein bisschen teurer schon in den 90ern, meine ich meistens. Aber kann ich dir gar nicht sagen, weil wie gesagt, da habe ich keine einzige Schallplatte gekauft. Also null erforderlich. Das war dann auch so, dass sich der Markt Richtung CD ja bewegen wollte. Vieles, kommen wir gleich auch zu bei einem Album zu, wurde dann ja erst mal gar nicht auf Platte mehr veröffentlicht, sondern nur auf CD. Und dementsprechend, manchmal muss man auch tief in die Tasche greifen, um Platten oder vielleicht auch frühe Pressungen aus den 90ern jetzt noch zu kriegen. Ja, das stimmt. Weil ganz viel auf CD eben rauskam. Und was auch dazu kommt, es war kein goldenes Jahrzehnt für Schallplatten. Also von der Pressqualität her gibt es da viele Sachen, die nicht mehr so toll waren und dann kommen noch dazu. Dass es auch nicht viele Pressungen dann gab, weil halt einfach der Umstieg auf die CD kam und dann auch das Interesse sehr drastisch geschwunden ist. Und trotzdem, und deswegen machen wir das ja jetzt nicht, weil wir denken, oh, das war das schlechteste Jahrzehnt für Vinyl, das nehmen wir, sondern wir nehmen es ja deswegen, glaube ich, Simon, weil wir beide mit diesem Jahrzehnt eng emotional verbunden sind, auch wenn wir jetzt nicht genau Genau die gleiche Generation sind, aber für mich war das eben eine Zeit, wo ich die Musik wirklich mit großer Leidenschaft kennengelernt und erlebt habe, überhaupt für mich entdeckt habe. Also ich glaube, die erste CD habe ich mir auch erst dann in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts gekauft, so um 96 rum und davor irgendwie nur so Musik irgendwie so nebenher registriert, aber dann ging es so steil los, also was ich in diesen vier Jahren da an Musik getankt, gehört, getanzt, gesammelt habe, das hat schnell alles überstiegen, was mein Freundeskreis abgebildet hat. Also ich bin ganz zuletzt gestartet, aber war ganz schnell weit drüber und hatte eine wesentlich größere Sammlung dann als der Durchschnitt. Und dann kommt auch noch dazu, in der 90er Jahre, obwohl ich jetzt nur eine einzige Metal-Platte reingenommen habe, waren die 90er sehr, sehr stark für mich dominiert von Metal. Große Metal-Phase mit allen Spielarten. Checkt dazu gerne mal mein Video, mein musikalischer Werdegang, so dass ich immer wieder ein nettes Feedback kriege. Dafür nochmal danke. Und da habe ich tatsächlich viele Sachen in den 90ern noch gar nicht so richtig mitgenommen und erst später dann entdeckt, Anfang der 2000er. Und dann gehört. Das kommt noch erschwerender zu. Also ich bin einfach kein Mensch, der das alles so, wie man es sich jetzt vielleicht im ersten Moment vorstellt, in den 90ern auf Schallplatte gekauft und gefeiert hat. hat man? Nee, ich auch nicht. Also ich hatte einen Plattenspieler schon seit Mitte der 80er irgendwann immer da und hatte auch immer Platten, erste Platten, damit ging das dann los irgendwie und so. Das fand immer statt, aber es war nicht so wichtig. Also Ende der 80er kam der CD-Player und das war dann das maßgebliche Medium und hab dann auch einen Fehler gemacht, ein paar Platten zu verkaufen und dafür dann die CDs zu holen, aber im sehr überschaubaren Rahmen, also das meiste ist doch in der Sammlung geblieben. Eine Sache noch. Ich will gar nicht so zustimmen, dass die 90er so schlechte Pressqualitäten hervorgebracht haben. Jedenfalls kann ich das aus persönlicher Erfahrung nicht so bestätigen. Das, was ich mir an der Zeit geholt habe, oder dann jetzt auch im Nachhinein eine Originalpressung, finde ich nicht. Man hört es halt oft. Ich kann es jetzt nicht aus eigener Erfahrung groß sagen. Wie gesagt, ich kaufe eine Sammlung auf. Wenn ich mir dann heute Platten aus den 90er anhören will, dann hole ich mir halt ein Re-Issue. In den seltensten Fällen dann wirklich eine Erstpressung. Das interessiert mich auch mal, aber da bin ich jetzt gerade, was die 90er betrifft, eben nicht so heiß drauf, weil ich halt öfter mal Schlechtes höre. Aber wenn du es anders erlebst, dann liegt ja die Wahrheit vielleicht irgendwo dazwischen. Ja, mag vielleicht auch genremäßig ein bisschen unterschiedlich sein. Zum Beispiel die Nuclear-Blast-Pressungen, also die Metal-Pressungen aus den 90ern, sind ja sehr gefragt und klingen auch geil. und klingen auch meist irgendwie besser. Ja, höhenlastig allerdings ja auch meistens als Reissues. Im Hip-Hop-Bereich mag es anders sein. Das weiß ich nicht. Es gab ja auch noch die Loudness-Wars. Das ist nochmal ein anderes Thema. Und im Eurodance bin ich jetzt auch nicht so befreundet. Ne. Also, da müsst ihr verstehen, wenn man ein ganzes Jahrzehnt abbildet, wie gesagt, 94 war schon schwer, da ist das jetzt einfach eine hochsubjektive Auswahl. Also ihr müsst jetzt auch gar keine Kommentare schreiben, wie warum hast du die Blatt in den Gerät reingenommen oder sowas, weil das ist völliger Quatsch. Also letztendlich ging es wirklich darum, was haben wir? Wir machen es ein bisschen bunt, wir haben ein bisschen Bock drüber zu reden, über die mehr als über die. Und wir machen es ja auch jetzt tatsächlich so, dass wir nicht die Platte hochhalten, da zu erzählen, sondern wir lassen erstmal den anderen darüber erzählen. Und da haben wir natürlich auch Platten eben raus gesucht, wo wir denken, vielleicht spielen wir dem anderen da einen Ball zu. Wir kennen uns ja auch schon so ein bisschen. Vielleicht auch mal nicht, aber dann ist es ja vielleicht auch interessant. Genau. Geht jetzt ja nicht darum, hier aus der dritten Reihe irgendwie das abgefahrenste Zeug heute darüber zu sprechen. Kann man auch machen. Das ist auch interessant natürlich. Klar, es gibt bestimmte Alben, die einfach sich die dann beim Rolling Stone jetzt in den Top Ten der 90er Jahre stehen würden. Ich kenne solche Listen jetzt nicht oder so, aber da ist dann schon alles zugesagt, ist ja auch klar. Aber wir wollen aber auch nicht, dass das Unbekannteste heute hier gespricht. Genau, also einfach Bands, die in den 90ern eine Hochphase hatten. Und insofern würde ich sagen, springen wir rein. Du bist der Gast, du darfst entscheiden, wie wir loslegen. Möchtest du mir zuerst eine Platte zeigen oder soll ich dir zuerst eine Platte zeigen? Was ist dir lieber? Also dann, ich würde gerne anstoßen. Du kannst dann entscheiden, auf welche Kurve jeder spielt. Heißt? Du zeigst eine Platte. Nee, ich fange an, ja. Okay, also dann muss ich was sagen. Okay, dann hau mal rein. Hau ich mal rein. Ich habe das ja auch gar nicht sortiert. Ah, ja. Also die Podcast-Hörer, es ist die Fugees The Score. Gut. Er zeigt uns noch die Rückseite. Ja, sehr gut. Okay. Also, da kann ich dir was zu sagen. Und zwar ist es letztendlich das Album, wo bei mir die Geschichte hat, ich habe oft es in Bestlisten tatsächlich gesehen. Sehr, sehr, sehr weit vorne. Ich weiß, dass es in den 90ern wahnsinnig rotiert ist und wahnsinnig viel gespielt wurde. Aber tatsächlich, ich hoffe, du bist nicht überrascht, nicht bei mir. Also bei mir ist es eher so, ich sag jetzt mal, im Radio gelaufen. Da habe ich dann so zugehört. Aber es war gar nicht meine Musik, also schon gar nicht in den 90ern. Also da habe ich, wie gesagt, eher so auf härtere Sachen gestanden. Ich habe gerade erst vor kurzem nochmal das Lauryn Hill Album gehört, The Messed Education of Lauryn Hill, weil ich nochmal da rein-diven wollte, weil ich so oft gehört habe, wie geil das ist und eins der wichtigsten Albums war glaube ich auch bei dem Apple Music Top 100 Album, was ja einige YouTuber auch kritisch aufgegriffen haben mit dabei. Und dann habe ich gehört und gehört, aber ich meine, ich habe auch die Score gehört, aber das ist jetzt eine Platte, die habe ich nicht und da hätte ich jetzt aber auch. Keine Interesse mir sie tatsächlich zu kaufen, also du killst me softly with a beat sozusagen, also ready or not, also ich bin nicht ready, aber ich bin gespannt, was für eine Bedeutung die für dich hat. Ja, ich war auch in den 90ern musikalisch eher in der Gitarrenlastigen. Gegend unterwegs und Hip-Hop am Rande spielte für mich eher nur eine Rolle. Ist jetzt nicht zeitgemäß, also 90er sind ja sehr, sehr wichtig für den Hip-Hop. Deswegen wollte ich das auch mal ein bisschen repräsentativ für Hip-Hop heute hier mal zeigen. Und. Ich finde, das ist ein Album, das wirklich den Alterstest, es ist sehr gut gereift. Also das kann man sich, finde ich, heutzutage immer noch sehr gut anhören vom Sound. Her, was ich bei einigen anderen Hip-Hop-Sachen so, ich will das gar nicht auf andere Bands ausweicheln, also nicht unbedingt immer so finde. Ich finde, das ist immer noch soundtechnisch sehr, sehr hörenswert. Ich bin damals darauf gestoßen, wir hatten kein Kabelfernsehen, weil einfach unser Wohngebiet nicht angeschlossen war. Und da lief irgendwie auf ZDF mal so am Samstagabend irgendwie Ready or Not als Kabelfernsehen. Clip, als das gerade rauskam. Das ist, glaube ich, das, wo die ja die ganze Zeit durch die Gegend rennen irgendwie oder so. Und das fand ich irgendwie cool von der Atmosphäre her. Und weil das auch so Reggae-Vibes hat, das ganze Album. Stimmt ja. Und Reggae fand ich schon sowieso immer geil. Gute Party-Bucke, sag ich jetzt mal, wenn Kumpels da waren. Und insofern fand ich das, hatte ich da einen Zugang zu, weil das jetzt nicht ganz so Hip-Hop-lastig auch ist. Und Sound-mäßig finde ich das eben sehr raffiniert gemacht. Und ja, der Wycliffe Jean eben einfach ein toller Musiker ist. Das kommt da schon zum Vorschein. Das ist, glaube ich, der zweite Album. Später hat er ja dann seine Solo-Karriere weitergemacht und es gibt, kennst du Tiny Desk, diese Serie? Nee, ich glaube nicht. Da treten bekannte Bands oder Musiker in so einem Bücherladen auf in den USA vor kleinem Publikum. Da steht dann draußen, wie der Shanty-Chor bei der aus Hamburg, das siehst du gar nicht, das Publikum, die stehen in so einem kleinen Laden. Walipa war mal da, YouTuber da, oder, oder, oder. White Love John eben auch mal mit einem Auftritt und da merkst du einfach, was für ein Musiker das ist. Der spielt alle Instrumente mal abwechselnd, der singt, joked, Entertainer, alle. Kommt da schon, finde ich, sehr, sehr gut. Zur Geltung, dieses Album. Deswegen einfach mal stellvertretend für Hip-Hop Hip-Hop und Reggae eben auch. Ich habe jetzt keine Reggae-Platte mehr dabei aus den 90ern. Vereint das auch so ein bisschen beides. Etwas, was bei mir immer wieder mal auf dem Plattenteil ankommt. Ja klar, also es war auch für mich jetzt sagen wir mal nicht so, dass das Genre, das irgendwann in meinem Leben mal eine größere Rolle gespielt hat, also wirklich immer nur so ein bisschen am Rande mitgelaufen. Hip-Hop ja, deutscher Hip-Hop ja, Soul auch irgendwie ja, Reggae, Ska war ganz viel. Aber zum Reggae, das ist, gut, das ist mal irgendwie beim Beachvolleyball gelaufen oder so, aber dann war es auch gut. Gut, also bin ich jetzt nicht so auf die Idee gekommen, oh, jetzt musst du mal diese Platte haben oder so. Keine Ahnung. Der deutsche Hip-Hop, sprichst du ja gerade an, sorry, ist ja in den 90ern auch ganz wichtig. Also da lief ja so viel. Ich war in den 90ern, Ein paar Jahre habe ich viel im Auto verbracht, auch als Zivi zum Beispiel. Da liegt halt andauernd deutscher Hip-Hop auf Bremen 4 oder auch auf NDR 2, da liegt viel deutscher Hip-Hop. Ist heute leider so ein bisschen vorbei, aber war irgendwie cool. Das war dann irgendwie, ja, 96, glaube ich, Fanta 4, die Lauschgift, sie ist weg und das waren so ganz viel Radioplay auch, Airplay. Ja, da ging's los. Wir haben ja noch eine Folge gemacht mit Rhinel Addict und Diggy D. Dennis. Über Hip-Hop, das kam ja mega gut an und ich habe da auch wahnsinnig viel gelernt durch diese Folge, könnt ihr auch im Podcast noch nachhören, gibt's nicht bei YouTube und da habe ich. Also kilometerleitweise Playlists dann generiert, also ich wurde wirklich zugebombardiert und das meine ich liebevoll, also danke nochmal, ich habe bis heute noch nicht alles durchgehört, ich glaube nur so ein paar Alben fehlen noch, dieser ewigen Playlist und da habe ich tagelang nur Hip-Hop gehört, weil es war wirklich eine Playlist, die dann über Tage ging und ich habe die ganze Zeit, also auch auch gerade intensiv die 90er dann nochmal so nacherlebt und habe viele coole Sachen gefunden und deswegen habe ich mir jetzt auch wieder Erstpressungen hier mit deutschen Hip-Hop geholt, die auch in die 90er fallen, aber die kann ich jetzt heute noch gar nicht zeigen. Erstmal, weil ich es einschränken musste und weil deutscher Hip-Hop da für mich noch nicht so mega wichtig war und auch deswegen, weil ich die ja noch gar nicht ausgepackt habe hier, also immer eins nach dem anderen. Ich habe jetzt hier nur im Bestand zugeschlagen, also die Sachen, die ich schon bei Discogs aufgenommen habe, jetzt noch nicht die Sachen, die frisch hier stehen, weil ich war jetzt gerade nochmal auf dem Vinylflohmarkt in Karlsruhe Grüße und habe da nochmal kräftig zugeschlagen. Aber schön, dass du es nochmal erwähnst. Das ist ein Thema für sich und ja, aus dieser Blüte ist ja auch wirklich viel entstanden. Es ist ja heute jetzt nichts mehr, Unnormales, dass das Radio mit deutschem Hip-Hop dann auch mal voll ist. Und ja, aber Thema für sich. Vielleicht noch ein ganz kurzer Punkt. Ich bin auch kein Freund