0087 - Top 3 Alben des 3. Quartals 2024 (Vinyl & ... Talk - vinylandthewolf, stubenrocker73, djsvenhelwig)...
In dieser Episode von Vinyl & ... Talk präsentieren Wolfgang, Marc, Sven und ich ihre Top 3 Alben des Q3 2024...
03.10.2024 157 min Timo Klingelhöfer
Zusammenfassung & Show Notes
Euch hat die Folge gefallen? Schreibt gerne mal einen Kommentar (z.B. auf Spotify) oder verfasst eine Rezension (z.B. bei Apple Podcasts). Ich lese alles und freue mich über jeden Beitrag...
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In dieser Episode von Vinyl & ... Talk werfen wir einen Blick auf die Top 3 Alben des dritten Quartals 2024 und treffen uns dazu im Quartett mit Wolfgang, Marc, Sven und mir. Wir haben ein spannendes Gespräch über die jeweiligen Lieblingsplatten, die wir in diesem Zeitraum gehört haben. Wolfgang eröffnet die Runde mit "Endlos Rüttenscheid" von International Music, einem Album, das mit seiner stilistischen Vielseitigkeit begeistert. Von Krautrock bis Shoegaze, die Band bringt frischen Wind in die deutsche Musikszene und lädt dazu ein, sich mit den Themen Beziehung und Identität auseinanderzusetzen. Wolfgang ist besonders von dem Humor und der Lässigkeit der Band angetan, betont aber auch, dass die Veröffentlichung nicht ganz an die vorherigen Alben herankommt. Marc bringt "All Hell" von Los Campesinos! ins Spiel. Die walisische Band zeigt sich mit ihrem neuen Album in Bestform und verbindet hektische Indie-Rhythmen mit emotionalen Texten und eingängigen Melodien. Marc hebt hervor, dass die Band sich in ihrer Entwicklung stets verbessert hat und das Album musikalisch reizvolle Elemente bietet, die einen immer wieder packen. Ich habe das neue Album "Woof" von Fat Dog im Gepäck. Mit seinen wilden, energiegeladenen Klängen mixt die Band Punk, Dance und osteuropäische Einflüsse und bringt eine frische Note ins Spiel. Ich betone die kraftvolle Live-Performance der Band, die den Sound auf eine ganz neue Ebene hebt. Als Nächstes diskutieren wir die beeindruckenden Alben "Romance" von Fontaines D.C. und "Short n' Sweet" von Sabrina Carpenter. Wolfgang lobt die tiefgründigen Texte und die musikalische Weiterentwicklung der Fontaines, während Marc die eingängigen Pop-Melodien und die Lebendigkeit von Sabinas neuem Album betont. Außerdem steht das Album "Wild God" von Nick Cave And The Bad Seeds im Mittelpunkt. Wolfgang hebt die kraftvolle emotionale Reise hervor, die Nick Cave mit seiner Musik ermöglicht, während Marc und Sven sich einig sind, dass live miterleben zu müssen, um die Intensität vollständig zu erfassen. Abschließend präsentiert Sven das neue Album "Tundra Rock" von Slomosa. Dieser schillernde Stoner-Rock-Sound, der live so geballte Energie ausstrahlt, hat sowohl ihn als auch das Festival-Publikum begeistert. Insgesamt ist die Episode eine wunderbare Reise durch verschiedene Musikstile und -emotionen. Und wer zählen kann merkt, wir haben noch mehr Platten für euch als die genannten. Wir empfehlen die von uns diskutierten Alben und die dazugehörende Playlist, um eine breitere Palette der aktuellen Musikszene zu erkunden. Für alle Musikbegeisterten bietet diese Episode einen wertvollen Einblick in neue und aufregende Klänge, die es wert sind, entdeckt zu werden...
Links zur Sendung:
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International Music - Endless Rüttenscheid (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/31699037-International-Music-Endless-Rüttenscheid
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Los Campesinos! - All Hell (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/31253548-Los-Campesinos-All-Hell
Fat Dog - WOOF. (Discogs): https://www.discogs.com/release/31707722-Fat-Dog-5-Woof
Trentemøller - Dreamweaver (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/31716725-Trentemøller-Dreamweaver
Fontaines D.C. - In The Modern World (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/31561099-Fontaines-DC-Romance
Sabrina Carpenter - Sharpest Tool (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/3577354-Sabrina-Carpenter-Short-N-Sweet
Cassandra Jenkins - My Light, My Destroyer (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/31213771-Cassandra-Jenkins-2-My-Light-My-Destroyer
Slomosa - Tundra Rock (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/31757156-Slomosa-Tundra-Rock
Nick Cave & The Bad Seeds- Wild God (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/31604137-Nick-Cave-The-Bad-Seeds-Wild-God
Magdalena Bay - Imaginal Disc (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/31552783-Magdalena-Bay-Imaginal-Disk
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Transkript
Herzlich willkommen bei Vinyl & Talk mit einer Podcast-exklusiven Folge mit
Den Top 3 Alben des dritten Quartals 2024.
In fast schon alter Tradition treffen sich Wolfgang, Wynal & Wolf, Marc Stubenrocker73,
Sven, DJ Sven Helwig und ich uns zum hohen Plattenrat, in dem wir es uns zur
Aufgabe gemacht haben, jeweils drei Alben des dritten Jahresquartals herauszupicken.
Ja, und das sind die, die wir für besonders beachtenswert halten.
Absprachen gab es wie gewohnt im Vorfeld nicht.
Dafür stets knisternde Spannung in unserer Instagram-Gruppe und natürlich auch
im Vorgespräch zur Folge.
Nach der Sommerpause treten wir zum ersten Mal unter neuem Logo,
aber mit den alten Köpfen zusammen und geben euch die Orientierung,
die ihr da draußen vermisst habt.
Darf ich dem Blinken auf meinem Planradar trauen? So sind die Herren bereits mit mir im Raum.
Und somit begrüße ich, schönen guten Abend, Wolfgang.
Hallo zusammen.
Servus, Marc.
Herzlichste Grüße aus Trier. Freue mich.
Und aufgrund der räumlichen Nähe, lass drücken, Sven. Auch wenn er nicht direkt vor mir sitzt.
Guten Abend.
Schönen guten Abend. Sehr, sehr schön, dass wir mal wieder nach der langen Sommerpause,
in der ja doch viel passiert ist, uns endlich wieder zusammengefunden haben,
um hier mal so ein bisschen Austausch zu betreiben.
Ich würde sagen, es ist nicht nur viel in Sachen Vinyl passiert,
es ist auch generell einfach in Sachen Musik viel passiert.
Ich sage nur, Bands, die man schon fast vergessen hat oder zumindestens für
nicht mehr releasefähig erachtet hat, sind wieder da.
Ja, ich sag mal Linkin Park oder The Cure so als Schubser.
Und ja, ich würde mal gerne mit euch sozusagen warm werden, mal schauen,
wie ihr das alles so gerade fühlt oder beobachtet.
Wolfgang, jetzt habe ich dich zuerst angesprochen.
Wie viele perlende Äuglein hast du gekriegt, als plötzlich diese Bands wieder da waren?
Erlen Euglen. Schöne Bezeichnung. Ja, also einerseits Comeback von The Cure ist natürlich super.
Haben wir schon lange darauf gewartet, dass da was Neues kommt.
Und jetzt ist es soweit. Der erste Single Alone klingt sehr cueig,
würde ich sagen. Gefällt mir gut, der Song.
Warte ich auf mehr. Und was Linkin Park betrifft, ja, muss ich sagen,
ich war früher nicht so der Riesenlink im Park bin, habe die Band aber geschätzt
und war natürlich sehr traurig, was da passiert ist und ich finde es
sehr toll, für die Musiker vor allem und auch für die Musikerinnen in dem Fall,
dass sie einen Weg gefunden haben,
um zurückzukommen und das so aus meiner Sicht auch gut und kraftvoll
einerseits das Erbe im Blickfeld zu behalten, aber einen ganz neuen Move zu
machen und da bin ich schon sehr gespannt, was das Album bringen wird,
aber ich bin gehuckt und vererde das ganz stark.
Okay. Na, das ist doch mal eine Position.
Marc, würdest du dem was entgegensetzen? Hast du auch irgendwas gepre-ordert
oder bist du ganz weit an der Seitenlinie?
Nee, nee, also ich denke mal, die Cure wird natürlich wahrscheinlich eine der
Consens-Platten 2024 werden.
Also ich glaube, alle, die ich kenne, haben sich in irgendeiner Variante diese Platte vorbestellt.
Neuer Song gefällt mir auch sehr gut, würde auch wunderbar auf Disintegration
passen, ist eh meine Lieblingsplatte. Ich bin mal gespannt.
Cure ist so eine Band, die verfolgt mich schon eigentlich von der Jugend an bis heute.
Ich war nie jetzt der Mega-Fan, aber ich freue mich auf das Album,
ich höre die gerne und Linkin Park, schweige ich jetzt mal drüber.
War nie so der große Fan, bin auch nicht der große Fan davon,
aber ich finde es trotzdem, wie Wolfgang auch sagt, Sagt schön,
dass sie irgendwie wieder da sind auf eine Art und Weise.
Wurde ja auch so ein bisschen heiß diskutiert. Gab ja so ein bisschen über die
Vergangenheit der Sängerin und so die geteilten Lager.
Sie ist halt, auch wenn man so live auf sie Namen sieht, sie kommt natürlich
an dieses Singen von Chester nicht ran. Sie ist dann halt eher so ein bisschen im Schreien.
Andererseits hätte aber auch keinen Sinn gemacht, irgendwie einen neuen Sänger zu suchen.
Von daher eine Frau ans Mikro zu stellen, macht völlig Sinn,
weil es einfach dann eine ganz neue Variante von Linkin Park ist.
Ich bin mal gespannt, was da draußen wächst.
Aber ich bin eh nicht so der große Nostalgiker. Irgendwie auch jetzt das Oasis-Reunion und alles.
Ja, es ist passiert. Und wie du auch gesagt hast, für mich gab es auch gar kein
großes Sommerloch dieses Jahr. Da gab es auch ganz, ganz viele coole Sachen.
Und ich finde, es explodiert gerade irgendwie so an super spannenden Releases.
Und es waren jetzt ein paar Bands dabei, werden vielleicht heute auch noch auftauchen,
wo wirklich so ihr Superwerk dieses Jahr abgeliefert haben und ich will aber
nicht zu viel vorgreifen.
Wir machen das schon mal heiß. Auf jeden Fall sprechen wir nicht über Aces,
weil ich brauche ja als mal 24 Stunden, bis die Folge veröffentliche und wer
weiß, was in der Zeit passiert.
Da sprechen wir noch gerade drüber, wie die sich gerade so gut verstehen und
da hat schon wieder jemand auf die Nase gehauen und dann ist wieder alles abgesagt
und doch wieder alles stattfinden und eine neue Platte und kommt doch nicht.
Da sagen wir dir ja nichts, wir wollen ja auch aktuell bleiben.
Also guck da immer in den Live-Ticker rein, was da gerade los ist.
Aber so ein bisschen Beständigkeit bei Linkin Park und The Cure.
Du magst es ja geben und ja, ob Emily Armstrong dann mit so einem starken Name
in Fußstapfen tritt, wo dann anderen Musikern die Armstrong heißen.
Das muss man wirklich mal schauen. Ich habe auch eine Meinung,
ich sage die gerne mal am Schluss, aber jetzt hören wir erstmal den Sven.
Sven, was denkst du dazu?
Ich halte es so wie dem Marc. Ich bin kein großer Linkin Park-Fan.
Finde es aber mutig, dass sie jetzt mit der Sängerin an den Start gehen und
bin auch gespannt was dabei rauskommt, werde es verfolgen auf alle Fälle
bei The Cure sieht es schon anders aus ich bin nicht der mega The Cure Fan habe
sie aber zweimal live gesehen und muss sagen,
da freue ich mich dass sie hoffentlich dann auch auf Tour gehen,
weil das würde ich mir auf jeden Fall nochmal anschauen, weil die zwei Male
die ich sie gesehen habe, einmal in Stuttgart und einmal in Frankfurt, war beides super
also Robert Smith ist auf jeden Fall eine Bank.
Und er hat ja auch selbst gesagt in einem Interview, dass er so lange Musik
machen will, bis er noch stehen kann.
Und das hoffen wir oder hoffen viele Fans, dass es noch lange der Fall sein wird.
Und ja, ich bin gespannt, wie das Album klingt. Die erste Single ist top, finde ich echt gut.
Und bin gespannt, ja. Okay. Also ich habe heute jetzt nochmal so bewusst auf
dem Weg zur Arbeit das nochmal mit allen Songs irgendwie probiert,
sowohl als auch und bei mir ist auch tatsächlich so ein Gemisch,
ich habe ja schon öfter gesagt,
wenn jetzt irgendwie links und rechts die Hypes aufpoppen, dann geht bei mir
automatisch der Puls runter und ich habe eh so einen relativ geringen Puls,
also dann geht die so 40, 50
Also da muss ich echt
Ins Joggen kommen, dass der hochgeht. Ich habe mir jetzt tatsächlich noch nicht
mal, obwohl ich ja The Cure sehr, sehr gerne mag, aber ich habe jetzt noch nicht
mal die Platte vorbestellt, weil ich war beleidigt.
Weil es gab ja diese Qualität mit diesem Halfsweet Master oder was doch,
wo es dann besser klingt und dann eben die marbelt. Aber das geht dann eben nicht zusammen.
Da muss man sich entscheiden, ob man die geil klingende hat oder die,
die am coolsten aussieht und so.
Und da habe ich gleich schon gedacht, nö. und ich bin auch irgendwie seit Plattflowers
tatsächlich ausgestiegen, das kommt noch dazu, also ich hab die Alben danach
gar nicht mehr so gefeiert,
deswegen mit dem einen Song hat's mich jetzt auch noch nicht gekriegt,
also ich hab da so, ich hab's am Anfang angemacht und hab gedacht so, oh, okay,
also ich, während das andere ist angefeiert, abgefeiert, dann hab ich gesagt,
oh, das baut sich jetzt auf, hab ich so gedacht so, oh, ist das so lame,
also irgendwie, da geht's irgendwie, da ist die Oma am Keyboard oder was und wann,
aber gut, dann geht der Song halt los, es dauert ein bisschen und dann ist er
halt schon, es ist schon ein starker The Cure Song, also gehe ich auf jeden
Fall mit, klar, aber da habe ich auch so ein bisschen gebraucht mit dem Song,
der hat auch nicht direkt gezündet, also zumindest nicht am Anfang,
ja, und bei Linkin Park sehe ich es ähnlich kritisch, wie ihr es jetzt auch
schon angedeutet habt, also
Emilys Gesang, also ich habe das Gefühl, die zwei Songs, wo man hören kann,
dass das alles so ein bisschen,
ja, ich habe das Gefühl, dass ihr da so ein bisschen die Kraft und Energie da
fehlt und dass das halt dann so mit technischen Mitteln irgendwie korrigiert
wird, also so wirkt das auf mich, Also irgendwie so ein bisschen runtergepegelt
und ja, wenn man dann den Vergleich mit Chester macht,
dann wird es eh schwierig und das sollte man ja auch nicht tun.
Aber ich habe halt das Gefühl, dass sie da stimmlich so ein bisschen limitiert
ist und ich höre das irgendwie für mich raus und das stört mich auch jetzt schon.
Aber im Gegenzug zu The Cure habe ich die Platte trotzdem vorbestellt.
Das war so ein bisschen FOMO-Moment bei mir, weil ja halt diese geile Version
da aufgepoppt ist und die hat mir auch gut gefallen und Bandshop und hin und her.
Und man weiß ja nicht, ob es dann in 24 Stunden schon wieder vorbei ist.
Ihr kennt das ja. Und dann habe ich da mal zugeschlagen.
Aber der Cure kann auch kommen. Ich warte jetzt erstmal ab. Vielleicht kommt
ja auch noch eine Picture Disco auf dem Record Store Day.
Die würde ich natürlich dann viel lieber haben. Mal gucken. Also,
naja, okay, aber dann haben wir doch mal so ein kleines, haben wir uns doch
schon mal so ein bisschen eingenordet oder auch gesüdet oder gewestet oder geostet,
wie man sagen will, mit den neuen Releases,
kommen wir mal langsam so ein bisschen auf das Thema heute Abend,
also diese Alben sind ja sozusagen auf der Sperrliste, weil wir schauen das
dritte Quartal an, das heißt,
wir gehen jetzt quasi bis gestern kann man sagen, alle Releases,
die noch bis September gekommen sind, nehmen wir mit, die Sendung davor,
falls ihr verpasst habt, müsst ihr die nachhören.
Also wir sind immer fein säuberlich durch die Quartale durchmarschiert und deswegen
jetzt so zum Warmwerden, bevor heute der Wolfgang starten darf,
hätte es mich noch interessiert, ob ihr euch jetzt für die Sendung sozusagen
die Ohren wund hören musstet, um jetzt diese Top 3 zu finden oder ob das doch relativ schnell ging,
weil ihr da sehr eindeutig unterwegs wart.
Wer möchte denn da gerne mal sich zu äußern, Marc?
Ja, also ich sage mal, der enge, heiße Kreis bestand bei mir so aus sechs bis
sieben Platten irgendwie.
Und man muss ja bei der Sendung immer so ein bisschen strategisch arbeiten.
Also man kennt ja die Geschmäcker der anderen und man weiß, wo könnte es sich
doppeln, wer könnte wie was bringen irgendwie.
Und deswegen ist es eher wichtiger, gar nicht die Auswahl zu treffen,
sondern mehreres aufzustellen und im richtigen Moment dann zu ziehen.
Da bin ich ziemlich aufgeregt drüber.
Ich bin gespannt, wie viele Doppelungen
wir haben. Auf jeden Fall habe ich tatsächlich sechs Stück in petto.
Das heißt, ihr könnt mir theoretisch alle drei wegnehmen und ich habe immer noch drei supergeile.
Ja, aber du hast mitgezählt, also wir können dir auch theoretisch neun Stück wegnehmen.
Das ist richtig, das habe ich nicht bedacht, aber ich weiß, dass ich mit dem
Sven zum Beispiel eine relativ sichere Bank habe.
Dann fallen schon mal drei raus und dann bleibt nur noch ihr zwei über.
Und es sind zwei theoretisch bei mir dabei, die hat bestimmt niemand auf dem Schirm.
Und ich hoffe sogar ein bisschen, dass die zum Zuge kommen. Ich lasse mich überraschen.
Aber wir sind ja jetzt auch alle schon besser vorbereitet. Wir wissen ja,
wie schnell das gehen kann.
Stimmt's, Wolfgang? Es ist zwar nur Zufall, dass du heute anfangen darfst,
aber somit sei nochmal erwähnt, dass es dich besonders hart getroffen hat bisher
und das war einfach auch so ein bisschen Pesch.
Wir haben dir einige Schätze weggeschnappt in den vergangenen Sendungen.
Ja, womit ich ganz gut leben kann. Also im Gegensatz zum Marc denke ich da bis
jetzt nach wie vor nicht an irgendwelches Wahlkalkül,
sondern ich nehme da ganz knallhart die Reihung, die ich mir angedacht habe,
ziehe ich so durch, auch auf die Gefahr hin,
dass mein Nummer 1 schon bei jemandem von euch auf der 3 steht.
Das wäre dann Pech, aber ich sage dann halt dann auch Senf noch dazu.
Tatsächlich war es für mich so, die ersten beiden Plätze waren sehr safe,
sehr schnell, sehr klar, dass das meine Alben des Quartals sind.
So um den dritten Platz herum haben sich einige Alben drum gedrängt.
Also da wären es so drei, vier, fünf, die da stehen könnten und für eine davon
habe ich mich entschieden letztendlich.
Okay, alles klar. Sven, bei dir? Wie immer entspannt.
Hab drei ausgesucht, hab zwei im Petto, falls es Doppelungen gibt, was ich nicht denke.
Nur bei einer könnte es vielleicht der Fall sein. Kennt ihr wahrscheinlich alle drei, von daher.
Ansonsten bin ich entspannt und höre mir euer Treiben an, wie immer.
Okay, aber du siehst, du wirst besonders gern gesehen, weil man mal denkt,
ach der Sven, der hat dann irgendwas anderes, der kann mich hier nicht aus der Ruhe bringen.
Wie sieht's denn bei dir aus?
Wir bräuchten mehr Svens. Ja, also es ist tatsächlich so, ich hab ja schon mehrfach
angekündigt und diesmal wahrscheinlich auch mal umgesetzt, gar nicht mehr so viel Vinyl gekauft.
Ich hab mich da ziemlich ruhig verhalten, damit auch mal mehr Zeit für andere
Sachen noch mal gehabt, was ganz gut war.
