Digitale Stadtwerke Podcast

Menschen in der Energiewende

3.3 Auf den Hub-Raum kommt es an - Carsharing mit Hub2Go

Mit Jan Maciejanski

26.06.2023 56 min Matthias Mett

Zusammenfassung & Show Notes

Eine neue Folge des Digitale Stadtwerke Podcast:
3.3 Auf den Hub-Raum kommt es an - Carsharing mit Hub2Go

Willkommen zurück zu einer neuen, aufregenden Episode unseres Digitale Stadtwerke Podcasts! In der heutigen Folge 3.3 mit dem Titel "Auf den Hub-Raum kommt es an - Carsharing mit Hub2Go" haben wir einen ganz besonderen Gast: Jan Maciejanski, Gründer und Geschäftsführer von Hub2Go. 

Jan erzählt uns von seinen Anfängen als Kaufmann und seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Hamburg. Schon während seines Studiums hat er bei namhaften Unternehmen wie Lufthansa, KPMG und Vattenfall gearbeitet und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt. Doch Jan spürte, dass er immer etwas Neues ausprobieren wollte. Er wurde Berater und arbeitete für verschiedene Unternehmen, darunter P3, das später zu umlaut wurde.

Nachdem er mehrere Jahre im Luftfahrtbereich tätig war, wurde Jan schließlich verantwortlich für den Bereich Energie und baute dort seine Expertise auf. Mit einer eigenen Beratung für neue Geschäftsmodelle in der Energiewirtschaft wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. Später schloss er sich der Firma Equitas an, einem IT-Spezialisten mit umfangreicher technischer Expertise.

In enger Zusammenarbeit mit Equitas und dem zweiten Gesellschafter, der NEW AG aus Mönchengladbach, gründete Jan schließlich Hub2Go. Die Idee entstand, als Jan erkannte, dass eine interne Sharing-Lösung für die Fahrzeuge, die bereits auf dem Hof standen, eine effiziente Nutzung ermöglichen würde. Dieser Gedanke wurde weiterentwickelt und führte zur Gründung von Hub2Go, einer Plattform, die Carsharing mit Elektrofahrzeugen für Unternehmen und Privatpersonen ermöglicht.

Jan betont, dass die Skalierung und Rentabilität im Carsharing-Sektor eine Herausforderung darstellen. Doch durch die effiziente Nutzung der vorhandenen Fahrzeuge und die Einbindung von Business-Kunden sowie anderen Unternehmen in der Region kann eine rentable Skalierung erreicht werden.

In unserem spannenden Gespräch erläutert Jan weitere Details zu Hub2Go und wie die Idee entstand, andere an der Nutzung der Fahrzeuge teilhaben zu lassen. Gemeinsam erkunden wir die Vision und das Potenzial von Carsharing mit Hub2Go.

Verpasst nicht diese fesselnde Episode, in der Jan Maciejanski uns die faszinierende Welt von Hub2Go näherbringt. Viel Spaß beim Zuhören!

Und noch der Link zum LinkedIn Profil:

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Vielen Dank, dass Du uns hörst 😘

