0112 - Beatles Museum & Yellow Submarine Café in Bad Ems (Vinyl & … Report)...
In dieser Episode erkunde ich das Beatles Museum in Bad Ems mit Axel Ketterer, der über seine beeindruckende Sammlung und die kulturelle Bedeutung der Exponate spricht...
18.04.2025 35 min Timo Klingelhöfer
Zusammenfassung & Show Notes
*** Letzter Livestream ***
Ein letzter Ritt aufs Maifeld Derby (Vinyl & ... Talk - Timo Kumpf)...
Mo., 31.03.2025, ab 20.00 Uhr
Von YouTube benachrichtigen lassen: https://www.youtube.com/watch?v=HSPTh6QV3Qk
Auf Facebook zusagen oder Interesse bekunden: https://fb.me/e/31AIUcY37
Auf Twitch anschauen: https://www.twitch.tv/vinylund
Ein letzter Ritt aufs Maifeld Derby (Vinyl & ... Talk - Timo Kumpf)...
Mo., 31.03.2025, ab 20.00 Uhr
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Auf Facebook zusagen oder Interesse bekunden: https://fb.me/e/31AIUcY37
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In diesem Report besuche ich das Beatles Museum und das Yellow Submarine Café in Bad Ems, wo ich mit Axel Ketterer eine exklusive Führung durch die außergewöhnliche Sammlung der Beatles unternehme. Axel ist ein leidenschaftlicher Sammler und kann über 10.000 Exponate der Beatles präsentieren - ein Weltrekord. Er zeigt uns Platten, Klamotten, Poster, Zeitschriften und sonstige Raritäten, und erklärt deren kulturelle Relevanz. Das Musikcafé bietet den Besuchern darüber hinaus regelmäßig Konzerte und ist ein einladender Treffpunkt, nicht nur für Beatles-Fans...
Links zur Sendung:
Sprecher*innen:
Beatles Museum & Yellow Submarine Café (Homepage): http://www.beatles-museum-bad-ems.de
Yellow Submarine Musik Café (Facebook): https://www.facebook.com/share/1AWnPeeNxU/?mibextid=wwXIfr
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Transkript
Ich bin heute für euch in Bad Ems im Beatles Museum und dem Yellow Submarine
Café und spreche da mit Axel Ketterer für eine Privatführung durchs Museum.
So, jetzt stehe ich hier mit Axel Ketterer an der Yellow Submarine Bar sozusagen
und gleich die ist schon speziell hier.
Sag mal, was ist das für ein Teil? Das habe ich doch schon mal irgendwo gesehen, ZwinkerSmiley.
Das hat man vielleicht gesehen im Film Yellow Submarine mit den Beatles.
Dieses Yellow Submarine hat nämlich, wie hier die Zapfwander, vier Terraskobe.
Genau, sehr, sehr cool. Also da hat man schon gleich mal Lust,
hier das erste Getränk zu sich zu nehmen.
Das erste alkoholfreie Bierchen haben wir ja auch schon gezicht.
Und man ist gleich eingeladen. Also man kommt hier rein und ist direkt im Café.
Du hast zwei Welten sozusagen kombiniert, also Café und Museum.
Jetzt hat es sich nach Bad Ems verschlagen. Magst du uns erklären,
wo da die Verbindung ist? Bist du Bad Emser?
Ja, schon etwas länger, denn ich bin genau in diesem Haus hier zwei Stockwerke Höhe geboren worden.
Ah, okay. Dann bietet sich das natürlich an. Sozusagen Museum direkt vor der Tür.
Da bist du schon mal kein Berufspendler. Sehr ganz praktisch.
Und wie lange bist du jetzt schon hier in den Räumlichkeiten?
Das sind jetzt etwa 16 Jahre.
Okay, wow, 16 Jahre. Das heißt, du musst auf jeden Fall irgendeine ganz besondere
Verbindung zu den Beatles haben.
Und das würde mich natürlich als allererstes mal interessieren.
Wie ist das zustande gekommen, diese Verbindung?
Gut, es war dieses Weihnachten 1964. Ich bekam einen Plattenspieler geschenkt.
Und dabei war dann auch eine Single von einer Band namens Beatles.
Und das war die Single She Loves You. Und die brachte halt das Ganze ins Rollen.
Okay, also das können ja viele Vinylnerzen da draußen schon mal gut nachvollziehen,
dass man da irgendwie über die Schallplatte da irgendwo landet.
Okay, das ist schon spannend. Und dann warst du sozusagen drin.
Aber ich meine, ich kenne jetzt viele Leute in der Community.
Die haben auch eine Beatles-Leidenschaft.
Die sammeln zum Beispiel alle möglichen Platten. Ich nehme an,
das machst du dann auch im großen Stil, oder? Du hast dann wahrscheinlich auch
eine private Vinyl-Sammlung.
Da ist noch ein bisschen was an kleinen Schätzchen, Aber die sind halt nicht hier im Café verstreut.
Ja, verstehe. Okay. Aber du hast es ja weitergetrieben. Also mit so ein paar
Schallplatten war es ja dann nicht getan.
Du musstest sozusagen mit deiner Sammelleidenschaft beginnen.
Und das hat über Vinyl quasi ist es gestartet und dann hast du gemerkt,
da gibt es ja noch mehr von den Beatles.
