Herzlich willkommen in der Vinyl und HiFi Knister-Ecke, der Live-Sendung im YouTube, Facebook und Twitch-Livestream, die im Nachhinein auch im Vinyl und Podcast veröffentlicht wird. Hier sprechen HiFi-Enthusiasten über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von HiFi, teilen persönliche Geschichten, versinken Erinnerungen, diskutieren kontroverse Themen, teilen ihre Expertise und tauschen sich mit der Community aus. Strukturverlust ist erwünscht, auch Knistern gehört dazu. Der perfekte Talk, der nicht perfekt sein will, aber stets bemüht ist um respektvollen Umgang miteinander. Hier hat jede Meinung Platz, hier hört man einander zu, ohne sich gegenseitig zu verurteilen. Hier herrscht Gemütlichkeit für jeden in seiner Ecke oder am großen Tisch des Austauschs. Diesmal zu Gast Marc Miniglangwunder bzw. Tonkunststube und Thomas The Voice Exclusive HiFi zum Thema HiFi für alle. Vorab noch eine kleine Hausmitteilung. Vinyl Und hat gestern die 3000 Abos Marke auf YouTube geknackt. Die Erfolgsformate Vinyl Und Pre-Order, Reissue und DJ Vinyl aus dem Vinyl Und Podcast sind auf YouTube sehr gut angekommen und haben zahlreiche neue Abonnenten reingebracht. Allein im Februar 350 Stück. Vinyl Und zementiert damit auch auf YouTube seinen Status als einer der Top 10 Vinyl-Kanäle in Deutschland. Ein herzliches Dankeschön an alle neuen Abonnenten. Freue mich sehr. Und damit begrüße ich den Mann, der sogar auf zwei Kanälen tanzt auf YouTube. Schönen guten Abend lieber Marc, hi. Hallo und schönen guten Abend. Schön, dass ich heute hier sein kann. Ja, sehr gerne, sehr gerne. Und hat auch schon in den Chat geschrieben, natürlich auch den Mann, der wahrscheinlich schon mal über ein Vinyl und Tattoo sogar nachgedacht hat. Der liebe Thomas von Exclusive FBI. Ich denke erst mal über das nach. Hallo zusammen alle. Ja, sehr schön, dass wir uns zusammengefunden haben. War ja eine längere Historie. Würde ich nachher, wenn wir noch ein bisschen über das Thema drüber gehen und das ins Thema einführen, mal so ein bisschen erklären, wie das alles so entstanden ist und wo das so seine Wurzeln hat. Auf jeden Fall freue ich mich, dass so viele Leute schon im Chat aktiv sind. Ich blende hier auf den Videoplattformen so nacheinander ein, um natürlich auch denen ganz liebe Grüße zu bestellen. Die, die schon geschrieben haben, den schreibe ich jetzt, die erwähne ich jetzt mal. Ich hoffe, ich vergesse keinen. Also ganz viele YouTuber natürlich hier. Metal Heaven Records ist da. Lost in Hessen ist da. Hörmer ist da. Dann gucken wir mal hier jetzt mal YouTube-Channels durch. Dann haben wir hier Klangwelten im Orbit. Genau. Dann kommen die Plattenläden. Gatefuls Paradise. Dann haben wir noch den Pflegefall, den Dietmar hier. Jürgen Ergo91. KS Benny Heiferman Lofi Work Shop. Und alle, die noch nicht geschrieben haben oder ich übersehen habe, dafür ein Sorry. Schön, dass ihr da seid am Freitagabend. Ja, wir haben eine Abstimmung gemacht mit der FAL-Crew. Ich habe einfach mal freundlich gefragt. Wir haben irgendwie keinen anderen Termin gefunden, ob wir denn mal den Freitagabend nochmal übernehmen dürften. Und sie fanden das cool. Es sind ja auch schon einige von denen da. Vielleicht kommen noch ein paar mehr. Und somit müsst ihr euch nicht ständig entscheiden, welcher Stream, hier noch ein Stream, da noch ein Stream. Alles so ein bisschen kompakter und Vinyl. Und das ist so ein bisschen retro-mäßig jetzt unterwegs. hier nochmal Freitagabend-Feelings sozusagen wie früher. Auch mal schön. Marc, dich kennen ja die Leute schon aus ein paar Podcast-Folgen und zwar aus der Folge 0009. Da haben wir damals Kopfhörer-Empfehlungen in allen Preisklassen gegeben im Vinyl-und-Podcast und dann warst auch nochmal da in der Folge 75 über Lautsprecher beziehungsweise Kopfhörer. Sehr cool, dass du jetzt wieder da bist. Natürlich bekommst du auch die Möglichkeit ein bisschen was zu deinen Kanälen und so weiter nochmal kurz zu erzählen für die, die die Folge verpasst haben. Bitte sehr. Ja, was mache ich in der ganzen HiFi-Ecke? Ich kümmere mich um Kopfhörer, vorzugsweise auf meinen Kanälen Mini-Klangwunder. Da teste ich viele Kopfhörer, auch Zuspieler, Kopfhörer-Verstärker, digitale Audio-Player mit Hingabe und versuche da seit einigen Jahren preiswert und teure Geräte einfach mal so ein bisschen zu präsentieren, die mir gefallen, beziehungsweise ich darf spoilern. Es gibt eigentlich keine Geräte, die ich teste, wo ich sage, die gefallen mir nicht, weil ich will meine Lebenszeit halt nicht mit etwas verschwenden, was mir nicht gefällt. Also von daher, wenn ihr da was findet, wenn ihr sowieso mal Interesse habt, euch den Kopfhörer zuzulegen, schaut euch die Videos an. Und was ich in der letzten Zeit vermehrt mache, das sind so Themen wie eine Hi-Fi-Anlage. Das passt heute hier gut rein, ein Format bei einer Hi-Fi-Anlage unter 500 Euro zusammenzustellen. ein sehr kontroverses Thema. Kommen wir vielleicht noch zu, weil ist das dann wirklich nach Nexianlage oder nicht? Und das ist auch der Bogen, den ich so ein bisschen zur Tonkunststube spanne, weil dieser Kanal, die Tonkunststube, die ist entstanden, weil alles, was mich so interessiert, was eben nicht Kopfhörer und Kleingeräte sind, da wollte ich auch ein bisschen was zu sagen. Und das passt nicht in Mini-Klangwunder und somit ist es die Tonkunststube geworden. Da erzähle ich auch was zu Vinyl, zu kleinen Projekten, wie man da sieht, sondern wie baue ich mir so einen kleinen Schrank selbst, damit ich ein bisschen mehr Platten unterkriege. Genauso wie auch das Thema Hi-Fi-Anlage, weil das natürlich auch unbedingt in die Sache Tonkunststube reingehört. Soweit? Umgefasst. Sehr gut. Und dann vielleicht auch noch erwähnenswert zum Abschluss, du hast ja auch noch eine Homepage. Da haben wir natürlich alles wie auch die Kanäle unten verlinkt in der Videobeschreibung und dann später im Podcast in den Shownotes. Www.miniklangunter.de Dann wo nochmal komprimiert Berichte auch sind, Reviews. Genau, damit ist das Ganze eigentlich gestartet vor langer Zeit, dass ich sozusagen meine Berichte auf diese Art und Weise einfach präsentiere. Das ist tatsächlich so, dass je nachdem, es gibt viele, die wollen lieber was lesen, das ist nachhaltiger. YouTube ist für bestimmtes Klientel halt so ein bisschen Fastfood-Info, ist ja morgen schon wieder out. Kann ich zwar nicht so ganz teilen, aber wer von dem ganz normalen, ich sag jetzt mal, linearen Medien kommt, so wie Papierzeitschriften, die haben dann mehr den Zugang zu dem Blog. Aber für mich ergänzt sich halt beides. Das ist das, wo ich dann halt meine Zeit reinschicke. Super. Dankeschön. Dann, Thomas, kannst du dich mal anschließen? Ich meine, die Podcast-Hörer brauchst du jetzt sich wahrscheinlich nicht mehr vorstellen. Die haben ja wirklich zwei, drei Folgen gehört, wenn die dir noch nicht begegnet sind. Aber auf YouTube, da waren wir ja länger mal still. sind jetzt so viele Leute, neue Leute auch nochmal dazugekommen bei YouTube, wie angekündigt. Also hau mal ganz grob raus, wo wir dich einordnen müssen. Ja, einordnen, gut, okay. Geografisch in Westsachsen, in der Nähe von Zwingau, für die, die es noch nicht gehört haben. Und ja, häufig mache ich seit ca. 40 Jahren exzessiv, kann man sagen, und hatte mal zwischendurch auch mal ein paar Jahre Pause. Und irgendwann bin ich mal zu einem Geschäft gekommen, dass ich gesagt habe, okay, ich berate so viel die Leute und die kommen zu mir und fragen, dass ich dieses Hobby dann ein bisschen mit zum Beruf gemacht habe, was aber immer noch als Hobby ist. Ich muss Gott sei Dank da wohl nicht leben, deswegen kann ich da auch verschiedene Sachen dann wesentlich freier gestalten als ein Händler, der da irgendwo, sag ich mal, sein Brot damit verdienen will oder muss, letzten Endes. Ja, ansonsten bin ich aufgeschlossen für viele Sachen, die neu sind, bin auch immer unterwegs nach neuen Möglichkeiten der guten Klangwiedergabe. Manchmal so Rückschritt auf Fortschritt, das muss man dann halt mal schauen. Und ja, ansonsten bin ich öfters mal hier zu finden mit dem Team. Oder dann, wenn wir beide unterwegs sind, über Messen streichen und dann die Leute befragen, was euch so interessiert. Da sind wir natürlich gerne auch mit dabei. Genau. Und überall, wo du sonst wie verknüpft bist, du warst ja auch bei der letzten Vinyl und Knister-Ecke mit Snack Oil Audio, liebe Grüße, mit dabei. Da haben wir ja das Format gestartet, das ist hier auch noch verlinkt und vieles, vieles mehr. Also da geht es ja alles noch weiter, Wer da Lust hat, Mal den Blog durchzugucken. Du bist ja immer sehr fleißig, alles, was wir machen, da irgendwie dokumentieren. Okay, dann sind wir sozusagen durch die Vorstellungsrunde durch und ja, wir haben einiges vor heute Abend, diesen Aufhänger, Riesenthema, super komplex natürlich auch ein Stück weit und ich möchte euch jetzt mal für den Einstieg so ein bisschen erklären, wie das Ganze entstanden ist. Also, ich habe dazu mal so ein kleines Video vorbereitet. Und zwar waren wir da im Gespräch mit den HiFi-IFAs auf den Frankfurter HiFi-Tagen, die man eben auch auf der Homepage gesehen hat. Und da gab es, für die, die das Video gesehen haben, folgende Unterhaltung. Schaut mal rein. Und von den technischen Seiten, die mit hinten dran hingen, Verstärker, Streamer, Plattenspieler, das sind ja mal die meisten Arbeitsgeräte, die dann mal vorgefunden hat. Muss ich sagen, alles sehr hochwertig. Hier vermisse ich einfach mal auch was für den kleineren Geldbeutel. Wobei ich aber sagen muss, das eine oder andere habe ich schon gefunden, was aber nicht spielte. Und noch dazu, ich habe ja noch die Hälfte der Messe noch übrig, Vielleicht finde ich da etwas. Ist ja auch so ein generelles Thema, diskutieren wir ja mal wieder in Sachen HiFi, die dann auch mal die günstigeren Sachen, die dann vielleicht auch in der Sand sind, um junge Leute oder Leute, die jetzt noch nicht großen Geldbeutel unterwegs sind, halt auch für die HiFi zu begeistern. Und ich glaube, das wird einfach, wie wir schon öfter gesagt haben, eine Mission auch noch für die Zukunft. Ja und damit sind wir schon fast in der Gegenwart sozusagen und diese Idee ist dann bei uns immer mehr so gereift. Wir waren immer mehr im Austausch auch mit verschiedenen Leuten aus der Community. Wir haben dann mal so ein paar Leitfragen aufgestellt, die wir hier in der Talkrunde hier im Studio mal vorher aufgestellt haben. Also solche Fragen wie, kann HiFi für alle zugänglich gemacht werden? Wie sollte sich die Branche ändern? Wie kann man die Jugend mitnehmen? Thomas hat ja schon einen passenden Kommentar hier eben ins Feld geschossen. Könnt ihr ja mal in den Chat schreiben, was wäre für euch die Preisgrenze für eine Stundenanlage? Können wir ja dann vielleicht mal safen. Wir werden, auch wenn Strukturverlust ja angekündigt war am Anfang, so vorgehen, dass wir eure Kommentare markieren und sobald wir dann bei den Themen sind, gehen wir dann drauf ein, es geht nichts verloren. Ich sage euch dann über den Chat, wenn eure Frage quasi gesaved wurde. Ja, und ja, natürlich auch hin zu der Frage, mit welchem Setup sollte man starten, haben sich dann Marc und Thomas beide mal ein Setup überlegt. Das, was von Marc sich überlegt hat, da gibt es eine ausführliche Dokumentation auf YouTube, auf seinen Kanälen. Das haben wir auch alles verlinkt, da gehen wir natürlich auch noch kurz drauf ein. Und auch Thomas hat extra für die Sendung euch noch was zusammengebaut und sogar noch eine kleine Rabattaktion eingebaut, wo ihr nochmal die Möglichkeit habt, was zu bestellen, wenn ihr zum Beispiel Anfänger seid und jetzt da sozusagen drüber stolpert. Gut, tja und jetzt möchte ich euch trotzdem mal so einen Überblick geben, das haben wir jetzt nicht vorher kommuniziert, was mir so alles durch den Kopf geflogen ist, als ich angefangen habe mit diesen Themen, mit dem Thema HiFi für alle mich auseinanderzusetzen und ich muss sagen, Es ist desto tiefer ich da reingegangen bin, halt immer komplexer und komplexer geworden. Und ich habe gemerkt, dass es ganz viele Bereiche erfasst und die Reihenfolge ist jetzt aber von mir auch nicht unbedingt festgelegt, was ich auf jeden Fall als Start bringen werde, ist mal den Begriff HiFi nochmal zu definieren aus der heutigen Sicht, auch das Thema Audio viel, Marc, da hast du ja auch schon ein paar Gedanken auf deinen Kanälen zu gehabt, das denke ich ist mal ein guter Einstieg. Ja, aber dann auch eben diese Frage, gute, bezahlbare Lautsprecher, Kopfhörer, was brauche ich da? Was brauche ich, um Einstieg zu kriegen in diese HiFi-Welt? Bis hin zu fragen, was ist, mit was sollte ich starten? Brauche ich gleich einen Schallblatt-Spieler oder reicht es auf Streaming oder gehe ich auf die alte CD? Was klingt am besten, sind ja auch die ewigen Videos, die es dann immer so gibt. Dann aber natürlich auch so Room-Tuning und Aufstellungsfragen. Manchmal gibt es ja günstige Tricks, um auch besseren Sound zu kriegen und aus einer Anlage, die vielleicht nicht aus Hi-Fi klingt, dann irgendwie Hi-Fi zu machen. Auch das könnte Thema sein. Und natürlich, wie schon gesagt, ja, kleines Budget, wo lohnt sich das Geld, ja, diese abgefahren hohen Preise, Situation auf den Messen, wo man teilweise so ein bisschen den Bezug oder den Kontakt zu dem Hobby verliert und vielleicht auch junge Leute verschreckt. Und dann gibt es natürlich viele Baustellen, so links und rechts, da hat ja dann auch Thorsten sein Name her, Snake Oil. Teure Krabbel, brauche ich das? Was sind Essentials? Wo ist es Voodoo? Wo ist es zu viel? Wo ist es übertrieben? Wo soll ich mich als Anfänger gar nicht mit beschäftigen? Wir sind aber auch gerne dabei, persönliche HiFi-Momente mit euch zu teilen. Also wenn ihr sagt, für mich war das jetzt der Moment, wo ich ins HiFi reingekommen bin. Natürlich auch die Gäste im Studio. Vielleicht verrät das ja viel darüber, wie man Leute für das Hobby begeistern kann, die da noch nicht eingestiegen sind. Auf jeden Fall das mal so grob skizziert und deswegen würde ich jetzt mal mit dem Einstieg beginnen mit der Definition von HiFi, kurz für HiFidelity. Also es geht ja eigentlich um eine hochwertige, originalgetreue Wiedergabe von Tonaufnahmen und die Idee dahinter ist ja, dass der Klang so nah wie möglich an das rankommt, was im Studio oder im Konzertsaal aufgenommen wurde, ohne halt irgendwelche ungewollten Verzerrungen, Rauschen oder andere Klangverfälschungen. Und dann gab es natürlich in den 60er Jahren diese oft zitierte DIN-Norm 45500, die in Deutschland erstmals objektive Kriterien für HiFi-Geräte aufgestellt hat. Also da hat dann der Frequenzbereich dazugehört, der mindestens zwischen 40 und 12,5 kHz, also Hertz und kHz sein muss. Gleichmäßiger Frequenzgang, keine extremen Betonungen oder schwächen Verzerrungen, auch dieser schon diskutierte Clear-Faktor unter 1% und möglichst geringes Grundrauschen. Ich würde jetzt mal mit der steilen These um die Ecke kommen, dass diese Norm heute in manchen Kreisen schon so ein bisschen obsolet geworden ist, nur der Grundgedanke geblieben ist, also dass HiFi heute für eine klare, unverfälschte Klangwiedergabe steht und nicht bei allen, sondern in bestimmten Kreisen sozusagen als die Definition und Norm gilt. Marc, würdest du mir da widersprechen oder würdest du sagen, so ungefähr kann man das sagen? Also ich sehe das ganz einfach als ehemaliger oder gelernterer Fernsehtechniker. Ist das für mich einfach die Sache, diese Norm HiFi, die hat ja immer noch Bestand und alles das, was darüber hinausgeht letztendlich, wo es wirklich um die kleinen Details geht, wo es um, ich sage jetzt mal, so wie du das andeutest, viel mehr geht, als HiFi eigentlich gedacht war. Das würde ich sagen, das ist ein Upgrade. Alles andere darunter ist für mich immer noch HiFi. Ich würde nicht sagen, dass das HiFi heute irgendwie jetzt noch sich von dem unterscheidet, wie auch in den 80er, 90er Jahren. Was wir heute haben, ist natürlich, ich sage jetzt mal, vielleicht mehr, nehmen wir das Wort wirklich in dieser Autofilm-Geschichte, wenn man noch mehr rausholen möchte, wenn man einfach merkt, ich kann vielleicht heute auch mit weniger Einsatz, also monetären Einsatz im Vergleich zu früher, weil die Technik besser geworden ist, noch besseres Erlebnis kriegen, wie ich schon hatte. Aber HiFi ist für mich eben nicht ein Anspruch, dass du erst von HiFi reden kannst, wenn du über eine gewisse Grenze zusätzlich noch hinweg bist. Weil die müsste ja auch wieder definiert werden. Ist sie nicht. So einfach sehe ich das. Thomas, wie würdest du es sehen? Ja, natürlich kann man das technisch sehen, dass man sagt, okay, jetzt mit der DIN-Norm. Ich denke mal, eigentlich sind wir da technisch gesehen, was man heutzutage kaufen kann. Alles drüber hinaus. Also da sind wir egal, selbst wenn das nur das billigste Ding ist. Möchte ich jetzt mal so in den Raum stellen. Sicherlich gibt es da hier oder da anderen ein paar Kriterien. Aber letzten Endes kann es von 99,5% sind halt Hi-Fi-Geräte dann wirklich nach der Dienung noch Hi-Fi-Geräte. Hinten raus kommt eigentlich ja immer das Was transportiert ist. Ich sehe das mal aus der Sonnensicht. Ich sitze ja manchmal auch bei uns im LKW und dort habe ich die billigsten Breitband-Lautsprecher und wenn da irgendwo von dem Bömmelradio da irgendeine Musik kommt und nach einer Weile hat sich das Ohr ja auch dran gewöhnt, dann fetzt das mir auch. Dann ist jetzt nicht so, dass man, ich gehe jetzt mal über die emotionale Geschichte, deswegen kann man dann, sage ich mal, das auch nicht so fest zementieren, gute oder schlechte