Und ich hab tatsächlich mich immer sehr gut zurückgehalten. Also auch in Bezug
auf Sachen, die wir empfohlen haben.
Also ich habe ja wirklich nicht alles, was man mir empfohlen hat,
dann wirklich gekauft. Also ich war sehr diszipliniert, auch wenn ich es gerne
immer wieder getan hätte.
Ich war dann immer so ein bisschen so ein Affektkäufer, dann Sachen wirklich mir geholt zu haben.
Und ich habe zwar auch jetzt nochmal auf die Releases geguckt,
die generell da waren, also auch die, die ich habe liegen lassen
und hätte ich das ein oder andere, was ich habe liegen lassen,
was jetzt ihr vielleicht heute bringt, gehabt als Schallplatte,
dann wäre es vielleicht mit in meine, ja jetzt auch Top 5 gekommen.
Ich habe noch zwei Puffer, aber da das nicht der Fall war und ich jetzt ausschließlich
Platten ausgesucht habe, die ich wirklich besitze und auch in meiner Sammlung
sind, sind ja waren es dann gar nicht mehr so viele,
die ich jetzt hätte auswählen können und deswegen war das relativ schnell gesetzt
und auch entspannt bei mir.
Genau.
Gut, dann haben wir uns sozusagen jetzt fertig gemacht für die Plattenempfehlungen Startrampe.
Und wir sind natürlich sehr gespannt, weil wir uns jetzt auch gegenseitig natürlich
auf Instagram und Co folgen und beobachten.
War auch schon Gegenstand des Vorgespräches.
Man sieht ja so ein bisschen, was die anderen machen. Da muss ich euch jetzt
aber gleich enttäuschen, also jetzt ist auch eine Platte dabei,
die poste ich erst nach der Sendung, Batschi.
Aber man hat ja schon so Ideen, was es sein könnte. Und ja, da wie gesagt,
Disclaimer am Anfang, keinerlei Absprachen stattgefunden haben,
das war auch in der Gruppe diesmal relativ ruhig, also wir hatten ja keine Andeutungen
im Vorfeld, die wirklich hilfreich waren. Wir hatten ja schon stärkere Andeutungen.
Wir hatten sogar schon den Taylor-Effekt, dass wir Marc Taylor einfach geschenkt haben.
Da wussten wir, dass er das abfeiert. Also wir haben ja alles schon gehabt.
Aber das Einzige, was wir diesmal hatten, war eine Sabrina-Hintergrundtapete
in unserer Instagram-Gruppe.
Die wollte ich erwähnt haben.
Wenn das mal kein heißer Tipp ist.
Aber selbst das wurde diesmal nicht viel diskutiert. Also man merkt,
wir werden alle viel abgeklärter, viel kühler.
Wir gucken halt einfach so, bloß nichts irgendwie durchzickern lassen.
Aber jetzt, ihr Lieben, jetzt, jetzt, jetzt ist es soweit. Jetzt wird entladen.
Jetzt gibt es kein Zurück mehr.
Ich könnte zwar ab und zu, wenn ihr den Plattentitel sagt, noch so ein Piep
machen, uns noch weiter verzögern. Aber nein, jetzt kommt es raus.
Und Und Wolfgang, du darfst jetzt sozusagen auf die Startrampe.
Wir sind alle sehr gespannt.
Hau raus. Erster Link darf freigegeben werden.
Ja, vielen Dank. Dann komme ich jetzt mit meiner Nummer drei mal um die Ecke.
Und ich habe ein Album einer deutschen Band gezogen.
Und zwar handelt es sich um meine alten Lieblinge von International Music mit
dem Album Endlos Rüttenscheid.
Also alleine für den Titel, würde ich sagen, plus Album Cover müsste es eine
Prämierung geben, weil das einfach so einfach,
ja, ein witziger Titel und dieses Cover etwas cheesy,
wenn ihr mich fragt, aber ich mag es auch total.
Und ja, es ist Nummer 3, also das dritte Album von International Music die Band
kommt ja aus Essen und Schei ist ein Stadtteil von Essen und dieses
Endless Rüttenscheid ähm
Was will das Album eigentlich sagen? In den Texten geht es ganz viel um das
Thema Beziehung auf verschiedensten Ebenen.
Es werden auch so Begriffe wie das Zuhause oder wie die Heimat oder auch Distanzbeziehungen,
solche Dinge verhandelt.
Und das Ganze auf einer sehr stilistisch interessanten Breite.
Also es geht von Crowd Rock bis Shoegaze. ist.
Und das ist einfach Musik, die finde ich total lässig. Das war beim ersten Album
schon so, das war beim Ententraum so vor ein paar Jahren.
Und sie hat mich mit Endlos Rüttenschein wieder bekommen und ist für mich auf Platz 3.
Okay, ja. Also, da schaffe ich es jetzt wirklich nicht zu sagen.
Ich bin überrascht, weil ich habe, du hast das ja in Vinyl und Pre-Order ziemlich
gefeiert und ich habe es natürlich inzwischen auch versucht,
reinzuhören und das wirken zu lassen.
Also es hat bei mir nicht dazu geführt, dass ich so richtig Fan geworden bin.
Also ich klebe immer noch am cheesy Cover und gucke halt so ein bisschen leicht
verstörter drauf, aber ich finde von der Ästhetik, das ist halt schon alles irgendwie cool.
Also es ist auf jeden Fall spricht es mich an und ich glaube,
ich würde auch nochmal ein anderes Bild kriegen, wenn ich das dann mal so live
sehe und ich habe jetzt auch nichts gegen wegen Krautrock oder Beat oder Prostpanko
oder was sich da alles irgendwie vermengt.
Also es ist auf jeden Fall spannend, dann auch mit diesem, mit der deutschen
Sprache und das dann zu verstehen.
Wie positionierst du es denn zu dem letzten Album, das wir schon vor Jahren
abgefeiert haben? Also wie nah ist das an Ententraum für dich dran?
Ich persönlich finde Ententraum noch einen Tick besser. Also das war irgendwie
so breitstilistisch und auch so überraschend, was da alles reingepackt wurde.
Da ist jetzt schon ein gewisser Gewöhnungseffekt ehrlicherweise auch da. Ja, okay.
Insofern hat mich das Album jetzt nicht überrascht, aber schon so abgeholt,
dass ich mir denke, man merkt einfach, die machen ihr Ding.
Die ziehen das auch super durch und ich würde sie auch wirklich extrem gern mal live sehen.
Sie kommen halt, glaube ich, jetzt in nächster Zeit einfach nicht nach Österreich.
In Berlin waren sie gerade, aber da bin ich gerade nicht gewesen.
Aber ich glaube, das ist ganz interessant und ich glaube, das ist auch eine
ganz interessante Ebene.
Einerseits ist das tiefgründige Musik, aber man sieht einfach am ganzen Auftritt,
da ist auch viel Humor drinnen.
Und ich glaube, das ist auch ein Wert, den wir in unserer Zeit auch gut brauchen können.
Also einerseits über Dinge auch mal nachdenkt, nachsinnt, aber dass es auch
mal ein Augenzwinkern dazu gibt. Und das finde ich so schön an dieser Musik.
Auf jeden Fall. Ja, hast du eigentlich auch Designed-Version?
Weil ich sehe, da gibt es eine über deinen Discogs-Link.
Ja, ich habe mir die aus dem Bandjob geholt. Wer die haben möchte, die gibt es nach wie vor.
Also beim International Music Bandjob gibt es die auf orangeem Vinyl und signed
für 30 Euro zusätzlich versandt.
Also kann man machen und ist wirklich schön verarbeitet, schöne Farbe,
schöne Unterschriften auch.
Das ist ja auch nicht selbstverständlich, wenn wir von signed Platten reden.
Da gibt es auch mal so, dass das kleine X oder das kleine T oder sonst uns decken
wirst, aber in dem Fall wirklich, wirklich schön gemacht und ja.
Und wenn ich es richtig sehe, auch auf dem Cover direkt drauf,
nicht auf so einer Sign-Card, das haben wir ja auch schon mal moniert,
da haben sie aufgepasst.
Nein, nein, also das ist genauso wie sich der Sammler wünscht,
schön, dass das Cover voll getextet.
Genau, und als hätten sie die Signed-Version vorher schon geplant,
weil das weiße Cover, da konnten sie Namen quasi direkt dazu schreiben,
als hätte man da so einen Platzhalter gehabt oder so.
Ja, genau.
Ja, schön. Nee, also ist ja auch eine runde Sache hier mit dem Farben-Venue.
Mit der Orange sieht alles cool aus. Was meint ihr, Leute?
Habt ihr es damals versucht, als wir in Prior darüber gesprochen haben oder
sogar geshoppt oder würdet ihr jetzt sagen, ist nicht euer Ding, Marc?
Ja, es ist so eine Band, die ich nie wirklich erforscht habe,
die mir tausendmal über den Weg gelaufen ist und Ja, genau.
Natürlich das neue Cover fällt einem im Bereich der Neuveröffentlichungen auf,
weil es einfach so super cheesy ist.
Ich wollte schon lange mal wirklich reingehört haben. Ich habe nämlich auch
so eine Deutsch-Pop-Phase gehabt,
wo ich auch viel so Sachen wie Tele und sonstige Bands gehört habe.
Und irgendwie über die Jahre ist das jetzt aber, irgendwie so dieser Deutsch-Sektor
mir so ein bisschen verloren gegangen.
Es gab dann zwar jetzt immer wieder Alben wie Cat Car oder sonstiges,
die mich dann völlig umgehauen haben aus dem Bereich deutschsprachige Musik.
Und ja, ich werde die auf jeden Fall mal checken.
Die haben ja so ein bisschen so einen nerdigen Faktor immer.
Und ich bin mal gespannt, ob mich's abholt,
weil ich glaube tatsächlich, ich hab noch nie wirklich einen Song von dem gehört,
klingt aber auf jeden Fall super interessant, vor allen Dingen musikalisch,
was Wolfgang auch gesagt hat, hier mit Richtung Shoegaze und hin und her, ist ja dann mein Sound.
Entscheidend ist halt für mich dann einfach auch immer der Gesang.
So, damit steht und fällt's meistens und wenn der bei mir nicht zündet,
irgendwie die geilsten Texte sein, irgendwie, er muss halt irgendwie was haben, was mich abholt.
Und da bin ich meistens ziemlich empfindlich und bin auch, wie meine Frau immer
sagt, inzwischen völlig Frauenmusik verseucht.
Irgendwie von daher, als Männerstimme muss man sich bei mir inzwischen ganz
schön anstrengen, um in die vorderen Plätze zu kommen. Aber ich werde es testen.
Marc, da solltest du dich ganz weit von mir entfernt halten mit diesem Frauenproblem.
Da tun wir uns gegenseitig empowern sozusagen. zu sagen.
Ja, und außerdem, Sven, ist das Release ja so speziell, dass es eigentlich fast von dir kommen könnte.
Da hast du tatsächlich recht,
Ja. Aber nee, ich kenne die Platte nicht, aber ich kenne die Band und ich werde
auf jeden Fall reinhören.
Ich habe tatsächlich auch eine Platte, wo die Band vertreten ist.
Ich weiß nicht, ob Wolfgang die kennt, und zwar Vomit Heat, Second Skin.
Da sind sie mit einem Lied vertreten.
Beziehungsweise im Feature, das heißt heute, ist auch sehr gut.
Ja, sagt mir gar nichts, aber das checke ich aus.
Dann schicke ich dir gleich mal den Link und dann kannst du es auschecken.
Sehr cool, danke.
Es geht schon wieder los hier mit den analytischen Verletzungen, das finde ich sehr gut.
Du merkst Wolfgang, also ich bin schon ganz gut drin, die anderen müssen nochmal
so ein bisschen tiefer rein.
Was würdest du denn der Community, die vielleicht auch noch neue kennenlernen
muss, als Anspieltipp empfehlen für unsere Vinyl und Playlist bei Apple Music und Spotify?
Ich würde den zweiten Song des Albums, glaube ich das ist er,
mit dem Namen Fehler würde ich nehmen. Okay.
Also Leute, wenn ihr ab sofort auf der Vinyl und Playlist lest,
Fehler, es ist alles in Ordnung mit eurer Playlist.
Genau. Einfach weiter rein. Aber nicht überspringen.
Gut. Ja, klasse. Dann würde ich sagen, haben wir die erste Empfehlung draußen.
Ihr könnt euch das mal anhören und damit Feuer frei für Marc aus seinem Studio.
Vielen Dank.
Jawohl, und zwar, ich schicke eine Band aus Wales, Cardiff, ins Rennen,
die es tatsächlich schon seit 2008 gibt.
Und zwar, es geht um die Los Campesinos, auch liebevoll als erste und einzige
Emo-Band Englands bekannt.
Ich habe die eigentlich schon mit dem ersten Album angefangen zu hören und habe
tatsächlich auch nachgeguckt. Ich habe alle Platten von denen da,
aber tatsächlich die Platten seltenst gehört.
Ich fand das von Anfang an eigentlich eine super spannende Band,
ist irgendwie eine Mischung aus leicht hektischen Indie mit Emo-Ansatz oft.
Einmal euphorisierend, aber gleichzeitig auch mit manchmal ziemlich depressiven
und sehr kritischen Texten.
Allerdings war mir bei den alten Alben immer so, auf jedem Album mochte ich
immer ein paar Nummern total gerne und ein paar Nummern haben mich immer gestresst.
Und ich habe die auch völlig aus den Augen so die letzten Jahre verloren und
die haben da auch tatsächlich jetzt seit sieben Jahren nichts mehr gemacht.
Eigentlich soll das Album hier, dass es geht, das heißt übrigens All Hell,
das sollte eigentlich schon viel früher rauskommen, wegen Corona etc.
Haben sie sich dann aber auch dann irgendwie von ihrem Label Vigita verabschiedet,
und haben dieses Album jetzt dann ganz in Eigenregie aufgenommen Und es ist
tatsächlich das Los Campesinos Album.
Ich hatte das überhaupt nicht auf dem Schirm. Es gab da eine Dinked Edition,
die ich mir aus, ich bin ja großer Dinked Edition Fan und bestelle immer bei Norman Records in UK.
Guter Typ. Genau, weil ich habe da so einen Stash-Account, ich kann da erst
immer so lange sammeln, bis ich sage, oh, ich habe da fünf, sechs Alben zusammen,
jetzt schicke die raus, super Preis, man muss auch keinen Zoll zahlen.
Und da hatte ich mir die Los Campesinos einfach in meinen Korb gepackt und da
stand die und auf einmal bekam ich eine Mail, wird versendet und habe gedacht,
oh Gott, ich habe mir die Los Campesinos, dann wird das wieder so ein stressiges Ding.
Und ich habe die aufgelegt und ich war von der ersten Minute hin und weg.
Sie sind irgendwie ruhiger geworden. Es ist ja, wie soll ich es so schreiben?
Es stecken auch ganz viel so Bands wie The Weaker Synth oder Pale oder The Promise
Room, so ein bisschen alte Emo-Bands.
Wahnsinnig gutes Songwriting. Der Sound ist der beste Sound,
den sie jemals auf einer Platte hatten.
Super weich, aber in den Momenten, wenn sie dann irgendwie so wieder euphorieförmlich
sprudeln, wird es dann auch mal krachig und laut. Also eine super spannende Platte.
Von vorn bis hinten hätte ich nie gedacht, dass die Los Campesinos es nochmal
so weit bei mir vorn einschaffen. Aber super Nummer.
Ich kann leider keinen Song anspielen, weil ich hätte gern einen Song von denen
angespielt, das den Eindruck bekommt, aber die ist von der GEMA leider nicht
genehmigt. Vielleicht, weil sie es als kleine Band in Eigenregie irgendwie veröffentlicht haben.
Ich kann es nur so rausschicken, Band entdecken und vor allen Dingen diese Sendung,
die Essenz von Los Campesinos.
Was du aber machen kannst, während ich denen kurz eine E-Mail schreibe,
ob wir es doch veröffentlichen können.
Du kannst jetzt sagen, welchen Song wir auf die Playlist dann packen. Also das dürfen wir ja.
Direkt am besten den ersten. The Coin Up Guillotine heißt der.
Das ist auch schon fast so ein Death Cab for Cutie Song.
Das ist langsam Indie-mäßig aufgebaut und man fühlt sich direkt im Album drin. Also wunderbar.
Jetzt bin ich mal gespannt, weil wir ja noch nicht über die Band irgendwie gesprochen
haben, höchstens mal über die Bands, die du als Querverweise genannt hast,
ob jemand von den anderen da Anknüpfungspunkte hat, ob das überhaupt bekannt ist.
Bin mal gespannt, ob sich da was regt. Im Moment sieht es nicht so aus.
Dann würde ich mal loslegen. Also du hast mich bei The Promise Ring so ein bisschen
gekriegt, weil ich habe schon ewig lang bei HHV, liebe Grüße,
die eine Platte von Promise Ring in meiner
Want-List sozusagen.
Und ich habe die schon ganz lang nicht bestellt. Ich muss jetzt gerade noch
mal gucken, wie sie heißt. Da ist jetzt gerade der Name entfallen.
Ich glaube, es wäre irgendwas mit Forest, nee, Woodwater. Genau, die Woodwater.
Ja, die gibt es auch im Video.
Ja, genau, weil die habe ich damals also wahnsinnig viel gehört und richtig
geliebt. Das war so CD und überhaupt die Band Promise Ring mag ich total gerne.
Also sprich, wenn das da irgendwo rauskommt, dann könnte es was für mich sein.
So viel kann ich sagen, aber ich kannte sie jetzt gar nicht.
Die Platte ist mir auch nirgendwo begegnet und erneut zeigt sich mal wieder,
dass der Austausch echt voranbringt, nochmal neue Sachen zu entdecken.
Ja, deswegen denke ich jetzt mal, Sven, dass auch für dich eine neue Entdeckung
ist. Zumindest habe ich keine Regung gespürt, eben als ich gefragt habe.
Also die Band kenne ich nicht und Und ich würde mal sagen, Marc hat wieder zugeschlagen mit seinem
Gütesiegel. Und man sollte auf jeden Fall reinhören. Stubenrocker, Gütesiegel.
Aber es sind keine Frauen. Es ist auch kein Geschmusi-Busi.
Ja, deswegen macht es mich ja auch an.
Genau, also ich werte das hier als absolute Überraschung, dass ich eine Indie-Platte
mit Männergesang irgendwie hier als erstes ins Rennen schicke.
Ja, was los? Ist jetzt hier in Gleichberechtigung angesagt, das haben wir so nicht abgesprochen.
Genau. Nee, aber echt ein Wahnsinnsalbum. Checkt das aus.
Also wenn man das mag. Also wenn ihr anmacht und ihr mögt den Gesang nicht,
der ist halt so ein bisschen so ein überdrehter Typ, der irgendwie die meiste
Zeit aber auf der Platte relativ ruhig ist. Irgendwie dieses Mal.
Aber wunderbar, checkt's aus. Viel Vergnügen damit.
Ja, ich glaube, das werden wir haben. Wolfgang, was macht deinen Vergnügungsbonus
oder Anzeiger, ist der schon irgendwie, steigt der schon nach oben.
Ich kenne die Band, auch alte Sachen,
nur bin ich jetzt an diesem Release eigentlich schnurstracks vorbei.
Also ich habe mitbekommen, dass es eine neue Platte gibt, aber aus irgendeinem
Grund habe ich nie reingehört und das werde ich jetzt nachholen.
Die Dinkt-Version ist natürlich wieder super schön, vermutlich längst ausverkauft, schätze ich mal.
Ich glaube ja, da ist nichts zu machen. Das ist, glaube ich, ja, nur Discogs.
Ich glaube, die steht zwar nicht super hoch, aber ja, Secondhand-Preise halt.
Aber ich glaube, da gab es ein paar ganz nette Versionen.
Aber die ist schon auch sehr schick. So ein ganz mattes Cover mit so einem eingravierten,
Lackschriftzug. Und auch so Galaxy-Vinyl.
Sieht schon schick aus. Klingt auch super.
Weil ich bin über den Link auf der CD gelandet, deswegen habe ich das alles
noch gar nicht so richtig genießen können, aber ich habe jetzt gesehen,
genau diese Blood Galaxy Variante Red Marble, das ist das, wovon wir sprechen.
Das sieht natürlich cool aus. Und natürlich auch wieder Colorfitting,
Leute. Man kann es nicht oft genug betonen.
So Second Hand Markt aus UK ist halt auch immer so eine Sache.
Da schlägt ja auch der Zoll noch mal ein bisschen drauf.
Wie gesagt, der erste Link war ein Täuschungsmanöver, da steht 1187, aber das ist halt die CD.
