Wege der Allgemeinmedizin

Kompetenzzentrum Weiterbildung Hessen
Since 10/2021 36 Episoden

Vom Kindheitstraum zur Fachärztin - mit Nada Bahnan-El-Haddad

01.12.2022 32 min

Zusammenfassung & Show Notes

Zum Finale der zweiten Staffel von Wege der Allgemeinmedizin erzählt euch Nada Bahnan-El-Haddad
von ihrem inspirierenden Weg in die Allgemeinmedizin.
Nada musste viele Hürden überwinden: von Ausländerfeindlichkeit und fehlenden Sprachkenntnissen
bis hin zu der finanziellen Herausforderung eines Medizinstudiums. Wie sie das alles gemeistert hat,
erfahrt ihr in unserer neuen Podcastfolge.

Und hier noch eine Übersicht über Nada´s Vita:
  • Geboren in Beirut im Libanon
  • seit 1996 in Deutschland
  • Abitur in Sachsen-Anhalt
  • 2001-2009 Medizinstudium an der Goethe-Universität Frankfurt
  • 2004-2010 medizinische studentische Nebentätigkeiten 
  • 2018 Facharztprüfung Allgemeinmedizin
  • Nada Bahnan-El Haddad lebt in Offenbach, ist verheiratet und hat zwei Kinder
Bei Themenwünschen, Ideen und Anregungen meldet euch gerne unter: kwhessen@allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de

Shownotes

Shownotes

Transkript

Music. Hallo zum Finale der zweiten Staffel von Wege der Allgemeinmedizin. Es kommt uns zwar ein bisschen vor, als hätten wir gerade erst das Finale von Staffel 1 aufgenommen, aber hier ist es tatsächlich schon das Ende von Staffel 2. Für den Abschluss haben wir uns eine ganz spannende Folge aufgehoben, in der es um einen individuellen Weg in die Allgemeinmedizin geht, nämlich den von Nada Bahnan-El-Haddad. Es gibt ja, das hatten wir schon ganz oft als Thema in diesem Podcast, Podcast super viele unterschiedliche Wege, wann man sich für das Medizinstudium, aber auch für das Fach Allgemeinmedizin entscheidet. Für Nada war schon ganz früh klar, dass sie Ärztin werden möchte und sie ist dann als Schülerin aus dem Libanon nach Deutschland gekommen und nimmt uns heute mit, durch ihre Geschichte von diesem ersten Traum Ärztin zu werden bis zu ihrer aktuellen Tätigkeit heute als Fachärztin für Allgemeinmedizin. Zum Nachlesen findet ihr ihre Kurzvita wie immer in den Shownotes. Jetzt schnappt euch euch aber erstmal ein heißes Getränk und viel Spaß bei der Folge. Hallo zu unserer heutigen Folge Wege der Allgemeinmedizin. Ich bin Maria, arbeite hier im Kompetenzzentrum Weiterbildung Hessen unter anderem im Mentoring-Programm und heute als Co-Moderatorin ist Britta wieder dabei. Ja, hallo auch von mir. Ich bin Britta, ich bin Ärztin in Weiterbildung für Allgemeinmedizin. Und heute ist unser Gast Nada, die uns ein bisschen mitnimmt auf ihren sehr spannenden und gewundenen Weg in die Allgemeinmedizin. Voll schön, dass du da bist. Magst du dich kurz vorstellen? Ja, Bahnan-El-Haddad Nada ist mein Name. Ich bin Fachärztin für Allgemeinmedizin, habe hier studiert am Uniklinik Frankfurt und habe auch meine Weiterbildung hier gemacht. Und ja, ich freue mich, heute da zu sein. Ja, herzlich willkommen Nada, auch von mir schön, dass du da bist. Normalerweise fragen wir immer am Anfang des Podcasts, am Anfang der Folge unsere Gäste, wie der Weg in die Allgemeinmedizin war. Und heute wollen wir uns aber der Frage so ein bisschen intensiver widmen und mit dir einmal besprechen, wie dein Weg im Einzelnen so verlaufen ist. Deswegen würde ich dich zum Einstieg gerne fragen, wusstest du schon immer, dass du mal Ärztin werden möchtest oder wann kam dieser Wunsch das erste Mal auf? Also ich muss da immer wieder feststellen, dass ich zu den glücklichen Menschen gehöre, die schon immer wussten, was sie machen wollten, weil das umgibt mich die ganze Zeit. Ich weiß nicht, was ich machen werde und ich kann es mir gar nicht vorstellen. Also, Ich kann mich gar nicht echt erinnern, wann ich das erste Mal daran gedacht habe. Meine Mutter sagte auch, als ich schon ein kleines Kind war, habe ich schon immer gesagt, ich werde Ärztin. Aber ich kann mich nicht daran erinnern. Also wann das erste Mal war, weiß ich nicht. Ja, ich weiß nicht auch, woran es liegt. Also meine Mutter war so als Arzthelferin so tätig, aber nicht wirklich viel. Ich habe nicht viel davon mitbekommen. Ich hatte aber einen Opa, den ich