0117 - Maifeld Derby 2025 (Vinyl & … Report)...
Nand? Donny Benét? Warhaus? Kraftklub? Kid Simius? Zaho De Sagazan? DJ Koze? Sound Store Wiedenbrück? Dewy Pines? Theodor? Sophia Kennedy? King Hannah? Die Höchste Eisenbahn? The Notwist? Psychedelic Porn Crumpets? Franz Ferdinand? Station 17? Porridge Radio? Drangsal? Olli Schulz? Nilüfer Yanya? Bilderbuch?
06.06.2025 68 min Timo Klingelhöfer
Zusammenfassung & Show Notes
*** Vinyl & ... News ***
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*** Letzter Livestream ***
HIGH END 2025 (Vinyl & ... Hi-Fi - sound.in.grooves, VINYL-CHECK, exclusiv hifi)...
So., 25.05.2025, ab 20.00 Uhr
Von YouTube benachrichtigen lassen: https://www.youtube.com/live/iklKj1kZSQ4?si=dPzGz1CMxCp3Tsfh
Auf Facebook zusagen oder Interesse bekunden: https://fb.me/e/8JKLG7coV
Auf Twitch anschauen: https://www.twitch.tv/vinylund
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Maifeld Derby 2025 – Festivalbericht vom Maimarktgelände Mannheim.
Gemeinsam mit meinem Podcast-Kollegen und Freund Sven Helwig war ich unterwegs auf dem Maifeld Derby 2025. In unserem Festivalbericht bekommt ihr Eindrücke von der Pressekonferenz, Interviews mit Veranstalter Timo Kumpf, dem Volunteer Valentin Braun, Festivalgästen und dem Plattenladen vor Ort – und natürlich jede Menge Musik!
Das Festival findet zum letzten Mal statt, weil die Kulturförderung fürs nächste Jahr nicht ausreichend ist. Ein unfassbarer Verlust für die Indie-Szene Deutschlands. Dieser Bericht ist eine liebevolle Verneigung vor unserem Lieblingsfestival und knüpft inhaltlich an den Livestream mit Veranstalter Timo Kumpf an, der vor kurzem auf meinem YouTube-Kanal und im Podcast zu sehen und zu hören war. Der Bericht soll verdeutlichen, warum es so wichtig wäre, das Festival mehr zu unterstützen und seinen Wert zu schätzen.
Gesehene Acts (meist hautnah aus dem Security-Graben): Donny Benét, Warhaus, Kraftklub, Kid Simius, Zaho De Sagazan, DJ Koze, Dewy Pines, Theodor, Sophia Kennedy, King Hannah, Die Höchste Eisenbahn, The Notwist, Psychedelic Porn Crumpets, Franz Ferdinand, Station 17, Porridge Radio, Drangsal, Olli Schulz, Nilüfer Yanya und Bilderbuch...
Lust auf einen privaten Talk über StreamYard (Videokonferenz) mit mir und anderen Fans? Schreibt eine Mail mit dem Betreff "7000 Abos" an vinylund@t-online.de und wir koordinieren einen Termin...
Links:
Maifeld Derby (Homepage): https://www.maifeld-derby.de
maifeld_derby (Instagram): https://www.instagram.com/maifeld_derby
Maifeld Derby (Facebook): https://www.facebook.com/maifeldderby/
Maifeld Derby 2025 (Spotify): https://open.spotify.com/playlist/4sMwk5zZSWsJkRLUHr6nzu
Ein letzter Ritt aufs Maifeld Derby (Vinyl & ... Talk - Timo Kumpf)... (YouTube): https://youtube.com/live/HSPTh6QV3Qk
jopr_agency (Instagram): https://www.instagram.com/jopr_agency
Sound Store Wiedenbrück (Homepage): https://linktr.ee/tonetoaster
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Das Festival findet zum letzten Mal statt, weil die Kulturförderung fürs nächste Jahr nicht ausreichend ist. Ein unfassbarer Verlust für die Indie-Szene Deutschlands. Dieser Bericht ist eine liebevolle Verneigung vor unserem Lieblingsfestival und knüpft inhaltlich an den Livestream mit Veranstalter Timo Kumpf an, der vor kurzem auf meinem YouTube-Kanal und im Podcast zu sehen und zu hören war. Der Bericht soll verdeutlichen, warum es so wichtig wäre, das Festival mehr zu unterstützen und seinen Wert zu schätzen.
Gesehene Acts (meist hautnah aus dem Security-Graben): Donny Benét, Warhaus, Kraftklub, Kid Simius, Zaho De Sagazan, DJ Koze, Dewy Pines, Theodor, Sophia Kennedy, King Hannah, Die Höchste Eisenbahn, The Notwist, Psychedelic Porn Crumpets, Franz Ferdinand, Station 17, Porridge Radio, Drangsal, Olli Schulz, Nilüfer Yanya und Bilderbuch...
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Transkript
Ja, herzlich willkommen. Wir sind hier auf dem Maifeld Derby Festival für euch
in Mannheim unterwegs mit dem lieben Sven.
Gude und das ist das 14. Maifeld Derby und leider wahrscheinlich das letzte Maifeld Derby.
Ganz spontan und sehr kurzfristig wurde noch ein geheimer Headliner bekannt
gegeben, nämlich Kraftklub.
Und das werden wir natürlich hier besonders abfeiern, aber alle anderen Bands auch.
Also seid gespannt, was euch hier erwartet, welche Leute uns begegnen und was
es Schönes zu sehen gibt. Es geht los.
Ja, und gleich sind wir hier in Maifeld Derby Laune, haben das erste Konzert gesehen von Nant.
Und ich muss sagen, das hat mich gleich schon so richtig umgehauen.
Also er ist Musiker, er ist Produzent, er ist Trompeter.
Und man merkt halt, dass er da viele Sachen einfach drauf hat und wie er Trompete
gespielt hat. Also ich hatte Gänsehaut auf jeden Fall.
Aber am Ende führt es alles auf eins Ich mein,
Ich steh auf dem Balkon warmer Abend Und beobachte das Treiben vieler Menschen
Die sich an Lächeln regeln Und so schwerelos durch die weiten Straßen schweben
Ich wünsch mir ein paar Freunde, die mich lieben,
Und das mit mir hier erleben Was ist ein Leben wert, wenn man es nicht teilt
Ich meine, jeder Mensch ist manchmal.
Geiler Ich fand es auch überraschend gut, ja, ich kenne seine Platten,
aber auf jeden Fall live fand ich es einen Tick geiler als auf Platte Und er
hat die Leute hier mitgerissen, die Stimmung war super
Also so kann das Maifeld Derby starten.
So kann das losgehen und auch für uns ist gut losgegangen. Wir haben jetzt immer
die Möglichkeit hier am Anfang im Security-Graben Fotos zu machen,
Videos zu machen. Immer die ersten drei Songs.
Also das sind auch die Aufnahmen, die wir euch dann zeigen können und später
dann auch aus Fotos auf Social Media.
Also es lohnt sich auf jeden Fall dran zu bleiben, allen zu folgen.
Und ja, damit geht die Reise weiter. Ich bin gespannt, was uns als nächstes erwartet.
Ja, und jetzt haben wir hier als zweiten Eck Donny Bennett gesehen.
Mit Sonnenuntergangsstimmung, wunderschön.
Über den haben wir ja gerade erst geredet mit Flashbacks im Podcast.
Das ist richtig, ja. Wie fandest du den Auftritt?
Ja, mega gut. Also ich habe so mit dieser ganzen Inszenierung,
mit der Gitarre, diese Stimme, dieses Sanfte, dieses Weiche.
Ich fand das irgendwie cool, ja.
Ja, vor allen Dingen auch Saxophon. Saxophon macht sexy. Also das war schon geil.
Nur schade, dass er nicht das coole Outfit anhatte, das wir vom Cover kennen und so gefeiert haben.
Aber ein cooles Shirt hat er trotzdem gemacht.
Da ist noch Verbesserungsbedarf, ja. Aber ansonsten, auf jeden Fall,
kann so weitergehen. Macht Laune.
Ja, nach dem Sonnenuntergang kommt die Dunkelheit. Und wir haben schon wieder
einiges hier hinter uns.
Ich muss ja sagen, Warhouse kannte ich jetzt nicht. Da hast du mich jetzt draufgebracht.
Da habe ich dich draufgebracht.
Hast du ein bisschen was von erzählen?
Ja, das ist ein Projekt von dem Martin, von der Band Balthasar.
Und ja, ich habe zwei Alben von ihm. Und wie fandest du es denn?
Ja, also auf jeden Fall mal sehr energetisch. Also es war irgendwie ein sehr wilder Mix.
Also ich habe mal so quer gelesen, Vergleiche mit Leonard Cohen und Arctic Monkeys,
ziemlich schräg gemixt.
Also vielleicht war es mal so, bei den ruhigen Passagen war das eine und bei
den ekstatischen das andere.
Aber es war irgendwie sehr eigenständig, sehr speziell.
Also hat mir gut gefallen.
Und laut. Es war laut. Und flackerndes Licht, also Stroboskop,
Daueralarm, aber hat mich schon mitgerissen, muss ich sagen, ja.
Des ZDF, 2020,
Und letztendlich auch eingestimmt auf den Überraschungs-Act hier,
wo wirklich an der Hauptbühne alles zerplatzt ist, und zwar Kraftklub,
weil die haben richtig Kraft da reingepumpt.
Die haben auch ganz schön ordentlich Gas gegeben.
Meine Fresse, also ich war da vorne ja im Graben drin für die ersten drei Songs, um Fotos zu machen.
Also ich glaube, zehn Prozent sind scharf, maximal mit all meiner Kunst.
Das ist ja unglaublich. Die sind wie Flummis da links und rechts gesprungen.
Die Leute sind ausgerastet.
Ich habe Pogo-Totale gesehen, da haben ein paar Menschen total ausgerastet.
Ich glaube, das war auf jeden Fall jetzt das energetischste Konzert bisher.
Also ich habe nicht alle gesehen, aber ich stelle es mir so vor.
Da bin nur ich und sonst nichts, nur dieser Stein in meiner Hand.
Es ist ein einsamer Krieg gegen den Dreck, der mich umgibt.
Den verfickten Dreck, den scheinbar keiner außer mir sieht.
Aber wie auch, wenn niemand rausschaut.
Und hinter uns ist jetzt auch gerade Kopfhörerkonzert mit Kid Simmus als DJ.
Alles wird hier ordentlich gedanst, hier hinten.
Silent Disco.
Quasi Silent Disco. Und vorne im Zelt, also im Palastzelt besser gesagt,
ist jetzt die Französin, ich kann sie gar nicht aussprechen, Zaha de Zagossa.