Ich glaube, ich habe den Gesamtrelease angepinnt. Das ist der Masterrelease.
Aber ich würde dann den Leuten tatsächlich den Link von deiner Platte dann dazu packen.
Dann könnt ihr das Marbled Schätzchen euch mal anschauen.
Aber über den Masterrelease finden wir auch die anderen. Das ist genauso gut wie so rum oder so rum.
Weil es will ja jetzt auch nicht jeder hier für die Spezialversion mal wieder
extra Geld blechen. Da ist ja nicht jeder so nerdig, wie wir da immer.
Und das versteht man ja auch.
Cool, okay, aber dann zumindest war es mal bekannt,
Jetzt haben wir alle noch mal eine Hausaufgabe, tauchen mal da ein und du hast
uns zum ersten Mal inspiriert, ohne Schmusibusi, ohne
Female Vocals, guck mal eine an und bist auch nicht mit dem übelsten Metalbrett
eingestiegen, das hast du ja bei Vinyl & Reel auch schon mal gern gemacht.
Ja, das kommt ja auch bald wieder.
Ja, das kommt dann auch bald wieder, genau. Ja, schön, okay,
dann, so So, können wir von meiner Seite aus weiterziehen.
Song haben wir.
Und dann würde ich jetzt sozusagen meinen Platz 3 euch mal zeigen.
Und ich bin mehr auf eure Reaktionen gespannt, auf eure Rezensionen der Platte,
als jetzt da drauf, ob ihr es kennt oder nicht.
Weil ich denke, es müsste euch bekannt sein, weil wir ja auch im Podcast schon
drüber geredet haben. Ganz genau genommen ist es ein Tipp von Wolfgang selbst,
der heute hier ist in Folge 67.
Das war der schöne Titel Im Rudel durch die Plattenwildnis.
Da hat er selbst nämlich die Platte empfohlen und damals einen sehr heißen Pre-Order
rausgeschoben für eine Platte, die er damals angekündigt hat,
die sehr, sehr schnell weg ist.
Und da bin ich dann auch dran geblieben tatsächlich. Also es geht um Fat Dog mit Woof.
Das war keine Interferenz im Mikrofon, so heißt die Platte. Mit einem Punkten
dran, da bestehe ich drauf.
Ihr könnt es groß schreiben, das Woof, ihr könnt es klein schreiben,
aber ihr müsst einen Punkten hinten dran machen.
Es ist eine Band aus Südlondon mit Debüt.
Ist so eine Mischung aus,
Ja, Punk, Dance, auch so osteuropäische Klänge tatsächlich.
Ich konnte es erst gar nicht so einordnen. Ich muss mich da mal schlau machen,
was das eigentlich ist. Aber genau, es klingt so osteuropäisch.
Und dieses ist echt ein absolut wilder Mix, der da abholt.
Ist auf Domino gekommen am 6. September.
Und ich habe mich jetzt nicht für die Version damals entschieden.
Also ich bin dann irgendwie erst später drauf, das war wohl die Limited von Blood Records,
das ist diese Purple Blues Blätter,
die ist numbered auf 500 Exemplare und Wolfgang hat es ja damals schön erklärt,
die sind halt auch bekannt so für diese Live-Auftritte, ich habe mir das mal
so ein bisschen angeschaut, aber leider noch nicht live erleben dürfen.
Also immer so ein bisschen chaotisch, energiegeladen, mit so Augenzwinkern.
Also es ist einfach so eine Band, wo auch so viel Humor hat.
Das sieht man auch am Cover mit diesem Hund und dieser Stadt.
Ja, so herrlich unangepasst irgendwie. Und das spricht mich total an.
Und man könnte jetzt eigentlich mit jedem Song reingehen, weil die alle irgendwie
so eine gewisse Magie haben, aber auch unterschiedlich sehr sind.
Ich habe mich jetzt mal für den Song Wither entschieden, dass wir den mal auf die Playlist machen.
Wir haben, glaube ich, auch schon einen anderen Song schon mal drauf gemacht.
Ja, und ich bin sehr happy und ich muss sagen, es ist eine der schönsten Platten,
die dieses Jahr so bei mir reingegangen sind.
Das ist auch nochmal so ein Faktor, der hier wichtig für mich war und Und ja,
ich werde sie nach der Sendung dann auch mal auf Instagram, Facebook und all
den anderen Plattformen, YouTube, werde ich mal ein Unboxing zeigen.
Dann könnt ihr sie mal sehen. Noch ist sie im Geheimen.
Ja, wo ich es gerade von dir hatte, Wolfgang, die Begeisterung,
die du damals in der Pre-Order-Sendung hattest, hat die dann gehalten,
als du das ganze Album gehört hast?
Kannst du nachvollziehen, dass
sie bei mir zumindest auf dem dritten Platz parkt und dort Platz nimmt?
Kann ich total nachvollziehen. Das ist auch eine der Platten,
die bei mir um diesen dritten Platz in der Konkurrenz waren.
Bin jetzt direkt froh, dass ich die nicht genommen habe, weil ich hätte sie
fast auch genommen, wenn ich jetzt schon die erste Dublette gehabt und so sind
wir stilistisch noch in der Breite.
Finde ich super. Ja, ich beneide dich ein wenig um diese Blood Records Edition,
ehrlicherweise, die habe ich nämlich verpasst.
Die ist wirklich so unheimlich schön und falls irgendjemand da draußen noch
eine davon stehen hat, einfach mal bei Rhineland The Wolf vorbeischauen und
eine Direct Message da lassen, die hätte ich nämlich wirklich gern.
Ich habe diese Grün-Neon, die passt auch super zu dieser wirklich extrem schillernden Musik.
Und ich glaube, das ist auch so eine Platte, die wird nicht jedem gefallen.
Die polarisiert auch ganz stark. Auf diesen Sound kann man sich einlassen oder
wirft einem ab. Aber, ja, ich find's cool, dass du dabei hast.
Ist sicher einer der bemerkenswertesten Releases in diesem Jahr aus UK und kennenlost
diesem Punk-Rock-Electronic-whatever-Eckchen.
Ja, also Gesuch ist auf jeden Fall raus. Wino and the Wolf grüßt ganz freundlich zurück.
Wenn ihr euch da melden würdet, vielleicht habt ihr ja wirklich eine über.
Also das ging rasend schnell.
Ich hatte die glaube ich im Slack gepostet oder vielleicht auch gerade jemand
schon wieder gleichzeitig.
Auf jeden Fall geht es ja bei Blood Records immer so schnell,
dass man überhaupt keine Chance hat mit einem Podcast zu reagieren.
Also während ich meine Folge hochlade, also da habe ich noch keine Shownotes
gemacht, ist die Platte eigentlich schon weg. Also da hast du überhaupt keine Chance.
Da ist Podcast das falsche Medium. Aber ich war umso froher,
weil ich ja in dieser unentschlossenen Phase war, hole ich sie mir, hole ich sie mir nicht.
Und die, die wir damals verlinkt und empfohlen hatten, ja,
da war ja auch teilweise dann die Sachen nicht mehr so erreichbar und dann kam
halt die und dann hat halt alles gepasst, dann hatte ich reingehört,
dann ist es irgendwie im Ohr hängen geblieben und dann war die so schön und
dann konnte ich nicht anders und ich bin froh, dass ich es gemacht habe,
jetzt, wo man alle Songs hören kann, das ist wirklich eine fantastische,
runde Sache, nicht nur, weil die Platte rund ist und in diesem Sinne bin ich
jetzt zunächst Nächstes Mal gespannt, ob der Marc die auf dem Schirm hat,
weil ich bin mir nicht ganz sicher.
Ich habe jetzt nicht mal meine Hausaufgaben gemacht, ob die bei seinem Insta
irgendwo reingeflogen ist.
Nee, nee, die ist nicht bei meinem Insta, aber ich habe euch natürlich verfolgt und euren Hype um,
Also der interne Hype um Fadog habe ich mitbekommen und ich habe es natürlich
probiert und es gibt auf der einen Seite einiges Sachen an Plus,
wo ich auch sage, ja, es ist super innovativ, es ist irgendwie ein spannender
Release, es ist eine ungewöhnliche Band, irgendwie ist crazy, sonstiges.
Ist, auf der Minusseite ist leider irgendwie so das Ding, es ist zu viel für mein Nervenkostüm.
Also mich hat die bei jedem Versuch, wo ich es dann probiert habe,
irgendwie dann doch gestresst und genervt und die kam bei mir,
ja, ich bin zu alt, ich bin zu schmusibusi wahrscheinlich irgendwie und,
ich höre gern wilde Sachen und ich mag auch gerne Alben, die einen so ein bisschen
fordern und die so ein bisschen Türen aufreißen, wo man noch nicht wusste,
oh, die gibt es überhaupt.
Da habe ich zum Beispiel auch eine jetzt hier in Petto noch,
die vielleicht auftaucht, wenn wir ein Doppel haben.
Irgendwie das ist auch so eine Platte, wo ich sage, da findet nicht jeder Zugang,
aber der, der Zugang findet, der wird die abfeiern ohne Ende.
Und deswegen kann ich das mit Fat Dog super gut nachvollziehen,
ist aber leider, kommt bei mir nicht an.
Das scheitert irgendwie auch schon an dem Art des Sängers. Ich mag so auch so dieses...
Diese post-punkigen Männerstimmen irgendwie,
Männerstimmen,
funktioniert bei mir nicht. Also ich verstehe völlig, dass die Band gefeiert wird, absolut.
Es gibt noch so eine Band, die wird bestimmt heute auch auftauchen,
die auch so gefeiert wird, zu der kriege ich auch keinen Zugang.
Und ja, von daher Fat Dog, cooles Ding, aber not for me.
Nee, kann ich verstehen. Probier mal spülen. Also wo du gerade gesagt hast, fühlt sich zu alt.
Versuch mal spülen. Also ich habe am Sonntag die Platte aufgelegt,
habe sie in die Küche gestreamt und dabei Haushalt gemacht. So schnell war ich noch nie fertig.
Das ist ja gut. Ich bügel sehr gerne.
Probier mal bügeln. Also es kann natürlich sein, dass du ein paar Brandlöcher
drin hast, aber vielleicht findest du das so geil, wenn es anfängt zu brennen,
dass dann die Platte bei dir zündet. Ich weiß nur nicht, was deine Frau dann sagt.
Ja, es gibt auch sogar irgendwie so komische Reels, wo irgendwie so ein Typ
zu irgendwie harter Musik irgendwie im Wohnzimmer völlig ausflippt beim Wohnungsreinigen.
So in die Richtung stelle ich mir das dann vor.
Wir haben doch Anfang des Jahres auch Sprints für den Haushalt empfohlen,
weiß ich auch noch, mit dem Staubsauger und so, das war jetzt auch wieder so,
das ist ja die Musik, die passt dann so rein,
also entweder im Auto hören oder bei irgendwas Aktivem, das wollte ich eigentlich
damit ausdrücken, weil wenn du dich jetzt da hinhockst auf die Couch,
oh mach mal schön Feierabend, mach ein Weinchen und so, nee,
also du kannst den Wein holen und in der ganzen Bude rumschütten und an die
Wände schmieren, das kannst du machen, aber nicht da irgendwie ein Kerzchen
anzünden, da wird die Kerze zum Flächenprall.
Das passt einfach nicht. Das ist Punk, Leute. Und von daher, ja.
Aber wie gesagt, mir macht's eine Menge Spaß und es wächst auch,
obwohl's ja schon so eine eingängige Note hat, es wächst.
Also ich mag's jedes Mal lieber, wenn ich's höre und dann noch die schöne Platte dazu.
Ja, es hätte noch kein Gatefold sein. Ja, man kann meckern. Natürlich hat sie
keine Wartezin in den Höhlen. Die ganze Kram mal wieder, aber darum soll's jetzt heute nicht gehen.
Also wie gesagt.
An sich bin ich echt happy mit der Platte. So. Sven, jetzt haben wir schon ein
paar Mal die Küche angezündet.
Hast du eine kleine Flamme in dir für Fat Dog oder hast du nur gedacht, wuff?
Ich sag einfach mal, wuff. Ich kenn die Band, hab ja auch euer Gespräch damals
mitbekommen und war auch dieses Jahr auf dem Maifeld Derby
und ja, hab aber die neue Platte noch nicht reingehört und werde das aber morgen tun.
Mehr kann ich jetzt es dazu nicht sagen.
Also auf mein Feld Derby habe ich es ja leider nicht gesehen können.
War mir jetzt auch gar nicht so auf dem Schirm. Wahrscheinlich,
weil es erst später irgendwie bei mir reingespült wurde oder irgendwie vom Tag
her nicht gepasst hat. Weiß ich gar nicht.
Hätte ich nämlich gern eigentlich mal live gesehen. Ist mir durchgerutscht. Na gut.
Okay, Fat Dog ist getroppt,
Leute. Ihr seht, es ist mal wieder leicht kontrovers, aber Marc,
wo du dich so kritisch geäußert hast zu dem Thema diese Männer,
kannst du jetzt auch mal loben.
Ich habe jetzt nämlich die erste Platte keine Female Mo Kids.
Was willst du denn noch? Noch nicht mal im Hintergrund irgendwie.
Wir beide nicht. Das ist ein Hammer. Ich bin mal gespannt, wie sehr das noch fortschreitet.
Nach hinten hin. Der Podcast ist kaputt.
Warte mal, ich mach mal Refresh. Warte mal, seid ihr überhaupt noch da? Träum ich das gerade?
Nee, also von daher, ich denke eher, das wird sich nach hinten hin entladen.
Ist so meine steile These.
Nach hinten kommt es dann doch wieder raus. Weil wir werden ja immer besser.
Wir bauen ja unser Treppchen zu eins und am Schluss haben die Frauen doch wieder hier den Goldpokal.
Naja, so sind wir halt.
Bildet euch doch selber eine Meinung oder Hört was anderes. Wir machen auf jeden
Fall weiter mit Sven und seinem dritten Pick.
Ich bin gespannt, was kommt jetzt für wieder Abgefahrenes hier um die Ecke.
Also ich würde schwören, dass ihr die, also ihn den Artist auf jeden Fall alle drei kennt.
Und ich glaube sogar, dass Timo und Marc mindestens eine Platte von ihm haben.
Jetzt wird es spannend. Ja, jetzt wird es spannend.
Und ich weiß auch nicht, warum das bei irgendwie niemandem aufgepoppt ist.
Ich habe das irgendwie auch von einem Freund irgendwie, hey,
hast du mal das neue Album von ihm angehört?
Und ich so, nee, angehört und habe mich irgendwie gleich komplett verliebt.
Und zwar geht es um das Album, Moment, ich muss hier nochmal.
Während du suchst, habe ich nochmal gegoogelt, kleiner Nachtrag.
Fettdock waren wegen Krankheit abgesagt. Jetzt fällt es mir auch wieder ein.
Also ich kannte sie doch schon, aber die kamen nicht.
Ah, okay. So war das. Okay. Aber ich habe die auf jeden Fall auf dem Schirm gehabt für MyFeld.
Gab es auch einen Instagram-Post, ja. Ich war ganz gerade geduldet.
So. Ja.
Ich habe es euch angepehnt.
Es geht um das neue Trenntemöller-Album.
Echt? Hast du dabei? Verrückt. Aber ich will dich nicht direkt am Start unterbrechen. Erzähl weiter.
Das neue Trenntemöller-Album Dreamweaver auf In My Room ist wirklich ein sehr,
sehr gutes Dream-Pop-Shoe-Gaze- und Alternative-Rock-Album.
Und er macht da irgendwie so
ein bisschen so eine Traumwelt auf mit der Sängerin, die er am Start hat.
Die trägt den Namen Disa. Gefällt mir sehr gut. Klingt so ein bisschen nach...
Beach House, die Stimme von ihr und ich bin hin und weg von dem Album.
Es gibt auch einen Song, In A Storm, der ist so ein bisschen,
also nur instrumental, auch richtig gut.
Alles so ein bisschen schon sehr, ich würde mal sagen, düster auch gehalten,
was man halt so von ihm kennt.
Und ich bin jetzt echt kein großer Trente-Möller-Fan, aber ein Freund von mir
hat es mir empfohlen und ich habe es mir angehört und bin, wie gesagt, hin und weg von ihr.
Und habe mir die Crystal-Clear-Version davon geholt. Könnt ihr ja mal sehen.
Und da würde ich sogar jetzt erstmal schon einen Song zum Anspielen.
Geil. Ich habe mir gerade gedacht, super, da würde ich jetzt super gerne mal reinhören.
Und ich habe jetzt extra mal alle Songs heute nochmal durchgehört und damit
man gleich mal so auf den Punkt kommt, weil alle haben so ein bisschen einen langen Vorlauf.
Also da passiert so die erste Minute nicht wirklich viel damit man auch den
gesang von ihr hört behind my eyes hätte ich jetzt als hörst zum anhören ausgesucht und auch für die
Playlist ok also ist du meinst das lassen wir dann mal so langsam reinfaden quasi das sonst nie
Kannst du ruhig laufen lassen ja ok dann macht spaß
Reaction-Video, würde man bei YouTube sagen. Den Reaction-Podcast von Marc.
Hat es dich umhüllt?
Schon. Also im ersten Moment war ich sofort erstmal wieder nach Würzburg zurückversetzt
ins Labyrinth. Das war so eine Gruftidisse.
Irgendwie hast du am Eintritt immer so eine Fledermaus-Eintrittstempel draufbekommen.
Der war so groß wie der ganze Unterarm in schwarz.
Und da lief so, also so wie der Song anfängt, so Mucke lief der immer,
so Eternal Afflict und alles voller Nebel und nur schwarze Gestalten.
Also so den Vibe hat es, aber die Stimme gefällt mir super gut.
Ich habe direkt auch schon nebenbei JPC aufgerufen.
Ich mache jetzt noch keinen Live-Kauf, aber ich werde definitiv da reinhören,
weil das hat mir richtig gut gefallen und wie immer beim Sven.
Beim Sven ist es immer super gefälscht.
Also eigentlich habe ich eine mindestens immer dabei, die ich von ihm bestelle.
Und das ist schon mal ein guter Kandidat, weil das trifft's.
Ich bin mal gespannt, ob der Rest auch so ja, Ned Krufti hat ja auch fast schon
so einen Cure-Vibe, also eben schon so ist dark.
Dream Weaver Rick. Ich versuche, ein Adjektiv aus dem Album-Name zu bauen.
Genau, also bei mir gibt's immer so eine Grenze, wenn's mir dann zu sehr gothic
wird, irgendwie, dann bin ich raus und da bin ich mal gespannt,
ob die Platte es schafft, ihr mir nicht zu sehr in dieses rein Gothic-mäßige abzutriften.
Bin ich gespannt. Ich werde es auf jeden Fall definitiv checken und ist ein heißer Kandidat.
Okay. Wolfgang hat bestimmt an einer Stelle mal innerlich gelächelt.
Ich sage dann auch gleich nochmal warum, wenn du es nicht sagst.
Wie läuft dir das rein? Schreibt mal da.
Ich habe gerade so ein Déjà-vu gehabt.
Würde mal sagen, da haben wir im Sommer schon mal darüber gesprochen.
Exakt, genau. Also ich habe nochmal nachgeguckt, Folge 77, die Wölfe an der
Tür haben, Vinyl und Pre-Order, da habe ich nämlich persönlich die Platte empfohlen
und habe versucht, dich damit warm zu machen.
Und jetzt bin ich gespannt, ob das gelungen ist, spätestens jetzt,
wo wir nochmal reingehört haben.
Also ich habe ehrlicherweise bis dato noch gar nicht reingehört,
also obwohl das damals in der Sendung von dir auch so vollmundig präsentiert wurde.
War ein cooler Sound-Snippet, hat mir gut gefallen, sehr Dream-Pop-ig irgendwie
die ganze Sache und auch so dieser 80er-Vibe.
Ja, hole ich vielleicht nach,
Mehr kann ich dazu gar nicht sagen, aber außer das Interessante ist,
Wiederhören auch bei dieser Platte ist genauso wie bei Fat Dog.
Also war offensichtlich eine gute Pre-Order-Sendung, die wir da gemacht haben.
Ja, diese zwei Podcaster, die scheinen echt was drauf zu haben,
dass die die Trends auch so früh erkennen. Das war im Juli. Sehr gut.
Trendmörder.
Trendmörder.
Okay, jetzt sind wir definitiv warm gelaufen.
Jetzt kommen nur noch die Gassenhauer. Und außerdem, es zuckt mich so ein bisschen,
weil jetzt haben wir ja den Sven hier reingelassen.
Eigentlich ist ja Wolfgang der Wolf im Schafspelz, aber jetzt ist es der Sven.
