Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0125 - Süddeutsche HiFi-Tage 2025 in Stuttgart (SDHT) (Vinyl & … Report)…

Matthias Böde? Stereo? High Fidelity Bar? Hi-Fi-Nachwuchs Maximilian? WB Manufacure? HiFiction EU GmbH? ATR Audiotrade? sound@home? heed Audio Deutschland? Markus Pajonk? Ivonne Borchert-Lima? A Capella Audio?

23.09.2025 69 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes




Wir wurden von der Veranstalterin der Süddeutschen HiFi-Tage in Stuttgart eingeladen, einen Messebericht zu machen. Schau dir den ausführlichen Bericht von Thomas (exclusiv hifi) und mir (Vinyl & …) an. Mit dabei sind: Matthias Böde, die High Fidelity Bar, ein Interview mit dem Hi-Fi-Nachwuchs Maximilian, WB Manufacture, HiFiction EU GmbH, ATR Audiotrade, sound@home, heed Audio Deutschland (Markus Pajonk), Ivonne Borchert-Lima (Veranstalterin der SDHT), A Capella Audio und viele mehr...

Links zur Sendung:
Interviews:
Stereo (Homepage): https://www.stereo.de
High Fidelity Bar (Homepage): https://highfidelity.bar
makz0906 (Instagram) - Maximilian: https://www.instagram.com/makz0906
WB Manufacure (Homepage): https://wb-manufacture.com
HiFiction EU GmbH (Homepage): https://hifiction.eu/index.html
ATR Audiotrade (Homepage): https://www.audiotra.de
sound@home (Homepage): https://www.sound-at-home.de
heed Audio (Markus Pajonk) (Homepage): https://heedaudio.com
HiFi-Tage (Ivonne Borchert-Lima) (Homepage): https://www.hifitage.de
A Capella Audio (Homepage): https://www.acapella.de
finesthighend (Homepage): https://finesthighend.de

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Thomas Fiek | Nico Bock (the voice - exclusiv hifi):
the voice - exclusiv hifi (Homepage): https://www.exclusivhifi.de
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Transkript

Herzlich willkommen bei Vinyl & Report. Wir sind hier in Stuttgart im Le Meridien Hotel auf den süddeutschen HiFi-Tagen und eingeladen von der Veranstalterin Yvonne Borchert-Lima. Mit dabei habe ich den lieben Thomas von Exclusive HiFi. Ja, hallo alle zusammen. Ja, wir sind gespannt, was uns hier erwartet und dann werden wir mal berichten. Auf jeden Fall. Matthias Böde übrigens auch da mit coolen Workshops. Also das wird cool. Freut euch drauf. Und wenn ihr Glück habt, habt ihr es schon eingeblendet, was wir alles sehen werden. Wir wissen es noch nicht. Ihr wisst es jetzt. Auf jeden Fall. Viel Spaß.
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Und gleich zum Start habe ich den Herrn Matthias Wöde erwischt. Ein kleines Gespräch über seine tollen Workshops. Viele kennen ihn, denn er ist halt die Legende. Nicht nur wegen den Workshops, sondern auch wegen der Stereo. Herzlichen Dank, Herr Böde, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben. Ja, gerne, kein Problem. Ja, vielleicht könntest du uns ein bisschen Kontext geben, die, die Sie nicht kennen, Ihre Verbindung zur Stereo, dass das jeder versteht. Also, mein Name ist Matthias Böde. Ich bin seit 1989 HiFi-Redakteur. Ich bin seit Ende 95 oder Anfang 96 Mitglied der Stereo-Redaktion, die damals in München erschienen ist und jetzt ja schon seit 1997, also da im Raum Euskirchen, in Euskirchen südlich von Köln erscheint, neuerdings jetzt beim Falken-Media-Verlag und fühle mich da sehr wohl und habe damals, als ich eingestiegen bin bei Stereo, gedacht, naja. Vielleicht kann man irgendwie besondere Zeichen setzen. Und habe damals dann diesen Workshop erfunden sozusagen, also beim Handel oder auch auf anderen Gelegenheiten wie jetzt diesen süddeutschen HiFi-Tagen, einfach praktische Vorführungen zu machen, wo HiFi-affine Themen eben, ja wie gesagt, in der Praxis vorgestellt werden, wo die Leute was vergleichen können. Denn auf den Messen haben sie ja normalerweise diese typische Situation, dass man so von Raum zu Raum geht, überall spielt eine Anlage, ein, zwei, drei Leute, die da Platten und CDs oder Streams wechseln und offensichtlich dazugehören, hängen darum, man setzt sich hin, man hört zwei, drei Minuten zu, es gefällt einem oder weniger, dann verlässt man den Raum so unter Zurücklassung eines scharigen Gefühls, hätte ich fast gesagt. Aber die Workshops sind anders. Die Workshops bieten Vergleiche, man kann wirklich mal was A gegen B hören, ob Kabel oder Plattenpressung oder... Mit oder ohne, was auch immer. Es gibt ja tausende von Themen und Möglichkeiten. Und das ist eben sehr reizvoll und interessant für die Leute, die ja sonst nie die Chance haben oder wenig mal solche Klangvergleiche durchzuführen. Ja, und ich glaube, wenn man so international schaut, ist es tatsächlich so, dass es sowas, was Sie anbieten, gar nicht so häufig gibt. Also es ist eigentlich wirklich ein Privileg, da mit dabei sein zu können und ich werde das heute auf jeden Fall auch mitnehmen, um das auch mal selber zu genießen, mit reinzuschauen. Also ich freue mich jetzt schon gleich auf den ersten Workshop, geht ja schon gleich am Anfang los und durch. Gibt es da einen dieser Workshops oder auch zwei, wo Sie sich jetzt besonders drauf freuen? Gibt es da so Themen, wo Sie persönlich, privat vielleicht auch nochmal besonders präferieren? Also nicht unbedingt. Es gibt auch, gebe ich gerne zu, immer wieder Wiederholungen, weil das Publikum ist ja immer wieder Neues. Und wenn man jetzt zum Beispiel beim Thema MP3 bis Hochbit schon mal gewesen ist bei mir, dann geht man da halt nicht hin, sondern in dem anderen Workshop, wo man noch nicht gewesen ist. Das heißt, diese Themen müssen sich auch immer wiederholen, weil natürlich ganz viele Leute daran interessiert sind. Und man denkt dann vielleicht manchmal, man hat das einmal irgendwo gemacht und dann wissen alle Bescheid. Aber das ist natürlich Unsinn. Und zu ihrer Anmerkung, ja, also international ist das, glaube ich, sogar wirklich einmalig. Ich wüsste nicht, dass es so etwas Ähnliches noch in anderen Ländern gibt, was sogar dazu führt, dass ich Anfragen aus anderen Ländern habe. In England nächste Woche auf der Escort Show. Gibt auch eine Workshop-Tour, auch traditionell. Die Leute fragen schon an, ob The Crazy Crowd wieder da ist. Ich mache das manchmal ein bisschen kurzweilig und Laune. So hatten wir seinen Titel da. Ja, genau. Oder in Indien habe ich sowas gemacht. Ich habe das in Japan gemacht. Ich habe das in den USA gemacht. Ich war sogar in den USA schon an einer High School und habe sogenannte Sound Education Sessions gemacht, wo die Schüler und Students, wie sie dort genannt werden, auf der Highschool ja mal erfahren konnten, warum die Musik so klingt, wie sie klingt. Wir haben über Dynamikkompression gesprochen, wir haben natürlich auch über digitale Auflösungen gesprochen und warum, wenn man ein bisschen gepflegter hören will, vielleicht nicht unbedingt bei Spotify dann rumhängen, sondern vielleicht ein paar Euro oder Dollar mehr ausgibt für einen Teil oder ein Kubus-Abo mit Zugang zu Hochbit-Files. Und all diese Dinge, ja, also wenn man da ein bisschen guckt, es gibt überall Fragen auf der Welt, es gibt überall Interesse und ja, solange ich das kräftemäßig kann, mache ich das gern. Da habe ich aber auch eine Frage zu. Wir haben es immer wieder in der Community auch so diese Diskussion mit die nachwachsende Generation abholen, mit da reinwachsen lassen. Nehmen Sie da in den letzten Jahren Veränderungen wahr, dass da vielleicht auch jüngere Leute sich mehr interessieren oder die Fragestellungen sich über die Zeit verändern? oder würden sie es eher als gleichbleiben? Also wenn man das Thema antickt, ist sofort Interesse da. Dass jetzt junge Leute vielleicht von selber zu den Workshops kommen oder vielleicht auf solche Messen hier, das haben die vielleicht nicht so auf dem Schirm. Aber wenn ich irgendwo bin und sage, pass mal auf, interessiert ihr euch für dieses oder jenes Thema? Oh ja. Also wenn man das mal antickt und sagt, wisst ihr überhaupt, warum die Musik, die ihr hört, so klingt, wie sie klingt und warum die so gemacht ist, weil ihr eben viel über euer Smartphone, das direkt dudelt oder über irgendwelche kleinen Bluetooth-Böckschen, die keine Dynamik darstellen können. Das heißt, wo die Musik eben schon von Haus aus so vorbereitet sein muss, dass diese Dinge nicht überfordert werden, dann ist sofort Interesse da. Aber das sind so Dinge, wie gesagt, die muss man anstoßen, weil die Leute darüber nicht, auch die jungen Leute, nicht automatisch nachdenken. Ja, das stimmt. Also das haben wir auch immer wieder festgestellt, die Leidenschaft ist da, aber diese Verbindung schaffen, das ist glaube ich noch die große Aufgabe. Aber Herr Böde, gleich einen TikTok-Kanal, ich weiß es nicht. Nein, ich bin gar nicht in sozialen Medien, ehrlich gesagt. Manchmal sagen Leute, wenn ich einen dummen Witz mache in der Vorführung, oh, da kriegen sie aber einen Shitstorm. Soll ich, ist mir egal, das sehe ich nicht. Wir sammeln nur Ideen der Community. Ich habe auch noch nicht die Lösung. Wir hatten mal einen Talk drüber gemacht. Aber wir sind auf jeden Fall dran und ich bin gespannt, was da draußen den Menschen einfällt, um einfache Wege zu finden und neue Leute dann auch reinzubringen. Wir leisten unseren Beitrag. Also in letzter Zeit, wo so ein paar neue Formate jetzt im Podcast geschieden sind, sind bei uns jetzt auch ein paar jüngere Leute gekommen, halt über die Schallplatten. Und es wechselt ja immer mal mit so einem HiFi und halt eben Schallplatten. Und ja, jeder muss da, glaube ich, seinen Beitrag leisten. Aber ich finde das toll, was sie für eine Strahlkraft haben, jetzt auch über die Grenzen hinaus. Und das haben sie jetzt auch nochmal bestätigt. Und Stereo ist natürlich auch eine wahnsinnig wichtige Ressource, wenn es darum geht, sich über HiFi zu informieren. Steht dann in nächster Zeit noch was Spannendes an bei der Stereo? Naja, wir machen ja dauernd jeden Monat ein spannendes Heft, hoffentlich. Dann gibt es tatsächlich jetzt ein Jubiläum, das steht ins Haus, nämlich 30 Jahre Stereo-Workshop. Heft 1,96 der Stereo war das erste mit einem Workshop. Und ich will jetzt nicht lügen, aber ich glaube, seitdem ist kein Heft mehr ohne Workshop erschienen. Und die wir natürlich hauptsächlich mit unseren Premium-Partnern machen, also ausgesuchten Händlern über ein Bundesgebiet, aber auch in Österreich und der Schweiz. Und ja, wir machen ja dauernd jeden Monat ein spannendes Heft. Mit denen wir halt da auf dieser Ebene zusammenarbeiten, aber eben auch auf diesen Shows hier laufen diese Dinge. Und da wird es mit den HiFi-Profis zusammen mit Raumton Kunst in Frankfurt, dort in ihrem Haientheater am 8. November eine tolle Veranstaltung geben. Da will ich noch nicht zu viel verraten, aber das wird sicherlich klasse werden. Und ja, 30 Jahre Workshop ist so ein Ding, wo ich mich so ein bisschen besonders darauf freue, sag ich mal, jetzt in der näheren Zukunft. Aber bringt ja auch ein Glück, wenn man im Vorfeld gratuliert. Vielleicht haben wir ja an anderer Stelle nochmal die Gelegenheit. Genau. Aber klingt spannend. Ihr werdet es auf jeden Fall verfolgen und natürlich auch dann Sie entsprechend verlinken. Vielen Dank, Herr Böder, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben. Hat Spaß gemacht, mal kurz da reinzuschauen. Und jetzt freue ich mich gleich auf den ersten Workshop. Ja, ich danke für das Interesse. Ich hoffe, dass Sie Spaß haben heute. Bis dann. Tschüss. Da bin ich sicher. Geht schon los. Danke.