Ja, da kann man nur aufs Glatteis gehen, genau.
Ja, meine Aussprache ist da nicht so gut, aber wir werden noch weiter berichten.
Auf jeden Fall und wir haben ja noch DJ Kotze vor uns, der dann so uns die letzte
Nacht des Abends dann auch noch raubt.
Aber das wird groß, weil der ist im Moment an der Munde und bin ich sehr gespannt,
wie der so live ist. Hast du ihn schon mal gesehen?
Ich habe ihn schon ein paar Mal gesehen als DJ, ja klar. Okay.
Und was sagst du? Was erwartet uns?
Ja, gute Hausmusik, coole Beats und ich würde sagen, wir tanzen.
Ich würde sagen, wir tanzen. Aber mit dem neuen Album hast du ihn jetzt noch nicht gesehen?
Nee, da habe ich noch nichts gesehen. Okay.
Also auch da Premiere. Sind wir mal gespannt, was da kommt. Auf jeden Fall noch
vorher viel Flüssigkeit einnehmen, würde ich sagen. Ja.
Ja, also Sven hat auf jeden Fall nicht zu viel versprochen.
Saru de Zagazan hat mich geradezu an die Wand gepresst, besonders in einem Song.
Da war so eine ganz tiefe Basslinie drin.
Hammerhart, also wirklich. Und ja, sehr charismatische und ausdrucksstarke Sängerin
im Gesang und im Tanz und eben auch in den elektronischen Sounds,
die man da um die Ohren gepustet kriegt.
Also er war schon richtig cool, nett schlecht inszeniert und würdig in der Reihe der Headliner.
Naja, und das große Finale hat dann DJ Kotze gemacht und man muss sagen,
wirklich eine sehr geile Passung zwischen Visuals und der Musik.
Besonders charmant fand ich sein Räucherstäbchen, das er da angemacht hat,
bevor das Ganze dann losging, um so ein bisschen auf Touren zu kommen.
Also hat auf mich wirklich einen sehr sympathischen Eindruck gemacht und richtig gut.
Ja, ich hoffe, es hat euch bis dahin gefallen. Der erste Tag vom Maifeld Derby
auf dem Maimarkt-Gelände in Mannheim.
Ein letztes Mal dieser Ritt all die vergangenen Jahre ziehen in Bildern an uns
vorbei. Super schade, dass dieses großartige Festival jetzt dieses Jahr sein Ende findet.
Auf der anderen Seite aber eine große Ehre mit dabei zu sein.
Also es waren jetzt wirklich nur ein paar Stunden dazwischen,
zwischen der Ankündigung, das Kraftklubspielen und es dann auch schon erlebt
zu haben. Ich habe so ein bisschen die Storys von denen verfolgt.
Also krass. Die haben ja jetzt ihre Tour da nochmal angekündigt und die haben
die Tickets für ein komplettes Stadion in kürzester Zeit ausverkauft gehabt.
Ich glaube, sie waren selber überrascht. Und ja, diese ganze Freude,
die sie heute dahin gezeigt haben auf dem Konzert,
das steht für mich so sinnbildlich und stellvertretend für dieses großartige
Indie-Festival und die Vibes, die ich so den ganzen Tag gespürt habe,
bei den Menschen, die gefeiert haben, bei dem leckeren Essen,
das ich auch nicht oft genug erwähnen kann und immer wieder einem die Energie
gibt, die man braucht, um so einen Tag durchzustehen.
Ich werde jetzt auf jeden Fall brav ins Bettchen gehen und mich gut ausschlafen,
dass ich morgen dann wieder fit bin für den zweiten Tag.
Und ihr dürft schon gespannt sein, wie es dann weitergeht. Wir sehen uns nach dem Sonnenaufgang.
Tag 2 auf dem Maifeld Derby in Mannheim.
60 Artists, insgesamt vier Bühnen warten weiterhin entdeckt zu werden und ich
freue mich heute ganz besonders auf King Hanna, über den wir ja auch schon im
Podcast öfter mal geredet haben,
als auch den Nordwist, den ich auch schon häufiger auf diversen Festivals gesehen habe.
Die höchste Eisenbahn kenne ich noch nicht so live.
Da bin ich mal gespannt, freue ich mich auch drauf, weil wir es vor kurzem mit
Flashbacks im Podcast über die Band hatten.
Und ja, zu guter Letzt ist heute auch der Headliner dran, Franz Ferdinand nämlich.
Und das wird natürlich ein Deluxe-Rausschmeißer hier, auf den ich mich ganz besonders freue.
Und das Schöne ist, es ist noch früh. Also wir sind jetzt schon 14 Uhr hier
vor Ort und es ist alles noch sehr gemütlich.
Die Hauptbühne ist noch komplett leer, das Gelände ist noch leer.
Man kann auch gemütlich Dollars kaufen.
Also werden wir die Zeit natürlich auch nutzen, hier mal so ein bisschen mit
Leuten zu schnacken und mal gemütlich zu starten.
Gewitter soll es auch noch geben. Mal gucken, was das dann wieder heißt.
Aber wir sind ja flexibel bei Vinyl und wünschen weiterhin gute Unterhaltung.
Ja, und den Kollegen kennt ihr von letztem Jahr. Wenn ihr aufmerksam wart,
da habe ich schon einen Post gemacht. Magst du mal kurz erzählen, wer du bist?
Ich bin Michael Langwender vom Soundstore aus Wiedenbrück eigentlich und froh,
wieder hier zu sein. Schön, dass wir uns wieder treffen.
Ja, freue mich auch total. Mega Sache. Und ja, ich finde das hier sehr, sehr cool.
Das hat mich so ein letztes Jahr hierher gebracht, dass ich einfach gesehen
habe, Vinyl auf dem Eiffel Derby.
Ja, wie kommt eigentlich so eine Kooperation zustande? Wie kommt man auf die
Idee, Platten zu verkaufen auf einem Festival?
Das habe ich eigentlich mal so überlegt, dass das ein ganz gutes Ding sein könnte
für mich und ich verfolge hier das Beifeldwerby schon seit vielen Jahren vom
Booking her, sage ich mal, Timo, was der ja auf die Beine stellt,
welche Bands er heran holt, fand ich immer super und ich wollte auch immer mal zum Festival hin.
Da habe ich letztes Jahr mal gesagt, ich schreibe mal eine Mail hin,
viele brauchen die noch einen Plattenstand, denn das Gute mit dem Nütze ich
verbunden, das war ganz schön.
Sehr, sehr cool. Ja, und was sind hier so die heißesten Platten,
die bei dir verkauft werden? Also sind das dann die Bands, die heute auftreten
oder ist das ganz divers?
Das ist ziemlich divers, aber auch schon viel von den Bands,
die spielen halt oder im letzten Jahr gespielt haben.
Da kommen die Leute drauf hin und dann hat man immer wieder schöne Sachen dabei.
Ein paar Records Today, Leftovers habe ich noch dabei und sowas.
Die gehen auch ganz gut weg hier.
Sehr gut.
Eigentlich eine ganz bunte Mischung. Man braucht irgendwie auch Hindi bis,
sag ich mal, Madonna, alles hier. Das ist ganz lustig.
Ja, cool. Also es ist ja vielleicht nicht so im ersten Moment naheliegend,
weil man muss ja irgendwie eine Tasche haben und so weiter. Man muss das irgendwie
mitnehmen können oder so.
Aber ich finde das cool, dass das funktioniert. Und ich habe ja letztes Jahr
auch schon bei dir zugeschlagen, die Blätter nach ausgepackt.
Aber wir bieten einen Service an hier,
Pay & Party, du kannst halt dann Platten hier kaufen und hier bei uns deponieren,
bis du dann abends nach Hause gehst oder am Sonntag nach Hause fährst und das
ist schon ein Game-Changer auch.
Sehr geschickt, sehr geschickt, macht auch nicht jeder, wir haben es eben schon
am Merch dann mal probiert und so weiter.
Genau, aber auch das für die Leute, die hier Platten liegen haben,
können auch die Sachen vom Merch hier abgeben, die sie da einkaufen und so,
das machen wir als Service hier.
Ja, mega gut. Auf jeden Fall alles durchdacht hier und ich werde jetzt auf jeden
Fall auch gleich mal durchschmökern und dich natürlich auch verlinken.
Magst du noch sagen, wer bei dir am besten mal vorbeikommt in Blattladen selbst,
was so dein Signature-Move ist oder hast du einfach alles?
Ich habe nicht alles. Also Indie ist schon mal eine Spezialrichtung,
so passt hier gut zum Festival und so.
All der Pop-Leute, Orange Blossom-Leute, die finden sich ganz gut wieder in
meinem Programm, glaube ich.
Okay. Das klingt auch super. Dann können ja alle Interessierten mal checken.
Und Instagram-Seite auch.
Genau. Vielen Dank.
Ja, danke dir, dass der Zeit wieder was.
Ich denke, voll.
Ja, immer gerne. Ja, man kann viel planen, aber manchmal läuft es auch ungeplant.
Hier ist jetzt
Aktuell ein Unwetter ausgebrochen, wie schon am Anfang geteasert.
Und die Leute müssen jetzt alle erstmal im Zelt bleiben.
Also wir haben ja jetzt auch ganz wenig Platz, um was aufzunehmen,
aber wollen euch natürlich auch hier mitnehmen.
Zum Glück sind es bei mir aktuell keine Konzerte betroffen, die ich unbedingt
sehen will, weil bisher gibt es halt nur die Konzerte hier im Zelt. Oder vermisst du etwas?
Nee, bis jetzt alles gut.
Also läuft es glücklich. Ja, wir sind heute Morgen mit einer sehr,
sehr coolen Crunch-Band aus Mannheim eingestiegen, die mich ziemlich überrascht haben.
Die waren wirklich sehr, sehr charmant und es war auch cool.
Die haben wir auch gleich auf Instagram repostet, die Story uns zurückgeschrieben
und sich bedankt. Also so richtig fan-nah sozusagen.
Und die heißen Turi Pines, hast du die vorher gekannt?
Ne, die habe ich leider nicht gekannt. Ne, du hast sie ja angeguckt,
ich habe sie mir nicht angeguckt. Ich bin ja erst später dazu gestoßen.
Ja, hast du vielleicht was verpasst,
Aber so ist das halt immer. Man kann auf dem Derby nicht auf jedem Konzert gleichzeitig
sein. Was hat denn dich heute so ein bisschen mitgenommen, emotional?
Ja gut, du bist jetzt die erste Band, wo ich gesehen habe, wo wir uns beide
getroffen haben, war Theodor oder Theodor, besser gesagt.
