Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0123 - clearaudio compass (Vinyl & ... Hi-Fi Coffee Break - Robert Suchy | exclusiv hifi)...

Wie ist Robert's Historie? Was erfahren wir über die Marke clearaudio? Wo wird der clearaudio compass gefertigt? Welche Materialien werden verwendet? Was verrät uns Robert über die Herstellung? Wo sieht er die Vorteile? Wo bewegen wir uns preislich? Wo kann man den clearaudio compass kaufen? Was erfahren wir über die clearaudio smart double matrix Plattenwaschmaschine?

19.09.2025 102 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes




Herzlich willkommen bei Vinyl & ... Hi-Fi Coffee Break auf YouTube und im Vinyl & ... Podcast. In diesem Format stelle ich euch zusammen mit Thomas (the voice - exclusiv hifi) Produkte vor, die wir der Hi-Fi-Community empfehlen möchten. Diesmal ist es der clearaudio compass Plattenspieler, der höchste clearaudio-Qualität mit einem günstigen Einstiegspreis kombiniert. Der Plattenspieler wird spielfertig ausgeliefert und erlaubt somit auf einfachstem Wege den Einstieg in High End Audiogenuss. Als Special Guest haben wir den Geschäftsführer von clearaudio, Robert Suchy, auf eine Tasse Kaffee eingeladen. Der Talk ist kompakt genug, damit er auch in eure Pause vom Alltag perfekt hinein passt. Als kleine Überraschung sprechen wir außerdem noch über die brandneue clearaudio smart double matrix Plattenwaschmaschine...

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Transkript

Speaker2
00:00:00
Herzlich willkommen bei Vinyl und HiFi Coffee Break auf YouTube und im Vinyl und Podcast. In diesem Format stelle ich euch zusammen mit Thomas The Voice Exclusive HiFi Produkte vor, die wir der HiFi Community empfehlen möchten. Diesmal ist es der Clear Audio Compass Plattenspieler, der höchste Clear Audio Qualität mit einem günstigen Einstiegspreis kombiniert. Der Plattenspieler wird spielfältig ausgeliefert und erlaubt somit auf einfachstem Wege den Einstieg in High-End Audio Genuss. Als Special Guest haben wir den Geschäftsführer von Clear Audio, Robert Suchi, auf eine Tasse Kaffee eingeladen. Der Talk ist kompakt genug, damit er auch in eure Pause vom Alltag perfekt hineinpasst. Vorab noch eine wichtige Hausmitteilung. Vinyl Und hat auf YouTube die 10.000 Abonnentenmarke geknackt. Im Zuge dessen gab es ein Special Video auf YouTube und darauf folgen zahlreiche Liebeworte aus der Community, insbesondere von anderen Kanalbetreibern. Ich danke euch allen für die vielen herzlichen Worte und Glückwünsche. Bedeutet mir wirklich sehr viel. Und nachdem die Vinyl-Untertasse bereits einen Gewinner gefunden hat, läuft als weiteres kleines Dankeschön noch ein Gewinnspiel mit Rätselkomponente auf YouTube, Instagram, Facebook und TikTok. Vielleicht gelingt es euch, die Artists zu erraten, die hinter dieser neuen Supergroup stecken, deren Platte ihr gewinnen könnt. Letzte Frist ist der 22. September und Details sind jeweils unter den entsprechenden Posts zu finden. Viel Erfolg. Ja, und damit begrüße ich mit Käffchen in der Hand den lieben Robert. Herzliche Grüße aus Karlsruhe und natürlich auch ganz liebe Grüße an Thomas nach Merano. Jo, damit sind wir komplett und starten sozusagen jetzt auch offiziell im Talk-Format in die neue Season. Ich hoffe, ihr müsstet nicht so lange warten da draußen im Podcast. Und seid jetzt wieder fröhlich, frohlockend, hier durchzustarten in alter Tradition. Und Robert, wir danken dir natürlich ganz herzlich, dass du dir die Zeit genommen hast, hier mit uns diesen kleinen Talk zu machen. Und damit gleich die Empfehlung raus an die ganze Community da draußen. Ihr solltet natürlich unbedingt auch mal Clear Audio in den Weiten von Social Media und im Netz und so weiter checken. Da gibt es nämlich zahlreiche Dinge, die wir für euch verlinkt haben. Da ist natürlich einmal der Auftritt auf Instagram. Ach guck mal, das sieht schon bei dir sehr gemütlich aus. Kein Kaffee, aber gefällt. Dann haben wir hier Facebook, natürlich auch am Start. Auch immer regelmäßige Posts, was die Firma so macht und was so läuft. Mit viel Einsatz von Kameras, wie man hier sehen kann. Und was viele noch gar nicht mitgekriegt haben, es gibt auch einen YouTube-Kanal. Da gibt es auch einige Videos. Da habt ihr aber länger was nicht mehr gemacht. Ich sehe gerade vor sechs Monaten, ist da noch mal was geplant?
Speaker1
00:02:55
Ja, da kommt jetzt wieder einiges verschärft. Wir waren natürlich die letzte Zeit sehr viel beschäftigt, wirklich mit neuen Produkten und daraufhin kommen jetzt natürlich auch wieder viele neue Videos. Eher kürzere Sachen. Wir haben natürlich jetzt hier viel Promotion gemacht eben für Produkte, die vielleicht auch teilweise Meilensteine für uns waren oder die enorm aufwendig waren in der Herstellung oder Produktion. Das sind dann auch längere Videos über Produktpräsentationen natürlich und da glaube ich, werden wir in der Zukunft immer ein bisschen so Short-Videos machen. Ich glaube, das ist der Zahn der Zeit.
Speaker2
00:03:42
Ja, das stimmt. Also ich packe auch mehr Platten aus mit YouTube Shorts als irgendwie mit längeren Videos. Also das wird schon, das mag der YouTube Algorithmus ganz gerne, kann ich sagen. Ja, und dann gibt es natürlich noch die Homepage und da ist auch der Audio Compass dann entsprechend prominent platziert. Man sieht dann auch gleich schon die zwei schönen Farben für die Podcast-HörerInnen. Wie nennt ihr diese Farben?
Speaker1
00:04:09
Schwarz und Silber.
Speaker2
00:04:11
Nicht wie bei Apple, Space irgendwas oder so. Oder Cosmic Black oder so.
Speaker1
00:04:18
Du prägst mich da gerade auf Idee.
Speaker2
00:04:20
Jaja, das wird nicht das letzte Mal sein, hoffe ich. Kann man ja alles machen. Na gut, auf jeden Fall werden wir jetzt natürlich auch vielleicht nochmal auf die Homepage zurückkommen. Aber so viel müssen wir da gar nicht rumgehen, weil du und die liebe Katharina, ihr wart so freudlich, uns hier kräftig mit Material zu versorgen. Natürlich auch zum Planenspieler und das gucken wir uns dann gleich mal zusammen an. Aber Robert, erst mal soll es um dich gehen. Meine erste Frage an dich, was sind denn deine frühesten Erinnerungen an HiFi, die du überhaupt hast? Dann kriegen wir auch gleich eine Definition, was für dich HiFi ist, das Gewieft.
Speaker1
00:04:59
Also grundsätzlich HiFi und Musik geht bei mir einher. Und jetzt habe ich natürlich schon das Glück gehabt, dass unser Vater, der auch die Firma gegründet hat, damals sehr hi-fi-affin war und schon sehr große Lautsprecharde. Das waren so Klipsch-Eckhörner. Die haben jeweils die Ecke vom Wohnzimmer links und rechts komplett eingenommen und waren 1,60 Meter hoch. Sicherlich optisch kein Leckerbissen, aber die waren perfekt, um darauf zu klettern. Und wenn du natürlich so ein junger Kerl bist, der aktiv ist und dann einen Teil von der Weiche dann kaputt machst, weil du da drauf rumgeklettert bist, dann merkst du dir das.
Speaker2
00:05:45
Okay.
Speaker1
00:05:47
Das war meine erste Erfahrung mit Highfire.
Speaker2
00:05:49
Ja, sehr cool. Gleich schon wieder was gelernt. Guck mal, schon nach sechs Minuten was gelernt. Das ist doch der Wahnsinn. Ja, sehr schöne Geschichte.
Speaker1
00:05:58
KBK, Klipsch, Boxen, Climbing. Das ist KBC, Entschuldigung.
Speaker2
00:06:03
Sehr gut. Wir werden euch dann am Ende vom Talk alle Abkürzungen nochmal unten erklären, damit ihr noch mitkommt, wenn wir am Schluss nur noch mit Buchstaben umschmeißen. Wahnsinn. Ja, okay, das ist cool. Naja, und dann ging das sicherlich weiter mit dir, aber wann hast du dich dann so in dieses bewusstere Auseinandersetzen mit Klang, mit High-End reinbewegt, weil das ist ja auch so ein Markenzeichen von Clear Audio. Also ihr seid ja jetzt nicht so ein Hersteller, wo, sagen wir mal, in den untersten Bereichssekrementen dann Sachen raushaut, sondern ihr habt ja sehr anspruchsvolle Kunden. Wann hat sich das so geschärft? Also ich könnte mir vorstellen, dass das auch mit deiner Familie zu tun hat, weil viele, die das so ein bisschen Clear Audio verfolgt haben, die wissen ja, du hast im Prinzip den Familienbetrieb zusammen mit deiner Schwester übernommen. Du stammst also aus einer echten HiFi-Familie und vielleicht magst du uns da ein bisschen offenlegen, so privat wie du sein magst, wie sich das alles so ergeben hat.
Speaker1
00:07:06
Also, den Anspruch gerade so für Qualität und fürs Reinfuchsen, wie wir hier in Franken sagen, der kam eigentlich sehr früh. Der kam eigentlich noch, bevor ich bei Clear Audio angefangen habe zu arbeiten. Das war schon in meiner Jugend, weil wir haben dann quasi ein Haus weiter, in dem ich aufgewachsen bin, im Keller, haben wir Lautsprecher gebaut und wir haben für die Schuldisco eine PA zusammengestellt und haben selbst die Subwoofer dann entwickelt. Und das waren so die ersten Momente, wo du dann wirklich ständig Klangtests gemacht hast. Mensch, da müssen wir, wir brauchen hier noch eine andere Spule bei dem Bass. Hier passt noch was nicht, das Gehäusevolumen, da haben wir einen Fehler gemacht vielleicht bei der Berechnung. Und da haben wir nächtelang abends und am Wochenende geschraubt, gesägt, gehämmert, Musik gehört, Fenster zu, aufgedreht, damit es natürlich keine Ärger mit den Nachbarn gab und so weiter. Also mit 14, 15, 16, da ist das schon herangereift, dass du sagst, das muss klingen. Wenn du da in der Disco oder bei Freunden oder auf der Party, wenn du da die Anlage aufstellst und da wird dann Musik gemacht. Wenn das nicht klingt, dann ist das ja eine Blamage.
Speaker2
00:08:27
Ja, verstehe.
Speaker1
00:08:29
Und da würde ich sagen, das war die Samen oder die ersten Effekte.
Speaker2
00:08:37
Ja, und man lernt auch was, wie sich das anhört, wenn man dann mal außerhalb vom Gebäude steht und nur noch den Bass hört oder so. Also es ist ja wirklich ein anschauliches Lernen auch über Klang und wie er sich verhält in Räumen. Schöne Verbindung. Okay, und du bist dann sozusagen, war das schon früh vorgezeichnet, dass du den Betrieb dann weiterführen würdest als CEO oder wolltest du zeitweise mal was ganz anderes machen vielleicht sogar?
Speaker1
00:09:04
Ja, ich war im sportlichen Bereich tätig, im Tennis und da war ich eigentlich unterwegs und durch den leider schweren Unfall musste ich dann da aufhören und bin dann quasi eher so reingerutscht und konnte dann quasi durch eine Ausbildung in die USA und dort habe ich dann angefangen, ein bisschen vertriebsseitig zu arbeiten für die Firma, weil wir dort einen Vertriebswechsel hatten. Und dann kam ich zurück und dann haben wir die Firma Souda Linear in den USA quasi als Vertrieb gehabt und die haben wir dann auch übernommen. Und da habe ich dann in der Fertigung dort gelernt und diese Fertigung haben wir nach Deutschland gebracht. So bin ich quasi reingerutscht und dann habe ich nochmal eine Ausbildung gemacht als Fahnenmechaniker. Ah ja, okay.
Speaker2
00:09:59
Darf man da Quereinsteiger sagen, aus einer Hi-Fi-Dynastie? So ganz komplexe Wege.
Speaker1
00:10:05
Quereinsteiger aus einer Hi-Fi-Dynastie in die Hi-Fi-Dynastie.
Speaker2
00:10:07
Ja, genau. Das ist ganz an sich, wie das Leben manchmal so Unwege macht. Thomas, hättest du das gedacht? Was geht dir durch den Kopf, wenn du das alles so hörst?
Speaker0
00:10:16
Ja, interessanter Lebenslauf bisher. Ja, so ähnlich war es ja bei mir auch. Ich habe ja auch manchmal angefangen, die Lautsprecher aus dem alten Röhrenradius rauszubauen, um dann die in größere Kisten zu backen und Bassreflex irgendwie zu berechnen und solche Sachen. Es war noch alles sehr hemmsärmlich, ohne jetzt irgendwelches Fachwissen zu haben und ganz alleine irgendwo sich dann und sich beraten und sonstige Sachen. Gab es ja in den DDR-Zeiten ja auch immer schon so die Kniffs und Tricks. Ja, da musste die Boxen, die es damals gab, musste hinten das Hohlraum, musste zustoppen mit irgendwelchen Socken oder irgendwelchen Schaumstoffen, wenn du das hast. Ich habe da wieder nichts gehabt, habe da Zeitungspapier geknüllt und reingetan. Also mit dem Bereich zwischen 12 und 14 Jahren, so ging das so damals los. Was jetzt so die Musik selber betraf, war ich auch schon immer, also erst Musikhörer und dann habe ich mich mehr so für die Technik interessiert. Und als es dann natürlich dann älter wurde und man konnte sich CDDR-Zeiten ja auch dann diese Hi-Fi-Geräte dann auch leisten, hatte ich dann auch immer ziemlich gute Ausstattung bei mir. Ja, und dann, wo die Wende kam, dann war natürlich dann alles da und man hat dann halt sich dann von einem Projekt zum nächsten gehangelt. Die unendete Reise.