der Grabenkämpfe, entweder Metal oder Hip-Hop oder so. Nie gewesen. gibt's Leute, die diese Mauern ziehen. Für mich ist das alles, was gefällt, ist gut. Gerade 90er stehen dann auch für den Crossover, gerade dieser Genre ist mal zu vereinen. Ich glaube, da habe ich nachher auch noch eine Platte dabei. Okay, bin gespannt. Soll ich dann mal mit meinem nächsten Input rein? Okay, also ich fange mal mit der am härtesten zensierten Platte an. Zwinker Smiley. Also die ist so hart, das Cover ist so hart, dass ich einen gelben Klebezettel drauf machen musste, um es zu entschärfen, um es zu zensieren. Ich habe es halt gemacht, weil ich schon mal aus diversen Community-Quellen gehört habe, dass es Leute gab, die das Cover gezeigt haben und danach dann gebannt wurden und das Video gesperrt wurde. Also rate mal, ja. Also aus den 90ern ein zensiertes Cover. Type of Negative gab es, glaube ich, eins. Ich will nicht, du bist da ein bisschen, mit dem zensiert, da bist du jetzt leicht falsch abgelenkt. Okay, freiwillig. Es war damals gar nicht zensiert, aber es macht heutzutage Probleme. So mal, wird man heute nicht mehr so machen. Wird man heute nicht mehr so machen, genau. Ja, da habe ich auch gedacht, das ist mal ein gutes Sendungsthema. Man verplatten, die Cover wird man heute nicht mehr so machen. Da habe ich mir schon eine Liste, Ich führe immer so Listen, wenn mir was einfällt, schreibe ich mal auf und so. Das ist ein Thema. Ja, ja. Nee, okay. Ja, nee, komm, schieß los. Also gut. Ich kann dir zumindest sagen, dass die Person, die drauf fotografiert wurde, danach ein bisschen Stress gemacht hat. Oh, Nirvana. Ja, gut, Nirvana. Genau. Also ich zeige die Nirvana Nevermind. Das Geldstück ist nicht zensiert, aber der kleine Pullermann. Und ja, ich finde, wir müssen über Crunch reden, deswegen habe ich sie mit reingenommen. Ich habe hier die Impressungen, auf die ich sehr stolz bin. Ich habe nämlich damals in der Mint gelesen, welche besonders klanglich gut sind. Habe mich da intensiv per Masterclass mit auseinandergesetzt und habe da dann eine gefunden, die halt super gemastert wurde und sogar noch eine Colored-Version ist. Das ist diese 2019er-Geschichte auf Silverwine. Eine gab es, glaube ich, nur US und die wurde dann eben auch entsprechend limitiert, gab es damals nur im Target und ja, da bin ich ganz happy, dass ich die habe und Crunch ist für mich ganz, ganz wichtig. Ich habe es sehr, sehr spät entdeckt, also wie ich so darauf aufmerksam geworden bin, war schon in den Medien, dass Kurt Cobain tot ist, aber dann habe ich mich echt für interessiert. Wir erwerten das so, soll ich erstmal was? Ja. Mach mal. Wir wollten ja immer so gegenseitig. Genau. Aber ich will ja auch nichts. Nein, nein, hau mal raus. Also ich möchte mit dir über Crunch reden, deswegen war nur die Vorgeschichte. Und jetzt leg mal los, was für dich Crunch ist. Also was ist für dich diese Platte? Ja, ich hab ja auch noch gleich, sagen wir mal, den Gegenkonter dazu. Hab ja auch ein Crunch-Album selbstverständlich ausgesucht. Was ist für mich Crunch? Grunge, es ist nicht mein Hauptgenre der 90er gewesen, muss ich dazu sagen, aber alles, was mit Gitarren zu tun hat, sowieso und Grunge hob sich ja ab als ein bisschen, wird vielleicht zusammengefasst als Gegenbewegung zu dem dekadenten Metal der End-80er, vielleicht kann man es mal so zusammenfassen, nur noch aufs Äußere, Kohle, Stadien und so weiter und Fernsehpräsenz oder Ruderkönze. Dann so als alternative Bewegung, das ist glaube ich das, was uns ein bisschen eint. Musikalisch hat es ja ganz verschiedene Ursprünge und es werden ja auch Bands dann unter das Label Grunge vereint, die eigentlich miteinander musikalisch gar nicht so viel zu tun haben, außer dass sie Gitarrenmusik machen und nicht mehr so gestylt rumlaufen. Aber irgendwie am Ende fanden alle auch wieder, viele galt wieder ganz gut, so oder so. Ja, Apostel Crunch. Und dann gibt es eben ein paar Produzenten, die dafür stehen. Es gibt ein paar Bands, die dafür stehen. Und Nirvana ist eine davon, die eher aus dem Punk- und Slutsch-Bereich kommt, wenn man mal so sagen möchte vielleicht. war ich. Also die Bleach mit dem anderen Drama noch, vor Dave Grohl, war ja noch deutlich, schmutziger und auch anders produziert jetzt als die Nevermind. Die Nevermind, das waren dann noch die, mit denen ich mit Nirvana in Kontakt gekommen bin, weiß ich noch was genau, ein Kumpel auf dem Schulhof kam, hier kennst du die und so, hier auf Tape und so, so eine Mischung aus irgendwie Metzil und Park gesagt. Ja gut, das hört sich ja gut an. Und dann, ja, ging los und dann, klar, Floorfiller, dann irgendwie auf den nächsten, was weiß ich, Schulpartys, wie Großauspartys oder irgendwo im Club dann, wenn das die kam, die Schmetterteams, alles klar. Und da war auch nicht, MTV war da für mich jedenfalls nicht so wichtig, dass es darüber lief, aber das wurde dann auch, ehrlich gesagt, schnell satt, so ein bisschen. Also es wurde dann, diese ganze Airplay überall, gleich zack und so, war noch ein bisschen viel, aber ich habe mir auch die, Nevermind gekauft, was nicht selbstverständlich war damals. Also wenn du alles irgendwie auch auf Tape kriegen konntest. An Klassikern habe ich dann ganz lange nur auf Tape gehabt, weil gab es ja irgendwie, dann kaufe ich mir ja was anderes. Aber die hatte ich auch auf CD ganz früh. Die Innoitero dann hinterher auch. Ja, sensationelles Genre definierendes Album, was ich auch zum Zeitpunkt der Erscheinung direkt abgefeiert habe und dann war es aber auch gut. Ich war dann auch relativ schnell durch mit dem Planer. Okay. Nee, ich zähle tatsächlich zu den Leuten, die bis heute so ein bisschen weinen. Wir hatten es schon mal in einem Talk, dass kein neues Release mehr kam. Ich glaube, es war das Thema, wo wir mit Plantenpamerana da über Wunschreleases und so gesprochen haben. Und das ist, ja, auf der einen Seite bin ich traurig, auf der anderen Seite denke ich mir so, ja, wie würden sie heute klingen? Vielleicht ist es manchmal auch gut, auf dem Höhepunkt dann einfach abzutreten und dann ist man halt für immer eine Legende und das ist halt hier so, also bei mir total nostalgisch verklärt auch zusätzlich zu dem, dass es so wichtig ist. Das liegt aber auch so ein bisschen an meiner Frau, also uns verbindet so ein bisschen, dass das halt so eine Musik war, die uns sehr, sehr wichtig war, die wir beide geliebt haben und es war auch so früher Austausch, als wir uns damals kennengelernt haben, dass wir beide diese Nirvana und alle Bands so in diesem Crunch-Bereich sehr lieben und mögen und deswegen ist das eine Liebe, die nehme ich halt mit ins Grab irgendwie und da kann man auch nie mehr was dran verändern, das ist das Schöne, bis dann irgendwann mal doch jemand wieder irgendwelche Lost Tapes findet und eine KI drüber laufen lässt. Ja, es gibt jedenfalls im Grunge-Bereich Bands, die ich mehr höre als mir wahrhaben, das ist so irgendwie, aber interessant ist, das habe ich mal kürzlich noch gelesen, die hatten wohl langsam auch die Kurve in Richtung mehr Akustik wohl vor. Es gab da wohl vor seinem Tod schon Ideen für die neue Aufnahmen. Sprichte auch so ein bisschen, ja nicht gerade wegen Unplugged, aber auch andere Bands aus dem Genre waren ja in die Richtung. Edison Chains ja auch. Und das war bei Nirvana ähnlich, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, für neue Aufnahmenpläne. Weswegen man sich dann gewundert hat, dass er sich dann weggeschossen hat, obwohl er schon so konkrete Pläne hatte, wohl für die neuen Produktionen. Ich habe das Album mit der EU First Press, bin ich sehr mit zufrieden. Ach, cool. Dann habe ich halt Smashline Teenspirit als Maxi-Platte, das ist auch mal ganz geil, einfach mal so ein 3-4-Minuten-Stück auf 45 Umdrehungen auf einer Plattenseite zu hören. Da ist nochmal mehr Dynamik drin. Ja, gut. Das glaube ich gern, ja. Aber ja, also hier bin ich sehr happy, weil es gibt ja leider so ein paar Pressungen, die so nicht so gelungen sind oder sogar ziemlich viele. Und da muss man sich tatsächlich so ein bisschen auseinandersetzen, was man da nimmt, dass es nicht ein böses Erwachen gibt oder dass man dann vielleicht doch besser auf der CD geblieben wäre. Ja, ne? Ich habe da auch keine Hemmung. Ich kaufe auch manchmal eine, von der ich glaube, die ist jetzt eine bessere Version, als die, die ich schon habe. Und dann verkaufe ich die andere wieder. Und das war dann bei der Nirvana auch so. Ich hätte irgendeine Reissue zuerst aus dem 2015, 16 irgendwas um den Dreh. Die war sehr mumpfig. Macht einfach keinen Spaß. Da war jetzt die First Press deutlich besser. Und Spaß wollen wir ja haben. Nochmal fürs Protokoll. So sieht es aus, genau. Gut, dann machen wir uns weiter Spaß. Würde ich sagen, hau mal raus. Und es fliegt rein. Blind Melon? Mhm. Blind Melon. Sagt dir jetzt erstmal nichts? Tja. Also, ich kann ja jetzt mal Cover-Genre-Raten machen. Also kennen tue ich es jetzt nicht. Man sieht da so ein Eine Frau, kleine Frau, mit einem Tanzkleidchen in einer Pose. Ich hätte jetzt vermutet, Rückseite, was sind das? Steine, Muscheln? Irgendwie Insekten? Weiß ich selber nicht. Das ist so eine Suppe mit irgendwas. Also ist auf jeden Fall keine Splatterplatte, ist nur das Backcover. Also ich hätte jetzt auf so eine Stoner-Geschichte getippt, aber klär mich auf. Ich kann nichts dazu sagen. Hier kommt noch Music on Vinyl. Vielleicht was Limitiertes, das Kleingedrückte kann ich nicht lesen. Deswegen ist das jetzt eigentlich quasi auch mein Gegenkontor das ist auch, wird im weiteren Sinne dem Grunge zugeordnet, Produzent ist derselbe wie von Pearl Jam und die ist erschienen was war das, 92 genau, 92 ist die erschienen ähm, Die kommen aus Mississippi, also in den Südstaaten eher. Und spielen so ein bisschen funkigere Versionen des Grunge sozusagen. Ein bisschen mehr wie Alice in Chains vielleicht auch. Okay. Da war ich ja jetzt ganz falsch. Grunge, Stoner. Ja, ja, genau, Stoner. Ich gebe gleich Aufschreie, aber naja. Ich hätte ja auch Eurodance sagen können. Da wäre ich weiter entfernt gewesen. Ja, der Sänger, ruft auch bei der Use Illusion von Guns N' Roses als Background Sänger mit. Das denke ich schon, wenn man das Ächse überhaupt jemanden neben sich lässt, ist schon was. Und ist leider, ich glaube, 1998 dann am Drogentod verstorben, mit 28 Jahren. Und das ist also schon dem ganz zuzuordnen, von dem zum Beispiel, wenn du die zweite von Pearl Jam hast, die Animal, ist sie Steht auch für eine andere Art von Grunge als die Ten. Und ich finde, da hört man so ein bisschen Parallelen zu der Animal und den Tieren. Leichte. Die kommen eher aus den Südstaaten, haben so ein bisschen mehr so ein, Grateful-Death-Vibe auch, waren unter anderem mit Neil Young auf Tour seiner Zeit. Der hatte ja auch so eine Grunge-Phase. Eddie Vedder fand ja das ganz toll. Die haben ja auch sich gefeatured, irgendwie Neil Young und Vedder zu dieser Mirrorball-Zeit. Das ist so, da fällt das ganz gut rein, die erste 90er-Hälfte. Es ist keine blitzblanke Grunge-Scheibe, aber schon in dem Kosmos. Und halt damals, was also in jeder Indie-Rock-Disco-Party war oder auch auf MTV, ein mega Airplay hatte, deswegen hole ich die jetzt auch mal raus, um das mal vielleicht wieder in Erinnerung zu holen, ist der Song No Rain. Vielleicht kennst du den dann doch aus dem Radio. Ja. Also ich habe jetzt auf jeden Fall das Album mal auf die Playlist geladen, und auf die Brio-Playlist, muss ich mal dazu sagen, weil Playlist habe ich viele, bis ich dann irgendwann höre, geht mal ein halbes Jahr rum oder so, aber auf die Brio-Playlist und ich möchte mich da jetzt wirklich mal auseinandersetzen, weil ich da einfach eine eine musikalische Bildungslücke habe, seht es mir nach. Aber ich bin gespannt und wenn du sagst Indie-Disco, dann werde ich No Rain mit Sicherheit kennen, ja, aber jetzt so gerade klingelt es noch nicht. Aber ich lasse es klingeln, ich lasse es regnen. Und hat halt auch so ein bisschen diesen Vibe, das ist ein bisschen nicht mehr ganz so noisy auf die Zwölf, sondern ein bisschen reduzierterer Sound, ein bisschen leisere Töne. So schlägt das an. Okay, dann schon mal danke für den Input. Bin schon gleich hier musikalisch bereichert. Sehr gut. Cool. Dann mach es jetzt beim nächsten Mal so. Ich sag gar nichts mehr. Dann musst du aber sagen, was es ist für die Podcast-Hörer. Und dann kannst du einfach mal losblubbern. Aber. Es gibt auf jeden Fall eine Analogie. Also es ist eigentlich wie so ein Domino. Ich hab jetzt eine Crunch-Platte gezeigt, dann zeigst du eine Crunch-Platte. Dann stand aber auf der Music on Vinyl. Jetzt hab ich was mit Music on Vinyl. Das ist jetzt aber Zufall. Genau, so ein bisschen Tennis. Plattenpingpong oder sowas. Also, es geht los. Na, na, na, na, na. Was ist denn das für ein Cover? Zwei Frauen, die sich da küssen. Ja, das hätte ich schon wieder zensieren können. Küssen? Zwei Frauen, die sich küssen? Ja, ich hätte keine hier. Es ist zu erotisch. Da machen wir jetzt noch ein Post-it drauf. Wunderbar. Type of Negative. Okay, sehr gut. Ich habe es wirklich sehr, sehr mir schwer getan, keine Type-O-Platte dabei zu haben. Kann ich ja schon vorab verraten. Umso dankbarer bin ich, dass du mir den Ball