Herzlich willkommen bei Vinyl & Talk mit einer Podcast-exklusiven Folge mit. Den Top 3 Alben des vierten Quartals 2024. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ehe wir in einer Spezialfolge unsere Top-Listen des Jahres präsentieren, steht noch das große Staffelfinale an, in dem wir die Releases zwischen Oktober und Dezember in den Blick nehmen und unsere persönliche Top 3 benennen. Wir sind wie gewohnt Wolfgang, Wino and the Wolf, Marc, Stumrocker 73, Sven, DJ Sven Helwig und ich, Timo, Vinyl und. Absprachen gab es wie gewohnt im Vorfeld nicht, jedoch bereits knisternde Spannung im Vorfeld, welche Releases die jeweils anderen ausgewählt haben. Wir geben euch da draußen damit eine wichtige Orientierung im schier endlosen Strudel an neuen Releases. Und damit ziehe ich einen nach dem anderen aus dem schwarzen Plattenloch zurück in die Farben. Schönen guten Abend, Wolfgang. Hallo Timo, hallo zusammen, freu mich. Hallihallo Marc. Hallihallo, beste Grüße aus Trier, freu mich ebenfalls. Und natürlich Salute Sven. Hallihallo, Grüße aus Einhausen. So, da sind alle Städte komplett. In Österreich ist ja nicht so groß, da sagt man einfach Österreich und dann natürlich noch Karlsruhe. Okay, gleich Wolfgang Gedisst und auch nicht richtig angefangen. Schon beim Ausfällen von dem Regler geht es gleich los. Sorry schon mal dafür. Aber das gehört ja auch dazu, dass wir uns jetzt mal so ein bisschen necken. Das haben wir natürlich auch hier im Vorgespräch schon gemacht. Denn ja, erfahrungsgemäß heizt uns das an. Und es war ja auch eine Menge mehr wieder los hier im Platten-Uni und Multiversum. Und ja, bevor ihr jetzt länger hier im schwarzen Loch rumstapft, wollen wir euch doch ein bisschen helfen. Fangen wir doch mal an mit der Position des Mainstream-Beauftragten. Habt ihr euch schon die neue Kendrick Lamar gekauft? Warte mal, ich tippe auf... Nein, aber man muss natürlich drüber sprechen. Und ich sehe keine Flagge in den Mikros. Okay, ich frage mal anders. Marc, hast du reingehört? Nein, ich habe tatsächlich nicht reingehört. Ich habe mich tatsächlich auch noch nie groß mit Country Glamour beschäftigt. Und ich weiß ungefähr, in welche Richtung das geht. Aber nee, bin ich raus. Ja, ehrlich gesagt, ich ja eigentlich auch so ein bisschen, also ich habe damals mal kurz überlegt, da so richtig reinzusteigen, als das mal so eine kurze Community-Flame war, die bei mir relativ schnell wieder verabbt war mit diesem Damn-Album, das es dann so auf schick rot gab und so, 2017. Ja, und ich habe eigentlich dazwischen allenfalls mal durchgehört und dann vergessen, aber ich hatte schon den Eintrag, also diesmal jetzt hier mit GNX, ging es schon wieder ziemlich los nach der Marke Linking Park, The Cure und so ein bisschen in die Reihe rein oder ging es euch anders? Also ich habe das Gefühl gehabt, man muss drüber sprechen, auch wenn man keine Lust zu hat, so wie wir. Oder wie war es bei dir Sven? Oh, ich habe noch tatsächlich noch gar nicht reingehört und habe jetzt auch noch gar nichts drüber gehört und ich bin jetzt voll vor den Kopf gestoßen, aber ich bin jetzt auch kein, wie auch bei Marc, Kendrick Lamar ist so bei mir irgendwie so, das läuft so nebenher, ich habe da jetzt keine Berührungspunkte, klar mag ich Hip-Hop. Aber so diesen ganzen neuen Hip-Hop, da kann ich eh nichts groß mit anfangen. Ich bin dann eher so der Mitte-90er, Anfang-90er-Typ. Also ich kann dich auf jeden Fall diesbezüglich etwas beruhigen. Es sind ja alles so verschiedene Bubbles, in denen man sich so bewegt. Aber ich glaube, wenn man so auf dem Mainstream reitet, dann ist das irgendwie so ein Thema. Und ja, für mich persönlich war es so, also ich habe es jetzt ein paar Mal durchgehört, weil ich es halt überall aufgepoppt gesehen habe. Aber ich bin jetzt nicht so, also Hip-Hop muss schon, bei Hip-Hop muss bei mir schon alles irgendwie stimmen, dass ich das irgendwie geil finde. Und das hat jetzt dadurch einfach von in der Musikrichtung selbst her, also ich höre ja so deutsche Sachen ja ganz gerne oder ja sowas wie das Streets und so, aber dann, wenn es schon in gewisse Richtung geht, dann bin ich dann relativ schnell wieder weg aber ich muss trotzdem der Sache Respekt zollen also es ist schon sehr sehr eingängig also es gibt so ein paar Songs, die hängen schnell im Ohr, das ist bei mir jetzt auch tatsächlich, passiert, also dass ich auch mal Lust hatte was nochmal anzumachen und so weiter habe ich so in der Community auch mal vernommen, dass da so einige Songs dann im Kopf rumrotieren. Und ja, das ist im Moment so mein Zustand, dass ich immer mal wieder denke, ach komm, probier es nochmal. Aber die Platte werde ich mir tatsächlich nicht holen und ich habe es auch nicht im Pad. Also keine Sorge, das ist nicht mein erster Pick. So schnell bin ich ja noch nie mit der Tür ins Haus gefallen. Wolfgang, aber dein Urteil, das fehlt mir jetzt noch. Ich schließe mich ja voll der Runde an. Also ich habe mir das Album weder angehört, noch reizt es mich tatsächlich. Also Hip-Hop bin ich gar nicht so stark investiert und bei Kendrick Lamar eigentlich, ich weiß, dass es eine große Bedeutung hat, aber für mich persönlich ehrlicherweise weniger. Also völlig okay. Falls es da draußen Kendrick Lamar-Fans gibt, die sagen, ey Leute, was seid ihr so hinten dran? Ihr könnt doch nicht das nicht geil finden. Dann schreibt uns gerne oder schickt uns mal eure Songtipps, wie wir hier im Quartett sozusagen da tiefer einsteigen und vielleicht auch überzeugt werden. Und Hausaufgabe ist jetzt sowieso verteilt. Ihr müsst euch jetzt das Album anhören. Noch kleiner Disclaimer, das GNX verweist auf das Auto, was auf dem Cover zu sehen ist, weil das eben so ein, ja so ein Jugendtraum, so ein Lieblingsauto von Kendrick ist und jetzt hat er sich da eben mit abgelichtet und ja, das ist einfach so der Background. Aber gucken wir mal. Wahrscheinlich kein Album, wo man einen Nicht-Hip-Hop-Fan zu einem Hip-Hop-Fan machen kann. Aber es gibt ja noch mehr da draußen in der Community zu feiern und da bin ich mir jetzt sicher, dass der Marc schon kräftig sozusagen die Partyhütchen ausgepackt hat, habe ich nämlich heute in deiner Story gesehen, Marc. Taylor hat Geburtstag und du hast sie arm in Arm mit ihrem Selfie gemacht. Schön. Ja, es war ein wunderbarer Moment. Der wurde zum Glück bildlich festgehalten. Ist ein sogenannter Deepfake natürlich. Total Deepfake. Ja, auch sehr amateurhaft natürlich gemacht. Aber es ist ja mehr ein Spaß. Und ich hätte es total verpennt, dass sie eigentlich heute Geburtstag hat. Aber man wird ja Social Media-mäßig zum Glück natürlich daran erinnert. Und da wollte ich einfach gratulieren. Ist jetzt auch auf diesem Kanal eingekommen. Gut, wenn wir jetzt einen Tag später veröffentlichen, dann alles Gute nachträglich, Taylor. Aber das wollten wir uns doch gönnen, weil wir haben natürlich vor Monaten diesen Termin nur dahin gelegt, um mit Taylor Geburtstag zu feiern. Und wir haben ja natürlich auch was vorbereitet, Taylor. Eins, zwei, drei. Nein, natürlich nicht. Ich habe noch nicht mal gesagt, dass wir darüber sprechen. Aber es ist mir heute irgendwie spontan aufgefallen. Tatsächlich fand ich witzig. Nach dieser langen Geschichte dieses Jahr, wie oft wir bei Taylor gelandet sind, mal phasenweise Taylor-Verbot war. Und das Jahr ist noch nicht zu Ende, da musst du dir bedenken. Ja, ist noch nicht zu Ende. Und die Top-Listen-Sendung fehlt auch noch. Aber bitte keine Andeutungen. Marc, hast du eigentlich eine Bonuszahlung von Taylor erhalten? Habe ich heute auch in Medien gesehen. 200 Millionen Dollar für Tänzer, Techniker, Sicherheitspersonal und Instagram beauftragt. Ich war leider nicht in der Crew. Das tut mir leid, aber auch die anderen Mikros sind nicht am Flackern. Also wahrscheinlich hat Taylor einfach uns vergessen. Das ist etwas schade, also muss ich wirklich sagen, wir haben dich echt unterstützt. Wir waren immer für dich da. Wie war das bei Tic-Tac-Toe? Ricky oder gemeinsam heulen. Hey Leute, ich bring echt Opfer. Also nicht nur hier Taylors Geburtstag mit euch feiern im Internet. Heute sind die Stieber-Twins auf einem Hip-Hop-Jam in Karlsruhe und ich nehme einen Podcast auf, wo wir gerade eben bei Hip-Hop waren. Ich opfer mich echt auf, also es ist hart. Aber eins kann ich euch sicher sagen, alles was wir heute Abend machen, wird halt einfach geiler werden. Ich bin mir sicher und deswegen würde ich ja gerne mit euch über die Releases sprechen. War das jetzt, Wolfgang, ich fange mal bei dir an, schwierig, diese Auswahl heute zu treffen, weil drei Platten für drei Monate, das heißt, du kannst eine pro Monat aussuchen, also war da jetzt von deiner Wahrnehmung eher so, es ist viel los mit Releases oder eher weniger? Ja, also man könnte ja jetzt sagen, im Dezember weiß man ja, da ist selten viel los, aber war da durch der Oktober oder November noch mehr on fire bei dir? Ich finde, der November war ein extrem gutes Monat. Also alle Platten, die ich heute mit habe, mit Ausnahme der Plätze sozusagen, kommen aus November. Ich finde, da war irrsinnig viel los und generell war es, glaube ich, auch wieder ein gutes Quartal mit einigen richtig, richtig guten Releases. Also die Auswahl war groß, die war letztendlich da für mich aber einfach die Top 3 zu finden. Okay. Bei dir Sven? Ich habe ein bisschen schwieriger. Das letzte Mal ging es mir eigentlich leicht von den Lippen, beziehungsweise von den Platten, um es mal so zu sagen. Und dieses Mal Platz 1 ist eigentlich relativ einfach gewesen für mich, aber bei den anderen zwei habe ich mir echt schwer getan, weil ich fand, es waren wirklich, also ich hätte, glaube ich, zehn Platten hätte ich raussuchen können und mir gedacht, was nehme ich, was nehme ich. Aber ich habe mir jetzt mal was ausgesucht und ich bin eigentlich zufrieden. Okay, cool. Und Marc? Eigentlich genauso. Also ich habe ja auch mindestens zehn Stücke hier irgendwie gehabt, wo ich gedacht habe, die müssten eigentlich alle erwähnt werden, weil sie einfach alle fantastisch sind. Und ich habe ja so ein bisschen die Hoffnung, dass ihr davon ein paar abdeckt auf jeden Fall. Und deswegen habe ich jetzt meine drei, die ich für heute rausgesucht habe. Also das sind zwar schon, also die eins ist auf jeden Fall fest und die anderen zwei sind so ein bisschen variabel, wo ich sage, je nachdem was kommt, weil es gab so ein paar Konsensplatten so in der Szene oder in, ja, die halt fast jeder eigentlich gehört hat, wo ich vermute, die wird heute definitiv ein paar davon auftauchen. Und ja, deswegen die anderen zwei sind so ein bisschen experimentellere Sachen, aber Platten, die mich fasziniert haben und ja, für irgendwas muss ich mich entscheiden. Ich tue mich eh immer sehr schwer im genauen Ranking. Ich bin ja auch im Moment gerade bei meinen Top 20. Auf jeden Fall habe ich darauf geachtet, dass bei Instagram noch keine der Platten auftaucht, die ich heute nennen werde. Die habe ich extra zurückgehalten. Ich wollte dich das sowieso mal fragen. Hast du das letztes Jahr auch auf Instagram so gemacht, dass du die im Mix gezeigt hast oder war das nicht so, dass du es damals so ein Treppchen hattest, wo es dann immer mehr auf die Top 1 zuging? Ne, ich habe das schon immer so. Ich sage immer meine Top 20 in random order. Da war ich mir jetzt nicht mehr ganz sicher, ob das immer so war. Oder ich habe es vielleicht auch zeitweise so gedacht, dass es so ist und dann war es doch nicht so. Es ist schwierig. Es sind halt immer so viele verschiedene Genres und die bedienen so viele Emotionen, Gefühle in verschiedene Richtungen. Und ich finde es immer ganz schwierig, wo ich wirklich sage, also okay, die Platte des Jahres ist dann für mich einfach die, die ich wahrscheinlich am meisten gehört habe, die ich mich am meisten darüber erfreut habe. Aber es gab viele andere, die mich fasziniert haben, vor den Kopf gestoßen haben. Und das irgendwie in ein Ranking zu fassen, finde ich immer schwierig. Und irgendwie stehen die alle so auf einem Level. Aber du, das finde ich eine gute Lösung, weil ich bin ja jetzt auch schon dran, aus Gründen eine Top 10 hin und her zu schieben und da merke ich also auch so, boah, ja, also ich habe es jetzt schon ein paar Mal hin und her geschoben. Also erster Platz hat sich jetzt nicht bisher verschoben, aber der Rest, ständige Verschiebung, einfach auch nochmal durch das Reinhören. Und so ging es mir jetzt auch mit der Auswahl für heute. Also ich hatte auch einen ganzen Sack davon jetzt über. Ich habe gemerkt, dass ich in diesem Zeitraum wahnsinnig viele Platten bekommen habe, ja nicht bestellt, denn ja, das waren ja fast immer Pre-Orders, die habe ich vorher bestellt, also es sind auch dann eben entsprechend Sachen dabei, die wir in vergangenen Formaten, Sendungen dann auch schon mal hatten, logischerweise, aber ich habe mir jetzt schon versucht, dass ich dann welche, ja, aussuche erstmal, die ich dann auch wirklich selber habe. Das ist immer so diese eine sache und dann aber auch ja was dann am ende. Das ist, was ich von all denen am besten finde und so soll es ja auch sein. Aber ja, ich würde sagen, damit sind wir nahezu warm gelaufen, um ins Plattenpad einzusteigen. Es sei denn, ihr habt noch irgendwas Popkulturelles, über das ihr euch unterhalten mögt. Dann können wir das natürlich noch am Anfang stellen. Ja, dann komme ich mal mit dem ersten Link. Und da ist es also, wie schon eben angedeutet, eine Platte, die wir auch in Vinyl und Pre-Order schon mal drin hatten und die mich dann, als sie kam, auch restlos überzeugt hat. Und zwar ist es die liebe Laura Marling mit dem Album Patterns in Repeat. Warum habe ich das ausgesucht? Ich bin ja, wie gesagt, jetzt nicht als Mensch, der keine Kinder hat, mit dem Thema Kinder haben so tief drin. Eher beruflicher Seite. Und daher ist es letztendlich so, dass ich eigentlich mit den Themen des Albums erstmal nicht so viel am Hut habe. So Mutterschaft, Generationen, Beziehungen, Nähe, Familie, Themen. Aber mich hat das von Anfang an so eng sowas von abgeholt oder sowas von berührt auf ganz verschiedene Ebenen, dass es mich wirklich so nicht mehr seitdem losgelassen hat. Ich habe es jetzt auch wirklich x-mal aufgelegt, gerade durch diese akustische und minimalistische Präsentation mit hier so ein bisschen Gitarre und hier so ein bisschen intime Stimme und da mal so ein Streicherarrangement. Also da ist so viel Gefühl drin und wenn was sehr, sehr emotional ist, dann drückt das bei mir ganz viele Schalter und dann muss es auch gar nicht so inhaltlich immer irgendwie mein Thema sein und trotzdem gibt es ja viele da draußen, wo vielleicht diese Themen gerade drin sind. Also ich denke gerade unsere weiblichen ZuhörerInnen, die vielleicht sich mit diesem Thema der Mutterrolle auch mal auseinandergesetzt haben oder mittendrin sind oder vielleicht auch schon in einer postreflektiven Phase zu dieser frühen Phase. Das ist, ich glaube, das ist echt richtiges Futter für euch da draußen. Dann auch eben inhaltlich plus das, was mich da dran so fasziniert. Und es ist einfach ein wahnsinnig ehrliches Album. und es hat es jetzt auch inzwischen geschafft, das konnten wir ja damals noch nicht absehen oder sagen, dass es auf Platz 13 der UK Albumcharts eingestiegen ist. Und auf Platz 1 in der Kategorie Amerikaner in Großbritannien. Also das heißt, es ist jetzt wirklich so aus diesem Thema Geheimtipp, wie wir es früher vielleicht mal hatten, so ein bisschen rausgewachsen inzwischen. Also es ist einer größeren Masse inzwischen bekannt, weil es einfach gut ist. Und ich habe die Partisan Records Variante von Risales auf diesem Cream Vinyl. Und bin sehr, sehr glücklich und würde euch mal jetzt den Song Patterns auf die Playlist packen zum Reinhören. Und ich habe ja schon mal an anderer Stelle diese Anekdote erzählt, da ist ja so ein, im Innencover ist ja, wo die Platte drin ist, es sind so Farbstiftmuster drauf. Und wenn man das zum ersten Mal rausnimmt, dann denkt man, ihr Kind hätte das irgendwie in der Hand gehabt und da noch was draufgekritzelt. Und dann denkt man in so einem ersten Moment, ja, vielleicht ist es ein Fehler, vielleicht ist es irgendwie beim Einpacken passiert. Also so ganz intim interpretiert man das dann. Und dann denkt man halt als nächstes, naja, vielleicht ist es was Individuelles, so ein Gag, dass jedes Cover so ein bisschen anders ist und irgendwie die Kinder damit gespielt haben oder so. Ist aber auch nicht, also es ist tatsächlich, ich habe es mal verglichen mit Discogs, es ist ein fester Druck, der überall gleich ist. Es ist also quasi so rausgekommen, aber allein dieser verstörende Moment, in diesem Moment, dass da was individuelles drin sein könnte, fand ich irgendwie ein cooler Artificial Move. Und jetzt würde ich mal bei dir anfangen, Wolfgang, weil mit dir zusammen haben wir ja bei Laura Marling gesprochen. Wo stehst du im Moment mit ihr? Ich stehe ganz bei dir, was die Platte angeht. Nach unserer Pre-Order-Sendung habe ich da mal verstärkt reingehört und ich fand diesen Vibe dieser Musik irrsinnig cool. Also ich habe von Laura Marling auch schon zwei Platten stehen gehabt und ich finde, sie ist eine große Songwriterin ganz einfach und auch wenn man vielleicht mit den Themen jetzt unmittelbar vielleicht weniger connecten kann, ist die Musik im Vortrag einfach so wirklich schön und beruhigend. Das hat mir sehr daran gefallen. Es ist eine sehr unaufgeregte Platte, aber gerade Dadurch verspült sie irrsinnig viel Scham und ich habe dann auch zugeschlagen und habe mir bei Rough Trade, als die dann in der Liste der Jahresalben aufgetaucht ist, habe ich mir dort die Variante in Cream und Signed bestellt, die ist noch nicht da, weil ein paar andere Sachen da auch im Warenkorb lagen, aber ich bin auf alle Fälle investiert drin und finde, das ist ein schönes Album. Dann gucken wir mal, ob das Neugeborene gesigned hat oder sie. Das ist dann die nächste Ebene meiner Artificial Bridge-Arbeit. Wir verurteilen das natürlich und finden es trotzdem geil. Also ihr müsst jetzt in zwei Schubladen denken. Okay, jetzt gucken wir mal, ob Marc oder Sven überhaupt unsere Folge