Die Band aus Darmstadt, die ja auch in unserer Vinyl-Community immer mit ihren
zwei Alben hoch angesehen ist. Ja, fand ich gut.
Ist ein bisschen ruhiger für den Start, aber fand ich es passend und ich fand es super live.
Also ich fand es jetzt live besser wie auf Platte.
Das ist meine Meinung. Ich fand es gut.
Also für mich war es so entspannt, so ein bisschen laid back.
Ich habe die Zeit genossen, nachdem ich dann im Circuitigramm war, die Fotos gemacht habe.
Einfach auch das Ende vom Konzert nochmal schön mich hinzusetzen,
hier nochmal lecker was zu essen.
Ist ja auch Sturby für bekannt, leckeres Essen. Man kann eigentlich jeden Stand empfehlen.
Es ist einfach alles lecker und hat dann auch gut gepasst und hat dann nochmal
so einen anderen Bereich der Sinne erfasst.
Und dann gab es ja noch eine Überraschung. Also nicht nur Kraftklub gestern
die Überraschung, sondern heute auch nochmal eine. Genau.
Es ist ein Act ausgefallen, weil ein Badminton-Glied krank geworden ist.
Sophia Kennedy ist dafür aufgetreten. Und sie hat jetzt auch,
Ich würde jetzt sagen.
Drei oder vier Lieder länger gespielt, weil wir jetzt alle hier gerade im Zelt
gefangen sind, mehr oder weniger, wegen dem Unwetter. Das war cool.
Ja, die hat auf jeden Fall Glück gehabt, weil es war einfach mal das gesamte
Derby bei ihr auf dem Konzert.
Gestern hat sie noch nicht gewusst, dass sie spielt oder sowas.
Und jetzt heute einfach mal von der gesamten Crowd, die möglich ist.
Manchmal ist ja auch Wetter so, hat ja auch eine glückliche Komponente. als in dem Fall.
Und die Vinyl und Ultras kennen Sophia Kennedy, weil ich habe ja mal im Coi
sie persönlich getroffen, auch kurz mit ihr geschnackt.
Sie hat mir die Platte gesigned, ich habe sie gepostet. Könnt ihr ja mal bei Instagram checken.
Super sympathische Künstlerin, die richtig schreien kann.
Richtig geschrien hat sie, ja.
Da kommt echt so die Seele raus.
Sehr, sehr cool. Ich war auch wieder vorne im Graben und da habe ich es so richtig
gefühlt und ihre Energie.
Also war richtig cool und jetzt kann man natürlich überhaupt nicht sagen,
wie es weitergeht. So, jetzt kommen mir die Einblendungen und wieder Warnungen. Schauen wir mal.
Jetzt warten wir mal ab.
Genau. Wir bleiben ruhig und berichten fleißig weiter, was es zu berichten gibt.
So, wir rennen jetzt hier ein bisschen im Eifeld-Derby rum und fragen jetzt
hier mal ein paar Leute, was hier so der Highlight von dem letzten Tag,
also der Freitag war. und mal gucken, was uns so erwartet, was die Leute gut fanden.
Check that out. So, wir haben jetzt hier den Thomas. Thomas,
erzähl mal, was waren gestern so deine Highlights?
Was beim ersten Tag vom Maifeld-Derby, der Freitag?
Keine Ahnung, ich finde es ganz schwer, irgendwie ein Highlight rauszustellen,
weil alles fantastisch war.
Ich habe viele Sachen nicht gekannt vorher und nehme mir mal so extrem viele
Sachen mit einfach Und die Atmosphäre war wie immer super irgendwie.
Und ja, irgendwie ist es schade, dass es nächstes Jahr nicht mehr da ist.
Ich weiß gar nicht, ob das irgendwie doch schon angekommen ist.
Ja, das ist leider, glaube ich, bei den meisten noch nicht so angekommen,
dass es nächstes Jahr wahrscheinlich nicht mehr stattfindet.
Aber ja, warst du die letzten Jahre auch da? Ja, eigentlich immer regelmäßig.
Nicht immer das ganze Wochenende, aber immer auch mal einzelne Tage.
Irgendwie, wie es immer gerade funktioniert hat, ja. Okay, was kannst du uns da sagen?
Was hat dir da besonders gefallen? Welche Bands? Oder was hast du mitgenommen? Welche Bands?
Ja, mein absolutes Highlight war Karibu.
Ah, okay. Und letztes Jahr fand ich Niederrenen fantastisch irgendwie.
Ja, den fand ich auch super.
So, aber ja, wie gesagt, so wie es gestern auch war.
Es ist halt irgendwie, ich kann mich auf vieles einlassen und nehme überall
irgendwie was mit und dann ist es halt einfach das perfekte Festival dafür einfach.
Weil es auch so entspannt ist und so wenig problematisch.
Man kann überall irgendwie easy hingehen und man lernt wahnsinnig viel Neues.
Also ich lerne immer viel Neues.
Das ist gut, dass du so offen bist für neue Musik, das ist schon mal sehr gut.
So, wir haben jetzt hier Tanja. Tanja, sag uns mal, was warst du gestern an
dem Freitag? Besonders Highlight.
Was hat dir besonders gefallen? Welche Band oder welche Künstler?
Also mir hat gestern sehr gut gefallen Warhouse. Auf die habe ich mich sehr, sehr gefreut.
Ich habe die auch zum ersten Mal live gesehen und es war eine große Überraschung,
die mal live zu sehen, weil ich sie mir anders vorgestellt habe.
Das Highlight von den Sachen, die ich noch nicht kannte, war Sahot de Sagazan,
heißt sie glaube ich richtig.
Die hat mich richtig rumgehauen. Also mit ihrer Präsenz, mit der unterschiedlichen
Musik, die sie im Repertoire hat. Die Atmosphäre war einfach mega. Es war richtig gut.
Und warst aber von keinem Künstler enttäuscht irgendwie?
Nee, war ich tatsächlich noch nie auf dem Eiffel-Durby. Oh, okay.
Das ist dein erstes Mal.
Nein, das ist mein zwölftes Mal.
Das zwölfte Mal. Okay, sehr gut. Alles klar. Danke dir.
Vielen Dank.
Ja, jetzt habe ich für euch die Martina da. Die hat nämlich das Ticket gewonnen
oder besser gesagt das Drei-Tage-Ticket fürs Festival über unser Gewinnspiel
in der Folge Plattenhagel.
Und das finde ich natürlich mega, dass du dir Zeit nimmst, hier auch mal im Video aufzutauchen.
Sehr cool. Sag mal, wie bist du denn auf das Video aufmerksam geworden?
Das hat mir eine Freundin gezeigt, weil du eben das Gewinnspiel drin hattest.
Ich habe dann aber auch den ganzen Plattenhagel angeguckt und von den Sachen,
die ihr beide vorgestellt habt, heißkalt findet sich bei mir im Plattenschrank wieder.
Ich glaube, von den anderen hatten ich nichts, aber fand ich trotzdem sehr interessant.
Und ich fand es auch cool, dass ich es zu zweit gemacht habe.
Da war dann so ein Ballwechsel drin. Das hat das Ganze lebendig gehalten. Okay.
Und bist du selber auch mit Schaltplatten unterwegs oder eher mit Musik im Allgemeinen?
Also hörst du Schaltplatten?
Mit Musik und Konzerten bin ich selber ganz viel unterwegs.
Also mich triffst du fast jedes Wochenende irgendwo, wo es Livemusik,
welche Art auch immer gibt.
Schaltplatten ist bei uns zu Hause tatsächlich so, dass mein Mann den Plattenspieler
hat und auch die Vinylverteilung ist, glaube ich, so 95 Prozent seine Platten
und 5 Prozent meine Platten. Aber wir haben eine große Überschneidung daher.
Es dreht sich oft was auf den Teller. Na gut, so bei Vinyl und Pre-Order oder
Re-Show, da geht es ja auch um Musik im Allgemeinen, die gefeiert wird.
Dann macht es auch so mal Spaß zuzuhören.
Auf jeden Fall cool, dass du über das Gewinnspiel hier auf Vinyl und aufmerksam
geworden bist und da gelandet bist.
Und jetzt hier bist, weil wenn du das Ticket nicht gewonnen hättest,
dann wärst du gar nicht auf dem Festival, oder?
Wäre ich tatsächlich nicht,
Weil morgen spielt noch Markus Wiebusch in Wiesbaden.
Und dadurch, dass dann der Sonntag schon verplant war, war für mich eigentlich
das Malfeld dann in den Hintergrund gerückt.
Aber natürlich jetzt durch das Gewinnspiel. Du hast, glaube ich,
gesagt Kraftklub war jetzt auch der Grund, warum du Freitag dann auch noch mitgenommen hast.
Am Freitagmorgen, als es dann hieß Kraftklub kommen, habe ich gesagt,
egal wie, holt dich aus dem Büro raus, hinter das Steuer.
Und es ist auch so ein entspanntes Festival. Also als wir gestern Abend hier
ankamen, da war alles ganz relaxed und man konnte dann ganz relaxed noch weit
vor und in den, also im Pit war ich nicht, ich war ganz vorne,
aber auch die Leute, die in den Pit wollten, ich glaube, alle hatten gestern
eine gute Zeit. Auf jeden Fall.
Ich glaube, man kann sogar sagen, wenn
Sturmwarnung ist, ist es immer noch entspannend auf dem Maifeld-Derby.
Also ich hatte jetzt im Zelt irgendwie immer noch so entspannte Vibes,
entspannte Leute, haben aber coole Gespräche noch mit Fans gehabt hier und von
daher ist eigentlich, Maifeld-Derby kann nichts erschüttern.
Es sei denn, es ist das letzte Mal und das ist halt eine traurige Sache.
Also ja, wir müssen da schon irgendwie am Schluss noch mal eine Krummkusche
machen, weil das ist halt einfach ein Riesenverlust und einfach traurig.
Hast du mal die Leute gesehen, die gestern hier unterwegs waren mit dem Timo
Kumpf-Banner, wo auch überall diese Sticker verteilen?
Also danke Timo, um nochmal so einen Abschluss zu finden. Hast du das gesehen?
Nee, habe ich nicht gesehen, aber es ist ja total süß, dass er so eine Fanbase
hat, die sich für seine Arbeit bedanken. Muss mal gucken. Also Sticker ist hier
nämlich gar nicht beliebt.
Habe schon mit dem Menü-Lund-Sticker probiert, weil die dann überall hingeklebt werden.
Das ist gelebt an der Ski. Habe ich ja im Mörsstand erfahren.
Aber die haben auch Sticker und die kleben hier überall mal verteilt,
wo man so gut wieder abkriegt.
Und die haben hier gestern halt Großbromo gemacht. Da ist halt echt schade das Ganze.