Transkript

Moin Jan, schön, dass du da bist und Zeit für uns hast heute. Heute Morgen. Ja, ich freue mich. Wir haben ja letztes Jahr schon miteinander gesprochen. Du warst letztes Jahr auch auf unserem Stadtwerke Impact Day und hast dein Thema vorgestellt. Jetzt wollen wir mal mit einem Podcast hinterhergehen, um ein bisschen was über dich erfahren und wie das alles so zustande gekommen ist. Das freut mich sehr. Wie geht's dir? Wie war dein Vormittag bislang? Ist noch nicht so lang der Tag. Bisher war es ganz gut. Ich kann nicht klagen. Es ist ja noch nicht lange her. Ich habe mich mit dem Thema auseinandergesetzt, was nicht so viel Spaß macht. Finanzen gehört auch dazu. Aber jetzt kommen ja gute Sachen. Jetzt reden wir ja. Ja, sehr schön. Prima. Sag doch mal, wo du herkommst, wie ist das eigentlich zustande gekommen? Du bist Geschäftsführer von Hub2Go. Ihr macht Carsharing oder habt ein Carsharing-Konzept, würde ich das jetzt mal nennen. Aber du hast ja auch noch eine Vorgeschichte. Wie ist bei dir sozusagen der Weg hin zu dem Up to Go gewesen? Also wo hast du angefangen, was hast du mal gelernt und die Hürde abgestoßen? Das kann ich mal erzählen. Ich bin eigentlich von Hause aus Kaufmann, also erstmal eine Ausbildung gemacht und dann irgendwann studiert hier in Hamburg. Ich habe BWL studiert und habe während meines Studiums schon immer viel gemacht bei halbwegs coolen Unternehmen und versuchte einfach vieles mitzunehmen. Die Ausbildung hat das bewirkt, weil ich mich im Studium ein bisschen alleine fühlte. Ich dachte mir, ich muss da auch mal was arbeiten. Ich habe ziemlich viel gemacht. Ich war bei Lufthansa, ich war bei KPMG, ich war bei Wackenfall und habe da einiges aufgesaugt, war in London und habe viel gelernt. Ich habe gemerkt, dass ich eine Sache immer nur machen muss. Dass es mir zu langweilig ist, bin ich Berater geworden. Ich war dann bei einer Firma, die heißt P3. Mittlerweile hat sie sich gesplittet und ist dann umlaut geworden. Sie hat es jetzt an Accenture verkauft. Da war ich unterwegs ein paar Jahre und habe mich, ich glaube, so 4-5 Jahre um den Bereich Luftfahrt gekümmert. Und bin dann irgendwann verantwortlich geworden für den Bereich Energie. Habe dann den Bereich Energiewirtschaft aufgebaut. Was die Reihe gut konnte, war immer Methoden. Also methodische Vorgehensweisen, strukturiertes Arbeiten, das hat mir sehr gut gefallen. Und das haben wir versucht auf den Bereich Energiewirtschaft zu übertragen. Das habe ich dann eine Zeit gemacht und habe mich danach selbstständig gemacht mit einer eigenen Beratung neue Geschäftsmodelle für die Energiewirtschaft. Das war fünf Jahre oder sechs, ich weiß gar nicht mehr genau und bin dann gewechselt zur Firma Equitas, weil was wir festgestellt haben ist gute Ideen zu haben ist das eine, aber die umzusetzen ist das andere und die Firma Equitas ist ein IT-Spezialist, ist eine Gruppe mit insgesamt 400 Mitarbeitern und die haben die technische Expertise und so konnten wir halt anfangen die wilden Ideen, die ich immer so mitbringe, auch in der Praxis umzusetzen. Und daraus ist dann am Ende entstanden, dass wir die Hab2Go gegründet haben mit der Überlegung, naja, wir brauchen ja auch einen Marktzugang und wir brauchen jemanden, der das, was unsere Ideen ausmacht, auch braucht. Und so haben wir mit Equitas und dem zweiten Gesellschafter der NEB AG, Niederrheinische Energie- und Wasserversorgung aus München und Landbach, die Habtelgru zusammen gegründet. Wie kam dann jetzt die Idee, also du bist bei Equitas gelandet wegen der Umsetzungskompetenz sozusagen, dass da ganz viel Software-Know-how ist und da konnten die Techniker deine Ideen zusammenschrauben sozusagen. Ich kenne das ja auch, ich bin auch betriebsfit und ich habe mich ja dann auch mit Entwicklern zusammengetan, die können die Dinge auf die Straße bringen. Wie ist denn erstmal die Grundidee entstanden, Up2Go zu machen. Gab es da so eine Initialzündung, wo du, weiß ich nicht, wie Emmet Brown vom Klo gefallen bist und den Fluxkompensator im Kopf hattest oder so was? Genau so ist es gewesen. Es war eigentlich ein ziemlich interessantes Aha-Erlebnis. Das meiner eigenen Unternehmung entstanden. Ich hatte damals einen Kunden in Schwerin, kann jetzt nicht genau sagen welcher, der hat aber sehr viel mit Elektrofahrzeugen schon gemacht und das rechnete sich irgendwie nicht. Und da kam dann die Idee auf, naja, dann lass uns doch halt die Fahrzeuge, die wir intern hier auf dem Hof stehen haben, erstmal in ein Sharing bringen und es selber erstmal effizient nutzen. Das ist aber bei einer Idee geblieben und irgendwann saß ich bei der NEW beim Jörg Lachmann, der war damals verantwortlich für das ganze Thema Geschäftsfeldentwicklung und der sagte, Jan, du, ich habe hier eine Aufgabe, ich soll ein Mobility Sharing machen für unser Unternehmen und Überraschung, das soll mit Elektroautos gehen und das soll sich rechnen. Hast du eine Idee? So ist es damals entstanden. Ich kann ja mal, wenn direkt weiter plaudern, innen sagt es nicht, ich habe keine Idee, weil das kann sich nicht rechnen. Also es ist schier unmöglich neue Autos einzukaufen, eine Sharing-Technologie einzukaufen, das am Markt zu verkaufen, das zu betreiben und dann zu glauben, das wird sich schon rechnen. Dafür muss man eine Skalierung haben, da muss man hunderte von Autos betreiben. Aber es kann sich halt rechnen, wenn du das, was dein Asset ist, nämlich deine Autos, eben selber effizienter benutzt und auch hinterfragst, ob du so viele brauchst. Und wenn du mit deiner Installation, die du hast, andere Business Kunden anbaust. Also wenn du sagst, ich habe hier eine Willitysharing-Technologie und das können die Stadt und andere Unternehmen in meiner Region einfach mit benutzen und ich betreibe das dann. Und dann kann das auch skalieren. Das skaliert nämlich über die Fahrzeuge und über die Plattform. Okay, wie stelle ich mir also von der Idee her jetzt vor, andere können das mit benutzen. Du meinst als Nutzer der Fahrzeuge. Also ich habe jetzt Assets als NEW, als Stadtwerk, wie auch immer und die Fahrzeuge werden zu bestimmten Zeiten nicht benutzt und jetzt sage ich einfach, die kann ich dann versharen in der Zeit, wo ich sie nicht benutze und biete sie anderen Firmen an oder Privatleuten an. Ja, das ist das, was am nächsten liegt. Dass man einfach sagt, ich habe zu viel eines Assets und zu bestimmten Zeiten brauche ich das nicht. Warum sollen es denn da nicht andere benutzen, die es in der Zeit brauchen? Das ist erstmal die erste Idee. Das gilt dann für das Fahrzeug und das ist auch das, was alle immer sehen. Also dass das Fahrzeug einfach da dann steht. Das gilt aber natürlich für die Plattform selber auch. Also es ist natürlich totaler Quatsch, sich selber eine riesengroße Plattform hinzustellen