Weil wir ja gedacht haben, der bringt jetzt eh so abgefahrene Sachen, die bringen wir ja nie.
Aber jetzt zieht er als erste Platte gleich eine, die ich mit ins Pad genommen
hätte, wenn ich sie auf Vinyl gekauft hätte.
Also ich habe sie nicht gekauft, ich habe dann abgewartet.
Habe sie aber, als sie dann veröffentlicht wurde, sehr, sehr oft digital gehört.
Sie hat mir sehr, sehr gut gefallen. Jedes Mal besser.
Ich habe mir die Platte jetzt immer noch nicht geholt, aber es ist ja entspannt.
Es ist ja eh, war ja, ja, also Boring Black oder so kann man jetzt bei der Platte
sogar mal kaufen. Passt ja sogar zum Cover und alles.
Und ja, deswegen habe ich die nicht. Also wenn ich die da stehen hätte,
wäre die auf jeden Fall in der Top 3 im Kampf gewesen.
Ich weiß nicht, ob sie dann am Ende dringend gelandet wäre. Da hätte ich noch
mal durchgehört, aber auf jeden Fall ein Anwärter.
Also Sven, du siehst, gefährliche Nummer, was du hier machst.
Also das war jetzt so nicht gedacht.
Also ich muss jetzt noch mal ein kleiner Hieb auf euch alle drei geben.
Die Platte gibt es noch in dieser Chris-Fritz-Clear-Version.
Habe ich schon gesehen.
Und sie hat, glaube ich, auch nur 24 Euro gekostet. Also was wollt ihr mehr?
Und es ist wirklich ein super Album.
Du meinst sowas wie einen Krumm-Live-Kauf?
Don't sleep on it.
Das sind so die Sachen,
Die baut da Druck auf, der Sven. Genau. Bemerkenswert finde ich ja,
Sven, dass du jetzt auch im Mainstream offensichtlich angelangt bist.
Wir müssen jetzt auf die auch aufpassen.
Wenn du die Platten dort siehst.
Nein, nein, nein. Ja, das ist gefährlich.
Willkommen im Club.
Ich muss euch vor einer Sache warnen. Das habe ich damals in der Folge,
glaube ich, auch gesagt.
Also, falls ihr vorhabt, das jetzt alles so geil zu finden, dass dann als nächstes
in der Gruppe kommt, ey, trennt mal das live, da gehen wir mal hin.
Ich habe es gemacht. Ich habe mir das live angeguckt. Ich glaube,
damals in Frankfurt, aber ich muss euch warnen. Also, da kommen dann drei, vier DJs vorher.
Damals hat er dann wirklich erst um vier oder irgendwas aufgelegt,
schlag mich tot. Also ich hab noch mit letzter Kraft den Anfang gesehen und dann sind wir gegangen.
Weil ich hatte ja damals schon Trendmüller wahnsinnig abgefeiert.
Deswegen ist mir ja auch dieses Release so ins Auge gekommen.
Und das war tatsächlich seit der The Last Resort, was ich auch wirklich jedem
da draußen sehr empfehlen kann, wenn man auf elektronische Musik steht. Die kam schon 2006.
Ich hab die damals zum Release gekauft und war hin und weg.
Also es sind Songs drauf, Also so Ramp oder Take Me Into Your Skin,
Miss You, also die sind so tief,
also ist auch glaube ich für Leute, die so eine geile Anlage haben,
wo wir was mit Bass oder so erzeugen können, vielleicht noch Subwoofer dran
geschraubt oder so, das sind so tiefe Reisen, die das, also fantastisch.
Also ich kann nur schwärmen.
Also wie gesagt Sven, wenn du jetzt im Hintergrund den Linke Gruppe machst,
dann können wir fast alle kaufen.
Hab ich schon gemacht.
Ah ja, ich seh schon. Tja, wie sieht's aus Jungs? Ich guck mir das mal an hier.
Trend Möller, mit Ö geschrieben auf der Plattform. Crystal Clear.
Das ist ja, wo stehen denn da die Preise? Ne, das kriege ich jetzt nicht live
kaufmäßig hin. Bei Dex habe ich, glaube ich, noch keinen Account.
Aber das überlege ich mir auf jeden Fall.
PC oder JPC, wie du sagst, kostet 27,99 da.
Ja, aber da bei Dex ist es sogar noch günstiger.
Also kann man sich ja gerne einer mitbestellen. Ja, gucken wir vielleicht mal nach der Sendung.
Wir sind ja jetzt erst bei der ersten Platte.
Also ein unschlagbarer Preis für 23,95
Euro. Ja, auf jeden Fall. Aber nicht, dass das hier noch zu einem Live-Kauf-Desaster
wird. Das ist ja erst die erste Platte.
Das werden sie wirklich nur beteiligt, oder? Nein, nein, nein. Wie am Jahrmarkt hier.
Ich könnte wirklich ein guter Verkäufer werden.
Genau.
Jetzt kaufen!
So heiß wird es nicht mehr gebacken.
Morgen weg. Sold out.
Naja, also vor der Veröffentlichung.
Wählen Sie jetzt die Nummer.
Man kann es ja jetzt mal realistisch betrachten. Ihr habt 24 Stunden Zeit,
dann ist die Podcast-Folge draußen und dann werden die Chancen wieder schlechter,
dass sie noch verfügbar ist, genau.
Na gut, also wir müssen das vertagen, aber wir sind heiß und ja,
wie gesagt, ich bin jetzt total perplex.
Ich musste jetzt auch echt nochmal an meinem Getränk nachnippen,
weil ich mit sowas ja gar nicht gerechnet habe.
Tatsächlich bei Sven und ich gucke nämlich gerade nochmal auf die Vinyl und Playlist.
Ja, da hast du Glück gehabt. Wir haben damals den Song No More Kissing.
Ne, warte mal. Ne, Quatsch, war die, war gar nicht, war die Dreamweaver nicht, war die Memoria schon.
Die haben wir damals auch mal empfohlen. Also von der Dreamweaver ist A Different
Light drauf, also kein Konflikt mit Behind My Eyes.
Kriegen wir hin. Super. Gut.
Das heißt, wir haben jetzt die erste Runde hinter uns. Es wurden schon gefordert.
Ich schwitze schon ein bisschen, trotz regelmäßigen Wassernachschütten.
Und damit kommen wir jetzt quasi von Bronze auf Silber und zum Wolfgang.
Ja, und ich habe irgendein gutes Gefühl, dass ich heute meine Top 3 durchbringe.
Okay, cool. Vielleicht klappt es. Ja, wir drücken den Daumen.
Echt ganz fest. Das hast du dir verdient. Das mache ich ganz ehrlich.
Hier kommt eigentlich mein Platz 2. Oh mein Gott.
Ja, Entschuldigung. Er redet weiter.
Hat jemand mit heute oder bin ich der Einzige?
Ich habe sie nicht.
Ich habe sie auch nicht.
Super. Feuerfrei. Dann kann es nur mehr der Sven sein, der mittlerweile im selben Teich fischt.
Ich habe sie auch nicht.
Wir reden von den Fontaines DC mit dem neuen Album Romance.
Herausgekommen am 23. August und für mich definitiv eine der Platten des Jahres.
Bin gespannt, wo die am Ende des Jahres tatsächlich bei mir landet.
Das ist so aktuell die Ritter mit Platz 1 bei mir um die Vormachtstellung.
Ich habe diese Platte ganz, ganz toll gefunden.
Es ist das vierte Album der Band.
Man kennt und liebt sie eigentlich seit Jahren. Die
Sind wie ein
Phönix aus der Asche damals gekommen, sind in dieses Post-Punk-Revival da hineingeplatzt
und haben sich seitdem von Platte zu Platte weiterentwickelt, neue Facetten gezeigt.
Und mit Romance kann man sagen, ja, gehen Sie jetzt einen Schritt,
Ich habe das mal verglichen mit dem Move, den U2 damals gemacht haben mit Achtung Baby 1991.
Das hat nicht jeder ganz verstanden, was ich damit meinte.
Aber für mich ist es so, die öffnen sich jetzt ganz markant.
Verschiedensten Stilen werden experimentell in allen Ecken und Enden.
Ziehen natürlich auch ganz viele andere Bands aus der britischen Szene mit hinein im Zitieren.
Da kann man sagen, da kommt Oasis irgendwie in dieser Großmoraligkeit vor.
Da kommen die Manic Street Preachers vor. Also ganz viel Geschichte und trotzdem
ist es ganz klar, sind es die Fontaines, die sie.
Und dieser stilistische Mix einerseits,
diese Power, das hat mich einfach gepackt. Also ganz großes Kino.
Ich würde bei diesem Album sagen, da kann man extrem viele Songs raufpacken,
ob das jetzt diese unglaublich coole Lead-Single Starburster war
Oder auch was ruhigeres und ich hätte jetzt als Pick tatsächlich auch eine ruhige Nummer genommen,
nämlich In the Modern World und Und da könnten wir eigentlich jetzt auch reinhören, wenn wir möchten,
weil es irgendwie so diesen Raum schon aufmacht, so dieses ein bisschen düster,
melancholisch, aber auch kraftvoll.
Das könnte man nachher reinhören, wenn wir wollen.
Und ja, das ist meine Nummer zwei.
Hätte ich gedacht, dass die einer von euch dabei hat. Insofern finde ich es
cool, dass sie durchgebracht haben.
Vielleicht wurden doch ein paar Informationen geleakt und wir haben noch eine
zweite Gruppe ohne dich aufgemacht, Wolfgang, und dann haben wir gesagt,
nee, also komm, das können wir jetzt nicht machen.
Okay, dann holen wir alle Fontains, die sie raus aus dem Set und dann kann Wolfgang die bringen.
Also ich zauße euch zu.
Du wirst es vielleicht nie erfahren.
Auf jeden Fall erfährst du Starbuster. Starbuster war schon auf der Playlist
in der Modern World, hat Freifahrt und ich würde sagen, über Musik reden ist
Das ist wie Cebu Architektur tanzen daher. Ihr wisst schon.
So, geht's euch auch so gut wie mir? Geht's euch auch so gut wie der gesamten
YouTube-Podcast, sonst was wie Landschaft?
Also ich glaube, keine Platte ist tatsächlich irgendwie öfter aufgepoppt dieses
Jahr bei mir. Ja, ich glaube wirklich, die wird verdammt weit vorne sein.
Und ja, es lief bei mir tatsächlich so ein bisschen wie bei The Cure oder bei,
nicht bei Linkin Park, bei anderen Hypes, wo ich gezögert habe.
Was aber nicht heißt, dass ich am Ende nicht noch aufspringe,
weil ich habe sie, Wolfgang, jetzt auch schon x30 mal gehört und ich mag sie jedes Mal mehr.
Und jetzt das mit euch zu hören, war nochmal ein besonders schöner Moment,
ist mir gerade wirklich aufgegangen. Also ich verbinde gerade das Lied mit euch
und das finde ich sowas Schönes.
Ich war ja Heroes Death wahnsinnig, ich weiß nicht wie oft ich das Album gelobt
habe, dann hat es mich ja bei Skinny Fia runtergezogen, das habe ich mir ja
schon nicht geholt und jetzt bin ich so irgendwie in dieser Serie des Nicht-Zuschlagens,
aber ich muss sagen, bei Romance ist es glaube ich ein Fehler.
Ich finde das Album auch viel, viel stärker nochmal als die Skinny 4,
trotz der ganzen tollen Releases und Picture Discs und Zoetropes und was es alles gab.
Aber trotzdem, es hat mich nie so richtig erreicht. Bei Romans sieht es anders aus.
Marc, Sven, wer schließt sich an Marc?
Tja, ich habe die vorhin schon so heimlich fast mit erwähnt,
als ich von einer Band sprach, die so unglaublich gehypt wird überall und ich
nicht mit aufspringen kann.
Und das ist sie leider. Also es ist eine Band, die mir von Anfang an,
ich fand die okay, ich habe die gehört, haben mich nie wirklich abgeholt.
Ich muss aber tatsächlich sagen, dass hier die Romans, ich meine,
die wurde ja, du kommst ja an dieser Platte eigentlich gar nicht vorbei irgendwie.
Und überall poppt sie auf.
Am Anfang waren die Stimmen so ein bisschen kritischer. Irgendwie dann waren
sich alle einig, das ist die super Platte. Und ich finde die tatsächlich auch
die spannendste für mich persönlich bis jetzt von denen.
Den Song, der gerade lief, ist für mich das Highlight der Platte.
Es gibt halt, ich weiß nicht, wahrscheinlich müsste ich mich noch mehr in dieses Ding reinarbeiten.
Irgendwie diese andere Nummer, diese die hat mich irgendwie so nach dem dritten
Mal hat die mich irgendwann genervt,
Der erste Effekt war irgendwie cool, dann irgendwie hat sie gesagt,
ja, ja, ist schön. Habe ich auch bei YouTube gesehen.
Was mit Musik war es, liebe Grüße, da hat auch ein Video gemacht,
wo er das so nachgeäfft hat, irgendwie so, äh, ne, kann ich nicht mehr hören.
Ja, ne, geht gar nicht mehr, wenn der läuft, anfängt schon, ich mag die Strophen
und alles irgendwie, aber ja, der Song ist irgendwie durch und ich habe mir
tatsächlich sogar versucht, sucht, manchmal schaue ich mir tatsächlich Reaction-Videos auf YouTube an.
Nicht oft, aber da gibt es zwei so Typen, das ist ein Vater und ein Sohn,
die hören echt nur geile Platten irgendwie und die schaue ich mir total gerne
an und die haben die Fontaines auch gehört und dann habe ich die praktisch mit denen zusammen gehört,
aber ich bin dann irgendwann ab Song 5 oder so bin ich dann irgendwie ausgestiegen
und hatte dann irgendwie auch keine Lust mehr und,
wahrscheinlich müsste ich noch mal ran, vielleicht braucht die noch ein bisschen.
Irgendwie gefallen mir ganz viele Bestandteile dieser Band. Ich weiß noch nicht,
was sie für mich wirklich besonders macht, dass sie so abgefeiert wird irgendwie,
aber vielleicht finde ich es ja noch raus, aber ich kann es nachvollziehen.
Ich könnte noch kurz ergänzen, zum Kontext vielleicht.
Ich habe dieses Album sehr viel digital gehört, als ich vor ein paar Wochen
in Berlin unterwegs war.
Und irgendwie hat diese Platte so irrsinnig gut in dieses Großstadtflair gepasst.
Also irgendwie, man ist durch die Straßen unterwegs und wenn man sich in der
Modern World anhört und man sieht so irgendwie genau dieses Treiben auf den
Straßen, die Leute, die ständig in die Smartphones gucken und all diese Dinge.
Da spürt man diesen Song plötzlich ganz anders und man spürt auch andere Songs ganz intensiv.
Und bei mir ist diese Platte tatsächlich in dieser Zeit so richtig,
die hat sich da integriert.
Vorher war es irgendwie so, ja, cool, cooles Single, cooles Release,
möchte ich haben und habe es auch bei Blatt vorbestellt.
Auch, ja, war ein klarer Kauf, aber dann hat das so richtig reingeknallt.
Und das braucht es vielleicht auch. So wie Timo vorher gesagt hat,
Musik ist oft im Kontext so
Da integriert sich ein Song oder ein Album und dann wird es auf eine andere
Bedeutungsebene gehoben.
Und das passiert vielleicht bei vielen Leuten, auch wenn sie vielleicht im großstädtischen
Bereich sind oder wenn sie auch diese Kühle vielleicht spüren in der Gesellschaft
draußen und dann können sie da andocken.
Und ja, das wären noch so meine 50 Cents zu meinem Erleben, wie die Musik bei mir so gelandet ist.
Ja, cool.
Aber das macht natürlich dann auch super Sinn. Kann ich mir auch total gut vorstellen,
dass dieser Sound irgendwie dazu passt.
Aber diesen Moment hatte ich halt noch nicht, wo die irgendwie so richtig zum,
ja, zum aktuellen Zeitgeschehen für mich gepasst hat irgendwie.
Da war eine andere, die vielleicht jetzt bei mir als nächstes reinkommt.
Zu der habe ich so ein ganz gewisses Gefühl und ganz viele Bilder.
Aber kann ich total nachvollziehen. Also passt bestimmt super gut dahin.
Ja, ich habe das jetzt halt so mit euch auch verknüpft. Auch wegen dem Titel jetzt wieder.
Also ich finde den Kontext von Wolfgang auch schön, aber so dieses in the modern
world, weil wir alle irgendwie so eine Einigkeit darüber haben,
dass wir uns sehr für neue Musik,
frische Musik interessieren und seltener jetzt mal irgendwie über die neue Deep
Purple sprechen oder aufs 50.
Pink Floyd Re-Re-Re-Release, dass wir da immer sehr am Strom sind,
so was gibt es jetzt Neues, da stehen wir ja auch irgendwie so ein bisschen
dafür, so in dieser Quartettrunde und deswegen fand ich den Song irgendwie für uns gerade so passend.
Und dann habe ich das irgendwie gerade so voll gefühlt und ich glaube,
den muss ich noch ein paar Mal mit euch holen. Schön.
Hach, jetzt bin ich so beseelt. Ich glaube, ich kann gar nicht bis zum Ende machen.
Wir nehmen den Rest nächste Woche auf. Nein, ich bin total, ich bin irgendwie so emotional.
Ich kann gar nicht richtig weitermachen. Sven, sag mal irgendwas.
Das ist gut, wenn Musik dich emotional packt. Das ist ja schon mal gut.
Fand den Song jetzt echt auch gut Hab das Album noch nicht gehört Werde aber
morgen direkt nochmal reinhören
So mit der Band an sich Ich hab mir das letzte Album angehört Das Skinny FC oder wie das heißt
Skinny 4 Ja und das hat mir nicht so gut gefallen Deswegen hab ich in das neue
Album nicht reingehört Aber ich glaube, das war vielleicht ein Fehler.
Ich glaube, das
War ein Fehler.
Dann werde ich das auf jeden Fall nachholen. Cool. Auf jeden Fall ein cooler Pick, Wolfgang.
Dankeschön.
Und es ist ja auch keine Frau dabei bis jetzt. Es kommt noch,
habe ich so das Gefühl. Das wird sich
Gleich schlagartig ändern.
Ich glaube auch. Ich weiß schon, was jetzt kommt.
Ich muss sagen, Chefman Haupt, bei meinen Picks
vielleicht war bei den Produzenten eine Frau irgendwo dabei,
aber es ist tatsächlich sehr männlich geprägt in diesem Quartal,
obwohl ich natürlich auch
ganz viel Female Vocals natürlich höre, aber naja, also
zu den Fontains noch, also ich glaube so, das ist diese Platte so kurz vor der Wälderoberung.
Ich würde mal sagen, wenn die so weitermachen, das ist jetzt auch die erste
Platte mit der neuen Plattenfirma.
Das könnte so eine Karriere werden, so sicher Richtung der National von der Größe oder größer.
Da fehlt nicht mehr viel. Also ich glaube, die bewegen sich da jetzt.
Man merkt, die spüren es auch so, da ist jetzt mehr drin.
Deswegen auch so, dass anfänglich, wie gesagt, Richtung U2, das kann eine große Band werden.
Man sieht es jetzt auch so im Marketing, in den Fotos, im Auftritt,
das wird jetzt alles wichtiger und ich finde es aber trotzdem bemerkenswert,
dass man öffnet sich stärker ins Außen und bleibt aber im Innen unheimlich stark
und deswegen bin ich so gespannt,
wo diese Band hingehen wird, wo die hingehen kann und damit
Ja, lass ich meine Loblieder zu Romance, lass ich jetzt, aber ihr hört es da
draußen, das ist eine Platte, die müsst ihr hören, Hype hin oder hör ich berechtigt.
Richtig. Und wenn wir jetzt mal, keine Ahnung, vier Jahre oder noch länger zurückgehen
und so an die Anfänge in der Community denken, so Vinyl in Sicht,
Instagram-Gruppe, was also schon
vorm Slack war, als da irgendwie Hero's Death oder so im Gespräch war,
das war ja da schon erkennbar, was das für ein Hype war.
Das war eins der ersten Alben, wo mir so in der frühen Geschichte der Community
in Erinnerung geblieben sind, wo man zum ersten Mal sowas wie einen Hype gespürt
hat, wo es dann auch diese verschiedenen Versionen gab und jetzt sucht man sich
noch raus und da gibt es die noch und so weiter.
Also es ist mir ewig in Erinnerung geblieben und seitdem bin ich da sowieso
von diesem Thema irgendwie beseelt gewesen und deswegen fand ich es jetzt schön,
dass wir nochmal die Fontaines DC gedroppt haben,
auch wenn wir uns da natürlich klar einreihen in einen großen Chor,
den ich jetzt auch die letzten Wochen, Monate vernommen habe,
an allen Stationen, wo das Album gefeiert wurde.