gehört haben. Das überprüfen wir jetzt. Und natürlich die Playlist und alles rezipiert haben. Damals war Child of Mine auf der Playlist und jetzt voll im Bilde sind. Marc. Natürlich habe ich euch gehört, aber Laura Marling kenne ich tatsächlich auch schon seitdem, also ich habe sie kennengelernt mit dem letzten Album, mit diesem Song for Our Daughter, das habe ich sogar auch signiert hier, fällt mir gerade ein. Und das fand ich super. Ich habe das ganz oft gehört und ich mag mich sogar erinnern, dass das 2020 auf jeden Fall in meinen Top 20 dabei war. Also müsste ich bei Instagram mal runterscrollen irgendwie oder bei Facebook mal schauen. Ich glaube sogar, dass das so war, weil wir haben damals ja schon in die Öffentlichkeit gesendet gesendet und wir hatten das Album auch bei Vinyl und drin, das war wahrscheinlich damals ein Clubhouse Talk und bei mir war es tatsächlich genauso, also das Album war auch der Einstieg, vorher kannte ich sie nicht. Genau. Und ich muss ehrlich gestehen, ich habe das Neue noch gar nicht gehört. Ich kam noch gar nicht dazu. Es war irgendwie so viele Alben und ich weiß, ich hatte das vorbestellt bei JPC irgendwie und dann irgendwann hatte ich es wieder storniert und jetzt habe ich es nirgendwo vorbestellt und ich werde es mir jetzt dann endlich mal in Ruhe anhören und dann hole ich mir es und es wird schon noch irgendeine schöne Variante geben auf jeden Fall. Aber es wird mir bestimmt gefallen. Ich muss mich einfach noch damit beschäftigen. Okay, dann ist die zweite Hausaufgabe verteilt. Es passt zwar jetzt nett nach Kendrick Lamar, kannst es auch drehen, auf jeden Fall kannst du ja nochmal in der Gruppe dann ein Feedback geben. Wie du es im Vergleich zum alten Album findest, das würde mich tatsächlich interessieren, weil es ja auch so ganz anders ist. Und bei dir Sven? Ich habe noch nicht reingehört in das Album, aber kenne die Künstlerin auch durch Mark. Tatsächlich, das Song for Our Daughter habe ich tatsächlich auch das Album mir gekauft. Als er es damals 2020 gepostet hatte, habe ich mir das gekauft. Finde ich sehr gut. Aber ich habe jetzt auch noch keine Zeit gehabt, ins neue Album reinzuhören. Und ich muss sagen, ich finde das Cover auch richtig ansprechend und cool. Es ist mal was anderes. Also es ist kein Artist oder so auf dem Cover und es ist irgendwie ein cooles Cover. Für die Podcast-HörerInnen, also ich habe so diese Assoziation von einer Kirche, also nicht eine Kirche, sondern eine Kirche. Das ist wie so ein kunstvoll gestaltetes Fenster sieht das für mich aus, so mit ganz vielen Mosaik wechselnden Farben. Und wenn man dann so ein bisschen von Weitem guckt, dann sieht man, dass das so ein Bild entsteht von so einer Person, die da kniet und man glaubt, betet. Das im Hintergrund könnte eine Toilette sein, aber vielleicht denke ich auch gerade an Max Studio. Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall ist es irgendwie sowas. Es wirkt im ersten Moment so ein bisschen religiös, sakral oder so, wenn man so sagt. Aber ja, es ist schön bunt auf jeden Fall. Und es passt natürlich auch zu diesen bunten Stiften, die man dann drin findet. Das sieht man immer so bei des Cox. Wenn ihr da durchschaut durch den Link, sieht ihr diese Flecken, von denen ich eben gesprochen habe. Ja gut, okay, also dann müssen wir da mal noch ein bisschen tiefer rein, aber freut mich schon mal, dass Wolfgang nach unserem Talk dann abgeholt wurde und dass wir hier auch Laura-Morling-Fans ja in der Runde haben und sorry, dass ich euch mit so vielen Podcast-Aufgaben betreue, dass ihr keine Zeit mehr habt, in die Alben reinzuholen. Ja, Amen. Ich muss euch mal wieder ein bisschen schonen. Okay, cool. Dann haben wir es getroppt. Ich kann mich jetzt hier schön zurücklehnen und an meinem Getränklein nippen und den Freitagabend frönen, weil jetzt werde ich dreimal von euch verwöhnt und muss nur noch dazwischen irgendwas abflöten. Denn der nächste Fick, der kommt von Marc. Nochmal für die HörerInnen da draußen. Wir sind streng, wie soll man sagen, streng fair. Streng fair, ja, wir sind streng fair. Ich habe extra alle Sendungen nochmal durchgeguckt, dass jeder mal anfangen durfte und jeder auf jeder Position mal war, soweit das mathematisch möglich ist. Deswegen durfte ich heute mal anfangen. Und jetzt ist der Marc mal auf der 2. Wir sind gespannt. Leg los. Ja, auch da fühle ich mich gerne wohl auf Position 2 und ich schicke tatsächlich eine wahre Herzensangelegenheit ins Rennen. Ich kann noch keinen Plattenlink posten, weil der Vinyl Release erst im nächsten Jahr sein wird. Aber es geht um meinen guten Freund Jan, der es nach acht Jahren, nach acht Jahren harten Wartens geschafft hat, irgendwie sein zweites Album Empires rauszubringen unter dem Namen Affinity Kit. Hat der Jan ein Singer-Songwriter-Projekt, wo er jetzt vorher schon ein Album hatte, The Twisted Notion. Gab es in einer ganz kleinen Vinyl-Auflage 100 Stück und war so, war schön, ich hatte das damals in meiner Vinyl-Gruppe, die ich ja doch bei Facebook habe, hat mir damals das Album gepostet und es gab eine hunderte Auflage und wir haben dann an einem Nachmittag die Hälfte der Auflage irgendwie verkauft, weil alle Es so toll finden und er hatte damals die Cover alle selber bedruckt und so weiter und jetzt hat er auf jeden Fall geschafft nach 8 Jahren sein zweites Album rauszubringen. Ich habe ihn in der Zwischenzeit schon ganz, ganz oft hier immer gesehen. Er spielt manchmal kleine Konzerte in Trier, so Picknick-Konzerte und ich finde es immer faszinierend, wenn einfach jemand als Singer-Songwriter einfach schafft, Menschen, jede Altersgruppe irgendwie so in seinen Bann zu ziehen und auch irgendwie so das Standing und den Mut hat, einfach da zu stehen und geile Songs zu spielen. Und bevor ich tatsächlich jetzt noch viel über den Lob hudle. Da wird es bestimmt auch hören. Schöne Grüße raus. Würde ich euch einfach mal gern einen Song von ihm vorspielen, dass ihr einfach mal eine Ahnung bekommt davon, wie er so klingt. Im Grunde genommen, er hat eine Gitarre. Manchmal ist ein bisschen Cajon dabei. Er produziert alles komplett von A bis Z zu Hause selbst. Und hat noch ein paar Effektpedale. Das heißt, das Ganze hat manchmal auch so ein bisschen spacigen, post-rockigen Charakter. Der Titelsong Empires, glaube ich, gibt mal so ein bisschen Bild von ihm, da ist so alles mit dabei, da ist ein bisschen Cajon dabei. Wir hören einfach mal rein und ich bin mal gespannt, ob euch der Jan auch in irgendeiner Weise berührt. Vinyl und dein Freundschaftspodcast, hier kommt Empires. Viel Spaß. Gut, dann werfe ich es mal in die Runde. Jungs, wie findet ihr Affinity Kit mit T hinten übrigens? Ich hatte es erst mit D geschrieben. Sven, magst du anfangen? Jo, ich kenne das Vorgängeralbum auch durch Mark und finde ich auch sehr gut und ja, Song ist super, da bin ich wieder bei, wie bei auch bei dem Vorgängeralbum von dir, auch wieder mega Cover mit dem Gesicht, mit der Stadt drauf, ja, müsste man jetzt eigentlich hier so ein Bild jedem zeigen können, also ihr müsst auf jeden Fall euch mal das Cover angucken, in den Shownotes ist ja auch alles verlinkt und mega ja und ich werde mal auf jeden Fall morgen reinhören und wenn es mir gefällt auf jeden Fall definitiv bestellen, ja, es macht mich schon ganz Schön an Jetzt wird es schon wieder erotisch wir sind erst bei der zweiten Platte, Wolfgang hast du es dir auch schon neben Kamin gelegt Affinity Kid, unseren Freund aus der Nachbarschaft Ich auch. Ja, mal ganz sacht ins Mikrofon ein total schönes Lied ich habe das Projekt jetzt noch nicht verfolgt, habe aber natürlich mitbekommen, dass Marc schon fleißig die Werbetrommel dafür rührt das heißt, ich werde noch ein Ohr riskieren der Song hat mir auf alle Fälle sehr gut gefallen sehr schöner entspannter Vibe schade, dass die Platte erst nächstes Jahr kommt weil das wäre eigentlich ein ganz tolles Winteralbum wenn das von den Songs auf Albumlänge so daherkommt. Das würde mir gut gefallen, so vor dem Kamin. Und der 6.12. Release Date? Genau, also genau hier. Das Album ist released worden, also das heißt, es hat am 6.12. Ein Release. Das heißt, kann man komplett hören bei Spotify, bei Apple Music. Digital, nein. Ja, ja. Ihr hört heute noch digital. Genau, aber das ist ja das Ding zum Beispiel, Jan, es soll ja eine Vinylpressung gemacht werden und es wird auch wieder eine relativ kleine Auflage. Also es wird maximal eine Auflage von 200 werden irgendwie und im Grunde genommen braucht man aber so eine gewisse Art von Art Vorbestellern, dass man irgendwie sagt, dass man das überhaupt realisieren kann. Und deswegen gibt es auch noch, ja, es ist aber kein richtiges, es ist erstmal so ein Interesse zeigen, also es gibt einen Shoplink, wo man sagen kann, oh super, gefällt mir, ich wäre an der Vinylvariante interessiert und es fehlen nur noch, glaube ich, eine Handvoll Leute irgendwie, ich habe gestern noch mit ihm geschrieben. Und dann kommt auch der ganz normale Shop-Link. Und je nachdem, wie viel natürlich bestellen. Man kann eine Marble-Pressung machen, man kann eine fancy, teure Geschichte machen. Wir wissen noch nicht, wie das Endprodukt aufsieht. Ich bin da aber auch mit drin. Also es wird auf jeden Fall ein geiles Vinyl werden. Aber auch das nur mal, um klarzustellen, ich habe das jetzt natürlich heute nicht als Werbemaßen gepostet. Das ist wirklich ein Album, was hier seit Release rauf und rund läuft. Ich hatte das vorher, da haben wir über Dropbox schon mal das Album geschickt, aber da musste ich immer jeden Song einzeln hochladen und wieder anmachen. Das hat dann irgendwie genervt und es war jetzt total schön, irgendwie dieses Album am Stück zu hören. Und das läuft hier, ist beim Plätzchenbacken gelaufen, irgendwie die ganze Familie dabei. Ja, und es ist einfach, hört dieses Album, das ist so schön. Und es gibt ein Lieder dabei, es sind nur mit Klavier irgendwie. Und ich finde es noch variantenreicher irgendwie als das letzte und jetzt höre ich auf mit Gelobhudelei. Einfach ein tolles Album und gebe gerne den Kelch einmal weiter. Vinyl und Podcast, wir sind ja hier ein Authentia-Podcast. Das ist halt einfach so, wenn wir was feiern, dann finden wir es geil. Es ist letztendlich genauso mit dem Format Vinyl und Radio. Da stelle ich ja auch so junge Bands vor, wo vielleicht noch nicht so große Reichweite haben, aber vielleicht cooler Kram machen und sich irgendwie bei mir melden. Übrigens, ihr könnt jederzeit schreiben, wenn ich wieder fünf zusammen habe oder so, dann kann es auch wieder weitergehen. Und von daher, also es muss halt irgendwie, also es muss halt der Eindruck da sein, so für mich, dass es halt einfach was ist, was vielen gefällt. Und ich glaube, das haben wir hier einfach, weil uns vier gefällt es schon mal. Also mir hat es auch gefallen. Es ist bei mir, also ich finde jetzt zum Beispiel sehr beeindruckend für so eine kleine Indie-Band, wie gut das produziert ist. Also ich weiß ja nicht, wie es dann später auf Schallplatte ist. Das ist jetzt quasi wieder das Thema Vinyl und Pre-Order. Man bestellt den Wolf im Sack sozusagen, aber es ist, es klingt digital wirklich fantastisch. Also es klang jetzt, also hätte ich jetzt vorher Laura Marling gespielt, dann hätte sie es nahtlos da eingefügt. Also wirklich. Und das weiß ich sehr zu schätzen. Wenn da einfach schon mal von der Seite her Qualität kommt, und auch der Song ging direkt ins Ohr, keine Frage. Also ich werde da auf jeden Fall. Mit unterstützen, damit wir die 200 vollkriegen, keine Frage. Wenn die anderen Songs nur ansatzweise gut sind, dann lohnt sich das schon. Ich finde sowas muss man auch sowieso unterstützen. Und außerdem sieht der Sänger hier, der Frontman an der Gitarre, wisst ihr an welchen Künstler, der mich zumindest mal auf diesem Foto erinnert. Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht. Ihr könnt gerne ziehen, wenn ihr in den Link reinschaut, ganz oben, das Schwarz-Weiß-Bild ist runde. Also man sieht ihn da so an der Gitarre mit so, ja, ich denke, hat, genau, Lichteshaar, Glatze. Erinnert mich an Billy Corgan von, hier, Smashing Pumpkins total. Sieht er in echt dem auch ähnlich oder ist das nur das Foto, Marc? Nee. Gar nicht? Nee, Jan ist viel hübscher. Achso, besser gehalten. Ja, der musiziert noch nicht so lange. Er ist noch nicht so durchgefeiert hier. Genau, aber es gibt ja auch keine Band, es gibt ja nur Jan, also es ist nur er. Er alleine tatsächlich, okay. Er alleine und er alleine produziert das auch und Jan ist halt auch so, der ist halt so detailverliebt irgendwie, weil es gibt so Menschen, die beschäftigen sich drei Stunden mit dem Effektgerät, bis sie den richtigen Gitarrensound haben irgendwie und so jemand ist Jan. Und deswegen gibt's da auch, deswegen klingt das auch so toll irgendwie und ich hab schon viele so Heimproduktionen irgendwie gehört, die auch irgendwie, aber ja, hier merkt man halt, da steckt ganz viel Arbeit irgendwie drin und deswegen hat's ja auch acht Jahre gedauert. Nee, also mir ist das klar, dass das sich sehr auf ihn zentriert, aber was ich meinte mit Band, es gibt ja zum Beispiel das Video Boxes Live, da hat er ja quasi noch eine Keyboarderin und Leute mit dabei, also hab ich mir vorgestellt, wenn er was live performt, dass er dann durchaus nochmal Leute hat, die ihn supporten? Oder ist das jetzt eine einmalige Sache bei diesem Song gewesen? Hat er manchmal live gehabt, also die letzte Zeit habe ich ihn eigentlich nur noch mit Gitarre alleine gesehen, aber es gab schon, ich weiß nicht, wie die beiden heißen, also gerade dieser Cajon-Spieler zum Beispiel, der war damals live öfters mit dabei, gibt da dann einfach noch so ein bisschen mehr Dynamik irgendwie, aber ist nicht immer, also man kann ihn theoretisch auch für ein Wohnzimmerkonzert alleine buchen oder wie auch immer. ja. Also, vielleicht spielt ihr ja schon in der nächsten Folge einfach hier live mit. Macht uns die Jingles und die Titelmelodie. Das wäre doch ein Hammer. Das wäre doch auch mal was. Genau, wir können auch ein paar Platten-Tipps rausschweißen. Ne, coole Sache. Also, du bist getroppt, Jan, und Platte wird bestellt. Eine hast du schon mal verkauft, nämlich an mich. Und damit geht's weiter mit der Platte von Sven, bitteschön. Ich muss noch mal kurz nachhagen bei dieser Affinity Kit. Also ich habe mir jetzt auch mal die Pre-Order gemacht und ich finde, sowas muss man schon unterstützen. Gerade so ein Künstler. Top. Ja, deswegen habe ich gleich... Sven, wir lieben dich. Ja, Sven, wenn du jetzt irgendwas vorstellst, wo ich denke, so gehen, schnarch, dann kann ich ja im Hintergrund auch noch die Platte bestellen. Aber ich glaube, das wird nicht passieren. Also, hau rein. Nee, es wird jetzt nicht passieren. Denn ganz im Gegenteil, ist nichts zum Einschlafen, beziehungsweise doch teilweise vielleicht schon, man weiß es nicht. Ist was komplett Untypisches für mich. Und ich habe auch lange damit gehadert, ob ich es damit reinnehme oder nicht. Ich würde sagen, Marc hat sie oder kennt sie, die Platte. Es geht um eine Band aus Denver, Colorado, die 2011 gegründet wurde. Und ich glaube, man kommt in den letzten, ich würde mal sagen, zwei Monaten eigentlich gar nicht um diese Platte vorbei. Man hat die, glaube ich, überall in Magazinen, im Internet, in den ganzen Streaming-Plotalen, überall hat man sie gefunden, dieses Cover. Und überall wurden sie so sehr hoch gelobt. Ich mache es kurz, es sind zwei Lieder drauf es geht um Blood Incantation mit ihrem neuen Album Absolute Elsewhere und ich finde man muss einfach sagen das ist schon ein krasses Stück Musik was die da abgeliefert haben und deswegen musste ich es mit reinpacken Ich würde mal sagen, Marc, was sagst du dazu? Ja, ich bedanke mich jetzt schon. Du hast meine Nummer 2 aus dem Rennen gekegelt. Das tut mir leid. Ich habe euch schon vorgewarnt, dass das passieren könnte. Ja, ein Megateil. Also, ja, ich könnte eine Stunde darüber erzählen, eine fantastische Platte, Megapick. Also ich habe Mit dieser Art von Musik ja überhaupt nichts groß zu tun. Also klar, ich meine, ich höre auch Rock-Metal und es kann auch mal bei mir ein bisschen wilder sein. Aber das, was die Jungs da veranstalten, das ist ja, also sowas hat ja noch, das habe ich ja noch nie gehört. Ich muss dazu sagen, wir waren im Oktober in München auf einem Festival und sind mit dem Auto zweieinhalb Stunden nach München getuckert und da habe ich gesagt, hey, komm, lass uns da mal reinhören, vier Leute im Auto und wir haben uns angeguckt, wir haben den Mund nicht mehr zugekriegt bei diesem Album, weil es einfach so irre ist. Also auch so produktionstechnisch, das ist ja, also Der Hammer. Produktionstechnisch der Hammer. Und wenn ich einen Wunsch hätte, würde ich gerne dieses Album mal in so. Einer audiophilen Verköstigung, die man dann irgendwie öfters mal sieht, wo man irgendwie vor so einem super audiophilen Plattenanlagensystem hier vor kurzem hat, wie heißt Moshpit Passion, beste Grüße raus, falls ihr es hört, hat es ja mit Sodom gemacht, wo er mit diesem Sodom-Bassisten irgendwie auch in so einem perfekten Studio saß. Und da irgendwie die Sodom-Platten audiophil gehört hat, dreimal Geboller. Ne, aber dreimal hochauflösendes Geboller irgendwie. Aber ne, Blood Incantation ist halt alles. Also ich finde, da findet selbst zum Beispiel so ein alter Tangerine Dream-Hörer oder Pink Floyd-Hörer, ihr findet an dieser Band, muss da dran Gefallen finden, weil sie einfach virtuos irgendwas vermischen, was man sich vorher nicht vorstellen konnte. Und das war auf dem Vorgängeralbum, fand ich, schon stark. Da war es noch ein bisschen abrupter, noch nicht ganz so flüssig. Aber jetzt verschmelzt alles in Perfektion, finde ich. Und es ist, selbst Leute, die mit Death Metal nie irgendwie was zu tun hatten, müssen honorieren zumindest, dass das echt grandios ist, was da passiert. Da müssen wir uns den Zuhörern noch sagen, um was es sich musikalisch eigentlich handelt. Es ist eine Mischung aus Death Metal und Progressive Metal, mit Ambient Parts mit drin und weil es du ja vorhin schon gesagt hast, Tangerine Dream haben ja mit in