und die alleine zu benutzen. Es macht dann doch total Sinn, andere Unternehmen zu finden, die vielleicht auch ihr betriebliches Mobility Sharing darüber machen wollen oder die Stadt, die im Grunde wissen möchte, welche Verwaltungseinheit hat dann eigentlich wie viel Mobilität benutzt und wie kann ich die Kosten möglichst gut aufteilen. Da gibt es ja viele Unternehmen oder Institutionen, die da Lust drauf haben oder das machen wollen. Und das kann ich natürlich dann als in diesem Fall NEW auch diesen Institutionen verkaufen. Und so entsteht dann halt auch ein Softwareprodukt, was ich dann weitergeben kann. Okay, das bedeutet die Plattform selbst kann auch ein ansässiges Unternehmen, was auch immer das ist, also nicht jetzt NEW, nicht das Stadtwerk, sondern ein Fertigungsunternehmen, das selber einen Fuhrpark hat, kann das nutzen und kann seine Fahrzeuge da auch drauf bringen. Ja klar. Okay. Und die Plattform selbst wird dann aber betrieben von dem Stadtwerk sozusagen. Also das organisiert das und macht dann am Ende auch, weil da fließt ja auch Geld, also wenn jemand so ein Auto benutzt, dann zahlt die Person pro Minute oder was auch immer das Modell ist, pro Kilometer oder so Geld. Und diese Abrechnungsgeschichte läuft im Hintergrund, sodass alle am Ende auch für die Abnutzung ihrer Assets Taler haben. Absolut. Wir stellen im Grunde die ganze Technik hin und unsere Kunden betreiben dann diese Technik. Und das bedeutet natürlich, wenn du jetzt das Thema bezahlen schon mal sagst, am Ende einer Fahrt fällt automatisch eine Rechnung raus und die wird eben auch automatisch an den Payment Provider übermittelt und der zieht diese Zahlung auch ein und dann wird auch in unserem System diese Zahlung gecleart und dann ist das auch schon erledigt. Was aber auch bedeutet, dass natürlich unsere Kunden, also in aller Regel dann die Stadtwerke, eben auch die Arbeit haben. Wenn mal irgendwas nicht klappt, also jemand fährt einen Außenspiegel ab oder das Fahrzeug ist dann nicht in Norddeutschland zurückgegeben worden, sondern eben in Süddeutschland, weil sich die Kunden einfach da mal missbräuchlich verhalten, dann macht das natürlich auch Arbeit sowas. Okay, wie regelt ihr das dann? Ja, das regeln wir selber gar nicht. Also wir haben Partner, die das tun können. Die vermitteln wir dann an unsere Kunden. Aber in aller Regel müssen es die Kunden selber tun. Okay, also der Grundgedanke ist ja total plausibel und sehr einfach zu verstehen. Ich nutze etwas, was sowieso da ist, nutze es besser und habe damit dann auch schon Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt. Also am Ende muss ich nichts zusätzlich anschaffen, um so ein Carsharing zu realisieren und kann die sowieso Leerzeiten sozusagen meiner Flotte irgendwie benutzen. Und die Intelligenz, die kann ich halt allen anderen auch zur Verfügung stellen und dann können die das auch machen. Und das, was glaube ich ganz wichtig ist, was man berücksichtigen muss, ist, dass natürlich darüber hinaus auch Daten entstehen. Weil ich bekomme natürlich Informationen über mein Nutzungsverhalten im Tourpark. Und ich sehe, wie viele Fahrzeuge habe ich eigentlich noch einen viel größeren Hebel im zweiten Schritt, wenn man jetzt überlegt, wie ist denn eigentlich so mein CO2-Impact auf dem Thema, dann kriege ich da ja Informationen. Und ich sehe also ganz genau, wie viel Auto habe ich gebraucht und zu welcher Zeit. Kann es denn in Zukunft vielleicht auch mal ein Lastenrad sein? Oder kann ich vielleicht auch mal ein ganz normales Fahrrad oder ein Pedelec benutzen, um eine Fahrt zu machen. Das ist auf jeden Fall schneller und in aller Regel auch umweltfreundlicher, als mit dem Auto zu fahren. Ja, also innerstädtisch auf jeden Fall. Dann gibt es jetzt so viele unterschiedliche Aspekte. Fangen wir bei dem einen an, nämlich dem Optimieren. Nein, da fange ich noch nicht an. Es kann ja dazu führen, dass wenn jemand das jetzt tut, dass erst mal genau dieser Aufwand entsteht, den du gerade beschrieben hast, mit jemand verhält sich missbräuchlich und hat am Ende dann das Auto woanders abgegeben oder irgendeinen Schaden verursacht. Wenn ich jetzt als Stadtverkehrsabgeordneter sage, ja, ich möchte gerne effizienter meinen Fuhrpark nutzen und vielleicht habe ich ja sogar auch Erlöse da drin dann, die einfach irgendwie auch schon Sinn ergeben. Ich habe aber nicht das Personal dafür und nicht die Leute und auch nicht die Prozesse dafür, um mich dann um diese Schäden zu kümmern. Du sagst es gerade, ihr habt da Partner. Also vermittelt ihr und da gibt es ein fertiges Serviceangebot, das praktisch dann die ganze Kette abbilden kann? Das ist eine Möglichkeit. Also es gibt Partner, die das deutschlandweit machen und da kann man dann so Sachen einkaufen wie ich sauge mal so ein Auto aus und ich tanke das auf und wenn es woanders hingestellt ist, wo es nicht hingehört, dann bringe ich es an den richtigen Platz zurück. Das sind alles Sachen, die bieten die an. Was wir aber im Kontext zu Stadtwerken häufig sehen ist, dass durch den Sharing-Gedanken dann lokale Partnerschaften verstärkt werden. Da haben wir häufig eine Nähe zu Autohäusern, die es einfach gibt. Und es gibt ja auch ein gleichgerichtetes Interesse. Also die Stadtwerke haben ein Interesse daran, sich nicht um die Autos zu kümmern und die Stadtwerke wollen in aller Regel Ladesäulen an den Start bringen und die Autohäuser wollen ihren Kunden gerne Ladesäulen als Package mitverkaufen. So entstehen ganz schöne Partnerschaften, lokal auch. Aus meiner Sicht auch immer effizienter mit lokalen Partnern zu agieren. Wenn man national agierende Unternehmen nimmt, die haben dann auch immer Anfahrtskosten und die fahren eben normalerweise nicht in den ländlichen Raum und so wird das dann auch teuer. Es ist eigentlich schlauer, das lokal zu halten. Und das machen unsere Kunden in aller Regel auch. So kann ich ja dann doch relativ schnell reinkommen in so ein Carsharing, weil ein Fahrzeugpool habe ich in aller Regel, wenn es jetzt nicht gerade Werkstattautos sind, wo jetzt noch ganz viel Werkzeug und Leitern und keine Ahnung was nicht drin ist und so, aber mir fallen da schon einige Unternehmen ein, neben Taxiunternehmen, die Fahrzeuge haben und die vielleicht auch einfach irgendwie zu bestimmten Tagen, Tageszeiten stehen, was nicht so ein Essen auf Rädern oder so keine Ahnung, irgendwie Pflegedienste sind auch nicht 24 7 unterwegs oder nicht alle zumindest. Wie entwickelt wie entwickelt sich das dann weiter? Also ich habe jetzt noch die Möglichkeit, also ich habe die Möglichkeit schnell und einfach einzusteigen in dieses Carsharing-Business und mein Mobilitätsangebot, das ich als Stadtwerk ja vielleicht sowieso in Form von ÖPNV auch am Ort habe, noch zu erweitern. Irgendwann kommt ja vielleicht