Erzähl mal so ein bisschen, wie sich das so treppchenartig entwickelt hat.
Gut, es war natürlich so gewesen, dass ich das Glück hatte, dass meine Eltern
zu der Zeit schon ein Zeitschriftengeschäft hatten.
Deswegen bin ich auch sehr reich gesegnet mit Artikeln und Poster und so weiter,
die guten alten Bravos und Musikparade und so weiter aus den 60er Jahren,
wie man die ja hier oben auch so schön sehen kann.
Da bin ich halt sehr gut ausgestattet mit mehreren tausend Artikeln und so weiter.
Und da kann man sich auch gerne mal einen Eindruck hier verschaffen,
die vorne liegen in einem Ordner, immer schön chronologisch geordnet.
Sachen ab den Jahren 1964, wo man dann in Deutschland so richtig auf die Beatles aufmerksam wurde.
Naja, gut. Okay. Und jetzt hast du hier im Prinzip, ja, ich habe gelesen,
ein Weltrekord geknackt. Ist das richtig?
Steht auf der Webseite über 10.000 Exponate oder wie war das?
Das ist irgendwie richtig, ja. Also im Guinness-Buch steht halt einer im Moment
noch als Rekordinhaber mit 8600 Exponaten.
Und wir haben hier beim Zählen aufgehört bei 10.002.
Okay. So der Motto, okay, jetzt ist die runde Zahl erreicht.
Jetzt ist es nochmal gut.
Es sollte schon fünfstellig sein, ja. Genau.
Aber ich habe auch gehört, das ist ja eigentlich nur ein Teil von dem, was du eigentlich hast.
Also du bist so im Austausch, habe ich das richtig verstanden,
mit deiner privaten Sammlung wiederum, die nicht öffentlich ist und tauschst
da so hin und her zwischen den Sachen, die du zu Hause hast und hier im Museum.
Damit es auch für Stammgäste oder Gäste, die halt öfters kommen,
für die hier unten nicht langweilig wird.
Aber auf Wunsch, je nachdem wie groß der Beatles-Fan ist, kann man auch mit
mir eine Führung buchen.
Dann gehen wir in die Privaträume und da gibt es halt noch ein paar andere Sachen zu sehen.
Okay, spannend. Das klingt ja fast nach einem zweiten Video.
Okay, aber dann fangen wir jetzt auf jeden Fall mal an mit der öffentlichen
Sammlung und zeigen euch mal, was es hier in Bad Ems zu entdecken gibt.
Okay, also wir sind jetzt hier noch im Café und in dem Bereich,
wo man sozusagen hier reinkommt, ne?
Deswegen, hier wird man gleich von den vier Jungs begrüßt.
Und wo hast du das jetzt zum Beispiel her?
Das ist so eine Co-Produktion. Vor allem die Hauptperson ist der Schlagzeuger
von der Band, der ist Rainer.
Der hat uns das Ganze schon mal hier gemacht, ebenso wie die Theke vorne.
Und wir können froh sein, wenn wir so jemanden hatten.
Das heißt, es ist jetzt hier extra fürs Museum nochmal eine Spezialentfertigung, kann man sagen.
Das ist extra für hier gemacht, ja.
Und das Café, wie ist das jetzt aktuell geöffnet? Wie kann man da vorbeikommen?
In der normalen Woche ist das immer ab 15 Uhr geöffnet bis mindestens immer 22 Uhr. Mhm.
Samstagabends, wenn wir öfters halt Livemusik hier haben, hier auf unserer kleinen
Bühne hier vorne, dann ist ab 19 Uhr geöffnet bis 24 Uhr und Sonntagsnachmittags
ist dann der Familiennachmittag von 14 bis 18 Uhr.
Okay, dann lass uns mal über diese Bühne sprechen, das interessiert mich.
Hier finden jetzt quasi wirklich auch im Café Livekonzerte statt. Wie oft machst du das?
Das wird im schnitt so ein bis zwei mal im monat gemacht hier allerdings dann
nicht nur beatles bands sondern hier gibt es ganz bunt gefächertes live programm
denn stammgäste möchten vielleicht auch ab und zu mal was anderes für okay
Verstehe aber du bist ja auch selber musiker ich bin mal auf deiner webseite
so ein bisschen rum gesurft da ist ja ein song zu hören von den beatles den du selber gesungen.
Hast? Auch das habe ich schon eigene CD und so weiter aufgenommen, ja, mit eigenen Songs.
Okay, kann man die irgendwie käuflich erwerben oder so? Hast du die auch hier?
Ein paar habe ich noch hier, ja.
Also du spielst quasi in der Coverband auch privat und dann auch noch andere
Songs als jetzt Beatles, so alles kreuz und quer oder wie?
Auch in der Coverband, auch jetzt Musik der 80er Jahre, auch für einen selber
mal ein bisschen Abwechslung.
Okay, das heißt, du musst hier gar keine Bands einladen, du kannst auch selber spielen.
Ja gut, aber die rufen so viele Bands hier an, um hier zu spielen.
Denke ich mir, ja.
Also wir könnten öfters hier Konzerte machen, aber wir wollen es auch nicht betreiben.
Ja klar. Aber es ist ja eine attraktive Location, dann möchten wir es hier auch
mitnehmen. Also ich meine, das Ambiente ist ja der Hammer.
Ich hoffe, das kommt hier auf YouTube entsprechend rüber.