eigentlich nie kennenlernen durfte. Der war Arzt und der ist gestorben, als ich sechs Monate alt wurde. Ich war auch sein erstes Enkelkind und er war ein bekannter Arzt in Syrien und da gab es gar nicht so viele Ärzte und die Ärzte damals haben alles Mögliche gemacht und er war ziemlich bekannt und man kam auch von anderen Ländern zu ihm. Und ja, die Geschichten haben mich natürlich fasziniert, aber es kann sein, dass es mich auch dazu getrieben hat. Ich habe in meiner Kinder- und Jugendzeit eigentlich mit Medizin nicht wirklich viel zu tun gehabt, außer dass ich Mama gesehen habe, dass sie mal bei den Nachbarn die Spritzen, die Infusionen gemacht hat, wenn die irgendwie Hilfe gebraucht haben. Ja, aber überhaupt nicht. Ich bin dann irgendwann mal mit 16 nach Deutschland gekommen. Also ich bin nicht hier geboren und es war ein sehr schwieriger und steiniger Weg, erstmal überhaupt die Sprache zu lernen, weil ich kannte ja kein Deutsch. Ich kannte noch nicht mal das Wort Deutsch und Deutschland, sondern nur Germany oder Allemagne, weil ich bin mit Französisch aufgewachsen und Arabisch und Englisch so irgendwann mal so ab der fünften Klasse. Ja, und dann musste ich das alles so lernen und musste mich ziemlich anstrengen in der Schule, damit ich überhaupt gute Noten bekomme, damit ich überhaupt Medizin studiere. Und ja, mit 16 ist es ja schon ganz, schon schwierig. Also ich kam mit meinen Eltern erst mal hierher. Es müsste so kommen, das war nicht geplant. Und wir waren erst mal Flüchtlinge. Und der Weg hat uns erst mal, also wir mussten erst mal nach Sachsen-Anhalt. Das war ziemlich schwierig. Ähm, ja, Ausländerfeindlichkeit bis zum geht nicht mehr . Irgendwann mal in die Schule angekommen, haben wir, meine Geschwister und ich, die Schule gehasst. Wir wurden mit Steine geworfen, mit Blätter, im Unterricht auch. Man hat uns beschimpft und so weiter und so fort. Und ich kam überhaupt damit nicht klar. Vor allem, ich kam aus einer Gegend, wo ich eigentlich, oder aus dem Libanon, ich war in Privatschulen und war diejenige, die eher anderen geholfen hat. Und auf einmal war ich diejenige, die nichts kann. Und ja, das war ziemlich schwierig.Meine große Wille, Medizinerin zu werden oder Ärztin zu werden, war, glaube ich, das Einzige, was ich im Visier hatte. Und ich habe alles daran gesetzt, dass es doch irgendwie klappt. Und ja, ich durfte dann im Jahr 2000 mein Abitur machen. Und hatte eine Durchschnittsnote, die, naja, für Medizin war jetzt nicht so ganz toll. Und mein Lehrer hat damals gesagt, also mein geliebter Lehrer, mit dem ich bis zur letzten Minute Kontakt auch hatte, der mich auch sehr gut unterstützt hat, das war mein Mathelehrer, hat gesagt, ja, so, nada, mit 2,0. Wann du mit deinem Medizinstudium anfangen kannst, das weiß ich nicht. Und dann habe ich gedacht, das gibt es doch nicht. Ich habe keinen Plan B. Ich muss das machen. Ich habe mich natürlich auch so schnell wie möglich beworben. Und als ich dann gehört habe, andere Leute warten drei Jahre und dann habe ich gedacht, ich muss jetzt irgendwie was anders finden. Ich hatte aber auch keine Ahnung und habe gedacht, so, jetzt gehe ich in die USA und gucke mal, ob ich dort studieren kann. Fertig. Ich habe halt Verwandte dort und dann bin ich auch tatsächlich da hingegangen und habe schon angefangen zu gucken, wie ich denn dort studieren kann. Und habe natürlich festgestellt, es kostet ganz viel Geld, vor allem wenn man die Immigration ja nicht hat. Und ja, und dann rief mich mein Lehrer an, weil meine Eltern ja noch kein Deutsch wirklich gut kannten, dass ich einen Platz bekommen habe in Frankfurt.Und ich wusste gar nicht, ob ich jetzt fröhlich sein wollte oder nicht, weil ich habe mich dann mit den USA abgefunden. Ich wollte nicht mehr hierher kommen und erst mal habe ich geweint, habe ich gedacht, hätten sie jetzt nicht warten können. Ich meine, ich habe jetzt sechs Monate gewartet und es war nichts. Jetzt bin ich weg und will einen anderen Weg schlagen. Und ja, dann hat er gemeint. Sei nicht blöd. Komm zurück. Und zwar sofort. Ja, und so habe ich mich wirklich auf den Weg gemacht und zum ersten Mal nach Frankfurt angekommen. Ich hatte mich