doch der Moment, wo ich dann eigene anschaffe. Also ich kann, so stelle ich mir das gerade vor, das Anfangswachstum mit vorhandenen Assets irgendwie auf die Beine stellen und meine Marke und mein Carsharing im Ort etablieren und dann kann ich in die Wertschöpfung kommen und bin dann auch schon rentabel vielleicht mit den ersten eigenen Fahrzeugen, die ich nur dafür anschaffe. Gibt es den Case schon bei euch? Also du brauchst halt immer eigene Fahrzeuge. Wenn du Poolfahrzeuge benutzt, dann sind die ja nicht verlässlich. Die sind ja in aller Regel während der Geschäftszeiten vom Eigentümerunternehmen auch dort geblockt. Man kann sich ja nie darauf verlassen, dass irgendein Auto frei ist. Was bedeutet, dass man immer einen Grundstock an Fahrzeugen sowieso braucht, auch. Je nach Größe des Unternehmens oder der Region. Im Norden haben wir jetzt, ich nehme mal ein Beispiel, in Steinburg stehen 5 oder so. Ich bin mir nicht ganz sicher. Das sind eigene Unternehmen und darüberhin eigene Fahrzeuge. Die sind immer da, damit auch einfach, wenn ich ein öffentliches Angebot habe, der Kunde auch ein Fahrzeug findet. Dass er immer eins finden kann. Ja, okay. Und darüber hinaus will ich aber natürlich ein glaubwürdiges Angebot auch darstellen. Und da kann ich dann eben aus meinem normalen Fuhrpark dann eben weitere Fahrzeuge freischalten, die eben außerhalb der Betriebszeiten dort zu sehen sind. Und so wird es dann flexibler und rechnet sich auch schneller. Beantwortet das die Frage? Ja, das beantwortet die Frage. Ich hatte jetzt gerade noch, ja ich hatte zuerst nicht mit eigenen Fahrzeugen gerechnet. Also ich hatte jetzt gedacht, nur, also nicht, eigen sind die ja sowieso, aber mit Fahrzeugen speziell für das Carsharing-Angebot. Da habe ich gedacht, man könnte auch ganz ohne starten, aber da hast du natürlich vollkommen recht. Das ist dann unter unter Umständen hat man in Zeiten, wo jemand ein Auto sich leihen möchte, dann keins verfügbar, was dann doof ist. Das erkräftet gerade die nächste Frage, die ich stellen wollte. Ich wollte dich nämlich fragen, wenn du sagst, du optimierst auch deinen Fahrzeugbestand, weil du merkst, okay, kann ich vielleicht statt eines Fahrzeugs, statt eines Autos dann auch ein Lastenrad oder sowas benutzen. Dann hätte ich ja wieder ein Fahrzeug weniger, das ich im Carsharing benutzen kann. Aber wenn man da sowieso eigene Fahrzeuge dafür benutzt oder dafür bereitstellt, dann macht es ja auch keinen großen Unterschied, wenn ich jetzt irgendwie in meinem Fuhrpark dann ein Fahrzeug weniger habe und damit sozusagen meine Flotte optimiere. Ja, mein Lastenrad, also in dem Moment, wo ich das Fahrzeug abschaffe und das Lastenrad anschaffe, schaffe ich ja im Grunde das attraktivere Fahrzeug an. Denn es ist ja effizienter. Und wenn ich jetzt mal an mir spiegeln würde, also ich brauche derzeit ziemlich häufig mein Lastenrad und ich hätte gerne eins, mal so für eine Stunde oder zwei. Und das ist halt auch etwas, was im Stadtwerk dann natürlich natürlich ein sehr positiver Aspekt ist. Die Lastenräder, die ich denn habe, die kann natürlich mein Mitarbeiter auch einfach mal mit nach Hause nehmen und dann für seine Zwecke nutzen. Also er kann auch natürlich mit einem zweiten Account, also vielleicht nochmal ausholen, also wenn jetzt ein Stadtwerk bei uns erstmal Kunde wird, dann werden erstmal alle Mitarbeiter bekommen die Fähigkeit, solche Fahrzeuge zu leihen. Auch für eine Kostenliste, das wird dann auf Kostenstelle gebucht. Darüber hinaus kann aber der Mitarbeiter selber auch einen privaten Account erstellen und kann dann im Grunde Kunde seines Arbeitgebers werden. Und der kann dann natürlich sagen, heute brauche ich ein Auto, morgen brauche ich ein Lastenrad. Und das macht natürlich den Mitarbeiter auch viel flexibler. Also der Mitarbeiter zu internen Kunden. Okay, alles klar. Ich höre aber auch raus, ich bin jetzt am Anfang voll auf dieser Auto-Ecke gelandet und höre aber auch aus, es ist egal, was für ein Fahrzeug ich mit eurer Technologie am Ende ins Sharing bringe. Also es muss nicht ein Car sein, sondern es kann auch ein Rad sein, ein Lastenrad sein. Habe ich das richtig verstanden? Absolut. Also das ist eigentlich egal. Wir haben im Grunde keine Mobility-Sharing-Plattform gebaut, sondern wir haben eine Sharing-Plattform gebaut. Wir nutzen das halt derzeit nur für das Thema Mobility-Sharing. Und in Mobility-Sharing können wir Autos, Roller, Fahrräder, Mikroscooter, Lastenräder, alles was man eben so unter Mobility-Sharing kennt. Aber wir können auch durchaus ganz andere Dinge darüber teilen. Also zum Beispiel Zugang zu Besprechungsräumen. Man kann durchaus Räume auf der Plattform anlegen und den Zugang zu den Räumen planen und abrechnen. Oder wir haben so ein Case gehabt mit Anhängern. Also die kommunalen Unternehmen haben immer Anhänger überall rumstehen und die Kunden der kommunalen Unternehmen kommen immer vorbei und sagen, ich hätte jetzt gerne mal so einen Anhänger. Die werden dann irgendwie mal zuverliehen oder mit einem Pfand hinterlegt und so. Man kann auch einen Anhänger einfach auf den Hof stellen und den über so eine Plattform mietbar machen. Das ist alles darüber abbildbar. In dem Fall hier stehen häufig Postboxen rum, wo man mal Waren hin bestellen kann. Also so eine Postbox kann man natürlich da auch mitsteuern. Oder ein Helmfach für ein E-Bike. Dass man sagt, ich möchte, wenn ich meinen Mitarbeitern ein E-Bike zur Verfügung stelle, dann sollen die auch einen Helm haben. Und der Helm ist dann eben in einem bestimmten Fach und den Zugang dazu, den muss ich ja irgendwie organisieren. Also das sind so Dinge, die auch alle damit abbildbar sind und das sind auch unsere Entwicklungsthemen. Also da arbeiten wir dran, da gibt es jetzt die ersten, also zum Beispiel zum Thema E-Bike, dann auch das Thema zu erweitern um Helme und Akkus, das passiert jetzt gerade. Ich finde das ja total spannend, also erstens so, wenn ich Dinge teile und mit anderen gemeinsam nutze, habe ich das Ding, was auch immer das ist, nachhaltiger benutzt und muss nicht so viel herstellen. Also wenn man es ein bisschen globaler oder größer noch denkt. Es ist ein Nachhaltigkeitsding. Das finde ich einfach total spannend. Wenn du sagst, es geht im Grunde alles, dann ist ja wirklich the sky is the limit sozusagen. Also ich könnte mir jetzt alles vorstellen von einem Maschinenverleih bis Garagen oder was weiß der Geier was. Also da wäre ja praktisch alles möglich. Habt ihr da konkrete Cases, die ihr jetzt ausarbeitet und irgendwie in die Vermarktung bringt und ganz bewusst an Kunden kommuniziert? Oder geht ihr so ganz breit ran, wie ich gerade... Wir sind ja ein kleines Unternehmen. Wir müssen ein bisschen aufpassen, dass wir uns fokussieren auf das, was wir tun. Daher