Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0079 - Top 3 Alben des 2. Quartals 2024... (vinylandthewolf, stubenrocker73, djsvenhelwig) (Vinyl & ... Talk (10.07.2024))...

Soft Kill? Beth Gibbons? Billie Eilish? DIIV? Bullion? Gracie Abrams? English Teacher? Charli XCX? Earth Tongue? Lola Young? Jessica Pratt? Taylor Swift?

10.07.2024 161 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes

Euch hat die Folge gefallen? Schreibt gerne mal einen Kommentar (z.B. auf Spotify) oder verfasst eine Rezension (z.B. bei Apple Podcasts). Ich lese alles und freue mich über jeden Beitrag...

Herzlich Willkommen bei Vinyl & ... Talk mit einer podcast-exklusiven Folge mit den Top 3 Alben des 2. Quartals 2024. Erneut treffen sich Wolfgang (vinylandthewolf), Marc (stubenrocker73), Sven (djsvenhelwig) und ich uns zum hohen Plattenrat, in dem wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, jeweils drei Alben des zweiten Jahresquartals herauszupicken, die wir für besonders beachtenswert halten. Das alles garantiert frei von Absprachen im Vorfeld, womit nicht nur für euch, sondern auch für uns, allergrößte Spannung angesagt ist. Es darf also wieder gemeinsam in den Armen gelegen, geschubst oder auch neutral zugenickt werden...

Links zur Sendung:
Sprecher*innen:
vinylandthewolf (Instagram): https://www.instagram.com/vinylandthewolf/
Stubenrocker73 (YouTube): https://www.youtube.com/@Stubenrocker73
stubenrocker73 (Instagram): https://www.instagram.com/stubenrocker73/
Colored Vinyl -Preorder -Shapes - Picture Discs -Special Covers (Facebook): https://www.facebook.com/groups/ColoredWax/
djsvenhelwig (Instagram): https://www.instagram.com/djsvenhelwig/
Sven Helwig /Canumixit-jr (SoundCloud): https://soundcloud.com/dj-sven-helwig
Sven Helwig (Mixcloud): https://www.mixcloud.com/svenhelwig/stream/
Sven Helwig (Facebook): https://www.facebook.com/svenhelwig/

Vinyl:
Soft Kill - Escape Forever (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30971185-Soft-Kill-Escape-Forever
Beth Gibbons - Lives Outgrown (Discogs): https://www.discogs.com/release/30702310-Beth-Gibbons-Lives-Outgrown
Billie Eilish - Hit Me Hard And Soft (Discogs): https://www.discogs.com/de/sell/release/30697753
DIIV - Frog In Boiling Water (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30767424-DIIV-Frog-In-Boiling-Water
Bullion - Affection (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30488557-Bullion-Affection
Gracie Abrams - The Secret of Us (Discogs): https://www.discogs.com/release/31019311-Gracie-Abrams-The-Secret-Of-Us
English Teacher – This Could Be Texas (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30376451-English-Teacher-This-Could-Be-Texas
Charli XCX - Brat (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30865719-Charli-XCX-Brat
Earth Tongue - Great Haunting (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30982555-Earth-Tongue-Great-Haunting
Lola Young - This Wasn't Meant For You Anyway (Discogs): https://www.discogs.com/release/31019518-Lola-Young-This-Wasnt-Meant-For-You-Anyway
Jessica Pratt - Here In The Pitch (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/30574666-Jessica-Pratt-Here-In-The-Pitch
Taylor Swift - The Tortured Poets Department (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/3461018-Taylor-Swift-The-Tortured-Poets-Department

Sonstiges:
Beth Gibbons - Lives Outgrown… (Vinyl & … Unboxing)… (YouTube): https://youtu.be/Or5Vk6c88nU
Pop, not slop (Spotify Playlist): https://open.spotify.com/playlist/7f4uYQCSG8rFCRQPmiIL3z?si=5d3d4575deb84564
SWAMP THUG & Josh The Author - BRATWURST (bandcamp): https://bratwurst.bandcamp.com/album/bratwurst


Mein Podcast-Team:
vinylandthewolf (Wolfgang Bogner): https://www.instagram.com/vinylandthewolf
stubenrocker73 (Marc Schönherr): https://youtu.be/cLaMR5cek5s
djsvenhelwig (Sven Helwig): https://youtu.be/8uotai6xuKI
exclusivhifi (Thomas Fiek): https://youtu.be/jRaB87W_SKQ

Hier findest du mich außerdem:
Bio: https://bio.site/vinylund
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*** Vinyl & ... ist frei von Monetarisierung, jedoch können die Beiträge Werbung enthalten. Sollten mir Produkte kostenlos oder vergünstigt zur Verfügung gestellt werden, weise ich darauf hin. Ich stelle ausschließlich Produkte, Anbieter*innen, Plattformen und Künstler*innen vor, von denen ich selbst überzeugt bin. Geldzahlungen zur Promotion von Inhalten lehne ich grundsätzlich dankend ab. ***

Transkript

Herzlich willkommen bei Vinyl & Talk mit einer Podcast-exklusiven Folge mit. Den Top 3 Alben des zweiten Quartals 2024. Erneut treffen sich Wolfgang, Rhineland The Wolf, Marc, Stubenrocker73, Sven, DJ Sven Helwig und ich uns zum hohen Plattenrat, indem wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, jeweils drei Alben des zweiten Jahresquartals herauszupicken, die wir für besonders beachtenswert halten. Das alles garantiert frei von Absprachen im Vorfeld, hüstel, hüstel, wir gehen da später noch drauf ein, womit nicht nur für euch, sondern auch für uns allergrößte Spannung angesagt ist. Es darf also wieder gemeinsam in den Armen gelegen, geschubst oder auch neutral zugenickt werden. Und damit ist der runde Tisch poliert und es nehmen Platz der liebe Wolfgang. Wunderschönen guten Abend. Hallo zusammen, grüß euch. Der Marc Liedermann live aus Trier. Winke, winke. Hallöchen, Hallöchen aus Trier. Hallo. Und natürlich der Sven, gar nicht so weit weg. Guten Abend aus Einhausen. Sehr schön. Jo, jetzt sind die Leute natürlich gleich hier mit Fragezeichen unterwegs, weil sie sich denken, die haben sich jetzt doch abgesprochen. Wollen wir mal so ein bisschen drein blicken lassen, wie es bei uns in der Gruppe in der Vorbereitung von diesem Talk rumgenördert wurde. Ich fände es einfach zu lustig. Ihr müsst nicht alles verraten, weil wir ja selber schon gemerkt, es ist schon hart an der Kante. Also ich möchte mal erklären. Man hat ja bei Instagram in dieser Gruppe, wo wir uns austauschen, hat man ja so einen Hintergrund. Und dann kann man ja so einstellen, dass halt irgendwelche ästhetischere Muster zu sehen sind und da sind ja ab und zu auch, ich verrate jetzt gar nicht was, Popalben oder sowas dabei, die dann mit ihrem Cover-Artwork den Hintergrund des Chats abbilden und kaum richtig sowas ein, dann geht es auch schon ab und dann gehen die Spekulationen los und dann habe ich so die üblichen Rules gesendet und Marc, da hast du dich als erster gefreut. Ich habe nämlich eine Regel nur für dich gemacht, oder? Aber du darfst natürlich noch nicht verraten, was es genau war. Das wäre ja gemein. Nee, nee, nee, ich verrate gar nichts. Also ich bin mal gespannt heute. Also ich habe den Hintergrund natürlich gesehen und habe gesagt, schreibe ich jetzt direkt zurück, was jetzt dieser Hintergrund soll und habe es ein paar Tage zurückgehalten. Und als wir dann heute nochmal in Kontakt gekommen sind, musste ich dann einfach mal nachfragen. Und ja, es wird um ein Popalbum heute bestimmt gehen. Ich glaube, das hat einen großen Nenner und kam besonders gut an und muss natürlich heute erwähnt werden. Wer es macht, wird völlig egal sein. Ich freue mich über jeden, der es tut. Vielleicht bin auch ich es. Ich sage jetzt mal nichts dazu. Hören wir mal, was die anderen so denken. Und außerdem, Marc, habe ich ja immer noch meine T-Allison-S-Sperre, wenn du weißt, was ich meine. Und dann kann ich an der Stelle sagen, sie war nicht auf dem Hintergrund zu sehen. Aber Wolfgang, du bist dann gleich ziemlich, bist du grantig geworden? Ich weiß gar nicht, weil im Chat gibt es ja immer so viele Missverständnisse. Waren ja auch ein paar Smileys dabei. Nein, ich bin gar nicht grantig geworden. Vor allem, ich bin ja hier auch nicht der Mainstream-Beauftragte und von dem her glaube ich, dass ich bei diesem speziellen Album hoffentlich niemanden in die Quere komme, aber nein, alles gut. Also alles, was dem Spaß im Vorfeld dient, da mache ich gerne mit und bin schon sehr gespannt, was dann tatsächlich auf dem Teller landet. Habt ihr gehört? Ich bin gar nicht grantig geworden. Also es war ganz eindeutig. Nein. Nee, es war mal wieder ein gepflegter Austausch unter Nerds, das muss man einfach so sagen. Immer respektvoll, immer mit Augenzwinkern, immer mit Ironie. Aber es hat mich schon wieder total angeheizt, Jungs, mit euch hier loszufeuern. Und Sven, magst du vielleicht den Leuten noch erklären, warum du an der Seitenlinie stehst und das alles total genießen konntest, während wir hier abnerden? Bei dem Mainstream bin ich raus. Sozusagen. Alles gut, ich habe mir das aus der Distanz habe ich das belächelt. Aber alles gut. Also ihr seht schon, Leute, es wird schon so ein bisschen rumgedisst, da haben wir noch nicht angefangen. Aber das Gute ist, wenn wir am Anfang rumschubsen, dann können wir uns am Schluss doch wieder in den Arm legen und so wird es dann hoffentlich laufen und dazwischen dann noch so ein bisschen neutral. Auf jeden Fall können wir sagen, Leute, es ist schon so ein bisschen wieder was zusammengekommen. Also das wird heute ein Feuerwerk. Wir hoffen, ihr habt eure Bitcoins rechtzeitig verkauft, um dann auch hier mit investieren zu können. Denn ich bin mir ganz sicher, was immer jetzt am Ende bei rauskommt, es ist wirklich kein einziges, doch ein Album ist gesetzt wegen den Rules. Aber die anderen sind noch nicht so richtig gesetzt. Wir haben viele Flares und Ablenkungsmanöver in der Gruppe auch gesendet. Also was jetzt wirklich kommt, wird bis zuletzt spannend. Dann Dann gibt es noch eine technische Premiere. Seid gespannt. Die Jungs wissen es schon seit eben, was heute zum ersten Mal passiert. Und ja, jetzt wird mich noch so abschließend, bevor ich nochmal die Rules klar mache, noch interessiert, ob ihr auch eine schlaflose Nacht hattet oder mehrere oder ob es am Ende dann doch so war, dass ihr ganz gut eine Auswahl treffen konntet. Jetzt mal unabhängig von unseren kleinen Sticheleien in der Gruppe. Marc. Ja, nee, es gab jetzt eigentlich in diesen drei Monaten, fand ich, einige tolle Platten. Und deswegen, ich habe eigentlich einen guten Backstock in der Hinterhand, falls wir wirklich hier trüffeln sollten, die es auch absolut wert wären, erwähnt zu werden. Und von daher, nee, ich habe drei so Top-Favoriten, also meine drei Besten. Und die werde ich versuchen vorzustellen. Sogar eigentlich in der richtigen Reihenfolge. Also 3, 2, 1. Genau. Also habe ich tatsächlich mich dazu durchgerungen, das zu tun. Und ja, dann schauen wir einfach mal. Und bei dir, Wolfgang? Ich muss sagen, die Auswahl, die ich heute mit habe, die habe ich eigentlich sehr schnell getroffen gehabt. Also da war eigentlich relativ bald klar, das sind so meine wichtigsten Alben. Aber so auch im weiteren Feld gibt es auch noch einige Perlen. Also... Bin gewappnet, sollte heute die eine oder andere Platte dann von euch genannt werden, dann habe ich noch was mit. Und falls nicht, habe ich auf alle Fälle eine coole Top 3 aus meiner Sicht. Du hast ja schon quasi geschrieben, du hast ja eigentlich, am besten rückst du gleich mit deinen Top 10 an, dann kann jeder irgendwas schon genannt haben, dann hast du immer noch was im Bett. Das ist standardmäßig. Also ich mache mittlerweile jede Woche meine Top 10, falls irgendjemand fragt. Also bin gewappnet. gut. Ja, da ist man immer sicher, wenn man jetzt gerade im Supermarkt steht und von hinten angetippt wird und so. Sie sind doch dieser One-Land-Wolf. Wie sieht es eigentlich aus? Was sind im Moment Ihre Top-10-Pläne der Woche? Dann sollten wir schon antworten können, hast du vollkommen recht. Bin ich vorbereitet. Zweite Kasse, bitte. Genau. Und Sven, noch bei dir, war das schwierig oder die drei nicht-Mainstream-Alben, die hast du direkt vom Plattenteller in die Link-Liste kopiert. Die sind eigentlich wie aus der Pistole geschossen gekommen. Es war schon bei der letzten Sendung, die wir gemacht haben, war schon eine Platte, die aus diesem Datum rausfiel. Also die war schon quasi released und die habe ich da schon hart abgefeiert und die ist mit dabei und ansonsten, ich habe genau drei Platten und wenn jetzt eine dabei sein sollte, die ihr auch habt, was ich jetzt nicht denke, dann muss ich improvisieren, aber das geht. Okay, also bei mir war es so, es war eine so direkt sicher, aber das ist nicht meine Erstplatzierte, sondern meine Drittplatzierte dann am Ende geworden, weil ich doch noch irgendwie beim Hören als Vorbereitung der Sendung aus Gründen gemerkt habe, dass ich andere bevorzuge. Und ja, ich muss sagen, ich bin jetzt mit der Auswahl nicht so... Ich bin 100% zufrieden, aber nach unserem ganzen Austausch im Vorfeld glaube ich, dass das Gesamtbild dann einfach gut wird und ich habe jetzt auch so ein paar Puffer und ich habe einfach Alben dabei, die ich noch ganz, ganz oft hören werde, die dann noch weiter wachsen. Und dann kann ich wirklich erst ganz am Ende des Jahres sagen, was sind jetzt wirklich die Top 3 Planen des ganzen Jahres. Aber dieses Quartals ist das erstmal so für mich okay. Damit haben wir im Prinzip schon einen Teil der Rules erklärt. Also wir werden jetzt versuchen rückwärts zu marschieren. Alle, die es geschafft haben, das in eine Top-Platzierungsreihenfolge zu bringen, werden das jetzt beachten. 3, 2, 1, ansonsten halt gleichwertig durchgehen. Wir hatten ja auch noch so ein bisschen das Dilemma, dass wir halt immer die Reihenfolgen durchwechseln, von Folge zu Folge, wo wir die Platten nennen und, dadurch ist natürlich die Versuchung groß, eine besonders heiße Platte zuerst zu bringen, um die dann gleich dem anderen wegzuschnappen und so ein bisschen zu ärgern, anlehnen dann das, was ich eben erklärt habe. Also ist das immer so eine Sache, aber ja, ich würde sagen, das wird auf jeden Fall bunt und natürlich werden wir auch wieder in Songs reinhören. Jeder durfte sich einen Song aussuchen und außerdem auch zu jedem Album, das vorgestellt wird, wieder ein Song für die Apple Music oder Spotify Playlist und damit sind wir gut aufgestellt, euch mit einem Rundum-Sorglos-Paket zu versorgen und natürlich gibt es auch wieder die Links zu den Platten zu Discogs etc. Für euch zum Nachschauen, welche Releases wir da haben, denn es wird nicht nur bunt in Bezug auf die Genre und die Picks, sondern natürlich auch in Bezug auf die Platten. Ihr kennt uns ja. Gut. Dann würde ich sagen, schießen wir das Feld frei und heute in dieser Folge darf jetzt der liebe Sven starten mit der ersten Platte zum ersten Mal und jetzt sind wir gespannt, was er da abseits des Mainstreams hervorwühlt. Los geht's! Also ich bin mir sicher, dass der Marc die Platte auch hat, deswegen könnte es sein, dass der Marc vielleicht die Platte auch in seinem Repertoire hat, aber ich glaube es nicht. Geht ja schon mal gut los. Danke. So, wir gehen in das Jahr 2011, da hat die Gruppe sich, ich mach's mal spannend. Da hat sich die Gruppe Format beziehungsweise gegründet und durch mehrere Releases und mehrere Alben 2013 beziehungsweise 2015 dann wieder wegen Drogen und. Es gab ein bisschen Indifferenzen mit Sänger und so weiter, Da haben sie sich wieder aufgelöst und sind dann wieder zurückgekommen. Und ich habe sie leider auch erst relativ spät kennengelernt. Und zwar 2022 kam ein etwas schräges Cover von einer Band aus Chicago mit einem Typ, der seinen Kopf in einem Beton hat. Würde ich sagen, Marc, ich gebe mal das Rätsel an dich. Weißt du, um welche Band es sich handelt? Ach du Himmelswillen, ich überlege jetzt schon die ganze Zeit, Leitkopf in Beton. Klingelt es mit Canary or Yellow? Ja, Canary, da sagt man was. Ja, ja, ja, ist der Albumtitel, oder? Genau, es geht um das neue Album von Softkill, Escape Forever. Ah, ja, ja, ja, genau. Das ist mein Pick. Das ist auf Platz 3 bei mir. Super Album, ist im Juni erschienen, gab es digital aber schon Anfang des Jahres. Die Platte kam aber leider erst im Juni. Meine Platte ist eine Exklusivplatte von Evil Creed. Wie heißen sie? Ja genau, Evil Creed. Ich spiele euch die Platte an. Escape Forever auf dem Label Circle Social Records und das ist so ein bisschen Post-Punk, Alternative Rock, Indie-Rock, ich würde auch sagen so ein bisschen Shoe Gas ist mit drin, hab's euch mal angepinnt. Und ja, sehr coole Band und die Platte holt mich total ab. Und die Platte, haben sie jetzt auch nochmal beschrieben, ist so ein bisschen, soll an die Teenager-Jahre der Band erinnern. Es sind auch so kleine Interludes dabei, die so teilweise so ein bisschen, als würde man so im Radio drehen, beziehungsweise als würde man so ein, kommt mal so ein bisschen so ein Hip-Hop-Track, dann kommt mal ein bisschen so ein R'n'B-Soul-Ding zwischenrein. Aber ja, musikalisch können wir ja gleich mal reinhören. Und zwar würde ich den Titel Love, Sosa zum Anspielen gleich mal reinziehen, damit wir wissen, um was es geht. Sehr gerne. Music. Ja, also wenn man so das Cover sieht, denkt man ja irgendwie, dass man jetzt gleich vielleicht so eine Soul-R&B-Tante da anmacht oder sowas. Und dann kommt der Softkill in die Fresse. Es ist ziemlich punkig. Krass. Ich glaube, Sven, ich habe die Platte bei dir verfolgt, zuletzt auf Social Media. Du hast die gepostet, oder? Genau, ja. Ja, und da hatte ich es, glaube ich, dann auf die Playlist geladen, aber noch nicht reingehört. Ich war jetzt ganz überrascht, wie das Ganze klingt. Auf alle Fälle nochmal reinhören. Und ich würde sagen, haben wir doch mal richtig geil gestartet. Ja, schwungvoll. Da will man doch gleich durch die ganze Wohnung tanzen, oder? Ja, schon so ein bisschen. Absolut. Ist auch echt eine mega, mega gute Platte, finde ich. Aber Problem, warum sie bei mir zum Beispiel noch nicht dabei ist, ich habe sie einfach viel zu wenig gehört bis jetzt ich habe die nur, glaube ich, eineinhalb Mal geschafft und ich wusste auch, habe direkt gemerkt, die ist ziemlich upbeat irgendwie gegenüber den älteren Sachen irgendwie und hat mir super gut gefallen und werde mich jetzt bestimmt noch ein paar Mal anhören ist super gut, die Band an sich ist mega gut Ja, die Band ist super und vor allen Dingen ich habe sie jetzt echt, also ich habe sie jetzt oft gehört im Gegensatz zu dir und ich finde auch so ein bisschen, klingt da teilweise so ein bisschen so, Robert Smith, The Cure mäßig, teilweise und ich finde es echt mega, das Album, es kommt ja auch ein Hit nach einem anderen. Jetzt bin ich mir nur nicht so sicher, ob unser Wolf da sich auch in Iroh für kämmt, sag mal. Also, das ist ja ein cooles Bild irgendwie, so Wolfs Schnauze und Iroh dazu. zu meinen. In blauer Haare. Blaue Haare, passt ja dann irgendwie zu Punk oder Post-Punk. Ja, also ich kenne die Band gar nicht, hatte jetzt aber aufgrund unserer kleinen Hörprobe unmittelbar jetzt genau dieses Bild Robert Smith in einer bisschen anderen Tonlage, vielleicht mit ein bisschen mehr Energie, aber komplett irgendwie The Cure Vibes und, finde ich gut. Ich mag The Cure, ich habe jetzt diesen Sound, den wir gehört haben, auch sehr gut gefunden, da höre ich absolut rein und insofern sind wir in dieser Tradition, Sven haut was raus, was irgendwie gar nicht so, Meine Rade auftaucht, jetzt taucht es schon auf und bin gespannt. Coole Sache. Ja, Wolfgang, deswegen bin ich ja hier. Ja, also Sven, das ist schon gleich ein großes Lob ab Start und das bestätigt, auf einer Ebene, und es werden noch weitere folgen, die Sinnhaftigkeit unseres Austauschs. Das ist einfach geil. Ich möchte dazu noch was sagen, es gibt die Platte in sehr vielen Varianten, könnt ihr auch bei Discogs angucken. Wie gesagt, ich habe die Evil Creed Variante, könnt ihr auch mal gucken, auf dem Bild, Sky Blue in Dark Blue Splatter, sieht richtig geil aus, gibt auch sehr viele andere Versionen, auch mit einem anderen Cover und was ich halt auch super finde, da ist so ein kleines wie so ein Fanzine mit da drin, mit den Texten und Bildern drin, ist total cool aufgemacht und dann ist noch so ein Poster, so ein ewig großes dabei und dann noch so ein Obi und Aufkleber, also wirklich super geil gemacht. 