Speaker2
00:11:29
Also wer sich für Thomas' Biografie interessiert, da haben wir nochmal extra Video gemacht, das können wir gerne nochmal verlinken. Da haben wir da nochmal so einen Deep Dive und so weiter gemacht. Hast du noch eine Frage dazu an Robert, was du gerne noch ein bisschen vertieft, verschärft hättest, Thomas?
Speaker0
00:11:45
Naja, höchstens was mich mal so interessieren würde, ich meine, er stellt ja nur selber seine Plattenspieler her, hat er denn da zu Hause auch einen selbstgebauten, der der Serie entspricht oder hat er da ein Einzelstück?
Speaker2
00:12:01
Spannend.
Speaker1
00:12:04
Das ist eine sehr gute Frage und ich beantworte sie mit Jein. Also es ist ein Einzelstück, weil es ist ein gepimptes Konzept-Plattenspieler. In einer Sonderfarbe, die wir so nicht herausgebracht haben. Deshalb Einzelstück. Aber ich habe da jetzt nicht irgendwie noch am Motor rumgeschraubt oder wie so. Sondern nee, einen schönen Konzept-Plattenspieler mit einem etwas besseren MC-Tonabnehmer, einem kleineren Tonarm, einem Satisfy-Tonarm von uns. Den habe ich an der schönen kleinen Fotostufe von uns natürlich mit angeschlossen. Und da gehe ich jetzt und jetzt werde ich wahrscheinlich irgendwie gleich gesteigert, da gehe ich jetzt auf einen Verstärker, der digital arbeitet. Ich bin da völlig ruhig.
Speaker2
00:13:00
Ganz ruhiger Puls, aber Community, schreibt es in die Kommentare.
Speaker0
00:13:04
Wenn ich jetzt solche Sachen kombinieren, das ist ja kein Fehler. Was kommt bei raus? Wenn das klanglich okay ist, wenn man da drauf achtet oder das Ding sieht einfach Optik her so verrückt aus, dass ich ein bisschen hier und da verzichten kann. Das ist ja auch immer so witzig. Aber dass du so einen kleinen hast, sag ich mal, so ins Konzept, finde ich schon mal cool, weil das Ding auch ich denke mal sicherlich den Neueren, nicht den Alten, finde ich echt cool. Den Alten. Ja gut, okay, das ist ja jetzt abgesehen von der Antriebstechnik, ist das jetzt ja dann. Nur sonst, also das ist ja dann schon ein Understatement, was da...
Speaker2
00:13:39
Robert mag halt Vintage, Leute. Das wusstet ihr nur noch nicht. Aber es gibt ja auch den Cléaudiobus hätte mal drauf kommen können.
Speaker0
00:13:47
Nee, ich finde das cool. Also der Konzept, die ganze Konzeptserie sind auch so ein bisschen meine Lieblinge vom Design her auch und so. Das ist, ich sag mal so, wirklich ein super Plattenspieler mit allen drum und dran, wo man dann auch lange drauf aufbauen kann und sagen, selbst mit einem größeren Arm kann man da viel damit machen. Guten Tonabnehmer und so. Naja, also das ist so Butter- und Brot-Geschichte, wo du sagen kannst, damit hast du auch alles. In der Tat, der.
Speaker1
00:14:13
Konzept ist so ein Allrounder. Und jeder, ich bekomme ja glücklicherweise viel Besuch, ob jetzt geschäftlich oder privat. Und natürlich weiß mein Freundeskreis privat, was ich, wir tun. Aber es gibt ja immer noch einige, die haben dann entweder einen alten oder vom Vater oder von den Eltern, Landspieler oder keinen. Natürlich haben mittlerweile einige Freunde ganz klar auch die Audio-Plattenspieler ich habe glücklicherweise positiven Einfluss auf die und die gucken dann auch immer und die sagen, Mensch, das sieht ja wirklich toll aus viele denken, oh, das ist dann immer so ein Riesengerät und high-end und sagen, ja, natürlich kannst du Riesengeräte, aber ein schöner, guter Plattenspieler, zeitlos im Design, das ist der Konzept allemal, deshalb bauen wir den auch schon so lange.
Speaker2
00:15:06
Das ist ja eine Legende, kann man sagen.
Speaker1
00:15:09
Also das ist schon ein Klassiker. Jetzt darf man ihn Klassiker nennen. Wir bauen den schon über 15 Jahre. Sehr, sehr erfolgreich. Natürlich sicherlich immer in kleinen Verbesserungsstufen. Da kam irgendwie wieder Verbesserung dazu. Aber das schaut wirklich schön aus. Es schminkt sich sehr schön auf dem Sideboard an. Lautsprecher links und rechts. Darf ich Namen oder andere Fabrikate nennen?
Speaker2
00:15:37
Was du willst.
Speaker0
00:15:38
Da sind wir hier offen.
Speaker1
00:15:40
Ja, das ist gut, das ist schön. Also ich habe so schöne zu Hause Avantgarde-Hörner, Duos, ältere Modelle. Dann habe ich eben als diesen Digitalverstärker von Devialet, diesen Verstärker, weil ich den optisch einfach sehr schön fand. Aber es ist auch klanglich, qualitätsmäßig ist das wirklich, das ist echt kein schlechtes Gerät.
Speaker0
00:15:59
Ja, Devialet... Das ist doch da extrem flacher. Das ist richtig am Kopf, ja. Dieses eigentlich, wie es aussieht, wie so ein Unterstellbasenbrett. Genau. Ja, der passt schön zum Plattenspieler. Da ist man natürlich... Ja. Und die Dinger klingen nicht schlecht. Also ich habe es persönlich nicht gehört, aber man hat manchmal schon, aus alter Zeit hat man noch Testberichte irgendwo noch im Hinterkopf mal gelesen. Und ja, ne, das ist schon mit dieser Kombination mit den Lautsprechern, die du hast, sag ich mal, gewagt, aber bestimmt cool.
Speaker1
00:16:33
Es ist wirklich klanglich, ist das echt gut. Also das passt sehr gut. Ich habe einen recht großes Wohnzimmer auch mit fast 40 Quadratmeter und das kommt echt zur Geltung.
Speaker0
00:16:46
Da ist ja auch der Richtige dazu, dass diesbezüglich, also in dem Bereich fühle ich mich ja auch wohl. Absolut.
Speaker2
00:16:55
Ich kann mir dann auch gut vorstellen.
Speaker0
00:16:59
Die von deinem Freundeskreis erwerben bei dir oder die kriegen dann immer die extra Flasche Bier oder die extra Flasche Wurst. Da siehst du immer, wenn du dann zwei drauf hast und bloß eine haben.
Speaker2
00:17:16
Sehr gut. Und was ich sagen würde, ich kann mir auch gut vorstellen, gerade mit dieser Individualisierung, das möchte ich nochmal ein bisschen fokussieren, Robert, weil das war so eins der ersten Sachen, die mich irgendwie so in Richtung Clear Audio haben driften lassen, weil ich liebe das. Ich finde das so cool, wenn eine Firma das machen kann und das können ja nicht viele, dass man bei euch sagen kann, hey, ich bräuchte jetzt das Teil in der Farbe und so weiter. Oder dass ihr wirklich so hochindividuelle Kundenwünsche dann wirklich annimmt, das hat mich von Anfang an total fasziniert. Magst du uns verraten, wie das entstanden ist? Also war das irgendwie vielleicht mal so die Schlüssel-Situation, da hat irgendjemand mal gefragt oder war das von Anfang an Teil des Konzepts? Oder liegt es einfach nur daran, dass ihr so verdammt viel da selber vor Ort macht und einfach die Möglichkeit habt, dass sich das so ganz natürlich ergeben hat?
Speaker1
00:18:01
Das hat sich über die Zeit ergeben. Es ist klar, dass du am Anfang bist, du bist sicherlich farblich schwarz-silber, dann kommt vielleicht noch eine Holzfarbe dazu, je nachdem, wie das Chassis dann aufgebaut ist. Aber es kommen dann immer natürlich irgendwelche Anfragen und du versuchst es eigentlich, gerade wenn, wir sind ja keine große Firma, wir sind eine kleine Manufaktur, und du versuchst es schon jedem Kunden recht zu machen. Und so hat sich das entwickelt der Nachteil ist natürlich wenn du dann mehrere Farben da hast und mehrere Modelle das geht natürlich aufs Lager das heißt das Lager wächst das ist nicht ganz gratis und manchmal verrennst du dich vielleicht auch in der einen oder anderen Farbe und das liegt dann etwas länger im Lager das passiert auch es gibt auch Sachen, dass du dann mal glaubst dass du eine Kombination hast von einer Aluminiumfarbe und einem Holz, die wirklich super gehen wird, die dann überhaupt nicht geht und dann liegt sie halt und dann irgendwie zwei Jahre später, es scheint irgendwie ein Trend zu sein in dem Bereich. Also diese Farbenpolitik und diese Möglichkeit der Zusammenstellung, die ist, glaube ich, kundenorientiert gewachsen, dass ein Kunde sagen kann, das will ich gerne in Silber haben, das will ich gerne in Schwarz haben, die Holzfarbe gefällt mir und dass man sich das wie so einen kleinen Baukasten zusammensuchen kann, weil wenn du dir ein schönes Gerät kaufst, ob das jetzt Ich sage jetzt mal Auto, Möbelstück, Sofa, egal was, wo du vielleicht auch dann länger hinsparst, dann soll das ja passen. Also es soll dir gefallen, es soll in das Interieur passen, in das Umfeld und wenn du da natürlich selbst dir was zusammenstellen kannst, so wie du es gerne haben möchtest, ich glaube, das ist einfach nur kundenorientiert.
Speaker2
00:19:54
Auf jeden Fall. Also mein Farbcode ist RAUTE A73. Naja, ich schicke dir das mal zu und guck mal, wie weit das geht. Macht ihr auch so Laser, so Logos eingravieren und so geht das auch? Ja, wir reden noch.
Speaker1
00:20:11
Wir haben direkt früh angefangen, uns so Laser-Graviermaschinen zu besorgen damals und dann hatten wir also wirklich auch, wir konnten Namen lasern, wir konnten auch, ob das jetzt auf Plattenpucks war oder auf eine Frontplatte oder auf den Drehknopf, dann den Namen, also selbst natürlich auch Schriftdateien, die kannst du dann übertragen in den Laser. Das ist schön. Also kannst du dann auch eine kleine Individualisierung vornehmen. Haben wir immer wieder Kunden, die sagen, bitte, es passiert auch, dass Kunden sagen, Mensch, ich schenke das jetzt hier meinem besten Freund und möchte eine Widmung drin haben. Kommt alles vor. Und das ist schön. Ist das so eine persönliche Note? Manchmal auch Produkten hat was.
Speaker2
00:20:59
Das hat auf jeden Fall was. Also Milch kriegst du damit voll. Und daher, wie gesagt, Das war so eine der frühen Impulse, die ich einfach gekriegt habe. War ich da auch so mit Optik und Farben. Das sieht man schon mal im eigenen Logo. Das ist immer so ein Thema und da bin ich affin. Naja gut, jetzt habe ich Ihnen mit vielen Worten gesagt, wie ich jetzt Clare Audio beschreiben würde, schon gleich im Intro. Aber mich würde mal interessieren, wenn du jetzt nur drei Sätze zur Verfügung hast, wie würdest du Clare Audio beschreiben? Wofür steht die Firma?
Speaker0
00:21:28
C-Audio.
Speaker1
00:21:30
Steht für Qualität, handgemacht in Deutschland, mit dem Anspruch, wirklich Nachhaltigkeit.
Speaker2
00:21:41
Das waren auf jeden Fall nicht mehr als drei Sätze. Sehr schön beschrieben. Thomas, vielleicht da mal anknüpfend, was ist das, was dich an der Marke am meisten fasziniert? Von dem, was jetzt Robert aufgezählt hat oder ganz allgemein, vielleicht ist es ja was anderes?
Speaker0
00:21:58
Ja, also ich habe mich ja dann irgendwann mal entschieden, die Produkte mit bei mir in meinen kleinen Laden zu führen und es ist halt, ich sehe es jetzt ein bisschen auch von verschiedenen Ebenen, aber der Umpunkt war es erstmal, dass relativ stabile Modelltreue da war, dass nicht jeder jedes Jahr was Neues rauskam und was Altes verschwindet und dann auch rein vom Design her. Ja, kann man schon sagen, geht über gewisse Zeiten hin drüber weg, keine Effekthascherei. Dann im Nachhinein habe ich auch dann erstmal diese Fertigungsqualität und Tiefe dann kennengelernt, aufgrund verschiedenen Hausbesucher und Ländertag, Händlertag und etc. Und da merkt man dann auch, was dahinter steht und wie schwierig es ist, manchmal auch gewisse Situationen zu meistern, auch die, was man gerade angesprochen hat, den Individualismus, dass er trotzdem irgendwo noch vorhanden ist, was sicherlich nicht alle kennen, dass man sagen kann, ich kann den Plattenspieler ja in gewisser Weise mir ja auch gestalten und nicht nur fertig kaufen, wie er jetzt auf dem Bild ist. Das müsste vielleicht viel weiter noch mal ein bisschen nach außen getragen werden. Also ich sage es immer, wenn wir dann die Gespräche haben mit dem Plattenspieler, ich sage, du kannst das Ding dir so bestellen, wie du es brauchst, es gibt viele verschiedene Farben, viele Toner und oder du sagst, bauen wir den besten zusammen, wie es geht. Natürlich kannst du auch fertigen, selbst da kannst du ihn noch aussuchen. Und das hat halt nicht jede Firma. Und diese Flexibilität, die halt aufgrund auch der Deutschlandfertigung, sprich der Nähe, die halt in Clear Audio auch mit seinen Lieferanten führt, wir jetzt nicht tiefer reingehen. Aber das ist eben das, wo dann halt die Flexibilität mit dabei ist. Und das ist für mich als Händler, abgesehen mal von der hohen Qualität des Produktes, auch mit sehr Ausschlag geben, dass ich stehe hinter dem Produkt. Ich sage, okay, das ist meins und ich habe ja auch meinen Lieblingsplattenspieler von der Audio und letzten Endes ist es dann immer eine Sache, wo man dann sagt, okay, das Ding kann man hinstellen und kann man eben lange, lange, lange stehen lassen, ohne dass man sich Gedanken machen muss. Und wenn man einen Riemen braucht, weil er nach fünf, sechs Jahren durchgeneiert ist, dann denkt man, na gut, der Audio liefert halt immer noch die Ersatzteile und das ist auch wichtig. Da ist dann diese höhere Investition von den Kunden aus gesehen, die sagt, ja, du gibst jetzt zwei Euro mehr aus, als jetzt irgendein preiswertes, zusammengeschossenes Ding aus sonst woher, aber du hast das in zehn Jahren immer noch und das spielt ja wie am ersten Tag. So und das ist halt die Haptik, die Freude, auch die Tonarme also gerade die Tonarme für mich sind so ein bisschen so, dass das i-Zöpfelchen, wie dann, was da so der Audio dann sag ich mal so auf den Markt wirft da bin ich schon immer erstaunt und auch die Angreifqualität ist echt, echt, echt super.