hier zuspielst. Sehr, sehr, Wichtiges Album für die 90er. Und, inhaltlich muss ich da nicht mehr viel zu sagen. Glaube ich. Type O Negative, auch in den 90ern öfters live gesehen auf den Festivals. Dynamo Europäer waren die da. Ich meine später auch nochmal in Herford zu der ganz späten Phase noch. In den Nullern glaube ich dann schon. Die wurden dann ja Schritt für Schritt immer dummiger. Immer. Anspruchsvoller. Ja, das ist ein Meisterwerk. Gut, fünf Euro fürs Rasenschwein jetzt. Ja, und ich muss allerdings auch sagen, ich habe meinen Zugang zu Type-1-Denken erst später gefunden. Aus verschiedenen Gründen. Ich war musikalisch auch noch ein bisschen in anderen Richtungen unterwegs. Mir war das ein bisschen zu, wie soll ich sagen, Konsens. Ja, also irgendwie. Und es gab eben Diskurse um die Band und um ihre politische Ausrichtung, die ich seinerzeit auch vielleicht nur einseitig wahrgenommen habe, aber dann auch vielleicht am Anfang noch nicht ganz so aus dem Weg geräumt waren, wie vielleicht später. Und meine Informationskanäle in den Mitte der 90ern waren auch noch nicht so breit gefächert, wie man sich später vielleicht dann rückblickend alle so... Also ich hatte durchaus ein Problem mit der Bandzeit, muss man so sagen. Und deswegen habe ich die, als das Album erschien, jetzt nicht gehört. Aber ich kannte Leute, die die hören, und mit denen kam ja auch klar, das war jetzt kein Problem. Aber ich selber habe ein bisschen gebraucht, um mich dann auch mit Hypernegative... Das war ein paar Jahre später ging es dann nicht. Ja, okay. War bei mir ganz anders, weil 3-Ball-Negative natürlich mit dieser Geschichte hier voll in meine Metal-Zeit ja reingefallen ist. Das Album war zwar schon ein paar Jahre draußen und ich hab glaube ich mit der Oktober-Rust oder so angefangen, aber dann relativ schnell gemerkt, so durch Musikrezessionen und so, dass das nochmal das Album ist, das nach Hause ist und dass das so legendär ist und dann hab ich das im Anschluss dann auf CD geholt und heute halt wie gesagt auf music online in dieser limited edition das ist so eine silva numbert weinem von 2018. Ursprünglich kam es ja 1993, genau. Und es ist ja für mich eigentlich, sagen wir mal, die Art von Metal, die ich heute noch mag. Also deswegen habe ich ja auch die Platte. Also mein Metal-Regal ist super klein. Ich hochgehe auf Speicher-CD wahrscheinlich 70 Prozent oder so. Und hier, keine Ahnung, bei den Schallplatten 5 oder 10 Prozent, wahrscheinlich noch nicht mal, nee, weniger als 10 Prozent auf jeden Fall. Hat irgendwas mit Metal zu tun, wahrscheinlich nur 5 Prozent oder noch weniger. Da habe ich wirklich nur eine absolut kleine Auswahl, Auslese von Sachen und da muss das dabei sein. Nicht nur dieses Album, da habe ich gleich mehrere, weil ganz großartig und ich habe das auch in den Neuesingern so richtig mitgefiebert, mitgefeiert hier mit Pete Steele und seinem, da haben wir es wieder, Zensur. Ich fand es einfach nur köstlich, wie man sich da drüber echauffiert hat und er damit gespielt hat und das Ganze drumherum und diese Stimmung und ich kann ja sagen, ich lege noch bis heute, jeden Heiligabend, also immer wenn 24 da ist, lege ich die Songs von dieser Platte auf und höre hier Christian Woman und diese ganze Kram, ich weiß nicht, es ist wie so ein Ritual, alles mache ich immer irgendwie. Ja, das ist ein schöner Anlass, aber auch nicht. Die eine Bing Grasby und ja. Also ich hatte dann, das war das ab 97, einen coolen Mitbewohner, eine WG und so, der war ziemlich mit Type O Negative unterwegs und so. Da habe ich dann ganz schnell auch Einblick gefunden in den Back-Katalog, also die früheren Type O Negative Sachen. Die fand ich dann irgendwie eigentlich noch geiler, weil die noch ein bisschen mehr am Hardcore angelegt waren. Also diese Live-Scheibe da zum Beispiel, Origin of the Feces heißt die, glaube ich, oder so. Und das erste Studioalbum, das. Kam mir dann auch, also fand ich sehr geil. Dann, wie gesagt, dann waren die auch live unterwegs, konnte man sich auch mal sehen und so. Und My Girlfriend's Girlfriend und das ganze Zeug. Und was die Vinyl-Sachen angeht, ich habe mir dann also irgendwann vor, weiß ich nicht, acht oder zehn Jahren habe ich mir dann die EU First Press geholt, die klingt ganz toll, steht bei mir nach wie vor. Und dann gab es ja mal die Box. Hast du von der mal gehört, mit allen Studioalben? Nee. Da waren dann auch noch zwei Alben drin, die bis dato dann wohl nur auf CD erschienen waren, die späteren. Aber immer noch bei Relapse. Oder was ist das für ein Label? Wo sind die noch? Roadrunner? Bei Roadrunner? Roadrunner, genau. Das allerletzte Album war ja nicht mehr bei Roadrunner, Aber die davor, die waren alle in einer Box. Und eben auch die letzten daneben, die es eigentlich nur auf CD gab. Diese Box habe ich auch. Und da sind kaum Unterschiede zu hören zwischen dieser Box. Frühen EU-Pressungen und dieser Box, die sind beide gut, richtig gut. Okay, cool. Muss ich auch beide behalten, wenn ich mich nicht entscheiden kann. Tolles Album. Ich bin ja noch nicht so der Box- Set-Fan, weil ich zu wenig Platz habe, die Dinger hinzustellen und so. Aber so manchmal werde ich doch schwach, also bei so einer Melancholie oder so, dann geht's halt nicht. Ja, wie gesagt, es ist aber auch nur eine Box mit Alben, jetzt nicht mit Gimmicks oder so, sondern es sind ja alle Type-O-Alben nochmal drauf. Teilweise dann eben auch auf Doppel-LP P statt auf einfach, die frühen solche Sachen und ja, danke, dass du die gezeigt hast. Ich musste sie leider zu Hause lassen. Steht zu deinen Diensten. Okay. Dann ziehen wir weiter. Ja, was kann ich denn da nochmal so als Counter? Ach komm, dann hier. Wollen wir schon in die Richtung gehen. Das ist jetzt echt dieses Dominum. Wenn wir das weiterführen können, also jetzt quasi vom Gothic Metal zu Marilyn Manson Smells Like Children, ausgerechnet dieses Album, was für mich ja eigentlich zu früh war, weil ich war ja hier mit Mechanical Animals unterwegs und hab die Dope Show gefeiert. Ich war auch Anfang der 2000er auf Konzert, hab ich auch schon öfter erzählt, wo dann der liebe Marilyn nach jedem Song à la Rosalind Murphy, wie ich es jetzt gerade gesehen habe, das Outfit wechselt und dann, mit den geilsten Outfits über die Bühne läuft, mit Stelzen über die Bühne läuft, eine Bühne hat die hochfahren gegangen, um ihn dann so als Gottheit oben drüber strohen zu lassen. Aber das war dann nicht mehr die Tour zu Mechanical Animals, das war dann schon später, weil ich glaube, die Animals ist doch. Die kam später, ja, also ich kann es gerade noch mal nachgucken, ob es noch reicht mit den 90ern oder ob es schon über die 2000er war. Ich sag's dir sofort, das war noch 98, passt noch. Und da bin ich dann eingestiegen. Die Hollywood, die möchte ich eigentlich bis heute noch, möchte ich die eigentlich noch auf Schallplatte haben, aber die ist ja super teuer, so 200, 300 Euro oder was, weil die nicht noch mal gepresst wurde. Und deswegen war ich auch so happy, dass ich diese diese Mechanical Elements noch gekriegt habe. Du kamst aus dem Issue raus, ne? Ja, und mit so einem Missprint und Rückrufaktion. Und dann gab es ja auch negative Presse mit Marilyn. Und deswegen ist die jetzt auch wieder rar. Also die ist bei Discogs auch unfassbar teuer. Aber ich habe noch zu den Glücklichen gezählt, die sie noch rechtzeitig bestellt haben. Bitte? Was war denn das Problem mit dem Missprint? Also die Songreihenfolge ist falsch genannt. Abgedruckt. Ja, abgedruckt, also quasi anders als eigentlich auf der CD, also genau. Das ist aber im Original auch so. Ich hab die Original. Zweifarbig, eine weiße, eine blaue, mit diesem Koma-Label drauf, ich weiß nicht, ob das bei der Reissue auch so ist, sieht aus wie eine Pille, das Label ist wie so eine Pille, und Koma drauf und so. Die Reihenfolge im Original ist auch schon anders als auf der CD. Die ist ja wie zwei Alben konzipiert. Ja, aber ich müsste jetzt nochmal nachgucken, aber es war glaube ich auch, also es hat nicht gestimmt, also die Platte hat nicht gestimmt zu dem, was auf dem Cover steht. Also so meine ich es. Okay, gut. Ich habe jetzt diese, also die Mechanical Animals ist auch mein Lieblingsalbum von Manson, das mal vorab. Ich war sehr überrascht nach der Antichrist Superstar, die ja voll voll aufs Maul ist, hat er dann diesen Glamrock-Style oftmals. Und das war auch dann die erste ohne Trent Dressen wieder. Und ich habe ein bisschen gebraucht, bis die, ich sag mal so, drin war. Und habe dann auch auf der Tour die gesehen in Köln. War super. Und da war dann schon oftmals hier mit diesem Federkostüm und alles da unterwegs. Ich finde halt auch, die Rausschmeißer, Koma White und solche, Last Day on Earth, das ist super, das ist ein Rümmel. Naja, aber ich habe diese jetzt rausgesucht, deswegen, ja, um ein bisschen Konterpart zu setzen, zu den vielleicht eher, gängigeren Sachen, die ist seinerzeit, das ist das erste Album mit Trent Dresdner als Produzent von Nine Inch Nails, das heißt, das soll auch so ein bisschen jetzt die, Industrial-Seite mal der Auswahl beleuchten und, das zweite Album der Band insgesamt, glaube ich. Auch, die ist ursprünglich nur als CD erschienen und später erst mit dieser hier, erstmalig offiziell 2010 als Vinyl und das war das letzte Mal und dementsprechend auch nicht so an jeder Ecke. Da redest du von einem ähnlichen wie bei Golden Age of Grotesque, heißt die, glaube ich. Und die Golden Age of Grotesque, die habe ich mir tatsächlich damals im Originalbuch, die steht auch in der schönen Presse so mit dem Gatefold und dem Ganzen. Ja, Golden Age Protestkreis. Ja, die kam 2003, aber die hab ich dann irgendwie, da war ich schon da war ich schon wieder halber raus, ne, also nach der Hollywood war ich irgendwie raus und, vielleicht hab ich da sogar nie reingehört, also keine Ahnung, ich war dann auch mit Metal schon wieder fertig und deswegen hab ich das nicht mehr so verfolgt, aber ich möchte noch ergänzen Sweet Dreams, A Made of This ist ja auch drauf, Und das lief ja auch total rund, wo wir es jetzt eben von Indie-Discos hatten oder sogar im Radio. Also die Cover-Version. Früher, als 1Live noch ein bisschen mehr Alternative gespielt hat, war das da. I Put a Spell on You ist hier drauf, auch eine schöne, finde ich, Cover-Version. Rock'n'Roll Nigger von Patti Smith ist da drauf. Ja, ein bisschen psychedelischere Veranstaltungen. Platte, mehr Rock-lastig noch, mit dem Lastfiel gewandt. Deswegen einfach mal die hier. Einfach mal gepickt. Ja, schön, dass du die dabei hast. Freut mich auch, weil das war schon, also war für mich schon eine ganz, ganz hohe Persönlichkeit in diesem Bereich dann auch irgendwie. Das hat mich einfach fasziniert. Ähnlich wie Pete Steele. Also es gab einfach so ein paar Charaktere, die waren in den 90ern so markant, so dominant, Auch Kurt Cobain haben wir genannt. Das sind ja die ganz, ganz Großen, über die die Medien gesprochen haben. Wenn das heute so passieren würde, das hätte ja ganz andere Ausmaßen. Ich meine, da gab es ja noch nichts mit Social Media und so. Also stellt man sich mal vor, was da für Memes kursiert wären von Kurt, Kurt's Tod oder Pete's, ihr wisst schon was, oder Marilyn's androgynen Styles. Seils, ja, das hätte Tür und Tor geöffnet, wenn das zusammengeführt wäre. Ich habe den das erste Mal live gesehen auf dem Dynamo Festival, da hat er Samstag Nachmittag oder gegen Abend gespielt, noch im Hellen, auf der Hauptbühne. Und der hat also eine solche Aggression verbreitet unter dem Publikum. Also einfach nur provoziert. Am Ende, alle haben mit Schlamm Richtung Bühne geschmissen, weil der einfach voll auf Konfrontation war. Das war so das Konzept. Das muss man ja schaffen, die Leute in die Richtung zu bringen. Ja, ja, da war schon alles dran. Und dann irgendwie zwei Jahre später dann auf dieser Mechanic Animals Tour ganz anders. Vielleicht auch andere Drohungen, wer weiß. Wir werden es nie erfahren. Ja, wir erleben ja noch. Und er kommt ja auch wieder, ne? Er hat jetzt mit Nuclear Blast gesigned und es gibt ein neues Album. Ja, mal gucken. Also, ob ich mir das dann kaufe. Aber reinhören auf jeden Fall. Also, ich weiß nicht, ob Dingens mitmacht. Hier der Gitarrist, wie heißt der noch? Mensch, jetzt hab ich den Namen vergessen. Macht nix, weiß ich jetzt auch nicht. Der hier. Ja. Wie heißt der jetzt? Schreibt's in die Kommentare. Wenn er mitmacht, das ist eigentlich immer ein Garant für gute Alben. Ab und zu haben die so eine On-Off-Beziehung. Ab und zu hat er noch mitgemacht bei seinen Sachen. Wenn er dabei ist. Twiggy Ramirez. Okay. Okay, du bist gut. Ja, dann gehe ich mal eine Etage tiefer. Also jetzt nicht so gigantomanische Persönlichkeiten mit ganz viel Ego. Aber dafür was Heavy Rotation hatte auf MTV. Und Viva, aber mehr sage ich auch wirklich nicht. Du bist dran, bitteschön. Ich sehe Cranberries. The Cranberries. Das Album heißt No Need to Argue. No Need to Argue. Ja klar, also vom Namen her kenne ich auch die Stimme der Sängerin. Der Name ist mir jetzt entfallen. Die ist ja leider verstorben, meine ich. Es ist sehr einzigartig, mich hat die Band seiner Zeit nicht gestört, würde ich mal sagen, mehr kann ich da nicht zu sagen, weil die hatten ein starkes