#31 Ja - der Michl (und damit dieser Podcast) lebt noch!
Michael Reber reflektiert über seine Erfahrungen in Kommunalpolitik und Landwirtschaft, Wahlen, Bio-Umstellung auf seinem Betrieb, Gesundheit, Familie und zukünftige Podcast-Themen. Wichtig: Feedback.
11.08.2024 22 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode des Podcasts "Boden und Leben" reflektiere ich, Michael Reber, über die vergangenen Monate, in denen ich mich intensiv mit Kommunalpolitik und meiner Landwirtschaft beschäftigt habe. Ich berichte über meine Erfahrungen während des Wahlkampfs zur Kommunalwahl und meinen Erfolg bei den Wahlen, was mich nun zum Fraktionsvorsitzenden macht. Wir haben als Freie Wählervereinigung gute Ergebnisse erzielt, was mich sehr stolz macht. Zudem teile ich Einblicke in die Entwicklungen auf meinem landwirtschaftlichen Betrieb. Das Jahr war geprägt von einem feuchten Frühjahr, was jedoch positive Auswirkungen auf unseren Futteranbau hatte. Wir haben aufgrund der Wetterbedingungen Entscheidungen bezüglich der Anpflanzung getroffen und sind seit Januar in der Bio-Umstellung. Ich berichte auch über Überlegungen zur Zukunft des Betriebs, insbesondere im Hinblick auf die Biogasanlage und die notwendigen Investitionen. Des Weiteren spreche ich über meine Gesundheit, die durch die Arbeitsbelastung gelitten hat, und die Bedeutung von Pausen und der Unterstützung meiner Familie und Mitarbeiter. Ich reflektiere kritisch über die Zukunft der Biogasanlage und die Herausforderungen in der Landwirtschaft. Außerdem plane ich zukünftige Podcast-Episoden, die Themen wie Scheitern in der Landwirtschaft und Verpachtung behandeln sollen. Abschließend betone ich die Wichtigkeit von Feedback und konstruktiver Kritik, um den Podcast weiterhin interessant und relevant zu gestalten. Ich beende die Episode mit Dankbarkeit für die Zuhörer und ihrem Interesse an "Boden und Leben".
Es geht weiter - endlich! Es war so anstrengend die letzten Wochen. Erst jetzt hab ich auch wieder die zeitlichen Kapazitäten für Aufnahmen. Heute ein Rückblick auf die letzten 5 Monate in der Landwirtschaft und den Wahlkampf.
Bald wieder auch mit mehr Inhalten und Gästen!
Bleibt gespannt und gebt gerne auch Themen rein, die Euch interessieren! Ich freue mich drauf.
Euer Michl
Den Podcast "Hallo Schwäbisch Hall" findet Ihr hier.
Feedback zum Podcast hier gerne per Email an:
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Das Intro und Outro durfte ich mit freundlicher Genehmigung der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (Rudolf Bühler) und dem Musiker und Texter Klaus Franz aus der CD "Über den Tag hinaus" verwenden. Intro: Hohenloher Bauernlied Outro: Hohenloher Ballade
Transkript
Music.
Herzlich Willkommen bei Boden und Leben, dem Podcast rund um 20 Zentimeter, die die Welt ernähren.
Mein Name ist Michael Reber und ich freue mich auf die heutige Folge mit Dir.
Mein langsam Kocher, Jagst und Tauber, bin ein Hohenloher Bauer.
Schäm mich nicht um fremde Herren, ziehe keine fremden Kerlen.
Ja, willkommen zurück beim Podcast Boden und Leben, Folge 31.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Oder es geht tatsächlich weiter hier nach
fast fünf Monaten Pause.
Dafür kann ich mich nur entschuldigen, aber ich werde es euch heute erzählen,
warum das so lange gedauert hat.
Ich hatte Ende März kurz vor Ostern angekündigt, dass es eine Pause geben wird,
geben muss, aufgrund der Kommunalwahl und des Wahlkampfs davor. vor.