33 mal 22 Inch oder so, soll es groß sein, ja. Ja, genau. Also es ist wirklich ein mega groß Poster. Also die haben sich schon wirklich was einfallen lassen. Okay. Ja. Dann würde ich sagen, sind wir auf jeden Fall laut gestartet. Sollen wir dann mal leise weitermachen, um gleich die ganze Bandbreite hier reinzubringen. Denn es wäre tatsächlich der erste Pick bei mir, sozusagen der Platz drei wäre ein Album, das sehr, sehr leise daherkommt. Ja, schon auch reduziert manchmal, aber sehr, sehr deep, mit sehr tiefgehenden, emotionalen Female Vocals. Das ist jetzt die erste Platte, mit Female Vocals, die ich mir gekauft habe. Und es ist eine alte Liebe, die schon lange währt, einer Sängerin, die auch schon andere Projekte hatte, unter anderem eins, dass ich über alles liebe und noch einige hier in der Runde ebenfalls. Jetzt habe ich so viele Informationen gegeben, dass ich mir sicher bin, dass einige schon wissen, worum es geht. Und jetzt kommt aber noch dazu. Dass diese Platte, was das Vinyl betrifft, so wahnsinnig hochwertig verarbeitet ist, wie man es ganz, ganz selten sieht. Was unter anderem auch an dem Tip-On Gateful liegt, in dem das Ganze verpackt ist. Und dann auch noch mit einem Artprint, der exklusiv für JBC gekommen ist. Ja, ich rede von Beth Gibbons Lives Outgrown, die Platte, die jetzt schon wirklich sehr stark kursiert ist, auch gerade bei YouTube. Ich war, glaube ich, früh, ich habe den Tag, wo sie kam, direkt ein Video gemacht, aber ich habe sie danach halt überall sonst auch gesehen und sie wurde viel diskutiert, auch in den Menü-Podcasts, liebe Grüße, völlig zurecht. Ist erschienen am 17. Mai auf Domino Records. Ich habe hier die Deluxe Edition, Limited Edition auf 180 Gramm und das hat sie mindestens, denn es ist alles wunderschön schwer und hochwertig. Ich habe auch ein Unboxing gemacht, dass das hoffentlich rüberbringt. Kann ich gerne nochmal verlinken. Und es ist für mich die perfekte Platte. Es gibt nur eine Sache, die nicht ganz so perfekt ist und das sagen ja auch einige der Leute, deren Rezension Ich jetzt gehört habe, sie will nicht so richtig und mit Betonung auf wollen in diese Jahreszeit passen. Also es ist eine sehr melancholische Platte, die sich super so im Herbst mit dem Rotwein in Verbindung bringt und weniger so mit dem Sommer mit dem Weißweinschorle-Duppelglas. Die Felser wissen, wovon ich rede. und von daher muss man damit sich anfreunden aber. Ich glaube die Künstlerin hat das sehr bewusst gemacht nach so langer Zeit ist jetzt auch in diese Zeit reinzubringen sie hätte ja warten können theoretisch und ich bin nur in Liebe und ich glaube Es müsste noch mehr Freunde geben. Ich nehme mal ganz stark an, der Wolfgang, weil der hat es auch schon mal, glaube ich, in der Gruppe gleich gesagt, dass das ein heißer Anwärter ist für unsere Top-Sendung. Ich nehme an, du siehst es ähnlich wie ich. Kannst du es noch mit was ergänzen, was ich vielleicht nicht gesagt habe? Ja, also ich sehe das ganz, ganz ähnlich wie du, lieber Timo. Nur ich sehe es sogar noch ein bisschen intensiver und habe die Platte meiner Top 3 ein bisschen weiter vorne gerankt. Das heißt, du hast mir jetzt gerade wieder eine weggenommen, aber ich bin das ja gewohnt. Warum soll es immer der Marc sein? Wie geil, das geht doch jetzt schon los hier. Super. Notiz an mich, Wolfgang in der Quartals-3-Sendung als Erster. Okay, ja, hab's notiert. Ich glaube, letztes Mal war es doch auch so. Du hast begonnen, Marc, und hast mir gleich meine erste Frage gezeigt. Genau, genau, genau. Läuft heute wieder genauso. Ich nehme extrem gern mit euch auf. Also Timo, da müsstest du dir fürs nächste Mal noch so einen Jingle ausdenken. Naja gut, ich habe so was ähnliches. Warte mal. Vielleicht. So was hast du gemeint. Tränchen, Tränchen. Genau, das sind meine Feelings dazu. Trotzdem, trotzdem Sommer. Und ich, wenn es jetzt um die Anzahl geht, also wie oft ich die Platte spiele und das ist für mich immer wichtiger Indikator, wie geil ich was finde. Wenn ich es immer, immer wieder höre, dann muss es eine Bedeutung haben. Und die höre ich nicht die ganze Zeit. Also die höre ich eigentlich nur so bewusst, wenn ich sage, jetzt bin ich so ungefähr in der Stimmung und jetzt habe ich Bock und jetzt will ich nochmal da eintauchen. Aber es ist halt einfach, ich trinke auch nicht oft Rotwein, um nochmal den Vergleich gleichzubringen. Das ist einfach, da muss alles passen und deswegen, weil sie halt nicht so universell in mein Leben reinpasst, wie die anderen, die ich ausgesucht habe, die ich quasi in nahezu jeder Stimmung spielen kann. Also wenn ich schlecht drauf bin, wundern sie mich auf. Wenn ich gut drauf bin, dann pushen sie mich vorne. Das war der Grund, warum ich sie nach hinten gesetzt habe. Aber jetzt weiß ich nicht. Also wir können ja einfach mal für die Leute, die jetzt Beth Gibbons, ehemalige Sängerin von Portishead, für die sie es nicht wissen, noch nicht kennen oder jetzt das neue Album noch nicht reingehört haben, können wir ja vielleicht einfach mal reinhören und dann könnt ihr ja noch nachschieben, was euch noch sonst zu der Platte einfällt. Es ist also wirklich bei mir so gewesen, wir haben ja diesen Slack und da hat ja ein Community-Mitglied so einen Live-Auftritt von Beth Gibbons, die ist ja auf Tour, gepostet und da sind mir fast die Tränchen runtergekullert, weil sie auch alte Portishead-Songs gespielt hat, wo doch eigentlich das immer so mein Traum war, nochmal Portishead live zu sehen und ich hab das erst im Nachhinein gerafft. Das war ähnlich wie damals, wo ich im Podcast erzählt habe, wo ich auf einem Konzert war von Jochen Distelmeier und der dann Blumfeld gespielt hat. Und da war ich ja auch den Tränen aufgelöst. Also das war so gut. Es hat sich so fantastisch angehört. Auch jetzt gerade nochmal nach der Live-Platte, die wir auch vor kurzem hier vorgestellt haben mit dieser Red Vinyl. Also einfach nur fantastisch. Und weil das so eine besondere Platte ist und weil das so eine Vinylplatte ist, habe ich mir jetzt hier was Besonderes überlegt und ich würde jetzt gerne zum ersten Mal die technisch neu geschaffene Möglichkeit anwenden, mal eine wirkliche Schallplatte hier im Podcast abzuspielen. Ich weiß jetzt nicht, ob das so ein Novum ist, dass das in Sachen Vinyl-Podcasts in Deutschland das erste Mal ist. Das wäre natürlich eine besondere Ehre, dann könnte man das in irgendeinem Büchlein schreiben. Aber es war technisch nicht so ganz einfach. Also ich habe Hilfe gebraucht von meinem Podcast-Kollegen, dem lieben Thomas, ganz liebe Grüße, Exclusive HiFi. Der hat mich da beraten, was ich da machen kann, dass ich das alles hier in den Roadcaster und so weiter anschließen kann und dass es dann auch gut klingt. Und ich würde es vielleicht sogar mal in einem YouTube-Video vorstellen, Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, falls das jemanden interessiert, weil man sieht ja auch in den Livestreams als den Plattenspieler im Hintergrund, der steht nämlich direkt neben mir und da würde ich euch jetzt den Song Tell Me Who You Are Today abspielen, das ist gleich der erste Song und euch da mal reindeifen lassen und würde natürlich mir auch nicht nehmen lassen, dass ihr da irgendwo noch das Knistern mit drauf hört, denn das gehört dazu. Dazu viel Spaß für alle zum Genießen dieses Tracks auf Vinyl und Premiere. Music. Ja, man will eigentlich gar nicht ausschalten, aber wir wollen ja fair bleiben. Marc, erreicht dich das oder bist du gerade kurz was zu trinken holen gegangen? Nee, nee, nee, nee, nee. Super, also erstens mal, das klang wirklich total abgefahren gut. Also zumindest über die Kopfhörer, die ich hier trage irgendwie. Super, mega gut. Und tatsächlich, ich habe Beth Gibbons zum Album noch keinen Moment gefunden, wo ich das hören würde. Das ist das, was du beschrieben hast, dass du es irgendwie auch im Moment von der Stimmung nicht viel hörst zum Beispiel. So war es bei mir, dass ich gewusst habe, klar, es ist künstlerisch natürlich super wertvoll, wir sind alle irgendwie Beth Gibbons großartig, aber ich habe versucht reinzuhören, ich lag mal auf dem Balkon, habe mir das aufgesetzt, nach drei Songs habe ich es irgendwie ausgemacht, weil es, keine Ahnung, aber es motiviert mich gerade, auf jeden Fall dran zu bleiben, vielleicht auch erst im Herbst zu hören, also es rennt ja nicht weg, irgendwie und ja, ich habe so die Solo-Sachen von ihr kenne ich auch gar nicht so viel, ich war halt damals auch so Portishead natürlich, aber auch da war ich nicht wirklich oft zum Beispiel in der Portishead-Stimmung, der hat halt schon generell immer ein sehr special Vibe, wenn du jetzt so im prallen, Schokoloko gut drauf Tagesleben irgendwie, da muss halt schon ein bisschen Zeit zum Indisch gehen. Aber es ist, also ich bleibe auf jeden Fall dran und ich werde es checken und habe ich natürlich auf dem Schirm, habe es auch schon überall gesehen, ist auch schönes Packaging, finde ich, sieht gut aus und. Ja, vielleicht landet es ja auch noch irgendwann hier, im Moment haben andere Sachen noch Vorrang. Dann wäre ja nur noch die Frage, ob der Sven das dann nach einem brachialen Elektro-Drum-Bass- House-Set dann noch als Rausschmeißer spielt. Also das Album kenne ich, habe mir es auch schon angehört, habe mir es aber nicht gekauft. Ich bin da eher so in der Party-Set Gegend zu finden. Also die Party-Set Alben habe ich und die finde ich auch super. Aber das Album, ich glaube, wie Marc schon sagte, im Herbst vielleicht nochmal anhören. Am besten die Messe ein bisschen weiter weglegen. Aber es ist auf jeden Fall, die hatten eine super Stimme und ist auf jeden Fall auch ein guter Pick. Ja, schön. War mir eine Ehre, hier diese Knister Premiere mit euch zu feiern und damit bin ich bereit für den Wolfgang. Jetzt darf er endlich auch mal was wegschnappen. Ich würde aber gerne noch kurz ergänzen zu Beth Gibbons. Weil wir jetzt darüber gesprochen haben, so wann ist die richtige Zeit dafür. Und ich kann für mich auch sagen, ich spiele die Platte aktuell auch sehr wenig. Aber sie hat trotzdem so diesen Ort, Also ich spüre diesen Vibe. Ich weiß für mich, das ist eine der Platten des Jahres. Und ich hatte das Glück, dass ich sie heuer live gesehen habe. Sie hat beim Primavera Sound Festival gespielt und hat jetzt genau mit diesem Track, den du gerade gespielt hast, hat sie eröffnet. Und das war instant in dem Auditorium. Also das war ein Open-Air-Konzert Und im Grunde genommen ein Primavera. Viele Bühnen, viele Menschen, viel Los, viel Tumult, würde ich mal sagen. Beth beginnt ihr Set und es wird ruhig. Und die Leute sind andächtig. Und ich habe da selten erlebt, keine Ahnung, ob ich es überhaupt mal erlebt habe, dass das Publikum so in einem ganz speziellen Vibe, in dieser Atmosphäre drinnen ist und so einfach der Musik lauscht, gar nicht viel irgendwie versucht, das Ganze auf Handy festzuhalten, sondern einfach nur da ist und diese Musik anhört und sie steht auf der Bühne und packt diese unglaubliche Stimme aus und diese unglaublichen Songs und das ist einfach nur magisch und das hat mich auf alle Fälle auch so ein wenig so geprägt, dass diese Songs einfach auch noch mal einfach viel lebendiger sind, als sie nur von Platte an sich wären. Und somit, das ist so meine kleine Beth Gibbons Geschichte aus dem Mai. Schöne Geschichte. Ach, das hat sich jetzt so richtig schön alles, was ihr gesagt habt, so zu einem Gesamteindruck zusammengepflegt. Richtig schön. Hat Spaß gemacht mit euch über die Platte zu reden, auf jeden Fall. Und wer jetzt noch keine Laune gekriegt hat, der hat wahrscheinlich eh schon links abgeschaltet. Aber jetzt Wolfgang, jetzt kannst du deinen Rachefeldzug starten. Du kannst jetzt deine Top-3-Platte ziehen. Nein, ich habe überhaupt keine Rache gelöst und ich wüsste jetzt gar nicht, ob ich jetzt vielleicht jemandem was wegnehmen könnte. Ich habe jetzt auf alle Fälle auf der 3 eine Platte, die ebenfalls am 17. Mai erschienen ist und die ist so ganz, ganz weit drüben im Spektrum. Also wenn ich jetzt Beth Gibbons nehme, somit Indie-Heldin, gehe ich jetzt tatsächlich in den Mainstream und packe eine Mainstream-Heldin aus. Und nein, es ist nicht ein und nicht ein, es ist Billie Eilish. Ach, jetzt bin ich überrascht, die gab es ja auch noch, die habe ich nicht mehr so auf dem Schirm gehabt, weil ich mir die Platte da nicht geholt habe tatsächlich, aber wurde ja auch oft besprochen, ganz ähnlich wie bei Fkims, jetzt bin ich gespannt über deine Festrede. Die gab es auch noch. Und ich muss dazu sagen, ich bin jetzt eigentlich nicht der Parade-Billy Eilish-Fan. Ich fand ihr Debüt gut. Ich fand diese gesamte Geschichte, der Hype etc. War schon spannend, diese ganze Sache. Fand dann das zweite Album ja auch okay, aber bin da auch nicht reingekommen. Und dieses Album hat mich jetzt aber ziemlich abgeholt. Also die Rede ist von Hit Me Hard and Soft. Wie gesagt, es ist das dritte Album von Billie Eilish. Und wenn wir jetzt so von diesen großen Mainstream-Pop-Alben des Jahres reden, dann würde ich sagen, Diese Platte hat die Nase ganz weit vorne. Also würde ich mal sagen. Wahrscheinlich weiter vorne als manche andere Sängerinnen. Vorsicht, Vorsicht. Verbrannte Erde. Ja, warum ist das so? Weil dieses Album ist einfach wirklich, ich finde, es ist Popmusik in der besten Bedeutung. Aber mit ganz vielen Anklängen in anderen Genres. Da hören wir die 80er, wir hören die 90er, wir hören eben Pop, wir hören Indie, wir hören Dance, wir hören Trip-Hop. All das holt sie sich rein in ihren Sound und bleibt trotzdem irgendwie so typisch Billie Eilish. Und sie verwebt das so toll, dass es einfach eine unglaublich spannende Platte ist. Sie beginnt relativ langsam, dann kommt der erste Banger, dann nehmen sie das Tempo raus, dann kommt so ein richtiger Sing-Along wie Birds of a Feather. Und sie hält das über diese bisschen über 40 Minuten extrem gut durch. Und das muss man einfach, ja, das muss man immer nachmachen. Beziehungsweise sie macht das nicht alleine. Nein, sie hatte ihren Bruder Phineas mit dabei. Ist ja mittlerweile ein Oscar-prämiertes Duo, kann man ja sagen. Und ja, tolle Platte, auch textlich, emotional. Sie taucht da tief in ihre Gefühlswelt ein. Da passt sie das schöne Cover dazu, wo sie ins Wasser fällt. Und quasi die Tür ist oben eine offene Tür. Sie fällt nach unten ins Wasser, macht den Eindruck, sie schwebt nach unten weg. Also sie taucht da tief ein in ihre Gefühlswelt, was so in den letzten Jahren so passiert ist, wie sie gefühlt hat über Dinge, die vielleicht für sie nicht möglich waren, Dinge, die sie begehrt hätte, über Verlust über mögliche Chancen, über Dinge die nicht gehen, die schon gehen also ein super cooles Album ich finde es auch authentisch und damit ist es, würde ich mal sagen für mich bis dato mal das Popalbum des Jahres ist. Ja, und die andere kommt dann auf Platz zwei. Okay. Ja, also ich war ja auch, das war ja auch so die Release-Politik, die spannend war, ne, mit nur diesem Blubber-Video, was man dann so auf den Streaming-Plattformen gesehen hat, aber erstmal irgendwie kein Song, ne, so war das doch. Und das war dann aber so mit einer der Gründe, das hat dann bei mir nicht funktioniert. Also wenn da jetzt irgendwie ein geiler Song gewesen wäre oder zwei oder drei, hätte ich mir wahrscheinlich die Platte vorbestellt, weil ich gesagt hätte, ist geil. Aber dadurch, dass man als nächstes von der gehört hat, habe ich gedacht so, joa, warte mal ab, warte mal ab. Und dann habe ich so lange abgewartet, bis es dann da war. Und es wird ja wahnsinnig viel dann auch so rumgereicht, YouTube, Podcasts überall und so weiter. Und ich habe ja in der Vergangenheit viel über Billie Eilish auch hier berichtet, erzählt. Besonders das Album, was jetzt dir nicht so zugesagt hat, wenn ich es richtig verstanden habe. Also die Happy Addin' Ever von 2021 ist ja bei mir total rund gelaufen. Unvergessen übrigens mag dein Post damals, wo du deinen Kopf auf irgendeinem Gammarmont drauf gesetzt hast. Da muss ich immer dran denken. Ich kann das gar nicht mehr angucken, ohne dran zu denken. Das habe ich tatsächlich vor kurzem nochmal gefunden, als ich meinen Bildern gestöbert habe. Er musste selbst sehr schmunzeln, ja. Ja, und deswegen, also ich kann das gut nachvollziehen, aber ich habe auch schon Leute gehört, ich glaube es war mein Kollege Nadelverpflichtet, wenn ich es richtig weiß, wo er auch gesagt hat, so auf Vinyl klingt es nochmal ganz anders. Und das ist mir halt verwehrt geblieben, weil ich es mir ja gar nicht bestellt habe. Daher