Speaker2
00:24:47
Robert, schon mal sowas Liebes hier gehört von Thomas. Wow, oder? Das war doch jetzt ein Manifest.
Speaker1
00:24:52
Ich bin absolut begeistert. Thomas, du kriegst ja keine Schecks von uns im Monat.
Speaker0
00:25:00
Könnt man drüber hin.
Speaker1
00:25:02
Noch nicht mal Kaffee. Vielen Dank, Thomas. Das ist schon auch schön zu hören und auch wichtig. Weil wenn du siehst, wie unsere Mitarbeiter da wirklich ihre Leidenschaft in der Fertigung jeden Tag einbringen und das ist schon wirklich viel wert, weil wir haben ja Mitarbeiter, die sind 30 Jahre, 25 Jahre, 20 Jahre, 15 Jahre, 10 Jahre, 5 Jahre wirklich bei uns. Und das ist schon was Besonderes. Das ist wirklich schon was Besonderes.
Speaker2
00:25:44
Ich baue dir mal eine Brücke, Robert, zu meiner nächsten Frage. Jetzt Business Talk, Pitch. Was kann Clear Audio, was andere nicht können? Haben wir das schon gehört oder ist es was anderes? Was ist das, wo du besonders stolz drauf bist?
Speaker1
00:26:02
Boah, also die Frage, die löst bei mir durchaus durch Blutungsschwankungen im Gehirn aus.
Speaker2
00:26:10
Ja super, dann geht auch mein Puls hoch, lass uns starten. Deswegen ist ja ein Pitch. Gleich kommt wieder was Beruhigteres.
Speaker1
00:26:17
Das ist schön, weil wir fallen spontan eigentlich viele Dinge ein. Also einmal, glaube ich, Menschlichkeit. Wir sind ein Betrieb, wir sind ein Familienbetrieb, 47 Jahre alt. Und da laufen Dinge anders als sicherlich in einer normalen Firma oder bestimmten Firmen. Und mit Sicherheit gibt es viele Familienbetriebe, die so funktionieren wie wir, mit Höhen und Tiefen. Aber ich glaube, dass wir nicht eben den letzten Cent rausquetschen müssen. Und wie Thomas vorhin sagte, wir schießen nicht irgendwas zusammen irgendwo. Auch das nicht. Also ich glaube, dass wir ein schöner Vorzeige-Familienbetrieb sind, die wirklich versuchen, und das ist nicht einfach, glaub mir, wenn du über 50 Mitarbeiter hast in der heutigen Zeit. Das ist nicht immer einfach.
Speaker2
00:27:14
Das glaube ich dir sehr, sehr gerne, ja.
Speaker1
00:27:17
Und dass du dich auf Qualität verschrieben hast, das ist, glaube ich, auch ein Punkt. Qualität ist für uns ein Ding. Und da hat auch Thomas gesagt, das geht ihm nicht für einen bestimmten Preis. Wir sind durchaus immer etwas teurer oder als Mitbewerberprodukte in den einen oder anderen Bereichen. Ich muss natürlich auch bedenken, wir produzieren wirklich alles bei uns im Haus. Es gibt natürlich auch Zulieferbetriebe, aber das kommt dann entweder regional oder aus Europa. Da sind so Sachen, die spielen da schon mit rein. Und da sage ich jetzt ganz klar, die Fahne in Europa oder Deutschland, Liebe Leute da draußen, ihr müsst immer bedenken, klar, gibt es Sachen, die sind günstiger. Die sind vielleicht auch manchmal gleich gut, genauso gut. Besser bei Kleeauto glaube ich jetzt eher nicht. Aber wenn du Produkte aus Europa oder jetzt natürlich aus Deutschland kaufst, dann sind da mehrere Sachen dahinter. Das sind natürlich die sozialen Strukturen, die da mit einhergehen und so weiter. Sowas sollte man immer mit bedenken und du bezahlst nicht irgendwie einen Investmentfonds, der da irgendeine Firma auslutscht. Nein, wir sind menschengemachter Betrieb, der eine große Familie ist und diese große Familie ernährt viele andere große Familien.
Speaker2
00:28:57
Und ich, wie gesagt, also ich finde das auch immer sehr sympathisch daran, dass ein Betrieb als Familienbetrieb dasteht und also bei mir macht das was und ich glaube, da gibt es wirklich viele Leute da draußen und ich weiß das sehr zu schätzen. Also danke ich dir, ich weiß, ich muss dich dann auch bremsen, du könntest bestimmt noch ganz lange weitermachen, dass du mal ein bisschen gepitcht hast. Es war schön, mal deine Schwerpunkte einfach mal rauszuhören und ich glaube, jeder da draußen hat jetzt ein Feeling für die Marke und damit haben wir gute Voraussetzungen. Trotzdem möchten wir euch da draußen in der Community noch mal einladen, gerne eure Fragen in die Kommentare vom Video oder bei Spotify reinzuschreiben. Wenn ihr es bei YouTube macht, am besten taggen. Wenn es jetzt an Vinyl und geht, könnt ihr ja einfach so drunter schreiben. Wenn es jetzt direkt an Robert geht, könnt ihr den YouTube-Kanal von Clear Audio zum Beispiel taggen. Das ist at clearaudiohifi8889, aber das wird euch gleich angezeigt. Da könnt ihr dann auch nochmal direkt vielleicht eine Frage stellen, da nochmal eine Antwort kriegen oder wir fragen dann Robert. Und was uns auch interessieren würde, wäre, was ihr selber für Erfahrungen mit Clear Audio Produkten gemacht habt. Also wenn ihr vielleicht einfach mal so ein Loblied losspulen wollt, was ihr so erlebt habt, was ihr vielleicht daheim stehen habt oder hattet und ja, dann würde uns das einfach freuen. Und wenn ihr Kritik habt, dann eben auch mal raus damit und dann schauen wir uns das mal an. Ja, gut. Ja, also jetzt nochmal ein bisschen, wir hatten es ja eben schon ein bisschen angerissen. Du hast gesagt, ihr seid eine Manufaktur. Ihr seid aber nicht nur eine Manufaktur, die jetzt für Clear Audio selbst produziert, sondern ihr habt ja noch weitere Firmen, für die ihr Dinge herstellt. Und das habe ich auch früh auf meiner HiFi-Reise kennengelernt, schon so auf den ersten Messen. Da habe ich mir gesagt, komm mal ein bisschen näher. Ich sagte mir was, Timo, das ist von Clear Audio. Okay, darf ich das sagen? Aber ihr geht ja da sehr offen mit um und ihr zeigt das ja auch und promotet das ja auch an Stellen. Also es ist nicht nur Clear Audio, was bei euch in den Hallen stellt. Und du darfst ja alle Marken nennen. Also was wäre da wichtig zu erwähnen?
Speaker1
00:31:12
Ich darf nicht alle Marken nennen, weil es gibt im Prinzip diesen Closed OEM. OEM steht für Original Equipment Manufacturing. Das heißt, wir produzieren für andere Firmen. Es gibt schon einige Firmen da draußen oder Produkte, da weiß man nicht, dass es von Clear Audio kommt, weil das der Hersteller nicht möchte. Das sind dann aber auch in der Regel Sachen, wo es auch wirklich sehr schwer ist, dass man das erkennt. Aber es gibt dann Firmen, die das offen kommunizieren, die dann sagen, ja, das ist toll oder die sogar sagen, wir wollen, dass das bekannt ist, weil wir da nicht die Kompetenz haben, aber Clea Audio hat da die Kompetenz in dem Analogbereich. Das ist ja dann auch positiv, weil die sagen, die kennen sich aus und wir sagen es gerne. Das ist zum Beispiel Macintosh, eine amerikanische Firma. Für die stellen wir mittlerweile auch lange die Plattenspieler her.
Speaker2
00:32:11
Sehr beliebt in der Community, kann ich sagen. Immer wieder Thema.
Speaker1
00:32:14
Ja, mehrere Modelle auch. Wir stellen zum Beispiel auch für Lin, den Plattenspielerhersteller, Tonarme her. Das hat sich ergeben über die Jahre. Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit. Es ist ja auch was. Es ist immer natürlich auch, wie man miteinander umgeht. Wir sind natürlich mitbewerbs- und bisschen auch. Aber auch jeder hat seine Kundschaft. Also ein Macintosh-Gerät hat sicherlich etwas Besonderes und hat seine Fans, die optisch-klanglich anders sind als jetzt ein Clio Audio-Kunde in dem Sinne. Aber wenn Clio Audio in dem Macintosh-Designplatzspiel hersteht, dann ist das ja nichts Verwerfliches im Gegenteil. Das ist ja wirklich was, was wirklich Gutes zu suchen. ein Macintosh-Kunde bekommt ein wirklich tolles Gerät im Macintosh-Gewand mit Cliaudio. Nennen wir es mal Technologie oder Qualität. Ähm, Es gibt den Marantz-Plattenspieler, der TT15. Das ist zum Beispiel eigentlich eine tolle Story, weil das ist mit das längste Gerät überhaupt bei Marantz, was in der Produktlinie ist und wir bauen und unter Marantz verkauft wird. Über 20 Jahre schon haben wir damals mit Ken Ishewater noch zusammen, saßen wir abends und haben im Prinzip Resonanzmessungen am Tonab gemacht. Weil das interessiert mich,
Speaker2
00:33:49
Robert, das wollte ich auch fragen. Das ist ein schönes Beispiel, dass du das vielleicht mal so erklärst, wie mal so eine Partnerstaff vielleicht entstanden ist. Man fragt sich immer so, wie kommt da die Verbindung? Und wir kennen uns ja hier aus mit Community bei Vinyl und ja, also manchmal sind das ja auch zu Vernetzungen, höre ich schon raus. Man kennt jemand auch nochmal von früher und ist irgendwie verbandelt, verbunden und dann isst man was, trinkt man was und auf einmal hat man eine Idee. Ist das so oder läuft es ganz anders?
Speaker1
00:34:15
Also es ist, in der Tat ist es so, es passiert ganz klar. Also dass man mal zusammensitzt auf der Messe oder abends oder bei der Veranstaltung und dann sagt man, Mensch du, ich habe da eine Idee, soll ich dir mal ein paar Zeichnungen machen und dann kommt das gut an und dann vertieft man sich zum Beispiel. Oder dass man sagt, hey, Ja, wir bräuchten eigentlich ein Produkt, aber wir haben keine Zeit oder bei uns ist das nicht möglich, da was unterzubringen. Wir haben natürlich auch so einen Full-Service, dass wir können es komplett designen. Also wir können die Ideen aufnehmen vom Kunden und haben eine eigene Abteilung, die das dann natürlich zeichnet. Und wir können viel Arbeit abnehmen in diesen ganzen Prototyping-Prozessen, die davor entstehen. Weil das bindet Leute, Kraft, Ressourcen und natürlich auch Geld. Und wenn jetzt eine Firma nicht speziell im Analogen tätig ist, dann... Und da vielleicht auch keine großen Stückzahlen plant, dann manchmal lohnt das sich für die gar nicht, dass die da ein Team abstellen.
Speaker2
00:35:29
Ja, verstehe.
Speaker1
00:35:31
Und das können wir natürlich, also so ein Full-Service, würde man sagen, können wir anbieten.
Speaker2
00:35:37
Aber trotzdem, ich finde auch das nochmal bemerkenswert. Auch das macht nicht jeder. Ich finde, das ist auch schon, klar, es ist eine wirtschaftliche Beziehung, aber es ist auch so ein bisschen so ein Community-Gedanke, weil viele sind dann auch so, das ist unsere Marke, das ist unser Geschäft und das ist alles getrennt und der eine macht sein Süppchen und der andere macht sein Süppchen und dass das bei euch so vielfach vernetzt ist, das fand ich auch von Anfang an spannend, das musste ich lernen, aber finde ich interessant und natürlich auch nachvollziehbar, dass man da nicht alles teilen darf, das kenne ich auch von anderen Firmen, ganz klar. Aber schön, dass du uns ein paar Beispiele nennen konntest, wie bei euch so diese Zusammenarbeit funktioniert oder vielleicht auch mal entstehen kann. Thomas, hast du noch eine Frage in dem Bereich? Ansonsten würde ich sowieso an dich übergeben, dann gleich, wenn es dann um den Clear Audio Compass Blanzspieler geht und wir da so ein bisschen ins Technische reingehen.