Airplay, also auf jedem Radiosender lief das ja, und es war omnipräsent, und wenn was omnipräsent war in den 90ern, war es manchmal auch schnell so ein bisschen, ja, wie soll man sagen, mit zu vieles Gut. Da gehörten Cranberries für mich zum Teil mit dazu, aber. Rückblickend sehe ich sie besser, als ich sie früher gesehen habe. Früher war das für mich dann eher so, aber der okay war. Aber steht bei mir nicht in der Sammlung. Ich hatte öfter die Gelegenheit, mir was zu kaufen. Es gibt ja Reissues. Ich habe immer mal ein bisschen hin und her überlegt, ob ich das auch einfach mal rückblickend mit Platte und so neu betrachte, bin ich bisher noch nicht zugekommen. Aber es ist eine schöne Stimme und es gibt eine tolle Sängerin aus China, Hongkong, Wong Fei heißt die, die hatte eine Zeit lang, die mag ich sehr, und die hatte eine Zeit lang so eine Phase, da hat sie gesungen wie die von Cranberries. Okay, die von Cranberries, das klären wir jetzt mal noch auf, es geht um die Dolores O'Riordan, wie man das ausspricht, und die ist ja 2018 ist sie ja verstorben, Und ich war dann auch sehr traurig, muss ich sagen. Hatte mir aber noch vorher, kurz vorher, glaube ich, weiß nicht mehr ganz genau. Also ja, kurz vorher muss das rausgekommen sein. Und dann habe ich es mir aber etwas später gekauft. Und zwar hier diese passend zu Vinyl und. Wenn du dich besticken willst, dann hältst du es einfach so davor. Ja, genau. Genau. Also alle Stubenrocker machen hier meinen Podcast-Kollege Grüße. Ja, es ist also diese Purple-Variante. Es gab nämlich ganz viele Colored-Versionen von diesem Album als Real Press und da konnte man sich die Farbe wirklich aussuchen, muss ein bisschen gucken. Die haben nicht alle gleich gekostet. Auf dem Zweitmarkt habe ich mir meine Discogs, glaube ich, geschossen. Aber ich finde, das ist auch meine Farbe, weiß man ja. Dann habe ich mir die geholt. Tatsächlich deswegen. Aber bin ich sehr happy mit, dass ich die habe, weil also da ist ja der Überhit, den ich jetzt anfangs angesprochen habe, also Zombie halt drauf, was ich eben meinte mit Heavy Rotation, Und Ode to my Family und auch dieses Video von Zombie, das hat sich tief in meine Hirnareale eingebrannt, aber ich will das jetzt auch gar nicht mehr so weit ausfallen, weil das war ja eine der Platten, die wir auch schon auf dem Trichter hatten, als wir von 1994 in der Podcast-Folge gesprochen haben, Podcast 50, wo ich am Anfang genannt habe, mit Wolfgang, weil das ist ein 94er-Album. Und ja, deswegen ging es jetzt nur darum, bei dir die Anknüpfung zu finden. Schade, dass du keine hast, aber ja, so ist es halt manchmal. Ich habe gedacht, vielleicht hättest du das auch irgendwie auf dem Zeiger. Ich habe mir danach nämlich sehr, sehr, sehr viele Cranberries Platten. Dann anschließend dann geshoppt. Es gab ja noch ein letztes Album, bevor sie dann von dann gezogen ist und ja, also ich habe sie sehr geliebt, ich habe sie sehr geschätzt und viele Platten gesammelt und höre es alle gerne. Auch die furchtbare RSD-Pressung, über die ich schon mal rumgemeckert habe, weil die so billig gemacht ist wie ein Bootleg. Aber das ist... Sorry, wie hieß denn noch das andere bekannte Stück von denen? Das war ja nicht das einzige, war ja nicht nur Zombie. Die sind doch dann... Ja, also Ode to My Family würde ich sagen, ist auch schon ziemlich rotiert. Dieses Album war auf jeden Fall das Erfolgreichste. Es hat sich 17 Millionen mal verkauft. Also ich würde schon sagen, das war ganz oben. Ich weiß jetzt nicht, ob es noch andere Single gab, die also rangekommen ist, bestimmt nicht, aber die vielleicht... Aber Zombie ist vom Sound her nicht so stellvertretend. Eigentlich sind die gar nicht so gitarrenlastig, oder? Ja, also es ist ein sehr aggressiver Song und es gibt auch sehr viel poppige und ruhige und gemütliche Songs, da hast du schon recht, ja, das ist so. Also mein Eindruck von Zombie war damals so, ah, das können doch andere besser mit so Gitarren und irgendwie, das war so. Echt? Boah, weiß ich nicht. Ähnlich wie bei Depeche mit der Songs for Faith and Devotion, haben die auch mal so ein bisschen auf düster Gitarre gemacht, mit Flott wieder als Produzent und so. Da war auch so ein bisschen irgendwo dranhängen, aber das war auch falsch, vielleicht meine Einschätzung. Aber so schön war, und das ist halt zum Beispiel dieser Zombie-Song hatte einen riesen Airplay. Und das ist, wenn man das mal mit der Qualität so sieht, das war eine tolle Zeit, was da alles im Radio lief. Das auf jeden Fall. Ich habe jetzt gerade noch mal geguckt, also es gibt ja noch diesen Song Linger, wo von einem ersten Kuss von ihr handelt, so ein bisschen orchestral. Trotzdem so Indie-mäßig. Der ging noch ziemlich steil, vielleicht hast du den gemeint. Dreams ist zum Beispiel mal auf dem Album Everybody Else Is Doing It, so Why Can't We drauf. Das ist auch noch ziemlich gut unterwegs. Das war auch der Grund, warum ich mir das Album dann eben auch noch geholt hatte, in der 25th Anniversary Edition. You and Me. Ja, und dann kommt aber schon Oh To My Family, das ich genannt habe, was auch auf dem No Need To Argue Album drauf ist. Also da gab's schon einige Hits und für mich eine ganz wichtige Band aus den 90ern, ja. Dann charismatischer Sänger, Sängerin. Mhm. Wen siehst du hier? Huh, das ist Nick Cave in the Bad Seats mit Henry's Dream. Ja, gut. Nick Cave in the Bad Seats, haben wir schon mal im Podcast drüber gesprochen, hab ich mir auch schon mal drüber ausgelassen. Und ich sagte damals, dass das so ein bisschen an mir vorbeiging. So auch dieses Album, definitiv. Also es ist kein Album, wo ich sag, sag, oh ja, geil, der Song drauf, das kenn ich, Heavy Rotation, ähm, gar nicht, ähm, muss ich gestehen, aber ich bin schon auch mal in die Nick Cave Zeit, also ich bin da mal reingetriftet, ja, ich hab mal eine Phase mitgenommen, aber eigentlich war die Phase super kurz, also ich hab die Geschichte mit 2011 mitgenommen, No More Shall We Part, die hatte ich dann auch auf CD. Da mit diesem As I Sat Sadly By Her Side. Das hat sich bei mir eingebrannt. Ich weiß nicht, das war so ein Song, wo ich wahrscheinlich auf Repeat gehört habe, weil ich den so geil fand. Dann hat mich ja Wolfgang, wo wir drüber gesprochen haben, auf die Ghost Teen nochmal aufmerksam gemacht. Die habe ich dann auch nochmal gehört. Ist schon auch cool. Aber das Ganze dazwischen. Also ich gucke jetzt gerade nochmal parallel durchs Werk. habe ich wenig Anknüpfungspunkte. Aber freue mich, wenn du das ein bisschen mit Inhalten füllst und mich da vielleicht für das Album noch heiß machst. Und während du das machst, lade ich es natürlich auch schon mal auf meine Playlist. Ja, sehr gerne. Also ich finde die 90er für ihn ein starkes Jahrzehnt, obwohl das nicht sein erstes war. Er ist in den 80ern schon angefangen. Viele Fans würden vielleicht auch eher sagen, das 80er war wichtig. Aber 90er hat er eben sein, großen ersten Hit, White Rose Grove mit Kylie Minogue. Oh ja, das war auch so ein Musikvideo, ständig gelaufen, ja. Das ist so der Aufhänger, weswegen ich auch denke, 90er Nick Cave. Zumal er da noch mit seiner Bad Seeds Standardformation eben zusammen war, das heißt Blixer Bargeld war noch dabei, von den Einschlüssen im Neubauten. Und hier, wie heißt der noch? Jetzt vergesse ich den Namen. Mick Harvey, der hat später verlassen und seitdem, finde ich, sind sie schwach geworden. Also mit Blixxer Bargeld wurde es schon dann ohne Blixxer schon schwierig in den Nullern und dann eben später, naja. Und das Album 92, glaube ich, erschienen. Ist auch nicht, das erste war 90er The Good Son und so ist es, glaube ich, drauf. Ja, ist es. Egal. Das jedenfalls ist von der Produktion her, vom Sound her sehr interessant. Sehr akustisch gehalten und trotzdem sehr impulsiv, sehr sehr hart irgendwie für sich. Aber es ist akustisch gehalten, die Gitarren. Und sind halt auch noch ein paar Live-Klassiker mit drauf. Und ja, deswegen. Es ist ein bisschen untypisch vom Sound her für ihn, weil es eben mit so viel Akustikgitarren unterlegt ist. Hat aber eben auch schon die Balladen mit drauf. Einen schönen Saufsong auch. Ich bin auch gleich beim zweiten Bier. Also, naja. Brother, my cup is empty. Ähnlich wie a weeping song. Same here, it's empty. Next. Ich hab auch gerade hier Prost. Also, ruhig mal reinhören. Danach kam die Let Love In. Auch da wird's dann schon ein bisschen ruhiger. Balladesca nochmal. Von der Gesamtstimmung her. Und dann kam ja die, Where the White Roses Grow. Wie heißt der denn jetzt? Wir müssen nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht und die Antwort ist immer, im Internet, Freunde. Murder Ballots, die Murder Ballots, ja. Und ich bin auch mit Nick Cave zuerst in Berührung gekommen, eben durch meine Freundin in der Zeit irgendwie. Im Kumpelkreis hörte keiner Nick Cave, das war irgendwie. War bei mir auch nicht so verbreitet, muss ich sagen. Und durch meine Freundin dann eben diese Mörderballets erstmalig und so hatte ich ihn immer ein bisschen auf dem Schirm und dann irgendwann später, Ende der 90er, Boatman's Call und so, dann nochmal durch einen anderen Kumpel voll nochmal eingestiegen. Und dann genau, die No More Shruggy Part, Sadly by Her Side, dieses Piano-Thema, das sich so reinfräst. Und dann, erst mal ich live gesehen habe ich ihn dann zu dieser Doppelalbum-Abbator-Blues-Zeit, 2004. Hier in Biele, in Stuttgart war hier, tolle Sache. Da war leider Blixer Baggett nicht mehr dabei, aber Mick Harvey immer noch, da war richtig was los. Und dann nochmal gesehen, zuletzt, weiß ich, vor ein paar Jahren, irgendwie ist, finde ich, mal ein bisschen die Luft raus inzwischen. Ich spiele ja in Gelsenkirchen demnächst, ich glaube, also ich gehe da nicht mehr hin, das ist mir jetzt zu, auch die Ghost-Team. Ich meine, du kennst deine, was passiert ist bei denen zwischendurch, natürlich hat das Einfluss auf die Musik, so, aber, ja. Ja, Es kann ja nicht alles ewig weitergehen, Leute. Und es gibt bestimmt auch noch, Fans, die immer noch treu sind und es auch hören und es auch gut finden. Ja, ja, ja, klar. Man muss ja nicht alles gut finden. Genau. Gut. Dann greife ich mal wieder zu einer Platte, wo ich ja fast ein bisschen beleidigt bin, wenn man es nicht gut findet. Also die neuen Sachen habe ich nichts dagegen, die sind kontrovers. Aber die Hochphase, Leute, Also bitteschön, auch nochmal passend zu meinem Farbspektrum. Ja, cool. Die Björk. Das ist die mit Army of Me, oder? Das ist die mit Army of Me. Die startet auch mit dem Song, ja. Genau. Die habe ich bei mir auch stehen. Schnupp. Also, darf man Schnupp? Nee. Jedenfalls, Die fanden damals ja auch alle irgendwie sehr attraktiv, würde ich mal sagen. Das Auge hörte schon mit, die Videoclips auch und so. Das war so ein bisschen der Indie-Liebling, würde ich schon sagen. Die kam auch von den Sugar Cubes, oder wie hieß die Band? Ja, genau. Ja, ja, tolles Album. Ich habe mir die auch vor wenigen Jahren geholt als Reissue. Ist das, glaube ich. Und um einfach mal wieder reinzuhören, das ist auch dieses All's to Quiet ist da drauf. Das ist so ein bisschen mit den Bläsern und so. Also, letzter Song auf der A-Seite, ja. Finde ich toll. Produziert ist das von Tricky, oder? Tricky hat doch damit zu tun, oder? Ist das so? Weiß ich jetzt gar nicht. Aber ich muss mich auch noch mal korrigieren. Es ist der vierte Song, aber nicht der letzte auf der A-Seite. Und ob es von Tricky ist. Die Elektro-Sounds, meine ich, hat halt was mit, ich meine, hat was mit der Trip-Hop-Szene zu tun aus Bristol. Also ich habe Tricky gehört und ich weiß, dass er zu Massive Attack gehört, aber dass er eine Verbindung zu Pirk hat, wäre mir jetzt neu, aber ich will nichts ausschließen, ja. Also diese Elektro, jedenfalls hat das ja dieses Army of Me und da ich am Anfang halt so eine deutliche Elektro-Produktion und ich meine, da war ich auch überrascht. Irgendwas habe ich da mal gelesen. Oder vielleicht habe ich das, aber irgendwas besonderer Produzent ist da am Start. Was mir ein anderer Bausteller was sagte. Ich meine, der war das Album gut. Ja, ich finde das Album sehr gut. Habe allerdings auch so ein bisschen, als ich mir den geholt habe auf Platte, so ein bisschen gedacht, der Sound ist ein bisschen, also von diesem Army of Me vielleicht doch ein bisschen nicht so gut gealtert. Was meinst du? Boah, ich finde es super gealtert. Also ich liebe es immer noch so wie früher, aber das ist ja alles Geschmackssache. Also ich hatte mich sehr gefreut, als da diese Reissues nochmal aufgelegt wurden, wo man da auch nochmal eine gescheite Pressung kam und die ist auch wirklich schön. Also nein, für Podcast-Hörer, ich zeige wieder eine Platte, die so lila-purple-mäßig ist, als hätte ich die Platten nach Farben sortiert. Aber ich finde es einfach wunderschön und ist auch klanglich in Ordnung und ich war echt happy, dass ich die noch auch rechtzeitig gekriegt habe. Die kam nämlich jetzt 2022 nochmal als Reissue und ich habe sie aufgelegt und bin sofort da reingetriftet und wieder ganz richtig in diese Zeit zurückgeflogen tatsächlich. Und die kann auch für mich nie schlecht werden. Also das geht da nicht hin, weil Björk ist für mich einer der allergrößten. Und ich habe ja damals auch