Aber wir müssen konstatieren, zu Recht.
Und sind jetzt also auch am Start mit In the Modern World.
Und wirklich schöne Version, die du da hast. Ich habe es mir jetzt auch nochmal angeguckt von Platt.
Die Zoetrope Picture Numbered.
Einfach ein schönes Schätzchen, was man sich in Ehren halten sollte.
Kommt man ja, weiß Gott,
Nicht mehr zu vernünftigen Preisen irgendwie mal dran. Okay, wow.
Also Marc, um dich jetzt sozusagen anzuteasern mit deiner nächsten Platte.
Ich ziehe mal eine Metapher herbei.
Also ich stelle mir die ganze Zeit vor, wie diese Sendung sich wie so ein Schlauch
verhält, der sich immer mehr mit Wasser füllt.
Und da ist so regelrechter Knoten drin, kann man sagen.
Und es wird allerhöchste Zeit, dass wir Wasser ablassen und die erste Frauenspatch
spülen, weil, keine Ahnung,
die Woman-in-Wine-Bewegung ist schon ausgestiegen, so männerdominiert,
wie das hier alles ist. Du wirst das jetzt reparieren, oder?
Aber absolut, ich steige jetzt voll ein. Der Release, bei dem ich sogar dribbeln
musste, irgendwie, und zwar, es kann niemand anderes sein, als meine Herzens,
Sabrina Carpenter mit ihrem neuen Album Short and Sweet,
die ich als erste Dame des Abends ins Rennen schicke.
Und ja, was soll ich sagen? Ich mochte schon das Vorgehen von E-Mails I can send.
Ich muss zu tatsächlich die alten drei Alben oder die hat, glaube ich,
so ein Album und zwei Epis oder
irgend so was noch gemacht, die jetzt auch nochmal neu aufgelegt werden.
Kenne ich gar nicht. Letzte Album fand ich gut und tja, wer ist,
glaube ich, es war kein Vorbeikommen an Espresso und später an Please,
Please, Please, Please, Please, die wohl eigentlich die beiden.
Besten Vorab-Singles für ein Album eigentlich nur sein konnten,
Um einen wieder heiß drauf zu machen. Die liefen im Sommer hier rauf und runter
und als das Album da war, war ich ganz gespannt, kann das Album irgendwie die
Singles halten und ich muss jetzt dann nach Wochen,
Monaten, wann kam sie raus? Ende August kam sie raus.
Ja, ich weiß gar nicht, wie oft die Platte hier gelaufen ist.
Ich liebe sie, meine Tochter liebt sie. Wir haben zusammen im Wohnzimmer getanzt.
Sie kann, glaube ich, das ganze Album textlich auswendig. Sie hat sogar gesagt,
sie würde mit mir nicht zu Taylor gehen, aber wenn Sabrina kommt,
da würde sie mit mir hingehen.
Und dann habe ich auch noch gesagt, die spielt ja tatsächlich ein Konzert in
Berlin, spielt die glaube ich irgendwie.
Aber wir gehen nicht hin, es passt nicht irgendwie, aber ich finde tatsächlich,
sie hat ein wunderbares Album gemacht und es steckt einfach so viel Sabrina
in diesem Album und es ist auch so so cool instrumentiert, also ist wirklich eine der Popplatten.
Ich meine, ich finde, dieses Jahr ist ein unheimlich starkes Popjahr und da
sind viele Damen, die ganz viele tolle Alben rausbringen.
Und sie ist tatsächlich wirklich auch mit vorn dabei.
Dieses Album macht mir einfach gute Laune.
Es ist irgendwie bissig, es hat irgendwie Charme, sie hat irgendwie auch Style.
Weil, übrigens ein ganz witziger Funfact, den ich auch nicht gewusst habe,
ihr kennt ja wahrscheinlich alle Olivia Rodrigo.
Haben wir ja auch schon getrappt, genau.
Genau und da gab es doch auf dem ersten Album hier diesen Driver License Song
und in diesem Driver License Song, da ist eine Textzeile, da singt sie von einem Blonde Girl,
die Zeile heißt, wie heißt sie denn noch?
And you're probably with that blonde Ich habe eine junge Frau,
die mich immer überrascht hat. Sie ist so viel älter als ich.
Sie ist alles, worüber ich uns nicht sicher bin.
Damit hat Olivia Rodrigo tatsächlich Sabrina Carpenter gemeint.
Habe ich auch erst vor kurzem rausgefunden. Ist auch eine witzige Geschichte.
Auf jeden Fall natürlich ein Mainstream-Pop-Album, aber mit Herz und Charme.
Und ganz viele Songs, die beim ersten Mal gar nicht so dich direkt anspringen,
entwickeln sich immer mehr zu Hits.
Auch der Opener Taste zum Beispiel.
Mit scharfes Tool schon fast ein Dream-Popping-Song. Also ganz tolle Sachen.
Ich weiß gar nicht, wer von euch gehört hat. Ich denke mal, du hast es bestimmt gehört, Timo.
Bei Wolfgang bin ich mir nicht sicher. Bei Sven bin ich mir relativ sicher,
dass er gar nicht dabei ist.
Ich sag mal am Schluss was.
Ich schmeiß jetzt einfach mal in die Runde und guck mal, was hier kommt.
Ich glaube, Wolfgang hat zuerst gezückt.
Nein, ich kann gar nicht viel dazu sagen, ehrlicherweise.
Das war so dahin gescherzt. Also ich kenne tatsächlich nur Espresso und ich
habe um diese Platte bis dato einfach einen weiten Bogen gemacht.
Ich hatte so irgendwie, ich weiß nicht, dieses Produkt schreit so nach Pop,
was du ja gesagt hast, Marc.
Es trieft nach Pop, ja.
Die macht mir irgendwie Angst.
Also wir konstatieren, Wolfgang hat Angst vor hübschen Frauen.
So möchte das natürlich nicht stehen lassen.
Greif ein, greif ein.
Aber so tatsächlich...
Ich weiß, man
Muss sich damit auch auseinandersetzen, weil die ja auch so groß in diesem Jahr ist.
Aber ich hatte irgendwie so bis jetzt diese Befürchtung, ist das jetzt so ein Produkt am Reißbrett?
Ist das irgendwie so, wie soll ich sagen, einfach so auf Produkt getrimmt?
Aber man muss auch dagegen halten, dass gerade dieses Jahr einfach so viele
starke Frauen sieht, die ihre ganz eigenen Hauptvisionen auch umsetzen und das auch funktioniert.
Und da muss man sagen, Hut ab, das ist total toll, dass das passiert.
Also, Spott beiseite. Ich höre mir die Platte an, kann tatsächlich nichts dazu
sagen, aber Spott beiseite.
Aber es ist ein berechtigter Einwand, weil Marc, ich musste gerade an dich denken,
als ich dich vor kurzem fürs Interview in Trier besucht habe.
Und du mir, ich glaube an dem Tag kam ja irgendwie noch die Platte oder eine
Platte von ihr und du sie dann quasi vor mir live angeboxt hast und dann als erstes Mal,
nicht als erstes, das wäre jetzt gemein, aber du hast zumindest konstatiert,
dass so eine Art Pin-Up-Kalender-Aufklappteil drin ist und so.
Also sie spielt ja schon damit, ne?
Also es kommt ja jetzt nicht ungefähr, dass ich da jetzt irgendwie auf so Äußerlichkeiten
da abbiege, was ja erstmal Quatsch ist, ne?
Aber sie spielt halt schon auch irgendwie mit ihrem Sexappeal ganz offensiv, ne?
Und das macht ja nicht, sagen wir
mal, jeder Künstler oder jede Künstlerin einfach mal so per default, ne?
Ja, und vor allen Dingen, also das ist ja gerade das Witzige an ihr und an dieser
Platte, dass alles außenrum wirkt halt so super cheesy und irgendwie auch ist
sie selber natürlich, ist die Musik schon, ist halt Popmusik, aber...
Ich finde die wirklich von der Produktion und von allem her,
Die ist so cool produziert und die klingt halt auch nicht billig.
Also wenn jetzt zum Beispiel, keine Ahnung, so einen neuen Release von Katy
Perry, der irgendwie jetzt überall so zerfetzt wird.
Das ist für mich zum Beispiel so ein Pop-Release, wo ich sage,
da sind irgendwie viele Sounds und Drums drauf.
Auf die hast du schon 10.000 Mal in anderen Sachen gehört oder sie sampled irgendwie
was aus einem alten Ding und macht so einen Popsong draus. Das ist halt hier überhaupt nicht.
Du hast hier so das Gefühl, es spielt so eine Funk-Soul-Disco-Band oft irgendwie
und es klingt irgendwie total organisch und ist einfach cool produziert und
es sind einfach coole Songs und sie hat auch coole Texte und überrascht da auch.
Natürlich hat sie jetzt die lyrische Tiefe von Taylor irgendwie,
Aber sie ist halt so ein bisschen dieses bissige, süße Chick,
was immer irgendwie auch mal so einen frechen Satz auf Lager hat.
Und ich finde, das passt halt so zu diesem, wie Wolfgang auch sagt,
zu diesem Gesamtprodukt.
Und sie hat ja dann drei verschiedene Cover-Arten. Deswegen habe ich jetzt auch
wieder so einen Universal-Link reingeschickt, weil ich letztendlich alle drei hatte.
Das war halt wieder so ein Thema mit drei verschiedenen Cover-Varianten,
drei verschiedenen Vinyl-Farben.
So war ich bei ihr halt gecatcht. Bloß bei ihr war halt jetzt der Unterschied,
dass wirklich die jetzt dann auch so limitiert waren, wie damals bei Taylor die Sachen mal waren.
Vor langer Zeit bei Folklore zum Beispiel.
Die sind halt auch jetzt richtig teuer zum Beispiel. Die kriegst du jetzt auch nicht mehr irgendwie.
Und bin froh, alle drei zu haben. Werd auch keine aus meiner Sammlung gehen
lassen, weil das, ja, Album mag ich.
Bist schon irgendwie auch ein Early Adapter gewesen. Allerdings hat sie ja schon
mit 15 angefangen, habe ich jetzt gerade nochmal nachgelesen.
Da warst du wahrscheinlich noch nicht am Start.
Ich weiß gar nicht, wann sie mir zum ersten Mal begegnet ist.
Aber ich glaube, es war erst letztes Jahr tatsächlich. Also ich habe sie vorher
nicht so auf dem Schirm gehabt.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob deine Einschätzung, wie Sven Sabrina aufgreift
oder rezipieren würde, ob das jetzt der Wahrheit entspricht.
Also ich habe gesehen, dass Marc die gepostet hat bei Instagram und da habe
ich mir schon gedacht, oh, da kommt die nächste.
Aber ich finde krass, dass die ja jetzt schon, also die ist ja gerade mal 25
Jahre alt und hat mit 15 das erste Album gemacht.
Genau.
Das ist schon krass, ja.
Genau, die war, ich glaube, kommt auch aus so einer Disney-Nummer.
Die hat irgendwie auch eine Serie gespielt, die ist Schauspielerin gewesen,
so Teenie-Star-mäßig, irgendwas in diese Richtung.
Ist auf jeden Fall ein Disney-Produkt, ja.
Was für ein abfälliger Begriff. Du bist ein Disney-Produkt.
So sollte es jetzt nicht rüberkommen.
Das ist der Bruder Carpenter.
Mickey Mouse und Sabrina Carpenter.
No respect.
Nee, es ist schon alles so ein Thema. Also es ist ja auch, es ist wirklich Zuckerwatte-Pop.
Also wir haben ja ab und zu auch so poppige Albumen, die nicht so richtig poppig sind.
Die dann mehr so in diese Indie-Richtung abbiegen oder da irgendein nochmal
so eine Giebnis reinbringen oder irgendwie nochmal auf einen Weg diese Pop-Stränge verlassen.
Und hier würde ich sagen, ist es komplett Pop.
Pop und ich werde ja immer dazu verschrien, dass ich irgendwie Pop höre und
deswegen habe ich ja auch in unserer Instagram-Gruppe nicht Wissen,
dass es ja jetzt so Auswirkungen haben würde, also es war ja nicht der Auslöser,
aber dass es da so eine Verbindung gibt,
habe ich ja die Sabrina Carpenter Tapete, wie eben gesagt, ausgepackt im Hintergrund
und dass es jetzt tatsächlich die Platte wird,
wie damals, als ich Bread ausgepackt habe, war ich mir jetzt nicht ganz sicher.
Ich habe es auf dem Schirm gehabt, also ich wäre jetzt eine der Platten gewesen,
wo ich gedacht habe, die könnte Marc jetzt dabei haben, weil weil ich einfach
dein Leuchten ja live in einem Raum erlebt habe, als du so ausgepackt bist.
Das hat natürlich damit eingespielt jetzt auch, dass ich da noch ein bisschen
mehr Informationen hatte jetzt, als nur das über Instagram zu verfolgen.
Ich kann es voll nachvollziehen. Ich finde, es passt auch gut zu dir,
zu deinem Musikgeschmack.
Bei mir ist es noch nicht so stark tatsächlich gezündet, dass ich jetzt irgendwie
die Schallplatte haben wollte.
Mir war es tendenziell eher tatsächlich zu poppig.
Also sozusagen so leichte Grenzüberschreitungen, wo es dann selbst bei mir nicht
mehr geht, obwohl ich ja poppige Sachen auch mag, wie man weiß.
Aber jetzt, wo du es so weit vorne platziert hast, kriegst du natürlich auch
noch mal die ein oder andere extra Runde.
Also ich habe schon ein paar Mal gehört, aber ich werde es weiter hören.
Ja, genau.
Lass ihr Zeit, die kommt schon noch irgendwie. Für die Playlist würde ich übrigens
Sharpest Tool gerne draufpacken.
Ja, gut, machen wir.
Ein toller Song. Schön.
Ist raus und in diesem Sinne, wenn ihr nichts mehr habt zu Sabrina,
Sweet Sabrina, dann kann das ja nur heißen, dass ich schon wieder dran bin.
Dann mache ich das und ja, also komm, jetzt bin ich bei meinem zweiten Album.
Das heißt, ja, ich muss jetzt auch mal mit Female Vocals um die Ecke kommen.
Das gehört sich so, das erwarten die Leute da draußen.
Es ist bei mir geworden die Cassandra Jenkins mit My Light, My Destroyer.
Ja, ihr könnt es dann gleich destroyen, aber ich erzähle jetzt erstmal was darüber.
Und zwar handelt es sich hier, wie ja schon mal im Podcast erläutert,
um eine Singer-Songwriterin aus New York City.
Musikrichtungsmäßig nicht ganz
so poppig, ganz andere Art, Pop spielt mit ein, aber es ist komplexer.
Also ich würde es so als Indie-Fork in Kombination mit Alternative bezeichnen,
aber auch Einflüsse von Jazz und Ambient.
Wie es sich jetzt rausgestellt hat, als wir damals über das Album gesprochen
haben, war ja noch nicht so alles zu hören und es hat noch nicht so viele Durchläufe genossen.
Jetzt bin ich da tiefer drin und muss sagen, es erwartet einen hier atmosphärische
Musik mit interessanten, ja ich würde sagen introspektiven, oft so erzählerischen Texten.
Das liegt daran, dass da auch so Spoken Word Elemente mit dabei sind,
die so einen poetischen Touch haben und sowas finde ich ja immer interessant,
wenn es gut gemacht ist. und es ist hier sehr gut gemacht.
Also ihr müsst euch das mal auch wirklich so auf Kopfhörer oder so mal geben.
Also es ist auch klanglich spannend oder halt eben gute Anlage.
Bei mir ist ja eher mit einem Kopfhörer beim Genussmodus.
Also es hat so mehrere Ebenen, die man dann auch so raushören kann,
wo man auch so eintauchen kann, was einem so richtig abholt und so ganz überrascht
bin ich nicht, dass ich es so feiere, weil es ist auf einem meiner
Lieblingslabels, nämlich Dead Oceans und für die, die es damals im Podcast verpasst
haben, da habe ich es ja erzählt, ich habe mir die Limited Edition geklickt
und zwar ist das die Summer Sky
Splash, die es bei Bandcamp gab und ich bin damit sehr glücklich,
weil die sehr hübsch ist ich habe es inzwischen auch ausgepackt und gezeigt
und würde euch das diesmal den Song
Delphinium Blue ans Herz legen und bin jetzt sehr gespannt, was ihr zu Cassandra
denkt und fühlt. Ich bin mir sehr sicher,
Ihr habt da auch schon mal, zumindest einige von euch, einen Durchlauf hinter euch.
So, jetzt schauen wir mal rein. Also ich glaube, Wolfgang, mit dir war ich intensiv
im Austausch. Wir haben darüber geredet, wie ist die Nachlese.
Jetzt darfst du natürlich nicht wieder stolpern.
Da hast du in Trendmüller nicht reingehört. Jetzt sag mir nicht was.
Nein. Wie ist das bei Cassandra Jenkins?
Nein, hier wird nichts gestolpert. Ich habe eine Platte auch geholt.
Genau.
Ich habe mir die Rough Trade Exclusive geholt, die ist super schön,
also wirklich ein cooles Release.
Die Platte wäre jetzt auch bei mir so in diesem erweiterten Kreis gewesen,
hat es halt dann nicht geschafft, weil International Music stärker war.
Aber schönes Album, tolles Album und ja, guter Pick, gefällt mir gut.
Ach schön, ja.
Ich hab sie auch, zweit mit Augenzwinkern, ich hab sie auch auf deinem Insta
tatsächlich gesehen, auch schön.
Ja, ja. Sehr gut. Ich hab sie gesehen, klar, ist mir gleich aufgefallen und
es war ja wie gewohnt schön präsentiert.
Kannst du ja immer wieder sagen, One and a Wolf, bitte folgen,
anschauen. Wunderschöne Reels auch zu dieser Platte.
Und ja, sie ist, sie ist einfach unbedingt, sie ist ja rundum gelungen eigentlich.
Also da gibt's jetzt wenig, was ich irgendwie dran meckern könnte.
Habe es ja auch schon ausgepackt und Rezensionen, Kurzrezensionen drüber gemacht.
Also ja, wenn ihr da draußen oder auch die Restlichen hier im Studio da noch
nicht so tief drin sein sind, macht das mal. Marc, wie tief bist du drin?
Also ich habe sie mir natürlich auch geholt. Ich habe auch die Love Trade.
Genau und ich muss tatsächlich ehrlich gestehen, dass das Album vorher habe
ich ja völlig absorbiert, da habe ich, keine Ahnung,
mega oft gehört, ihr habt das mega gefeiert, war auch ganz, ganz gespannt hier
aufs neue Album und ich habe die, glaube ich, tatsächlich nur geschafft,
zweimal ganz durchzuhören und ich fand sie schön,
und ich weiß gar nicht, aus welchen Gründen, entweder war keine Zeit oder es
waren tausend andere Sachen, die waren,
habe ich mich noch gar nicht so in die Reihen gearbeitet, was ich natürlich
noch nachholen werde, aber ich habe da bis jetzt tatsächlich zu zu wenig Aufmerksamkeit
gewidmet und sie hat mich auch nicht so direkt gepackt, wie die erste.
Ich weiß nicht, ich fand den Zugang ein bisschen schwieriger,
also du musst ja schon noch ein bisschen mehr Zeit und Ruhe und sonstiges geben,
dich da richtig reinfallen zu lassen in das Ding irgendwie und,
sie lief dann mal so halb nebenbei und, aber ich glaube, das ist eine Platte,
musst du wirklich auch Kopfhörer aufsetzen, Augen zu,
reintauchen irgendwie und Und da waren jetzt andere...
Abtauchtrips in Platten irgendwie, die mich mehr abgeholt haben als die.
Aber ich glaube, ich werde auf jeden Fall nochmal Zeit widmen und auch sehr
cool, dass sie hier eigentlich auch nochmal auftaucht und mich nochmal dran
erinnert, weil die ist tatsächlich so ein bisschen hinten runtergekippt.
Ganz genau. Und wenn man sich nämlich die Zeit nimmt, also es gibt ja,
ich denke, wird viele ähnlich sein wie bei mir.
Man wird erschlagen von Releases. Den einen spendet man ein bisschen mehr Aufmerksamkeit,
den anderen ein bisschen weniger.
Und dann hört man mal was vielleicht so nebenbei oder im Hintergrund.
Und das ist jetzt hier wirklich ein Fehler, weil bei dem Album erlebt man nochmal
besonders viel, wenn man sich sehr intensiv drauf einlässt. Gerade auch klanglich.
Ich will jetzt nicht sagen, es ist eine audiophile Platte, aber ich will sagen,
sie lädt dazu ein, auch wirklich so eine Klangreise mal zu erleben.
