0126 - Legendäre Soundtracks von Peter Thomas (Vinyl & ... Talk - Philip Thomas)...
Raumpatrouille Orion? Jerry Cotton, Edgar Wallace? Bruce Lee - The Big Boss? Derrick? Der Alte? Der Kommissar?
03.10.2025 108 min Timo Klingelhöfer
Zusammenfassung & Show Notes
Herzlich willkommen bei Vinyl & ... Talk auf YouTube und im Vinyl & ... Podcast. Diesmal kommen alle Freunde von Soundtracks voll auf ihre Kosten. Als Gast habe ich nämlich Philip Thomas eingeladen, den Sohn des legendären Peter Thomas, einer der einflussreichsten deutschen Film- und Fernsehmusik-Komponisten. Im Laufe seiner Karriere erschuf er die Musik von Raumpatrouille Orion, Jerry Cotton, diversen Edgar Wallace-Filmen, Bruce Lee - The Big Boss, Derrick, Der Alte, Der Kommissar und von einigen mehr. Wir sprechen in diesem Talk u.a. über das Werk von Peter Thomas, spannende Schallplatten-Releases rund um seine Musik und über besondere Veranstaltungen, auf die sich Fans in Kürze freuen dürfen...
Links zur Sendung:
Peter Thomas:
Peter Thomas - Komponist, Dirigent, Arrangeur (Homepage): https://www.peterthomas.tv
Peter Thomas official (YouTube): https://www.youtube.com/@peterthomasofficial6078
Peter Thomas Sound Orchester (Spotify): https://open.spotify.com/artist/2guRkkGBMKiboUZJr0NhZF?si=E7WbxKmZS1yW3DghVEcqAw
Peter Thomas Sound Orchester (Facebook): https://www.facebook.com/peterthomassoundorchester/
peterthomassoundorchester (Instagram): https://www.instagram.com/peterthomassoundorchester/
Sounds like Peter Thomas (podcast.de): https://www.podcast.de/podcast/3443395/sounds-like-peter-thomas
Vinyl:
Peter Thomas Sound Orchester - diverse (All Score): https://www.allscore.de/soundtracks?soundtracks%5baction%5d=survey&soundtracks%5boffset%5d=0
Peter Thomas Sound Orchester - The Tape Masters Vol. 1 (Mocambo Records): https://goldenrules.de/de/products/peter-thomas-sound-orchester-the-tape-masters-vol-1-library-music
Sonstiges:
Peter Thomas Sound Orchester - Chariots Of The Gods? (Linktree): https://lnk.to/ChariotsOfTheGods
Peter Thomas Sound Orchester - Onkel Toms Hütte (Linktree): https://lnk.to/OnkelTomsHuette
ARTE Swinging Soundtracks 1965 1975 Peter Thomas (Raumpatrouille) (YouTube): https://www.youtube.com/watch?v=mUVPFazZUCc
Raumpatrouille Orion und Edgar Wallace: Komponist PETER THOMAS ist tot (ein Kurz-Portrait) (YouTube): https://youtu.be/BVsyYuyRDmY?si=qHhXs-hsEFvOKwOl
Links zur Sendung:
Peter Thomas:
Peter Thomas - Komponist, Dirigent, Arrangeur (Homepage): https://www.peterthomas.tv
Peter Thomas official (YouTube): https://www.youtube.com/@peterthomasofficial6078
Peter Thomas Sound Orchester (Spotify): https://open.spotify.com/artist/2guRkkGBMKiboUZJr0NhZF?si=E7WbxKmZS1yW3DghVEcqAw
Peter Thomas Sound Orchester (Facebook): https://www.facebook.com/peterthomassoundorchester/
peterthomassoundorchester (Instagram): https://www.instagram.com/peterthomassoundorchester/
Sounds like Peter Thomas (podcast.de): https://www.podcast.de/podcast/3443395/sounds-like-peter-thomas
Vinyl:
Peter Thomas Sound Orchester - diverse (All Score): https://www.allscore.de/soundtracks?soundtracks%5baction%5d=survey&soundtracks%5boffset%5d=0
Peter Thomas Sound Orchester - The Tape Masters Vol. 1 (Mocambo Records): https://goldenrules.de/de/products/peter-thomas-sound-orchester-the-tape-masters-vol-1-library-music
Sonstiges:
Peter Thomas Sound Orchester - Chariots Of The Gods? (Linktree): https://lnk.to/ChariotsOfTheGods
Peter Thomas Sound Orchester - Onkel Toms Hütte (Linktree): https://lnk.to/OnkelTomsHuette
ARTE Swinging Soundtracks 1965 1975 Peter Thomas (Raumpatrouille) (YouTube): https://www.youtube.com/watch?v=mUVPFazZUCc
Raumpatrouille Orion und Edgar Wallace: Komponist PETER THOMAS ist tot (ein Kurz-Portrait) (YouTube): https://youtu.be/BVsyYuyRDmY?si=qHhXs-hsEFvOKwOl
Mein Podcast-Team:
vinylandthewolf (Wolfgang Bogner): https://youtu.be/G-c-goRzn2I
stubenrocker73 (Marc Schönherr): https://youtu.be/cLaMR5cek5s
djsvenhelwig (Sven Helwig): https://youtu.be/8uotai6xuKI
exclusivhifi (Thomas Fiek): https://youtu.be/jRaB87W_SKQ
Hier findest du mich außerdem:
Bio: https://bio.site/vinylund
YouTube: https://youtube.com/@vinylund
Vinyl & ... Podcast: https://letscast.fm/sites/vinyl-podcast-ed9769ee
YouTube Music: https://music.youtube.com/playlist?list=PLSiphNfSOhm2YYak-ok3RTBQ5M8DkwT7v&si=vpK5fJhFGa-GEJat
Instagram: https://www.instagram.com/vinylund
Broadcast Channel (Instagram): https://www.instagram.com/channel/AbbLBT5_8QmgXhSZ/?igsh=MXd3am1wZmpwem5yNw==
Facebook: https://www.facebook.com/vinylundclub
TikTok: https://www.tiktok.com/@vinylund?_t=8kvp5DugCJ6&_r=1
WhatsApp Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029Va86TVg8aKvFjkvofA47
Threads: https://www.threads.net/@vinylund
Bluesky: https://bsky.app/profile/vinylund.bsky.social
X: https://x.com/vinylundclub
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/vinylund
Twitch: https://www.twitch.tv/vinylund
Slack: https://join.slack.com/t/lostinvinyl/shared_invite/zt-kr1d1uk2-NmdfgurYsmqNZA3AMSOuBA
Apple Music: https://music.apple.com/de/playlist/vinyl/pl.u-V5RbNiqXBJv3
Spotify: https://open.spotify.com/playlist/19EDuq1V06NQ6NHBz9RxPC?si=5GaKApk2Sk-hw7wIP4765g
*** Vinyl & ... ist frei von Monetarisierung, jedoch können die Beiträge Werbung enthalten. Sollten mir Produkte kostenlos oder vergünstigt zur Verfügung gestellt werden, weise ich darauf hin. Ich stelle ausschließlich Produkte, Anbieter*innen, Plattformen und Künstler*innen vor, von denen ich selbst überzeugt bin. Geldzahlungen zur Promotion von Inhalten lehne ich grundsätzlich dankend ab. ***
Transkript
Herzlich willkommen bei Vinyl & Talk auf YouTube und im Vinyl & Podcast.
Diesmal kommen alle Freunde von Soundtracks voll auf ihre Kosten.
Als Gast habe ich nämlich Philipp Thomas eingeladen, den Sohn des legendären
Peter Thomas, einer der einflussreichsten deutschen Film- und Fernsehmusikkomponisten.
Im Laufe seiner Karriere erschuf er die Musik von Raumpatrouille Orion,
Jerry Cotton, diversen Edgar-Wallace-Filmen, Bruce Lee, The Big Boss,
Der Rick, der Alte, der Kommissar und von einigen mehr.
Wir sprechen in diesem Talk unter anderem über das Werk von Peter Thomas,
spannende Schallbladen-Releases rund um seine Musik und über besondere Veranstaltungen,
auf die sich Fans in Kürze freuen dürfen.
Und damit begrüße ich für eine spannende Reise durch die Zeit den lieben Philipp
Thors. Schönen guten Abend. Hi.
Ich grüße dich, Timo, und ganz herzlichen Dank für diese Einladung.
Das freut mich und ich nutze die Gelegenheit natürlich gerne,
ein bisschen über Vatern zu reden.
Ja, das machen wir auf jeden Fall. Und vielleicht steigen wir auch da gleich
ein, dass du uns mal so ein bisschen erzählst, was du sozusagen alles machst,
um dieses große Erbe deines Vaters weiter zu pflegen.
Also ich muss vielleicht noch ein bisschen weiter ausholen, weil ich bin ja
eigentlich gar nicht in der Musikwelt zu Hause.
Ich bin Jurist, ich war dann Justiziar bei der größten Gewerkschaft in der Schweiz
und als sein Vater 2020 starb,
dann stellte sich die Frage, was passiert mit seiner Musik?
Und da bin ich eigentlich hineingekommen durch ein Versprechen,
das ich ihm sechs Monate vor seinem Ableben gegeben habe.
Nämlich, es war ihm in der letzten Zeit immer wichtiger gesagt,
ich möchte nicht, dass wenn ich sterbe, dass von meiner Musik nichts mehr da ist.
Mir ist wichtig, dass die Musik weiterlebt. Ich habe so viel Musik gemacht,
über 600 Filme vertont und noch x-zählige andere Werke. und ich fände das wirklich schade.
Wir haben zu Lebzeiten versucht, irgendwie zu connecten, aber generationsbedingt
ist das immer schwierig.
Er hatte seine Vorstellung, ich hatte meine Vorstellung und das war einfach kein Match.
Und dann habe ich gesagt, ich verspreche dir, wenn es soweit ist, kümmere ich mich darum.
Und dann musste ich, als es dann soweit war, er starb im Mai,
im Corona-Jahr, nicht an Corona, einfach hatte ich keine Lust mehr,
ich habe gesagt, scheißt mich an, ich bin nicht so alt geworden,
um so einen Mist mitzumachen und hat mich dann so langsam verabschiedet.
Und das war dann, im Juni habe ich dann bereits schon meine Kündigung eingereicht
bei meiner Firma, Gewerkschaft, wo ich 20 Jahre lang sehr, sehr glücklich tätig war.
Ich habe dann ab 1. Dezember, das war dann, das fiel mit seinem Geburtstag, mit seinem 95.
Geburtstag zusammen, meine neue Tätigkeit als.
Vielleicht kannst du mir helfen, ich bin immer noch an der Namenssuche,
also irgendwie Nachgangsverwalter, das tönt irgendwie so,
bei der GEMA nenne ich mich Rechtsnachfolger, das ist auch doof,
weil es trägt dem Künstlerischen überhaupt keine Rechnung, aber seit 1.
Dezember kümmere ich mich um Vatersmusik und ich hätte nie gedacht,
dass mich das so reinzieht.
Also, weil ich, bislang kannte ich ja die Musik, wir waren ja 60 Jahre zusammen,
also immerhin, die Musik zu Hause wurde viel gespielt, aber immer nur im Hintergrund.
Also, ich habe nie aktiv seine Musik gehört, im Gegenteil, also,
wenn da Musik gespielt wurde, dann hieß es, ach, meine Mutter,
Bitterchen, du hast den ganzen Tag schon Musik gespielt, es reicht.
Aber trotzdem, gespielt wurde und ich konnte die Musik einfach nicht, nicht, nicht, nicht.
Also im Passivwissen ist sie vorhanden. Und jetzt stand ich dann am 1.
Dezember vor diesem riesen Berg an Musik, ganz viele BASF, Bänder waren das.
Und da ging es einfach darum, mal eine Auslegerordnung zu machen.
Und ich habe das ganz, ganz große Glück, dass Vater als Preuße zu Lebzeiten
schon diese unzähligen Bänder, die einen ganzen Kellerraum füllen,
die hat er zu Lebzeiten digitalisieren lassen.
Ich habe hier auf dieser Diskette ein Terabyte an Musik.
Und das erleichtert mir die Arbeit ungemein.
Das glaube ich gerne, ja.
Wow, ja. Und das ist ja auch schon wieder, war ja schon in vielen Bereichen ein Visionär.
Und auch jetzt hier wieder, wie wichtig das jetzt eben ist, das auch wirklich digital zu haben,
bringt mich gerade schon zu eurer Homepage, die wir natürlich auch verlinkt
haben, wo man also wirklich eine unfassbare Bandbreite dieses Werkes dann auch sich anschauen kann.
Ich würde das mal hier der YouTube-Fraktion mal zeigen.
Also auch medial sehr aufwendig gemacht.
Und es ist ja im Prinzip so eine digitale, komplette Bibliothek seines Schaffens.
Also wirklich so diese alte Welt,
so diese Hochzeit 60er, 70er Geschichte verbunden mit der heutigen Zeit.
Also man hat auch direkte Verknüpfungen in die digitale Welt rein,
über die Streaming-Dienste, über Spotify, über Apple Music.
Man kriegt einfach irgendwas drauf, was man hören will und wird dann sozusagen weitergeleitet.
Und das finde ich halt schon stark und außergewöhnlich.
Also immer mit diesen Link-Trees.
Also ich würde sagen, wenn man sowas bauen will, dann bitte so machen.
Einfach genial.
Danke, ich habe das, danke für das Kompliment. Natürlich hat er einen sehr wunderbaren
Webmaster, der Thomas Spuch, der hat mich da maßgeblich unterstützt.
Und ich denke, wir sind beide mit sehr viel Liebe dahinter gegangen.
Und das merkt man, das ist keine 0815-Seite. Das ist eine Seite,
die ist von jemandem betrieben, der entweder familiär verbunden ist oder eben
dann Freude an der Musik hat.
Und ich denke, so ist auch, so fühlt sich das dann auch. und du hast das eben
gesagt, er ist ja eigentlich sowas wie ein Zeitzeuge. Aber da kommen wir noch
sicher darauf zu sprechen.
Jahrgang 1925 hat er den Krieg gemacht, also erstmal vor dem Krieg,
dann den Krieg gemacht und dann war er im Nachkriegsberlin, da hatte er die 60er, 70er Jahre,
das war dann nochmal und dann noch Einblick in so eine, wie heißt das,
so Glamour-Welt, dank Muttern, die sehr um dieser Welt zu Hause war.
Und da hat man praktisch wirklich ein ganzes Jahrhundert abgedeckt mit einem
Leben und das kommt eben in dieser Seite auch zur Anwendung.