Wiedergabe, das ist ja für jeden ja immer ein persönlicher Eindruck und manchmal ist halt eben so, dass meine Privatanlage zu Hause auch manchmal sitze ich davor und denke, oh, was kommt denn heute von Quatsch raus, nur an der Kollenqualität, nicht an der Info, nicht was da drin ist, weil dafür bin ich halt versorglich, da muss ich mit mir selber schimpfen und, aber manchmal gibt es auch Tage, wo du dann sagst, ey, heute ist das aber alles wieder schick. Und dann brennt die Musik, wie ich dann immer so schön sage. Und ich denke mal, das geht vielen Leuten auch so, dass es da solche Tage und solche Tage gibt. Deswegen sollten wir solche Sachen auch immer ein bisschen längerfristig sehen. Wichtig ist halt immer, wenn man sich dann davor setzt, vor diesen Wiedergabegerät, ich sage es jetzt mal ganz einfach, ob das jetzt die Applebox, Alexa oder wie sie alle häsen, Daniel, oder früher mit einem Monokonsettenrekorder, wenn die Musik dir zuspielt, Wenn die dich emotional berührt, egal auf welcher Ebene, dann ist es cool. Dann ist es genau, und das ist das, was ich versuche, den Leuten zu ermitteln. Die Effekthascherei, das ist alles Zuckerguss oben drauf. Und deswegen finde ich ja auch dieses Thema, also aus dieser Diskussion, was wir vorhin eingespielt haben, oder was wir jetzt unter diesem Interview eingespielt haben, habe ich ja schon länger beobachtet, dass das von der Industrie, sage ich mal, alles ein bisschen stiefmütterlich behandelt wird. Und das, was dann Marc gemacht hat, parallel dazu und man sieht, dass dann viele Wege zum gleichen Punkt kommen, fand ich sehr, sehr spannend. Gehe ich dann später nochmal drauf rein. Und wichtig ist halt immer, ich sage es immer wieder, davor setzen, lass es fetzen und damit ist dann gut. Und egal, ob das die Studentenanlage für 426 Euro ist oder für 426.000, das ist dann keine Studentenanlage mehr, mehr die Arztanlage, der war dann Student. Aber das, denke ich mal, das ist letzten Endes Sache, die immer jeder für sich selber entscheiden muss. Und ich glaube, da sind wir auch wieder... Ich kann das bei beiden. Ja, und ich glaube, mit diesen Gedanken sind wir dann auch schon wieder mitten so in dieser Diskussion, die ich eben mit Marc schon mal angedeutet habe, HiFi versus Audiophil. Also bei HiFi geht es ja eher so um den objektiv guten Klang, eine testtechnisch messbare Qualität. Also auf vielen Kanälen ist das ja auch eben das Thema, dass die Messungen dann eben auch zur Qualität führen. Ich gucke da immer so ein bisschen neidig hin. Ich würde es ja gerne können oder hätte da irgendwie die Expertise. Also wenn ich das hätte, würde ich das zusätzlich auch machen. Aber bin natürlich auch so aus diesem emotionalen Lager stark geprägt, was ich dann auch so auf meinen Videos wieder vermittle. So wie kommt das eben bei mir an? Wie ist so ein sehr subjektiver Eindruck? Und führt ja dann immer wieder auch zu regenden Diskussionen in verschiedenen Lagern. Wobei ich auf dem Kanal jetzt sehr, sehr froh bin, Das ist wirklich, wenn ich so auf anderen YouTube-HiFi-Kanälen rumgucke, was da teilweise abgeworfen wird, da ist es dann bei mir wirklich noch sanft, sage ich jetzt mal. Hashtag HiFi-Dogmatiker versus HiFi-Fundamentalisten, das sind die allerschlimmsten. Das könnten wir jetzt auch nochmal definieren, wo wir gerade bei Definitionen sind. Und dann aber die andere Seite, eben das Audiophile, also quasi diese subjektiven Klangvorlieben, dann oft teure Komponenten und diesen Fokus auf die Nuancen, zum Beispiel wärmerer Klang. Und Marc, das hast du ziemlich ausgehebelt mal in einem deiner Videos, wo du gesagt hast, so Audiophil muss eben gar nicht teuer sein, sondern das kann man auch ganz anders verstehen. Magst du da deine Sichtweise in die Definition nochmal mit einflechten? Naja, das ist eben genau der Punkt. Wenn ich ein Hi-Fi nehme ich her, um, wie du gesagt hast, vielleicht auch Messungen zu machen, zu gucken, wie ist die Qualität der Geräte erstmal so per se. Da hilft Messen auch manchmal nicht viel, ob es mir gefällt. Es kommt immer ganz darauf an, was habe ich für eine Umgebung, wie ist der Raum. Oder bei Kopfhörern gibt es auch Vorlieben, was für Treiber sollen es sein. Also das sind ja Grundcharakteristiken, die sich ändern. Und der audiophile Ansatz, ich habe gesagt, eine HiFi-Anlage mit audiophilen Anleihen. Ist im Prinzip das, wenn ich mir ein Budget setze und sage, da möchte ich eintauchen, ich möchte mir eine, ich werde jetzt nicht so auf die HiFi-Anlage runterbrechen, aber ich mir irgendwas kaufe zur Musikreproduktion und das spricht mich an, das gefällt mir und ich kann für mich dort mehr hören als jetzt zum Beispiel aus irgendeinem Bluetooth-Lautsprecher oder irgendwas ganz Einfachem, was ich mir auf den Kopf packe, dann ist das genau der Punkt, wo ich sage, da geht das los, da weiß dann so jemand, es gibt mehr als das, was ich kannte und da geht im Prinzip ja schon diese Audiofilität los, zu sagen, ich höre jetzt, sage ich jetzt mal, nicht die Technik unbedingt, die brauche ich aber, um jetzt mehr zu hören und höre raus, Mensch, da geht ja mehr als das, was ich gewohnt bin. Und da ist ja wirklich die Frage, wie viel muss ich denn ausgeben, um so in dieses Hobby auch reinzukommen? Für mich ist dann nämlich genau der Punkt, ja, muss ich da 1.000 Euro ausgeben, muss ich 1.500 Euro ausgeben, 5.000 Euro, und da habe ich wirklich, glaube ich, zeigen können, dass es auch mit sehr preiswerten Komponenten geht. Genau. Wenn sie jetzt nicht unbedingt Marken sind, was ich viel lesen musste, naja, so China-Marke, das ist ja nichts, das kann nichts sein, da geht es dann wieder so ein bisschen in, was nur 100 Euro kostet, ein Lautsprecher, kannst du eh vergessen. Aber da ist jetzt genau der Punkt, ich habe es da mal umgedreht, ich habe gesagt, die Lautsprecher, wenn die technisch erstmal einigermaßen in Ordnung sind, kannst du ja auch mit Zugspielern, die die Lautsprecher ein Stück weit hinbiegen, den Klang, den du hörst. Und da ist ja genau der Punkt, wenn ich dann mitkriege, Mensch, ich habe hier eine Vorliebe, ich kann was ändern, ich mag mehr Hochton, und da geht es gar nicht um den Frequenzschrieb, ist der jetzt so, wie er sein muss, also wie man das so definiert bei HiFi, komplett linearer Frequenzgang, sondern so mag ich das. Dann geht das schrittlos, Dass man sagen kann, okay, was geht denn da noch? Und dann ist genau aus meiner Sicht, da kann ich dann schnell so einen Lautsprechersatz von 100 Euro schneller ersetzen, ohne dass es mir wehtut. Also wenn ich vielleicht 400, 500 Euro für einen Lautsprecherpaar ausgebe, wo immer gesagt wird, das musst du schon mindestens investieren. Wenn ich erstmal weiß, was ich will, in welche Richtung das gehen soll. Weil wenn ich irgendwo jetzt zum Thomas gehen würde und sage, ich brauche einen neuen Lautsprecher, dann würde der ja auch erstmal fragen, was ist denn so deine Vorliebe? Ja, dann muss ich erst mal wissen, was willst du denn? Und wenn du das nicht weißt, was willst du dann sagen? Ich brauche einen neuen Lautsprecher. Ich habe hier 500 Euro oder 1000 Euro meinetwegen, die gebe ich dir. Und dann weißt du gar nicht, was du da kaufst. Und dann stellst du das im Zweifel zu Hause hin und sagst, nee, das wollte ich nicht. Genau. Das hat ja Thomas schon öfter in Videos beschrieben, auch in unseren HiFi Coffee Breaks. Letztendlich am Ende des Tages am besten gehst du in den Laden, auf die Messe, da auch nicht immer die besten Bedingungen sind oder halt jetzt wie bei Thomas ins Wohnraumstudio und setzt dich da hin und hörst dir die Komponenten einfach mal in der Verbindung an unter Wohnzimmerbedingungen und Audio-Optimierung und Raum und alles, das kann man ja dann noch oben drauf setzen. Aber irgendwo muss man ja auch mal anfangen. Also man baut sich ja selten dann erstmal ein Haus, komplett audio optimiert nach den Normen und dann stellt man nochmal die Anlage rein. Trotzdem liebe Grüße an Vidal Check, der dann auch so in die Richtung sich entwickelt hat. Video gibt es ja auch auf meinem Kanal. Genau. Und ja, ich habe ja dann auf den Messen teilweise zusammen mit Thomas so manche HiFi-Größenleute, Hersteller, Aussteller interviewt und unter anderem auch den großartigen Karl-Heinz Fink. Und der ging im Gespräch auf den mitteldeutschen HiFi-Tagen sogar noch eine Stufe weiter. Wir hören uns gerade mal die Einblendung an. Aber ich meine, es liegt mir schon persönlich einiges daran, diesen ganzen Hi-Fi und Hi-End-Gedanken preislich in einem Rahmen zu halten, der dann auch wirklich für Leute erschwinglich ist. Total. Also ich sage Ihnen ganz ehrlich, wenn ich selber in München über die Hi-End gehe und von einem Raum zum anderen werden die Dinger von 100 über 200.000, 300.000, dann frage ich mich irgendwo, haben wir ja nun völlig den Kontakt zu der Realität verloren. Das schreckt ja dann auch, wenn man Pech hat, Leute nachhaltig, dauerhaft, komplett von HiFi ab. Und das kann ja nicht die Message sein. Ja, ich meine, die Leute, die auf so eine Messe in München gehen, sind in der Regel auch nicht die Leute, die mit HiFi anfangen. Ja, gut, dann steht ja auch nochmal High-End dran. Das muss man dann vielleicht auch nochmal separat betrachten. Aber High-End ist wirklich keine Frage von Unmengen von Geld, sondern von der Kombination, der geschickten Kombination von irgendwelchen Geräten. Ja, dann haben wir mal das Zitat, Um das nochmal in die Argumentationskette einzubauen. Heißt das ja, und Thomas und ich haben uns ja da überzeugt, dass das auch wirklich fantastisch ist, was man da hört, also auch gerade die Lautsprecher, dass im Prinzip diese Stufe danach, also quasi nach HiFi, also sprich High End, auch günstig eben sein kann. Natürlich immer im Verhältnis gesehen, vielleicht teurer als eine Bluetooth-Box, aber trotzdem erschwinglich und nicht unerreichbar, wie so manche Dinge, die man vielleicht auf so einer High-End stehen sieht. Und man könnte ja fast meinen, wir hätten uns abgesprochen hier mit dem Audiotest-Magazin wegen unserer Kooperation vor kurzem. Ganz liebe Grüße an Thomas Kirsche, ihr habt unseren Livestream damals gesehen. Hat tatsächlich auch das neue Audiotest-Magazin, das ich jetzt abonniert habe, einen ganz ähnlichen Titel gewählt wie wir. Aber wir haben nicht voneinander abgeschrieben, nochmal für das Protokoll. Also ich habe ja eben eingeblendet, die Unterhaltung mit den HiFi-IFAs. Das war ja schon auf den mitteldeutschen HiFi-Tagen Ende letzten Jahres. Da haben wir sogar den Titel HiFi für alle schon gesetzt gehabt. Jetzt passt auf, da habe ich es mal. Die Titel nämlich jetzt, passend dazu, High-End für alle. Auch noch in passenden Vinyl und Fragen, als hätten wir uns abgesprochen. Nein, wir haben keine Kooperation. Mir wird jetzt nicht gerade irgendwas auf meine Bitcoin-Wallet geschoben. Ich finde es nur einfach schön, dass wir diese Kooperationen da, so diesen Austausch dann haben über so eine Kooperation und dass dann irgendwie so ein Netzwerk entsteht. Und jeder macht da auch so irgendwie was zu und wir leisten jetzt heute wieder unseren Beitrag und dadurch entsteht so ein Netzwerk an Informationen und das finde ich einfach nur sehr schön, dass das Thema gerade so um uns herum erblüht sozusagen. Sagen, Thomas, hast du bei High-End für alle was im Kopf? Oder was denkst du, wenn du solche Zitate hörst oder solche Titel liest? Naja, die wollen ja ihre Zeitung verkaufen. Aber High-End für alle, das ist, ich sag mal so, mit High-End für alle geht das schon. High-End für alle wird es wahrscheinlich nicht werden, weil es ist, man muss wirklich materialistisch sein. Und ja, wo geht das los? Geht das bei 500 Euro los oder geht das bei 1000 Euro los oder geht das bei 2000 Euro los, was weiß ich, wenn man das mal in den Zahlen nimmt. Geht das nach Gewichtsklasse des Verstärkers oder geht das nach Dicke des Kabels, was dann einfach angestöpselt wird? Ja, das ist der Slogan, wo ich sage, ja gut, ich sage mal so, wenn, jetzt greife ich mal schon weit vor in der Thematik, wenn Es der Industrie bewusst wird, Dass das Hi-Fi, also die Geräte an sich, auch wieder mal in einem normalen Level auf dem Tisch stehen sollen für den Kunden. Preislichen Level meine ich jetzt, zur Qualität, brauchen wir darüber nicht mal reden, das funktioniert eigentlich schon recht gut. Und es kommt ja auch in jemanden, der anfängt, der erwartet ja auch nicht einen vollen gefrästen Verstärker bis zum Gehtnichtmehr, sondern es reicht, wenn da ein großer Knopf ist, um zu drehen, und hinten kommt was raus, dass man da was anschließen kann. Das ist ja dann für den einen schon High-End, der für 600 Euro sich eine andere kauft und freut sich und eine totale geile Mucke hört und dabei tanzt und so und mitsingt und so. Und das ist für den sein High-End. Weil das ist eine persönliche Macht. Der Begriff High-End ist ja so ausgelutscht. Und man sagt dann immer, es gibt ja auch keine Definition dazu. Ich habe auch keine rausgesucht, also tatsächlich. Da gibt es keine DIN-Normen, die mir... Und ich sage mal so, ich habe die Zeitung nicht gesehen, Aber wenn ich das Bild jetzt, ich habe das das erste Mal jetzt gesehen, wie du es gezeigt hast, wenn ich das Bild sehe, welche Geräte dahinter sind, sind das alles Geräte irgendwo unter 2000 Euro Klasse? Ja, ja, das ist ja die Message. Da ist auch so eine Super-Tendenin dabei von Wharfdale. Das kann dann schon High-End sein. Sicherlich für viele ist es dann schon High-End, aber letztendlich kommt es halt immer darauf an, wie definiert man das? Also ein Selbstbau-Mensch, der sagt, okay, ich spare meine Boxen selber und stecke da 1000 Euro Material rein und so. Ist das schon high-end oder ist es dann bloß selbst gebasteltes Zeugs? Ich denke, das macht doch so durchaus eine Kontroverse auf, aber ich flächte es mal ein. Entschuldigung, ich habe mich versprochen, ich meine natürlich die Super Linton ist dann zum Beispiel dabei, von Wharfdale oder Monitor Audio als Lautsprecher, Goldnote oder Cambridge Audio haben wir auch schon oft eine Community gehabt, dann nochmal als Verstärker oder Audio Lab, also alles so bekannte Magen oder mal ein Kopfhörer von AKG. Aber naja, soll ja nicht unser Thema sein. Auf jeden Fall finde ich es interessant, dass die Community da im Moment einfach sich an vielen Ecken Gedanken macht und dass wir da jetzt sozusagen mit in die Diskussion einsteigen können. Ich möchte natürlich ab und zu auch die Leute im Chat dann mitnehmen. Ich habe schon ein paar Fragen für später gespeichert. Vielleicht können wir die mal direkt mitnehmen. Vielleicht passt das gerade ganz gut vom Dieter Dithart Kürth, der sagt, wie sagt ein Bekannte aus der Studiobranche, jede Musik muss auf einer Anlage klingen, sonst taugt die Anlage nichts. Das wurde ja schon x-mal in der Community diskutiert. Was wäre deine Antwort darauf, Marc? Naja, das ist jetzt wieder so ein Thema. Was heißt denn, es muss auf der Anlage klingen? Die Anlage, die ich hier stehen habe, Wird auch nicht jedem gefallen, wie die klingt, genauso wie mir Anlagen grundsätzlich nicht gefallen, die vielleicht jemand anders sagt, das ist das Sein und alles, so musst du das haben. Da muss man einfach viel toleranter sein. Wo ich aber recht gebe, ist, dass es nicht sein sollte, dass ich, wenn ich eine Anlage höre, nur ausgewählte Musik damit hören kann. Also wenn das mir passieren würde und ich müsste die Hälfte meiner Musik quasi, keine Ahnung, nur noch auf Kopfhörer hören, weil ich sage, das kann die nicht, dann habe ich was falsch gemacht. Also in der Zusammenstellung oder für mich halt, dann passt da einfach was nicht. Und deswegen, also... Also ich denke, er referiert da auf die verschiedenen Genre. So wie man sagt, ich habe jetzt die Plattenmatte drunter, dann klingt Jazz besser und sowas. Ja, das ist ja so ein audiophiles Thema, da will ich so tief eintauchen. Aber zum Beispiel, wenn ich jetzt ganz bewusst sage, ich höre mehr Singer-Songwriter, ich stehe mir auf Stimmen und so weiter, dann muss die Anlage jetzt nicht den Ultratiefbass können und muss nicht Disco-Musik spielen, wie vielleicht jemand, der auf so eine Musik steht. Er würde sich dann eben auch eine andere Anlage im Zweifel aussuchen. Also er würde auch sagen, ich brauche dieses vordergründige Stimmengewaltige nicht. Und da gehe ich halt einen Schritt weiter und sage, du kannst die Anlage ja auch so, wenn sie technisch in Ordnung ist, also die Komponenten, dann kannst du ja auch dafür sorgen, dass wenn du die eine Musik hörst, dann machst du ein Tuning, einen Equalizer, wie auch immer. Und dann kann die Anlage das auch. Und wenn du halt was anderes hörst, dann darfst du auch dran rumstellen. Und da sind wir nämlich jetzt genau an dieser kleinen Schwelle, wo sich viele dran stören. Das ist meine Erfahrung, die dann sagen, um Gottes Willen, wenn da schon einer was von Equalizer erzählt oder von Klangveränderung, dann ist das ja schon ein Spalter. Ja, das muss alles hier flat rein und das muss alles linear spielen. Und die Komponenten, wenn die das dann nicht können, dann ist das alles schlecht. Das sehe ich eben nicht so. Thomas, du bist noch ganz ruhig auf dem Stuhl, gehst du das alles so mit oder bist du eine andere Meinung? Du kennst mich doch, ich beobachte das immer In der zweiten Reihe. Aber dann! Ja, also, ich sag mal so, das ist die Aufnahmen, die gemacht werden, zu der Zeit, wo sie halt gemacht werden. Sagen wir mal andersrum, die Aufnahmen werden ja so produziert, dass sie zu dieser Zeit, wo sie dann auf den Markt kommen, ja den bestmöglichen Sound bringen für die, das was dann da ist. Ich nehme mal ein Beispiel. Michael