Und da wir als Freie Wählervereinigung hier das Alleinstellungsmerkmal eigener
Podcast als Kandidatenvorstellung hatten, war das einfach klar,
es geht nicht beides parallel.
Ja, aber gehen wir vielleicht mal chronologisch vor und beginnen möchte ich
mit dem Thema Kommunalwahl, bevor wir dann zur Landwirtschaft,
zum landwirtschaftlichen Betrieb und auch auch zu mir in der Zeit.
Kommen, ja, wie erwartet war dieser Wahlkampf extrem intensiv.
Ja, wir haben hohen Einsatz gefahren.
Viele Kandidatinnen und Kandidaten haben wirklich alles da reingelegt bis zur Wahl am 9. Juni.
Und leider war das für den einen oder die andere dann auch ein Stück weit enttäuschend,
Und das Ergebnis, wenn man dann nicht reinkommt, obwohl man vorher alles reingegeben hat.
Aber ich habe das schon von Anfang an jedem gesagt, du kannst nicht davon ausgehen,
dass du beim ersten Mal reinkommst.
Aber man steckt nicht drin, man macht sich Hoffnungen, dass die oder der reinkommt,
die hier volles Engagement reingegeben haben.
Am Ende entscheidet der Wähler, die Wählerin.
Wir haben ein Mega-Ergebnis eingefahren.
Wir haben als einzige Fraktion zwei Sitze dazugewonnen, obwohl der Gesamtgemeinderat
um zwei Sitze geschrumpft ist.
Also es ist wirklich Hochachtung vor der Leistung der gesamten Liste.
Und das habe ich auch versucht, jedem nochmal klarzumachen, was das für eine
Leistung war von allen. Das kann nicht einer machen, sondern das ist die Leistung
aller, die sich engagiert haben.
Und natürlich ist es am Ende auch Wertschätzung der Arbeit, die man da reingegeben hat.
Insgesamt waren das ja eineinhalb Jahre von den ersten Gesprächen,
wen könnte man anfragen und so weiter, bis dann zum Wahltag.
Aber klar, der Abend, das war dann Montagabend, als erst die Gemeinderatswahl
und die Kreistagswahl ausgezählt war, war sehr emotional für mich.
Unfassbar gutes Ergebnis. Ich habe von 32 Kandidatinnen und Kandidaten das drittbeste
Ergebnis, hatte nur 70 Stimmen weniger als die Zweitplatzierte und als unsere Landtagsabgeordnete.
Und unwesentlich weniger Stimmen als die langjährige Stimmenkönigin.
Und die Stimmen dann auch verdoppelt von mir gegenüber vor fünf Jahren.
Das war schon ein wahnsinniger Vertrauensbeweis und ist natürlich auch eine
Aufgabe. Das ist mir sehr bewusst.
Und die Aufgabe ist jetzt, dass ich Fraktionsvorsitzender, Fraktionssprecher
der Freien Wählervereinigung im Gemeinderat bin.
Ich habe im Kreistag ein sehr gutes Ergebnis bekommen.
Im Ortschaftsrat bin ich auch wieder drin, obwohl ich mich sehr weit hinten
auf die Liste setzen lassen habe.
Aber ist klar, wenn man da mal drin ist, dann ist es einfach leichter,
dass man da auch wieder reinkommt.
Aber natürlich kommt diese Stimmenzahl nicht von ungefähr, also dafür muss man
schon auch was tun und getan haben.
Und auch die Stimmenzahl der Gesamtliste war wirklich grandios und es war eine
extrem positive Erfahrung für mich,
auch mit ganz neuen Menschen, die ich vorher vielleicht vom Hörensagen gekannt
habe, zum Teil auch gar nicht gekannt habe, in so kurzer Zeit so intensiv zusammenzuarbeiten
und alle haben das gleiche Ziel, für die FEV das Beste zu erreichen.