Also einfach sehr charmant.
Und was das mit der eigenen Musik betrifft, also da wäre jetzt auf jeden Fall
mal ein Tipp. Ich habe ja unten mal deine Homepage verlinkt,
dann könnt ihr euch das schon mal anhören, dann habt ihr so einen kleinen Snippet
und wenn ihr hier vorbeikommt, quasi gleich noch die CD mit einpacken.
Runde Sache und ich habe es mir heute wieder mal angehört, fand ich sehr cool, sehr charmant.
Also damit kann man ja wirklich sagen, ihr habt hier was ganz Außergewöhnliches geschaffen.
Es ist im Prinzip, was es nichts Vergleichbares hier in der Region gibt.
Man kann sagen, ein Musikcafé.
Du kannst zwar auf der einen Seite schön deinen Kuchen essen und deinen Kaffee
trinken, auf der anderen Seite kriegst du auch richtig hier Musik um die Ohren geschossen.
Und deswegen ist kein Wunder, dass hier einiges auch in Sachen Schallplatten
zu entdecken ist. Erzähl mal, was hängt denn da Schönes an der Wand?
Gut, hier oben ist halt mal eine kleine Auswahl an ein bisschen außergewöhnlichen
Schallplatten, die man halt nicht so unbedingt in Deutschland kennt.
Deswegen wie zum Beispiel auch diese Picture-Single-Serie, die 20 Jahre nach
Erscheinen der Originalplatten damals erschienen ist.
Genau auf den Tag, genau wie wir nach 20 Jahren.
Also ab 1963 gab es dann diese ein bisschen außergewöhnlichen Sachen.
Hier im Hintergrund haben wir dann Kunstdrucke von den LPs der Beatles.
Und wenn man mehr sehen möchte, dann muss man sich an mich fühlen.
Alles klar. Ja, wir gehen weiter durch den öffentlichen Bereich hier,
sozusagen das Hinterstübchen vom Kaffee, da wird es jetzt so ein bisschen,
ich sag jetzt mal Wimmelbild.
Ne? Könnte man fast damit ausdrücken, denn
Ich habe mich auch so ein bisschen spezialisiert auf so die ganzen Kleinigkeiten,
die es von den Beatles gibt.
Egal, ob es jetzt so kleine Anstecker sind oder Manschettenknöpfe oder dann
so kleine Zinnfiguren, die es hauptsächlich in den 70er Jahren gab.
Oder auch das kleinste Beatles-Buch der Welt finden wir auch hier.
Es muss halt nicht immer etwas Riesiges sein.
Nee, das ist cool. Ich habe das ja auch auf der Homepage gelesen.
Also so quasi von dem kleinen Kaugummi angefangen bis größer.
Wir wollen noch nicht zu viel verraten. Wir arbeiten uns ja hoch,
auch hier nicht nur bezüglich der Größe der Exponate, sondern auch hoch dann
ins obere Stockwerk, wo dann eben der geschlossene Museumsbereich ist.
Aber freier Eintritt habe ich gelesen.
Stimmt das? Habe ich auch gelesen, ja.
Also kann man dich drauf festnageln. Also wird schwierig mit dem Kästchen.
Allerdings, wir haben eine Spendenwurst vorne stehen, also die nimmt immer.
Habe ich schon gesehen, genau. Spätestens dann auch bei der Privatführung anstandshalber auch zu machen.
Kann man eigentlich komplett selber durchlaufen oder geht das nur.
Mit dir zusammen? Das geht durch den oberen Bereich nur mit Führung.
Ja, okay, alles klar.
Denn vieles ist gerade im oberen Bereich erklärungsbedürftig,
möchte ich mal sagen. Da sieht man halt nicht auf den ersten Blick,
was es überhaupt darstellt.
Deswegen halt macht es einfach Sinn.
Ja, auf jeden Fall. Deswegen sind wir ja umso froher, Axel, dass wir dich hier
heute am Start haben und dass du uns das alles hier, was besonders Interessantes,
mal erklären kannst. Wir wollen natürlich nicht alles verraten.
Das ist ja auch so ein bisschen persönlich abhängig von den Leuten, die dann kommen.
Ich denke, die eingefleichten Beatles-Fans, die springen dann gleich auf irgendwas
an und wollen da vielleicht ganz viel zu wissen.
Also es ist ja auch eine individuelle Sache, du kannst ja zu jedem was sagen.
Man könnte sagen, jede Führung ist wahrscheinlich ein bisschen anders, stelle ich mir vor.
Aber es wird jetzt sozusagen ein kleines Best-of, ohne alles zu verraten.
Das soll es ja noch lohnen, hier vorbeizukommen.
Genau.
So machen wir es. Und noch etwas tiefer im hinteren Hinterstübchen gibt es noch
etwas Feines. Was soll denn da Schönes?
Gut, hier haben wir dann noch diese kleine Geheimegge. Mit zum Beispiel der
Sonderausgabe von Revolver.
Ja, Revolver gab es auch mal vor etwa 20 Jahren als aus Holz geschnitzte Revolver
mit der CD innen drin und dazu halt hinten auch das Autogramm von Klaus Formen,
der das Ganze gezeichnet hat.
Okay.
Das war 1966.
Na, ich glaube, das wird einige hier angenehm triggern, die sich das anschauen.