Speaker0
00:36:31
Ja, ich möchte mich bloß das vorhin gesagt nochmal ein bisschen aufgreifen. Das Design von Clear Audio ist ja schon hat ja schon einen gewissen Alleinstellungsmerkmal. Also man Man müsste es eigentlich auch, wenn man es nicht erkennt, ein neues Produkt sagen. Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Also ein Wiedererkennungswert ist da schon da. Weil ich sage, es gibt ja viele Plattenspieler, die ja doch sehr ähnlich sind. Da will ich jetzt mal bewusst keine Namen nennen. Aber wenn man da das Ding aus der Weiterentfernung sieht, denkt man, ja gut, es könnte der sein, es könnte der sein. Ich weiß nicht, von welcher Firma das ist. Aber es gibt bei Cloud ja einen gewissen Touch, wo man dann immer sagt, ja okay, das ist einer. Das sieht man dann schon von vorn. Und das ist halt eben auch das Schöne, dass man ein gewisses Designmerkmal auch dann immer in gewisser Weise immer wiederfindet. Also das finde ich halt cool und natürlich auch diese ganze, was schon angesprochen ist, diese ganze, wie das gebaut wird und was dahinter steckt, das ist ja auch diese Entwicklungsanteilung, die ich dann auch schon mehrmals gesehen habe und alles, das ist alles gut und jetzt, gerade weil mal das Wort Entwicklung gekommen ist, war es ja auch so, das glaube ich vor anderthalb Jahren irgendwann mal zu einer. Fachhandelssitzung, beziehungsweise ein Händlertreffen bei Clare Audio, hieß es ja, da kommen wir wieder zu diesen Familien, es greift ja immer wieder vieles an, diese Familiengeschehen jetzt im Familienbetrieb jetzt in dem Sinne, dass auch die Händler, also die dafür verantwortlichen, dass die Produkte dann auf den Markt kommen, dann auch mal ein gewisses, sage ich mal, mal gefragt werden und vielleicht auch ein gewisses Einfluss haben. Und da hieß es halt von vielen, da war ich mit dabei, wir brauchen einen Plattenspieler, der halt irgendwo etwas in einer bezahlbaren Schiene liegt, als jetzt damals der Konzept, der irgendwo bei zweieinhalb dann irgendwo rumoberte sich. So, der kam ja raus, der alte Cut hat ja dann irgendein um die 1700 so gekostet und da ja der auslief, also der alte Konzept, haben wir dann gesagt, wir brauchen da was Neues, Also ein vergleichbares Stück. Da hat Clear Audio uns damals erzählt, ja, es ist halt schwierig, A, das selbstgestellte Niveau zu halten, um dann auch noch den Preis irgendwo hinzukriegen, um das alles irgendwo, A, die Rechnungen mit so Dingen zu produzieren. Das ist alles kein Thema. Das Know-how ist ja da. Aber man muss das ja dann irgendwo auch rechnerisch, buchhalterisch über die Bühne kriegen, weil es nützt ja nicht, wenn man dann tausend Geräte verkauft und dann bloß noch zulegt. Dann blutet ja die Firma aus in dem Sinne. Das versteht ja auch jeder. Umso mehr war ich erstaunt, als es dann, Und in München hieß, kommt mal mit in den Raum, ich glaube, ich war einer der Ersten damals mit, die mir das gesehen haben, hier steht das neue Produkt. Und als wir dann den Preis erfahren hatten, dann haben wir uns dann gedacht, uiui, da haben sie sich aber ganz schön ins Zeug gelegt. Weil man ja auch weiß, was da alles dazugehört und weil man das ja auch im Laufe der Zeit erfahren hat. Und somit war das natürlich eine große Freude, kann man sagen, dass so ein Plattenspieler in dieser Preisklasse dann halt eben jetzt von Clear Audio auch angeboten wird, abgesehen jetzt noch mit diesen Futures, dass es halt eine kleine Acrylplatte gibt, eine Acrylhaube, weil viele in dem Preisbereich ja gerne dann auch ihren Deckel zumachen wollen, wegen Staubschutz und etc. Dann noch einen neuen Tonabnehmer entwickelt, der dann halt mit angeboten wird, der ganz gut auf dem Markt schon existiert und auch gut, sag ich mal, Fans findet. Ich gebe zu, ich habe momentan noch gar keine Zeit gehabt, mir dann selber mal anzuhören, aber ich habe da schon einiges an Kunden gehabt und ich hoffe, dass ich dann demnächst auch mal eine Rezession zurückbekomme. So, aber im Großen und Ganzen das Ding einfach auspacken, hinstellen und spielen lassen, muss ich Sachen, das hat echt wirklich Begeisterung bei mir und auch beim Kollegen dann, der mir damals mit war, äh, wo wir das gesehen haben und gesagt haben, das ist wirklich toll, das ist super. Und muss ich sagen, leider, soweit ich schon weiß, gibt es den noch nicht im Handel, sonst hätte ich ja wenigstens mal einen zum Streicheln da, oder?
Speaker1
00:41:02
Doch, doch, doch. Wir fangen an, wir sind natürlich ein bisschen zurückgeworfen mit ein paar Kleinigkeiten, die immer so am Anfang leider dann doch entstanden sind, aber wir fangen an auszuliefern, arbeiten unsere Pre-O-Liste dann nicht ab Und in den nächsten zwei, drei Wochen hast du deine Geräte bei dir.
Speaker2
00:41:23
Hört, hört.
Speaker1
00:41:24
Sehr gut.
Speaker2
00:41:25
Weil den Signature, den hatten wir ja schon früh. Das weiß ich noch, Thomas, wie wir das Video von deinem Wohnraumstudio damals gemacht haben. Da haben wir schon dran rumgespielt. Da war er ganz frisch. Genau. Da kann ich mir vorstellen, dass deine Singerschen schon kitzeln, da mal dran zu gehen. Und ja, für die Podcast-HörerInnen da draußen, wir blenden ja mal so ein paar Infos zum Plattenspieler ein, auch die Technik, wer es genau anschauen kann, ist natürlich auch alles über die Homepage verlinkt, was ich aber unbedingt highlighten möchte, wo Thomas ja auch über diesen Preispunkt gesprochen hat, was ja auch das Besondere ist, liegt da eben bei unverbindlichen Preisempfehlungen 1290 Euro, jetzt egal, ob Silber oder Black. Und erstmal günstiger als ein iPhone Pro, wo wir es eben von hatten. Zumindest mit über 500 GB. Ja, und natürlich für Clear Audio ein geringerer Preispunkt, als wir das bei vergangenen Plattenspielern gesehen haben und damit eben, wie schon erwähnt, eben nochmal eine neue Käuferschicht dann auch angesprochen wird. Robert, was hat der Thomas eure Vision, die ihr hattet, als ihr das hier entwickelt habt, einigermaßen treffend wiedergegeben oder möchtest du da dich einklinken, korrigieren oder ergänzen?
Speaker1
00:42:45
Das hat ganz klar das wiedergegeben. Wir haben da auf den Markt reagiert. Das ist natürlich auch nicht einfach, wenn überall nur die Kosten steigen, dass du dann ein günstigeres Gerät auf den Markt bringst. Also das sind schon, wie Thomas gesagt hat, das sind wirklich Hürden und rechnerisch nicht einfach. Es müssen natürlich große Stückzahlen gemacht werden. Im Einkauf sind es natürlich schon wuchtige Summen, die da einhergehen. Und das Gerät, das kann man ja sagen, es wird nicht bei uns im Hause zusammengebaut. Wir bauen die DNA, die Tonabnehmer, die Tonarme, die Lager, Subteller, es wird alles bei uns hergestellt, gepaart, geprüft, gecheckt und dann wird es zum Assemblieren weitergeschickt und die schicken uns dann das komplett assembliierte Gerät. Aus mehreren Wünschen. Einmal, weil wir platztechnisch wirklich bei den Stückzahlen, weil es werden immer in Losgrößen 250 Stück produziert und den Platz haben wir so nicht, dass wir innerhalb von dem Monat 250 Stück da, also wir könnten, aber dann würden wir alle anderen Produktlinien quasi stoppen müssen. Das geht natürlich nicht bei uns im Haus. Ja, und so ist das entstanden. Da ist das Thema natürlich, Arbeitszeit ist ein ganz wichtiger Faktor. Den mussten wir ausladen. Aber er ist in Europa. Ja. Und so haben wir das geschafft. Und auch hier glauben wir, mit diversen Mitteln, wo wir Sachen optimiert haben, reduziert haben in der Fertigung von den Materialien. Aber wir glauben, dass wir ein schönes Gerät, welches immer noch qualitativ wirklich hochwertig ist, welches gut klingt, gut aussieht, ein zeitloses Design nach wie vor hat, dass uns das gelungen ist. Deshalb haben wir auch verschiedene einfach mal auf verschiedenen Möbelstücken auch fotografiert, dass man sich das etwas besser noch vorstellen kann dieses Gerät ja, das ist uns wichtig und das wird halt jetzt hoffentlich die nächsten zehn Jahre für dieses Gerät schön gebaut werden und wird vielen Leuten Freude bereiten klanglich, optisch und hoffentlich wird es viele Partys und viele schöne Schallvergaben geben wo man das Gerät genießen, nutzen kann.
Speaker2
00:45:24
Und sozusagen angereitet knüpfend an deine Historie, wo du am Anfang erzählt hast, besser drinnen im Steho-Dreieck als draußen mit dem Bass sozusagen. Jawohl, ja. Nee, schöne Fotos und das ist ja toll, dass ihr da mal so eine Variation habt, dass man das einfach sich in verschiedenen Settings mal vorstellen kann, hier in den schicken Wohnungen. Es ist einfach ein Schmuckstück und würdest du Also wirklich sagen, jetzt klar, du sagst, ihr musstet dann Teile auslagern, aber wie sieht es mit dem Material aus? Also musstet ihr da irgendwie größere Abstriche eingehen oder ist es wirklich so, ich habe ihn ja jetzt auch noch nicht angefasst, also fasst mir den an und es fühlt sich genau an, sagen wir jetzt mal, wie ein Concept Signature.
Speaker1
00:46:06
Ja, das ist uns gelungen. Wir haben dem Plattenspieler auch nochmal unten eine schöne Stahlplatte spendiert, damit er richtig solide auf wirklich festem Fuß steht, könnte man sagen. Also alleine, wenn du das Gerät wirklich in die Hand nimmst, dann weißt du, das ist nicht irgendwie was im asiatischen Niederpreissegment zusammengedengelt, sondern da ist zusammengeschustert. So war das.
Speaker2
00:46:36
Wir verstehen das. Wir haben ja auch öfter mal so neue Wortschöpfungen. Deswegen habe ich ja gesagt, es wird alles unter dem Videobeschreiben erklärt.
Speaker1
00:46:45
Und doch, das ist also von der Anfassquantität, von der Haptik ist es wirklich ein sehr schönes Gerät. Also bereitet mir Freude. es wird sicherlich in meiner ManCave für dieses Gerät Einzug halten, weil hier hatte ich den Plattenspieler, hier höre ich öfters mal so Prototypen und der kommt jetzt definitiv hier mit rein. Ich muss noch ein bisschen Platz machen.
Speaker0
00:47:09
Das ist das öffentliche Problem und ich weiß ja auch, wie es bei euch in euren, sag ich mal, Räumen aussieht, dass da wirklich, wenn du dann sagst, du hast halt solche Losgrößen von 250 Stück oder so, dann fragt man sich, ja, wo kommt denn, wo wollt ihr denn das noch parken? Ihr habt ja viele andere Sachen, die auch noch laufen und deswegen ist es auch verständlich, dass ihr da auch die Idee hattet und auch gut, dann machen wir halt eben das nicht selber, sondern sortzen das aus, wie man das heutzutage bei uns sagt und dann, und wenn die Qualität stimmt und so, es ist ja auch nichts Verwerfliches, dass man sagt, gut, ab einem gewissen Preisniveau können wir es halt nach unten gesehen, können wir es halt nicht mehr komplett machen, aber es ist halt unsere Teile, die nur noch irgendwo, zusammengeschraubt werden und dann kompletiert und dann verpackt und dann ist das okay. Also ich hätte da jetzt...
Speaker1
00:48:05
Deshalb sage ich hier, es hat absolut der Kli-Audio-DNA. Das ist wichtig für uns. Das ist dann klanglich, mechanisch, messtechnisch und haptisch. Bei den Fotos, die du jetzt gerade gezeigt hast, darf ich da eine kleine Werbung ausklinken?
Speaker2
00:48:23
Ja, klar, natürlich.
Speaker1
00:48:26
Und zwar haben wir diese Fotos, also ich diese Lifestyle-Fotos, wie man immer so schön sagt, die haben wir hier vor Ort bei einem befreundeten Möbelhaus gemacht. Das ist das Einrichtungshaus Dörfler. Das muss ich einfach sagen, weil nicht nur, dass wir da den ganzen Tag verbringen durften und konnten. Also wir haben ja auch wunderschöne Möbel, wie man sieht. Absolut. Die man natürlich mit Plattenspielern perfekt abholt hat. Und viel mehr Platz als bei dir in der Bude, Robert. Richtig, richtig. Und auch wirklich echt schöner. Aber das ist ein ganz tolles Ambiente. Und der Carsten auch ein Familienbetrieb in Generationen. Ein eigenes Möbelhaus, welches gewachsen ist über die Generationen. Ganz, ganz toll. Also an der Stelle Carsten und dein Team, vielen, vielen Dank. Das hat viel Spaß gemacht. Und es sind auch meines Erachtens echt tolle Fotos, die widerspiegeln, wie so ein Gerät dann bei dir zu Hause aussehen könnte, damit du einfach von den Farben und so weiter einen Eindruck gewinnen kannst. Ich hoffe, das war jetzt in Ordnung und nicht zu sehr...
Speaker2
00:49:32
Überhaupt nicht. Wir lieben das. Die ganze Idee von Vinyl und ist Networking. Also Leute zusammenbringen, Leute erwähnen, Leute vernetzen, Leute auf die Bühne bringen. Das machen wir sehr gerne mit Leidenschaft und das hat unbedingt hier Platz. Und wenn sich jemand da so engagiert, dann müssen die Bühne und Podcast-Hörerinnen da draußen auf YouTube wechseln und der Sache mal ein bisschen Ehre geben und sich dann auch die schönen Bilder mal angucken. Das ist absolut wertvoll. Tja, nochmal zurück zur Produktion. Was war denn so das Schwierigste bei der ganzen Geschichte, diesen Preispunkt halten, das alles hinkriegen. Gab es da so ein oder mehrere Pain-Points oder einer, der besonders groß war oder einer, den du gerne nennen möchtest?
Speaker1
00:50:23
Ja, das ist wirklich, bis so ein Produkt in der Produktion ist, sind es wahnsinnig viele Schritte und dann auch mal wieder ein Rückschritt. Du musst viel ausprobieren, aber hier die Schwierigkeit, und das war natürlich auch neu für uns, war die Komponenten so zu bauen und zu verpacken und so einzustellen schon, dass sie quasi dann dort in der Assemblierung genommen werden können und einfach verbaut werden mit bestimmten Tools. Bestimmte Vorrichtungen, die wir natürlich auch entwickelt und gebaut haben, damit jeder Planenspieler natürlich gleich oder identisch ist und damit die Einstellung dann vor allem präzise ist, weil hier ist auch der Tonabnehmer ist schon eingebaut, ist alles soweit vorbereitet.
Speaker2
00:51:11
Dein Kaffee ist auch vorbereitet. Da gab es mal die Podcast-Maländer da draußen, das war gerade ein Raus-Zoom auf den Kaffee. Stage-Kamera, ja.