Jackson's Bad. Die habe ich mir vor Jahren mal, einfach aus Erinnerung, nach salgischen Gründen, einfach mal als CD gekauft, weil ich immer noch diesen alten, fetten Bass in Erinnerung hatte, als ich damals noch auf dem Plattenmarkt, Anfang der 90er, oder ne, die kam ja noch ein bisschen erst, meinen Sie mich fern und tätern jetzt, wo das jetzt ist, ist egal, jedenfalls wurde die zu ganz anderen Zeiten produziert. Da musste die auf solchen Kassettenrekordern mit 10er-Basschassis, Mitteltonen-Basschassis, Breitbänder funktionieren und hat funktioniert. Und diese Lautsprecher, die damals vorhanden waren, die waren halt eben auch, die waren anders abgestimmt. Das war eine ganz andere Art und Weise, Musik wiederzugeben. Da hat das gepasst. So, jetzt habe ich die CD genommen, habe die bei mir jetzt auf meine Anlage gelegt und habe gedacht, um Gottes Willen, was ist denn da? Da kommt ja gar kein Bass an. Reden wir jetzt nur mal über diese Untergrundfrequenzen. Da kommt ja gar kein Bass an. Natürlich waren wir sofort bewusst, warum das so ist. So, wenn ich jetzt zum Beispiel eine neue gerimixete Platte von dem jetzt nehme, von Michael Jackson, und mir das reinlegen würde, dann würde das alles wieder da sein, weil das entsprechend der zeitgenössischen Hörgewohnheiten oder Möglichkeiten angepasst ist. So, es gab, es gibt natürlich auch Aufnahmen, jetzt Gerade, sage ich mal so, Die alte Pink Floyd oder so, oder von Alan Parsons, die damals schon extrem gut aufgenommen wurden in die Breite, die gar nicht so den Mainstream erreichen wollten, sondern einfach ihr Stück Musik an sich produziert haben und entsprechend das, sage ich mal, in die Welt haben. So was funktioniert heute auch noch. Also sprich, die Anlage, die alte Platte kann ich heute noch auflegen und habe mit meiner besseren Anlage natürlich viel mehr Spaß, Weil die grundlegende Tatsache da ist. So, und jetzt, ohne jetzt weiterzugehen, wenn ich heute zum Beispiel von einer Einsteigergruppe, die jetzt sagt, okay, ich bin jetzt meine erste Platte, gehe ich jetzt auf den Markt, was weiß ich, mir fällt jetzt gerade nichts ein, aber egal. Und die hören wir dann in zehn Jahren an, da würden wir dann auch sagen, was haben sie denn damals produziert und diese Abstimmung ist immer ziemlich schwierig zu sehen. Jetzt zum eigentlichen Punkt. Je besser deine Anlage ist, umso genauer hörst du raus, ob das Ding jetzt zu dieser Anlage passt oder nicht. Ja, das ist so. Es passt nicht zu der Anlage, es passt zu deinen Ohren. Und bei mir ist es halt so, Ich höre sehr querbeet, Ich höre Extremmittel, genauso wie ich einfach mal Sohl höre und habe auch festgestellt, dass es beim Plattenspieler, je besser dein Tonabnehmer ist, dann geht die Schere auseinander. Da ist es so, dass man halt zwei Tonabnehmer fahren muss, entweder zwei Plattenspieler oder zwei verschiedene Arme, entsprechend dass man dann, ich kann zum Beispiel jetzt irgendein Metal, auch wenn der exquisit aufgenommen ist, nicht über meinen High-End-Tonabnehmer abspielen, weil der zaubert mir so viel Zeug raus, was ich auf Deutsch gesagt gar nicht hören will in dieser Musik. Alte Punk-Scheibe oder sonstige Sachen. Und da ist es besser, wenn ich dann sage, okay, dann nehme ich irgendwas ein bisschen preiswerter ist, vielleicht sogar ein MM-System, um mal weiter in der Technik zu bleiben. Und dann kommt die ganze Sache dann auch ganz gut rum. So, es ist halt immer eine Sache, eine gute Aufnahme, eine gute Aufnahme bleibt eine gute Aufnahme. Okay. Also gibt auf jeden Fall Zustimmung im Chat. Ja, auf jeden Fall Prost. Immer zu, immer zu. Lasst es euch gut gehen. Das ist ja auch wichtig. Das gehört ja dazu. Ich würde mal noch. Dieser kann ihn ausgeben, Wenn er die erste Frage beantwortet gekriegt hat. Okay, also ich würde ja auf jeden Fall an der Stelle mal nochmal auf einen anderen Kanal verweisen. Das hat mir heute Morgen sozusagen, ist mir beim Frühstück sozusagen beim Müsli auf einmal der Löffel kurz verstecken geblieben. Und dann bin ich der Sachen nachgegangen. Marc, du kannst es ja mal ein bisschen aufklären. Und zwar habe ich heute Morgen dieses Video geschaut auf dem Kanal hier mit dem schönen Namen. Wie heißt da? Ich hole jetzt mal einen Koffer. Ja genau, Speaker-Schocker. Und das Video heißt, das Problem der HiFi-Branche. Steht HiFi vor dem Untergang? Was ist meine Meinung dazu? Und da habe ich gedacht so, hä, das machen wir doch heute Abend. Wie kommt das jetzt daher? Und dann habe ich mal so irgendwie in den Chat reingelesen. Und dann tatsächlich bin ich auf den Marc getroffen, der schon reingeschrieben hat. Und Marc, du kennst den Marcel. Naja, was heißt kennen? Ich kenne seinen Kanal. Und wir haben uns über mein Video, glaube ich, ausgetauscht, über das Thema auch in den Kommentaren. Und ja, jetzt hat der Marcel quasi das aufgegriffen, aus seiner Sicht ja mal zwei Punkte benannt. Nicht, wo es darum geht, welche Anlage brauche ich, sondern was ist eigentlich das Problem? Und was er da gesagt hat, kann ich eigentlich auch nur so unterstreichen. Nee, war ganz cool. Also Marcel, falls du im Chat bist, schreib gerne mal rein. Weil der hat so gesagt, wo ist das? Was ist das? Der kann ja dann uns wiederum noch nicht. Vielleicht schaut er mal rein, gerne in die Kommentare. Fand ich uns das total lustig. Bitte, Thomas. Ich habe gestern zufällig, witzigerweise trifft sich ja alles, genau dieses Video gestern auch noch gesehen vom Schlafengeben und habe gedacht, okay, also es greift wirklich, dass die Thematik an sich greift wirklich dann schon ein bisschen die Runde, dass sich viele Gedanken machen über die Tatsache, was ist los, in der Industrie, in der Händlerschaft und in der Konsumerschaft. Ich muss das ja durch die drei Sachen sehen. Und da fand ich das sehr erfrischend, seine Gedankengänge. Und... Ich habe da auch den einen oder anderen Kommentar auch mal mit unten drunter dagelassen. Und ja, ich finde das gut, dass ich, ich meine, er ist auch ein bisschen jünger wie wir, dass sich da auch jüngere Leute prinzipiell schon mit der ganzen Sache damit beschäftigen und seine Ansätze, die er so gedacht hat, kann man gerne vertiefen. Finde ich aber schon mal eine dufte Sache und dachte ich, okay, hat sich mal Gedanken gemacht sind wirklich Probleme, die da sind nicht für alle oder passiert nicht immer überall, aber da kann man dann schon mal tiefer reingehen in das Thema, will ich jetzt erstmal an der Stelle noch nicht, will ja gewisse Sachen nicht vorgreifen, aber sonst muss ich sagen, danke erstmal für das Video, das er so gedreht hat und dass er die Meinung dann auch rübergebracht hat und vor allem die Kommentare unten drunter ja, die sind schon in gewisser Weise passend gut dazu zu diesem Video. Also ich möchte Mich immer erfreuen und nicht immer da unbedingt immer querschießen müssen. Ja, total. Also wir haben auch das Video dann gleich mal unten verlinkt. Habe ich dir mal sehr schon angeboten, ist jetzt schon in den Videobeschreibungen drin. Das könnt ihr dann gerne mal ganz ergänzend dazu anschauen. Wir werden da vielleicht auch noch ein paar Teilaspekte mal in einem anderen Talk nochmal tiefen. Wir können heute halt eben nicht alles leisten, aber wir wollen sozusagen diesen riesen Fächer mal aufmachen und natürlich dabei auch auf Marks Expertise nochmal einen besonderen zurückgreifen, der heute auch nochmal unser besonderer Gast hier ist und der hat sich ja wahnsinnig viel damit beschäftigt und auch spannende Ergebnisse erzielt. Mark, möchtest du vielleicht an der Stelle mal mit uns sozusagen an der Stelle einsetzen, wo deine HiFi-Begeisterung begonnen hat? Lässt sich das auf junge Leute, auf Leute, die jetzt nachrücken übertragen? Steckt da vielleicht schon eine Idee drin, auf wo es hingehen müsste, um das attraktiver zu machen? Ja, meine Begeisterung für Hi-Fi, da war ich natürlich wie viele andere jetzt auch Jugendlicher. Damals gab es ja noch nicht Internet und so ein Zeugs. Ganz, ganz in den Kinderschuhen und sowas ähnliches. Crosspoint und so, wo man Nachrichten irgendwie geschickt hat oder so Relais. Aber das ist ein anderes Thema. Und da war ich quasi jeden zweiten Tag in einem Radio- und Fernsehladen und habe mir dann halt die, in dem Fall waren es Technikgeräte, für die ich mich begeistert habe. Andere haben dann Pioneer sich angeguckt. Und es kam, weil ich schon relativ früh von meinem Vater damals einen kleinen Sony Walkman geschenkt bekommen habe, den schönen weißen mit diesen orangenen Ohrpads. Und ja, da habe ich dann damals gedacht, irgendwie muss da ja mehr gehen. Ja, das war zwar cool, mobil so Musik zu hören und bin dann halt immer hin und habe mir dort auch die Musik einfach über diese Anlagen angehört. Da konnte man damals noch Knöpfe drücken, alle Lautsprecher, die oben auf dem Regal standen, die konntest du dann umschalten und da im Laden einfach so irgendwie durchhören. Und ja, das war alles etwas zu teuer damals für mich. Das konnte ich mir gar nicht leisten. da war ich so 12, 13 oder so und irgendwann hat mir dann mein Vater das mitbekommen und der hat mir dann von einem Bekannten, glaube ich, das gab es damals von Panasonic einen Stereo-Receiver geschenkt mit einem Panasonic-Plattenspieler noch in so einem Reck drin das war so ein Zweier-Set und das hat mich natürlich super abgeholt dann, weil das war dann meine, erste richtige Hi-Fi-Anlage und ich darf spoilern das war tatsächlich besser als die Schneider-Dinger, die damals verkauft wurden. Weil mein Vater hat da schon Wert drauf gelegt, damals jetzt nicht mit irgendwie mit dem Hypes mitzufahren und mitzugehen, sondern wirklich versucht, Trends rauszusuchen, wo man auch was kriegt an Qualität für sein Geld. Und nicht, weil da eine Schneideranlage mit 200.000 Watt dran steht, so ein Ding zu holen, sondern was ordentlich ist. Ja, das war eigentlich so die Hi-Fi-Begeisterung, wie das vielleicht auch angesetzt hat, warum ich dann mich entschieden habe, ich werde jetzt Radio- und Fernsehtechniker, weil klar, das hat sich dann alles selbst ergeben. Andere Lautsprecher, Bose TM701 standen dann bei mir irgendwann und dann doch die Technikverstärker, nachher auch ein Technikversieber, Technik-CD-Spieler, Plattenspieler, also das hatte ich alle schon. Ja, und irgendwann riecht dann diese Hi-Fi-Begeisterung, ich sag's mal, dem harten Ankommen im Leben, als es dann hieß, was machst du jetzt nach der Ausbildung und schaffen, studieren, da erstmal einen Tritt kommen und da ist das alles so ein bisschen abgeflacht, muss man sagen. Und da kam dann ja auch so dieses Thema auf CDs, es wurde alles portabler, die Walkminder wurden kleiner, portable CD-Spieler, ja, das kennen wir alle. Und irgendwann kam es dann mit MP3-Player und das war dann für mich so ein bisschen, in der Jugendzeit sitzt du dann auch nicht so im Zimmer und hörst dann da für dich deine Musik, sondern bist da eigentlich immer on Tour, hast dann Auto, hörst im Autoradio HiFi, Aber das ist halt eine Begeisterung, die auch über viele Jahre ist wie Fahrradfahren. Das verlernt man nicht. Irgendwann kommt es wieder. Irgendwann nutzt man das dann. Okay, super. Sehr cool. So ein bisschen Guss bei uns haben, glaube ich, einige. Also du hast wahnsinnig viele Zugänge da in dieser HiFi-Welt jetzt gerade beschrieben und es war ja schon auch so diese Liebe zur Technik und heute ist die Liebe zur Technik bei vielen jungen Leuten, Menschen dann halt eher das Smartphone oder die Begeisterung für ein Tablet oder für ein Computer oder für KI oder für irgendwas. Und im Prinzip, dein Video oder deine Videos, die wir ja alle verlinkt haben, wurde ja auch schon gelobt hier im Chat. Die haben ja letztendlich dazu geführt, dass du gesagt hast, hey, ich hätte eine Idee, wie ihr diesen Einstieg erlebt. Also ich habe hier eine Anlage zusammengestellt, die bei euch diese Begeisterung entfacht, aus der vielleicht noch viel, viel mehr entsteht, in der später mal eine ganz große Anlage mit allem möglich, vielleicht auch mit Tape Deck oder wir haben eben Minidisc im Chat gelesen, ganz andere Medien dann reinkommen. Oder dass man tatsächlich, auch wenn das hier Vinyl und heißt, einfach mal ohne Schallblatte anfängt, aber halt mal mit Streaming einsteigt und dann vielleicht den Weg findet, wieder zur Schallblatte oder auch nicht, aber dann einfach mal diesen HiFi-Gedanken weiterverfolgt. Oder die mobilen Geräte sind hier jetzt im Chat auch ganz groß. Vinyl Addict, liebe Grüße, auch im YouTube-Kanal schreibt, ich habe so mit 10 oder so eine Kenwood-Kompaktanlage bekommen vom Weihnachtsbaum. Sehr witzig, weil ich hatte auch eine tatsächlich, also genau die gleiche Marke. Und das war auch so mein erstes festes Gerät in der Wohnung. Die hat er geliebt und sein Walkman, ja, das war für mich der Einstieg. Sony Walkman, erste Tapes gehört und so und dann später erster iPod und so. Also ja, tatsächlich und ja, davor auch schon halt eben, ja, diese Tape-Austauschkulturen, so Hatte ich ja schon mal Beschrieben, auch in meinem musikalischen Werdegang. Also ich weiß gut, was du meinst und wenn ich dir die Frage stellen würde, kann HiFi für alle zugänglich gemacht werden, dann wäre deine Antwort doch nach deinen Videos ganz klar ja, oder? Natürlich. Wie gesagt, man muss halt schauen, wo man ansetzt, wo man versucht, jemanden dafür zu interessieren. Und ich denke, da holt man genau jemanden ab, wenn man die aktuellen Produkte, die man so kaufen kann, für wenig Geld, wenn man die sich anguckt, um dann da den Einstieg zu kriegen. Und wie du schon sagst, Streaming geht genauso gut, wie ich ja oft gelesen habe. Wenn du gute Musik hören willst, nimm den Plattenspieler weg, pack den CD-Spieler hin. Mehr aus heutiger Sicht, meine Kinder hatten doof geguckt, als ich mal CDs rausgeholt habe aus dem Karton und habe die wieder hingestellt. Dann haben die mich gefragt, was ist das denn? Ja, weil für mich ist Handy und Streaming das Thema. Was hast du gesagt, Thomas? Ob ich ihn mal paar Kassetten schicken soll zum Erschrecken der Kinder. Ja, Thomas hat eine große Band. Ich habe auch schon überlegt, ob ich meine wieder von Speicherung. Aber das ist ein anderes Thema. Also ich würde vorschlagen, Marc, wir steigen jetzt mal so rein. Wir bohren ja immer so ein bisschen tiefer, von so einer oberflächlichen Definition. Ich würde sagen, wir füllen das jetzt mal, wir hebeln jetzt sozusagen mal das Bild, dass HiFi immer teuer sein muss, aus, indem wir jetzt einfach mal kurz über deine Anlage sprechen, die du dir überlegt hast. Das können wir ja relativ kurz halten, weil wer das ausführlich will, der kann ja die gesamten Videos von dir gucken, die haben wir wie gesagt alle verlinkt. Und trotzdem mal für die, die die Videos noch nicht gesehen haben, ich weiß, viele im Chat haben es gesehen, aber ich gehe jetzt mal davon aus, die meisten Podcast-Hörer innen wieder nicht, es sei denn, sie sind auch viel hier mit YouTube unterwegs, wäre es vielleicht mal interessant, drüber zu sprechen. Also magst du mal sozusagen den Weg zu deinem Setup beschreiben? Ich würde dann die entsprechenden Geräte für dich einblenden. Ja, also ich habe mir überlegt, wie kriege ich das überhaupt hin, also so eine Einsteiger-Hifi-Anlage und habe mir auch überlegt, was ist für mich jetzt eine Grenze, also budgetmäßig und irgendwie 1000 Euro hatte ich auch aus dem Kopf und habe dann gesagt, nee, 500 Euro ist eine Ansage, das probiere mal aus, 1000 Euro ist ja einfach und bin dann schwanger gegangen mit der Idee, wo fängst du an und tatsächlich, glaube ich, habe ich auch ein Video so gemacht, ich bin erst mal bei den Nautsprechern angefangen, weil die doch eine Menge von dem Budget verschlingen können und habe halt geschaut, was es da so gibt. Hatte auch mehrere Paar tatsächlich mir angehört. Also es ist auch wichtig, alles, was ich da zeige und auch in den Videos zeige, habe ich gekauft. Das ist jetzt nicht so, dass ich, da gab es noch ein anderes Format, andere Videos von jemandem, der hat dann immer irgendwie gesagt, was man zusammenstellen könnte und so eingeblendet. Mir war wichtig zu zeigen, dass das auch bei mir steht, dass ich das auch benutze und im Realen auch höre. Ja. Und da habe ich dann, ja, warum habe ich die Lone-Poo rausgesucht? Ganz einfach, mir war erstmal wichtig, dass ich einen Lautsprecher habe, der relativ klein ist. Also man sieht es in den Videos auch in der Aufstellung. Meine Prämisse war auch, die müssen jetzt keinen 30 Quadratmeter Raum befüllen. Ich wollte einen Lautsprecher haben mit einem vernünftigen Terminal, das war mir auch wichtig, nicht so einen komischen Kupferklemmen da hinten dran. Und ja, hier Carbon-Material als Mittel-Tiefdöner tatsächlich. Also der kann auch was. Und da findet man passiv gar nicht mehr so viel tatsächlich. Also Lautsprecher, die dann deutlich teurer sind, natürlich. Aber in diesem Bereich, lustigerweise, findet man viel mehr aktive Komponenten. Auch für den Preis, wo man dann so kleine aktive Lautsprecher kauft. Da ist natürlich dann DSP irgendwie drin oder irgendwas Einfaches, was dann den Klang so verbiegt, dass da einigermaßen was Vernünftiges rauskommt. Und bei denen habe ich mir gedacht, die probiere ich jetzt mal aus, weil passiv, relativ kleiner Preis, trotzdem von der Optik auch relativ ansprechend und als ich die dann bekommen habe, muss ich sagen, ja, gut verarbeitet. Natürlich, wenn man genauer reinguckt, ist das kein Echtholz. Das ist klar, das ist so Furnierzeug. Quatsch, nicht Furnier. Es ist so ein komprimiertes Holz. es dürfte noch nicht mehr MDF sein. Ich hätte jetzt fast gesagt, wie so ein bisschen Spanplatte, aber völlig ausreichend für