Sonst auch, was sehr oft begutachtet wird, ist diese The Beatles Story,
der Stammbaum der Beatles.
Ja, sehr cool. Und da kannst du quasi die ganze Geschichte mal einmal kompakt durchgehen.
Genau, von Anfang bis leider zum Ende.
Das heißt, wir können eigentlich allein schon über dieses Post-An-Special machen
und die Leute hier zwei Stunden mal unterhalten, oder? Ja, Wahnsinn.
Ja, wir sind jetzt hier sozusagen im Flur, um ins obere Stockwerk hochzugehen
und hier wird einem erst mal bewusst, ja, dieser historische Faktor von diesem Gebäude hier.
Wann ist das Haus ungefähr erbaut?
1776.
Okay, weil das ist wirklich noch alles hier, ich würde sagen,
ziemlich im Urzustand, auch wenn es hier wenig Beatles zu sehen gibt.
Das ist trotzdem eine Zeitreise, die einem gleich schon begeistert,
bevor man die ersten richtigen Exponate gesehen hat.
Gut, und jetzt sind wir, kann man sagen, im Herzen des Museums angelangt, oder?
Nun ja, der Vorspann hat begonnen hier.
Die Vorhof-Cover vom Herzen sozusagen.
Gut hier geht es also los mit zum beispiel auch mal etwas größeren postern wie zum beispiel 1969
aus österreich ist dieses plakat hier von der zeitschrift johnny
kennt man hier in deutschland gut wie gar nicht und dann von 1989 kommen wir
gerade ein konzertplakat in liverpool oder dann hier hinten sehen wir das großposter
von sergeant pepper das ist vom ersten juni 1987 denn genau 20 Years Ago Today heißt nämlich im Text,
in der ersten Textzeile des Liedes Sergeant Pepper
und als Anlass hat man das dann genommen, um in den Schaltplattengeschäften
diese Großposter zu präsentieren.
Ein weiteres großes Ding finden wir dann hier oben.
Hier sehen wir den Bravo-Starschnitt von 1965 Man musste also über 40 Wochen
lang die Bravo sammeln, um alle diese kleinen Eiselteile zusammen zu bekommen.
Wahnsinn!
Ja, da braucht man schon allein mal für die Sache nochmal eine ganz besondere
Form der Sammelleidenschaft.
Und wenn man eine Ecke verpasst, dann ist es halt schon vorbei.
Da sind was gefehlt, ja.
Aber wie man kann sehen, das hat sich gelohnt.
Und gerade hier
Auch das Poster von Sgt. Peppers, das ist, ich weiß nicht, hast du da mal gezählt,
wie oft in der Popkultur das irgendwie kopiert wurde, weiterentwickelt wurde bis heute?
verfolgst du das so ein bisschen, weil das ist einfach der Wahnsinn,
was das für einen Impact dann hatte.
Gut, es wurde natürlich schon oft kopiert, auch von deutschen Bands und so weiter.
Genau, genau. Aber es ist trotzdem nicht das meistkopierteste Foto der Mädels.
Ja gut, das ist natürlich der Zebrastreifen, Abbey Road, oder?
Da steht immer noch Abbey Road, ganz klar, an Nummer 1. Dort kann man also dann
höchstpersönlich die Autofahrer ärgern, wenn man dort über den Zebrastreifen geht.
Ich habe schon die Bilder gesehen. Also gut, da brauchst du natürlich jetzt
heute ganz, ganz viel Photoshop, um all die anderen Leute, die auch versuchen,
da ein Foto zu machen, dann entsprechend rauszunehmen.
Sieht auch ein bisschen anders aus. Und wenn man Pech hat, steht dann der Käfer
oder was auch nicht mehr da. Aber das ist ganz klar.
Gut, aber im Internet kann man nämlich auch genau zuschauen,
wer gerade da rüber geht.
Das ist nämlich eine fest installierte Kamera und man kann dann sehen,
wer gerade da rüber geht und nochmal stehen bleibt und sich nochmal fotografieren lässt.
Und dahinter sieht man dann die erfreulenden Autofahrer.
Ja, gut, das muss man wahrscheinlich, wenn man sich da ein bisschen auskennt,
auch einkalkulieren, dass man da Zeit mitbringt.
Aber wenn man jetzt den nächsten Raum betritt, da hat man schon fast das Gefühl,
jetzt geht das Shopping los sozusagen.
hier gibt es klamotten ausstattung bis zu
socken habe ich ja noch gar nicht verraten axel ich
habe heute extra beatles socken angezogen zur feier des tages also ich bin mit
dem hemd das hat man ja gleich gesehen aber das solltest du jetzt natürlich
auch noch wissen intimer berlin nicht mehr aber jetzt erzähl mal was ist hier
los was wie kommt es hier zu dieser zu diesem ja fast merch store ähnlichen.
Raum ich sage immer hier sind alles dinge des täglichen gebrauchs okay wie zum
beispiel Bill Beatles, Socken.
Oder Beatles Kleider, übrigens von 1964. Oder dann gerade mal so 100 Euro T-Shirts
verschiedene, für jeden Anlass etwas.
Oder wenn man dann in Bad Elmsbad in die Therme geht, kann man sich von Kopf
bis Fuß halt mit ja, das hat man in Artikeln eindecken.
Oder auch für den festlichen Anlass dann hier oben, Beatles Krawatten.