damals in jede westliche Uni angemeldet, wenn ich das sagen darf, weil ich wollte einfach dahin, wo ich auch andere Leute sehe, die mich auch akzeptieren und auch so, ja. Ja, und hier bin ich hängen geblieben in Frankfurt. Mittlerweile fühle ich mich auch hier zu Hause. Also was heißt mittlerweile? Auch schon im Studium irgendwann mal hat es ja so geklappt. Davor hatte ich aber immer Probleme, dass ich nicht mehr zu Hause war, wo ich eigentlich herkomme. Ja, das klingt total bemerkenswert, dass du trotz all dieser Schwierigkeiten und auch Ungerechtigkeiten diesen Willen und diesen roten Faden nicht verloren hast. Ich stelle es mir total schwierig vor, wenn man mit so vielen Dingen zu kämpfen hat und es fängt ja mit der Sprache an und hört mit dem sozialen Miteinander auf, was da vielleicht oder in deinem Fall da auch schrecklich war zum Teil, dass man da eben nicht resigniert und sein Ziel im Auge behält. Also das schafft wahrscheinlich auch nicht jeder. Ja ich weiß es auch nicht, wenn ich auch immer wieder mal zurück blicke, denke ich, wie habe ich das geschafft? Ich weiß nicht, ob ich das heutzutage nochmal schaffen würde, denn es waren wirklich ganz viele Steine. Es ging ja nicht nur um die Sprache, ging nicht nur um das Soziale, es ging auch darum, ob ich überhaupt das Recht haben werde zu studieren oder nicht. Und dann, ob die Anerkennung des Asylantrages überhaupt ankommt. Das kam auch kurz vor meinem Abitur und wenn es nicht gekommen wäre,hätte ich nicht studieren dürfen, ich hätte kein BAföG bekommen können und es war so alles auf die letzte Minute und ja. Sehr aufregend. Und es wirft auch nochmal ein anderes Licht auf. Ja, Probleme, an die ich mich in meiner Studienzeit vielleicht zurückerinnere, Probleme in Anführungsstrichen, die dann waren, dass man vielleicht samstags irgendein Unipraktikum hatte, wo man aber wusste, okay, ich darf hier leben, ich darf hier studieren, das ist alles irgendwie normal. Also ja, Hut ab. Und vielen Dank dir auf jeden Fall für die Offenheit und dass du deine Geschichte mit uns teilst. Das ist wirklich super spannend und ich würde gern zum Studium vielleicht noch so ein bisschen fragen. Im Studium lernt man ja erstmal dann super viele verschiedene Fächer kennen und du hast dann irgendwann deinen Weg Richtung Allgemeinmedizin gefunden. Magst du uns da nochmal so ein bisschen mitnehmen? Wie kam das? Wie war das Studium dann für dich? Ja, also das Studium war für mich ziemlich schwer. Ich hatte Probleme halt mit den Deutschkenntnissen, auch wenn ich meine Abitur gemacht habe. Habe ich mit dem Studium angefangen und wusste noch nicht mal, was eine Mensa ist. Also ich wusste nur das, was in den Büchern vorgekommen ist und sonst nicht. Und ich habe damals immer mit dem Wörterbuch gearbeitet. Und dann kam noch das Latein natürlich dazu. Aber das Latein hatte ich dann mehr verstanden, weil ich ja die Französischkenntnisse hatte. Und dann habe ich meine Probleme gehabt. Der Schiebler war mir zu kompliziert geschrieben. Der Moll war super geschrieben. Das Problem war nur, dass es öfters die Fachbegriffe eigentlich auf Deutsch waren und nicht auf Latein. Und dann musste ich immer wieder gucken. Und ich kann mich dann noch erinnern in der Anatomie, wo ich dann gesessen habe in den ersten Semestern und gedacht habe, was war doch jetzt die Elle, was war die Speiche? Und das ist so eine Sache, die halt jeder andere, der hier aufgewachsen ist, natürlich weiß. Und ich habe mich mit solchen Kleinigkeiten aufhalten müssen. Und zusätzlich müsste ich auch noch nebenbei arbeiten, um das Ganze zu finanzieren. Also meine Eltern haben auch nicht hier gewohnt. Ich muss nach dem Wohnen gucken und hab irgendwann mal den Weg gefunden oder das Glück gehabt, auch im Krankenhaus arbeiten zu dürfen als studentische Aushilfe. Das war super. Davor hatte ich in irgendeine externe Firma für eine Bank, das hat mit Medizin nichts zu tun, aber das Geld musste her. Und dann war ich auch noch beim ärztlichen Notdienst als studentische Aushilfe tätig. Also ich hatte zwei Jobs, 160 Stunden im Monat, die ich Nachtdienste gemacht habe und ja, wenn ich noch Kraft hatte, noch in die Vorlesung gegangen