fokussieren wir uns marktseitig derzeit auf Mobility Sharing. Ich kann aber sagen, dass wir das gerade pilotieren in diesem Jahr. Und vielleicht ein interessantes Thema, muss ich jetzt aufpassen, dass ich mich da nicht verhaspele oder es nicht zu viel verrate, aber es gibt einen Case, den wir mit einem Partner jetzt angehen, wo wir, das nennt sich In-Van-Delivery-and-Return. Das bedeutet, dass man, oder in-Vehicle-Delivery-and-Return, dass man halt sein Fahrzeug ausstattet mit einer Technologie, die es erlaubt, das Fahrzeug zu öffnen und zu schließen. Gar nicht damit zu fahren, sondern das Fahrzeug einfach nur zu benutzen als Lagerraum. Und da kann man dann zum Beispiel so Overnight-Delivery-Cases mitliefern. Das heißt, jetzt stelle ich mir mal vor, der Energieversorger will einen riesengroßen Smart Meter Rollout machen und möchte eigentlich gerne über die Nacht seine Fahrzeuge ausstatten lassen, kommen Dienstleister mit im Grunde genau der Logistik, die ich brauche, dass meine Monteure am nächsten Tag einen sauberen Job machen können. Dann braucht dieses Unternehmen Zugang zu dem Fahrzeug, das kann dann natürlich über unser System kommen, das heißt es wird geöffnet, beschlossen und die Logistikkette wird angebunden. So eine Sachen, da sind wir dran. Also wenn das alles gut läuft, dann werden wir dieses Jahr auch dazu pilotieren, mit einem Partner allerdings. Wir gehen auch davon aus, dass sich das Geschäft stärker in Richtung Automotive entwickeln wird, weil wir auch merken, dass die Automotive-Unternehmen digitale Zusatzdienstleister auch gerne in ihren Fahrzeugen haben wollen. Ja, siehst du, benutze das Fahrzeug mehr und anders als ursprünglich gedacht und man wird effizienter, was sozusagen die Kosten auch angeht und so. Auch spannend, also sehr, sehr spannende Cases. Jetzt muss ich... Wenn man ein Auto benutzen möchte, dann muss es reihen können und starten können. so Funkschlüssel haben und es gibt aber immer noch auch Autos mit so richtigen echten Schlüsseln, die nicht so einen Start-Stopp-Knopf haben, sondern so richtig wo man Schlüssel rein machen will. Jetzt sagt sie, bestehende Flotten automatisiert ihr? Nein, nicht automatisiert, sondern verschert ihr. Wie löst ihr das? Also wie kriegt ihr da sozusagen diese Dinge rein? Das ist total einfach, aber der Teufel steckt meistens auch wieder im Detail. Es hängt nicht einfach davon ab, was das Unternehmen für eine Flotte hat und welche Technologie die beste Überdeckung für diese Flotte mitbringt. Das ist eigentlich die Antwort. Es gibt dazu Telematiklösungen unterschiedlichster Art. Also da gibt es bestimmt 150 verschiedene Lösungen am deutschen Markt, die alle unterschiedlich gut funktionieren und unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. Wir sind eigentlich mit zwei, drei Anbietern stärker im Geschäft und da muss man sich das einfach so vorstellen, es wird einfach eine Telematiklösung ins Fahrzeug eingebaut. Bei Fahrzeugen, die einen ganz normalen Schlüssel haben, wird eigentlich auch so ein Keyhole dann noch ins Handschuhfach eingebaut und da wird der Schlüssel dann hinterlegt und dann wird ganz normal, dann ersetzt eigentlich das die Telematik, das Telematik System den Schlüssel und das Fahrzeug wird über die App dann geöffnet und geschlossen und alle Fahrzeugdaten, die Sharing relevant sind, die laufen dann auch eben über das Fahrzeug und die Telematik Cloud dann auch bei uns auf der Plattform ein. Das ist die klassische Lösung und die funktioniert so ungefähr bei 98 Prozent aller Autos. Jetzt hat die aber einen Nachteil und der Nachteil ist, man muss das einbauen. Das kostet Geld und Zeit und natürlich habe ich auch im Fahrzeug dann eine eine Aktion zu verrichten. Das heißt, ich muss mal ein Kabel durchschneiden und was anbauen. Das ist nicht für alle Autos gern gesehen. Das möchte man nicht immer haben. Stichwort Leasingvertrag. Ja, ja, schon Stichwort Leasingvertrag. Da haben wir mal alle Angst. Muss man aber nicht haben, weil das machen wir mit Unternehmen, die Leasingverträge haben und die kriegen es auch hin. Das ist eigentlich gar kein Thema. Aber nichtsdestotrotz lohnt sich so ein Einbau eben auch nur dann, wenn ich weiß, dass das Fahrzeug auch lange betrieben werden soll. Und wenn ich jetzt aber sage, das habe ich nur noch ein Jahr, dann überlege ich mir halt zweimal, ob ich so einen Einbau mache. Und dafür gibt es dann andere Lösungen, die dann flexibler sind, dass ich vielleicht einfach nur Schlüsselboxen benutze, wo ein Schlüssel reinkommt, das ich ins Auto reinstelle und über das ich dann eben eine Mechanik auslöse, der Schlüssel wird dann im Fahrzeug geöffnet oder es gibt auch schlüsselboxen die außerhalb des autos sind die die ich auch benutzen kann wo dann die eingriffe in das fahrzeug geringer werden und was auch viel schneller und flexibler zu integrieren ist was der kunde vielleicht sogar selber integrieren kann und da von von stadtauto die haben feste parkplätze und da sind dann schlüsselboxen da gehst du hin was die schlüsselbox auf hast du schlüssel drin ja genau das das ist die eine Sache und das ist auch total verbreitet. Ich finde es nur irgendwie uncool. Also ich möchte ehrlich gesagt dann auch mit der App öffnen und schließen können. Also wir können das auch und wir kriegen auch so eine Anfrage ständig, aber ich versuche eigentlich die Kunden immer davon wegzubringen, weil ich das eigentlich smarter finde, wenn der Schlüssel im Auto ist und alles flexibel und digital ist. Es fällt mir besser, es ist vielleicht aber auch persönliche Eitelkeit. Ja, also es gibt ja auch da unterschiedliche Konzepte, wo man die Fahrzeuge wieder einsammelt. Wenn ich das Fahrzeug irgendwo wild in der Stadt einsammeln will, dann muss ich ja irgendwie das im Fahrzeug drin haben, weil da ja eine Schlüsselbox jetzt nicht an jedem Bürgersteig verfügbar sein kann. Aber wenn ich jetzt auf die Technologie-Seite noch mal gucke, also jetzt baue ich da was ein, dann habe ich natürlich auch die Frage nach dem Preis. Also wenn man sowas macht, hast du da so eine Faustformel und kannst sagen, es kostet zwischen x und y Euro pro Fahrzeug, um das zu ertüchtigen dafür. Der Einbau selber oder die Technologie? Ja, da muss ich ja alles bezahlen, wenn ich das machen will wahrscheinlich. Du kannst eigentlich rechnen, je nachdem wen du beauftragst, ich würde denken, dass du für die reine Technologie zwischen 35 Euro und 79 Euro bezahlst, wenn du das Fahrzeug erst mal ertüchtigst und dann zahlst du den Einbau noch mal separat und den Ausbau auch. Das würde ich einschätzen mit 160 Euro pro Fahrzeug ungefähr. Also liege ich in irgendwie, ich habe mir jetzt 250 Euro so grob hochgerechnet, also das ist so die die Größenordnung in der das dann sich bewegt. Wenn ich das vergleiche mit dem Anschaffen eines