auf YouTube das Unboxing von diesen Platten gemacht. Da kam ja auch noch die Post gleichzeitig als Reissue. Und das Besondere ist ja bei den Platten, die lassen sich schlecht fotografieren, das ärgert mich immer auf Instagram, weil ich immer Platten fotografiere, weil das so ein Top-Loader da ist, wo man von oben reinschieben muss, aber ansonsten bin ich da sehr happy mit der Platte. Und ich hab, ich bin also Back-Katalog-Shopping in Sachen Vinyl, ich hab damals sowieso alles gehört, sogar so. Experimentellere Sachen wie Selma-Songs oder so und Und ja, für mich ist halt Post eines von den ganz großen Alben, aber nicht, also vielleicht das Größte. Also, so eine Frage. Homogenic und so, auch wahnsinnig gut. Und ich hab, ja, ich sammle weiter von Björk. Ich hab auch die neuen Platten mir geholt und ja, aber kann halt nicht mithalten. Keine Frage. Bitte? Kann nicht mehr mithalten. Ja, nee. Kann für mich nicht mehr mithalten. Also ich hab ja ein Unboxing damals gemacht, Aber mit der neuen Platte habe ich es so ein bisschen erklärt. Also ich glaube, damals war so die Speech, ich hatte es gerade erst frisch gehört, erstmal so reinhören, das braucht so ein bisschen Zeit. Und ja, es ist auch gewachsen, aber es hat auch hohe, macht die Scheiße aus, Hashtag Vibes. Also meiner Frau kann ich fast schon nicht mehr vorspielen, obwohl sie Pjörg eigentlich auch mag, aber manchmal ist es halt so im Bereich der Lärmbelästigung, also ein bisschen zu arty, da gefällt es mir dann auch nicht. Aber ein paar Stärken sind drauf und ja, aber an die alten Sachen definitiv reicht es für mich nicht. Hast du mal live gesehen? sehen? Ja. Ganz kleine Frau mit einer lustigen Elefantenmaske damals, wenn ich mich richtig erinnere. Alle drumherum haben sich Drogen reingehauen, damit es noch besser wirkt. Ich nicht. Aber war so ein bisschen psychedelisch alles. Also halt mega arty, aber einfach coole Frau. Mag ich. Hast du sie auch mal gesehen? Nee, leider nicht. Aber steht für die 90er, finde ich. Sehr gut. Sehr gute Wahl. und auch musikalisch anspruchsvoll, aber auch im Mainstream noch dabei, sagen wir mal. Ja. Nee, aber live nicht gesehen. Im 90er muss man noch ein bisschen wählen. Das war ja auch alles nicht so billig. Ja, am besten bist du auf Festivals gegangen. Im Verhältnis zum Einkommen, so als Student oder als Schüler. Das stimmt. Am besten bist du auf Festivals gegangen, dann musst du nicht alles kaufen, dann kannst du auch mal gucken, ob die live was taugen. Wenn nicht, hast du CD nicht gebraucht. Also ich habe das sehr sportlich betrieben. Ich habe so mit 13, 14 habe ich so angefangen mit Festivals, wenn ich es noch richtig zusammen kriege. Erstmal mit so einem kleinen Festival hier in der Nähe, Rock am See hieß das und dann wie man ein Auto hatte oder Leute mal, ersten Leute fahren konnten, dann bin ich halt systematisch in Deutschland die Festivals durchgegangen. Bin sogar aufs Hurricane gefahren, weil auf dem Southside Tocotronic nicht gespielt hat oder so irgendwas. Ja, Hurricane war ich hier seit der Wiedereröffnung. Es gab es ja schon mal in den 70ern eigentlich auf dem Gelände und seitdem es dann irgendwann Mitte der 90er irgendwann wieder gestartet wurde, war ich immer da, bis null. Naja, da haben wir uns vielleicht ja mal... Vielleicht war Björk auch mal da. Die war auch mal da, ja, ja. Die war mal da, auf dem Hurricane war sie. Nein, ne, wenn da drei Bühnen, ne, zwei Bühnen hatten die immer, ne, gleichzeitig und man war ja, die dritte Bühne war ja bei einem selber irgendwo immer. Was da nicht alles lief. Was da zum Beispiel lief? Vielleicht komme ich zur nächsten. Auf die Vermutung mit Tricky Kid hin. Massive Attack haben wir auf jeden Fall mal auf dem Hurricane gespielt. Zu der Mezzanine-Zeit. Mit Gitarren. Aber was fällt dir zu diesem Album ein? Sehr, sehr viel. Ich bin sehr froh, dass du dich mit reingenommen hast. Weil ich habe die Mezzanine bis kurz vor Schluss plus meiner Planungen für die Sendung drin gehabt, stellvertretend für Massive Attack. Aber das Album ist natürlich auch großartig und ich bin ein wahnsinniger Massive Attack Fan. Ich habe sogar mal in der Folge, danke, ich kriege einen Daumen, ich habe nämlich mal in der Folge, wo wir über unsere Konzerterlebnisse gesprochen haben, gibt es auch nicht bei YouTube, aber im Podcast, damals berichtet, dass dieses Massive Attack das wahrscheinlich beste Konzert ist, was ich jemals gesehen habe. Das hat mich damals emotional so abgeholt, diese Verbindung zwischen Whistles, Musik, immer mal wechselnden Sänger und Sängerinnen, die dann mit dazu kamen und das nochmal auf eine neue Ebene gepusht haben. Das war auch ein Festival, aber ich kann dir jetzt leider nicht mehr genau sagen, welches das war oder in welchem Jahr das war. Aber es hat mich nachhaltig beeindruckt, weil danach war ich wie so, weißt du, wie wenn man so überreizt oder überzuckert ist, wenn ich dann irgendwelche anderen Konzerte gesehen habe, haben mir immer die Visuals gefehlt. Ich habe gedacht, so ohne das Visuelle ist das nicht dasselbe. Und ich Ich glaube, dieser Gedanke, dass Dinge eben auch visuell sein müssen, nicht nur Audio oder Ton, das prägt mich eigentlich bis heute. Das geht eigentlich so bis in das Konzept von Vinyl und Reine. Deswegen habe ich ja auch die Kamera, weil es für mich von Anfang an eigentlich wichtig war, dass das Bild und Ton irgendwie zusammen harmonieren. Und ich glaube, das hat mich wirklich in Ebene geprägt, wo ich es teilweise noch gar nicht weiß, bis heute. Also wenn ich auf einem Konzert bin, wie jetzt vor kurzem auf dem Mayfeld Derby, Grüße an Timo, der das organisiert und das ist, wenn ich da ein Konzert sehe mit coolen Visuals, bin ich sofort am Start. Also das holt mich einfach ab, das ist einfach Messe für Tech. Und aber auch die Musik, also wenn man jetzt mal das Visuelle komplett ausblendet, ich bin allergrößter TripHop-Fan und deswegen kommen wir auch heute nicht vorbei, noch einmal später über TripHop zu sprechen. Ja, das ist ja das Debütalbum. 92, glaube ich, erschien. Und ja, ich habe ein bisschen, es war so, ich habe damals im Kino gearbeitet, als Vorführer, und musste immer die Musik abmachen. Und der Inhaber hatte da ein paar Tapes hingelegt, unter anderem hat er die auf Tape gehabt, ich musste die immer einlegen. Alternativ waren noch hier Simple Minds. Naja gut, zu der Zeit habe ich das noch nicht verstanden, als das rausgekommen ist. Das hat ein bisschen gedauert, muss ich ehrlich sagen, bis Mitte der 90er. Fand ich die super. Und dann das Unfinished Sympathy. Super. Und dann kam ja die Mezzanine, oder wie spricht man das aus? Die war dann ein bisschen gitarrenlastiger und so war das auch für mich ein einfacher Zugang. Und dann noch mal ein bisschen den Backkatalog und so. Und seitdem ist das irgendwie bei mir ein bisschen stellvertretend für diese britische Elektroszene noch mal. Wird bei mir jetzt auch sonst, glaube ich, nicht mehr vorkommen. Einfach so ein Anker. Ganz tolles Album. Ich habe die auch live gesehen, jetzt nicht nur auf dem Hurricane damals, wo ein bisschen viel flöten geht auf so einem Festival, finde ich, so an Atmosphäre. Ich habe die 2004 gesehen in London in der Brixton Academy, weil ich sowieso in London zu der Zeit war. Und da hatten die das, was du gerade sagst, die Stell dich ein mit all den wechselnden Sängern und Sängerinnen. Da hatten die diesen Reggae-Typen, der der Big Wheel zum Beispiel singt, dieser ganz alte Rastafari. Dann hatten die die Sängerin von Sympathy, ich glaube, das ist die, die auch auf dem Album das gemacht hat. Und jetzt, wenn ich daran denke, kriege ich mir noch Gänsehaut. Das war so ein, da gab es Szenenapplaus bei jedem ihrer, weißt du, wenn sie immer diese Stimme hebt in dem Song. Jedes Mal Szenenapplaus, jedes Mal. Das war einfach eine ganz magische Atmosphäre. So ein, Auch eine Band, die wirklich nicht nur im Studio, hat man ja auch manchmal im Studio super live, naja, aber die können auch live wirklich das so rüberbringen. Ja, tolle, tolle Sache. Sehr schön. Gut, also mit dem nächsten Album habe ich so jetzt nicht die direkte Liebe wie Nürnberg berichtete, aber ich möchte auch hier wieder ähnlich wie beim Crunch gerne mit dir, über das Genre reden und werfe dir dann hiermit mit den Ball zu. Ja, Britpop. Ja, gut, dass du den dabei hast. Der fehlt bei mir so ein bisschen. Blur. Ist da Song 2 drauf? Das ist ja so das... Nee, ist nicht drauf. Nicht drauf. Girls and Boys ist dieser, Indie-Disco-Feger, der hier drauf ist. Genau. Ja. Haben die... Ja, genau. Also, ja. War bei mir Britpop, wenn man es mal zusammenfassen kann, immer so ein bisschen eher die zweite Reihe. Also alle Oasis oder Blur hatte ich jetzt so nicht den direkten Zugang zu, aber war immer gut. Hatte Kumpels, die das viel gehört haben und hab mich dann auch mal wohlgefühlt, wenn das lief. Aber mir selber nie gekauft oder aufgenommen groß an Tapes. Aber... Finde ich, also auch nach wie vor, wenn man das im Radio hört, immer gerne. Hatte in dem Bereich ja, vielleicht eher, was Britannien zu der Zeit rausgebracht hat, eher andere Sachen wie Primary Scream oder so. Aber, ja. Also, okay. Bei mir ist so... Featured Disc oder was? Ja, ja, das ist die ganz neue jetzt hier, wo zum Records.de kam. Das war ja witzig. Ich hab ja mit Wolfgang in der 94er Folge, die reiht sich ja da auch ein, drüber gesprochen. Er hatte sie dann vorgestellt. Ich hatte gemerkt, dass ich die Platte eigentlich so ein bisschen verpasst hatte, weil ich halt viel so mit anderen Alben irgendwie unterwegs war. Natürlich auch Song 2, tausendfach drauf getanzt und so. Und dann hatten wir es wirklich gerade so gesagt, ah ja, deswegen haben wir ja auch diese 94er-Folge gemacht, weil das dann halt eben Jubiläum angestanden hat bei dem ein oder anderen Album. Und wir hatten also just die Folge gerade veröffentlicht und dann wurde sie halt für den Record Store Day die Picture angekündigt und ich hätte ja eh schon, wenn ich es in der Playlist gehört hätte und wieder gemerkt habe, oh, das könnte was sein, das könnte mir gefallen, vielleicht mal geguckt, was hole ich mir für eine Pressung und dann habe ich hier die Zoetrope mir halt geholt. Also ich meine, ich brauche das jetzt nicht zigtausend Zoetrope-Varianten, aber jetzt hier zum 30-Jährigen und weil Record Store Day sowieso so ein riesen Thema auch bei Vinyl und war, hab ich da dann halt eben mit dazu geschlagen. Und ich wollte natürlich mit dir jetzt weniger über das Album direkt sprechen, sondern, das haben wir ja auch da schon gemacht, sondern eigentlich so ein bisschen über Britpop. Also sprich, warst du im Team Oasis oder im Team Blur? Das hätte mich jetzt so ein bisschen interessiert, wie du da dieses Mediengerummel, verfolgt hast in den 90ern. Weder noch. Also es war für mich nicht so, dass das Genre, in dem ich mich so heimisch gefühlt habe, ehrlich gesagt. Okay, weil ich habe das immer so ein bisschen belustigt wahrgenommen. Also da gab es ja dann auch viele Artikel zu. Also heute wäre das ja auch wieder anders. Das merkt man ja bei aktuellen Auseinandersetzungen zwischen den Brüdern zum Beispiel. Oder auch mal zu Aces rüber geschoben oder umgekehrt. Ja, aber in dieser Hochzeit, also stell dir mal vor, da hätt's Social Media gegeben, ne, und da hätt's Memes gegeben und da hätt's Storys gegeben, wie die sich so gegenseitig bashen und taggen und so, ich glaub, das wär ein großes Fest gewesen und damals ging's halt immer so, über Bande und dann hat halt die Musikpresse irgendwie drüber berichtet und ja, ich hab's halt immer so, ich hab immer so gedacht, so, warum muss man sich da entscheiden, ne, also ich kröle Wonderwall mit und anschließend tanze ich auf Song 2 was ist das Problem? Genau, das ist ja, gibt es auch im Metal-Bereich diese Abgrenzung teilweise und warum soll man sich denn dessen beschneiden? Das hat doch jeder irgendwie was Gutes zu bieten. Warum muss ich mich da für eins entscheiden? Fangen wir das gut an, was mir gerade gut gefällt. Von beiden, da muss man doch Beatles, Stones oder Priest oder Maiden oder oder, das ist doch egal. Alle was Gutes zu liefern. Bin ich voll bei dir und Und die, die es radikal sehen, schreiben jetzt schon wieder einen Kommentar. Aber ich finde auch, das braucht kein Mensch. Was man aber nochmal brauchen könnte, wären neue Alben. Also ich fand das jetzt ganz witzig. Oasis, ich weiß nicht, ob du es mitgekriegt hast, die haben ja jetzt nochmal Re-Issues rausgeschmissen. Auch farbige, da gibt es verschiedene. So mit Marbled-Effekt, ich glaube, Babyplau-mäßig. Und eher so ins Lila rein. What's the Story? Morning Glory ist nämlich ein Album, was ich sehr, sehr gerne mal hätte und immer noch nicht hab, aber jetzt haben sie mal angefangen hier mit wegen Jubiläum mit dem 94er Definitely Maybe. Und das hab ich mir jetzt bestellt. Also das feier ich jetzt mal ab. Jetzt, wo ich Blur abgefeiert hab, jetzt wird mal Oasis abgefeiert. Gleichberechtigung, Leute. Ja, ich glaub, die hab ich sogar, die du gerade gesagt hast. Die hat ja dieses Cover mit dem, wo der Typ da auf dem Boden liegt. Auf dem Boden liegt? War vor einer Zeit, also definitiv, ne, verwechselst gerade, also definitiv, maybe ist das, wo er auf dem Boden liegt, das war vor