und dann halt irgendwann mal die Klausuren geschafft. Ja, hat auch ein bisschen gedauert. Ich war aber sehr froh, als ich mein Physikum endlich hatte. Ich habe ein bisschen mehr Semester gebraucht und habe auch einiges nicht gewusst vom System her, wie es abläuft. Ich war wie verloren und hatte niemanden, an dem ich mich so wirklich halten kann, der mir das erklärt, wie das geht. Oder, oh, pass mal auf, wenn du jetzt den Präp-Kurs nicht schaffst, dann kommst du nicht in die Physiologie. Und wenn du nicht in die Physiologie kommst, dann verlierst du deinen BAföG nach dem vierten Semester. Das wusste ich alles nicht. Und ich habe es tatsächlich verloren. Und das war halt ziemlich blöd. In der Klinik angekommen, habe ich mich sehr gut gefühlt. Also das war Medizin endlich für mich. Ja, ich glaube, das kann jeder bestätigen. Man ist halt näher am Patient, an Erkrankungsbilder. Und ich habe in meine Praktikas, beziehungsweise ich habe mehr Praktikas gemacht, als es eigentlich sein sollte, weil ich wollte viel lernen im Studium und habe einiges auch in der Allgemeinmedizin gemacht zusätzlich. Also nicht nur das, was man musste, sondern auch. Und im PJ habe ich mich auch für das Allgemeinmedizin entschieden und habe auch eine Praxis ausgesucht, die eigentlich ziemlich weit weg war und musste zwei Stunden mit der Bahn fahren, dahin morgens und abends. Es war mir egal, weil ich wusste, der Tutor würde mir was beibringen und das war mir das Wichtigste. Und ich hatte dann, nachdem ich mein Studium abgeschlossen habe, erstmal in der Kardiologie angefangen und das hat mich, also ich war schon immer begeistert vom Herz, ich liebe Kardiologie und ich wusste jetzt nicht, okay, mache ich doch Kardiologie, vielleicht doch Allgemeinmedizin, da war es noch nicht wirklich zu sehen. Ja, und nach zwei Jahren so ungefähr wurde ich schwanger. Und es kam das erste Baby und ich dachte immer vorher, ach, wenn das Baby kommt, so sechs Monate und dann gehe ich wieder zurück und dann ist alles gut. Und als ich schwanger wurde, habe ich gedacht, um Gottes Willen, das geht ja gar nicht. Und nee, mindestens ein Jahr. Und als meine erste Tochter dann zur Welt gekommen ist, habe ich gedacht, nee, ich kann sie mit einem Jahr nicht abgeben. Ich fühle mich damit überhaupt nicht wohl. Ich muss noch da sein. Und ja, und dann war die Notlösung, die ja irgendwie schneller geklappt hat als gedacht, die zweite Tochter. Ja, und so bin ich halt länger geblieben und letztendlich hatte ich dreieinhalb Jahre Pause gemacht und war für meine Kinder da. Und dann habe ich mich aber schon währenddessen damit beschäftigt und habe gedacht, ich werde nicht mehr in die Klinik gehen. Ich werde keine Nachtdienste mehr machen. Ich will auch für meine Familie zusätzlich da sein. Und jetzt nehme ich einfach die Allgemeinmedizin. Komme, was es wolle. Und so kam die Entscheidung eigentlich. Kann ich total nachvollziehen, weil es bei mir auch so ähnlich ist. Also ich habe ja auch Kinder. Und das war natürlich jetzt nicht der einzige Grund, aber das war auf jeden Fall einer der Faktoren, die auch so ein bisschen da reingespielt haben. Je nachdem, was man ja noch so im Leben macht, ist einfach so ein Krankenhausjob einfach zum Teil sehr schwer vereinbar mit anderen Dingen. Und ich fand dann auch, dass die Allgemeinmedizin neben dem Fachlichen jetzt einfach auch in der Weiterbildung viel bietet. Also man kann so viel ambulant machen. Das entzerrt das Leben einfach so ein bisschen, finde ich. Genau, also kann ich gut nachvollziehen, dass das auf jeden Fall so ein Pro-Argument dafür ist. Ja, also es war ja nicht das einzige Argument, aber ich glaube, das war die Schlüssel sozusagen. Ja, dass ich das beides vereinen kann. Und ich finde es natürlich auch super, dass man in der Allgemeinmedizin, also vor allem auch, wenn man ja in der Praxis ja meistens ist, man kann ja auch entscheiden, was man selber weiter behandelt, wie weit man das selber behandelt und wie großflächig man auch arbeiten kann und nicht nur einfach spezifisch. Das bringt die Allgemeinmedizin halt mit sich. Man kann es so einfach wie möglich halten und wirklich nur Schnupfen und Kopfschmerzen