Fahrzeuges für das Carsharing explizit, habe ich ja dann ganz andere Kosten. Da habe ich ja Sie wird aber häufig nicht gesehen. Die Telematik kostet auch im Monat 35 Euro oder 79 Euro. Das wird häufig nicht gesehen, weil man es einfach gewohnt ist, Fahrzeuge für 30.000, 40.000 Euro zu kaufen. Man ist aber nicht gewohnt, eine Telematik zu leasen und da einzukaufen. Das kommt dann in aller Regel nochmal auf die Leasingrate on top und das verstehen manche dann nicht oder dann gibt es tatsächlich öfter mal Fragen Ja und wie ist dann Auf der anderen Seite da habe ich ja auch noch mal einen Kostenpunkt wenn ich das machen möchte ich brauche ja auch von euch Software ich möchte das abrechnen das Accounting machen ich möchte aber auch eine App zur Verfügung stellen die dann meinen Sharing Kunde meine Sharing Kunden verwenden kann um ein Auto zu mieten. Und da drin muss der Mensch, der das tut, sicherlich auch ein Account anlegen, sein Zahlungsmittel hinterlegen und so weiter. Das sind ja schon auch wieder ganz viele Daten, die da irgendwie eingetragen werden. Und das muss ich unter Umständen auch wieder verbinden mit anderen Systemen, die ich habe, was Abrechnung und Rechnungsstellung etc. angeht. Wie baut ihr das auf? Wie kompliziert oder einfach ist das? Habt ihr das gelöst? Ich versuche das mal zu beantworten. Ich weiß gar nicht, ob ich die Frage richtig verstanden habe, aber ich rede einfach mal. Wir haben eine monatliche Gebühr, die ist erstmal kostenlos. Das ist die Gebühr, dafür stellen wir die Plattform hin und der Kunde kann die benutzen. Und dann gibt es natürlich so variable Themen, die im Grunde aufwandspezifisch sind. Also wenn du dann sagst, ich habe zehn Businesskunden, also die Stadt und noch neun Unternehmen, dann erheben wir noch eine Gebühr dafür, dass wir die alle anbinden. Und dann geht es halt weiter. Die Anzahl der Fahrzeuge ist halt entscheidend. Wie viele Fahrzeuge sind auf der Plattform unterwegs? Das ist auch variabel. Und richtig variabel wird es dann eigentlich dadurch, wie viele Kunden haben sich neu auf der Plattform angemeldet. Da entstehen auch einmalig Kosten. Und zwar musst du eben, wenn du Mobility Sharing machst, musst du sicherstellen, dass dein Kunde auch in der Lage ist Auto zu fahren. Das heißt, du musst den Führerschein prüfen. Und darüber hinaus kommt dann auch noch dazu, dass du wissen willst, ob der Mensch die richtigen Adressdaten eingegeben hat, damit du sich später auch eine saubere Rechnung stellen kannst. Das heißt, du musst den Personalausweis auch nochmal checken. Das sind digitale Services, die optional sind bei uns, aber die im Großen und Ganzen sein müssen. Also muss ja irgendwie organisieren. Und das haben wir digital angebunden und das kommt aber alles frei Haus mit. Also wenn wir die Plattform dem Kunden bereitstellen, da sind alle diese Dinge erledigt und das Ding rollt und läuft und muss auch nie wieder angepasst werden. Und dann läuft das automatisch? Der ganze Prozess von der Wiege bis zur Ware ist digital, da ist kein Stück Papier dazwischen und daher ist das relativ effizient. Der kaufmännische Prozess läuft sauber durch. So muss eigentlich das Unternehmen oder unser Kunde nur tätig werden, wenn irgendwas dazwischen holpert. nicht oder macht das Auto kaputt oder hat vielleicht mal kein Internet und kriegt keine Verbindung hergestellt zwischen Fahrzeug und App. Das kann passieren. In diesem Fall entsteht Arbeit und die muss dann halt erledigt werden. Ja, da muss man dann doch nochmal ein Glasfasernetz weiter ausbauen. Du sagst es gerade, der kaufmännische Prozess läuft durch. Also fangen wir nochmal bei dem Convenience-Thema an. Dieser Mensch, der sozusagen das Auto mieten will, der hat eine App zur Verfügung, sehe ich richtig, oder? Richtig, ja. Alles über Smartphone und App? Oder gibt es noch irgendwie ein Webportal, wo man dann irgendwie seine Statistiken angucken kann oder seid ihr da rein App-driven? Also wir haben, eigentlich besteht die Lösung technisch aus drei Komponenten. Erstmal die App und die App ist in Android und IOS verfügbar und gebaut. In der App und das ist Komponente 2 gibt es dann Webseiten. Und diese Webseiten drin überall dort, wo kundenspezifischer Content ist. Zum Beispiel allgemeine Geschäftsbedingungen oder Preise oder Gott weiß was. Also diese Dinge. Dort, diese Webseiten stellen wir unseren Kunden zur Verfügung und die pflegen die selber. Das heißt immer dann, wenn die die AGBs ändern, können sie das selber pflegen und es taucht dann direkt in der App auf. Das ist die zweite Komponente. Und die dritte Komponente ist ein Mobility Control. Das ist ein Portal und über dieses Portal wird die gesamte Lösung administriert. Also dort lege ich die Kunden an, dort lege ich die Preismodelle an, dort finden die Transaktionen statt, dort sperre ich vielleicht auch mal einen Kunden, dort sehe ich welche Rechnungen sind bezahlt worden. Die gesamte Koordination des Geschäftsmodells, was ich am Markt habe. Das ist der Dreiklang unserer Lösung, der für uns es auch möglich macht, die Lösung sehr flexibel zu halten. Okay, aber ich kann die auf die grüne Wiese im Grunde genommen stellen und sofort loslegen. Also erzeugt ihr auch eine Rechnung in dem Ding? Also wenn der Kunde dann jetzt sozusagen, also man muss immer mit dem Begriff Kunde jetzt vorsichtig sein. Euer Kunde ist das Stadtwerk, der Kunde des Kunden leit ein Auto. Gut, also aber ihr erstellt auch eine Rechnung, die wirklich irgendwie mit einem eigenen Rechnungskreis losgelöst von allen anderen Rechnungen, die im Haus eures Kunden sozusagen läuft? Ja, der Kunde kommt am Ende der Transaktion in eine Rechnung geschickt. Zeitgleich wird die Rechnung auch dem Payment Provider übermittelt, dann wird der Betrag eingezogen und wir führen für jeden Kunden ein Kundenkonto bei uns. Da sehen wir welche Rechnungen sind dann da rausgegangen, welche sind bezahlt worden und wir können natürlich so Automatismen einbauen, dass man auch sagt, wenn er dann aber nicht bezahlt hat, dann wird er auch gesperrt. Also gibt es so Blacklisting-Themen, das kann man alles machen. Und so, dass das eigentlich automatisch läuft. Vielleicht mal so ein Learning. Wir hatten auch, das hatten wir bisher nicht, das haben wir jetzt gerade neu eingebaut, weil die Kunden gemerkt haben, sie brauchen das. Häufig muss man sich auch flexibel zeigen, wenn mal irgendwas nicht geklappt hat. Und wir haben jetzt auch die Möglichkeit so Rechnungen zu korrigieren. Also alles läuft automatisch, aber wir können auch immer noch händisch eingreifen, Rechnungen korrigieren, Gutschriften auch erstellen, Gutscheine ausstellen, sodass man auch die Möglichkeit hat, um Kundenservicefehler, die passiert sind, auch mal wieder gut zu machen. jetzt gerade lanciert worden oder es geht jetzt