Also es ist nicht nur Musik, es ist auch ein bisschen Glamour,
es ist ein bisschen Hintergrundgeschichten und so weiter und so fort.
Nee, mega gut und ich meine, ich habe mir jetzt auch in Vorbereitung zur Sendung
dann wirklich mal wild durchgeklickt und du hast mir auch noch so ein paar Links geschickt.
Wir werden das alles für die Community verlinken, dass ihr euch da mal durcharbeiten
könnt. Also ich kann euch jetzt schon versprechen, da wartet so viel auf euch.
Da ist diese kleine bescheidene Sendung dann nur so ein kleiner Baustein,
der euch erwartet, wenn ihr euch mal da richtig tief reinarbeiten möchtet.
Weil es ist jetzt eben nicht nur die Homepage mit all ihren Ankündigungen und dieser Datenbank.
Wir haben eben zusätzlich noch diese Social-Media-Präsenzen.
Also es gibt einen YouTube-Kanal mit dem Titel Peter Thomas Official,
dem er folgen kann, wo auch nochmal ganz viel Musik und Hintergrundthemen behandelt werden.
Dann natürlich klar, das Peter-Thomas-Soundorchester auf Spotify,
entsprechend das ganze Werk durchzuhören.
Wir haben natürlich auch eine Präsenz bei Facebook, auch da als Peter-Thomas-Soundorchester,
wo man sich informieren kann, genau wie Instagram.
Das habt ihr jetzt vielleicht auf Vinyl und gesehen. Wir haben ja da auch schon
erst einen Connect-Post gemacht, jetzt auch zur Sendung nochmal was zusammen
rausgebracht und da könnt ihr einfach mal folgen und euch mal richtig tief reinwühlen.
Und bei vielen dieser Sachen, Philipp, da bist du ja mit an der Front,
kann man sagen, das auch alles irgendwie aufrecht zu halten und am Leben zu
halten. Du bist sozusagen die Schaltzentrale oder so.
Also ich denke, es ist eine One-Man-Show eigentlich.
Also ich habe dann sicherlich im Label-Bereich Leute, die mich wunderbar unterstützen,
aber diese ganze Plattformen am Leben zu halten und zu füttern,
das bin eigentlich ausschließlich ich.
Und es ist spannend, aber es ist auch zährend vor allem, ich muss sagen,
und das ist wieder dieser administrative Aufwand, das macht,
natürlich macht es Spaß, Aber
ich denke, es würde Musik machen und überhaupt würde mehr Spaß machen.
Aber das ist einfach, da kommen wir heutzutage nicht mehr drum herum,
um diese ganzen Social Media und diese medialen Plattformen.
Ich muss dazu sagen, du hast jetzt das alles wunderbar schön aufgezählt.
Leider ist der Name Peter Thomas noch des Öfteren anzutreffen.
Und das hat mich immer wieder an Schwierigkeiten gebracht, dann die richtige
Bezeichnung für die verschiedenen Kanäle zu finden.
Und wir haben uns dann letztendlich für die Social Media, für Peter Thomas'
Soundorchester entschieden, weil das war seine Schreibweise dann ab 1968, 69.
Ist zwar ein bisschen lang, ist ein bisschen schwerfällig, aber ist nicht verwechselbar.
Und dann gibt es noch die andere und dann bei YouTube ist es einfach Peter Thomas
Official und bei Spotify ist es auch das Peter Thomas Sound Orchester.
Es gibt eben mehrere. Wenn man auf Peter Thomas alleine eine Alleinstellung
auf Spotify eingibt, dann ist das nicht gewährleistet, dass dann auch sein Profil herankommt.
Okay, Ja, da muss man immer ein bisschen aufpassen. Und das sind ja auch so
große Namen. Da nennt sich dann halt jeder mal so ein bisschen Spaß irgendwie so.
Und deswegen ist das ja auch mit diesem Thema Official immer so eine Sache und
dass man das verifizieren lässt und so weiter.
Ich kenne das ja auch mit dem blauen Häkchen bei Vinyl und ja,
dass es einfach eine Marke ist und dass man es jetzt halt einfach irgendjemand
sich dann nochmal genauso nennen kann. Ja, das ist schon wichtig und ich kann
mir vorstellen, dass da richtig, richtig Arbeit drin steckt.
Aber das ist dir ja noch nicht genug, muss man ja auch dazu sagen,
weil du bist auch noch ein Podcast-Kollege noch obendrauf.
Es gibt nämlich den Podcast Sounds Like Peter Thomas, der Podcast über den Kommunisten
Peter Thomas mit Philipp Thomas und Thomas Müller. Ist jetzt wahrscheinlich
nicht der Fußballer, oder?
Nein, das ist er nicht. Aber es
ist auch ein lieber Freund und er hat das eigentlich in die Welt gesetzt.
Er hat gesagt, du Philipp, wollen wir nicht mal über Vater?
Und das Lustige ist, Thomas ist ein Fan der ersten Stunde.
Er hat schon damals, als er 14
war, Schülerradio gemacht und hat Vater in Lugano am Telefon interviewt.
Und dann haben wir noch diese Aufnahme und dann hat er auch einen Jingle gemacht zu Vatern.
Und das haben wir letztes Jahr angefangen und es macht Spaß.
Wir haben unsere treue Anhängerschaft und es ist einfach eine Möglichkeit,
den Peter Thomas am Leben zu halten. Auf jeden Fall.
Und wir haben eben ganz unterschiedliche Gäste und das bringt ganz unterschiedliche Aspekte.
Also das sind Leute, die mit ihm zusammengearbeitet haben, das sind zum Teil
Fachleute, Label-Manager.
Es ist wirklich bunt gemischt und sehr unterhaltsam und sehr interessant. Und es hat viel Musik.
Die GEMA wird es nicht erfreuen, aber ich meine, es hat mehr Musik als normalerweise
im Podcast, weil ich stelle mich auf den Punkt als,
Rechtsnachfolger, das ist ja so ein bisschen, als wenn ich selbst der Künstler
wäre und ich darf mir, und da bin ich, glaube ich, ganz im Sinne von Vater unterwegs,
ich darf ja wohl meine eigene Musik spielen, oder?
Also ich meine, das kann mir ja keiner verbieten. Und ich habe bei der GEMA
angefragt, die konnte mir die Frage auch nicht beantworten, aber ich habe gesagt, ja, mach mal.
Also insofern, es hat viel Musik.
Wir haben ja zum Glück auch die Legitimation von ganz oben, zumindestens einem
Podcast, wenn ihr jetzt auf YouTube zuschaut, Und wir werden einige Songs von
Peter Thomas beziehungsweise vom Soundorchester natürlich einspielen,
um euch einzustimmen. Damit fangen wir auch gleich an.
Da haben wir auch die entsprechende GEMA-Lizenz. Aber auf YouTube,
da müssen wir leider immer diese Passagen für euch rausschneiden.
Sonst kommt der böse Content-ID-Filter und sagt, heute kannst du nicht veröffentlichen.
Krieg ich hier mal in die Nacharbeit.
Nun gut, aber finde ich cool. Und ich habe natürlich auch mal den Podcast in
der Folge mir komplett angehört, mal so ein bisschen durchgestappt.
Und ich muss sagen, er ist wirklich professionell gemacht.
Also alles klingt on top. Ihr habt ein schönes Jingle. Ich weiß nicht,
wer das jetzt wieder gemacht hat, aber dieses Sounds Like Peter Thomas habe
ich total im Wohl gehabt, weil er es ja immer so regelmäßig einspielt.
Das ist ein Leitmotiv aus der Schlangengrube und das Pendeln.
Das ist eine Verfilmung von einer Edgar Allan Poe-Buchvorlage mit Christopher
Lee, Karin Doher, Lex Barker.
Auf jeden Fall. Und das Ganze spielt in Rotenburg Ob der Tauber.
Und dazu eine befreundete Musikerin, die eigentlich Pianistin ist,
aber eine sehr schöne Stimme hat, hat dann diesen Jingle dazugesungen.
Da werde ich jetzt in Zukunft noch die Stadtmauer im Kopf haben,
wenn jetzt weiß, dass es daherkommt. Ich bin da auch schon mal drüber gelaufen.
Dann haben wir neue Bilder im Kopf.
Es ist lustig, wir haben kürzlich mit dem Verleiher dieses Films,
der Walter Bodganski von MovieMax, haben wir das vorgeführt,
diesen Film in Rotenburg ob der Tauber, der Drehort, oder?
Und dem Publikum hat es ganz viele ältere Herrschaften gehabt,
die alle als Komparsen damals mitgewirkt haben.
Und die haben uns ganz viele, ganz viele Geschichten erzählt und ihre Begeisterung geteilt.
Es war sicherlich altersmäßig, habe ich den Schnitt massiv gesenkt,
aber wir hatten wirklich volle Audience und begeistertes Publikum von damals noch dabei.
Ja, das ist sehr schön. Das liebe ich so, wenn man so ein paar so Background-Infos
dann nochmal kriegt zu dem Ganzen und ich muss sagen, es ist wirklich unterhaltsam
und ich habe jetzt wirklich schon in der einen Folge total viel gelernt,
auch so über Peter Thomasson das Ganze und ich habe immer so das Gefühl,
wenn man dann so das Ganze durchshört, dann hat man auch nochmal in Ergänzung
zu diesem Talk und alles, was es sonst da draußen gibt,
nochmal wirklich so ein schöner Überblick über das Werk und wenn man dann erstmal
so an der Oberfläche gekratzt hat und dann so anfängt zu wühlen und so ein bisschen
tiefer, so ein bisschen tiefer, so ein bisschen tiefer, dann entdeckt man halt
immer wieder neue Schätze und das macht richtig Spaß.
Also Empfehlung geht raus und Podcast ist natürlich auch verlinkt für alle,
die sich da eingeladen sind.
Aber ich glaube, das ist das, was du eben angesprochen hast,
das widerfährt mir jeden Tag, weil ich bin hier mit dieser Festplatte unterwegs
und ich arbeite mich auch nur,
Es ist wie so ein Digger. Ich tue mich so langsam vorangraben,
buddeln und entdecke jedes Mal wieder etwas Neues.
Das sind Schnipsel aus Filmen, die ich noch nie gehört habe.
Für mich ist es auch seit fünf Jahren eine Entdeckungsreise.
Ich bin jeden Tag wieder von Neuem überrascht.
Wenn ich diese Terabyte da durchnehme, ich muss mindestens 100 werden.
Sonst schaffen wir es gar nicht.
Du musst schon wieder an die nächste Nachfolge denken von diesem Statusverwalter, der da weitermacht.
Das ist auf jeden Fall mehr als ein Job für eine Lebenszeit.
Das glaube ich dir gerne. Und gerade wie du es ja am Anfang beschrieben hast,
wenn du da selber als Kind oder Jugendlicher oder junger Erwachsener dann später
irgendwann da gar nicht so, wie man sich das vielleicht vorstellt,
in diese Sachen alle eingebunden warst, womöglich überall dabei warst und alles
gehört hast, sondern vieles dann gar nicht so mitgekriegt hast und das jetzt
sozusagen posthum so entdeckst, so wie alle anderen auch, obwohl du ja sehr nah dran warst.
Da kann man sich gut vorstellen, ja, was für eine spannende Reise das ist.
Ich musste jetzt gerade an meine Eltern denken und den Fernsehschrank mit den
alten VHS-Kassetten, wo man so in die Geschichte sozusagen eintaucht und Sachen
sieht, wo man gar nicht mehr weiß oder nie gewusst hat.
Absolut, ja.
Coole Sache.
Aber soll ich dir jetzt mal sagen, wie meine erste Berührung mit Peter Thomas waren?
Da kommen wir nämlich auch gleich zum ersten Track, den ich gerne mal einspielen würde.
Und zwar sagt dir was? Muss ich ihn erkennen, ne? Es ist ein Quiz,
muss ich ihn erkennen, nein.
Ne, also es ist eine CD, die ich mir damals gekauft habe. Und zwar heißt die
Moonflowers and Miniskirts.
Das war so eine ganze CD mit Songs und das sind mir auch einige im Ohr hängen geblieben.
Ich habe die auch in meiner Apple Music Musik Datenbank dann so drin und jetzt
auch in Vorbereitung der Sendung halt wieder gehört und dann ist so diese ganze
alte Zeit, wo ich mir da damals halt die CD geholt habe, wieder so aufgepoppt.
Das muss so die frühe 2000er gewesen sein.
Und da hatte ich nämlich gerade so Nostalgie, Backflash, Retro-Phase irgendwie
dann auch so in meinem Leben, wo ich so alte Musik geliebt habe und gehört habe
und dann auch so auf so Partys gegangen ist.
Das war so Studentenzeit und da ist halt da so diese Mucke gelaufen.
Und da habe ich das auch aufgelegt.
Also habe dann auch selber Musik gemacht auf Partys und so weiter.
Und das ist dann alles so diese alten Gefühle bei mir dann wieder hochgepoppt.
Also ich hatte da durchaus auch persönliche Verknüpfungen dann wieder und dann
habe ich halt mal weiter so meine Apple Music Datenbank da durchgeguckt,
wo ich halt die ganzen Musik, die ich über all die Zeit für mich gesammelt habe als CD,
auch so digitalisiert habe, beziehungsweise in Apple Music drin habe und da
bin ich halt über so ein paar Sampler gestolpert, ich weiß gar nicht,
ob die irgendwo auf deiner Datenbank da irgendwelche Infos zu aufgetaucht sind.
Der eine hieß Ave Marina Ten Years of Marina Records, da war zum Beispiel der
Song Opium drauf, der ja sehr, sehr bekannt ist.
Dann habe ich zum Beispiel Peter Speed den Song entdeckt auf Burt's Do It.
Das war so eine Compilation, wo alles so ein bisschen schlüpfrige Sounds,
die auch bei so einem Schulmädchenreporter so hätte laufen können,
irgendwie so ein bisschen erotisch angehaucht, so diese jugendliche Verliebtheitsstimmung
transportieren sollte. Da war halt dieser eine Song drauf.
Und dann noch von, gab es auch noch so ein Feature.
Es gab ja auch viele Situationen, wo dann andere Bands, Künstler,
DJs dann Tracks genommen haben, was weiterentwickelt haben, aber es gibt auch
dieses Feature und der Song heißt Zweite Möglichkeit.
Das ist auf der Glamorama von Stereo Deluxe.
So, ich habe dir jetzt mal so ein paar Angriffungspunkte gegeben.