Aber ja, wir hoffen, es geht an anderer Stelle mal wieder irgendwie weiter mit
Festival und mit Musik und mit Timo, weil er einfach mit Leidenschaft mit dabei ist.
Also ich fühle mich natürlich geehrt, dass das jetzt hier mit dem Ticket geklappt
hat, dass du auch dabei bist, dass wir uns mal persönlich kennengelernt haben
und noch ein Bierchen zusammen trinken können. Ist natürlich ein absoluter Luxus
und immer wieder schön zu sehen, wer da draußen irgendwie das Zeug hört,
was wir da raus produzieren.
Einfach schön, dass du dir Zeit genommen hast. Ich danke dir ganz herzlich.
Ich habe zu danken. Vielen, vielen Dank, Timo.
Also, stolz mal drauf an. Aufs Derby. Letzte Derby.
Aufs Abschiedsderby. Zum Wohl, Leute. Ja, wow, Sven, jetzt haben wir wieder
eine ganze Runde hier hinter uns.
Wir sind jetzt hier gerade im Non-Public-Bereich, wo so Presse und die Friends
von MyFetDerby sich aufhalten dürfen.
Haben wir ein bisschen Ruhe gesucht, obwohl noch überall Konzerte laufen,
auch im Hintergrund hier im Park der Moor. Ja, wir sind schon wieder vollgetankt mit Eindrücken.
King Hannah haben wir gesehen, King Hannah im roten Kleid, also wirklich wahnsinnig
viel Ausdruck dahinter.
Also sie hat so eine richtig starke Aura irgendwie.
Also man kommt da nicht so richtig ran, also auch irgendwie so eine Distanz
zu Menschen gefühlt. Aber von der Musik her auf jeden Fall spannend.
Also wir haben es ja auch im Podcast schon über die Platte gesprochen.
Ich habe es jetzt zu Hause so mit dem Hören noch mal ganz anders gefühlt als jetzt live.
Also war auf jeden Fall wieder eine Erfahrung, das jetzt mal in Action zu sehen.
Ja, und dann ging es ja weiter mit Höchste Eisenbahn.
Dann war die Höchste Eisenbahn dran. Haben wir ja auch im letzten Podcast mit
dem DJ Flashback gehabt.
Es ist ja, dass er der Nachbar von der Höchsten Eisenbahn im Studio ist quasi.
Liebe Grüße übrigens, Daniel Stenger. Liebe Grüße.
Und ja, textlich war das auf jeden Fall sehr, sehr witzig. Mal was anderes.
Ja, also es geht so ein bisschen in die Richtung Gisbert zu Knüpphausen,
so ein bisschen Olli Schulz, so ein bisschen Kettger. Irgendwie so eine Mischung aus diversen Sachen.
Also ich muss sagen, hat mir Spaß gemacht. Und auch intelligente deutsche Texte, auch wichtig.
Genau, ja.
Also macht immer Laune sowas. Und ja, hab so ein bisschen durch die Platte gehört.
Immer mal wieder eingeschaltet, immer mal wieder aus dem Blick verloren.
Jetzt auf jeden Fall nur mal eine schöne Erinnerung dran.
Ein Schlagstock, eine miese Idee.
Ein Vater, der dich nicht versteht.
Und du wartest, dein erstes großes Ding. Ein bisschen Wahres,
Mit dem alles anfängt. Wie du in diesem Bett Willst du nie zu Hause Mit dir
würde ich immer wieder An einem Lacken zum Fenster.
Raus Über einen Weisen Und
Ständig auf den Fluch Ängste jungen allein Ja.
Danach sind wir direkt ins Palastzelt Zu der Legende, The Not Twist Natürlich
auch Publikums- Beziehungsweise Vinyl-Community
liebling und mann was soll ich sagen das zelt war sehr sehr voll sehr feuer
ja das hätte ich jetzt nicht gedacht dass so viele leute not this turn wollen nee
Aber ich muss auch sagen, wenn wir jetzt alle unsere Erfahrungen zusammennehmen,
wir zwei jetzt, dann wäre wahrscheinlich NotWiz so einer der größten Stapel,
weil ich glaube, du hast es schon oft gesehen, ich habe es schon oft gesehen.
Ich habe es heute das erste Mal gesehen, tatsächlich, doch, wirklich. Ehrlich? Ja.
Ich habe es jetzt schon oft gesehen, weil es einfach so eine Festival-Band ist,
die immer irgendwie wieder wo auftaucht und so weiter.
Dann war es ja voll Premiere, dann freue ich mich, dass ich dabei war, sehr geil.
Nee, also ich liebe so ganz arg, es ist eine meiner absoluten Lieblingsbands
und jetzt auch vorne da im Gram rumzufallen und das mal so hautnah mitzusehen,
wie sie da Platte auflegen und umschrauben und abgefahren Instrumenten bei uns
machen. Ich habe ihn gesehen.
Ich habe ihn gesehen.
Also das hat richtig Laune gemacht und einfach so eine patische Band.
Viele haben es ja nicht so auf dem Zettel, dass es eine deutsche Band ist,
weil sie auch nicht deutsch singen und so. Aber ja, sehr, sehr,
sehr große Vinyl-Fans, glaube ich, auch. Und ganz liebe Grüße.
Ich habe einen kleinen Kritikpunkt leider bei dem Konzert. Das ist mir sehr
aufgefallen auf dem Konzert.
Es waren sehr viele, dadurch, dass es sehr voll war, war es bei den ruhigen
Liedern total laut, weil jeder sich unterhalten hat. Das hat echt ultra genervt.
Ihr Kunst war nausend da draußen.
Also das gibt es auf jeden Fall bei den Leuten, bei dem Publikum, die bei Nordwist waren.
Also man kann sich ja unterhalten, aber dann halt nicht unbedingt alle aufeinander und so laut.
Das ist auch dem Künstler irgendwie nicht gerade, ja, das findet man nicht cool.
Ich glaube, das haben sie auch auf der Bühne gemerkt.
Ja, das stimmt vielleicht. Ja, ich dachte jetzt vielleicht so ein bisschen das
Basswummern, also je nachdem, wo ich gestanden habe, hat das richtig ganz schön durchgekracht.
Da war der Sound manchmal nicht ganz optimal in meinen Ohren,
aber es kam auch drauf an, wo man steht.
Aber insgesamt auf jeden Fall ein Highlight. Also mir hat es wieder richtig
Spaß gemacht und es hat sich wieder
zementiert, dass es eine meiner Lieblingsbands ist. Das ist einfach so.
Danach ging es direkt weiter auf der Open-Air-Bühne bei den Psychedelic Pong
Crumpets, die auch jetzt im Moment noch spielen und die haben angefangen,
das ist eine australische Band für die Leute, die es nicht kennen und was soll ich sagen, ja,
die haben ihren Namen alle Ehre gemacht, Stoner, Psychedelic Rock und auch ein
bisschen funky und ich fand, die haben mit ihren drei Gitarren und einem Bass
ordentlich Krach gemacht.
Also ich würde sagen, Derby is its best, weil wir haben es ja auch eben bei
unserem kleinen Bad in der Community mit den Leuten nochmal gehabt.
Auf dem Derby entdeckt man immer wieder neue Bands. Also ein Kollege von dir
kam eben gerade zu mir und gesagt, hey, hast du das gesehen und das hast du verpasst.
Also wenn man irgendwo ist, verpasst man wieder was anderes.
Dann hat man wieder daheim was, was man nachhören kann, um sich zu ärgern.
Aber in dem Fall waren wir dabei, auch vorne im Graben und eine unglaubliche Action abgefeuert.
Also habe ich jetzt bisher auf diesem Festival so nur gesehen bei Kraftklub.
Kraftklub, also und wie der Sänger dahinter, der seiner Matte verschwindet,
das ist ja auch nochmal so super.
Ja, also man hat ja am Anfang überhaupt nicht sein Gesicht gesehen,
immer nur die Haare und haben so durchgeplitzt.
Mega energetische Band, habe ich jetzt auf jeden Fall auch auf dem Zeiger,
kannte ich vorher gar nicht.
Und wieder, MyFedDerby bringt mich zu was Neuem, so soll es sein.
Tja, und jetzt kommt noch der große Headliner, Franz Ferdinand.
Oh mein Gott! Also ich würde sagen, Franz Ferdinand haben hier heute auf dem
MyFat Derby bewiesen, dass sie zu Recht der Headliner sind.
Also es war wirklich ein hochenergetisches Konzert, was ich erleben durfte,
jetzt auch mal bei der Band so nah vorne mit dabei zu sein.
Das war nochmal eine ganz besondere Qualität, habe ich daran auch gemerkt,
als ich dann den Rest des Konzertes von weiter hinten geschaut habe und von der Seite,
dass das nochmal ein richtiger Unterschied ist, ob man jetzt vorne hier im Security-Rahmen
den Schweiß spürt, der Künstler einem sozusagen schon entgegenfliegt.
Und einfach zu sehen, ja, mit was für einer Power und Energie die das machen.
Also das Publikum war von Anfang an voll dabei. Auch vorne im Security-Graben war es richtig eng.
Also da war jeder, der da irgendwas in Richtung Berichterstattung,
Fotos gemacht hat, waren alle da.
Also da war es sogar im Security-Graben mal kuschelig eng.
Aber ich konnte trotzdem noch ein paar coole Fotos für euch machen.
Würde ich doch mal sagen.
Also ich habe sie ja jetzt zu diesem Zeitpunkt noch nicht nachbearbeitet,
aber habe schon ein paar im Display gesehen.
Ich hoffe, es ist mir gelungen, die Energie euch rüberzubringen.
Sie haben natürlich alle Hits gespielt und Highlight war dann,
als die Menschenmenge noch mal so zum Hinsetzen animiert wurde.
Ich meine, das hat man zwar alles schon mehrfach mal bei anderen Künstlern gesehen,
Aber trotzdem, das war nochmal so das I-Tüpfelchen, als alle hochgesprungen
sind und es nochmal so richtig abgefeiert haben.
Also auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis jetzt für mich,
mal so in Touch zu sein mit Franz Ferdinand.
Auch einer von meinen Lieblingsbands. Schon damals, als das Debüt rauskam, war ich hin und weg.
Und ja, jetzt hat sich für mich nochmal der Kreis geschlossen.
Auch die neuen Songs wurden natürlich auch gespielt.
Das war natürlich auch nochmal besonders cool, wie zum Beispiel Hooked mitzukriegen,
wie das dann so live performt wird.
Hat mich interessiert, kann ich jetzt verantworten. Ja, und wenn ihr irgendwie
die Möglichkeit habt, Franz Ferdinand zu sehen, dann nutzt die Gelegenheit.