live. Ja super und jetzt weil es halt häufig in meinem Kontext eine Rolle spielt, so Anbindung an ein SAP oder an ein Schleupen oder an ein, was gibt es noch irgendwie System, quasi fällt mir gerade noch ein, die Stammdaten von Kunden gerade bei Energieversorgern, liegen ja eben oft im Heimatsystem. Bringt ihr das auch zusammen? Also integriert ihr sozusagen diese Plattform, die ihr bietet, mit den Bestandskundendaten, sodass man da unter Umständen irgendwelche Goodies für Kunden, die entweder sehr lange da sind, sehr treu sind, die kriegen dann, weiß ich nicht, jeden Monat einen Gutschein für die Nutzung von von zwei Kilometern Transporter oder sowas. Ist das denkbar? Macht ihr sowas? Also ich hatte ja schon eingangs über die Equitas gesprochen. Da sitzen 400 Experten, die nichts anderes machen, als ERP-Systeme zu implementieren. Also dort ist das gesamte ERP-System und wenn du über SAP sprichst, dann ist speziell das auch die Stärke der ist kein Know-how-Problem das zu tun. Es ist aber natürlich auch dann häufig eine gewisse Komplexität, wenn man über den Kundenenergieversorger spricht, entsteht die Komplexität eigentlich dort. Weil man muss sich ja fragen, wo liegen denn da die Kunden? Sind das Automaten, also wenn das Mobility Sharing System im vertrieblichen Mandanten des Versorgers liegt. Das ist ja gar kein Thema. Da kann man eine Verbindung herstellen und das ist okay. So dass aber irgendwo anders liegt, also im Energiekonzern an einer anderen Stelle, dann habe ich ja gar nicht die Berechtigung, diese Daten überhaupt zu vermischen. Ja, das ist dann eher ein juristisches Problem, würde ich sagen. Genau, das ist ein juristisches Problem. ich natürlich ein großer Fan davon bin, diese Lösungen im vertrieblichen Umfeld anzubauen. Und jetzt mal angenommen, das geht und die Kunden sind da alle angelegt und wollen das benutzen, dann habe ich natürlich Gutschein-Instrumente, die ich den Kunden geben kann, wo ich dann eben auch die Premium-Produkte im Strom und Gas mit Mobility verknüpfen kann. Tja, okay. Also technisch ist es auf jeden Fall nicht nur denkbar, sondern machbar und dann haben wir nur in den Einzelfällen die gegebenenfalls Restriktionen, die dann auf einer anderen Ebene existieren. Ja, richtig. Das ist aber ja für alle ein Problem, die in diesem Umfeld arbeiten. Das sind halt die Regeln. Wann habt ihr das ausgerollt? Euer erster Kunde war wahrscheinlich auch NEW, wenn ich das so richtig interpretiere. Seit wann macht ihr das für NEW und wie viele Energieversorger habt ihr mittlerweile an Bord? Mitte 2019 sind wir mit der ersten Lösung an den Start gegangen. So lange hat es ungefähr gebraucht, das zu entwickeln. Wir haben dann in 20 die nächsten paar Kunden dazugenommen. Ich habe mich auf die Frage vorbereitet. Wir sind ungefähr in 15 Kommunen jetzt unterwegs und ja hätten tatsächlich unsere Pläne sahen schon stärker aus. Ich will aber auch sagen, dass natürlich unser Kundenklientel ist halt kommunal. Das sind halt Stadtwerke und wir haben eben die Jahre 21 und 22 jetzt nicht eine gute Ausgangssituation gehabt. Ja, wir hatten ja auch Corona und das Ukraine-Krieg, das ist ja der wahrgewordene Albtraum vertrieben. Das ist ein bisschen schwierig, aber was wir sehen können ist, dass überall dort, wo wir am Start sind, dort wächst das immer Stück für Stück weiter. Jedes Jahr kommen da zwei, drei Kunden dazu und es weckt halt Begehrlichkeiten, wenn es da ist. Ja, ihr seid ja auch irgendwie ein Stück weit im Wettbewerb zu anderen Carsharing-Anbietern, die aber dann wirklich als ganzer Carsharing-Anbieter irgendwohin wandern. Ich weiß gar nicht, wie sie, wie heißen die damals? Die haben sich irgendwie umbenannt. Keine Ahnung. DriveNow, FreeNow, ThingsNow. Ja, genau, ShareNow. Und dann gibt es natürlich die Roller-Anbieter auch haufenweise, die natürlich gut okay, sagst du ja, ist eher sowas auf der Roadmap und noch nicht wirklich im Rollout. Wie gestaltet sich denn da der Wettbewerb? Seid ihr da nischig direkt in den Kommunen, wo die großen Anbieter gar nicht sind? Also ich glaube, genau so kann man es sehen. Wir sind nicht im Wettbewerb. Also wir verfügen im Grunde über dieselbe Technologie oder über ähnliche Technologie. Also die großen Sharing Provider, die gehen natürlich in Märkte, wo sie auch eine hohe Skalierung bekommen können. Sie gehen in große Städte und in diesen Städten haben wir auch keine Chance in den Wettbewerb zu kommen. Wollen wir auch gar nicht. Unsere Stärke ist eben genau dort, also den Kommunen die gleichen Waffen zu geben, wie die Großen sie benutzen. Und deswegen sind wir eigentlich eher im ländlichen Raum stark. Und das ist ja auch genau das Interesse. Also das ist das kommunale Interesse, eine gleichberechtigte Teilhabe dieser Mobilitätsform auch zu erzeugen, Zugang zu Elektromobilität zu schaffen, zu einem E-Lastenrad mal Kontakt herzustellen und einfach mal jedem zugänglich zu machen und eine Awareness zu erzeugen. Das ist ja genau das, was sonst nicht passieren würde, wenn man solche Sharing-Angebote nicht im ländlichen Raum auch an den Start bringen würde. Da sind die Kommunen in aller Regel sehr interessiert und äußern diesen Wunsch dann eben bei ihrem stärksten kommunalen Unternehmen und das ist eben häufig der Stadtwerk. Daher fangen die Stadtwerke auch an, sich damit zu beschäftigen. Die Stadtwerke sind dann praktisch so die Keimzelle. Da entsteht das erste Sharing-Angebot und die können jetzt ja auch sich an andere Partnerunternehmen in der Region wenden und sagen, hast du nicht auch Autos, die einfach irgendwann mal rumstehen, dann binde ich die mit ein in unsere Sharing-Plattform und du wirst irgendwie Mandant und kriegst dann deine Vergütung und wir managen das Ganze mit. Wie erfolgreich ist das? Akquirieren die Stadtwerke tatsächlich ihre Partner vor Ort? Funktioniert das, dass sich das in andere Unternehmen weiterträgt? Ja, das funktioniert. Der klassische Weg ist eigentlich der. das Stadtwerk kriegt über seinen Aufsichtsrat den Wunsch, warum machen wir denn hier eigentlich nichts mit Sharing. So ein Angebot gibt es hier bei uns in der Region gar nicht. Und die normale Reaktion ist natürlich, oh man, was mache ich denn da jetzt? Ich habe eigentlich gar kein Know-how und ich will mir das Thema nicht auch noch rausschaffen. Also es entsteht meistens ein Interesse, aber auch eine gewisse Distanz, weil man einfach sagt, ich muss mich jetzt um noch ein Thema kümmern. Und diesem Thema begegnen wir eigentlich so, dass wir dann sagen, pass auf, dann mach doch ein Pilotprojekt erstmal mit deinen Mitarbeitern. Und da stellen wir dem Stadtwerk dann einfach eine Plattform zur Verfügung, integrieren mal alle Mitarbeiter und lassen sie das mal ein halbes Jahr ausprobieren. Und dann kann man einfach so ein Testprojekt