Also, rund um Paket. Also da bin ich mit meinen zwei Kleidungsstücken hier noch
schwach vertreten. Also wenn ich hier durchgehe.
Aber immerhin.
Aber jetzt kommt wahrscheinlich die schlechte Nachricht daher,
hier kann man nichts kaufen, man kann nur angucken.
Nein, nichts zum Kaufen, nur zum Gucken.
Sehr schade. Also du hast ja hier einige Sachen, die sind ja wahnsinnig rar.
Jetzt zum Beispiel hier diese Originalunterschrift.
Da frage ich mich natürlich auch, wie kommst du an solche Sachen überhaupt ran?
Also wie entsteht so eine Ausstellung?
Was sind da deine Quellen? Wie setzt sich das alles zusammen?
Kannst du uns da so ein paar kleine Einblicke geben?
Gut, das ist natürlich etwas schwierig, denn in den frühen 60er,
70er, 80er Jahren, da waren meine Hauptquellen Flohmärkte.
Okay.
Da hat man damals wirklich auch mal für wenig Geld viel gefunden.
Später dann, okay, als es dann Internet gab, da hat man dann auch so gewisse
Firmen, von denen man wusste, die haben viele Beatles-Artikel,
die haben einem dann Newsletter geschickt und so und alle mitgeteilt,
das gibt es Neues, das darf man kaufen.
Und jetzt ganz spezifisch diese Unterschrift. Kannst du die Geschichte dazu erzählen?
Das ist einfach etwas, was ich ersteigert habe, aber noch in den 80er Jahren.
Ah, also Ersteigerung, okay. Ich kann mir gut vorstellen,
dass einige Sachen sehr, sehr rar sind und dass es für dich gut war,
dass du auch früh schon angefangen hast zu sammeln, weil dadurch du vielleicht
an Sachen rangekommen bist, die heute gar nicht mehr erreichbar wären. so.
Das war wirklich der Vorteil damals von Flomärkten.
Da haben wir die Sachen wirklich noch günstig bekommen und das Interesse war
erstmal in den 70er Jahren an Beatles Artikeln nicht sehr groß.
Man war mehr oder weniger ein bisschen enttäuscht, dass sie sich getrennt haben
und ab den 80er Jahren, da fing es langsam wieder an, dann
sind leider auch die preise wieder gestiegen
Ja das kann ich mir gut vorstellen deswegen gut wenn man sozusagen early adopter
ist und früh schon am start ist und die sachen dann auch hat und das sind einfach
schätze die sind eigentlich vom ideellen wert her für den beatles fan ja unbezahlbar schon gut.
Es geht ja auch hier nicht um werte es geht darum dass leute die hinkommen dass sie Spaß
Haben.
Das ist dann mein Spaß.
Da kann ich schon jetzt sagen, der Spaß hat sich unlängst eingestellt.
Es ist einfach wahnsinnig schön, das alles zu sehen und wächst noch dadurch,
dass du diese ganzen Geschichten dann für uns hast.
Und wenn man noch ein bisschen mehr Zeit mitbringt, dann kann man bei dir auch einiges lesen.
Gut, dafür habe ich hier mal einen Teil von der Zeitschriftensammlung aufgebaut.
Alles natürlich schön chronologisch, 60er, 70er, 80er, 90er und so weiter geordnet.
Und Berichte, aber nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus der ganzen Welt,
weil wir hatten damals in unseren Zeitschriftengeschäften nämlich auch internationale Zeitungen.
Deswegen finden wir hier insgesamt etwa 2000 Berichte über die Beatles aus den 60er Jahren.
Wow, das sind viele. Also ich glaube, es ist eine schlechte Idee,
wenn man hier mit dir eine Führung macht und dann mal anfängt, loszuschmigern.
Das könnte dann schon eine Weile dauern.
Das dauert manchmal etwas länger.
Und dann hast du eben noch stolz hier von den Spielzeugautos erzählt.
Die sind auch nochmal ein Hingucker hier rund um den Raum herum sozusagen.
Gut, die stehen hier oben alle schön in einer Reihe und stehen in einer gewissen
Höhe, die ich als Enkelsicher bezeichne.
Das passt auf jeden Fall. ja, sie haben so einen gewissen Aufforderungskarakter,
diese Sachen ganz klar, kann ich gut nachfühlen aber ich bin ganz brav,
ich bleib unten stehen und zoome einfach hoch.
Und jetzt machen wir halt beim Hardrock-Café in der Musikkneife.
Und hier haben wir vom Hardrock-Café in London eine Mappe.
Da ist erstmal gar nichts Besonderes dabei. Da ist eine Kette mit einem Peace-Zeichen-Anhänger,
ein Button, ein Fähnchen und dann wird es interessanter.
Eine Flexi-Schallplatte mit einem Interview mit John Nen.
Aber dann haben wir hier im Action das Highlight. ein kleines Tütchen mit einem
Gramm Steinstaub, noch aus dem Original Kevin Club in Liverpool,
noch mit dem Schweiß der Beatles.
Ach nee. Das ist ja Beatles erleben mit allem Sinn.
Für die Vinyl-Fans, ja, wir wissen Flexi-Discs klingen jetzt nicht so geil,
aber es sind halt auch schöne Sonderstücke.
