Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0135 - Top 3 Alben des 4. Quartals 2025 (Vinyl & ... Quartett - vinylandthewolf, stubenrocker73, djsvenhelwig)...

The Last Dinner Party? Naked Lunch? Pain Magazine? Steve Gunn? Ea Othilde? Rosalía? Youth Group? The Black Cat's Eye? Jay Som? Tristan Brusch? Taylor Swift? Howling Giant?

14.12.2025 117 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes

*** Nächster Livestream ***

Unsere Top-Listen 2025 (Vinyl & ... Quartett - vinylandthewolf, stubenrocker73, djsvenhelwig)...
Mo., 22.12.2025, ab 20.15 Uhr
Von YouTube benachrichtigen lassen: https://youtu.be/fq8j3wv6rGA?si=mJ7g9zAl090m3zTY
Auf Facebook zusagen oder Interesse bekunden: https://fb.me/e/6qu7Mn5EL
Auf Twitch anschauen: https://www.twitch.tv/vinylund

Herzlich willkommen bei Vinyl & ... Quartett auf YouTube und im Vinyl & ... Podcast. In dieser kuscheligen Runde, bestehend aus Wolfgang (vinylandthewolf), Marc (stubenrocker73), Sven (djsvenhelwig) und mir, Timo (vinylund), haben wir bereits Seen, Berge und Städte voller Schallplatten hinter uns gelassen, um nun im Plattenwald das Jahr ausklingen zu lassen. Beim Spaziergang durch knisternden und in der Abendsonne funkelnden Schnee, hängen, bis in die Tannenspitzen, rund um uns herum, die heißesten Platten aus dem 4. Quartal 2025, aus denen wir die besten Platten aus der Masse an Neuveröffentlichungen auswählen, um sie für euch in unser Säckchen zu packen. Wir diskutieren ihre Relevanz, feiern die besten Songs, beliefern euch mit spannenden Fakten rund um die Künstler*innen und tauschen unsere Meinungen für euch aus. Keiner von uns weiß vorher, welche Releases die anderen ausgesucht haben. Packt euch also warm ein, schnürt die Wanderschuhe und macht euch bereit für eure Guides - Das Vinyl & ... Quartett...

Links zur Sendung:
Sprecher*innen:
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Vinyl and Music by Vinyl and the Wolf (Threads): https://www.threads.com/@vinylandthewolf?igshid=NTc4MTIwNjQ2YQ==
vinylandthewolf (TikTok): https://www.tiktok.com/@vinylandthewolf?_t=ZN-8xEWee6fDNu&_r=1
Vinyl and the Wolf (Bluesky): https://bsky.app/profile/vinylandthewolf.bsky.social
Vinyl And The Wolf (YouTube): https://youtube.com/@vinylandthewolf?si=9w3IyRhJ51-RAXsg
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stubenrocker73 (Instagram): https://www.instagram.com/stubenrocker73/
Colored Vinyl -Preorder -Shapes - Picture Discs -Special Covers (Facebook): https://www.facebook.com/groups/ColoredWax/
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Sven Helwig /Canumixit-jr (SoundCloud): https://soundcloud.com/dj-sven-helwig
Sven Helwig (Mixcloud): https://www.mixcloud.com/svenhelwig/stream/
Sven Helwig (Facebook): https://www.facebook.com/svenhelwig/

Vinyl:
The Last Dinner Party - From The Pyre (Discogs): https://www.discogs.com/release/35401768-The-Last-Dinner-Party-From-The-Pyre
Naked Lunch - Lights And A Slight Taste Of Death (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/35602357-Naked-Lunch-Lights-And-A-Slight-Taste-Of-Death
Pain Magazine - Violent God (Discogs): https://www.discogs.com/master/4029649-Pain-Magazine-Violent-God
Steve Gunn - Daylight Daylight (Discogs): https://www.discogs.com/de/master/4029766-Steve-Gunn-Daylight-Daylight
Ea Othilde - I Will Not Be Like That (Discogs): https://www.discogs.com/release/35266747-Ea-Othilde-I-Will-Not-Be-Like-That
Rosalía - Lux (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/35578378-Rosal%C3%ADa-Lux
Youth Group - Big Whoop (Discogs): https://www.discogs.com/master/4037134-Youth-Group-Big-Whoop
The Black Cat's Eye - Decrypting Dreams Of Weird Animals And Strange Objects (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/35491957-The-Black-Cats-Eye-Decrypting-Dreams-Of-Weird-Animals-And-Strange-Objects
Jay Som - Belong (Discogs): https://www.discogs.com/release/35445325-Jay-Som-Belong
Tristan Brusch - Am Anfang (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/35467174-Tristan-Brusch-Am-Anfang
Taylor Swift - Life Of A Showgirl (Discogs): https://www.discogs.com/master/3990556-Taylor-Swift-The-Life-Of-A-Showgirl
Howling Giant - Crucible & Ruin (Discogs): https://www.discogs.com/de/release/35525164-Howling-Giant-Crucible-Ruin

Sonstiges:
Wolf Territory (Vinyl & ... Pre-order - vinylandthewolf)... (YouTube): https://youtube.com/shorts/xu5R5-0cH1U
Folge 46: November-Releases mit Florence + The Machine & "(Über)Leben als Indie-Musiker" mit Oliver Welter (Naked Lunch) (Love Is Noise - Der Indie-Rock Podcast - Spotify): https://open.spotify.com/episode/4pluZiwXl8heRAI80zJjoz?si=oYJfhjdcRNCFPZOAXFOxaA


Mein Podcast-Team:
vinylandthewolf (Wolfgang Bogner): https://youtu.be/G-c-goRzn2I
stubenrocker73 (Marc Schönherr): https://youtu.be/cLaMR5cek5s
djsvenhelwig (Sven Helwig): https://youtu.be/8uotai6xuKI
exclusivhifi (Thomas Fiek): https://youtu.be/jRaB87W_SKQ

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*** Vinyl & ... ist frei von Monetarisierung, jedoch können die Beiträge Werbung enthalten. Sollten mir Produkte kostenlos oder vergünstigt zur Verfügung gestellt werden, weise ich darauf hin. Ich stelle ausschließlich Produkte, Anbieter*innen, Plattformen und Künstler*innen vor, von denen ich selbst überzeugt bin. Geldzahlungen zur Promotion von Inhalten lehne ich grundsätzlich dankend ab. ***

Transkript

Herzlich willkommen bei Vinyl und Quartett auf YouTube und im Vinyl und Podcast. In dieser kuscheligen Runde, bestehend aus Wolfgang, Winel and the Wolf, Marc Stumroger73, Sven, DJ Sven Helwig und mir, Timo, Vinyl und, haben wir bereits Seen, Berge und Städte voller Schallblatten hinter uns gelassen, um nun im platten Wald das Jahr ausklingen zu lassen. Beim Spaziergang durch knisternden und in der Abendsonne funkelnden Schnee hängen bis in die Tannenschwitzen rund um uns herum die heißesten Platten aus dem vierten Quartal 2025, aus denen wir die besten Platten aus der Masse an Neuveröffentlichungen auswählen, um sie für euch in unser Säckchen zu packen. Wir diskutieren ihre Relevanz, feiern die besten Songs, beliefern euch mit spannenden Fakten rund um die Künstlerin und tauschen unsere Meinungen für euch aus. Keiner von uns weiß vorher, welche Releases die anderen ausgesucht haben. Packt euch also warm an, schnürt die Wanderschuhe und macht euch bereit für eure Geiz, das Vinyl und Quartett. Ja, und aus dem vorgeheizten Wolfsbau kommt da dann auch schon unser Wolfgang. Einen wunderschönen guten Nachmittag, müssen wir ja diesmal sagen. Hi!
Speaker4
00:01:16
Ja, hallo aus Hens, grüß euch!
Speaker1
00:01:18
Und auf den Faden der alten Römer, der liebe Marc, möge dir der Nachmittag gut sein.
Speaker0
00:01:26
Servus Austria, hallo.
Speaker1
00:01:28
Und hinter den schneebedeckten Plattentellern Sven, servus.
Speaker2
00:01:33
Gude.
Speaker1
00:01:34
Und natürlich auch hinter den nördlichen Mauern des Schwarzwaldes. Euer Timo, liebe Grüße. So, wir sind komplett und wir sind mega happy, dass wir trotz aller Widrigkeiten hier irgendwo im Kalender kurz vor Weihnachten noch einen Termin gefunden haben, um zusammen mit euch das Quartett zu geben. Denn wir haben noch ganz schön Druck. Das Jahr war eben nach dem dritten Quartal noch nicht zu Ende. Und jetzt wollen wir euch die letzten Platten noch ins Gefecht schicken, bevor dann schon eine gute Woche später unsere Sendung mit den Top-Listen kommt, wo wir dann nochmal aus den Quartetts sozusagen sieben, was war jetzt für uns das Allerbeste und vieles mehr. Lasst euch überraschen, was wir da noch alles anschauen. Ich freue mich jedenfalls drauf. Tja, ist mal wieder viel los in der Community. Wir haben heute gar nicht so viel Zeit, über alles Mögliche zu reden, was schon wieder los ist. Ich war jetzt heute gerade begeistert, nochmal die Mitschnitte in unserem Slack zu sehen von Radiohead. Radiohead in Berlin gespielt. Das ist natürlich eine Sensation. Immer noch kein neues Album. Sie haben auch nicht live gesagt, hier kommt eins. Aber ich glaube, es muss ziemlich geil gewesen sein, wenn man dabei war. Alle, die jetzt geschrieben haben, dass sie dabei waren, waren wohl sehr emotional. Und ja, bin ein bisschen traurig. Aber bei euch hat es ja auch bei keinem geklappt. Wolfgang, bei dir ist der Kopf am tiefsten gesunken, glaube ich. Du wolltest eigentlich hin.
Speaker4
00:02:56
Also ich spüre schon eine gewisse Trauer, also muss man schon sagen, ich wäre sehr gerne dabei gewesen und aktuell geht der Insta-Feed über von Reels und Fotos und Stories und alle schreiben das beste Konzert des Jahres, des Lebens, whatever. Also es muss ganz eine tolle magische Erfahrung gewesen sein und leider hat es halt bei mir nicht geklappt in dieser Ticket-Lotterie, aber so wie man jetzt gesehen hat, viele Leute haben doch auf dem Zweitmarkt über Fans, Seele etc. Noch Tickets bekommen und hatten offensichtlich the time of their life. Also schön für alle, die dabei sein konnten, nächstes Mal halt.
Speaker1
00:03:36
So sieht es aus und freut euch, wenn ihr dort wart. Ihr könnt gerne mal unten unter die Video beschreiben oder bei Spotify in die Kommentare schreiben, wie ihr es so fand. Vielleicht fandet ihr das auch blöd. Auch das ist natürlich spannend für uns zu lesen. Ja, und dann haben wir das natürlich nicht nehmen lassen. Wir haben deswegen auch so viele Probleme gehabt, einen Termin zu finden, wo wir alle vier können, weil wir wollten unbedingt, dass es der Taylor Swift Geburtstag ist. Und komischerweise waren dann die Zeitfenster noch geringer. Marc, was machst du an so einem Tag wie diesen? Das ist ja kein normaler Tag für dich.
Speaker0
00:04:07
Tatsächlich heute leider hauptsächlich im Bett liegen, weil es mich gesundheitstechnisch erwischt hat. Von daher bin ich auch gar nicht traurig, weil ich war schon letzte Woche auch krank. Und wenn ich ein Radiohead-Ticket gehabt hätte, hätte ich vielleicht auch gar nicht hingehen können und wäre noch trauriger gewesen. Ja, ich wünsche natürlich Taylor hier auf diesem Weg auch noch alles Gute zum Geburtstag. Und ich glaube, ich werde heute an ihrem Geburtstag versuchen, mit meiner Tochter den zweiten Teil der Disney-Doku zu gucken, weil wir waren gestern auch nach dem ersten Teil so emotional ergriffen, dass wir gesagt haben, wir schaffen jetzt nicht noch einen, das machen wir dann morgen. Also ich werde heute Abend mit meiner Tochter auf dem Sofa sitzen und werden uns Taylor-Doku Teil 2 geben.
Speaker1
00:04:50
Ah, schön. Wo kann man die überall schauen? Ich habe mich damit noch gar nicht so befasst.
Speaker0
00:04:55
Exklusiv nur bei Disney. Also da kommt irgendwie so eine sechsteilige Doku über alles, was eigentlich mit Errorstour etc. Also viel hinter den Kulissen, alles was passiert ist, gestern war großes Thema. Wolfgang sei stark, irgendwie Konzert in Wien, alles was war mit den Anschlägen, mit auch dem anderen Anschlag, wo da in so einem Tanzstudio die Kinder irgendwie ermordet wurden und wie sie dann auch damit umgegangen ist. Und war schon alles sehr heavy. Und dann gibt es noch als Zusatz praktisch noch das letzte Konzert der Errors Tour. Das haben sie auch noch mitgefilmt. Das kann man auch noch gucken. Da ist dann halt jetzt von Tortured Poets Department die Songs praktisch noch mit dabei. Also die Errors Tour, so wie ich sie damals halt auch gesehen habe. Und die werde ich mir dann, glaube ich, nach der Doku dann.
Speaker1
00:05:46
Aber das Ding ist ja, bei so einer Doku abweichen von Social Media, in dem Moment, wo du die rausbringst, ist sie ja schon nicht mehr aktuell. Ich sag nur, Nazi-Vorwürfe gegen Taylor und so weiter mit dieser Bot-Attacke. Der kommt ja schon gerade wieder das nächste hinterher. Es hört ja nicht auf. Wir können eigentlich die ganze Zeit nur Sendungen drüber machen, was in der Community alles passiert und los ist. Kann man gar keine Platten mehr zeigen. Also ist der Wahnsinn. Naja, ihr Lieben, wir hoffen, ihr da draußen verfolgt das alles mal so von der Seitenlinie. Wir versprechen euch Auf jeden Fall. Bei uns gibt es kein Pinkblöd oder Depp Zeppelin, sondern Freshmusik, Handverlesen quasi nur für euch. Und was wir heute aussuchen, das wird natürlich in der einen oder anderen Bestenliste sicherlich drin sein. Aber es werden natürlich auch freaky, freaky Sachen sein, wo ihr jetzt gerade gar nicht mit rechnet und wir hier im Quartett auch nicht. Damit kommen wir zu den Regeln, Wolfgang. Kannst du das für die neuen Leute da draußen mal kurz erklären?
