Mein KI-Werkzeugkasten – mit welchen Tools ich wirklich arbeite
Buschi erzählt, wie er KI-Tools wie ChatGPT, Claude, v0, Cursor & Co. im Alltag nutzt
07.05.2025 6 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode der KI Kantine gibt Buschi einen Einblick in seine ganz persönliche Tool-Sammlung. Er erzählt, mit welchen KI-Werkzeugen er täglich arbeitet – von ChatGPT bis Cursor – und wofür er sie konkret einsetzt. Ob als Denkteam, Baukasten oder Programmierhilfe: Buschi macht klar, dass es nicht „die eine App“ gibt, sondern viele spezialisierte Werkzeuge, die zur richtigen Zeit das Richtige liefern.
🧠 Thema der Folge:
In dieser KI Kantine-Folge zeigt Buschi, welche KI-Tools er täglich nutzt – und wofür.
💡 Highlights:
• Denk-Team: ChatGPT, Claude & Perplexity
• No-Code: v0 & Lovable im praktischen Einsatz
• Code mit KI: Cursor, Windsurf, VS Code
🔗 Erwähnte Tools:
https://chatgpt.com
https://claude.ai/new
https://www.perplexity.ai
https://v0.dev
https://lovable.dev/?via=ki-kantine
https://www.cursor.com/
https://code.visualstudio.com/
https://windsurf.com/
https://chatgpt.com
https://claude.ai/new
https://www.perplexity.ai
https://v0.dev
https://lovable.dev/?via=ki-kantine
https://www.cursor.com/
https://code.visualstudio.com/
https://windsurf.com/
Die KI-Kantine ist ein Projekt von Michael Busch – Entwickler, Unternehmer und neugieriger Kantinenphilosoph.
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Transkript
(Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.) Mahlzeit.
Mahlzeit.
Sag mal, hast du schon mal was von...
Moment, bevor du jetzt wieder in einen Monolog
verfällst.
Ich würde den KI-Kram ja gerne mal
selber ausprobieren, aber ich weiß gar nicht, welches
Programm ich da nehmen muss.
Ok, hättest auch mal früher sagen können.
Aber klar, ich erzähl dir mal, was ich
für Tools benutze.
Naja, ich komme ja bei dir nicht zu
Wort.
Also im Grunde genommen gibt es nicht das
Programm, sondern es ist irgendwie wie hier in
der Kantine.
Es gibt mehrere Stationen.
Du hast eine Salatbar, du hast einen Hauptgang,
du hast einen Nachtisch und du bedienst dich
halt da, wo es am besten schmeckt.
Ich will es aber trotzdem mal so ein
bisschen gruppieren.
Also als erstes würde ich mal sagen, so
das Denk-Team.
Das ist so Chat-GPT, Claude und Perplexity.
Wenn ich also was verstehen will, irgendein neues
Framework, eine Schnittstelle oder auch was Rechtliches, dann
frage ich zuerst Chat-GPT oder Claude.
Chat-GPT, der weiß eigentlich alles.
Das ist so der Allrounder, das ist so
mein Dauerkollege.
Und Claude ist manchmal ein bisschen empathischer, aber
der schweift mir manchmal auch ein bisschen zu
sehr ab.
Und wenn ich aktuellste Infos brauche, dann nutze
ich Perplexity.
Der kann super im App nachgucken und bei
dem musst du allerdings schon wissen, wie du
ihn fragst.
Interessant.
Und dann gibt es so die Gruppe der
sogenannten No-Code-Tools.
Das ist so wie Visero und Lovable.
Die nutze ich eigentlich, wenn ich bastle.
Also das ist sowas wie eine Bauabteilung.
Visero, das ist wie Figma, nur dass die
KI den Code gleich mitliefert.
Du malst dir quasi eine App und die
KI macht den Code.
Und du kannst es dann auch gleich verwenden
und sogar veröffentlichen.
Und Lovable ist tatsächlich nochmal eine Nummer cleverer.
Da gebe ich einen sehr strukturierten Prompt am
liebsten rein.