Kannst du da irgendwas, das bei dir mit Bildern füllen?
Also ich meine, klar, Opium kennst du, ne?
Opium, ja.
Wie sieht es mit dem Rest aus? Sagen dir diese Sample überhaupt irgendwas?
Schon mal gesehen? Schon mal gehört? Irgendeine Datenbank? Nicht gehört.
Ich denke, du musst mir mal deine Playlist schicken. Nein, es ist mir nicht bekannt.
Habe ich fast befürchtet, weil das sind ja so teilweise auch gar nicht so bekannte
Sachen, also Sachen, die ich auch selber so ein bisschen vergessen habe
und dann einfach so beim Durchklicken wieder voll drin war und auch richtig
Spaß gemacht haben und ich auch wirklich empfehlen kann, wenn man auf so Musik
steht, könnt ihr ja mal eure Streaming-Dienste befragen.
Also es ist auch nichts, was ich irgendwie auf Schallblatt habe,
da kommen wir ja gleich dann noch zu.
Und ja, jetzt ist eben auf diesem Moonflowers and Miniskirts,
auf diesem Album, ist ein Song drauf.
Den kennst du dann wieder, der ist nämlich sehr bekannt. Und zwar ist das der
Song Black Power, wo die Donna Sommer herself die Vocals beigesteuert hat.
Und das würde ich jetzt gerne mal kurz anspielen und dann können wir danach
mal kurz darüber sprechen.
Meine erste Begegnung mit Peter Thomas. Viel Spaß.
Hallo!
Ja, damit haben wir euch, denke ich, ganz schön eingestimmt.
Und jetzt bin ich mal gespannt, ob du was darüber weißt, wie diese Zusammenarbeit
mit Donna Summer entstanden ist, die ja damals wohl noch sehr unbekannt war.
Ja, also ich denke, da kann ich jetzt etwas mehr ausholen als bei den ersten vorgenannten Titeln.
Über die Zusammenarbeit kann ich dir weniger sagen.
Ich weiß nur, sie war damals Chorsängerin in München und wurde dann einfach
aufgeboten, es gingen um die Dreharbeiten zum Film 11.20 Uhr und da hat sie diese Rolle,
ich weiß nicht, es war ein Nightclub in Istanbul oder wo auch immer,
auf jeden Fall hatte sie diesen Auftritt und kam so zu ihrem ersten Fernsehauftritt dank diesem Gassen,
Gassenhaus, nein, wie hießen die?
Also es waren diese Filme mit Straßenfeger.
Straßenfeger, à la Daubert. Und zu dem Song muss ich sagen, ich finde das noch
spannend, weil den Text, den hat ein gewisser Gilles Frankopoulos geschrieben.
Und Jill Frankropoulos ist der Künstlername, das Pseudonym meiner Mutter.
Und Vatern und Jill Frankropoulos war musikalisch, also Lyrics,
ein wunderbares Gespann, weil jedes Mal, wenn Texte anstanden, hat Mutter gesagt.
Text bleibt in der Familie.
Und sie hat diesen Text geschrieben. Und wenn man jetzt zuhört,
dieser Text ist äußerst politisch, weil das war die Black Power Bewegung 1969-70,
die mit seiner gehobenen Hand und das war damals in Amerika,
so diese Bürgerrechtsbewegung Schwarzer Aufstadt und da merkt man,
dass die Mama eigentlich vom politischen Kabarett kam.
Und sie hat ja andere Texte auch vertont, die ich mir jetzt angehört habe.
Und es ist immer so, es ist so eine Leichtigkeit drin, aber es ist immer so
ein politischer Hintergrund ansatzweise zu spüren.
Und insofern, ja, also ist das hier eine Kostprobe gleich, was die ganze Familie anbelangt.
Und ja, das ist, aber dann, und da gibt es noch eine deutsche Version,
die sie gesungen hat, die auch cool ist. die habe ich jetzt bei Musicbeater herausgebracht.
Das ist mein, also das hauseigene Label. Haben wir die deutsche Coverversion
von also die deutsche Version von Black Power.
Aber ich muss sagen, sprachlich,
ist Donner Summer im Englischen zu Hause, das merkst du.
Im Deutschen ist einfach nicht der gleiche Groove dahinter. Genau,
das ist dieser Auftritt.
Ich habe mir auch mal das YouTube-Video, das habt ihr ja auch in eurer Homepage verlinkt, angeschaut.
Da haben wir jetzt halt noch ganz jung und ich meine, die ist ja dann später
wahnsinnig durchgestartet.
Also es ist ja auch so eine Künstlerin der Marke kennt jeder und hat jeder irgendwie
was drumstehen oder irgendwo gespeichert oder hundertmal im Radio gehört.
Und das ist natürlich eine mega Kooperation. Und jetzt auch mit dieser Geschichte,
wo du ja erklärt hast, dieser ganze politische Kontext, der noch im Hintergrund
steht. Und es ist halt einfach auch ein wahnsinnig starker Song.
Also wenn du den einmal gehört hast, kriegst du nicht mehr aus dem Ohr.
Und da war damals schon auf dieser CD, auf dieser Moonflowers,
Miniskirts, war das schon einer, der so richtig bei mir tief hängen geblieben ist.
Deswegen ist mir heute eine besondere Freude und Ehre, dich darauf ansprechen
zu dürfen, nach all der Zeit.
Und der Beginn ihrer Karriere, der war ja dann wirklich in München.
Ich glaube, das war ja dann, also Vater hat das gemacht, das war dann nicht
die erste Welterfolg, aber danach kam ja dann Giorgio Moro da.
Ich glaube, er hat sie dann produziert und groß rausgebracht.
Das ist diese ganze Münchner-Equipe damals gewesen.
Aber man kann sagen.
Dein Papa hat eine Rampe gebaut, sozusagen.
Ja, aber das ist nicht die einzige Rampe. Er hat ein paar Sängern zum Durchbruch
verholfen. Also andere, Abi und Esther Oferim.
Ja. Ich denke, die sind, also die hat er entdeckt. Die waren, ich dachte,
Ich weiß nicht wo, aber auf jeden Fall, er hat sie entdeckt,
hat auch ein paar Alben rausgebracht, aber es ist ja nicht weitergegangen.
Sie hat eine andere Auffassung, was das Musikalische und die Arbeit anbelangt.
Darum ist es dann nicht möglich.
Ja, okay.
Ja, ja, ein paar. Ja.
Also wir haben ja jetzt, wir werden jetzt im Laufe des Talks noch so viele Eckpfeiler
reinhauen von so ganz speziellen, besonderen Dingen, die dein Vater gemacht hat.
Ich habe mich aber immer gefragt, bei den vielen Quellen, wo ich gelesen habe,
also manche Sachen werden überall erwähnt, manche werden nur an manchen Quellen
erwähnt und ich war immer so auf der Suche, was ist eigentlich so das bekannteste
oder das erste, wo man irgendwie dran denkt, weil das kann ja auch sehr was Persönliches, sein.
Wenn ich jetzt großer Derek-Fan war und jede Folge geguckt habe,
dann ist die Antwort vielleicht anders.
Aber ich hatte schon das Gefühl, dass es sich immer wieder um die Raumpatrouille Orion dreht.
Also dass das wirklich so ein richtig großer Hit war, dass er da den Soundtrack
zu gemacht hat und den kann man ja auch überall in den Streamingdiensten reinhören.
Und mein Vorschlag jetzt dazu, Philipp, wir machen jetzt mal einen Nostalgie-Anstoß
für die Filmfans jetzt gleich mal schon in der ersten halben Stunde,
indem ich mal das legendäre Space Patrol, Raumpatrouille
anspiele und dann gucken wir einfach mal, was da draußen passiert mit den Leuten,
ob die irgendwie so einen Gänsehaut schauer oder sowas kriegen,
weil das sollte mindestens einmal passieren, das ist schon mal ein Anspruch
in so einer Sendung, wo wir über Soundtracks sprechen und damit könnte es funktionieren
und dann bin ich gespannt,
Was du uns gleich.
Über dieses Phänomen rund um diesen Soundtrack erzählen wirst.
Also viel Spaß mit Space Patrol.
Also ich habe schon die Gänsehaut und ich habe jetzt die Serie nicht durchgesuchtet,
aber ich lande trotzdem irgendwie in meiner Kindheit,
auch wenn ich natürlich generationsbedingt da später die wieder,
wieder, wieder, wieder, wieder Veröffentlichung im Fernsehen gesehen habe und
nicht, als es irgendwie zum ersten Mal ausgestrahlt wurde, logischerweise.
Aber jetzt erzähl doch mal, wie wurde das Ding so ein großer Hit?
Ich weiß es auch nicht. Vater, also jetzt, ich bringe mal die Perspektive von
meinem Vater, der hat gesagt, vor allem die Raumpatrouille, die hat ja dann
in den 90er Jahren nochmal so ein Revival erlebt.
Da hat das unzählige Cover-Visionen und Remixes gegeben von der Raumpatrouille.
Es gibt jetzt im Hinblick auf den noch mal einen Remix, aller Voraussicht nach.
Aber es hat unzählige Remixes gegeben und da wurde, und da war plötzlich wieder
Peter Thomas in aller Munde und der hat gesagt, ich verstehe das nicht. Ich habe doch so viele.
Mangels finanzieller Mittel. Und bei der Musik findet man das Gleiche wieder.
Also wenn ich jetzt zum Beispiel den Einstieg nehme, dieser Countdown,
den Vater übrigens selber gezählt hat.
Legendär, kann man sagen. Also allein schon der, das ist einfach Ansage.
Und das ist aufgenommen mit einem Vokoda. Da waren sie im Siemens-Studio in München.
Siemens-Tonstudio, die viele Sachen hatten. Und dann im Keller stand dann so ein Vokoda.
Und dann hat er gesagt, der Vokoda, das ist ja eigentlich eine Chiffriermaschine
für den Krieg gewesen, oder? du sendest von München nach Paris,
tust du schiffrieren, der andere hat auch wieder eine Dechiffriermaschine und so kam das dann an.
Und dann hat er aber, wie gesagt, das kann ich ja auch in der Musik verwenden,
hat einen Cellisten genommen, der musste immer nur das C spielen und darauf
hat er dann gesprochen und das hat das dann derart verzerrt, dass es dann.
Rausgekommen ist und der hat es auf Deutsch runtergezählt und dass man SRB Liener
ist, das hört man dann, dass er dann an Fünnöf gesagt hat, oder?
Wenn man darauf achtet, dass der Berliner, der sonst rauskommt,
und am Ende bis auf null runterzieht.
Bei null wäre die Raumpatroatisch eigentlich schon gestartet.
Und ich denke mir auch von der Akustik, von der Beschallung,
da kommen wir zu, Orchestrierung, da kommen wir zu hier drauf zu sprechen,
man merkt, er kommt aus der Blasmusik.
Also ein klares Erkennungszeichen seiner Musik ist sicherlich gewesen, sind die Bläser.
Und das hört man da. Das hat Bläser drin, aber es hat auch praktisch keine elektrischen
Instrumente, abgesehen von der Gitarre.
Und dann hat es, glaube ich, die Hammond-Orgel, die war da gerade neu.
Er ist immer mit der Zeit gegangen. Aber eigentlich ist das eine kleine Besetzung gewesen.
Wir spielen das jetzt gleich nach.
Am 28. Also, wer in Berlin ist nächstes Jahr, da gibt es die Raumpatrouille.
Und die spielen wir mit Live-Orchester dazu, also als Filmkonzert.
Und das sind dann letztendlich 18 Mann.
Also dieses ganze Stück lässt sich
mit 18 Mann spielen. Und das ist die Originalbesetzung, die es damals gab.
Und was ich unglaublich finde, die Begeisterung für die Raumpatrille.
Ich gehe ja mit meinem Peter-Thomas-Köfferchen, also an Filmen tingle ich.
Ich war schon in Hamburg, in Hannover, in Köln. Jetzt geht es nach Frankfurt im November.
Und mit zu unserer Standardausrüstung gehört die Raumpatrille.
Aber nicht der Film, der 90-Minütige.
Die sieben Stunden, die sieben Folgen Raumpatrouille.
Und der Saal ist immer voll. Und ich habe das große Glück, dass ich diese Reise
in die Vergangenheit begleite mich immer die Roswitha Fölz.
Ich weiß nicht, ob der Mann ist, der Wolfgang Fölz, Graf Joster,
also wirklich Käpt'n Blaubeer, also wirklich in Deutschland ein ganz großer Schauspieler gewesen.
Und Roswitha ist jetzt fast 90, ist um die 90 herum. und die ist noch in Topform
und die hat damals im Starlight Casino mitgetanzt, den Galixo.
Und dann führen wir immer so, nach der dritten Folge führen wir dann Roswitha
und ich führen diesen Galixo auf der Bühne auf und die Leute kommen auf die Bühne und tanzen mit.
Und nicht nur diejenigen, die 1966 das mit
hatten, das sind schon die Nachfolgegenerationen, die das weiter tanzen.
Also wie diese, und ich denke, die Raumpatrouille, das ist eine wunderbare,
Assemblage zwischen Musik, die sicherlich 50% vom Erfolg macht,
aber auch der Ideenreichtum und die Coolness von dieser Serie.
Und vielleicht auch einfach so dieser Stolz, wo ja so Sachen wie Star Trek,
Star Wars, unfassbare Erfolge waren und sind,
dass man halt einfach auch hierzuland vielleicht was Kleineres hat,
was aber irgendwie auch cool ist und einfach so ein bisschen da auch mitmischt.
So genau wie der Vergleich Jerry Cotton und James Bond oder so,
sprechen wir gleich auch noch drüber, dass man irgendwie sowas hat und dass
man da aber einfach auch seine Kindheit, seine Jugend, eine bestimmte Zeit,
je nachdem, wer alt mal war,
Da verbindet und ich glaube über Film in Kombination mit Musik und da sind wir
ja bei Soundtracks, hat das nochmal eine besondere Stärke.
Also ich kann jetzt zum Beispiel mit irgendeinem Song eine Assoziation haben,
dass ich vielleicht da mal irgendwo
auf einem besonderen Abend auf dem Dancefloor war und getanzt habe.
Das kann aber sein, dass ich auf irgendeinem Festivalkonzert war und das irgendwie erlebt habe.
Aber so dieses vielleicht auch einfach im Kino sein oder vor dem Fernseher sitzen
und dieses nostalgische Gefühl von damals mit allem, was da drum gehängt hat,
als man das geschaut hat.
Das ist ja nicht nur das Auditive, das ist halt eben auch das Visuelle dann nochmal über den Film.