Dicke Empfehlung ist raus und damit kommt jetzt nur noch der letzte Festivaltag, der Sonntag.
Wir sind jetzt nach Franz Ferdinand gleich auf den Rückweg gegangen,
weil morgen heißt es früh aufstehen,
um dann auch rechtzeitig bei der Pressekonferenz mit Timo Kumpf zu sein.
Und da solltet ihr natürlich dann auch ein paar Bilder mitkriegen.
Also freut euch drauf auf den letzten Tag.
Es kommen noch einige coole Bands. Es lohnt sich dran zu bleiben.
Erlebt und der liebe Valentin von den Volunteers hat sich noch bereit erklärt
für ein kleines Gespräch.
Finde ich sehr, sehr wichtig, da auch nochmal einen Part mit einzubauen,
weil ich habe das alles auch über Storys verfolgt, so gesehen,
jetzt auch im Vorfeld wieder.
Timo hat im Livestream damals gesagt, so roundabout 250 Leute sind da ehrenamtlich aktiv.
Und das ist ja wirklich auch, wie der Name schon sagt, aller Ehren wert, was ihr da macht.
Deswegen würde ich gerne mal mit ihr darüber sprechen, weil ich habe da großen Respekt vor.
Also jetzt allein die Ladies an der Kasse, als ich schon eingecheckt bin,
hier mit Bändchen, gleich die ganze Nacht durchgemacht, allein um diese Schilder zu machen.
Und das sind alles so Kleinigkeiten, die sieht man halt im Hintergrund nicht,
wenn man im Vordergrund sich bewegt.
Und da kannst du vielleicht mal ein bisschen erzählen, was so deine Aufgaben
sind. Und du bist ja, glaube ich, schon ganz, ganz lang dabei, ne?
Ja, tatsächlich. Ich bin seit dem vierten Maifeld-Derby Teil der Crew.
Und das zweite habe ich als Besucher noch erlebt.
Blood Red Shoes, anscheinend war es ziemlich schwierig damals einen Headliner zu finden,
aber die haben ziemlich gut abgeliefert und bin dann Teil von Festival Crew geworden,
bin irgendwie über ein paar Aufgaben bei diesem Geländeding gelandet,
das lag nun so ein bisschen und das hat es dann sukzessive so weiterentwickelt,
dass ich jetzt mittlerweile mit einem anderen die Organisation eigentlich der
kompletten Geländearbeit hier auf dem Festival übernehme,
also von Aufbau zu dem Teilabbau nach dem Mayfield Derby, Also die ganze Festivalinfrastruktur,
Bühne, auf der wir gerade sitzen, die hinter uns, machen wir klein und währenddessen
die ganzen Reparaturen, die anfallen.
Gestern bei der Evakuierung vom Platz waren wir Teil von den Leuten,
die die Bühnen sicher gemacht haben und geguckt haben, dass es den Zuschauern
einigermaßen gut geht, haben den Securities da Unterstützung geleistet.
Also ein bisschen Feuerwehrmann für alles.
Und ja, ich kann Ihnen noch ein paar Worte dazu sagen, wie unser Team so insgesamt aufgebaut ist.
Ja, würde mich mal interessieren. Gibt es da so ein Chief of Office,
irgendwie so eine Hierarchie oder gibt es da so verschiedene Lager oder ist
es dann oft so, dass auch Leute so da sind, die bei allem einspringen,
was gerade so los ist oder wie habt ihr das definiert?
Ja, also unser System ist dadurch, dass Timo den Hut immer voll auf hat und
der positiv Verrückte ist, der ja alles eigentlich erst so richtig zum Laufen bringt,
so organisiert, dass wir im Endeffekt unter ihm dann teilweise Praktikanten, Angestellte etc.
Haben, die im Büro sitzen und die Kommunikation und Organisation mit den Artists,
mit den Firmen etc. vornehmen.
Und dann kommen die Volontier-Koordination-Teamer hinzu. Ich zum Beispiel dazu
und ein paar andere, die da am Einlass zum Beispiel sind, auch Volontiers allesamt.
Das sind dann ungefähr nochmal 10 bis 15 Leute.
Manche sind in kleinen autonomen Teams organisiert, die über die Jahre gewachsen sind.
Und dann hinten dran kommt diese ganze Armee von Freiwilligen,
die fürs Wochenende kommen, die über ein Schichtsystem, was relativ kompliziert
ist, über eine Plattform, die wir seit ein paar Jahren nutzen,
die eigentlich für einen, boah,
schlägt mich tot, ich glaube einen Tourenverein oder so, was in der Schweiz geschaffen wurde,
dann mit einem Aushandlungsprozess, wer macht wann, wo, wie,
was, aufgestellt ist und dann kommen wir, glaube ich, so die 250 Leute, von Timo geredet hat,
die dann das Ding hier wirklich am Wochenende am Brummen halten,
weil 5000 Leute sind, das ist eine Hausnummer, ne? Das ist eine Hausnummer,
Ja.
Und die Leute kommen auf Ideen, das glaubt man gar nicht, was da kaputt gemacht werden kann.
Was ist so ein Highlight? Magst du eine kleine Anekdote mit uns teilen,
was mal völlig schräg passiert ist irgendwann?
Wir hatten mal einen Dienstleister, der einen Toilettenwagen anschließen sollte.
Ja.
Und der stand im Artist-Backstage und dieser Dienstleister hat mir gesagt,
ja, ja, ist alles passiert.
Es war so ein richtig verregender Tag. Und dann bekomme ich 20 Minuten später
einen Funkspruch, dass ein Artist auf diesen Toilettenwagen gegangen ist und
der war aber nicht angeschlossen. Okay.
Den Rest kann ich mir jetzt ungefähr zusammenbauen. Wir brauchen immer Leute.
Wir brauchen Schaufeln oder so.
Wir haben eigentlich, glaube ich, ein Publikum, was sich einigermaßen gut benehmen kann.
Die üblichen sind Chaoten, aber es ist eigentlich so ein rotes Ding.
Das sind ja eigentlich eher die kleinen Malheure, die auf dem Platz passieren
oder irgendwelche Missverständnisse.
Es ist familiäres Feeling hier auf dem Festival schon immer gewesen und in der
Familie gibt es ja auch mal so ein paar schwarze Schafe. Also das passt dann
schon alles, ja, aber wie du sagst, insgesamt passt schon alles.
Naja, gut, jetzt als Ehrenamtlicher kann man ja nicht arbeitslos werden,
Aber wie geht es weiter? Also willst du auch noch bei anderen Festivals dann
aktiv sein, jetzt wenn das MyField Derby zu Ende geht? Weißt du da schon was?
Also für mich hat das MyField Derby so im Jahr in den letzten Jahren roughly
20 Tage, 30 Tage Arbeit so gekostet. Das war das, was ich reingesteckt habe.
Und davon sind so zwölf hier dann circa auf Platz mit Veranstaltungstagen.
Wir haben, glaube ich, alle das noch nicht so komplett für uns verdaut.
Das sickert jetzt so langsam rein.
Dass wir eigentlich gar nicht aufhören wollen. Wir sind so als Gruppe zusammengewachsen.
Wir sind ein Freundeskreis geworden, der sich hier gefunden hat.
Und klar, das ist ein Voluntarium-Projekt. Hier kommen auch Leute hin,
die ein bisschen am Suchen sind für sich.
Hier kommen Leute hin, die krasse Qualitäten mit sich haben.
Und dieser Aushandlungsprozess, weil man sich halt auch nur diese sehr intensiven
paar Tage sieht, wie sich Gruppen dann aufstellen, wer wo wie reinpasst,
wer seine Rolle wo findet, wer mit wem gut kann.
Das dauert einfach seine Zeit und das ist jetzt nach 14 Jahren tatsächlich einfach
ziemlich weit fortgeschritten.
Wir wissen schon die ganze Zeit rum, was machen wir denn jetzt,
wenn Timo sich nicht mehr bereit erklärt.
Kann ich gut nachfüllen. Vielleicht dann auch gar nicht mehr sieht,
weil der Kontext gar nicht mehr da ist und man sich da so ins Herz gewonnen
hat und vielleicht sich so in neuen kleinen Bubbles wiederfinden muss an anderer
Stelle, um weiter zu connecten.
Das ist viel Open End, ich kann das verstehen, weil im Moment ist man halt noch
dran, den letzten Tag auszurichten.
Wir haben in der Pressekonferenz gesagt, der letzte Song von Bilderbuch spielt,
12.1, und dann wird einem plötzlich klar, jetzt ist es over.
Ja, ja. Oh Mann, ich kann mir das gut vorstellen, dass man da jetzt emotional
noch die ein oder andere Achterbahnfahrt dann vor sich hat.
Also ich habe es noch nicht mitgemacht, so ein Festival sterben.
Wir haben eine Küchencrew da hinten, die professionell auch andere Festivals catert.
Und hatte mit denen mal geredet, wie das gewesen ist, aber für die,
die das schon miterlebt hatten und ja, soll wohl intensiv sein und ich bin gespannt darauf, wie
die letzten Töne heute Abend von der Crew aufgenommen werden und wie traurig das Ganze
Dann am Schluss ist. Also es ist traurig. Aber eine Sache vielleicht zum Abschluss
versöhnlich nochmal zu sagen, es ist ein Community-Erlebnis jetzt wirklich für alle nochmal.
Also die Leute, die hier arbeiten, die Volunteers, Timo, einfach jeder.
Und auch jetzt die Gäste, die Bands, auch gerade die letzten Bands,
die jetzt noch spielen und da sind.
Das ist so eine Gemeinschaftsaktion, jetzt auch nochmal zusammen Goodbye zu
sagen. und ich glaube, da wird nochmal so ein richtiger Gänsehautschauer und
auch ein schöner Verabschiedungsmoment, dann einfach vielleicht ein großer,
ein paar viele kleine, nochmal auf euch zukommen.
Und das sind auch Momente, die bleiben und da freue ich mich auch drauf und
es ist auch mir eine Ehre, jetzt nochmal das letzte Mal dabei zu sein.
Ich habe nur die Hälfte vom Festival mitgekriegt.
Also ich habe jetzt heute nochmal die Historie durchgeguckt.
So die erste Hälfte habe ich gesehen und die anderen sieben Jahre hatte ich auch verpasst.
Aber ja, trotzdem, Emotionalverbindung ist hoch und dann wünsche ich dir heute
auf jeden Fall noch ein schönes Finale und danke dir für deine Zeit.
Enjoy, heute Abend noch.
Gut, und jetzt haben wir noch den Mann, ohne den das alles hier nicht möglich
wäre, den lieben Timo Kumpf, Veranstalter vom MyFeld Derby.