Speaker1
00:51:21
Und das war schon echt nicht einfach. Also bis das läuft und bist du sicher bist, okay, das können wir so schicken. Und dann musst du natürlich auch eine Pendelverpackung entwickeln. Und auch hier kommen natürlich viele Bereiche wieder dazu, die man so nicht sieht und auch sich nicht vorstellen kann. Vielleicht, wenn du mit Fertigung nicht viel am Hut hast. Pendelverpackung, aus welchem Material, ökologischer Aspekt. Und so weiter. Diese Sachen spielen natürlich jetzt immer mehr in der Rolle, auch Verpackungen. Wie machen wir das? Was nehmen wir für Materialien? Und so weiter und so weiter. Es ist deutlich komplexer geworden, als es vor 20 Jahren war. Das ist Mit allen Bereichen, die dazugehören und die Auflagen, die wir natürlich jetzt auch in der Industrie haben oder gesetzlich, auch die sind nicht weniger geworden, im Gegenteil. Aber wollen wir nicht sagen, es sind natürlich auch viele Sachen besser geworden, ohne Frage. Aber die Schwierigkeiten sind, das so herzustellen, dass sichergestellt ist, dass alles verbaut werden kann und dass das dann auch passt. Also dass die Teile dann zusammenpassen. Jetzt müssen wir natürlich, die ersten Geräte sind da, wir machen natürlich Kontrolle. Mit ein paar Kleinigkeiten muss man jetzt noch fein justieren. Ja, und das sind so diese kleinen Verzögerungen, wo wir vielleicht etwas schneller sein wollten. Aber deshalb ist, leide Thomas, dauert es halt noch zwei Wochen,
Speaker0
00:53:06
Bis du das erste Geräte bei dir hast. Das war jetzt nicht als Kritik gesehen, weil ich, wie gesagt, ich kenne solche Prozesse, ich arbeite ja in anderen Bereichen, auch in die Fertigung und Industrie etc., dass manchmal auch die Zeit, die dann halt eben verbraucht wird, in Situationen passiert, wo man von vornherein überhaupt nicht dran gedacht hat. Ich wollte es halt nur sagen, wenn jetzt das Video rauskommt und dann jemand das Video sieht und denkt nur, er kann jetzt gleich irgendwo sowas bestellen bzw. Sich angucken, denke mal, dass viele Händler da zwar schon Reklame machen und vielleicht auch das in ihren Shops haben, Aber es muss erst mal da sein. Und man verpasst ja nichts. Umso schöner wird es dann, wenn man sich dann ein bisschen länger wartet. Die Vorfreude ist die schönste Freude.
Speaker2
00:53:48
So sieht es aus. Und bald ist schon wieder Weihnachten und jetzt habt ihr eine Brücke dahin. Ich versuche ja ein
Speaker0
00:53:57
Schönes Geschenk und einen Baum.
Speaker2
00:53:59
Wir mögen das ja nicht so, wenn ihr unsere Folgen immer so spät hört, aber vielleicht hört ihr es erst Ende November und so, dann wäre es ja auch eine schöne Geschenkidee. Ich hasse das, wenn das Spekulat jetzt schon ein Geschäft ist und ich gerade noch im Sommerurlaub rumfalle. Ich versuche jetzt mal, ich versuche immer gerne in so Talks den Kommentaren voraus zu sein, also aus der Community. Das hat natürlich, ist immer ein Schnitt ins eigene Fleisch, wenn du so Termine, so Talks machst, wo alles kontrovers ist und alles nur so halb anreizt, dann kommen natürlich tausend Kommentare und YouTube liebt Kommentare. Und jetzt nehme ich schon wieder einen YouTube-Kommentar vorweg, aber ich muss es einfach fragen, ich würde mal gerne eine Meinung zuhören, weil ich habe schon oft in der Community kritische Stimmen gehört mit dem Thema einen Plattenspieler mit so einer Abdeckhaube. Jetzt kann man natürlich sagen, ja, kann man ja abmachen, klar, haben ja auch Bilder gesehen, wo sie gar nicht drauf war, aber was sagst du so als Profi, also wie groß 0, irgendwas ist, kann die Beeinträchtigung sein, wenn man jetzt wirklich, wie man es auf einen Bildern ja auch sieht, die Haube quasi offen lässt, dran hat und Platte spielt. Was ist da deine kritische Erfahrung, Meinung zu?
Speaker1
00:55:19
Wen fragst du jetzt, den Thomas oder den Robert?
Speaker2
00:55:21
Thomas, den frage ich dann am Wochenende, da kommt er zu mir.
Speaker0
00:55:26
Gut, okay, da frage ich mal an.
Speaker2
00:55:28
Nein, ich frage Robert. Du musst sagen, wenn du anderer Meinung bist. Also Robert, was sagst du?
Speaker1
00:55:37
Ich hätte jetzt dem Thomas den Vortrag gelassen.
Speaker2
00:55:40
Ah, okay, du bist der Gast, du entscheidest.
Speaker1
00:55:43
Ich glaube, dass sich da unsere Meinung ziemlich deckt. Also der Haube ist einfach vom Benutzer-Gesichtspunkt eine schöne Sache, ist einfach ein Staubschutz. Das hat man gerne, also in der Preisklasse schon. Die kann man ja wirklich auch sehr einfach abnehmen, einfach nach hinten abziehen. Das haben wir auch so gedacht. Aber es ist in der Tat eine Haube, wenn die dann offen ist und Musik spielt, und wenn du die lauter spielst, die Musik wird in der Luft natürlich weitergetragen und es werden Vibrationen auf so eine Haube mit übertragen. Jede Vibration, die natürlich auf den Plattenspieler geht, ist einfach schlecht. Und jetzt muss man sagen, Kuh im Dorf lassen oder die Schweine raus. Das ist jetzt nicht unerheblich. Also du kannst das schon hören, wenn dann so eine Haube mit dran ist, wenn dein HiFi-System ein gutes HiFi-System ist. Es ist grundsätzlich in so einem Bereich, dass man sagt, okay, habe ich eine wirklich hochwertige Anlage, würde ich sie in jedem Fall abnehmen. Habe ich eine normale HiFi-Anlage und bin jetzt nicht vielleicht der Audiophile, der sich hinsetzt und Musik genießt, lass es dran, alles gut. Aber wenn du sagst, okay, ich bin schon qualitativ unterwegs und genieße meine Platten und setze mich hin und höre das, dann in jedem Fall abnehmen, weil du wirst es sicherlich hören. Prozentual schwer zu sagen, weil das sicherlich von Anlage zu Anlage unterschiedlich ist.
Speaker2
00:57:23
War nicht wertlich zu nehmen. Aber hat mich mal interessiert, was du sagst. Und ich fand jetzt deine Beschreibung super treffend so zu meinen eigenen Feelings, die ich damit hätte. Also mein eigener Blattenspieler, da kann man die komplett abnehmen. Ich habe jetzt so die Erfahrung, das hat gar nicht dieses Scharnier, dass man es irgendwie klappen könnte. Also kommt es immer weg. Aber das sind halt so Gedanken, die gehen mir dann so durch den Kopf. Aber ich glaube, wenn ich jetzt den da stehen hätte, genau wie du es gesagt hast, dann würde ich schon aus so einer alltäglichen Bequemlichkeit heraus, jetzt vielleicht nicht, wenn ich irgendein neues HiFi-Produkt teste, würde ich das einfach hochklappen und genießen und ich finde es auch ganz wichtig, dass ein Plattenspieler eine Haube hat. Ich habe mir extra für den Dual 1249 hier meinen Retro-Dreher, mit dem ich dann noch Podcast-Plattenspiel und so im Studio höre, habe ich mir auch extra noch den Original-Deckel dann nachgekauft, weil der hat gefehlt, als ich ihn übernommen habe von der Familie und einfach so ein Staubschutz, es ist einfach sinnig. Ja, also schön, dass es aussieht ohne vielleicht auch, weil der ja auch mit Haube schön aussieht, wenn das hochwertig gemacht ist.
Speaker1
00:58:22
Vielleicht an der Stelle, was ich Leute empfehle, die keinen Staubschutz haben oder wollen, es gibt einen einfachen Trick, ein schönes Seidentuch. Da kannst du ja in dem Stoffladen, in der Farbe, die passend ist zum Interieur zum Beispiel, das kostet nicht viel. Einfach über das Gerät legen, hat mehrere Vorteile, ist staubabweisend, ist antistatisch. Und wenn du jetzt eine schöne Farbe die aussuchst, die zu deinem Interieur passt, schaut dann auch nicht schlecht aus. Nur so ein kleiner Tipp am Rande für die, die sagen, boah, Haube geschält mir nicht, geht's ja auch. Ja, klar. Oder was wäre ich als Alternative? Das ist eine sehr günstige, einfache und schöne Alternative,
Speaker0
00:59:09
Finde ich. So mache ich es ja auch. Dabei waren ja auch die Plattenspieler, die ich jetzt bei mir am Laden habe oder so, da packe ich ja diese Haube gar nicht erst aus, aufgrund Verkratzer oder etc. Bei mir gibt es halt auch immer diese Tücher, aber ganz wichtig, wer das mit den Tüchern macht, der sollte unbedingt bevor er das drüben tut, den Nadelschutz dran machen, weil sonst beim Wegnehmen, was mir auch schon bei teuren Tonabnehmern passiert ist, schlägt es dann unten den Lappen rum, und dann, ja, dann heißt es abbauen, neubauen, viel Geld etc. Etc. Ja, dann nochmal zum Deckel selber.
Speaker1
00:59:42
Danke, dass du das an der Stelle sagst.
Speaker0
00:59:44
Dann nochmal zum Deckel selber. Der Deckel hat natürlich auch einen praktischen Wert, weil ich sage mal so, viele Leute, die zum Beispiel jetzt den Plattenspieler kaufen, sind vielleicht eine junge Familie oder so und da ist das mit den Kindern ja auch eine ganz andere Sicherheitsmaßnahme als jetzt das mit dem Tuch, das wird mal schnell runtergerissen etc. Und jetzt aus den langlichen Punkten, da gebe ich Robert Recht, das ist ja auch alles nachweisbar und kann alles messen, dass es da einen für den Spinnern gibt. Wobei, ich möchte mich jetzt mal ein bisschen aus dem Fenster lehnen, dass bei dem Plattenspieler aufgrund auch des kleineren Tonabnehmers, obwohl ich ihn, wie gesagt, noch nicht gehört habe, aber dass da dieser Unterschied, ob der Deckel jetzt hinten dran steht oder abgeschraubt ist, so gering ist, dass bei einer normalen durchschnittlichen HiFi-Anlage das nicht unbedingt jetzt klanglich zum Grauen oder überhaupt zum Tragen kommt. Also man muss das immer in Realisation sehen und somit ist der praktische Vorteil der Sache selber, ist da wirklich weiter nach vorne zu setzen. Fertig.
Speaker2
01:00:53
Okay, Punkt. Ja, wir können auch gerne noch so ein bisschen auf die einzelnen Komponenten am Plattenspieler eingehen, wenn du da noch was zu sagen möchtest, Robert. Wir haben jetzt vom Tonabnehmer gesprochen, aber es gibt natürlich auch noch den oft im Gespräch herauszuhörenden Tonarm. Und überhaupt, ich habe ja hier noch so ein paar andere Bilder, wie das Ganze eben betrieben wird, wie der Subteller aussieht und ähnliches. Gibt es da noch, was du gerne highlighten möchtest, Robert?
Speaker1
01:01:29
Ja, also sicherlich. Also einmal hier ist schön mit dem Motor, man sieht, der ist da nochmal in der Gummiaufhängung entkoppelt vom Chassis, dass der, wenn der Resonanzen haben sollte, was Motoren automatisch haben, in einem geringen Maße, aber das ist nochmal eine Entkopplung natürlich zusätzlich, das ist recht wichtig. Über den Riemen ist das ja auch nochmal entkoppelt. Der Subteller ist ein präzisionsgedrehter Subteller. Das ist wichtig wirklich für eine solide Geschwindigkeit, die immer konstant läuft. Die ist eingepresst mit einer gehärteten, polierten Stahlachse. Also das ist eine gehärtete Achse. Härten ist ein Prozess, ist nicht ganz gratis. Oft wird halt einfach nur ein Stahl verwendet, der dann poliert ist oder nur immer poliert ist oder nur geleppt ist zum Beispiel. Oder manchmal nur einfach beschichtet, aber da kriegst du die Präzision nicht hin. Also das muss wirklich gedreht sein, danach wird es gehärtet, das Material. Und dann davor, glaube ich, nochmal poliert und danach nochmal poliert. Das sind so kleine Prozesse, das sind auch Qualitätsmerkmale. Wir hätten auch hier auf andere Bauteile zugreifen können und wären dann auch günstiger. Aber das sind dann Sachen, wo wir sagen, nee, das machen wir nicht, weil wir wissen, das ist halt bewährt, bestimmte Sachen. Und wir wissen, dass dieses Lager einfach 10, 20, 30 Jahre eigentlich ohne Probleme laufen kann und wird. Ab und zu mal zwei Tropfen Öl und die Sache ist gerippst. Zum Beispiel alle fünf Jahre mal so ein Lager reinigen. Je öfter das machst du uns besser, das ist kein Schaden. Aber alle fünf Jahre in der Regel reicht wirklich Lager reinigen. Ein neues Öl rein, wenn man viel spielt oder wenn er nicht viel spielt, auch dann hat der Riemen quasi so eine ausgeleite Form, dann auch den Riemen wechseln, das kostet nicht viel. Das sind so Sachen, die gehören vielleicht zu einem allgemeinen Service und sind wichtig und das ist das, was man jetzt auch nicht sieht, eben wie viel Arbeit in so einer Achse einfach steckt. Die Füße haben auch nochmal weil die Entkopflungsglieder, die kann man auch in der Höhe leicht verstellen. Auch ganz schön, falls der Untergrund dann doch ein bisschen Probleme bereiten sollte. Und der Tonarm, der Tonarm ist eigentlich ein Glanzstück, weil es ist eine reduzierte Form von unserem Satisfy-Tonarm. Und da saßen wir echt lange zusammen und haben getüftelt, wie können wir hier Maschinenlaufzeit optimiert Teile produzieren, dass wir in der Produktion, also in den Laufzeiten enorm reduzieren. Das ist immer so ein Faktor, wenn die CNC-Maschinen dann laufen, dass du schaust, wie viel kriege ich das? Natürlich nach wie vor genau und präzise produziert, aber einfach so weit reduziert, dass ich hier enorm viel Zeit einsparen kann. Und das war sehr schwierig auch in der Herstellung. Und ich glaube, dass uns das gelungen ist, dass wir einen angenehmen optischen, aber doch noch einen Tonarm der Wertigkeit und Stabilität birgt und ausstrahlt geschaffen haben. Das Antiskating, das war ein Punkt, das ist deutlich vereinfacht und entspricht dem Faden-Antiskating, wie es bei Standard-Tonarmen üblich ist. Wir haben ja sonst immer ein magnetisches Antiskating bei unseren Dreh-Tonarmen. Ja, und dann haben wir natürlich auch wieder bewährte Standardteile, wie diesen Tonarmlift. Der wird bei uns zu Tausenden gebaut mittlerweile, weil er in vielen Tonarmen so Bestand hat. Das ist dann zum Beispiel dieses Baukastensystem, was uns da wieder hilft, weil da hast du dann einfach große Stückzahlen und das ist dann wieder preislich natürlich wieder sehr, sehr wichtig. Bestimmte Durchmesser von Drehteilen sind dann optimiert auf eine Größe, dass du dann natürlich wenig Abfall hast und natürlich auch deutlich weniger Ausschuss dann auch in dem Bereich. Ja, viele Kleinigkeiten, die man dem Dreh so nicht ansieht. Also deshalb ist so ein Podcast einfach schön, weil du kannst natürlich so ein paar Sachen erzählen und aus dem Kistchen plaudern. Und ich hoffe, dass es dann auch interessant ist für alle, die jetzt mit zuhören, dass sie da das eine oder andere neue und zusätzlich erfahren, was man so nicht lesen oder hören kann.