Und dann baut die KI mir den ganzen
Workflow und macht auch wieder verwendbare Komponenten.
Und die fragt sogar, soll ich dich mit
einer Datenbank usw.
verbinden.
Dieses Prompt, das ich dafür benutze, das habe
ich dann in der Regel von Claude oder
Chachipiti vorher erstellen lassen.
Ich schicke dir mal die beiden Adressen, dass
du es mal selber aufrufen kannst.
Bei Visero habe ich zum Beispiel einfach mal
ein Screenshot von der Seite gemacht, die mir
echt gut gefallen hat.
Und habe dann Visero nur gesagt, baue mir
das mal so nach, wie du es da
auf dem Bild siehst.
Und dann ist der losgelaufen und hat es
wirklich gut gemacht.
Und als drittes gibt es natürlich noch die
richtig dicken Programmierumgebungen, die das KI quasi mit
eingebaut haben.
Das ist so VS Code, Cursor AI oder
Windsurf.
Ich habe echt lange mit VS Code gearbeitet,
aber als dann dieses Cursor rauskam und die
KI wirklich viel angenehmer eingebaut haben, habe ich
gewechselt.
Das sind natürlich alles irgendwo Geschwister von VS
Code, weil das ist Open Source und Cursor
und auch, was ich noch gesagt habe, Windsurf.
Die haben im Prinzip sich den Source Code
von VS Code genommen und verbessert.
Und in diesen Programmierumgebungen, da kannst du wirklich
mit der KI erstmal drüber diskutieren, wie man
am besten ein Problem angeht.
Und dann irgendwann mal sagen, ich glaube, wir
sind uns jetzt einig, wie man es machen
soll, mach es bitte.
Und dann arbeitet die KI und der Agent,
darüber haben wir auch schon mal gesprochen, arbeitet
es dann ab.
Du siehst, ich schalte jetzt die Tools nicht
nacheinander an, sondern im Prinzip liegen die alle
wie Werkzeuge breit auf meinem Schreibtisch.
Wenn ich etwas plane, dann gehe ich schon
erst zum Denkteam.
Wenn ich etwas baue, gehe ich zum No
-Code-Team.
Und wenn ich Feinarbeit mache, gehe ich zu
der Programmierumgebung.
Aber ich muss dann halt auch dauernd wieder
zurück, vielleicht noch mal zum Denkteam, weil es
grundsätzlich nicht funktioniert.
Dann muss ich diese Änderung wieder dem No
-Coder geben.
Und so sind es ständig wiederkehrende Iterationen bis
zum guten Ergebnis.
Und manchmal schicke ich sogar die Tools sowieso
gegeneinander los.
Also dann frage ich zum Beispiel in ChatGPT,
was hättest du eigentlich von dem Prompt, den
Claude mir gerade gegeben hat?
Das ist also quasi sowas wie ein KI
-Kicker-Turnier.
Ich drehe mal an der Kurbel, dann drehe
ich an der Kurbel, dann drehe ich wieder
an der Kurbel.
Ja, ja, sehr witzig.
Und jetzt mal zu deiner Frage, welches Programm
ich da empfehlen würde.
Also ich würde tatsächlich mit ChatGPT einfach mal
anfangen.
Da kannst du dir als Desktop runterladen oder
kannst es auch im Browser machen.
Wenn du dich genug mit dem ollen ChatGPT
unterhalten hast, dann würde ich echt mal versuchen
so einen No-Coder aufzurufen.
Das macht total Spaß.
Man gibt irgendeinen Blödsinn ein und wartet.
Es wird oft einfach wieder hängenbleiben und nicht
vorankommen.
Aber manchmal kommt da wirklich was sehr, sehr
Spannendes bei raus.
So, genug Monolog.
Können wir jetzt endlich mal was essen?
Das ist die KI-Kantine.
Wir sitzen in der KI-Kantine.
Die KI-Kantine ist ein Projekt von Michael
Busch, der auch beim nächsten Mal wieder ein
frisches KI-Gericht auftischt mit einer Prise Promz
und einer Beilage Skepsis.