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Dabei theoretisch gar nicht die Möglichkeit gebe, ein Weinchen dazu zu trinken, was ja auch eine kleine Leidenschaft von mir ist. Stell dich da mal kurz vor, wer bist du, was machst du? Also ich bin Bernd Kreis, ich habe eine Weinhandlung und das High Fidelity in Stuttgart. Das ist keine Hi-Fi-Handlung, sondern ein peruanisches Restaurant mit einem Listening Room und eine Weinbar. Also das sind so meine drei Leidenschaften, vereint in einem ziemlich speziellen Gastronomie-Konzept. Das kann man sagen, ja. Also ich meine, diese Listening Bars und so, die haben ja schon gerade so im asiatischen Raum so Tradition. Das kennt man, das ist bei uns ein bisschen schwächer vertreten. Also ihr seid sozusagen eine Speerspitze, die versucht, das so ein bisschen hier auch im deutschsprachigen Raum möglich zu machen. Und es ist ja naheliegend, ja, also gerade das Thema Genuss, ja, Musik, wir lieben alle Genuss, das dann zusammenzubringen mit Wein und wie du ja jetzt auch noch ergänzt mit Essen, da braucht man eigentlich nicht mehr. Also klingt total spannend. Ich stelle mir das richtig schön gemütlich vor und ihr habt dann da Blattenspieler im Hintergrund und da kann man schön trinken. Ja, also wir haben zwei Bereiche. In einem, der heißt Listening Room, wo du wirklich gut Musik hören kannst. Gute Hörlautstärke und eine schöne Qualität. Und der andere Conversation Room, das ist für die Leute, die kein Jazz mögen. Also wird meistens Jazz gespielt. Das ist dann das Essen am Hals stecken, wo das gut schmeckt. Ja, genau, vollwertig. Und wir haben eine sehr hochwertige Anlage, die ich komplett selbst gebaut habe. Das sind Lenko L75-Plattenspieler, sehr stark modifiziert, mit hochwertigen Tonarmen und so weiter. Und dann die Verstärker sind alle in Röhrentechnik, teilweise Bausätze, teilweise selbst zusammengestellt. Und wir haben einen Altec 604-Lautsprecher im 620-Gehäuse und da kriegt man schon auch einen ordentlichen Sound. Ja, das klingt auf jeden Fall spannend. Also ich werde auf jeden Fall mal bei euch vorbeikommen, das muss ich mal irgendwie dominieren. Es interessiert mich auch mal die Räumlichkeiten da einfach mal zu sehen, weil ich habe im Internet zwar ein bisschen was gesehen, aber so richtig kann ich mir so nicht vorstellen, wie es dann wirklich bei euch ist. Und da ich da selber mit dem Genuss gut abgeholt werde, passt das total. Und ja, ich finde das mal so fresh, weil man erwartet jetzt vielleicht nur irgendwie so neue Geräte hier und Accessoires und tralala. Und dann denkt man gar nicht so an Wein, aber dann gibt da mal so ein bisschen was, was zeigt er von euch, indem man einfach mal hier an die Bar kommen kann. Finde ich cool. Ja, genau. Soll ich dir mal ein paar Weine zeigen? Ach, ich glaube, das machen wir dann später. Wenn wir schon so ein bisschen was geschafft haben, dann kommen wir nochmal zu dir. Nach der Arbeit. Genau. Oder nochmal so zwischendurch, nochmal so einen Puscht zu kriegen oder sowas, ja. Also für Musik, lieber aber, es ist wirklich eine schöne Sache und wenn man guten Wein und gutes Essen zu schätzen weiß, umso mehr. Auf jeden Fall. Dann danke ich dir auf jeden Fall mal deine Zeit. Danke. Vorstellen und ein weiterhin genussvolles Erleben der HiFi-Messe. Danke gleichfalls. Dankeschön. Ja, wir reden immer wieder über die junge Generation, die nachwachsen muss für HiFi und das macht irgendwie überhaupt keinen Sinn, ständig über Leute zu reden. Das ist ja so, wie wenn man die ganze Zeit den Finger auf jemanden zeigt, anstatt mal Hallo zu sagen und zu grüßen und auch mal die Leute zu Wort kommen zu lassen. Erzähl doch mal den Leuten, wer bist du? Ich bin Maximilian, komme aus dem schönen Örtchen Donauwörth. Wir sind ungefähr zwei Stunden hergefahren. Okay. Haben uns ein bisschen Mühe gegeben. Ja. Sind letztes Jahr auf der High-End auch gewesen. Ah, cool. In München. Und da sind wir ein bisschen auf den Geschmack gekommen, was so High-End-Messen so auf sich haben. Und es ist ganz schön, mal was zu hören, was man sich vielleicht selber nicht ganz leisten könnte. Sehr cool. Und dass ihr zwei Stunden gefahren seid, also man muss jetzt den Leuten dazu sagen, ihr seid jetzt zu dritt hier angereist. Das ist ja schon ein erstes Statement. Ihr seid jetzt zufällig mal vorbeigekommen und wolltet gucken, wie hier die Zimmer aussehen, um vielleicht mal zu übernachten. Also ihr seid ganz gezielt hier hergekommen. Ihr habt Feuer gefangen, jetzt gerade in München, wo wir auch von berichtet haben übrigens. Kannst du dir mal anschauen. Und ja, wir kommen immer wieder drauf, so Haifi, wo hängt es eigentlich? Warum gibt es so wenig junge Leute im Haifi? Du bist jetzt heute eine Ausnahme hier, du hast jetzt Feuer gefangen. Was hat dich infiziert? Also was fasziniert dich an Haifi? Also ich glaube, ganz anfänglich hat es angefangen mit meinem Vater. Der hatte eine gute Anlage von vor 40 Jahren. Und die stand immer bei uns oben im Dachgeschoss. Und irgendwann bin ich in das Alter gekommen, wo ich da auch ran durfte, wo ich da auch mal was mitmachen durfte. Dazu gab es auch noch Schallplatten. Und erst hat es angefangen mit nur Schallplatten sammeln und auf der Anlage von damals hören und jetzt vor kurzem habe ich mir eine gebrauchte Anlage gekauft von eBay Kleinanzeigen von einem Arbeitskollegen, und mit der bin ich recht zufrieden und seitdem hat es Feuer gefangen. Darf ich fragen, was du da stehen hast? Mit was hast du da jetzt angefangen? Das sind Dün Audio Kontur aus den 90ern, 2000ern mit einem Krell KV300i, Der aus derselben Zeit ist und dazu einen CD-Spieler, Advantage CD1 und was Neues, was dazu gekommen ist, ein Cambridge Alva TT V2. Ja, der Mann ist vom Fach hier. Wenn du mich fragst, was hab ich alles daheim, musst du die ganzen Nummern mit Zahlen und Buchstaben sagen, dann guck ich auf mein Handy. Weil du so viel hast, bestimmt. Ja, nee, das ist es gar nicht. Ich kann es mir dann aber nicht so merken. Das sind diese alten Köpfe, da musst du ja alles aufschreiben, funktioniert nicht mehr so fresh. Ja, cool. Und in welchen Sphären bewegst du dich, wenn es um HiFi geht? Also du gehst jetzt auf Messen, das hast du jetzt gerade angefangen, liest du Zeitschriften, hörst du Podcasts, bist du da auf Social Media unterwegs mit HiFi? Wie kommt das an dich ran? Ich habe so das Fable für Rabbit Holes. Also wenn ich einmal anfange, dann möchte ich immer mehr drüber wissen. Und am meisten aus dem Internet. Also es sind zwar Zeitschriften, aber halt online. Und da bekomme ich, glaube ich, so die meiste Info her. Und das, da kriegt man auch am meisten mit. Es gibt auch viele gute Videos über HiFi. Zum Beispiel PhonoPhono. Ja, kenne ich natürlich auch. Den schaue ich sehr gerne auch. Ist in meinen Kanal Empfehlungen auch drin. Ah, okay. Hab da so schöne Sammlungen. HiFi, Vinyl, alles, was man kennen muss, könnt ihr mal reinschauen, YouTube. Kann man auch nebenbei schauen, also ist nicht so aufdränglich, also wenn man mal was zu tun hat, aber sich noch irgendwie informieren will, kann man das auch sehr gut machen, finde ich auch sehr spannend. Aber ich glaube, das war es schon, viel mehr ist es gar nicht. Okay, also auf jeden Fall würde es Sinn machen für die HiFi-Hersteller, für die Marken, für die Vertriebe, mehr aufs Internet zu setzen, auf YouTube-Kanäle, auf Präsenz, auf Social Media, Instagram und Co. Das auf jeden Fall. TikTok, ich habe Matthias Böde, TikTok vorgeschlagen, wollt ihr nicht machen, aber ich hab's versucht. Ich hab kein TikTok. Instagram, da wär ich noch aktiv. Instagram ist auch für uns wichtig, genau. Ja gut, okay. Jetzt hab ich's mal so ungefähr sortiert, hab so ein bisschen Bild gekriegt. Und wie ist es jetzt in deinem Freundeskreis? Also die zwei, mit denen du jetzt mitgekommen bist, die hast du ja wahrscheinlich nicht irgendwie in der Bahn oder so irgendwo unterwegs mal getroffen, sondern ist das jetzt dein engerer Freundeskreis, wo du problemlos Leute findest oder müsstest du dir auch schon über das Internet so, hallo, gibt's hier noch jemand von mir? Nee, das ist tatsächlich mein engerer Freundeskreis. Tatsächlich? So die zwei Besten, mit denen ich das meiste mache. Ja. Und die probiere ich anzustecken, sagen wir es mal so. Also dieses Mal ist schon einer mehr dabei, das letzte Mal waren wir zu zweit. Das hat sich jetzt schon, naja, nicht ganz verdoppelt. Es geht in die richtige Richtung. Und sie schwanken beide noch damit, was Gutes zu finden. Aber ich glaube, sie sind positiv gestimmt. Würdest du sagen, sie lächeln uns gerade an, würdest du sagen, Würdest du sagen, dass da sozusagen Nachholbedarf ist, bist du selber? Also nimmst du es selber so wahr wie wir oder sind wir selber nur eine Bubble, dass Haifi und junge Leute schwer zusammenzubringen ist? Jetzt mal abgesehen