Vielen Dank, dass du dir ein bisschen Zeit nochmal genommen hast,
nach unserem sehr langen Livestream, wo du dir ganz viel Zeit genommen hast.
Wenn ihr es verpasst habt, würde ich natürlich auch noch im Unverlinken.
Zwei Stunden lang sind wir da ins Gefecht gegangen, heute ein bisschen kürzer,
jetzt bist du mittendrin hier Und ja, alles dreht sich um dich.
Die Bresne, ich habe ja jetzt schon viele Leute kennengelernt,
viele Interviews. Es geht viel darum, deine Person.
Wir müssen uns jetzt vom Derby verabschieden. Und du bist gerade mittendrin.
Also ich weiß, ich kann dich jetzt im Prinzip gar nicht nach einem Resümee oder
so fragen, weil da müssen wir am 22.01.
Nochmal sprechen, wenn Bilderbuch gespielt haben. Oder am besten,
wenn du einmal drüber geschlagen hast oder mehrfach.
Ja, das Erste, was mich interessieren würde, Timo. Es war ja jetzt ein ewiger
Ritt, 14 Mal Maifeld Derby und jetzt das letzte Mal.
Konntest du überhaupt mit diesem ganzen Rummel irgendwie dich mal hinstellen
und dir ein Konzert angucken?
Ich habe auf deinem privaten Insta gesehen, einmal warst du am Start und hast
mal aus dem Graben raus ein kleines Video gemacht.
Konntest du das zelebrieren oder ging das fast gar nicht?
Na, das war schon eher wenig. Es gab mal so eine Phase, da habe ich es echt
geschafft, mir auch Konzerte anzuschauen. Aber die ersten Jahre ging es nie.
Und auch dieses Jahr, wobei dieses Jahr es mir ehrlich gesagt auch mich weniger
nervt, nicht sehen zu können, weil das Ganze drumherum gerade schon etwas im Vordergrund steht.
Also ich unterhalte mich halt auch mit irgendwie...
Volontiers mal eine Runde und zieht das dann auch mal vielleicht einer Band vor.
Also ich habe viele der Bands, die auftreten, ja auch schon gesehen.
Ich gucke, gestern das war bei Uzi Freya, wo ich sehr viel gerannt bin und sehr
bemüht war, dass die überhaupt noch auf die Bühne gehen kann, nach dem Sturm.
Und war dann schön zu sehen, dass dann, also war schön zu sehen,
dass dann auch überall noch so viel los ist. Also das sind so die Punkte.
So geht die Idee auf, hat es funktioniert, dass diese Künstlerin auf dem Slot spielt, auf der Bühne.
Das ist dann der Punkt, dann kann ich da einen Haken setzen.
Jetzt so wirklich genießen ist momentan da nicht möglich.
Ich habe das gelesen, dass das knapp war, jetzt auch mit dem Unwetter,
mit Sie Freier. Ich kannte sie vorher gar nicht, es kam ein Kollege zu mir,
hat gesagt, das beste Konzert hast du verpasst.
Also keine Überraschung vielleicht, dass du gerade das gepostet hast,
weil das war wohl ein energetisches Highlight.
Also ärgerlich, dass ich es nicht gesehen habe, aber ich habe dann gleich Die
Pass-Streaming habe ich gehört auf der Heimfahrt gestern vom Festival und das
ist ja auch typisch Maifeld-Derby.
Man fährt heim, man sieht viele neue Bands, aber es sind nochmal welche dabei,
die man verpasst, aber dann vielleicht in der Nachlesung nochmal kennenlernen kann.
Und das mit dem Unwetter, das entzielt mich jetzt auch noch.
Also ich war ja gestern in diesem Zelt drin und ich hatte das Gefühl,
ihr hattet da die Zügel im Wasser, das war alles in der Hand.
Also das war alles total entspannt, beruhigt, überall waren die Einblendungen
und ich war auch überrascht, dass das ganze Derby gefühlt hier in dieses Zelt überhaupt reinpasst.
Also schon mal irgendwie ein cooles Sicherheitskonzept und ja,
wir haben da ein paar mit Leuten, Gäste vom Festival halt mit denen noch ein
bisschen gequatscht und wir haben jetzt auch in dem Moment nichts verpasst.
Also so aus Sicht der Besucher ist das ja alles total ruhig gelaufen.
Wie war das so in der Kommandozentrale? War du da ein bisschen am Spitzen gestern?
Ja, auf jeden Fall. Aber erst mal, ich kenne die Situation. Hier war 14 Jahre lang...
War das zum zweiten Mal, dass wir quasi evakuiert haben, auch ins Zelt und hier auf die Tribüne.
Also hier saßen auch, die komplette Tribüne war gestern voll.
Es ist aber tatsächlich so, dass eigentlich die Kapazität am Zelt bemessen ist.
Also alle würden auch da reinpassen.
Aber dann haben wir noch relativ spontan uns für die Variante entschieden,
in zwei Richtungen zu evakuieren, um die Wege kürzer zu halten und um es einfach
angenehmer zu gestalten.
Im Zelt wird es natürlich dann auch stickig.
Also dann fing es auch schon an, dass da Leute Luftprobleme haben.
Ja gut, das war ein Nachteil. Aber als ihr dann da aufgemacht habt,
ging es. Und ich sage dir, ein Festival mit einem Unwetter, wo ich noch nicht
einen Tropfen Wasser auf den Arm kriege und trotzdem nicht das Gefühl habe,
irgendwas zu haben, das muss man auch erstmal hinkriegen. Also das fand ich schon beeindruckend.
Na, es gab schon. Also wir hatten halt mit dem Wetterdienst Kontakt.
Und irgendwann haben die halt bei uns angerufen und dann war ich so,
oh, das wird diesmal nicht so wie früher, wenn man auf dem iPhone guckt und
geht an uns vorbei, dann ruft man doch mal im Flughafen an, so wisst ihr was?
Also als 2016 Rock am Ring abgesagt wurde, da hatten wir schon auch,
da war es hier schon auch arg dann sonntagsabends, aber im Grunde war es erst
das zweite Mal und ich glaube es war,
ich tendiere dann ehrlich gesagt dazu, das so etwas auf die leichte Schulter
zu nehmen, aber alle haben Alarm gemacht und ich bin dann der,
der es halt schnell entscheiden muss.
Und dann hieß es halt erstmal 16.45 Uhr kommst.
Dann habe ich schon noch viel Verantwortung.
Dann höre ich vom Eingang, die haben Eingang aufgelöst und da hat die Band schon
wieder weggeschickt. Ich so, nein, alle zurückhalten.
Und dann hat es sich auch wiederum verschoben. Dann konnten irgendwie Theodore,
ich habe Theodore, ich bin zu dem Schlagzeug gegangen und habe gesagt,
ey, der mittagswitzigerweise noch zu mir kam, hat es gemeint so,
endlich haben wir wieder ein Wetterglück, weil mit so einer alten Band,
Octalog, hatten sie wohl immer Wetterpech hier.
Und da habe ich gesagt, ich glaube, ich werde euch jetzt anpfeifen,
aber ich gehe mal davon aus, dass ich so in nach ein, zwei Songs wieder abpfeifen
muss, weil es so ein Wetter aufzieht.
Aber dann kam schon die nächste Meldung, es ist auf 18 Uhr geschoben.
Das heißt, dann die Flexibilität und letzten Endes derjenige,
der dann auch mit den Bands spricht, der dann von da nach da gerannt ist, das war halt ich.
Diese Zusammenhänge zwischen dem, das ist dann meine Aufgabe so als Booker letzten
Endes, aber dann auf der anderen Seite auch Produktionsleiter.
Aber es war unfassbar schnell und hat richtig gut geklappt.
Und es ist ja nicht so, dass wir, also auch da in diesem Kommandozentrale sitzen
ja auch viele freiwillige Helfer, die keine Veranstaltungsprofis sind.
Wir haben eben gerade mit Valentin gesprochen, über die Volunteers, klar.
Ja, und ich meine, es war halt einfach eine insgesamt super entspannte Atmosphäre
in diesem Zelt. Ja, also ich habe ja so ein bisschen in die Gesichter geguckt.
Also es hat sich jeder gut aufgehoben gefühlt. Und ich muss sagen,
das habt ihr wirklich als Meisterleistung gebracht. Und man könnte ja auch sagen, Götterdämmung.
Ich habe noch so eine Aufnahme gemacht, wo der Himmel dunkel wurde.
Vielleicht mal eine kleine Kritik von oben in die Kulturbranche.
Wir hatten ja länger drüber geredet.
Wie schade es ist, du hast dir so in der Pressekonferenz auch nochmal gesagt,
dass im Prinzip solche Festivals, diese Musiknische in Deutschland einfach zu wenig gefördert wird.
Schaut euch das gerne mal noch ausführlicher an. Da gibt es einen ganzen Part
darüber, wollen wir jetzt nicht alles nochmal wiederholen.
Aber wichtig, was du da auch gesagt hast, dass es, wenn Classic draufsteht,
wenn Jazz draufsteht und wenn die Hochkultur angesprochen ist,
ja, dann läuft es halt und dann wird es gefördert in riesen Summen und jetzt
hier in die Festival, nee, sorry.
Und ja, wie du gesagt hast, ich glaube, Deutschland muss sich da einfach wandeln
und nochmal kapieren, dass so Pants wie Franz Ferdinand, ja,
dass das Riesen-Acts sind, die überall auf der Welt richtig groß sind,
also auch Hochkultur, ja, nur halt eben eine andere Sache und ja,
dass man da der Popkultur einfach mehr Boost geben muss und ich hoffe,
das passiert auch irgendwann und ich hoffe, du wirst es auch noch mitkriegen
und erleben, vielleicht dann ja an anderer
Stelle, wieder mit ganz anderen Festivals, du hast ja noch ein paar,
Eisen im Feuer für die, die den Talk verpasst haben, Wo hängst du noch überall
drin? Kannst du noch mal erzählen?
Ach so, ja, wenn hier MyField Derby vorbei ist, startet am Donnerstag das Zeltfestival.
Am Samstag ist dann das Ding-Festival. Also Jugendkultur-Festival.
Und dann, ja, ich glaube elf Konzerte sind es insgesamt noch.
Oder zehn oder elf Veranstaltungstage.
Und parallel sind wir halt hier noch örtliche Veranstalter. Also am Freitag,
ganz vergessen, am Freitag hatten wir parallel noch eine ausverkaufte Comedy-Show
in Heidelberg in der Heidelberg 2.
Exklusiv bei WNLund. Habt ihr in der Pressekonferenz verpasst, sorry.