einiger Zeit auch in der Mint, da haben sie mal das Cover aufgeschlüsselt, da gibt es nämlich ganz viele Infos zu, zu diesem Bild und wie das entstanden ist, fand ich ganz witzig. Und die What's the Story Morning Glory ist die mit der Straße. Aber ich hab jetzt von der anderen gesprochen. Nein, in Soho in London da. Das weiß ich jetzt nicht, aber anzunehmen, dass das dass es irgendwie so very British dann auch eben ist. Wir haben noch eine gute halbe Stunde. Ja, hau raus. Ich würde mal etwas raushauen. Also, jetzt Geheimtipp. Kennst du diese Band? Wir sprechen über Bands, die in den 90ern relevant waren. Dann würde ich die Red Hot Chili Peppers nicht kennen. Ganz klare Sache. Ich sehe das Album One Hot Minute mit diesem sehr ausgefallenen Cover, was glaube ich auch so nie wieder in die Richtung irgendwas gemacht haben. Hat mich aber mega angesprochen, sieht nämlich aus wie so eine alte Schallplatte von so einem Märchen oder so, habe ich ja auch einige, 7 Inches. ist. Und ja, da sind einige brachiale Hits drauf. Warped hieß doch der Song, ne? Wo da irgendwie rotiert ist. Hab ich sehr geliebt. Ich hab, ja, wahrscheinlich bei der Californication oder so bin ich dann irgendwie ausgestiegen, so mehr oder weniger. Das wurde dann alles groß, groß, größer, übergroß. Aber da hast du auch wieder die da schwer hier in Sachen Persönlichkeiten der Musikgeschichte reingegriffen. Was verbindest du mit den Red Hot Chili Peppers? Also ich habe dieses Album gewählt, weil es ein bisschen so einen Sonderstatus hat, weil der Charisten anderer ist, nämlich der Dave Navarro von Jane's Addiction, der hier eingesprungen ist, weil John Fuschiant mal wieder nicht konnte. Der ja eigentlich auch gute Alben macht oder gemacht hat. Ja, aber der hat ja mal wieder aus Gründen. Und die Blood Sugar Sex Magic ist für mich eigentlich das Standard- Referenzwerk. Das ist das, was ich nach wie vor, wenn ich mich für eins entscheiden müsste, wirst du das. Aber das ist auch das, womit ich eingestiegen bin. Das finde ich perfekt. Und diese finde ich aber halt interessant. Ein Gegenpol, die kam ja danach raus, weil die ist rockiger einfach. Die Gitarre ist heftiger und so. Und Warp, wie du sagst. Und dann hast du auch My Friends dabei, zum Beispiel. Aeroplane. Aeroplane. Meet me at the Coffee Shop und so. Und ich denke, nach der Qualification war ich dann auch raus. Die fand ich noch gut. Aber dann wurde es für mich Eigentlich das Gleiche immer wieder, irgendwie nochmal anders so nichts sagen. Und zu dieser One-Half-Minute-Zeit habe ich den auch live das erste Mal gesehen. Ah, cool. Dave Navarro, Vorband war Moby. Why does it always rain on me? Und dann... Und so, und ja, einfach mal so reingehen. Und was ich hier fragen wollte, findest du nicht die Covergestaltung ein bisschen ähnlich Nicht wie von der, hier, Smashing Pumpkins. Die Melancholy in Infinite Sadness. Ja, könnte das der Künstler sein, weißt du das? Ne, weiß ich nicht, aber ist ein bisschen Ähnlichkeit da. Habe ich noch nie zusammen verrührt, ist ein sanfter Gedanke. Aber das andere, also ich finde, das hier ist mehr kindlicher und das andere ist eher so erwachsen, keine Ahnung. Das kommt mir nicht so kindlich vor. Also da gibt es eine Schnittmenge, aber auch einen gewissen Unterschied. Geht. Aber wir müssten nochmal recherchieren. Vielleicht ganz kurz, Chili Peppers 90er, finde ich, gestehen für. Und die stehen vor allen Dingen auch für Anthony Kiedis. Also, wo ich jetzt eben gerade von Persönlichkeiten gesprochen habe, das war ja auch so ein sehr markanter Charakter, hinter dem lang nichts mehr kam. Auch wenn Frugianti dann irgendwie so später dann auch nochmal irgendwie seinen Namen hatte und auch geile Sachen und so weiter. Aber der war ja schon sehr dominant in der Band. Also zumindest habe ich es so wahrgenommen. Also ich habe immer auf ihn geguckt, nicht auf die anderen. Aber der Bassist, Flea, auch, also ich denke schon. Also ich sehe die Bilder und ich kann jeden so vor der Band zuordnen, es sind alles Charakterköpfe und so, aber ich finde, wie der sich dann inszeniert hat, auch auf der Bühne und einfach auch nochmal so mit seinen Haaren und so, ich finde das hat irgendwie, ja, hat imponiert. Seine Socke über dem Schwanz war die längste, Leute. Auch das, leider hat man ihn wahrscheinlich nie auf der Bühne mit Pete Steele gesehen, Schwanzvergleich. Wäre aber vielleicht interessant gewesen. Sockenvergleich wäre besser, ja. Sehr schön. Ja. Gut, dann haben wir ja gesagt, wir wollen so ein bisschen Genre-Mix-mäßig durchmarschieren, deswegen habe ich jetzt noch was eher elektronisches gewählt. Ich bin ja erst später, Anfang der 2000er dann, ins elektronische Bereich abgebogen, unter anderem mit Bands wie diesen Meine Frau liebt sie, ich lieb sie und du darfst jetzt mal was zu sagen, bevor ich noch nachblubber und zwar geht's um. Hm, hat sich auch ganz eng in der Auswahl. The Prodigy, Fat of the Land, das Cover mit dem Krebs drauf. Breathe als Maxi-Auskopplung hat ja einen Fisch drauf, glaube ich. Und Firestarter ist drauf. Smack My Bitch Up ist drauf. Du hast sie in einer blauen Reissue. Das dürfte nicht die Erstpressung sein. Ich habe sie als Erstpressung EU. Vorher hatte ich irgendeine Mitte 2015 oder was Reissue gehabt, die klang vergleichsweise mumpfig. Hat mir daraufhin die First Press geholt, bin ich sehr glücklich mit. Hab sie auch das erste Mal live gesehen, zu der Veröffentlichung in Hannover auf dem Rave. Da haben die erst nachts um, ich glaube um ein Uhr erst angefangen oder so. Aber vorher anderes Elektro geballert und irgendwann kam Prodigy, aber auch dann live tatsächlich. Zu der Zeit waren die zu viert, ne? Zu viert irgendwie auf die Bühne, aber noch ohne irgendwie Band jetzt, sondern einfach nur der eine da an den Elektrozeug und die anderen da am D3. Also ich, wenn man jetzt Chucky mit Tanz und Gesang dazu zählt, komme ich auf vier. Genau. Und jedenfalls, Die hatten, glaube ich, eine Gitarre sogar auf der Bühne und mit der Lore und dem ganzen Zeug. Geiles Album. Ja. Steht voll für die 90er sowieso, The Prodigy, und stehen auch für den Breakbeat aus England. Habe ich ganz viel abgefeiert. Ich glaube, ich habe auch damit oder mit Chris, die Chemical Brothers, meine Boxen mal irgendwie abgefackelt im Auto. So eine tolle Autofahrmucke und überhaupt. Haupt. Pick Up, klar, The Prodigy. The Generation höre ich vergleichsweise öfters, glaube ich, noch. Echt? Nee. Die ist ein bisschen raviger, ist ein bisschen anders noch und nicht ganz so auf Song geschrieben, aber die Fan of the Land mit Dieselpower oder da ist auch noch so ein Funky Shit hier mit, Beastie Boys noch und so und ich finde auch dieses Instrumentalstück Narayan oder wie der Fall ist, aus dem 20. Jahrhundert, Ja, tolles Album. Danach waren die nie mehr wieder so gut. Dann kamen ja diese, kamen dann schon die mit hier Invaders Must Die oder war da noch eine Pause? Ich weiß nicht mehr. Jedenfalls dann wurde es schwierig. Also ich habe es planenmäßig noch weiter mitgenommen, weil ich es einfach so über alles lieb. Habe ja auch die neueren Sachen mitgenommen. Da gab es ja auch coole farbige, auch wieder lila Presse zum Beispiel im der von dir besagten Platte. Also das habe ich mitgenommen, aber. Ja, ich habe mich ja angelegt mit der Community. Ich weiß nicht, ob du das gesehen hast. Ich habe ja bei der German Vinyl Challenge gesagt, dass die A-Seite viel, viel besser ist als die B-Seite, wo es um den Unterschied der Qualität ging. Die Frage von Vinyl war es doch. Und da habe ich voll auf den Deckel gekriegt, weil dann die Leute gesagt haben, ja, aber Dieselpower und Funky Shit sind doch auch total geil. Geil und ich dann immer so, ja, aber die anderen sind ja noch viel, viel besser. Sorry, daran habe ich aber auch gedacht bei der Frage. An dieses Album, ganz im Ernst, habe ich daran gedacht. Aber die Seite B eröffnet doch mit einem Hit. Dieselpower. Nee, die Seite B eröffnet nicht mit Dieselpower. Doch. Oder Seite B hat einen Hit. Hat die Firestarter Seite B? Nein. Das ist auf Seite D der erste Song. Feierstarte. Also Reihenfolge, smack my bitch up, breed, Dieselpower, funky shit. Das ist die Reihenfolge. Und die zweite Seite, ist deine jetzt dreiseitig oder was? Ich hab, ja, ja, das ist hier eine Doppelvinyl. Achso, ja gut, meine ist einfach nur eine einfache. Achso, okay, dann müssen wir natürlich unterscheiden, ja. Vielleicht gab es auch deswegen Ärger. Naja, ist jetzt auch egal. Die B-Seite hat halt einen Hit, deswegen hab ich gesagt, Auf jeden Fall das Video ja. Unvergessen. Und ich habe auch geweint, also ich habe wirklich geweint als Kieflind. Ich sehe mich noch auf dem Hotelbild sitzen. Ich war gerade im Urlaub. Das ist jetzt fünf Jahre her, 19. Wo dann durch die Medien ging. Und da gab es ja schon Social Media. Sprich durch die Medien ging. Ich habe sogar eine Story gemacht. Ich glaube, ich habe noch nie bei einem Künstler eine Story gemacht, dass ich trauere. Machen ja viele ständig. aber bei dem habe ich es dann mal gemacht, weil ich echt traurig war. Warum ist der gestorben? Bitte? Woran ist der gestorben? Achso, äh, da war doch irgendwas mit, der wurde doch irgendwie dann tot, äh, gefunden, äh, und das war doch so ein bisschen shady, wenn ich's noch richtig zusammenkrieg, ähm, der wurde in seinem Haus gefunden, äh, nachdem Polizei irgendwie gerufen wurde, und, äh, ja, dann ging man von Suizid aus, und, äh, dann ging's auch, äh, hat sich das so als Meldung auf der Bandseite verbreitet, ähm, dann gab's eine Obduktion und dann hat man, rausgefunden, dass er größere Menge Kokain und Alkohol konsumiert hat. Ja, genaue Todesursache ist verwaltungsrechtlich nicht festgestellt, bevor wir jetzt verklagt werden. Ja, das mit dem Alkohol finde ich auch scheiße. Oh, bevor wir verklagt werden. Sehr gut, wir wollten doch noch unsere Gerichtsschocks bringen. Jetzt ist mir eine eingefallen. Okay, wir haben ja nur noch 25 Minuten auf der Uhr maximal. Ich hau mal rein, ein raus, ja? Ja. Was passt vielleicht zu deinem Thema? The Crystal Method Vegas. Ah, ich habe jetzt gedacht The Crystal Meth, weil das hätte ja wieder mit unserem Domino gepasst, von Drogen auf Crystal Meth. Ich glaube, der Name ist vielleicht nicht so ganz fern. Also, wenn ich es kurz machen soll, dann sage ich, klär mich auf. Also habe ich nicht gehört, kenne ich nicht, habe ich keine Verknüpfungen, lade ich auf die Playlist. Okay, dann ganz kurz, auch Big Beat, Breakbeat? Aber eben nicht aus England, sondern aus Las Vegas, USA. Mitte der 90er erschienen. Ich habe jetzt nicht genau das Datum im Kopf. Und hat eine gewisse Gemeinsamkeit mit Prodigy oder Chemical Brothers usw. Nicht nur vom Genre her, sondern wenn du damals Playstation-Spiele gespielt hast. Habe ich. Rennspiele, Wipeout zum Beispiel. Habe ich, habe ich, habe ich. Dann wirst du das vielleicht kennen. denn die haben da auch zu beigetragen und die hatten zum Beispiel kennst du den Soundtrack von Spawn? Nee. Was ja auch ziemlich 90er mäßig ist, zwei Bands zusammenzulegen für einen Soundtrack und einen Song zusammenzumachen. Die haben zum Beispiel mit Filter zusammen einen Song gehabt. Ach cool, das gefällt mir bestimmt. Kennst du das? Nee, also Also ich habe gerade gesehen, es gibt Remix und so, aber nee, also vielleicht kenne ich es oder aber kann es jetzt gerade nicht verknüpfen, ja. Ist für mich so soundmäßig dieses Album das mit am besten gealterte so aus dem Breakbeat-Genre. Ah ja. Wie du es heute anhörst, das klingt immer noch total modern. Cool, weil ich habe viel Breakbeat-Sachen geliebt. Es ist nicht britisch, eben und es hat ganz Toll. Die sind auch immer so ein bisschen mehr in der Songstruktur. Da sind auch Vocals dabei und so mal. Mal nicht. Und wenn du Chemical Brothers magst, mag ich das ja auch. Fatboy Slim, alles. Also wird mir bestimmt gefallen. Ist auch schon auf die Prio-Liste. Bin ich gespannt. Cool. Hey, your turn. Wir haben nicht mehr viel Zeit. Na ja, kein Stress. Also, wir können ja machen, was wir wollen. Wir können auch länger machen. So, hier kommt. Green Day Rookie irgendwas, ne? Heißt das Album? Duki, Duki, Duki Hundescheißer. Rookie sind ja die Anfänger War ja auch noch gerade die Cover-Story in der Mint, ne? Ich glaube, die letzte oder vorletzte Mint Ja, genau, wird alles beschrieben Viele Sachen ungeklärt, Genau, so Wimmelbild-mäßig sich das Cover und ja, When I Come Around ist halt auch bestimmt drauf, oder? Also ja, es geht los mit Burnout, es ist Longview drauf, Welcome to Paradise, natürlich das über allem drohende Basket Case, When I Come Around natürlich auch dann auf der zweiten Seite. Hit, hit, hit, hit, hit. Ja, kenne ich, es passiert in den 90ern und wichtig und habe ich aber jetzt nie selber viel gehört, weil es lief ja überall, in diesem Fall und Punk, kann man sagen, so noch und so die, weiß nicht, wo kommen die her, Kalifornien oder so, die sonnige Seite so, schöne Atmosphäre, nicht düster, sondern immer. Feine sache ja also ich hab ich hab ich bin halt damals so über basket heißt es auch so ein video auf wiva und mtv war aufmerksam geworden und dann habe ich auch so ein bisschen backkatalog shopping betrieben und noch so ein paar alte green day alben dann gekauft und ich meine das war