dem Album mitgewirkt. Also die haben wirklich die Original Tangerine Dream, also die, die jetzt noch da sind, haben sie wirklich ins Studio geholt und haben gesagt, hier spielt für uns diese Parts ein. Also das ist der absolute Wahnsinn. Also, ich versuche das Feld jetzt mal zusammenzurollen. Bei mir ist es tatsächlich so, ich kenn die Platte und mir fügt sich das genauso ein wie am Anfang Kendrick Lamar. Also ich würde sagen, Kendrick Lamar ist mir noch zweimal mehr aufgepoppt als dieses Album. Also ich habe das bei zig YouTubern gesehen, ich habe das in Podcasts gehört. Und als ich das dritte Mal davon gehört habe und dann auch eben dieses markante Cover, war natürlich klar, okay, die Leute reden drüber, dann muss ich jetzt mal gucken, was da ist da. Und das ging ja dann auch hier um den Bandname erstmal, weil der ist ja im Cover quasi kaum zu entziffern und deswegen konnte ich mir das am Anfang auch schlecht merken und habe immer nur das Album mit der Pyramide irgendwie im Kopf gehabt. Irgendwann konnte ich mal den Bandnamen merken, da war ich schon mal Schritt weiter und als alter Metal-Fan und Stargate-Fan, was ja hier auch aufgegriffen wird in den ersten drei Songs, weiß jetzt nicht, ob sie, also ich denke jetzt mal, dass sie irgendwie auch den Film oder die Serie irgendwie im Kopf haben, weil Pyramiden, Stargate, das ist ja, kann ja eigentlich kein Zufall sein. Auf jeden Fall habe ich dann es probiert und nochmal probiert und nochmal probiert, aber es ist, also bei mir ist es wirklich nicht gezündet, also wenn du das jetzt wieder so sagst, wie du das feierst, ich denke mir halt echt, ich bin blöd oder so, ich habe irgendwie einen Hörfehler aber ich konnte dem bisher wirklich nichts abgewinnen, aber vielleicht habe ich es auch einfach in der falschen Stimmung gehört, ich weiß es nicht. Du bist so soft. Ich habe Ich habe Taylor gehört, dann habe ich es wieder angemacht, dann habe ich wieder Taylor gehört, das hat mir einfach nicht gefallen. Aber ich probiere es nochmal, Leute. Ich nehme euch 100% ernst, ich nehme jeden ernst, der das geil findet, ich weiß nicht, vielleicht ist das auch eine Krankheit, Leute, vielleicht habe ich was, ich weiß es nicht, es geht irgendwie nicht, aber ich probiere es nochmal. Wolfgang, kannst du irgendwas Versöhnliches sagen, dass ich aus der Nummer wieder rauskommen, bevor ich jetzt die Hate-E-Mails kriege. Also die Musik an sich hat ja das ganz Versöhnliches, finde ich. Passt auch gut in die Vorweihnachtszeit. Nein, also ich finde, das ist ein sehr spannendes Album. Ich selbst bin ja auch in dieser musikalischen Ecke so überhaupt nicht zu Hause. Und bin dann jetzt auch dabei, mir dieses Album zu erarbeiten. Also es springt mich nicht unmittelbar an, aber ich kann diese qualität, die da drin steckt, total erkennen. Ich muss nur etwas mit dem unter Anführungszeichen Klang noch etwas warm werden. Insofern bin ich irgendwo zwischen den Kühlen, was ihr jetzt so gesagt habt. Mal sehen, wo es mich da noch hintreibt. Auf alle Fälle so, dass ich die Band und auch vielleicht auch Werke der Fohre. Noch ein wenig ergründen möchte. Also mich da wirklich ein bisschen reinticken möchte, weil ich das spannend finde. Sven, gib mir doch mal einen Tipp. In welcher Stimmung sollten das die HörerInnen da draußen hören, wenn sie jetzt nicht per se ein großer Metal-Fan zu diesem Zeitpunkt gerade sind? Wann könnte es trotzdem funktionieren? Kannst du das irgendwie umreißen? Das ist eine schwierige Frage. Beim Staubsaugen? Auf alle Fälle nicht, wenn man ein Messer in der Hand hat. Okay, wenn ihr ein Messer in der Hand habt, einfach Zwiebeln weiterschneiden. Ein kleiner Funfact noch zu diesem Album, ich habe das in irgendeiner Instagram-Story gesehen, es gibt einer, der hat wirklich alle Parts, die so Death Metal mäßig sind, zusammengefügt, dass es ein Death Metal Song ist und alle Parts, die ambient mäßig sind und diese sphärischen, atmosphärischen Parts zusammengefügt, dass es einen Song gibt, der so ist. Okay. Und das ist total abgefahren. Also du hast im Endeffekt hast du ja zwei Alben in einem. Um es mal so ganz blöd zu sagen. Ja, also so in zwei Richtungen es sich entwickelt. Dann würde mich sowieso interessieren, also von den Songs her, also was würdest du dann auf die Playlist machen von den Songs? Den ersten Part, wo es richtig abgeht, bis zu diesem Part machen, ich glaube, das sind ja unterteilt, Tablet 1, gut, ich wenn nicht sogar Tablet 2 mit reinnehmen. Featuring Tangerine Cream. Das ist der Part mit Tangerine Cream. Vielleicht hat das auch so ein bisschen nochmal zum Hype beigetragen, könnte ich mir vorstellen. Dann nehmen wir einfach den Song, also quasi der zweite Song, das Stargate Tablet 2 featuring Tangerine Dream. Okay, ist notiert. Gut, ja, also haben wir schon wieder Hausaufgaben. Ich hoffe, das wird alles innerhalb von einer Woche abzuarbeiten sein. Glatten bestellen, Musik hören. Ja, ist schon anstrengend. Es ist schon ein richtiger Job hier, also muss ich schon sagen. Aber gerade wenn so Musik läuft. Aber ich probiere es, Sven. Du hast es wieder geschafft, dass ich massiv an meinem Musikverständnis zweifle. Auf jeden Fall ist optisch, also mit meinen Augen das noch alles in Ordnung. Also falls ich wirklich was an den Ohren habe, das kann ja sein. Ich war zwar erst beim Ohrenarzt, aber falls da was kaputt ist, die Augen funktionieren noch. Also das Cover finde ich schon ziemlich geil. Bis auf die Schrift, die man nicht lesen kann. Also ich kann natürlich verstehen, wenn das Leute überhaupt, also ich kann das verstehen, wenn Leute sagen, das ist überhaupt nichts für mich. Aber ich meine, wenn du dich mit Musik befasst, egal mit welcher Musik oder so wie wir jetzt Platten sammeln und sich auch wirklich mit Musik befassen und da muss man schon anerkennen, dass das schon, ja, das ist schon hohe Kunst, sowas zu machen, um es mal so auszudrücken. Also das muss man schon anerkennen. Also du kannst jetzt der ultra krasse Chaser oder kannst dich wirklich nur auf... Also wenn du wirklich mit Musik dich auskennst, dann musst du das schon Akzeptieren und auch Anerkennen, dass das schon ein gutes Album ist. Also ich habe jetzt auch gesehen, es ist sicher auch in tausend besten Listen aufgetaucht und ich glaube, selbst in Time Out Magazine New York ist es auf Platz 1, so Sachen halt. Das hätte es halt, ich sag mal, vor ein paar Jahren hätte es so was nicht gegeben, weißt du, sowas in solchen besten Listen. Klar, bei den Death Metal Fans, vielleicht finden dies zu langweilig, weil es dann halt diese Zwischenparts drin hat, aber ansonsten ja, es ist eine, es ist faszinierend, also ich kann mir natürlich das Album, ich komme jetzt nicht mittags von der Arbeit heim und lege das Album auf und singe jedes Lied mit nach, Ja, das kannst vergessen. Das ist schon ein Album, wo du dir nicht immer anhören kannst, aber ich akzeptiere es und finde es faszinierend, wie es so einen vereinnahmen kann. Okay. Ich versuche es mal, wenn ich beim Spülen so hart verkrustete Lebens-, also hart verkrustetes Essen an den Tellern dran habe. Das kommt ja manchmal vor, ne? Kennt ihr ja, holt das aus der Maschine raus und dann ist es immer noch nicht richtig sauber. Da hole ich mal so einen harten Schwamm und dann höre ich es mal. Das ist jetzt einfach mal eine Assoziation. Ich probiere das jetzt einfach mal in so einer Situation, wo ich mal so, keine Ahnung, so energetisch mich aufbäume. Ich weiß es nicht. Ich sage euch auf jeden Fall in der Gruppe noch Bescheid, wie es ausgegangen ist und natürlich auch, ob ich den Schmutz entfernt habe. Also Wolfgang, du wartest schon viel zu lange, du armer Kerl, jetzt hau mal raus, was hast du uns rausgesucht? Es war ja hoffentlich nett, Platt in Cantaion. Einmal wurde es ja schon abgeschossen. Also ich kann gerne noch ein wenig warten und für den Ausführungen dazu, man lernt ja immer auch was dabei. Das ist ja das Schöne hier, aber Dann werfe ich auch mal was in die Runde. Sehr gerne. Und zwar ein Album, über das wir, lieber Timo, bei unserer letzten Pre-Order-Session gesprochen haben und das du in den Topf geworfen hast. Jetzt bin ich gespannt. Ich ziehe auf die Nummer drei das neue Album von Soap & Skin mit dem Namen Torso. Warum habe ich dir das Album gewählt? Soap & Skin, Anja Plaschk, wie sie bürgerlich heißt, kommt aus Österreich und macht seit Jahren ganz unglaubliche Musik. In Summe waren es drei Alben, glaube ich, mit eigenen Kompositionen und jetzt das erste Album, das Cover-Versionen enthält, also ausschließlich Cover-Versionen. Und wir hören auf diesem Album Songs von den Doors, wie The End oder von David Bowie, Girl Loves Me oder von Cat Power. Und was das Besondere für mich ist, in diesem Moment, in dem wir diese Lieder hören, Gehören diese Stücke nicht mehr den Originalinterpretinnen. Das sind dann in dem Moment Soap and Skin Songs, zumindest solange dieses Album Thor so läuft. Und das finde ich ganz bemerkenswert, dass es einfach gelingt mit dieser Stimme, mit dieser spartanischen Instrumentierung, sich diese Songs so zu eigen zu machen, dass das Album im Grunde klingt wie ein eigenes Album. Und das hat mich tatsächlich total geflasht. Als wir letztes Mal darüber gesprochen hatten, war ich da noch nicht im Thema. Und ich habe es mir dann, als es dann rauskam, beim Plattenladen vor Ort geholt und muss auch dazu sagen, ich hatte mich zuletzt noch abfällig über dieses Cover geäußert. Ja, stimmt. Ich habe es in die Reihe der hässlichsten Cover des Jahres mit aufgenommen. Fontaines, die sich für fortgeschritten. Ja, wobei, ich glaube, Fontaines werden das schon gewinnen. Aber wir verraten noch nichts von unserer Top-Sendung. Ich muss echt sagen, ich ziehe das jetzt zurück, weil wenn man nämlich die Platte in den Händen hält, wirkt dieses Artwork nochmal ganz anders. Man erkennt dann auch, dass dieses Objekt in der Mitte keine Felsen ist, sondern tatsächlich ein Torso, wie es eben der Titel des Albums gibt und das ist total schön und wertig gemacht und einfach eine wirklich ein schöner Release, eine schöne Veröffentlichung Und ganz viele Menschen anhören, die grundsätzlich etwas mit dieser Musik von Soapenskin anfangen können, weil es einfach ein tolles Album ist. Wow, du, ich habe schon fast der erste Gänsehaut-Moment und wir sind erst in der ersten Runde. Ich freue mich total jetzt, dass ich dich da in die Richtung mal bringen konnte. Du hast ja schon auch so viele coole Sachen empfohlen, die echt mein Leben bereichert haben und dass ich jetzt auch mal wieder was für dich gefunden habe. Das freut mich total, das freut mich richtig. Als wir in der Sendung darüber gesprochen haben, konnte man ja auch nur ein paar Songs hören. Ich muss jetzt fairerweise der Vollständigkeit auch noch ergänzen, dass ich das Album nicht bis in die letzte Ritze feiere. Also es gibt zum Beispiel auch mal einen Song zum Beispiel, der mich richtig nervt. Ich weiß nicht, wie es dir geht. Das ist Voyage Voyage. Gefällt dir das? Die Lifetime Version? Da gefällt mir aber das Original auch schon nicht. Und mit diesem Song kann ich auch weniger connecten. Das ist auch ein Song, den gibt es eigentlich auch schon länger. Ich glaube, der war ja auf dem vorletzten Album, glaube ich, hat sich schon einmal draufgepackt, in einer anderen Version. Ich glaube, der war schon mal veröffentlicht. Aber da bin ich bei dir. Da war ich auch nicht so drinnen. Also es hat uns, kann man sagen, nicht auf die Reise geschickt, weil da war es tatsächlich so, es trifft ja alles zu, was du sagst. Der Pre-Odder-Sendung hatte ich es ja auch ähnlich formuliert, dass die Songs halt so komplett zu eigen gemacht werden, aber bei dem finde ich, gelingt es nicht so richtig, weil ich da so übelst an das, durchgenudelte Originallied denke, dass ich es einfach nicht ausknipsen kann. Also es gelingt mir bei allen anderen Songs, aber bei dem nicht. Deswegen gefällt es mir auch nicht, weil es mich immer wieder zu diesem Original hinspült. Aber ansonsten volle Zustimmung, bleibe ich auch bei dem, was ich gesagt habe, wird sicherlich auf vielen Toplisten weit vorne sein und ist vielleicht so eine kleine Überraschung, wenn man die letzten Releases sieht, dass da nochmal so eine Granate kommt und dann auch noch ein Coveralbum, also überhaupt das Thema ein Coveralbum zu was Coolem nochmal zu machen. Allein das ist ja schon eine Competition, die man erstmal gehen muss und jetzt bin ich gespannt, wie es im restlichen Quartett sozusagen an den zwei anderen Ecken aussieht. Gehen wir mal schräg gegenüber, wie es bei dir mag. Hast du dich mal mit dem Album befasst? Gar nicht. Tatsächlich, weil ich mich auch mit Soap & Skin bis dato eigentlich ultra wenig beschäftigt habe. Klingt auf jeden Fall spannend. Ich kann mir das jetzt musikalisch noch nicht so richtig vorstellen, was das da irgendwie geben wird. Bei so Cover-Sachen kann das mal ganz cool sein, also da mochte ich so zum Beispiel so Nouvelle Vague-Sachen, die halt dann irgendwie so, das ist ein ganz anderes Genre irgendwie oder wie hieß denn so noch irgendwas mit Hell, Hellfire, die dann irgendwie auch so loungig Sachen gecovert haben. Ich werde mal reinhören, ich kann gar nichts großartig dazu sagen, das Cover sieht auf den ersten Blick erstmal furchtbar aus, da habt ihr recht. Kann ich mir aber vorstellen, dass wenn das einfach schön und wertig gemacht ist, dass das irgendwie definitiv anders wirkt. Wäre jetzt so optisch kein Ding, wo ich, was mich so gecatcht hätte, wo ich gedacht habe, das sieht cool aus, da muss ich mal reinhören. Aber mit dem ganzen Infos dazu macht es das Ganze auf jeden Fall schon mal deutlich spannender und ich werde es definitiv checken. Also ich bin gerade in so einer künstlerischen Interpretation des Ganzen. Weiß nicht, ob ich da in die richtige Richtung denke, aber vielleicht ist ja irgendwie der, Körper, der ursprüngliche Song und dieser verstümmelte, ausgehöhlte, schwarz durchgebrannte Torso, Knochen, Restkram, eben das, was sie dann aus dem Song macht, weil du es jetzt gerade mit Nouvelle Vague verglichen hast. Bei Nouvelle Vague ist es ja so super smooth, Coffeehouse-mäßig im Hintergrund oder auch mal laut, so eine Wohlfühlmusik und hier ja das genaue Gegenteil, was Was die zwei Sachen halt vereint, ist halt diese komplette Neuinterpretation des ursprünglichen Songs, sodass die einfach plötzlich einem ganz anderen Genre angehört und auch ganz andere Gefühle weckt. Gut. Sven, deine Gefühle, hast du es mal probiert? Hast du den richtigen Deprimoment erwischt oder war da zu viel gute Laune bei dir und dann funktioniert es nicht so gut? Ich will es kurz fassen ich habe noch nicht reingehört ich habe das mal auf Arte ein Konzert von denen gesehen und fand die irgendwie nicht so tolle und deswegen habe ich jetzt auch in das neue Album Coversongs nicht reingehört aber ich finde die Coversong auch jetzt gerade Voyage, Voyage muss jetzt auch nicht unbedingt sein, das ist jetzt auch kein Song den man unbedingt hören möchte oder ich zumindest und ihr gebt mir ja da recht. Sagt der DJ? Ja, nee, es ist nicht so, das ist nicht so ein cooler Song, finde ich jetzt. Gibt da coolere 80 Songs. Wie oft kommen die Leute zu dir, ey Sven, spiel mal Voyage, Voyage am Arsch? Bis jetzt noch keiner. Nee, aber die anderen, gerade mit The Doors, The End und David Bowie und auch Velvet Underground ist schon, das ist schon eine Nummer, ja. Deswegen werde ich auf jeden Fall mal reinhören. Aber merke ich dazu, Man zu sagen. Ja, ist doch in Ordnung. Wie gesagt, es werden weiter fleißig Hausaufgaben verteilt. So ist es. Also ich glaube, wir haben heute noch hohe Dichte. Vielleicht höher als sonst. Habt ihr in letzter Zeit keine Musik gehört? Was ist los? Aber das ist auch das Spannende. Also wenn wir alles schon kennen würden und jeder der gleichen Meinung wäre, dann hätte ja hier auch keiner Freude mitzuhören. Okay. Okay, baut mir fast eine Brücke, also wirklich, was ich gerade gesagt habe, fällt mir jetzt aber erst auf, weil das nächste Album ist halt sowas von hochgradig diskutiert an allen Fronten. Und ja, also dass man jetzt halt nicht dran vorbeikommt. Also wenn man es nicht hört, dann liegt es einfach daran, dass man wirklich keinen Bock drauf hat. Und da gucken wir jetzt mal gleich, ob da bei euch jemand dabei ist, der wirklich keinen Bock drauf hat. Und ich bin auch so ein bisschen überrascht, muss ich sagen, dass ich es dabei habe tatsächlich, weil ich habe es nicht kommen sehen, aber ich habe inzwischen Karten fürs Live-Konzert in Frankfurt ergattert, musste dafür aber einige Mühen scheuen, aber keine Ultrapreise bezahlen. Also ich habe einfach zum Release der Extrakarten rechtzeitig geklickt und mich gefreut, dass ich Linkin Park mit dem Album From Zero sehen darf. Das Schätzchen kam am 15. November 2024 und war, wie wir ja hier schon ausführlich berichtet haben, auch schon im Intro angedeutet, Linkin Park, Cure und ja, jetzt eben Kendrick Lammer. Das erste Album seit sieben Jahren und war natürlich ein riesen Comeback hier, weil Chester Bennington ist gone, jetzt Neustart mit Sängerin Emily Armstrong und wir haben hier diese Mischung zwischen diesem klassischen New Metal, wie er halt damals war, so in der Hochzeit von Linkin Park. Und so dieses moderne Alternative-Rock-Dinges. Und ja, so Songs wie jetzt die Emptiness Machine erinnern vielleicht so ein bisschen an das Meteor-Album, was ja auch ziemlich große Community-Wellen geschlagen hatte mit all seinen Reissues, auch Records Today und so weiter. Ja, und so Tracks wie Overflow oder Stained sind eher so experimenteller, auch schon fast poppig. Ich hab ja am Anfang, als dann das große Release da war mit Livestream, mit Konzert und so weiter ich war ja total kritisch, ich hab das ja auch damals gesagt ich hab gesagt so, ob das dann live so gut ist, ich hab das Gefühl da bei der Emily wird viel nachgepitcht, dass es irgendwie beim Album gut ist und so weiter, und ich will ja nicht so was Böses behaupten, weil ich war ja allein mit meiner Meinung, also da hab ich jetzt wenige getroffen, die das so sahen es war irgendwie so mein Ohr und deswegen bin ich jetzt auch