würde mich interessieren wie die anderen zu sehen mag bei dir es ist besonders naheliegend dass sie bei dir rotiert ich habe es auch gesehen auf dem profil genau genau absolut also best bestes billy eilish album für mich bis jetzt auch auf jeden fall im grunde hat wolfgang eigentlich schon alles gesagt und es war bei mir ähnlich debüt, Fand ich cool, also fand ich auch nicht spektakulär, aber war cooler Sound irgendwie, hab ich auch mir gekauft und dann hab ich mir sogar, als das Nachfolgealbum kam, war ich noch im Megarausch des Plattenkaufens, hab mir direkt, glaub ich, drei Varianten bestellt im Preorder irgendwie, um dann zu merken irgendwie, dass ich das Album dann kaum gehört habe, weil es mich irgendwie tatsächlich nicht so wirklich abgeholt hat. Und deswegen bin ich auch jetzt in das neue Album ohne jegliche große Erwartungen irgendwie reingegangen. Ich meine, es gibt ja heutzutage, ist ja eh der Trend, keine Vorab-Singles mehr zu machen, sondern dann ist irgendwann bumm einfach das Album da und so war es bei dem auch. Und dann habe ich es beim ersten Mal gehört und habe gedacht, oh cool. Und das wächst halt enorm. Selbst zum Beispiel meine Tochter, die hat das dann auch irgendwie angefangen zu hören. Und so nach einer Woche kam sie und hat dann irgendwann gesagt, also das Billie Eilish Album, das ist echt richtig gut irgendwie. Also es entwickelt sich echt gut. Und es wäre bei mir zum Beispiel auch der erste Nachrücker gewesen, wenn von meinen Top 3 jetzt schon was wegfallen würde, wäre Billie Eilish auch bei mir nachgerückt. Okay. Tja, Sven, dein Motum, wo positionierst du dich da? Da ich ja nicht der Mainstream-Beauftragte bin, das seid ja ihr, bin ich bei Billie Eilish bei den ersten zwei Alben raus. Aber mir wurde nahegelegt jetzt schon mehrmals, dass ich mir doch das neue Album doch mal anhören soll, weil es eigentlich ganz cool ist und deswegen werde ich es morgen gleich hören. Wolfgang, wir haben noch keinen Song auf der Vinyl und Playlist, weil als wir über das Album gesprochen haben, gab es ja noch keinen Song du kannst jetzt aus den Vollen schöpfen mit welchem sollte denn der Sven oder die anderen anfangen, was wäre denn da dein Tipp? Ich würde jetzt Birds of a Feather den Song, den ich vorher schon erwähnt habe, den würde ich nehmen weil der einfach so richtig schön, einerseits poppig, aber andererseits sehr raffiniert gemacht ist und das ist ein guter Pick, Okay, gerne. Dann nehmen wir den. Und haben die Billy gleich mal hier nochmal gewürdigt, jetzt wo man sie endlich hören kann. Und ja, gab ja wirklich viele, viele, viele Varianten. Da müsst ihr einfach mal da draußen schauen, was noch übrig geblieben ist. Oder, wenn ihr eine bestimmte haben wollt, auf dem vielleicht etwas teureren. Sekundärmarkt das Ganze prüfen. Wir verlinken euch auf jeden Fall die Discogs-Variante, die der liebe Wolfgang in seiner Sammlung hat, die wahrscheinlich auch schon ein bisschen hochgeschossen ist, preislich, ja ja, schon zumindest mal zwischen 50 und 60 Euro geht es ungefähr los, ohne Versand, je nachdem wo man guckt. Die Spotify-First-Edition war das. Tja, Coke-Bottle-Clear hab ich hier, ja. Na gut. Yes. Also dann können wir... Die rote von Amazon ist übrigens die schönste. Findest du? Wollte ich nur anmerken. Ja, okay. Weil du musst ja wissen, wenn du drei da stehen hast. Nee, nee, nee, nee, nee, nee. Ich hab ja nur eine. Von der neuen hab ich natürlich nur eine. Die rote, genau. Ja klar, da kann man schon mal sagen, dass das dein Lust ist. Ja, sag ich doch. Ihr seht schon, die Ansprüche sind hier viel höher. Also es reicht ja nicht, wenn ihr euch irgendwelche Mock-Ups angucken, das ist ja wohl für die blutigen Anfänger. Da müsst ihr schon mindestens mal die Bilder auf Social Media angucken, dann sind wir schon eine Stufe weiter und da reicht jetzt auch nicht ein Bild. Aber wenn ihr wirklich dazugehören wollt, dann müsst ihr die alle heimbestellen und alle behalten und dann könnt ihr sagen, was ihr am besten findet. Aber wir haben ja da schon mal rausgefunden, Marc, dass wir da nicht immer unbedingt einer Meinung sind. und das ist auch gut so, weil das ist dann die Variation und so muss es auch mit den ZuhörerInnen da draußen sein, dass da kein Konsens möglich ist bei den Farben. Deswegen verlinken wir ja gerne öfter auch mal bei den Free Order oder Re-Show, Folgen dann mehrere Varianten, dann kann man es sich aussuchen. Also zumindest mal unsere Lieblingsvarianten. Goody, dann machen wir das fett voll mit der letzten Top 3 Platte, diesmal von Marc und dann haben wir schon mal von jedem eine gehört. Ich bin gespannt. Genau. Also ganz kleiner Funfact noch zu dieser Billie Eilish, nur weil man wegen dieser Farbe da hier und weil du gerade nochmal Social Media erwähnt hattest. Normalerweise ein Post von mir bekommt ungefähr zwischen 100 und 150 Likes irgendwie und dieser Billie Eilish Post mit dieser roten Amazon Platte hat unglaublicher spektakulärerweise 1100 Likes glaube ich. und ich weiß wirklich nicht, warum. Also das ist so eine Spanne von 900 Likes, die einfach, ich weiß gar nicht, woher die kommen. Ganz verrückter, ganz verrücktes Ding, aber als kleiner Fun-Fact. Aber jetzt weiß man natürlich nicht, was gewesen wäre, wenn du jetzt die Coke Bottle Clear gepostet hättest, weil das kann ja an Billy selbst liegen, es muss ja nicht die Farbe sein, das ist gar nicht so leicht. Also das nächste Mal bitte wieder mindestens drei Varianten bestellen, du weißt ja, Doubles vermeiden. Genau. Genau, auch von der nächsten Platte, also meine Nummer 3, die ich gewählt habe, habe ich natürlich auch nur eine Variante da und wir kommen zu einer Band aus New York City. Im Grunde genommen ein großes Ding oder Spektrum, Shoe Gaze, Indie, wie auch immer. Die Band heißt Dive, haben bestimmt schon mal ein paar von euch gehört oder gesehen, mit D-I-I-V geschrieben. Ja, die haben zwei sehr coole erste Alben gemacht, die noch so ein bisschen poppiger waren, sehr tanzbar, oft auch viel instrumental, aber immer sphärisch, viel Hall auf der Stimme und mit Album 3, also es ist auch irgendwie die Geschichte der Band möchte ich gar nicht jetzt großartig riesig ausbreiten. Im Grunde glaube ich, sind es teilweise ziemlich kaputte Typen, die es irgendwie gerade immer so schaffen, ein Album irgendwie hinzukriegen. Und so war es irgendwie jetzt bei dem neuen Album auch. Und beim Vorgänger jetzt haben sie ihren Sound schon ein bisschen geändert. Es wurde ein bisschen dunkler, Gitarren wurden ein bisschen krachiger, es wurde lauter, ging schon fast so ein bisschen in Richtung Bloody Valentine, irgendwie so in die Klassiker-Richtung. Und ja, jetzt haben sie ein neues Album gemacht, was wo sie auch nur eigentlich durch einen gemeinsamen Talk, wo sie sich alle ausgesprochen haben und dann doch entschieden haben komm, eins machen wir noch und ja und es ist meiner Meinung nach tatsächlich ihr Bestes geworden Frog in Boiling Water. Ja, ist, wie soll ich sagen, ist soundtechnisch unheimlich dicht, erinnert irgendwie so ein bisschen musikalisch so die Dream-poppigere Seite von Slowdive zum Beispiel, mit aber auch dickeren Gitarren, die an so Alternative-Bands wie Hum zum Beispiel, die werden natürlich leider nicht viel kennen, ist egal, Egal. Auf jeden Fall sehr sphärisch, sehr deep und. Das, finde ich, macht die Band noch viel spannender, weil vorher war es immer so ein bisschen ja, so locker Tanzmusik und jetzt ist es halt schon, deutlich intensiver, deeper und ein absolut rundes Ding und es ist leider so, ich habe für den, Pick tatsächlich auch schon einen Song ausgewählt, weil ich das jetzt vielleicht ein bisschen ungezieht dass wir so viel Musik schon am Stück hören irgendwie. Aber bei den anderen hat uns die GEMA auch irgendwie teilweise Striche durch die Rechnung gemacht. Und deswegen würde ich Brown Paperback einfach mal anspielen. Das geht jetzt ein bisschen langsamer los. Also wir müssen uns ein bisschen zurücklehnen in diesen Vibe von dieser Platte. Geht jetzt nicht so nach vorne wie dem Sven seine Nummer. mal. Aber das Interessante, bevor wir loslegen, ist noch so, dass man, wenn man dann in die Platte einsteigt mit dem ersten Song und man wird so in den Tempo eingeführt und dann während dieses Hörflusses, finde ich, wirken Songs oft viel schneller als das, wenn man sie irgendwie mal dann einzeln bei Spotify antrackt, denkt man, boah, sind die langsam. Aber so dieses Album hat so einen Fluss, der dich irgendwie, der manchmal Songs schneller erscheinen lässt. Und natürlich, ich bin mal gespannt, ob ihr den jetzt extrem langsam findet, aber wir hören einfach mal rein und schauen mal, ob es euch auch abholt. Gut, dann lasse ich Brown Paperback mal sanft einfaden mit den Worten, dass ich dir ja dankbar bin, dass du mir überhaupt diese Band nahegebracht hast, weil ich habe mir auf dem Record Store Day die Live at Murmur Theater geholt, weil du die so gelobt hast und ich habe die sehr geliebt und jetzt gucken wir mal, wie es mit meinem neuen Album aussieht. Music. Ja Jungs, dann dürft ihr gerne mal eure Meinungen abfeuern. Bin gespannt, was ihr sagt. Wolfgang, willst du anfangen? Gerne. Cooler Track. Also ich mag Shoe Gaze sowieso sehr gerne. Habe das Album aber jetzt noch gar nicht angehört gehabt und bin jetzt wieder angefixt. Alles, was Maxo gesagt hat, da finde ich mich eigentlich total drinnen. Sondern insofern, da tauche ich ein. Mehr kann ich aktuell gar nicht sagen. Also ich habe, glaube ich, das Debüt hier stehen, habe sie dann zuletzt ein wenig verloren und bin jetzt sehr gewillt, da wieder ein Ohr zu riskieren. Cooler Pick. Dankeschön. Ja, ist echt toll geworden. Also hätte ich nicht mitgerechnet. Leider schaffe ich es wahrscheinlich nicht, live zu gucken. Die spielen in Köln und in Luxemburg. und in Luxemburg habe ich leider irgendwie ein Date, was ich vielleicht nicht verschieben kann. Sie hatten damals schon einmal ein Konzert abgesagt, weil der Sänger so auf Entzug oder kaputt oder irgendwas war. Mal schauen, vielleicht klappt es ja doch noch irgendwie. Ich würde mich freuen. Okay, Sven, bei dir? Ja, ich kann mich dann nur dem Wolfgang anschließen. Ist auf jeden Fall interessant. Ich kenne das erste Album auch nur von der Band und werde mir auf jeden Fall das dritte, also das letzte, wie gesagt, nochmal anhören. Und ja, klang schon mal gut. Das ist genau mein Ding eigentlich. Von daher heißer Tipp. Also da hast du vier Daumen, Marc, weil bei mir ist auch klar, also du hast mich da drauf gestülpst. Seitdem mag ich die sehr gern. Ich weiß jetzt auch gar nicht, warum das neue Album noch nicht zu mir vorgedrungen ist. Ich nehme an, es hängt noch in irgendeiner Playlist auf der Warteschleife. Ein weißes Cover habe ich schon mal gesehen. Also ich habe es schon irgendwie am Rande mitgekriegt, aber es ist einfach noch nicht so richtig in mein Bewusstsein gerückt. Kennst du ja wahrscheinlich solche Phänomene, Momente, wenn dann so eine Billy oder so kommt, dann geht man direkt die Ohren hoch und wenn dann irgendwie was kommt, was eine Band von vielen ist, die man mag, dann ist man erstmal so ein bisschen ruhig oder so und guckt erstmal links und rechts und dann ist vielleicht mal wieder verloren gegangen der Gedanke, so war es jetzt hier bei mir, aber, hat mich auf jeden Fall auch voll abgeholt, so dieses warme, ummantelnde, was diese Songs bieten. Kann man jetzt natürlich auch wieder drüber streiten, ob man im Sommer warm ummantelt werden will. Zumindest nicht diese Rotweinschwere von Herb F. Gibbons. Also nochmal ganz anders. Genau und was da auch das Schöne ist zum Beispiel, wenn du die zum Beispiel bei grauem Himmel und sonstigen, im Moment haben wir ja an Wetter so alles, also immer mal so im Wechsel und ich finde so an so einem gräulichen Tag, irgendwie vor kurzem war fast wie so ein Herbsttag hier irgendwie, da kann die zum Beispiel ziemlich düster klingen und dann wiederum zum Beispiel, habe ich sie vor kurzem hier auf dem Balkon irgendwie gehört und mit Sonnenschein und dann war die so schön fussy und melodiös und hatte was ganz Positives auch irgendwie. Also die ist, finde ich, bis jetzt echt die spannendste von ihnen irgendwie und cooler Sound und ja. Passt sich vielleicht auch ein bisschen an die Stimmung an, ne? Das kann ich mir auch vorstellen. Genau, in den Social Medias ist die relativ untergegangen. Also die hast du nicht viel bei Instagram gesehen, fand ich. Also es sind ja Platten so, wenn man durchguckt, die immer wieder auftauchen und die gefühlt irgendwie jeder hat und die hat nicht so eingeschlagen. Also da gab es jetzt auch keine spektakulären Varianten, da gab es irgendwie teilweise Farben, die gar nicht dazu gepasst haben irgendwie und Weiß fand ich da jetzt noch am harmonischsten mit dem Cover und ja, aber ist auch egal, welche Variante, cooles Album und ja, ich bin gespannt auf die nächste Runde. Da haben wir auf jeden Fall Glück, dass wenn Social Media schon gefailt hat mit diesem Album, das in eine breitere Maße zu bringen, dass jetzt wenigstens wir hier im Quartett euch da freundlich am Händchen hinführen und da wird bestimmt der ein oder andere dann auch dran kleben bleiben, bin ich mir ganz sicher. Ja, weil es ist einfach noch nicht so mega bekannt, noch nicht mal so im Indie-Bereich, würde ich sagen. Von daher, Pick ist raus und damit haben wir den ersten Durchlauf komplett. Das heißt, wir können einmal durchatmen, nochmal einmal an unserem Gin nippen, merken, dass er schon wieder leer ist oder am Weinchen und nachgießen für die zweite Runde. Denn es wird ja nicht weniger ernst, weil wir schieben ja jetzt direkt Platten nach, die uns noch besser gefallen als diese. Und ich glaube, ich habe euch da draußen nicht zu viel versprochen, dass es bis dahin ja auch schon ziemlich geil ist. Und jetzt kommt der Sven um die Ecke mit seiner Top-2-Platte vom zweiten Quartal. 222024, um es in Zahlen zu sagen. Hau raus! Ja, meine Top-2-Platte ist eine Platte auf Ghostly International und zwar von Boullion, Affection. Ist so ein bisschen angesiedelt in Elektronik, Pop, Alternative Pop und Indie-Pop. Kam auch so ein bisschen Synth-Pop, bisschen experimentell auch. Auch Bullior ist ein Engländer. Er heißt mit richtigen Namen Nathan Jenkins. Wohnt in London und hat schon ein paar Platten gemacht. Und ist bekannt geworden 2007, weil er ein The Beach Boys vs. Jay Diller Pet Sounds Album gemacht hat. Also hat quasi das Beach Boys Pet Sounds Album genommen und hat die Beats von Jay Diller dazu genommen. Das heißt Pet Sounds in the Key of D ist relativ, gibt es leider nur als Bootleg und wird sehr heiß gehandelt, auch bei Discogs ist ein sehr cooles Album, also das mag ich auch sehr gerne und das neue Album ist mit so ein paar Special Guests mit zum Beispiel Panda Bear Charlotte Adler-Grory und man mag es kaum glauben aber Kelly Ray Jepsen und finde ich, hat mich total abgeholt seit dem ersten Mal hören und ist total cool gemacht, supergeil produziert, so ein bisschen sehr gechillt mit so einem coolen Synthesizer-Sound. Ich glaube, ein bisschen zu vergleichen ist das mit dem Album, ich weiß, mir fällt jetzt nicht der Name ein, Das weiße Album von Owen Pallett, falls das einer von euch kennt. Wirklich sehr gutes Album und dazu kann ich nur sagen, hört es euch an. Und für mich wäre Your Father, würde ich auf die Playlist setzen. Okay, also ich, du hast ja immer so schön gesagt, also ursprünglich war ja ich ja der Mainstream-Beauftragte, inzwischen sind wir schon alle drei, gleichen wir uns immer mehr in den Mainstream-Aus, wir wissen das nicht, auf jeden Fall tut sich ja da die Kalli-Ray-Jepsen auch einsortieren, das hat gerade nochmal bei mir den Schmerz ausgelöst, da gab es ja vor kurzem so ein Re-Issue, wo ich leider nicht zugeschlagen habe, irgendwie ist mir das doch ein bisschen nachgegangen. Aber das nur am Rande mit der ganzen Geschichte kann ich gar nichts anfangen. Und ich wäre jetzt fast überrascht, wenn es bei den anderen beiden anders wäre. Aber ich frage natürlich höflich dennoch. Marc, kannst du da anknüpfen? Sag mir tatsächlich bisher gar nichts. Ich finde es immer super spannend, wenn Sven Sachen bringt. Ich freue mich immer schon danach, darauf reinzuhören. weil das letzte Mal haben wir dann direkt, glaube ich, am selben Tag oder am Tag danach spätestens eine Platte bestellt, die der Wolfgang glaube ich sogar auch noch bestellt hat. Von den, jetzt habe ich schon wieder den Bandnamen vergessen, Sven, hilf mir kurz aus. Wie hießen sie? Du meinst die Juno, wie heißen sie, Juno? Juno Color? Ja, ich weiß, was du meinst. Ja, da müssen wir nochmal das Vinyl- und Geschichtsbüchlein nachlesen. Ja, das Gedächtnis. Man wird ja auch nicht jünger. Nee, nee, sonst hört uns ja keiner. Richtig, und so viele Bands und so viel Musik. Muss man ja alles selber machen, aber ich habe zum Glück so eine Möglichkeit mit einer Suchmaschine, also zumindest in den letzten Sendungen, wenn ich irgendein Schlagwort habe, dann finde ich es relativ schnell. Ich habe es, Juno Dream. Juno Dream. Genau. Pools of Color. Ja, ich habe es jetzt auch. Guck mal, dein Gehirn geht so schnell wie meine Datenbank. Das ist schon löblich, also so alt können wir noch gar nicht sein. Ja, nee, aber tatsächlich kann ich gar nichts dazu sagen, muss ich checken, muss ich hören, genau, wir haben ja immer nur leider begrenztes Hörlimit, sonst könnte man natürlich eine Direct Reaction schicken, aber ich werde reinhören und dann werde ich mein Urteil vielleicht euch zumindest verkünden. Sehr schön, also deine Mutter, nee, your father geht auf die Playlist und damit ist der Wolfgang uns noch ein, was, wie, kenn ich nicht, schuldig. Was, wie, kenn ich nicht. Danke. Das war jetzt aber das Schlimmste, oder was? Das war ich eigentlich noch schuldig. Aber ja, es ist genau, inhaltlich würde ich da genau das meinen. Sagt mir nichts und passt echt gut zum klassischen Jagdverhalten vom Sven. Bin gespannt, was das sein wird. Sicher eine coole Scheibe, aber wie gesagt... Mir nichts. Cool. Jetzt muss nur ich aufpassen, dass ich nicht gleich mit dem Skript von der Sendung, von der Folge 66 weitermache, wo wir das Album drin hatten. Dann käme nämlich als nächstes von mir das Smile mit Wall of Ice. Und ihr würdet sagen, das war doch im ersten Quartal. Ich habe da noch was zu sagen. Es gibt noch, ich habe die Clear-Version. Es gibt noch eine schwarze und eine Clear-Version. Und dann gibt es, was ganz cool ist, es gibt eine, habe ich euch mal angepimpt, eine Playlist von ihm, die heißt Pop Not Slop, wo es wirklich so richtig coole Popsongs, die aber irgendwie schon poppig sind, aber auch so in seinem Style von dem Album so ein bisschen sind. Und irgendwie ist es irgendwie ganz coole Musik. Ich kann es gar nicht beschreiben. Aber ich kann auf jeden Fall das Angebot machen, dass ich das noch unter das Sonstiges verlinke, die Playlist und dann können ja die Leute sich das noch reingeben. Das ist doch vielleicht ganz sinnig. Ja, mache ich. Gut. Gesaved. Pop, not slop. Cool. So. Das heißt, Sven, du hast genau das geliefert, was wir bestellt haben oder du angekündigt hast. Du haust uns hier jenseits unseres Kenntnisstandes Dinge rein, Und wir müssen passen. Beim nächsten Pick, der dann von mir kommt, werde ich wieder den eigentlichen, ursprünglichen Job des Mainstream-Beauftragten erfüllen und ziehe eine Popscheibe. Und ich muss sagen, bei der ist es mir besonders schwer gefallen. Die jetzt hier reinzunehmen, weil es hat so eine Weile gebraucht und es gab ja auch ein Unboxing und ein Community-Austausch auch in der Gruppe, auch mit Marc und ich habe noch bis zuletzt gezögert und dann habe ich in Vorbereitung der Sendung so ganz oft gehört und einfach gemerkt, dass ich mich von der Meinung der anderen da irgendwie abgrenzen muss, denn ich sehe es einfach anders. Ich finde sie richtig gut und ich finde sie auch immer besser und ich gehe deswegen jetzt in den Sturm, die gut zu finden, auch wenn ich vielleicht nicht vier Likes dafür kriege und zwar geht es um Crazy Apples mit The Secret of Us die kam am 21. 