Wie realistisch ist die Energiewende eigentlich wirklich? Darüber hat sich Sascha Ladurner mit Univ.-Prof. Dr. Georg Brasseur unterhalten. Er erklärt, warum E-Mobilität im Vollausbau das Schreckgespenst der Energiewirtschaft ist, warum wir immer fälschlicherweise von Decarbonisierung sprechen und vor allem, warum wir der Wissenschaft viel mehr Vertrauen schenken sollten. Reinhören, lernen, weitersagen.

Über unseren heutigen Gast:
 

1953 in Wien geboren, absolvierte er ein Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Wien. 

1998 habilitierte er auf dem Gebiet der Industriellen Elektronik und ist seit 1999 Vorstand des Institut für Elektrische Messtechnik und Sensorik an der TU Graz. 

Von 2001 bis 2008 war er außerdem Leiter des Christian Doppler-Laboratoriums für Kraftfahrzeugmesstechnik. 

2004 und 2005 auch Dekan der ET-IT Fakultät an der TU Graz und seit Juli 2013 ist er Präsident der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 

Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste ist er selbstverständlich ebenfalls.  

Georg Brasseur ist Autor von über 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen, von gut 75 Patenten und er erhielt mehrere internationale Forschungspreise, darunter 2001 die vom österreichischen Gewerbeverein verliehene Wilhelm-Exner-Medaille und 2007 den Erwin Schrödinger-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 

Seine Forschungsinteressen sind automotive Elektronik, Sensorik und Aktuatorik, kapazitive Mess- und Schaltungstechnik sowie nachhaltige Mobilität und die Energiewende 

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Musik: "I Am The Walrus" von Spooky Tooth feat. Mike Harrison | Album:  The Best Of Spooky Tooth, 1975