beyond kpi

Stefan Klung
Since 10/2024 43 Episoden

im Gespräch mit Heiko Veit - Ausbilder (intOE®) und Supervisor für Organisationsentwickler:innen & Autor des "Praxishandbuch integrale Organisationsentwicklung" (Wiley VCH, 2018)

...am Ende geht es um "ein gutes Auskommen" vielleicht ist das, das key-take-away #1 dieser Folge.

22.10.2025 111 min

Zusammenfassung & Show Notes

Am Ende geht es um "ein gutes Auskommen" vielleicht ist das, das key-take-away #1 dieser Folge.  Was so trivial klingt, ist vielleicht genau das, worum es geht und damit werden diese nun folgenden zentralen Fragen vielleicht zu den "Müttern aller Fragen" -  was ist der Zweck einer oder dieser Organisation, was ist funktional und was trägt zu einem "guten Auskommen" für alle (Mitarbeitenden, Gesellschaft und Welt) bei?
 
Diese Folge ist wie ein kleiner philosophischer Roadtrip. Sie gibt keine fertigen Rezepte, sondern lädt dazu ein, Komplexität zu erkunden, Perspektiven zu wechseln und die eigene Denkwelt zu "stretchen". 
Deswegen gibt es eher eine Art Gebrauchsanleitung oder um in der Menüsprache zu bleiben einen Serviervorschlag, mit welchen Ohren diese Folge zu „hören“ ist.
 

Wer an dieser Stelle nur kurz die drei Kernaussagen „snacken“ möchte – bitte schön:
 
·      Die Integrale Theorie ist eine Metatheorie zur Differenzierung von Wirklichkeit und hat zunächst mit 
       Organisationsentwicklung gar nix zu tun.
·      Kontextdifferenzierung ist entscheidend, um "Kontextverwirrung" und Übergriffigkeit in Organisationen zu 
       vermeiden.
·      Das höchste Ziel in der Organisationsentwicklung ist Funktionalität und ein „gutes Auskommen für alle“.
 
Wer noch etwas mehr Info möchte – bitte hier weiterlesen.
 
1.    Das ist kein Werbepause, sondern ein Filmabend mit Überlänge. Lehne dich zurück, hol dir eine große Popcorn-      Tüte und mach dich bereit für ein langes, aber lohnendes Erlebnis.
2.    Genieße es bitte ausdrücklich mit Augenzwinkern. Trotz des dicken Bretts und der Komplexität bleibt immer             ein „twinkle in the eye“ dabei. Das Thema nimmt sich ernst, aber nicht zu ernst – Humor und Leichtigkeit sind           ausdrücklich erlaubt. 
3.    Integral ist kein Tool, das man einfach aus dem Kasten holt. Es ist eine Denkschule, die versucht, Komplexität 
       zu sortieren, ohne sie zu reduzieren. Das kann verwirrend sein – und ist oft gerade der Punkt. 
4.    Lass dich treiben. Wie bei einem epischen Roadmovie: Es geht nicht nur ums Ziel, sondern um die Reise. 
       Manchmal verlaufen sich die Gedanken, manchmal taucht eine überraschende Wendung auf – und das ist 
       völlig in Ordnung. 
5.    Die Reise beginnt mit Ken Wilber, dessen Ursprung mit Organisationsentwicklung wenig zu tun hatte. Sei offen 
       für philosophische Gedanken, die vielleicht erst später einen Bezug zum praktischen Alltag bekommen.
6.    Popcorn für den Kopf. Die Folge liefert keine Fast-Food-Antworten, sondern eher „Popcorn für den Kopf“. Es 
       knistert, es wirbelt – und manchmal bleibt ein Krümel für später hängen. 
7.    Im Verlauf wird klar: Die Anwendung auf Organisationen ist ein Experimentierfeld. Es geht weniger um fertige 
      Antworten als um das Erkunden von Fragen.

 Erlaube dir, irritiert zu sein & Mitdenken erwünscht. Du bist nicht nur Zuschauer, sondern Mitfahrer. 
 Die Folge lädt dazu ein, mit zu grübeln, mit zu diskutieren und vielleicht sogar selbst ein bisschen zu philosophieren. Viel Spaß dabei.

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