von Musik hören, Musikleidenschaft, Konzerte, Festivals, viel Kopfhörer, viel Musik hören. Ja, wissen wir alle, Smartphones hin und her. Aber wie nimmst du das wahr? Sozusagen vom Tellerrand so mal auf dich selbst oder deine Generation geblickt? Also es ist auf jeden Fall ein Margen-Hobby. Also ich glaube, das ist nicht so das Gängigste. Ich kenne es sonst niemanden. Nische, stimmt, meinte ich. Es ist schwierig. Ich glaube, Musik ist sehr viel einfacher zu erreichen jetzt durch diese ganzen Online-Plattformen. Und ich denke, die meisten wissen auch gar nicht, wie sich besserer Klang anhören könnte. Ich glaube, da ist auch eine große Lücke. Das glaube ich auch. Und du hattest diesen Schlüsselmoment, dich hat es infiziert und wir glauben auch, der Schlüssel ist, dass man die Menschen zusammenbringen muss, wie hier auf so einer Messe mit diesem Klangerlebnis und dann diese Infizierung sozusagen des HiFi hast und weißt, da geht noch so viel mehr, als du bisher kanntest. Und dann entsteht sozusagen das Interesse automatisch. Und vielleicht zum Abschluss, hast du da irgendeine Idee, was die Szene tun könnte, um das zu erreichen? Hast du da irgendeine kreative Idee, wo du denkst, da würde ich und meine Freunde drauf anspringen und vielleicht auch noch ein paar andere? Boah, es ist, ich glaube, es ist... Keine Angst, das ist jetzt die schwierigste Frage am Schluss. Ja, das stimmt. Wir rätseln ja selber. Ich glaube, das Schwierigste ist es, das Erlebnis einem nahezubringen. Aha. Und es ist, es ist sehr schwierig. Es ist sehr, sehr schwierig. Aber Orte schaffen. Ja, das auf jeden Fall. Netzwerke schaffen, zusammenkommen, miteinander diese Leidenschaft zelebrieren. Ich habe auch schon zu High Fidelity Bar und so gesagt, also Wein, Genuss, Essen. Ich habe zum Beispiel in einem Raum mit gedämpften Licht gesehen. Da sitzen Frauen, ist auch noch mal so eine Gruppe. Das ist auch was Seltenes, ja, das stimmt. Da sprechen wir noch mit Yvonne drüber. das ist im HiFi einfach zu selten und da muss was passieren und wir suchen nach Lösungen, also ich danke dir mal, dass du dir die Zeit genommen hast, da mit reinzudenken und so weiter und ja, ich kann dir wirklich schon empfehlen, bleib dran, das ist ein wunderschönes Hobby und strahl's raus und gerne auch auf Social Media, wo du selber wieder aktiv bist und wir täglich natürlich auch und ja, wünsche dir noch ganz viel Spaß hier auf deiner Mission, das voranzubringen. Ja, danke schön, wir werden auf jeden Fall haben, gute Sachen, Vielen Dank. So, meine lieben Zuseher und Zuhörer. Wir sind jetzt in der ersten Etage hier gelandet nach einer etwas kuriosen Achterbahnfahrt mit dem Fahrstuhl. Und ganz hinten im Gang haben wir ein kleines Einod gefunden. Und da habe ich mir gesagt, okay, jetzt werde ich mich mal näher mit der Sache beschäftigen. So, im Raum haben wir diesen netten Herrn gefunden. Wer bist du und was hast du für eine Position hier? Ich heiße Frank Werner und ich betreibe diese Firma seit nunmehr zwei Jahren in Schweden. Ich bin ausgewandert aus Deutschland und habe in Schweden eine neue Firma gegründet. Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und der Herstellung von sehr exklusiven Ohrenverstärkern mit handverlesenen Komponenten, handgefertigten Gehäusen. Die Gehäuse werden aus dem vollen Aluminiumblock gefräst. Und ich versuche halt, also meine Entwicklungsphilosophie ist ein möglichst natürliches und lebendiges Klangpilz zu erzielen. Und das mache ich, indem ich im Prinzip spezielle Techniken miteinander kombiniere, um eine extrem hohe Bandbreite bei diesen Röhrenverstärkern zu erreichen. Gleichzeitig gekoppelt mit einer extremen Rauscharmut. Wir haben hier im Raum Lautsprecher mit einem Wirkungsgrad von 113 Dezibel. Und der Verstärker ist im Betrieb und wie Sie hören, Sie hören exakt nichts. Es ist wirklich richtig still. Er meint jetzt das Rauschen am Lautsprecher. Nicht, weil wir gerade gerne Musik spielen. Genau. Jetzt kommen wir zu den Dingern mal. Viele Leute kennen sie vielleicht nicht oder wissen, okay, das sind Röhren. Sie sehen groß, sehen mächtig aus, sehen heiß, müssen sie nicht rangreifen. Jetzt einfach mal, das ist ja jetzt der Verstärker, den du hier stehen hast. Das ist der Verstärker. Und was sich alle interessiert, was für Leistungswerte hat er? Also wir liegen hier bei den eingesetzten Kronenröhnen bei ungefähr 2 mal 40 Watt pro Kanal in Reihen-Class-A-Single-Ended-Betrieb. Mehr als ausreichend für die meisten Lautsprecher, absolut lastenstabil und natürlich die Ausgangsstufe gegenkopplungsfrei. Interessant. Also somit genug Bums für die Lautsprecher, die wir hier rechts und links stehen. Die sehen ja auch schon etwas besonders aus. Die baust du selber nicht. Du bist eine Kooperation mit hier. Das ist eine Kooperation mit AR aus Stuttgart, die sich seit vielen, vielen Jahrzehnten eigentlich, kann man sagen, auf Breitbandsysteme spezialisiert haben, insbesondere auf die Herstellung des Treibers. Und das ist ein sogenanntes Hornsystem. Das Horn beginnt im Prinzip hinter diesem Element, geht hier nach oben. Der Hornkanal öffnet sich hier oben und öffnet sich dann exponentiell in den Hörraum hinein. Der Vorteil von Hornsystemen ist ein extrem hoher Wirkungsgrad. Das heißt im Endeffekt, der Lautsprecher selbst muss auch bei hohen Pegeln noch sehr geringe Membranbewegungen vollziehen, was natürlich dazu beiträgt, dass sie sehr, sehr geringe Verzerrungen haben. Okay, es sieht etwas außergewöhnlich aus. Wenn es passt, sage ich mal, passt es halt immer. Zurück zu den Verstärkern. Ist es ja jetzt nicht der einzige Verstärker, den du baust? Du hast ja noch mehreres im Angebot. Ja, ich habe unterschiedliche Technologien. Der eine Schwerpunkt liegt auf den sogenannten Single-Ended-Verstärkern. Single-End bedeutet, dass im Prinzip eine einzige Röhre für die Gesamtverstärkung zuständig ist. Und der andere Typ von Verstärkern, den ich baue, sind die sogenannten Push-Pull-Verstärker. Das sind Verstärker, wo im Prinzip zwei Röhren jeweils eine Halbwelle verstärken und das Signal wird im Ausgangstransformator zusammengesetzt. Okay, da gehen wir kurz mal rüber und schauen uns das mal gemeinsam noch an. So, da sind wir mal um die Ecke gelaufen hier im Zimmer und sind bei den zwei Geräten gelandet. Und die haben ja jetzt, sage ich mal, vom optischen her nicht ganz so ampulentes Aussehen durch den großen Glaskörper. Und ich vermeide, die Röhren schon mal gesehen zu haben, das sind KT's. Das sind KT88, in dem Fall auch hergestellt von Kronen Audio in Tschechien, also zusammen der gleiche Hersteller wie die großen Röhren. Die Kronen Röhren sind alle wirklich per Hand gefertigt, also das ist ein reiner Manufakturbetrieb, aus dem ehemaligen Tesla-Werk in Tschechien ausgegründet. Wirklich eine Qualität, die man sonst nicht noch mal findet, höchstens bei alten, unbezahlbaren Nossröhren. Das kennt man ja, das da schwindelerregende Preise dann vorliegen. Und das ist auch ein Vollverstärker? Also man muss noch dazu sagen, meine Verstärker kann man sowohl kaufen als Vollverstärker, als auch als reiner Endverstärker. Es ist im Endeffekt die gleiche Schaltungstechnik, die drinnen steckt. Der einzige Unterschied, wenn man es sozusagen als Endverstärker kauft, hat man zwei unabhängige Volumenpotentiometer für jeden Kanal. Und wenn man es als Vollverstärker kauft, haben sie die Möglichkeit, drei Quellen anzuschließen, haben einen Quellwahlschalter und einen Lautstärkerpotentiometer. Und hier sieht man schon deutlich den Unterschied, für die Signalverstärkung braucht man pro Kanal zwei Röhren. Was du vorhin schon angesprochen hattest. Der Unterschied Single-Ended, Push-Pull, zwei Röhren, jede Röhre verstärkt ihre eigene Halbwelle und das Signal wird im Ausgangstransformator zusammengesetzt. Okay, und der kleine Kamerad hier? Der kleine Kamerad, das ist eine Vorstufe, ein Vorverstärker, frei konfigurierbar, kann man kaufen als reine Line-Vorstufe, das heißt, Sie haben drei Line-Eingänge oder als MM, ein Kanal als MM-Verstärker oder als MC. Es gibt auch die Möglichkeit, man kann wählen Vollröhre, also wirklich komplett mit Röhren bestückt oder zum Beispiel für MC-Eingang auch transistorisiert. Das ist so die einzige Stelle, wo ich bei meinen Verstärkern Transistoren einsetze. Ja, manchmal kommt man nicht drum rum. So wie ich das alles so mitgekriegt habe, wird das letzten Endes alles individuell für den Kunden gefertigt, dass man dann sagt, er hat die und die Wünsche und du kannst entsprechend den Möglichkeiten darauf eingehen. Also ich kann wirklich auch definitiv nach Kundenwunsch bauen, wenn zum Beispiel ein Kunde hat noch spezielle Röhren in seinem Keller gefunden, vier Stück und sagt, der möchte dazu einen Verstärker haben, so ist das möglich, einen wirklich individuellen Kundenverstärker zu bauen, im Prinzip ohne weitere Mehrkosten. Ja, okay. Schön. Also wer sich dafür mal interessiert, wir unten in den Show Notes bringen mir dann noch eine Verlinkung dazu, dass man dann auch mal bei der Firma selber schauen kann. Du hast doch eine Webseite. Man muss ja manchmal fragen. Alles gut. Ja, meine Fragen sind erstmal beantwortet. Ich bedanke mich. Ich bedanke mich auch. Ich gebe zurück ins Funkhaus. Vielen Dank. Vielen Dank.