die, ja, aber völlig ausreichend für die Lautsprecher, das, was sie können müssen. Und ja, sie klingen einfach gut. Das ist, da gab es ja auch viel. Viel, soll ich sagen, Auseinandersetzungen der Abonnenten von mir, die dann auch reingeschrieben haben, ja, es kann ja gar nichts sein, misst den mal. Und genau da ist der Punkt, mir kommt es ja nicht aufs Messen an, sondern ich Ich stelle die auf und höre mir das an. Und ich habe die tatsächlich bei mir zu Hause im Wohnzimmer anstelle der Atom angeschlossen und habe die laufen lassen. Und ich war erstaunt, dass die Musik gerne höre, die natürlich ich jetzt auch gewohnt war auf meiner Anlage mit den Atomlautschirren zu hören. Da muss ich sagen, mit den Lautsprechern hat mir an der Musik erst mal so nichts gefehlt. Also es war nicht so, dass ich gesagt habe, oh Gott, klemmen die gleich wieder ab, noch was Neues dran. Ja, selbst meine Frau, die hat da gesessen, die ist das erst gar nicht aufgefallen. Und dann irgendwann sagt sie, ich weiß, ich glaube, du hast die anderen Lautsprecher dran, weil sonst stehen die da ja nicht. Und das war genau so ein Punkt, wo ich dann gesagt habe, komm, die sind gut. Also ich habe da auch bei bestimmter Musik weiterhin abschalten können, einfach zugehört. Und das war für mich der wichtigste Punkt. Und unter 100 Euro für die Lautsprecher habe ich noch 400 Euro über. Und da war für mich klar, jetzt guck nach einem Verstärker. Und ich habe geguckt nach dem Material, Marc, um das noch nachzuliefern. Also bei bösen A, am lieben A, wie ihr wollt, steht Carbon und Vinyl mit Holzmaserung. Also, auch nochmal. Ja, das ist nur die Oberfläche Vinyl mit Holzmaserung. Das ist nur aufgeklickt. Ja, also unten drunter, keine Ahnung. Genau, das schweigen wir uns. Schweigen wir uns drüber aus. Irgendein gepresstes Zeugs. Genau. Hashtag irgendein gepresstes Zeugs. Okay, aber mit Liebe gepresst wahrscheinlich, sonst würde es nicht so gut klingen. Genau. Da knarrt nichts, da klappert nichts, die sind wirklich gut verarbeitet. Da gibt es nichts. Da gibt es vielleicht noch so ein Hochtöner-Gate. Können wir mal nachlesen. Ich glaube, ich habe auch in dem letzten Video gezeigt, dass ich die mal zerlegt habe. Da gab es so eine Sache. Ja, die Hochtöner sind irgendwo verpolt, angeklemmt. Mag sein, hört man aber so nicht. Also nicht bei dem Lautsprecher, nicht bei der Qualität, die der liefert. Das ist jetzt nämlich genau der Punkt. Wir sind ja hier nicht im High-End-Bereich. Und natürlich haben diese Lautsprecher, sind die nicht perfekt. Und darauf kommt es ja auch gar nicht an. Das soll sich insgesamt ja einfach gut anhören. Also so, dass mir das gefällt. Ja, genau. Gut, dann springen wir mal zum Verstärker. Ja, und der Verstärker, der sollte halt auch da mindestens zweimal 50 Watt, das war auch so meine Grenze, sollte der zumindest mitbringen, damit man zumindest ein bisschen Leistung noch hat, um vielleicht auch mal andere Lautsprecher nochmal anschließen zu können. Der sollte auch, und das war mir wichtig, tatsächlich eine Equilizer-Funktion haben und wenn es so eine einfache mit Bass und Höhen ist. Und da ist mir dann der Arröhlig sozusagen über den Weg gelaufen. Und da muss ich jetzt fairerweise sagen, ich habe natürlich den auch gesehen, weil er beworben wurde zu Weihnachten, den gab es dann noch mit ein bisschen Discount bei Aerodic selbst auf der Seite. Der ist auch günstiger als hier beim großen Fluss. Ja, und der hat sogar parametrischen Equalizer drin, also da kann ich mit der App quasi mir die Lautsprecher, die da dranhängen, auch so nochmal hinziehen, wie ich sie haben möchte. Und das finde ich völlig in Ordnung, wenn man das kann. Warum nicht nutzen? Ja, und wie man sieht, der hat halt sowohl APTX als Bluetooth-Zuspielung, was dann wiederum heißt, ich habe hier einen digitalen Weg für die Jugend, auch so meine Tochter, die jetzt den benutzt. Ich kann dann ihr Handy einfach nutzen und hat da wenigstens eine vernünftige Sendestrecke. Aber genauso HDMI. Der hat einen HDMI-Arg-Eingang, der hat einen optischen Eingang, der hat einen Phono-Eingang, jetzt kommt der Knaller, der Phono-Eingang, den kann man sogar nach MM und MC auswählen. Da ist mir nicht bewusst, wie viele Verstärker es aktuell gibt, wenn die einen Phono-Eingang haben, dass man da beides angeboten bekommt. Hat der zum Beispiel, funktioniert auch. Ja, und der hat mich tatsächlich überzeugt. Auch da muss ich sagen, vom Formfaktor war mir nicht wichtig, dass der jetzt hier dieses 42 Zentimeter Maß hat. Also es sollte jetzt auch nicht unbedingt zwangsweise so sein, vom Gehäuse das, was man langläufig unter eine Hi-Fi-Komponente versteht. Also 42 Zentimeter Standardmaß. War mir da egal. Sollte auch ein kleines Setup sein. Aber was ich da persönlich sehr wichtig finde, Und so aus meiner eigenen Erfahrung raus möglichst viele Anschlussmöglichkeiten tatsächlich, was du gesagt hast, dass man dann auch flexibel und offen ist, je nachdem, wie man Dinge nochmal verändert. Ich habe das bei meinen ersten Anlagen noch im Heimkino-Bereich auch immer das Problem gehabt, wieder ein Dongle, nochmal ein Adapter, ah Mist, das fehlt und so weiter. Und dann halt eben auch diese Konnektivität mit dem Handy, die einfach absolut die Default-Einstellung sein muss, auch gerade wenn man jüngere Leute erreichen will. Und ich habe jetzt meinen aktuellen Dehnung-Receiver, da habe ich eins von den größten von den Größen da bestellt. Einfach nur deswegen, damit es alles hat. Also ich habe zum Beispiel Dolby Atmos am Anfang nicht benutzt. Dann habe ich mir Boxen geholt. Dann konnte ich es anschließen. Aber ich könnte jetzt noch mein ganzes Wohnzimmer mit tausenden von Boxen aufrüsten. Da wäre immer Noch ein Anschluss hinten frei. Also ich glaube, da gibt es viele da draußen, denen das wichtig ist. Und deswegen finde ich es auch gut, dass du das an der Stelle mitgedacht hast. Und du hast ja dann bei dem Streamer nochmal zusätzlich auf die gleiche Marke gesetzt, die ich übrigens vorher auch gar nicht kannte. Genau. Also Arulic kannte ich vorher schon, hatte ich aber auch nie so drüber nachgeguckt, weil für mich persönlich hat das ja keinen Mehrwert gegeben zu der Anlage, die ich hier habe. Das wurde eher spannend jetzt mit dieser Herausforderung, was kriegst du für 500 Euro. Weil ich war auch, ich war ja Thomas ja den Wien am, den Wien im Hintergrund das war das Sorgengerät, was mir erst im Kopf rumschwert, aber da wäre ich ja nie auf diesen Preis gekommen, und ja, da habe ich dann aber auch auf der Seite von der Rüdigen geguckt und die haben noch den S10, das ist ein Streamer, den habe ich ja auch gezeigt und da wird es dann spannend, dieser Streamer ist eigentlich mit der gleichen Funktionalität ausgestattet wie jetzt der Verstärker, nur dass da kein Verstärker drin ist Sprich, auch der hat die ganzen Einstellmöglichkeiten, der hat Equalizer drin, wie man so schön sagt, einen Furz und Feuerstein. Da gibt es demnächst auch noch ein Video zu, wie ich den nutze, weil ich habe den im Setup einfach mal mit dazu getan, weil der ja dann als Streamer, so wie wir das heute wollen, die ganzen Streaming-Dienste sofort nutzbar ist, dass ich da über ein Netzwerk halt die bessere Qualität kriege, als wenn ich Bluetooth nutze. Hier ist die Schwierigkeit, Das ist aber auch im Video, hatte ich das auch angesprochen, ich habe von der Rüdig für beide Geräte die gleiche Fernbedienung und auch die gleiche. Art und Verhaltung, Genauso wie das andere Gerät. Und das ist nicht ganz gut gelöst gewesen, weil die auf die gleichen Fernbedienungscodes reagieren. Eigentlich, wenn ich den nur als Trieber nutze, muss ich das Gerät anschließen und im Prinzip verstecken. Also dass das einfach irgendwo in der Ecke liegt. Das reicht dann ja. Aber ansonsten, ja, wie man hier sieht, die gleiche Funktionalität wie der große Verstärker und die Kiste kostet, ja, hier hast du es ja 69 Dollar tatsächlich und dafür muss ich sagen, ein Knaller. Ja, absolut. Ist auch multirumpfähig, also selbst das würde funktionieren, gar nicht in dem, sozusagen in meinem Bereich gewesen, was ich eigentlich haben wollte, aber wenn es halt dabei ist, warum nicht, ne? Ja, im Chat nochmal an der Stelle auch nochmal gesagt, das haben wir auch immer wieder bei den Diskussionen, günstiges Setup, haben Wir ja auch mal Im Sommer gemacht in der großen Runde mit Sound & Groove, Stimmy Vesos und so weiter, da war es ja auch so irgendwie auch mal eine günstige Anlage und dann immer die Diskussion, das haben wir da ausführlich diskutiert, könnt ihr auch nochmal nachhören, nachschauen, mit der Frage, wie sieht es mit Vintage aus? Also Vintage, irgendwas Gebrauch kaufen, gibt natürlich nochmal ganz neue Möglichkeiten, aber klar, immer mit der Gefahr verknüpft, dass man halt was kauft, was dann kurz danach abrödelt und so weiter und es hat aber seinen Charme und seine Berechtigung, also gerade wenn man technisch sich gut auskennt und vielleicht auch mal einen defekten Blattenspieler wieder laufen kriegt oder es an den Luder schickt oder was auch immer, super Option und wichtig. Wir haben uns natürlich jetzt heute hauptsächlich auf neue Produkte gestellt. Das kommt aber auch meinem persönlichen Gefühl wieder zugute. Das haben viele andere auch, denke ich, ähnlich. Ja, dass man oft, ja, wenn man jetzt halt eben nicht diesen technischen Deep Dive haben will, nicht diese Gefahr ausgesetzt sein will, dass da irgendwas schief geht oder dann man doch was gekauft hat, was man nicht mehr zurückgeben kann und nicht richtig funktioniert oder einem nicht gefällt, dass man dann einfach die Herstellergarantie hat, dass es neu ist. Auch wenn man pingelig ist mit Kratzer oder Schramm oder sonst was, man hat es halt out of the box in neuwertiger Qualität und ich denke, das ist für viele wichtig und auch ein Ansatz und ich glaube, gerade die Jüngeren, die jetzt neu einsteigen, die sind da auch nochmal extra vorsichtig. Also ich kenne Leute, die gehen in einen Blattladen, dann stehen im Blattladen ein paar Blattenspieler rum, dann suchen sich einen aus. Und nehme den mit. Aber der ist dann auch im Blatteladen schon gewartet. Das ist dann auch wieder was anderes, als wenn ich jetzt irgendwo bei Ebay irgendwas ins Blaue reinschieße, was bei Oma Hildegard drei Jahre, 30 Jahre auf dem Balkon gegammelt hat. Ich habe ja auch so einen Vintage-Dreher. Da hat sich selbst der Thomas ein bisschen, gell Thomas, die Knochen gebrochen, den wieder zum Laufen zu kriegen. Aber jetzt ist mein Podcast Blattenspieler. Also es funktioniert alles. Aber da braucht man halt die Expertise. Also ich hätte Den nie zum Laufen gekriegt. Da müsstest du deinen deinen Vorspann immer von dieser Platte dort abspielen, wenn du das Mikro abhörst. Ja, ja, demnächst muss dann eh mal ein neues Intro her, ist gesaved. Also ihr könnt schon gespannt sein, was der Thomas gleich noch aus dem Hut zaubert. Das sehen wir uns dann natürlich im Anschluss an. Aber jetzt machen wir mal das Mark-Setup noch fertig, denn da hat er einige überrascht. Also das haben sich einige gar nicht vorstellen können, dass mit unter 500 Euro dann auch noch ein Blattenspieler mit dabei ist, wo für viele so verortet ist, ja okay, so die Hälfte davon brauche ich dann schon für den Blattenspieler. Oder manche sogar bei 500 Euro oder so einsteigen im Landspiel. Und dann ist halt das Budget schon erschöpft. Aber du hast es trotzdem geschafft und ich glaube, da sind jetzt gerade die Vinylfans sehr gespannt, wenn sie dein Video noch nicht gesehen haben. Hau raus, was ist das Spezielles? Am Ende ist das ein Angelshorn geworden. Nummer weiß ich jetzt nicht, muss es seinblenden. Das kann ich sagen, das ist der Angelshorn HP, also HP-H002. Ja. Sehr gut, genau. Und ja, wie ist es dazu gekommen? Was war mir wichtig? Ich wollte ein Tonabnehmer-System haben von einem bekannten Hersteller und das war in dem Fall hier der Audio-Technica, der AT6300L. Da ist es mir auch egal, das muss jetzt nicht toll gewesen sein, wenn es irgendwie wechselbar gewesen wäre mit einer Headshel, die man abnehmen kann, ist es nicht gesagt, wäre toll gewesen, ist aber nicht so schlimm, weil es hier ja auch erstmal darum geht, mit einer bewährten Technik tatsächlich die Platte abzutasten. Und da habe ich, bevor ich den benutzt habe, natürlich auch erstmal lange getestet, wie ist der Gleichlauf, wie hört sich der an, weil es ist ja im Prinzip ein Brettchendreher, der so ein bisschen nachgemacht ist. Also es ist schon so ein bisschen abgekupfert. Ob es besser abgekupfert ist oder nicht, will ich gar nicht sagen. Auf jeden Fall preislich attraktiv, sehr attraktiv. Und was ich vorher mal angeguckt habe, waren noch ein paar Videos, wo der getestet wurde. Das waren aber tatsächlich durchweg englischsprachige Videos, wo der nicht so gut abgeschnitten hat. Warum? Weil der wohl immer zu kämpfen hatte mit der Umdrehungszahl, die nicht gepasst hat. Dem kann man abhelfen. Tatsächlich hat der Hersteller vorgesehen, dass man die einstellen kann. Und ich sage jetzt mal so, entweder hat sich das einfach verstellt, weil die Temperaturen da anders waren oder keine Ahnung, weil er schon lange irgendwo gestanden hat und nicht gespielt wurde. Auf jeden Fall kann man den einstellen, nachstellen. Da muss man ein bisschen tricky arbeiten. Es geht aber auch für einen Anfänger. Und warum? Weil ich ja, das habe ich im Video auch gezeigt, heute das Handy nehmen kann tatsächlich. ich mit dem Horoskop, lege das auf und der zeigt mir halt an, welche Umdrehung habe ich dort. Und das ist also kein Hexenwerk und da muss man jetzt auch nicht 20 Jahre Hi-Fi und Schallplatten-Erfahrung haben. Wenn man weiß, wie es geht, einfach kann man das relativ zügig machen. Man braucht ein bisschen Geduld, dort ungefähr 10 Minuten, dann sind die Geschwindigkeiten eingestellt. Lieber dann mal eine Viertelstunde laufen lassen, nochmal kontrollieren, bewegt sich das irgendwo hin, wird er schneller, wird er langsamer mit der Zeit. Kann ich aber auch Entwarnung geben, der läuft von Anfang an, wenn man den einschaltet, läuft er einfach auf der Geschwindigkeit und bleibt dabei. Hat auch gute Werte, nicht schlechter, deutlich schlechter als mal ein Technik-Plattenspieler. Da braucht man keine Angst haben, dass der jetzt eiert oder so. Natürlich zieht der jetzt nicht den kleinen Hecht aus dem See. Das ist ein einfacher, riemengetriebener Plattenspieler. Da kann man jetzt auch mit so einer Ursa-Major-Bürste, sollte man jetzt nicht so draufhalten, mit 14 Reihen, so wie ich das beim Technics machen kann. Ist aber ein ganz anderes Thema, weil normale Plattenbürste reicht, wenn die Platten, wie wir das alle so kennen, gewaschen wurden. Und da es so darum geht, die einfach mal ein bisschen Flugstaub runterzukriegen, super Sache. Meine Tochter liebt den, der sieht toll aus, der läuft rund, auch wenn ich auf dem Boden vorher laufe. Der hat jetzt keine Wahnsinnsentkopplung, da wurde jetzt auch nicht viel Wert drauf gelegt, dort wahnsinnige Düsen runterzubauen, aber selbst da in ihrem Zimmer, da passiert gar nichts. Also, wickerlich, wenn man jetzt ein anderes Chassis hat, schwerer und so weiter, das ist schon vom Klang dann noch mal ein bisschen anders, aber nochmal, wir reden ja über den Einstieg, ja, und auch selbst mit dem Spieler macht das Platte hören schon Spaß. Ich hab da von mir einige Platten aufgelegt und in dem Setup ja auch gehört, auch meine Testplatte, Da habe ich in dem Video ja ein paar Aufnahmen reingeschmissen. Also das hört sich nicht so an wie die Plattenspieler von 69 Euro, diese Kofferplattenspieler bei Amazon. Das wäre nämlich genau das gewesen, was ich nicht hätte empfehlen können, wo irgendwelche China-Nadel für 5,50 Euro draufsetzen. Das ist da nix. Und es hätte auch ein anderer Plattenspieler sein können. Angel's Horn war halt in dem Moment der, der da war, für den vernünftigen Preis, der da reinpasste. Gerne auch 50 Euro mehr vom Plattenspieler. Funktioniert, ne? Ja. Ich weiß gerade, der 36L 00L, das ist schon ein richtig gutes Tonablimasystem, gute Nadel. Ja gut, das muss look and listen natürlich wissen. Ihr war ja auch schon öfter hier zu Gast, Hat ja auch einen YouTube-Kanal, der sich speziell auf Cartridges, auf Tonabnehmer spezialisiert hat und ist da auf jeden Fall in der Hinsicht der perfekte Ansprechpartner. Ja. Ja, cool. Ja. Also, dann mal Marc, vielen Dank für die etwas komprimierte, für den komprimierten Walkthrough durch dein Setup. Mega cool, kam richtig gut an, hat richtig Wind gemacht in der Community. Und ja, ich bin gespannt, wer da noch alles, vielleicht jetzt auch nach dem Talk, dem Marc oder hier unter dem Video reinschreibt. Tja, ich habe mir das und das bestellt, ich habe es ausprobiert. Wir freuen uns natürlich da sehr über eure Erfahrungen. Teilt das mit uns, das ist die Idee von Community, dafür machen wir das, weil das einfach letztendlich den Spaß bringt, dass man was teilen kann und Marc hat ja da wirklich wahnsinnig viel Arbeit reingesteckt und wenn nur eine Person, die jetzt irgendwie nichts mit Haifi im Hut hatte und jetzt da drüber stolpert und sich da was bestellt und damit einsteigt und vielleicht, was weiß ich, in 30 Jahren in irgendeinem Livestream die Geschichte erzählt, wie sie zu HiFi kamen, so wie Marc das eben gemacht hat und Thomas das gleich tun wird, dann ist da schon viel gewonnen und dann ist das Universum nochmal bereichert worden. Thomas, wie wurdest du mit dem Thema HiFi bereichert? Ganz kurz und dann bauen wir sozusagen die Brücke auf dein Setup. Wo fange ich an? Irgendwo bei uns? Deswegen sage ich kurz. Also was hat deine HiFi-Leidenschaft entfacht? Mein erstes Gerät, was ich mir für meinen HiFi-Sprung gekauft habe, da habe ich 14 Tage gearbeitet und hatte mir den 200 DDR-Marken einen Mira-Kassettenrekorder gekauft. Das ist eigentlich ein russisches Gerät, was in der DDR hergestellt worden ist. Und eine Tante von mir hat mir das versorgt, weil das war sozusagen ein Produktionsrückläufer. So, das war ein fantastisch großes Gerät. Auf der einen Seite vorne kam die Kassette raus, hinten auf der anderen Seite war der Lautsprecher. Und so ging das bei mir halt los mit den Eigenaufnahmen. Beziehungsweise ein Nachbarfreund von mir hatte dann auch schon einen Kassettenrekorder, so einen Flachmann, wie man so kennt, wo vorne die Kassette reinkommt und oben drüber ist der Lautsprecher. Damit ging es dann los und irgendwann mal wurde jedes Jahr der laute Kassettenrekorder größer, größer, größer und irgendwann mal wurden selbst Boxen gebaut, aus alten Röhrenradios die Lautsprecher rausgebaut und da greifst du am Kopf, wärst du froh, wenn es nicht gemacht hättest, aber es ist nun mal so gewesen und dann hat sich das einfach irgendwann mal ergeben, dass die Anlage dann immer Stück für Stück größer war, auf meiner Seite ist noch ein paar Bilder, Gott sei Dank habe ich damals mal noch ein Bild geschossen von der ganzen Geschichte, zu DDR-Zeiten gab es leider nicht ein Low-Hi-Fi und ein High-Hi-Fi Da gab es halt nur verschiedene Komponenten und die waren alle gleich teuer, meistens mehrfaches von den Monatslohn. Ja, und dann ging die ganze Sache los. So, jetzt komme ich mal zu meiner Anlage. Sehr gerne. Weil, ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Ich habe mal ein bisschen in der Statistik rumgerührt und zwar gibt es eigentlich interessante Zahlen. Also auf der Seite Statistik, irgendwoher habe ich das gefunden, also sind basierte Daten. 