dann damals immer dieses diese diskurs geschichte war ja auch ein 94 album also werden es auch mit in in der 94er Folge da mit Wolfgang. Deswegen hole ich da jetzt gar nicht so weit aus, um nochmal nicht so viele Doppelungen zu erzeugen. Aber ich habe es jetzt einfach nochmal gerne mit reingenommen. Weil jetzt auch gerade vor kurzem nochmal das neue Album kam und diskutiert wurde. Und damals war es ja schon so, ich habe dann wirklich nochmal zurück bis Anfang der 90er die Platten gehört, aber für mich kam halt nichts an Duki ran. Insomniac fand ich noch großartig und die neueren Sachen sind bei mir dann nie wieder so richtig gezündet, aber dieses Album kann man rings und rum hören und ich hab's halt mir jetzt vor kurzem leider auf Boring Plag ZwinkerSmiley auf einer Plattenbörse in Karlsruhe gekauft. Übrigens, Samstag Plattenbörse in Karlsruhe, wieder mal falls jemand vorbeischauen möchte ich hab's schon mal, Video drüber gemacht es findet jetzt wieder statt in der Festhalle Durlach, Shoutout ist raus Gut, ja, dann ziehen wir weiter. Also, ich sehe... Ich bin aus dem Spiegel verkehrt. Ich sehe Desperado. Denkt sofort erstens an das Computerspiel Desperados. Ich denke an... Ich denke an das Getränk. Keine Kooperation. Boah, das Cover habe ich noch nie gesehen. Ehrlicherweise. Aber entspricht auch nicht der CD. Ah, okay. Aber den Schauspieler kennst du? Boah, ich hätte jetzt eher gedacht, ich kenne die Schauspielerin. Ja, die kennt man auch, ja. Aber ist das Selma Hayek? Ja, genau. Aber wer ist denn er? Ich weiß nicht. Kenne ich den? Ach, Antonio Banderas, wie er noch jünger war vielleicht. Ja, ich habe da irgendwie so neuere Bilder im Kopf. Okay, okay. Ja klar, wir sind 90er. Der muss ja auch mal frisch ausgesehen haben. Sorry für die Fans. Er ist natürlich immer ein hochattraktiver Mann. Ja, aber Selma ist jetzt ja auch nicht schon schlecht in den Eltern, ja. Okay. Der Film sagt dir jetzt nichts. Der Film, nee, ich kenne den Film nicht. Aber du hast einen Soundtrack genommen. Finde ich gut, dass wir einen Soundtrack haben. Ist doch ein Soundtrack. Ja. Dann, wenn dir der Film nicht, soll ich dann gleich ausführen? Weil, wenn dir der Film jetzt nichts sagt, dann... Joa, bringt ja alles nichts. Mit mir. Mit mir kann man einfach sowas nicht machen. Ich hab keine Ahnung. Ich hab's jetzt stellvertretend genommen für die Soundtrack-Kultur der 90er. Die ja so ein bisschen Mixtape-mäßig funktionierten und das hat ja unter anderem eben die Quentin Tarantino Filme so gebracht würde ich mal sagen Pipe Fiction, Letterbone Killers, wo er das Drehbuch hatte und dann eben auch hier diese Robert Rodriguez Verfilmung zum Beispiel von Desperado. Und eine Band, die die Soundtracks ein bisschen mit begleitet hat, waren ja Tito und Tarantula. Sagen dir die was? Ja, klar. Also die ganze Geschichte, auch die Filme und so. Lieb ich From Dusk to Dawn und hast du nicht gesehen und habe schwer verfolgt. Ja, ja. Genau, wenn du From Dusk to Dawn kennst, wundert mich das jetzt ein bisschen, dass du diesen Film nicht kennst. Aber Tito und Tarantula spielen hier auch zwei Songs drauf. Strange Face of Love und Back to the House in Love Bild und auch das Album von Tito und Tarantula finde ich super. war, ähm, Das wollte ich einfach mal ganz kurz reinnehmen. Ich liebe auch den Jackie-Brown-Soundtrack. Und ich liebe auch die Soundtracks, die in den 90ern, was ich gerade zum Beispiel meinte, auch bei Spawn, wo dann eben immer zwei Bands zusammen einen Song irgendwie gemacht haben, nur für diesen Film. The Crow, Lost Highway auch. Es gab so eine Soundtrack-Kultur zu den 90er-Zeiten, finde ich, die so ein bisschen mehr Mixtape funktionierte. Dazu zählt der hier halt auch dazu, das habe ich auch schon mal genommen, weil der auch so ein bisschen, wenn Jöwis vielleicht ein bisschen seltener ist, wie du auch siehst, ein anderes Cover hat. Viel mit Lost Lobos dabei, Dire Straits sind drauf, oder, oder. Also, okay. Und auch schön, dass du nochmal Lost Highway erwähnt hast, weil das ist für mich auch so ein Evergreen-Film und ich bin ja nicht der allergrößte Soundtrack-Fan, immer noch, sorry, Blattengericht. Blattenpanorama, warum fangt ihr alle mit Platten an? Da kann man ja nur durchs Neue kommen. Blattenpanorama, aber ja, ein paar hab ich doch und Lost Highway merke ich jetzt schon wieder, fehlt mir, das wäre was, was ich holen würde, weil ich glaube, mit der Musik würde ich sofort in den Film reintriften, aber den Film muss ich mal angucken, also sprich, wir haben jetzt einen Blattentipp, einen Musiktipp und einen Filmtipp rausgehauen, weil es gibt ja noch so Idioten wie mich, die den Film noch nicht gesehen haben, also wird es ja noch einen zweiten da draußen geben, der vielleicht sich verdammt nochmal auch mal anschauen soll, weil wenn geile Mucke läuft, ist das schon mal ein Grund, ihn zu gucken und du hast uns, glaube ich, genug Gründe genannt, oder wir uns Die Songs von, Tito Tarantola sind auch ganz toll in Szene gesetzt. Wo diese Songs kommen, passt auch 1A auf die Bilder. Schöne Sache. Ich bedanke mich eigentlich schon, dass ich ihn gesehen habe. Ich würde ihn auch gerne das erste Mal sehen. Kann ich ihn das erste Mal gucken. Natürlich auch schöne Sichtweise. Jetzt kommt ein Album, wo das eben von besten Listen hat. Hattest Pitchfork, Besser im Allerzeiten und so. Da habe ich eins gepickt, aber auch aus Gründen, die ich dir dann anschließend noch erläutere. Bitte sehr. Ja, Radiohead, ne? Okay, Computer. KarmaPolice, da habe ich mich damals sehr über das Video gewundert und dachte, Mensch, da ist ja noch einer jetzt kaputter heute Abend als ich. Das Video ist der Hammer. Und ja, schöne Sache, steht bei mir auch. Ja, also ich habe, tatsächlich war das die aller allererste Platte, die ich mir in einem Plattenladen gekauft habe. Also es war eigentlich gar kein Plattenladen, eigentlich war es ein Drogeriemarkt, aber so klingt es nostalgischer. Und ich wollte die unbedingt auf Colored Vinyl haben, weil ich damals in Lost in Vinyl im Podcast davon gehört habe und ich dachte mit meiner Dummheit, weil ich da noch nicht wusste, was es alles gibt, dass ich die blaue Version habe, aber es ist leider nur die schwarze, also Halbsticker lesen ist für einen Vorteil, da war ich dann ganz enttäuscht, als ich daheim war, aber so habe ich halt auch mein Lehrgeld bezahlt, ist mir dann nicht wieder passiert und Und ist aber alles am Ende des Tages egal, weil es ist ein großartiges Album von vorne bis hinten. Panorama hat es jetzt übrigens auch gerade bei der German Violin Challenge mit dabei gehabt als das Album mit, ich glaube, No Killer, Just Filler. Andersrum natürlich. Ich habe es jetzt zu Ende gebracht, obwohl ich gemerkt habe, dass ich Quatsch erzähle. Only Killers, No Fillers. und ja, das ist halt einfach so, also das kannst du von vorne bis hinten hören, das ist, ja, für die Ewigkeit gemacht und zum Glück auch eine Band, die ich mal, live erleben durfte, zwar auch nur auf einem Festival, aber auch schöne Erinnerungen, ja. Radiohead. Ja, dann jetzt was ... Und nochmal ein Genre, über das du vorhin schon kurz angesprochen hattest. Da sind wir bei Chaos Sky Valley und jetzt haben wir dann doch mal noch ein, elementares Werk dieses Genres. Welches Genre hast du noch nicht gesagt? Ja, also wir hatten es eben in der Diskussion, als wir über über Crunch geredet haben. Und da hatten wir ja dann diese Verbindung. Aber ich weiß noch gar nicht, wir hatten ja vor kurzem irgendwie mal in irgendeiner Folge drüber geredet und da gab es ja so ein paar Diskussionen mit Stoner Rock, und wo geht die Reise hin und was zählt dazu und was nicht. Also ich muss sagen, ich hatte einen guten Freund. Grüße an Chris, der hat, sehr liebt das Album über alles, der hat mich damals an das Album rangeführt, ich war nie so der große Stoner-Fan, der war ein riesen Stoner-Fan und hat alles da möglich durchgehört und mir ganz viele Bands da auch zugeschoben und mir wollte nie so richtig was gefallen, also ich fand das super sperriges Werk irgendwie, ich war da irgendwie voll drauf, dass es irgendwie direkt reingeht, also ich hab schon früh gemerkt, es braucht viel, viel Zeit und es ist so ein Album, das ich immer und immer wieder probiert hab, und es nie geschafft hat in meinem ein Plattenregal, aber das man nicht oft genug erwähnen kann, halt einfach genreprägend und wichtig, ist mir durchaus bewusst, aber meine persönliche Cup of Tea ist es trotzdem nie geworden, aber ich probiere es gerne auch wieder jetzt mal für dich. Das heißt, du hast wahrscheinlich nie gekifft, ne? Musst du jetzt nicht beantworten. So darf man es ja sagen. Aber. Ist für mich etwas von Kai's für die Zeit und das Album so ein schöner. Übergang zwischen der früheren Phase, die noch ein bisschen mehr noch mehr gib ihm war, die Blues for the Red Sun, so relativ straight nach vorne einfach und dann danach die wie heißt die danach noch? Die danach mit dem blauen Cover da Circus Leaf Town, wird dann schon deutlich vertrackter und so, neue Wege, völlig in Ordnung und das so dazwischen, da ist schon so ein bisschen mehr vertrackteres Konzept drin, aber geht noch und dann ziemlich viel doch dann wieder nach vorne, das was ich liebe am Stoner Rock und deswegen finde ich es super. Ich finde das eigentlich sehr zugänglich, wenn man so treibenden Rock mag, das ist gar nicht so kompliziert das Album, aber es ist halt sehr soundlastig und ich bin jetzt nicht so der Freund von dem, was Lars Schaum nachher gemacht hat mit The Stone Age, außer die erste noch, weil die auch noch sehr ähnlich in dem Paar Wasser dieser Sky Valley, sagen wir mal, Zeit ist. Aber ich hätte ihm gesagt, seine. Und deswegen ist es so ja, tolles Referenzwerk für die Zeit, für die Art von Musik. So. Okay. Einverstanden. Aber schön. Werde ich jetzt in Zukunft noch, nicht nur meinem Freund Chris, sondern jetzt auch dir, Simon, zuordnen. Und uns Donor, vielleicht ganz kurz, es gibt ja viele Bands, die sich nicht gerade zum Stoner zählen wollen. Die sind dumm oder irgendwas, gerade heute auch. Viele vielleicht so eidig, wenn du sagst, oh, das klingt ja wie Stoner. Nee, nee, die wollen ja was anderes sagen. Ja, ja, und so Sachen habe ich da nämlich mitgekriegt, als wir dieses Fass aufgemacht haben, deswegen. Ja, genau, genau, genau. Das ist für viele auch eine Schublade, ähnlich wie Grunge. Nein, nein, nein, wir sind doch kein Ehemanns-Soldaten. Ja, ja, ja, genau, genau, genau. Also ich bin da ganz vorsichtig jetzt. Ich sag jetzt einfach nichts mehr sonst zu dem Albo. Ich hab schon viel zu viel gesagt. Nein. Okay. Weil alles friedliche und freundliche Kommentare. Ja, also ich habe keinen deutschen Hip-Hop, aber ich habe deutsche Musik einmal reingenommen und zwar hier. Ja, die Hamburger. Ich verstehe die Band, habe sie auch gehört. So ein bisschen, aber eher passiv, weil andere die gehört haben. Pocotronic hast du jetzt hier. Ich weiß nicht, wie das Album heißt. Digital ist besser. Ähm. Und das fand ich immer okay. Lief, wie gesagt, andere hatten die und so. Vor allem auch viele Mädels hatten die am Start. Und ich habe eher Sterne gehört, aber auch da jetzt ohne Grabenkampf. Aber Sterne nehmen bei mir durchaus Platz ein im Regal. Turrotronik ist nicht so, aber das hat nichts zu bedeuten. Das ist manchmal auch einfach, wo du abbiegst und dann bist du da so ein bisschen am Start. Ja. Auf jeden Fall kann ich euch beruhigen, Ich habe nicht die Erstpressung, siehe nämlich bei Togedronic, kann das ja teuer werden. Ich habe das Reassure von 2011 und ganz liebe Grüße an den befreundeten Podcast innerhalb der Musik-Community, nee, an Reflektor, weil da gibt es ja ganz tolle Podcasts mit Musik-Interviews. Und ja, einfach wahnsinnig cooler Tipp für Leute, die es noch nicht kennen und ich bin damals wirklich allergrößter Talkotronic Fan gewesen, und ich hab ja, also alles durchgesuchtet, ich hab diese Alben endlos gehört, also gerade dieses hier mit dem Song Freiburg oder Meine Freundin, Ihr Freund, ich hatte auch einen guten Freund Servus Patry, Pascal, der hat. Dann mir so Referate geschrieben, was die Songs bedeuten und so, ganz witzig. Ja, also ganz viel könnte ich darüber träumen und erzählen und haben halt wahnsinnig, wie du sagst, die Hamburger Schule, geprägt und ist natürlich ein wichtiges Werk auch im Zuge dessen und ich wollte jetzt nicht hier rausgehen, ohne noch was Deutsches zu zeigen, daher, genau. Alles klar. Gut. Oh ja, jetzt kommt Body Count. Ich muss dabei so ein bisschen düsterer werden. Ja, lief bei mir, also hatte ich auf CD, ich hatte ein paar Body Count Alben auf CD, ich hatte auch dieses Album auf CD, allerdings ist es nicht so in Heavy Rotation gewesen, dass ich sofort sagen kann, wie es heißt. Aber ich habe es jetzt gerade nochmal nachgeschaut, das ist das Self-Title, deswegen weiß ich es nicht. Das ist immer fies bei Self-Title, das heißt einfach Body Count. Und ja, wahnsinnig, also für mich die Erfindung des Parental Atresory Explicit Lyrics Sticker, stimmt vielleicht nicht, aber halt üble Texte damals, heute geht es ja noch viel übler. 