froh dass ich mir einfach mal selber ein Bild machen kann, weil mir jetzt irgendwie so Handy-Videos von irgendwelchen Leuten angucken, die auf dem Konzert waren, das bringt es mir nicht. Aber wenn ich jetzt da live vor Ort bin, dann werde ich wissen, was die Emily drauf hat und ob es ihr auch gelingt, so ein riesen Stadion da wirklich zu rocken, weil ich bin ja nicht so der Typ, der so auf Stadion-Konzerte geht. Das ist jetzt echt eine Ausnahme, ist auch mitten in der Woche, da gehe ich müde auf die Arbeit und die ganze Scheiße. Also da sieht man ja schon, es ist es mir wert. Album hat inzwischen, seit wir drüber geredet hatten, im Pre-Order Platz 1 in 10 Ländern erreicht, darunter Großbritannien und Deutschland, die haben halt alle Vinyl und gehört, Quatsch, und Platz 2 in den USA, wo es auch das höchstplatzierte Rockalbum des Jahres war. Und ja, Heavy is the Crown ist der Song, den ich jetzt auf die Playlist packe, der auch schon vorher verfügbar war. Und was ich so mitgekriegt habe, das ist, dass das Album von den Kritikern sehr, sehr gelobt wird. Es damit eben auch auf die Toplisten dieser Welt sicherlich sich platzieren wird. Und ja, ich finde es wirklich, schön, das Album kann man durchhören und danach wieder neu auflegen, das habe ich so nicht kommen sehen ich habe gedacht, da wären so ein paar drauf so ein paar Hänger drauf und dann sind es doch nur irgendwie die Songs, die vorher veröffentlicht wurden die gut waren, aber ich wurde jetzt wirklich eines Besseren belehrt, es ist ein, durchgehend gelungenes Album aus meiner Sicht, ist ja alles ist ja alles letztendlich individuell mag andere anders sehen, schreibt es in die Kommentare, aber für mich ist es wirklich, da ist kein schlechter Song für mich drauf, da sind viele eingängige Songs drauf, auch wirklich viele Hits drauf und gerade nach The Cure, wo man nach Hits suchen muss, das Problem hat man hier nicht und deswegen droppe ich Linking Park und jetzt bin ich gespannt, wem es am meisten zuckt, auf diese vielleicht Überraschung zu reagieren. Ich weiß nicht, Wolfgang, bist du überrascht oder hast du damit gerechnet, dass ich mit Linking Park um die Ecke kommen könnte? Ich bin jetzt wenig überrascht. Also ich hätte das Album heute schon zugeschrieben. Wir haben ja auch letztens darüber gesprochen und auch befunden, dass es eine gute Platte ist und von dem her eine komplett korrekte Wahl schließt sie mich da an. Also ich finde, das wächst auch noch zunehmend, also das wird jetzt nicht schwächer. Ich habe es heute nicht dabei, habe auch tatsächlich kurz überlegt, ob ich es in die erweiterte Liste mitnehme. Finde es auf alle Fälle einen guten Release und ich merke das jetzt total, wenn man mit verschiedensten Leuten spricht, dass hier extrem viele unterschiedliche Menschen, die unterschiedlichste Musikstile hören, sich auf dieses Album in diesem Jahr einigen können und das fand ich total bemerkenswert, also Linkin Park sind tatsächlich wieder einfach wieder da in der Diskussion, in der Wahrnehmung macht den Menschen Freude, dass sie da sind und von dem her cooler Pick und ja, tolles Comeback. Ja und inzwischen die Version, die ich habe, ich hatte jetzt nochmal neuerlich geguckt, die rangiert im Moment bei Discogs so zwischen 70 und 130 bis 250 Euro. Das war ja so eine der ersten, die rausgekommen sind, diese Light Blue and Orchid Splatter im Gatefold. Es gab ja wahnsinnig viele Versionen, aber wenn ich mir das so anschaue, wahrscheinlich eine der Kostspielerinnen, da bin ich jetzt auch ganz froh, dass es die noch zu mir geschafft hat. Übrigens Warner Records und Machine Shop Recordings. So, wer macht weiter? Marc, du? Genau. Ja, also kann mich völlig dem Wolfgang anschließen. Das war natürlich ein Ich meine, ein riesen Comeback. Ich meine, sie war ja eine Maschine, der du praktisch nett entkommen konntest. Die war ja alles perfekt, irgendwie so getimt von Anfang bis Schluss inklusive Skandal so ein bisschen und Aufregung und Scientology und was weiß ich. Ich weiß nicht, wo das alles herkam. Also es war auf jeden Fall ganz, ganz schnell die Rede von ganz, ganz viel Linkin Park. Ich war nie großer Linkin Park Fan. Es war einfach, Linkin Park kam so zu einer Zeit, da war ich woanders. Da war ich dann in Techno-Gefielden und Sonstiges unterwegs. Deswegen habe ich so diese Phase. Also ich mag ein paar Linkin Park Songs. Ich fand auch, dass hier Chester Benning natürlich eine sehr einzigartige Stimme hat, die nach meiner Meinung sie natürlich, natürlich kann sie nicht ersetzen irgendwie und es ist auch ganz schwierig, die in Vergleich zu stellen. Er war halt deutlich melodiöser, finde ich. Sie ist halt generell so ein bisschen vom Gesangstil ein bisschen härter. Ja, aber ich habe mal durchgesappt tatsächlich und habe gemerkt, holt mich schon rein musikalisch nicht wirklich ab. Ob das jetzt ein super gutes, stabiles Link im Park Album ist, kann ich dir gar nicht sagen. Möchte ich auch gar nicht bewerten. Auf jeden Fall völlig seine Daseinsberechtigung. Ich kann auch völlig verstehen, dass man das abfeiert. Auch hier, ich habe schon manche Leute gehört, so Album des Jahres für die zum Beispiel. Also es geht von interessiert mich gar nicht bis Hype des Jahres. Mehr kann ich fast nicht dazu sagen. Die Splatterpressung finde ich dann immer interessanter. Ist ja laut Definition eine meiner schönen Pipi-Splatterpressungen. Dass dann so eine tatsächlich hochpreisig. Ich hätte mir jetzt tatsächlich eine andere Variante gekauft zum Beispiel. Also rein optisch finde ich die Unicolor-Geschichten fast schöner. Hat auch ein schönes Cover. Also es ist alles einfach gut gemacht. Also es ist ein großes Produkt einfach und kann man feiern. Ich feiere es nicht ganz so sehr. Ich bin gespannt, was Sven dazu sagt. Bin ich auch nicht überrascht, aber jetzt mal gucken, ob der Sven noch ein bisschen anheizt oder gleich sagt, ja klar, hier, 9. Juli, Deutsche Bank Park, ich bin dabei. Ich bin definitiv nicht dabei. Okay, red weiter. Es ist nicht meine Band ich hab die mal live gesehen bei Rock am Ring es war okay, aber man kann auf jeden Fall sagen, dass das mit der Hype des Jahres auf jeden Fall ist oder war das kann man auf jeden Fall sagen ich hab ja ich will jetzt nicht hier die miese Stimmung verbreiten, aber ich hab mir wirklich ich hab's versucht mir anzuhören, muss nach im dritten Lied wirklich ausmachen. Es geht nicht. Sorry. Ich habe gerade noch eins der VIP-Tickets für dich in meiner. Nähe in Warenkorb gelegt für 417,50 Euro. Das kannst du auf jeden Fall definitiv jemand anders da geben. Keine Angst, ich habe nicht zu viel bezahlt. Wie gesagt, ich war in der Minute der Veröffentlichung im Store. Nee, ist ja okay. Also ich habe jetzt auch nicht erwartet, dass ihr das jetzt viermal feiert, auf keinen Fall. Aber ich habe ja gesagt, die Rules sind ja nicht die anderen zu begeistern, sondern die Rules sind, dass man halt eben die für sich persönlich besten Platten da rauspickt und da muss ich die halt einfach nennen, weil die einfach gut ist und weil ich die immer wieder gern höre. Aber ich verstehe jeden, der sagt, ist nicht mein Ding, weil ganz ehrlich, also New Metal war immer schon kontrovers, also selbst in den Hype-Zeiten, ach Gott, was habe ich da Leute getroffen, wenn du da gesagt hast, dass du Linking Park hörst oder Limbiscuit, ja, dann gab es die einen, die sagten, geil, geil, und die anderen halt so, ey, du Vollpfosten, hast du keine Ahnung von Musik oder was für ein Scheiß, das war ja schon immer so, ja, und deswegen kann das kein Konsensalbum sein, Also wenn man nach Konsensalben sucht, dann muss man eher, wenn wir jetzt auf der Hypestraße sind, dieses Jahr bei The Q anklopfen und selbst da hat er die Umfrage ergeben, haben wir auch drüber gesprochen, ist es noch immer kontrovers. Also insofern, ja, nee, alles gut. Nochmal, Timo, das war mir auf jeden Fall klar, dass du das zu Album nimmst. Das auf alle Fälle. Aber wenn man jetzt hier gerade auf diesem New Metal-Kram und so steht, also bei mir hat New Metal mit, da gab's ja dann so Band wie, ja, wie hießen sie alle nochmal? Korn haben einige dazugezählt, andere nicht. Korn haben viele dazugezählt und ich fand so Korn war jetzt noch in Ordnung und wie hießen die anderen nach? P.O.D. Matt Wayne. Die sind ganz schlecht. H-Blocks. System of a Down. Die fand ich auch schrecklich. System of a Down. Fand ich schon. Jetzt hier tun sich Abgründe auf. Ich weiß, alle haben auf der Tanzfläche rumgebankt. Ja super, ist halt nicht mein Ding. Genau so. Aber nee, Korn fand ich toll. Da schon ein bisschen besser. Aber ich muss ja sagen, dass man jetzt, also Linken Park und Limb Biscuit in einem Satz verbrät, ich weiß, die waren beide New Metal. Aber Linkin Park waren schon eher so, finde ich, auch mit tiefgründigen Texten, die hat man ja bei Limp Bizkit eher erst weniger gefunden, würde ich mal sagen. Ja, also ich bin jetzt mal bei dir, weil diese New Metal Geschichte, die war halt weit auseinander in den einzelnen Situationen der Bands. Also ich meine, es war ja im Prinzip eine Sache der 90er, es ging um diese Fusion von Metal, Hip-Hop, Alternative Rock, Heavy Riffs, Rap Styles, was man letztendlich draus gemacht hat, das war ja völlig unterschiedlich. Also wenn man jetzt sowas hört wie System of a Down oder so, das klingt ja so eigenständig. Also ich kenne bis heute nichts, hatten wir ja auch schon mal im Podcast, was vergleichbar wäre von diesem freaky Faktor, das so soundet. Und dann auf eine andere Seite dann eben so eine Band wie Korn, die hatten auch so einen uniken Sound. Da wird man ja nie auf die Idee kommen zu sagen, das klingt wie Linking Park oder klingt wie Slipknot. Also die haben sich ja letztendlich vereint über dieses Genre, das eine Definition hatte, aber sie haben sich nicht darüber vereint, dass sie irgendwie ähnlich geklungen haben. Und das war aber auch das Spannende oder das Spannungsfeld an dieser Geschichte. Also ich glaube, ich habe alle Bands, die ich jetzt mal so genannt habe, irgendwie auf eine Art gemocht. Die einen mehr, die anderen weniger. Aber ich kannte viele Leute, die das eine gefeiert haben und das andere verachtet haben. Gerade Papa Roach war da besonders stark getreten, zumindest in meiner Bubble, weil man das dann einfach so wund gehört hatte auf dem Disco, auf dem Indie-Dance-Floor oder auch drüber hinaus. Aber ja, ich verstehe jede Position und auch aus heutiger Sicht gibt es nur wenige Sachen, wo ich jetzt echt sage, da habe ich jetzt Bock drauf. Also System of Down ist geblieben. Korn würde ich immer noch cool finden, habe ich auch damals in der Hochzeit mir live angeguckt und richtig gefeiert. Deftones, habe ich immer noch Platten, da stehe. Aber ich glaube, die neue Slipknot würde ich mir jetzt zum Beispiel nicht nehmen. Und so ist halt jeder, ja, es wird bei jedem anders sein, glaube ich. Da finden wir keinen Konsens, aber müssen wir ja auch nicht, zum Glück. Sonst geht hier keiner raus. Ich finde aber trotzdem die Erwähnung wichtig, also aus meiner Sicht zumindest, dass was Link in Park hier machen keine Nostalie-Geschichte ist, auch wenn vielleicht diese ersten drei Singles so einen Eindruck vermittelt haben, okay, das geht musikalisch wieder eher zurück, vielleicht Richtung Meteora oder so. Wenn man das Album gehört hat, hat man schon gesehen, einerseits wird natürlich Fan-Pleasing gemacht, andererseits geht man schon ein paar Schritte nach vorne, Und das muss man ja auch erstmal irgendwie zusammenbringen. Von dem her auf alle Fälle auch Respekt von meiner Seite, dass man das auch wagt, weil die Fallhöhe einfach wirklich hoch ist. Und ich möchte hier ja noch einen Hinweis geben, weil wir Verbraucher, die nicht unterwegs sind. Die Variante, lieber Timo, die du bestellt hast, Die gibt es jetzt aktuell wieder im Warner Records Shop von Linkin Park. Ernsthaft? Die Blue and Orchids Blätter ist jetzt wieder verfügbar. Da gibt es einen Restock. Ach du je. Dann haben die das bei Discogs noch gar nicht gemerkt. Kannst du mal gucken. Nein, die haben es noch nicht gemerkt. Und das kann auch nur eine Frage von Tagen sein aus meiner Sicht. Weil das doch, glaube ich, eine der gefragtesten Versionen ist. Und einige andere sind ja ausverkauft. Die ist jetzt wieder back on stock. Keine Ahnung wie lange. Weißt du, was wir dann machen? Dann würden wir tatsächlich anstatt Discogs vielleicht die Platte selbst nochmal verlinken, dass ihr eine Chance habt, die zu klicken. Das ist ein cooler Tipp. Vielleicht kannst du uns, Wolfgang, noch den Link raussuchen, dann pinne ich den noch an, weil ich habe es jetzt beim Schnellgoogeln tatsächlich nicht gefunden. Dann machen wir das. Sehr cool. Alright, ich würde sagen, lasst uns Richtung Halbzeit marschieren und damit den Marc mal wieder ans Mikro ziehen, oder? Gerne, ja. Ich habe mir nebenbei gerade drei Stück bestellt und zwei schon bei Ebay eingestellt. Oh, jetzt wird es hart. Nein, natürlich, denn war ein kleines Späßchen. Ja, nicht. Nein, ich werde mich hüten. Du hast das nicht am Ende vom Satz vergessen. Gut, ich musste ja ein bisschen jetzt schonieren, nachdem Platt Incantation rausgekegelt wurde, aber ich habe ja schon gesagt, dass eigentlich ein Riesenpotenzial nachrücken kann. Und ich habe jetzt tatsächlich gerade überlegt, welchen ich nachrücken lasse und ich habe mich entschieden für Halsay mit ihrem neuen Album The Great Impersonator und um so eine Brücke auch ein bisschen zu schlagen, das ist auch so ein Album, was ich jetzt auch medial so ein bisschen zweigeteilt erlebt habe, Also es gibt diejenigen, die das auch ultra abfeiern, zu denen ich mich dann in dem Fall jetzt auch dazugehörig fühle und welche, die das ja auch nicht so toll finden, beziehungsweise es ist halt auch, wurde auch ziemlich aufgefahren, also Halsay. US-Pop-Sängerin. Ich weiß nicht, ob ihr alle mit HALC vertraut seid. Ja, vertraut. Hatten wir auch schon im Podcast. Das Album. Ja, genau. Ich bin damals zu Manic, dem Album, bin ich bei ihr eingestiegen, habe ich sie kennengelernt, habe ein grandioses Pop-Konzert in der Rockhall Luxemburg von ihr gesehen. Und das war tatsächlich an dem Tag, bevor, also am Folgetag kamen die ganzen Corona-Beschränkungen, wo dann auch immer gar nichts mehr ging. Das war das letzte Konzert und man stand schon drin und man hat die ganzen Meldungen gehört und man wusste gar nicht, findet es statt, findet es nicht statt. Das war so das letzte Konzert vor Corona, was ich gesehen habe und live sie zu sehen war schon echt der Hammer und Nachfolgealbum war dann zum Beispiel auch von Nine Inch Nails Kopf Trent Reznor produziert, auch ein ganz abgefahren tolles Album, finde ich bis jetzt fast immer noch auch mit ihr Bestes. Und genau, und jetzt haben sie halt auch, dieses Album gab es jetzt auch, glaube ich, in sechs, sieben verschiedenen Cover-Varianten mit irgendwie so einem Slip-Cover, wo man irgendwie verschiedene Gesichter reinschieben konnte, weil das Album thematisch praktisch verschiedene Musik-Epochen von den 70ern, also irgendwie auch mit Fleetwood Mac, mit David Bowie, bis in neuere Zeiten mit Britney Spears und sonstiges. Also sie hat sich dann praktisch auch immer als Indie-Interpreten verkleidet und hat das auch medial immer gepostet und tatsächlich ist es auch so, dass die Songs auf diesem Album auch immer einen Bezug zu diesen Bezugsquellen haben, also dass ein Song dann wirklich auch ein bisschen nach Bowie klingt zum Beispiel oder nach Fleetwood Mac. Und im Grunde genommen ist das Album wie ein riesengroßes Tagebuch. Sie war oder sie ist erkrankt an Lupus. Das ist so eine Arthrose-ähnliche Erkrankung, wo du wirklich bis zur kompletten Immobilität irgendwie ans Bett gebunden bist und das war sie tatsächlich auch über einen längeren Zeitraum. Sie hat dann immer wieder aus dem Krankenhaus gepostet und sie war halt tatsächlich so ein Zwischenleben und Tod eigentlich die ganze Zeit. Und es gibt dann auch irgendwie drei Songs auf dem Album, die das so ein bisschen in Kapitel teilen. Heißt dann Letter to God, also wo sie praktisch wie einen Brief an Gott schreibt. Ja, also es ist ultra persönlich, es ist ganz oft so wirklich Gänsehautmoment und auch nicht einfach zu hören. Also wenn man textlich sich wirklich darauf einlässt und das mal so durchgeht, ist das schon richtiger heavy Stuff. Musikalisch und bunt verpackt und wie auch immer schön, aber sehr, sehr, sehr tiefgründig. Ich finde ihr absolut persönlichstes Album und musikalisch halt unheimlich variantenreich. Also da ist mal eine Nummer drauf, die geht dann ab wie alte Every Lavigne oder wie auch immer. Also ganz schwer in Worte zu fassen dieses Album. Mich hat das absolut fasziniert. Ist kein Album, was du auch täglich irgendwie so auflegst und was dir gute Laune macht, sondern ist ein Album, da setzt du dich hin, nimmst das Textblatt in die Hand, liest mit und hörst zu, was sie da erzählt, wenn man sich die Zeit nimmt. Mich hat es fasziniert, ich lieb es und es wächst irgendwie noch weiter. Und auch soundtechnisch ganz interessant noch als letztes. Manche Sachen klingen auch wirklich so, als hättest du einfach ein Tape-Deck nebenlaufen lassen und einfach einen Song dazu auf dem Klavier mit eingespielt. Nur, also produktionstechnisch auch super cool gemacht, gibt unheimlich viel zu finden. Hat sich denn aus der Runde jemand auch mit Halsey schon beschäftigt oder das neue Album mal angeschnuppert? Ich könnte ja jetzt sagen, Wolfgang Halse, da weiß er direkt, was ich meine. Wir hatten nämlich damit gewitzelt in Folge 89 unsere Erfolgsfolge RSD Black Wolf Day, die ihr vielleicht gehört habt. Da hatte ich die Platte vorgestellt als Tipp. Da war es im Bandshop, da gab es ja dann auch diese ganzen tausendfach Versionen. Wir waren ja da leider ein bisschen spät dran. Ich glaube, ich bin ja über dich irgendwie auch drauf gestoßen worden. Und dann war halt, ja, waren wir eigentlich schon zu spät dran, obwohl wir natürlich trotzdem immer noch früher waren als doch die meisten anderen. Und ja, also ich hatte mich eigentlich direkt, mir hat es direkt gefallen. Deswegen habe ich es ja auch empfohlen und ich bin da voll bei dir und ich