Speaker3
00:06:43
Ja, die wichtigste Regel ist,
Speaker4
00:06:44
Vermutlich Sven oder Marc haben ein sehr freaky Album dabei, das sonst keiner kennt. Also von dem gehe ich ganz stark aus. Aber nein, Scherz beiseite. Was wird jetzt passieren? Jeder von uns hat drei Platten mitgebracht für seine Top 3 des vierten Quartals. Wir wissen aktuell nicht, welche drei das sein werden. Sprich, für uns alle ist das auch eine Black Box. Und wir werden jetzt in einer absteigenden Reihenfolge vom dritten bis zum ersten Platz durchgehen. Sollte der unwahrscheinliche Fall dabei sein, dass wir uns gegenseitig eine Platte abschießen, dann haben wir für solche Fälle noch etwas in petto. Sprich, es bleibt dann zwar dabei, dass wir unseren Platz in der Wertung drinnen haben, aber wir haben Alben dabei, die es vielleicht auch auf das Treppchen schaffen hätten können und die empfehlen wir dann stattdessen. Somit werden wir auf alle Fälle am Ende des Tages heute über zwölf Platten kurz schnacken und sie kennenlernen und dabei eine gute Zeit haben. Weil es ist tatsächlich so,
Speaker1
00:07:46
Dass wir einfach in jeder Sendung die Reihenfolge ändern, damit es nicht immer gleich ist, weil es ist uns halt eine Herzensangelegenheit, dass wir die gleichen anfangen. Und wenn man anfängt, ist es natürlich immer so ein kleiner Bonus, weil man dann vielleicht die Platte von jemand anderem dann abschießen darf. Und vielleicht passiert das ja jetzt schon, wenn ich jetzt damit anfange. Denn die Platte, wo ich jetzt sozusagen als erstes ziehe, die war schon ziemlich reichlich diskutiert. Hatten wir auch schon hier natürlich im Podcast gehabt. Nur damals, als wir sie hatten, hat es noch niemand komplett gehört. Deswegen bin ich jetzt gespannt, mich mal mit euch darüber auszutauschen. Und damit fange ich mal bei meinem dritten Pick an, bei diesem Format auch ganz schön. Wir greifen einfach unter uns und haben Platten, wenn man nur Pre-Orders oder so gewöhnt ist. Ich habe mich trotz aller Kritik, die es hier da mal gab, für The Last Dinner Party from the Pyre entschieden. Ich war am Anfang ja schon ziemlich happy damit und was ich so als erstes gehört habe, wo andere vielleicht noch gezweifelt haben. Und ich habe es dann inzwischen natürlich mehrfach insgesamt gehört und muss sagen, ich bleibe bei einer insgesamt positiven Meinung, die glaube ich daran liegt, dass ich einfach auf diese Musik auch stehe. Und wenn das Album mir auch nicht so wie das vorherige gefällt, holt es mich halt doch irgendwie ziemlich ab. Kam am 17. Oktober, ist ja, für die es nicht kennen, zwischen Art-Rock, Baroque-Pop, Indie-Rock, Traumatic Orchestral-Pop und vielleicht was, wo es schon sehr eigenständig ist für Freunde von Bands wie Florida The Machine oder Kate Bush oder auch Überecken Queen oder vielleicht auch Wolf Alice oder Cardiff Fire. Sie haben so ganz verschiedene Facetten Und ja, Durchbruch war natürlich da dieses Single von 23, Nothing Matters und dann das Debüt, Prelude to Ecstasy, 24, war schon in UK auf 1. Und jetzt haben wir hier eben das zweite Studioalbum so konzipiert als Album, als Mythos, der Scheiterhaufen, The Prior, als allegorischer Ort von Zerstörung und Wiedergeburt. Ja, also wir haben Texte mit religiöser, mythischer, literarischer Referenzen. Wir haben ja so ein, wo andere Minimalismus machen, eher so ein Gegenteil, maximalistischer Sound. Dieses Barocke zwischen Showtunes, Clem, Indie und auch so ein bisschen Gothic Rock. Das Ganze produziert von Markus Strauss, Mix unter anderem von Alan Mulder. Ja, und wenn man dann natürlich so die Rolling Stones und sowas supportet und dann geht es halt mal stelle nach oben. Die Band betont hier, dass dieser Schreibprozess zu dem Album sehr organisch, nicht industry rushed war, weil das hatten wir ja auch schon mal hier die Diskussion. Bands, die so von Industrie hochgezogen werden, haben wir schon mal kritisch diskutiert. Diese Industry Plans und so, da müssen sie sich immer so ein bisschen gegen wehren. Wer sich das anschauen will, können wir euch gerne nochmal die alte Sendung verlinken. Ja, und ich habe jetzt mal auf die Playlist gepackt meinen zweitliebster Song Second Best. Könnt ihr euch mal anhören, um nochmal den Eindruck mitzukriegen. Also wir haben viel Kritikerlob, kein überbordendes Zweitwerk vielleicht, aber immerhin immer mal wieder auch positiv bewertet. Und ich habe euch ja hier meine Version mal kurz in die Kamera gehalten. Es gab ja tausende, wir haben ja damals berichtet. Ich habe hier diese Lilac Dusk Edition Vinyl und so. Auf dem Hype-Sticker steht es auch so, ja, exklusiv. Aber ja, kann man glaube ich auch noch kriegen, wenn man will. Eben weil es auch so viele gab. So, das wäre mal von mir. Und jetzt bin ich gespannt, wer von euch da andocken möchte. Oder vielleicht nochmal seine Einschätzungen von damals nochmal ergänzen möchte oder es vielleicht nochmal ganz neu erlebt hat. Wolfgang.
Speaker4
00:11:38
Ja, also ich finde die Platte auch richtig stark mittlerweile. Also wir waren damals ja, ich glaube, in der Pre-Water-Sendung beide etwas skeptisch, wenn es in die Richtung nochmal was wird. Also für mich definitiv so ein Album,
Speaker3
00:11:49
Das würde ich mal sagen,
Speaker4
00:11:52
So in meinen Top 20 des Jahres vermutlich auch landen wird.
Speaker1
00:11:56
Sehr schön.
Speaker4
00:11:56
Es ist nicht so ein Hardhitter, wie das Debüt war. Das muss ich für mich auch sagen. Eine tolle Weiterentwicklung, auch in Anbetracht der Tatsache, dass die eigentlich letztes Jahr ja permanent auf Tour waren. Die haben ja eher gegen Ende des Jahres mussten sie dann gesundheitlich WO geben und haben sie dann auch zurückgenommen. Aber wir wissen ja, wie lange so ein Aufnahmeprozess mit uns auch dauern kann. Das heißt, die werden das sicher viel on tour auch schon gemacht haben. Und das muss man auch erst mal bringen, jeden Tag auf der Bühne wirklich enorm zu performen. Ich habe es ja letztes Jahr gesehen in Barcelona. Das war eines der besten Konzerte ever. Also einfach eine tolle Band. Ja, cooler Pick. Ich bin gespannt, wo es noch hingeht mit der Last in der Party. Auf alle Fälle hat das Album einen Platz in meinem Herzen in diesem Jahr.
Speaker1
00:12:45
Okay, danke dir für Zuspruch. Gibt es kritische Meinungen, Marc?
Speaker0
00:12:51
Tja, keine wirkliche kritische Meinung, ich kann mich gar nicht wirklich kritisch äußern, weil ich mich tatsächlich zu wenig mit dem Album befasst habe, also das Debüt war einfach ein Album, ich bin normalerweise gar nicht so deep in diesem Genre und mag ich auch gar nicht so viel und das hat mich damals halt total abgeholt, also es war eher schon so eine Ausnahme irgendwie und das stand natürlich jetzt für mich so ein bisschen als Vergleich da und irgendwie die Teaser-Signalität. Singles hatten mich schon so ein bisschen enttäuscht irgendwie und dann ich habe aber gesehen, dass dir das gefällt, irgendwie du hast das gepostet, ich hatte dann auch irgendwie mal nochmal reingehört und mich hat das dann aber auch nicht so abgeholt. Ich kann aber tatsächlich glauben, dass es irgendwie so ein Grower ist, dass wenn man jetzt mal das Debüt irgendwie die Messlatte irgendwie mal vergisst, dass das Ding vielleicht einfach auch wachsen kann, vielleicht auch mir gefällt. Ich weiß nicht, ich habe dem wirklich zu wenig Chance gegeben an sich, auf jeden Fall eine coole Band, aber es Es waren dieses Jahr, glaube ich, drei Platten. Also es waren hier Wet Legs, Sprints, Last Dinner Party. Also alle, die irgendwie im Vorjahr so massiv abgeliefert hatten. Wir hatten alle halt die Messlatte so extrem hoch, dass ich tatsächlich von allen eigentlich, was dieses Jahr kam, so ein bisschen enttäuscht war. So im Gesamten, ich weiß, da kommen schon kritische Blicke natürlich, wenn Wet Legs auch heiß diskutiert werden. Egal, also ich kann gar nicht mehr dazu sagen, weil ich es nicht genug gehört habe.
Speaker1
00:14:17
Also, kann ich gut mitleben. Ja, wenn es jemand ganz anders sieht und vernichtende Urteile gerne mal drunter schreiben will, einfach mal machen. Wir schreiben ja nicht die Abmahnung, also wir haben damit keinen Stress, wenn ihr was Böses reinschreibt. Also einfach mal Meinungsfreiheit genießen. Gut, ja, dann können wir von meiner Seite aus weiterziehen. Das heißt, der Wolfgang müsste was aus seinem Säckchen ziehen.
Speaker4
00:14:43
Ja, meine Nummer 3 im vierten Quartal kommt aus Österreich. Es ist das neue Album von Naked Lunch. Und ich gehe jetzt mal stark davon aus, dass es jetzt ein Act ist, der nicht so stark vielleicht bei euch top of mind ist. Timo, wir haben schon mal drüber gesprochen in der letzten Pre-Water-Sendung. Jetzt ist das Album da und es ist ein richtig starkes Werk geworden. Es heißt Lights and a Slight Taste of Death und das gibt im Grunde genommen auch schon die Richtung für diese Platte vor, weil im Grunde genommen da ist thematisch einfach so der Spannungsbogen eben zwischen Leben, Tod, der ganze Kram dazwischen sehr emotional dargeboten. Und das Ganze ist für mich umso bemerkenswerter,
Speaker1
00:15:36
Als Naked Lunch nämlich
Speaker4
00:15:38
Eine richtige Indie-Institution aus Österreichs sehen. Also die Band hat sich schon 1991 gegründet und hat bis zum heutigen Tag verschiedene Häutungen erlebt. Hat in den 90er Jahren Indie-Hits, so klassisch Indie-Rock-mäßig angehaucht, damals auch im Indie-Radio. In den 2000ern dann so düsteres Indie-Rock-Songwriting, eine total coole Phase. Dann war es irgendwann einmal mit der Band so ein bisschen vorbei. Man wusste nicht, kommt da auch mein Album? Und jetzt war dann, ich glaube, nach Sieben Jahre, neun Jahre, also eine sehr lange Pause, kam diese Platte dann am 7. November bei Tapete-Rekords. Und seitdem wird das eigentlich in Österreich, aber auch in Deutschland heftig gut rezensiert und diskutiert. Also man freut sich drüber, dass Naked Lunch zurück sind, wobei man sagen muss, Naked Lunch heute, das ist im Kern der Mastermind Oliver Welter und eine neue Riege an Musikern. Also es hat von der Band-Formation nichts mehr damit zu tun, was vor 20 Jahren die Band war. Aber er ist Naked Lunch und er hat da Indie-Rock reingepackt mit schiefen Gitarren, mit Akustik-Gitarren, Keyboards, Bläsersätze und ganz viel Leidenschaft und Emotion. Also unbedingt hier mal ein Ohr riskieren. Wir haben ja schon einen Song auf der Playlist, würde aber heute dazu packen den Titel Bring on the Lights. Weil das auch so eine schöne, starke Ballade eigentlich ist.
Speaker1
00:17:15
Ja, und wenn die Gelegenheit
Speaker4
00:17:17
Schon so gut passt und wir eh keine Pre-Order-Sendung mehr vor Weihnachten vermutlich an den Start bringen werden, gebe ich hier noch einen Pre-Order-Tipp dazu. Weil nämlich im Tuge dieser Veröffentlichung von Lights in the Slight Taste of Death kommt nämlich das vermutlich wichtigste und beste Album von Naked Lunch neu auf den Markt, beziehungsweise erstmals auf Vinyl überhaupt. Das Album heißt Songs for the Exhausted mit einem unglaublich schönen Track Der Deal. Das ist ein Klassiker da drauf, das war auch so ein kleiner Indie-Hit. Wie gesagt, kam damals nicht auf Platte raus. Ich glaube 2004 erschien es auf CD und am 16. Januar ist Release-Datum, kommt auch auf Tapete und das muss man haben. Also ganz klare Empfehlung, vielleicht dann schon jetzt preordern oder dann im Plattengeschäft abholen. Starke Platte. Und das ist mein Platz drei.
Speaker1
00:18:19
Sehr viel Zustimmung hier unten vom Markt, der war die ganze Zeit am Nicken für die Podcasts da draußen super,
Speaker0
00:18:25
Weil es ist tatsächlich auch das einzige Album, was ich von Naked Lunch kenne und jetzt bin ich noch ein bisschen getriggert, jetzt möchte ich das neue Album natürlich auch hören, weil ich habe das so am Rande mitbekommen, habe aber, sofort das Reissue gesehen von Songs for Exhausted, habe gedacht, die muss ich haben hatte so ein bisschen auf eine Colored Version noch gehofft, irgendwie das Tapete vielleicht, keine Ahnung eine weiße irgendwas, was halt auch schön ist irgendwie, aber geht dann in dem Fall auch, also das muss ich auch haben, da habe ich damals super viel gehört und habe dann danach aber Naked Lunch total aus den Augen verloren, beziehungsweise Ohren und jetzt wieder da Wolfgang gepickt, ich höre rein bin gespannt.
Speaker1
00:19:07
Perfekt, ja Sven
Speaker2
00:19:10
Ja, cooler Pick auf jeden Fall. Ich kenne die Band und kenne auch das Song for Exhaustus Album. Ich habe die Band damals auch live gesehen. Wirklich saugut. Neuer Album habe ich jetzt noch nicht reingehört. Werde ich auf jeden Fall reinhören. Meine Frage an dich, Wolfgang, wäre, der Name Naked Lunch, ist das angelegt, den Film Naked Lunch? Weißt du da was?
Speaker4
00:19:33
Ja, also inspiriert ist der von Wer ist der Regisseur? Das war ja so ein ganz bekannter, avantgardistischer Regisseur. Das müsste David Kronberg gewesen sein.
Speaker2
00:19:45
Ja, genau.
Speaker4
00:19:46
Also auch darauf bezieht sich auch meines Wissens der Bandname.
Speaker2
00:19:49
Auf jeden Fall auch ein cooler Film. Habe ich hier als DVD. Hammer. Echt gut.
Speaker4
00:19:54
Cooler Pick.
Speaker1
00:19:55
Okay, also ich hätte jetzt das Album nicht gehört, wenn es jetzt nicht zufällig bei den Kollegen von Love is Nice tatsächlich das Interview gegeben hätte mit dem Sänger. Und dann habe ich nochmal das so ein bisschen durchgehört. Also ich kannte die Band, aber habe mich nie so intensiver mit befasst und fand das ziemlich cool. Also auch von mir ein respektabler Tipp-Daumen, sozusagen. Der respektable Tipp-Daumen, sehr gut. Aufgrund der winterlichen Landschaft natürlich mit einem Handschuh, aber man kann ihn deutlich ergänzen. Ja, gut, schön. Ja, dann lassen wir das mal so stehen und vielleicht verlegen wir euch noch die Love is Nice-Folge. Dann sind die lieben Grüße noch lieber. Dann könnte das im Anschluss werden oder so. Goodie, dann geht's mit Marc weiter.
Speaker0
00:20:47
Ja, wow, wir ziehen hier im strammen Tempo voran.
Speaker1
00:20:51
Die nächste Weihnachtsfeier ruft.
Speaker0
00:20:54
Yeah. Ja, wie Wolfgang schon gesagt hat, dass Sven und ich bestimmt wieder so einen Ausreißer dabei haben. Ich habe einen Ausreißer. Wir gehen als erstes tatsächlich nach Frankreich und zwar zu der Band Pain Magazine, nennt sich das Ganze. Und zwar ist das ein Projekt aus zwei Bands. Zum einen, vielleicht schon was davon gehört, Post-Hardcore-Band Birds in Row plus ein Elektronik-Duo Meltström und Luisa. Auch französisches Duo, die eher so in dem Bereich Elektronik mit Punk-Attitüde so ein bisschen zugange sind. Und die hatten sich in einem kalten Winter wohl in einem Studio zufällig getroffen und haben dann innerhalb von 16 Tagen 11 Songs reingeballert. Und das ist das Ergebnis davon. Das Ganze bewegt sich so. Ich schmeiß mal Bands wie zum Beispiel Mandy Indianer, die wir ja auch dabei hatten schon mal. Ich glaube, wann war das? 23, 22? Ich weiß jetzt schon gar nicht mehr. Es steckt ein bisschen Nine Inch Nails drin, aber es steckt auch ganz viel mehr drin. Also es ist, wie soll ich sagen, gerade eben diese Sängerin Luisa singt sich zum Großteil. Also der Sänger von Birds in Row, Quentin Sauvé heißt er übrigens, auch ein Songwriter, hat auch Solo-Sachen gemacht. Die wechseln sich so ein bisschen im Gesang ab, aber diese Luisa ist sehr prägnant und die schwankt halt wirklich von schon fast schreiend bis zu einer Beth Gibbons-artigen. Also da ist auch ein Song drauf, der könnte locker auf Portis Head 3 Album drauf sein. Und so ist alles ein bisschen dabei. Es sind nach vorne gehende Elektro-Tracks dabei. Es hat halt immer so ein bisschen so diese Industrial-Atmosphäre, aber super spannend. Ich habe das wirklich rund gehört, dieses Ding. Bevor ich auch großartig noch mehr erzähle ich würde tatsächlich meine Nummer 3 gerne einfach mal einen Song in die Runde schicken ich habe mir einen Song ausgesucht der so ein bisschen nach vorne geht der aber auch so ein bisschen den Sound von denen finde ich ganz gut zeigt der heißt Dead Meat da könnte man mal so eineinhalb Minütchen reinhören und ich bin mal gespannt, danach seid ihr auf jeden Fall wach. Und ich bin mal gespannt, wie euch das Ganze zusagt. I follow through, I follow through.