Da hat es bei der Produktion sehr viel Liebe und Leidenschaft und Detail Treue reingeführt.
Flossen zu Aspekten, die man dann so im Nachhinein so sich erschließen kann
und das geht halt komplett verloren, wenn man das nicht entsprechend mit Aufmerksamkeit genießt.
Das wäre so, wie wenn man, wir hatten es ja eben so ein bisschen gelästert mit
Aldermusik, das wäre so, wie wenn man die Dark Side of the Moon auf einem MP3
Player hört, während man gerade irgendwie, keine Ahnung, auf einer Bank sitzt
und in den Wald guckt oder so. Da geht auch ganz viel verloren.
Also das ist so schön, dass es auch vielleicht dahin passt. Also probiert das mal aus.
Mit guter Anlage, mit Kopfhörern, mit eurem Maximal-Setup. Und dann lasst gerne
mal einen Kommentar fallen.
Und jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob Sven Anknüpfungspunkte hat.
Ich habe tatsächlich keine Anknüpfungspunkte. Ich habe nur gesehen,
dass du sie, glaube ich, gepostet hast.
Ja.
Und klingt gut. Und was mir jetzt auch gerade aufgefallen ist,
auch gerade bei ihr, sie ist jetzt bei Dead Oceans,
bei dem Label und Fontaine DC waren ja auch bei einem kleineren Label und sind
jetzt bei XL Recordings, also die
Gehen alle so ein bisschen in die,
Ich sag mal, zu den Indie-größeren Labels, so XL-Recordings und was es alles gibt.
Dead Oceans ist
Ja schon auch relativ groß.
Die wollen alle Radiohead werden, weißt du. Alles ganz nach oben.
XXL. XXL, ja.
Ja, spannend, ja. Aber solange unsere Phoebe noch dabei ist,
ist doch alles noch im Lot. Da ist doch die Indie-Welt noch in Ordnung.
Ja, spannende Beobachtung auf jeden Fall, ja. Ja, dann probier's einfach mal,
tauch mal ein bisschen tiefer ein, nimmst mal deine Kopfhörer und vielleicht
wird da noch eine Platte draus, wer weiß, wer weiß.
Werde ich auf jeden Fall reinhören, klingt auf jeden Fall sehr interessant.
Drop ein Feedback, du musst auch in dem Fall nicht die Kommentare verwenden,
kannst auch WhatsApp verwenden.
Mach ich, mach ich.
Okay, cool. Ja, dann bin ich selig. Wie gesagt, da haben wir ja schon ausführlich
über die Platte gesprochen haben. Müssen wir sie jetzt nicht nochmal machen.
Insofern, Sven, wo du schon Armdrücker bist, schieb nach.
Was hast du für uns für eine, ich sag jetzt mal, silberne Platte?
Weil jetzt sind wir ja auf dem zweiten Platz.
Ja, fall wahrscheinlich wieder so komplett aus dem Rahmen raus.
Ich trau mich schon gar nicht. Wir wollen das.
Es geht um eine Band, die ich 2020 kennengelernt habe, kommt aus Norwegen und
das erste Self-Titled-Album hat mich damals schon umgehauen.
Timo, du hast es bei mir auch zu Hause schon gesehen und glaube ich dann auch gehört. hat. Okay.
Jetzt kommt, also es ist auch eine super Liveband, jetzt kommt das zweite Album
und das zweite Album holt mich auch mega ab und ist bei mir,
es wäre fast auf Platz 1, aber es ist...
Wenn ich es bei dir gehört habe, ist es vielleicht auch meiner eins.
Jetzt bin ich aber gewarnt. Nein. Nee, nee, nee. Also, was hast du?
Es geht um das neue Album von Slow Mosa. Und zwar Tundra Rock.
Slow Mosa ist, wie gesagt, eine Band aus Norwegen. Relativ junge Leute.
Ist so ein bisschen in diese Stoner Rock und Psychedelic Rock Nische rein.
Und kommt auf Stigman Recordings.
Wie gesagt, eine super junge Band.
Habe sie jetzt schon dreimal live gesehen und werde sie auch nächstes Wochenende
wieder oder übernächstes Wochenende in München wieder sehen.
Und ja, ist auf jeden Fall ein Kracher nach dem anderen. Mehr kann ich darüber nicht sagen.
Ich würde jetzt mal auf die Playlist Red Tundra packen.
Die meisten Lieder davon auf dem neuen Album kennt man schon wenn man sie schon
live gehört hat das erste, das Intro ist auch schon das Intro,
was sie live auch spielen und
ja, was gibt es noch zu sagen es klingt so ein bisschen teilweise so ein bisschen
Art verwandt mit Queens of the Stone Age würde ich jetzt sagen
Also so von
Den Riffs her und aber sie tut uns gerade jetzt nicht neu erfinden,
aber sie haben ihren eigenen Style und wie sie es rüberbringen und wie sie es machen,
das machen sie schon sehr geschickt, weil diese Riffs sind eingängig,
sie werden aber variiert und es kommt immer irgendwie was noch dazu und was
drauf und immer ist so ein
Bisschen so eine.
Überraschung drin. Und das finde ich echt sehr gut. Wie gesagt,
das erste Album hat mich auch schon mega abgeholt.
Da gibt es natürlich auch die Hits wie Horses oder
Wie heißt das andere nochmal ganz schnell?
Muss ich gleich noch gucken, zeige ich nach. Ja, Horses ist auf jeden Fall ein Hit.
Ja, eigentlich in allen Liedern ein Hit.
Aber There is Nothing Under the Sun, das ist auf jeden Fall der,
There is Nothing New Under the Sun, sorry,
ist auf jeden Fall der Song, der auf einem ersten Album hängen geblieben ist.
So, jetzt würde ich mich einmal interessieren, Und Timo, du kennst ja die Band,
weil ich sie dir mal gezeigt habe. Hast du mal reingehört?
Ja, nee, das ist jetzt mein Wolfgang-Moment.
Ich habe es, glaube ich, nicht reingehört. Ich habe es auch nicht irgendwie gespeichert.
Es ist irgendwie durchgerutscht. Also ich habe ein paar Sachen irgendwie mir
merken können oder direkt eingegeben und dann irgendwie auch gehört.
Aber ich befürchte, bei dem Album ist es mir durchgerutscht und umso besser,
dass du es jetzt nochmal rausholst.
Und da es jetzt in deiner Top 3 ist, werde ich jetzt auf jeden Fall mal reindeifen.
Jetzt auch in die Songs, die du jetzt noch drüber hinaus da gehighlightet hast.
Es spricht mich auf jeden Fall an, also ich war ja früher, auch wenn ich die
Band jetzt nicht so verknüpfen kann schon großer Fan von Stoner Sachen,
Queens of the Stone Age habe ich
gut und gerne und viel gehört irgendwann bin ich irgendwie bei dem, beim Stonern
ja, falsch abgebogen in Bezug auf nicht mehr dort gewesen, hab's nicht mehr so verfolgt
aber das heißt nicht, dass ich es nicht nochmal probiere und das heißt auch
nicht, dass mir Stoner-Sachen nicht grundsätzlich gefallen können.
Also ich probiere es nochmal aus.
Also wenn man auf diesen Stoner-Rock-Sound steht und auch gerade so Queens of
the Stone Age oder Kai ist oder wie sie alle heißen, dann kommt man im Moment
auf jeden Fall bei Slow Moza nicht vorbei.
Ich frage mich halt so ein bisschen, ob sie eher so wie die alten Queens of
the Stone Age klingen oder eher wie die neueren.
Also ich war bei Rated R und Songs for the Deaf war ich on fire.
Danach ist es irgendwie abgeflammt.
Ja, die klingen schon wie die älteren Sachen. Na cool.
Ja, dann könnte es echt passen. Ja, mal so neue Platten.
Einfach rein und check's aus. Wie gesagt, super Liveband auch.
Was sagt denn Marc dazu?
Was sag ich dazu? Also ich kenne sie nicht. Ich habe tatsächlich aber schon
mal das Cover gesehen. Und,
Klingt insofern ganz interessant bei diesen ganzen Stoner-Sachen.
Irgendwie werde ich im Moment so mit Stoner konfrontiert. Es gibt zum Beispiel
auch in Trier aktuell zwei neue Stoner-Rock-Bands.
In einem Spiel auch ein bekannter von mir. Also irgendwie ist auf einmal ganz
viel so Stoner wieder da.
Und da ist immer die Gefahr ähnlich wie auch beim Post-Rock,
den ich ja auch sehr gern mag.
Es ist halt alles, klingt sehr ähnlich. Und deswegen finde ich immer spannend,
ob eine Band halt irgendwie Akzente setzen kann. Das ist ja das,
was du gerade auch gesagt hast, dass sie immer irgendwie so einen Überraschungsmoment haben.
Es gibt halt einfach schon so viel und die Fahrbahn von Stoner Rock ist halt
schon mit Leitplanken immer relativ begrenzt links und rechts und spannend wird
es halt, wenn es so ein paar kleine Ausflüge gibt.
Gibt irgendwie und ähnlich wie beim Postdruck, da hast du auch gefühlt jede,
instrumentale Melodie schon dreimal gehört, aber wenn es cool kombiniert wird,
ich bin mal gespannt. Da wird auch wieder entscheidend gesangmäßig.
Ich glaube, der Großteil ist ja mit Gesang, oder?
Ist mit Gesang, ja.
Ja, da werde ich, das ist dann immer so dieses Ding, da bin ich mal gespannt.
Grad Stoner hat auch oft so ein, ja, viele Stoner Sänger klingeln irgendwie
gleich oder die eine Band zum Beispiel, die versucht halt auch so ein bisschen wie hier Kais etc.
Natürlich holt man die alten Bands zum Vergleich ran und ich bin gespannt,
ob eine junge, freshe Band hier mit zweiten Album dem Genre irgendwie nochmal
so einen Kick geben kann. Ich werde reinhören, bin sehr gespannt.
Er wird reinreiten, hast du gehört. Aber dann ist das alte Album dran, da ist Horst drauf.
Ich bin gespannt, was du sagst.
Und ich bin gespannt, ob die Pferde auch Wölfe sind.
Wie hast du das vorhin schon gesagt?
Ich habe deinen Wolfgang-Moment.
Genau, das könnte sich jetzt einspielen.
Ich kenne die Band leider nicht.
Ich werde daher gerne ein Ohr riskieren, aber kann dazu leider gar nichts sagen.
Stoner an sich, gibt es ein paar Dinge, die ich mag, also ähnlich wie du gesagt
hast, Timo, früher Queen's of the Stone Age, sonst
Habe ich da eigentlich.
Wenig Fu Manchu und so, aber ja, bin gespannt.
Nachdem Sven ja immer für qualitative Picks abseits der Scheuklappen sorgt.
Die auch Pferde anhaben.
Und somit ist die Kurve wieder rund und es geht zurück zu dir, Timo.
Es ist zu schade, dass dieser Song nicht auf dem neuen Album da ist.
Das hätte ja viel besser gepasst.
Ach schön, ja. Nee, also ich möchte jetzt auch gar nichts mehr nachschieben.
Ich möchte einfach mal hören und ich probiere das aus und starte mal mit Red
Thundra, was wir dann auf die Playlist packen
und da lasse ich mich einfach mal treiben, ja das heißt für uns wir werden jetzt
das sozusagen die Goldmedaille ziehen, auf das
Treppchen drauf gehen ganz oben, da wo es nicht mehr weiter geht,
zumindest nicht in diesem Quartal
und zünden unsere Eins und der Wolfgang ist der Erste der es raushauen darf
und damit ist dann auch endgültig gesichert dass wir dir heute keinen Pick weggenommen
haben. Ich bin gespannt.
Ja, ganz wunderbar. Also ich kenne das Gefühl ja gar nicht, wie das so ist,
wenn man alle seine Lieblingsplatten hier vorstellen darf und
Freue mich, dass das geklappt hat. Auf meiner Nummer 1 keine unbekannte Platte.
Vielleicht wird es der eine oder andere auch erwarten von mir,
da ich das Schaffen dieses Künstlers, beziehungsweise dieses Künstlers mit seiner
Band ja immer auch gefeiert habe. Und zwar
Geht es um das neue
Album von Nick Cave and the Bad Seeds mit dem Titel Wild God.
Das ist für mich ein absoluter No-Brainer, weil es, ja, muss man sagen,
wieder einmal ein Meisterwerk ist, eine Folge von ganz tollen Alben.
Was aber bei dieser Platte besonders schön ist, dass Nick Cave die Jahre der Trauer überwunden hat.
Er hat in den letzten Jahren zwei seiner Söhne verloren und hat hat auch sein
künstlerisches Schaffen dieser Trauer quasi gewidmet, hat mit Skeletontrees,
Ghostine und auch mit Carnage, das 200 Bad Seeds aufgenommen wurde,
aber es waren somit drei Alben, die sich dem Themenkomplex gewidmet haben.
Das liegt jetzt hinter uns und auf Wild God gibt es einfach ganz viel Aufbruch,
Freude, Wiederauferstehung, wenn man das so bezeichnen mag, weil es in diesem Kontext auch gut passt,
Weil das Schaffen von Nick Cave und auch seine Live-Shows, das hat ja,
ich habe es glaube ich schon öfters gesagt, das hat ja mehr so den Charakter einer
ja, einer Messe, eines Gottesdienstes, einer Huldigung und er ist,
er thront über allem und gibt viel und nimmt viel und das ist einfach eine ganz
intensive Erfahrung und auch dieses Album ist für mich ganz intensiv geworden.
Einerseits tolle, schöne Balladen, andererseits aber auch rockige Klänge.
Es wird gospelig, es gibt Chor, es gibt Orchester,
also das ganz große Besteck und definitiv ein Anwärter auf die Platte des Jahres
und einfach eine ganz, ganz tolle Erfahrung,
wenn man diese Songs eintauchen mag.
Okay, wow. Ich würde sagen, das war jetzt echt ein richtig geil fesselndes,
gut begründetes Nummer 1 Album für dieses Kartal.
Und ich meine, wenn Wild God auf dem Cover steht, also wenn wir sozusagen in
gottgleichen Modus gehen, dann ist ja eigentlich nichts mehr drüber zu setzen,
weil ich musste an der Stelle so ein bisschen schmunzeln, wo du gesagt hast,
dass es so was Gottesdienstmäßiges hat.
Okay, wow. Verbindung noch nie so richtig gesehen, weil ich ja früher auch Nick
Cave dann vieles gehört habe. Wir haben ja schon öfter über Nick Cave gesprochen.
Du kennst ja so ein bisschen meine Nick Cave Geschichte und der aufmerksame
Zuhörer oder Zuhörerin weiß es auch.
Deswegen jetzt nicht nochmal runtergespult, aber das ist eigentlich,
ja, sowas Gottesdienstmäßiges hat von seiner Stimme her oder teilweise vom Vibe her.
Das ist mir tatsächlich jetzt erst auch durch deine Erläuterungen nochmal aufgepoppt. Ja, spannend.
Also, das muss man glaube ich wirklich im Konzert erleben.
Also viele seiner Songs, auch aus den letzten Jahren, bekommen einfach eine
andere Deutungsebene, wenn man das so sieht, was da passiert.
Wenn man einfach diese Band, die sich in Ekstase spielt.
Also ich denke da so an diese Gospels. Also das ist so spürbar und so intensiv.
Er ist ja gerade auf Tour, war gerade in Berlin für zwei Konzerte.
Da gibt es einige Videosnippets in den Social Medias. Unbedingt mal reinschauen,
weil es einfach beeindruckend ist, einfach dieses Geben und Nehmen.
So vorne stehen, die Hände der Leute ergreifen.
Also man merkt richtig, wie sehr, glaube ich, Nick Cave das auch in den letzten
Jahren gebraucht hat und wie sehr er sich auch als Künstler hier verändert hat
und eben auf die Leute zugeht.
Und das merkt man auch eben an diesem Werk.
Also es ist einfach so ein ganz klares Statement, okay, wir sind wieder da, auch als Band.
Es gab da im Musikexpress ein Interview dazu und das war ganz witzig,
weil er mit, ich weiß nicht genau, wer interviewt hat, aber im Interview meinte
er, er hat den Auftrag bekommen, auch von seiner Frau,
er soll nicht über Religion sprechen,
sondern über das neue Album, weil es wichtig ist, dass sich dieses neue Album
auch mal wieder gut verkauft, weil auch die Bad Seeds sozusagen wieder profitieren
sollen nach all diesen Jahren, die jetzt schwierig waren und
ja, es ist ein Album mit Aufruf, Ausrufungszeichen würde ich sagen.
Und wo wir gerade bei Ausrufezeichen sind, würde ich dann unser Hashtag anpassen
wir hatten ja Knuddelmett, jetzt machen wir Knuddelnick. Passt auch.
Ich habe die Erfahrung noch nicht gemacht, aber ich würde da nicht Nein sagen.
Das ist ja wahrscheinlich nochmal eine Stufe drüber, wenn wir hier über diese
gottgleichen Geschichten sprechen, dann bist du vollends erleuchtet, Wolfgang.
Da leuchten deine weißen Wolfsaugen auch in der Nacht, also von daher. Ja, so ist es.
Schon mal Aufruf da draußen, bringt euch in Position, nächsten Live-Konzerte
checken und holt euch doch mal eine Umarmung ab.
So, ich knuddel jetzt mal rüber hier zu unserem Studio.
Ich bin jetzt mal gespannt,
Wer den losesten Finger am Mikro hat, da jetzt drauf einzusteigen.
Das kann ja auch sprachlos machen. Also ich meine, jetzt haben wir ja so eine
Liebness-Move da, aber Marc ist noch ganz entspannt.
Also es war wunderschön, den Ausführungen von Wolfgang zuzuhören.
Fast so eine Huldigung, wie meine Taylor-Liebe zugrunde liegt.
Super spannend und ist natürlich auch ganz klar eine Persönlichkeit der Musiklandschaft,
die eigentlich gefühlt schon immer da ist, solange ich irgendwie mit bewussten
Musikhören zu tun hatte.
Also nach der der herr metal phase aber immer dann war auf einmal die cave auf
jeden fall da tatsächlich ich persönlich habe nie zugang zu cave gefunden habe
mich aber auch ehrlich gesagt relativ wenig mit ihm,
auseinandergesetzt ein guter freund von mir der patrick beste grüße raus verehrt
den auch und hat sich auch das neue album geholt ist auch total begeistert,
Ich bin halt so mit diesen männlichen, tiefen, gruner Stimmen mäßigen irgendwie.
Da ist National so ein bisschen eine Ausnahme, die ich ganz gerne mag irgendwie.
Aber da ist bei mir auch immer großes Krisengebiet irgendwie.
Ja, leider. Tue ich mir irgendwie ganz schwer.
Es gibt ja viele so klassische Künstler mit tiefen, grunen Männerstimmen irgendwie
so. Also die, weiß ich nicht, irgendwie holen die mich, haben die mich noch
nie großartig abgeholt.
Aber Marc, es ist doch bald Weihnachten.
Da kommen doch wieder die Christmas-Grunas. Das musst du doch mögen.
Da kannst du doch hier schön die ersten einstimmenden Liedchen spielen und dann
Nick Cave hinterher. Da wirst du es verstehen.
Aber er ist auf jeden Fall eine klasse Type und wie Wolfgang auch sagt,
ich glaube auch, dass wirklich so ein Konzert, ich glaube, wenn ich da drin
stehen würde, ich glaube, das würde mich auch abholen. Und ich würde das wahrscheinlich
auch genießen und fände das von der ganzen Performance einfach cool.
Ich habe auch Ausschnitte irgendwie mal gesehen.
Er ist halt ein cooler Typ. Also von daher, wie gesagt, ich kann nicht versprechen,
ob ich mich jetzt tief in das Album reinarbeite, aber ich kann auf jeden Fall
gut nachvollziehen, dass es bei Wolfgang vorne dran ist.
Okay. Also Jungs, ich glaube, es gibt langsam eh schon fast nichts mehr,
was ich nicht mit euch irgendwie genießen würde. Auch ein Nick Cave Konzert.
Aber jetzt wollen wir noch abschließend schauen, was in Svens Köpfchen,
ob da auch eine Erleuchtung passiert ist oder vielleicht erstmal die Nebelkerzen
ausgetauscht werden müssen.
Also Nick Cave ist mir natürlich ein Begriff und ich sehe es wie der Marc auch,
also ich habe auch bisher noch keinen Bezug auf ihn zu ihm bekommen
beziehungsweise zu seinen Alben, ich habe mir immer die neuesten Alben von ihm
auch angehört, aber ich habe da keinen Bezug dazu
also es ist jetzt keine Musik, die ich mir kaufen würde, beziehungsweise
öfters anhören, aber ich glaube
live ist das schon eine andere wie der Wolfgang ja schon gesagt hat,
wie er da auf der Bühne dann mit seinem Anzug da rumkleidet und so.