Und da kommt einfach eine Ebene dazu, die jetzt bei nur Musik vielleicht nicht
so stark ist und ich glaube, das ist auch so mit ein Grund, warum man gerade
so bei Filmmusik, ich habe ja eben gesagt Gänsehaut, da so besondere Gefühlsballungen
hat und ich finde das total schön,
dass sich das jetzt über die Generation hinweg so weiterträgt und das ist natürlich mega,
da sollte man auf jeden Fall am Ende noch mal ein bisschen drauf eingehen,
so mit dieser Veranstaltung auch, was da noch kommt, also finde ich super, interessiert mich.
Und vor allen Dingen, es ist ja auch so eine zeitlose Sache.
Jetzt gerade diese Klänge kommt mir jetzt gerade im Sinn, abgesehen von den
vielen Covers, die es gegeben hat.
Die Gruppe Palp, Jarvis Cocker, der hat einen Titel genommen, Bolero on the Moon Rock,
und hat daraus dann, hat dann einen Loop genommen und den dann in This is Hardcore
verwendet. Habe ich gehört, ja.
Wusste ich vorher auch nicht. Also bin selber großer Palp-Fam.
Wir haben gerade erst die neue Platte empfohlen und dann scrolle ich so irgendwie
die Homepage durch und denke so, hä, das ist doch Palp.
Und dann klicke ich da drauf so, what? Und habe dann mir auch mal das Video angeschaut.
Also vorher war mir das überhaupt nicht bewusst, dass es da mit diesem Balero
on the Moon da irgendwie einen Zusammenhang gibt. Mega.
Und er ist einer der wenigen, die gefragt haben, weil die meisten nehmen und fragen nicht.
Die sagen, ja, der muss doch eh schon tot sein. Oder it's a European oder sowas.
Ja, ja, ich hatte das gewusst. Aber er ist eine Frage. Ja, also Javis Kocker
ruft dann so an, so, bist du das jetzt wirklich, oder sind sie das jetzt wirklich so, ah, okay.
Also es muss ja ein sehr legendäres Telefonat gewesen sein, wie diese Kooperation da losgeht.
Also es ist unglaublich. Also wir haben noch so ein paar Dinger für euch,
Leute. Bleibt dran, kommen wir noch später zu.
Gegen Ende, was da noch alles für, ja, vielleicht Bands, DJs,
Leute, irgendwas mit Peter Thomas zu tun haben, wo ihr noch gar nicht drauf
gekommen seid. Wir sind ja auch Dienstleister, sag ich ja immer.
Wir wollen euch da mal so ein paar Hilfestellungen geben, wo es da überall drin hängt.
Und wir haben es ja gerade so schön gesagt, also die Musik von Peter Thomas,
das haben einfach mehrere Generationen im Ohr und verbinden die untrennbar mit
diesen Filmen, mit diesen Serien, für die sie gemacht wurden.
Kannst du eigentlich dieses Gefühl des Stolzes irgendwie beschreiben,
das du empfindest, neben auch dieser Bürde mit deiner Festplatte,
wenn du dir diese Tatsache einfach mal bewusst machst, das ist dein Vater, Mann?
Nein, ich glaube nicht, nein.
Ich glaube, wie Anwar gesagt, die Musik war zwar um uns herum,
aber das ist so wie wenn ein Vater in der Bank arbeitet und abends nach Hause kommt.
Ich denke, da hast du ungefähr den gleichen Bezug dazu.
Und es kommt noch hinzu, dass ich eigentlich im italienischsprachigen Sprachraum aufgewachsen bin.
Und dadurch habe ich das auch gar
nicht mitbekommen, dass in Deutschland eigentlich Vatern mal bekannt war.
Und jetzt ist es, nein, natürlich, ich finde es toll, aber ja.
Du kannst es gar nicht in Worte beschreiben. Es ist einfach, es umgibt dich.
Vielleicht brauchen wir, wir brauchen ja auch noch ein Wort,
wie man dich jetzt nennen, Verwalter.
Vielleicht fällt uns ja, wir können ja auch mal einfach die Community fragen.
Also ich meine, die hat uns schon so oft aus der Patsche geholfen.
Deswegen einfach jetzt mal hier an der Stelle Community-Aufruf, Leute.
Ihr müsst euch jetzt mal überlegen, wie wir den Philipp in Zukunft nennen.
Verwalter, das ist ihm zu juristisch, auch wenn er aus der Ecke kommt.
Wie könnte man dieses Erbe, diese Bürde, diesen Stolz, den ich jetzt auch angesprochen
habe, wie könnte man das in ein Wort fassen oder wie könnte man das umschreiben,
was jetzt seine Aufgabe ist, sozusagen diese großartige Musik in die Welt zu tragen?
Gerne unten in die Kommentare schreiben und auch bei Spotify könnt ihr Kommentare
schreiben. Wenn wir sagen, haben wir ein paar Sachen, vielleicht ist was Cooles dabei.
Ich nehme alles gerne entgegen.
Auch Unterwähnung von dem Copyright. Ich wollte nur mal sagen,
auf deine Frage, ob ich stolz bin.
Natürlich bin ich stolz, aber ich meine, es ist jetzt meine Aufgabe und ich
finde toll, dass es mein Vater ist, aber das tönt jetzt irgendwie so doof,
als wäre ich nicht stolz.
Ich finde es einfach wunderbar, aber ich bin selber ein bescheidener Mensch.
Und mein Vater war eigentlich auch Bescheidene.
Also muss ich sagen, diese Hochgefühle kenne ich eigentlich nicht.
Das ist einfach meine Aufgabe. Punkt.
Und die muss ich gut machen. Und ich will sie gut machen.
Aber das finde ich total coole, relaxte Einstellung. Vor allen Dingen,
wenn sein Vater genauso gehandhabt hat.
Und ich habe ja seinen Spirit auch mal so ein bisschen getankt,
so ein bisschen gefühlt, was für ein Mensch er war. Und mir hat das wirklich total imponiert.
Also ich habe mir dann auch damals diese berühmte Rede da angeschaut,
wo er diese Preisverleihung war.
Und da sieht man halt einfach so, wie wahnsinnig bescheinend und bodenständig
der Mann ist und was er für einen Humor hat.
Und auch so eine Selbstironie einfach. Und ich glaube, das ist auch das,
was ihn einfach zur Legende gemacht hat. Ob du willst oder nicht.
Oder was immer du da fühlen willst, aber es ist so.
Und warum ihn auch so viele Leute einfach ins Herz geschlossen haben und auch so in Erinnerung haben.
Und das ist einfach nichts Selbstverständliches. gerade wenn man einen großen
Namen hat da gibt es ganz andere Situationen wie Menschen damit umgehen können
ich fände es ganz toll ich habe da einfach nur Liebe dafür das ist einfach so vielleicht
Mit einer kleinen Anekdote die ich auch nicht wusste aber die habe ich hier,
kurzer Werbefanner hier die Biografie von Gerd Naumann der Filmkomponist Peter
Thomas konnte ich hier drin nachlesen,
Und da steht drin, wir waren mal bei Karajans eingeladen, dem großen Dirigenten.
Da haben die Kinder, also mein Bruder und ich und Isabel und Arabelle,
weiß ich, kleine Steppke, sieben, acht Jahre alt, diskutiert,
was macht denn dein Vater?
Ja, also sagt die Karajans, also mein Vater, der ist Dirigent und ja,
hat großes Orchester und so und macht Musik.
Sagt mein Bruder Dominik, ja, mein Vater macht auch Musik, ist auch Dirigent und er ist Komponist.
Und ich denke, ich glaube, diese Haltung habe ich beibehalten.
Also ich bin nach wie vor Sohne und er ist einfach Komponist.
Also dieses kindliche Gefühl ist geblieben bei mir, das wollte ich damit sagen.
Weil ich da drüber gekommen bin.
Nee, ich verstehe, was du meinst. Das passt. Und wir lassen jetzt auch mal wieder
in der Community, zumindest für die Vinyl- und Podcast-Hörer da draußen,
noch mal ein paar Gefühle hochsteigen.
Ich spiele nämlich jetzt mal einen Song, ohne zu verraten, was es ist.
Und dann könnt ihr mal so ein bisschen rätseln.
Also die, die sich gut auskennen oder Fans sind, wissen es natürlich direkt,
das ist jetzt nichts Schweres.
Nur die, die jetzt nur so am Rande sich damit befasst haben oder vielleicht
ganz andere Generationen sind und sich damit nie mehr befasst haben,
für die ist jetzt eher das Rätsel.
Also es ist ein leichtes Rätsel, es ist auch kein Gewinnspiel.
Aber genug der Worte, lassen wir die Musik sprechen. Hier kommt der nächste
Song, über den wir sprechen.
So, jetzt kommt natürlich auch die Auflösung. Ihr habt vom Peter Thoas Soundorchester
den Jerry Cotton March gehört und sozusagen der Theme,
der Titeltrack zu diesen Agentenfilmen Jerry Cotton.
Was hast du selbst für ein Verhältnis zu dieser Reihe? Wir haben es jetzt eben
mal kurz mit James Bond oder sowas verglichen.
Hast du dir das damals angeschaut?
Hast du da eine Verbindung zu? Würde mich mal interessieren.
Nein, ich habe mir eigentlich jetzt erst in den letzten fünf Jahren,
dann habe ich sie mir alle angeschaut.
Weil ich, wie gesagt, ich bin im Tessin aufgewachsen und da war Sandokan und
ähnliche Sachen standen da auf unserer Playlist.
Aber ich habe mich jetzt intensiv damit auseinandergesetzt, auch weil in jeder
Retrospektive sind ein, zwei Cotton-Filme drin.
Und ich finde es unglaublich, weil die Filme, die sind ja alle,
in Deutschland gedreht.
Also da ist kein einziger in den Staaten gedreht worden.
Aber es soll ja so ein bisschen anmuten. Es soll ja auch so ein bisschen in der Liga mitspielen.
Aber es ist schick gemacht und ich meine dieser Jerry-Cotten-Marsch,
der kommt jedes Mal, wenn der gute Jerry-Cotten in Erscheinung tritt,
dann kommt dieser Marsch.
Also das ist wirklich das Erkennungszeichen. Das Gute hat wieder gesiegt, oder?
Das ist ja wie bei Star Wars. Da kennt man das ja auch. Da hat ja jede Figur
so ein Theme und das wird dann immer variiert über die verschiedenen Episoden hinweg.
Aber so eine Grundmelodie ist immer vorhanden, wenn die halt eben auftreten.
Also es ist eine Parallele
Wie die Musik dann eingeht auf den Filmen.
Als der Marsch aufgenommen worden ist, hat er das dem, ich weiß nicht,
wie umgeht oder wer das war, vorgespielt, hat er gesagt, ja,
ist gut, Melodie ist gut, aber irgendwie die Aufnahme, die sagt mir noch nicht so richtig zu.
Da ist noch zu wenig Schmiss, zu wenig Bewegung drin. Was hat er gemacht?
Er hat die Musiker genommen und gesagt, alle aufstehen und jetzt laufen wir herum und pfeifeln.
Und dann haben die Studiomusiker im Kreis gelaufen, pfeifend und haben diesen Marsch gespielt.
Und das hat dann diese nötige Dynamik reingebracht, die es macht,
was wir heute immer noch gerne hören.
Okay, ja spannende Background-Info auf jeden Fall, weil mich hat das auch ein
bisschen mal so interessiert.
Erstmal wie ist deine Verbindung, wie ist auch die Verbindung von deinem Vater
zu dieser Musik oder auch zu dieser Serie, weil das ja auch so ein Aushängeschild
auch irgendwie war für den Film.
Halt einfach, ja, in dem Bereich was Besonderes auch zu machen,
ja, und ich habe das ja eingangs erklärt,
man hat halt immer so ein bisschen versucht, dann auch im deutschsprachigen
Raum halt diese großen Produktionen, die man dann von Hollywood oder so gesehen
hat, irgendwie so mit den Mitteln, die vorhanden waren, halt irgendwie zu machen, ne,
und dabei muss man ja dazu sagen, mit der Musik von deinem Vater war sie ja
teilweise over the top besser ausgestattet als die Originale.
Manchmal, weil er das ja einfach auf einem Level gemacht hat,
der einfach außergewöhnlich hoch war.
Und auch diese Passung dann immer. Und das finde ich so faszinierend,
weil wir haben jetzt schon in diesem Talk, solange wir jetzt drüber sprechen,
schon ein paar Genre ja auch touchiert.
Also wir waren jetzt mal im Weltraum, jetzt sind wir im Krimi-Bereich.
Und da kann man ja jetzt sagen, okay, das sind ja komplett andere Genre.
Da passieren komplett andere Sachen, die haben ein komplett anderes Gefühl, einen anderen Vibe.
Und trotzdem gibt es ja so eine handwerkliche Sprache, was Peter Thomas gemacht
hat, dass man das ziemlich unverkennbar als Musik von ihm auch erkennen kann.
So eine Handschrift, so eine Markensprache.
Ich habe ja so ein bisschen rumgelesen, das wurde mal kritisch gesehen.
Das wurde aber meinen meisten Quellen eigentlich gelobt, weil das ja aber was
Schönes ist, wenn man so eine Signature-Sprache halt irgendwie hat.
Und mich fasziniert das irgendwie, mich zieht es an, dass das einfach so ist
und dass da aber so ein Variantenreichtum dann auch eben drin ist.
Und ich finde, der Marsch gibt da nochmal so einen schönen Kontrast auch wieder zu dem Space Patrol.
Was ich vielleicht noch ergänzen muss, also nach dem Krieg ist er gleich dann tingeln gegangen.
Also er hat zuerst in den Sektoren gespielt, im besetzten Berlin,
bei Russen, Franzosen, Engländer, Amis.
Und dort, glaube ich, hat er ganz viel gelernt.
Dort hat er gelernt, einerseits auf sein Kugelkum einzugehen.
Er wusste, dass die Amis ihre Standards gerne haben, die Franzosen das Melodiöse.
Bei den Russen wusste er, es gibt ein Lied, da weint selbst der stärkste Russe.
Also er hat sich einstellen müssen auf sein Publikum.
Und das ging dann weiter in den Clubs, in den Berliner Clubs,
in der Nachkriegszeit hat er gespielt und ich denke, das war prägend für seine
musikalische Grundbildung.
Also diese Erfahrung zu machen als Clubmusiker, genau zu wissen,
worauf reagiert mein Publikum.
Und das hat er sich dann zunutze gemacht in seiner späteren Arbeit. Und ich denke mir, ja.