Speaker3
00:25:01
I follow through, I follow through, I follow through, now I'm gone.
Speaker1
00:25:09
Ja, also habe ich definitiv tatsächlich noch nicht gehört. Neue Erfahrung, aber coole
Speaker0
00:25:25
Irgendwie was sehr Organisches hat. Was ich noch nur zur Komplettierung erwähne, Die Platte gibt es übrigens, die habe ich hier in so einer Yellow-Marble-Geschichte, super hübsch, gibt es beim Label noch. In Deutschland, in den gängigen Shops, gibt es nur schwarzes Vinyl.
Speaker3
00:25:43
Ja, französisches Label, Humus, also eigentlich müsste man in Französisch, wie sagt man Humus auf Französisch? Humus?
Speaker1
00:25:51
Humus? Auf Humus Records? Genau. Schreibt es nicht in die Kommentare. Trinkt eh nix.
Speaker0
00:26:01
Genau, einmal checken, wirklich tolles, tolles Album, wächst von Mal zu Mal und sehr variantenreich, auch mal so eine 2-Minuten-Punk-Nummer drauf. Einzige, die ein bisschen Durchhaltevermögen erfordert, ist Joke Points, ist so eine 6-7-Minuten-Nummer mit Sprechgesang, die sich ganz langsam steigert. Die hätten sie eine Minute kürzer machen können, irgendwie dann wäre sie perfekt gewesen. So ist immer der Punkt, wo ich fast schon neige zum Skippen, der Rest ist Bombe. So, jetzt habe ich genug gesagt. Ich schmeiße das Ding mal in die Runde.
Speaker1
00:26:31
Kennt es jemand? Natürlich.
Speaker3
00:26:32
Schauen wir mal rein. Wolfgang schüttelt betroffen.
Speaker4
00:26:39
Weniger betroffen, aber zumindest erschüttelt den Kopf.
Speaker3
00:26:43
Noch nie davon gehört. Vielleicht hast du das
Speaker4
00:26:46
Cover unlängst schon mal gepostet. Kann das vielleicht sein, dass ich bei dir auf dem Instagram gesehen habe?
Speaker0
00:26:51
Genau, die Platte hatte ich gepostet, ja.
Speaker4
00:26:53
Aber musikalisch keine Zuordnung, habt ihr jetzt gehört. Ja, ist vielleicht nicht meine bekannte Cup of Tea, aber ich höre mal rein. Mehr kann ich nicht dazu sagen.
Speaker1
00:27:04
Okay. Also Wolfgang ist noch ein bisschen angekühlt von unserem Waldspaziergang. Das ist klar, das Blut gefriert und dann macht es irgendwie nicht warm genug den Schal umgebunden hast. Das geht dann irgendwann schon in alle Ritze des Körpers. Aber wenn er dann später vorm Kamin sitzt und dann gerne mal komplett durchhört, wird sich das bestimmt noch mal wandeln. Okay. Gut. Also dann haben wir das jetzt einfach mal getroppt. Bin mal gespannt, wie so eine Community aussieht. Wer von euch das so kennt oder vielleicht dazu was zu vermelden hat. Ansonsten hat aber Sven noch einen letzten Hinweis dazu.
Speaker2
00:27:45
Also ich habe mal den Song gekannt. Als Vorab-Single war der, glaube ich, am Start. Und ich kenne Malzström, kenne ich. Weil ich ein paar Platten von ihm habe, der auf Acid Avengers eher so Italo-Disco und Acid-Kram macht, das wirklich auch ganz cool ist. Birds in a Row kennt man natürlich auch. Und um den Metapher mit dem Wald, Timo, nochmal aufzugreifen, man ist ja nur ein Fuchs, wenn man auch den Wald kennt. Deswegen kenne ich die Band.
Speaker1
00:28:17
Gibt es das Sprechwort auch mit Wölfen? Sehr gut.
Speaker2
00:28:23
Aber cooler Pick auf jeden Fall.
Speaker1
00:28:26
Schön, dann Sven, wenn du eh schon am Drücker bist, dann würde ich sagen, machen wir so weiter. Dein Platz 3.
Speaker2
00:28:33
Oh ja, ich kann meinen Platz 3. Mein Platz 3, ich glaube oder würde sagen, ihr könnt alle damit was. Zumindest ist es für jeden was, wo ich sagen würde, es wird euch gefallen. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ihr es kennt. Es geht um das Album Daylight Daylight von Steven oder Steve Gunn. Gunn mit NN geschrieben. Ich habe hier mal ein wunderschönes, ich würde sagen, angesiedelt in Folk, Indie, sehr reduziert. Eigentlich hört man nur ihn mit Gitarre und ein bisschen im Hintergrund ein bisschen ruhiger Instrumentalisierung. Er hat dieses Jahr schon zwei Alben gemacht und bin irgendwie durch... Die Neuheiten durchgehört in verschiedenen Online-Shops und auch da bin ich irgendwie drauf gestoßen und es hat mich irgendwie total abgeholt und deswegen ist das mein Pick Nummer 3. Auf die Playlist können, ich habe jetzt auch geguckt, ob man das spielen könnte, aber es ist leider keine GEMA freigegeben, deswegen würde ich den ersten Song Near Leave There. Wenn euch der Song auf jeden Fall packt und gut findet, dann findet ihr auch den Rest vom Album. Er hat echt eine coole Stimme, sehr reduziert aber wirklich sehr cool also ich bin echt holt mich irgendwie immer mehr ab und umso mehr ich höre, desto mehr finde ich sie auch gut
Speaker1
00:30:08
Ist jetzt eine
Speaker2
00:30:08
Musik, wo man auch nicht unbedingt, ich sag mal, zu jeder Zeit hören kann, weil es schon sehr ruhig auch ist aber auf jeden Fall ja, mein Pick Nummer 3
Speaker3
00:30:20
Okay Also ich kann
Speaker1
00:30:23
Nicht anknüpfen tatsächlich Ich hab jetzt erst gedacht, es wäre ein Typo Daylight, Daylight, vor allem zweimal Cover Ich hab keine ich hab keine Anknüpfungskunde keine so richtige Vorstellung Ich probier's aus, weil bei Fog ist ja immer so ein bisschen am pendeln bei mir so, manchmal find ich's geil und manchmal ist es mir dann zu country-esk abdriftend oder so. Aber ich lasse mich,
Speaker0
00:30:51
Ich probiere es einfach mal aus.
Speaker1
00:30:54
Wolfgang.
Speaker4
00:30:55
Timo, die Angst vor dem Country. Ja, das ist auch ein Jahresklammer.
Speaker1
00:30:59
So kennt man mich, Leute. Egal, wo ihr mich trefft, im Land, in der Stadt. Ich habe immer Probleme mit diesen zu ländlichen Klängen.
Speaker0
00:31:09
Aber ich komme vom Dorf.
Speaker1
00:31:10
Also kein No-Front.
Speaker4
00:31:12
But country-esque. Ja. Schließe mich die an, Timo. Ich kenne die Platte auch nicht, aber auch in gewohnter Manier. Ich höre da gerne rein, weil wenn das Sven mithat, dann hat das sicher auch was Schönes und das möchte ich nicht verpassen.
Speaker1
00:31:30
So sieht es aus. Genau.
Speaker0
00:31:31
Für die Cover sieht auch toll aus, finde ich. Sieht super aus. Sagt mir aber auch bis jetzt gar nichts irgendwie. Also ich muss da auch erst ein Öhrchen riskieren und ja, spannend. Werde ich mal lauschen.
Speaker1
00:31:42
Aber dafür sind wir und ihr doch da. Wir wollen was Neues erleben, was Neues erforschen. Und damit geben wir euch erneut eine Steilvorlage. Wahrscheinlich dann auch mit meinem Pick tatsächlich. Es sei denn, ihr gehört da draußen zu diesen Vinyl und Ultras, die alles aufsaugen, was ich mal irgendwann irgendwo gepostet habe. Dann habt ihr die Plätze schon gesehen. Und dann habt ihr vielleicht auch schon reingehört. Und es gibt tatsächlich auch Leute, die mir geschrieben haben, dass sie es jetzt von mir kennengelernt haben und dann gehört haben. Und sowas freut mich natürlich. Jetzt weiß ich nicht, es ist euch natürlich auch irgendwann durch ein Feed geflogen, aber ob ihr reingehört habt, uns dadurch gesehen habt oder auch vorher schon kanntet. Und zwar kommt hier jetzt sozusagen mein Platz 2. Und vielleicht sagt euch dieses wunderschöne Cover etwas. Ich zeige es mal noch von der Rückseite. Da muss ich ein bisschen drin rumpopeln. Und zwar ist das eher Othilde. I will not be like that. Also auf der Rückseite sieht man die Gute auch. Da ist er so ganz sympathisch. Künstlerin tatsächlich. Sagt da gleich noch ein bisschen mehr zu. Das Album kam am 3. Oktober 2025. Das ist so Indie-Rock, Old-Pop, Art-Pop. So ein bisschen shoegazig, so ein bisschen Noise-Rock-Einschläge. Aber auch wieder coole Versionen von F.O.O.G. Also die, die in der Stadt gehört wird. Auch so ein bisschen experimentelles Songwriting. Mir fällt es schwer, es mit irgendwas zu vergleichen. Also man könnte es mit P.J. Harvey vergleichen, aber keiner weiß, was die eher dazu sagen würde. Man könnte es auch mit Radiohead vergleichen, aber jeder, der gerade am Konzert war, würde es mir danach in die Ohren schmeißen. Man könnte es auch mit Nikkei vergleichen, aber es ist halt nun mal eine Dame, also klingt es auch völlig anders, ganz anderer Spirit. Naja, aber ich habe mir halt überlegt, mit was man vergleichen könnte. Also ich finde es schon ziemlich eigenständig. Auf Coke Plate, so ein norwegisches Indie-Label, Und ja, die Guta ist aus Oslo, aus Norwegen und hat dann entsprechend auch auf so norwegischen Festivals schon gespielt und schreibt auch schon, seit sie Teenager ist, so Songs und arbeitet da mit einem Produzenten zusammen. Es ist jetzt im Prinzip sozusagen das Debütalbum, also neue Künstlerin. Sie hat da neun Monate dran geschrieben. Es pendelt so inhaltlich zwischen Alltag, Umbrüchen und leiseren Momenten. Und ja, die Lyrik ist so eine Collage, kann man sagen, aus Szenen und Figuren, also Beziehungen, familiäre Spannungen, auch sowas wie Selbstbehauptung in Krisenzeiten. Ja, und es gab halt davor von ihr nur eine EP, Mary, Aren't You Tired, die es war bereits für den wichtigsten norwegischen Musikpreis tatsächlich nominiert, noch bevor das erschienen ist und dementsprechend hat man sich jetzt auf das Album sehr gefreut und da auch so ein bisschen hingefeiert in eben dieser Szene. Und ja, ich habe es gehört, ich habe mich verliebt und in Norwegen ist sie halt schon sehr bekannt, weil da gibt es ja sogar so eine kleine Indie-Supergroup, wo dann sowas wie Jäger Jazzist, das Umfeld von der Band kennt er vielleicht, mit dabei ist. Habe ich noch so aus der MP3-Zeit ein bisschen was gespeichert. Und ich würde sagen wenn ihr es jetzt gar nicht kennt also es lohnt sich auf jeden Fall mal ich hatte tatsächlich wieder so auch den ein oder anderen Fan-Moment so mit der Künstlerin, also ich habe ihr dann geschrieben, dass ich ja die Platte hier habe und sie hat sich dann auch wirklich sehr gefreut so für eine kleine Corporation und dann haben wir auch auf Instagram so einen Collab-Post gemacht von dem Unboxing und dahingehend so ein bisschen hin und her geschrieben und das war natürlich jetzt nochmal so ein besonderer schöner Moment, so nochmal in Touch zu gehen mit den Künstlern. Mag ich halt sehr gern. Passiert immer öfter mal auf Instagram, auch über Promoplatten. Also es war auch eine Promoplatte, die mir halt so zugeschickt werden. Aber ja, ich hätte es anders nie entdeckt und ich feiere es wirklich sehr. So, jetzt kommt ihr.
Speaker3
00:36:16
Marc.
Speaker0
00:36:17
Tatsächlich noch nie was davon gehört. Also die Referenzen, die du jetzt genannt hast, machen das Ganze natürlich schon mal ziemlich interessant. Kann mir aber noch nicht wirklich vorstellen, wie das wohl klingen mag. Also ich meine, der ganze Markt ist ja irgendwie so überflutet gefühlt mit Indie-Rock, mit Damengesang. Also ich finde immer schwierig, heutzutage noch irgendwie rauszustechen, was ganz Besonderes zu machen irgendwie. Bin ich gespannt. Cover sieht cool aus auf jeden Fall. Spricht an. Ja, so was zum Hören wäre natürlich mal super.
Speaker1
00:36:55
Ja, das machen wir.
Speaker0
00:36:58
Oh yeah, das wäre natürlich super. Dann gibt es direkt Feedback.
Speaker1
00:37:03
Ja, nee, das Feedback kann ich euch sehr, sehr gerne liefern, weil, wie gesagt, zu Referenzen, das ist immer schwierig, gerade wenn was ja schon so ein bisschen auch eigenständig klingt, finde ich, weil du hast halt, du hast halt eigentlich nur solche Vibes, ne? Also das fühlt sich mal hier und da so ein bisschen nach dem einen oder nach dem anderen an. Aber du kannst jetzt halt nicht sagen, das ist jetzt aber genau wie. Was ich halt immer ganz schön finde, ist so, wenn das im Prinzip so ein Gesamtkunstwerk dann ist, auch jetzt mit der Künstlerin, die zum Beispiel das Cover gestaltet hat, da war auch so eine kleine Connection, also die hat sich auch total drüber gefreut, über den Post und dann auch noch geschrieben und gepostet und so weiter. Und man merkt einfach, dass da so künstlerische Leute sich zusammen was überlegen zwischen Musik, zwischen Darstellung und das ist ja das, was Vinyl dann auch so schön macht und ich kann auch die Musik tatsächlich gar nicht mehr hören, ohne dieses Visuelle im Hintergrund. Aber jetzt dürft ihr trotzdem mal die Augen zumachen, ist ja nicht verboten, wir hören jetzt mal einfach rein und dann bin ich gespannt, was ihr sagt. Der Song heißt »I will not be like that«. Okay, ich sehe ja zumindest schon mal bei YouTube hier einige wippende Köpfe. Jetzt könnt ihr diese Gesten zur Musik noch in Sprache kleiden. Bin gespannt.
Speaker3
00:40:00
Marc?
Speaker0
00:40:02
Ja, gebe ich direkt Feedback. Also woher kommt.
Speaker3
00:40:05
Die nochmal aus?
Speaker0
00:40:07
Ja, also ich finde, ich habe das vorhin gar nicht richtig wahrgenommen. Hätte ich jetzt tatsächlich auch nordisch eingestuft. Ich weiß gar nicht warum. In der Art, wie sie singt oder wie sie sich artikuliert, wie auch immer. Nordische Flair, gefiel mir sehr gut, also schöne Stimme, also eigentlich hat es schon gepasst, was du vorher so ein bisschen angefügt hast, spannend, will ich mehr hören, länger hören und werde ich dann mal direkt erledigen, auf jeden Fall, also schöner Pick, sticht auf jeden Fall auch raus also ist anders, ist nicht so der klassische Indie Frauengesang, wie irgendwie, ja, wie auch immer. Also auffällig, auf jeden Fall. Finde ich gut.
Speaker1
00:40:50
Dankeschön. Ich komme mir jetzt wieder vor wie in dieser Castig-Show da, wo alle am Schluss dann irgendeiner auf den Basser drückt und so und die Bühne sich dann wegdreht und der Stuhl ist weg und wie hießen diese ganzen Tüten da, diese Band, ich weiß noch gar nicht mehr. Naja, ihr wisst, was ich meine. The Voice of Vinyl und Wolfgang. The Voice, genau. Ich habe heute eine Rose
Speaker4
00:41:23
Wer, wer, wer. Ja, auf alle Fälle coole Musik. Ich hatte auch das Cover im Auge. Also das habe ich mal gesehen bei dir, aber habe es nicht geschafft, dann reinzuhören. Totaler Vibe, so der frühen PJ Harbour, finde ich. Also so wichtig, so 90er-Jahre PJ Harbour-Vibes. Und die gehören jetzt bei mir zu den Top-Artists, oder Lieblingskünstlerinnen ever. Dazu die Referenzen, die du gesagt hast,
Speaker3
00:41:50
Nick Cave, Radiohead.