Und was hatten wir noch? Und noch im Rosengarten hier so
dunkelromantische Sommernächte mit Asp. Das klingt auch gut.
Das war auch noch. Und jetzt zwischendrin sind auch noch Sun-O.
Und es ist ja wichtig, den Nachwuchs immer dran zu denken. Und ich glaube,
da ist diese Unser-Ding-Geschichte ein Riesending, gerade für die junge Leute.
Naja, es hat sich halt irgendwann, es ist das größte Jugendkultur-Festival der
Metropolregion und ist so nebenher entstanden.
Und da spielen halt das, was die jungen Leute hören wollen. Also Zartmann ist
dieses Jahr Headliner, Provinzmann.
Der ist ja im Moment auch im Stall, war ja dann bei Böhmermann und so.
Nina Schuber war da.
Da gehe ich nicht mehr hin, du. Da war ich auf dem Fest. Da habe ich so gestanden,
ich konnte mir kein Bier mehr holen, ich kann nicht mehr pinkeln gehen.
Also Nina Schuber ist bei mich raus.
Da kann sie nichts für.
Nee, das muss organisiert werden, dass da mal da Platz sind zu stellen.
Nee, also da wird es ja auf keinen Fall langweilig, das kann man sagen.
Und wie du ja auch in der Pressekonferenz gesagt hast, du hast vielleicht so
ein bisschen Zeit nochmal für andere Dinge und ein paar Hobbys hast du ja auch.
Sie haben ein bisschen was durchbringen lassen und dann würde ich sagen,
auch da mal genießen Und ich kann jetzt wirklich nichts mehr mehr sagen,
als dir einfach noch ein paar perfekte, schöne, letzte Momente heute zu wünschen.
Es ist mir echt eine Ehre, jetzt hier mit dabei zu sein. Ich weiß,
da werden heute ein paar Tränchen kullern, das ist ganz klar.
Vielleicht weine ich auch mit, vielleicht müssen wir auch irgendwo einen Eimer hinstellen.
Auf jeden Fall. Ja, jetzt machen wir das Beste draus und hoffen,
dass das Wetter einigermaßen stabil bleibt, dass wir jetzt keine Panik mehr
kriegen und keine Cabriolen mehr irgendwie von oben und ganz schlimme Sachen
aus dem Funkturm und dass du es nochmal so richtig genießen kannst.
Also ich danke dir auf jeden Fall, dass du in der Trubel noch ein bisschen Zeit
genommen hast, um da schön nochmal mit dir zu schnacken.
Und vielleicht sieht man sich
ja wieder an anderer Stelle, an anderen Worten, auf anderen Festivals.
Danke Timo. Ja, danke euch und ebenso viel Spaß. Ich glaube, wird ein geiler Tag.
Auf jeden.
Und bis endet.
Wird sich zeigen, da habe ich etwas Schiss davor.
Diese Geschichte ist noch nicht geschrieben, Leute.
Nee, also ich meine, wie heute der Tag endet.
Ja, das weiß ich, ja. Aber die ganz harten Bilder, die werden ja auch nicht gepostet.
Ja, ich meine keine harten Bilder, ich meine schon Sentimentalitäten dann später.
Davor hatte ich gestern Angst.
Gestern beim Cameo-Auftritt hatte ich da etwas Schiss, aber ich bin dafür,
glaube ich, insgesamt noch so konzentriert, dass mich das erreichen würde.
Was auch an dieser Belastung nach Zeltfestival dann auch liegt.
Also es muss halt einfach direkt weitergehen.
Aber du musst dich jetzt nicht schon um den Ticket-Vorverkauf fürs nächste Mal
vertreten. Ist ja jetzt schon mal bis ins Bein.
Das stimmt, ja. Letztes Jahr ging es montags los.
Ein kleiner Tipp noch in die Beatrice Graf kommt hier gerade an.
Die wird der Wahnsinn. Die habe ich letztes Booking und habe ich vor ein paar
Wochen noch in Berlin gesehen.
Das wird ein Über-Highlight heute. Die ist toll, ja.
Welche Bühne ist das? Hier, also direkt auf Pact Amor. Ah ja,
sehr gut. Die Spitzenmärfekt.
All right, aber jetzt geht es rüber zu Station 17. Vielen Dank. Bis später.
Okay, wir haben schon wieder die ersten Konzerte hinter uns.
Letzter Tag Mayfeld Derby und ich bin schon wieder bester Dinge.
Und vor allen Dingen nach drei Konzerten immer noch frisch.
Übrigens zu verdanken diesem genialen Wassersystem hier. Man kann jederzeit auffüllen.
Ich habe sogar beim Essen mal irgendwie mein Hemd mal frisch gemacht.
Also man kriegt irgendwie immer Wasser, man kann immer auf Toilette gehen.
Weiß ich sehr zu schätzen, werde ich so vermissen wie alles andere beim MyField Derby.
Und es war heute auch wirklich wieder ein toller Start mit Station 17.
Ja, schade, dass du es verpasst hast, Sven, weil das ist eine inklusive Band,
also was ganz Besonderes.
Das heißt, es ist auch die erste Band, die im Ausland aus Deutschland quasi
als inklusive Band auch auf Tour gegangen ist.
Ah, okay. Und es sind halt Menschen mit Behinderung und ohne und richtig cooles
Konzept. Wir hatten ja mal richtig Stimmung gemacht.
Das war so ein bisschen elektronisch manchmal, dann wieder so ein bisschen rockig,
aber immer so nach vorne und so richtig tanzbar.
Also es war halt morgen schon direkt nach dem Frühstück quasi Tanzpolka angesagt. Richtig cool, ja.
Naja, und dann mussten auch wir mal so ein bisschen schlafen.
Pressekonferenz war zu früh, haben uns mal hier schön auf die Wiese gechillt.
Auch das geht, zumindest bevor wieder die harten Sachen da hinten auf der Bühne losgehen.
Das muss man auch sagen, weil dann ist es vorbei. Und ja, dann ging es weiter
mit Porridge Radio. Hast du ja im Podcast auch schon ein paar Mal gehört,
dass wir darüber geredet haben.
Genau, ja.
Magst du?
Habe ich auch gehört. Fand den Auftrag sehr gut. Waren sehr,
sehr laut, muss ich sagen.
Ja, stimmt schon ein bisschen. Aber ich muss auch nochmal die Sängerin loben.
Also sie hat halt irgendwie Charme.
Also ich war da ja auch wieder näher dran, kurz mal im Graben.
Für einen Song.
Und sie hat so halt irgendwie so ein gewisses Sexappeal und so eine Energie,
die sie da reinbringt, so eine Lateback-Attitüde.
Also hat mich schon überzeugt, war jetzt auch nochmal, dass so eine ganz andere
Komponente ist, nur auf Platte zu hören.
Also war nett und hab auch noch so ein bisschen gechillt, schön was gegessen
wieder. Sehr, sehr lecker, wie immer.
Und ja, dann ging es mal so richtig zur Sache mit Drangsal.
Dann ging es weiter im Palastzelt mit Drangsal. Ja, der Berliner Drangsal,
beziehungsweise kommt ja aus der Pfalz ursprünglich und hat auch so eine kleine Verbindung.
Zum Wohl, wir trinken auch Wein, aber wir erzählen es nicht so oft.
Und der hat auch so ein bisschen eine kleine Beziehung mit dem Eifeld Derby.
Er hat hier, glaube ich, zwei, drei Auftritte schon gehabt. und das war damals,
da war er noch so ein bisschen unbekannter und jetzt ist er ja schon,
ich würde sagen, schon relativ bekannt.
Ja und vor allen Dingen gut vernetzt, also er.
Ist auch ein guter
Freund von Casper und Kraftklub, also die haben da bestimmt eine gute Party
gemacht, die waren ja auch da am Freitag.
Ich fand den Auftritt gut, aber ich fand ein bisschen zu wenig ältere Songs,
die neuen Songs, die er gespielt hat von seiner Platte, die jetzt kommt,
die hat man natürlich noch nicht so auf dem Schirm.
Deswegen haben die leute noch nicht so krass mitgemacht vom singen her bei den
liedern diese natürlich gekannt haben da haben sie mitgesungen aber war ein
cooler auftritt doch ich mag dran
Soll ja und er ist sympathisch also hier
so wird er hat ja wirklich so wenn wir sagen community bad nicht dann quatschen
wir leute an was heißt es vom maife derby wenn er ein community bad macht er
hüpft da rein in die menge hat man gesehen und dann im prinzip einmal das komplette
publikum durch alle mal tatsi tatsi und mal schön den hut anfassen oder so oder
hier mal an den hundträger.
Ja das war der style war so sein der maximum park sänger gedächtnis style und
Es macht einfach nicht jeder das muss man auch sagen nicht jeder hüpft mal schnell
in die menge rein also das hat schon richtig spaß gemacht habe da schöne aufnahmen
auf jeden fall gemacht wie er da abgegangen ist wird mir nicht so schnell aus
der Erinnerung fliegen, auf jeden Fall.
Alles klar.
Ja, cool. Dann gucken wir mal, was sonst noch hier los ist.
Genau.
Vielleicht sprechen wir nochmal mit ein paar Leuten, oder?
Genau.
So, ich habe
Hier die Nele. Nele hat jetzt auch schon ein Dreitagesticket und ich frage jetzt
einfach mal Nele, wie fandest du sie die ersten zwei Tage?
Was war denn dein Highlight und was hat dir nicht so gut gefallen?
Ich fand die ersten
Zwei Tage sehr, sehr gut. Mein Highlight am Freitag war überraschenderweise
Sahude Sagazan und Samstag Franz Ferdinand. Da gab es nichts zu diskutieren.
Okay. Und auf was freust du dich heute am allermeisten?
Ich habe mich sehr auf Drangsal gefreut.
Das ist schon mal abgehakt,
War sehr, sehr gut. Und ich freue mich noch auf Bilderbuch, den Klassiker.
Ah, okay. Und ist das dein erstes Maifeldderby oder warst du schon mal hier?
Ich war schon öfter hier. Ich glaube, es ist vierte oder fünfte.
Ah, okay. Und wie ist es so mit deinen Emotionen, weil es das letzte Mal ist?
Verdrückst du eine Träne, wenn es so weit ist?
Eine Träne glaube ich nicht, so weit ist es noch nicht, aber ich bin auf jeden
Fall traurig und ich finde es super schade, dass die kleinen Festivals sich
nicht halten können und so große Festivals immer irgendwie gefördert werden
und es immer weiter geht mit den gleichen Acts,
aber genau so kleine, tolle Festivals wie das hier eben dann untergehen,
das ist sehr, sehr schade.
Das hast du richtig gesagt, danke dir. So, ich habe jetzt hier den Thomas da.