6. Und hat die Welt mal wieder vor ein paar Fragezeichen gestellt, nämlich, kann sie anknüpfen an an dieses fantastische Album, das in der letzten Top-Liste von mir mit drin war. Kam auf Enterscope Records. Dank dem lieben Link-Feuerwerk von dem Marc waren wir da schnell am Start, dann auch eine signed Version zu kriegen. Ich habe die Purple Marbled, die relativ schnell weg war. Marc hatte, glaube ich, die gelbe. Ich führe so langsam Schriftbuch hier. Sie kam am 21. Juni 2024. 24 und es ist ja, feinster Indie-Pop, wunderschöne Balladen, sehr poppige, eingängige Songs, unter anderem auch der Song mit T. Allison S. Der Song heißt Us. Nochmal kleine Disclaimer, ich darf, ihr wisst schon wen, nicht mehr erwähnen, bis zur finalen Sendung mit Marc, das habe ich mir so auferlegt, wo wir dann ganz viel über sie reden, weil er auf ein Konzert geht, ihr versteht. Und ja, also ich bin da richtig Ich bin da richtig am Start und ich freue mich jetzt auch auf den Austausch mit dir, Marc, weil du hast schon ziemlich früh gesagt, wenn ich es richtig protokolliert habe, du findest es nicht so gut. Kannst du mal begründen, warum? Warum? Ich habe genau gewusst, dass du sie prägst. Ich habe es gewusst. Ja, ich sage gerne meine Meinung. Also ich bin übrigens auch dabei, mich mehr und mehr mit diesem Album zu harmonisieren. Also ich habe auch jetzt immer versucht zu reflektieren, was eigentlich irgendwie gefällt mir an der Platte. Also auf der einen Seite waren wahrscheinlich auch meine Erwartungshaltungen relativ hoch. Also, ich wollte jetzt einfach wissen, wo geht Gracie Abrams hin? Was hat sie von Sound, wie entwickelt sie sich? Also, sie wird ja schon so, ich meine, nächste große Ding, so ein bisschen mit Taylor Swift, äh, Also du darfst das sagen, aber ich habe sofort gemutet, nur zur Sicherheit. Wie und genau gilt halt auch so ein bisschen, ja, Taylor hat so ein bisschen mitgezogen, mit auf der Eras-Tour, so und für mich war jetzt die Frage, war natürlich jetzt, jetzt muss das Album kommen, wo definiert wird, wo positioniert sie sich in dieser Pop-Landschaft irgendwie, wo ist sie da? Also sie war vorher noch so ein bisschen der Indie-Geheimtipp mit ein bisschen nebulöseren Sounds, alles ein bisschen trippy, irgendwie sonstiges. Das war das, was ich halt mochte. Und dann war schon die 4-Up-Single Risk, die fand ich super fresh, weil ich gedacht habe, cool, neuer Sound irgendwie. BMW. Man hörte dann natürlich ganz klar, Aaron Dessner produziert das Ding, das heißt, es wird im Grunde genommen automatisch vielleicht ein Stückchen weit nach Taylor Swift klingen können, sage ich mal, selber Produzent, etc. Ja, und dann kam es und auch die zweite Single Close to You, schöne Pop-Nummer, fand ich auch gut. Ich habe mich echt super aufs Album gefreut und dann habe ich es angemacht, Opener fand ich damals okay, dann irgendwie kam ja, also auf Seite A ist ja dann praktisch Risk, danach kam noch ein toller Song. Und so, und dann finde ich, verliert sich dieses Album so ins Nichts irgendwie. Irgendwie, es klingt immer, also ich mag zum Beispiel auch tatsächlich, Taylor möge es mir verzeihen, ich mag diesen Song mit Taylor Swift zum Beispiel auch. Also, weiß ich nicht, mag ich nicht sonderlich, ich finde es fast mit den schlechtesten Song auf dem Album irgendwie, weil er irgendwie auch so, weiß ich nicht, irgendwie irgendwie, ja, er ist da, aber er sagt auch nicht wirklich was und es ist jetzt auch kein Song, wo du sagst, Mensch, der macht die Platte irgendwie besonders, also hätte ich darauf verzichten können und das ist so, wo ich dann jetzt Endergebnis sage, es ist eine gute Platte, mit der ich aber immer noch nicht weiß, wo sie sich positioniert und ob sie jetzt irgendwie mit dem Nächsten untergeht und dann wieder ganz uninteressant wird irgendwie und so ist halt auch zum Beispiel, wenn man wirklich, also wie krass auch diese Platte teilweise besprochen wird, wird und ich habe mich dann auch wirklich versucht davon nicht beeinflussen zu lassen, weil es gibt irgendwie so eine Plattform, wo praktisch alle Reviews auf einem Punkt gelistet sind so von allen Zeitungen und aber auch von so Privatleuten irgendwie und dann siehst du auch so Skalen und so weiter und das ist dann halt wirklich unheimlich viel im unteren Drittel und dann, belanglos und mittelmäßig und jo und so und letztendlich wenn ich jetzt alles wegstreiche, ist es einfach Einfach ein gutes Album, wie du auch schon gesagt hast, das fügt sich irgendwie in ihre Karriere ein, das bringt sie jetzt irgendwie nicht sonderlich weiter, irgendwie, es war jetzt auch relativ schnell da, es musste ja wahrscheinlich jetzt trotzdem einfach ein Album her irgendwie und... Aber es klingt mir so insgesamt ein bisschen zu sehr an Taylor. Man merkt, das Songwriting ist so ein bisschen mehr und mehr von ihr beeinflusst und es klingt mir halt manchmal zu ähnlich, wo ich mir gewünscht hätte, Mensch, vielleicht hätte es einen anderen Produzenten genommen und es wäre irgendwie was Eigenständigeres und es wäre mal ein cooler, fresherer Sound, aber den Sound kenne ich halt. Und zu diesem Sound kenne ich halt eine andere Stimme, die es halt einfach viel geiler macht und viel geiler erzählt irgendwie. Und das ist der Knackpunkt bei mir an diesem Album. Super hilfreich, weil genau, wir hatten ja nur diesen kurzen Austausch, hast ja noch kein Video drüber gemacht auf deinem Channel, da in der Gruppe und dann ist man natürlich immer mit so ein paar, Instagram sowieso nur mal limitiert mit Anzahl von Zeichen, immer ein bisschen schwierig das zu erklären. Ich habe es jetzt zum ersten Mal richtig verstanden, was deine Kritik ist und da hast du natürlich auf jeden Fall einen Punkt, das gehe ich voll mit erstmal, was du sagst. Durch das, was du aber gesagt hast, in der Kürze der Gruppe, hat es bei mir genau das Gegenteil erzeugt. Also du hast quasi gesagt, ja, findest du jetzt gar nicht so gut und überzeugt dich nicht. Und dann habe ich eben umso kritischer hingehört und dieses kritische, bewusste Hinhören hat es bei mir dann erst so richtig erschlossen. Also es hat mich nämlich motiviert, die immer und immer wieder zu hören, um mir da irgendwie, um da deiner Kritik sozusagen auf die Schliche zu kommen. Um so für mich selber rauszufinden, was dir eigentlich nicht gefällt, weil ich so überrascht war, dass es dir nicht gefällt, weil wir das ja vorher beide irgendwie gefeiert haben. Und durch diese Auseinandersetzung habe ich sie dann immer mehr gemocht und zwar auch deswegen, weil sie sich einfach so eingebrannt hat. Also gerade dieser Song Ass, das habe ich dann so oft gehört, ich kann den schon dreimal, also ich kann den jetzt eigentlich nichts mehr auswendig, mein Gehirn ist völliger Matsch, ich kann nur noch die Songs auswendig, die ich mit 18 gelernt habe. Aber egal, also ich habe es zumindest mindestens so ganz nah, bin so ganz nah dran und mach's an und kann direkt irgendwie mitsummen und bin drin und daher, ja. Also ich muss dir wirklich, ich muss dir wirklich zustimmen, allem was du sagst, aber ich mag's halt eben trotzdem sehr, sehr gerne. Ich will sie ja auch mögen, deswegen bleib ich ja auch dran irgendwie, um Gottes Willen. Es war halt auch so eine Enttäuschungsreaktion, die einfach mal raus musste, weißt du, weil sowas staut sich ja dann irgendwie und dann muss ich sowas einfach mal schreiben dann erzeugt das mal kurz Wind und siehst ja, das hat ja im Grunde genommen eigentlich was Positives bewirkt. Du hast dich intensiv mit einer Platte auseinandergesetzt. Und ich bin gerade dabei, mich dann noch intensiver mit ihr auseinanderzusetzen und vielleicht sehen wir uns am Ende des Jahres irgendwie aus einem anderen Blickwinkel. Können wir ja mal sehen. Ja, cool. Was sagt der Wolfgang dazu? Wolfgang macht doch auch Crazy Abrams. Oder nicht? Also, Ehrlich gesagt, ich habe jetzt das Album ja auch bestellt aufgrund deines Pre-Order-Alarms. Da war ich ja auch ganz gehuckt und hatte ganz schlimmes FOMO. Die Platte ist jetzt aber auch aktuell noch unausgepackt hier. Ich habe sie mir digital mal angehört, auch aufgrund dieser ganzen Diskussion rund um das Album. Wollte ich sicher gehen, dass ich nicht irgendwie getrappt bin und irgendwie was stehen habe, was ich gar nicht brauche. Ja, ich habe jetzt noch nicht wirklich reingefunden. Ich sage es auch dazu, weil es der Team jetzt auch noch mal so gefeiert hat gerade. Ich gebe dir noch eine Chance. Der erste Eindruck war eher so, es ist mir irgendwie zu halb gar irgendwie. Irgendwie so, wenn Pop, dann finde ich, dann muss der schon auch was wollen und Ecken und Kanten haben. Und bei dem Album weiß ich nicht genau, was die Gracie eigentlich will. Und ja, aber wie gesagt, ich bin nicht tief drinnen in dem Ganzen. Ich werde noch mal reinhören. Heute bin ich mal vorsichtig skeptisch, würde ich mal sagen. Gut. Und Sven, hast du, ich meine, du bist ja in der Gruppe. Du musstest ja den Hype mitkriegen, aber du hast den nicht bestellt, oder? Also es ist unmöglich, den Hype nicht mitzukriegen. Nee, das stimmt. Du kannst dein Handy einmal rausschmeißen, dann vielleicht. Aber nee, da bin ich raus. Ich habe mir die, die da Marc auch so abgefeiert hat, mit dem weißen Cover, die habe ich mir angehört, finde ich okay. Aber es ist bestimmt nicht eine Musik, die ich mir jetzt zwingend kaufe, beziehungsweise die ich auch öfters hören würde. Deswegen, ich glaube, da bin ich raus. Wenn ihr schon so skeptisch seid und, ja, nee. Ist glaube ich nicht meine Tasse Tee. Ja, wie gesagt, also ich halte die Fahne vielleicht in den Wind und wenn es jetzt um die Frage geht, was will sie, dann würde ich sagen, sie will mir irgendwie gute Laune machen und das schafft sie und deswegen, kriegt sie von mir zumindest dieses eine Herzchen rübergeschickt und Nein, nein, nein, sie schickt auch noch ein Herzchen mit rüber. Ja, ja. Die die passt schon. Die passt schon. Crazy, es ist okay. Es ist gut, wie du bist. Wie hat mein Freund Patrick gesagt, die ist halt auch so hübsch. Sieht halt auch brutal gut aus. Aber ich hätte sie jetzt wahrscheinlich sogar mir in schwarz bestellen, ohne Cover, als Testpressung oder so. Weil das ist tatsächlich Musik, die mir einfach gut gefällt. Aber ich bin halt so ein Pop-Type, was willst du machen? Manche Sachen kann man nicht ablegen. Ich bin eh schon dazu verstrichen. Und solange es nicht irgendwie zu schmalzig, peinlich wird, aber doch irgendwie, zum Hören einlädt, dann gehe ich halt steil. Und ja, das ist völlig okay, wenn das nicht unbedingt dann jeder mitgeht oder mitfeiert. Dafür haben wir ja auch genug Variationen drin. Und vielleicht gibt es noch ein paar Leute, die abseits von Alison gerne sowas hören. Gut, also dann können wir gerne weiterziehen zum lieben Wolfgang, wenn ich es richtig sehe. Und jetzt hittet er uns noch harder und noch softer mit seinem zweiten Pick, nehme ich an. Ja, stimmt. Das passt irgendwie auch auf dieses Album ganz gut irgendwie, obwohl wir uns da jetzt schon weg vom Pop bewegen. Wobei wie gesagt Popmusik ist ja nichts Schlechtes und, gerade wenn jetzt auch Indie-Rock so eine Prise Pop mit drinnen hat und hörbar ist, finde ich das natürlich sehr gut und das passt auf das Album, das ich auf die Nummer 2 gesetzt habe, das ist von der Band English Teacher und trägt den Titel This Could Be Texas, herausgekommen ist diese Platte am 12. April Und die gehört für mich zu den wahrscheinlich bemerkenswertesten Gitarrenalben des Jahres bis dato und wahrscheinlich auch bis zum Schluss, könnte ich mir gut vorstellen. Wir haben jetzt hier mit einer Band aus Leeds, UK, zu tun, die 2020 gegründet wurde. Die Band macht Post-Punk-Dramas. Wie wir sie alle so gern hören. Kommt mit rotzig coolen Gitarren um die Ecke. Der Gesang ist so spoken word mäßig, zumindest meistens. Ist ein Quartett, drei Jungs und eine weibliche Stimme. Die Lily Fontaine, die finde ich ganz eine bemerkenswerte Stimme hat, super in diesen Sound reinpasst. Und ich finde, das ist eine super unterhaltsame Platte von hoher Qualität auch im Songwriting und dem, was sie generell hier so zu bieten, dafür, dass das ein Debüt ist, ist einfach irrsinnig stark und, ja, das ist auf alle Fälle, was, womit ich gut gehen kann. Generell so in diesem Genre bin ich ja ganz gerne drinnen und das hätte ich euch mitgebracht und bin gespannt, ob ihr mit dieser Band ebenfalls mitgehen könnt, ob ihr die kennt, wahrscheinlich schon und wie sie euch gefällt. Also Sven, sollen wir erzählen, wie wir das Vrenelich abgefeiert haben? Wir haben uns allerdings nicht umarmt, weil wir waren ja zeitversetzt an dem Tag aufs Mayfeld Derby gegangen. Und dann war es auch noch der Opener ziemlich früh am Anfang an einem Sonntag super schlecht platziert für so eine großartige Band oder wie würdest du es beschreiben? Das stimmt leider, die habe ich leider verpasst, ja. Ja, also ich war da, aber ich habe die ersten zwei, drei Songs verpasst, weil noch Stau irgendwie, glaube ich, auf der Autobahn war. Da war ich ein bisschen verärgert und musste erstmal so reinkommen. Eigentlich wollten wir erst aufs Festival essen, trinken, geil abfeiern, weil es war eigentlich eines meiner Highlights tatsächlich auf dem Festival. Da war ich ein bisschen verärgert, dass das nur so beiläufig mich mir dann angehört hat. habe, aber mir ist natürlich die Relevanz dieser Band in diesem Jahr absolut bewusst. Ich hätte mir die Platte auch auf dem Derby geholt, wenn es am Merchstand eine gegeben hätte. Dann hätte ich sie vielleicht sogar ins Feld geführt, weil ich habe hier eine strenge Politik gefahren, wirklich nur Alben vorzustellen, die ich auch auf Vinyl habe. Deswegen konnte ich sie nicht nehmen. Ich hatte sie natürlich im Sinn. Ich finde sie sehr, sehr geil, denn das Line-Up auf dem MyFeldDerby war gigantisch und wenn ich dann sage, das war eine der größten Bands, die ich da sehen wollte, dann will das was heißen. Insofern, ich fand es jetzt ein cooles Erlebnis, sie mal zu sehen ich mag, hab ich muss jetzt wieder sagen, ich mag Schafe, die sind auf dem Cover, das ist doch so ein Running Gag aus vergangenen Tagen, und ich mag eigentlich alles irgendwie um diese Band, also ich kann sehr sehr gut nachvollziehen, dass du es reingebracht hast und ich glaube, ich darf da dem lieben Kreuzgut Disco danken, unserem lieben Community Mitglied hat auch Insta, und vieles mehr, weil der hat das irgendwie schon relativ früh so in meine bewusstsein gespürt und seitdem verfolge ich das auch und. Liebe ich durch und durch. Da, weiß nicht, Sven, hast du noch was hinzuzufügen, obwohl du nicht gesehen hast? Hast du ja trotzdem eine Verbindung zur Band. Oh, ich könnte jetzt eine Lobreisung und eine Lobeshymne auf das Mayfeldderby absingen, weil es wirklich ein, ich muss wirklich sagen, ein wirklich sehr, sehr schönes Festival war. Und es war total, ich sage es mal, ich war auf schon so vielen Festivals, in meinem Leben und es war einfach so ein entspanntes Festival ohne Stress und ohne, ich sag's mal, auch so Riesenfestivals, da musst du ewig anstehen, du musst, wenn du eine Band sehen willst, du musst bis weit, wenn du weit vorne, sein willst, musst du früh hingehen und so, aber da total alles easy entspannt, du hättest jede Band aus der ersten Reihe anschauen können, theoretisch und es waren, wir haben so viele Leute dort getroffen, wir haben so viele Leute kennengelernt, auch neu. Wir haben so viele Bands gesehen, die wir gar nicht auf dem Schirm hatten. Wir haben so viel cool Merch oder coole Stände oder auch Platten, auch selbst das Essen dort ist total ausgefallen. Also wirklich, es kann nichts Besseres geben, als dieses Festival und ich kann jedem nur empfehlen, geht auf dieses Mayfeld Derby. Timo hat echt einen super coolen Job gemacht, was das Line-Up angeht also holt euch eine Karte für nächstes Jahr, geht da hin, nehmt Freunde mit, es war absolut super, Kleiner Disclaimer, er meint nicht mich, sondern Timo Kumpf. Genau, ich meine Timo Kumpf, sorry Ich hab schon gedacht, geil, Timo organisiert jetzt schon ein Festival Ja, das erklärt ja das Line-Up, deswegen war es ja so geil sind genau die Sachen, die ich mag Ja, Vinyl und Festival. Angeballert vom Vortag da irgendwie reingeschneit, dann ist es immer schwierig, die Leute zu kriegen und da auch Stimmung zu erzeugen. Also es hätte jetzt vielleicht auch im Zelt im Dunkeln irgendwie besser gewirkt, aber war trotzdem ein cooler Auftritt. Die haben eine coole Attitüde, Sängerin und so, da kommt schon was rüber. Das