Das ist wie du sagst, er hat einen ganz unverkennbaren Sound,
wie auch der Martin Böttcher einen ganz unverkennbaren Sound hat.
Das sind zwei, die immer im gleichen Atemzug genannt werden.
So ein bisschen wie Kalman und Leher.
So haben wir das jetzt auch noch gemacht. Check.
Ja, schön. Also ihr merkt es da draußen, wir wachsen so langsam in diese Sache rein.
Also mit jedem Song tauchen wir so ein bisschen tiefer ein mit dem Film.
Also ich bin gespannt, wie das hier weitergeht. Wir haben sie noch nicht in
der Halbzeit, weil ich habe mich gefragt, ich habe so eine Phase gehabt,
da habe ich wahnsinnig gerne so Hörspiele gehört.
Und meine Frau, also die ist bis heute noch absolut großer Fan.
Ja, also wenn ich jetzt nachher mich ins Bett lege, dann läuft garantiert schon
wieder was zum Einschlafen.
Also wirklich täglich, die sucht die Dinger durch. Wahnsinn.
Und dann habe ich da parallel halt auch viel gehört und mitgehört.
Zum Beispiel war ich jetzt Fan,
Das war jetzt.
Nicht direkt mit Peter Thomas von Paul Temple,
Aber vom Stil her ist jetzt ähnlich ja auch.
Wie was man jetzt von Edgar Wallace zum Beispiel kennt und da ist er ja wieder beteiligt.
Und jetzt hätte es mich mal interessiert, wie das so bei euch in der Familie
war, so in deiner eigenen Biografie.
Also warst du Hörspiel-Fan? Hast du Hörspiele gehört?
Vielleicht sogar eben solche oder ganz andere? Oder war das nie so dein Ding?
Das war, glaube ich, nie so mein Ding, nein. Die gab es, ich weiß gar nicht,
ob das von meiner Zeit die schon gab.
Also nein, wir haben praktisch keine Hörspiele.
Vater hat ja dann Märchen für Kinder gemacht. sondern später,
aber da kommen wir vielleicht noch mal drauf zu sprechen, aber so Ampelmännchen
und Arborix, der Baum, weil da wollte pädagogisch was Wertvolles für die Kinder
machen und das sind so Hörspiele.
Aber da war ich schon über 40.
Das hat dich dann nicht so interessiert, dich damit weiterzubilden.
Aber auch spannend, dass er auch in dem Bereich dann nochmal war und du hast
mir ja eine Playlist geschickt gehabt, Wo mal so eine Auswahl war,
wo du mir einfach auch mal zeigen wolltest,
was für ein Variantenreichtum da drin ist in der unterschiedlichen Musik.
Und da war ein Song dabei, der heißt Theme from Lucy.
Und der stammt ja dann wohl aus dieser Edgar-Wallace-Geschichte.
Und da würde ich jetzt gerne mal reinspielen und vielleicht kannst du diesen
Zusammenhang mit Edgar Wallace noch so ein bisschen ausschmücken,
dass wir da nochmal was Spannendes auf unserer musikalischen Reise erfahren.
So, das war das Theme for Lucy. Jetzt bin ich gespannt.
Ja, also ich meine, ich könnte jetzt nicht mal sagen, aus welchem Edgar Wallace
das ist, aber es gibt eine ganz interessante Geschichte und das zeigt,
wie die Musik von Vater weiterhin am Leben bleibt.
Wobei noch zu Lebzeiten hat den jemand angerufen, also hat den der Tarantino angerufen.
Der Quentin.
Der Quentin. Und er hat gesagt, are you Peter Thomas? Yes. Kann ich Ihnen ein
paar Musiken vorspielen? Fünf Titel.
Dann sagt mein Vater, ja, ich gerne. Und dann sagt er, spielt er ihm die vor?
Er sagt, ja, das ist ja von mir. Er sagt, genau.
Ja, er möchte die nutzen. Dann sagt er, so oder neu aufnehmen?
Nein, nein, genau in der Version.
Und zwar für meinen Freund George. Warum meinte mein Vater? George Bush?
Nein. Nein, George Clooney. Und der ist ja Schauspieler, oder?
Ja, aber es ist gerade sein Regie-Debüt, Confessions of a Dangerous Mind.
Und so kommt es, dass dann fünf Titel aus Edgar Wallace sind in diesem Clooney-Debütfilm vertreten.
Fünf Edgar-Wollis-Musiken von Vatern.
Und ich habe dann nochmal nachgedacht, wie kommt der Tarantino an die Musiken
von Vater? Und die Geschichte ist denkbar einfach.
Der Tarantino ist ja Martial Arts Fan, oder?
Der kennt ja die ganzen Kampfkunstfilme rauf und runter. Das sieht man ja im Bild, oder?
Definitiv, ja.
Und ich denke mir, er hat wahrscheinlich Bruce Lee entdeckt. Fist of Fury.
Und dadurch hat er gesagt, ja, das ist ja gute Musik.
Wer ist denn das? Ah, das ist der German. Und so kam dann der Kontakt zustande.
Das ist ja eine wunderschöne Themenüberleitung.
Schon wieder zu Bruce Lee. Das hätte ich.
Und ich habe da jetzt riesigen Spaß mit gehabt. Wir werden uns in euch natürlich
die Blatte auch unten mit verlinken.
Und man muss ja dazu sagen, auch mit dem Film, das hat ja den Lee zum Superstar gemacht.
Und das ist ja ein Film, der die Martial-Arts Kino der 70er so richtig geprägt hat.
Und jetzt ist es aber so, verrückterweise wurde ja der Soundtrack für die deutsche
Kinofassung von Peter Thomas neu komponiert.
Und da würde mich jetzt interessieren, wie es zu dieser Entscheidung kam.
Also warum man nicht den Original-Soundtrack beibehalten hat.
Hast du da Informationen?
Ja, ich glaube, ursprünglich hat das ja ein Hu, ein chinesischer Komponist, vertont.
Und da war wahrscheinlich der Bruce Lee auch noch keine Größe, oder?
Das war so eins seiner Erstlingswerke.
Und als es dann darum ging, den Film im Westen zu vertreiben,
Da haben die Verleiher gesagt, ja, aber die Musik, die passt gar nicht zu unserem Publikum.
Und daraufhin wurde dann Vater beauftragt.
Und das war so auch die Zeit, wo er anfing, seine ersten internationalen Filme zu haben.
Also war auch auf internationalem Level, also nicht nur Deutschland,
sondern internationalen Level bekannt, weil er mit,
verschiedenen internationalen Stars zusammengearbeitet hat. Und ich denke,
so kam er dann zum Handkuss.
Und diese Platte, also ich meine, das ist ja, was weiß ich mehr,
70, 71 hast du gesagt, ist die erschienen.
Der Filmeinsatz.
Und die ist nicht klein zu kriegen. Also Bruce Lee, glaube ich,
das ist für Martial Arts, die sind derart auf diesen Soundtrack und sowieso
auf Bruce Lee, aber auch auf den Soundtrack fixiert, dass alles,
was rauskommt, das findet reißenden Absatz.
Ich habe jetzt mit einem türkischen Tarspieler,
das ist ein türkisches Seiteninstrument und er ist recht bekannt für türkische
Volksmusik und wir haben dann kurz mal über Bruce Lee gesprochen und er hat gesagt,
in der Türkei, Bruce Lee, er hat einen Status wie Madonna,
wie Bruce Springsteen, also gehört wirklich zu den Top 5.
Und wir werden jetzt in Istanbul, im türkischen Kulturhaus, das gehört dem Staat,
im türkischen Staat, und werden dort die Platte mit traditionellen Instrumenten
aufnehmen, nicht alle, aber ein paar Titel,
mit traditionellen türkischen Instrumenten aufnehmen, weil wir uns davon versprechen,
das türkische Publikum zu erreichen.
Und er wiederum verspricht sich dadurch auch, das türkische Publikum in Deutschland zu erreichen.
Also das ist so eine Fusion, wo wir uns beide etwas davon erhoffen.
Cool Aktion, ja, mega.
Spannend. Ich sehe da wieder, was da dahinter steckt. Also man guckt das ja
dann so als Schallblattensammler, guckt mir das so mal als Schallblatt an.
Und dann stellt man da so eine Frage und auf einmal tun sich wieder Welten auf.
Und ich kann euch Schallblattenleuten da draußen auch wirklich nur empfehlen,
da jetzt nicht zu lange zu warten, weil das Schätzchen hier ist tatsächlich
nur auf 300 Stück limitiert.
Das ist echt wenig. Und es ist einfach, man merkt einfach, ja,
wie viel Liebe da drinsteckt in dieser Geschichte, ist jetzt übrigens auf dem
Label Allscore Media erschienen.
Wir würden euch das generell mal verlinken. Wir kommen später bestimmt noch drauf.
Da gibt es ja noch mehr Releases, da sind auch noch zukünftige geplant hier, ja.
Da ist einiges in der Mache, weil ja, rund um Peter Thomas halt einfach jetzt,
man hat es ja am Anfang gesehen, die Festplatte ist voll, ja.
Es gibt so viele Sachen, die da draußen noch auf der Welt warten oder einfach
auch mal nochmal neu kommen müssen, weil sie vielleicht vergriffen sind und
einfach nochmal ein Reissue dann braucht.
Und das feiere ich halt total, wenn dann einfach nochmal eine Version mal komplett
neu auf die Beine gestellt wird, dann nochmal so ein cooles Gimmick dabei ist,
wenn es alles hochwertig gemacht ist, die Platte perfekt gepresst ist.
Ja, also es ist ein absolutes Wohlfühl-Release und ich glaube,
wenn es dann mal weg ist und man möchte es dann später haben,
wird es wahrscheinlich richtig teuer.
Deswegen können wir wirklich nur ans Herz legen. Links mal folgen und mal bei
Allscore Media vorbeischauen und damit ihr uns glaubt, dass wir uns jetzt nicht da
irgendwas erzählen, was wir nicht so meinen, spielen wir jetzt mal den Song
der Amulet, dann könnt ihr euch nämlich mal selber davon überzeugen,
was für eine coole Musik das ist und vielleicht kennt ihr den Film und es driftet
euch dann wieder zurück.
Also das ist jetzt mal ein Song von der Platte. Viel Spaß.
Also das ist.
Echt so ein übler Ohrwurm. Ich kann dir nicht sagen, wie oft ich diese Platte
inzwischen schon gehört habe.
Und gerade der Song, also es ist so mein Favorite, ich weiß nicht, wie es dir geht.
Philipp, aber der Song biebt mich rein in diesen Manchel-Arts-Kram.
Also Wahnsinn.
Ich wollte noch ergänzen, du hast zuerst eben die liebevolle Aufmachung von der Platte erwähnt.
Und ich denke, und Allscore, ich muss sagen, also hier muss ich ganz großen
Lob dem Label machen und vor allen Dingen Dietmar Bosch,
der verantwortlich hinter diesen ganzen Veröffentlichungen steht und der hat
bis jetzt viele, viele Platten von Vater rausgebracht und wird weiterhin,
weil es gibt genug und unter anderem, du hast es angesprochen,
eben das ist alles, der Kommissar kommt jetzt noch, der Alte hatten wir,
Wallace hatten wir, Steiner.
Und da gibt es noch eben auf der nächsten Seite Winnetou und so weiter.
Also da geht einiges bei YouTube. Da haben wir euch einfach mal ein paar Sachen
noch eingeblendet, dass ihr so ein bisschen Überblick habt.
Und ein paar Sachen haben wir ja auch inzwischen angespielt,
wenn man es jetzt so rückwärts geht.
Also zum Beispiel hier jetzt die Edgar-Wallace-Geschichte mit dem Team von Lucy
oder unten halt eben am Anfang angesprochen mit Derek, der Alte.
Ja, also wir könnten hier, ja, Abende füllen, wenn wir da über alle Songs sprechen
würden oder in alle Geschichten reingehen würden.
Also, wie gesagt, es gibt da eine ganze Menge.
Das, was ich jetzt bei YouTube gezeigt habe, da könnt ihr einfach mal durchschmökern
und dann auch entsprechend auf jedes Release nochmal draufgehen und euch genauer informieren.
Und da ist eben auch dieses hier zu finden und da könnt ihr es bestellen, wenn es euch gefällt.
Und weil du gesagt hast, die Platten sind vergriffen zum Teil und müssen nochmal
neu rausgebracht werden, das ist jetzt auch bei der Raumpatrouille der Fall.
Dank dieser wunderbaren Festplatte haben wir von der Raumpatrouille noch unveröffentlichte
Takes gefunden und wir werden nächstes
Jahr im Februar zusammen mit diesem Filmkonzert, Orion Filmkonzert,
das wir in Berlin aufführen werden, im Kino Babylon in Berlin,
wird die Raumpatrouille als
LP wieder rausgebracht und mit eben noch unveröffentlichten Materialien.
Bin schon angefixt.
Ich zähle schon den Countdown, Philipp. Ich zähle schon runter. Wann ist es so weit?
Und kleiner Deezer, wenn wir es schaffen, versuchen wir mit Dietmar das Raumschiff Orion.
Genauso wie diese Faltpappe von Bruce Lee, die du da entfaltet hast,
wollen wir das Raumschiff Orion.
Idealerweise kann man es sogar auf die Platte stellen, dass sich das Raumschiff
um seine eigene Achse dreht.
Während ich das Unboxing aufgenommen habe, habe ich sofort rangegriffen,
habe es da rausgebrochen. Befriedigendes Gefühl übrigens, total geil.
Hätte eigentlich zur Unboxing-Experience dazugehört. Aber als ich es angeboxt
habe, habe ich eigentlich noch gedacht, ich lasse es so.
Aber ich konnte nicht anders. Und ich bereue nichts.
Hab dann den Aufsteller zusammengebastelt. Das waren fünf Sekunden erledigt.
Und jetzt steht er da hinten.
Und ich grinst mich jeden Tag an, wenn ich aus dem Raum rausgehe. Und ich feiere es total.
Schreibt gerne mal in die Kommentare, wie ihr das so handhabt mit solchen Gimmicks.
Ob ihr die mal aufbaut, Poster aufhängt oder ob das alles vom Sammlerwesen her
in der Platte sein muss. Da gibt es ja unterschiedliche Gemüter. No.
Sehr cool. Also bin gespannt, was der Dietmar da noch macht.
Übrigens, ganz lieber Typ, wir haben schon ein paar Mal hin und her geschrieben
und jetzt ja auch diese Collab-Poster am Start. Und ja, da kommt noch mehr.