2023 wurden in Deutschland 1,17 Millionen Lautsprecher verkauft. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Also das sind eine halbe Million Paar, wenn wir jetzt so aussehen. Und der Durchschnittspreis Für so einen Lautsprecher war 2023 339 Euro. So, jetzt weiß ich natürlich, ob die jetzt nicht wissen, ob es Paar ist oder das Stück. Und da habe ich mir gedacht, okay, musste gar nicht so tief rangehen, weil, sag mal, die Kaufkraft ist noch irgendwo ähnlich geblieben. Und da habe ich mal ein bisschen in mein Portfolio geguckt und mal hier und da haben wir noch ein paar hintere Ränge dort eingeschaut von Anbietern, die ich habe. und ich dachte, okay, willst jetzt mal nicht irgendwo beim, so wie es Marc gemacht hat, irgendwo mal auf der grünen Wiese was rausgehen. Ich habe ja andere Möglichkeiten, also versuche ich mal was zusammenzustellen und wenn dann einer mal kommt und sagt, ja, ich bin Student und habe nicht viel, was kannst du mir dann empfehlen? Ihr könnt übrigens auch mit einem niedrigeren Bildungsabschluss in der IP einsteigen. Da hat es nämlich eben, wenn du in den Chat beschwert bist, muss ich jetzt Student sein, um IP zu hören? Nein, Thomas kokettiert damit und ich kräte ihm jetzt mal rein, weil ich es nicht mehr länger hören kann. So, jetzt kannst du weiter machen. Ja gut, die Anfänger anlachen. Und ich habe studiert. Ja gut, dann. Da wurden die Gänsefüßchen nicht gesehen. Oder hat Spaß gehabt. Kann ja sein. Ja, und da bin ich dann bei meinem Portfolio, manchmal ist es auch stau, dass man selber auch eigentlich alles hat, aber noch nicht gesehen hat, weil durch die Anbieter, die bieten ja mehrere Sachen an, bin ich auf die Marke Indiana Line gestoßen, wogegen ich schon mal Lautsprecher schon mal hier getestet habe und war es ja Standlautsprecher. Die waren für den Preis-Leistungs-Helten sehr, sehr gut. Und da habe ich mir die kleine Klasse mal näher angeschaut. Und das ist die Nota-Serie. Und da gibt es halt Kompaktboxen. Sage ich mal, ab 230 Euro das Paar oder 300 Euro das Paar. Und ich habe mir gedacht, okay, die Nota 260, die hat einen 16 Zentimeter Bass. Die Jugend hört ja gerne Bass. Also würde ich mal diesen Lautsprecher empfehlen. Die kostet 300 Euro ist ein paar, wohnraummäßig sehr schick, in der Mitte schwarz, rechts und links, dann ein bisschen mit Holz oder komplett schwarz und die kann man dann auch noch ein bisschen trimmen, weil es gibt dazu noch einen Tropfen, das man hinten an dem Bassreflex ist, ein Bassreflex, was nach hinten geht leider nicht für eine relativ nahe Wandaufstellung gedacht, aber Kinderzimmer sind ja meistens ja eh sowieso klein, da spielt das fast gar keine Rolle mehr. Also habe ich mir gedacht, okay, nimmst du die oder empfiehlst du die für den Moment? Und dann habe ich mir überlegt, wie kann man eigentlich Kinderzimmer, Studentenbude, hat man eh nicht viel Platz, als nächstes reingehen. Und da habe ich dann diesen Wim, den es ja schon seit gutem Jahr gibt, ist mir dann mehr oder weniger dann schon immer ein bisschen virtuell der Frage übernicht gelaufen. Für 306 Euro hast du einen guten Vollverstärker, wo man Geräte anschließen kann, der streamen kann, der sehr gut streamen kann, der übers Handy steuerbar ist und somit auch vom Handy aus seine Musik dann halt dort reinschießen kann. Und da liegt man dann irgendwo roundabout dann zwar so bei 650 Euro, 660 Euro mit der ganzen Geschichte dabei. Noch ein bisschen Lautsprecherkabel, das werden wir jetzt mal hier vernachlässigen. Und dann kann die Meets schon abgehen. Übrigens, der Stefan Nordmann hat genau das eben in den Chat geschrieben am Anfang. Deswegen hatte ich seine Frage gespeichert und jetzt nochmal eingeblendet. Er schrieb nämlich, ich habe mich die letzten Wochen mit Einsteiger-Setups beschäftigt und was für mich passt für Anfänger ist WeMamp mit ELAG-Debüt B6.3 Black Streaming möglich mit wirklich gutem Klang. Also das knüpft ja direkt an das an, was du jetzt erzählt hast. Zumindest mal was sehen Leute haben da schon ein ganz gutes Gerät, vor allen Dingen ist es eine gewisse Hochwertigkeit wo ich sagen kann, das Ding kann dann auch mal den nächsten 5, 6, 7 10 Jahre stehen es sieht optisch cool aus es ist sehr modern und man kann es halt wie gesagt mit dem Handy bedienen oder gewisserweise halt mal laut und leise kann man dann auch mal am Knopf spielen und kann man dann über WLAN anbinden ans Netz oder dann halt über Kabel, das ist alles möglich und der hat halt eben die Möglichkeit, notfalls noch einen aktiven Subwoofer noch anzuschließen, wenn man sagt, ja, die Kisten sind ja zu klein, Oder dann halt eben, man kann dann auch einen Plattenspieler anschließen oder meinen, welchen CD-Spieler oder sonstige Sachen hat noch die Möglichkeit eines Eingangs. So, und bei Plattenspieler habe ich mir einfach mal überlegt, okay, würde ich da einfach mal aus dem Kalten, das ist jetzt nicht der billigste, aber das ist das Ding, wo ich sage, okay, das funktioniert mit ganz gut, den Regaplaner 1 mit dazu stellen. Der ist natürlich jetzt nicht für 190 Euro zu haben allerdings ist das dann halt eben, wie gesagt ich bin ein bisschen weitergegangen dass man sagt, okay die Anlage, wenn ich jetzt aus meinem Kinderzimmer rausgehe oder aus meiner Studentenbude ich bleibe jetzt mal bei dem Beispiel und ich komme in den größeren Raum kann ich ja die zwei Geräte den Verstärker und den Plattenspieler mitnehmen den muss ich ja gar nicht jetzt unbedingt da absurd umsetzen und kann einfach dann mir größere Lautsprecher nehmen. So, und da sind wir beim nächsten Punkt. Wenn ich bei dieser Marke bleiben möchte, gibt es nämlich dann schon für 500 Euro Standlautsprecher, die dann entsprechend von dieser, von Indianerlein, die dann halt eben dann halt die ganze Sache ein bisschen besser rüberbringen. So, noch dazu gibt es dann in der Preisklasse 500 Euro Standlautsprecher schon wesentlich mehr im Angebot, die dann qualitativ und auch vom Optischen, genauso vom Soundmäßigen schon dann ein bisschen mehr die Möglichkeit bietet, um das Ding dann auch wesentlich schöner zu hören. Marc, seine Kleinausführung, die finde ich sehr spannend, ist ein cooler Move, den er da gemacht hat, sich einfach mal da durchzukämpfen und die ganze Sache mal dort relativ unbedarft, dort einfach mal zusammenzustellen. Ich bin dann halt bewusst den Gang gegangen, dass ich, wenn jetzt jemand zu mir kommt und sagt, okay, was hast du denn hier, eine Einsteigeranlage, kann man sozusagen mit allem drum und dran und ein bisschen Rabatt noch dazu und etc. Hat man dann auf alle Fälle weniger wie 1.000 Euro ausgegeben und hat eine komplette Anlage. So und da denke ich mal, sicherlich kann das auch jeder andere Händler auch anbieten insofern er dafür gewillt ist, sich auch mal ein bisschen, sage ich mal, mit dem kleineren Zeug abzugeben und das ist aber die Jugend von übermorgen oder die Jugend von heute sind ja die Käufer von übermorgen und da sehe ich halt seit Ländler doch auch ein bisschen Pionierarbeit, sollte man dann schon haben oder mitmachen und was, jetzt ist der Name wieder weg, der Stubenhocker oder wie er hieß? Stubenhocker 73 Nee, Marcel, du meinst den Speaker-Schocker. Speaker-Schocker, genau. Stubrocker ist bei uns im Team, Thomas, den kennst du. Ja, super. Die Sendung heißt Teamarbeit. Ja, jedenfalls hat er ja auch bemeldet, dass es viele Hi-Fi-Händler, sage ich mal, es nicht nötig haben, sagen wir, sich um den Nachwuchs zu kümmern beziehungsweise um die Anfänger entsprechend zu beraten, sondern wollen dann halt lieber nur die, die reinkommen und schon erst mal mit den Vierstellchen so winken. Und dann sollte das nicht nur noch Zubehör sein und weil Geräte sind ja nur unter 5000 Euro ja gar nicht existent. Dazu zähle ich nicht, weil ich halt immer noch mit kleinen Sachen auch zufrieden sein kann. Und selbst wenn wir unsere Hi-Fi-Abende bei uns hier in der Hale machen, dann spiele ich auch mal bewusst einfach auch mal kleinere Anlagen an. Um einfach mal auch wieder mal alle zu erden und zu sagen, Gott, höre ich euch mal das an, das funktioniert auch. Und da ist die Entwicklung in den letzten Jahren, finde ich, eigentlich ganz nach vorne gegangen. Und deswegen bin ich auch ganz guter Meinung, dass, was Mark, die Lautsprecher, die er sich da ausgesucht hat, immer ganz pro Forma gesagt, Das ist wahrscheinlich sicherlich auch gar nicht so schlechtes Zeug. Also abgesehen davon weiß ich ungefähr, was er für ein Niveau hat am Hören, weil wir uns ja auch schon kennen und ich weiß auch, was er für Produkte so, Sage ich mal, was er über Produkte, die ich auch kenne, gesprochen hat. Und somit ist es halt eben ein anderer Weg, beziehungsweise ist es eine Klasse höher als das, was er jetzt angeboten hat. Aber ich finde trotzdem, man kann, man muss ja nicht gleich alles nehmen. Den Plattenspieler kann man ja, sage ich mal, sich zwei, drei Monate später noch holen, um, das sage ich auch zu jedem Kunden, wenn du nicht gleich alles ausgeben willst und kannst, musst du es ja auch nicht, nimm erst mal das, was wichtig ist und dann das extra Bonbon holst, freust du dich dann in den zwei Monaten, freust du dich dann noch einmal, weil du dir dann irgendeine Geräte noch dazukaufen kannst, ob das ein CD-Spieler oder ein Plattenspieler und dann hast du zweimal Freude an der ganzen Sache. Du hast das erst mal kennengelernt und bist damit schon ein bisschen gewachsen. Das ist wie, jetzt kommen wir mal zu den ganzen Basics zurück, wir als Jungs und manche Mädchen sicherlich auch, haben irgendwann mal eine Eisenbahn gekriegt. Aus was bestanden die am Anfang? Aus noch null, wo das Ding in den Kreisen gefahren ist. und dann hat man sich gefreut. Irgendwann, da kam die erste Weiche rein und dann wurde das Ding halt als Absteigleis genommen. Und so entwickelt sich ja das in Letzten mit unserer HiFi-Anlage ja auch. Am Anfang kann das halt eben nur das Einfache, das Schöne, das Komplizierte, was bei so einer Riesen-Modellbahn-Landschaft dann existiert ist, wo man da vorsteht und sagt, das ist ja Wahnsinn, was die da gebaut haben und wie die Züge fahren und sonst was. Das ist im Vergleichs-Mäßig dann unsere Riesen-HiFi-Anlagen, wo man dann auch manchmal sagt, naja, gut, okay, muss nicht sein. Schön, dass die Hamburger Mini-Welt das haben. Ich muss es mir nicht in den Keller bauen. Genauso funktioniert es halt auch so. Ich habe die Ausmaße der Hamburger Museum, des Hamburger Museums mit meinem Keller verglichen und die Ergebnisse waren fabrierend. Genau. Nee, das finde ich, das hast du schön beschrieben, auch mit der Metapher. Finde ich gut. Und was ich auch gut finde, ist, dass du den Einsteigern nochmal Einen Bonus reinschießt. Das wollen wir auch unten in die Videobeschreibung, in die Shownotes dann reinpacken. Also Thomas macht immer wieder, wenn wir mal Produkte vorstellen oder solche Rabattscodes, das kennt ihr vielleicht schon von den Kopfhörern, da kommt gleich noch eine Frage aus der Community. Also ihr habt dann die Möglichkeit, da diese Komponenten, die er jetzt vorgestellt hat, war ihm nochmal ein bisschen günstiger zu beziehen. Quasi, ja, die Bedingungen sind eigentlich relativ klar, also man bestellt das quasi dort, gibt den Anfänger als Rabattcode ein und kriegt dann 10% auf die vorgestellten Artikel von Thomas in Kombination. Also man muss dann einen Verstärker mit Lautsprecher, wenn man jetzt den Planspiel noch dazu nimmt, dann ist halt für das ganze Paket einmal pro Kunde verwendbar und läuft bis Ende des Jahres, genau, steht jetzt hier drin, da war die Nachricht zu lang für den Ticker, aber in den Videobeschreibungen könnt ihr es nochmal genauer nachschauen, falls es was für euch ist. Genau. Ja, also auf jeden Fall danke dafür, Thomas. Und ich würde sagen, wir bauen uns jetzt, wo wir so konkret geworden sind und jetzt auch die Leute nicht zu foltern und das schon mal weggefrühstückt haben, würde ich jetzt vielleicht mal noch die eine oder andere Community-Frage reinnehmen, bevor wir dann wieder inhaltlich weiterziehen und uns mal die Frage stellen, wie sich die Branche selbst da ändern sollte. Es kam aber noch eine technische Frage und die passt hier ganz gut rein. Zu den Gerätschaften von Thomas Dietrich. Was haltet ihr davon? Y-Electric HPA V222 und Hyphi-Man Aya Organic. So, also Hyphi-Man Aya Organic würde ich jetzt mal übernehmen und den Rest schmeiße ich in die Runde. Warum übernehme ich das? Ganz einfach, ich habe ein Video gemacht über den HiFi-Man Aya Organic und habe dort eigentlich alles gesagt, was ich dazu sagen kann. Der Thomas hat ihn mir nämlich zum Test mal bereitgestellt gehabt und das ist ja sozusagen ein, man kann sagen, Kopfhörer, der bei mir letztendlich nur aus einem Grund wieder rausgeflogen ist und nämlich, dass es ein offener Kopfhörer war und einfach meine Frau mit der Lärmbelästigung nicht klarkam. Aber ja, ansonsten klanglich ist das ja ein fantastisches Ding. Schaut euch gerne das Video dazu mal an. Ja, aber das andere Teil kenne ich nicht. Jungs, kennt ihr das? Der Y-Electric? Sagt euch das was? Also Y-Electric, ja natürlich. Y-Electric ist natürlich, das heißt natürlich, ist ein Anbieter für hochwertige Kopfhörerverstärker. Kommen so ein bisschen aus dem Pro-Bereich. Und das ist halt auch schwere Qualität. Also ich glaube, der HP 222, der wie drei Kilo oder sowas, also ist schon ordentlich Material drin, vernünftiger Ringkerntrafo, also das Mögliche. Hat auch echt eine hohe Leistung, ich glaube, 3,5 Watt pro Kanal. Das ist natürlich angesichts Leistung für Haifianlagen nicht viel, aber für Kopfhörer schon. Geht natürlich, mehr geht immer. Selber habe ich den 222 noch nicht gehört. Grundsätzlich aber sind die Valle-Elektrik-Geräte halt einfach, wie soll ich jetzt sagen, die können eigentlich jeden Kopfhörer so antreiben, dass die Kopfhörer an dem Gerät auch mit skalieren können. Also entfalten auch das Potenzial der Kopfhörer, die da anschließt. Und da wird Ihre Frage nach dem Tandem, so interpretiere ich es jetzt mal, was haltet ihr davon, die beiden im Tandem? Geht? Da würde ich jetzt nicht sagen, geht nicht. Ich bin jetzt auch kein Fan davon, dass man Kopfhörerverstärker und Kopfhörer auch noch besonders offen und abstimmen muss. Es gibt Exoten, wie immer, wenn die eine hohe Ausgangsimpedanz haben, Kopfhörerverstärker, ein bisschen elektrotechnisch, dann hat das dann ein Thema, das angeschlossene Kopfhörer damit etwas anders klingen, als wenn ich einen Kopfhörerverstärker habe wie den, der eine sehr geringe Ausgangsimpedanz hat. Das heißt einfach, dass egal ist, was ich von Kopfhörern anstecke, dort keine Wechselwirkungen zu erwarten sind. Also es gibt Verstärker, die mit bestimmten Kopfhörern dann einfach voller spielen. Aber die Kopfhörer an den Verstärkern voller spielen, das ist hier nicht... Also es ist... Was das Schöne an dem Gerät ist, das erinnert sehr stark auch in der Aufmachung an HiFi-Komponenten, wie man sie halt kennt, auch von früher. Durch den schönen Lauchstärkeregler, eben nicht so digitale Anmut mit Druckknöpfen. Ich sage immer so, wie Löffel im Honig drehen, ja, also auch bei Elektrik. Das ist einfach von der Haptik ein absolut tolles Gerät. Das sieht super aus. Das kann man auch bei einer HiFi-Anlage wirklich dazustellen, wenn man jetzt so ein Noboard hat oder so. Optisch, ja, das Auge ist mit und in dem Moment das Auge hört auch mit. Also muss man ganz ehrlich sagen. Ich hoffe, wir haben damit deine Frage beantwortet, Thomas. Vertiefen Thomas jetzt natürlich deswegen nicht, weil es vom Thema wegführt, weil ja zum Beispiel dieses Gerät mit 1400 Euro jetzt nicht mehr als unsere Empfehlung für den Einstieg herhalten kann. Ich glaube, da sind wir uns einig. Genau. Insofern, aber wollen wir trotzdem, wir sehen ja auch Dienstleister, sage ich ja auch immer im