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00:27:25
Hier bin ich gleich mal, übrigens bin ein paar Frauen hier hängen geblieben, weil das hier designtechnisch wahnsinnig ansprechend ist und da haben eben einige gestaunt. Ich kam gar nicht an die Blattenspieler dran, weil eben so viele sich das mal aus der Nähe anschauen wollten. Magst du dich kurz vorstellen und was ein bisschen zu den Drehern hier erzählen? Ja, mein Name ist Micha Huber. Guten Tag. Das ist interessant, dass Sie da wegen dem Design hängen geblieben sind, weil ursprünglich. Drehtonarm gebaut. Das ist immer noch so ein Kernstück unserer Technologie. Wir sehen, dass da hier an diesem Plattenspieler, das heißt, das ist ein Drehtonarm, der zwar nur mit Drehlagern funktioniert, also nicht irgendwie mit Lineallager oder aktiv, aber trotzdem einen Mechanismus hat, der den Spurfehlwinkel korrigiert. Das heisst jetzt bei diesem Modell zum Beispiel haben wir maximal 0.000 Grad Spurfehlwinkel. Bei einem normalen Drehtunarm hat man etwa 2 Grad. Das war so vor 20 Jahren die Herausforderung für mich, so etwas zu bauen. Ich habe damals in der Uhrentechnik gearbeitet. Und ganz zu Beginn, Marke Thales heißt deswegen auch so, weil das funktioniert auf dem Thales-Kreis, dass da immer eine Tangente mit dem Fortlauf konstruiert wird. Und wenn ich gerade einwerfen darf, ich habe jetzt zum zweiten Mal in meiner YouTube-Karriere sozusagen eine Verbindung gesehen. Ich war nicht mal im Deutschen Fotomuseum. Da haben wir auch dann erfahren, dass die Plattenspieler so und die Uhrentechnologie, wo da die Schnittmengen sind und wo das dann da quasi entstanden ist. Und jetzt hier wieder, du kommst quasi aus dem Uhrenbereich und hast dich jetzt sozusagen auf die Plattenspieler entwickelt. Das finde ich sehr spannend so von deiner Historie her. Aber erzähl gerne weiter. Ja, genau. Mit Basis-Tonarme. Zuerst haben wir nur Tonarme gebaut. Dann habe ich begonnen, auch Laufwerke dazu zu bauen. Immer mit Batterieantrieb. Die laufen, wenn man Musik spielt, unabhängig vom Stromnetz. Da sind Akkus drin. Schon damals war so ein bisschen der Gegenpol zum üblichen Design, dass ich das auch wieder als Uhrmacher gedacht, halt möglichst kompakt halten wollte. Als Uhrmacher kann man sich eigentlich nicht vorstellen, dass man ein Gerät grösser baut als technisch unbedingt nötig, weil wir haben ja immer das Problem, dass wir die ganze Mechanik überhaupt ins Gehäuse reinbringen. Vielleicht kommt das ein bisschen daher, dass dann das Design schon sehr schlicht war und wir auch mit der Zeit dann so aufgetreten sind, das, was sie jetzt so angesprochen hat. Ja, also ich würde sagen schlicht ist minimalistisch so, aber ich mag das total, so diese klaren Formen, wo man gar nicht nachdenkt, was ist für was und es fühlt sich auch gut an, es sieht sehr wertig aus und ist einfach ein Hingucker und jetzt hier natürlich auch schön präsentiert mit den Lautsprechern, die haben wir auch schon mal gesehen hier, Manga, aber ich habe sie noch nie mit diesem Goldrand gesehen. Sind das jetzt auch ganz neue oder? Das ist tatsächlich so, dass Daniela Manger das extra für uns jetzt gemacht hat. Ehrlich? Das passt, ne? Ah, wunderschön. Also das natürlich nochmal die Passung ist hier. Ja, Wahnsinn. Ne, richtig schick. Bin gespannt, was du noch zu erzählen. Dann würde ich die Geräte vielleicht Ihnen vorstellen. Wir haben hier da rechts unser Einstiegsmodell, wobei Einstiegsmodell, wenn es komplett in der Schweiz gefertigt wird, ein bisschen mit Vorsicht. Kannst du mal eine Preisansage machen? Ja, also das kostet jetzt Laufwerk mit Tonarm etwa 20.000 Euro. Oha, ja. Und da kommt noch der Tonabnehmer dazu. Sieht von außen natürlich relativ schlicht aus, ist aber relativ schwer. Also das wird ungefähr 12 Kilogramm haben. Also das ist ein Chassis aus dem Vollen gefräst. Wir bauen da wirklich alles in der Schweiz und alles selbst. Also sogar die Taster, was Sie da sehen mit diesen Leuchtringen. Dringen also sind dann alles sachen die auch sonst niemand verwenden kann alles bei uns gemacht wird. Der Antrieb von beiden Laufwerken ist sehr speziell. Wir haben hier, ich kann das vielleicht kurz den Teller abheben, nur einen Moment kurz. Ja, man sieht hier den Antriebsmotor hinten links, die Achse liegt horizontal. Dann gibt es eine spezielle Riemenführung, die diesen Motor umschliesst und dann wird der Subteller angetrieben. Was ganz neu und speziell ist, dass wir hier, Sie sehen diese schwarzen Punkte am Umfang, das sind starke Magneten. Das heisst, der Teller, der aus Aluminium besteht, schwebt dann über diesem Magnetfeld und da entsteht eine signifikante Wirbelstrombremswirkung. Das heisst, wenn ich jetzt das Teil starte, würde das viel zu schnell drehen. Also etwa dreimal zu schnell. Wenn der Teller aber dann drauf liegt, wird er gebremst von den Magneten. Das heisst, dieses ganze System arbeitet eigentlich einen Antrieb mit einer Strombegrenzung gegen diese Magneten. Und ich habe immer einen konstanten Zug auf dem Riemen. Es gibt ja kein Hin und Her im Antrieb, also dass ich immer beschleunige und wieder bremsen würde, sondern da geht immer Antriebskraft gegen Bremskraft. Und das wird tatsächlich dann auch sehr gutmütig geregelt, also es wird nur einmal pro Umdrehung wird die Durchschnittstrehzahl gemessen und dann dieser Stromwert neu gesetzt, also da passiert auch nicht, dass das aktiv gebremst wird, sondern das ist einfach eine hochpräzise Strombegrenzung. Das war nochmal ein ganz anderer Ansatz als man es sonst so kennt. Also wenn ich jetzt sage präzise wie ein Uhrwerk an Volltreffer, wenn ich es nicht wüsste. Ja, also schon hier ein bisschen. Das wird dann bei unserem Top-Modell noch deutlich aufwendiger. Hier haben wir tatsächlich keine elektronische Drehzahlregelung mehr, sondern das ist ein vollmechanischer Regler. Das heisst, das ist ein Fliegkraftregler, so ähnlich wie man es bei Grammophon früher hatte. Anstatt dass da eine Filzbremse eingebaut ist, sind da auch wieder Magneten und ein Kupferring eingebaut. Also da entsteht eine Wirbelstrombremswirkung. Das heisst, wenn ich jetzt diesen Antrieb starte, wandern da Massen gegen eine Federkraft nach aussen, die kommen näher zum Kupferring. Und je schneller das dreht, desto höher wird die Bremswirkung, bis das so in eine selbstregulierende Balance kommt. Das heisst jetzt im Gegensatz zu Direktantrieben oder auch anderen Riemenantrieben, wird da wirklich dann während der ganzen Laufzeit einer Schallplatte gibt es da keinen Eingriff der Elektronik mehr, sondern es ist so in einer selbstregulierenden Balance. Und das ist auch das, was die Leute dann gehörmässig sehr anspricht, weil das einfach vom Timing her unglaublich ausgeglichen bleibt. Und wenn du uns ja schon vorgewarnt hast, was das Einstiegsmodell betrifft, wo landen wir dann jetzt hier in der nochmals auf erhöhten Klasse? Ja, hier sprechen wir. Es ist auch der deutlich teurere Arm da. Das ist ein Tonarm, sieht zwar ähnlich aus, ist aber da mit vielen Teilen im Lager stabil aufgebaut. Wir haben hochfeste Aluminiumrohre, die mehrere Jahre lang beruhigt werden, sodass die metallurgische Qualität stabil bleibt. Das kommt auch aus der Ruhrentechnik. Und dann haben wir hier eine DLC-Beschichtung, also eine Dioant-Beschichtung, die das Ganze dann sehr langzeitstabil macht. Also da sprechen wir von Laufwerk mit Tonam etwa von 50.000 Euro. Okay, wow. Ja, aber wenn ich mir das von hier aus anschaue und fühle, ist das natürlich auch ein unfassbar, unfassbar, unfassbar Kunstwerk. Jetzt, wie wir wissen, nicht nur optisch, sondern auch technisch, was dahinter steckt. Wahnsinn. Ja, es ist wirklich auch meines Wissens der einzige Antrieb für moderne Schallplatten, der ohne Elektronik Eingriffe, ohne Regeleingriffe funktionieren kann. Und das Erstaunliche ist wirklich, dass das viele Leute sofort hören, wenn man das im Vergleich spielt. Hab noch nie sowas gesehen, fand ich total spannend. Ich hoffe, ihr da draußen auch und danke dir ganz herzlich für deine Zeit und sehr ein klein einen Überblick zu geben. Ich hoffe, du kannst alles Wichtige loswerden. Wir werden dich unten auf jeden Fall verlinken und da könnt ihr euch das alles mal noch ein bisschen genauer anschauen. Also vielen Dank für deine Zeit. Danke dir. Okay, und ja, es wird immer wichtiger, dass man auch mal die Möglichkeit hat, sich seinen Plattenspieler zu individualisieren, auch