Also das war wirklich eine klasse Erfahrung.
Hat aber auch geheißen, deswegen gibt es auch jetzt erst diesen Podcast.
Es ist ab dem Tag der Wahl geht es dann los mit...
Posten verteilen, wer geht in welchen Ausschuss, die Neuen in der Fraktion sind
drei von sieben sind neu im Gemeinderat, die mit zu integrieren,
die Fragen, die da sind, einfach auch zu beantworten.
Das war extrem intensiv und dann merkt man dann schon auch, dass dann ist selbst
in der Kommunalpolitik so Postengeschacher da, nicht innerhalb unserer Fraktion,
aber auch bei anderen Fraktionen.
Dann gibt es Zählgemeinschaften, Fraktionsgemeinschaften, all das muss man diskutieren,
Gespräche führen, neben dem Alltag hier auf dem Hof. Und das war absolut herausfordernd.
Es war jetzt vor zwei Wochen, heute ist Donnerstagabend, gestern vor zwei Wochen
war dann die erste Sitzung des neuen Gemeinderats,
wo die neuen Ausschüsse, Aufsichtsräte und stellvertretende Oberbürgermeister gewählt wurden.
Und nachdem das rum war, war einfach mal das Wichtigste geschafft.
Und nach den Ferien geht es jetzt dann einfach los mit der Routinearbeit,
sage ich mal, in den verschiedenen Ausschüssen und Gremien.
Ist auch bei mir noch ein bisschen mehr geworden, da kommt dann ein Aussichtsratsposten dazu oder zwei.
Aber das macht mir auch Spaß, das habe ich einfach gemerkt das macht mir Spaß,
Politik und ist zwar eine brotlose Kunst in der Kommunalpolitik aber auch das
muss jemand machen ich mache es dann nicht wegen Geld, sondern ich mache es
weil es mir Spaß macht und weil ich mich,
engagieren möchte für die Mitmenschen hier in der Stadt,
das mal in aller Kürze zum Thema Kommunalpolitik Kommunalwahl,
was es bis heute heißt und das heißt aber auch für die Zukunft durch das Amt
als Fraktionsvorsitzender ist die Zeit,
noch knapper als sie eh schon war da habe ich Respekt vor, ich habe keine Angst
vor ich habe Respekt vor,
wir werden das auch schaffen und ich gehe davon aus, dass wir nächstes Jahr
hier auf dem Hof dann auch eine zweite Aushilfskraft haben werden,
und dann kriegen wir die Arbeit schon gebacken.
Um zurück zur Landwirtschaft zu kommen, war das natürlich bisher ein wirklich krasses Jahr.
Ein extrem feuchtes Frühjahr für uns als Futterbaubetrieb mit Biogasanlage war das unfassbar gut.
Was wir jetzt schon im Silo liegen haben an Gras, Kleegras, ganz Pflanzensilage,
da war dieses Jahr einfach extrem dankbar.
Und da sind wir auch sehr dankbar dafür, dass wir jetzt diese Futtersituation
an der Biogasanlage deutlich entspannen konnten.
Das war ja auch der Grund, warum wir letztes Jahr sehr viel Kleegras ausgesät
haben und auf die klassischen Zwischenfrüchte vor Mais verzichtet haben.
Wir haben im Frühjahr dann auch entschieden, auf vielen Flächen doch kein Mais zu bauen,
weil es einfach zum einen zu nass war, um das umzubrechen, zum anderen mit wenig
Aufwand aus einem schon bestehenden Grasbestand nochmal einen Schnitt runterzuholen.
Das war dann einfach die kostengünstige Entscheidung.
Und es war so, dass so ungefähr ziemlich genau bis zum Wahltag das Wetter sehr
durchwachsen war. Es war sehr herausfordernd.
Und wir waren entweder in den Schönwetterperioden am Grasmähen, Häckseln oder am Säen.