Also einfach mal dranbleiben bei Vinyl. Und ja, wo wir gerade von Schallplatten
reden, mein Lieber, würde ich gerne auch mal zum Thema Library Music abbiegen.
Und wir sind ja immer auch so ein Disclaimer-Format. Wir gehen jetzt nicht davon
aus, dass jeder jeden Begriff kennt und alles einordnen kann.
Wir erklären dann auch mal Sachen, die nicht immer so geläufig sind.
Das möchte ich jetzt an der Stelle zunächst mal tun.
Was ist Library-Musik? Also das ist im Prinzip so eine Production-Music oder
Stock-Music wird es auch manchmal genannt.
Also es ist Musik, die speziell für die Nutzung im Film oder Fernsehen oder
Radio oder Werbung oder Industriefilm komponiert, produziert wird,
ohne dass sie eben für ein bestimmtes Projekt in Auftrag gegeben wurde.
Also sie stammt quasi aus Musikbibliotheken, wird für ein bestimmtes Projekt
geschrieben, wird eben nicht für ein besonders bestimmtes Projekt beschrieben,
sondern wird eben so mit entsprechender lizenzfreien Nutzung oder wie auch immer angeboten.
Und die Produzenten können sich dann passende Stücke rauswählen,
um ihre Stimmungen oder Szenen, die sie dann im Film haben, zu untermalen.
So, und in diesem Bereich, also dieser Libra Music, ist jetzt auch nochmal ein
Release, das wir euch gerne nochmal empfehlen möchten in Sachen Schallplatten.
Und da kommt auch wieder mehr.
Und zwar ist es dieses Schätzchen hier. Wenn ihr jetzt dieses Video hier frisch
anschaut, dann habt ihr das tatsächlich noch nie gesehen.
Die andere Platte, Bruce Lee,
habt ihr ja schon gesehen, wenn ihr alles TikTok und überall verfolgt.
Aber das habt ihr jetzt nicht gesehen und das liegt daran, dass es ganz kurzfristig
vor der Sendung noch reinkam, als ich habe gestern noch gehört.
Und es kommt aber auch noch in tatsächlich ein Unboxing und Fotos.
Und zwar sind das die Peter Thomas Soundorchester Tape Masters.
Volume 1 erstmal.
Library Music. Und vielleicht kannst du, Philipp, ein bisschen was zu diesem
Release sagen, während ich schon mal eine besondere Sache rausstelle.
Es ist, ihr habt richtig gesehen, im Größenvergleich zur LP vorher,
tatsächlich ein sehr ungewöhnliches Format. Das sind nämlich 10 Inches,
also es ist eine Double 10 Inch.
Ich habe keine einzige Double 10 Inch, jetzt habe ich eine.
Sehr spezielles Format, aber hat man hier so entschieden.
Philipp, was weißt du über das Release?
Kannst du nochmal ganz kurz das einblenden, das Format? Es gibt eine Erklärung,
warum dieses Format so ist.
Das ist die Originalwiedergabe von einem BASF-Tonband.
Das ist die Außenhülle.
Aber ich lasse es sich noch nicht anbocken. Voilà. Die sehen dann so aus.
Auf der Vorderseite ist beschriftet zum Beispiel und dann stellt man ein Regal
und bei mir im Archiv sieht und das Foto kommt aus dem Archiv,
oder? Die sind dann effektiv.
Das sind dann diese Größe, hat das BASF Magneton Magnetband, das zweispurige.
Das ist einfach eine nahgetreue Wiedergabe. Aber es ist natürlich wunderbar,
dass diese Größe auch ein Hingucker ist, auch wenn es kein Bruce Lee drin hat
zum Auspacken, aber trotzdem ist es ein Hingucker.
Und inhaltlich sind das so die Library-Music, die wurden damals noch etwas...
Despektierlich behandelt, weil als Musik zweiter Klasse, weil wie du gesagt hast, das ist Musik,
die ist einfach billig zu haben und das ist, muss ich keine Lizenzen zahlen,
das ist mit einer Einmalzahlung abgegoltene und was aber, was man dabei verkennt,
ist, dass diese Platten, die damals aufgenommen worden sind,
weitgehend bei Ringmusik, das gehört zum Josef Weinberger Verlag,
Die haben das relativ aufwendig produziert und das sind sehr,
sehr, alles sehr, sehr gute Musiker.
Also da ist zum Beispiel eine Sigi Schwab dabei, ein Lothar May und Olaf Kübler,
also wirklich alles Größen damals.
Und die machen einfach Musik aus Spaß und das tönt dann etwas anders als das herkömmliche.
Und das hat man damals, ich habe damals in Mailand beim Inter-Song Chapel,
wir haben den Katalog vertreten und damit haben wir keinen irgendwie begeistern können.
Aber heute ist diese Musik wieder ganz hoch im Kurs.
Es gibt ein englisches Label, die haben diese Library-Music,
unter anderem Fahrtanz-Titel, haben die dann als,
Seven-Inch, das ist 45, gell, als Single rausgebracht.
Einzelne Titel von diesen Library- Kollektionen. Und warum Seven Inch?
Weil das Publikum sind DJs. Und die DJs verwenden diese Musik,
die damals eigentlich als Musik zweiter Gattung galt.
Entweder du machst richtig Musik und nicht so auf Konfektionsgröße.
Die wird heute als etwas sehr Hochwertiges angesehen. Weil Musik zum Anfassen ist.
Es sind alles richtige Instrumente mit richtigen Musikern.
Okay, kann ich einordnen.
Und hier auch nochmal jetzt ein Post, der dann die Tage erst nach dieser Sendung quasi online geht.
Das ist dann auch ein Fotopost, den findet ihr dann auch bei Facebook und Blue
Sky und LinkedIn und X und alles, was ich vergessen habe. Aber jetzt hier im
Talk mal ausnahmsweise. Seht ihr schon den Post, bevor er veröffentlicht wird.
Und so sieht das Schätzchen aus. Das habe ich jetzt gestern gerade noch frisch gemacht.
Und hier wird jetzt eben auch schön erklärt, was so der Kontext ist mit dieser Library-Musik.
Philipp hat es ja auch gerade schon ein bisschen erzählt und erklärt.
Und ja, so kommt die Doppel-10-Inch zustande.
Also auf jeden Fall spannend, dass du es jetzt nochmal so erklärt hast,
wo da der Background ist.
Jetzt kriege ich das auch zusammen. Hier sieht man auch Music-Beater.
Und ihr könnt das Ganze kriegen bei Mocambo Records zum Beispiel.
Also wir würden euch das jetzt auch entsprechend drunter setzen, damit ihr das findet.
Und ja, vielleicht ist das was für euch. Es ist natürlich jetzt auch wieder
speziell, aber es ist interessant und es ist auch eine schöne Musik.
Also ich habe es jetzt gestern zum Beispiel gehört, wie ich noch so ein paar
letzte Arbeiten jetzt hier für die Sendung so gemacht habe. Ich habe es jetzt
nur geschafft, es mal einmal durchzuhören.
Aber ich habe schon gemerkt, da waren so ein paar Songs auch drauf,
die ich wieder aus anderem Kontext kannte.
Und ich finde, das ist auch so schöne Musik, die sich nicht so aufdringt.
Also das kann man auch mal so nebenbei hören, da kann man auch mal so entspannen,
da kann man auch mal was anderes machen.
Man kann aber auch tiefer rein und sich da von Emotionen tragen lassen und ich
schätze das sehr, wenn Musik auch so vielseitig eben zu genießen ist, zu hören ist.
Ich denke diese Vielseitigkeit das ist ja durchaus etwas das Vaters Musik wirklich
auszeichnet also ich meine,
man erkennt ihn zwar immer wieder aber es ist so breites
Spektrum und wenn ich dann und das macht es für mich auch so schwierig ich kann
nicht also wenn ich zum Beispiel nochmal auf Martin Böttcher zurückhabe das
ist grundsätzlich sehr schöne Musik das ist symphonisch das ist klassisch angerichtet
und bei Vaters ist es eben,
querbeet. Er hat auch für alles mögliche Musik gemacht.
Er hat auch gemacht für Unterm Röckchen stößt das Böckchen, oder?
Dass diese Aufklärungstheme angesagt waren. Also er hat,
er war sich für nichts zu schade und natürlich auch, man musste Geld verdienen.
Also ich meine, du kannst als Freischaffende nicht erlauben und gesagt,
also das ist hier so ein Schmuddelfilm, da mache ich keine Musik.
Also sie haben alles genommen,
womit man die Familie ernähren konnte, oder? Und das ist dann wahrscheinlich
mit dem Grund, warum er wirklich so extrem breit und bunt aufgestellt,
bis hin dann letztendlich zu Kindermärchen, oder?
Die haben überhaupt nichts mit der und ein paar Dinge mehr zu tun hat.
Aber alle Generationen mitnehmen, das ist ja so ein roter Faden, der sich so durchzieht.
Und ihr seht jetzt gerade bei YouTube nochmal die Webseite, der Webshop von
Golden Rules. Liebe Grüße, auch ganz nett geschrieben.
Und die haben die Platte von MoCambo Records eben in ihrem Sortiment.
Das ist übrigens auch eine limitierte Auflage. Also da gibt es 500 Stück von,
also insgesamt 25 Songs sind drauf. Und es wird auch hier eben als audiophile
Pressung auch mit angepriesen.
Und das kann ich nach Ersthören absolut so weitergeben.
Also die läuft unfassbar rauscharm, sauber durch.
Also es ist richtig, richtig guter Klang. Also ich habe es jetzt bis jetzt nur
hier in meinem Studio-Setup gehört.
Also ich werde es jetzt morgen oder so mal im Wohnzimmer dann nochmal auf der Hauptanlage genießen.
Auch habe es jetzt hier mit Kopfhörern gehört und muss wirklich sagen, ich merke das direkt.
Also ich merke das mit all meinen Setups, auch wenn ich mit einfacheren Kopfhörern höre.
Ich merke das direkt, wenn das gut produziert ist, wenn das gut klingt,
wenn das gut gepresst ist. Da habe ich ein Örchen für und das ist mir auch wichtig.
Und dann weiß ich schon, da kann ich schon mir vorstellen, wie es dann entsprechend
mit meinem audiophilen Setup und dann auch mit den entsprechenden Kopfhörern klingen wird.
Und da freue ich mich schon drauf. Also wie gesagt, auf jeden Fall Tipp raus.
Und ich glaube, beide pressen in Deutschland.
Das ist in beidem wichtig. Also dass es eben deutsche Presswerke sind und nicht
irgendwie für weniger Geld Geld.
In Osten Europas abgewandert, sondern deutsche Presswerke, wo jetzt mittlerweile
die Zeiten auch wieder besser sind.
Zu einer Zeit, wo das Vinyl zu hoch im Kurs war, da musste es ein Dreivierteljahr
warten, bis überhaupt etwas ausgeliefert worden ist.
Und das hat sich jetzt auf drei Monate, glaube ich, verkürzt.
Aber eben, sie bleiben in Deutschland.
Da waren mal Zeiten, ja. Und es ist auch so ein Schmeichler,
also wirklich so von der Verarbeitung her, genau wie die andere Platte.
Es ist nur hier jetzt halt eben dieses Mathe.
Also man merkt einfach, man hat da was Hochwertiges in der Hand.
Und wenn man jetzt nicht vom Fach ist, man denkt im ersten Moment gar nicht
an eine Schallplatte, man denkt vielleicht an so ein Büchlein oder so,
wo man so aufblättern kann und durchblättern kann, weil es halt eben dieses
ungewöhnliche Format ist.
Tenage ist einfach selten, aber umso schöner, wenn man es dann hat und dann
auch nochmal so eine Nuance in der Plattensammlung hat.
Und in diesem Sinne würde ich sagen, ich habe noch
Einen kurzen Exkurs zu den beiden Platten.
Also bei der ersten Platte wurde er beanstandet, also Bruce Lee,
da hatten wir Mühe mit, am Anfang mit China,
weil sie gesagt hat, das kommt der aufgehenden Sonne gleich und die Chinesen,
also sprich Japan und die Chinesen und die Japaner geschichtlich haben es heulich
auf der gleichen Bühne und das hat Schwierigkeiten gegeben, das hat keiner bedacht,
also diese interkulturellen Differenzen.
Und das jetzt hier, bei dem hier, ist die Flagge, warte ich muss nochmal ganz kurz sagen,
bei dem dieser Strich, der Balken, der hinter meinem Vater durchzieht,
wurde darauf hingewiesen, das sei die armenische Flagge, was uns einfalle,
die armenische Flagge zu verwenden.
Achso.
Und ich meine, und da hat natürlich keiner dran gedacht. Okay. Oder?
Ja. Naja, die ist mir halt jetzt nicht so geläufig.
Ja, aber es ist wahnsinnig, was du in einer globalisierten Welt,
was du theoretisch alles auf dem Radar haben musst, um nicht anzuecken.
Wobei ich denke, unser Publikum, die sind grundsätzlich großzügig und cool im Denken.
Aber eben, du hast immer wieder so einer. Deswegen bin ich froh.
Dass ich mich ganz früh für Lila entschieden habe und von Anfang an einen Farbcode
hatte, der überall gleich ist. Und jeder, der danach jetzt auf lila schallt,
kann immer sagen, du hast mich kopiert.
Das ist das Privileg derer, die früher angefangen haben.
Ja, aber sehr cool. Also wie gesagt, jetzt haben wir wieder so dieses tiefer reingegraben.
Also es ist einfach spannend, was da manchmal im Hintergrund läuft.
Und jetzt haben wir auch noch eine exklusive Ankündigung für euch.
Ich habe extra nachgefragt.
Ob ich es zeigen darf. Nett, dass ich dann nachher alles wieder rausschneiden
muss und hier so ins Schwitzen komme.
Der Philipp hat es erlaubt. Ich darf nämlich das Artwork von der Volume 2 zeigen.
Die gibt es noch gar nicht.
Die ist auch noch gar nicht veröffentlicht. Aber ihr seht jetzt hier auf Vinyl
und exklusiv wahrscheinlich nirgendwo sonst auf diesem doch nicht kleinen Planeten,
wie das Ganze dann eben aussehen soll.
Es soll ja irgendwie, glaube ich, im November kommen.
Ich plan es mal ein. Vielleicht kannst du dazu auch noch was erzählen.
Ja, ich denke, dass es eigentlich widerspiegelt, das vom Musikalischen her,
so ein bisschen die Geschichte von meinem Vater,
so Ende 50er, 60er Jahren, wo er dann weitgehend in München tätig war,
sich da von Berlin nach München gezogen.