um verschiedene Preisvorstellungen, hinzukriegen und da habt ihr euch was Tolles ausgedacht. Erzähl doch mal, Wer bist du und für welche Firma bist du heute da? Ja, schönen guten Tag. Ich bin der Herr Scholz von der Firma Audiotritt. Meine Intention heute hier auf der Messe ist, den Besuchern auf der Project-Seite zu zeigen, wie einfach es ist, den Konfigurator zu benutzen. Okay, da würde ich sagen, schauen wir doch direkt mal rein, dass man sich das besser vorstellen kann. Unbedingt. Ja, wir haben nämlich eben schon mal so ein paar junge HiFi-Freunde gefunden, die ja leider immer noch rar sind und da hat man ja manchmal nicht zu den allergrößten geldbeutel man möchte dann aber auch die möglichkeit haben in jedem bereich sich was zu bauen ich glaube dieses individuelle das wird immer wichtiger ja das war ja wie früher ja du hast irgendwie bestimmte marke klamotten eingetragen und dann hast du dazugehört aber da hast die band gehört und so weiter und so fort ja ich weiß ja das sagst du mir selber, und jetzt nehme ich an, ihr habt auch an Farben und alles gedacht. Jetzt legt mal los, was kann man denn da konfigurieren? Also wir gehen rein. Hast du richtig erkannt? Geht mit der Farbe los. Nehmen wir mal dieses schöne Holz. Das kommt ja wieder ganz toll an. Dann kann ich hier unten weitergehen, kann den Tonarm individuell anpassen, was mir am liebsten ist. Wir nehmen mal den hier. Dann gehe ich wieder zum nächsten Schritt. Kann den Tonabnehmer aussuchen. Ich sage mal, in der Preisklasse wird es mit Sicherheit ein MC sein. Den nehmen wir mal raus. Und dazu passend noch, wenn gewünscht, einen Phonofor Verstärker. So, passende Kabel braucht man, die sind ab Werk nicht dabei, da lasse ich jetzt einfach mal die Grundversion und jetzt kann ich schon mein Angebot anfordern. Zack, ich lade es jetzt mal runter, wir wollen jetzt hier nicht weitermachen, oder möchtest du schon bestellen? Du musst mich noch überzeugen, du bist ja mitten im Pitch drin, ich lasse es jetzt. Okay. So, wichtig zu beachten, wenn dann das Angebot fertig ist, gibt es für den Kunden am Ende nochmal 10% Rabatt und der entsprechende Händler, der dem Gebiet zugeteilt ist, kümmert sich dann aber um den weiteren Fortlauf. Ah, okay. Ja, also es ist keine anonyme Internetbestellung, das Ganze schlägt dann hinterher beim Fachhändler auf. Aber schöne Idee. Und was wäre so die Einstiegskategorie? Ja, unbedingt. Also wir haben uns auch die Mühe gemacht, das Ganze mal anzubieten bei was Günstigem, also zumindestens mal aus unserer Sicht. Na, es ist 6,99. Ich sag mal, so viel ist eigentlich der Einsteiger dann doch schon bereit auszugeben. Und dann geht es wieder weiter. Ich suche mir meine Produkte aus und habe dann zum Schluss auch wieder meine 10 Prozent. Halt. Und dann hast du das Ding im Prinzip zusammengebaut, spielfertig. Der Händler macht es dann fertig, genau. Also du bekommst keinen Karton, wo du dich dann damit beschäftigen musst. Aber die erfahrenen HiFi-Fans, die wissen das. Und hier in der Einstiegsklasse ist es dann genauso. So, jetzt haben wir das mal so exemplarisch gemacht. Du hast jetzt einen Dreher zusammengestellt. Was würdest du da jetzt in Auftrag geben? Was hast du dran gebaut? Dann schauen wir doch mal kurz. Ich habe den Acryl-Teller ausgesucht. Beim Tonabnehmer bin ich beim Pickett Evo geblieben, habe dann zusätzlich noch eine Beschwerung für die Platte ausgesucht die bringt nochmal einen besseren Klang rein und als Phono-Vorverstärker die Phono-Box S2 und das Ganze dann noch ergänzt mit einem etwas neutraleren besser klingenden Anschlusskabel, okay, wunderbar also runde Sache und ich finde das sehr kreative Idee und ich finde es gut dass ihr euch da mal aufstellt in dem Bereich, weil klar, wir propagieren ja immer, geht zum Händler, hört euch die Dinge an, das ist auch nach wie vor gültig, aber gerade eben, wo wir es auch von der jüngeren Generation haben, es wird halt immer normaler, alles im Internet sich zu informieren und am Ende auch zu bestellen, wenn man die Möglichkeit hat, man kennt das aus anderen Technikbereichen, man hat einen Konfigurator, man kennt es vom Auto, man baut sich das, klar, ein bisschen Grundlagenwissen sollte man haben, aber es wird ja dann auch im Konfigurator erklärt oder man kann sich über die Webseite weiter informieren und notfalls ja auch nochmal einen Berater dazwischen schalten. Aber ich finde das auf jeden Fall eine schöne Lösung mal auf eine andere, auf eine freshe, auf eine moderne Art, auf eine neue Art da dran zu gehen und deswegen wie gesagt. Interessiert mich, schaue ich mir auch noch mal näher an und ja, ich danke dir, dass du dir Zeit genommen hast, uns das zu zeigen. Sehr gerne. Du hast gesagt, du hast sogar jemanden hier, der dann sozusagen das Ticket aufgemacht kriegt, wenn wir hier bestellen. Sollen wir mal rüber gehen? Ganz genau, unbedingt. Da haben wir einen sehr netten Händler aus Reutlingen und da würde ich mal mit euch hingehen. Okay, also live durch die Klickkette. Mal gucken, ob wir am Schluss noch dort landen, wo die Dinger produziert werden. Nicht ganz. Aber das hätte eigentlich vorher kommen müssen. Nicht ganz. Jetzt gehen wir mal rüber. Ich habe jetzt hier das schöne Angebot. Damit geht es jetzt so weiter zu einem Händler, dem Matthias Schneider aus Reutlingen, einem Partner von uns und der gibt euch noch ein paar Informationen. Ja, bei mir kommt dann dieses Angebot auch an und der Kunde kann natürlich dann das zusammengestellte, von ihm zusammengestellte Angebot uns teilnehmenden Händler als Paket kaufen, wo er auch einen Special-Preis trägt, nicht den Einzelteilepreis, den man sich sonst eben zusammenrechnen würde, sondern als ein sinnvolles Paket zusammengestellt. Wir prüfen auch nochmal, ob die Konfiguration eventuell Unstimmigkeiten hätte. Und wenn das dann alles passt, kann der Kunde das eben bei uns Teilnehmenden Händlern so kaufen und auch aufgebaut bekommen. Okay, alles klar, verstanden. Dann danke ich euch ganz herzlich, dass ihr das Konzept mal vorgestellt habt und dann kann ja jeder sich mal reinklicken und das Ganze anschauen. Also vielen Dank jetzt für die Zeit. Sehr gerne. So, jetzt sind wir hier in einem Raum, wo ich erstmal ein bisschen gestaunt habe und gedacht habe, okay, das ist eine schöne Lösung an Lautsprechern wo mal das Chassis nicht nach vorne sitzt, sondern gleich schräg obendrauf. Noch dazu habe ich eine recht interessante Elektronik gesehen. Ja, und da haben wir den netten Herrn hier gefunden. Wer bist du und stell dich mal bitte kurz vor. Also ich bin Markus Pajong und ich bin in Deutschland der zuständige Mensch für Heat Audio Deutschland. Und wir sind hier bei der Anlage, die von Orange Maus Audio in Estlingen zusammengestellt worden ist. Und da spielen wir eigentlich die Hauptrolle in Sachen Verstärkung. Ja, das mit der Verstärkung klappt ganz gut, weil wir haben schon mal ein bisschen reingehört. Und muss sagen, hier in dem kleinen Raum mit den kleinen Lautsprechern im Verhältnis klein, gibt es auch größere hier. Ist das wirklich eine wunderbare Vorstellung, was hier an Sound und Basskraft rüberkommt und so, muss ich sagen, echt super, gut abgestimmt die Anlage, muss ich wirklich sagen. Ja, Heat ist ja sicherlich nicht für jeden so schnell geläufig. Kannst du vielleicht in ein, zwei Sätzen irgendwie die Firma mal kurz erklären, wo sie herkommt, was die Prämisse ist von dieser Firma? Gerne. Also Heat Audio kommt aus Ungarn, hat aber eine britische Seele bei einigen Produkten, aber bei einem Produkt, wo der Name populär geworden ist, dem Heat Audio Obelisk. Da hätte ich sie fast verortet, also Richtung Insel. Ja, aber es ist eine ungarische Firma und sie baut halt vornehmlich Verstärker und ist in dieser Verstärkertechnologie führend. Und Preis-Leistungs-Verhältnis ist es halt so, dass wir bei 1300 Euro im Vollverstärker anfangen, also auch relativ moderat. Und dann geht es halt hoch bis hin zu 24.000 Euro bei einer limitierten Geschichte, die wir hier auch sehen, mit No- und Endstufe. Ja, und das ist halt die primäre Geschichte. Bei Heat Audio wird auch im selben Werk dann die Lautsprecher produziert, die du so toll fandest, die Grand Enigma. Die laufen aber unter dem Namen Dorn Akustics. Aha, gut. Die Verstärkertechnik ist aber eine Transistertechnik? Richtig, ganz genau. Ist das jetzt für die Eingeweihten, ist das jetzt ein Digitalbereich oder ist das normal? Analog. Analog, also ganz normal mit großen Graphen und so. Das ganz Besondere ist halt unsere Transcap-Technologie. Und die Einstiegspreise, muss ich sagen, sind ja schon recht moderat. Man hat ja ganz andere Nummern hier schon gehört. Und muss echt sagen, ja, dürfte. Wir werden sicherlich das eine oder andere Stückchen vielleicht noch hören. Und ich gebe dann wieder zurück ins Funkhaus. Würde mich freuen. Musik.