Wahnsinn. Damit sind wir jetzt wohl in dem Raum, in dem die Vinyl-Herzen besonders hoch schlagen.
erzähl uns mal, was es hier zu sehen gibt.
Und wie gesagt, hier in diesem Raum rundherum Schallplatten aus der ganzen Welt
dass man auch mal ein bisschen andere Bildcover sieht, als die,
die man in Deutschland so kennt, aber auch hier in der Mitte an dieser Stellwand,
ganz interessant das sind sämtliche Berichte,
die es damals von der Bravo gab, anlässlich der Bravo Beatles Blitz Tournee
da waren die Beatles nämlich nochmal vom 24 bis 26.
Juni 1966 in drei Städten in Deutschland auf Tournee Das heißt,
zwei Auftritte im Zirkus Kronebau in München am ersten Tag, am nächsten Tag
zwei Auftritte in Essen in der Grugerhalle und am dritten Tag zwei Auftritte
in der Ernst-Merck-Halle in Hamburg.
Und das war das letzte Mal, dass sie in Deutschland aufgetreten sind.
Okay. Und du selber hast wahrscheinlich die Beatles auch schon ein paar Mal
gesehen, könnte ich mir vorstellen, oder?
Leider nein.
Nee?
Denn, wie gesagt, das war das letzte Mal 1966, dass sie in Deutschland waren.
Ja.
Und da war ich erst zehn, ich durfte nicht hin.
Ah, okay. Aber du hast mal einzelne Beatles live gesehen?
Paul McCartney siebenmal und Ringo viermal. Wird eigentlich wieder Zeit, ja.
Ja, da kommen ja immer noch regelmäßig Releases. Also ich habe auch was Neueres
noch im Schrank stehen, hier Paul McCartney und so.
Also man bleibt dran.
Auf jeden Fall.
Ja, bei dir wahrscheinlich dann auch immer auf Schallblatter dann,
was so reinkommt, denke ich mir, ja.
Sehr cool.
Ja, ich will gar nicht ahnen, was noch in deinen Privaträumen alles schlummert. Wahnsinn.
Ja, ein paar kleine Schmuckstücke sind noch übrig.
Ja, das denke ich. Ich habe ja unten im Café schon gesehen, da hast du ja schon
diese extrem streng limitierten Best-of-Alben in Rot und Blau.
120 Stück hast du gesagt und jetzt auch hier Leute,
die so ein bisschen meinen Kanal verfolgen, die wissen ja, ich habe so ein bisschen
Fable für Limited Editions und für spezielle Versionen und jetzt hast du hier
auch noch zu der Platte den passenden Aufsteller, erzähl mal.
Den gab es halt in den 70er Jahren, die fand man dort in Schallplattengeschäften
und haben dann auf die beiden Alben Aufmerksam gemacht, die äußerst erfolgreich waren.
Und natürlich dann in diesem blauen roten Vinyl dann noch ein bisschen netter aussehen.
Ja Wahnsinn also das nochmal in Kombination mit der Platte und auch noch einige
Seven Inges habe ich gesehen in dem Glasschrank da die kleinen Singles in Rot
und Blau hast du auch noch einige spezielle Sachen sogar mit Plattenspieler
drauf und The Beatles also das Beste aus beiden Welten gut.
Hier auf der anderen Seite sehen wir natürlich dann auch nochmal jede Menge von diesen Picture
LPs hier.
Drüben auch noch mehr von diesen Picture Singles und ein Teil ist ja auch unten
im Café und der Rest steht leider hier
In den Schränken versteckt.
Bist du selber auch so ein Fan von Picture-Discs? Weil es gibt ja viele,
die hören so nett so gerne, weil sie dann so laut knistern oder so.
Gerade die Älteren inzwischen, kriegt man sie ja ein bisschen besser hin.
Na gut, sagen wir mal so, diese Picture-Sachen, das sind eigentlich zum Abspielen
nicht geeignet. Man sollte sie lieber in Ruhe lassen, in einem schönen Rahmen.
Ja.
Und lieber die normalen Schwarzen zum Abspielen.
Also sind für dich dann eher auch so Sammelexponade, die jetzt gar nicht so
wirklich gespielt werden.
Okay, verstehe. So, jetzt hast du ja gerade so ein schönes Rätsel hier mit mir
gemacht, was das hier sein könnte.
Wir werden es euch natürlich gleich verraten, aber noch könnt ihr selber mal
rätseln, was hier die Möglichkeiten wären.
Auf jeden Fall was ganz Spezielles. Ja, und man kann damit tatsächlich Seven
Inches transportieren auf die Party, zusammen mit den Beatles Schnapsgläsern,
also quasi ein Träger für Seven Inches.
Und da liegt es auch nahe mal über die neue Single von den Beatles Now and Dance zu sprechen.
Das würde mich jetzt natürlich wahnsinnig interessieren. Erstmal,
hast du sie auf Schallplatte und was hältst du von diesem KI-Projekt?
Gut, dass ich die Schallplatte habe, ist wohl kein Thema. in verschiedenen Farben,
wie es sie auch nämlich gibt. Okay, ich habe die blauer,
Die hast du dann wahrscheinlich auch.
Blau, schwarz, clear Vinyl und so weiter.
Es geht eigentlich hauptsächlich darum, dass manche denken, ja,
KI hätte diese Aufnahme gemacht, was natürlich nicht der Fall ist.