Das einzige, was nicht geklappt hat dieses Jahr, das war die erste Maisaussaat Anfang Mai.
Der Mai war extrem nass bei uns und Ende Mai, Anfang Juni hatten wir hier auch
das Hochwasser mit weit über 100 Millimeter Regen in vier Tagen.
Da war einfach alles voll, kurz nach Pfingsten oder an Pfingsten und danach.
Ja, war...
Wirklich herausfordernd, mit dem Tag der Wahl hat sich das Wetter gebessert.
Ich habe dann entschieden, dass wir den ganzen Mais bis auf vier Hektar nochmal
umbrechen, weil einfach zum Teil die Schnecken drin waren, zum Teil ist er abgesoffen.
Wir haben da nochmal neu angesät und es war Stand heute die richtige Entscheidung.
Wer es immer noch nicht mitbekommen hat in den Ankündigungen der Podcasts über
den Winter, dass wir jetzt seit 1.
Januar in der Bio-Umstellung sind und da muss das einfach sitzen.
Also wir haben jetzt 32 Hektar Mais von 200 Hektar im Bio-Anbau.
Ja, das ist noch verbesserungsfähig, aber es ist schon mal nicht ganz schlecht versucht.
Und alles andere hat bisher wunderbar geklappt. Wir haben jetzt aber auch alle
Flächen, wo Getreide für die Biogasanlage geerntet wurde, wieder eingesät,
bis auf vier Hektar, wo noch eine klassische Zwischenfrucht reinkommt.
Die habe ich jetzt noch nicht eingesät, es ist jetzt gerade relativ trocken hier.
Da warte ich einfach noch bis Anfang nächster Woche, bis es danach wieder kühler und feuchter wird.
Aber es war echt wahnsinnig anstrengend.
Und das parallel zur Kommunalpolitik,
die einfach in der Zeit auch zeitlich herausfordernd war, hat an der Grenze
dessen, was ich leisten kann. muss ich wirklich zugeben.
Es war dann auch so, dass ich die letzte Juliwoche dann meinen Körper gestreikt
habe. Ich war dann irgendwann auch krank.
Natürlich geht gerade eine Erkältungswelle rum.
Aber bei mir ist es so, die trifft mich in der Regel nur, wenn der Körper überstrapaziert
ist. Und bei mir war das definitiv so.
Ich habe mich da wirklich durchgeschleppt bis zu dieser Sitzung.
Am Beginn der Sommerferien. und dann gab es einfach mal drei Tage Pause,
danach drei Tage Fahrradfahren mit meiner Frau, weil wir beide gesagt haben,
wir müssen jetzt mal raus, wir müssen ein bisschen Luft holen.
Und wir haben einfach das Glück, dass wir mit unseren Helfern,
insbesondere mit Lukas, unserer Teilzeitkraft,
Leute haben, die uns dann auch das ermöglichen, dass ich natürlich auch zum
einen das kommunalpolitische Amt machen kann und auf der anderen Seite auch
mal diese drei Tage dann raus kann, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.
Und das ist schon wirklich wertvoll, wenn man Leute hat, die einen da unterstützen können.
Ja, das so im Schnelldurchlauf, was auch landwirtschaftlich war.
Und ja, persönlich muss ich sagen,
Da mache ich mir im Moment sehr viele Gedanken, wie das hier weitergehen kann.
Die Politik sendet im Bereich Biogas nach wie vor wenig positive Signale.
Wir haben noch fünf Jahre EEG-Vergütung.
2029, das war auch für mich der Grund zu sagen, wir machen jetzt die Bio-Umstellung.
Wir haben dann fünf Jahre die Biogasanlage, fünf Jahre diesen Umstellungs- und
Beibehaltungsverpflichtungszeitraum, wo wir die Förderung bekommen,
wo einfach klar ist, da geht es meist in die Biogasanlage.
Das Risiko ist überschaubar, hier diese Bio-Umstellung zu machen.