Speaker4
00:41:51
Das passt alles super bei mir in den Trichter. Also ja, hast mich gecatcht. Werde ich genauso, wie es der Marc gesagt hat, das muss nachgehört werden und das werde ich erledigen.
Speaker1
00:42:03
Cool. klingt cool. Danke, dann bin ich wohl eine Runde weiter, Sven, oder drückst du noch im Wasser?
Speaker4
00:42:09
Kannst du auch in Platz 1 nachher präsentieren.
Speaker2
00:42:13
Danke. Also, der Song hat sich echt cool angehört und bin gespannt, was da auf dem Album noch drauf ist. Wenn die Lieder annehmbar sind, so wie der Song, den du gerade gespielt hast, dann ist es auf jeden Fall was für mich.
Speaker0
00:42:29
Also echt cool.
Speaker1
00:42:29
Durch die Bank.
Speaker2
00:42:30
Aber ich habe auch davor überhaupt noch nichts von ihr gehört oder gesehen. Das Cover kommt mir, glaube ich, ein bisschen bekannt vor von dir, weil du es gepostet hast,
Speaker3
00:42:40
Aber reingehört habe ich nicht. Aber es ist auf jeden Fall sofort auf meine Playlist gelandet.
Speaker2
00:42:46
Cooler Pick.
Speaker0
00:42:47
Ich habe ihren Namen schon wieder vergessen. Wie heißt sie noch?
Speaker1
00:42:49
Eher O-Tilt. Also O-Tilt. Ah, okay. Es war tatsächlich überall. Ich habe dann einen Fotopost auch nochmal rumgehauen. Es gibt ja immer Unboxings. und Fotopost, also es war bei Dreads, es war bei BlueSky, es war bei LinkedIn, es war bei Facebook. Also man konnte es nicht übersehen. Die Frage ist halt immer nur, hört man dann auch rein und jetzt jemand spezifisch danach sucht, wenn er jetzt nicht gerade aus Norwegen ist, ist dann vielleicht auch nicht so groß und so. Aber ja, ich freue mich, wenn sie dadurch jetzt einfach nochmal neue Hörerkreise erschließt. Drei sind ja jetzt schon mal dazugekommen und das freut mich, dass euch das gut gefällt und Und da haben wir auf jeden Fall eine Städtmenge. Cool. Gut, dann wäre die eher getroppt und freut sich wie ein Keks, weil wir taggen sie und sie erschrickt dann, dass wir über sie geredet haben. Ich weiß nicht, ob sie es übersetzt kriegt, aber liebe Grüße. Gut, Wolfgang, dann kannst du weitermachen.
Speaker4
00:43:48
Jawohl, dann mache ich weiter. Und ich habe auch eine weibliche Künstlerin auf Platz zwei. Und ich würde sagen, musikalisch betrachtet ist das für mich das bemerkenswerteste Album des Jahres. Wir reden von Luchs von Rotalia. Ja, einfach eine Wundertüte, ein gigantisches Opus, ein Mix verschiedenster Stile. Und dass so ein Album in so einer Zeit erscheint und so erfolgreich ist, ich finde das total cool. Und bevor ich noch über das Album rede, muss man hier auch über das Artwork einfach sprechen, weil das einfach total schön gemacht ist. Nicht nur, dass es schön gemacht ist. Also wir sehen ja zum Beispiel so dieses Matt hier bei ihr und hier so diese Textur, also diese Abgrenzung.
Speaker1
00:44:47
Im Saarland hat man übrigens auch einen Ausdruck dafür, das ist ja meine alte Heimat. Das ist so geribbelt, weißt du?
Speaker0
00:44:55
Geribbelt.
Speaker1
00:44:56
Geribbelt.
Speaker4
00:44:56
Geribbelt, auf alle Fälle.
Speaker1
00:44:58
Das sieht so wie
Speaker0
00:44:58
Schlangenhaut aus ein bisschen.
Speaker1
00:45:00
Der Magnusor kennt, finde ich, ist vielleicht auch geribbelt.
Speaker4
00:45:03
Das ist genau so, so Schlangenhaut-Textur. Ich kenne das eigentlich sonst nur von einem Cover von Matt Börningers erstes Solo-Album. Da gab es auch so eine Schlangentextur.
Speaker3
00:45:14
Man merkt dieser Platte auch an,
Speaker4
00:45:15
Dass man sich einfach beim Artwork auch extrem viel Gedanken gemacht hat. Also das Thema Lux, dass er für Licht steht. Auf dem Album geht es viel um das Thema Glaube, Religion, Heiligenfiguren oder Heilige. Und Rosalia, die hier als Ordensschwester so in einer Zwangsjacke drin steckt, ist schon mal ein starkes Bild. Dazu die Farbgestaltung. Wir haben Weiß, wir haben hier goldene Lippen, wir haben dieses Blau, wir haben Schwarz. Das sind so die einzigen Farben, die hier stattfinden. Ich habe schon überlegt, ob ich dazu auch nochmal ein eigenes Video mache, um so auch dieses Artwork der Platte zu zeigen. Die Platte an sich ist super clear.
Speaker3
00:45:58
Also wirklich auch
Speaker4
00:46:00
Hier so dieses fast schon durchscheinende, das Licht, das Heilige. Und dann gibt es auch noch ein... Ein Inlay, wenn man das aufklappt, so, also ich muss das einfach zeigen, weil es ja so bemerkenswert ist und einfach zum Album gehört.
Speaker0
00:46:19
Jetzt musst du dich bestimmt gleich hinstellen, oder?
Speaker1
00:46:22
Aber nicht umdrehen, nicht umdrehen.
Speaker0
00:46:25
Nicht umdrehen, nein, nicht umdrehen, nein.
Speaker1
00:46:28
Okay, die Podcasterin verstehen es wieder nicht. Es ist ein Kreuz.
Speaker4
00:46:32
Es wurden fürs AdWord, glaube ich, 80, 100 Bilder gemacht. Keine Ahnung, die wurden hier in Kreuzform noch mit dazugegeben. Auch das spielt eine wichtige Rolle beim Artwork. Das ist alles ein großes Paket. Musikalisch, Pop trifft hier auf Operngesang. Sie singt in 13 verschiedene Sprachen.
Speaker3
00:46:59
Wir haben einen
Speaker4
00:47:00
Unheimlichen Knaller von Song mit Berghain genannt.
Speaker3
00:47:05
Bei dem Björk mit dabei ist,
Speaker4
00:47:07
Arka, Yves, Tumor ausspricht. Und dann genau der nächste Song ist dann La Perla, eine Flamenco-Pop-Nummer, wo das Herz aufgeht. Und gerade wenn man dieses Album das erste Mal hört, man weiß einfach nicht, was passiert da genau wann. Also auch diese Struktur. Es kann immer alles passieren. Also unheimlich spannend und von dem her einfach total bemerkenswert. Also auch so einen Approach zu haben, zu sagen, ich hau sein Album raus und man sieht es ja auch in den Kritiken, also weltweit wurde das Album zum Release gefeiert. Es findet sich auch jetzt in vielen Bestenlisten. Überraschenderweise nicht so weit vorn, wie es im November so ausgesehen hat. Also ich kann mich erinnern, auch Marc hat, glaube ich, damals gepostet. Ich glaube, das könnte mein Album des Jahres werden. Ich hatte ähnliche Vibes. Jetzt sieht man aber schon, dass es bei mir schon im vierten Quartal gar nicht auf die Eins gegangen ist. Also ich bin gespannt, das nochmal in der Gesamtjahresbetrachtung mal anzuschauen. Aber ja, sicher ein Album in diesem Jahr, das man haben muss, wenn man sagt, okay, in der Grenze zwischen Avantgarde-Pop und trotzdem auch Mainstream. Man hat es gesehen, die Streaming-Zahlen, auch die Tour, die vor ein paar Tagen announced wurde. Das war eine ähnliche Situation wie beim Radiohead-Konzert-Desaster. Also war in Nullkomman nichts, war die Tour ausverkauft. Also ich habe auch keine Karte bekommen. Tolles Ding, also wenn man sich auf diesen Mix einlassen mag, dass auch nicht immer Englisch gesungen wird, aber auch wir hören ja in Berghain ein paar deutsche Zeilen und woanders so hört man dann auch, keine Ahnung, Französisch. Ja, es ist einfach bemerkenswert. Wie gesagt, 13 Sprachen, ein bunter Mix aus Glaube, Mystik, Schmerztod, Liebe, Flamenco, Pop, Klassik, whatever. Eine richtige Wunderkiste und ein mega Album.
Speaker0
00:49:08
Wäre heute meine Nummer 1 gewesen.
Speaker1
00:49:11
Okay.
Speaker4
00:49:12
Sorry.
Speaker0
00:49:13
Boom. Macht aber gar nichts. Ich habe noch jede Menge Nachgang.
Speaker1
00:49:17
Genau, das befriedigt das Bedürfnis, die Blattens zu zeigen, die ansonsten nie einen Platz gefunden hätten, sozusagen. Außer vielleicht in unserer Top-Listen-Sendung. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Nee, aber muss ich zustimmen,
Speaker0
00:49:30
Ein Wahnsinns-Album, was auch tatsächlich, ich meine, den Vorgänger fand ich schon super. Das Motomami-Album war ja noch deutlich elektronischer, auch schon sehr abgefahren, war auch schon und so eigentlich nicht wirklich in meinem Kosmos, hat mich aber auch damals schon total überrascht und das war jetzt irgendwie so der Peak, ich weiß noch, als ich die das erste Mal gehört habe hier auf Platte und Verena kam rein und hat zu mir gesagt, jetzt ist er völlig verrückt, jetzt hört er Opa, jetzt hört hier alles auf. Irgendwie, die konnten mich überhaupt nicht mehr verstehen, aber ich glaube, das, was du erwähnst, dass dieses Album so ein bisschen nach hinten rückt und nicht ganz vorne landet, ist vielleicht auch der Tatsache geschuldet, dass es halt ein Album ist, was ich wirklich nicht oft auflege. Also ich finde das ein Album, was unheimlich toll ist, am Stück zu hören, so als Experience wirklich, weil das dich durch ganz verschiedene Gefühle führt und immer wieder wahnsinnig spannende Wendungen hat irgendwie. Aber es ist halt so kein easy listening. Das legst du nicht so nebenbei auf, sondern es ist wirklich du hörst die Platte durch und bist danach immer noch, also ich habe es ja vor kurzem nochmal ganz gehört und hatte immer noch diesen Wow-Effekt irgendwie. Aber Vielen Dank. Ich greife nicht oft dazu und das wird so ein bisschen der Punkt sein, obwohl ich jetzt auch schon etliche Listen gesehen habe, wo die auf eins ist.
Speaker3
00:50:49
Also auf jeden
Speaker0
00:50:50
Fall ultra spannendes Album und auch hat bei mir nochmal tatsächlich noch mehr Grenzen aufgestoßen. Also wo ich normalerweise bei Opernstimmen schreiend davonlaufe, irgendwie saß ich da fasziniert mit Gänsehautmomenten, wo ich gedacht habe, großartige Musik einfach, was sie da macht. und.
Speaker3
00:51:08
Jetzt geht sie
Speaker0
00:51:09
Auf Tour noch und ich würde das auch unheimlich gern live sehen, irgendwie mit Orchester, mit allen drum und dran irgendwie und es ist bestimmt spektakulär.
Speaker4
00:51:17
Ja, vielleicht bemühen wir uns ob man irgendwo dann auch Sekundär mag. Ich glaube, sie spielt ja in Köln in Berlin. Auch die Bühne hat ja auch so eine Kreuzform, die habe ich gesehen. Also es könnte schon richtig spektakulär werden. Ich habe sie einmal live gesehen vor ein paar Jahren in Barcelona. Sie ist ja Katalanin und dort ist sie eine wahre Volksheldin. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das das Konzert war, in meinen mittlerweile zehn Jahren Primavera, mit den meisten oder zumindest zweitmeisten Besuchern. Kann sein, dass Radiohead 2016 noch mehr hatte.
Speaker3
00:51:54
Aber was da, ich glaube,
Speaker4
00:51:56
Ich habe sie gesehen 2022, das war unglaublich. Also so viele Menschen und die haben die Rostalie einfach wirklich so gefeiert, was gemerkt, die hat einfach dort wirklich Heldinnen-Status, unglaublich bemerkenswert. Und wie du auch richtig gesagt hast, wir haben uns vor ein paar Monaten bei der dritten Quartalssendung auch darüber unterhalten, okay, was macht Pop in diesem Jahr? Und welche Referenzwerke könnten denn so die größten Popwerke des Jahres werden? Und dann kommt das Album und dann plötzlich sieht alles andere so furchtbar alt aus. Also so, wo du sagst, alles gut und schön, was Lord macht etc. Aber das ist nochmal so, das macht einfach Grenzen auf. Und das finde ich auch, wird total spannend für alle im Game. Da werden sich viele dran messen lassen müssen. Madonna bringt nächstes Jahr ein neues Album. Die hat ja schon gepostet, sie kann gar nicht aufhören, dieses Album zu hören. Also total spannend, welche Impulse auch hier freigesetzt werden. Und ja.
Speaker3
00:53:04
Man merkt es, also da schwärmt man drüber.
Speaker4
00:53:06
Aber sind wir hier die Einzigen, die im Schwärmen sind oder was?
Speaker1
00:53:11
Sind Timo und Sven ein Bier holen? Ich weiß es nicht. Sven sieht aus, als hätte er noch genug zu trinken. Wir haben ja quasi erst angefangen. Na gut, schon wieder Halbzeit. Was sagst du Sven? Prost erstmal.
Speaker2
00:53:26
Ja gut, ich kenne euch drei ja jetzt schon ein bisschen länger.
Speaker1
00:53:29
Ich habe noch gar nichts gesagt.
Speaker2
00:53:31
War ja klar. War ja klar, dass das Album kommt, wenn nicht heute, dann zur Endjahressendung auf jeden Fall. Und daraufhin habe ich mir natürlich auch das Album zweimal angehört. Und ja, das ist halt, für mich geht das natürlich. Also es kann damit nichts anfangen. Das habe ich ja schon bei dem Charlie, wie heißt es?
Speaker0
00:53:55
Xie X.
Speaker2
00:53:56
X gesagt, ich kann damit nichts anfangen. Ich habe auch, ich habe erst gedacht, liegt es jetzt an mir? Ich habe es meiner Freundin gezeigt, ich kenne wirklich niemand groß außer euch, der damit was anfangen kann. In meinem Freundeskreis ist das quasi nicht wirklich präsent. Ich habe einen Kumpel, der das Lied zu Berghain super sagt, ich kann damit nichts anfangen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Sorry.
Speaker1
00:54:24
Verständlich.
Speaker4
00:54:25
Sven is Brett.