Speaker2
01:06:25
Ganz genau. Da sehen wir ja genauso und deswegen haben wir dich ja auch eingeladen, anstatt jetzt hier in drei Wochen oder so dann selber da zu quatschen über unsere Erfahrungen. Es ist einfach auch immer schön, das vom CEO persönlich zu hören und es kann ja trotzdem sein, dass da draußen Leute jetzt sagen, okay, mir wurden jetzt viele Fragen beantwortet, ich habe auch ein bisschen was drüber gelesen, ich war auf der Homepage, aber ich habe noch spezifische Fragen oder will noch tiefer rein oder wir haben irgendwas vergessen. Wie gesagt, dann könnt ihr auch gerne die Kommentare schreiben. Ihr könnt auch Clare Audio direkt taggen, wie ich das eben schon gesagt habe, jetzt konkret mit Fragen zu dem Gerät und dann kommt das ganz bestimmt an und wir sind dann sozusagen die weiterleitende Instanz oder es kommt dann direkt von Clare Audio. Oder der Thomas wird antworten, weil sobald er das Ding hat, weiß er das ziemlich genau selber dann auch schon einiges Mal. Gut, Thomas, war das für dich ein schön klingender Part über die Technik des Gerätes? Wurden denn deine Fragen schon alle abgefrühstückt oder gibt es noch was, was in deinem Köpfchen übrig bleibt, so zum Abschluss über den Compass?
Speaker0
01:07:38
Ja, ich hatte gar keine Fragen. Aber was mich jetzt im Vorhaben noch interessiert, was habt ihr für ein Tonarmkabel da dran? Weil ihr habt ja meistens die festen dann und dann habt ihr ja auch für eure eigenen Kabel, was ist da verwendet worden?
Speaker1
01:07:56
Wir verwenden hier auch das für uns hergestellte Kupferkabel, was wir auch im Satisfy verwenden. Auch hier Besonderheit, auch wichtig an diesem Punkt, das Kabel geht wirklich vorne vom Hedgell von den Tonabnehmerpins komplett durch in einem Stück raus zu den Chin-Steckern. Das heißt, wir haben nicht vorne bei den Hedgehills einen Kontaktübergang und in den drinnen vielleicht auch den 5-Pol-Stecker. Es ist wirklich ein Kabel, was komplett durchgeht. Und es ist das hochwertige Kupferkabel, was wir standardmäßig auch in Satisfy-Tracer bis zum Tracer verwenden. Auch hier Stückzahl-Erhöhung. Auch da zum Beispiel, da sitzen wirklich Leute, die das Kabel dann assemblieren und vorbereiten. Das ist auch viel Arbeit. so ein Kabel, so ein Tonabkabel, es dauert eine Stunde, bis du so ein Tonabkabel fertig vorbereitet hast mit dem Kabel-Split, wo dann die Chin-Stecker mit dran sind, mit dem speziellen Erdungskabel, der Buchse, der Gabel, die für die Erdung mit dran ist. Allein nur, wenn das Kabel Assemblierung ist, circa eine Stunde Arbeit.
Speaker0
01:09:13
Ich weiß ja, was...
Speaker2
01:09:14
Ja, schon krass, was da so für eine feine Arbeit
Speaker0
01:09:18
Für Arbeit sein kann, je nachdem. Und es sollte ja auch eine Qualität dahinterstehen, beziehungsweise auch eine gleichbleibende Qualität. Und da gibt es halt gewisse Sachen, die dann schon... Nee, das hat mich einfach mal interessiert, weil auf den Punkt gucke ich halt auch immer wieder. Die Füße da, die ich da gesehen habe, das sind wahrscheinlich die gleichen, die vorhin beim Konzept mit verbaut sind.
Speaker1
01:09:40
Nein, nein, nein, nein. Ja, sind andere.
Speaker2
01:09:44
Du musst immer so bisher auch angepasst sein an den Dreher, dass das optimal harmoniert.
Speaker0
01:09:48
Ja, sonst lasse ich mich überraschen. Wenn es dann das Ding ist, dann da steht und ich kann es auspacken und drehen lassen. Ja, wird es bestimmt noch ein kleines Unboxing geben oder so von uns. Denke ich mal, das lassen wir uns nicht nehmen. Und ja, soweit ist das erste Mal. Jetzt warten wir einfach, bis der Postmann klingelt. Die Postfrau.
Speaker2
01:10:10
Also abschließend, bevor wir noch eine kleine Überraschung für euch haben, über die wir noch gar nicht gesprochen haben. Wie würdest du sozusagen jetzt kurz und knapp den Kunden beschreiben, der mit diesem Dreher sozusagen das Gerät seines Lebens kauft?
Speaker1
01:10:29
Der nächste jetzt?
Speaker2
01:10:32
Immer darüber halt. Sonst sage ich Komma, Thomas.
Speaker1
01:10:36
Okay, okay, ich stelle mich hinten an. Jetzt würde ich, jetzt gebe ich dem Thomas den Vortritt.
Speaker2
01:10:42
Okay, dann machen wir das mal. Hast ja jetzt noch einen Joker übrig gehabt. Thomas, wem verkaufst du das?
Speaker0
01:10:47
Ich sage mal, der, also eigentlich es kann ein Einsteiger sein, es kann auch jemand sein, der einfach sagt, okay, ich möchte mal einen neuen Blattenspieler und habe, sage ich mal, das liebe Geld dazu und mir dann, was weiß ich, die nächste Ausbaustufe zu holen, weil ich hier auch finde, dass das Ding auch, sag ich mal, Potenzial hat für bessere Tonabnehmer, wo man dann sagen kann, okay, damit kann man noch ein bisschen mehr ausholen, ordentlich eine schöne Phonoforstufe dazu und so und mehr braucht eigentlich der Mensch nicht. Also hier würde ich nicht unbedingt sagen, das ist jetzt ein Gerät, der jetzt nur für die Hardliner ist oder sonst was alles. Sicherlich vielleicht als Zweitgerät oder so, weil man dann merkt, okay, manche Platten, die laufen halt eben auf meinen Ultra Ultra-Plattenspieler nicht so super, weil da zu viel erzählt wird. Ich brauche es halt immer ein bisschen, geht mir das ja auch so, wo halt bei gewissen Musiken kann ruhig mal auch ein bisschen was verschwinden. Ich sage es mal so salopp. Sprich, eine extreme Feinauflösung ist gar nicht vorhanden oder es wird gar nicht gewünscht. Und da ist der Plattenspieler dann als Zweitplattenspieler ganz gut. So als täglicher auch, sage ich mal, wenn man jetzt einen Hörraum hat, wo man sagt, okay, da dudelt einfach meine Platten und nebenbei arbeite ich und so was. Da ist es das Ideal. Also es gibt eigentlich, würde ich sagen, nicht unbedingt jemanden, man kann nicht sagen, es ist ein Studentenplattenspieler, dazu ist das Ding einfach vom Niveau her zu teuer. Da müssen wir in andere Bereiche gehen, aber es gibt ja auch reiche Studenten und Studentinnen, aber sonst im Großen und Ganzen ist das einfach, kann man eigentlich das Ding jedem nahe bringen und meistens verkauft sich so Plattenspieler einfach auch aus der Optik und das ist auf alle Fälle gegeben, dass dann der bekannte Waff-Faktor ja sagt, oh, der ist aber schickt, den können wir uns gerne kaufen und dann sagt derjenige, ja, Das ist meine Einschätzung.
Speaker1
01:12:33
Vielleicht dürfen wir auch den Qualitätsanspruch dann schon noch mit reinbringen. Es ist schon qualitativ wirklich ein gut gebautes Gerät. Jemand, der gerne Musik hört, wird mit dem Gerät sicherlich glücklich sein. Jemand, der sagt, Mensch, ich habe hier eine schöne Anlage, mir fehlt einfach noch ein schöner Plattenspieler. Das ist, glaube ich, das größte Kundenpotenzial da draußen. Der dann vielleicht auch das kommt aus Deutschland, finde ich gut, unterstütze ich, bin ich auch gerne bereit, ein bisschen mehr zu bezahlen. Hat auch viele Vorteile. Ich hoffe natürlich, dass es uns in 50 Jahren noch gibt. Wir haben immer noch Ersatzteile von Lautsprechern, die wir mal vor 47 Jahren gebaut haben. Und wenn wir mal keine Ersatzteile haben, dann kann man ja entweder was nachbauen Oder man kann ja vielleicht zum Beispiel, wenn jemand ein sehr altes Gerät hat und das können wir nicht reparieren, kann man auf ein neues Gerät ein großzügiger Rabatt geben. Zum Beispiel all diese Sachen, so ein bisschen, wenn man so in die Zukunft guckt, ist es ja alles sehr kurzlebig. Aber das ist ein langlebiges Gerät, ein langlebiges Gerät. Und das ist, glaube ich, das Schöne. und da findest du viele Kundschaft, aber auch der, der sagt, Mensch, ich brauche ein schönes Gerät, wo ich dann später einen besseren Tonabnehmer mal nehmen kann, wo ich Ausbaumöglichkeiten habe oder wo ich sage, jawohl, Clear Audio, top, das ist jetzt mein erster Clear Audio, mein first Clear Audio. Auch da werden wir bestimmt viele begeistern und auch der, der sagt, ich will von der Preisleistung her, will ich was Gutes von der Performance, Auch da werden wir sicherlich viele überzeugen können.
Speaker2
01:14:25
Und wenn nicht, vielleicht seid ihr am Ende die Firma, die noch den Plattenspieler baut, auf den ich die ganze Zeit warte. Also nicht persönlich, sondern weil ich denke so aus der Perspektive heraus die Community zu verändern und die Renew-Community weltweit zu verbreiten. Das wäre für mich der Taylor Swift-Plattenspieler. Passend in den verschiedenen Farbschemen der Platten, die sie rausbringt. Natürlich hier mit dieser Lasergravur und ihrem Namen und so weiter. Und dann kaufen sich alle Menschen, vor allem die Jungen, die man wieder zur Hi-Fi bringen muss, kaufen sich alle einen Plattenspieler, auch wenn sie gar keinen brauchen und irgendwann kommt es dann doch mal auf die Idee, ach komm, schließen wir jetzt mal an. Wir haben mal unsere Platten, die wir von der Taylor gekauft haben. Das könne die Welt verändern, Robert. Nimm das noch mit. Ich habe dir am Anfang schon eine Geschäftsidee gegeben.
Speaker1
01:15:12
Ich bin gerade, also über Taylor Swift Respekt, also wenn wir das schaffen sollten, ja, wir werden sicherlich jetzt gleich morgen an das Management mit gehen. Also ich mache sowas. Ich finde die Idee sehr, sehr gut und wichtig. Also gerade, wenn jemand im Medienfokus steht und Taylor Swift ist das sicherlich jemand, der da weltweit eine Mache gesetzt. Das wäre toll, wenn wir für Taylor Swift oder einen Taylor Swift-Planspieler machen könnten. Bin ich voll mit dabei.
Speaker2
01:15:45
Die Miola habt ihr schon gehabt, also von daher.
Speaker1
01:15:48
Ja. Ich glaube nur, dass lizenztechnisch dass mit Taylor Swift so eine Sache ist, wo wir vielleicht nicht zahlenmäßig uns einigen werden.
Speaker2
01:16:01
Da muss man noch ein paar Straßen hin dran bauen, damit da die LKWs parken können und die Fabrikationsstraßen wahrscheinlich.
Speaker1
01:16:10
Aber sagt niemals nie.
Speaker2
01:16:11
Geht auf die Decke, Leute. Ja, you heard it here first.
Speaker1
01:16:16
Vielleicht würden wir einen anderen Künstler, mit dem wir so ein schönes Projekt machen können.
Speaker2
01:16:20
Meine Rede. Also wir haben schon extra Talk gemacht, wo es um Zukunft von Hi-Fi und so weiter ging. Ich habe das auch schon ein paar Mal gesagt. Also diese Möglichkeit, auf Influencer zu setzen, da kommt dann immer gleich der Gegenwind, ja, die sind ja so teuer, blabla. Ja, also wirklich mal da jemanden zu finden, der da Bock drauf hat, der irgendwie zur Marke passt und das nach vorne zu bringen und das habt ihr ja auch schon begonnen und viele haben das ja komplett verschlafen und nie sowas gemacht. Also ich denke, da ist einfach ein großes Potenzial drin. Ich habe heute hier mit meinen Vinyl-Podcast-Buddies mit Wolfgang, Marc und Sven, liebe Grüße, falls ihr mal reinschaut, da wieder gesessen. Der Timer ist runtergelaufen bei der Taylor und noch drei Minuten, noch zwei Minuten, eine Minute und am Ende gab es dann halt so einen neuen Cardigan mit der Platte, den wir schon haben und so. Aber wer ist mal ein Plattenspieler, Leute? Der wäre wieder in zwei Sekunden weg und auf die deutsche EU-Seite würde in sich zusammenbrechen.