Und was dann kommt, das muss einfach, also in den nächsten 18 Monaten muss sich
zeigen, ob Biogas eine Zukunft hat.
Wenn es es nicht hat, dann werden wir das Ding hier, glaube ich,
schon gepflegt zu Ende fahren.
Ich sehe im Moment nicht den Anreiz, hier nochmal Millionenbeträge zu investieren,
wenn nicht ein deutlicher Anreiz von der Politik kommt,
zu sagen, uns ist die flexible Stromproduktion aus Biogas mehr wert,
weil das muss mehr wert sein, weil einfach die Kosten die letzten drei Jahre
auch im Biogasbereich deutlich gestiegen sind.
Es ist nicht nur die Futterkosten, sondern hinter den Futterkosten stecken natürlich
auch Preise für Lohnunternehmer, für Diesel etc. Das ist alles.
Auch Ersatzteile usw. Das ist im Schnitt 25 bis 30 Prozent teurer geworden in drei Jahren.
Und das bei einer Vergütung, die aktuell halt wieder auf dem Niveau ist wie 2009.
Das heißt, das passt einfach hinten und vorne nicht mehr zusammen.
Und da muss man einfach realistisch bleiben, ehrlich rechnen,
sich nichts in die Tasche lügen,
das kann ich gar nicht wirtschaftlich, wir haben das ja schon oft genug gesagt,
wie die Situation hier ist, wir können uns keine Experimente oder Fehltritte
wirtschaftlich leisten,
deswegen lieber ein bisschen länger beobachten und dann schauen, wohin die Reise geht.
Ja, und dann geht es jetzt im Moment für mich auch darum, müssen wir technisch
noch Dinge optimieren im Pflanzenbau,
im Ökolandbau, gerade wenn wir dann 2026 dann auch Verkaufsfrüchte anbauen können, in Bio.
Bio, das ist jetzt gerade so, wo die Gedanken drum kreisen, macht es Sinn,
Zweitkulturen, zum Beispiel nach einer frühen GPS-Ernte anzubauen,
die man noch dreschen kann oder anderweitig ernten kann und verkaufen kann,
sodass wir die erste Nutzung für Biogas haben und dann noch eine zweite Nutzung als Verkaufsfrucht.
Wir werden die Deckungsbeiträge pro Hektar deutlich nach oben schrauben.
Das ist auch elementar wichtig, dass es in die Richtung geht.
Aber dann heißt es am Ende halt auch, wir müssen hier ziemlich sicher nochmal
in Technik investieren, die im Moment einfach richtig Geld kostet.
Und das sind jetzt Dinge, die müssen wir die nächsten Wochen kalkulieren oder
die muss ich kalkulieren.
Und dann auch entscheiden, wo investieren wir noch und wo nicht mehr.
Man hört ein bisschen vielleicht auch die Nachdenklichkeit raus im Moment,
weil ich selber merke, wie viel Kraft das gerade alles kostet.
Und ständig zu schauen, dass der Betrieb halbwegs rund läuft,
und die Wettabhängigkeit, die halt da ist im Ackerbaubetrieb,
die dieses Jahr sehr gut funktioniert hat, die weichten, aber dann auch so zu
stellen, dass es nächstes Jahr, wenn es ein trockenes Jahr geben würde,
trotzdem funktionieren kann.
Und da immer wieder darauf zu fokussieren, sich nicht zu blenden zu lassen von
diesem guten Jahr oder sagen wir guten ersten halben Jahr. Das ist noch nicht im Silo.
Also, ja, müssen wir schauen.
Und was die Zukunft vom Podcast angeht, wie gesagt, es wird zumindest bis im
Herbst eingesät, es ist relativ unregelmäßig, mal was kommen.
Zwei Anfragen sind da, da muss ich aber erst noch die Termine fertig machen,
aber mir war es heute wichtig, einfach das Signal zu senden,
es geht hier weiter und es geht in dem Rahmen weiter, in dem ich es leisten kann, weil.