behandeln oder halt sich öffnen und alles Mögliche auch mit sich angucken. Und das macht dann auch total Spaß, vor allem, wenn die Patienten auch mitmachen. Wenn man merkt, die Interesse ist da und die machen wirklich, was man einem erklärt und macht. Es gibt natürlich auch andere, die das nicht so mitmachen und da macht es wiederum keinen Spaß. Aber ich glaube, das ist so in jedem Beruf und das ist auch gut so. Das ist auch ein Punkt, den wir, glaube ich, in jeder Folge jetzt durch die verschiedenen Gäste angesprochen haben, dass es einfach so vielfältig ist und man auch das so individuell gestalten kann, diesen Beruf. Genau. Hast du während deiner Weiterbildung noch Abschnitte in anderen Fächern gemacht und hast du vielleicht jetzt einen Schwerpunkt neben der Allgemeinmedizin, der dir besonders Spaß macht, neben Kardiologie, was wir schon gehört haben? Ja, es war also Kardiologie und Angiologie. Ich habe sonst keine andere Fächer gemacht. Also ich war tatsächlich dann drei Jahre in der Allgemeinmedizin. Und ja, die Chirurgie habe ich so ein bisschen mitbekommen, weil ich ja in einer chirurgischen Ambulanz als Student gearbeitet habe. Also ich hatte auch von akuten Bäuchen kein Problem. Das, was ganz gut war. Ich habe auch gemerkt, als ich auch den Abschluss hatte und eigentlich in der Weiterbildung angefangen habe, ich war einer der wenigsten von meinen Kollegen, die ja total entspannt war, weil ich ja schon den Kontakt hatte zu den Patienten und zu den Erkrankungen und das war super. Ja, das ist endlich nicht nur die Theorie und die Note und die Zeit sozusagen eine Rolle gespielt hat, sondern ich konnte letztendlich auch mal so doch andere Erfahrungen, ein bisschen mehr wie andere was haben, was ich da am Anfang von meinem Studium gar nicht hatte. Und das war gut. Ja, das war schön. Ja, vielleicht nochmal ganz kurz zurück zu deinem Studium. Also wir haben ja schon von deinem tollen Lehrer in der Schulzeit gehört, der da wirklich auch ja dir viel geholfen hat und auch so ein bisschen dir einfach geholfen hat, diesen Traum und dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Im Studium hast du ja berichtet, dass du am Anfang größere Probleme hattest und dich auch unwohl gefühlt hast. Gab es da denn auch irgendetwas oder irgendjemanden oder auch dann später in der Weiterbildung, was dir geholfen hat? Ich glaube, die stärkste Ressource war eigentlich meine Wille, dass ich Ärztin werden wollte. Es gab natürlich viele Zeiten im Studium, wo ich auch Zweifel hatte. Und ich glaube, jeder von uns hatte die mal. Ja, wenn ich mich so ein bisschen umhöre und auch Freunde anspreche und Kommilitonen. Und ich war wirklich so schon in dem zweiten Semester oder im ersten, wo dieser Präp-Kurs, wo ich dann habe gedacht, schaffe ich das überhaupt? Ich bin ständig nur noch müde und ich kann einfach nicht mehr und es ist so viel und ich komme nicht hinterher mit der Übersetzung und wie schaffe ich das denn nur? Ja, und ich habe ehrlich gesagt, irgendwann mal habe ich gedacht so, lieber Gott, wenn du denkst, ich werde eine gute Ärztin, dann wirst du mir helfen und ich werde das schaffen. Und ich gebe mir einfach die Mühe und dann sehe ich weiter. Und ich bin auch gläubig und habe die Hoffnung nicht verloren und habe halt gedacht, wenn es gut sein sollte für mich und für die Menschheit, dann werde ich Ärztin. Und wenn nicht, dann wird es wohl nicht sein. Und ja, bin schon ziemlich froh, dass es geklappt hat. Ja, also jeder, der mich kennt, sagt, ja, es ist doch eigentlich nie ein Problem gewesen. Wahrscheinlich nur der eigeneZweifel, den man so merkt und die anderen wissen, ach, ganz klar, natürlich schaffst du das, das wissen wir doch schon länger. Und mein Lehrer hat es mir auch immer wieder gesagt, also Kind, was du da geschafft hast in der Zeit. Also es hat ihn sprachlos gemacht, er war so stolz auf mich. Ja, glaube ich. Ja, ich glaube, jeder ist irgendwann an einem Punkt oder auch an mehreren vielleicht in dieser ganzen Laufbahn oder auch in anderen Bereichen, wo man Zweifel hat und auch manchmal denkt, man schafft es vielleicht nicht. Ich glaube, das geht wahrscheinlich jedem und jeder so. Umso wichtiger ist