Speaker1
00:54:29
Jetzt läuft er grün an, hier vor der grünen Tapete im grünen Winterwald. Naja, gut. Okay, jetzt pass auf, Sven. Ich gebe dir jetzt mal überraschenden Schutz von der Flanke, möchte aber auch im wesentlichen Punkt eine Gegenthese ins Feld schicken. Mir ist die Platte nämlich tatsächlich die Tage hier aufgepoppt und zwar seht ihr hier die 25 am besten verkauften New Records auf Discogs im November 2025, Was die ja immer so gerne Monat für Monat machen. Und da ist tatsächlich, surprise, surprise, natürlich die Rosalia mit Looks dabei auf Platz 4, nicht auf Platz 1, aber ihr seht ja schon in dieser ganzen Gestaltung, vom Artwork her hat man sich gleich in den Mittelpunkt gesetzt auf dem Cover. Obwohl, jetzt zeige ich euch das noch, sonst müsst ihr selber googeln, welche Blätten da vorne sind. Wobei das ja nicht immer heißt, dass Platten, die vorne sind, dann irgendwie besonders geil sind. Sieht man zum Beispiel an dem Reissue hier vom RSD-Release, Bob Dylan, The Three Million Bob auf Platz 3. Da haben wir schon ganz oft gehört, dass das ziemlich enttäuschend spartanig ausgestattete Version davon ist, aber da mag es unterschiedliche Meinungen geben. Also sprich, was ich sagen will, Sven, die zwei sind nicht die einzigen, die das feiern, aber ich bin keiner von denen, die es feiern. Ich habe das alte Rosalia-Werk irgendwie damals relativ schnell gern gemocht und auch öfter mal gehört, nicht mega gefeiert und habe jetzt das Neue sehr, sehr sperrig erlebt. Also ich habe natürlich auch mit der Pjork-Kooperation angefangen. Da habe ich jetzt gedacht, naja, Bergheim, das muss ja mir dann direkt gefallen, auch wenn ich heute in Bergheim war, wenn Pjork da mitmacht. Aber noch nicht mal, das hat funktioniert. Und ich habe es auch immer und immer wieder probiert, weil diese Platte ja ständig irgendwo aufpoppt, wie du das ja richtig wieder gesagt hast. So, aber nee, bei mir klappt es nicht. Also ich kriege die nicht unter. Nicht in der Top 3, nicht in der Top 5, nicht in der Top 10. Schon mit der Top 50 wird es schwierig. Ich bin immer noch contra und ich kann es tatsächlich im Moment nicht nachvollziehen, genau wie Gies, Wolfgang. Aber da wir ja früh angefangen haben mit dem Thema nicht auf den Hypetrain aufspringen wir sind so oft aufgesprungen mir geht es jetzt auch mal gut damit dass ich diesmal einfach am Bahnhof stehen bleibe aber muss erwähnen fair enough völlig verständlich
Speaker3
00:56:53
Aber es wäre auch langweilig,
Speaker1
00:56:54
Wenn wir uns immer mit allem einig wären, dann geht ja das Knistern verloren in unserem Winterwald. Also gut.
Speaker4
00:57:02
Vor allem, Timo, du kannst dir da vielleicht in einem halben Jahr dann die Deluxe-Edition holen.
Speaker1
00:57:11
Okay, so gesehen auch wieder. Manchmal lohnt sich ja das Warten, das haben wir jetzt schon ein paar Mal gesehen. Nicht immer irgendwie überreagieren, aber ich zeige euch auf jeden Fall hier noch im Hintergrund die Crystal Clear, die der Wolfgang euch eben im richtigen Leben gezeigt hat, wie ihr die bei Discos findet und an der Stelle auch nochmal der Disclaimer, also alle Platten, über die wir sprechen, die werden per Discogs verlinkt. Ihr könnt dann auf die Suche gehen, manche Versionen gibt es noch ganz gut, wir sagen das auch immer mal wieder. Manche sind dann halt eben schon weg, auch das kann passieren und im Notfall gibt es sie noch irgendwo und da sind wir immer ganz gute Ansprechpartner, glaube ich, wo das sein könnte. Gut, ja, habt ihr noch was, Jungs, Marc? Nö? Okay, dann können wir von meiner Seite her weiterziehen mit deiner Platte, Marc.
Speaker0
00:58:03
Dann bin ich schon wieder dran, juhu. Ja, super. Ich habe mich sehr gefreut, dass dieses Jahr einer meiner All-Time-Favorite, unbekannt, also für immer Underground aus Australien, meine liebste Indie-Band, ein neues Album gemacht hat. Und zwar, es geht um die Band Youth Group. Australische Band, Ende der 90er gegründet, hatten dann 2000 ihr erstes Album gemacht. Ich glaube, die meisten kennen die Band überhaupt nur, weil sie irgendwann mal, ich glaube beim dritten Album, eine Cover-Version von Alphavills Forever Young gemacht haben, die einfach wundervoll ist, die sich teilweise auf manchen Indie-Samplern oder wie auch immer man die findet. Das war so ihr einziger großer, wo sie überhaupt mal so ein bisschen aus Australien rausgekommen sind.
Speaker3
00:58:59
Auf jeden Fall ist das jetzt Album Nummer 6,
Speaker0
00:59:01
Heißt Big Whoop. Musste ich mir tatsächlich auch aus Australien holen, weil alle ihre Platten nur in Australien erhältlich sind. Es gibt keinen europäischen Vertrieb. Wenn man die hier irgendwie bekommen will, muss man sie entweder halt aus Radio bestellen oder ich glaube, HHV listet sie für 75 Euro, irgend sowas. Also ganz schwer ranzukommen. Ich habe mir tatsächlich, weil ich Fan bin, ich zahlte sogar näher, eine auf 100 limitierte, handnummerierte, schöne Pipi-Splatter-Pressung gekauft. Die halte ich mal in die Kamera. Die aber tatsächlich im Gesamt mit dem Cover und allen Thronen dann doch sehr schön zusammenpasst. Gut, Youth Group, man kann es ein bisschen mit Augenkneifen vergleichen mit vielleicht Death Cab for Cutie. Tobi Martin hat eine wunderschöne Stimme, in dem man sich eigentlich jeder, der so ein bisschen harmonisch klingenden Indie-Rock mag, sich eigentlich sofort verlieben muss, sage ich jetzt. Jo, und Big Whoop ist so ein Begriff für, naja, gar nicht so toll ist das, so eine umgangssprachliche, umgangssprachlich. Und tatsächlich ist es so, die Band muss sich halt auch irgendwie nichts mehr beweisen. Die sind jetzt irgendwie auch so Mitte 50, glaube ich, sind sie alle, hatten nie den großartigen Durchbruch und sind halt einfach Jungs, die sich dann treffen und machen dann irgendwie, die hatten auch mal so eine zehnjährige Pause drin und haben jetzt einfach ein neues Album gemacht, was einfach wundervoll ist. Und jeder Indie-Rock-Hörer, der gerne, ich beschreibe es immer gerne als perlende Gitarren, also es heißt gezupfte Melodie mit ein bisschen Halt drauf, eine schöne Stimme dazu, schöne Atmosphäre, so ein Wohlfühl-Album auf jeden Fall. Habe ich wirklich hier rund gehört. Könnte ich täglich eigentlich hören und, Ich habe ja keinen Slot mehr frei, sonst hätte ich es euch gerne vorgespielt. Ich würde gerne den Song The Joke auf die Playlist packen. Und ich hoffe, die Platte wird auch nicht ihren Durchbruch bringen. Aber ich würde mich immer freuen, wenn einfach ein paar Leute, ein Youth Group noch für sich entdecken. Wenn man dann natürlich die Band toll findet und will sich dann versuchen, den Backkatalog anzuschaffen, wird es schwierig. Das da hier war oder ist bis heute meine absolute Lieblingsplatte. Skeleton Jar heißt die Superplatte. Geht's bei Discogs inzwischen, glaube ich, ab 250 los, ist in die noch viel, viel höheren Gefilde. Die anderen Platten sind auch nicht viel einfacher zu bekommen. Einfach so eine Liebhaber-Band von mir, wo ich mich wirklich wahnsinnig gefreut hab, dass da jetzt ein Album nochmal da ist und es ist wundervoll geworden und, ich rechne mal fast damit, dass keiner von euch die Kapelle kennt oder täusche ich mich?
Speaker1
01:01:49
Deine Gefühle waren Glaube ich richtig, wenn ich so die Blicke der Runde und sonstiges berücksichtige. Ja, aber mein Gott, dann ist das so. Dann haben wir jetzt mal wieder eine Aufgabe. Und der stellen wir uns natürlich und schon mal hoffen natürlich, dass wir nicht zu tief in den Schnee da einsinken.
Speaker0
01:02:12
Aber hat tatsächlich auch keiner diese Forever Young Cover-Version jemals gehört?
Speaker4
01:02:20
Habe ich jetzt eigentlich nicht bevor, muss ich sagen. Aber da finde ich das Original. Ich finde diesen Song ja ganz furchtbar, ehrlicherweise. Also bin gespannt, ob ob man da irgendwie das noch ins Gute kaltern kann. Mir fällt immer ein, so ein Meme, das auf Instagram immer ab und zu reingespielt wird, wo man das Ding sieht, wie Jose Feliciano einen Song von ihm zu Tode kalvert und man sieht seine Reaktion im Gesicht, weil der bei einer Ehrung dabei sitzt und er muss so ganz immer so angeeckt und schlucken. Also sucht euch das mal.
Speaker1
01:02:59
Aber jetzt, keine Ahnung,
Speaker4
01:03:01
Ob das ähnliche Vibes bei dieser KV-Version ist, die höre ich mir auf alle Fälle an.
Speaker0
01:03:06
Mach das.
Speaker4
01:03:07
Die Band habe ich eigentlich nur, glaube ich, durch dein Insta auch wieder gesehen, Marc. Ich glaube, du hast es mal gefeiert und hast gesagt, ah, das Alum ist da, aber mir hat es leider nicht gereicht, aber mal gucken. Also Death Cab for Cutie war ja auch so eine schöne Referenz, wo du mich immer haben kannst.
Speaker1
01:03:24
Schauen. Ja, also nix mit Forever Young bei Wolfgang. Das ist jetzt kein Teaser für diese Vampir-Wolf-Sendung-Scheiß, von dem wir neulich mal geredet haben. Also das ist wieder eine ganz andere Nummer. Aber ihr müsst es so sehen, Musik ist halt immer Geschmackssache. Als er das jetzt angeteasert hat, habe ich gedacht, ach ja, ein Lied, der es jedem gefällt und plötzlich so, ich hasse es. Also daran seht ihr einfach, wie unterschiedlich die Geschmäcker da draußen sind. Und ihr müsst das natürlich aushalten, auch gerade in einer Sendung wie diesen, in der wir halt mindestens einer von uns das, was wir hier vorstellen, feiert. Sonst würde er es ja nicht sagen. Gut, also das heißt, wir hören jetzt als nächstes die letzte Platte, die noch sozusagen nur auf Platz zwei steht. Und dann geht es schon auf die Poolposition, aber vorher noch Sven mit seiner Delivery. Hau raus.
Speaker2
01:04:27
Ich gehe eine Platte heute, die vielleicht Marc kennen könnte. Es geht um ein Release auf Tonzonen-Recordings. Es ist das Album von der Frankfurter Band mit dem coolen Namen The Black Cat's Eye. Hier in einem schwarz-weiß Splatter habe ich mir die von dem Shop, Tonzone Shop, geholt und das ist das Cover. The Black Cat's Eye. Das Album hat den Namen relativ lang. Decrypting Dreams of Weird Animals and Strange Objects. Ist nicht drüber gesteubert. Und bevor ihr loslegt mit eurer Meinung, könnten wir mal in den Song Unicorn reinhören. Und du kannst ein bisschen vorskippen, ich würde mal sagen so eine Minute, weil die Songs sind relativ lang und da passiert am Anfang nicht wirklich viel. Das wäre ganz cool. Damit wir mal reinkönnen, es geht um 60s, 70s Psychedelic Rock, ein Stück, das letzte Stück ist noch mit Gesang. Wie gesagt, es ist eine Frankfurter Band und ich habe mir einen Song irgendwie, ist mir irgendwie zu Ohren gekommen, habe mir den angehört und bin der Band gefolgt auf Instagram. Daraufhin hat mich der Christian von der Band angeschrieben. Ey, cool, dass du uns folgst. Hast ja auch immer ein paar Platten hier am Start in deinem Feed und sind wir irgendwie so ein bisschen ins Gespräch gekommen. Die haben dann auch in Frankfurt gespielt, konnte da leider nicht kommen. Dann haben sie jetzt am Wochenende am 6. In Rüsselsheim gespielt, ist auch bei mir in der Nähe, im Rind auf dem kleinen Festival. Hätte ich auch gern gesehen.
Speaker0
01:06:29
Auf jeden Fall, Tonzone immer eine spannende Sache.
Speaker1
01:06:32
Auf jeden Fall.
Speaker2
01:06:33
Ja, ja, irgendwie komme ich das öfter mal wieder auf das Label zu sprechen, beziehungsweise habe dann immer mal ein paar Sachen, auch einen Backkatalog, wo ich dann immer mal gerne reinhöre und ja, die machen auch wirklich sehr schöne Pressungen. Die 111, wo ich letztens vorgestellt habe, die war ja auch von Tonzone. Und ja, ist echt ein cooles Label
Speaker1
01:06:56
Gut. Welchen Song magst du hören?
Speaker2
01:06:59
Unicorn, hätte ich jetzt gesagt. Ein bisschen rein skippen, wenn es geht.
Speaker1
01:07:03
Ja, ich kann es ja so ein bisschen, ja, so sanft kommen lassen. Wenn es natürlich jetzt so ein neues Krach ist, dann wird wahrscheinlich unsere Konversation leicht gestört. Das weiß man halt nie, ne? Da muss ich jetzt auf dich vertrauen. Aber, ja genau, wir hören gerne noch zu deinen weiteren Experiences. Ist. Ich kann jetzt schon sagen, ich bin ganz neu drin. Habe es noch nicht gehört, finde es aber auf jeden Fall ein Cover, das mich schon mal reinzieht. Nicht nur, weil es schwarz-weiß ist und ich dabei wieder unsere Schneelandschaft denken muss. Und jetzt viel Spaß. Okay, ich hoffe, Sven, unsere kleine Kostprobe hat so ungefähr gepasst, um einen Eindruck zu kriegen.
Speaker2
01:09:19
Ja, wie gesagt, das sind sehr lange Songs, passiert natürlich noch relativ viel. Der erste Song ist der Opener, ist auch so, finde ich, der coolste Song und der beste Song auf dem Album. Aber da dauert es auch irgendwie ewig, bis das Gitarrenriff sich ändert. Aber es ist echt eine coole Platte, eine coole Band und deswegen ist es bei mir auf Platz zwei.
Speaker3
01:09:41
Ja, aber es ist tatsächlich auch so,
Speaker0
01:09:45
Wie ich mir es vorgestellt habe. Nee, tatsächlich, weil Tonzonen ist ja auch viel Instrumentalmusik irgendwie und Tonzonen hat halt immer so diesen Psychedelic-Rock-Charakter so ein bisschen mit drin. Denn ich bin ja eher so im Post-Rock tiefer drin. Von daher gefällt mir bei Tonzonen nicht alles. Irgendwie das hier klang jetzt ganz interessant. Ist nicht zu psychedelig. Hat man auch so krautrockige Sachen irgendwie. Also spannend auf jeden Fall. Werde ich mal ein bisschen lauschen. Mal hören, wie das Ganze in Gänze ist.
Speaker1
01:10:22
Ja, bei mir ist es wahrscheinlich so mit psychedelic Music, wenn die, ich habe ja mal von meinem Konzerterlebnis erzählt, wo es zu psychedelic wurde und ich dann am Ende auf der Couch gehängt und eingeschlafen bin. Ich brauche dann wahrscheinlich immer nochmal schneller irgendwie so eine Rückführung in gewohnte Songstrukturen und was Poppiges, was Melodisches, Melodiöses und nochmal entsprechender Gesang irgendwie mit dazu oder so. Wenn mir das dann fehlt, dann merke ich irgendwie, dass mein Gehirn dann irgendwann abschaltet. Das ist leider so. Wahrscheinlich bin ich schon ein Opfer von dieser Streaming-Generation, die nach den ersten drei Sekunden irgendwie einen Song braucht, der dann schon fertig ist. Nee, so schlimm ist es nicht. Aber genau, wenn es dann zu lang geht, dann steige ich tatsächlich auch aus. Zum Glück habe ich noch ein bisschen Vorsprung vor der Nachwachsengeneration, deren Hörgewohnheiten sich da angepasst hat. Ja, aber ich probiere es natürlich dennoch. Vielleicht gibt es auch eine Überraschung. Vielleicht habe ich auch den richtigen Moment, wo ich dann einfach mal, ja, sozusagen der Waldspazier ein bisschen länger geht und ein bisschen tiefer reingeht und ich dann, bevor mir eine Kugel vom Baum fällt, wie dir gerade, irgendwie eine Platte. Nee, war hoffentlich nicht die Platte, oder? Dir ist was runtergefallen? Sven?
Speaker2
01:11:34
Ja, mir ist was runtergefallen. Ich wollte noch sagen, auf die Playlist hätte ich auf jeden Fall gerne den ersten Song. Hellband for Setter.
Speaker1
01:11:45
Seater. Ja, ist interessant.
Speaker2
01:11:46
Das ist auf jeden Fall ein echt cooler Song und wer hat, der ist ein guter Einstieg auch für die Glatte.
Speaker1
01:11:54
Ja, das ist so, dieses A, E ist so ineinander verschmolzen geschrieben. Ich weiß gar nicht, wie man dieses Zeichen nennt. Wir sind ja eigentlich im Bildungsformat, aber ich kann es euch trotzdem gerade nicht sagen. Muss ich googeln.
Speaker3
01:12:05
Ja. Gut.