Das ist, glaube ich, schon was anderes.
Ich höre auf jeden Fall morgen nochmal rein. Und ja, ich freue mich drauf.
Um es in einem Reim zu sagen, noch kein Schreien, aber er hört rein,
weil desto länger wir jetzt drüber geredet haben, habe ich mir vorgestellt,
wie Wolfgang inzwischen schon uns zuhören so ein paar Kerzchen ausgepackt hat
und so eine kleine Nische und die Platte dahingestellt hat.
Und das einfach für sich genießt und darauf wartet,
Dass das Gefühl bei uns noch genauso stark ankommt. Und ich kann euch sagen,
diese Stimme, die kann es schaffen.
Genau, er croont dann nämlich mit das Album. Wolfgang croont.
Schön.
Also ich bin jetzt beseelt, aber wir müssen da durch. Es fehlen immer noch drei
Platten und die sind alle auf der Eins, Leute.
Ich brauche gleich eine Dusche. Keine Ahnung. Aber Wolfgang,
sag uns noch, welchen Song wir auf die Playlist packen.
Ich würde jetzt gleich in die Folgen gehen und den ersten Song nehmen. Song of the Lake.
Das ist ein richtig schönes Rührstück. Das knackt auch die größten Nick Cave Zweifler.
Das ist eine Ansage.
Das ist aber mal eine Ansage.
Das ist eine Ansage.
Also lasst mal rühren da draußen. Ihr könnt auch dabei irgendwie einen schönen,
zuckrigen Kuchen zubereiten.
Und Song of the Lake ist der Song unserer Wahl. Beziehungsweise die von Wolfgang
und damit unsere Empfehlung.
Schön. Also, Marc, bist du bereit für noch mehr Female Power?
Für Number One. Ja, also so der klassische Female Pop ist es ja dieses Mal gar nicht.
Aber es ist tatsächlich eine Frauenstimme dabei,
ist eine Band, deren ersten Album, also das erste Album von denen habe ich tatsächlich
nur gesehen mal das Cover irgendwie,
ist mir aber nicht aufgefallen groß und habe auch nicht reingehört und jetzt
auf einmal tritt Magdalena Bay mit dem Album Imaginal Disc,
in mein Leben.
Ja, es gab schon irgendwie, ich glaube vorab gab es schon so ein bisschen Lobpreisungen
für dieses Album und es klang irgendwie so, wie es beschrieben war.
In so Ankündigungen trifft es halt schon genau so ein bisschen meinen Geschmack.
Das ist ein, ja ich sage mal, Alternative Indie-Pop-Duo aus Miami, Florida.
Die Musik zu beschreiben ist gar nicht mal so einfach. Es ist im Grunde genommen schon Indie-Pop,
aber mit ganz vielen, ja eigentlich schon fast progressiven Elementen,
also sodass jeder Song irgendwo immer bricht und auch was ganz Spezielles, Besonderes passiert,
sei es ein ganz herber Overdrive oder fast der ein Lied fast kaputt macht irgendwie danach,
damit es wieder schön rund und weich wird.
Also es passiert unheimlich viel Spannendes.
Es ist Synthi-mäßig das Spannendste, was ich seit zig Jahren gehört habe,
was an dem Album an Sounds und Synths passiert und Schichten.
Es ist halt so ein bisschen...
Ja, fast so eine Out-of-Body-Experience.
Also das Cover ist ja auch so gemacht, dass diese Dame hat ja praktisch so einen
Schlitz im Schädel, wo praktisch eine Disc eingelegt wird.
Und so funktioniert das tatsächlich auch bei mir.
Also das ist ein Album, wie mich schon lang keines mehr irgendwie so entführt hat.
Und deswegen, ich finde es auch ganz schwierig, da einen Song rauszupacken.
Die gehen alle ineinander über, auch wie ein Mix.
Ja, auf jeden Fall super spannende Platte, super spannende Band.
Ich habe es tatsächlich noch gar nicht geschafft, ins erste Album reinzuhören.
So Rezensionen, wenn man liest, und ich habe dann mal nachgelesen,
wie das erste Album sein soll, und da hieß es halt so, das Neue ist so die Weiterentwicklung
und hin und her. Ja, deswegen, ich hänge gerade noch sehr an dem Album.
Ich habe mir die weiße Vinyl-Version bei iMusic geholt.
Da war die trotzdem auch schon relativ teuer. Und ich weiß, der Wolfgang,
der sucht mit mir gemeinsam auch ganz dringend oder hat gesucht.
Wir haben sie nämlich jetzt gefunden.
Es gibt eine ganz, ganz tolle Tour-Variante von dieser Platte.
So ein Clear mit ganz vielen verschiedenen bunten Farben drin.
Da haben wir jetzt einen gemeinsamen Link genutzt und haben uns diese tolle
Version jetzt auch noch geholt.
Und von dem Album darf man ruhig zwei Versionen besitzen.
Und bevor ich jetzt noch bla bla mache, weil ich habe noch keinen Song gezündet.
Und zwar, ich würde gerne den Song Killing Time, das ist der zweite Song auf dem Album.
Und zwar so der erste Song, ja, weiß ich gar nicht, würde ich gar nicht als
richtigen Song bezeichnen.
Das ist irgendwie auch, baut sich langsam auf, geht dann irgendwie so halb Krach,
halb über und dann auf einmal startet Killing Time so in das Album rein und
wer sich dem Groove widerstehen kann, dem kann ich nicht helfen.
Vielleicht ergreift euch der Groove auch. Wir hören einfach mal rein.
Okay, Jungs, wer möchte loslegen?
Also ich weiß jetzt, ob ich jetzt falsch liege, aber hat schon so ein bisschen
einen Touch von Cardigans.
Ist mir jetzt irgendwie so direkt in den Sinn gekommen?
Ja, ein Stück weit. Der Song schon, ja, hat was von Cardigans.
Würdest du den Song bis zum Ende hören, dann würdest du spätestens ab der Hälfte
sagen, nee, er klingt doch nicht nach Cardigans.
Okay, okay. Genau, und das ist das Besondere, weil dieser Song dann zum Schluss
zum Beispiel so streng, laut und in 100 Schichten irgendwie irgendwo ins Space geht.
Deswegen ist es ganz schwer,
Einen Song rauszupicken, der irgendwie so diese Bandbreite von diesem Album präsentiert.
Aber er hat tatsächlich einen Cardigans-Vibe, das stimmt. Das ist mir selber
noch mal so aufgefallen.
Aber auf alle Fälle würde ich sagen, es ist eins der besten Albumcover des Jahres.
Also das Albumcover ist ja echt mega.
Finde ich jetzt mit der Disc, mit dem Kopf und auch die hinten dran,
der Typ, der in der Band mit ist, auch mit dem Disc in der Kopf und innen drin. Also es sieht mega aus.
Also ich muss mal sickern lassen. Ich sag euch gleich warum.
Wolfgang, machst du mal weiter?
Also ich knüpfe direkt an den Sven an zum Albumcover.
Ich persönlich finde, das ist eines der hässlichsten Cover des Jahres.
Wahrscheinlich hat da irgendjemand so eine kleine KI-Anfrage gestartet und das
ist dabei rausgekommen.
Zum Glück hat da keiner sechs Finger auf dem Cover. Das hätte auch passieren können.
Wenn ich so den heutigen Abend so anschaue, dann wird dieses Cover eigentlich
nur mehr vom Fountains DC Cover aber von Romance geschlagen,
weil das ist auch super hässlich, aber das sagt ja so bekanntlich ja nichts
über die Qualität der Platte.
Und ich habe sie mir ja danach geholt.
Marc hat es ja auch erzählt, da gibt es diese wirklich extrem schöne Tour-Edition,
von der wir ja glaubten, die gibt es nur bei Konzerten und zum Glück ist die
in irgendeinem Shop dann gedroppt worden.
Beziehungsweise, ich habe jetzt rausgefunden, die ist in gar keinen Shop gedroppt
worden, sondern die Kartensitzer, wenn du dir eine eine Konzertkarte kaufst für die Tour,
ist auf der Karte dieser Link drauf, um dir das Album online zu kaufen.
Und einer auf Reddit hat halt diesen Link rausgehauen. Ich weiß jetzt gar nicht,
wie viele Leute, die keine Karte haben, sich jetzt die Tour-Version,
weil wenn du nämlich über den normalen Shop reingehst, taucht die gar nicht
auf. Die taucht nur über diesen einen Link auf.
Oh, super genial.
Genau, den gibt es für Geld bei mir zu kaufen. Also wenn jemand den möchte,
schreibt mich bitte per PN an. ich schicke dann den Link dafür aus.
Ja, ja, ich habe den Link ja auch und ich würde den Link tauschen gegen eine
Blood-Records-Version von Fat Dog.
Bei mir geht es auch ohne Bares. Super. Macht natürlich diesen Link umso wertvoller. Schöne Geschichte.
Gleich, also ich habe da eingekauft. Auch noch mal eine schöne Idee,
auch Stubenroger73 auf Instagram zu folgen mit seinen wunderschönen Platten
und der herzlichen schönen Tapete.
Ihr habt's gehört. Geil.
Wow, also jetzt haben wir jetzt wirklich verschiedenste Positionen gehört.
Es ist einfach nur köstlich, dieser Austausch. Ich liebe das.
Man weiß wirklich nie, was kommt.
Also jede Frage ist eine aufrichtige Frage, weil man weiß danach einfach nicht,
wie werden jetzt die Leute sich positionieren. Also ich sag euch mal,
wie ich mich jetzt positioniere.
Also zunächst mal Magdalena Bay kenne ich.
Also ich habe ja auch eine Platte von ihr und zwar die Mercurial World,
die ja schon wohl 21 kam, aber ich habe sie, wenn jetzt meine Gehirnerinnerungen
nicht ganz falsch sind, erst später dann irgendwann mal mir geschnappt.
Das war so ein Tipp vom Sven, liebe Grüße, der das ziemlich gefeiert hat.
Ich habe mir dann die Red Translucent geholt, also der andere Sven,
bevor jetzt Sven Helwig verwirrt ist.
Und ich fand die damals schon richtig geil, also das, wo wir gerade über Cover
reden, das war nämlich auch schon so ein Ding, das war ja, ja,
also ich finde es jetzt auch eher hässlich tatsächlich,
also sehr schräges Cover, aber auffälliges Cover mit einem breiten Interpretationsspielraum,
ohne es jetzt in die Länge zu ziehen.
Und jetzt aber zum aktuellen Album, also zu der Imaginal Disc,
die da in die Rübe geschoben wird.
Man muss sich wirklich angucken von dieser Geisterhand.
Also finde ich es jetzt erstmal witzig, dass wir so von diesem religiösen Thema,
was wir vorher mit Nick Cave hatten, jetzt zu dieser göttlichen oder biestähnlichen
Hand kommen, ich weiß nicht so genau, die jetzt hier sie befüttert.
Und ich habe also parallel, wie der Song gelaufen ist, habe ich halt Apple Music gehört.
Ähm, und hab ja dann diese Visualisierungen dazu bekommen,
ne, und ich nehme an, das ist aus ihrem Musikvideo oder nochmal extra für die
Streamingdienste gemacht, das weiß ich jetzt nicht so genau,
müsste ich mal das Video noch schauen und das ist ja absolutes Trash-Video,
ne, also auf den ersten Blick sieht das alles so aus, als könnte man das mit
einem Greenscreen irgendwie schnell selber machen, aber es ist auch so eine eigene Kunstform,
also es ist halt so simpel auf den ersten Blick, dass es aber auch schon wieder
cool ist, ne, Also ich finde, sie hat halt so eine eigene Ästhetik und ich glaube,
das kam jetzt auch im Diskurs raus, love it or hate it.
Und ich würde mich da irgendwo tatsächlich dazwischen positionieren.
Also meine Ästhetik ist es nett, aber ich finde es schon vom Ding her irgendwie
für sich genommen cool. Und diese Platte wegen dem Cover ist sehr auffällig
in meiner Timeline aufgetaucht die letzte Zeit. Also ich habe sie sehr wahrgenommen.
Aber was ich nicht so richtig verknüpft habe, ist, dass ich jetzt einen stärkeren
Fokus drauf machen muss.
Das ist mir irgendwie durchgelaufen. Ich habe sie in eine Playlist geladen,
aber nicht auf meine Priolist,
also die war dann einfach in einer Playlist, die ich wohl noch nicht so weit
durchgehört habe und deswegen hatte ich sie nicht so stark auf dem Schirm,
aber das wird sich jetzt auf jeden Fall ändern,
weil ich ja bereits im Magdalena Bay Spiel mit drin bin.
So, das wäre so mein Statement.
Aber ich hätte mich jetzt komplett verkalkuliert, wenn ich jetzt gesagt hätte,
dass der Markt es auf die Eins macht.
Aber jetzt, wo ich wieder rausgehört habe, dass es ja noch eine Gruppe gibt.
Also es gibt ja die ohne Wolfgang, jetzt gibt es noch die ohne Sven und mich,
wo diese Links da über Magdalena Bay kursiert sind. denn gut,
dann war Wolfgang vielleicht ein bisschen weniger überrascht,
dann wusste man ja, dass du das feierst.
Ich wusste noch nicht so, dass du es feierst.
Deswegen würde mich auch interessieren, ob du die Mercurial World auch schon
hattest oder gehört hast.
Genau, deswegen hatte ich ja gesagt, also das erste Album hatte ich gesehen,
die haben ja nur diese Mercurial World und jetzt die neue und ich hatte die
gesehen, hatte das Cover gekannt, habe aber nie reingehört irgendwie,
also ich habe die jetzt tatsächlich,
genau, das war die und ich habe die jetzt praktisch erst mit der hier kennengelernt.
Weil ich habe hier noch eine, deswegen, die heißt irgendwie A Little Rhythm
and a Wicked Feeling von 20.
Ah, das ist eine EP, glaube ich, ist das. Ah, das ist eine EP.
Deswegen, okay.
Ich glaube, das ist eine EP.
Dann meintest du genau die Mercurial World. Richtig. Genau.
Und ja, also, wie gesagt, mich fasziniert das Album, man entdeckt jedes Mal
irgendwie was Neues, was Fantastisches, was man vorher nicht gehört hat.
Es ist ein super spannendes Album.
Ein bisschen traurig bin ich, dass, also, ich hatte ja fast gedacht,
auch wenn es im Nachhinein völlig abwegig ist, dass jemand Sabrina Carpenter
vielleicht irgendwie mit am Start hat und Sabrina rausfliegt und ich könnte
dafür noch eine wahnsinnig andere tolle Platte mit ins Rennen schicken,
aber ist leider nichts geworden.
Die werde ich dann auf anderen Wegen euch versuchen, schmackhaft zu machen.
Aber wie gesagt, Magdalena Bay ist tatsächlich wachsend fast schon ein Kandidat
fürs Album des Jahres für mich.
Ja, ist wirklich ganz, ganz weit vorn, weil ich finde das wirklich gerade im
gesamten Durchlauf faszinierend.
Also es ist nochmal so die nächste Dimension von von Pop-Perfektion mit ganz viel ...
Ja, progressiv, spannend, kein Mainstream wirklich, obwohl jetzt der Ausschnitt
klang sehr zugänglich irgendwie, aber da wird auch viel passieren,
was dir wahrscheinlich so auf dem Vorgängeralbum noch nicht so passiert ist.
Also hör mal rein, wirklich super spannende Geschichte und ja.
Ja, vielleicht wächst da nochmal was nach, was dann auch noch in die Breite geht.
Ich habe es jetzt noch nicht so wahrgenommen, dass es in die Breite geht,
also es ist jetzt, finde ich, noch nicht so eine arg zu stark diskutierte Platten,
zumindest in meiner Wahrnehmung.
Ich habe jetzt auch nicht überall meine Fühler in der Community,
ich kann nicht alles hören, alles angucken, aber ich glaube,
das ist noch relativ fresh in der Community.
Genau, also auf Insta schon, also wenn du jetzt so hier, keine Ahnung,
Pitchfork oder ich habe auf YouTube ist ja auch dieser Fantano,
ich weiß nicht, ob du den kennst, der ist ja auch immer so, der rezensiert ganz
viele Platten, der immer so ganz hart ins Gericht geht und selbst auch bei dem
ist er irgendwie mit ganz, ganz vorne dabei als Album des Jahres.
Also ja, die wird auch bei Pitchfork sehr, sehr hoch bewertet,
obwohl es jetzt natürlich kein Kriterium ist, aber durchgängig in allen Rezensionen
wird die überschwänglich gut rezensiert.
Sag ich mal. Ja, cool.
Ja, testen.
Na gut, dann haben wir die GBC, die German Women Community, auch nochmal in
die Richtung geschubst und schauen mal, wo die noch überall dieses Jahr aufpoppt.
Vielleicht ja dann sogar in unserer finalen Jahresendsendung,
weil wenn es ein drittes Quartal gibt, gibt es auch noch ein viertes und dann
müssen wir uns ja irgendwann auch noch entscheiden.
Aber das ist dann ein anderes Thema.
Also frage ich in die Runde.
Abschließend, jetzt haben wir alle kurz was zugesagt, glaube ich,
ob noch jemand was zu Magdalena Bay raushauen will.
Ansonsten verlassen wir sozusagen diese Bucht und ja, kommen zu was Charming anderem,
nämlich meiner Topplatte und ich habe jetzt gedacht, bei meiner Topplatte mache ich das einfach so,
ich benutze nochmal die Möglichkeit, die sich hier technisch ergibt,
euch auch mal eine Schallplatte vorzuspielen.
Wird also jetzt tatsächlich hier mal auf Vinyl gehen und weiß,
dass einige von euch da auch schon gleich eine Assoziation für übrig haben.
Und deswegen mache ich es jetzt anders. Ich sage nicht, was es ist,
sondern ich mache es einfach an.
Also ich lasse es sozusagen für euch knistern. Viel Spaß.
So, jetzt mal noch ein kleines Quiz. Wer möchte auflösen? Marc war am schnellsten.
Ja, meine geliebte Klyro.
Sehr schön. Also, ihr habt gehört, ihr Unwissende da draußen,
falls es welche gibt, Klyro mit dem Album Charm. Das war der Song.
Jetzt kannst du noch was dazu verdienen.
Nee, bin ich raus. Das war der Song Yuna.
Wir hatten nämlich auch schon mal einen auf die Playlist gepackt und deswegen
habe ich jetzt mal den genommen.
Claire Rowe ist eine jüngere Sängerin, Songwriterin und sogar Produzentin,
die sich diesen Künstlernamen angeschrieben hat.
Bürgerlichen Namen heißt sie Claire Elizabeth Cottrell, also jetzt nicht ganz
abwegig von Claire Rowe.
1998 ist sie geboren, also auch noch sehr junge Künstlerin, Kommt aus Massachusetts, USA. A.
Wie ihr ja jetzt schon gehört habt, ist es so ein Indie-Pop,
Bedroom-Pop, mag man sagen. Manchmal so ein bisschen Lo-Fi-mäßig.
Aber es hat auch so Einflüsse von R'n'B. Also wenn man jetzt so dieses Indie-mäßige,
dieses Bedroom-mäßige, dieses Lo-Fi-mäßige, wenn man das so ein bisschen zur
Seite kehrt und mal kurz sich wegdenkt, dann merkt man das ganz stark,
dass sie vom R'n'B auch geprägt ist und Und bei mir ist es ja immer so,
wenn es zu poppig R'n'B ist, dann zu produziert, zu glatt gespült,
dann ist es ja nicht so meins, aber ist ja hier gar nicht.
Also das ist so the light side of R'n'B, was jetzt für mich gute Musik ist von meinem Geschmack her.
Also so diese Note-R&B, die ich mag, würde ich sagen, die hatte so einen viralen
Hit, das war Pretty Girl 2017, das ist irgendwie so auf YouTube auch kursiert.
Und sie bewegt sich so thematisch mal so zwischen persönlichen Reflektionen
zu Themen, die sie beschäftigen. Auch so ein bisschen Queerness mit dabei,
Mental Health, so die Richtung.
Und ja, wie da zu hören war, sie hat eine sehr sanfte Stimme,
auch sehr emotionale Texte, auch wieder so ein bisschen introspektiv,
wie bei der Cassandra auch schon beschrieben.
Und ja, das Ganze kommt auf Claro Records,
also das ist dann auch wieder so sehr viel selbst gemacht, wie man erkennen
kann, mit dem eigenen Label.
Sag ja, sie ist auch Produzentin, also Kooperation mit Good Buddy,
also die zwei Labels sind dazu zu ordnen.