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00:46:18
Und jetzt, wie im Intro versprochen, natürlich auch noch das Gespräch mit Yvonne Boscher-Dehmer, der Veranstalterin, nicht nur von den süddeutschen HiFi-Tagen. Du machst ja noch mehr. Richtig. Erzähl mal, wo bist du überall verbandelt, für die, die dich noch nicht gesehen haben. Wir haben ja schon mal gesprochen von einem Jahr. Genau. Frankfurt war es, glaube ich. Genau, wir haben uns zuletzt in Frankfurt gesprochen. Ja. Als nächstes kommt Hamburg, Ende Januar. Ja, sehr gut. Und dann, ganz neu, Mitte März, sind wir in München. Sehr cool, sehr cool. Also es geht immer weiter und du bist da echt schwer geschäftig. Man kann sagen, die eine Messe ist zu Ende, dann bist du schon wieder in die Orga für die nächste. Aber hey, wenn es dich nicht gäbe, also du hängst dich da wahnsinnig rein und es wäre natürlich jetzt eine große Freude hier gemeinsam die Brumme hochzuziehen. Ich hoffe, wir haben ein paar neue Leute hier reingekriegt. Es gibt ja so bestimmte Personengruppen, nach denen suche ich ja immer. Ahne es, es sind junge Leute. Einen von denen haben wir uns jetzt schon geschnappt, der Pauli, mit dem sind wir unterwegs. Wir haben über Instagram mal den Kontakt gekriegt, dann haben wir uns getroffen. Aber wir haben auch schon ein paar junge Leute interviewt, die sind auch im Video drin. Und das Zweite sind Frauen. Und so. Ich habe schon angekündigt, ich möchte mal mit dir über Frauen sprechen. Was denkst du, woran liegt das, dass es so schwer ist, das andere Geschlecht, das Tategeschlecht für Haifi zu begeistern? Hast du da eine Theorie? Hast du da schon mal drüber nachgedacht? Ich frage dich jetzt mal als Frau, was ich besonders spannend finde, weil wenn die alten Herrschaften sich da immer Gedanken machen, ist das nochmal eine andere Perspektive. Ja, das Thema Frauen ist auch bei mir ein ganz großes Thema und ich glaube, es liegt tatsächlich daran, dass ganz viel Haifi nicht frauentauglich ist. Okay. Also es ist zu groß, es ist zu klobig. Okay. Teilweise ist die Musik zu, ich würde es nicht altbacken nennen, aber weißt du, was ich meine? Ja, ich weiß, was du meinst. Es ist so ein bisschen nicht mehr zeitgemäß. Ja. Und darum müssen die Hersteller, glaube ich, arg an sich arbeiten. Okay. Schöner Aspekt, weil mir ist es aufgefallen, pass auf, ich erkläre dir das mal, es gab einen Raum, da war leider sehr teurer Blatt für mich, wir haben auch ein Interview gemacht, sonst hätte ich ihn gleich eingefacken lassen, die Tüte, in die Süddeutsche-Hive-Tage-Tüte. War leider sehr teuer aus der schweiz aber er war optisch hoch ansprechen also ich habe noch gar nicht über die technik nachgedacht das jetzt nur mal als sinnbild beispiel und es haben gleich mehrere frauen davor gestanden und es angeguckt also so design haptik feeling ich glaube es auch ich bin voll bei dir es braucht dann noch mal einen anderen ansatz vielleicht auch wenn schon mit den farben losgeht nicht nur schwarz und silber vielleicht wirklich mal was trauen vielleicht mal was außergewöhnliches machen wo man hinguckt das zweite was mir aufgefallen ist Räume, die abgedunkelt waren, wo es so gemütlichere Atmosphäre war, so ein bisschen loungy, so ein bisschen bar, haben auch wieder viele Frauen drin gesessen. Also ich glaube, Frauen wollen einfach, das haben wir ja auf der High-End auch extrem gesehen, alles war voll mit Pflanzen, überall grün, grün, grün, so als Parallele. Ich glaube, man muss, wie du sagst, nochmal auf eine ganz andere Art rangehen, um da Interesse zu erzeugen. Die Frauen wollen optisch abgeholt werden. Ja, das ist es. Und trotzdem, ich glaube, du bist ohne dieses Abgeholtwerden ja trotzdem ins Hi-Fi rein. Magst du uns kurz mal reinblicken lassen, wie du da reingekommen bist in die Hi-Fi-Geschichte? Als Mensch und als Frau sozusagen. Ich bin damit groß geworden. Ich hatte ja gar keine andere Chance. Mein Vater hatte ein Hi-Fi-Geschäft. Ah, so kam das. Schon bevor es mich gab, sozusagen. Ja, ja, verstehe. Und ich habe über dem HiFi-Geschäft gewohnt. Also es war für mich totaler Alltag. HiFi-Anlagen waren für mich Alltag. Ganz oft, wenn mein Vater was Neues hatte, dann musste ich mich hinsetzen und dann hieß es, hör mal und erzähl mir, was du hörst. Weil ich natürlich unbefleckt bin. Also ich bin, ne? Und auch gerade als Teenager und junge Frau war das dann immer so für ihn interessant, was ich da so höre. Und damit bin ich groß geworden. Und es ist für mich alltäglich. Verstehe. Und soweit sind wir nämlich auf unserer Verständnisreise. Man muss irgendwie rangeführt werden. Wenn man das Glück hat, hat man es irgendwie in die Familie oder so ein Schlüsselereignis auf irgendeiner Veranstaltung. Das haben wir jetzt auch schon ganz oft diskutiert. So diese Plattform schaffen, wo man zusammenkommt. Einfach auch dieses Image, das Haifi dann häufig hat, dass es eben für ältere Männer gedacht ist, da wegzukriegen. Und einfach auch die Jungen zu erreichen. Ich denke, da sind wir ja schon auf gutem Weg. Wir haben ja Social Media mal einmal auf den Kopf gestellt und den einen oder anderen hat es dann hoffentlich auch erreicht. Und das ist genau der richtige Weg. Sagt auch die Jugend selbst. Also wir haben auch jetzt schon drüber gesprochen. Und es wäre wirklich ein Herzenswunsch von mir, dass man einfach diese Personengruppen da tiefer reinkriegt in dieses Hobby und einfach mal diesen Schlüsselmoment erzeugt, was es bedeuten kann, über die Musik heraus hinaus. Weil Musikleidenschaft haben alle irgendwie, ja, auf Festivals, auf Konzerten, Musik verbindet, Musik ist eine Sprache. Die jeder versteht, die Grundlagen sind da. Aber jetzt diesen nächsten Schritt zu machen und dann diesen besonderen Klang, diese Komponente noch mit reinzukriegen, dieses Aha-Erlebnis etwas neu zu hören, wie man es vorher noch nie gehört hat, das ist so das Magische. Und das fasziniert eigentlich jeden, der es erlebt. Und das Problem ist einfach nur, die Plattform wird nicht geschaffen, wo man es erleben kann. Oft reicht schon dieser eine Schlüsselmoment. Und für mich sind einfach diese Messen eine große Chance. Und deswegen habe ich mich da auch gerne reingehängt. Und ich hoffe, es hat geklappt, dass der eine oder andere da mal aus einem ganz anderen Lager dann darauf aufmerksam wird und reingeht. Im Moment funktioniert es ganz gut. Wir haben jetzt ein paar neue Formate im Podcast gelauncht, wo wir dann Statistiken auch mal sehen, dass auch mal jüngere Leute mehr kommen, wenn wir mehr über Schallblatt sprechen, weniger über HiFi. Aber die Verbindung kriegt man halt hin und das ist so der Weg. Man muss die jüngere Generation abholen. Auf jeden Fall. Okay, jetzt nochmal zur Messe selbst. Wir haben jetzt zum ersten Mal Eintritt. Magst du uns ein bisschen reinschauen lassen, wie es zu der Entscheidung kam? Wurde nämlich auch schon der Community rege diskutiert. Ich sage dir gleich meine meine. Das Thema Eintritt. Ist schon ganz viele Jahre immer wieder ein Thema. Ich denke heutzutage, also vor 10, 15 Jahren war das Thema Geiz ist geil, war cool. Das ist es aber bei langen nicht mehr. Und was hochwertig ist, wofür man, das ist sein Hobby. Da gibt man auch gerne Geld aus. Ich vergleiche es gerne, meine Tochter ist Reiterin. Meinst du, was ich für eine Pferdemesse an Eintritt bezahle? Das ist der helle Wahnsinn. Da schlackern dir die Ohren und da hast du noch nichts gesehen. und das ist halt der Moment und es wird alles teurer, wir wissen es alle, wenn wir einkaufen gehen und so und auch die Veranstaltungsorte werden ja nicht günstiger. Das Marketing dahinter wird nicht günstiger und ich kann es nicht immer nur alles auf die Aussteller abwälzen und ich glaube, wen es interessiert, der ist bereit den Eintritt zu bezahlen. Ich bin da voll bei dir und ich bin auch pro, weil wenn es keinen Eintritt kostet, hat es immer gleich so dieses Label, dass eben diese Wertigkeit nicht geschätzt wird und die ist halt da. Ich meine, ich