Parallel dieser Podcast unserer Fraktion,
den wollen und den müssen wir nutzen, um kommunalpolitische Dinge eben auch
zu transportieren aus unserer Sicht.
Ja, weil das einzige Medium, das wir aktuell haben, ist die Lokalzeitung.
Die berichtet nicht immer das, was wir wollen.
Ist auch ihr gutes Recht, freie Meinungsäußerung. Aber ich denke,
es gibt genügend Themen hier.
Kommunalpolitisch, die kann man kontroverser diskutieren und auch ausführlicher
als in einem Zeitungsartikel.
Und deswegen glaube ich, dass der andere Podcast auch jetzt weiterverfolgt wird,
wo wir vielleicht auch mit anderen Fraktionen, vielleicht auch mal mit der Verwaltung
Dinge aufnehmen, diskutieren und deshalb laufen da jetzt halt zwei Dinge parallel.
Aber das wird man hinbekommen in einem vertretbaren Aufwand,
weil eins ist klar, so wie ich das letzte halbe Jahr gemacht habe,
kann ich nicht weitermachen.
Das war wieder bis an die Grenze des Leistbaren, das ist so typisch Michel,
immer bis es fast nicht mehr geht.
Da Augen auf und auf seinen Körper hören.
Ich habe das Glück, dass mein Körper mir immer die Signale deutlich sendet, wenn es zu viel ist.
Themen freue ich mich über Vorschläge von euch. Auch wer vielleicht mal Gast sein möchte im Podcast.
Die beiden, die angefragt sind und selber angefragt haben.
Da geht es einmal um das Thema Scheitern. in der Landwirtschaft, im Groben.
Und das andere ist das Thema Verpachten in der Landwirtschaft.
Wie kann man das vielleicht so künftig anders gestalten?
Aber wie gesagt, ich habe da noch keine Termine. Die muss ich jetzt erst ausmachen,
nachdem ich jetzt so langsam auf ein normales Arbeitsniveau komme.
Weil wir das Glück haben, dass wir halt keine Truschkulturen haben, während die Ernte.
Schon frühzeitig eingebracht, was Getreide angeht. Aber nichtsdestotrotz war es einfach viel Arbeit.
Ja, jetzt wiederhole ich mich. Und deswegen hören wir für heute da auch auf.
Es ist einfach ein bisschen kürzer.
Und ich konnte es heute auch nur machen, weil jetzt meine Frau und meine Tochter
sich auch drei Tage eine Auszeit genommen haben, gemeinsam.
Und deswegen habe ich heute Abend ein bisschen mehr Zeit, die ich sonst gern
mit der Familie verbringe. und deshalb die Aufnahme heute.
In diesem Sinne freue ich mich über Feedback, über Themen, die euch interessieren.
Das fände ich extrem wichtig und spannend. Was interessiert euch?
Was sich da was verändert im letzten halben Jahr an Themen?
Dann einfach melden, Kommentare schicken oder mir per E-Mail schreiben.
Man sieht unten in den Shownotes steht die E-Mail-Adresse.
Und da freue ich mich immer drüber, wenn es konstruktiv ist.
Und es war bis jetzt, bis auf zwei, drei Ausnahmen, wirklich immer konstruktive
Kritik. Und das ist wichtig.
Da reagiere ich auch ausgesprochen offen drauf, weil es wichtig ist.
Und demher, danke für heute. Bleibt gespannt, bleibt uns wohlgesonnen.
Music.
Und hört bald wieder rein, wenn es wieder heißt, ist Boden und Leben.
Mach's gut, ciao. Das war's schon wieder für heute.
Danke, dass du dabei warst bei Boden und Leben, dem Podcast rund um 20 cm, die die Welt ernähren.
Wenn du mehr über mich, uns als Familie und unseren Betrieb erfahren möchtest,
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Music.