Und dort ist der Einfluss vom Jazz, glaube ich, für ihn recht prägend gewesen,
auch weil er hatte sehr viele amerikanische Musiker, also schwarze Musiker,
dadurch, dass auch die GIs in München stationiert waren.
Dieser Einfluss, der kommt dort eigentlich relativ gut zum Ausdruck.
Und an und für sich ist dieses Album einerseits eine Hommage an Partnern,
aber auch andererseits an diese wirklich ausgezeichneten Musiker, die er immer hatte.
Und ich denke, das zeichnet ihn, wenn ich da ganz kurz darauf eingehen darf,
ich denke, Peter Thomas' Soundorchester zeigt eigentlich recht gut,
wie dieser Mann, der sicherlich sehr gut war, aber ihm war immer ganz wichtig,
dass das Kollektiv miteinander funktionierte.
Er hat gesagt, zu 50 Prozent bin ich es und zu 50 Prozent sind es die Musiker
und das Studium, die Turmmeister.
Und er war sich nie irgendwie, wenn er mit irgendwelchen Partituren kam und
andere haben gute Ideen eingebracht, dann hat er jedes Mal ihnen die Plattform
gegeben und hat die guten Ideen mitgenommen.
Also es war, es war, er hatte einen sehr partizipativen Führungsstil, wenn man so möchte.
Und ich denke, und ausgezeichnet, weil zum Teil wenig Geld da war,
da gesagt, also ich kann jetzt nicht mit einem 25-Mann-Orchester,
also muss ich nur fünf Mann oder sechs Mann aufbieten.
Aber die mussten natürlich, die mussten da wirklich gut sein.
Weil ich denke, da muss alles sitzen. Und das waren zum Teil noch Zeit.
Da musstest du am Band spielen.
Ich meine, heute kannst du ja ins Studio gehen und jeder nimmt seine Spur auf
und die müssen sich gar nicht sehen.
Aber damals hat man, und ich meine, ich habe das bei der Raumpatrouille,
wir haben wirklich über Ton, und ich habe bei der Bavaria nachgefragt,
die haben nur diese zwei Spurtonbänder.
Das heißt, da wurde aufgenommen und das musste sitzen.
Und da musste sie nochmal aufgenommen werden, wenn sie nicht gesessen hat. Und irgendwann einmal,
Wenn die Musiker gut sind und die haben sich verstanden, es sind auch immer
irgendwie die gleichen gewesen.
Da war Vertrauen da, die haben sich verstanden und das hat harmoniert.
Und ja, und da kürzlich im Bon Mo gelesen, da war einer, der Olaf Kübler,
der ist leider mittlerweile verstorben, der war dann bei Udo Lindenberg,
der irgendwie mit einer Tonabfolge hatte.
Der Schwierigkeiten hatte. Okay.
Und dann sagte er, bitte, ich kriege das irgendwie nicht. Und dann sagte er,
du, Olaf, lass die Töne einfach weg. Oder?
Ein großes Drama draus zu machen. Und das zeigt einfach, und ich muss sagen,
in diesen vielen Bändern, die ich hier regelmäßig anhöre, sie haben immer Spaß gehabt bei der Musik.
Also es war immer Lachen, es war immer ein guter Spruch, es war immer ja, gute Stimmung.
Also ich muss sagen, also wenn das die Arbeit ist, dann ist es schön so zu arbeiten.
Ich meine, das ist, was ich auf den Bändern gehört habe.
Natürlich gab es auch andere Seiten. Aber dieses mit den Musikern zusammen sein,
ich denke, Vater war wirklich immer glücklich mit der eigentlichen Arbeit.
Ja, das ist doch schön. Und mit diesen Worten im Herzen würde ich vorschlagen,
hören wir uns mal den Song Documentation an.
Der ist auf der Volume 1 Tape Masters drauf.
Dann bekommt ihr mal so einen ersten Eindruck, wie diese Library Musik klingt
und könnt nochmal überlegen, ob das was für euch ist.
Also die Volume 1 könnt ihr euch ja sofort shoppen und die 2,
die ist halt jetzt aktuell, wo wir die Sendung aufnehmen, noch nicht im Shop
drin, also nicht überrascht sein.
Da müsst ihr euch noch ein bisschen gedulden, aber Vinyl und Wirtberichten.
Also jetzt mal viel Spaß mit Documentation.
Auswahl und so ein bisschen drauf geguckt, dass ich eben Songs jetzt von mir
mit reinbringe, aber auch von deiner Playlist, die du mir geschickt hast und
der Song hast du mit draufgepackt.
Ich hab dann so gedacht, dass dir vielleicht auch darum ging,
so ein bisschen dieses Jazziger nochmal zu zeigen, weil es ja so der rote Faden
war, so diese Variantenreichtum zu zeigen. Liege ich da ungefähr richtig?
Ja, ja, ja, ja. Ich denke mir, das ist ja eigentlich, es ist ja so ein bisschen
auch was von einer Jam-Session hat mir das, oder?
Es ist jetzt nicht irgendwie so dieses klassische Konzept, wie ein Song aufgebaut
ist, sondern es ist einfach Musiker,
also ich habe den Eindruck, zum Teil ist das so, dass die einfach nach den Aufnahmen,
nach regulären Aufnahmen sind, sind dann nochmal schnell ins Studio gegangen
und gesagt, komm, wir machen hier noch ein bisschen.
Und das ist dann mehr so der Fun-Faktor gewesen. Und das, ja, genau.
Es hat auch so eine leicht improvisierte Note dann irgendwie so,
ne, und es meandert dann so vor sich hin, also es geht ja noch länger,
wir hören ja immer nur so kurz mal so rein, wobei gar nicht so lang,
also es ist auch so typisch für Library Music, ne,
dass man dann auch mal so einen Track hat, wo so mal zwei Minuten geht oder
vielleicht sogar unter einer Minute, ne,
Kommt halt immer drauf an, ja, was es ist und dann entscheidet sich eben auch,
wofür es verwendet wird, ob ein Ausschnitt dann verwendet wird oder das ganze
Stück dann für die Musik, von der Musik für den Film oder eben für die Serie.
Aber so als erster Eindruck, aber auch da kann ich sagen, es ist wirklich nur
ein Eindruck, es ist wirklich nur eine Momentaufnahme, wie alles, was wir hier spielen.
Wenn es euch wirklich interessiert, ihr müsst rein und so ist ja auch die Idee
da draußen für unsere Playlist.
Ich sag's an der Stelle nochmal, also alle Songs, die wir hier spielen,
sind ja im Podcast zu hören, bei YouTube schneiden sie es raus,
aber ihr könnt sie trotzdem, auch wenn ihr jetzt auf YouTube lieber zuschaut,
im Anschluss an die Sendung oder parallel zur Sendung über die gängigen Streaming-Dienste,
nämlich Apple Music und Spotify hören.
Also wir verlinken immer unten die Apple Music und Spotify-Playlist von Vinyl
und da ist immer, wenn ihr ganz nach unten scrollt, die letzten Lieder mit drauf,
eben auch die sechs Songs, die wir jetzt heute gespielt haben und da könnt ihr
die auch nochmal in voller Länge hören, beziehungsweise überhaupt mal hören
und da so ein bisschen eintauchen und unsere Idee ist ja immer,
Philipp, so sagen wir es auch der Community,
die Playlist ist eigentlich dafür da, wir sind ja die Vinyl-Fraktion,
dass man dann den Song interessant findet, dann mal von dem Song aufs Album
geht und dann, wenn man das Album digital mag, sagt, okay, jetzt hole ich mal die Platte.
Das ist eigentlich so die empfohlene Treppe. Also wenn unten eine Apotheke wäre,
dann würde das sozusagen ein Beipackzettel stehen.
Wunderbar. Und wir bringen euch wirklich die Heilung. Ihr müsst euch nur drauf einlassen.
Und ich denke, jetzt gehört Documentation, also ich experimentiere so ein bisschen
mit Suno herum und ich habe den Eindruck, also das schafft die KI nicht.
Also solche Instrumente zum Anfassen mit einem solchen Power dahinter,
ich wage zu bezweifeln, dass das heutzutage die Algorithmen zustande brächten.
Ich meine, mittlerweile muss man, ich befürchte, also all das,
was unter Library-Musik läuft,
das macht ja jetzt mittlerweile Spotify selber, indem sie die Playlist mit ihren
Algorithmen kreierten eigenen Songs füllt.
Ja, ja, ja. Zu Ungunsten der echten Künstler. Aber denke, da kommen sie wahrscheinlich
in Schwierigkeiten, sowas herzustellen.
Absolut, ja. Und wir können natürlich für euch da draußen in so einem bescheidenen
kleinen Talk jetzt auch nicht leisten, sozusagen eine komplette Werkschau bei
so einem Riesenwerk hier zu leisten.
Wir laden euch halt eben ein, wir stupsen euch so ein bisschen an,
wir schmeißen euch mal den Ball zu und was ihr dann draus macht,
Das liegt dann ganz bei euch. Und so ist es auch mit dem Name-Dropping jetzt
gegen Ende dieses Talks.
Du hast mir kurz vor der Sendung noch mal so eine Linksammlung mit YouTube-Links
geschickt und noch mal gezeigt, was
Eingehen, wer geklaut hat und wer nicht geklaut hat. Und ich denke...
Ich habe gewisse Sachen eigentlich erst entdeckt. Es gibt so eine Seite, der Who Sampled It.
Da bin ich mal draufgegangen und habe geschaut und bin dann eigentlich fündig
geworden. Ich muss sagen, einige von der Liste haben nicht gefragt.
Aber natürlich könntest du jetzt einen großen Traum aufmachen,
aber ich denke mir, der Aufwand ist zu groß und ich will mich lieber auf heute
konzentrieren, auf die Musik, anstatt mich dann irgendwie großartig.
Aber ich denke, Vater hätte solche Sachen nicht durchgehen lassen.
Also er war immer sehr im Recht darauf, dass das Recht eingehalten wird.
Und er hatte gar keine Freude. Er hatte auch keine Freude zum Beispiel an Spotify.
Und hat eigentlich auch nichts da hochgeladen, weil er gesagt hat, das sind Klauloder.
Das wird nicht Downloader, sondern das wird geklaulodet.
Und er hat nicht, obwohl er also bis zum Schluss, er war alle technischen Mittel.
Also er war immer azur, aber gegen diesen technischen Fortschritt hat er sich
wirklich vehement gewehrt, weil er gesagt hat, das ist der Ausverkauf der Musik
und ich meine, er hat ja recht,
es ist ja, also die Musik ist ja heute praktisch nichts mehr wert,
wenn ich für praktisch kein Geld 365 Tage nonstop Musik hören kann,
dann muss ich sagen, wo ist da der Gegenwert?
Ich meine, dadurch, dass du eine Platte anhörst, musst du aufdehnen,
20 Minuten umdrehen, also musst du kaufen, es ist eine Gegenleistung da,
aber das wird dir heute im Streaming angeboten, das ist wirklich der Ausverkauf der Musik.
Aber ich hätte gesagt, wenn ich mich darüber aufrege, dass man im Flugzeug nicht
mehr rauchen kann, es ist einfach so, also muss ich mit diesen neuen Gegebenheiten leben,
und mache, ja, ich brauche ja Spotify und ich gehe auch gerne rein und schaue
mir Spotify for Artists an, wie die nachfragen und wer und sie machen ja tolle
Auswertungen tolle Podcasts.
Die man hören kann aber
Sie zahlen nicht aber sie zahlen nicht klar, mal bemerken, weil du zuerst TikTok
gesagt hast, so die Geschichte ich finde das eine spannende Geschichte wie sie
technischen Möglichkeiten es gibt einen Titel,
aus einem Van der Felde Film, das ist Natascha.
Der hat immer so eine kleine, also der war dann irgendwann auf Spotify,
aber hat immer sehr bescheidene Dasein gefristigt, diese Veröffentlichung.
Irgendwann einmal, sagt mir Dieter, du sagst mal, Natascha, der geht ja ab.
Wahnsinnig. Und mittlerweile ist der auf TikTok, ich glaube,
der ist 70 Millionen Mal verwendet worden. 70 Millionen, also das ist,
es gibt kein Rappen mehr, oder?
Und die Geschichte dahinter, und das ist spannend zu sehen, wie ein Titel viral
geht und dass du es eben gar nicht steuern kannst.
Die Geschichte dahinter ist, dieser Natascha hat einen Gang gefunden,
eine Playlist von Leuten, die Pflanzenwachstum mit Musik fördern.
Okay.
Und die sind irgendwie in der ganzen Welt vernetzt und dann lief das in ganz
vielen so Gewächshäusern und aus den Gewächshäusern ist es dann rausgewachsen
und hat eine jüngere weibliche Community erreicht und jetzt findest du das auf
Flirtfotos wo junge Frauen, die sich schminken,
die tanzen und das ist,
ungesteuert, ist das plötzlich explodiert.
Und interessant ist, also dieses Album, dass das bislang wirklich nur so eine
schmächliche Daseinsberechtigung hatte.
Das wurde jetzt gezogen von Spotify, weil der Algorithmus hat erkannt,
das ist gut und plötzlich alle anderen Titel profitieren davon auch und hat
jetzt sogar die Raumpatrouille überholt.
Aber das ist dann eben, das sind dann die anderen Seiten von KI und Algorithmen.
Also wenn sie mal auf dich angesprungen sind, dann ist es gut,
aber es braucht eben viele.
Es gibt so viele gute Natascha-Titel,
Nur sehr wenige werden entdeckt, oder? Auf diese Art.
Alright. Also, ihr seht, ihr Lieben, wir könnten da noch 50 mal abbiegen.
Aber ich würde vorschlagen, du sagst jetzt nochmal in aller Klarheit,
Transparenz und mit den korrekten Eckdaten, sofern du schon welche hast,
was jetzt in Zukunft kommt.
Für die Peter-Thomas-Fans, wir haben es ja schon ein paar Mal so angerissen.
Also ihr habt gehört, es gibt das Orion-Filmkonzert, Es gibt diese Peter-Thomas-Retrospektive in Berlin.
Also falls ihr da aus der Ecke kommt oder auch bereit mal seid,
ein bisschen zu reisen, ist das mal wichtig.
Und um diese Geschichte rund um den 100.
Geburtstag von Peter-Thomas sind jetzt viele Specials und Aktionen geplant.
Ihr habt das auch schon rausgehört.
Es wird besondere Schallblatten-Releases geben.