habe das ja diesmal sehr intensiv in dem Kontakt mit dir mitgekriegt. Ich will mir gar nicht vorstellen, was da jeden Tag auf deinem Schreibtisch liegt und bis nachts du Arbeit damit hast. Und was da alles dransteckt, auch viel Veranstalter hier aufzubauen, zu investieren, sich hier zu präsentieren. Die Logistik, das ist ein Riesenthema. Und durch so ein kleiner Eintritt, der jetzt wirklich nicht groß ist, ist ja auch echt eine Wertschätzung mit drin. Und ich hoffe, dass es nicht dazu führt, dass dann weniger Leute kommen. Das fände ich sehr, sehr schade, sondern dass dann vielleicht auch mal der Gegeneffekt eintritt. Und es ist auf jeden Fall gut investiert. Und ich unterstütze das total und finde es auch wichtig. Auf jeden Fall. Und wenn du jetzt sonst so schaust, diese Messe, gibt es da so ein paar Eckpfeiler, wo du sagst, das ist jetzt das Besondere, sozusagen dein Pitch für die Süddeutsche HiFi-Tage, Welche Themen haben dich jetzt dieses Jahr besonders bewegt? Meine habe ich dir ja jetzt schon offengelegt. Ich versuche halt wirklich immer zu gucken, dass es bunt ist für die Besucher. Dass was Neues dabei ist. Ich habe viele neue Aussteller, die auch das erste Mal sich in Deutschland präsentieren. Das ist immer aufregend für beide Seiten, für mich sowie für den Vertrieb. Und ich versuche halt immer, das für den Besucher so bunt wie möglich zu machen. Okay, das würde ich sagen, ist dir gelungen. Ich hoffe, unser Report schafft es in der Kürze der Zeit, mal so ein bisschen was Buntes reinzubringen. Und was mich noch interessieren würde, hast du das Gefühl, dass, wenn es jetzt in den Bereich geht, Einsteiger-HiFi, günstiges HiFi, dass ihr da Aussteller habt, die das so ein bisschen auf dem Schirm haben? Oder würdest du sagen, es ist noch zu wenig? Weil das ist auch wieder das Thema. Junge Leute erreichen Studentengeld, Ausbildungsgeld, Berufsschule. Aber man will einsteigen, um da einfach den Zugang zu schaffen. Weil wir haben ja alle im Kleinen angefangen. Ich sehe mich jetzt noch mit dem Kassettendeck irgendwie auf der Orangerie auf der Wiese sitzen und die Musik genießen. Da gibt es tatsächlich noch ein bisschen zu wenig. Es ist noch sehr viel mehr im High-End-Bereich als im günstigen HiFi-Bereich. Da müssen die Vertriebe noch ein bisschen dran arbeiten. Weil, wie du sagst, die jungen Leute haben nicht ganz so viel Geld und auch die wollen wir hier heranführen, weil die werden irgendwann der Anwalt oder der Arzt der Zukunft und dann haben sie das Geld, um das zu leisten. Ja, genau. Weil das haben wir oft diskutiert. Es ist ja schlimm, wenn man dann hierher kommt und dann das Fazit hat, okay, alles ist teuer, es ist nichts für mich. Oder wenn man sich irgendwie ausgegrenzt fühlt. Und gerade zum letzten Aspekt, das ist ja null der Fall. Also überall, wo wir hingekommen sind, lag jetzt nicht nur daran, dass wir vielleicht hier und da bekannt waren oder die Kamera hatten. Es war einfach eine Herzlichkeit. Die Leute laden dich ein, so hey, was willst du hören? Hast du einen Wunsch? Komm rein, schaust dir an, hörst dir an. Also es ist ja alles gegeben. Und vielleicht muss sich da auch einfach die Branche dann weiterhin entwickeln, dass man da mehr networkt und kooperiert und schaut, dass die Sachen reinkommen. Es kann ja auch mal ein Bluetooth-Speaker am Eingang stehen. Also es muss ja nicht immer irgendwie der Liquid sein, auch wenn der natürlich total faszinierend ist. Mit Verlaub, letztes Jahr stand er ja mitten im Eingangsbereich, glaube ich. irgendwie, ja. Nee, kann ich alles nachvollziehen und ich finde aber schön, dass es auf dem Schirm ist und ja, es ist einfach vielleicht ein Aufruf daraus an euch, einfach dran arbeiten und euch auch anbieten und einfach auch herkommen und mitmachen und ja, das einfach das Ganze breiter aufstellen, um wirklich jeden abzuholen. Das ist so eine Herzensangelegenheit, gerade in meiner Arbeitsweite als Community Building, verschiedene Leute auch zusammen zu bringen. Die Messe soll so ein bisschen, einen so ein bisschen anfüttern und der Händler der soll ja das nachher abschließen und der hat die Bandbreite, um zu zeigen, hier ist das Einstiegsmodell, hier ist die Mittelklasse und hier bewegen wir uns dann schon in der Luxusklasse. Das ist Aufgabe des Händlers. Und das kriegt man auch in ein Hotelzimmer rein, kann ich sagen. Also die sind nicht klein genug. Also insofern einfach nochmal diese Message rausgeschickt. Ja, nee, also ich kann dir wirklich nur von Herzen danken, dass du dir so viel Zeit genommen hast, dass du so viele Leidenschaft da jetzt reingepackt hast und die ganze Vorbereitung. Also es hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht. Gibt es noch irgendwas, was du gerne der GBC, der German Rhyme Community oder der HiFi-Szene da draußen gerne mitgeben möchtest? Ich möchte mich bei dir und deinem Team bedanken, dass ihr da wart. Ich möchte mich bei allen Ausstellern bedanken und bei allen Besuchern, die hier waren. Es ist mir eine Freude und ich freue mich auf nächstes Jahr oder im März. München ist ja nicht so weit. Genau, das stimmt. Danke. Sehr, sehr gerne, Yvonne. Und ja, unsere Reise geht noch weiter und dir wünsche ich noch ganz viel Spaß. Dankeschön. Schöne Kontakte und nette weitere Erfahrungen, die dich bereichern. Dankeschön. Alles Gute. Danke. Ganz zum Schluss haben wir uns dann doch noch mal kurz vor sechs gewagt, uns mal noch was anzuhören und sind bei Finest High End mit den Lautsprechern von Acabella gelandet. Und ja, das kann man wirklich sagen, zum Schluss kommt manchmal das Beste. Hat uns allen ganz gut zugesagt, was hier offeriert worden ist und der Sound, der Klang etc. Ist schon bleiben hängen geblieben bei mir persönlich. Und deswegen habe ich gesagt, sie sind mal hier und knitschen mal den Mann hier aus, der angeblich mehr weiß als ich jetzt. Also du bist der, Frank von Acapella, vertrete die Firma hier zusammen mit unserem Händler aus Dortmund. Final Science, wie es da oben auch steht. Und ich denke, ihr habt die Kette gehört und ich freue mich, dass sie euch gefallen hat, vor allen Dingen. Zum Lautsprecher einfach mal unser Hadekind zahlen. Ja, ist tatsächlich unser kleinstes Modell. Das heißt also, wir haben hier einen Lautsprecher, der schon ein Standlautsprecher ist. Wir haben ein Gewicht von immerhin auch 70 Kilo. Das kommt nicht von ungefähr, da ist sehr viel Versteifung drin, da sind Materialien verwandt worden, die Gewicht haben. Anders bekommt man diesen Klang, den du hier gehört hast, denke ich auch nicht hin. Der Lautsprecher spielt hier in einem relativ kleinen Raum, was für ihn kein Problem darstellt. Du kannst aber auch in größeren Räumen damit spielen, bis zu 40 Quadratmeter wirst du ein sehr souveränes Klangbild bekommen und mit der entsprechenden Verstärkung auch eine sehr gute Lautstärke erzielen können. Okay, also als Verstärkung haben wir einen recht großen AudioNet. Der ist leider schon im Schlafmodus, weil irgendwann ist ja mal Feierabend auch für die Geräte. Mit was treibt man denn das so leistungsmäßig am besten so einen Lautsprecher an? Gut, dass du das fragst. Also wir haben hier den AudioNet Humboldt. Das ist ein kräftiger Vollverstärker mit richtig Leistung, mit hoher Stabilität. Und Gewicht. Das Gewicht, ja, passt dann zum Lautsprecher. Es ist so, dass du damit natürlich halt wirklich alles spielen kannst. Dynamisch, Impulse hast du alles da. Der Lautsprecher selber ist aber gar nicht darauf angewiesen. Wir haben einen Lautsprecher mit 91 dB Wirkungsgrad und was noch wichtiger ist, wir haben eine sehr, sagen wir mal, eine Impedanz, die sehr verstärkerfreundlich ist. Das bedeutet, du kannst nicht nur Powerteile anschließen, die richtig Leistung haben, das geht, ohne Probleme. Du kannst auch mit Röhren arbeiten oder mit Verstärkern, die deutlich weniger Leistung haben. sagen wir mal 30, 25 Final Class A Watt, wären auch ein gefundenes Fressen für diese Lautsprecher. Das hätte ich verneutet. Wo