Ist eine Limited Edition, die ich jetzt habe, das ist die Purple Marbled,
für die ich schon an einer anderen Stelle beneidet wurde,
weil wir hatten ja im Talk über die Platte gesprochen und dann habe ich zum
Glück da zugeschlagen im Bandshop.
Wolfgang, wir hatten uns ja da auch irgendwie hin und her die verschiedenen
Versionen diskutiert, da warst du ja auch stark am Start und ja,
also wenn wir uns dann halt mit Zoll und allem drum und dran beschäftigen,
Die US-Pressung aus dem Bandshop und dann ist mir auch interessanterweise aufgefallen,
dass es inzwischen gar nicht mehr so ein Indie-Geheimtyp ist.
Ich habe dann gesehen zum Beispiel bei Discogs ist die Platte sage und schreibe
auf Platz 3 der meistverkauften Rock-Veröffentlichung dieses Monats.
Und da musste ich halt ein bisschen stutzen, weil Oasis war ein Platz davor.
Und Olivia Rodrigo waren Platz dahinter. Und ja, also bei Rock,
aber das liegt halt an Discogs auch so ein bisschen.
Find da mal irgendwelche spezifischeren Genre, das wird dann alles in Rock subsummiert.
Gibt's ja dann auch so Statistiken, dass dann bis 2010 die Rock-Releases gestiegen sind.
Dann der große Einbruch, kann man da grafisch sehen, ab 2020,
dann tiefer Einbruch, ja.
Und ich denke, das liegt alles auch so ein bisschen daran, dass die Genre sich
immer viel mehr verästelt und differenziert haben und Discogstar irgendwie nicht
so richtig hinterher gekommen ist.
Also wie gesagt, für mich ist es das Beschriebene und ich lieb's über alles
und da es jetzt in diesem Quartal auf der Eins ist, hat es auch gute Chancen
später dann bei der Top 3 des Jahres mit vorne
mitzubetteln.
So, und jetzt bin ich gespannt, ob ihr meine Liebe sozusagen flankieren könnt.
Wolfgang, vielleicht fangen wir bei dir an. Bei dir bin ich mir relativ sicher,
dass du es flankieren wirst.
Es sei denn, du sagst jetzt, ah ne, so ein, zwei Songs fand ich dann doch nicht
so gut. Ich bin hörig. Was sagst du?
Hörig würde ich jetzt nicht sagen. Ich knie.
Es ist auf alle Fälle,
Genau. Ich bin auch mit dem Nick im Gebet. Ich finde, die Platte hat auf alle Fälle sehr viel Scham.
Ich hätte es jetzt nicht so weit vorne gesehen, ehrlicherweise habe es mir aber
damals auch geholt aus dem Bandshop, das ist wirklich eine fantastisch schöne
Pressung, muss man echt sagen
sehr, sehr schöne Pressung für ein sehr schönes Album sehr gefühlig
ja, kann ich nachvollziehen ich weiß, dass du ja diese Musikrichtung auch gerne
magst wie gesagt, bei mir nicht ganz so weit vorne aber sicher ein schönes Album Ja,
Okay, schön. Danke dir und dann gucken wir mal bei den anderen rein.
Ja, ich mag die ja schon ganz, ganz lange.
Eigentlich seit dem ersten Album verfolge ich die.
Ja, Charme. Also ich sehe da weniger R'n'B drin.
Für mich ist es fast so ein bisschen mehr so retro-Soul-mäßig.
Hat ja auch Leon Bridges hat es ja irgendwie mitproduziert.
Also da steckt ganz viel Soul drin. Aber irgendwie auch, das.
Ist halt auch
So ein Entdecker-Album. Da sind ganz viele Sachen, die auf einmal auftauchen,
dann kommt mal irgendwie so ein Hip-Hop-Beat und alles, es ist einfach relativ,
also es ist cool arrangiert, das Ganze, rein musikalisch, wenn du ihre Stimme rausblenden würdest,
dann hättest du ein richtig cooles, souliges Instrumentalalbum,
richtig geiles und das finde ich auch so cool.
Also es hat einen sehr markanten Sound, dieses Album.
Noch mehr, also noch markanter und spezieller als ihre alten Alben waren,
obwohl die auch alle super sind.
Ist aber auch ein Album, was Zeit braucht, wo man sich auch ein bisschen reinfuchsen muss.
Klingt schön, aber bietet dir erstmal nicht direkt so erkennbare viele Highlights.
Das ist auch so ein Album halt.
Also das hat so ein Vibe, das hat eine Stimmung, das kannst du hier auflegen,
das läuft gut durch irgendwie.
Aber es gibt da unheimlich viel drin zu entdecken.
Und die Ware jetzt, also ich habe es auch mit so in meine Top 5, 6, 7.
Ich habe gedacht, wenn du sie nicht bringst, wäre es schade,
wenn sie irgendwie nicht auftauchen würde. Ich war mir aber relativ sicher, dass du sie bringst.
Von daher habe ich sie bei mir so ein bisschen weiter hinten angestellt.
Das ist wie in so einer ganz langen Beziehung.
Merkt ihr das? Man stellt sich so aufeinander ein, man wird sich so ein bisschen ähnlicher.
Tolles Album, tolle Interpretin, würde ich gerne auch mal sehen. Jo, mal schauen.
Ja und trotz dessen,
Dass so viele tolle Alben aufgetaucht sind, gibt es noch so viele tolle,
die wir eigentlich gar nicht erwähnt haben.
Man merkt auch an der Sendung, was jetzt da alles kam.
Viele starke Alben, viele starke Sachen und das Jahr ist noch lange nicht rum.
Ich bin echt mal gespannt aufs Ende des Jahres.
Da geht noch was und vor allen Dingen noch zwei Sachen aus den Rohren von Sven,
der hat nämlich noch nichts zu Clairau gesagt und noch nicht seine goldene Platte
ausgepackt, also gehen wir in der Reihenfolge mal ran
also Timo,
Ich hätte schwören können, dass du die Platte bringst das ist das eine das zweite
ist, ich kenne das Album und finde es auch sehr gut
mein Lieblingssong ist Sexy to Someone waren ja finde
ich mega gut arrangiert auch und wie du schon gesagt hast hast du ein bisschen
so ein soul r&b touch und wie mag auch man wünscht sich eigentlich das album
ohne gesang noch mal das wäre echt cool auch sommer zum
durchhören wäre es echt cool wenn die die songs halt ohne stimme obwohl ihre
Stimme wirklich sehr, sehr gut ist.
Also cooler Pick und ich habe jetzt nochmal geguckt, was es da für Visionen gibt.
Es wird teuer, glaube ich.
Ich habe jetzt nicht alle Versionen gecheckt, aber ich würde auf jeden Fall
mal meine über Discogs verlinken und für die kann man es sagen,
aber ich meine, das war zu dem Zeitpunkt schon, wo ich bestellt habe, relativ klar,
aber da habe ich mich auch direkt schockverliebt in diese Version und danke
nochmal Wolfgang für den Austausch mit dir.
Das war echt hilfreich an der Stelle da auch die richtige zu holen und ich hab's
keine Sekunde bereut, dass ich die genommen hab und
Tja, also Sexy to Someone hast du jetzt auch nochmal erwähnt,
das hätte ich sogar gespielt, wenn wir es nicht schon damals in der Sendung
dann als Songtitel auf die Playlist gemacht haben, ist auch so eigentlich mein
Lieblingssong tatsächlich auf der
Platte aber ich hab jetzt einfach mal fast random einen anderen Song genommen
weil ich würd sagen, jeder Song wäre es wert hier gespielt zu werden und ich
wollte es jetzt nochmal besonders würdigen, indem es auf Schallplatte kommt.
Ja, also witzig, ne? Also, dass ihr schon,
es hat so ein bisschen kommen sehen und deswegen, ja, für euch keine Überraschung,
aber vielleicht für den einen oder anderen draußen, der vielleicht auch die
Folge, wo Wolfgang und ich im Pre-Order-Rausch die Platte bereits gedroppt haben,
noch nicht gehört haben.
Und damit ist das Finale
bereit von dir, lieber Sven, abgefeuert zu werden und schon an der Stelle kann
man jetzt festhalten, niemand hat irgendwem eine Platte weggeschnappt.
Das war vielleicht so ein bisschen
Gegenseitiges
Feingefühl notwendig, habe ich so inzwischen Zeilen rausgehört,
aber trotzdem hat sich keiner verbogen und jeder frohen Herzens eine Top 3 rausgehauen.
Und jetzt kommt die von Sven. Was ist es?
Da muss ich
Noch ein bisschen weiter ausholen. Und zwar war ich dieses Jahr wieder auf einem Festival.
Habe ich schon mal in einem Podcast von uns gesagt.
Ich war auf dem Krach am Bach Festival dieses Jahr wieder. Wo ich letztes Jahr auch war.
Und da hat ein Projekt oder eine Band gespielt, die ihr zweites Album dieses Jahr rausgebracht hat.
Und es hat mich live wieder total abgeholt. Auch alle anderen.
Und es war eigentlich das Mega-Highlight auf diesem Festival,
obwohl das mittags irgendwie haben sie gespielt.
Es geht um das neue Album von Nicolas Salvo.
Das ist der Sänger und Gitarrist von Elder,
der mit seinem Projekt Delving eine neue Platte rausgebracht hat,
die anzusiedeln ist in Richtung Psychedelic Rock und Space Rock.
Es ist in diesem zweiten Album, das erste Album hieß Hirsprunnen,
das zweite Album heißt All Paths Diverge und ist sehr viel mit so Synthesizer,
ist auf jeden Fall alles instrumental, also es wird nicht gesungen.
Relativ lange Songs, die sehr sphärisch und alles so ein bisschen auch,
Ja, so diesen Post-Rock-Anleihen ein bisschen hat.
Und ja, das kam live wirklich so fett rüber, dass mich diese Platte wirklich
so abgeholt hat und auch alle, die mit mir auf diesem Festival waren, total...
Total geflasht waren. Und das Krasse war, dass Nico da am Merchstand die Platte
dabei hatte, obwohl die erst in drei Wochen danach, also Ende August, rauskam.
Und hat gemeint, er kann ein paar damit auf dem Festival verkaufen,
halt ohne Download-Code.
Und dann habe ich gemeint, ich habe mir die Platte zwar blind bestellt,
aber dann nehme ich die doch gerne nochmal
mit. Auch in einer schönen Blue-Marbled-Transparent-Version gab es die.
Echt, sieht richtig schick aus auch. Über das Cover lässt sich ein bisschen streiten.
Ja, es ist auch nicht, gewinnt jetzt auch nicht den Award für das beste Cover des Jahres.
Ich habe es euch mal angepinnt.
Aber es ist wirklich sehr schön gemacht. Klingt wirklich super gut.
Und ja, es ist so Musik, die du wirklich auf dem Kopfhörer anhörst und so auf eine Reise gehst.
Und ja, mehr fällt mir jetzt gerade nicht dazu ein.
Das sollte auf jeden Fall was sein, an das wir anknüpfen können.
Wer möchte gerne loslegen, Marc?
Habe ich gewusst, dass Sven die bringt, 100 Prozent habe ich darauf gewartet.
Ich habe jetzt schon bei Platz zwei und drei gedacht, wann kommt die Delving,
war ja eigentlich klar, dass er auf eins muss.
Ich hatte die tatsächlich auch schon im Warenkorb und zwar bei Lo-Fi Records,
die hatten aber dann den Fehler gemacht und hatten ein falsches Mockup reingestellt,
weil es gibt nämlich irgendwo im US oder keine Ahnung, wo kommen die her, Delving?
Also er kommt ursprünglich aus Amerika, aber wohnt in Berlin.
Also er spricht auch wirklich super gut Deutsch.
Ich habe mich mit ihm auch auf dem Festival unterhalten. Ja, genau.
Es gibt nämlich eine US-Variante, das ist so eine Splatter-Geschichte,
irgendwie mit orange, mit gelbem Splatter oder irgendwas drin.
Und die hatte Lo-Fi Merchandise, das ist ein deutscher Shop,
die hatten die mit dem Mock-Up gelistet.
Und ich hatte reingehört und dachte, schon ein cooles Album.
Und die Variante noch dazu, ah, packst ein.
Und dann wurde ich aber unsicher und hab gedacht, weil wirklich der einzige
Shop war in Deutschland, der die angeboten hat, hab da angerufen bei Lo-Fi und
dann haben die gesagt, ah, nee, jetzt gucken wir nochmal nach.
Und dann hatten die tatsächlich dann auch nur die normale Weise und dann hab
ich gesagt, komm, jetzt lässt du sie stehen.
Hat mir dann auch überlegt, die Blue Marble zu holen.
Hab sie bis jetzt aber noch nicht
gekauft, aber ist definitiv ein cooles Album, passt auch so in meinen,
Empfangsbereich, hat tatsächlich coole Post-Rock-Elemente drin und ich glaube,
wenn man die live gesehen hat, ist es bestimmt noch cooler irgendwie und deswegen
kann ich das auch gut nachvollziehen.
Ich glaube, die kommt live super.
Also die kam live wirklich, obwohl es eigentlich
keine wirklich laute Musik ist, aber sie kam live so fett rüber,
das kann man sich einfach nicht, danach hast du die Leute, die auf diesem Festival
alle in die Augen geguckt und hast gemerkt,
alle sind wirklich total geflasht und mega happy Und das Witzige ist,
dass er mir dann noch über Instagram geschrieben hat und hat gemeint,
er war sich nicht so sicher,
ob das jetzt, weil die haben letztes Jahr mit Elder dort gespielt als Headliner.
Und Elder ist natürlich schon ein bisschen mehr vorwärts auch.
Und klar, als Headliner, da ist natürlich auf der großen Bühne schon viel los.
Aber die haben auf der kleinen Bühne gespielt und da war Breschen voll.
Und die Leute haben es so abgefeiert und haben alle dann auch über Instagram
geschrieben, ey, das war wirklich das Highlight von diesem Festival.
Jo, ich werde mir dann doch mal nach der Blaue noch Ausschau halten.
Also, wenn du möchtest, ich habe noch eine Blaue über.
Ach, du hast noch eine?
Jetzt geht das wieder los.
Ja, weil ich habe mir die Blaue bestellt, habe aber dort die Blaue bekommen
und er hat mir dann noch eine Unterschrift dazugegeben.
Ah, die gibst du mir, das finde ich gut.
Für Marc kann ja der Sven dazuschreiben.
Genau.
Ja, lass uns mal nach der Sendung schnacken.
Also, Wolfgang, es ist wirklich schwierig, jetzt noch einen Song für die Playlist,
dass ich schon unterbrochen habe.
Ich würde aber tatsächlich Zodiac, weil der so die Essenz von dem ganzen Album
noch mal so rüberbringt. Okay.
Und das Album ist auch sehr viel mit so Synthesizern und es kam wirklich live
so krass rüber, das war wirklich der Wahnsinn.
Und es ist für mich ein Anwärter für das Allung des Jahres.
Und deswegen hast du auch nicht den Song genommen, der sechs Minuten geht,
sondern der, der 13 Minuten geht.
Genau. Finde ich gut, ja. Also wird auf jeden Fall sozusagen auf die Playlist
drauf geflutet und ich weiß nicht, ob es dem Wolfgang jetzt ähnlich geht wie mir,
aber ich habe kurze Zeit mal gedacht, okay die zwei verstehen sich die wissen
wovon sie reden ich habe keine ahnung worum es geht lassen sie meine rauchen
aber ich rauche ja nicht wolfgang geht es ja auch so habe ich es richtig erspürt
oder oder kennst du kennst du die band
Das ist das richtige spürt das war es auch so irgendwie als ob man ja keine
ahnung man steht das oder neben und dieses
selbstverständnis na klar du wirst die bringen und hin und her ich habe noch
nie etwas von dieser Band und dieser Platte gehört.
Aber ja, okay. Sven ist back on track und hat so dieses Anfängliche für die
Sendung, ob er es auch reinkippt in unsere Gefilde, hat sofort dagegen gesteuert und das ist gut so.
Also, um es nochmal zu übersetzen,
Da wir ja nicht rauchen, wir waren mal kurz auf Toilette.
Ihr seid gewaltig.
Wir haben euch allein draußen stehen lassen. Wir fühlten uns ausgegrenzt.
Ja, das ist vielleicht eure Schuld.
Ich hoffe mal, draußen haben das alle abgeschaltet. Die haben uns den Auge ausgegangen.
Nein, nein, nein. Es war eine wunderschöne Dynamik und es hat auch Spaß gemacht, dazu zu hören.
Aber echt keine Ahnung. also ich weiß auch nicht, ob ich das Cover schön oder
schlecht finde, ich weiß gar nichts mehr ich muss, ich weiß auch nicht,
ob ich jetzt die Splatter oder die signed oder ob Sven mir doch noch eine Widmung
dazuschreibt und eine dritte hat,
ich komm nicht mehr mit ich muss jetzt wirklich dieses Album mal hören ich hab
keinen Plan, ich weiß nicht, ob es mir gefällt
Aber nochmal, es ist auf der Eins also ich mein von dem Mann, der
vorher noch die Trendmiller gezogen hat, die ich total liebe,
es muss gut sein, es wird gut sein wie ja schon gesagt wurde,
wenn Sven was auspackt, dann
hat das Substanz insofern auch an der Stelle wegen dem Gleichgewicht der Kräfte nochmal erwähnt.
DJ Sven Helwig Instagram hat auch ein Instagram-Profil, wo er Platten postet.
Auch sehr schön da mal durchzugucken und ja, im Prinzip die Platten,
über die wir reden, hundertprozentig zu finden.
Also die tauchen dann immer kurz danach oder vorher im Feed bei mir auf Und
auch generell, um sich einfach noch weitere Plattentipps abzuholen.
Dicke Empfehlung, weil ich meine, jeder dürfte jetzt hier nur drei Platten bringen.
Das ist ja eine Limitierung, das hält ja keiner aus.
Also von daher kriegt ihr da noch mehr geliefert. Ist natürlich alles,
wie auch die anderen Accounts, in den Shownotes verlinkt.
Und damit haben wir jetzt wirklich einen wahnsinnigen Marsch hingelegt,
eine neue Playlist mit insgesamt zwölf Tracks für euch da draußen zusammengeschnürt
und ja, jetzt wird es heißen nach der Sendung Apple Music, Spotify,
reinhören, erleben, also für uns genauso wie für euch, auch unbedingt Empfehlung,
nach der Sendung gleich machen und dann mal schauen, ob wir hier Quatsch erzählen
oder ob wir euch da auch mal ein bisschen was sagen.
Abholen, wo ihr steht und somit wieder in Lieferbereitschaft sind,
wo wir ja so lange weg waren. Ich hoffe, so wird es laufen. Schön.
Wow. Ja, vielen Dank, Jungs. Was soll ich noch sagen? Ich bin erfüllt.
Wir haben jetzt wirklich eine Reise gemacht durch Welten.
Ganz viele Emotionen dabei.
Dazwischen hat es bis zur Gläubigkeit uns gespült.
Manchmal haben wir nur gewufft und dann süßesten Pop neben ja neben tiefste
Stimmen von Männern und von Frauen gestellt.
Wir haben Scham versprüht, Witz und ich muss sagen, ich muss das jetzt erstmal sackern lassen.
Ich kann auf jeden Fall jetzt schon sagen, es hat mir mal wieder allergrößten
Spaß gemacht mit euch. Es war großartig. Vielen Dank.
Ebenfalls. Super.
Kann man nur zurückgeben. War wieder ganz toll.
Es war wie immer ein Fest.
Yes.
Also, ihr Lieben, dann würde ich sagen, kommen wir an das Ende.
Das kommen muss, auch wenn es weh tut, aber für alles andere haben wir ja dann noch unser
Nachgespräch und damit war es das für heute mit Vinyl und Talk zum Thema Top
3 Alben des dritten Quartals 2024.
Herzlichen Dank an Wolfgang, Marc und Sven, alle Podcast-Hörer in Vinyl und Podcast.
Hört die Playlist, abonniert den Podcast, verteilt Sterne, schreibt mal was
Nettes, kauft Platten, die wir euch empfehlen oder lasst es bleiben.
Wir haben keinen Vorteil davon, aber ihr ganz bestimmt.
Benutzt auch gerne das Hashtag Vinyl und Club und taggt WineLineWolf, Stubenroger73,
Dieterchen und Helwig oder Oder wie Nül und und freut euch auf einen illustren
Austausch mit uns ganz persönlich auf allen Plattformen, wo wir vertreten sind.
Verlinkungen, YouTube, alles was es gibt. Natürlich wie gewohnt in den Shownotes.
Vielen Dank für eure Plattentreue.
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