Speaker1
01:17:13
Ja, pass auf, wir können ja die Community fragen, was sie vielleicht für Vorschläge hätten, mit welchen Künstlern oder Bands oder so wir so ein Planspieler machen könnten oder sollten. Jetzt kommt mir spontan Rammstein.
Speaker2
01:17:28
Das seid auf jeden Fall in den Medien. Das ist kontrovers genug, dass überall über euch geredet wird, weil die Band so schön kontrovers ist.
Speaker1
01:17:36
Richtig, richtig. in meiner Jugend, als ich Rammstein gehörte, habe ich gedacht, ach du Schande. Aber ich ziehe meinen Hut vor den Jungs, auch hier. Schau mal, wie lange die unterwegs sind und was sie machen. Du musst ja die Musik nicht mögen. Ich mag sie mittlerweile bei uns. Wenn du durch die Fälligung läufst, in vielen Räumen läuft auch immer wieder Rammstein, also es laufen verschiedene Blatten. Aber das könnte ich mir gut vorstellen. Also spontan Ob das jetzt zu Glee Audio passt? Im ersten Augenblick vielleicht nicht unbedingt, aber es wäre cool.
Speaker2
01:18:16
Also ich habe es mal noch als letzte Task zu Thema Blattenspieler für euch drunter geschrieben. Welche Künstlerinnen könnten mit Glee Audio kooperieren für einen Blattenspieler? Eure Ideen? Vielleicht kommt da ja was Interessantes. Bin ich jetzt mal gespannt. Könnt ihr auch gleich taggen. Taylor wird auch immer getaggt. Die weiß schon, Timo, wieder immer taggt er mich. Was will er nur? Hat ja auch ganz viel Zeit, sich alles anzugucken. Sehr schön. Ja, coole Antwort. Finde ich cool, dass du da so richtig wirst.
Speaker0
01:18:47
In dem Bereich ist ja ein bisschen Spagat. Ich sage mal, gesponnen oder gerade da in solchen Situationen entstehen ja Ideen, die dann auch wirklich werden. Ja, so nimmt man jetzt was, was einen bisschen, sag ich mal, was, sag ich mal, ein Statement so ein bisschen ähnlich hat, dass man sagt, okay, man nimmt jetzt jemand aus der Blueszene oder jemand aus der gesehen oder so. Oder man nimmt wirklich jemand aktuelles, der sehr stark, wie jetzt zum Beispiel, Taylor Swift, der stark bekannt ist und momentan auch großen Hype hat. Das ist das andere. Aber mich würde wirklich mal die breite Menge interessieren, was dann passieren kann, was überhaupt rauskommt da an verschiedenen Positionen. Ich muss mich mal umsetzen, ich war jetzt ja ein bisschen verkrampft. Da würde ich sogar behaupten, das Fleisch sogar ältere Bands in dem Sinne vielleicht einen gewissen Vorrang haben, aber jetzt haben wir wieder die Position, dass halt eben in dem Sinne dann junge Leute dann. Eben nicht. Aber du kannst ja in dein, oder hier muss man gucken, da muss man gucken, du kannst ja in dein YouTube-Kanal mal reingucken, wie jung die Leute sind, die deine Videos sehen.
Speaker2
01:20:03
Ich habe heute mit einem 20-Jährigen hin und her geschrieben, der noch zur Berufsschule geht. Liebe Grüße, jetzt bist du auch gegrüßt, ich tag dich, nicht erschrecken, der hat daheim halt so einen Winterdreher, steigt jetzt gerade so ein, überlegt darauf, die süddeutsche HiFi-Tage zu gehen und sich das alles mal anzuschauen, ist mit seinem Lehrer im Austausch, der auch so ein bisschen für HiFi eher den älteren Schlag an Menschen symbolisiert. Und da ist ja Interesse da. Aber wie gesagt, das ist ein Thema für sich und das haben wir ja schon ausführlich erörtert. Wir können es euch gerne noch mal unten verlinken. Alright, jetzt haben wir ja gesagt, wir haben noch eine kleine Überraschung offen. Robert, du wolltest uns nämlich nicht heute nicht nur den Clear Audios Compass mal vorstellen und der Community introducen, sondern du hattest auch noch die Idee, ein kleines Goodie-Device, das auch ich persönlich sehr empfehlen kann, auch wenn ich das neue noch nicht habe, aber die Produktkategorie kann ich sehr empfehlen, nochmal mit auf den Prüfstand zu setzen. Was ist deine Überraschung? Was hast du damit gebracht?
Speaker1
01:21:07
Die Smart Doppelmatrix, das ist unsere neueste kleinere Reinigungsmaschine. Sehr kompakt, sieht man sicherlich jetzt auch auf dem Bild ganz gut. Die reinigt die Schaltplatte beidseitig. Das ist schon mal sehr zeitsparend und wirklich etwas, was auch Sinn macht. Sie hat alle Funktionen vorne. Du hast einen kleinen Tank, wo du die Reinigungsflüssigkeit reinfüllen kannst und hinten einen Ablassschlauch. Das Schöne ist wirklich dieses Kompakte, dass wenn du einfach nicht viel Platz zu Hause hast, aber ein Plattenregal, passt sie einfach optimal rein. Das ist ganz gut gelungen. Die ist jetzt ganz neu, hat eine Artistatica Bodenbürste, die da hinten über eine Erdungsbuchse noch angeschlossen wird. Dass du dann auch die Platte nach dem Reinigen noch mal zusätzlich statisch entladen kannst, damit möglichst Staubpartikel eben nicht angezogen werden. Ist super schnell, super leise, ist preislich natürlich deutlich günstiger als unsere große Maschine. Darf ich das sagen, den Preis?
Speaker2
01:22:22
Ja klar. Das müssen die Leute ja extra suchen, wir sind ja dienstleister, sagen wir mal.
Speaker1
01:22:27
Gut, sehr gut. Also die liegt dann bei 2.900 Euro im Verkauf. Ja, das ist jetzt nicht die günstigste. Es gibt auch günstigere, aber hier ist wichtig, das Plattenwaschen ist enorm wichtig. Es wird immer noch gerne unterschätzt. Wir haben hier den Vorteil, dass halt wirklich danach der aufgeschönte Dreck abgesaugt wird. Also richtig wie vom Staubsauger abgesaugt wird. Und das ist ganz wichtig. So ein Abtropfen oder einfach so hinstellen zum Trocknen ist ein ganz anderer Prozess. Den favorisieren wir nicht, sondern der Dreck muss weggesaugt werden. Er muss weg von der Schallplatte. Und das tut diese Maschine halt einfach mit einer wirklich großen Saugleistung. Das Plattenwaschen, da gibt es sicherlich jetzt Fans und Mythos hin und her. Plattenwaschen, egal ob neu oder gebraucht, ist für den vinylaffinen Musikhörer absolutes Muss. In jedem guten Secondhandladen siehst du eine Plattenwaschmaschine. Warum? Und du kannst es dir einfach auch hochreden. Du kannst entweder der Thomas bietet bestimmt auch den Waschservice an, also dass Leute bei ihm Platten waschen können, wenn du vielleicht nicht so viele Platten hast oder erst anfängst.
Speaker2
01:23:46
Ich auch, aber da müsste es ja freundlich sein.
Speaker1
01:23:49
Ja, aber du bist jetzt am Wochenende auf dem Flohmarkt und hast da vielleicht noch zwei, drei Platten gesehen und du siehst, okay, die eine oder andere Party haben die Platten überlebt. Dann gehst du halt zum Thomas, sagst du, Mensch, hier, ich weiß nicht, was es kostet, ein Euro, drei Euro mit einer neuen Hülle zum Beispiel, Innenhülle mit einer sauberen. Das ist ja wirklich viel wert. Und das machst du halt ein paar Mal im Jahr und dann brauchst du dir keine kaufen. Aber du gehst zum Thomas, weil er hat die Platte für Schiene. Und dann ab einer bestimmten Stückzahl von Schaltplatten, die du zu Hause hast, lohnt sich dann auch wirklich eine Schaltplatte für Schiene.
Speaker2
01:24:29
Jetzt bin ich aber mal dran mit einem Loblied hier. Jetzt hat ja der Thomas Dürm bei der Marke und so weiter. Ich bin auch voll bei dir und ich gehöre auch zu den Leuten, die früh schon gemerkt haben, was für ein unglaublicher Unterschied das macht, auch so bei den ersten Videos, die ich dann gemacht habe. Sagen wir mal, diese Klangunterschiede mit diversen HiFi-Produkten zu testen, da war immer so der erste Gang mal an die Plattenwaschmaschine, um die dann auch die Platte entsprechend vorzubereiten. Und das war oft schon die größere Veränderung als das Kabel oder was ich dann sonst geändert habe. Und ich habe mir ja damals auch gesagt, genau wegen diesem Clear Audio Markenphänomen, so diese Beständigkeit, habe ich damals gesagt, ich gebe jetzt mal richtig Geld aus, einmal und dann habe ich eine Plattenmaschine fürs ganze Leben. Und ich habe das ja auch ausführlich begründet. Ich kann euch die Videos gerne mal verlinken. Also es gibt ein Unboxing von der Clear Audio Smart Matrix Silent und es gibt auch so ein Review. Ist sogar noch ein kleines anderes Video geplant, wenn ich nur irgendwie nie zugekommen habe. Ich habe aber schon mal Aufnahmen gemacht, Demnächst vielleicht mehr. Und ich bin absolut begeistert davon, weil einfach so dieses, klar, du kannst dir das auch irgendwie da reinstellen, durch die Knossi hauen und dann so einen Waschtag machen. Aber das wollte ich halt eben nicht. Ich wollte abends mit begrenzter Feierabendzeit und wieder den nächsten Podcast vorbereiten, einfach schnell eine Platte frisch machen und weitermachen, ohne da irgendwelche Vor- oder Nachbereitungen zu machen. Und die Verarbeitungsqualität von dieser Maschine, die ich habe, ist gigantisch und ich sehe ja schon auf den Bildern, ohne die Hand zu nehmen, sind ja teilweise auch ähnliche Bauteile hier dran, dass es hier wieder genauso wertig ist. Und eben das, was wir eben schon beim Blattenspieler gelobt haben, diese Materialqualität, diese Wertigkeit. Ich meine, klar, es ist eine Preisansage, aber ich bin halt der Meinung, das kaufst du einmal richtig und dann kaufst du nie wieder irgendeine andere Maschine. und der Unterschied ist sowas von groß, da müsst ihr nicht eure Feinsicherungen rausbauen. Kleiner Trigger, wir haben ja auch ein Pro-Video gemacht, gerade geht es mit einer Community um. Erinnert euch, früher wird angefangen. Grüße an alle. So, und ja, deswegen, wie gesagt, Es ist einfach ein Upgrade, das kann man sich nicht vorstellen und auch wenn das hier jetzt die kleinere, kompaktere Maschine daherkommt, was für mich halt ganz neu ist, das hat ja meine nicht, das ist das mit dieser Bürste, aber das ist ja hier dann integriert, läuft drüber und ich bin da super easy mit auch wartungstechnisch. Also für mich war eine der Hauptentscheidungen, ich habe das ja ausführlich in meinem Video begründet, wirklich dieses Thema Wartung. Ich will keinen Stress haben, ich will direkt loslegen. Ich will dann ständig irgendwas mit machen müssen. Und das ist einfach gegeben und deswegen man muss sich dann nie wieder über das Thema Gedanken machen und ich bin ja auch, habe ja auch oft Schallplatten dann aus Auktionen irgendwie gewonnen und hier mal was geschenkt und da mal, wie du gesagt hast, Flohmarkt Oder da kommen die neuen Platten schon mit irgendwelchen Fabrikationsrückständen, das war ja auch mal eine ganze Zeit lang ständig der Ärger und das ist halt ein bisschen weniger, aber immer mal wieder. Und ihr glaubt nicht, was das für einen Unterschied machen kann, wenn man eine neue Platte einfach mal wäscht, bevor man sie zum ersten Mal auflegt. Und dann auch gar nicht diese Bürste noch mal separat braucht, die Carbonbürste oder irgendwas. Und dann gleich wirklich genießen kann, bis in die tiefste Rille. So, Robert, ich hoffe, du bist zufrieden. Das war jetzt mal mein Loblied. Ich darf ja auch mal.
Speaker1
01:28:00
Danke, wirklich sehr nett. Vielen Dank. Aber man hört ja raus, du nutzt es ja auch. Total. Du bist ja wirklich totaler User und du kannst ja auch ganz klar bestätigen, was das für Unterschiede macht. Das muss ja keine Key-Audio-Plattenmaschmaschine sein. Aber hier ist mir wirklich wichtig, bitte Leute, ob neu oder gebraucht, gebraucht natürlich sowieso, Plattenmaschmaschine, die gehört zu jemandem, der Platten sammelt, hört, wirklich dazu. Das ist wie beim Bergsteigen, hast du Bergstiefel an. Das ist ganz klar. Ja, so einfach ist das.
Speaker2
01:28:41
Schön gesagt. Oder Thomas, waschen. Wann ist bei dir Waschtag?
Speaker0
01:28:47
Waschtag habe ich in dem Sinne nicht. Aber wenn ich jetzt, also auf alle Fälle gebrauchte Platten, die haue ich dann immer durch. Da gibt es bei mir, wenn ich dann mal fünf, sechs Platten dann vom Plattenmarkt komme und ich bin wieder rückfällig geworden, habe welche gekauft, dann haue ich die hintereinander alles erstmal durch. Und dann sind die gewaschen, stehen da und dann werde ich mir die dann noch sukzessive anhören. Bei neuen Platten, bin ich ehrlich, bin ich manchmal ein bisschen faul, da will ich immer mal was hören. Und wenn ich aber merke, das ist nicht so duftet, dann schiebe ich die dann trotzdem beim Ende nochmal durch die Wäsche. Und es hat schon, man merkt ja dann auch, was bei hinten rauskommt, wenn man dann die Container mal leert und das dann schon, da welchen ganz schön viel Dreck drin ist und man muss ja immer sagen, diese kleine Nadel da drin, die dann durch diesen Dreckforschen dann durch muss, die muss ja schon ganz schön viel aushalten und das ist ja dann schon, also mechanisch ist es ja schon eine ganz andere Sache, wenn da eine saubere Relle ist.
