WB003: Gemeinnütziger Wohnbau in Tirol
Im Gespräch mit Patrick Weber und Dietmar Waldeck
01.05.2025 44 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge spricht Patrick Weber mit Dietmar Waldeck von der GHS über den gemeinnützigen Wohnbau in Tirol. Themen sind u.a. leistbares Wohnen, kompakte Grundrisse, architektonische Qualität, hohe Zinsen und die Notwendigkeit, Verfahren zu beschleunigen. Klar wird: Weniger Bürokratie und mehr Effizienz sind der Schlüssel, um auch künftig Wohnraum für alle zu schaffen.
In dieser Podcast-Episode spricht Landesinnungsmeister Patrick Weber mit Ing. Dietmar Waldeck, dem technischen Vorstand der GHS, über die Rolle des gemeinnützigen Wohnbaus in Tirol – und über die Herausforderungen, die es aktuell zu meistern gilt.
Leistbares Wohnen für viele
Rund 71.000 Wohnungen in Tirol werden von den sieben gemeinnützigen Bauträgern im Land verwaltet – das bedeutet: Jeder fünfte Tiroler bzw. jede fünfte Tirolerin lebt in einer Wohnung eines gemeinnützigen Bauträgers. In Kombination mit der Wohnbauförderung leisten die gemeinnützigen Wohnbauträger einen entscheidenden Beitrag zum leistbaren Wohnen.
Steigende Zinsen, steigender Druck
Die Finanzierungsmöglichkeiten im gemeinnützigen Wohnbau sind zwar gut – trotzdem wird der Druck größer. Die Zinsen steigen, die Anforderungen werden mehr. Damit das Bauen leistbar bleibt, braucht es laut Patrick Weber weniger Vorschriften, einfachere Verfahren und effizientere Strukturen. Auch für Menschen am freien Markt müsse es wieder möglich sein, zu fairen Konditionen Eigentum zu erwerben.
Kompakter bauen, Qualität bewahren
Ein oft geäußerter Wunsch: Wohnungen mit 120 m². Die Realität: Der Platz wird knapper, die Grundrisse müssen kleiner werden. Aber – so Waldeck – ohne auf architektonische Qualität zu verzichten. Auch im gemeinnützigen Wohnbau darf und soll gut gestaltet werden.
Verfahren beschleunigen
Ein zentrales Problem: Die Vielzahl an Verfahren, die nacheinander statt gleichzeitig laufen. Das verzögert Projekte massiv. Hier braucht es mehr Personal, klare Abläufe und vor allem schnellere Entscheidungen – damit leistbarer Wohnraum auch tatsächlich rasch zur Verfügung steht.
Weniger Normen, mehr Innovation
Patrick Weber fordert: Weniger Bürokratie, mehr Handlungsspielraum für kreative Lösungen. Denn zu viele Normen blockieren nicht nur die Bauwirtschaft, sondern auch die Köpfe – und hindern uns daran, neue Wege zu gehen. Warum der gemeinnützige Wohnbau für die Zukunft des Landes entscheidend ist, wie man Planungsprozesse effizienter macht und was Politik und Branche jetzt tun müssen – all das gibt’s in dieser Podcast-Folge!
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Rund 71.000 Wohnungen in Tirol werden von den sieben gemeinnützigen Bauträgern im Land verwaltet – das bedeutet: Jeder fünfte Tiroler bzw. jede fünfte Tirolerin lebt in einer Wohnung eines gemeinnützigen Bauträgers. In Kombination mit der Wohnbauförderung leisten die gemeinnützigen Wohnbauträger einen entscheidenden Beitrag zum leistbaren Wohnen.
Steigende Zinsen, steigender Druck
Die Finanzierungsmöglichkeiten im gemeinnützigen Wohnbau sind zwar gut – trotzdem wird der Druck größer. Die Zinsen steigen, die Anforderungen werden mehr. Damit das Bauen leistbar bleibt, braucht es laut Patrick Weber weniger Vorschriften, einfachere Verfahren und effizientere Strukturen. Auch für Menschen am freien Markt müsse es wieder möglich sein, zu fairen Konditionen Eigentum zu erwerben.
Kompakter bauen, Qualität bewahren
Ein oft geäußerter Wunsch: Wohnungen mit 120 m². Die Realität: Der Platz wird knapper, die Grundrisse müssen kleiner werden. Aber – so Waldeck – ohne auf architektonische Qualität zu verzichten. Auch im gemeinnützigen Wohnbau darf und soll gut gestaltet werden.
Verfahren beschleunigen
Ein zentrales Problem: Die Vielzahl an Verfahren, die nacheinander statt gleichzeitig laufen. Das verzögert Projekte massiv. Hier braucht es mehr Personal, klare Abläufe und vor allem schnellere Entscheidungen – damit leistbarer Wohnraum auch tatsächlich rasch zur Verfügung steht.
Weniger Normen, mehr Innovation
Patrick Weber fordert: Weniger Bürokratie, mehr Handlungsspielraum für kreative Lösungen. Denn zu viele Normen blockieren nicht nur die Bauwirtschaft, sondern auch die Köpfe – und hindern uns daran, neue Wege zu gehen. Warum der gemeinnützige Wohnbau für die Zukunft des Landes entscheidend ist, wie man Planungsprozesse effizienter macht und was Politik und Branche jetzt tun müssen – all das gibt’s in dieser Podcast-Folge!
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