Speaker1
01:12:07
Ja, krass. Okay. Dann haben wir auf jeden Fall nochmal was psychedelisches dabei. Ich glaube, das gehört auch zum guten Ton inzwischen. Also haben wir doch öfter mal. Sven, du bist da häufig der Urheber. Aber nicht nur. Finde ich auf jeden Fall schon gut. Ja, dann würde ich sagen, Wenn der Rest schweigt, dann können wir schon fast aufs Treppchen gehen. Ich Plopp. Swirty. Auf der Rückseite allerdings ist es ganz milde. Also ist eigentlich auch ganz schön, dass es so irgendwie diese zwei Seiten hat. Ja, kam am 10. Oktober 2025, ist ja auch Indie-Rock, Alternative-Rock, Indie-Pop, wie ihr wollt. Ist vergleichsweise so ein bisschen dran an dem, was so das Kollektiv um Phoebe Bridgers oder Lucy Dacus oder Boy Genius macht. Vielleicht so mit einem Schüsschen Paramore und einem Schüsschen Jimmy Eat World. Das hat auch einen Grund, weil wir haben da ein Feature drin mit Jim Atkins tatsächlich. Ist auf Lucky Number erschienen, ist ein Solo-Projekt von einer US-amerikanischen Dame, die sehr viele Instrumente auch beherrscht Melina Duterte Duterte ich weiß nicht genau, heißt sie Sie schreibt, sie produziert, sie spielt Instrumente und mich die Musik auch selbst zusammen ist auch wie eher seit ihrer Jugend sehr aktiv da im kreativen Schaffen. Das erste neue Soloalbum nach rund sechs Jahren Pause, 2019 kam das letzte, ja deutlich kollaborativer aufgestellt. Ich habe das schon angedeutet, also Features mit Gastsingerinnen, Co-Produzenten, dadurch auch sehr vielseitig und abwechslungsreich, was ich sehr daran schätze. Also man denkt immer wieder was Neues, man kann immer wieder neu hören, jeder Song auch ein bisschen anders wieder. Also wenn wir jetzt einen hören würden, dann würde ja beim nächsten vielleicht schon wieder sagen, ach ist sie das auch und so. Sowas finde ich halt immer ganz cool. Das haben wir zum Beispiel bei Ruralia ja auch so ein bisschen, aber hier vielleicht nicht ganz so weit gefächert, unterschiedlich, aber doch unterschiedlich. Auf Belong singt sie zum Beispiel dann mit Hayley Williams ich habe ja diesen Paramore Vergleich gebracht ist ja von Paramore und dann eben Jim Atkins wie gesagt ist auch vertreten was für viele Fans jetzt nochmal so ein Highlight war und ja sie reflektiert dann so ein bisschen ihre Zeit so als Produzentin Engineering Dame und auch so diese Ausbildung und kehrt jetzt eben mit neuem Fokus zurück nach der eben Pause. Und ich würde euch mal den Song What You Need draufpacken, einfach mal so als exemplarisches Beispiel. Aber es gibt viele Anspieltipps, also Cards on the Table zum Beispiel oder eben der Song mit Jim Atkins, Float heißt der, oder eben Past Lives mit Hayley Williams. Aber hört euch mal durch und jetzt schaue ich mal in die Runde, was ihr so sagt. Bin gespannt auf Marc.
Speaker3
01:16:47
Du hast gerade gezuckt,
Speaker1
01:16:48
Deswegen nehme ich dich.
Speaker0
01:16:49
Ich habe gezuckt, ja genau. Ich habe nur schon mal meine Hand in Richtung Mikro geführt. Aber es sagt mir wiederum auch gar nichts. Also ich finde ultra spannend, dass wir heute ganz viele Sachen dabei haben, die irgendwie so der Rest gar nicht kennt oder noch nie gehört hat oder wie auch immer.
Speaker3
01:17:06
Ich glaube, ich hatte die
Speaker0
01:17:07
Bei dir auch mal auf dem Insta irgendwo, glaube ich, mal gesehen. Ist auch mehr aufgrund der schönen Swirl-Pressung so ein bisschen im Auge geblieben. Habe aber tatsächlich null Sound dazu, bedient aber natürlich auch einen Bereich, in dem ich ja auch deutlich zu Gange bin. Wenn Hayley natürlich auch noch dabei ist, dann werde ich definitiv ein Ohr riskieren. Auch das Cover sieht irgendwie cool gemacht aus. Also es ist so ein Gesamt-Release, der mich jetzt auf jeden Fall anspricht. Muss ich mal die Stimme hören. Also das ist ja bei mir immer entscheidend, so ein bisschen holt mich der Gesang ab, holt er mich nicht ab, irgendwie. Ja, ich bin gespannt.
Speaker1
01:17:51
Werde lauschen. Und wie gesagt, das Schöne ist auch hier, obwohl das, finde ich, sehr schöne Pressung ist, die auch schön zum Cover passt und auch noch so ein Obi da dran, kann man noch kriegen, also ist nur nicht weg. Finde ich auch nochmal wichtig an der Stelle zu erwähnen, wenn man Bock drauf hat, kann man sich das noch klicken. Ist noch nicht zu spät, wenn ihr das hier hört. Zumindest nicht.
Speaker3
01:18:14
Da ist Ende Schluss.
Speaker1
01:18:15
Und das ist ja auch noch was Schönes. Ja, Wolfgang.
Speaker4
01:18:20
Ja, also
Speaker0
01:18:20
Ich kenne es.
Speaker4
01:18:22
Auch nicht, beziehungsweise ich kenne halt das Cover, so weit würde ich gehen, aber weiter hat es noch nicht gereicht. Aber du hast mich auf alle Fälle jetzt auch getriggert, auch mit den Feature-Gästen, also sowohl die Haley als auch Jimmy Twirls sind natürlich so mittlerweile schon Heroes irgendwo. Also höre ich definitiv rein, aber ansonsten noch keine Meinung zu diesem Act. Aber wenn es bei dir auf der Nummer 1 ist, sowas heißt natürlich was. Das ist schon ein Statement.
Speaker1
01:18:51
Ja, das habe ich aber tatsächlich gar nicht lang gebraucht. Bin einfach mal ein Discs durch und dann war es ganz klar, weil ich das einfach auch so oft gehört habe. Und ja,
Speaker4
01:19:01
Ich glaube, das ist ein ganz interessanter Referenzpunkt, auch wenn wir so Richtung End-Sendung dann schon schauen. Also was pickt man da eigentlich? Pickt man so diese Alben, wo man denkt, okay, das sind die Alben, die künstlerisch alles überlagert haben, oder sind es die Alben, die man persönlich permanent gehört hat? Also das wird noch spannend so zum Rauspiel. Da bin ich schon sehr gespannt, was wir da zeigen.
Speaker1
01:19:23
Ich habe noch keine Sekunde Gedanken gemacht, Jungs, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich lasse das jetzt auf mich zukommen. Eine Sendung nach der anderen und dann wird das alles mal gerührt. Wir müssen ja erstmal festlegen, was für Toplisten wir dann bringen. Aber ich kann euch jetzt schon vorteasern, wir haben uns gerade eben noch kurz vor der Sendung geeinigt, dass wir es live machen wollen. Also das heißt, ihr könnt dann auch tatsächlich dabei sein und eure Toplisten quasi noch parallel in den Chat hauen. Das wird eine Sause. Bleibt es zum Ende dran, dann sagen wir euch, wann das stattfindet. Ja, ganz liebe Grüße dann an der Stelle noch an Luca. Der hat mir die Platte sozusagen zugeworfen und ohne den würde ich nicht wissen, dass es diese Band gibt. Also auch dafür nochmal danke, weil man merkt an solchen Stellen halt immer wieder, bist du nicht irgendwie im Austausch, gehst du nicht in diese Netzwerke, schaust du nicht alles durch, bist du nicht ständig an jedem Newsletter dran, was verpasst man eigentlich alles? Also wir können zwar so ein bisschen auffangen, indem wir unsere Sachen, die ja schon stark gefiltert werden, mit viel Zeit drin zumindest irgendwie vorschieben. Aber was mit dem ganzen Rest, der uns durchfluppt, also mich macht das immer wieder betroffen, wenn ich so sehe, was für geile Musik da ständig an allen Orten rauskommt. Aber ja, wir tun unser Bestes, die wichtigsten Sachen zu sehen. Schreibt uns gerne, wenn ihr mit uns rauswahl, glücklich seid. Oder auch Kritik, wenn nicht. Vielleicht haben wir was vergessen. Vom Quartal. gerne schreiben. So, mein Platz 1 ist raus und dann können wir jetzt mit weiteren ersten Plätzen um uns werfen. Zum Beispiel aus dem Wolfsschlund. Was ziehst du raus?
Speaker4
01:21:04
Aus dem Wolfsschlund ziehe ich jetzt eine Platte, die bei mir zwar am Schluss kommt, aber am Anfang heißt. Und zwar geht es um das aktuelle Album des Gliedermachers Chansonniers Tristan Brusch. Die haben ehrlicherweise erst in diesem Jahr so richtig ein Begriff geworden ist. Also ich hatte schon von ihm gehört und habe auch Rezensionen über seine Alben gelesen, aber war noch nie in sein Werk eingetaucht und da hat es in diesem Jahr plötzlich irgendwie gefunkt zwischen uns. Am Anfang ist der dritte Teil einer Trilogie, die rückwärts erzählt wurde, wenn man so sagen will. Also am Anfang heißt jetzt dieser letzte Teil, es gab zwei andere Teile, am Rest erschien 2021 und am Wahn erschien 2023. Also wenn irgendwer da draußen noch eine gute Ausgabe von Am Rest stehen hat und sie denkt, die würde ich jetzt ja ungern eigentlich weiterhören, die suche ich ganz dringend. Dann hätte ich nämlich meine Trilogie zusammen, weil ich einfach total gecatcht bin von dieser Musik. Also wir haben hier einen Mix aus Singer-Songwriter-Tum und Chanson, würde ich mal sagen. Die Ausgabe, die ich von diesem Album habe, ist die auf 500 Stück limitierte, ja auch Crystal Clear. Gibt es mittlerweile, glaube ich, gar nicht mehr. Zuletzt war die zwar noch bei Dussmann in Berlin kurz zu haben, da habe ich sie auch gekauft. Im Bandshop war sie dann schon ausverkauft. Und ja, das ist ganz kunstvolle Musik irgendwo. Tristan Brusch wechselt hier Stimmungen, Szenen, Themen, Perspektiven. Also nimmt unterschiedlichste Plätze ein und singt dann darüber auch über eben lyrische Ichs. Für mich ein ganz magisches Album, es erzeugt eine total intime Wirkung. Also es ist total schön aufgenommen, sehr spartanisch instrumentiert. Aber wenn man die Platte auflegt, man hat so das Gefühl, er ist jetzt mit ihm im Raum und er singt über ganz unterschiedliche Themen sehr emotional. Für die Playlist und vielleicht auch zum Reinhören jetzt, hätte ich den Song gezogen,
Speaker1
01:23:42
Geboren, um zu sterben.
Speaker4
01:23:45
Das ist vielleicht auch ein Bezugspunkt auf dieses unsägliche, unheilige Lied, Geboren, um zu leben. Aber hier merkt man, hier geht es tatsächlich ums Leben und ganz emotional. Aber das ist vermutlich nicht Musik für jeden Mann, für jede Frau, das sage ich auch dazu. Also diesen Vibe, der trifft einen vermutlich oder auch nicht. Mich hat er ganz tief getroffen. Und vielleicht hören wir uns diesen Song mal an und dann reden wir noch eine Runde dazu.
Speaker1
01:24:16
Das machen wir sehr gerne. Ich hab da auf jeden Fall noch ein paar fünf Cent zu über. Aber lassen wir erst mal die Musik sprechen.
Speaker4
01:24:26
Wir sind geboren um zu sterben. Und es gibt auf dieser Erde
Speaker1
01:25:58
Für eine starke Botschaft, die man unmittelbar versteht. Das ist immer das Schöne an deutscher Musik, finde ich. Und ja, da bin ich mal gespannt, was das Quartett dazu zu melden hat. Marc, noch einmal tief durchatmen und dann raus. Dickes Brett am Schluss.
Speaker0
01:26:16
Nee, ich kannte es schon, weil ich habe, ich weiß gar nicht, ich habe es bei Wolfgang schon gesehen, als es gepostet hatte und auch noch bei ein paar anderen Leuten, da habe ich gedacht, Und alle haben es halt so massiv abgefeiert, auf jeden Fall. Ich muss mal reinhören. Habe dann auch gleichzeitig festgestellt, dass ich tatsächlich in den letzten ein, zwei Jahren brutal wenig deutsche Musik gehört hatte. Also ich habe irgendwie, weiß ich nicht, habe ich mich irgendwie davon wegentwickelt. Klingt für mich so im ersten Hören oder auch da, wo ich es beim ersten Mal gehört habe, hat mich irgendwie so eine Mischung ein bisschen aus, ja, ein bisschen was Element of Crime mäßig ist, vom Stil des Gesangs irgendwie, aber auch so ein bisschen Fortuna Ehrenfeld in den ruhigeren Momenten. Also so cooles Storytelling ist aber tatsächlich was, was mich im Moment gar nicht anmacht. Also bestimmt künstlerisch ist super. Ich kann mir das auch gut vorstellen, wenn du in einer coolen Location, er sitzt da am Klavier oder wie auch immer. Und das hat schon auf jeden Fall einen coolen Vibe, das Ganze irgendwie. Aber mich hat es jetzt nicht so abgeholt, dass ich sage, oh zack, ich muss mir jetzt unbedingt auch noch schnell die Platte sichern. Weil ich würde so wahrscheinlich tatsächlich wenig hören. Aber ich kann gut verstehen, ich glaube vor ein paar Jahren, als ich dann noch mehr in dem Deutschmusikding war, hätte ich mir so vielleicht auf jeden Fall zugelegt. Aber ich war jetzt schon, ich war vor kurzem auf der Vinylbörse und habe irgendwie ein paar Platten aussortiert. Und was ich tatsächlich so rausgeholt habe, waren viele so deutsche Sachen, wo ich gedacht habe, die habe ich jetzt schon so lange nicht mehr gehört, noch mal reingehört und gesagt, die legst du nie mehr auf irgendwie. Und ich habe da so viele deutsche Sachen raussortiert, dass er halt da jetzt natürlich auch gerade in dieses Ding reinfällt, dass ich sage, ich hole mir jetzt nicht wieder neue deutsche Lieder, mache irgendwie in die Sammlung, die ich dann nicht höre. Aber ich kann es auf jeden Fall verstehen. Also hat was, aber in dem Fall dann nicht meins. Und ich hatte schon die Befürchtung, du bringst Gieß mit.
Speaker4
01:28:23
Also Gieß konnte ich gar nicht mitbringen, weil das Album eben... Aber September schieren es. Und dass das Regelwerk ja ganz klar aufs Quartal geht.
Speaker1
01:28:33
Wer hat es sich ausgedacht? Wenn.
Speaker0
01:28:36
Die Haare-Sendung.
Speaker1
01:28:39
Wenn, das müssen wir live ausfechten. Weil kommen wir die Community dann auch noch mit.
Speaker4
01:28:47
Aber ja, schauen wir mal. Gieß war natürlich jetzt noch gut gewesen, aber ich dachte, das ist auch ein starkes Brett. Bei mir ist es nämlich auch so, ich höre nämlich normalerweise so gut wie gar keine fortsprachliche Musik. Also ich höre ein bisschen Element of Crime, den mache ich total gerne. Ein anderer österreichischer Act, über Garrish hat man schon gesprochen in dem Jahr. Aber ich war tatsächlich selbst überrascht, dass das Album mir so gefunkt hat. Das Jahr hat zum Beispiel begonnen mit einer neuen Tokotronic. Die habe ich mir damals auch geholt, fand ich auch beim Durchhören cooles Album. Und ich muss ehrlicherweise sagen, ich habe die, glaube ich, seit Februar nicht mehr gehört.
Speaker0
01:29:25
Ich auch nicht. Genau dasselbe. Ich habe die sogar live gesehen. Danach nie wieder live gesehen.
Speaker4
01:29:31
Also man denkt, würde ich jetzt wahrscheinlich aussortieren für die Plattenbörse. So stand jetzt. Schöne Edition, aber hat jemand anderer wahrscheinlich mehr Freude dran. Aber gut. Wie schaut es denn am Rest der Bande aus? Gibt es weitere Schelte für diese Wahl? Das ist schon lieber.