92 gekommen, Bodycount ist in der Haus, was soll ich sagen, also brachial und dann gab es ja auch irgendwie so Schauspielauftritte und Karrieren, ja, ich habe das so an der Seitenlinie ein bisschen verfolgt, aber hin und wieder auch mal laut gedreht und mitgefeiert, aber jetzt keine meiner ganz großen Bands, hat es für dich eine größere Bedeutung gehabt, ja? Ja, also ich ja, schon, also hat immer stattgefunden das Album und auch die Band, zwei Dinge ganz kurz, einmal schon eine wichtige Crossover-Band was repräsentativ ist für die 90er mit Genres zu mixen, du hattest andere Bands, die haben Funk mit Rock gemacht und so, oder Jazz, Jazz-Funk und so, die hier nehmen halt Metal, Hip-Hop Pop, Hardcore und Punk zusammen unter Ice-T. Er hatte unter dem Ice-T-Album schon vorher schon angefangen, einen Song auch, ich weiß nicht, welcher war das denn noch. Egal, schon auf sein Hip-Hop-Album mit draufzunehmen, mit Gitarre und so weiter. Der ist dann hier nochmal in einer anderen Version drauf. Und das finde ich also genremäßig so ein bisschen stellvertretend und eben vielleicht ganz kurz, dass die dieses Genre bis heute fortführen. Also Ice-T ist ja nach wie vor aktiv mit Bodycount, spielt Freitag in Hamburg, und ist halt kein Stück, altersmüde, also ist immer noch so drauf und schautet da und ist am Start und aus der ursprünglichen Formation, einzige sonst noch übrig geblieben ist sein alter Buddy Ernie C., der Gitarrist, und, finde ich dafür spannend und eine der, deswegen vielleicht ganz kurz, Band aus den 90ern, die sich so in dieser Haltung und in dieser Art bis heute, rübergerettet haben und das nicht nur um das Erbe zu verwalten, sondern die bringen auch gute Sachen raus, richtig gute Sachen. Deswegen nochmal gutes Buddy-Account. Haben wir auch schon ein paar Mal live gesehen, also insofern, jo. Cool. Ja, sicherlich eine Persönlichkeit, das ist mir leider abhandengekommen, das mal live zu sehen. Dann gehe ich nicht aus diesem Talk raus, ohne auch noch ein 30 Mal dieses Album hier zu zeigen. Ja, Portishead, da sind wir auch im Bereich letztlich des Trip-Hop, wenn man so sagen möchte, aber kommen die aus den USA, ich hab's nicht genau im Kopf. Tolles Album, tolles Soundladen. Bristol Portishead ist ja Stadtteil Bristol? Bristol, okay. Also die Wiege von Trip Hop halt, ja. Naja, aber die gehörten nicht zu The Wild Bunch, oder hatten die was mit der Wild Bunch kollektiv zu tun? Das weiß ich jetzt nicht. Kann ich nicht sagen. Ja, klar. Toll, fand genauso statt in den 90ern, hab ich auch am Start. Nicht dieses Album, noch nichts anderes mit dem Schwarz-Weiß-Cover. Irgendwie, Trip-Hop Rules. Ja, dir fällt jetzt der Titel nicht ein, weil das halt auch, wieder so eine Self-Titled-Geschichte ist. Das ist auch toll gealtert, dieser Sound. Finde ich auch. Und ich habe schon so viele Folgen, so viel über dieses Album gesagt. Deswegen schweige ich jetzt einfach. Hört euch die Folgen an. Liebe Firma. Ja. Punkt. Ja. Ich soll noch einen, ne? Einen haben wir noch. Einen hab ich noch auf. Ja. Ich hatte noch ein Backup. Ich nehm mal jetzt diese hier. Bitte vielleicht... Ne, komm. Lass mal. Wenn ich in die... Die sagt dir was, oder? Schade. Ich hätt gerne was über die Arschkobra gesagt. Okay. Dann haben wir jetzt Pantera Wargur Display of Power. Ja. Mit dem brachialen Cover, wo man voll auf die Fresse kriegt, was bestens illustriert, dass man hier auch musikmäßig voll auf die Fresse kriegt. Unfassbar starke Nummer. Ich bin bei Pantera erst zu meinem späteren Album eingestiegen, The Great Southern Trendkill oder so. Weiß aber, dass das das Elementarwerk ist und habe auch schon ein paar Mal durchgehört, aber habe es leider verpasst, als es kam. Da hat es so einen schweren Einstieg, weil die Southern Trendkill ist dann schon ein ganz anderes Album, unter anderem Vorzeichen erschienen. Das ist ja deutlich düsterer, schleppender, dummiger, slutschiger schon als dieses Ding, was so, eine Mischung aus, noch Thrash-Metal ist und Groove-Metal dann eben hat. Also auch so schöne Crossover-Scheine eigentlich. Weil es den Groove hat. und den Sound. Deswegen steht so ein bisschen, Metal habe ich ja sonst nicht so viel mitgebracht, deswegen vielleicht die nochmal eben. Aber was meintest du gerade, die andere Platte hat dir auch was gesagt, die ich da gestreicht habe? War das nicht die Turbo Necro? Ja, ja, genau. Die SDS Cobra, ja, ja. Nee, nee, nee, das ist die Apocalypse Dudes. Ah, das ist die Apocalypse Dudes. Gemogelt, jetzt elf Stücke. Ja, ja. Du sagtest, wir müssen ein Zeitlimit einhalten, ne? Ja, alles gut. Gut, machen wir ein paar Minuten länger. Ich habe jetzt kurz gedacht, es wäre die S-Cobra, aber ich hatte das falsche Cover im Kopf deswegen. Aber Turbo Negro habe ich gleich erkannt, weil du es nur so kurz gezeigt hast. Habe ich natürlich auch gehört. Ist für mich das Beste, oder eins der besten Punk-Alben aus den 90ern. Die habe ich mir damals gekauft, in dieser Version. Also jetzt habe ich noch eine dabei, die ich tatsächlich in den 90ern so geholt habe. Und die sieht immer noch recht gut aus dafür. Die hat einige Partys mitgemacht und das ist wirklich fausthoch. Die S-Cobra, ja, habe ich auch. Hat auch ein interessantes Innencover. Wo er jetzt päkelt. Und das Stück I Got Erection gibt es ja auch noch mal in der deutschen Version. Kennst du das? Ja, ich glaube, das habe ich mal gehört. Oder die Hansa Rostock-Dissen irgendwie. Ja, doch, das habe ich mal gehört. Ja, ja, also wir haben uns auf jeden Fall da köstlich drüber amüsiert. Und uns hat es auch schon ein paar Mal in die eine oder andere Folge geschafft, dass ich irgendwie mit die Arschkofer gesagt habe, weil mir halt immer Spaß ist, halber das Album halt so bezeichnet haben. Ich habe mich auch damals live gesehen zu der Zeit der Tour in Bielefeld. Da habe ich damals gewohnt. Und ja, da gab es halt auch sein Feuerwerk in Hintern und so Quatsch. Ja, ja, genau, genau. Interessant ist übrigens aber auch, was der Liedgitarrist, der Euroboy Solo gemacht hat. Kennst du das? Euroboy? Boah, nee, das kenne ich nicht, nee. Das sind so Instrumentalalben. Ganz wenig Gesang und sehr launchig so. Ganz was anderes, ganz was anderes. Also so... Okay. Euroboys, mal reinhören. Richtig gut, was ganz anderes als das hier, diese Adrenalin- Abfuhr hier. Muss ich mal ausprobieren. Aber jetzt bin ich ja doch dankbar, dass du keine Eurodance-Sachen mit reingenommen hast. Wobei, da hätte ich auch echt geile Storys erzählen können. Wie ich mal mir so kurz irgendwelche Singles gekauft habe von irgendwelchen Techno-Songs und so. Hast du denn irgendwas, wo du sagen würdest, das gefällt mir gut, aber hätte ja keiner so gedacht. Also ich hätte was, was mir gut gefällt, rückblickend. Ah, schwierig. Technohead, Nightcrawlers, was packst du jetzt aus? Sag mal, an was denkst du? Also ich habe eine CD von 20 Fingers, kennst du die? Ja, ja, ja. Du hast Big Man und Mr. Personality. Da habe ich mich... Also ich hab das, ja, leg das selten auf. Wir haben auch geguckt, ob es das auf Platte gibt, nur aus Chile oder so. Das wird offiziell, bei Disco steht das als offiziell, aber egal, will ich mir jetzt auch nicht extra holen. Aber die CD hab ich noch. Ist dann auch unzensiert, weil auf Spotify oder so ist immer ein Beep, Beep, Beep, Beep und so. Und ja, witzig. Das ist echt zensiert. Geil. Ja, weil ich hab jetzt auch, ich kenn die zensierte Version nicht, aber so dieses dieses, das ist mir so tief ins Hirn rein, weil die hat es halt einfach auch so mit so einer geilen, also so eine Mischung zwischen Erotik und irgendwie so einer Coolness und auch so wieder so einer distanzierten Attitüde und so einer Ironie präsentiert, hat mich total angesprochen. Und dieses Video, das war auch so, das habe ich so geliebt, da habe ich dann wirklich mich auch hingesetzt damals und habe halt die VHS-Kassette reingeschoben und geguckt, dass das irgendwann kommt und es dann aufgenommen und so wie viele andere Videos natürlich auch hast du auch sowas gemacht? Nee, das jetzt nicht. Das hatte ich mir... Nee, ich hab schon... Ich hab eine Audio-Kassette, aber die jetzt nicht. Nee, bei mir war schon die YouTube-Karriere war schon vorgezeichnet. Also ich hab schon 13, 14, 15 haben wir schon die Kamera ausgepackt, Stativ gestellt und irgendwelche Filme gedreht und ich hab ganz viel aus dem Fernsehen mitgeschnitten, was wir dann auch für die Filme verwendet haben und dann so Layer reingemacht und so und das irgendwie so zusammengemischt. Da war ich immer schon, das war noch analoges Schneiden. Aber da habe ich die halben 90er mit verbracht, mit irgendwelche weirde Musikvideos mit Freunden drehen und so. Ich habe es zum Glück nicht allein gemacht, das wäre eine traurige Geschichte. Aber ich habe die auch alle noch, also ich habe auch mal einen Teil davon digitalisieren lassen. Vielleicht mache ich mal ein Vinyl und Special, die Early Lost Shapes oder so. Taylor Swift ist ja noch nicht dabei. Aber nur nach Mitternacht. Ach du, ich könnte mir dir echt noch Stunden über die 90er schwärmen. Wir haben jetzt nur über Musik gesprochen. Aber es gibt so viel auch an Technologien und an Geschichte und an Erlebnissen und Beziehungen und Freundschaften und hast du nicht gesehen, das war einfach ein geiles Jahrzehnt und ich werde ewig damit verbunden sein. Es ist für mich einfach das Jahrzehnt, in dem ich die Leidenschaft für Musik Sieg entdeckt habe. Scheibenladenkampf später, leider. Ich bereue es auch, aber so war es halt leider. Aber das ist eine Zeit, die wird mich einfach immer interessieren. Nachhaltig begleiten, prägen. Das ist so. Sehr, sehr geil, Simon. Wie gesagt, wir haben jetzt zehn Platten ausgesucht, aber man steht am Ende da, so wie Pantera wird runtergezogen. Ich glaube, du hast erst neun, oder? Nee, nee, ich hab zehn gehabt. Ich hab zehn gehabt. Auf jeden Fall, wenn dir jetzt halt die, also jetzt, wo die letzte Platte halt kam, hast du da eigentlich gesessen und hast halt irgendwie gedacht so, ja, irgendwie geht es jetzt weiter, weil du kannst ja, egal was du für eine Auswahl triffst, es gab ja so viele Großadegramen, das haben wir ja am Anfang erklärt, du findest ja nie ein Ende, du könntest ja da 100 Platten zeigen und bist immer noch nicht zufrieden, irgendwie, dass du jetzt ein repräsentatives Bild oder sowas gemacht hast, also immer, wie gesagt, hochsubjektiv und ja, aber trotzdem. In zwei Stunden haben wir schon mal ein bisschen was umrissen. Ich weiß nicht, was der Altersdurchschnitt deiner Zuschauer ist, aber vielleicht sind ja auch welche dabei, die tatsächlich die 90er nicht selber miterlebt haben. In meiner Videostatistik ist der Altersdurchschnitt relativ hoch. Das spricht etwa meinem, vielleicht ist deiner ja niedriger, und dass da vielleicht sogar Leute dabei sind. Ja, weißt du, seit ich bei TikTok gestartet bin, wobei die jetzt schon anfangen, sich sich aufzuregen, dass ich Kabel-Unboxings mache. Das verstehen die nicht. Habe ich jetzt auch mal ein paar jüngere Leute noch mit dazugekriegt und so. Aber ja, der Altersdurchschnitt ist ja, in meiner Alter oder ein bisschen älter. Seltener, jünger. Aber alles Frauen, ne? 90% Frauen und 10% Männer, genau. Wie man es so kennt. Und nochmal weitere über 50% und äh, etchi pici kiu. Ja, ja. Auch junges Volk, junges Volk, das nachwächst. Ja, das kommt alles. Das gucken jeder Zeug. Das hauen die sich rein. Ja, genau. War schön mit dir. Ja, fand ich auch, fand ich auch. Hat mega Spaß gemacht und ich danke dir auch nochmal ganz herzlich überhaupt für die Idee, das zu machen. Also es war jetzt wirklich, also auch wie wir das machen, das ist ja jetzt wirklich alles hier auf deinem, auf deinem Gedankengut gewachsen und fand ich eine schöne Idee, coole Idee und ja, auf jeden Fall Du hast es gefiltert und hier eingetütet, Dankeschön dafür. Sehr gerne und ja, macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ja, ich würde sagen, damit sind wir definitiv am Ende der Sendung. Ich würde noch einen kleinen Ausblick schicken auf das, was noch kommt und wenn du nichts mehr hast, dann würde ich jetzt die Sendung in guter alter Manier abbinden. Alles klar, danke. Und auch die aktuellen Zeiten haben wirklich durchaus viel zu bieten. Nicht nur Nostalgie, auch mal nach vorne gucken, weiterkaufen, Neues entdecken. Da bin ich voll bei dir. Also, sehr, sehr geil. Und in diesem Sinne, das war Vinyl & Talk zum Thema Platten der 90er. Vielen Dank Vielen Dank an Simon vom YouTube-Kanal Plattengericht. Alle ZuschauerInnen auf den Videoplattformen beziehungsweise Podcast-HörerInnen im Vinyl und Podcast. Lasst mal ein Liken, Kommentar, ein Abo, eine Glocke da. Bei dem lieben Simon und Plattengericht auf YouTube. Und wenn ihr es noch nicht bei Vinyl und gemacht habt, dann wenn ihr schon dabei seid. Ansonsten Podcast abonnieren, Sternen verteilen, Rezensionen schreiben. Der nächste Vinyl und Talk mit Peter Freudenthaler von der Band Fools Garden ist voraussichtlich am Mittwoch. den 12. Juni 2024 ab 20 Uhr. Falls sich was ändert, den korrekten Termin für den nächsten Livestream findet ihr immer in den Shownotes aller Podcastfolgen bzw. Auch mal im YouTube-Kanal unter Livestreams. Kauft ihr euch Platten oder habt ihr Platten, die wir hier besprechen, setzt gerne das Hashtag Vinyl und Club on Tag Vinyl und Verlinkung in die Videobeschreibung und Shownotes. Und in diesem Sinne, vielen Dank fürs gemeinsame... Music.