Einige davon wird man jetzt auch bei mir im Kanal sehen. Andere natürlich verfolgen
über die Social-Media-Profile, die wir am Anfang gezeigt haben.
Also mal Facebook verfolgen, Instagram verfolgen, YouTube verfolgen.
Alles unten verlinkt. Aber du hast jetzt die Möglichkeit nochmal exklusiv sozusagen
von der Basis auszufunken, was da jetzt genau kommt und wann und nochmal die
wichtigen Sachen nochmal zu highlighten.
Sehr gerne. Ich werde mich kurz fassen. Also einerseits im November im Raum
Frankfurt wird das Filmmuseum,
wird das Filmmuseum, die eine Peter-Thomas-Retrospektive machen mit einigen
seiner Filme, die mehrere Bundesfilmpreise gegründet worden sind.
Dann ebenfalls im November, das ist im Raum Berlin, ab dem 26.
Oktober startet das Bundesplatzkino in Berlin, jeweils am Wochenende,
eine kleine Peter-Thomas-Retrospektive und dann,
das ist Berlin, aber das ist wirklich das Highlight und da sind wir seit einem
Jahr dran, darauf hinzuarbeiten. Der 3.
Dezember, also zwei Tage nach Vaterns 100. Geburtstag, findet im großen Sendesaal
des RBB, das ist ein Saal mit 1200 Zuschauern und Live-Orchester,
eine große Peter-Thomas-Gala statt.
Mehr kann ich noch nicht sagen, weil der RBB wird erst Mitte Oktober rausgehen,
aber ich muss sagen, es wird eine große Geschichte.
Es wird viel Musik geben, es wird viele Gäste geben, es wird die Raumpatrouille
geben, im Ausschnitt, wie sie von der Bavaria verwendet worden ist.
Danke Bavaria. und ja, also das wird wirklich eine ganz große Sache.
Und dann rüber ins 2026, da werden wir am 28.
Februar die Raumpatrouille den Spielfilm 90 Minuten als Filmkonzert im Kino Babylon aufführen.
Davon gibt es, ja, und wie du gesagt hast, das alles auf Social Media,
auf den Kanälen wird das dann natürlich...
Also du kannst auch gerne mich da überall mal taggen, dann mache ich auch gerne
Repost, wenn du irgendeine Story hast oder so, dass dann auch meine Community
das irgendwie mitkriegt.
Oder wenn du da irgendwelche Links hast und so, kannst du mir auch schicken,
dann packe ich das in die Story mit dabei, dass das einfach nicht vergessen geht.
Und das sind ja ein paar Sachen, wo man dann auch mal herzlich eingeladen ist,
daran teilzunehmen, mal dabei sein kann und sich wahrscheinlich auch Tickets
kriegen kann, nämlich an Stellen.
Und dass ihr das halt eben nicht verpasst.
Mache ich das gerne, ja. Und du bist natürlich herzlich eingeladen zu all den
Veranstaltungen. Wenn es dich nach Berlin führt, roter Teppich, Timo.
Ja, herzlichen Dank auf jeden Fall.
Also schick mir das alles mal zu.
Und es ist zwar die gegenüberliegende Seite von Deutschland dummerweise,
aber wenn ich es beruflich vereinbaren kann und es taktisch geschickt liegt
und ich dann auch noch den geeigneten Hundeblick an meine Frau schicke,
notfalls brauche ich noch ein Selfie von dir, wo du Gleiches tust.
Vielleicht ist ja was möglich.
Aber auf jeden Fall werde ich davon berichten. Das ist Ehrensache und das natürlich
auch entsprechend verfolgen auf allen digitalen Kanälen.
Bin sehr gespannt und danke dir dafür ganz herzlich.
So, jetzt sind wir durchwandert. Die zwei Stündchen neigen sich dem Ende zu.
Der geneigte Zuhörer braucht dann irgendwann mal eine Pinkel,
Bier, Zigarettenpause, wenn wir länger machen würden. Deswegen frage ich dich
zum Abschluss, ob du gerne noch etwas erzählen möchtest, worüber wir nicht geredet haben.
Das ist einfach so meine Standardfrage am Schluss an meine Gäste,
weil ich möchte nicht, dass die am Ende rausgehen und sagen,
oh verdammt, aber darüber haben wir gar nicht geredet. Das ärgert mich jetzt
total. Wir müssen das Ding neu aufnehmen.
Nein, eigentlich nicht. Ich glaube, wir haben so,
alles gestreift, was wichtig ist.
Tour de Peter Thomas.
Ich tue die Pizze, Thomas, genau.
Das letzte Bild von Vater, er ist einfach ein Kreativer in allen Lebenslagen gewesen.
Ich meine, wenn wir irgendwie am Tisch waren, am Essen, dann nahm er sofort
das Glas und hat die Gläser aneinandergestellt, hat Musik gemacht.
Oder wenn wir beim Chinesen waren, hat er die Stäbchen genommen.
Er war sehr spielerisch unterwegs und er war ein sehr humorvoller Mensch.
Er hat sich nie wichtig genommen.
Und er konnte mit jedem. Er konnte wirklich mit jedem. Er hatte keine Berührungsängste.
Und er war eigentlich ein Ein-Mann-Unternehmen.
Er hat Musik gemacht, aber ich meine, Musik machen, das ist das eine.
Du musst die Musik verkaufen. Und ich denke, die Musik hat vielleicht 10,
15 Prozent seines Alltags gemacht.
Der Rest war Klinken putzen und verkaufen.
Also ich meine, das, was jetzt so locker flockig rüberkommt,
ist eigentlich Schwerstarbeit gewesen.
Und ich habe ihn nur arbeitend in Erinnerung.
Er war wirklich ein sehr, sehr fleißiger Mensch. sehr fleißig.
Das ist einfach die Seite, die jetzt gar nicht hervorgekommen ist.
Aber darum habe ich gedacht, könnte ich das jetzt auch noch bringen.
Einfach um die Möglichkeit vom Schlusswort dann auch wirklich zu nutzen. Damit hast du gesagt.
Das ist schön, dass du es nochmal auf den Weg gibst, weil wir haben jetzt wirklich
so in der Gesamtheit einfach immer wieder so ein paar kleine persönliche Einblicke
auch durchblitzen lassen.
Und ich finde das sehr schön und ich glaube, das hat für jeden Fan da draußen einen großen Mehrwert.
Und für die, die es noch werden wollen, haben wir sozusagen eine kleine Brücke gebaut.
Natürlich auch auf der Base der Scheibler und Freunde da draußen.
Und wie gesagt, die Einladung ist ja raus, jetzt auch vielleicht mit dem Podcast
von Philipp und Thomas da noch ein bisschen tiefer einzusteigen und sich jetzt
auch eben über die entsprechenden Kanäle weiter zu informieren,
bei den Veranstaltungen dabei zu sein,
das Werk, die Musik, die Homepage durchzuhören und tiefer einzutauben.
Also es lohnt sich, die Zeit, in der ich das jetzt zur Vorbereitung zur Sendung gemacht habe.
Da war jede Minute gut investiert und wird mir in schönen Erinnerungen bleiben.
Auch der ganze Austausch mit dir, Philipp. da kann ich nur von Herzen danken.
So geht Community-Austausch, so geht Zusammenarbeit.
Das ist einfach wunderschön. Es hat mir riesen Spaß gemacht mit dir und ja,
ich kann dir wirklich nur von Herzen danken für deine Zeit und für deine Leidenschaft
und ich weiß jetzt am Ende des Talks immer noch nicht, wie ich deine Funktion
nennen soll, aber ich freue mich an die Community.
Auf jeden Fall. Tausend Dank an dich.
Ich habe zu danken. War sehr schön. Schade sind die zwei Stunden schon um. Also ja, okay.
Ist doch geil, wir können ewig weiter machen.
Am Anfang war ich ein bisschen aufgeregt, weil ich mache sowas ja nicht alle
Tage und ein eigener Podcast ist nochmal was anderes, aber so eingeladen zu
sein, dann kannte ich dich nicht und muss sagen, also,
War sehr angenehm, hat Spaß gemacht und ja, danke für die Plattform.
Das freut mich. Und für mich hat es so angefühlt, erst machen wir das jeden
Abend. Also von daher war es entspannt und es freut mich, dass es so gut ist.
In Berlin da, in Berlin.
Genau. Okay, ihr Lieben, damit winge ich in die Runde.
Ciao, Philipp. Und damit sind wir offiziell am Ende von Vinyl & Talk zum Thema
legendäre Soundtracks von Peter Thomas.
Also, der größte Dank, wie schon ausgesprochen, natürlich an den Sohn von Peter
Thomas, den Philipp Thomas, den ihr jetzt zwei Stunden lang genossen habt und
hoffentlich noch weiter genießt auf einen entsprechenden Formaten.
Aber ich möchte auch euch Zuschauer und HörerInnen auf YouTube und die Podcast-HörerInnen
da draußen im Vinyl und Podcast ganz, ganz, ganz herzlich danken für euer Interesse,
für eure Leidenschaft, für euer Dabeisein, für euer Kommentieren.
Vergesst nicht die Vinyl und Playlist bei Apple Music und Spotify Link ist in
den Shownotes, um die Songs nachzuhören vielleicht ja jetzt im Anschluss zur Sendung
wenn euch der Podcast gefällt weil ihr sagt, boah, ich hab irgendwie nicht nur Bock auf Soundtracks,
ich hab generell Bock auf Vinyl oder HiFi, dann abonniert den Podcast verteilt
auch mal ein paar Sterne schon wieder eine Weile keine mehr gekriegt 5 ist immer
eine gute Zahl auf den entsprechenden Plattformen wo es geht oder schreibt mal
eine Rezension wie euch jetzt ganz speziell dieser Talk gefallen hat warum nicht?
Die nächste Sendung wird Top 3 Alben des 3. Quartals 2025 werden.
Das legendäre Vinyl und Quartett mit Rhyne and the Wolf, Sturmrauerkartein70,
DJ Sven Helbig und meiner Wenigkeit geht mal wieder in den Start und sortiert
für euch die komplette Plattenwelt, so wie ihr es gewohnt seid.
Und wir freuen uns auf euch nach so einer langen Sommerpause.
Wenn ihr euch Platten kauft oder Platten habt, die wir hier besprechen,
setzt gerne bei euren Posts das Hashtag Vinylund Club, taggt Vinylund.
Gerne reposten wir das in unseren Storys auf Instagram und damit kann ich nur
sagen, vielen Dank für euer offenes Ohr für Nostalgie. Macht's gut. Ciao.
Speaker0
00:00:51
Speaker1
00:01:02
Speaker0
00:01:15
Speaker1
00:04:44
Speaker0
00:05:59
Speaker1
00:07:11
Speaker0
00:08:38
Speaker1
00:10:18
Speaker0
00:11:04
Speaker1
00:12:32
Speaker0
00:13:19
Speaker1
00:13:57
Speaker0
00:14:07
Speaker1
00:14:43
Speaker0
00:15:25
Speaker1
00:16:07
Speaker0
00:17:00
Speaker1
00:17:04
Speaker0
00:17:14
Speaker1
00:17:22
Speaker0
00:18:47
Speaker1
00:18:51
Speaker0
00:19:36
Speaker1
00:19:37
Speaker0
00:19:42
Speaker1
00:19:49
Speaker0
00:20:42
Music
00:20:43
Speaker1
00:21:54
Speaker0
00:22:07
Speaker1
00:24:52
Speaker0
00:25:47
Speaker1
00:26:06
Speaker0
00:26:09
Speaker1
00:26:36
Speaker0
00:26:38
Speaker1
00:26:40
Speaker0
00:28:01
Speaker1
00:28:01
Music
00:28:08
Speaker1
00:29:10
Speaker0
00:29:31
Speaker1
00:31:19
Speaker0
00:31:24
Speaker1
00:34:56
Speaker0
00:36:31
Speaker1
00:36:57
Speaker0
00:37:16
Speaker1
00:37:24
Speaker0
00:38:28
Speaker1
00:39:16
Speaker0
00:40:08
Speaker1
00:40:43
Speaker0
00:41:40
Speaker1
00:42:48
Music
00:43:38
Speaker1
00:44:37
Speaker0
00:45:09
Speaker1
00:45:42
Speaker0
00:45:48
Speaker1
00:46:03
Speaker0
00:47:18
Speaker1
00:48:04
Speaker0
00:50:06
Speaker1
00:51:24
Speaker0
00:52:14
Speaker1
00:52:15
Speaker0
00:52:18
Speaker1
00:52:20
Speaker0
00:52:40
Speaker1
00:53:09
Music
00:53:55
Speaker1
00:55:09
Speaker0
00:55:14
Speaker1
00:55:36
Speaker0
00:55:37
Speaker1
00:56:54
Speaker0
00:56:56
Speaker1
00:57:15
Speaker0
00:57:19
Speaker1
00:58:27
Speaker0
00:59:01
Speaker1
01:00:02
Speaker0
01:00:03
Speaker1
01:01:32
Music
01:03:24
Speaker0
01:04:42
Speaker1
01:04:43
Speaker0
01:05:00
Speaker1
01:05:42
Speaker0
01:06:31
Speaker1
01:07:06
Speaker0
01:07:13
Speaker1
01:08:41
Speaker0
01:11:52
Speaker1
01:14:51
Speaker0
01:16:33
Speaker1
01:17:45
Speaker0
01:19:06
Speaker1
01:19:33
Speaker0
01:20:08
Speaker1
01:21:00
Speaker0
01:21:01
Speaker1
01:21:05
Speaker0
01:21:08
Speaker1
01:21:29
Speaker0
01:21:57
Speaker1
01:21:59
Speaker0
01:22:26
Speaker1
01:25:18
Speaker0
01:25:20
Speaker1
01:26:03
Music
01:26:44
Speaker1
01:28:01
Speaker0
01:28:25
Speaker1
01:28:58
Speaker0
01:30:46
Speaker1
01:31:34
Speaker0
01:33:15
Speaker1
01:35:22
Speaker0
01:35:25
Speaker1
01:36:34
Speaker0
01:36:36
Speaker1
01:37:44
Speaker0
01:39:02
Speaker1
01:40:42
Speaker0
01:41:13
Speaker1
01:41:20
Speaker0
01:41:24
Speaker1
01:41:25
Speaker0
01:42:25
Speaker1
01:42:32
Speaker0
01:42:34
Speaker1
01:44:12
Speaker0
01:45:29
Speaker1
01:45:36
Speaker0
01:45:38
Speaker1
01:45:53
Speaker0
01:46:00
Speaker1
01:46:03