Speaker1
01:29:52
Sven, fang mal an. Ich gehe dann wieder in deinen Windschatten.
Speaker2
01:30:00
Schelte gibt es keine, nee. Also ist auf jeden Fall ein sehr emotionaler Pick, würde ich jetzt sagen, so vom Grundstimmung von der Blatte her. Ich habe es jetzt nur bei dir gesehen, wie du es gepostet hattest, habe von dem Künstler noch nichts gehört. Aber ich muss sagen, die Sendung heute ist schon so ein bisschen, die sticht so ein bisschen bei den anderen Sendungen raus, weil relativ unterschiedliche Musik dabei ist, finde ich jetzt. Also das ist ein cooler Pick auf alle Fälle. Und ich höre nochmal rein. Und du hast gesagt, er hat drei, also es ist das dritte Album jetzt von ihm. Oder ja, genau.
Speaker4
01:30:40
Also in Summe, es tippt schon mehr Alben von ihm. Aber das war jetzt so eine Trilogie, die er in der Erzählung einfach zusammengefasst hat.
Speaker2
01:30:49
Auf jeden Fall cooler Pick. Was sagst du dazu, Timo?
Speaker4
01:30:52
Und ich möchte noch kurz einwerfen, also es ist nicht so, dass das Album ist nicht komplett so in diesem Stil jetzt von diesem Song. Also da gibt es auch Abtempo-Nummern, aber es einfach total bemerkenswert ist, es gibt ganz viele Sätze, also wenn man sich auch nur durchlesen möchte, weil die Musik vielleicht nicht so trifft, die ganz kluge Lebensbeobachtungen sind. Und das fand ich bei diesem Album sehr bemerkenswert. Und damit Timo.
Speaker1
01:31:20
Okay, also ich habe sie, nachdem ich sie live gesehen habe, auch nicht nochmal live gesehen. Jan Müller steht immer noch nicht in meinem Badezimmer, aber ich habe tatsächlich den Post von den Kollegen von Plattenpanorama gesehen und dann mal so ins Album reingehört. Und ich muss sagen, es hat mir dann eigentlich direkt gefallen. Ich habe jetzt das Interview noch nicht gehört, muss ich gestehen, aber das Album habe ich so zwei, dreimal durchgehört und ich habe auch irgendwie vernommen, dass Wolfgang das cool findet. Und ja, ich finde tatsächlich, dass es von dem, was ich jetzt bisher so gehört habe, eins der stärksten deutschen Alben ist. Togotronic hatte ich ja jetzt an der Stelle auch nicht so abgefeiert, falls ihr euch erinnert. Und da gab es tatsächlich auch gar nicht so viel, fand ich dieses Jahr. Sollen wir mal gucken, vielleicht noch eine eigene Kategorie draus machen. Aber ja, nee, ich kann das voll mitgehen. Klar, es ist natürlich auch stimmungsabhängig. Ich habe das jetzt auch gemerkt. Wir haben jetzt schon so viel, wie Sven gesagt hat, verschiedene Sachen gehört. So von der Stimmung her ist es jetzt gerade gar nicht das, was ich fühle. Aber wenn ich im richtigen Gefühl das dann wieder höre, muss ich sagen, holt es mich total ab und könnte auch ohne Schal und Handschuhe in einer kalten Winterlandschaft mich von innen her erwärmen. So, jetzt wisst ihr es. Cool, ja. Also ich liebe auch diese Vielfalt bei uns, das ist echt schön und deswegen ist das nicht irgendwie so eine Floskel, wenn ich jetzt sage, ich bin gespannt, was als nächstes kommt, ich bin wirklich wahnsinnig gespannt, was als nächstes kommt und ich habe keine Ahnung und weiß auch nicht, ob ich dann sage, aha, ja, jetzt, klar, oder ob es doch eine Überraschung ist, wenn jetzt der Mark liefert.
Speaker0
01:32:54
Ja, wir haben jetzt ja schon alle mitbekommen, dass meine Nummer 1 natürlich weg ist. Das heißt, ich muss einen Nachrücker bzw. Eine Nachrückerin wählen. Und da habe ich zwei Damen am Start und bin hin und her gerissen. Aber Leute, weil heute Geburtstag ist, Ja, ja, ja und ihr könnt gerne die Augen schließen, tot umfallen oder wie auch immer The Life of a Sugar Leute, Hayley wäre natürlich noch im Anschlag gewesen, das Hayley Album ist fantastisch Hayley Williams, Sängerie von Paramore, wächst im Moment zunehmend immer mehr, wahnsinnig tolles Album, aber wir sind bei Weißt du.
Speaker1
01:33:37
Zu meiner Bleibung Genau.
Speaker0
01:33:40
Und wie Wolfgang eigentlich vorhin gesagt hat, es ist immer die Frage, wie stufen wir Platten ein? Minutes, Niermint, Very Good Plus.
Speaker1
01:33:51
Wo ist das Problem? Achso, nee.
Speaker0
01:33:56
Setze ich auf die Eins eine Platte, die mich irgendwie musikalisch überrascht, die umhaut, die einfach innovativ ist, die edgy ist, keine Ahnung. Das ist, wenn ich mir dann so Pitchfork-Bestenlisten irgendwie, habe ich vor kurzem mir mal die Aufgabe gemacht, Platz 1 bis 10 durchzusappen, wo ich gedacht habe, da ist so schräger, verrückter Kram drin. Irgendwie, der steht nur da drin, weil er irgendwie schräg ist, aber keine Ahnung. Ich habe Taylor jetzt heute genommen, weil einfach dieses Album für mich und vor allen Dingen für mich und meine Tochter einfach auch eine schöne Geschichte hat irgendwie. Und es ist natürlich immer schwierig. So wie der Teppich ausgerollt wurde, Life of a Showgirl ging ja los, ging natürlich schon die Erwartung hoch. Ich meine, sie hat sich natürlich jedes Mal übertroffen mit jedem Album und es muss noch größer und es muss noch deeper und die Texte müssen noch toller sein und die Easter Eggs müssen immer mehr werden und wie auch immer. Und dann auf einmal nimmt sie während der Errors-Tour, als sie halt dann in Schweden war, hier Antonov und Dessna raus aus der Nummer und geht wieder zu Max Martin, der damals ja schon bei Red, bei 1989, bei Reputation dabei war und so weiter. Und nimmt einfach Alben auf, die eben ihrem entsprechenden Lebensgefühl, was sie da halt hatte, Rechnung trägt. Das heißt... Wurde zum Beispiel bei Tortured Ports Department war immer die Kritik, viel zu lange, keine Abtemponummer, schläfriges Ding, anstrengend zu hören, viel zu lang und dann noch extra Tracks drauf. So, jetzt.
Speaker4
01:35:38
Haben wir hier
Speaker0
01:35:39
Ein kurzes, knackiges Ding, ein Pop-Nümmerschen nach der nächsten und trotzdem greifen alle bei mir inzwischen und es ging damit los, dass eigentlich, als es rauskam, ich frühmorgens direkt vermieden habe, es zu hören, weil schon die ersten, man hat nur aufgemacht, mich hat frühmorgens nur mal kurz Taylor Swift eingetippt.
Speaker2
01:36:01
Und habe auf
Speaker0
01:36:02
Google geguckt und da waren schon so die ersten zehn Verrisse, habe ich gesehen, zwei Sternchen von zehn Sternchen. Und jetzt ist es vorbei, jetzt ist sie endgültig ins Fettnäpfchen getreten, es ist rum. Und es war echt, fand ich dieses Mal, extrem schwierig, sich nicht von dieser ganzen Wir finden jetzt alle dieses Album super scheiße und erzählen es der ganzen Welt, wie scheiße dieses Album ist. Also man wurde fast überschwemmt davon. Und es war ganz schwierig, mich davon abzugrenzen, zu sagen, okay, nee, lassen wir mal raus. Am Nachmittag dann mit meiner Tochter gemeinsam hier aufs Sofa gesetzt und eine Listening Session gemacht. Und das war so schön. Und es erntete im ersten Hördurchgang, ich glaube bei meiner Tochter so eine 6 von 10, bei mir eine 7 von 10. Es waren ein paar Nummern dabei. Bin ich schier außen, also hier zum Beispiel bei Wood, Jackson 5 Referenz, irgendwie musste ich vom Sofa aufstehen und mitwippen, wo dann meine Tochter. Gesagt hat, Papa, beruhig dich, bleib ganz ruhig. Lass das. Du bist alt. Aber es waren direkt so ein paar Nummern dabei, wo ich gedacht habe, oh cool, macht Spaß und es waren auch ein paar Lieder dabei, wo ich gedacht habe, okay, ist jetzt nicht so der Oberhammer, aber ich weiß bei allen Taylor Alben, die bis jetzt bei mir waren, es war nie so dieser Moment da, dass ich schon beim ersten Hören direkt gesagt habe, ich kann das jetzt sofort einordnen, das ist ein Meisterwerk oder das ist kein Meisterwerk irgendwie. Und es geht halt immer um die Erwartungshaltung und ich habe tatsächlich bei diesem Album gar nichts erwartet. Und die optische Präsentation, die da war, die verleitete natürlich zu sagen, so jetzt kommt ein Riesen-Opus und das Showgirl und Burlesque und Dieter Fontes und jetzt kommt Orchester und jetzt Sonstiges und hat natürlich keine Erwartung entsprochen und selbst Swifties, Die waren erstmal schockiert, weil sie irgendwie gefühlt die Lyrik ihrer Führerin nicht gefunden haben und orientierungslos und wussten gar nicht, was sie damit anfangen sollen. Und dieses Album...
Speaker3
01:38:00
Ist so oft hier gelaufen und es macht oft so viel Spaß.
Speaker0
01:38:04
Meine Tochter hat zum Beispiel, man macht sich heutzutage Playlists und sie hat sich natürlich nur die Perlen rausgepickt. Aber es ist immer wieder ein Spaß, wenn aus ihrem Zimmer irgendwie zum Beispiel hier, keine Ahnung, sei es Ophelia oder Sonstiges läuft und ich komme kurz rein und wir schwurfen kurz gemeinsam und es macht einfach gute Laune und es ist so ein Feeling irgendwie. Und ich mag dieses Album unheimlich gerne und ich will es mir einfach auch nicht madig machen lassen. Weil es mir irgendwie einfach eine schöne Zeit bereitet. Und das ist tatsächlich, war, fand ich dieses Mal gar nicht einfach. Und wenn du dann auch noch hörst, dass einfach bewusst irgendwie online hier Angriffe, wo sie mit Nazi-Symbolen und dieser Magerbewegung in Zusammenhang gebracht wird, was sich dann verteilt und verteilt. Und viele sagen, ich habe schon immer gewusst, die täuscht alle. Und wie sich sowas verbreitet und wie sowas eine Meinung beeinflusst, finde ich unheimlich gefährlich.
Speaker3
01:39:02
Weil sich das halt auch dann,
Speaker0
01:39:04
Okay, das kann man jetzt bei Taylor mal ausprobieren, aber theoretisch kann ich halt auch solche viralen Angriffe, kann ich halt auch auf andere übertragen. Du weißt nie, wo das hinführt irgendwie. Und das ist so, wo ich gedacht habe, letztendlich schraube ich es jetzt bei der Platte runter, was erzeugt die bei mir für ein Gefühl? Und mir macht die einfach gute Laune. Und ich habe die tatsächlich öfters gehört als Tortured Poets Department. Ich habe die auch öfters gehört als Midnight irgendwie, weil die einfach kurzknackig ist. Du drehst die Seite rum, kannst sie wieder hören und sie macht einfach Spaß. Und jeder hier, die ganzen TikToker, die hier mit The Land, alles wunderschön. Tick-Tocker, die war Baden-Württemberg-Influencer.
Speaker1
01:39:44
Wusste ich noch gar nicht.
Speaker0
01:39:47
Genau, aber du siehst ja auch, wie viele Leute auch Spaß mit dem Album hatten oder zumindest auch mit den Singles hatten. Und dass mich auch Leute teilweise auf der Arbeit angesprochen haben, ach, hier die Tele-Nummer, ich bin ja normalerweise kein Tele-Fan, aber dieses eine Lied hat das Neue, das ist ja super. Wo ich denke, das ist halt ein Riesen-Hit. Natürlich musikalische Wertigkeit hin und her, aber ich fand, das passt jetzt auch schön. Gestern, als ich die Doku nochmal gesehen habe, irgendwie, und nochmal dieses Gefühl back zur Eras-Tour, wo ich auch gedacht habe, wie wäre das, wenn jetzt hier die Songperlen von Life of a Showgirl in der Eras-Tour mit drin gewesen wären, und die spielt hier die Superhits von der Platte, irgendwie, oder zumindest für mich die Superhits, es sind ja echt ein paar super coole Nummern drauf, die Leute werden ausgerastet, irgendwie so, aber ja.
Speaker3
01:40:35
Deswegen, mein Vorschlag für sie,
Speaker0
01:40:37
Sie soll einfach die Errors-Tour nochmal machen, spielt dann andere Songs von den Alben, lässt vielleicht ein bisschen was weg und nimmt das neue noch mit dazu. Das wäre grandios zum Beispiel.
Speaker1
01:40:46
Man darf sich ja mal was wünschen am Taylor Swift-Geburtstag.
Speaker0
01:40:50
Macht jetzt alle die eigenen Wünsche.
Speaker1
01:40:52
Da ich weiß.
Speaker0
01:40:54
Das wäre wirklich schön und wo ich auch gedacht habe, ja, irgendwie auch gestern, wo ich noch gesehen habe, sie hat einfach trotzdem so viel Gutes irgendwie, wo ich denke, dass auch so Sachen wie mit Wien und sonstiges sie halt auch berühren und nicht kalt lassen und wie sie dann auch noch irgendwie ihre Crew im Nachhinein unterstützt und die haben das alles mitgetragen und wie auch immer, wo ich dann denke, okay, natürlich hatte sie jetzt keine Grundlage zu sagen, ich mache wieder ein großes Break-Up-Album mit tiefen, verletzten Gefühlen und sonstiges, weil sie hatte einfach Bock da drauf und sie kann es machen irgendwie und sie kann bestimmt als nächstes auch wieder irgendein anderes schweres Ding produzieren irgendwie, aber ich fand das jetzt auch für ihre Karriere wichtig, irgendwie, weil wo hätte es denn noch hingehen sollen? Also weißt du, noch toppen und noch toppen und ich finde, das hat eine gewisse Leichtigkeit, das hat eine Freude und deswegen mag ich es und deswegen ist es heute tatsächlich dann auf meine eins gelandet und jetzt schmeiße ich es mal in die Runde. Wolfgang ist ja schon fast kollabiert als schlechtestes Pop-Album des Jahres. Findet ihr es wirklich so schlimm? Ich bin gespannt.
Speaker4
01:42:04
Nein, gar nicht. Das war eine provokante Meldung zur Tat. Da kann ich schaden, mal ein bisschen das Feuer anzuheizen. Aber das ist jetzt wirklich auch so die Frage der Maßstäbe, der Vergleiche. Also wenn man jetzt einfach rein musikalisch vergleichen würde, ebenso mit anderen Pop-Referenzen, ob das Lord oder jetzt auch die Rosalia ist, dann würde ich sagen, ist natürlich, die anderen Sachen sind vielleicht mehr edgy oder avantgardistisch, aber ich stimme dir zu, dass einfach... So ein Song wie Ophelia, wenn du den geschrieben kriegst, ich finde, das ist einfach wahrscheinlich ihr größter Hit, also Sing-Along. Natürlich Anti-Hero war auch ein großer Hit, aber so eher melancholisch so ein bisschen angehaucht, aber das ist so ein Happy-Go-Lucky. Man hört dieses Lied und ich finde, man kann es bis dato noch nicht kaputt machen. Also ich kann es immer wieder noch hören und ich finde es cool. Vielleicht kommt der Punkt dann irgendwann, wo es dann nicht mehr geht. Aber das ist für mich auch so dieser Song, der bei mir über allem steht. Und ja, ich finde es jetzt nicht unbedingt, dass es aus meiner Sicht zu meinen liebsten Taylor-Alben gehört. Also ein paar Lieder mag ich sehr gern. Aber ich bin da doch eher so bei Folklore und Tortured Poets Apartment. Da mochte ich den Vibe einfach mehr oder so dieses Emotionale auch da drin. Aber ich finde es cool gemacht. Es war ein cooler Release. wir haben total schöne Editionen gesehen, also auch das Packaging vom Vinyl, muss man auch sagen, Da sieht man auch, da wollte sie was cooles auch für die Fans machen, hat sie getan, schöner Release.