fand es jetzt aber spannend, weil das hat mir damals in der Folge nicht, dass du nochmal so diesen emotionalen Background da mit reingebracht hast mit der Krankheit. Das war mir jetzt nicht bewusst. Also ich kenne tatsächlich nur den Zauberspruch von Harry Potter mit dem Lumos, aber mit dieser Krankheit habe ich jetzt tatsächlich noch nie gehört. Und ich finde, das macht es jetzt nochmal ein bisschen deeper. Und werde ich es jetzt auch einfach nochmal mit einem anderen Ohr tatsächlich hören. Und ja, wenn wir jetzt, ja. Ja, und da wollte ich noch ganz kurz, das war eben auch der Aufhängung für manche, das so tief zu betrachten, weil dann natürlich, wenn jemand sich so weit öffnet und sowas macht, natürlich dann auch so interpretiert werden kann, wie, ah ja, jetzt um das zu vermarkten, wird eine riesengroße Emo-Story draus gemacht irgendwie. Und das ist halt so, finde ich, absolut so daneben irgendwie. Und ja, sollte man... Mit einem gewissen Respekt dann auch behandeln. Richtig, mit einem Respekt einfach. Es ist immerhin auch eine Krankheit. Auf jeden Fall. Ne, finde ich gut und wichtig. Jetzt gucken wir mal zu Sven rüber, ob der unsere Folge 89, ob er da direkt in die Playlist gesprungen ist oder es vorher schon kannte über einen Slack oder so. Erzähl. Also ich kenne natürlich Kelsey. Einmal kenne ich Kelsey, weil ich das Vorgängeralbum, If You Can't Have Love, I Want Power. Das auch, wo Marc schon gesagt hat, von Trent Dresser produziert wurde. Das finde ich nach wie vor super. Das ist richtig cool. Bei dem neuen Album habe ich mich jetzt noch so reingehört. Es klingt jetzt, wo Marc auch die Background-Sorri erzählt hat, echt interessant. Und das werde ich auf jeden Fall tun. Aber ich habe sie dieses Jahr 2024 im Kino gesehen. Nämlich war Maxine, den Film, da spielt sie nämlich auch mit. Und das war ein sehr guter Film. Gut, also dann haben wir sogar noch eine weitere Ebene da mit drin. Das ist ja cool. Aber es sieht man wieder diesen Reichtum, dass wir da drüber reden, weil es ist dann so irgendwie so das Album, man speichert dann ab, ja, ist gut und dann geht es weiter. Aber das wird gerade voll so, die ganzen Synapsen in meinem Hirn, das wird gerade alles neu verknotet, weil ich bin auch schon eigentlich seit vier Jahren dran, Aber ich habe mich noch nie mit dieser Künstlerin mehr beschäftigt. Also bei mir war Manic die Einstiegsdroge und dann kam das nächste Album. Ich habe das registriert. Das könnte übrigens das Cover von Laura Marling sein, weil sie doch da so in so einem Game of Thrones ähnlichen Thron sitzt mit ihrem Baby mit blanker Brust. Passt zu diesem Mutterthema am Anfang. Ja, aber jetzt ist das alles nochmal spannender für mich geworden. Ich habe nie so richtig, ich hätte jetzt noch nicht mal, ich hatte noch nicht mal mehr so richtig abgespeichert, wie sie als Künstlerin eigentlich, ja, wie sie aussieht, wie sie agiert. Also ich habe jetzt zum Beispiel gerade irgendwie Lust, die ganzen Musikvideos zu gucken und da tiefer rein zu gehen und das ist dank euch passiert. Das finde ich schön und wenn es vielleicht draußen auch jemand so geht, umso besser. Was würdest du denn sagen, Marc, mit welchem Song man bei Halsey einsteigen kann? Ich gucke gerade nochmal parallel, weiß nicht, ob du es gemacht hast, auf unsere Playlist. Wir hatten den Song Ego schon mal drauf. Hast du da noch was? Genau, Ego war ja so eine der Vorab-Singles. Ich würde tatsächlich Lonely is the Muse nehmen. Das ist der Britney Spears inspirierte Song, der aber richtig cool ist. Der gar nicht so Britney Spears-mäßig ist. Hört mal rein. Es ist ganz schwer, finde ich, bei diesem Album, was ja eigentlich fast wie ein Tagebuch, wie ein Mixtape eigentlich fast ist. Irgendwie da, das bildet halt eine Error ab, die sie da irgendwie durchlaufen hat. Der nächste Song klingt komplett anders. Aber nehmen wir einfach Lonely, das ist The Muse, der ist ja noch nicht drauf. Okay. Gut, Wolfgang, hast du noch was zu ergänzen? Sonst jemand? Oder lassen wir das mal so stehen mit Halsey? Ich würde mich einfach nur anschließen. Ich habe diese Info von Marcus auch sehr interessant gefunden. Und wir hatten das damals noch erarbeiten. Ich war damals, wie wir darüber gesprochen haben, noch nicht ganz gehuckt. Ich finde diese Geschichte sehr emotional interessant. Und das gebe ich mir auf alle Fälle noch. Okay, wunderbar. Ist das nicht ein schöner Halbzeitpunkt, so ganz unlonely, wie wir jetzt dastehen, in der Gemeinschaft und damit sozusagen in die zweite Hälfte abbiegen können mit dem lieben Sven. Und ich glaube, Sven, dann kommt auch gleich nochmal ein bisschen Musik auf uns zu, oder? Du magst da was spielen, hast du schon angedeutet. Ich weiß zwar nicht was, aber du magst was spielen. Ja, können wir theoretisch tun, aber wir können es auch bei meinem Platz 1 tun. Ich bin noch unschlüssig. Dann überleg mal ein bisschen. Oder wir entscheiden für dich und wenn du es jetzt vorgestellt hast, was hast du denn ausgesucht? Ich denke mal, er hat drei Werte es kennen und es geht um eine Band oder Künstlerin aus Deutschland. Dreamy Psychedelic Folkrock aus Solingen. Ich bin durch Linus, den Sänger von Kadaver, auf die Band bzw. Künstlerin gestoßen. Susanne Köscher, Sopran Fohn. Super Fohn, ja. Mit ihrem wirklich sehr guten In These Dying Times-Album. Ich habe es auch bei vielen schon gesehen, das Album. Es hat irgendwie schon gut Wellen geschlagen. Und ich finde es echt eine coole Pop. Auch so ein bisschen psychedelic. Ich kann diese Musik eigentlich gar nicht richtig beschreiben. Es ist einfach nur eine gute Laune. und es macht irgendwie, ich finde ihre Stimme gut, die Songs sind gut arrangiert und ja, ist einfach ein gutes Album. Und ich hoffe jetzt nicht, dass ich jetzt in Marc wieder Eine Platte abgeknüpft habe. Nee, nee. Oder dem Timo vielleicht. Ja, oder dem Wolfgang vielleicht. Okay, wir machen mal einen kurzen Systemcheck, einen Schmerzcheck. Wem tut alles, was weh? Bitte die Hand heben. Also ich hatte sie tatsächlich auch in der Pipeline. Ich hatte nämlich noch überlegt, nehme ich Halsi rein oder nehme ich die Susanne Köcher rein. Beides super Alben. Ich liebe auch dieses Album. Ist auch ihr mega aufgelaufen. Ich bin glaube ich durch Sven auch drauf aufmerksam geworden. Also irgendwie war auf einmal jetzt überall dieses Album. Du hast es, Timo, präsentiert. und ist so ein Community-Renner geworden irgendwie und schön. Total. Ja, also deswegen Sven, Ist es schon fast obligatorisch, dass die Schmerzen bei mir sind. Das wäre nämlich mein nächster Pick gewesen. Aber dafür haben wir ja Puffer. Ja klar, ich meine, also das habe ich ja jetzt nicht im Geheimen gehalten. Da steht ja schon fast Vinyl und unten dran wir hatten ja viele Überschneidungen das ging ja schon los im Slack ich weiß nicht, ob du es verfolgt hättest da war ja dieser Tag, wo ich also ich war ja im Urlaub und wurde von ihrem Label bemustert mit ganz vielen Songs und ich hab da ja was weiß ich, 20, 30 Alben was durchgehört 30 waren es nicht, aber um die 20, vielleicht ein paar mehr und da hab ich ja den ganzen Urlaub, also tagelang nur Alben gehört Und da haben mir auch viele Sachen tatsächlich gefallen, aber dieses eine, das war eben Susann Köchers, da war ich direkt völlig begeistert. Und dann lief das gerade so, ich war gerade so im Bad, hab mich fertig gemacht, öffne dann so das Smartphone und sehe auf einmal, dass der Mike, liebe Grüße, aus dem Slack postet, hey, hört mal das Album, das könnte auch was für Vinyl und sein. Ich weiß jetzt nicht, wo er es wieder her hatte, ob er es vielleicht von dir hatte, Sven. Mike, schreibe uns das mal, das ist jetzt noch nicht so ganz klar. Auf jeden Fall ist es da zum ersten Mal aufgepoppt für mich und dann war das so ein Magic Moment, du hörst gerade die Band, du verfasst dich gerade mit der Band und jemand sagt dir, hör diese Band. Und da hat halt alles gepasst. Und dann habe ich halt direkt dem Label geschrieben. Ah ja, geil, super. Und dann habe ich halt die Platte zugeschickt gekriegt. Und habe die ja dann auch auf Vinyl und auf allen Kanälen eigentlich gezeigt gehabt. Und richtig gefeiert. Also auch Vinyl und so. Das ist halt alles so, wie es sein soll. Und seitdem gehe ich eigentlich nirgendwo mehr hin in Sachen Vinyl, ohne die Platte einzupacken. Also ich war jetzt... Ich weiß nicht, ob ihr es verfolgt habt. Vor ein paar Tagen war ich ja auf dem Plattenklatsch in Pforzheim, wo ihr mir da Platten vorstellt. Da habe ich sie dabei gehabt, habe es da so eine Runde von um die 30 Leute vorgespielt, so in so einer Live-Veranstaltung. Die waren auch alle total begeistert, haben nochmal gefragt, wie heißt das Album hin und her, waren direkt hooked. Und dann habe ich es nochmal aufgelegt am Wochenende in Kranz in Durlach, so eine Kneipe, wo ich Vinyl auflegen durfte zum ersten Mal, wird es auch nochmal öfter geben und da habe ich es auch dabei gehabt und da kamen auch direkt Leute, ey was ist denn das, voll cool und so. Also wie du es eigentlich beschrieben hast, Sven, das ist wie so eine regelrechte Community-Granate jetzt geworden, was irgendwie jeder plötzlich am Schirm hat und vorher nicht da war. Und das ist ja dann auch drin gemündet, dass ich halt mit dem Label oder der Künstlerin dann auch in Kontakt stand und wir haben dann so einen Colorpost gemacht, also der war auf dem Profil von dem Label und von ihr selbst. Und das Reel ist dann natürlich entsprechend hochgeschossen und war richtig erfolgreich, denke für uns alle irgendwie und ja, dann war es nochmal überall. Und ja, deswegen ist das also auf jeden Fall eine Band, mit der ich mich dieses Jahr ganz eng verwachsen fühle, auf allen Kanälen, es gibt sogar noch einen Kanal, auf dem sie eine Rolle spielt, aber das kann ich euch leider noch nicht sagen. Aber da kommt noch was anderes, genau. Tja, lange Rede, kurzer Sinn. Nee, gar kein kurzer Sinn, komplexer Sinn. Wie sieht es beim Rest aus? Erzählt, keine Ahnung. Seid ihr alle in Flame oder gibt es jemanden, der noch nicht erreicht wurde oder noch nicht so stark erreicht wurde? Sagt es mir gerne. Wolfgang. Also auf die Gefahr hin, dass ich jetzt irgendwie so als Außenseiter gelte, ich habe die Platte jetzt noch nicht stehen. Uff, um es mal in deinen Worten zu sagen. Uff, ja, aber... Ich werde mir die jetzt einfach mal bestellen. Yes, macht das. Aber warte, warte, warte. Nicht einfach einen Live-Kauf machen. Da ist noch ein ganz, ganz wichtiger Hinweis zu beachten. Auch für euch da draußen, wenn ihr jetzt sagt, okay, ich bestelle sie, ich habe es verstanden. Pass up, du musst, wenn du sie am Store bestellst, also ich habe ja die schwarze einfach zugeschickt gekriegt, da konnte ich mir jetzt ja nichts aussuchen. Aber es gibt ja diese farbige Version mit einer Random Color, Eco-Random-Color. Also das ist die erste Information, aber das weißt du sicherlich schon. Nur jetzt nochmal für die Community nochmal, dass die es auch wissen. Also da weiß man halt nicht, random, Zufall, welche Farbe man kriegt. Aber wenn man jetzt noch das Kleingedruckte liest, ist es noch geiler. Sie bietet nämlich an, und das macht sie dann auch, die Platte halt eben zu signen. Also man schreibt dann, man bestellt die, also Livekauf bestellt die Platte und schreibt dir eine Mail, hey, ich habe gerade bestellt, wäre cool, wenn du mir designen würdest. Und dann macht die das. Und dann kriegt ihr das personalisiert oder gesignt von ihr. Je nachdem. Finde ich einen total coolen Fan-Woof. Ich meine, wer macht das schon? Und jetzt gerade, wo sie schon so groß ist. Also, Susanne, Megasache. Das ist Community. Das würden wir uns so sehr mal von manch anderem wünschen, dass der Hammer so cool drauf ist. Ich weiß nicht, wie viel Aufwand das dir macht, aber es ist der Hammer. Richtig cool. Ja, mega cool. Also man kann genau, man kann die auch über, also ich hab die zum Beispiel über Bandcamp bestellt, dann kann man auch nämlich die wählen und dann kann man auch direkt in diese Order kann man immer eine Message für den Artist reinschreiben. Da hatte ich das zum Beispiel reingeschrieben, ob sie sie bitte signieren kann, die Grüße. Da kam echt ein tolles Paket an. Ich hatte auch Glück mit der Farbe, die ist richtig hübsch, die ist so ein Grün marbelt, also passt auch toll zum Cover. Klingt super gut. Und Eco-Vinyl ist ja manchmal immer so ein bisschen, wird heikel diskutiert. Meine klingt spitzenmäßig, waren ganz viele Sticker mit drin, was signiert, war eine Dankeskarte mit drin, also richtig mit Liebe gemacht, schönes Paket. Unbedingt holen die Platte, ist echt ein tolles Ding. Vinyl und dein Freundschafts-Podcast. Also jetzt haben wir es wieder. Susann, jetzt bist du überall, jetzt gibt es keinen Kanal mehr von Vinyl und, wo du nicht Thema warst, im Real Life als auch digital. Ich habe noch einen kleinen Wein leider. Die war letztlich hier auf Tour dreimal in meiner Gegend und ich konnte wirklich bei keinem der Tage da hingehen. Ich glaube, die war in Karlsruhe, in Frankfurt und in Darmstadt und ich konnte zu keinem hingehen. Ich würde sie echt ganz gerne, weil alle, die ich kenne, die da waren, die haben auch alle gemeint, es war ein super Konzert. Ja, kann ich bestätigen, habe ich auch so gehört und glaube ich sofort, weil einfach schon allein die Frontfrau so eine charismatische Person ist, wo einfach so einem ein Band zieht und dann auch mit der Stimme und der Musik und wenn dann auch das Licht stimmt und der Sound, dann muss das einfach funktionieren. Und von daher, ich war auch sehr, sehr traurig. Ich hatte irgendeinen Terminkonflikt, sie waren kreizruhig, konnte nicht. Das ist sehr ärgerlich. Aber sobald nochmal irgendwie eine Gelegenheit da ist, werde ich das auf jeden Fall nachholen. Und nochmal vom Genre her, um euch alle abzuholen. Es ist so ein Vintage-Feeling mit so einem modernen Touch. Also inspiriert 60er, 70er Jahre, retrofuturistischer, psychedelic Rock, Forkrock, Retro-Sound. Es ist schwer zu fassen. Die Songs sind auch teilweise sehr unterschiedlich. Man kann es nur falsch sagen. Man muss mehrere Adjektive und Genres tangieren, um es zu beschreiben. Man könnte es sogar teilweise grautrockig nennen. Deswegen vielleicht auch wirklich diese Passung für so viele, dass sich das so ein bisschen über diesen Genre-Mix herleitet. Aber ich meine, es gibt ja Bands, die machen halt einen wilden Genre-Mix und dann kommt denen so ein Obstsalat bei raus und man denkt so, ist das eine nicht richtig und das andere nicht richtig. Das ist hier eben gerade gar nicht der Fall. Kurze Frage an die Auskennen dieser Runde. Also alle, nur ich nicht habt ihr euch die ersten beiden Alben auch schon mal reingezogen? Sind die eh nicht gut? Ich habe sie noch nicht oft genug gehört, also sie haben nicht so übelst gezündet wie jetzt dieses, aber Anhören Empfehlungen kann ich trotzdem geben. Ja, ja, ja. Aber wir sind ja hier in so einer Zwangsbubble wenn wir über Alben sprechen, deswegen haben wir auch noch nie Pink Floyd erwähnt. Wir wissen, dass es Pink Floyd gibt. Wir wissen auch, dass es Led Zeppelin gibt. Aber ja, also wir sprechen halt eher über neuere Sachen und dann kann man, ja, kommen wir irgendwie nicht beim Album raus, was vor ein paar Jahren kam tatsächlich. Aber das heißt ja nicht, dass es sich nicht lohnt, Pink Floyd zu hören. Oder eben die alten Susann Küchers. Ja. Cool. Probiert es aus. Ich weiß nicht. Habt ihr, Sven, Marc, um Wolfgangs Fragen nochmal aufzugreifen, habt ihr irgendwie das Werk, also habt ihr Werkarbeit betrieben? Habt ihr die alten Sachen auch nochmal gehört? Noch nicht. Wäre auch spannend ich weiß gar nicht ob ich zufällig auf Bandcamp mal einen Song reingezappt habe, ich habe direkt so initiativ Rums sofort dieses Album Bestellt da hatte ich zwei Nummern gehört und fand es super und ich werde mich da aber auch mal zurückarbeiten spannend, aber es ist ja Streamingdienste gibt es einige Singles und EPs, ansonsten gibt es halt die Moon Bordeaux von 2017 und die Supra vor uns in 2019. Gut, Susanne, so schwer es uns fällt, wir können noch eine Stunde von dir schwärmen, aber jetzt springen wir zum nächsten Pick. Es geht weiter mit dem lieben Wolfgang. Der hat die nächste Platte für uns. Was ich? Großartig. Da freue ich mich, dass ich was bringen darf, was noch keiner abgeschossen hat. Das vermute ich vielleicht das letzte Mal an diesem Abend. Ich habe auch eine interessante Künstlerin für euch. Keine Unbekannte, wer sich mit Indie-Rock beschäftigt. Und zwar geht es um Kim Deal. Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass nach all den Jahren, in denen Kim Deal im Musikgeschäft ist, dass sie erst das Solo-Album ist. Woher kennt man Kim Deal? Zuerst war sie bei den Pixies, dann hat sie die Breeders gegründet. Und Breeders, da klingen, glaube ich, alle Indie-Rock und Alternative-Rock-Glocken im Ohr. Einfach total coole Dame des Indie-Rock. Und jetzt kommt sie mit einem Solo-Album, Nobody Loves You More, erschienen am 22. November. Und das war eine Platte, die hatte ich für mich so überhaupt nicht am Schirm und die Hat mich aber dafür umso mehr erwischt. Das ist eine ganz, ganz coole Zusammenstellung an Songs, die einerseits mit vielen neusigen Passagen daherkommen, wie man es aus dem Werk von Kim Thiel eigentlich kennt. Aber auf der anderen Seite ist da ganz viel Catchiness auch drinnen. Und aus diesen zwei Polen entsteht einfach ein wunderbar schönes, cooles Album. Und das hat sich in diesem Quartal tatsächlich aus dem Nichts auf meine Platz zwei gesetzt und kann ich uneingeschränkte alle empfehlen, die sich mit dem Thema Indie-Rock, Alternative-Rock gerne auseinandersetzen und dazu vielleicht auch mal lässig mit dem Fuß wippen. Also hier meine Empfehlung. Und ich denke mit Kim Diehl, Breeders Pixies, da können wir alle vielleicht ein wenig was anfangen. Oder liege ich da falsch, meine Herren? Dann schauen wir mal auf die ersten geöffneten Mikrofone, Mikrofone, weil die haben es dann am eiligsten darauf zu reagieren. Es ist Marc. So eilig habt ihr alle. Also das Album kommt immer näher auf mich zu. Das taucht in ganz vielen im Moment ist ja so die Flut an Jahresbesten Listen und da taucht die auch schon überall auf und ich kenne es tatsächlich noch gar nicht. Natürlich kenne ich Kim Diehl. Ich war nie der große Pixies Fan von Breeders mochte ich auch nicht alles irgendwie, aber sie ist natürlich, wie Wolfgang sagt, einfach eine Indie-Persönlichkeit und ich habe tatsächlich noch keinen einzigen Song gehört und mich würde es unheimlich interessieren, ja, wie sie alleine klingt, was sie auf ihrem Solo-Album da machen und ja, also wenn es wirklich eine Mischung ist, also ein bisschen neussig und aber auch versöhnlich und poppig und ich werde es auf jeden Fall checken, weil, ja, sie taucht im Moment zu oft auf, um sie zu ignorieren, sage ich mal. Ja. Da würde ich mich tatsächlich anschließen, so würde ich das auch bezeichnen, also das ist ein Cover, das sich bei mir immer wieder irgendwie die Timeline spült an verschiedenen Orten, wo ich auch schon reingehört habe, aber ich bin noch nicht tief genug drin, um jetzt zu sagen, ich feiere das jetzt irgendwie gerade. Ich glaube das ist wieder, Obwohl es auf 4AD kommt, was wir ja häufiger hier loben, eine dieser Platten die bei mir irgendwo mal aufpoppen dann mache ich sie so in so eine Playlist rein und dann kommt sie irgendwann random zufällig irgendwann, entweder auf einer normalen Liste oder auf einer Prio-Liste und dann, höre ich das vielleicht gerade in einem falschen Moment keine Ahnung, bin gerade am Arbeiten und total vertieft und dann ist das Album schon durch und dann ist mir ist irgendwie nicht aufgefallen, dass es geil ist und dann, verschwindet es wieder aus meinem Leben und dann brauche ich den zweiten Moment und der ist jetzt gerade wieder gekommen, wo mir nochmal jemand sagt, hey, das musst du hören, das ist ein geiles Release und dann kommt dann der hoffentlich bessere Moment. Also wir hatten das Album meinem Archiv nach noch nicht im Podcast drin. Ich finde da jetzt keine näheren Verweise. Also ich denke, dann wird es auch für den einen oder anderen noch neu sein, wenn das nicht irgendwie sonst wo gehört hat. Ja, wie sieht es in der restlichen Runde aus? Hat jemand mehr dazu bieten als ich? So allgemeine Sachen scheinbar nicht, aber trotzdem, ihr dürft natürlich alle was zu performen. Sven, bei dir? Ja gut, Kind Deal ist ein Begriff natürlich. Breeders Last Splash ist natürlich ein Mega-Album von 93. Ich habe mich auch damals rauf und runter gehört. Ich war nicht eine große Pixie-Fan. Sie waren jetzt hier bei uns in der Nähe, haben da gespielt. Freunde waren auch da, die fanden es super. Mein Bezugspunkt zu Kim Deal weiterhin, zu dem neuen Album. Ich habe noch nicht reingehört, habe aber mir gerade letzten Monat das Visions-Magazin mal wieder abonniert. Und sie ist jetzt auf dem neuesten Visions-Magazin vorne auf dem Cover mit dem Flamigo in der Hand und ich muss auf jeden Fall definitiv reinhören. Ich hoffe, Bzw. Ich mache das sofort, wenn die Sendung vorbei ist und höre gleich nochmal rein. Da bin ich jetzt echt mega interessiert. Das empfehle ich dir sowieso, weil das Wochenende ist verdammt kurz. Also du musst mit so vielen Hausaufgaben sofort loslegen. Das ist richtig, ja. Wird das nichts mehr. Und wenn ihr schon reinhört in dieses Album, macht es schnell und holt euch vielleicht noch bei Bandcamp die Dazzling Galaxy LP. Das ist eine Platte, glaube ich, auf schwarzem oder dunkelblauem Vinyl mit Glitzer drauf. Da gibt es aktuell noch acht Stück. Und das ist eine superschöne Edition. Natürlich sehr rad. Die geht bei Discogs mittlerweile auch so um 94 Euro aufwärts. Und bei Bandcamp steht sie jetzt noch drin. Und jetzt gerade in dem Moment eben bei 8 Remaining, als ich vorher den Link noch gecheckt habe, waren es 9. Also ich glaube, die geht schnell. Wer sich dafür begeistert, macht es zügig. Geht auch nur mehr für UK und Rest of the World Orders in US. An der Stelle... ich wollte gerade sagen, an der Stelle, wenn wir die jetzt alle bestellen, also ihr könnt ja froh sein, dass wir kein, also dass wir ein Quartett sind und kein Oktett, weil wenn wir ein Oktett wären, dann werden jetzt in diesem Moment wahrscheinlich alle weggeweist, wie du das verkauft hast, Wolfgang, zuckt sein total und ich habe auch keine, ja, aber gut, ich muss mal wieder rausrechnen, aber ich habe hier, ich habe hier, also ich habe so eine Platte, wie die habe ich auch noch nie gesehen oder nicht in meiner Sammlung. Die sieht so aus, als wäre die einfach nur dunkelblau, was ja schon schick wäre und zum Cover passt, dir dann aber irgendwie so runterfällt auf dem Boden, auf dem du schon seit zwei Monaten nicht mehr geputzt hast und dann ist die so voll Staub. So sieht das für mich aus, aber nur auf den ersten Blick, auf den zweiten sehe ich natürlich auch Sterne und Galaxien und das ist alles so Frage des Framings. Aber spannend auf jeden Fall und sieht irgendwie cool aus. Definitiv. Und wer von euch hat die gerade live gekauft? Ich habe sie nur in den Warenkorb gelegt. Ausverkauft. Der ist so ein Mensch. Ich wollte ja nur mal gucken, wie teuer der Versand ist. Und der ist mit sieben Euro relativ human. Das heißt, man kommt da jetzt erst mal ohne Gedöns, also ohne Zoll und so weiter, kommt man da auf 30 Euro. Das heißt, im härtesten aller Fälle, wenn es dann noch Zoll draufkommt, ist man dann an die 40. Also jetzt mach das Ding mal aus dem Warenkorb. Ich habe hier einen Ausverkauf, Leute. Also entweder hört uns hier jemand schon eine Pre-Order. Ich würde auch eine nehmen. Vielleicht nimmt hier jemand eine Pre-Order sozusagen eine Pre-Order von unserem Podcast auf sich und hört uns jetzt schon, bevor wir das Ding veröffentlicht haben. Anders kann ich mir das jetzt gerade nicht erklären. Genau, also die zweite würde nur 1,20 Euro mehr kosten an Versand. Wie gesagt, Ich kann sie nicht bestellen. Sie ist ausverkauft. Jetzt gerade in diesem Moment. Das kann doch nicht sein. Die UK und Rest of the World Order sind noch da. Ja. Du bist bei US und Kanada. Stimmt. Okay, jetzt bin ich wieder beruhigt. Okay, alles gut. Noch sieben, noch sieben, noch sieben. Nur eine ist im wahren Kopf, ist okay. Das ist meine und die bleibt auch drin, bis ich reingehört. Wir sind so nerdy. Aber okay, wird zeitnah gehört. Ist okay. Muss ich rausfinden. Kim Diehl. Vielleicht für dich da draußen auch der Diehl, weil ich meine so Leute, die so Pixies oder was stehen, da wird es auf jeden Fall viele geben. Da bin ich mir sicher. Wenn man da Anklupfungspunkte hat, why not? Gut. Mein Skript das irgendwie noch total zerhackt hier von diesen ganzen Doubles. Was magst du denn für einen Song auf die Playlist packen eigentlich? Crystal Breath würde ich nehmen. Crystal Breath. Okay, und willst du auch reinhören oder nur auf die Playlist? Ich glaube, da Hören wir jetzt rein, weil ich, nachdem keiner von euch so richtig eine Idee hat von dem Solo-Album, wäre das jetzt, glaube ich, auch ganz erziehungsmaßnahmen technisch clever, wenn wir da reinhören. Okay. Vinyl und Podcast, ihr Erziehungspodcast. Ja, wenn ihr noch nicht so richtig auf der Spur läuft, dann nach diesem Song. Seid ja sozialisiert. Dann mal viel Spaß. Ja, du, also ich glaube, das holt echt viele ab. Also ich fand das gerade so richtig eigentlich so der Inbegriff von cooler Mucke irgendwie. Also es ist so richtig, da kriegst du das Gefühl, bin ich ein geiler Typ, dass ich so Musik höre. So kommt es irgendwie für mich rüber. Also ich glaube, das wird echt viele abholen. Nobody loves you more. Also richtig guter Songpick hier. Ja, und auch cooler Sound irgendwie. Ich habe am Anfang erst gedacht, fehlt da irgendwas? Haben wir ein Soundproblem oder irgend sowas? Und dann Bass einsetzt. Richtig gut. Also ja, eigentlich fast so ein bisschen, wie ich mir es gewünscht hätte, irgendwie, dass es klingt. Ich bin gespannt. Also der erste Song ist schon mal heißer Kandidat. Die anderen werde ich alle checken. Und dann setze ich mich mal mit dem Sven nach der Sendung mal zusammen. Bestellen, bestellen, bestellen, bestellen. Im Moment gefällt es auch, ja, ja. Also, falls ihr auch so coole Typen sein wollt, wie wir hier im Quartett, dann müsst ihr euch jetzt diese Blatt bestellen. Link in den Shownotes. Dann fühlt ihr euch so, wie dieser Song uns hat gerade fühlen lassen. Auch wenn es vielleicht nur eine kleine, aufblitzende Illusion war. Wir werden es vielleicht nie erfahren. Dazu müssen wir in den Spiegel gehen. Und wir sind ja hier im Podcast-Studio, da gibt es keine Spiegel, nur Lärmschutz, Dämmwände. Ja, nee, cool. Also wird auf jeden Fall viele abholen, bin ich mir ganz sicher. Und für mich heute Abend, wir können jetzt in alle Songs reinhören, vielleicht versteckt sich noch mehr, wo ich es jetzt gerade noch nicht weiß. Das ist für mich auf jeden Fall jetzt heute ein Highlight. Also da kann es echt sein, dass ich da nach der Sendung zuschlage. Also auf keinen Fall werde ich das Album nicht hören, bevor ich die Folge veröffentliche. Also da bin ich ein gebranntes Kind. Also Folge rausbringen und Platte vorher nicht bestellen, ist eine ganz blöde Idee. Das ist ganz gut. Gut, dann würde ich jetzt mit Platte Nummer 9 und sozusagen meinem Platz 1 von 3 oder so weitermachen. Und ja, es ist schon fast so ein bisschen, so ein kleines bisschen, aber nur so ein bisschen, bisschen, ja, langweilig, dir jetzt nachrücken zu lassen, wenn wir schon ein paar Mal drüber gesprochen haben. Aber formal mathematisch korrekt ist es. Also es ist eine Nachrückplatte, es ist nicht meine Topplatte, denn meine Topplatte wäre ja tatsächlich die Susanne gewesen. So, jetzt ist was nachgerückt, was sozusagen bei mir, ja, also noch hinter Linkin Park rangiert, aber jetzt halt eben hier reinrutscht und zwar ist es tatsächlich das eben schon mehrfach angesprochene Album von The Cure mit Songs of a Lost World. Wir haben ja jetzt wirklich schon gesagt, The Cure ist die neue Taylor, ne Wolfgang, so irgendwie war es, weil vorher alle darüber gesprochen haben und jetzt ist es halt The Cure. Deswegen will ich auch gar nicht mehr so viel sagen, weil fast schon alles dazu gesagt wurde. Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag, Minimalnachtrag zu der ganzen Sache an sich. Ich habe mal die Platte in einem Livestream gezeigt mit dem lieben French Vinyl Addict, liebe Grüße und habe mal versucht mit der Hand irgendwie das zu zeigen, wie das hier dieses Heat Reactive Sleeve meine Hand zeigt und es hat gar nicht mehr so richtig funktioniert. Und irgendjemand von euch, weil das doch, glaube ich, irgendwann gesagt hat, das könnte relativ schnell abnutzen. Wie war das? Du warst das. Jetzt habe ich mich gefragt, ob ich vielleicht, weil ich für das Video mit dem Föhn das gezeigt habe, ob ich es damit schon gleich zerstört habe oder ob ich einfach irgendwie nur kalte Hände habe. Ich habe es jetzt bis dahin nicht mehr probiert, aber ich fand zumindest mal die Idee gut. Ich werde auf jeden Fall mal die Gelegenheit nutzen, wenn ich jetzt mal jemanden treffe, der die Nicht-Blood-Records-Version hat, mir das mal anzuhören. Einfach mal so als Soundvergleich oder ich bringe mal meine mit. Das würde mich tatsächlich jetzt mal interessieren, zunehmend interessieren. Aber ich werde jetzt weiter Doubles vermeiden, weil das einfach produktionstechnisch so, ja, nicht unbedingt so ist, wie ich es erwartet habe. Also es ist einfach so dieser alte Cure-Sein mit so einer modernen Interpretation und ich weiß noch nicht so richtig, wie viel da meine Pressung ist und wie viel halt eben nicht. Aber ich bin jetzt wirklich bei den Leuten, wo es sagt, sie ist in der Top-Liste, aber ich habe jetzt schon ein paar Leute gehört, die gesagt haben, naja, jetzt habe ich sie nochmal ein paar Mal gehört und irgendwie fehlen mir dann doch die Hits und irgendwie zieht sie mich doch irgendwie nicht so mit. Also das mal so dem erste Hype, dass der schon wieder so ein bisschen verglüht ist. Und ich muss sagen, bei mir ist es so ein bisschen ähnlich. Also ich habe so einen leichten Kater. Ich habe sie zum Beispiel jetzt einmal vor ein paar Tagen gehört und habe gedacht so, ja, aber irgendwie brauchst du doch die jetzt, habe ich dann so gedacht. So, dann habe ich halt, also ich muss jetzt auch wirklich vor unserer Top-Listen-Sendung, habe ich mir fest vorgenommen, alle Platten, die da jetzt irgendwie in Frage kommen, nochmal zu hören und nochmal auf den Prüfstand zu schicken. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ich bin jetzt habe jetzt so ein paar Phasen hinter mir, ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich jetzt schlussendlich wirklich von dieser Platte halten soll. Also ich habe jetzt schon so viele verschiedene Meinungen gehört, von überschwänglich bis enttäuscht. Deswegen finde ich es jetzt eigentlich ganz interessant, dass wir die Sache nochmal abrunden, Wie es jetzt euch geht, nach sicherlich mehrmaligem Hören, die Communityplatte des Jahres. Was denkt ihr? Wen zuckt es am meisten? Wolfgang. Ich fange an, weil du mir damit meine Nummer 1 gerade abgeschossen hast. Jetzt geht es. Jetzt wird es prügelig. Ja, okay, sorry. Womit ich rechnen musste, aber ich wollte sie halt auch auf der 1 stehen haben, weil ich das Album einfach wirklich gelungen finde. Wir haben schon mehrmals darüber gesprochen. Für mich das Comeback des Jahres und bemerkenswert, dass dieses Album eigentlich abgrundtief dunkel ist und trotzdem mag man sich da drin vertiefen. Und das ist wahrscheinlich, was The Cure irgendwie ausmacht und ich bin auf alle Fälle Team gutes Album. Wie weit es dann bei mir tatsächlich am Ende des Jahres nach vorne geht, sei jetzt noch dahingestellt, weil einfach in diesem Jahr so viele gute Alben rausgekommen sind, aber fürs Quartal ist es definitiv für mich die Nummer 1. Okay, Sven, magst du weitermachen? Dir ordne ich es am wenigsten zu. Deswegen bin ich am meisten gespannt. Was du sagst. Also, meinst du, ich habe das Album nicht und mir gefällt es nicht? Ja, also ich würde jetzt sagen, Marc spielt es eher mal als du, aber ich würde nicht sagen, dass du es nicht magst. Ich ordne es dir einfach vom Ding her nicht so zu, als etwas, was du jetzt besonders feiern würdest. Aber vielleicht bin ich auch ganz falsch Stunde sitzt da gerade mit dem Cure T-Shirt, vor allem die Cure Poster mit einer Cure Gedächtnis Perücke. Ich habe keine Ahnung, sag es mir. Also ich habe kein Cure T-Shirt, aber ich habe das Album Und finde es Auch sehr gut. Es ist aber nicht auf meinem Platz 1 und ich kann verstehen, dass es auf Platz 1 bei Wolfgang ist. Es ist wirklich ein gutes Album und ich finde, wieso braucht denn ein Album unbedingt Hits, um ein gutes Album zu sein. Es ist The Cure, steht The Cure drauf und es ist The Cure und es ist auf jeden Fall auch das Comeback des Jahres. Und es ist ein Hype, den ich gerechtfertigt finde, im Gegensatz zu Link in Park. Sorry für den kleinen Diss. Ja, nee, mach, ist okay. Nee, aber ich finde es ein gutes Album. Und ich warte schon beziehungsweise mit vielen Freunden darauf, dass sie zusagen, dass sie nächstes Jahr live irgendwo hinkommen. Da bin ich auf jeden Fall gespannt. Ja, okay. Nee, ich sag's. Also beim letzten Hören ist es wirklich passiert, da ist sie dann zum ersten Mal so in meiner Top-10-Liste mal so abgerutscht. Aber so richtig kräftig auch abgerutscht, weil ich dann nochmal ein anderer reingehört habe, gesagt habe, so nee, halb hin und her. Aber das ist viel eher so meine Mucke. Und dann habe ich halt auch wieder angefangen, andere The Cure-Alben zu hören und dann ist mir halt wieder aufgefallen, ja, aber wenn es halt gute Alben gibt, die geschlossen gut sind und noch zusätzlich Hits haben, dann finde ich halt das Album schlechter. Also ich kann jetzt irgendwie deinen Gedanken genau nachvollziehen, dass du sagst, das brauchst du nicht, das stimmt auch, also es gibt Alben, die liebe ich total und die haben keine Hits, aber vielleicht ist eben das Problem, dass es von dieser Band so viele gute Alben gibt und wenn man die dann wieder ranzieht, dass es sich dann halt wieder runterrechnet. Also ich habe am Anfang gedacht so, dass es ganz weit vorne ist und also in der Diskographie von The Cure und das habe ich jetzt zuletzt, dieses Gefühl habe ich zuletzt verloren, aber auch das kann nochmal in die andere Richtung schwanken. Also ich bin da in so einem ständig dynamischen Prozess tatsächlich drin. Also mal gucken, wo es noch, wo es nächste Woche dann steht bei der Top-Listen-Sendung. Ja, also ja, Marc, ich weiß es nicht, du hast sie gepostet, ja, ne? Ja, genau, ich habe ja auch diese graue Marbelt Presse. Ja, spannend, euch da so zuzuhören, das neue Album. Ja, was sag ich dazu? Also ist bei mir tatsächlich auch zumindest in meinen Top-Platten des Jahres vertreten, einfach weil es mich überrascht hat, dass mich Cure tatsächlich nochmal so abholen. Also ich hatte eine Cure-Phase, die relativ kurz war. Cure ist auch irgendwie so eine Band, wo man auch als Sammler gefühlt irgendwie alle Platten im Regal stehen hat, sie relativ selten hört, die Band cool findet, aber ich höre die sehr selten. Und ich finde, das neue Album ist halt so ein typisches Vibe-Album irgendwie. Das passte jetzt einfach auch unheimlich gut in die Zeit, fand ich, als es irgendwie dunkler wurde und kühler wurde und nebliger wurde. Und ich habe das gehört und ich fand das super und ich mag das halt auch, dass es so sehr instrumental ist. Ich bin ja großer Desintegration-Fan, ist ja mein Lieblingsalbum und das hat ja auch ganz viel so Instrumental-Parts irgendwie langgezogen und obwohl es da laut deiner Definition wahrscheinlich noch mehr Hits gab, aber waren für mich auch keine offensichtlichen Hits irgendwie. Und die findet man natürlich auf einem neuen Album nicht, aber ich mag diesen Vibe von diesem Album. Ich habe es tatsächlich, ich glaube, drei, vier Mal gehört. Ich habe es jetzt schon länger nicht mehr gehört. Wäre jetzt spannend, jetzt nochmal das aufzulegen. Aber es ist halt klar, wenn du ein Album mit Hits zum Beispiel hast, dann lässt du das laufen und dann catcht dich halt direkt irgendwas. Das ist halt ein Album, das muss zur Stimmung passen, das muss zur Situation passen Wie Wolfgang auch sagt, das ist eigentlich ein relativ düsteres, dunkles