Thomas war auch alle drei Tage da.
Thomas, kannst du uns sagen, was dein Highlight von Freitag und Samstag war?
The No Twist. Gestern war The No Twist.
Das war mein Highlight.
Und das eine Lied von Franz Ferdinand, Take Me Out. Sonst haben wir die mir
nicht so ganz gefallen, aber sonst, das war cool.
Okay, okay. Und was freust du dich heute?
Heute ist Olli Schulz.
Da ist es. Okay. Bilderbuch. Auch top.
Und mal gucken, ich weiß nicht, am Ende, was passiert am Ende.
Das wissen wir alle noch nicht. Lass uns überraschen. Und kannst du uns sagen,
was dich, eine Band, die du noch nicht gekannt hast und auf dem Mayfeld-Derby entdeckt hast,
Ich habe viele hier entdeckt. Auch wenn ich nicht immer da war,
habe ich dann im Line-Up geguckt und wieder nachgehört. Chelsea Wolfie.
Ja, super, letztes Jahr.
Das war cool, ja. Dann Fans,
Deren Namen ich
Vergesse, die so ganz lange Namen
hatten, aber so Auftritte oder vierkant Redlager, so ganz komische Namen.
Und gerade eben Beatrice, Beatrice, zwei Namen vergessen, die hat nur gedrommelt und gesungen dazu.
Das war auch cool. würde ich sonst nie hingehen auf irgendein konzert das ist
die überraschung auf dem maifeld immer sehr
Gut und ich habe ja jetzt schon raus gehört dass du schon öfters hier warst
jetzt haben wir leider die das traurige nachricht dass heute das letzte mal
ist wie schaust du darüber und was ist in deiner emotionen darüber
Ich finde es ziemlich doof ja weil ich war 2011 beim ersten mal war ich schon
hier ja ich komme aus heidelberg das einzige festival wo ich her kann ohne irgendwie
im Campingwagen mir den Rücken umzulegen. Das ist cool.
Und die Auswahl, die Diversität, die haben vorher viele lokale Bands gehabt,
aber auch so globale Headliner, die noch nicht so ganz bekannt waren.
Also die Mischung war einfach cool.
Das ist gut, ja.
Und es wäre schade, wenn es das gar nicht mehr gäbe. Ich meine,
genau für so Überraschungsmomente, dass man mal wohin kommt und man eine Band
hört, die man irgendwie nicht suchen würde.
Genau.
Sondern einfach so mitkriegt, auf dem Weg vorbei.
Also bist du auf jeden Fall offen für neue Musik.
The Big Special gestern hier in der Arena. War auch super. Das war auch geil,
Ja. War ich auch. Hammer. Gut, danke dir. Geile.
Ja, also man merkt so langsam, wir müssen uns auf die Melancholie vorbereiten.
Die letzten Konzerte liegen vor uns.
Wir haben jetzt gerade Olli Schulz gesehen,
Der sich erneut als passionierter Vinyl-Fan geoutet hat.
Hat so ein paar schöne Storys über seine Partnerin erzählt, die er im Blattladenladen kennengelernt hat.
Genau. Fast so schön,
Um wahr zu sein. Und dann auch diese coolen Dinosaurier-Krakenviecher,
die da mit ihm gedanzt haben, fand ich sehr kreativ. und ganz viel Bling-Bling
und Lametta und am Schluss nochmal die Kanone abgeschossen mit schönem Papier,
mit dem die Kinder spielen können.
Also er ist halt einfach ein Entertainer. Es macht einfach Spaß, ihm zuzuhören.
Wir haben es mal oben gemütlich auf der Tribüne angeschaut. Das ist ja nochmal
so ein Add-on für Friends, dass man da oben sein kann.
Auch ganz viele Familien heute da, viele Kinder und so. Er hat versucht,
sie so ein bisschen zu bespaßen. Ist schiefgegangen, aber ich bin halt dabei.
Aber ich muss sagen, mich hat es abgeholt. Ich habe Olli ja auch nicht zum ersten Mal gesehen.
Ich habe ihn schon mal in Koblenz gesehen, damals mit der Hund Marie, die ganz frühen Zeiten.
Also bin schon lange Fan dabei und hat diesmal auch wieder Spaß gemacht.
Ja, und du kannst uns gerne noch ein bisschen was über...
Nünifer Janja erzähle ich gerne was. Jetzt habe ich es ausgespart,
Es aussprechen zu müssen.
Die spielt auf der Open Air-Bühne und ist ja auch so ein Community-Liebling von vielen.
Die letzte Platte und die Platte davor war ja auch relativ bei vielen begehrt.
Und ist ja ein bisschen ruhiger, ein bisschen abhängmäßig.
Aber das macht sie gut, mit Saxophon noch dabei, komplette Gruppe,
alles sehr junge Leute, aber Respekt macht sie gut.
Ja, sie ist wohl Britin, hat auch irgendwie so türkische Wurzeln, habe ich gelesen.
Also was ich ganz cool finde, sie hat halt eine wahnsinnige Aura irgendwie.
Also wenn sie so erstellt, ich meine, sie ist wirklich auch ein bildhübscher
Mensch, das kann man jetzt auch nicht irgendwie vernachlässigen mal zu erwähnen.
Und sie steht dann da, die Sonne scheint auf sie, das war jetzt gerade so diese
Sonnenuntergangsstimmung so langsam, das ist einfach, also sie sieht eigentlich
aus wie ein absoluter Superstar.
Das ist wahr, ja.
Also wirklich in eine Reihe darstellen mit anderen Frauen,
die einfach strahlen und ja, also ich finde, es ist auf jeden Fall ein Tipp
da draußen, wenn ihr sie noch nicht kennt, es ist noch so ein bisschen nischig,
es ist noch nicht so das ganz große Ding, aber hat vielleicht das Potenzial dazu.
Auf jeden Fall auschecken.
Ja, in diesem Sinne leiten wir über, würde ich sagen, zu Bilderbuch und damit dem Finale. Viel Spaß.
Ja, und das war es, das letzte Konzert auf dem Meifeld Derby ever von Bilderbuch.
Und ich muss sagen,
Ich habe schon ganz schön Gänsehautschauer, jetzt hier wegzugehen.
Das ist nochmal eine emotionale Achterbahnfahrt, letztens mal diesen Marsch
da Richtung Parkplatz. Das fühlt sich an wie die Green Mile.
Sven hat sich noch schnell die Latten eingepackt, die er beim Ton-Toaster zurechtgelegt hat.
Aber jetzt heißt es Abreisen. Wie fandest du Bilderbuch?
Also ich habe ja mit Bilderbuch nicht viel zu tun. Ich habe jetzt so,
glaube ich, drei oder vier Lieder gekannt und ich muss sagen,
es war ein absoluter Abriss.
Es war absolut krass.
Was sie gemacht haben. Die Büttshow. Ich kann es in Worte nicht fassen.
Okay, ich versuch's mal. Es war auditiv, es war visuell. Also wir hatten wunderschöne Whistles.
Sie hatten auf jeden Fall die Crowd komplett von Anfang bis zum Ende komplett im Griff.
Und also ich hätte nicht gedacht, dass es so einen Abschluss gibt.
Ich sage nur Glitzerhandschuhe. Das ist einfach Wahnsinn, was da mit einer Energie
der Sänger hier über die Bühne wetzt und Rockstar-Attitüde pur.
Ein Freund gesagt, das kommt so vor, als wären sie in der Zeitmaschine aus den
80ern hierher gereist und hätten sonst nichts anderes gemacht,
als Rock'n'Roll gespielt, Gitarrenriffs.
Sie haben alle ausgesehen, als wären sie wirklich super Rockstars.
Aus Wien?
Aus Wien, wohlgemerkt. Und die hatten wirklich die Crowd von Anfang bis zum
Schluss komplett im Griff.
Chopin, würde ich sagen. Also wirklich Das ist krass.
Also wir ziehen den Hut, auch wenn Timo am Ende nicht mehr rausgab.
Die Menge war ja am Jubeln, am Ausrasten. Jeder hat diesen Moment irgendwie
zelebriert und hat gedacht, oh Gott, passiert jetzt doch irgendwas.
Aber es gibt dem nichts mehr hinzuzufügen. Es war ein würdiger Abschluss für
dieses großartige Festival.
Und es war uns eine Ehre, hier berichten zu dürfen. Wir hoffen,
ihr hattet so viel Spaß wie wir.
Schreibt mal gerne in die Kommentare, was so eure Bands sind.
Sven wird auch noch auf seinem Insta DJ Sven Havik. kleine Platten zeigen, die er hier gekauft hat.
Verfolgt uns auf jeden Fall weiter auf allen Plattformen. Wir werden noch kräftig
Fotos, Videos überall raushauen und noch das Derby von seiner schönsten Seite zeigen.
Und zum Abschluss, es gibt da noch ein kleines Special. Auf YouTube hat nämlich
Vinyl und die 7000-Marke geknackt.
Und da gibt es natürlich immer eine Aktion bei einem Tausender.
Diesmal dürft ihr euch drauf freuen. Ihr könnt eine E-Mail schreiben an vinylund.at-online.de
und da schreibt da rein 7.000 Abos in den Betreff.
Und wenn ihr Lust habt, mal so einen kleinen Stammtischabend zu machen, sozusagen online.
Videokonferenz, jeder holt sich ein Bierchen oder was zu trinken,
da machen wir mal ein privater Talk, der nicht im Podcast erscheint,
einfach so zusammen, ihr kommt hoch mit Mikro oder Kamera oder was auch immer.
Und wir gehen ein bisschen in Touch, angeknüpft an das, was ich hier erlebt habe.
Ich habe Leute getroffen, die den Podcast hören, die YouTube hören,
die Lust haben zu quatschen auf der High-End vor kurzem genauso.
Und ich glaube, das ist nochmal eine schöne Möglichkeit, mit der Community in Touch zu gehen.
Das machen wir. Also schreibt gerne die E-Mail. Und ja, wir freuen uns natürlich
über Like, über Feedback aller Art.
Es hat uns großen Spaß gemacht und deswegen an der Stelle nochmal ganz lieben
Dank an Timo Kumpf, der das alles möglich gemacht hat, angefangen beim Livestream.
Und unbedingt auch zu erwähnen, das ganz fantastische Management, das dahinter ist.
Denn wir haben da von Anfang an riesen Support gekriegt. Also ganz liebe Grüße gehen raus.
Wir haben uns sehr wohl gefühlt, auch wenn es ein letztes Mal war.
Ja, leider.
In diesem Sinne, Leute, wir sind raus. Es war uns eine Ehre.
Macht's gut. Bis zum nächsten Video oder zum nächsten Podcast. Ciao.
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