Speaker0
01:43:44
Genau, obwohl ich dieses Mal sogar finde, wenn man das vergleicht mit den Releases jetzt vorher, wo ich das Gefühl hatte, so bei Folklore und hin und her, das war halt so ein.
Speaker3
01:43:55
Ich weiß nicht, da hast du gefühlt,
Speaker0
01:43:56
Jeder Fond, jede Farbe irgendwie war vorgedacht und war ganz stimmig und war so. Und ich fand, das war hier gar nicht da. Es hat irgendwie so einen Spontan-Vibe irgendwie, weil irgendwie es ist auch, klar, es sind schöne Vinyl-Versionen irgendwie, aber es ist in der Art auch vom Merchandise, was es gibt und Sonstiges, ist halt eher, wirkt jetzt so ein bisschen wie so ein, nicht wie ein Schnellschuss irgendwie, aber als wäre es jetzt nicht so, ah, ich gehe jetzt in die nächste ausgefeilte, Error und überleg mir ein ganzes Konzept und stimme alles aufs Genauste drauf ein, irgendwie so. Das fand ich hier zum Beispiel nicht. Dazu war es auch viel zu kurz, irgendwie. Und er hat eher so einen spontanen Charakter und dadurch halt auch so eine gewisse Leichtigkeit.
Speaker4
01:44:41
Stimmt total. Und auch hier hat man das Phänomen, das Album wurde während dieser unglaublichen Monster Tour produziert und aufgenommen und auch in dieser Zeit quasi dieser Release vorbereitet und die, keine Ahnung, die Pressungen ausgesucht, die Fotos gemacht, das muss man ja alles mal gebacken kriegen. Und dann sieht man auch einfach, was für ein tougher, cooler, kluger Mensch die Taylor Swift ist. Und mich nervt auch dieser Hate da draußen so irrsinnig. Also ich denke mir einfach, wenn es euch nicht gefällt, dann hört es euch von mir aus nicht an. Aber wenn das jemand postet und gut findet, dann da wie die Geier draufzufahren, das finde ich einfach ganz schrecklich. Diese Erfahrung musste ich auch machen, als ich das Unboxing zu diesem Album gemacht habe. Hauptsächlich irgendwie schlecht und arg und Blaschwafel. Spread the love und nicht the hate.
Speaker1
01:45:33
Also ich war auch enttäuscht, als durch die Platte kam, dass nicht wieder so schöne Glitzersterne dabei waren, aber ich habe mir jetzt überlegt, ich hatte ja kurz Zeit, wo ihr so lange hier so redet, ich liefere die einfach nach. Guckt mal, die rieseln jetzt für euch. Einfach schöne kleine Glitzersteine. Ist das nicht was? Nee, weil das war tatsächlich damals so cool, wie ich die ausgepackt hatte. Da waren ja mal wirklich so kleine Sterne dabei und dann sind die einem so entgegengeflogen, obwohl ich auf so ein paar Packungsgemixten nicht stehe. Aber ist mir irgendwie in Erinnerung geblieben. Ja, also einfach so ein bisschen Love nochmal dagegen gesetzt. Wobei man ja auch vermerken muss, Marc, die Platte ist bei dir nicht in der Top 3 und du überlegst schon, ob es da auf dem vierten oder fünften Platz ist. Das ist ja eigentlich schon der Skandal am Ende der Sendung, Leute. Wer hätte damit gedacht, hätten wir es am Anfang geteasert, wären jetzt alle noch dran. Ja, aber das mal nur so nachgereicht. Ja, also ich war jetzt auch nicht weggeflasht, aber was soll ich noch dazu sagen? Du hast wirklich den kompletten Diskurs einmal durchgefeiert. Word und Zustimmung und alles schön und ich hab's natürlich auch und ja, welche Version ihr dann habt, könnt ihr in die Kommentare schreiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ein zweites schreibt, der die gleiche hat, ist gering, weil es halt wieder so verdammt viele gibt. Aber so ist sie, die liebe Taylor.
Speaker0
01:46:49
Ist Sven eigentlich ein Swifty? Sven, wir haben noch nie wirklich intensiv über Täler geredet.
Speaker2
01:46:56
Das ist wohl wahr, ja. Hast du recht.
Speaker3
01:47:00
Ich habe tatsächlich zwei Alben von hier. Folklore und Evermore.
Speaker2
01:47:05
Ja, genau.
Speaker1
01:47:06
Hätte ich jetzt auch getippt, tatsächlich.
Speaker2
01:47:08
Ah ne, da habe ich sogar drei.
Speaker0
01:47:10
Midnight.
Speaker2
01:47:11
Midnight habe ich auch noch, ja. Ich hätte gerne dieses Live nochmal gerne.
Speaker4
01:47:19
Folklore, Longbound.
Speaker2
01:47:21
Diese Folklore, Disney, Reshen.
Speaker1
01:47:23
Genau, was es in der Plus gibt, wo wir schon mal gefeiert haben, ja.
Speaker2
01:47:25
Ja, das ist schon geil,
Speaker1
01:47:26
Ja. Das war ja RSD Release, aber nicht mehr so günstig erschwinglich. Ich habe ja damals direkt am RSD aus dem Plattenland geholt.
Speaker2
01:47:34
Aber mit den neuen Albumen habe ich schon nichts am Hut.
Speaker1
01:47:38
Weil ich okay.
Speaker2
01:47:39
Ich finde es cool, dass du das gut findest. Also du hast sowieso ja einerseits findest du den Frauengesang und Taylor Swift und so weiter gut, andererseits bist du ja auch ein riesen Tool-Fan, von daher kann man dich noch nie farben.
Speaker4
01:47:55
TNT.
Speaker0
01:47:56
TNT. Ja, genau.
Speaker2
01:47:59
Solltest du dir mal so T-Shirts machen?
Speaker4
01:48:00
Knuddi, Woody.
Speaker0
01:48:02
Genau. Es ist hier übrigens, Anima sieht es leider nicht, ist hier rechts unter mir tatsächlich, also inzwischen reicht ein Kallax-Fach für Taylor, die hat jetzt das zweite angefangen. Tool hat auch nur ein halbes tatsächlich.
Speaker1
01:48:16
Naja, kurz so spärlich. Aber Tool bringt ja auch nichts. So spärlich wie Tool, irgendwie mal alte Platten, Hashtag Anima, irgendwie nochmal neu auf den Markt gewirft. Hab gerade erst einen Bootleg nochmal vorgestellt von dir. als Beispiel den Plattenklatsch, weil da ging es um geschenkte Platten und da musste ich diese Story erzählen, wo du mir eine Freude gemacht hast und so. Also das ist, da ist Nachholbedarf, Leute. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema. Ich würde sagen, mit Blick auf die Uhr, Sven, du hast jetzt das Finale. Doch. Es sei denn.
Speaker0
01:48:44
Genau, noch ganz kurz ein Song für die Playlist. Ich nehme Ruin the Friendship. Liebe diesen Song.
Speaker1
01:48:52
Ist drauf. Und damit hören wir die letzte Platte für heute.
Speaker2
01:48:55
Jetzt traue ich mich Shit.
Speaker3
01:48:58
Jetzt traue ich mich gar nicht,
Speaker2
01:48:59
Meinen Platz Nummer 1 zu sagen. Okay. Es ist ja wieder was komplett anderes.
Speaker1
01:49:04
Nee, ist doch gut.
Speaker2
01:49:05
Es ist eine Band aus Nashville, Tennessee. Es ist ihr viertes Album. Und ich habe sie letztes Jahr live gesehen und jetzt kam das neue Album und ich bin einfach großer Fan dieser Band. Viele finden den Gesang leider nicht so gut, aber ich finde, sie sind da... Also relativ tight, was das angeht. Es ist eine Band, die so in diesem Stoner, Rock und Heavy Metal oder Hard Rock anzusiedeln ist. Ich habe die wunderschöne Green Black Marbled Edition. Sieht man wahrscheinlich jetzt nicht im Licht. Die schimmert so ein bisschen. Das sieht man leider nicht. Und zum Cover. Holy Giant Crucible and Ruin. Ist halt so eine typische Stoner-Metal-Band, die ja, passiert relativ viel in manchen Songs und genau, zeigst du es ja auch nochmal. Mehr kann ich darüber.
Speaker1
01:50:11
Sieht geil aus. Also hier, wenn so Licht von hinten dran scheint, sieht man es eigentlich so richtig gut.
Speaker4
01:50:14
Genau, ja. Sieht schick aus.
Speaker2
01:50:17
War früher ein Trio und jetzt sind sie zu viert und Und ja, machen Spaß. Und ich habe das Album, seit es rauskommt, relativ oft gehört. Und es macht auch Spaß und habe halt jede Menge Freunde. Oder mein Bruder fährt jetzt auch voll ab. Und deswegen ist bei mir auf Platz Nummer 1. Und das war, wie es rauskam, schon bei mir gegeben. Das ist auf jeden Fall mein Top-Album. Ja, was sagt ihr denn dazu, zu Howling Giant? Habt ihr euch mit der Band befasst? Ich denke mir mal, am allermeisten könnte Marc die Band kennen oder schon mal davon gehört haben.
Speaker0
01:50:58
Yep, Namen kenne ich auf jeden Fall, aber tatsächlich noch keinen einzigen Song von denen gehört. Stoner ist halt auch so ein bisschen ein Genre, wo ich auch nicht so tief drin bin, wo ich aber immer gerne gewillt bin, spannende Bands zu finden. Also ich hatte damals eine große Stoner-Phase, als halt irgendwie hier natürlich auch Kais Zeit und Sonstiges. war ich da tief drin.
Speaker3
01:51:23
Also Pressung sieht cool aus, Cover sieht cool aus,
Speaker0
01:51:26
Wenn es deine Nummer eins ist und auch in deinem Freundeskreis irgendwie den Vogel abschießt, muss ein Ohr riskiert werden und generell ein Genre, dem ich sehr offen gegenüberstehe.
Speaker3
01:51:38
Werde ich testen.
Speaker2
01:51:40
Hört ja am besten den ersten Song Canyons an. Wenn der dir nicht gefällt,
Speaker1
01:51:45
Dann... Alles verloren.
Speaker0
01:51:46
Mach ich sofort aus.
Speaker1
01:51:48
Krass das Album.
Speaker2
01:51:49
Aber es ist sehr unterschiedlich auf jeden Fall. Und ich, ja, viel mit Double Bass und also es geht auch gut voran.
Speaker0
01:51:57
Okay.
Speaker2
01:51:58
Echt cool.
Speaker0
01:51:59
Double Bass, Leute. Ja, die zwei Rocker da oben, die nicken schon.
Speaker1
01:52:05
Wir schließen mit Double Bass. Also es sieht ja so ein bisschen aus, Wolfgang, wie so eine Märchenplatte eigentlich. Also man denkt irgendwie so, man könnte so auflegen und so. Also wahrscheinlich hat Sven das überhaupt, weil wir ja hier von dem Winterwald geredet haben, hat er gedacht, okay, Wald, Wald, was habe ich zu Wald? Und dann kam er zu der Platte. Und guck mal, im Hintergrund, das muss man nochmal extra vermerken, merken, das sind zwei Pre-Order-Wölfe, die vom Mond haulen. Wenn das mal kein versöhnliches Ende ist, für die letzte Wladder, weiß ich auch nicht.
Speaker4
01:52:47
Das wäre definitiv ein Zeichen. Da wollte er mich auch anknüpfen. Also wenn ein Albumcover irgendwo die Wölfe heulen, die Howling Giants sozusagen, das für Nullgames, ist das schon ein Zeichen. und neben noch eine kleine Hobbit-Tür. Also total schön, hier so ein Bild aufzumachen, ob die Musik da dazu passt.
Speaker1
01:53:12
Das muss man mal gucken. Also ich würde jetzt auch eher damit rechnen, dass es einfach komplett anders ist. Aber vielleicht kriege ich ja trotzdem die Verknüpfung. Nee, also Sven, deine Frage zu beantworten, jetzt ernsthaft, ich kenne sie nicht. Ich lasse mich einfach jetzt mal reinziehen und ja, dann kann ich dir mehr sagen. Können ja nichts mehr hören, verdammt Ja, Freunde, hat noch jemand von euch was zur Platte? Nö, dann würde ich sagen, haben wir auch die verlinkt. Und Canyons, Sven, wenn das passt, das hast du als Hörtipp gegeben, würde ich dann auf die Playlist packen?
Speaker2
01:53:50
Genau, ja.
Speaker1
01:53:50
Perfekt, dann machen wir das so. Ja, cool. Supi. Dann sind wir die zwölf Platten mal wieder durchgewandert. Und ja, falls ihr jetzt neu wart und das Quartett noch nie in Aktion gesehen habt, dann habt ihr jetzt natürlich Arbeit. Weil auch auf YouTube sind die drei Folgen davor. Im Podcast gibt es schon länger unter Vinyl & Talk. Machen wir das in alter Tradition schon ein paar Jährchen. Und es hat mir ein Neuer sehr viel Freude gemacht. Wie schon schön gesagt wurde, wir haben eine breite Palette, ein bunter Mix. Schreibt gerne mal in die Kommentare rein, was so eure Lieblingsbandsplatten waren, was ihr vielleicht so neu entdeckt habt oder vielleicht auch schon gekannt habt und nochmal highlighten wollt. Das könnt ihr natürlich auch in unseren Channels machen, zum Beispiel bei WhatsApp. Einfach hier den QR-Code klingeln, fotografieren oder halt unten in die Shownotes gehen. Das könnt ihr natürlich auch in unserem Broadcast-Channel, auch da gerne QR-Code folgen oder den Links. Wir fragen auch erstmal ein bisschen in die Community rein zu den Folgen. Könnt ihr immer schön auf Longpress antworten und dann was reinschreiben. Sind wir immerhin schon interessiert, mit euch auch Austausch zu gehen oder halt eben auf unserem großen Instagram-Collab-Post zur Sendung, den man auch auf der einen oder anderen Plattform findet. Okay. Jo, dann würde ich sagen, sollen wir mal langsam die Vorfreude aktivieren für die Top-Listen-Sendung. Was meint er? Sollen wir der Community mal verraten, was wir vorhaben? Okay, ich kriege hier dicke Daumen. Dann machen wir das so und dann würde ich die Sendung entsprechend für euch mit uns abbinden und euch nochmal ganz herzlich danken. Lieber Wolfgang, Wiener Wolf, folgt Instagram. Genauso Sven, DJ Sven Helwig, als auch Marc Stumrach73. Die Instas sind natürlich auch unten verlinkt. Und jetzt schauen wir mal, wie versprochen, nach vorne. Das war Vinyl und Quartett zum Thema Top 3 Alben des vierten Quartals 2025. Das Quartett habe ich schon gehighlighted. Und natürlich möchte ich mich auch bei allen ZuschauerInnen auf YouTube und die Podcast-HörerInnen im Vinyl und Podcast bedanken,
Speaker3
01:56:05
Dass ihr am Start seid,
Speaker1
01:56:06
Dass ihr eure Leidenschaft mit uns teilt, indem ihr zuhört oder kommentiert und fleißig liked und interagiert. Hört euch die Playlist bei Apple Music und Spotify an, die heißt Vinyl und, ist natürlich auch verlinkt. Zu jedem besprochenen Alben ist ein Song drin, da könnt ihr schon mal rausfinden, ob ihr es mögt. Ansonsten natürlich liken, liken, liken, kommentieren, abonnieren, Glocke drücken und Video hypen als kleines Vormeihnachtsgeschenk für uns. Abonniert den Podcast, verteilt Sterne, schreibt eine Rezension. Und ja, die letzte Podcast-Folge des Jahres kommt dann als Livestream, Und zwar die Sendung Unsere Top-Listen 2025, wir wieder im Quartett. Und das Ganze dann am Montag, den 22.12.2025, ab 20.15 Uhr gehen wir live. Seid unbedingt dabei, kommentiert mit. Wir sind natürlich auch gespannt, was ihr so an Top-Listen mitbringt. Aber es geht weit über die Platten heraus. Seid gespannt, was wir alles auspacken. Ja, wenn ihr euch Platten kauft oder Platten habt, welche wir hier besprechen, setzt gerne das Hashtag Vinyl und Club. So wird es geschrieben. Vielen Dank fürs Begleiten auf unserem kleinen winterlichen Waldspaziergang. Ciao.