Album, was dir jetzt auch nicht so die Alltags-Happy-Stimmung vermittelt, wo du sagst, das lasse ich mal nebenbei laufen und dann kommt eine coole Nummer, wo ich ein bisschen schwufen kann. Ich finde auch die Produktion passt irgendwie zu dem Album, man hätte gern diesen weichen harmonischen Disintegration-Synthi-Sound und dann ist da immer irgendwie so ein Bass, der kratzt und irgendwie du denkst, ist die Aufnahme schlecht, ist meine Pressung schlecht irgendwie und man ist immer so hin und her gerissen und ich glaube, das ist auch so, was das Album vielleicht auch ein bisschen will irgendwie so. Also dass es so einen schroffen Anteil hat, den man nicht so mag vielleicht, aber der trotzdem irgendwie fasziniert. Und ich glaube, wenn man sich darauf einlässt, dann hat das Album schon was. Und ich finde es auch ganz schwer bei mir im Jahr jetzt zu positionieren an Gütegrad. Aber es ist ein tolles Album und ich würde die Band unheimlich gerne mal live sehen, weil es eine der großen Bands ist, die ich noch nie live gesehen habe. Ja, stimmt und das ist mir leider zu spät aufgefallen, weil sie waren ja schon mal auf Tour und irgendwie hätte ich da glaube ich damals die Gelegenheit gehabt und irgendwie nicht so richtig den Antrieb gehabt und deswegen wollte ich jetzt auch den Fehler nicht nochmal machen und hab dann eben zum Beispiel mal bei Linking Park zugestanden. Also ich hab jetzt einfach wieder so eine Tendenz, dass ich sag, komm komm. Frankfurt, also allein Frankfurt ist jetzt mal so ein Beispiel, Köln, ja, aber gerade Frankfurt, das kann man von Karlsruhe aus so gut erreichen und da sind so viele Bands und da habe ich schon so viele Konzerte liegen lassen und ich kenne halt echt Leute, für die ist es immer noch selbstverständlich, da immer ihre Strecke zu machen und halt mal auch unter der Woche auf so Konzerte zu gehen und ich habe das jetzt lange Zeit nicht getan und wenn es nicht auf Wochenende gefallen ist, da war es mir halt so bequem. Aber ich habe jetzt zum ersten Mal wieder so eine Tendenz zu sagen, hey, so alt bin ich noch nicht, das halte ich durch und dann bin ich auch mal einen Tag vielleicht müder, aber dann ist es halt so, aber dann habe ich nochmal was Besonderes erlebt. Also ich bin gerade wieder in so einer, ich entwickle mich wieder jugendlich zurück. Ich werde jetzt, verlasse meine Podcast-YouTube-Studio-Trägheit und werde jetzt gerade wieder beweglicher, auch für solche Aktionen. Ja und deswegen, also ich bin da voll bei dir, was du gesagt hast mit diesem, ich kann es irgendwie nicht zuordnen, deswegen auch bei mir jetzt wieder massive Verschiebungen, also die meisten Alben in meiner Top 10 haben sich relativ schnell da zusammengefunden, aber dieses Album, das will sich nicht so richtig da einrankieren, das ist echt spannend, also cool, dass es dir da auch so geht. Ja. Sollen wir einfach mal den Moment gestalten und uns vielleicht mal a fragile thing nochmal zusammen anhören und mal gucken, wie sich das anfühlt? Wäre das was? Unbedingt, unbedingt. Das ist ja eigentlich ein Hit, wenn man genau zuhört. Genau. Wir gucken jetzt einfach mal, ob wir es doch als Hit empfinden, jetzt wo wir es schon ein paar Mal gehört haben. Fände ich ihn ein ganz schöner Moment. Wäre auch was für die Top-Listen-Sendung gewesen, aber wenn wir es jetzt schon machen, ist doch auch okay. Dann haben wir noch ganz viel neuer Content in der Top-Listen-Sendung. Los geht's. So, das war jetzt der Cure unter Freunden in einer gut gelauten, stimmigen Sendung. Mal was in anderer Stimmung. Ich hoffe, ihr seid jetzt nicht so runtergedaunt, bis wir nicht mehr weitermachen können. Habt ihr es genossen? Frag ich doch mal so. Konntet ihr jetzt connecten? Habt ihr jetzt gedacht, ist ja doch ein Hit, ich hab's noch gar nicht gemerkt, Marc. Ja, also was ist ein Hit? Ist ein cooler Song auf jeden Fall. Ein cooler Song auf einem coolen Album. So, und das ist, ja, wie gesagt, ich sehe das so als ganz Projekt. Ich kann da gar keinen einzelnen Song rauspicken. Weibplatte und ist spannend. Also bildet mir auch gleich eine schöne Brücke zu meinem Bereich hin, weil wir ungefähr in derselben Stimmung bleiben. Gerne. Also wenn keiner mehr was zum Song hat, können wir gerne weiterziehen. Das ist wahrscheinlich der Fall. Dann leg los. Das war eine spontane Geschichte. Dann meine Nummer eins, somit eigentlich auch tatsächlich für mich der Mindtrip des Jahres. Ich spreche von dem Künstlerkollektiv I Hexa von Pelagic Records, self-titled Album, ist eine britische Künstlerin, Fotografin, Violinistin, gemeinsam mit einem Producer zusammen. Die haben über das Jahr verteilt. Deswegen ist das ganz interessant. Wir sind ja in der Quartalsendung. Im Grunde genommen hat iHexa jedes Quartal einen Teil ihres Albums veröffentlicht, was sich dann jetzt in diesem Quartal zu einem Ganzen abgeschlossen hat. Musikalisch einzuordnen. Ich sage mal so, ich habe in dem Interview auch gelesen, wo die Einflüsse irgendwie von den beiden Mitgliedern so ein bisschen herkommen. Da werden Sachen genannt wie Björk, Nine Inch Nails, Radiohead. Ich würde sagen, Trip-Hop steht neben Folk, steht neben Drum'n'Bass, steht neben Noise. Spoken-Word-Passagen, vier Jahreszeiten, vier Teile. Jeder ist ein bisschen anders und es kommen Sachen wie Portis Head kommen einem in den Kopf. auf alte, düstere, tricky Portis-Head, Massive-Attack-Sounds. Aber immer mit so einer, ja, sie sieht ja auch auf dem Cover fast schon so wie eine Elfin-Mischung aus Elfin und Hexe und wie auch immer. Es hat auch so ein bisschen so einen kryptischen Charakter. Ist wohl auch mit so einem ganz großen spirituellen Unterbau. Es gibt auch zu jedem Song und jedem Teil des Albums gibt es auch bei YouTube Visualisierungen. Es sind so Filme, die dann ja auch schon fast so ein bisschen okkultisch anhauchen, aber finde ich war jetzt gar nicht so mein Ding, ich habe die Platte, ich habe mir das erste Mal gelesen darüber, habe mir den Kopfhörer aufgesetzt, habe auf Spotify angemacht, auf Play gedrückt und musste tatsächlich beim zweiten Song, was eigentlich nur ein Spoken Word Stück ist, Sogar kurzzeitig mal das Licht anmachen, weil ich Angst bekommen habe. Die war so bedrohlich in diesem Moment. Man kennt ja auch, wenn man einen herben Horrorfilm guckt, die Momente, wo man denkt, jetzt wird es aber unheimlich. Jetzt mache ich mal ein Licht an. Das ist mir bei Song 2 da passiert. Bei Song 3 ist man dann auf einmal wieder, fand ich, wie in einer großen alten Bar, wo sie allein am Klavier sitzt und spielt einen Song und dann kommt irgendwie eine Noise-Wand rein und schiebt alles weg. Also ein wahnsinniges Hörerlebnis über vier Teile hinweg. Finde ich faszinierend, ganz schwer zu beschreiben. Man muss sich halt ähnlich wie bei dieser Cure-Geschichte von A bis Z durchhören, um so diesen Mind-Trip zu haben. Und ich habe den schon mehrfach unternommen und ich finde jedes Mal noch neue Teile, die mich einfach faszinieren. Spektakuläres Album, kam bei Pelagic raus. Es gibt so ein Boxset, wo praktisch alle vier Teile da sind, die man praktisch mit so einem Screenprint, das immer nur eine Seite praktisch bespielt. Auf der Rückseite ist so eine Art Kunstwerk drauf auf den vier Teilen. Und es gibt aber auch eine Doppel-LP-Variante, die habe ich jetzt mal, das ist die, die ich habe. Obwohl ich immer noch mit diesem Box-Set hadere und schon die ganze Zeit überlege, ob ich mir das noch doch holen soll. Es gibt als Subscriber-Version auf Clear-Vinyl mit Print hinten drauf und für die Normalsterblichen auf schwarzem Vinyl. Ich finde fast auf schwarz sieht es noch besser aus vom Druck her. Ist auch noch alles verfügbar. Ja, ich weiß nicht, wie ich es euch noch schmackhafter machen soll. Also es ist wirklich ein Album, was sich in meinem Ranking von Tag zu Tag eigentlich immer weiter nach oben schiebt. Auch natürlich keine leichte Kost, aber für mich tatsächlich fast das faszinierendste Stück Musik, was ich dieses Jahr gehört habe. Wow, also jetzt ist es dir echt gelungen, hier quasi in meine Eingangsmetapher einzusteigen und das Thumbnail von der Folge impliziert das ja auch so ein bisschen. So dieser, dieses reingezogen werden in dieses schwarze Plattenloch, ja, wo man vielleicht am Ende wieder mit ganz vielen Farbeindrücken rauskommt, weil es einem einfach auf so vielen emotionalen Ebenen erreicht hat. Also, ich habe jetzt voll an den Lippen geklebt, ich weiß nicht, wie es den anderen geht. Ich habe das Album gehört, also es ist mir durchaus aufgepoppt in der Community. Sogar zweimal schon. Aber ich habe diese Gefühle nicht gehabt. Und ich habe jetzt gerade voll Bock hier mit meinem, ich sage jetzt nicht den Namen, ihr wisst schon wer, hey, ihr wisst schon wer zu sagen und hier alle Lichter mal auszumachen und den Song einzumachen. Fand ich jetzt echt total, hat mich total in den Bann gezogen. So, mehr kann ich im Moment gar nicht dazu sagen. Jetzt habe ich einfach Bock das Album zu hören. Genau, das ist ein guter Start. Kopfhörer auf und los geht's. Genau, das wird dir auf jeden Fall, also es wird Momente geben, die knallen dir vor den Kopf, wo du denkst, das ist irgendwie intensiv, das ist schwierig und es gibt so viele versöhnliche Momente auf diesem Album. Wo du denkst, einfach nur schön irgendwie. Spannend, Geschichte. Das war der Fehler. Ich habe das, glaube ich, einfach so im Hintergrund gehört und so nebenbei gehört. Und ich glaube, das war genau das Falsche. Ich muss mich da echt so hinsetzen. Draußen ist dunkel, Kopfhörer. Und dann Deep Dive. Das hast du mir jetzt total mitgegeben. Das mache ich. Cool. Wie sieht es bei den anderen Jungs aus? Habt ihr erste Erfahrungen gesammelt mit der Hexe oder der Elfe? Seid ihr, habt ihr euch auch schon mal erschrocken umgedreht, nachdem ihr die Musik gehört habt oder das Cover angeschaut habt, Wolfgang? Ja, ich bin hier auch schon investiert. Sehr gut, sehr gut. Ich hoffe, die Aktien steigen. Ja, tatsächlich, weil ich habe mir das Voxet und die Sapling Edition geholt. Nein, mit solchen. Finanzkonstrukten will ich Nichts zu tun haben, Doubles vermeiden. Ja, ich weiß, aber ehrlicherweise, ich habe es nicht gecheckt gehabt, dass Boxset das gleiche Album ist und habe bei Bandcamp zugeschlagen und bin jetzt eigentlich ganz, ganz happy, weil es eine sehr schöne Edition ist und wer die haben möchte, muss tatsächlich schnell sein. Auf Bandcamp ist ja alle schon ausverkauft, also die Box und diese grünliche Sapling Edition, wenn ich das richtig sehe. Und im Shop von Pelagic gibt es die Platte noch auf schwarz und das Boxset gibt es auch noch auf Auf schwarz, genau. Wolfgang, das ist wieder einer dieser Link-Momente. Schick mal rüber, dann mache ich das anstatt den Discogs-Link rein, weil das wird ja bestimmt einige interessieren. Vor allen Dingen die, die davor versucht haben, noch die Kim Deal zu kriegen und gemerkt haben, dass wir die alle schon weggeschoppt haben, bevor wir die Folge veröffentlicht haben. Und dann haben sie vielleicht auch noch eine Chance zuzuschlagen. Das wäre ganz, ganz, ganz nett. Und ja, Sven, bist du auch schon im Hintergrund, wieder im Warenkorb oder wie sieht's aus? Nein, ich bin nicht in den Warenkorb gefallen. Ja, guter Pick, super Pick. Album ist auf jeden Fall gut und ich habe ich glaube vier oder fünf Tracks gehört über Kopfhörer und ja, es ist schon es macht Türen auf und Türen gehen aber auch zu also im übertragenen Sinne und es ist ein guter Pick nochmal und ich habe das Album leider nicht und ich habe jetzt auch gerade gesehen, dass die Sibling ist leider überall ausverkauft und das Boxset Das ist mir, Ja so mit Boxsets habe ich nicht so ist auf jeden Fall ein cooler Pick. Was würdest du denn auf die Playlist, was würdest du jetzt für jemanden, der das Album nicht kennt, auf die Playlist, beziehungsweise als Anspieltipp Sau, sau schwer. Also im Grunde Underworld ist der erste Track, der irgendwie das Album und die Reise startet. Ich würde tatsächlich Underworld als Startpunkt angeben. Da passiert schon relativ viel oder wird viel angedeutet, was so im weiteren Verlauf passieren könnte. Obwohl man nie so recht weiß, was kommt als nächstes. Ja, wir sagen es ja in fast jeder dritten Folge, versteht diese Songpicks jetzt auch nicht als so eine Playlist, die man dann halt so durchschnudelt und dann irgendwie einen coolen Tag hat, sondern versteht sie als ein erweiterter Arm unserer Verlinkungen zu den Alben. Ihr hört den Song, ihr merkt, das ist cool, das interessiert mich, das erreicht mich irgendwie emotional. Und dann klickt ihr noch zweimal und dann seid ihr auf dem Album, je nachdem, was für einen Streaming-Dienst ihr verwendet. Und dann hört ihr mal das Album. Und dann ist der Weg zur Vinyl geebnet. Und das ist ja auch das, was uns dann freut. Ja, schön. Gut. Wow. Also, wir machen wieder einige emotionalen Kurven. Ich merke das hier, also es hört nicht auf, weil es hört ja auch erst auf, wenn es aufgehört hat. Wir haben nämlich noch zwei Platten übrig und die letzte, kommt die letzte. Der Final Pick von Sven, der, ja glaube ich noch in der privilegierten Position ist, nix weggenommen gekriegt zu haben, oder? Nee, mir hat keiner was weggenommen. Nur ich habe zwei Leuten was weggenommen. Es tut mir leid. Na komm, wir feiern trotzdem mit dir die Eins. Wir sind nicht nachtragen. Morgen haben wir es schon vergessen. Oder übermorgen. Mein Pick Nummer eins ist ein Artist, den ich schon seit 2020 verfolge und auch gerne in meinen DJ-Sets am Anfang oder am Ende gerne spiele. Und wir werden auch mal in den einen oder anderen, also in den Song reinhören. Es geht um Charlie... Jay Perry, besser bekannt als Common Saints. Es ist das Debütalbum, lang erwartete Debütalbum. Ich habe das in so einer fancy Blue Meteorit Splatter Version. Es ist ein Doppelvinyl Gatefold und das Album heißt Cinema 3000. Und es ist wirklich ein sehr cooles Album, Das so ein bisschen erinnert an eine Mischung aus, das ist so die guten alten Zeiten von Air, Moon Safari, so eine Mischung mit Tame Impala, Pink Floyd und so ein bisschen Neo Soul, Psychedelic, aber auch Soul, Funk. Und ja, lass uns mal reinhören und dann könnt ihr mal darüber, können wir darüber weiterreden. Ich würde den Song Dreams nehmen, das war auch der Song, der auf seiner ersten EP war, den ich auch in meinen DJ-Sets immer gespielt habe. Die anderen Songs sind dann auch so zu verorten. Okay. Hören wir mal rein. Sehr, sehr gerne bei Erschlag an die Ohren. Sind übrigens auch aktuell auf Tour, habe ich heute gelesen, für die Fans. Also ich finde, man kriegt da echt genau das, was du beschrieben hast. Aber ich wäre jetzt an dem Cover total vorbeigegangen, hätte jetzt andere Musik erwartet und was verpasst. Bin dir gerade voll dankbar, hab richtig Bock auf das Album und hab nämlich schon überlegt, ob ich mir eher angucke. Die kommen nämlich nach München, Hamburg und Bonn. Jetzt nicht zu Linking-Preisen, sondern eher so die Hälfte. Insofern auch coole Sache. Ich werde vielleicht nach Bonn gehen. Hast du vor, ja. Ja, und Massive Attack ist auch in Bonn. Da müssen wir vielleicht nochmal sprechen. In Bonn bei Kunstrasen ist eine coole Veranstaltung. Ich habe letztes Jahr dort Montags Bonn-Iver gesehen. mit Alabama Shakes als Vorband und am zweiten Tag Porcupine Tree. Das war Hammer. Das ist natürlich eine gute Mischung. Und das Besondere an dem Konzert ist ja, dass sie halt das Album Moon Safari spielen und das ist ja halt der Knaller, weil da ist ja jeder Song geil. Also sieht ja dann auch nochmal was Besonderes aus. Ja. Lass uns da noch mal sprechen, wie wir den Sommer 2025 gestalten. Genau, jetzt noch mal zurück zur LP, wenn ihr sie euch kaufen wollt, müsst ihr zuschlagen. Es gibt nämlich limitiert auf 2000 Stück. Gibt es bei Bandcamp im Moment exklusiv. Blue Meteorite Splatter, könnt ihr euch mal angucken. Sieht richtig cool aus, auch mit dem Gatefall innen drin, das Bild. Und es ist wirklich, es kommt ein Hit nach dem anderen. Also ich kannte das Lied übrigens, aber ich weiß nicht woher. Es kann sein, dass wir das vielleicht mal bei mir zu Hause gehört haben. Also wie gesagt, in meinen DJ-Sets spiele ich das seit 2020 eigentlich relativ oft. Dann war es wahrscheinlich so. Also es war total vertraut. Ich habe mich direkt heimlich gefühlt, auch wenn ich jetzt nie hätte sagen können, oh ja, guck mal, jetzt läuft, komm, man sehen es, oder so. Okay, ich habe jetzt gerade mal rausgesucht bei Bandcamp, dann würde ich das auf jeden Fall auch verlinken, dass man diese Metroid Splatter dann hier sich noch schießen kann. Das ist jetzt ganz ungewöhnlich hier in unserer Top-Listen, ja, Top-Quarter-Sendung, Quarteilsendung, dass wir da so viele Shop-Links noch drin haben, das ist jetzt schon außergewöhnlich, weil meistens machen wir jetzt nur Discogs und haben ja auch schon mal über die Eim gesprochen oder ja, haben jetzt nicht so fancy Versionen, die wir jetzt unbedingt empfehlen müssen, aber in dem Fall schon wieder bietet es sich an. Ich habe hier noch einen Shop in Deutschland, wo es vorrätig hat, da habe ich es nämlich bestellt bei Dex.de, kannst du es so bestellen. Die haben ja auch schon ein paar Mal empfohlen, ne? Da gibt es die auf jeden Fall Dann weiß ich gar nicht. Macht es dann Sinn, den Bandcamp-Link auch dazu zu machen oder reicht dann Dex? Das musst du entscheiden. Okay, ich vergleiche mal die Preise und die Situationen dann. Oder ich mache gleich beide. Da muss ich nichts arbeiten. Ich habe hier immer noch eine... Mein Hiwi hat ja gerade Weihnachtsurlaub beantragt. Das will ich wieder alles selber machen. Spaß. Nee, komm, ich verlinke beide, dann könnt ihr selber überlegen, ob ihr hier geil Bandcamp unterstützen wollt oder ebenso geil Decks und dann vielleicht bestellt er ja noch was im, Bündel, dann ist es ja eh immer wieder anders. Ich muss noch mal kurz was zu dem Album sagen. Er macht halt wirklich alles, die ganzen Instrumentalsachen, das macht er alles selber und es ist auch wie so ein Cinema 3000 ist halt irgendwie wie so ein Soundscape, so wie so ein Film, der so ja, wie so zum Beispiel Pink Floyd früher auch Alben gemacht hat, wo du wirklich so im inneren Auge deinen Filmen bei dir abfährst. Und das ist so, glaube ich, sein Ziel auch mit dem Album gewesen. Also ich habe ja schon wieder einen Klickfinger. Es muss, es könnte wieder ein teurer Abend werden. Ich weiß nicht, ob es bei den anderen auch so ist. Hören wir mal rein, Marc, hat es dir auch so gut gefallen oder stehen wir alleine an der Front? Du hast auch schon geklickt. Ich habe schon geklickt. Ich habe aber schon abgeschlossen. Ach so, einfach in den Bandkorb, Warenkorb, hier mit Kim Deal gleich zusammen. Nee, nee, ich habe die tatsächlich, die ist ja eigentlich, diese Meteorit, habe ich gerade mal geguckt, die ist ja überall, die ist ja bei JPC, iMusic. Also man kann eigentlich suchen, wo man sie sich holt. Und ich habe jetzt zugeschlagen. Also bei iMusic habe ich den besten Preis gefunden. Das war Bestellware, die haben sie nicht direkt auf Lager. Aber die scheint ja noch trotzdem gut verfügbar sein. Also auf Bandcamp gab es eine limitierte, signierte Variante mit 80 Stück oder irgend sowas steht da. Die ist sold out, aber die sind ja auch im Pfund angegeben, also ich vermute da auch irgendwie vielleicht wieder Bandcamp irgendwas UK-mäßiges. Jo, aber hat mich super gut abgeholt. Also war total angenehm, aber einfach wusste ich nicht so, ist mir die Stimme irgendwie zu zu hoch, zu falsettomäßig irgendwie, aber ich fand, das passte vom Sound alles mega. Der singt auch normal, also das ist so der einzige Song, wo er so in diesem Fazit-Ton, aber ansonsten singt er normal und ja, ist alles sehr unterschiedlich und ja, finde ich cool, dass du dir die Platte gekauft hast, bin gespannt, was du sagst, wenn du sie komplett gehört hast. Das ist ja fast jedes Mal hier so irgendwie, dass ich also unbeschattet bin ich, glaube ich, noch aus keiner Sendung rausgelaufen. Unbeschattet. Das ist jetzt aber sehr negativ formuliert. Nein. Ich bin ja noch nie unbereichert aus einer Sendung rausgegangen. Das war jetzt schon besser, Ja. So können wir es stehen lassen. Ja, ich habe mich heute tatsächlich dann schon zweimal bereichert und vielleicht höre ich am besten auch in den ganzen Rest gar nicht mehr genauer rein. Die Susanne Köscher habe ich ja noch. Also so viel gibt es ja nicht nachzukaufen, aber hier die Kim Diehl und die hier, die haben es mir direkt angetan. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten Für die Tipps. In diesem Sinne weißt du ja, was hiermit dann offiziell fällig ist. Ja, dann der Live-Kauf. Das, Freunde, die ihr neu dabei seid, ist das inzwischen schon legendäre Live-Kauf-Jingle, das wir spielen, wenn wir uns während der Sendung verführen, eine Platte zu kaufen. Und das ist jetzt hier so ganz heimlich beim Mark Online gleich mal passiert. Und ich habe dann wieder parallel noch nicht gekauft, aber ich habe euch auch tatsächlich den iMusic-Link dazu gemacht. Es ist zwar ein Euro günstiger bei Dex, aber bei Dex ist ja der Versand und dann könnt ihr auch wieder selber entscheiden, wenn ihr jetzt eh mehrere Sachen bei Dex bestellt, dann kann es ja trotzdem Sinn machen, dort zu bestellen. Also wie gesagt, das ist dann eine individuelle Geschichte, die sind relativ gleich auf, dann haben wir euch jetzt alle drei verlinkt. Und ja, wenn euch der Song Dreams nicht irgendwie in die Träume manövriert hat, dann habt ihr vielleicht einfach einen anderen Musikgeschmack. Und jetzt wird der Wolfgang entweder total anschmiegsam sein gebürstetes Fell an uns kuscheln oder uns so kurz vor Schluss noch eins in die Fresse geben, bevor er die Brücke zu seiner letzten Platte baut. Ich bin gespannt, Wolfgang. Nichts in die Fresse total netter grooviger Sound habe jetzt doch nichts in den Warenkorb gepackt Hör mir die Platte auf alle Fälle an, weil mir das schon gut gefällt. Insofern danke wieder mal Sven für die Bereicherung in dieser Runde. Gerne, gerne. Und gebe ich mir dann gleich morgen, damit ich da auch noch kraftvoll zubeißen kann. Sehr schön. und ich sag jetzt mal so, die Personen, die so sicherlich auch mal lange Folge von uns bis zum Ende hören, werden jetzt wieder voll belohnt, weil sie merken, ja, sorry, aber da kommt immer noch geiler Scheiß, also die sind noch nicht fertig, die Rohre sind noch heiß und da wird bis zur letzten Platte gefeuert, weil nochmal, wir gehen von hinten nach vorne, also wir fangen mit den schwächeren Platten an, aber die waren ja schon von Anfang an eigentlich geil, wenn wir jetzt mal ehrlich sind. Und jetzt kommt natürlich am Schluss nochmal so ein Hauer da raus. Und ich weiß, es gibt viele Airfans. Und was ich auch nochmal vermerken will, als Vinyl-Enthusiast, wenn ich mich so bezeichnen darf, auch wenn ich jetzt nicht da, keine Ahnung, Berge von Platten kaufe, aber mich ja doch irgendwie täglich mit Vinyl beschäftige. Ich finde, es ist Musik, die zu Vinyl gut passt. Also es ist eine Musik, die kannst du von mir aus digital hören. Ja, klar, kannst du machen. Aber ich finde, das passt gut zur Schallplatte. Das ist was Schönes, was man auflegt. Da kannst du auch deine Freunde da haben und sagen, ey geil, Vinyl, kauf dir doch auch mal einen Plattenspieler. Und guck mal, da hab ich was. Hör doch mal das. Und dann hat man noch diese schöne Cover. Ich finde, das ist wieder so ein Album, was für Vinyl sich eignet und jetzt auch noch eine schöne Version da ist. Ja, bin ich voller Liebe. Auch nochmal von meiner Seite. Vielen Dank, Sven, für diesen großartigen Beitrag. Wir sind alle am Leuchten mit dir. Die Blätter habe ich jetzt auch heute verpackt und die geht zu unserem Weihnachtswichteln raus. Das kann man ja mal spoilern. Kommt in den Slack. Kannst ja auch nochmal verlinken, den Slack. Ah, der ist immer verlinkt, ja. Genau, ja. Da machen wir nämlich wie jedes Jahr dank dem Wolfgang. Ich wollte dem Wolfgang auch dafür nochmal danken, dass er das Ganze organisiert und macht. Das ist wie jedes Jahr. Auf jeden Fall. Dass wir eine Weihnachtslüchtung machen. Oh, das ist schön. Ja, schön. Dankeschön. Und ich bin schon wirklich gespannt, wer welche Platten bekommt und die ganzen Bilder und was da so drin ist und so. Und diese Platte habe ich auf jeden Fall heute verpackt. Und ja, mehr will ich dazu nicht sagen. Wenn ich jetzt der Wichtel bin, mache ich aber ganz schnell Storno hier. Das ist schon klar. Übrigens als kleiner Teaser, ich verrate nicht welche, aber einer meiner drei Picks ist auch an den Wichtel unterwegs, beziehungsweise müsste sogar schon angekommen sein. Bei mir das Gleiche, tatsächlich. Ich habe es vorgestern weggeschickt, oder war es gestern? Ich glaube, ich habe es gestern weggeschickt. Also für euch Podcast-HörerInnen war es wirklich vorgestern, weil wir noch den Tag versatzt dazwischen haben. mehr. Also für uns ist heute Release Friday und Wichtel Friday eventuell für die Leute, die es dann schnell kriegen. Ich habe jetzt gar nicht mehr den Tracking Code kontrolliert tatsächlich. Aber man könnte sagen, lieber Wichtel, wenn du diese Folge hörst und wir hoffen, du hörst die Folge, weil du ja einen guten Musikgeschmack hast, wie ich weiß, dann hast du die Platte auch von mir bekommen. Aber mehr sage ich jetzt auch nicht. So. Coole Aktion, Vinyl, Weihnachtswittel, das Hashtag deiner Wahl. In diesem Sinne können wir eigentlich den Mann, der das alles möglich macht, dann auch die Ehre geben, heute mit der letzten Platte zu schließen. Ja, Dankeschön für die lieben Worte, meine Lieben. Dankeschön für die Ehre, heute den Rausschmeißer geben zu dürfen. Der eigentliche Nummer eins wurde schon gezogen mit The Cure. Ich habe aber noch ein paar andere schöne Alben im Köcher und würde jetzt persönlich mit einem ja mit ganz viel Seele die Sendung zu Ende gehen lassen Und zwar würde. Ich empfehlen das neue Album von Michael Kivanuka Ich wusste es als du Seele gesagt hast wusste ich es schön. Auch darüber haben wir gesprochen in der letzten Pre-Order tolles Album geworden das ist das vierte mittlerweile von Michael Kivanuka und wer solige Musik mag mit ganz viel Tiefe mit einer wirklich ganz ganz schönen tollen Stimme wunderbare Songs die auch mit ja mit Tiefe daherkommen dann unbedingt reinhören in Small Changes das ebenfalls am 22. November erschienen ist, wie übrigens auch das Album von Kim Diehl und auch das Album von Soap & Skin. Also das war für mich eigentlich einer der stärksten Release Fridays in diesem Jahr. Ja, das haben wir ja auch in der Folge gemerkt. Da haben wir ja die ganzen Platte gehabt und die waren alle an einem Tag. Das war unglaublich. Da merkt man halt vermutlich, da nutzt man auch irgendwie wie denn einen der letzten Freitage vor dem Weihnachtsgeschäft, wenn dann alles mit Weihnachtsplatten oder Best-of-Alben verstellt ist. Ja, das würde ich auch ganz frech mal unterstellen. Schreibt uns böse Briefe. Da gibt es. Irgendwo eine Strategie dahinter. Aber das auf alle Fälle ein tolles Album, das bei mir in diesem Jahr, denke ich, weit vorne ist. Die Nummer eins wäre es nicht, aber empfehlenswert auf alle Fälle. Ja, und ich glaube, Michael Kivanuk ist auch ein Künstler, mit dem, glaube ich, das ganze Quartett hätte das anfangen können. Bei dir, Timo, weiß ich es. Aber wie schaut es denn aus bei euch, bei dieser Platte? Also, Sven, magst du, Marc, Marc? Ja, also, ich habe es auf jeden Fall schon bei Sven gesehen. Der hat sie nämlich, glaube ich, auch. Der hat sie nämlich, glaube ich, schon gepostet. Ich habe sie tatsächlich noch nicht. Und ich bin, als der Pre-Order losging, bin ich eigentlich erst so richtig auf diesen Artist aufmerksam geworden, weil mich irgendwie Cover angesprochen hat, Vinyl-Variante sah ganz gut aus und da habe ich reingehört und fand das auch echt schön. Schön, also wie du sagst, eine schöne Stimme, schön instrumentiert und habe gedacht, Mensch, eigentlich wäre das was für mich und habe es dann aber nicht bestellt, weil einfach zu viel anderer Kram es war und auch hiermit habe ich mich dann bis jetzt eigentlich tatsächlich zu wenig beschäftigt. Ich weiß, dass es mir im Ansatz gefallen hat und ich werde es testen und ja, klingt spannend, kannte ich bis daher tatsächlich nicht, obwohl rückblickend die ganzen alten Alben, das Cover, auch das Album davor, das ist damals auch aufgepoppt irgendwie, das war auch relativ hoch gehypt oder viele hatten das hatte ich aber nie großartig reingehört und jetzt bin ich auf ihn aufmerksam und jetzt noch mehr Das freut, das freut, ja, weil das war, ja, also schon eine große Überraschung für mich. Ich habe ja vorher, wie gesagt, schon verfolgt mit Love & Hate und Kivanuka, aber dass da jetzt so ein Brett kommt, das habe ich gar nicht so kommen sehen und es ist wirklich wohlig warm. Ich habe gerade die Tage, habe ich eine Probefahrt gemacht mit einem Auto, weil ich jetzt gerade auf der Suche bin nach einem neuen Auto und da habe ich dann mal so, das Album wollte ich dann hören tatsächlich, um mal die Anlage zu testen, weil das eben klanglich auch so stark ist und man hat das so richtig schön, mich warm umhüllt, also es hat sich alles viel, viel besser angehört als alles, was ich davor gehört habe, ohne da jetzt am Equalizer irgendwas rumspielen zu müssen und so richtig schön bassig, tief ist es mir so in die Seele rein und ich habe nochmal gemerkt, ist einfach geil. Also das kann man digital, analog, das passt auch gut wie nö. Das ist richtig toll. Und ich habe es jetzt auch schon in manchen Bestlisten entdeckt. Also Geheimtipp ist es nicht mehr. Und wer auf so Neo-Soul-Sachen steht, Wolfgang hat es ja damals in der Folge schon gesagt, dann kommt man an diesem Album nicht vorbei. Aber Sven ist ja vielleicht dran vorbei oder nicht. Mal gucken. Ja, ich habe das Album, habe es ja auch gepostet vor ein paar Tagen verfolgt mich schon relativ lange der Michael Kivanuka Und seit 2012 habe ich sein erstes Album Home Again durch einen Freund zugeschustert bekommen und war auch tatsächlich in einem ganz kleinen Laden in Frankfurt auf einem Konzert und es war der Hammer. Ein paar Jahre später, 2016, kam Love and Hate raus. Dann hat er in einem größeren Konzertraum gespielt. War auch super. Eigentlich wollte Kivanuka nie Sänger werden. Er wollte eigentlich immer nur, weil er Jimi Hendrix verehrt, Gitarrist werden und ist auch ein super Gitarrenspieler, also hat dann auch auf der Bühne so ein paar Jimi Hendrix-Moves ausgepackt, das war echt krass. Habe ihn dann 2019 mit diesem Kiwanuka Album das habe ich mir nicht geholt ich kann mir auch gar nicht sagen warum ich muss da glaube ich nochmal reinhören das war ja auch von Danger Mouse produziert genauso wie das Love and Hate und jetzt das neue Album ist zwar ein bisschen ruhiger aber ich finde es ein super Album und nächstes Jahr kommt er wieder nach Frankfurt in die Jahrhunderthalle und da werde ich mit meinem Sohn hingehen weil mein Sohn auch gesagt hat, den finde ich super, da gehen wir hin. Wow. So schließt sich der Kreis. Wolfgang, da bist du auch jetzt happy, oder? Jetzt hast du hier ein viermal Like noch kurz vor Schluss eingesammelt für deine eigentlich nicht eins, deine Zwangs-Eins sozusagen, aber trotzdem nochmal. Und das Album wäre noch bei mir in petto gewesen, wenn jemand mir eine von den Platten abgenommen hätte. Also die steht hier jetzt noch als Reserve quasi. Guck mal an. Ja, super. Also, Wie angekündigt, da wird mit ganz viel Seele diese Sendung abgebunden. Total. Und wenn ihr noch nicht genug habt von Kewanuka, dann hört ihr nochmal die Folge 94. Frische Plattenreisen, unser Vinyl- und Pre-Order-Premium-Format. Da hatte ich die Platte zusammen mit dem Wolfgang vorgestellt. So, wow. Ey Leute, ich glaube, das ist die längste Folge, die wir jemals aufgenommen haben. Ich habe jetzt noch keine genauen Zahlen, aber das war episch. Aber ich glaube, wir hatten auch selten, also ich muss die alten Folgen nochmal hören, aber ich habe das Gefühl, dass wir jetzt so am Schluss nochmal vielleicht das stärkste Pad haben, das wir jemals hatten. Oder wir haben uns irgendwie geschmacksmäßig über das Jahr noch weiter aneinander angeglichen. Ich weiß es nicht, aber wir hatten jetzt echt eine hohe Dichte an Doubles, an Likes, also das ist alles so verschmäußen. Habt ihr es auch so gefühlt irgendwie? Ich finde, also ich fand das jetzt richtig starkes Brett, was wir da rausgehauen haben. Also wir könnten es einfach umlabeln und dranschreiben, keine Ahnung, die Top-Listen-Sendung. Obwohl es nur die zwei Monate waren. Eigentlich ja streng genommen die zwei Monate. Weil ich glaube, wir hatten jetzt überhaupt kein Album vom Dezember dabei, wie ich am Anfang schon gesagt habe. Also es ist kein Monat gewesen, wo jetzt noch großartig was kam, wie es halt immer so ist. Wolfgang? Ja, ich hatte überhaupt nur November heute. Also... Ich hatte einen Dezember dabei. 6.12. Jan's Album. Ah, Jan's Album. Stimmt, stimmt. Das war eh nochmal so ein Ausreißer, weil es die Platte ja noch gar nicht gibt und so. Wegen dem Digital Release. Aber streng genommen keine Dezember-Vinylplatte, wenn wir ehrlich sind. Aber wir lassen das natürlich durchgehen. Das kriegen wir gerade so hin. Jan hat auch schon meine Bitcoin-Wallet. Habe ich ihm schon einen Link geschickt. Menü und ist frei von Monetarisierung. Ja, das war natürlich ein bisschen Spaß. Sven, wie fühlst du dich? Oh, wie fühle ich mich? Ja, ich würde sagen, die Sachen, die ich nicht gekannt habe, werde ich morgen anhören und die Sachen, die ich ja schon kenne und ich finde jetzt, wir haben eine sehr gute, bunte Mischung von allem irgendwie was dabei. Also wenn da für irgendjemanden nichts dabei ist, dann tut es mir leid, ja. Aber ich denke mir mal, wir haben unser Bestes gegeben und haben wieder ein buntes Potpourri gezaubert. Ich bin sehr zufrieden. Schön. Das bin ich auch, ihr Lieben. Es war mir eine Ehre, dass ihr euch mal wieder so viel Zeit genommen habt. Und es ist ja auch immer eine Herausforderung, da alle Vier zu vereinen, um sowas zu machen. Und dann auch nur innerhalb von zwei Wochen, Weil wie gesagt, wir legen ja jetzt schon nach. Es kommt zwar noch eine HiFi-Content-Sendung dazwischen, auf die ihr euch schon freuen könnt. Auch nochmal ein Highlight. Also Vinyl und Schießt aus allen Rohren jetzt kurz vor Ende des Jahres und es wird mir auf jeden Fall eine Ehre sein, mit euch dann die große Jahresendsendung dann auch noch zu bestreiten. Aber das hier war sozusagen schon die Brücke dahin. Und damit sind wir am Ende von Vinyl und Talk zum Thema Top 3 Platten des vierten Quartals 2024. Tausend Dank an Wolfgang Adias, Wineland Wolf, Marc Adias, Stubenrocker73 und Sven Adias, DJ Sven Hellwig. Bitte auf Instagram und was den lieben Marc betrifft, auch auf YouTube folgen. Und vergesst nicht, die Playlist bei Apple Music und Spotify zu liken und jetzt im Anschluss zu hören oder wie es viele, glaube ich, auch gerne machen, so während der Sendung, also mal hin und her switchen, ist natürlich auch eine super Sache. Und ja, ich danke natürlich auch allen, die bis zum Ende am Start waren, auch denen, die nur die ersten zwei Minuten am Start waren, immerhin. Ihr habt gefühlsmäßig was Gutes rausgepickt. Ja, dass ihr mit uns auf der Reise unterwegs wart. Wenn ihr jetzt bis hierhin gehört habt, dann heißt das ja für euch, ihr könnt mal ein bisschen Liebe zurückgeben für unsere Arbeit, die eine Leidenschaft ist und ein Hobby. Abonniert also den Podcast, verteilt Sterne, schreibt eine Rezension, Denn das hilft uns noch von anderen Freaks wie ihr gefunden zu werden. Falls ihr mal wieder Lust habt auf einen Livestream, kommt am Mittwoch, den 18.12. Ab 20 Uhr auf YouTube, Twitch oder Facebook vorbei. Ich spreche mit Thomas Kirsche vom Audiotest-Magazin und likehyfi.de über neue Plattenspieler und Tonabnehmer. Auch eine Vornevorstufe haben wir mit dabei. auf jeden Fall interessant und das Ganze ist zeitversetzt und ihr könnt im Chat mit uns sprechen. Thomas ist dabei, ich bin dabei und ihr könnt eure Fragen stellen, sozusagen. Wir lesen mit euch das neue Heft. Kauft ihr euch Platten oder habt ihr Platten, die wir hier besprechen? Setzt gerne das Hashtag Vinyl und Club und taggt uns alle bei Instagram. Wir freuen uns drauf. Vielen Dank, dass ihr mit uns das Quartett komplett gemacht habt.