sieht es aus? Du musst natürlich immer ein bisschen überlegen, was du hören willst und in welcher Lautstärke du das hören willst. Ich habe selber zu Hause diese Lautsprecher mit 300 B-Verstärkern, wir reden hier von etwa 8 Watt, betrieben. Gute, gehobene Zimmerlautstärke, auch darüber hinaus, nicht ein Problem. Gut, okay. 300b sind Röhrenendstufen für die, die es noch nicht ausgeht. Oder Röhrentreiberstufen, die also Glas kommen. So, aber jetzt nochmal zurück. Normalerweise kenne ich ja den Lautsprecherfirma, der mit seinem Ionhochtöner arbeitet. Hier sehe ich ihn nicht. Also sprich, was haben wir jetzt an Hochtöner hier verbaut? Wir haben hier einen relativ großen Polymerhochtöner, der in-house gefertigt wird. Das heißt, den kannst du so nicht kaufen. Das ist wirklich etwas, was wir in Duisburg herstellen und insofern halt auch einzigartig. Der Treiber selbst ist relativ groß, damit er auch recht weit runter reicht. Das heißt, die Übernahmeprequenz wirst du so ungefähr bei 2000 Hertz haben. Und ja, er geht dann hoch bis gut 20 Kilohertz. Das Gehäuse arbeitet im Bassreflex, nehme ich mal an. Es ist ein ventiliertes Gehäuse, es ist kein ganz klassischer Bassreflex, darfst du natürlich so nennen. Die Feinheiten würden wir natürlich ganz gerne für uns behalten, weil das war doch eine etwas knifflige Sache. Das machen wir dann nach den Interviewen. natürlich. Ein Aufblächer geht relativ tief runter. Wenn der Raum es hergibt, kommst du tatsächlich in die Nähe von 20 Hertz. Das haben wir auch gemerkt. Du hörst es hier, aber du hörst es natürlich. Der Raum flugt manchmal, dann hast du entsprechend die Frequenzen nicht ganz so stark. Aber er kann es. Er ist da wirklich zu in der Lage. Ja, der Treiber selber ist bearbeitet, auch von uns beschichtet mit verschiedenen Materialien. Auch die natürlich streng geheimes Rezept, das ist klar. Aber im Endeffekt der Klang ist halt das, was entscheidet und das musst du halt so machen. Ja, das ist aber, ich sage das mal landläufig, irgendeine Plastikmembran, oder ist das Papier der Grund daran? Ja, ist Papier. Okay, mit Lack etc. und geheime Zutaten, alles geheim. Ja, schön. Also, wenn ihr mal die Möglichkeit habt, a cappella zu hören, ob diese kleinen oder die ganz großen, zur Hand hatten sie von uns ja mit einem riesen begehbaren Lautsprechern vorhanden. Wir haben sie leider damals nicht abfilmen können. Hört euch das mal an. Ich muss sagen, seit Jahren kenne ich die Lautsprecher und ich bin da jedes Mal immer positiv überrascht, was da rauskommt. So, jetzt sind wir am Ende des heutigen Tages. Ich hoffe, das Video ist bestimmt auch gleich vorbei. Ich gebe dann zurück zum Funkhaus.
Music
01:02:57
Speaker0
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Da sind wir jetzt, wo es eigentlich begonnen hat, auf diesem Sofa. Ja, der Kreis schließt sich, nur der Herr Böde ist nicht mehr da. Ja, der Herr Böde ist da und sein Stuhl ist auch weg. Okay, also wir sind jetzt am Ende des Tages angekommen und haben die Messe so gut wie möglich durchschaut, nachgestöbert, gehört, mit Leuten gequatscht und sonst was alles. Es war ein sehr schöner Tag, haben viele neue Leute kennengelernt und auch neue Produkte, die wir euch ja entsprechend vorgestellt haben, haben hier und da auch gehört. Viele Gutes dabei, aber man konnte sich da nicht alles vernehmen. Das ist einfach aufgrund des kurzen Zeitraums gar nicht möglich. Ja, Timo, was ist denn bei dir so auf die Schnelle hängen geblieben an den heutigen Tag? Ja, also wie du sagst, so diese Willkommenskultur, diese Herzlichkeit, egal wo man hingekommen ist, die Leute waren interessiert, uns Sachen zu zeigen. Man hat diese Leidenschaft gespürt, diese Begeisterung für die Produkte. Mir hat es manchmal fast schon der Seele wehgetan, irgendwie zu sagen, hey, sorry, wir müssen schon wieder weiter, wir haben schon wieder den nächsten Termin. Nicht einfach mal mit jedem kurz zu quatschen, es sind so viele nette Leute. Man hat jetzt auch nochmal Kontakte ausgemacht, sich anderweitig irgendwie zusammenzufinden und zu treffen, weil der Tag einfach gar nicht ausreicht, da jetzt alles zu sehen, zu hören. Deswegen immer mal wieder diese B-Roll-Szenen, die dann zu Hauptszenen werden mit ein bisschen Musik, dass man einfach so ein bisschen Eindruck gibt, was es alles gibt. Wir können uns jetzt nur einen kleinen Einblick geben. Das muss genügen. Aber wir möchten euch einfach einladen, jetzt auch vielleicht Interesse zu zeigen. Falls ihr zum Beispiel noch nie auf einer Messe wart, euch einfach mal zu informieren. Wir haben alles unten verlinkt. Also es gibt ja nicht nur die süddeutschen HiFi-Tage, wo man jetzt nochmal ein Jahr warten muss, sondern jetzt geht es ja los am 31. Januar, 1. Februar, dann mit den norddeutschen HiFi-Tagen. Im März folgen dann die Münchner HiFi-Tage. Und vielleicht ist das eine schöne Gelegenheit, einfach mal hier einzusteigen und das tolle Team von Yvonne Boschert-Lima auch mal kennenzulernen, die sich hier wirklich super reinlegen ins Zeug und mit viel Leidenschaft das alles organisieren. Und es war uns eine Ehre, eingeladen zu sein und das hier mitzumachen. Wir hatten eine Menge Spaß und ja, immer wieder gerne. Ja, und besonders freue ich mich, dass wir auch mal Kontakt zu den Jugendlichen, also zu der nachfolgenden Generation hatten. Ihr habt da jetzt schon das Interview gesehen und vielleicht wird sich der eine oder andere mal dazu gesagt, okay, ich glaube, ich muss so eine Messe mal anschauen, meine Dächtung mit Freunden und so auf alle Fälle. Weil es ist schon interessant, wer sich ein bisschen Musik und ein kleines bisschen für Technik interessiert und es muss nicht immer teuer sein. Sagen wir immer wieder, es gibt auch das eine oder andere Highlight für kleinere Geldbeutel. Es sind definitiv nicht nur ältere Menschen da und auch nicht nur Männer, kann ich euch schon deswegen beweisen, weil wir diese Aufnahmen nicht mit Stativ machen, sondern mit unserem lieben 20-jährigen Kameramann Pauli. Liebe Grüße, den wir spontan aus der Community getroffen haben. Ihr habt in meinem Videoabend zurückgesehen, der uns jetzt die ganze Zeit begleitet hat, auch die Fotos für Instagram gemacht hat und ich habe auch da wirklich viel Interesse gehört und gespürt. Er hat uns schon gesagt, er kümmert sich drum. Dass auch noch mehr Freunde informiert werden. Und so soll das sein. Die nächste Generation muss kommen. Ich freue mich drauf. Und natürlich immer den Partner mitbringen. Dann haben wir auch mehr Frauen. Ja, und die haben sicherlich auch ein gewisses Gefühl dafür, was richtig und besser klingt. Das hat die Ebenen ja schön auf den Punkt gebracht. Ja, die gehen unvoreingenommener rein. Also bring sie mit und lass sie mal mit hören. Versuch sie ein bisschen zu integrieren und einfach mal in die Hand nehmen. Ob das Jugend ist, ob das die Partnerin ist oder vielleicht der Freund, der nicht ganz so sehr dabei ist, um einfach die Kombination größer zu machen. Einfach alle. Alle. Einmal alle, bitte. Außer Hund und Katze, weil das wird ein bisschen doof. Ich glaube, Tiere sind ja nicht erlaubt. Ja, also danke nochmal an die Veranstalterin, an Yvonne und eine super Sache hier gewesen. Und es war auch nicht überlaufen, muss ich sagen, was natürlich auch sehr angenehm war. Aufgrund wahrscheinlich des Wetter, was draußen ist, muss sehr warm gewesen sein hier. Aber es sind hier auch Platz, also sprich selbst, wenn es schlechten Regentag ist. Kameruche herkommt nächstes Jahr. Hier ist auch noch Platz, dass man sich verlaufen kann und halt entsprechend auch Platz hat, um Ruhe, auch mal Musik zu hören. Die Aussteller würden sich freuen. So sieht es aus und deswegen verabschieden wir euch mit einem Winken und ihr uns hoffentlich mit einem Like und einem Abo und einer Glocke. Und natürlich mal nach einer ein oder anderen Podcast-Rezension, das freut uns. Und ja, dann sehen wir uns im nächsten Video oder in der nächsten Podcast-Folge. Ciao Leute! Ciao!