Podcast, wollen wir euch auch ein bisschen helfen. Genau. Gut, Pflegefall, einer unserer treuesten Hörer und Zuschauer, fragt an die Experten, gibt es eigentlich eine Art Online-Test, bei dem man testen kann, ob die eigenen Komponenten überhaupt zusammenpassen? Thomas, bist du bald durch eine KI ersetzt? Ich habe das schon ein bisschen geantwortet in schriftlicher Form. Nee, sowas gibt es. Also es ist mir nicht bekannt. Und ich denke mal, die Möglichkeit gibt es. Kann da gar nicht geschaffen werden. Weil das halt eben zu viele Einflüsse hat, da geht es schon los mit dem Raum und so. Und wenn man das jetzt nur nimmt aus technischer Sicht, da kann man, sage ich mal so salopp, 90,5 Prozent aller Geräte miteinander zusammen verbinden, weil man irgendwo jedes Gerät ja auch mit seinen Ausgang und mit seinen Eingang irgendwo kombinierbar sein sollte, weil sonst ist es ja nicht marktauglich. So und dehenzufolge, Kann man jetzt mal rein ganz profan, stromtechnisch das alles zusammenstöpseln, was man halt zusammenstöpseln will. Ob das dann funktioniert im Sound und Klang, das ist wieder eine andere Sache, wobei man dann aber dann wieder, da sind wir ja wieder bei dem altbekannten Thema, eigene Ohren mitbringen und zack ist das schon alles wieder durch. Also ich sage mal so, klar ist es immer, wenn du jetzt ein Gerät, ich sage jetzt mal ein bewusster Pionier oder Oncure oder kennen wir solche alten Teile, die ihr gebraucht kaufst, dann nimmst du das alles von einer Marke, dann funktioniert das alles. Und selbst wenn das misst, funktioniert das auch alles. Das funktioniert jetzt auch bei modernen Geräten. Das ist einfach so. Es gibt da irgendwo noch ein paar Grenzfälle, wie zum Beispiel jetzt Kopfhörerverstärker an Kopfhörer. Kann das manchmal etwas anders klingen, wie Marc schon gesagt hat, oder ein bisschen zu leise, als man sich das eigentlich vorstellt. Beziehungsweise beim Verstärker zu den Lautsprechern, Und wenn der Wirkungsgrad schwach ist und du hast bloß so eine 10-Watt-chorige, klar kommt da aus dem Lautsprecher auch irgendwas raus an Musik. Also es wird schon was ertönen, aber du wirst dann nie so voll fahren. Das ist wie, als ob du dein Auto immer nur im ersten Gang fährst. Und da gibt es das leider nicht und das wird es auch nicht geben. Und ich denke, der KI kann das auch nicht ersetzen. Da bin ich meines Berufes mir noch sicher. Also ich mit Interesse für Technik würde ja sagen, ziemlich warm an, aber schön, dass du noch so entspannt bist. Trinkt er in seinem Bier. Frage auf jeden Fall mal fürs Erste abgefrühstückt und die letzte Frage, die ich noch gespeichert habe die nehmen wir auch gerade mit, die hast du auch glaube ich im Chat schon beantwortet, Frage an Thomas Soundqualität mal wegdenken wie findest du Tapes oder Minidiscs macht doch auch Spaß ohne Ende oder das referiert jetzt auf deine Geschichte, wo du erzählt hast, wie du beim HiFi gelandet bist Ja, wie gesagt, ich habe schon geantwortet, ich habe immer noch ein Kassettendeck dastehen und bin, ich hatte auch meine ganzen Kassetten, irgendwo um die 300, die ich damals zu Kassettenzeiten selber aufgenommen habe, meistens direkt von der Platte, habe ich alle noch nichts weggeschmissen, auch alles hochwertige Kassetten, alles mit Metallband und sonstige Sachen. Und heute höre ich die immer noch so an. Also ich habe selbst bei mir in der Garage, wenn ich mal im Autorrad schraube, da habe ich bewusst im Kassetten, oder dort stehen, da gibt es keinen Streamer, da gibt es gar nichts, da höre ich halt nur meine Kassetten an. Und es ist halt immer wieder schön, die alten Dinger dann nochmal reinzuziehen. Noch dazu, dass manchmal noch historische Aufnahmen dabei sind, wie irgendwelche Radiosendungen, die dann irgendwann einfach mitgeschnitten sind und nicht gelöscht. Das ist immer einfach cool. Und diese Haptik einfach, das ist wie beim Plattenspieler, ich denke, kann jeder verstehen, einfach die Kassette dort reinstecken, dann Aussteuerung machen und dann aufnehmen und so, Das ist eine Sache, die dann einfach genial ist. Und heutzutage kann man sich ja auch die sehr, sehr guten Kassetten-Decks, die damals richtig viel Geld gekostet haben, heute sage ich mal schon zu einem vernünftigen Preis, obwohl die Preise steigen, da wieder kaufen und hat auch viel Spaß dabei. Das Problem ist halt nur, es gibt keine sehr guten Neukassetten. Es sind alles nur Gebrauchte. Aber das ist nicht so schlimm. Wird nicht gepflegt, die Dinger überspielt und dann ist das Band wieder top. Dann kann man das nehmen, was das betrifft. Minidiscs habe ich persönlich nicht gehabt. Ich bin dann gleich von Kassette dann zu CD gewandert oder zu CD-Aufnahme. Da gab es dann auch nochmal die CD-Rekorder. Da habe ich aber nichts mehr viel. Ich bin dann auch weg. Also ich bin dann wirklich bei Kassette stehen geblieben, was das Aufnahmemedium betrifft. Und ich mache es aber nach wie vor gerne hin und wieder mal auch bewusst mal einfach mal eine Platte auf Kassette aufgenommen, damit ich dieses Rennerei zum Plattenspieler mir nochmal ersparen kann, mal eine Dreiviertelstunde. Aber sonst, ja, ist immer noch, das ist die alte Liebe. Aber wir wollen ja auch die Jugend dazu bringen, dass die Vinyl hört, weil Leute, Bewegung ist sehr wichtig und wenn ihr öfter mal aufstehen müsst, wir empfehlen Singles und 45er. Genau. Da habt ihr auch mehr fürs Geld, mehr Platten. Und auf jeden Fall gucken, dass euer Blattenspieler es mitmacht und wenn ihr Glück habt, könnt ihr es vermeiden, den Riemen wechseln zu müssen. Das ist ja so, wie schon öfter gesagt, mein Pain in the Ass. Okay, Leute, ich würde sagen, wir kommen zur nächsten Leitfrage, wie angekündigt. Was würde denn uns sagen, wie sollte sich denn die Branche anders aufstellen, damit HiFi für alle sozusagen zum Slogan wird? Also es reicht ja jetzt nicht, ich habe es gerade eben nochmal gesehen, Weems sagt zum Beispiel auch als Werbeslogan Slogan Streaming für alle, ja, aber reicht es, solche Plattitüden rauszuhauen und dann die Preise runter zu regulieren und dann wird sich das alles schon tun? Oder würdet ihr sagen, nee, da müssen wir noch an zahlreichen anderen Punkten ansetzen? Marc, was sind da für dich die Weak Points? Ja, gute Frage. Was müssen die Hersteller tun? Wo sind die V-Points, warum sie es nicht machen? Ich kann nur eingangs auf das Video, was du kurz angespielt hattest, ist der Name entfallen. Ja, der Speaker-Schocker-Massel, ne? Nee, nee, von dem Hersteller auf der Hintmesse. Ah, Karl-Heinz Fink. Genau. Das ist erstmal die richtige Einstellung, also aus meiner Sicht erstmal die richtige Einstellung, die du dir aber nur leisten kannst, wenn du ein Hersteller bist, der sozusagen noch für seine Kunden im Sichtkontakt herstellt. Das ist aber eigentlich genau das Richtige zu sagen, ich möchte wieder Geräte produzieren mit einer hohen Qualität, die man sich auch leisten kann. Weil das ist für den Einsteigenden sehr wichtig zu sehen, ich bin ein Kunde. Also jetzt mal unabhängig vom Preis. Sondern einfach zu sehen, da kümmert man sich um mich und nicht, da bringt irgendein Konzern, kauft irgendwelche Hersteller, die etabliert sind heutzutage. Es hat es jetzt auch gegeben in den letzten Wochen wieder, dass man dann hört, Alte Marken sind aufgekauft worden. Was passiert mit denen? Und dann wartet man eigentlich nur drauf, wann wird welche Sau durchs Dörf getrieben, weil dann werden neue Lautsprecher entwickelt. Ja, aber einfach nur, weil man es verkaufen will. Und nicht, weil man jetzt sagt, ich möchte etwas entwickeln, wo ich auch einen Kunden mit überzeuge erstmal, wo ich dem vielleicht auch noch einen Service später anbiete. Das ist ja gar nicht so im Sinne dessen. Das Problem ist nur, es gibt heute ja kaum noch Fachgeschäfte, so wie früher, also wirklich verbreitete Fachgeschäfte, wo es eben nicht darum geht, möglichst sich abzusetzen von dem Markt, der jetzt existiert. Also ich muss dann entweder teure Sachen verkaufen, damit ich überleben kann als so ein kleines Geschäft oder viel anbieten, also die wirklich nur davon existieren. Und die kleinen Fachgeschäfte. Die es halt Jetzt noch gibt, naja, das hat man auch in einem Video bei einem Speaker-Shocker lesen, die Fachhändler haben ja auch ein gewisses Gehalt pro Stunde und da würde ein Gerät, was am Ende, ich sage jetzt mal 50 Euro Marge abwirft, würde sich ja nicht lohnt zu verkaufen. Und ich glaube, das ist ein bisschen das Problem mittlerweile, dass man immer alles daran hängt, dass eben jeder davon leben muss. Das hört sich jetzt ein bisschen komisch an, aber das soll auch nicht heißen, kauf sich das online das Zeug einfach nur, weil dann muss da ja keine Angst haben, dass seine Zeit in Anführungsstrichen missbraucht wird. Ich denke, das wäre tatsächlich anders, wenn es mehr solcher Läden gibt, mehr Leute gibt, wie auch Thomas das vorhin gesagt hat, dass er sagt, ich habe für meine Kunden mal was zusammengesteckt, was gestellt und das kann man bei ihm dann auch hören. Und sicherlich hat er damit keine Kundschaft von theoretischen Millionen, sondern damit spricht er eben auch die Kundschaft an, die es auch schafft, zu ihm zu kommen. Und ich denke, da ist so ein bisschen der Einstieg, dass man die Menschen wieder unterstützt, in dieses vielleicht auch wirklich Hobbyspiel da reinzukommen. Und nicht so wie früher, ich verkaufe denen eine Anlage, weil es gehört zum guten Stil dabei, dass deine Anlage im Wohnzimmer einfach steht. Egal wie die spielt. Also ich denke, wenn das Thema... Also das ist So ein bisschen der Schwachpunkt. Beratung und den Menschen nicht nur als Kunden sehen, sondern wirklich als Interessierten, als Hi-Fi-Freund und den dann auch so beraten, da abholen, wo er halt herkommt. Ich sehe da eine absolute Analogie, wo gerade GateFoylesParadise sich verabschiedet hat und Amdir, Der hat ja auch einen Plattenladen. Ich sehe da eine Parallele zu Plattenläden. Also auf den Markt wird es mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit nicht zutreffen, aber es gibt ja so dieses Klischee von dem Plattlandverkäufer, der sich auch so militär versteht, man kommt so rein und High-Fidelity hat das ja wunderbar auch dargestellt und dann konnten wir auch dahinter ins Herz schauen. Ja, dass man halt so reinkommt und denkt so, oh, ich gehöre irgendwie nicht zu der Szene Ich habe da keine Ahnung von, ich gehe mal lieber wieder. Man wird dann so erschlagen. Das ist ja so ein Klischee. Das mag ja auf einige zutreffen. Wie viele, gibt es keine Statistiken. Aber ich sehe da eine Analogie zu diesem Hi-Fila. Da kommst du rein, so, ja, was suchen sie denn? Kann ich erstmal gucken. Also man fühlt sich dann entsprechend schon vielleicht so ein bisschen angegriffen. Wenn jetzt aber mal das Thema Preis abgefrühstückt, ich laufe jetzt schon am Schaufenster vorbei und sehe dann schon irgendwie günstige Einsteigergerätschaften neben eben teureren, also dass man schon da deutlich macht, hey wir haben eine ganze Bandbreite, Ist ja schon mal ein Eye-Opener, dass man dann schon mal das Preisthema vielleicht schon mal weg hat und schon mal reingeht. Dann, wie du sagst, so diese Kundennähe, das ist ja auch bei Thomas letztendlich das Wichtige, so diese Beratung, dieser enge Kontakt, dann auch Leute länger zu begleiten. Vielleicht isst man dreimal auf dem Hörabend und kauft nichts, aber beim Viertel mal nimmt man dann doch was mit oder gleich eine komplette Anlage. Und was auch im Chat nochmal gesagt wurde, so Thema Social Media, so dieses Influenzen, also es sind oft auch Leute so aus älterer Generation, Die so ein bisschen dieses Social Media Game verpasst haben. Wir wissen ja heute auch nicht erst jetzt kurz vor der Bundestagswahl, wie wichtig es sein kann, sich digital da eben aufzustellen und da präsent zu sein und da halt coolen Content zu bringen und nicht irgendwelche cringy Aktionen, um dann eben auch die Leute entsprechend da mitzunehmen. Ja, und ich glaube, das wird auch noch viel zu wenig gesehen. Also wenn Thomas und ich zum Beispiel jetzt über die HiFi-Messen gehen, ja, wir werden da schon offenherzig irgendwie so begrüßt, aber man merkt halt oft so YouTube, wenn man dann so von ein paar wichtigen Leuten in der Szene sprechen, ist jetzt nicht selbstverständlich, dass die bekannt sind. Das kommt mal vor, aber das ist nicht die Default-Einstellung. Also viele verfolgen dann gar nicht, was auf YouTube los ist oder in den Podcasts oder eben auf Social Media. Und dann ist diese ganze Welt so mehr oder weniger ausgeblendet. Also ich kann euch jetzt natürlich ohne Namen eine ganze Liste von Herstellern sagen, die super kleine Instagram-Profile haben mit 100, 200 Followern oder so. So viel kriege ich in einer Woche dazu. Die dann irgendwie da versuchen, mit den Leuten irgendwie in Kontakt zu treten und da scheitern, weil sie auch gar keine Strategie haben oder keine Ahnung davon haben, wie das Tool überhaupt funktioniert und wie man da Reichweite generiert und wie man sich damit befasst. Und dann kommt es eben nicht in die Feeds. Und wenn es nicht in die Social Media Feeds kommt, dann kommt es eben auch nett über das Hauptzugangsweg, den man braucht, an die Leute ran. Ja, der fehlt dann einfach. Das sehe ich schon mal als grundsätzliches Problem. Und deswegen sehe ich ja auch irgendwie so diese Arbeit auf YouTube so als Networking-Geschichte an, dass man dann auch so Leute zusammenbringt, wie wir das jetzt heute Abend wieder machen. Da wird es viele Talks noch geben, wo man auch mal Leute aus der Szene mit reinnimmt und auch mal Hersteller mit reinnimmt Und mit denen direkt in den Austausch geht und diese Themen diskutiert, damit Leute das auch mal sehen. Das löst immer nur nicht das Problem, dass wenn ich jetzt in meine YouTube-Statistin gucke, mag bei dir jetzt ähnlich sein, die hauptsächlichen Zuschauer halt eher ein älteres Publikum sind. Ja, jetzt auch im Chat, die Leute, die ich persönlich kenne, um euch zu nahe treten zu wollen, weiß ich auch, dass die eher so unser Semester oder älter sind, Ein paar ein bisschen jünger, aber so die richtig Jungen, die jetzt gerade erwachsen geworden sind oder sogar noch winterjährig, die treffe ich halt nicht an. Also wenn ich Podcast-Dassistigen lese, muss ich sagen, sind viele Frauen, das ist immer wieder erfreulich, um mal noch das Geschlechterthema zum Beispiel mit einzubringen. Aber ansonsten jetzt heute im Chat würde ich sagen, auch wieder sehr Männer dominiert zum Beispiel. Also diese ganze Zielgruppe der Frauen. Wir wissen, dass die stiller sind und trotzdem da sind. Ich grüße euch ganz herzlich. Aber das ist einem auch noch relativ schwach vertreten. Also da ist noch ein Riesenbereich, der überhaupt nicht abgefrüchtigt wurde und wo ich der Meinung bin, wo auch nur die wenigsten mal aktiv versuchen, überhaupt in den Bereich reinzugehen. Also um es mit anderen Worten zu sagen, wenn ich das jetzt hier nicht so nebenher machen würde und noch nebenbei die Zeit hätte. Also ich hätte da tausende Ideen, wie man diese Dinge voranpushen könnte. Ja, jetzt nur schon angefangen bei dem Thema Social Media. Also wir haben ja auch schon mal bei Vinyl und Seminare drüber gehalten mit Wolfgang, liebe Grüße, was man da machen kann in frühen Clubhouse-Zeiten oder jetzt mal im Webinar. Waren ja auch ein paar Leute dabei, wo es dann um solche Sachen halt auch mal geht. Also finde ich ein riesen Manko erstmal. Und dann natürlich, klar, wenn du auf die HiFi-Messen gehst und landest da, was da los ist, klar. Also ich habe jetzt schon das Gefühl, ich war jetzt mit Thomas letztes Jahr auf mehreren Messen hintereinander, kurz hintereinander. Ich sehe schon, dass die Hersteller sich so langsam bewegen in die Richtung, dass auch günstige Produkte erstmal hinstellen und denen auch einen Showroom geben. Das ist auf jeden Fall ein guter Schritt in eine richtige Richtung. Aber wie viel wird wirklich dafür gemacht, dass die jungen Leute dann auch mal auf diese Messen gehen oder erscheinen und so geht es doch eigentlich erst los. Ich kann noch so schöne Vitrine gestalten im Wohnraumstudio, im HiFi-Laden, auf der Messe, wenn ich die entsprechende Zielgruppe gar nicht vor Ort herkriege, dann bringt mir das halt auch nichts. Dann dümpel ich immer im gleichen Bereich halt rum. Thomas, du hast ja mal positiv vermerkt, dass in Leipzig viele Frauen da waren. Das ist dir mal aufgefallen. Also es gibt Hoffnung. Thomas Schäfer- Ja, mehr als sonst im Verhältnis. Man kann diese Problematik die jetzt gerade momentan so ein bisschen aktualisiert oder wieder mal mehr am Munde ist, eigentlich schon seit Jahren betrachten, aber irgendwie ist es jetzt wahrscheinlich gerade mal hochgeploppt. Die Abteilung uns fehlt die Jugend und es ist immer alles teuer. Ich reduziere das jetzt einfach mal auf die zwei Themen. Natürlich, wie ich schon anfangs gesagt habe, die Kundschaft ist dafür verantwortlich, die Händlerschaft ist dafür verantwortlich und die Hersteller in Verbindung mit Vertrieb ist herstellerlich so. Und das, was momentan extrem stark, ich fange mal jetzt von oben an, um das mal kurz darzustellen, ist, wie gesagt, wie man schon gesagt hat, die Marken werden verkauft, die haben eine gewisse Größe erreicht, weil sie sich in den 90er Jahren extrem nach oben bearbeitet haben, viel Geld generiert haben, Investitionen getroffen haben und sonstige Sachen. Manche Marken sind noch weggebrochen als Markennahme und manche haben es halt überlebt. Und haben natürlich dann ein Niveau, was die halten müssen. Und die verkaufen jetzt nun nicht mehr 100 Stück, sondern bloß noch 10 Stück. Müssen aber den gleichen Umsatz generieren, damit sie halt eben