Speaker1
01:29:44
Du hast auch noch, das wird vielleicht ein bisschen unterschätzt, je schmutziger, je dreckiger eine Platte ist. Umso mehr Dreck kann auch am Nadelträger in den Tonabnehmer wandern. Und oft, also wird unterschätzt, wir haben manchmal Tonabnehmer, die kommen dann irgendwie nach 10, 15, 20 Jahren, wo der Kunde sagt, das ist zerrt oder es klingt einfach nicht mehr und dann siehst du, wie der komplette Tonabnehmer innen einfach voll mit wirklich dreckig ist und der Nadelträger sich so gut wie nicht mehr bewegen kann. um Das ist oft zurückzuführen, dass man viel mit schmutzigen Platten Musik hört. Das betrifft jeden Tonabnehmer, in Anführungszeichen. Und natürlich, je mehr Dreck auch aufs Lager kommt, auf die Gummiteile, das ist jetzt nicht von Vorteil.
Speaker0
01:30:34
Also eigentlich ist das schon wichtig. Also auch die Nadel dazu, das ist ja dann auch, da gibt es ja verschiedene, ob es da Gels gibt oder Ultraschall oder was. Es gibt verschiedene Sachen, aber Hauptsache man macht halt was. Und nicht nur diesen Flusen da vorne dran, wenn dann die Platte irgendwo dann rausgezogen wird und dann hast du das Zartarber und dann hast du so einen Wollknall vorne dran, das du mit der Schaufel abnehmen kannst und dann, ja, das ist eine übertriebene Sache. Zu DDR-Zeiten kannte man das ja noch alles gar nicht. Ich muss mal kurz zurückspulen. Und da war es wirklich oft so, dass fast bei jeder Platte da irgendwo, wenn du die nach langer Zeit erst mal wieder abgespielt hast, wirklich dann den Klumpen, was du da dran hattest, das graue Ding da, das ist verzerrt und dann auf einmal war das alles wieder selber. Dann ging das wieder.
Speaker2
01:31:21
Aber wisst ihr, was da auch nochmal wichtig ist? Ich muss nochmal eine Brücke zu der Haubendiskussion vom Compass führen. Ich habe mir nämlich damals auch gleich die Haube passend mitbestellt, das muss man wissen. Also bei der Smart Matrix Silent gab es das dazu. Robert, gibt es das jetzt hier bei der Smart Double Matrix auch wieder? Kriegt man das von euch so schön, dass man das schon mal verstaubt schützen kann, das Gerät, weil wenn man natürlich schon mit dem staubigen Gerät anfängt, ist das natürlich auch irgendwo ein Manko. Also ich bin immer froh, dass ich das drauf machen kann. Es hat auch keine Auswirkungen auf den Klang, wenn ich die Haube vorher drauf hatte. Also wie ist das da? Habt ihr das Ersatzteil?
Speaker1
01:32:03
In der Haube gibt es jetzt noch nicht für die Doppelsmart-Matrix. Wird es sicherlich geben in der reduzierten Form. Da sind wir noch wirklich am Designen, wie wir das am besten lösen. Wir wollen natürlich möglichst eine recht einfache, aber doch schicke Lösung machen. Und da sind wir ja im Prototyping gerade. Aber da wir gerade sieben Projekte am Start haben ist dann so ein Zubehörteil der Priorität nicht so hoch wie was anderes, das ist dann immer schade weil du sagst, Mensch das gehört schon dazu ja tut es, aber das sind so die Reality-Dinge in so einer kleinen Firma, da hat jetzt gerade ein anderes Projekt wirklich eine ganz hohe Priorität und dann fällt das etwas einfach zurück von dem zeitlichen Faktor. Das tut mir natürlich sehr leid und das ist auch nicht schön. Es wird kommen, sicherlich als U-Behör.
Speaker2
01:33:08
Und bis dahin könnt ihr ja dann einfach auch mal die Vorgängermodelle im Hi-Fi-Laden eures Vertrauens mal anfassen. Also alleine. Ja, jetzt nur noch ein letztes Beispiel von mir. Oben diesen Schraubverschluss da abmachen. Ich sehe ja, der ist hier wieder ähnlich oder nahezu gleich zu meiner Maschine. Das abzuschrauben, draufzuschrauben, das ist ein Gefühl. Also ich weiß gar nicht, wie ich das mit Worte beschreiben muss. Das ist eine Wertigkeit, eine schwerere. Ähnlich wie so ein Plattengewicht, aber so ganz hochwertig. Und das da drauf zu schrauben, das ist eine Wonne. Und ich habe mal in einer anderen Folge gesagt, wo ich von dem Gerät geschwärmt habe, dass es mir manchmal mehr Spaß macht, die Platte zu waschen, als einzuhören.
Speaker1
01:33:52
Aber das ist schön. Das ist schön, weil es gibt doch nichts Schöneres, als ein Gerät gar nicht zu benutzen. Und allein schon Freude, die Arbeit zu haben, einen Plattenspieler gerne zu benutzen, einen Verstärker, eine Halbveranlage, einen Fernseher, eine Uhr, ein bestimmtes Auto, Fahrrad.
Speaker2
01:34:14
Und chronografische Tränen, wie wir den Schraubverschluss drauf machen. Ja, ist so. Ja, Wahnsinn, Leute. Wow. Also wir sind hier durch die Themen gewandert. Wir haben ganz viel über dich erfahren, so ein bisschen privat deine HiFi-Geschichte. Wir haben den Compass angeschaut. Wir freuen uns jetzt auf die Smart Double Matrix. Wir müssen noch ein bisschen geduldig sein, dass dann der Marktstart anrollt und ihr das überall anfassen könnt, kaufen könnt. Aber wir sind früh dabei und empfehlen es euch jetzt schon. Damit wäre meine abschließende Frage an dich, Robert, ob es noch irgendwas gibt, was du gerne der GBC, wie wir sie nennen, also der German Wynel Community beziehungsweise der HiFi-Community sagen möchtest, das im Laufe des Gesprächs vielleicht noch nicht gesagt wurde und dir noch eine Herzensangelegenheit ist. Die Frage stelle ich dann natürlich auch noch abschließend an Thomas und dann starten wir mal den Austritt, wie es dann bei Vinyl und weitergeht.
Speaker1
01:35:13
Ja, also im Prinzip ist vielleicht so als Abschluss zu sagen, liebe Vinyl-Community, hört Vinyl, bringt das auch nach außen, zeigt den Leuten das, weil es ist eines der schönsten Hobbys. Und ein Hobby soll Spaß machen. Deshalb macht euch nicht verrückt mit vielen Sachen, die es da draußen gibt. Hört Musik, genießt die Musik. Vinyl ist ein ganz, ganz tolles Format. Es ist eigentlich wirklich das letzte, mittlerweile kommerzielle Format, was übrig gibt, neben der Digitalisierung. Es hat klangliche Aspekte und Vorteile, vielleicht auch Nachteile. Du brauchst ein wenig mehr Platz, wenn du viele Schallplatten hast. Das ist jetzt nur ein Teil. Ich selbst habe wirklich über die Jahrzehnte echt eine große Plattensammlung, die auch nicht mehr zu Hause Platz hat, zu meiner Freude. Aber das ist so etwas, das ist wie ein Archiv. Es ist also auch wie ein Lebensarchiv. Aber genießt es in vollen Zügen. Und wenn ihr die Möglichkeit habt, eure Halferanlage zu verbessern, euren Plattenspieler, dann tut das. Tut das über die Jahre, weil es ist wirklich, nach oben gibt es keine Grenzen, aber es gibt echt tolle, tolle Verbesserungen bei Plattenspielern, Tonabnehmern, Tonarme, Fotostufen, natürlich auch in der Halferanlage. Aber es ist die Quelle und wenn die Quelle nicht gut genug ist dann ist alles andere dann natürlich zweitrangig das ist der Grund, warum Key Audio angefangen hat mit Tonabnehmern und analogen Geräten genießt es, habt viel Spaß und ob das jetzt ein Plattenspiel ist für 500 Euro für 1000 Euro, 2000, 5000 10.000, habt Spaß und genießt es
Speaker2
01:37:16
Wow, also jetzt hier, ich mache jetzt keine Nahaufnahme, aber ich habe Gänsehaut, Robert, das hast du so schön gesagt. Ich glaube, das waren die schönsten abschließenden Worte, die wir hier in diesem Format jemals hatten. Und damit steigt der Druck, was der Thomas aus seinem Kaffeesatz rauszieht als letzte Worte, wenn nichts mehr in der Tasse ist.
Speaker0
01:37:36
Also, danke für die herzerwärmenden Worte und ich möchte bloß dazu sagen, genießt es, nehmt eure Freunde dazu, eure Bekannten, die sich vielleicht noch gar nicht so viel Kontakt hatten, nehmt die einfach mal mit aufs Sofa und sagt, komm, hör doch mal das und bring mal deine alte Schaltplatte mit, die du vielleicht irgendwo rumstehen hast. Versucht eine Community auch live zu bilden und nicht nur hinter jeder seiner zwischen seinen Boxen zu sitzen. Geht raus, geht meine Tischen zu den Händlern, nutzt die Händlertage, wenn da mal was ist, um neue Leute kennenzulernen wie ich das halt eben auch mache, oder auf Messen da oder wie auch immer versucht halt eben auch das ins Leben zu gehen und nimmt die Musik mit ins Leben und tut das zu verteilen und wenn jeder sich da die Mühe gibt, da nun mindestens einen neuen Jünger, zu bekehren ich sag's mal so, in seinem Leben dann hat er schon viel gemacht und dann ist das Musikleben einfach überall und ich sag mal, Musik verbindet einfach. Und das sollte man dann auch aktiv tun.
Speaker2
01:38:38
Sehr schön. Also ihr Lieben, ich winke in die Runde und sage ganz herzliches Dankeschön an dich, Robert, dass du so viel Zeit für uns genommen hast.
Speaker1
01:38:46
War mir wirklich eine Ehre und Freude. Es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht. Thomas, ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen. Ja, auf alle Fälle. Und Timo, ich hoffe auch, dass wir uns bald sehen. Und gleich kommst du uns ja mal besuchen.
Speaker0
01:38:58
Ja, ich war schon ein paar Mal. Dann bringe ich aber den mit hier. Er träumt ja davon, unbedingt mal bei euch mal durch die Hallen zu schleichen. Da hat er schon schlaflöse Nächte. Das kriegen wir hin. Das greifen wir an.
Speaker2
01:39:14
Muss man nur noch der Taylor Bescheid sagen. Die bringen wir dann eingehängt mit.
Speaker0
01:39:18
Dann wird der Kniebel verbracht.
Speaker2
01:39:20
Alles klar, ihr Lieber. Sehr schön. Also auch dir herzlichen Dank, Thomas, für die tollen Einflüsse. Und natürlich auch deine Zeit. Hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, ihr zwei. Und damit sind wir am Ende von Vinyl und HiFi Coffee Break zum Thema Clear Audio Compass und wie ihr jetzt noch erlebt habt, Smart Double Matrix, die hatten wir auch noch mit dabei. Das größte Dank natürlich, wie schon gesagt, an den lieben Robert Suchi, CEO von Clear Audio, aber auch an Thomas The Voice, Exclusive HiFi, alle Zuschauerinnen auf YouTube und alle Podcast-Hörerinnen im Vinyl und Podcast. Vergesst nicht ein Like zu setzen, das ist das Salz in der Suppe für uns YouTuber da draußen. Wenn ihr noch mehr Liebe schenken wollt, wir haben euch ja ein paar Tasks verteilt, dann schreibt doch mal einen Kommentar. Ich kann immer wieder Glocke, Glocke, Glocke sagen, auch wenn das alle sagen, aber es ist so wichtig, dass ihr einfach auch seht, wenn neue Videos kommen und das nicht irgendwie... In tausend anderen Videos untergeht. Das ist uns eine Herzensangelegenheit. Die meisten anderen Podcasts da draußen, vergesst nicht, den Podcast zu abonnieren. Ja, man kann in manchen Apps auf Sterne verteilen, nimmt natürlich die volle Lotte für Sterne, schreibt mal eine Rezension, wenn ihr uns so richtig lieb habt, dann machen wir abends für jede einzelne Rezension eine kleine Vinyl und Feier. Ja, als nächstes seht und hört ihr unseren Messenbericht von den süddeutschen HiFi-Tagen. Vielleicht sieht man sich am 20. Oder 21. September 2025 25 direkt auf der Messe in Stuttgart. Und ja, dann noch ein kleiner Hinweis. Ihr habt es vielleicht schon auf Social Media verfolgt. Wenn ihr nämlich selbst in der Menübranche unterwegs seid, dann möchte ich euch noch die Making Vinyl Europe in Haarlem in den Niederlanden ans Herz legen. Die folgt nämlich gleich im Anschluss vom 24. bis 26. September und wird wieder zum Treffpunkt der Internationalen Menükomitee. Fachleute aus der gesamten Wertschöpfungskette des Scheitladenproduktionen kommen hier zusammen, um über die Zukunft des Mediums zu sprechen. Und ja, Vinyl Und ist sehr, sehr stolz, auch dieses Jahr wieder offizieller Supporter zu sein. Ansonsten, kauft ihr euch HiFi-Produkte oder habt ihr welche, welche, die wir hier besprechen, ja, irgendwie was von Clear Audio in diesem Fall? Setzt bei und post gerne das Hashtag Vinyl Und Club und taggt Clear Audio HiFi bzw. Vinyl Und und natürlich Exclusive HiFi. Gerne reposten wir das in unseren Stories auf Instagram und ja, möchtet ihr Inhalte von uns zum Beispiel in euren Lieblingsgruppen teilen, freuen wir uns ebenfalls über ein Tagging bzw. Eine freundliche Erwähnung. So verstehen wir Community. Alle Verlinkungen sind in den Videobeschreibungen und Shownotes. Und damit sage ich vielen Dank für euer Interesse am gepflegten Austausch mit den Leuten hinter euren Lieblingsprodukten. Macht's gut.
Speaker1
01:42:06
Ciao.