es dann zu wissen, was einem hilft und was einen irgendwie so ein bisschen da durchzieht, auch durch schlechtere Phasen. In der Weiterbildung gibt es da ja zum Beispiel das Mentoring. Maria, da kennst du ja bestimmt auch viele Geschichten von Leuten, die irgendwie mal an so Stellen gestanden haben. Ja, absolut. Das ist wirklich keine Seltenheit. Und natürlich, viele teilen das, glaube ich, nicht so gern, weil, wie du sagst, man zweifelt an sich selbst und dann will man nicht auch noch das irgendwie total öffentlich machen, dass dann die anderen auch noch an einem zweifeln oder sowas. Aber wir erleben das schon immer so, dass man auch Rückhalt findet, wenn man sich ein bisschen öffnet und sich traut, es zuzugeben. Und ohne Zweifel gibt es Herausforderungen und Punkte, wo man irgendwie denkt, man ist kurz vorm Aufgeben. Und wie du sagst, wenn man so eine Sache hat, die einen da so ein bisschen durchzieht, egal ob das jetzt andere Menschen sind, die einem helfen oder der eigene Wille, wie du gesagt hast. Ich glaube, das ist einfach so wichtig, sich darauf immer so ein bisschen zurückzubesinnen. Und genau, wir hoffen natürlich mit Mentoring, dass wir dafür so eine kleine Plattform auch bieten, sich so auszutauschen. Du warst ja auch in unserem Mentoring-Programm für eine längere Zeit. Ich hoffe, du hast es auch so als hilfreich erlebt. Ja, auf jeden Fall. Also ich war sehr froh. Ich glaube, es war so auch ziemlich am Anfang, wo ich dabei war und... Wenn ich jetzt höre, was man auch die Weiterbildungsassistenten, die jetzt in die Allgemeinmedizin ankommen, was man so denen alles anbietet, dass man auch schon irgendwelche Stellen im vorhinein, dass man das alles so plant und welche Fächer man machen möchte und es ist alles möglich. Wirklich damals, als ich ja meine Stelle gesucht habe, musste ich jemanden finden, der das überhaupt zahlen konnte oder sich das leisten konnte. Und ist, glaube ich, jetzt viel besser organisiert, aber es war schon damals eine große Hilfe. Ja, ich hätte mir gewünscht, dass man auch so im Nachhinein noch weiter in irgendwie Kommunikation bleibt, auch vor allem die Ärzte, die ja untereinander noch da waren, dass man so irgendwie noch weiter zueinander, dass man sich trifft und auch über Weiteres spricht. Im Alltag gibt es ja auch manchmal so Sachen, die unklar sind oder so, wo man Erfahrung andere dann mal vielleicht auch anhören möchte. Ja, ist leider nicht mehr so gewesen. Aber wir sind auch so alle so tief in Arbeit von der Zeit her und Familie. Wenn man noch Familie und Kinder hat, das glaube ich auch kaum jemanden noch was sonst anders schafft. Klar, ja. Und dann kam irgendwann deine Facharztprüfung und dann bist du als Ärztin, ganz offiziell als Fachärztin tätig geworden. Magst du dazu noch so ein bisschen erzählen, wie war die Zeit? Ja, also als ich meinen Facharzt gemacht habe, erstmal war die Prüfung schon wieder eine Hürde für mich. Also für mich war das immer so eine Prüfungssituation, um Gottes Willen. Ich hatte immer das Gefühl, ich kann nicht das alles sagen, was ich wirklich kann. Die Hälfte fehlt dann auf einmal, aber dann hinterher wieder da. Aber es hatte wirklich so gut geklappt und die Prüfung war super. Und ich war eigentlich damals fest entschlossen, dass ich mich sehr schnell selbstständig machen würde und in die Praxis gehe. Und hatte auch schon was in Aussicht. Ich hatte auch so ungefähr ein Jahr daraufhin gearbeitet. Und letztendlich musste ich das leider absagen. Das kam von mir, weil das einfach mit den Verträgen nicht so geklappt hatte. Ja, mit den Mietverträgen, es war ein großer Pech. Bin aber froh, dass ich damals einen Anwalt hatte, der mich auf einiges aufmerksam gemacht hat, dass es nicht so gut geklappt hätte. Aber ich trauere hinterher, weil der Ort, die Praxis, die Patienten hatte ich auch schon kennenlernen dürfen. Weil ich hatte mich auch so für eine kurze Zeit eingestellt, damit die Übernahme so flüssiger wird für mich und für die Patienten. Und das war einfach, das hat alles gepasst sonst noch von der medizinischen Seite her. Nur ja, das andere hat nicht geklappt. Und ich hatte ja ein Jahr fast drauf gearbeitet. Und dann bin ich aber im Nachhinein wirklich sehr froh drüber. Mit der Corona-Zeit wäre das ein ganz schwerer Anfang gewesen, denke ich. Ja, und auch mit den Kindern. Die Kinder sind auch ziemlich klein. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass das jetzt noch nicht so weit war. Aber manchmal muss man auch einfach Schritt für Schritt gehen, denke ich. Also dann, selbst wenn sich das vielleicht so präsentiert, dass alles auf einmal gerade kommt, aber manchmal ist es vielleicht auch besser, wenn man erstmal so eins nach dem anderen macht. Magst du uns noch ein bisschen davon erzählen, wie dein Alltag in der Praxis heute so aussieht? Ja, also... Mein Alltag in der Praxis ist eigentlich ganz gut. Davor und danach nicht. Es ist nur stressig. Und in der Praxis kann ich auch mal entspannen. Ich glaube, das sagen alle Mütter. Ja, also davor ist es schnell, schnell, schnell. Kind, die Patienten warten. Wir müssen los. Und am Abend genauso. Schnell, schnell, schnell. Ihr müsst ins Bett. Ich muss noch was tun. Ich habe noch ein Seminar. Ich habe noch das. Ich habe noch dies. Und ja, in der Praxis ist es eigentlich ganz gut. Was ich ganz toll finde, ist, ich habe einfach die Zeit, die ich dann brauche oder meine Patienten auch brauchen in der Behandlung und beim Gespräch. Und das finde ich ganz wichtig, vor allem als Hausarzt. Und ich glaube, das haben ganz viele Kollegen nicht. Ja, und ich bin sehr froh darüber. Und ich habe auch ein ganz tolles Team da, mit dem ich arbeite und meine Kollegen sind auch ziemlich nett und wir verstehen uns eigentlich ganz gut. Und ich musste mich nur so ein bisschen dran gewöhnen am Ort. Es war alles für mich neu. Ich kannte auch dort so nicht wirklich Leute und man baut sich ja auch sein Netz so ein bisschen, auch mit den anderen Fachärzten. Wobei es ja ziemlich kurz gekommen ist jetzt in Corona-Zeit. Ja, leider. Aus der Perspektive von jemandem, der ja so nicht in der Allgemeinmedizinpraxis war, ich stelle mir das schon kompliziert vor oder einfach auch am Anfang schwierig, weil man ja mit vielen unterschiedlichen Fachgebieten konfrontiert ist. Und man kommt dann vielleicht aus dem Krankenhaus, hat seine Innere gemacht, war vielleicht noch sechs Monate irgendwo anders. Und auf einmal kommen aber neurologische Patienten, HNO, alles Mögliche. Wie bist du denn damit umgegangen? Wie hast du dich da herangetastet an die unterschiedlichen Fachbereiche? Hast du selber viel gelesen oder hast du vielleicht Fortbildungen gemacht? gemacht. Klar, Fortbildung sollte man schon machen. Ich habe mich versucht, im Studium ziemlich mit den Famulaturen und mit den Praktika schon so ranzutasten und habe schon viele da mitgenommen, muss ich ehrlich sagen. Nachlesen muss man lebenslang, Fortbilden sowieso. Man kommt nicht hinterher. Es gibt immer wieder neue Sachen, neue Informationen. Ich sage mal, man kann einfach nur müde werden vom nur gucken, wie viele neue Sachen es und das Gute daran ist, wenn man sich einfach nicht auskennt, ist es auch okay zu sagen, okay, es ist jetzt neurologisch, ich kenne mich damit jetzt nicht so gut aus und ich überweise jetzt den Patienten dann weiter. Die Notfälle sollte man kennen. Ja, die Red Flags. Die sollte man schon kennen. Wenn man das schon weiß, ist es schon die halbe Sache. Das ist sicher aber auch ein guter Punkt, was wir auch schon immer mal wieder so hatten, aber was manchen vielleicht leichter fällt als anderen, eben dieses sich eingestehen, ich muss auch nicht alles wissen und alles können und im Zweifelsfall schicke ich ihn oder sie halt einfach weiter oder frag mal einen Kollegen, der im Zimmer nebenan sitzt. Ja, bei mir besteht natürlich die Möglichkeit, wahrscheinlich nicht bei jedem, dass wir auch untereinander ein bisschen darüber sprechen können, wenn man sich unsicher ist, wenn es irgendwas ist, wo man sich nicht so gut auskennt. Ich muss aber auch sagen, ich versuche bis zur letzten Minute, bevor ich die Überweisung ausstelle, gucke ich, muss das jetzt wirklich tatsächlich sein oder nicht. Das ist ja auch das Tolle an der Allgemeinmedizin, dass man die Zeit auch vielleicht hat, mit den Leuten dann ins Gespräch zu gehen und vielleicht auch