der ganzen Sache gerecht werden. Und den Zufall gekostet halt das Zeug 10 mal so teuer wie jetzt. So, selbst wenn ich jetzt, ich hatte heute gerade erst wieder das Beispiel. Ein Lautsprecherhersteller, der aus Frankreich Sachen liefert, der kann halt eine Compactbox, die vernünftig Qualität hat. Endlich vor unter 1500 Euro auf den Markt stellen. Wenn ich jetzt aber mir was aus, sag mal, in China produziert lassen kaufe, natürlich kriege ich das Zeug dann vielleicht für ein Drittel vom Preis, in einer ähnlichen Qualität. So, davon muss ja auch jeder selber entscheiden, was er kann, was er will. Ich will das jetzt nicht verteufeln. Das sind halt Situationen, das sind Marktdynamiken, die da entstanden sind, wo wir alle das nicht durchsehen. Warum und wieso jetzt, sag ich mal, ein riesengroßer Zahntechniker in den USA, die ganze Mach-Ans-Geschichte aufgekauft hat oder Bose jetzt Macintosh aufgekauft hat. Warum? Nicht, weil es Bose gut geht, weil es eigentlich scheiße geht, weil die brauchen irgendwo eine Marke, die wieder zieht. Das ist wieder solche Aussaugprodukte. Und da gehen, aber wir wollen mal jetzt mal mehr von diesen kleineren Sachen wieder runtergehen. Das ist jetzt ein ganz kurzer Portfolio, ganz kurzer Einblick um die Großwirtschaft. Da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle. Da spielt das Produkt, wie gesagt, ob da nur Zahntechnik verkauft oder ein Verstärker, das ist denen egal, dann müssen bloß noch die Aktien stimmen und die Umsätze. Die Händlerschaft da zwischendrin, die stirbt ja auch aus. Warum? Weil einfach diese ganze Situation sich in der Welt ergeben hat, viel wird online gemacht. Sprich, das Online- Bedeutet ja eigentlich nur, ich bestelle es, kriege es geliefert, entscheide dann selber, ob es gut oder schlecht ist, kann es wieder zurückschicken oder habe halt Pech gehabt. Ich merke das ja bei mir, dass eigentlich in letzter Zeit immer mehr Leute anrufen und sich erstmal telefonisch eine Beratung holen, um dann halt eben bei mir was zu bestellen oder auszuborgen oder zu testen und etc., weil sie halt weiter weg wohnen und nicht herkommen können. So und den Fakt, wenn dann jemand anruft, jetzt bei einer anderen Firma, die halt auch online verkauft, da kann ich mir vorstellen, dass da sehr sehr viele dann einfach an der Warteschleife hängen oder bei jemandem dabei sind wie das typische Thema Mediamarkt, ich gehe in den Mediamarkt rein, vor 10 Jahren will man einen Kassettenrekorder kaufen oder einen Plattenspiel oder irgendwas und erwische nun mal dummerweise am Kassettenrekorderregal die für die Waschmaschine Tja, hast du halt Pech gehabt. Kriegst du das Kassettending zwar irgendwo grob erklärt, hier bitte, da steht es, und da war es das durch, weil die Leute sind auch nicht geschult, und für die interessiert das ja gar nicht. Das wird dir einfach nur ein Verdienstobjekt, um da Geld zu verdienen. Und wie gesagt, fünf Minuten später hätte ich die an der Waschmaschine erwischt und wollte eine Waschmaschine kaufen, dann hätte ich eine ordentliche Beratung bekommen, weil sie darauf getrimmt ist. Ist halt eben so. Und die Media-Markte haben ja bei uns, ich habe mit Benemirane gesprochen, die haben eine gewisse Koeffizienten, denen die verkaufen müssen, pro Quadratmeter Ladenfläche müssen die so und so viel Umsatz bringen. Und wenn da ein Hi-Fi-Gerät dort steht und das dreht sich nicht zweimal im Tag, dann fliegt es raus. Dann stellen die lieber eine Waschmaschine hin, weil die die halt zweimal in der Woche verkaufen, aber da wesentlich mehr wird er generieren können. Deswegen ist mit den ganzen Mediamärkten einfach diese Hi-Fi-Schiene zusammengebrochen und wird auch nichts mehr gemacht, weil halt das alles nur, sage ich mal so, der liebe Kapitalismus halt so ist. So, und jetzt kommen wir mal zu uns. Ich stelle mich jetzt trotzdem mit dazu, zu dieser ganzen Kundschaft. So, wenn ich da jetzt als Anfänger, ich hatte es auch schon hin und wieder mal reingeschrieben ins Forum, beziehungsweise irgendwo bekommen, wenn ich als Anfänger irgendwo reingehe und tue mich belesen im Internet, was natürlich einfach ist mit Foren, was kriege ich denn da erzählt? Zehn Leute, dreschen auf mich ein mit 15 verschiedenen Meinungen. Das ist nun mal leider menschlich so und das ist, sage ich immer, das ganz dümmste, was ich machen kann, wenn jemand unbedarft in solche Foren geht und versucht sich da irgendwas heranzuziehen, damit er was kaufen kann. Da ist es immer noch besser, ich klingel mal beim Nachbarn, weil da kommt immer laute Musik, was hast du für eine Stereo-Lager, das klingt cool. Ja, das und das, okay, jetzt koche ich mal hoch. Ist er besser raus, muss ich ehrlich sagen, ist er dann glücklicher. Weil je weniger du weißt, umso glücklicher wirst du in dem Moment am Anfang sein. Das ist auch ein guter Punkt, dass immer wieder bei den Hi-Fi-Dogmatikern versus Hi-Fi-Fundamentalisten, was ich immer aufgemacht habe. Also das sind einfach diese unangenehmen Leute, die bei YouTube zum Beispiel auch im Chat sich kenntlich machen, im Podcast ist man da komplett frei. Aber genau wie du es jetzt in Vorherin beschrieben hast, natürlich in den Kommentaren, wo man dann oft so eine Starrheit in der Denkweise feststellt und das Ganze so als Lehre betrachtet und abweichende Meinungen grundsätzlich ablehnt, ja, dann Entsprechend dogmatische Thesen formuliert werden, ja, was weiß ich, teure Kabel klingen besser, Vinyl ist immer besser als CD oder was auch immer und das ist dann so eine unumstößliche Wahrheit, die man bitte nicht diskutieren soll, ja. Da ist bei mir schon die Schmerzgrenze eigentlich erreicht bei diesen Dogmatikern, wo ich denke, so, ey, Leute, die Welt ist komplex und du machst gerade einen Kommentar mit einem Limit von 235 Zeichen. Und schlimmer dann halt eben die Fundamentalisten, wie ich sie nenne, die Hi-Fi-Fundamentalisten, wo es nochmal eine Stufe radikaler ist, wo dann auch aggressiv oder kompromisslos so jede Abweichung von der eigenen Meinung als Irrweg betrachtet wird und man sich dann dogmatisch auf die Prinzipien beruft und dann gleichzeitig auch noch versucht, die Leute zu missionieren. Nur das ist gut, nur die Marke musst du kaufen, der Rest interessiert nicht und so weiter und so fort, wo man eigentlich so, ja, Im Prinzip nach ähnlichen Mechanismus wie Populismus funktioniert, versucht Dinge, die komplex sind, eben zu vereinfachen und sein Ego da irgendwie durchzubrechen und wie gesagt, ich bin jetzt niemand, der Kommentare löscht, falls einer von euch zuhört und ihr seid jetzt schon nervös zu schreiben, dann macht's halt, lasst alles stehen, aber ich feuer euch Liebe entgegen, ja, weil ich einfach keinen Bock drauf habe. Habe, da jetzt irgendwie ein Streitgespräch überzugehen und deswegen, wie gesagt, bin ich wahnsinnig froh, dass diese Leute nicht da sind, aber ich würde mich tatsächlich freuen, eben wenn mehr jüngere Leute hier ankommen und deswegen, Marc, nochmal zu dir den Ball gespielt. Siehst du da irgendwelche Chancen, Bereiche, wo wir jetzt noch nicht genannt haben, wo du sagen würdest, ja, so könnte man die Leute erreichen, wenn jetzt das Thema Preis ja erstmal abgefrühstückt wurde von uns? Ja, du hast das vorhin schon angedeutet, Und vielleicht ist uns das nicht vergönnt, über unsere Kanäle die jungen Leute zu erreichen, weil tatsächlich sehe ich das bei mir auch, dass dort die, obwohl seit dem Video mit 500 Euro Limit, tatsächlich auch einige Prozente jetzt gestiegen im unter 30-Jährigen. Also das schon mal gut, unter 30-jährig. Aber das ist tatsächlich so. Ja, die alten weißen Männer, da zähle ich mich dann jetzt mittlerweile auch schon zu, die sind eh in ihrer Bubble. Und wir hatten es vorhin in den Kommentaren so ein bisschen angedeutet, die Jugend von heute hat auch ihr Betätigungsfeld online in ihren, ich sag jetzt mal, Bereichen gelegt. Ich sehe es ja bei meinen Kindern, auch bei meinem Sohn, der ist 18, YouTube ist nicht das Medium, wo die unbedingt draufgucken mehr. Also YouTube ist da auch schon fast so ein bisschen out. Die sind ja unter Twitch unterwegs, solche Sachen. Deswegen ist das ja nur eine Plattform, die wir hier nutzen. Da ist nur eine. Auf Twitch sogar auch. Da geht es um Werbung, nicht um Schleichwerbung, sondern einfach um, ja, man muss sich dessen auch bewusst werden. Wir sind mit YouTube groß geworden, weil YouTube einfach da war als erstes irgendwie und da kann man gut mit umgehen. Und ja, neuer Generation oder jüngere Generationen weichen auch aus. Und da ist genau der Punkt, ja, wie kriegen wir das hin? Also man müsste sich irgendwie mit interessierten Personen, die schon dort sind, die muss man finden. Und dann müsste man sich mit denen eigentlich auch irgendwie connecten. Und die müssten uns eigentlich erzählen, wie könnt ihr denn uns, also in unserer Bubble jetzt euer Wissen quasi übermitteln? Und dann bräuchte man einen Übersetzer. Hört sich jetzt komisch an. Aber... Jugendlich, Deutsch, Deutsch, Jugendlich. Ich sag mal nur... Dann machen wir das nächste Mal so, jeder schleppt da einen von der Straße rein und da muss man erzählen, was er davon hat. Da sollte mindestens unter 20 sein. Ja, genau. Nee, aber tatsächlich, es ist schwierig. Also jetzt von uns eine Lösung zu erwarten, wie können wir jetzt so viele Jugendliche erreichen? Ja, das geht noch nicht mal als Eltern gut. Ich hatte es mir schon gelesen, die Eltern müssen sich um die Kinder irgendwie mehr kümmern. Ja, aber die Kinder wollen mit den doofen Eltern in einem bestimmten Alter so erstmal gar nichts zu tun haben. Also mein Sohn ist da auch sehr reserviert, selbst wenn ich... Ernst gemeint auch von ihm mal sehen will, was machst du denn da so, wie geht das? Und dann keine Chance. Mein Bruder, der ist auch hier irgendwo, da wäre das eine ganz andere Nummer, weil das ist nicht der Papa. Das ist dann halt jemand aus dem Verwandtenkreis, der ist nochmal anders konditioniert, und das ist auch schwierig. Also auch in so einer Konstellation, junge Leute, zu nah bei einem, funktioniert nicht gut. Als Vorbild ja, aber nicht als Austauschpartner über Meinungen und über Wissen oft. Das ist etwas, was ich sagen darf, was ich gelernt habe mit meinen Kindern. Das muss man auf andere Wegen einfach irgendwie hinkriegen. Aber wie gesagt, der Schlüssel ist ja eigentlich, dass man mal diesen Moment erlebt, den ihr alle in eurer Biografie beschrieben habt, auf unterschiedliche Arten und Weisen. Ihr hört diese Musik und die Musik ist mehr als die Summe ihrer Teile. Das ist einfach jetzt nicht nur so, es läuft irgendwas, sondern ich tauche da ein, ich schalte meine Umgebung drumherum aus. Das ist ja auch eine Wahrnehmung, die da angepasst werden muss, ein Stück weit von diesem Schnelllebigen auf dieses Runterkommen, auf dieses Reduzieren und das würde ja einigen gut tun, allein das wäre schon ein guter Marketing-Speech, der ja dann oft auch genannt wird, wenn man jetzt das Thema Vinyl ins Spiel bringt. Und du hast halt, wenn du das jetzt mal nimmst, so als Gedanke oder als Gefühl, ich finde, da steckt schon eine ganze Menge drin, was man mal so weiterdenken müsste. Also ich bin jetzt zum Beispiel ja auch Onkel. Und habe den Kleinen dann auch hier mal hier gehabt und er hat sich natürlich ganz interessiert hier für den Plattenspieler angeschaut. Wie funktioniert das? Und ich schon so innere Panik. Oh mein Gott, ich kann ihn unmöglich die Nadel draufsetzen lassen. Und so, der mag auch Schalter und sowas. Aber jetzt setz dich mal da hin. Ich habe ihn dann so gerückt, damit er im Stereo-Dreieck sitzt. Ich habe gesagt, jetzt hör doch einfach mal hier. Und er kennt sich auch gut aus mit Musik. Mit dem kann man so ein Quiz machen. Der weiß dann alles irgendwie, wann wer geboren ist und mit welchem Hit der berühmt wurde und so. Er ist ein bisschen nerdig, aber er hat schon mal gute Grundlagen auf jeden Fall. Ja, dann habe ich ihn da hingesetzt und er hatte sich das eben entsprechend angehört und so und fand das geil. Also wenn er wiederkommt, lege ich einen Schallplatten auf. Also da ist die Faszination für dieses Gerät dann da. Wie funktioniert das? Technik wieder. Aber er hat ja durch mich jetzt das Glück, dass ich das Zeug halt jetzt eben da stehen habe und ich muss quasi ihn nur ein Stück auf der Couch verrücken und dann geht's ab mit der Nadel in der Rille. Aber das hat ja nicht jeder. Also wenn du niemanden in der Familie hast, der irgendwas mit Vinyl zu tun hat oder intensiver Musik hört, Streaming oder was auch immer oder Tapes oder Minidiscs, mir denken jetzt einfach mal alles mit. Jetzt nur mal von Vinyl weitergedacht. Tja, wenn das einfach keine Rolle spielt und dann läuft halt eben nur das Küchenradio, wenn überhaupt, im Hintergrund, dann wird es halt schwierig. Du musst halt irgendwie in deinem Leben das erstmal schaffen und das ist dann wieder die Aufgabe für die Hersteller, für die Industrie, für die Branche, whatever. Aber diesen Moment überhaupt erstmal hinzukriegen, dass die sich da hinsetzen, sei es mit oder ohne Kopfhörer, im Stereoträger oder whatever, diesen Moment zu haben, den wir alle hatten, den uns zu diesem Hobby gebracht hat und dazu geführt hat, dass wir diese Leidenschaft im Hinblick auf die Musik für uns entwickelt haben. Und ich will ja nicht den Leuten irgendwie absprechen, die sich jetzt so ein bisschen bessere Bluetooth-Kopfhörer oder was da kaufen und durch die Gegend laufen, dass die nicht die Musik so feiern wie wir. Wahrscheinlich noch mehr. Also ich war jetzt gerade auf einem Crazy Apparance-Konzert und die sind alle total ausgerastet. Ich habe gedacht, ich wäre ein kalter Fisch, ein Steinklotz. Ich konnte diese Emotionalität gar nicht so aufbauen. Also die haben geschrien, sind ausgerastet, alle mit Schleife im Haar. Da denke ich mir wieder so, ey, ihr habt es ja eigentlich längst verstanden, nur ihr habt keine Hi-Fi-Anlage. Also ich schaffe es schon mit meinem Alter nicht mehr, das so abzubilden, aber ich weiß noch, wie ich auf den frühen Konzerten, wie ich das abgefeiert habe oder wie ich nochmal eine alte nostalgische Platte auflege und dann eintauche und wieder zurücktrifte in diese Zeit und es dann wieder erlebe oder in der Küche rumschreie, wenn ich hier mit dem Kassettenplayer da nochmal alte Tapes höre und es rauscht. Also ihr wisst, worauf ich hinaus will. Es ist eigentlich eine emotionale Geschichte. Also man muss quasi diese Emotionalität in Verbindung bringen mit der Technik. Also man muss eigentlich einen Weg schaffen, dass diese Menschen zu der Technik hinkommen und verstehen, dass man auf diesem Weg nochmal Musik ganz anders erleben kann. So wie es es ja auf Konzerten in der Praxis schon quasi umsetzen und das Feiern, dass man sich so ein Stück weit das Konzert mit nach Hause nehmen kann, sage ich jetzt mal im übertragenen Sinne und dann eben sozusagen Gefühle konserviert dann abspielen kann und genießen kann. So mal beschrieben, ja. Also wie du sagst, Marc, wir haben natürlich nicht die Endlösungen, wir geben euch aber gerne mal so ein paar Gedankenanstöße in alle Richtungen, also wir meinen wirklich das gesamte Netzwerk, ob ihr jetzt YouTuber seid, Podcaster, Hersteller, Einfach nur Hörer oder Hörerinnen oder alles mit Sternchen und Innen, dass ihr einfach, ja, diese Ideen, die wir da, diese Gedankenbeute, die wir da öffnen, einfach mal weiterdenkt. Und für euren Bereich vielleicht findet, wie ihr euch da entsprechend weiterentwickeln könnt. Also meine Meinung ist, da ist wahnsinnig viel Luft nach oben. Und einer hat ja auch in den Chat reingeschrieben, wenn nicht Umdenken passiert und sich Dinge umgestellt werden, dann hat die Branche echt Probleme. Wir haben auch diese Aufkaufszenarien hier im Chat gehabt. War ja in den letzten Monaten viel Diskussion, große Firmen kaufen, keine. Und ja, was wird dann in Zukunft raus? Den Und Wader ja So ein prominentes Beispiel. Ja, und dann, ja, dann sehen ja auch viele die Gefahr, dass da irgendwie was verloren geht. Und auch das spielt mit eine Rolle. Deswegen, wie gesagt, Thomas, kling dich mal ein. Ich arbeite mal den Chat ab. Ich komme nicht hinterher. Ich wollte dich nicht ins Wort freien. Ich habe mich in Rage geregt. Aber das geht ja nicht hier. Das, was ja eigentlich immer am Anfang dieser ganzen Geschichte steht, ist ja diese Begeisterung erst einmal zur Musik und dann in der zweiten Linie des Klangs. Sagen wir mal ganz einfach so. So wie ich das persönlich erlebt habe und wie ich das auch persönlich mit anderen Menschen erlebt habe. Für mich gab es mal einen ganz entscheidenden Moment, da war ich vielleicht 35 rum oder so und hatte auch schon mit meinem Hi-Vee-Laden immer ein bisschen rumgedoktert und rumgetan. Und jedenfalls saß da mal aus irgendeinem Grund, das ist jetzt auch nicht mehr so wichtig, saß da mal ein junges Mädchen, alter Teenie-Mädchen, saß da mal irgendwann mal bei mir im Hi-Vee-Laden, hat sich das alles angeguckt und ich habe sie da einfach mehren lassen und da hat sie gesagt, mach mal an. So, also die Neugüter war doch schon mal da, erst mal zu gucken oder zu hören, was da rauskommt. So, da habe ich da einfach ein Stück und habe nichts dazu gesagt und habe das erst mal tun lassen. Und da habe ich das erste Mal erlebt, dass dieses hippliche Mädchen, das die ganze Zeit, das war ein längeres Lied, ich weiß nicht mehr was, die ganze Zeit da gesessen hat und hat sich das Lied in Ruhe angehört und als das fertig war, hat die gesagt, sowas habe ich noch nie gehört, das werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Und das war für mich ein Zeichen, wo ich gesagt habe, Man muss den Leuten, Ob das jetzt eine 