Denn es gab halt eine alte Musikkassette, die Yoko Ono Pomekartney geschickt
hatte und auf der war halt die Stimme von John und ein Klavier zu hören und
viele, viele Nebengeräusche.
Dank KI konnte man jetzt die Stimme halt von John Nen extrahieren,
sodass nur die Stimme halt dann für das Lied dann von den anderen kompletiert wurde.
Genau. Was hältst du persönlich vom Ergebnis? Äh, toll. Gefällt dir?
Ja, absolut.
Also es gibt ja so ein paar kritische Stimmen, die dann irgendwie von Leichtglätterei
oder sowas sprechen, aber ich muss auch sagen, es ist richtig gut geworden und
es sind ja, wie du sagst, auch Originalaufnahmen, die verwendet werden,
die sozusagen durch die KI verbessert wurden oder wie überhaupt möglich gemacht
wurden, einer großen Menge an Menschen zugänglich zu machen.
Also ich finde es auch total cool. Ich gehöre auch zu den Leuten,
die es feiern und habe auch schon mehrfach aufgelegt und mich einfach wahnsinnig
drüber gefreut, dass es nochmal mit Augenzwinkern weitergeht.
Und es war übrigens die 28. Nummer 1 erwähnt.
Okay.
Und du hast ja alle anderen auch hier stehen. Das ist jetzt sozusagen komplementiert damit.
Es mag ja jetzt Leute geben, die denken, wenn man unten im Café ist,
dann hat man schon die Bar gesehen, aber weit gefehlt.
Hier ist nochmal eine. Erzähl mal, was ist das hier?
Das ist halt so, zum krönenden Abschluss würde ich mal sagen,
hat man hier eine Bar, die so ein bisschen mit 60er-Jahre-Artikel garniert ist
oder auch aus 70er-Jahren, haben hier drüben fast alles, die ganze Spiegel,
stammen fast ausschließlich von Flohmärkten der 60er- und 70er-Jahre.
Okay.
Hat man damals auch für wenig Geld viel Spiegel gefunden.
Ja, Wahnsinn. Und du hast hier, wenn ich das richtig sehe, Getränke aus der
Zeit, wo die Beatles sozusagen groß waren.
Gut, die kannst du wahrscheinlich hier nicht ausschenken, aber die hast du als Requisiten.
Deswegen verschiedene Whiskys oder auch so gute alte Zigarettendosen, die es damals noch gab.
Bei HB sieht man zum Beispiel auch, damals kostete eine Schachtel HB 24 Stück, 2 Mark.
Ja, ist immer schön, diese mehrfachen Inflationsschübe dann nochmal abgebildet zu sehen.
Oder hier oben an dieser Kette sehen wir auch noch diese, was man schön sammeln
konnte. Das sind Kaugebi-Sammelbilder aus England.
Ah ja, davon habe ich auch gelesen gehabt. Das sind die, okay.
Sehr, sehr cool. Ja, und kommt es dann ab und zu auch mal vor,
dass so besondere Gäste, so, keine Ahnung, besondere YouTuber oder so bei dir
vorbeikommen und dann hier in der Bauch was trinken?
Ah, nee, das möchte ich lieber nicht, denn man muss die Treppe auch wieder runter.
Okay, dann machen wir es mit leeren Gläser. Es ist ja nur Show, es ist ja nicht echt.
Aber ich muss mich mal in diese Bar setzen, einfach zu einladend.
Ja, und wenn man dann hier in der Bar entsprechend verweilt,
dann gibt es natürlich Hashtag Wimmelbild.
Auch hier nochmal ganz, ganz viel zu sehen. Sehr, sehr viele coole Plakate,
Poster und ich glaube, da ist eine Sache eine besondere Herzensangelegenheit
von dir. Erzähl mal, was das ist.
Ich finde es einfach mal ganz interessant, denn hier haben wir das Original-Kinoplakat
von damals, von 1965, vom Beatles-Film Hi-Hi-Hilfe, der damals,
von 1965, für ein nettes Gedächtnis sorgte.
Aber ich fand es mal ganz interessant. Das ist das Original-Kinoplakat aus Deutschland.
Und im Vergleich dazu habe ich hier oben nochmal in verkleineter Form die Kinoplakate
aus Polen, Italien, USA und Japan.
Denn man sieht mal, dass der gleiche Film in den Ländern wieder total anders beworben wurde.
Total, ja. Kann man jetzt eigentlich so kulturhistorisch mal da durchgehen und
gucken, für diese Zeit, was hat die Länder damals ausgemacht?
Was hat die Menschen angesprochen? Deutschland wird ja mit seinem Hi-Hi-Hi-Hilfe
ziemlich schlecht wegkommen.
Bei den anderen auf jeden Fall vielleicht so ein bisschen was Schönes zu entdecken.
Toll, also gibt die Bandbreite auf jeden Fall.
Natürlich darf in einer Ausstellung auch nicht das legendäre Rooftop-Konzert
fehlen, auf das ja alles in dem Film der Netflix-Doku Get Back hinausläuft.
Und jetzt würde mich natürlich interessieren, du hast es wahrscheinlich nicht nur einmal angeschaut.
Was ist dir durch den Kopf gegangen? Was hast du gefühlt, als du diese Doku gesehen hast?
Gut, es war natürlich die Hoffnung auf mehr Live-Konzert, vielleicht wieder
mit den Beatles zusammen.