auf jeden Fall. Ja, schön. Wenn ich bis vier zählen kann, fehlt noch einer mindestens, der sich zur English Teacher auseinandert. Bitte schön. Genau. Ja, English Teacher ist mir natürlich ein Begriff. Ich habe das Cover gesehen. Ich glaube, ich habe tatsächlich auch sogar reingehört. Und überlege auch schon die ganze Zeit, warum ich die Band eigentlich nicht weiterverfolgt habe, weil die eigentlich mir ziemlich oft vor Augen geführt wurde, irgendwie bei Insta, bei sonstigen, in vielen Reviews, gut abgeschnitten und so weiter. Und ich kann noch gar nichts dazu sagen, weil ich kenne das Album tatsächlich noch nicht und bin jetzt ganz gespannt. Also ich kenne jetzt so ein bisschen Wolfgangs Geschmack in Sachen Indie. Das hat bei mir immer so ein bisschen die Grenze, wenn es zu schräg und gesangstechnisch schwierig wird, ist bei mir immer gefährlich. aber ich bin mal gespannt, bin da ganz optimistisch und werde die checken natürlich, auf jeden Fall. Okay, ja das klingt doch grundsätzlich ganz cool und dadurch, dass es eigentlich meine letzte reguläre Platte ist, die ich gerade vorgestellt habe, wollen wir vielleicht hier in einen Song reinhören? Ja klar. Ja gerne, das wäre doch zum Beispiel eine Idee, das wäre doch super, dann könnte ich mir, ja, R'n'B ist sogar schon auf der Playlist so als Info. Also ich hätte jetzt ausgewählt, the world's biggest paving slab. Okay, dann ist das doch eine schöne Gelegenheit, auch den Marc mal sozusagen mitzunehmen, kann man sagen, auf die Schafsweide oder so. Music. Jo, was sagst du, Marc? Zweiter Eindruck? Gefällt mir. Ja, absolut. Stimme, super smooth, mag ich gerne. Klingt schon mal super interessant. Werde ich checken. Also hat halt so einen coolen, so was Slacker-mäßiges irgendwie. Ich sehe so Wolfgang auf dem Primavera zu Englisch-Teacher-Slackern so cool bewegen. Das hätte ich total gemerkt nur ausgerechnet, die haben nicht gespielt Ich musste mich so mit anderen Acts herumirren Ja, aber hätte wahrscheinlich auch schön gepasst irgendwie so. Cooler, erfrischender sommerlicher Sound passt jetzt gut rein, irgendwie werde ich definitiv, testen Also hätte ich sehr gerne live gehört Also ich beneide euch sehr um beziehungsweise dich, Timo, da zumindest ein paar Lieder gehört hast auf dem Maifeld-Derby. Ja, wird irgendwann noch werden. Die werden ein zweites Album haben und irgendwann wird es noch passen, denke ich. Ja, und vielleicht ist es auch wirklich so eine Band, also Potenzial hätten sie auch sehr jung noch so, dass die irgendwann mal so richtig groß auch werden. Dann kann man immer sagen, hier, ich hab's von Anfang an bekleidet. Das sind immer so die schönsten Momente eigentlich, wenn man dann so einer Band auch treu bleiben kann. Also ich denke, da ist noch viel möglich und Und ja, diese Freshness, die sie da mitbringen, ich glaube, das holt ganz, ganz viele Leute ab. Und falls ihr jetzt hier bei uns im Podcast diese Platte irgendwie verpasst habt oder auf den Festivals in eurer Region, dann ist es jetzt Zeit, in das Album reinzuhören von dem Song aus, The World's Biggest Paving Slap. Ja, und damit können wir dann auch schon Marks Platte Nummer 2 raus slappen, sag ich jetzt mal. Muss ja immer Brücken bauen. Tja. Das machen wir. Also ich habe schon eigentlich fest damit gerechnet, dass die Platte, die jetzt bei mir auf der 2 kommt, eigentlich schon rausgekegelt wird im Laufe des Talks. Bin aber positiv überrascht, dass selbst der grüne Hintergrund unseres Chatverlaufs nicht dazu beigetragen hat, dass sich da was ändert. Genau, und zwar ich hole Charlie XCX ins Rennen mit ihrem neuen Album Brat oder beziehungsweise Brat. Wir hatten ja schon die Bratwurst, aber es ist auch witzig, also jeder kommt einfach auf Bratwurst. Als ich zum Beispiel die Platte im Wohnzimmer gehört habe zum ersten Mal, ich stelle die dann immer so schräg. Ich habe so ein kleines Mini-Regellchen, wo man Platten hintereinander stellen kann, so wie im Laden. Und dann habe ich die so quer hochgestellt und dann hat man nur so Brat gesehen. Und meine Frau ist dann vorbeigelaufen und hat gesagt, was ist das? Bratwurst? Und das war so die erste Assoziation mit diesem Album. Und das Witzige ist ja, dass es wirklich bei Bandcamp eher so einen Hip-Hop-Interpreten gibt, der wirklich dieses Album Bratwurst genannt hat. Also dann steht auf dem Cover, sieht genauso aus wie Brad hier, dann steht da Bratwurst drauf, Auf gibt es schwarzes Vinyl und zwei Picture-Discs. Ich habe die Musik noch gar nicht angehört, aber coole Sache. Das können wir ja zum Spaß auch noch verlinken, weil ich fand das so lustig, wie du das da in die Gruppe geschickt hast und passend zu unserem Hintergrund, wie du sagst. Und dann, damit ist das jetzt auch aufgelöst. Und dann habe ich halt ja, also die ersten zwei, drei Songs habe ich dann mal so im Auto halt so ein bisschen gehört, um mal so einen Eindruck zu kriegen. Aber dann hatte ich auch keine Zeit mehr, aber schon ganz witzig auf jeden Fall. Genau, ja. Ja, aber Aber Charlie XCX mit Brad natürlich wird ja... Überall abgefeiert, also egal, ob die jetzt hier, keine Ahnung, Musikexpress oder eigentlich alles, auch alle amerikanischen Refuse überschlagen sich, Popalbum des Jahres und hin und her und sonstiges. Ich kam tatsächlich erst relativ spät zu Charlie XX, das war das Album mit How I'm Feeling Now, war das glaube ich gewesen. Nee, das war vorher, Charlie, das Self-Title war das erste. Ja, und mochte ich immer sehr, habe ich aber auch nicht viel gehört. Ich hatte dann irgendwie so einen Run, dass ich gedacht habe, oh, ich muss alles von ihr ungehört irgendwie direkt mir zulegen. Das letzte dann, hier das Crash, fand ich nicht ganz so gut, war halt sehr Mainstream-poppig, aber auch irgendwie auf eine komische Art und Weise auch ein bisschen krass. Und ja, und jetzt macht sie so eine, ja, wie soll ich sagen, tatsächlich ultraspannende Popplatte. Es ist ganz viel Clubmusik drin. Also sie kommt ja auch ursprünglich, sie hat ja irgendwie schon in jungen Jahren, ich glaube mit 14, als DJ immer aufgelegt in kleinen Clubs. Und dann auch immer noch ihre Eltern mitgehen, damit sie überhaupt rein durfte. Und deswegen ist sie halt auch so mit dieser Szene noch sehr verbandelt und dann halt so die ganze Queerszene mit dabei. Und ja, und hier ist zwischen total geilen, super produzierten Dance-Nummern sind halt auch ganz viel so intime Songs, Momente drin, die dich immer wieder mal kurz so von der Tanzfläche runterholen. Die ich mal kurz durchschnaufen lassen und sie erzählt mal so ein bisschen und auch krasse Themen überlegen bekommen, irgendwie in Songs verpackt mit Job und Sängerin und hin und her, wie auch immer und nee, aber rundum, super spannendes Ding, ganz oft gehört und ich finde auch so ein Album, was umso mehr es hörst, umso mehr entdeckst du so Details, das haben wir hier. Saffelstein aus der Technoszene Irgendwie haben das Ding ja mitproduziert und Mohazen Horky irgendwie hat es mitproduziert und deswegen, das sind halt echt coole Beats irgendwie sehr, manchmal so 90s, 80s irgendwie, einfach cool und wirkt ultra authentisch und ja. Super Platte, finde ich. Und was ich dazu sagen muss, ich weiß nicht, ob du das mal gesehen hast, das habe ich noch bei keinem anderen Künstler so gesehen, die hat ja diese Ästhetik, dieses ultra minimalistische Cover-Design mit diesem mega markanten Grün, das hat sie im Prinzip durch ihre ganze Diskografie als Design-Element jetzt verwendet. Also wenn du mal in die Alben-Diskografie zum Beispiel bei Apple Music reinschaust, dann hat jedes Album jetzt in der Optik dieses Spread-Covers ein neues Cover bekommen. Also die Crash ist jetzt halt blauer Hintergrund mit rot oder die Pop 2 ist jetzt halt rosa mit schwarzem Pop 2 drauf und so weiter. Das finde ich erstmal verwirrend, aber auch total geil, also weil ich verfolge sich schon seit 2020 mit dem How I'm Feeling Now, jetzt mit weißem Cover und grauer Schrift zu finden und es ist, ja ich glaube das war einfach ein Kunstgriff, also auch bei Discogs, ich habe die Tage Discogs geöffnet und so die beliebtesten Platten werden mir am Anfang angezeigt, da war sie auch gleich ganz vorne mit dabei. Wobei, also das ist in der Community eingeschlagen wie eine Granate. Also bei YouTube würde ich es noch nicht mal sagen. Da habe ich es jetzt noch bei keinem gesehen. Aber das liegt auch daran, dass er immer noch verpackt da steht. Ich habe mir nämlich die Blood Records Variante gesichert. Die hat nämlich wiederum ein weißes, alternatives Cover. Und dann so ein marbled Effekt. Ich habe sie noch gar nicht ausgepackt, obwohl sie eigentlich nicht eingeschweißt ist. Also man hat auf den Shrink verzichtet. Ich weiß nicht, ob das bei deiner Variante auch so ist. Aber man muss so ein Siegel brechen, um sie zu öffnen. Und das wollte ich natürlich nicht machen, ohne es abzufilmen. Das wäre ja genauso, als hätte ich vor einigen Jahrzehnten die Banane abgezogen, ohne auf Record zu drücken. Das geht nicht. Und deswegen konnte ich sie aber auch noch gar nicht hören. Das ist immer so mein Vinyl-Unsches-Dilemma, von dem ich ja schon öfter berichtet habe. Also ich kann halt nicht wie so ein normaler Mensch eine neue Platte bestellen. Die kommt dann daher, dann reiße ich sie auf und lege sie auf den Plattenteil. Das geht einfach nicht. Obwohl ich ja hier mein Studio habe, also ich meine, ich habe inzwischen mehrere Kameras, ich muss eigentlich nur zwei, drei Schalter drücken, aber trotzdem, ich brauche halt mal so zehn Minuten zwischendurch, um das Prozedere zu machen und dann halt die Aufnahme zu machen und das mache ich halt dann nicht gerade mal so schnell daher. Ist das alles in so einem Workflow und ich habe es noch nicht gehört und das war eigentlich der einzige Grund, um ganz ehrlich zu sein, warum die jetzt nicht bei mir in der Top 3 ist. Und als ich dann nämlich auch rausgehört habe, dass ihr so bringen könntet, habe ich gedacht, das wäre jetzt ein schönes Ablenkungsmanöver, den Hintergrund in uns Rennzahnkamm-Gruppe auf Bread zu stellen und dann die Bread nicht zu bringen. Und vielleicht freust du dich jetzt, das so zu bringen. Also wenn ich es irgendwie geschafft hätte, die Tage so auszupacken, ich hätte sie aufgelegt und hätte sie nur halb so geil gefunden auf Vinyl, wie ich sie digital finde, dann hätte ich sie doch dazu nehmen müssen, weil ich lieb sie, lieb sie, lieb sie und ich glaube, die hätte dann die Crazy eventuell da rauskicken können, weil ganz genauso wie bei der Crazy habe ich dieses Album immer und immer und immer wieder gehört. Also gerade diese Songs, die am Anfang veröffentlicht waren, das finde ich somit die besten. Das ist vielleicht die schlechte Nachricht. Aber gut, die sind so gut. Also ich weiß nicht, wie oft ich die angespielt habe. Ich müsste mal echt in meinen Hörverlauf reingucken. Die müssten jetzt schon im ganzen Jahr ziemlich weit vorne gerankt sein, weil ich die so geil finde. Also in allen Lebenslagen, schön im Auto, laut, daheim, so zwischendurch im Hintergrund, die gehen immer, die sind so zeitlos geil und cool und so, aber auch irgendwie modern. Also ich bin voll bei dir, ich werde das Album so richtig noch feiern jetzt auch auf Schallplatte, aber ich bin noch nicht so weit. Also cool, dass du es mit reingenommen hast. Boah, jetzt haben wir wieder so viel Liebe verstreut. Was soll man jetzt noch sagen? Was soll man jetzt noch sagen? Wolfgang. Wolfgang. Ich war fest überzeugt, Wolfgang bringt es mir. Aber er hat gesagt, nur drei. Oder? Ja, ich wollte bewusst das falsche Pferd legen. Und es ist mir auch gelungen. Zumindest klassisch gelungen. dann muss man es haben. Ah, wie gemein. Aber, nein, also, mir war ziemlich klar oder ich hatte die Vermutung, dass entweder du, Marc, oder du, Timo, die Platte mithabt, irgendwie als quasi Pop-Beauftragte hier. Ich fände es auch schade, wenn sie nicht da wäre, weil sie einfach sicher zu den wichtigsten Platten des Quartals und sich auch gerade gehört. Ich habe mir auch die Blood Records Kürz-Edition geholt. Habe sie auch noch nicht ausgepackt. Und bin eigentlich aber zwischenzeitlich der Meinung, ich hätte lieber das grüne Cover mit dieser Schrift gehabt. Also wirklich so das originale Artwork. Je öfter, dass ich jetzt irgendwo das Artwork gesehen habe, desto mehr habe ich die Meinung, ich hätte gern dieses Artwork und nicht das weiße Cover. Das ist halt so ein legendäres, jetzt schon legendäres Artwork. Das kannst du nicht anders machen. Eigentlich. Ich habe die Pink Splatter da hier, die ist auch sehr schick geworden, finde ich. Also die Clear mit Pink Splatter. Genau. Ich habe sie bei dir im Kanal gesehen, sieht auch cool aus. Die zweite, die ich super schön finde, ist glaube ich die Pink mit Black Splatter oder so. Die sieht auch gut aus. Ja. Faktum ist, ich glaube, ich werde die Blood Records wieder abstoßen und schauen, ob ich irgendwo eine mit grünem Cover mit einer guten Farbe finde. Damit ich dieses Pop-Juwel auch stehen habe, auch wenn es nicht in meinen Top 3 wäre. Um nicht zu sagen, Sie haben eine neue Nachricht. Der Quinn ist doch ein relativ leichten Abnehmer, würde ich vermuten. Vor allem für die, die die andere haben und die dann noch zusätzlich haben wollen. Also ich lasse mich jetzt mal überraschen. Ich werde das Siegel brechen, also im nächsten Unboxing-Rutsch, also ich mache ja nicht den Aufwand jetzt für eine Platte, ich mache dann immer mehrere, das ist auch ein Grund, warum es jetzt nicht in 10 Minuten erledigt ist und nehme die dann auch alle in Discogs auf und so ganze Kram und daher, also im nächsten Rutsch werde ich das machen und dann gucken wir mal, ob die fein gepresst ist und ob ich damit zufrieden bin. Switchen werde ich wahrscheinlich nicht. Ich bin ja froh, dass ich sie gekriegt habe. Die war ja bei Blood Records auch ziemlich schnell weg. Ein bisschen heule ich auch dem Cover nach, aber ja, mein Gott. Aber auf jeden Fall marketingmäßig ein Volltreffer. Das zeigt einfach nochmal, dass man manchmal mit dem minimalistischsten Movement die meisten Effekte erzielen kann. Auch wenn man das Album dann in den Streamingdiensten öffnet, dann denkt man, man hat irgendwie so eine Wahrnehmungsstörung, irgendwie was mit den Augen kaputt. Dann wird das so pixellig, dann dann erinnert das an so ein altes Adventure, Click and Point Adventure, Point and Click Adventure meine ich, aus den 90ern und dann wird es wieder scharf und so, also völlig schier, da muss man echt auffassen, dass man nicht irre wird. Also saugeile Ideen einfach da reingepackt und hiermit erwähnt und eigentlich Sven, müsste das für dich auch was sein zum Auflegen in allen Lebenslagen oder nicht? Oh, ist schwierig. Ach komm. Jetzt überleg nochmal. Also natürlich sagen mir Gesaffelstein und Hudson Mohorke sagt mir was und ich habe auch mal kurz reingehört heute Mittag, weil ich mit dem, also ich habe das natürlich schon tausendmal gesehen, das Album, aber ich habe es nicht reingehört. Aber ich finde halt, was halt extrem auffällt und das wird halt auch krass diskutiert, jetzt gerade so in dieser Elektronik oder auch in DJ-Szene. Ich meine, das ist jetzt nur mein Steinpunkt, ja, ich verstehe Ich sehe voll, dass ihr das abfeiert und so. Keine Frage, könnt ihr ja auch. Aber ich sehe, dass der längste Song halt 3 Minuten 20 geht und alle anderen sind halt so 2 Minuten oder 1 Minute 49 und so. Das sind halt voll die kurzen Songs. Das hat halt mit elektronischer Musik eigentlich nicht mehr viel zu tun. Da kann sich ja ein Song eigentlich gar nicht mehr groß entfalten. Also wie gesagt, das ist meine Meinung. Stellt euch nur mal vor, Tool wird jetzt ein Album machen, wo jeder Song nur eine Minute dauert. Wäre aber auch mal spannend. Also ich verstehe deine Kritik, klar. Also du kannst auf keinen Fall jetzt die Platte wechseln und dir dazwischen noch ein Bier holen. Das klappt alles nicht, aber ich habe den Eindruck... Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist einfach, dass es halt Musik, die beliebig ist und die halt auf diese TikTok-Generation produziert ist. Das ist der Kritikpunkt, den ich habe. Weißt du, das ist alles so schnelllebig, alles so... Ich will euch jetzt die Platte nicht thematisch machen, aber versteht ihr, was ich meine? Ich verstehe voll, was du meinst. Ich würde nur dagegen halten. Wolfgang, ja. Also ich sehe das genau. Also von dem Punkt her ist es sicher, vom Act her und vom Album her, da spielt eine Vermarktungskampagne, und auch eine Produktionsart und Weise der Songs Richtung TikTok oder auch vielleicht Instagram sicher eine große Rolle. Also das sehe ich auch ganz, ganz klar so. Und dass in der Tonischmusik die Songs oder die Tracks länger sind, ist sicher auch ein Punkt. In sich betrachtet ist sie aber auf alle Fälle eine große Impulsgeberin und, das finde ich, also aus meiner Sicht, darf man auch nicht aussagt lassen in dem Punkt. Ja, ich werde mir das jetzt auf jeden Fall nochmal anhören und auch in Ruhe alle Songs anhören, aber ich habe habe, wie gesagt, nur mal so kurz reingesappt und habe mir gedacht, was ist das? Also ich war echt so, ich will jetzt nicht schockiert sagen, aber ich war so ein bisschen so erschrocken auch, weil ich habe mich da noch ein bisschen so schlau gemacht. Klar, der Name sagt mir was und klar, diese Produzenten und so, aber das ist halt alles so auf diese, ja, auf dieses TikTok und ja. Ich sage euch ganz ehrlich, es geht im Moment so ein bisschen in eine falsche Richtung. Man hört, ich weiß nicht, Ich glaube, dass ihr heute schon die Nachrichten gehört habt. World Club Down hat Insolvenz angemeldet. Das ist schon mal Punkt Nummer eins. Dann gibt es andere große Festivals, die jetzt schon Ritzier machen. Das heißt, gar nicht erst stattfinden, obwohl es schon Karten verkauft haben. Da gab es wohl so etwas wie auf dem Nürnbergring, so etwas wie Rock am Ring, nur mit elektronischer Musik. Und da wurden wohl zu wenig Karten verkauft. Und das ist halt alles mittlerweile. Es geht nicht mehr um so reale DJs oder reale Acts, so was wie, keine Ahnung, jetzt ein blödes Beispiel vielleicht, so Richie Horton oder Sven Feth, die da halt auflegen, ein, zwei Stunden und die halt ihren Kram spielen, sondern es geht dann halt wirklich um... Ich bin jemand, der auf der Bühne ist, schmeiß mit Kuchen oder habe irgendwie eine Show hinter mir, lege gar nicht groß auf, sondern es läuft einfach nur irgendwie vom Band irgendwas ab, sondern es geht halt um die Show, alle ziehen ihr Handy und alle machen so ein bisschen auf diesen Drop ihr Instagram- und TikTok-Video. Das ist doch das, wo es gerade so hingeht. Versteht ihr, was ich meine? Ja, also die Kritik, die abbiege Sache da, die geben wir auf jeden Fall mal gerne mit, das finde ich ein interessantes Gespräch, also ich habe jetzt auch mal nachgeguckt, du meinst wahrscheinlich das Loco Beach, was da abgesagt wurde? Genau, ja, genau. Genau, aber um es nochmal eine Gegenposition einzunehmen, also erstmal TikTok ist zehn Sekunden lang. Also ich habe ja ein TikTok-Profil, ich habe das auch irgendwann so mal zeitweise verstanden, was man da machen muss und so und das dann relativ schnell so ein bisschen hochgezogen und da mal so ein bisschen mitgespielt und mich da auch so ein bisschen mit den Algorithmen und so weiter beschäftigt. Und ja, also wenn jetzt ein Video von mir länger als zwei Sekunden angeschaut wird, das ist ja dann schon amazing. Also die Zyklen sind ja da noch viel kürzer so im Durchschnitt, das ist das eine. Das andere, wenn du jetzt die Songs mal gehört hast und dann mal in der Gruppe nochmal ein Feedback gibst, bin ich sehr gespannt, was du sagst, weil ich hab den Eindruck, dass also ich kann, es gibt so ein paar Songs, die wurden ja vorab veröffentlicht und die sind bei mir so tief drin und wenn die kommen, wippe ich sofort mit und die anderen. Die sind noch nicht so tief hängen geblieben, aber die gehen so mehr oder weniger einander über. Also ich habe jetzt nicht das Gefühl, oh, ich habe jetzt ein kurzes Lied gehört und jetzt kommt ein anderes. Um das jetzt mal so mit diesem DJ-Trund zu vergleichen, ist das so, als würde quasi es ständig wieder einen anderen Song einfaden, ohne dass man merkt immer so an jeder Stelle, dass ein anderer Song beginnt. Also ich sehe das mehr so als Gesamtkunstwerk und finde Ich finde deswegen auf den rund 40 Minuten einfach doch irgendwie ein Album, ein Album mit kurzen Tracks, aber es sind ja auch immer 15 Stück drauf und man könnte jetzt dagegen halten, dass in 15 Songs mit jeweils einer Idee mehr Kreativität stecken kann, als jetzt in sechs oder sieben Songs, die halt ganz lange gehen und dann halt irgendwelche Längen haben, wo sie sich vielleicht so ein bisschen, ja, so ein bisschen öder werden oder langweilen. Weil dieses Album ist keine Sekunde langweilig. Das haut dir die ganze Zeit fresheste und geilste Beats um die Ohren. Deswegen, ich bin gespannt, was du sagst, wenn du dich dann doch mal mit auseinanderkriegst. Also ich höre es mir morgen auf jeden Fall nochmal an. Ich wollte jetzt aber auch jetzt, sorry, dass du mal, ich wollte jetzt auch keine Bad Vibes hier verbreiten. Aber es war halt so, mein Eindruck war halt so, ähm. Wie das halt so gerade so bei mir rüberkam. Vielleicht habe ich da auch einen anderen Bezug zu der, als vielleicht ihr. Wie gesagt, es ist ja auch gut, dass wir darüber diskutieren, beziehungsweise auch gut, dass wir nicht alle den gleichen Musikgeschmack haben. Eigentlich auch wieder doch, aber eigentlich auch doch wieder nicht. Aber versteht ihr, was ich meine? Es ist so ein bisschen, ich finde diese Kritik schon, die muss man schon machen, wie dieses TikTok und Instagram und so. Oder jetzt auch Snapchat und wie das alles heißt, weil es geht in eine komische Richtung, habe ich so das Gefühl. Beziehungsweise folgt es halt den Streaming-Gesetzen, ich würde es mal auch so sagen. Genau, ja. Also, dass einfach, wenn die Lieder sehr kurz sind, beziehungsweise schon sehr viel passiert in den ersten Sekunden, das folgt natürlich schon den Gesetzmäßigkeiten, die Spotify und Co. Aufgestellt haben. Und soziale Netzwerke wie TikTok etc. Sind ja auch nur eine Verlängerung in gewisser Art und Weise dieser Mechanismen. Und da gibt es natürlich jetzt Sachen, die dem vielleicht mehr aktuell folgen und andere Alben. Wir hatten es bei Taylor Swift und bei Billie Eilish, die einfach sagen, okay, ihr bekommt keine Single vorab, ihr bekommt das Album zum Releasetag und dann spielt es euch das ab und sind trotzdem weit vorne. Da sieht man auch unterschiedliche Zugänge, wie heute Musik vermarktet wird, klarerweise. weiß. Und man muss auch schon sagen, in der Gesamtheit hat man sich bei diesem Release wirklich auch was überlegt. Also unabhängig jetzt von der Musik, das ikonische Design, wie das viral geht und so. So was gefällt mir schon auch, wenn einfach eine Geschichte mit dem Album miterzählt wird. Das, finde ich, ist ja absolut der Fall. Genau, und es ist halt so, weil wir jetzt auch über Clubmusik und Sonstiges gesprochen haben, im Grunde genommen für mich funktioniert dieses Album so ein bisschen wie ein Mixtape im Grunde genommen. Und die Songs dürfen nach meiner Meinung nach auch gar nicht länger sein. Also ich werde vor kurzem zum Beispiel nach langer, langer Zeit, wo sie ewig nicht jetzt aufgelegt hat, hat sie ein Set im Boiler Room gespielt, den kann man zum Beispiel bei YouTube gucken. Und in dieser Szene, ich meine, Ich meine, das fällt ja auch unter das Genre Hyperpop, was immer das auch ist irgendwie. Und auf welchen Kanälen das jetzt populär ist oder nicht. Ich finde, ich sehe da jetzt keine Gefahr in der Entwicklung der Musik, dass es irgendwie jetzt eine Sparte gibt, die halt irgendwie so ein bisschen schneller mixt auch irgendwie. Also ich meine, ich kenne auch den klassischen Techno-House-Mix, das alles andere. Wenn du siehst, wie die im Boiler Room aufliegt, irgendwie ist es schon abgefahren. Also es hat irgendwie was ganz energetisches und was cooles und natürlich hat es auch viel mit Posieren und Szene und Queer sein und alles mitschneiden und Likes generieren und so, ja, aber irgendwie cooler Sound und sie bringt das einfach cool und sie ist eine coole Type und deswegen finde ich, zumindest für mich weit vorn, aber man darf es halt nicht mit, also bestimmt gibt es auch irgendwelche Remixe oder sonstiges von ihr, was man vielleicht auch im Club spielen kann. Ähm, Habe ich aber keinen Überblick drüber, das ist jetzt das klassische Album und das ist halt einfach ein Pop-Album. Das ist kein Club-Album, aber es ist halt ein Pop-Album mit Club-Beats, sage ich mal. Genau, um das ganze Ding jetzt zu schließen. Aber es ist ja interessant, wie viel das Album auslöst. Finde ich spannend. Ja, finde ich auch spannend. Und eigentlich hätte man es nicht besser planen können, wenn man jetzt an eine klassische Tragödie denkt. Weil wir haben jetzt im Prinzip die ersten zwei Plätze rausgefeuert und jetzt quasi wie so ein Diskurs-Break da eingebaut, bevor jetzt unsere Eins kommt. Finde ich eigentlich ganz schön und ich finde es auch schön, dass da unterschiedliche Meinungen hin und her knistern, so soll das doch sein. Und ja, ich glaube, da wird es noch in der Gruppe ein bisschen weitergehen. Da freue ich mich drauf und wir haben euch da draußen ja jetzt auch eingeladen, euch damit mal auseinanderzusetzen. Also sowohl wohlwollend als auch mal kritisch und wir werden das weiter beobachten. Aber es stimmt also wenn du es jetzt nicht gesagt hättest mit diesen kurzen Tracks, hätte ich da gar nicht so bewusst drüber nachgedacht, weil es auch nochmal was Neues ist da fällt mir jetzt kein Album der letzten Zeit ein, das wir besprochen hätten wo das so gewesen wäre also weder als Popalbum noch in irgendeinem anderen Genre als solches wir es ja betrachtet haben, Gut Jungs, cool habt ihr noch was, ein Gedanke, diesbezüglich, wo ihr gerne weiter stricken wollt, dann ist jetzt der perfekte Moment. Ansonsten würde ich sagen, hat Sven seine Eins zu präsentieren. Jo, da knall ich mal einen raus, würde ich sagen. Lass mich raten, es sind ziemlich lange Tracks drauf. Nein, nein, nein. Nee, glaube ich noch gar nicht mal. Ich glaube, es bollert ganz gut. Ich weiß auch nicht, was mich, hat mich das Album so ein bisschen angefressen an dem Album. Ich fand das erste Album schon super. Es kam 2019 raus. aus, jetzt kam das zweite Album so irgendwie unerwartet, so aus einem heiteren Himmel und ich hab das bei Spotify angehört und hab gesagt, Alter, was ist das? Hab mir das gleich bestellt und ich lese mal den Hype-Sticker vor, weil ich finde, der ist echt mega geil geschrieben. Moment, ich muss erst mal mein Seating kaufen, weil er so silberig ist. Halt mal unter die Lampe. A Domenic Deep Dive into occult psychedelic rock from New Zealand fuzzes two pieces band delivers a sonical reach concoction of dark primitive and off-kilter classic. This is dope shit. Steht auf dem Hype-Sticker. Okay, dann steht jetzt bei uns Parental Adversary Lyrics für den Podcast. Und jetzt gucken wir mal. Es geht um eine Band aus Neuseeland, aus Wellington. Und Erftang ist eine Gitarristin, die auch singt und ein Drummer, der auch singt. Mehr hat die Band auch nicht zu bieten. Es gab, wie gesagt, zwei Alben. Ich habe die Band auch schon live gesehen und die hat mich auch total umgehauen. Ich habe irgendwie nacheinander hingefressen. Ich weiß auch nicht, warum. Und auch jeden, dem ich singe, wie Vorspiel, denkt so, ey, es klingt so ein bisschen wie, bester Vergleich ist Black Sabbath mit einer Frau. Ja, und es ist super. Ich kann nur den Song Sex sit next to Satan auf die Playlist setzen. Müsst ihr euch anhören. Okay. Schade, dass ich für dieses Format keinen Sendungstitel machen kann, weil er plext etwas mit einer Frau oder so. Das würde ich ganz gut gewinnen. Okay, weiter. Und die anderen Titel sind halt auch Out of this Hell, es ist halt so Nightmare, The Mirror, Grave Pleasures, Reaper's Return. Die fangen halt an und die knallt halt von vorne bis hinten einfach nur durch und, super geil produziert mit ein bisschen Halt drin und die Gitarren, die kommen halt von allen Seiten und du denkst dir so, ey, wie können zwei so einen Sound machen? Und wie gesagt, ich hab die live gesehen und die kommen halt live genauso. Also es ist echt, man muss auf jeden Fall auch mal so ich glaub über Kopfhörer ist das schon richtig geil. Okay, Jungs, Wer möchte nichts darauf sagen? Weil er nichts dazu sagen kann. Wer fängt an, nichts dazu zu sagen? Doch, ich sage was dazu. Ich finde, es klingt interessant und ich werde definitiv auf jeden Fall reinhören. Weil ich mag so dicke Gitarre-Geschichten. Ich mag ja auch Frauengesang. Das wird dann der Knackpunkt sein. Da ist es auch immer ist es dann zu theatralisch. Es gibt teilweise so Gothic-artigen, Frauengesang bei dicken Gitarren. Da tue ich mich manchmal ein bisschen schwer. Deswegen bin ich gespannt, wie die Stimme ist. Aber vom Sound her und auch der coolen Hype-Sticker-Beschreibung klingt das auf jeden Fall schon mal interessant. Was halt auch super cool ist, also das ist alles so ein bisschen mit Augenzwinkern. Also wenn du die Band anguckst, die sind super jung. Ich glaube, die sind Anfang 20, die sehen halt wirklich aus, der Typ sieht aus wie so ein Milchbubi und die Frau sieht aus, als wäre sie so ein Bibi Blocksberg oder keine Ahnung, also sie sieht auf jeden Fall nett aus, als würde sie solche Musik machen. Jetzt kriegen wir schon wieder böse Prüfe. Skandal! Vinyl und Podcast nennt Sängerin Hexe. Was ich noch dazu sagen wollte, es gibt auch wieder ein paar farbige Varianten. Ich habe die Green Damon Variante mit Green Black Splatter. Die sieht echt richtig cool aus. Und ja, ich kann es euch nur empfehlen. Ich bin wirklich gespannt, wenn ihr ja schon anhört, ihr müsst mir sagen, was jetzt, also, vielleicht könnt ihr damit überhaupt nichts anfangen, aber es ist wirklich, ich habe es jetzt schon mehreren Freunden auch vorgespielt, die waren alle irgendwie hellauf begeistert. Okay, ja, Wolfgang, sag was, sprich dich die Ästhetik an. Ich nehme an, du hast das auch noch nicht gehört. Das Cover ist wirklich cool gestaltet und ich bin schon sehr gespannt, diese Platte, von der ich noch nie gehört habe, da mal reinzuhören. Also von dem her, ja, Sven voll abgeliefert. Voller Novitätenzuschlag heute von deiner Seite. Bin gespannt drauf. Also so Leute wie Sven können wir auf jeden Fall noch mehr hier einladen, weil die schnappen uns auf jeden Fall nicht die blatten Mengen, wo wir Angst haben, dass wir sie nicht nennen können. Also du kannst jetzt noch beliebig länger weitermachen, da wird keiner von uns schwitzen und wir haben ganz viele neue Musik, die wir hören können. Aber ich fand schon auch das erste Album richtig gut. Das müsst ihr euch auch nochmal anhören. Das ist auch wirklich, es ist so ein bisschen, ich würde jetzt fast sagen, schon ein bisschen poppiger auch. Bei dem neuen Album ist es ein bisschen düsterer, würde ich jetzt behaupten, aber immer mit so einem Augenzwinkern. Ja, ich meine, Hey, sit next to Satan und so. Also es ist alles so ein bisschen mit so einem Augenzwinker. Und live auch total, die bringen das so cool rüber. Die Leute, die haben nach dem Konzert alle so gelacht und haben gedacht, das ist eigentlich voll düster, aber so ein bisschen mit so einem Augenzwinkern. Also es war schon, ist cool. Also ich kann auf jeden Fall auch noch beipflichten, ich habe ja jetzt bisher nur so die Bälle verteilt, noch gar nichts richtig zu gesagt. Also ich kann auf jeden Fall sagen, dass der Hype-Sticker ich auch schon mal sehr cool finde. Ich finde auch cool, dass du mit dem eingestiegen bist, noch bevor ich die Platte gesehen habe. Jetzt als Gesamtkunstwerk, auch mit dieser Optik, finde ich, ist das alles schon sehr ansprechend. Also es wäre zumindest mal so eine Platte, wo ich im Plattenladen hochziehen würde und länger draufschauen würde, einfach um die mal wirken zu lassen und mich auch sofort fragen würde, wie die klingt. Ich hätte da einen großen Spielraum an Möglichkeiten, dass ich mir vorstellen könnte, wie das klingt. Und jetzt die Kombination mit diesem Green and Black Splatter steht jetzt hier, aber dann auf dem Bild sieht es irgendwie lila aus, irritiert mich auch noch so ein bisschen, aber man sieht ja so grüne Sprenkel, ich kann es mir jetzt ungefähr vorstellen. stehen. Ja, also optisch spricht es mich an, das ist der erste Schritt, also ich will das hören, ich will einen Eindruck von haben, ich werde das natürlich auch machen und starte mal mit Out of this Hell und dann geht es ins Album. Also nach all unseren Sendungen läuft es eigentlich immer so, ich nehme den Song, ich nehme das Album und dann wird erstmal durchgesuchtet und dann schauen wir mal, wie das bei mir connected. Auf jeden Fall vielleicht für die Psychedelic Rock Fans, weil das wäre so das naheliegendste, was man denkt, wenn man das Cover sieht, dass es halt so sehr psychedelisch ist, vielleicht ein heißer Pick, da gibt es ja viele Leute, die da freund von sind. Cool. Wow. Deine eins. Jetzt ist er schon raus. Wie fühlst du dich? Bist du jetzt erleichtert? Jetzt kannst du dich zurücklehnen. Ich war ja entspannt. Von mir standen die schon alle drei fest und von daher war bei mir alles entspannt. Ich bin wirklich gespannt, was ihr auch im Nachhinein nochmal über die Platten sagt. Also ich will auf jeden Fall noch Feedback von euch. Auf jeden Fall. Austausch kommt definitiv. Super. So, dann muss ich jetzt noch meine Rohre leer machen und ich hätte ja jetzt irgendwie noch eine Überraschung einbauen können, aber ich habe gedacht, warum muss ich jetzt in jeder Sendung irgendwie mit einer Überraschung kommen, weil es geht ja hier auf eine Bestenliste. Und dann hat man halt so seine Lieblingsbands und dann ergibt sich das so, dass die auch mal wieder ein Album bringen und dann hört man sich das an und dann hat man einen YouTube-Kanal und dann packt man das aus und dann feiert man das und dann denkt man im Podcast, ey, ich muss da irgendwie noch mal drüber reden, weil ich es weil wir es verpasst haben und dann macht man eine Top-Sendung und dann muss ich es halt so öde wie das ist einfach noch mal ziehen, weil alles Das andere wäre Quatsch, weil ich es halt total geil finde und es bei mir in der Heavy Rotation ist sogar sowohl auf Vinyl als auch digital. Und zwar geht es auch wieder in diesem Jahr um Lola Young mit This Wasn't Meant For You Anyway. Ich halte es jetzt kurz, weil wir gerade in der Pre-Order-Folge darüber gesprochen haben. Ich habe ja die Limited, die Numbered, die Red Translucent Version und ich muss sagen, es ist ein Album, das für mich jedes Mal, wenn ich es wieder höre, noch mal eine Stufe höher geht. Und ich weiß ja durch den Austausch von Marc, dass er da bei mir ist, im Gegensatz zu Crazy. Und habe mich ja sehr gefreut, dass der Wolfgang in der letzten Sendung einen Live-Kauf mit der Spotify First Edition gemacht hat. Und jetzt interessiert mich natürlich, Wolfgang, ob sie inzwischen bei dir angekommen ist, beziehungsweise ob der nach der Sendung schon mal so ein bisschen nochmal gehört hast und wie ist der Zwischenstand oder dein abschließendes Urteil zu dieser Platte, würde mich interessieren. Sie ist noch nicht bei mir angekommen, aber sie wurde verschickt. Also Versand war dann gleich am Tag nach unserer Sendung, also nach der Bestellung. Das ging sehr prompt. Aber sie ist noch nicht da. Und da ich aber weiß, dass sie kommt, warte ich auch auf die Platte, um mir das Argument reinzuziehen. Also da bin ich eher so, final first ist so das Motto. Ja, das ist okay. Das mache ich auch oft und gerne. Dann, genau, Genau, wäre das auch schon quasi ausdiskutiert, weil wir ja, wie gesagt, sehr ausführlich gerade darüber gesprochen haben, aber eben nicht mit den anderen. Deswegen bin ich mal gespannt. Ich würde jetzt diesmal den Song Messi dazu packen. War ja auch eine Single, die mir immer mehr und mehr reinläuft. Habe ich jetzt auch für eins der Unboxings verwendet und ist so einer von meinen, Songs des Jahres langsam schon, tatsächlich, weil der ist mir unfassbar nah im Ohr und eigentlich, wenn ich ihn gerade gehört habe, habe ich schon wieder Lust, ihn zu hören. Marc, wo würdest du das Vorgängeralbum in Vergleich setzen jetzt zu diesem Album? Hast du mal irgendwo fallen lassen, dass du es sogar besser findest? Habe ich mir das richtig gemerkt? Ja, hast du dir tatsächlich richtig gemerkt und ich würde auch tatsächlich sagen, dass es für mich sogar das bessere Album