14-Jährige, 15-Jährige, 75-Jährige ist oder ein Mann, spielt keine Rolle. Man muss den Leuten, denen man diese Man-Sage rübergeben müssen, die Zeit geben, sich für das zu entwickeln und zu zeigen. Also A, braucht der Mensch erstmal Ruhe, brauchen wir selber auch, wenn wir eine Musikanlage anhören wollen. Und B, muss man da vielleicht auch mal seine Musik, die er gerne hört, einfach mal auflegen. Ohne denn zu erklären, das ist eine 10.000-Euro-Anlage und sonst was alles, sondern nee, wenn du willst, kann man dir mal anhören, weil meistens, man kennt es doch alle, irgendein Gast kommt rein in die Wohnung und man hört sich, das ist ja super. Meistens sind sie doch positiv interessiert erst mal. Und wenn man sie dann nicht verschreckt, das kostet man auf dem Geld und nicht angreifen und sonst was alles, sondern sagt, okay, wenn du Lust hast, ist Musikanlage, kannst du gerne mal hören. Hinsetzen, was hörst du von Musik und einfach mal mehr anlassen. Wenn sie Unaufmerksamkeit sind, gut, dann sind die nicht für das da. Aber meistens erreicht es irgendjemanden und den kann man dann auf die Reise mitnehmen. Und wenn das gerade der Onkel ist und nicht der Vater, ist es doch egal, weil letzten Endes, ich sage mal so, das Ziel ist ja dann wieder eine neue Persönlichkeit, einen neuen Menschen, einen neuen Musikfan in der Welt entstehen zu lassen. Und es gibt so viele Menschen, die auf Konzerte gehen, aber zu Hause halt sich nur mit solchen, sagen wir, Küchenradios beschäftigen. Sicherlich wissen die, dass es besser geht, aber die haben auch nie den Begriffungspunkt gehabt. Und wenn man dann natürlich hingeht und sagt, das kostet einen Haufen Geld und so, damit verschreckt man immer die Leute. Man muss dann immer sagen, es kostet einen Haufen Geld. Ja, aber ich habe genauso mal wie du da jetzt hier sitzt, auch mal klein angefangen. Und mein erstes Ding hat halt eben XY 200 Mark gekostet. So, und damit ging die Reise los. So, wenn man diese Anfänge noch vermitteln kann, jeder kann sich da nachher erinnern, ob das eine von Weihnachtsmann die Kennwirtanlage ist oder irgendwas anderes, spielst du ja keine Rolle, oder das erste gute Autoradio im Auto, Weil ich das gelesen habe. Ich habe auch jahrelang vieles Hi-Fi gemacht im Auto. Da kann man auch ganz cool Musik hören, anders hören als zu Hause. Aber es macht Spaß und da muss es kein riesen Subwoofer sein, sondern es gibt ja verschiedene andere Sachen. Aber man kann cool Musik hören und in der Jugend Und natürlich ist das auch ein gewisses Prestige, was dann halt eben auch entstanden ist. Und jetzt muss ich sagen, ich habe immer noch Leute, die damals vor 20 Jahren bei mir in den Laden gekommen haben, einen Kassettenrekorder, fürs Auto gekauft oder einen CD-Wechsler oder sonst was alles, die heute mich immer noch ansprechen, ey, weißt du noch, ich habe damals noch, und du hast immer noch einen guten, komm ich mal vorbei, guck ich mir mal an. Das ist die ganze Sache. Man muss eine positive Message rüber. Man darf die Leute nicht mit Technik, also nicht mit Zahlen erschlagen. Macht es mit Musik. Das knüpft auch ganz gut an mein Intro, was du gerade gesagt hast, wo ich am Anfang gesagt habe, man wird ja dann relativ schnell, wenn man dann so durch die Kanäle geht, so mit Roomtuning, Aufstellung, Tricks und irgendwelchen Zubehör und Gadgets bombardiert. Und das macht ja auch schon Spaß, sich damit auseinanderzusetzen. Keine Frage. Ich habe auf meinem Kanal ja auch schon manches Sachen vorgestellt. Da werden auch noch welche Sachen kommen. Ich habe gerade so eine E-Mail geschrieben. Aber das Thema ist doch, du fängst halt mal irgendwo an. Und du fängst halt nicht an mit Feintuning und mit spezifischen Dingen. So, ja, wenn du Vinyl hören kannst, hol dir mal eine Plattenbürste. Das ist eine gute Idee. Und hol dir mal vielleicht noch so ein Teil, mit dem du die Nadel sauber machen kannst, dass du nicht mehr den Wurstfingern da drüber ziehst. Da gehe ich alles mit. Aber ja, brauche es dann wirklich viel mehr. Also muss ich mich dann schon gleich mit verschiedenen Matten auseinandersetzen und mit dem richtigen Kabel und so weiter. Und ich würde sagen, da sollten wir einfach mal nochmal die Message rausschicken. Nein, müsst ihr nicht. Wir finden es einfach geil, wenn ihr euch ein Setup hinstellt und das muss auch nicht gleich ein Plattenspieler sein. Und ihr müsst auch nicht gleich mit in Diskussionen einstellen, was klingt besser. Das müsst ihr auch nicht wissen und da müsst ihr auch keine Meinung zu haben. Ihr sollt Musik hören und genießen, auf welchem Medium auch immer. Und wenn ihr jetzt Bock gekriegt habt, mit einem Minidisc auszuprobieren oder gegoogelt habt, was das ist, dann hört halt Minidisc. ist uns doch egal. Hauptsache, ihr werdet einer von uns blablabas immer das ist. So kommt ihr die Gedanke. Ja, und liebt Musik und interessiert euch für Technik und für HiFi und für Krams dahinter, weil so werdet ihr automatisch in dieses Hobby reinwachsen und ganz natürlich dann auch Interesse entwickeln, euch tiefer reinzufuchsen. Und vielleicht macht ihr ja dann irgendwann einen YouTube-Kanal. Ich sag nur, Jump and Vinyl Challenge hat ja auch funktioniert. Kanal Grün, wenn wir zeigen, vielleicht kommt als nächstes HiFi. Fände ich einfach cool und Wir unterstützen das, wir verlinken das und wir laden euch ein, wenn ihr losstartet. Auf jeden Fall. Das Faunat heißt Vinyl und Knisterecke. Ich hoffe, hier im Publikum bei euch knistert es in ausreichendem Maße. Also ich muss mal den Chat noch loben. Der wurde schon vom Chat gelobt. Vorsicht immer mit Selbstliebe. Aber ich muss es nur unterstützen. Ich habe es auch unterstützt. Ich finde das toll, wie viel ihr heute hier diskutiert habt und ausgetauscht habt, euch untereinander Fragen schon beantwortet hat, wo wir gar nicht drauf eingehen mussten, mit Tonabnehmer zum Beispiel, wo man sich so untereinander austauscht. Das ist Community und das könnt ihr auch sehr, sehr gerne weiterführen über den Chat. Ja, also ich glaube, wir haben euch viele Gedankengebäude da in die Wolken gezeichnet, worüber es lohnt, weiter zu diskutieren. Und ja, wir sind ja nicht in Stein gemeißelt, jetzt heute das Thema für immer abzubinden und zu beenden. Wir haben alle Möglichkeiten, in neuen Szenarien, Zusammensetzungen, Gästen einfach dazu oder auch andere Leute das Thema weiter zu diskutieren, weiter zu führen. Das wollen wir auch machen. Wir haben da so ein paar Gedanken zu, weil ich denke, es ist einfach ein großes Thema, was unbedingt gehört werden muss und wir wollten heute mit euch zusammen, den genannten Leuten, die wir dann ja auch im Talk erwähnt haben, ich hoffe, ich habe nicht allzu wichtige Sachen vergessen, ja, diese Leute halt auch erwähnen und das Netzwerk sozusagen so ein bisschen enger stricken und miteinander in Austausch gehen. Wie gesagt, angefangen mit dem Gespräch mit den HiFi-Ivers nochmal liebe Grüße, im Oktober auf der Frankfurter Messe, wo quasi dieses HiFi für alle zum ersten Mal uns aufgepoppt ist. Ja, Marc, was ist, was bleibt? Wir sind jetzt über zwei Stunden. Hast du das Gefühl, wir haben die Reise begonnen oder meinst du, es fehlen noch zwingend Bereiche, die wir jetzt gar nicht angegangen sind oder zu kurz angegangen sind, die du gerne noch vor der Verabschiedung raushauen würdest? Also ich denke, es gibt noch viele Bereiche, Der Chat zeigt es ja auch, wo man noch mal genauer drauf eingehen kann. Aber ich denke, das würde den heutigen Abend tatsächlich strengen. Aber tatsächlich haben wir den Anfang gemacht. Ich denke, du hast das vorhin auch mal angedeutet, oder im Chat stand es, glaube ich, schöne Themen, schöne Diskussionen heute Abend zu den Themen. Und wir konnten ihn nur anreißen. Also von mir aus gerne irgendwann mal eine Vertiefung, vielleicht mal ein, zwei Themen rausgesucht, die man dann vielleicht wirklich nochmal ganz fokussiert und konsequent angehen kann. Vielleicht nochmal mit ein bisschen Vorbereitung. Da hätte ich auch nichts dagegen, was Thomas gemacht hat. Finde ich auch super, so aus Händlersicht. Was kannst du machen, Thomas, um da was Interessantes anbieten zu können im Bereich, wo es dir möglich ist und nicht so wie ich jetzt einfach mal raussuchen. Das sollte ja nur zum Anregen, zum Nachdenken. Hat es bei dir dann ja auch gemacht, ein Stück weit. Ja, und das ist für mich dann der Anfang. Und was mir nur wichtig ist, das ist mir gerade noch so eingefallen, wo wir natürlich aufpassen müssen, ich auch, das nicht so abzutun, dass die Jugend von heute keine Ahnung von, in Anführungsstrichen, guter Musik hat. Den das Beispiel, was Thomas gemacht hat, soll halt nicht im falschen Hals kommen, weil wir jetzt über HiFi reden und wie kann man den Zugang zu HiFi und Anlagen hinkriegen. Aber das Beispiel, was Thomas gezeigt hat, ist eigentlich genau das, dass vielleicht Menschen, die mit solchen Komponenten nicht viel zu tun hatten und das einmal hören, das auch wertschätzen können. Und das zeigt, und das höre ich halt ganz oft, du hast doch keine Ahnung, du hast sowas ja noch nicht gehört, so sei mal ruhig. Und das ist nämlich genau der Fehler, den viele machen. Das heißt nicht nur, weil jemand vielleicht bis jetzt einen Bluetooth-Lautsprecher gehört hat, dass er nicht in dem Moment, wo er etwas anderes hört, das nicht sofort auch hören kann, das ist nochmal ein Upgrade, das ist nochmal eine ganz andere Nummer. Und das will ich auch gar nicht mit meiner Aktion verteufeln, dass man nicht mehr Bluetooth-Lautsprecher werden soll, sondern einfach auch frei dafür zu sein, hinzuhören, zu gucken, was geht noch und will ich das überhaupt? Und wir müssen halt gucken, jeder der Bluetooth-Lautsprecher hat, ist niemand, der das nicht kann. Das ist ein totaler Quatsch. Und außerdem, es gibt verdammt hochwertige Bluetooth-Lautsprecher. Ich hatte auch den Zeppelin mal stehen, Wohnzimmer als Hauptanlage, dann war er wieder weg, dann stand er im Schlafzimmer, jetzt steht er bei meiner Frau im Arbeitszimmer, so ist er durchgewandert. Unglaublich, was das Ding gezaubert hat. Und jetzt auch in den neuen Audiotests sind auch Bluetooth-Lautsprecher wieder mit drin. Ja, das heißt ja nichts per se Schlechtes und die Technologie wird ja auch weiterentwickelt, das muss man auch dazu sagen. Also die nächste Generation von Bluetooth wird auch nochmal höhere Datenübertragungen erzeugen, ja. Und letztendlich, das haben wir ja in den ganzen letzten Jahrzehnten gesehen, Guter Klang wird im Prinzip schon auch günstiger, gerade in dem Bereich, wenn ich jetzt an Bluetooth-Boxen denke, die ich mir vor zehn Jahren gekauft habe, die kannst du heute nicht mehr anhören. Heute für die Hälfte vom Preis, wird der ganze Raum erfüllt mit irgendwas, das ist zwar jetzt nicht der absolute Wohlklang vielleicht, aber Halt super günstig und eingepackt in die Hosentasche. Das sind ja alles charmante Dinge und ich liebe auch die Teile. Also habt ihr auch in alle Räume verteilt und auch wenn ich unterwegs bin. Ist ja auch nichts Schlechtes und ist ja auch ein guter Einstieg. Solange man jetzt nicht nur auf dem Handy Lautsprecher hört, die werden zwar auch immer besser, dann ist das doch ein schöner Start. Und wie gesagt, Musik wird in allen Generationen gefeiert. Nimmt die kleinen Kinder auf den Volksfesten oder hier, wenn jetzt bei uns Vorfest ist, vom großen DAS-Fest, Festival in Kreuzruhe, wo auch mehr kleine Kinder dann unterwegs sind. Es ist eh so ein Familienfestival als solches schon. Wie schon die Kleinsten mit Kopfhörern bewaffnet da auf der Bühne rumspringen zu irgendwelchen Scar-Bands oder so. Also ich glaube, die Leidenschaft zur Musik als solches, die ist uns schon mitgegeben. Wir saugen Musik schon auf, bevor wir geboren sind. Das bestätigt auch die Wissenschaft, dass wir geprägt werden durch die Musik, die wir schon sozusagen in Mutters Bauch hören. Und von daher muss da nichts repariert oder korrigiert werden. Es ist alles schon vorhanden. Es muss sozusagen nur in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Wenn man den Anspruch hat, HiFi für alle, und das ist ja unser Thema, Also mit Augenzwinger natürlich einfach, um mehr Leute für das Hobby HiFi als solches zu begeistern, über die Musik heraus, weil, das muss ich auch nochmal ganz klar sagen, in aller Deutlichkeit, das muss sich nicht widersprechen, Leute. Ja, man kann Musik feiern und leidenschaftlich lieben und kann auf der anderen Seite sich für die Technik dahinter interessieren und an kleinen Schräufchen drehen, damit Klang noch cooler wird und irgendwas noch tiefer erfahren wird. Das alles muss ich überhaupt nicht widersprechen, das geht wunderbar zusammen. Wir brauchen also nicht dieses Gegeneinander kämpfen und diesen angenannten Fundamentalismus oder Dogmatismus, den man manchmal vorfindet, weil das ist auch eben ein Faktor, das die Leute verschreckt und das war mir auch nochmal ganz wichtig am Schluss zu sagen. Thomas, deine letzten Worte aus dem Thema raus. Ja, also ihr seht selber, dass das Thema oder die Thematik viel umfangreicher ist und dass man da auch viel und lange diskutieren kann. Wichtig ist, dass dann auch was passiert und ich denke mal, was jetzt uns alle betrifft, wenn ihr die Möglichkeiten habt, als HiFi-Fan unbedarfte Leute einfach mal vor eure Anlage zu setzen, macht es einfach mal und lasst die Anlage einfach für sich sprechen, das hilft am meisten. Dann wird schon die Fragen kommen oder das Interesse dann kommt schon kommen. Zu diesen Videos hier, wir haben ja, ich und Tim hier sowieso noch ein bisschen was in petto hinten raus, demnächst wird das eine oder andere dann noch kommen. Von uns her sicherlich auch mal, was auch cool sein kann, wenn aus der Community, die halt schaut jetzt live oder dann halt später, einfach mal Thematik uns vorschlagen, das sind wir auch gerne mal offen. Und diese Thematiken jetzt, was gerade betrifft Hi-Fi für alle im Großen und Ganzen oder besser hören mit Jugend oder sonst was alles, werden wir sicherlich hier und da nochmal an dieser Stelle vertiefen. Soweit schon mal vorausgeschaut oder vorausblickend. Ja und den Rest, wie gesagt, genießt eure Anlagen genießt Musik vor allen Dingen das ist das Wichtigste und teilt die Freude und den Spaß einfach den Leuten mit und die Technik lasst ihr einfach mal beiseite und ich denke mal, das wird dem einen oder anderen auch gut tun dass es sich nicht immer nur dieses Klingklang anhört, sondern einfach auch mal wieder mal das Rumpeln und Rausch, wie es damals angefangen hat vor sechs Jahren und noch älter So, Leute, wunderschöne Schlusswerte. Ich glaube, dem kann man dann auch nicht mehr viel mehr hinzufügen. Nochmal ganz herzlichen Dank an dich, Marc, dass du dir so viel Zeit genommen hast, hier mit uns den Schnack in der Knister-Ecke zu machen und wieder bei uns warst. Und wie gesagt, nochmal dringende Empfehlung, wenn ihr euch für Kopfhörer interessiert, geht auf den Kanal, lasst ein Abo da und vor allen Dingen hört auch gerne nochmal die alten Folgen, wo wir ja auch Kopfhörer-Empfehlungen geben, wo Marc als Gast mit dabei ist und wenn euch das Thema interessiert oder ihr da einfach noch tiefer einsteigen wollt und ja, auf jeden Fall nochmal ein ganz besonderes, herzliches Dank, Thomas schreibt es auch gerade, ich habe es auch schon geschrieben, an den Chat. Ihr wart heute wirklich wahnsinnig aktiv und habt tolle Beiträge gebracht. Entschuldigt, wir haben natürlich alle eingeblendet, aber entschuldigt, dass wir natürlich nicht auf jeden Aspekt hier eingehen können. Wir wollen es auch so ein bisschen kompakt halten. Ihr wisst ja, wir sind ja auch noch Podcaster und wir gucken halt immer, dass wir so zwei, zweieinhalb Stunden dann auch die Folge abbinden. Und das ist uns gelungen. Und insofern, wie gesagt, wenn ihr noch weiter schreiben wollt, gerne in die Kommentare und macht das auch. Ja, weil ihr wisst ja, YouTube ist algorithmusbasiert. Ja, und wenn ihr jetzt rausgeht ohne ein Like, ist schon mal doof. Und wenn ihr rausgeht, ohne vielleicht noch einen kleinen Kommentar da zu lassen, unter dem Video ist auch doof. Weil YouTube interessiert halt letztendlich mehr als diese Chats, die da kommen. Halt, ob man dann danach nochmal irgendwas da lässt. Also würde uns freuen, wenn ihr noch ein kleiner Feedback zu der gesamten Talkrunde da lasst oder irgendeinen Gedanken vielleicht noch weiter vertiefen wollt. Oder halt eben mit der Community noch in Austausch darüber gehen wolltet und wir es jetzt vielleicht im Talk nicht geschafft haben, drüber zu reden, aber dann eben über die Kommentare das Thema weitergeführt wird. Herzlichen Dank und damit sind wir am Ende von Vinyl und HiFi Knister-Ecke oder auch die Vinyl und Knister-Ecke. Ja, HiFi für alle war unser Thema. Herzlichen Dank an Marc von Miniklangwunder, Tonkanzstube und dem Thomas von The Voice, Exclusive HiFi. An die großartigen Leute im Chat der Live-Sendung, aber natürlich auch die ZuschauerInnen, die es dann im Nachgang sich anschauen und die ZuhörerInnen auf YouTube, Facebook, Twitch und die Podcast-HörerInnen im Vinyl und Podcast auf jeden Fall auch Podcast mitdenken, Denn dort sind viele Inhalte, die ihr vielleicht gar nicht kennt und ist der Kanal neu für euch, dann Like, Abo dalassen, Podcast abonnieren auf allen Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder wo ihr wollt. Auch da kann man Sterne verteilen, auch da kann man Rezensionen und Kommentare schreiben. Und damit, ja, bleibt mir nicht viel mehr als zu sagen, herzlichen Dank für alles, was wir heute erleben durften mit euch gemeinsam und ja, vielen Dank fürs kollektive Knistern sozusagen. Macht's gut. Ciao.