Obwohl man da schon ahnen konnte, dass das Ganze nicht mehr so richtig rund läuft.
Wenn man diesen alten Film, Let It Be, nämlich mit der Dokumentation von damals
sieht, hat man schon gesehen, dass doch vier Beatles, vier Personen,
jeder seinen eigenen Weg mittlerweile geht.
Und das war eigentlich noch mal der Versuch, noch mal richtig Spaß in die Musik reinzubringen.
Sie haben das ganze live gespielt, ohne Ankündigung, einfach auf dem Dach des
Apple-Gebäudes und haben einfach ihre neuen Lieder gespielt,
die sie neu zusammengeschrieben hatten.
Und da hatten sie noch mal richtig Spaß zusammen.
Und findest du, dass die Doku das gut eingefangen hat, so diesen Vibe, dieses Feeling.
Also wenn es jetzt um die Get-Back-Doku geht, muss man sagen,
braucht man natürlich erstmal Ausdauer um sieben Stunden. Das ist richtig.
Also ich habe es ja auf ein paar Wochen, glaube ich, sogar geteilt.
Ich bin jetzt nicht der größte Fan, bei größten Fans geht es wahrscheinlich
auch in wenigen Stundentagen, so lange wie es dauert.
Aber es ist halt so, diese Get-Back-Dokumentation hat wesentlich besser gezeigt,
wie das Verhältnis trotzdem noch untereinander war. Aber
Es war doch.
In der Lendebidu-Dokumentation von 1970 war doch ziemlich viel Negatives herausgestellt worden.
Und das ist eigentlich mit Get Back wieder aus dem Weg geräumt worden.
Und man hat auch gesehen, es waren immer noch vier Freunde.
Ja, und ich hatte das Gefühl, es ist auch viel offen gestaltet.
Also es wird einem jetzt nicht irgendwie so suggeriert und gesagt,
was man denken soll, sondern ich finde, es lässt sehr viel Spielraum,
sich selber ein Urteil zu bilden anhand der vorhandenen Aufnahmen.
Also es war so das, was ich zu schätzen weiß. Aber wie du sagst,
man braucht so ein bisschen auch Sitzfleisch natürlich, da dran zu bleiben.
Das ist vielleicht nicht für jeden was, aber als dann am Schluss das Konzert
auf dem Dach kam, muss ich sagen, habe ich schon sehr, sehr gefeiert und einige
Gänsehaut und Schauer hinter mir dann gehabt.
Ja, lieber Axel, jetzt würde mich noch interessieren, wo wir hier vor den Bildern
des Live-Konzerts stehen.
Wann gibt es denn eigentlich bei dir die nächsten Live-Konzerte unten im Café?
Gut, da ist es dann am 26.04. wieder soweit wie der
Mit der Gruppe Bus Drivers. Und dann genau zwei Wochen später,
der Samstag wieder, immer ab 20 Uhr, ist dann Livemusik, in dem Fall mit der Gruppe Jinx.
Und alles Weitere auf unserer Homepage.
So ist es und deswegen ist auf jeden Fall alles unten verlinkt.
Social Media und so weiter bist du ja nicht aktiv, deswegen kann man einfach
über die Homepage im Terminebereich sich informieren und reinschauen und am Ball bleiben.
Aber auch abseits der Sonderveranstaltungen würde ich sagen,
lohnt es sich zu jeder Zeit, bei dir vorbeizukommen. Das hast du uns heute im
Laufe des Rundgangs hier mehrfach bewiesen, mein Lieber.
Insofern kann ich dir wirklich nur herzlich danken, dass du dir so viel Zeit
genommen hast, uns hier durchzuführen.
Auch wenn wir nur, sag ich mal, an der Spitze des Eisberges geschleckt haben, sozusagen.
Es gibt noch so viel mehr für jeden was.
Aber ich glaube, es hat schon einige Leute da draußen gekitzelt,
hier mal selber vorbeizukommen, in zentralster Lage in Bad Ems.
Also wenn ihr das Casino findet, dann findet ihr auch das Museum.
Da müsst ihr nämlich nur einmal schreck die Straße rüberlaufen.
Und es lohnt sich auf jeden Fall. Axel, tausend Dank.
Gerne geschönen.
Also ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht,
hier mit Axel Ketterer durch das Beatles-Museum in Bad Ems zu gehen.
Und würde mich natürlich auch wahnsinnig freuen, wenn ihr mal in die Kommentare
schreibt. Vielleicht wart ihr ja schon mal da.
Vielleicht habt ihr ja jetzt Lust, mal vorbeizukommen. Lasst uns das gerne wissen.
Auch gerne euren Bezug zu den Beatles.
Auch das interessiert natürlich die Community, dass man da so ein bisschen in Austausch gehen kann.
Also ich bin auf jeden Fall geflasht und werde jetzt noch ein paar Nächte brauchen,
um das alles hier zu verarbeiten.
Und ja, werde jetzt den Arm noch schön ausklingen lassen.
Mit einem Whisky oder sowas. Auf jeden Fall mich nochmal in die Bar setzen und das hier genießen.
Also vielen Dank, dass ihr dabei wart. Ich hoffe, ihr habt so viel Spaß für
mich. Wir sehen uns im nächsten Video. oder im nächsten Podcast. Tschüss.
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