ist, weil, ja, wie du auch gerade sagst, du hast es jetzt mit Messi irgendwie gesagt, irgendwie den Song willst du irgendwie wieder hören und dieses Album animiert mich irgendwie zu stetigem Wiederhören. Ich weiß gar nicht, was da so jetzt das Faszinosum da dran ist irgendwie, weil ich habe erst die For-Up-Singles habe ich angehört und konnte das gar nicht so richtig einstufen irgendwie, die haben mich nicht so richtig überzeugt und ich war eher so ein bisschen pessimistisch, wo ich gedacht habe, weiß ich nicht und das ist irgendwie genau umgekehrt wie bei Crazy Abrams. Also da, wo mich praktisch Gracie Abrams an Innovation und Freshness und Idee und Persönlichkeit und irgendwie so ein bisschen enttäuscht hat, hat sie mich überrascht irgendwie. Und ich finde auch so, umso länger du dieses Album hörst, umso toller wird das. Und ja, diese Spotify-Variante ist super hübsch, habe ich mir hier auch zusammen mit meinem besten Patrick zusammen bestellt. Vor allen Dingen ist es ganz interessant, weil die sah auf dem Mockup eigentlich so aus, als wäre sie irgendwie so weiß mit rot, wie so Merch-Color. Aber das ist tatsächlich clear irgendwie und die sieht von der Pressung so aus, als hätte praktisch Lola Young mit Lippenstift irgendwie auf diese Platte geküsst. Und so ein Lippenabdruck. Also ich habe die auch gepostet, irgendwie die Tage. Kannst du mal angucken. Sieht völlig genial aus, finde ich. Schöne Pressung und ja, tolles Album. Also bin gespannt, wie die noch weiter wächst. Ich habe es heute Morgen tatsächlich auch auf dem Weg zur Arbeit erst noch gehört und wäre bei mir jetzt tatsächlich... Dein Plattenspieler im Auto natürlich. Nein, ich gehe zu Fuß. Und natürlich digital, genau. Also das freut mich, dass du da, dass das tatsächlich mit dir so ist und ich kann dir aber noch nicht sagen abschließend, ob ich es auch besser finde als die My Mind Wanders, weil ich die ja wirklich unendlich mag. Ich habe am Anfang gedacht, beim ersten Hören, dass nicht solche Hits drauf sind, die mich so mitgezogen haben, wie Stream of Consciousness oder Annabelle's House oder Don't Hate Me und so. Aber wie ich es dann öfter gehört habe, habe ich gemerkt, so nee, das kann man so eigentlich auch nicht sagen. Die entfalten sich einfach immer mehr und dann habe ich die ersten Songs entdeckt, wie ich ja schon im Unboxing gesagt habe, dieses Intrusive Thoughts und dann ging es auf einmal los. Eigentlich so kurz vor Schluss, das ist ja der vorletzte Song vom Outro und dann habe ich gedacht, wow, das war jetzt richtig gut. Ich glaube, ich muss mal jetzt ganz genau hinhören und dann ging es los und dann habe ich so einen Schatz nach dem nächsten eigentlich entdeckt und. Also ich denke, die wird so langweilig das irgendwie ist, aber die wird wieder in meinen Einen Toplisten Ende des Jahres sehr, sehr weit vorne sein. Aber ich bin noch gespannt, wie weit vorne und ich werde auch noch weiter forschen, wie ich es im Verhältnis zum Vorgängeralbum empfinde, ob ich da bei dir bin oder nicht. Das ist noch nicht abschließend geklärt, aber ich liebe sie ganz arg. Also das ist auch, also um Haaresbreite natürlich, das Debüt ist super, bloß ich habe bei mir irgendwann gemerkt, dass ich bei diesem Debütalbum irgendwann darauf hingekommen bin, dann nur noch die Hits zu hören. Es gibt für mich auf dem Album, auf dem ersten so zwei, drei Durchhänger, die ich nicht so klasse finde irgendwie. Und das finde ich zum Beispiel auch, ist auf dem neuen Album noch homogener. Da ist irgendwie jeder Song irgendwie gut und hat Potenzial, sich zu entwickeln. Und ja, deswegen mag ich sie im Gesamtbild so ein bisschen, finde ich sie noch spannender und noch stimmiger irgendwie. Also es müssen keine Hits drauf sein eigentlich, weil es gibt noch so ein paar Alben, die wir vielleicht noch heute besprechen, die auch keine offensichtlichen Hits haben. Ja, es ist auch wieder so ein Gesamtkunstwerk. Ich habe das ja schon vielfach beschrieben. Ich will das jetzt nicht irgendwie dabbeln für die Vinyl- und Ultras, die rollen dann mit den Augen. Aber so dieses Gesamtdinge zwischen Cover-Artwork, Musik, da stimmt es einfach von vorne bis hinten. Wir sind letzte Ritze und Rille. Und ich weiß halt sowas als Platten-Nerd sehr zu schätzen. Und jetzt, wo du noch mal gesagt hast, dass diese Marbled-Version von der Spotify First so aussieht, als hätte sie da ihre Lippen drauf gedrückt, ist das nochmal so eine neue Ebene, weil sie ja auf dem Cover halt auch ihre Lippen so dominant da eben entsprechend. Präsentiert werden. Also sie ist ja erst am, ich hab das jetzt gerade nochmal nachgeguckt, die kam ja erst am 21. Juni, aber ich fühle mich mit dem Ding schon so verbunden am 10. Juli, wenig später, gut, man hat vorher schon mal digital gehört, aber trotzdem, also sie ist schon so nah nahe bei mir, als wäre sie schon immer da gewesen. Und das ist auch irgendwie so was bisschen Unheimliches, aber auch Heimeliches. Also da sieht man jetzt die Wortverwandtheit dieser zwei konträr wirkenden Wörter. Und Sven, wenn ich dich da mal ansprechen darf, ich nehme an, du warst ähnlich traurig wie ich, wo wir es eben vom Mayfeld-Jerby hatten. Die war ja eine der großen Acts, noch nicht mal Headliner, also erst dritte Reihe oder so, Also keine Ahnung, ich weiß nicht, also nicht ganz vorne vielleicht, aber für uns war sie doch ziemlich weit vorne, für dich doch auch, oder? Also in der Beliebtheit, in der Vorfreude, sie sehen zu können, als sie dann aber dann doch krank war. Ja, das war ein kleiner Kritikpunkt am Eiffelt-Derby, dass sie leider krank war, aber gut, das kann passieren, ja. Aber kannst du dich daran erinnern, wie wir in unserem letzten Talk haben, den Podcast aufgenommen haben und ich dir dann zum Schluss noch dich gefragt habe, wie du das Album findest? Und ich es da schon hart abgefeiert habe und es wäre jetzt auch mein Album gewesen, das ich jetzt noch mit rein, aber ich habe mir gedacht, einer von euch wird es auf jeden Fall picken, weil ich finde es auch besser, wie das erste und ich finde es sehr divers auch. Also ich war auch sehr überrascht über den Song You Noticed, weil sie da nicht wie sie klingt, sondern das ist so eine coole Folknummer nur mit Gitarre, wo ich mir denke, ey, das ist krass, dass die da so ihre Stimme irgendwie halt so verändern kann und so auch anders einsetzen kann. Und was halt auch bei vielen Songs es sind, sie fangen so ein bisschen. Fast schon so ein bisschen Indie-Rock-mäßig an oder so Indie-mäßig an, wie irgendwie so ein bisschen Songwriting-mäßig wie, ich weiß gar nicht, wie es mit so ein paar englischen Bands ich kann es jetzt gar nicht vergleichen. Und dann kommt irgendwie so ein Break und dann kommt wie zum Beispiel, bestes Beispiel bei Wish You Were Dead, kommt halt so ein Break und sie fängt halt an so loszuschreien und so ein bisschen den Refrain da so rein zu singen, dass du wirklich so denkst, oh krass, es ist voll der Partysong, was geht jetzt ab? Also das ist wirklich ein wirklich sehr, sehr gutes Album und es wird bei mir in den Jahresendcharts auf jeden Fall auch relativ weit vorne sein. Ich habe es jetzt auch schon ein paar Mal gehört, meine Kinder fangen auch total drauf ab. Also es ist wirklich ein richtig cooles Album. Nee, ich finde es auch top. Du hast einen guten Pick gemacht und ich bin auch froh, dass du das genommen hast. Das wäre bei mir die Notlösung noch gewesen. Ja, cool. Ach, dann gehe ich doch schon mal ganz happy hier raus. Dann sind wir doch wieder so umarmend, um mal ins Intro anzuknüpfen. Am Ende meiner Plattenliste, wie gesagt, so ein bisschen schäme ich mich, dass ich jetzt schon wieder mit ihr kommen soll, zum dritten Mal in so kürzester Zeit. Aber es ist einfach auch so, was soll ich lügen oder was soll ich jetzt künstlich irgendwas anderes bringen, wenn es doch das ist und wie du gesagt hast, es hat nicht direkt gezündet, ich kann mich noch an unser Frühsgespräch erinnern und dann ging es aber immer mehr ab und dann ist es halt so und dann schießt es halt einfach mal nach vorne. Ich habe am Anfang auch gedacht, die Beth Gibbons wäre bei mir vorne, aber wie gesagt, ich habe dann alle drei Alben und noch ein paar mehr, die noch in Auswahl kamen, immer und immer wieder gehört und dann war es eigentlich sonnenklar. Ja, ganz sonnenklar ist jetzt bei mir allerdings nicht, Wolfgang, ob jetzt der Moment gewesen wäre, wo du die Beth Gibbons bringst und jetzt was anderes bringen musst und dann mir auch nicht klar wäre, ob das jetzt ein Nachrücker ist, der bei dir auf die Eins geht oder ob du nachgeschoben hast. Entwirr mal meine Gedanken. Ja, also es wäre jetzt meine Nummer 1 gekommen und das wäre die Beth Gibbons auch gewesen. Also ich habe jetzt quasi die Platzierung an sich nicht verändert, so wie das Ranking war. Also meine 3 ist die Billie, meine 2 sind die Englischlehrer und die Nummer 1 wäre die Beth Gibbons. Über die haben wir natürlich jetzt schon gesprochen. Da brauche ich jetzt auch großartig nichts ergänzen. und ich hätte jetzt einfach, wenn ihr mögt, ein anderes Album genannt, das einfach im erweiterten Kreis zu finden ist, aber halt eben nicht after eins. Und dann würde ich auch was ziehen mit Female Vocals, auch ein sehr schönes Album, das ich gerne höre, vielleicht auch ein wenig aus der Zeit fällt. Die Rede ist von Jessica Pratt mit Here in the Pitch. Das ist das vierte Album der amerikanischen Singer-Songwriterin. Ich gehe mal davon aus, ihr werdet sie wahrscheinlich kennen. Sie hat eine sehr markante Reihe bei der Stimme, hat ein schönes Storytelling in ihren Songs. Und ich mag das Album wirklich gerne. Ich werde sie euch natürlich auch anpinnen, damit ihr einen Blick darauf werfen könnt. Ich habe die in einer schönen Oxblatt Edition von Tinkt, wo ich immer wieder mal ganz gern mir eine Edition hole. Zu Recht. Und das ist einfach gefühlvolle Singer-Songwriter-Musik. Eine schöne Platte. Richtig, richtig schöne Platte. Ja. Ich lasse mal den anderen wieder den Vortritt. Wer fängt an? Marc? Ich kenne natürlich Jessica Brett und ich kannte sie vorher nicht. Ich habe die Album-Ankündigung gesehen und habe die vorab Single gehört. Und genau die Stimme war in dem Moment für mich so ein bisschen das Problem. Irgendwie konnte ich überhaupt nicht einordnen. Für mich war die viel zu hoch, viel zu, ich weiß nicht, irgendwie ging nicht und deswegen habe ich das auch sein lassen und habe da auch gar nicht weiter reingehört. Ich habe aber jetzt dann auch mitbekommen, dass das auch ziemlich abgefeiert wird, gut bewertet wurde und sonstiges und eigentlich normalerweise auch so ein bisschen meinem Genre entspricht. Ich bin halt mal gespannt, wie sie ihre Stimme so über das Album variiert, weil bei dem Song, den ich gehört habe, weiß ich nicht, war ich nicht so motiviert zu sagen, ich kann mir das irgendwie auf lange Zeit anhören, war so meine erste Intention. Ich weiß nicht, ob man das nachvollziehen kann. Also sie hat ja, wie du sagst, schon eine sehr spezielle Stimme irgendwie. Also ich erinnere mich zu mir, die ist in einer relativ hohen Tonlage. Also die klingt so ein bisschen piepsig-mäusig irgendwie so, also relativ hoch. Und da wird es bei mir eh schon immer schwierig. Ja, das kann ich nachvollziehen, ja. Okay, aber ich bin mal gespannt. Also ich habe bis jetzt tatsächlich nur diesen einen Song gesappt. Aber wenn es natürlich schon mit in deinem Top drin ist, kann es gar nicht schlecht sein. Von daher, ich teste es mal aus und gebe der Stimme mal noch eine zweite Chance. Vielleicht singt sie auch zwischendurch mal ein bisschen tiefer. Da kann ich anknüpfen. Bei mir wäre es auch ein zweiter Durchlauf, weil wir hatten sie in Folge 57. das war die Folge Wir können nur Süßes, also eine Vinyl und Pre-Order. Da hatten wir damals die Spin Dizzy Records Variante empfohlen und den Song Life ist auf die Playlist gepackt und im Zuge dessen habe ich dann auch das Album entsprechend gehört und es ist nicht in meiner Mediathek gelandet. Das heißt, es hat es nicht in die engere Auswahl geschafft, aber das muss nicht immer was bedeuten, weil jetzt in dem Fall würde ich es auch wieder so machen. Also ich habe da nicht so diesen Anlauf, dass ich sage, ja, kenne ich ja schon, habe ich ja schon probiert. Weiter geht's. Nee, also wenn es dann ein zweites Mal kommt, dann so hoch von dir gerankt wird, dass es die beste, einer der besten Platten des Quartals ist, dann gehe ich da auch nochmal dran und probiere das nochmal mit den restlichen Songs. Also Live ist noch nah, weil es halt auf der Playlist war, aber dann würde ich mich nochmal in die restlichen Songs auch tiefer reinwühlen. Mal gucken, vielleicht kommt ja noch ein Kuschelmoment bei mir und der Sven weiß ich nicht, ob der sich schon mit der Jessica gemütlich gemacht hat und ihrem Piepsstimmchen Mäusestimmchen. Das Mäuse-Stimmchen. Ich weiß gar nicht. Das war nicht böse gemeint. Ich habe nur gesagt, sie klingt so ein bisschen mäusig. Wer würde da jetzt einen bösen Brief schreiben, wenn man doch so liebevoll mäusig die Stimme bezeichnet. Das hört sich doch nett an eigentlich. Kann man mal sagen. Kann man mal machen. Ja, Sven. Ich weiß gar nicht, wie ich, ich glaube, ich bin über euren Talk mal draufgekommen, habe mir sie angehört und fand sie echt damals auch sehr spannend. Es ist so ein bisschen eigenständig, sie hat so was Eigenes. Und jetzt, wo Wolfgang sagt, dass es auf seinem Platz 1 ist, werde ich auf jeden Fall morgen noch mal reinhören. Und ich zögere noch, aber ich glaube, dann werde ich mir sie sogar shoppen. Weil ich fand sie beim ersten Mal hören schon richtig gut. bin aber dann irgendwie nicht mehr drauf gekommen, es gibt ja manche Sachen die hört man sich mal kurz an und verlässt es dann irgendwie und, kommt dann auch nicht mehr da drauf, aber ich fand die damals schon richtig gut ja, da hat es nochmal eine Reaktivierung gebraucht Wolfgang, da hat sich was geholfen ich weiß gar nicht, wo ich die nochmal gesehen habe ich glaube, du hast sie auch mal gepostet, kann das sein? Oder? das kann schon sein also ich habe die habt ihr irgendwo noch gesehen und ja, die ist auf jeden Fall spannend. Ja, das kann ich definitiv unterstreichen. Mit welchem Song, Wolfgang, wollen wir es denn diesmal probieren, wenn Live-Is schon verbraten wurde? Hätte ich eigentlich jetzt genommen, aber sonst vielleicht Get Your Head Out. Gut, dann nehmen wir den. Dann haben wir da nochmal entsprechende Variationen drin. Und dann würde ich mit dem Song noch ein zweites Mal ins Album rein starten. Gut, dann haben wir die noch ein zweites Mal raus und sind schon bei der letzten Platte, Leute. Das ging jetzt am Ende schnell, auch wenn vielleicht mal der ein oder andere Diskurs uns kurz runtergebrimpft hat. Was gut war, sonst wären wir schon längst fertig. dich. Ja, die Zeit mit euch vergeht irgendwie in meinem Flug. Ich muss das wirklich vermerken. Ich bin schon fast ein bisschen traurig, aber wir haben jetzt noch eine letzte Platte vom Marc, nämlich seine Nummer 1. Hoffentlich wird diese Platte nicht so traurig jetzt zum Schluss. So ein Dauner. Und dann so in die Sommerpause. Ja, ja, ja. Jetzt kommt das Große. Nein, ich kann jetzt schon mein Skript rausholen. Nein, natürlich nicht. Sie muss natürlich kommen, wie beim Highlander. Es kann eigentlich nur eine geben. Ich muss einfach die Swift bringen. Ich bin schockiert, dass Oder beziehungsweise, ich muss erstmal sofort in die Runde fragen, weil wir sind ja dann jetzt vier Köpfe. Das heißt, außer in meinen Top 3, taucht da wirklich Taylor bei euch nicht auf? Oder habt ihr euch extra für mich zurückgehalten? Also ich habe ja schon Wolfgangs Tendenz so ein bisschen gehört, maximal Nummer 3. Aber ich frage erstmal, wie mögt ihr denn das neue Taylor Swift Album? Ist ja eine interessante Einstiegswahl. Ja, Wolfgang. Also mir persönlich war es wichtig, mich an die Regeln zu halten. Einfach dem Mann diese Platte zu lassen, der sie wahrscheinlich am meisten abfeiern kann und einfach huldigen kann, so wie es die Platte verdient. Ich finde das Album per se schon sehr, sehr, sehr gut. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass du sie dabei hast, hätte ich sie vielleicht in den Top 3 gehabt, aber so, muss ich sagen, ja. Abgesehen davon hatte ich schon auch eine starke Top 3 und da wäre es vielleicht so 3 oder 4 irgendwo, aber ich mag die Platte, sie ist großartig. Ja, das war, kann ich direkt darauf antworten, Max war bei mir ein bisschen ähnlich, weil wir hatten ja schon in der letzten Sendung gewitzelt, das geht ja noch viel weiter zurück, als jetzt, wo ich da die Rules geschickt habe, beziehungsweise die Rules war ja eine Reaktion auf unseren Austausch damals, wo wir gesagt haben, wir nehmen die Taylor in das erste Quartal nicht rein, weil wir da an einer bestimmten Grenze einen Schnitt machen, okay, und dann war klar, dass die in der anderen Folge dann kommen würde, ja. Und es war auch klar, dass mindestens drei von uns, Sven wohl am wenigsten, diese ziehen könnten und da ich dann eben dachte, hey, du bist jetzt hier der größte Fan, ich habe mich schon wund geredet mit T.Ellison S. Punkt. Also werde ich mich jetzt gebührend zurückhalten, auch wenn ich es natürlich auch sehr, sehr gut finde. Aber, das habe ich dir ja auch schon mal gesagt, ich reihe mich nicht so stark ein ins Abfeiern wie du. Also das ist jetzt sozusagen das umgekehrte Spiel mit der Crazy, weil es ist, es kam jetzt wirklich in kurzer Zeit, aber auch natürlich Schnelllebigkeit der Zeit mit eingerechnet. Viele, viele, viele Taylor-Alben, die wir jetzt auch hier im Podcast bei YouTube und überall abgefeiert haben. Man konnte eigentlich nie so richtig durchschnaufen und als dieses Album halt angekündigt wurde, hätte ich einfach mal gerne durchgeschnauft und ich habe ja die Geschichte erzählt, wie ich an der Asia-Bude das Essen bestellt habe und dann die Blatte geordert habe und dann die Veröffentlichungspolitik, der Diskurs, das hat mir alles irgendwie die Laune verdorben. Dann gab es sehr viele Meinungen und inzwischen bin ich ja über alles hinweg und ich habe jetzt auch vielfach meinen Standpunkt vertreten und will das jetzt auch nicht nochmal aufwärmen. Und das hat mir aber so ein bisschen das Ganze magisch gemacht und ich muss aber auch sagen, sie kam im falschen Moment, also sie kam in einer Zeit, wo ich wenig Schallplatte gehört habe. Ich wollte sie aber immer auf Schallplatte hören, weil sie ja auch digital, endlos lange ist mit den tausend Tracks, die es da gibt und dann habe ich mir einfach gedacht, na komm immer auf Schallplatte und ganz ehrlich, wenn ich sie zweimal mal durchgehört habe, ist es viel also es gab einfach nicht diese Gelegenheit, es kamen dann auch immer wieder neue Platten hinterher und die wollte ich dann auch hören, damit ich drüber reden konnte und oder einfach Lust drauf gehabt habe und da ist die Taylor immerhin runtergefallen, also ganz ehrlich, ich werde mir in der Sommerpause noch mal Zeit nehmen vom Plattenspieler und dann werde ich die noch mal ruhig genießen und dann noch mal wirken lassen. Dann habe ich noch mal den kleinen Mark auf der Schulter sitzen. Ich denke da an dein Video, wo du sie so abgefeiert hast und verteidigt hast gegen die Hater und die Kritiker. Und ich bin auch keiner. Also ich bin kein Hater oder Kritiker, überhaupt nicht. Also ich liebe die Frau, das ist alles keine Frage und auch das Release ist richtig gut und es ist persönlich und ich gehe das alles mit. Aber ich hätte dir jetzt A nicht nicht wegschnappen wollen. Ich fand's wichtig, dass du sie platzieren darfst. Ich hätte sie dazunehmen können, ja. Dann aber maximal gegen die Crazy. So wäre es gelaufen. Weil ja, also dann will ich auch irgendwie so eine Variation von was drin haben und es ist ja auch sehr, sehr ähnlich. Und da ist mein Geschmack unterm Strich auch zu viel gefächert, um dann irgendwie nur so in eine Richtung zu zielen. Das hätte ich dann auch irgendwie nicht gemacht oder hätte ich irgendwie keine harmonische Top-Liste empfunden, weil bei mir ist es auch sehr, sehr knapp gewesen mit den drei. Also ich hätte die Charlie mit reinnehmen können, die wäre auch mein Puffer gewesen und noch ein paar andere. Also ich gehe das alles so mit bis dahin und finde das so völlig okay, dass wir das jetzt als Rausschmeißer am Schluss bringen, dass du das bringst und ich bin da absolut selig mit und es gibt bestimmt ein paar, die sich freuen. Das ist mein Statement. Ich muss jetzt auch, glaube ich, die Platte gar nicht irgendwie euphorisch, abfeiern oder so, also ich kann einfach, also es ist sowieso, finde ich, ganz, ganz schwierig bei diesem, wie groß Taylor Swift ist, wie groß dieses ganze, Erastour, die Veröffentlichungen, ein Riesending und es fällt da natürlich gar nicht so einfach, dann wirklich das runterzubrechen irgendwie und zu schauen, was gibt mir jetzt rein das Album und nicht das Ganze irgendwie außenrum und, ich weiß bei mir auf jeden Fall noch das erscheint ja immer nachts um zwölf, erscheint das ja immer digital und bei mir war es dann auch so, frühmorgens sechs Uhr, zack war es natürlich automatisch irgendwie aufs Handy. Runtergeladen und dann habe ich mich irgendwann auf den Weg zur Arbeit gemacht und ich wusste, ich laufe ungefähr 20 Minuten, das heißt ich werde vielleicht so drei, vier Tracks irgendwie schaffen, schon mal reinzuhören. Und es liefen so die ersten vier Tracks und ich kam dann auf der Arbeit an und ich wusste gar nicht so richtig irgendwie, was ich sagen soll. Also es war so nichts, was mich sofort wieder abgeholt hat. Es war kein großer Wow-Effekt dabei, musikalisch zumindest, dass ich gedacht habe, kein Hit, keine Songstruktur, die sich jetzt sofort irgendwie in den Kopf brennt irgendwie. Und war erstmal so ein bisschen, ja, muss man mal gucken. Und habe sie dann irgendwann ganz gehört. Und dann kam ich auf einmal halt so in diesen, ich sage immer, in diesen Folklore-Modus, in den ich damals kam, als ich sie halt kennengelernt habe, dass mich dann irgendwie das Album doch so gepackt hat, dass ich das wirklich, ich glaube, keine Ahnung, drei Wochen lang am Stück fast nur gehört habe. Also da ist nicht viel anderes gehört worden. Ich habe das Album förmlich absorbiert irgendwie und es ist halt auch von Mal zu Mal besser geworden. Und es sind auch immer Leute, die mich außenrum fragen, die dann immer sagen, ich habe da in das neue Taylor Swift Album reingehört. Also das ist ja sowas von langweilig und wie auch immer, kann ich alles total nachvollziehen irgendwie. Es ist halt, wenn man nicht so in diesem Taylor Swift-Kosmos drin ist und es rein musikalisch betrachtet, ist es, finde ich, musikalisch eine Mischung aus ein bisschen Midnights und den Folklore- und Evermore-Alben. Und irgendwie ist es dadurch auch für mich so ein bisschen so diese Symbiose aus diesen Alben. Das heißt, das, was ich bei Folklore so unheimlich mochte, so dieses, weiß ich nicht, vom Songwriting so ein bisschen in die Folk angehauchte und dann kam Midnight und jetzt ist irgendwie so, weiß ich nicht, es hat auch eine ganz eigene spannende Art. Atmosphäre irgendwie, ich weiß gar nicht, auch vom Fluss her wurde es immer besser und, es gibt tatsächlich auf dem Album, wenn mir jetzt jemand sagt, was ist denn der Hit auf dem Album, was soll ich denn jetzt mal als erstes anspielen, um wirklich einen guten Überblick zu bekommen, was es mit diesem neuen Taylor Swift Album da auf sich hat, kann ich dir gar keinen einzelnen Song nennen, wo du jetzt sagst, den hörst du an und dann, ah ja, super, das motiviert mich jetzt mehr reinzuhören. Aber du musst einen nennen für die Playlist. Okay, ich glaube, der, der mir am ersten auf dem Weg zur Arbeit am besten gefallen hat, war direkt Down Bad, ist Nummer vier, glaube ich. Down Bad, den würde ich dann auch auf die Playlist nehmen. Das war so der, der mir vom Groove und von der Melodie her irgendwie als erstes im Ohr war. Ja und keine Ahnung, ich habe dann zum Beispiel hier die, als Taylor jetzt von der Erastour in Paris das erste Konzert gespielt hat, war ja klar irgendwie, dass das neue Album jetzt mit irgendwie in den Set eingebaut wird von der Erastour und ich habe da tatsächlich über YouTube so ein Live-Ding mitgeguckt mit so einem crazy Typ, der immer alles koordiniert hat mit TikTok und so, dass man praktisch aus jeder Perspektive das sehen konnte, war ultra witzig. Und dann spielte sie halt praktisch diesen Set oder diese Era halt, diese, ich glaube, fünf oder fünf, sechs Songs spielt sie davon. Und ja, ist halt für mich tatsächlich, war schon in dem Moment klar, so ein bisschen der Höhepunkt dieses Konzerts wird das wahrscheinlich, glaube ich, für mich sein. Irgendwie, weil ich fand die live noch besser, haben sich noch besser eingefügt und ja, ich weiß gar nicht, was ich alles lobhudeln soll. Ich finde das Storytelling ist großartig irgendwie. Ich hänge an ihren Lippen, sie sind einfach tolle Songs. Wie gesagt, es war am Anfang mehr so ein textliches Wow als ein musikalisches Wow und. Das ist halt, glaube ich, auch das, was irgendwie so fasziniert an ihr. Ich kann dir gar nicht sagen, irgendwie trifft mich das. Ich habe da einfach ganz viele Nerven auf Empfang gestellt und mich holt das immer sofort ab. Aber ich kann auch gut verstehen, dass man sie musikalisch nicht gut findet. Was natürlich schade ist, ist halt immer, wenn du in so einer Position bist, wie du halt auch schon gesagt hast, so der ganze Hass, der irgendwie im Internet geschürt wird. Und sie ist halt so die Personifikation des Mainstream. Und selbst zum Beispiel, ich merke schon, dass meine Tochter sogar schon ein Problem hat, dass man in der Klasse hier irgendwie, oh, Swifty, völlig uncool. Und irgendwie, oh, dein Papa ist ja Swifty. Ja, hier, Swifty mit Fifty und keine Ahnung. Ja, aber es ist, was ist ein Swifty? Keine Ahnung. Ich freue mich da jetzt ultra drauf nächste Woche. Ich bin, meinetwegen können sie auch alle drei Monate eine neue Platte rausbringen. Aber ich teile das halt auch für mich ein. Ich habe zum Beispiel hier diese Anthology, also diesen zweiten Teil, den sie dann ja noch veröffentlicht hat. Für mich, ich bin immer noch bei dem Torture Poets Department also bei Album Nummer 1 und ich kenn zwar die Bonussongs aber dieses zweite, Album, was es ja angeblich auch als Doppelalbum gehandelt wird das hab ich mir noch gar nicht erschlossen das war mir jetzt auch viel zu viel, ich war jetzt erstmal in dem Sektor und hab auch nur die normale Platte gehört, weil das andere war viel too much und dann wurde es auch zwischendrin langweilig hab ich gedacht, nee, jetzt mach ich aus Und ich finde so bis zum normalen Ende hat dieses Album einen super coolen Flow und hat auch keine Längen drin oder eher so. Das kommt dann eher in der Anthology, dass da ein paar Songs waren, wo ich gedacht habe, jetzt zieht es sich ein bisschen und dauert jetzt auch schon zweieinhalb Stunden, jetzt wird es mal langsam Zeit, dass er fertig ist. Gut, also dann danke ich dir auf jeden Fall für dein zu erwartendes Lobliebe auf Taylor, auf das ich mich auch sehr gefreut habe. Sehr schön und... Trotzdem bemerke ich, bis vier zählend, dass zumindest der Sven sich noch zurückgehalten hat. Wolfgang hat ja schon so ein bisschen was eingestreut. Kann aber gerne auch noch nachsetzen. Sven, wie sieht es aus mit der Taylor? Kannst du es überhaupt noch hören? Ich kann es noch hören. Ja, aktuelle Album habe ich nicht so verfolgt. Und selbst wenn ich es jetzt wirklich sehr, sehr gut gefunden hätte und hätte ich natürlich dem Marc den Vortritt gelassen als Ultra, sollte man sich nicht mit dem Marc Schönherr anlegen. Okay. So schlimm ist das gar nicht, um Gottes Willen. Nee, Spaß beiseite. Nee, ich kann es verstehen, Marc, du bist echt der Fan und so und ja, Hey, hab ich drauf gewartet und war ja zu erwarten. Und es ist nur die Frage, wann Taylor das nächste Album rausbringt. Dann können wir es wieder erwarten. Werden wir es von Mark zuerst hören, auf jeden Fall. Ja, aber mit dem aktuellen Album kann ich nichts anfangen, sorry. Okay, aber auch noch, um es ganz kurz abzuschließen, also so als Ranking irgendwie, ist es tatsächlich mein liebstes Taylor Swift Album. Sage ich jetzt mal so prompt. Aber hallo. Genau, das hat, weil ich mochte Folklore ultra gerne. Und ich mochte aber auch das, was danach kam irgendwie. Und ich finde diese Melange aus beiden irgendwie, ich finde, es ist wie das Beste aus beiden Welten. Ich bin jetzt mal gespannt. Also jetzt, das ist halt so, ich bin gespannt, was jetzt von Jack Antonoff und hier dem, wie heißt der, Aaron Dessner jetzt als Nächstes kommt irgendwie. Also ich bin ja, es ist immer sehr spannend, wohin Taylor dann irgendwie mit dem nächsten Album geht irgendwie. Und deswegen wird es jetzt ganz spannend, was halt jetzt als Nächstes kommt. Und so dieser typische Dessner-Antonov-Sound irgendwie, der ist halt jetzt, finde ich, jetzt mit dem perfektioniert und abgeschlossen. Wenn der jetzt zum Beispiel wiederkommt in einer Art und Weise, wie er zum Beispiel jetzt beim Crazy-Aframs-Album schon ansatzweise wieder da war irgendwie so, dann wird es mit dem Sound schwierig und dann wird es auch das nächste Tater-Album, glaube ich, ein bisschen schwierig. Ich bin mal gespannt, also da muss irgendwie produktionstechnisch, war das jetzt perfekt, so wie es ist, aber ich bin mal gespannt, ob mit dem selben Produzententeam sie wirklich schafft, einen ganz neuen, spannenden Sound irgendwie fürs nächste Album zu finden, das wird die Challenge und sie wird es schon irgendwie machen, denke ich mal. Okay Wolfgang, hast du diesem hast du diesem Brett an Review zu dieser neuen Täler noch irgendwas hinzuzufügen was noch nicht gesagt wurde. Schwierig also bei so viel Info und Liebe und ja Feierstimmung kann man fast nichts mehr ergänzen, ich glaube auch, dass es auf alle Fälle zu meinem liebsten Dreitäler-Album gehört. Wie ich vorher schon gesagt habe, ich mag es per se ganz gern, weil ein Album eine, ein gutes Narrativ hat, eine Geschichte erzählt, wenn Zitate vorkommen, wenn das einfach ein Eigenleben dann auch bekommt und ich finde, das ist auch bei diesem Album wieder so der Fall. Es gibt sehr viele gute Songs da drauf. Ich würde nicht sagen, dass alles Meisterwerke sind, aber es sind einfach viele gute Nummern dabei und auch Songs, die auch gute Zitate wieder abgeben. Ich sage mal, Patti Smith und Und wie geht es da weiter? Dylan Thomas und diese Geschichte, diese Anspielung. Ich finde, das ist irgendwie auch schön, weil es auch zum Album passt. Und sie hat einfach wirklich was los. Sie ist eine extrem gute Songwriterin. Sie erzählt gute Geschichten. Sie ist nicht umsonst der größte Popstar, der es momentan gibt. Gibt und von dem her finde ich eine gute Nummer eins bei Marc, generell ein gutes Album für dieses Jahr und ja, mal schauen, wo die am Ende des Jahres steht, ich bin gespannt, was du nächste Woche zu erzählen hast, Marc, wie das Konzert läuft, ich schaue sie mir ja im August in Wien an, bin auch schon sehr gespannt, von dem her, ja, es ist ein Tälerjahr. Auf jeden Fall. Oder für mich ein Allisonjahr. Ach schön. Naja, ich würde sagen, wir haben jetzt mal die Welt hier wieder mit nice neuen Picks beglückt und uns selber auch und das ist eigentlich das Schöne. Es ist letztendlich eine Win-Win-Win-Win-Win Situation, dieses Quartettformat hier und das Geile ist, wir sind erst in der Hälfte, jetzt zwei Quartale haben wir durch, aber es warten noch zwei weitere und es wird mir auf jeden Fall eine Ehre sein, auch diese zweite Hälfte mit euch unterwegs zu sein und zu beobachten, was es da noch bei uns alles reinspült. Es hat mir wirklich großen Spaß gemacht. Es war heute nicht nur wieder coole Eindrücke, sondern auch nochmal so ein bisschen diskursiv und es hat eigentlich perfekt zum Intro gepasst. Manchmal haben wir uns geschubst, manchmal haben wir uns in die Arme gelegen und manchmal war man neutral, es war für jeden was dabei und ja, dann würde ich sagen, können wir nach vorne blicken, wie es weiter geht. Gibt es ein Release, wo ihr sagt, hey, in nächster Zeit, das könnte es in die zweite Jahreshälfte. Packen, also irgendwas, wo ihr schon jetzt drauf hinfiebert, vielleicht was aus Winnie the Preorder oder was, was ihr bestellt habt oder Oder vielleicht wisst ihr, dass es noch kommt? Gibt es da irgendwas, was ihr noch im Kopf habt? Ich bin gespannt auf das Album von Aaruj Aftab. Keine Ahnung, was er tatsächlich ausspricht. Die Jazz-Künstlerin, das wird ja auch ganz, ganz groß gefeiert und ich habe auch die letzten Alben, die mochte ich ganz gern. Da muss ich aber erst mal eintauchen. Das ist mir jetzt erst zuletzt so reingespült worden, aber das bekommt ja auch unheimlich gute Besprechungen und da bin ich mal gespannt, drauf, ja, und auch das eine Album, das wir in der Pre-Order-Sendung hatten, The Sacred Souls, auf das bin ich auch schon sehr gespannt. Mhm, cool. Mark, was bei dir? Ja, ich bin jetzt primär erstmal gespannt auf die neue Clyro, die kommt am Freitag jetzt raus. 12.7., ja. Genau, und Rough Trade hat aber meine Bestellung noch gar nicht verschickt. Rough Trade dauert immer so wahnsinnig lange. Ja, das ist einer, im Moment fällt mir spontan, also ich habe etliche Sachen vorbestellt, ich habe aber auch viele Re-Issues vorbestellt. Da darfst du ja noch nichts zu sagen. Ja, ich verrate auch noch nichts, aber da gibt es ganz, ganz spannende Sachen auf jeden Fall. Frag erst mal den Sven, vielleicht fällt mir zwischendrin dann noch was ein und ich sage dir es gleich noch. Sven fällt dir ja spontan was ein noch? Spontan würde mir jetzt nichts einfangen, außer die neue Delving oder Delvening das ist der Sänger von Elder, der hat so ein Solo-Projekt kommt ein neues Album im August aber erst, Los Bichos bringen noch ein neues Album raus das fand ich als erstes auch sehr gut, ansonsten hast du mich jetzt überrumpelt mit der Frage Kein Problem, wollte es mal spontan Ich habe jetzt einfach mal in meinen Stack reingeguckt was so in nächster Zeit reinfliegt, also das nächste, was kommt, ist neben der Claro, großer Release Friday, hat man ja auch in der Sendung, die Cassandra Jenkins, My Light, My Destroyer, die wird jetzt kommen, wahrscheinlich wegen Bandcamp noch an den Zoll rappeln, weil ich ja da so eine ganz besonders geile Version bestellt habe, wie Nylund Podcast berichtete. Da bin ich auch mal gespannt. Die könnte auch ganz gut platzieren. Ich habe jetzt noch was gefunden. Es gibt auch eine neue von Nullifer Janja. Kommt auch demnächst eine neue. Ja, stimmt. Hatten wir doch in der Pre-Order-Geschichte drin. Ja, stimmt. Und es kommt eine neue London Grammar und es kommt eine neue Bright Eyes und es kommt noch ganz viel. Wird noch ein spannendes Jahr. Ja, cool. Cool, dann haben wir doch schon mal so einen kleinen Teaser rausgehauen, kurz vor Schluss, was da noch alles kommen mag und dann vielleicht in den nächsten Bestenlisten dabei ist. Dann würde ich sagen, Jungs, vielen, vielen Dank für den geilen Abend, hat großen Spaß gemacht und damit richte ich den Blick nach vorne, wie es weitergeht. Das war Menü und Talk zum Thema Top 3 Alben des zweiten Quartals 2024. Herzlichen Dank an Wolfgang, Marc und Sven, alle Podcast-HörerInnen im Menü und Podcast. Und an der Stelle jetzt gleich auf die Playlist springen Apple Music und Spotify und die Songs nachhören. Die sind zur Veröffentlichung der Folge natürlich längst da drauf zum Genießen. Und ja, ich weiß ja auch nicht, was ihr da irgendwie in den Suchmaschinen eingibt und wie ihr dann hier landet. Aber bitte, bitte hört nicht einfach nur eine Folge, sondern abonniert den Podcast. Damit zeigt ihr am maximalen Community Liebe. Maximal müsste man jetzt ersetzen, weil wir können da auch Steine verteilen und Rezessionen schreiben. Aber nun mal so. Auf jeden Fall das nächste, was auf euch zukommt. Und Social Media berichtete, ist die nächste Folge von Vinyl und Hi-Fi Coffee Break zum Thema Trigon. Die Hausmarke von Thomas, The Voice Exclusive Hi-Fi, kommt am Montag, den 15.07.2024 ab 17 Uhr. Ihr müsst schnell sein, das Ganze geht nur eine halbe Stunde. Solange wir brauchen, unsere Kaffeetasse leer zu ziehen. Kauft euch Platten oder habt ihr Platten, die wir hier besprechen, setzt gerne das Hashtag Vinyl und Club und taggt Vinyl and Wolf, Stuhlmauer 73, Dietrichsvon Helwig weg, beziehungsweise Vinyl und über 500 Prosts auf Social Media können nicht irren. Reit euch ein und postet auch ihr. Vielen Dank, dass ihr euch erneut für die besten Platten entschieden habt. Music.