einen Blick für das soziale Umfeld hat, für die Familien und so weiter, was einfach so ein bisschen das hoffentlich leichter macht. Ja, auf jeden Fall. Also vor allem, wenn man die Patienten so kennenlernt, wenn man ja länger da ist und dann die ganze Umgebung kennt und wem zu wem gehört. Und das macht ja Riesenspaß. Dann weiß man das einfach und dann erkennt man das und dann kann man tatsächlich auch Diagnosen viel einfacher stellen, weil man da schon viel weiß auch über die Familie. Also wenn man Patienten einfach so fragt, ja Familienanamnese, also man wundert sich, wie wenig dann kommt. Man weiß das einfach nicht. Einige Patienten wissen noch nicht mal, was sie selber für Erkrankungen alles haben, abgesehen davon Mutter, Vater, Geschwister oder sonstiges. Und da ist es natürlich beim Allgemeinarzt sehr oft, natürlich nicht immer, ist die ganze Familie irgendwie bekannt, aber sehr oft auch so, dass man dann auch das so weiß und nachgucken kann. Das ist schön. Das ist ein schönes Gefühl, doch. Es klingt so, als wärst du auf jeden Fall am richtigen Ort gelandet. Ja, auf jeden Fall. Vielleicht aus der heutigen Perspektive, wenn du so zurückblickst auf dein Studium, auf die Weiterbildung und so zurückdenkst, was dir damals vielleicht geholfen hätte. Hast du einen Tipp oder Tipps für Leute, die am Anfang ihres Weges stehen und sich entweder vielleicht unsicher sind, ob Medizin das Richtige ist oder vor bestimmten Herausforderungen stehen? Sei es jetzt das Studium anzufangen, sprachlich, wie auch immer. Was hat dir geholfen? Was für einen Rat würdest du geben? Ja, es ist natürlich eine schwierige Sache, wobei ich denke, bei mir ist das natürlich ziemlich persönlich. Die Entscheidung war ja bei mir schon immer getroffen sozusagen. Ja, und wenn ich mir vorstelle, dass ich dann irgendwie aufgegeben hätte, ich glaube, ich wäre mein Leben lang unglücklich gewesen. Jeder hat so seine Bestimmung, denke ich, so im Leben. Und jemanden, der anstrebt, Medizin zu studieren, ich weiß nicht, also ich denke, das ist einfach wirklich jeder, der das möchte, auch schaffen kann, egal wie schwer der Weg ist. Ja, man kann die ganze Hilfe der ganzen Welt bekommen, wenn man es nicht wirklich will, dann wird es auch nicht wirklich. Und wenn es was wird, dann ist man wahrscheinlich nicht glücklich und dann ist es auch nicht Sinn der Sache. Ja, Nada, damit hast du ja eigentlich auch schon unsere Abschlussfrage sozusagen beantwortet. Wir fragen ja immer noch nach einer Lebensweisheit, die unsere Gäste den Hörerinnen und Hörern mit auf den Weg geben wollen. Und ich finde, das kam jetzt wirklich richtig gut raus, dass dieser Wille bei dir immer da war und du immer daran geglaubt hast und an diesem Ziel festgehalten hast. Und ja, vielen Dank, dass du da warst und uns deine beeindruckende Lebensgeschichte erzählt hast. Vielen Dank. Ja, wirklich Respekt auch von meiner Seite und ich glaube, ich spreche für alle Patientinnen und Patienten, wenn ich sage, dass wir froh sind, solche Ärztinnen wie dich dann zu gewinnen, dass du nicht aufgegeben hast. Dankeschön. Danke, dass du da warst. Ja, zum Staffelende möchten wir uns auch nochmal bei Beate bedanken, die trotz ihres vollen Kalenders als Professorin die Möglichkeit gefunden hat, in dieser Staffel noch dabei zu sein. In der nächsten Staffel geht's dann mit einer neuen Besetzung weiter. Und so viel kann ich euch auf jeden Fall schon mal verraten. Es wird eine Stimme dazu kommen, die ein bisschen tiefer ist als die, die ihr üblicherweise kennt. Vielleicht könnt ihr uns dann noch besser auseinanderhalten. Die erste Folge der neuen Staffel wird am 1. Februar erscheinen. So eine neue Staffel braucht ja immer so ein bisschen Vorlauf. Wir hoffen aber, ihr seid am 1.1. sowieso mit Urlaub oder Neujahrsvorsätzen beschäftigt und werdet uns nur ein bisschen vermissen. In der Zwischenzeit freuen wir uns immer, per Mail oder auf unseren Social-Media-Kanälen bei Twitter oder Instagram von euch zu hören. Und ganz besonders auch über Bewertungen bei Spotify oder Apple Podcasts, die uns wirklich sehr weiterhelfen. Wir freuen uns jetzt schon auf die neuen Folgen mit euch im neuen Jahr und bis bald!