machen, man erkennt, wo liegen die Probleme, wo liegen die Stärken, wo liegen die Schwächen und man hat natürlich auch sofort eine Antwort. Man kann dann seinem Gesellschafter sagen, naja, ich probiere das hier gerade mal aus und ich sage dir dann, wie es gelaufen ist. Das ist also der Einstieg. Und wenn das dann gut läuft, dann entscheidet sich der Stadtwerk in aller Regel dafür, eine eigenen Mandant zu bauen, eine White-Label-Plattform zu beschaffen. Dafür brauchen die meistens aber auch schon so Ankerkunden. Und natürlich sind die natürlichen Ankerkunden dafür, ist erstmal die Stadtverwaltung, ist der Kreis und es sind zwei, drei typische Unternehmen, die jetzt zum Beispiel aus dem Quartiersumfeld kommen oder wie du sagst, es sind die Pflegedienste. Die Kirche ist häufig sehr offen dafür. Und diese Ankerkunden, die kommen als erstes dazu. Und damit hat man natürlich immer noch keine große Komplexität, weil man hat Unternehmen gewonnen und die verhalten sich in aller Regel manierlich. So kann man üben und hat dann relativ schnell gelernt, wie das Ganze funktioniert. Und dann ist man mutig und sagt so und jetzt gehe ich mit der Marke mal nach draußen und traue mich mal ein, zwei Standorte zu betreiben, wo ich auch den Endkunden dieses Angebot zugänglich mache. Und das ist dann die letzte Ausprägung eigentlich und wenn das gut funktioniert, dann rolle ich es halt aus. Aber die Begehrlichkeiten entstehen einfach ganz automatisch, wie man das auch so kennt. Ich habe ein Angebot und dann werden die Leute aufmerksam und die Aufmerksamkeit entsteht aber auf Unternehmens- oder Institutionsseite und erst dann erfolgt so ein Urlaub. Man muss ja so ein Konzept irgendwie schon ein bisschen durchdenken, wenn man so was machen will. Also auch als Stadtwerk, da muss ich mich schon ein bisschen mit beschäftigen. Wie stark könnt ihr da unterstützen in Support und in Consulting sozusagen. Also was jetzt in der Region, das sind ja schon durchaus unterschiedliche, also auch wenn es alles ländlich ist oder so, aber es gibt ja auch größere, kleinere, größere, kleinere Orte, Flotten, Mitarbeiterzahlen, wie auch immer, wo man da unter Umständen ein kleines bisschen feintunen muss, was das Konzept angeht. Habt ihr da so oder so. Ja, da ist der Preis mit drin. Wir nehmen uns da nicht so wichtig. Wenn wir einen Kunden gewinnen, dann ist es unser Interesse, dass er damit Geld verdient und dass er Spaß daran hat. Dann ist im Rahmen unseres Onboarding halt dabei, dass wir gemeinsam mit dem Kunden ein Preismodell finden, das funktioniert, Standorte finden, das funktioniert. Wir achten darauf, dass da nichts überdimensioniert ist, dass man eher vorsichtig rangeht. Ich habe ja kein Interesse, dass er mir nächstes Jahr sagt, ich habe so viel Geld verbrannt und das macht mir überhaupt keinen Spaß. Ich möchte, dass er ein Geschäftsmodell generiert, was ihn glücklich macht und dass er auch dabei bleibt. Das machen wir mit ihm gemeinsam und das fängt beim Branding an. Wie soll die Marke aussehen, welche Farben nehme ich. Das hört am Ende beim Preismodell auf, weil da haben wir halt einfach mehr Erfahrung als jemand, der sich zum ersten Mal damit auseinandersetzt. Da wissen wir eben auch, was geht. Das führt aber auch dazu, wir hatten witzige Anekdote. Wir haben einen Kunden dabei, der hat sich gewundert, warum die Kundenzahlen so ordentlich steigen. Dann stellte sich heraus, wir haben Wir haben versäumt die Preise anzupassen, die Spritpreise sind gestiegen, es hat sich viel stärker gelohnt zu sharen als mit dem Eigenauto zu fahren. Da sind wir dann drauf aufmerksam geworden und haben die wieder angepasst. Aber das gehört halt dazu. Unbeabsichtete Marketingaktion sozusagen. Anreizwirkung. Ich persönlich bin ein großer Fan von Sharing Modellen und finde immer, die sind gerade in so mittelgroßen, kleinen Orten häufig, ich wollte gerade sagen, zu wenig ausgeprägt. Häufig sind sie einfach gar nicht ausgeprägt, weil es da nichts gibt außer eben die Roller. Die sind auch nur bedingt lustig oder bedingt nützlich. Habt ihr einen Plan für dieses Jahr, eine Zielsetzung euch gegeben. Wir haben 2023, Corona liegt jetzt zumindest nach offiziellen Stellen hinter uns, wenn nicht gerade von China wieder was Schlimmes in uns reingekippt wird hier, dann könnte man vielleicht davon ausgehen, dass sich da an der Kante wenigstens Dinge normalisieren und wieder beruhigen. Wie sieht euer Fahrplan aus für 2023? Also vertriebsseitig wäre es glaube ich gut, wenn wir so fünf bis zehn Kunden noch dazu holen können. Das wäre ein realistisches und dennoch machbares Ziel. Und wir haben aber ein inhaltliches Ziel auch noch. Also wir sind gerade dabei neue Gesellschaft zu gewinnen. Das heißt wir möchten uns ein bisschen Abbieger in die Richtung Automotive Welt geben. Also wenn wir dieses Ziel erreichen können, wäre ich sehr sehr glücklich, weil das dann bedeuten würde, dass wir eigentlich Plattformtechnologien in die Autos selber rein Ehrlich großen Spaß dran. Das ist eigentlich so das, wo wir uns darauf fokussieren wollen. Und das Schöne ist, dass das Plattformen, seit ich jetzt eigentlich alles fertig ist, wir machen jetzt nochmal immer aus den Erfahrungen der Kunden, die uns natürlich viel sagen, die letzten Automatisierung, so dass man eigentlich wirklich eine Plattform mehr oder weniger automatisiert betreiben kann und nicht viel machen muss, es sei denn, es geht was schief. Und das ermöglicht es uns dann eben auch mit geringerem Personalaufwand in dieser Entwicklungshecke zu sein und dann können wir die Ressourcen auf die Automotive-Welt konzentrieren. Das wäre schon spannend. A1 – Und wenn es andere gibt, jetzt mal so reingequatscht in die Tüte, du hast vorhin noch gesagt, dass man alles mögliche versharen kann. Wenn jetzt jemand kommt und sagt, ich will das in einem ähnlichen Modell anbieten, wie ihr das macht und ich fokussiere mich auf einen anderen Bereich. Seid ihr da offen für Gespräche? Ja, sollen wir herkommen. Das ist gar kein Problem. Das machen wir gerne. Also lass uns solche Projekte gemeinsam machen. Wir haben da Lust drauf. Weil tatsächlich, wenn Kunden kommen und die bringen ja in aller Regel Bedarf mit, die haben eine Idee, die wollen es machen, das ist in aller Regel immer eine gute Idee und da machen wir dann auch mit. Ja, sehr schön. Dann würde ich dir noch in Richtung Abschluss die Frage stellen wollen, sehen wir uns jetzt am 26. in Lübeck? Bist du zufällig in der Nähe von Lübeck am 26. um auf dem SIT zu sein? Also ich werde überhaupt nicht zufällig da sein, sondern ich werde da ganz geplant sein. Sehr schön. Denn, das kann ich ja auch nochmal sagen, ich habe im letzten Jahr eine sensationelle Veranstaltung gesehen und ich war beeindruckt, was ihr da auf digitalem Wege auf die Beine gestellt habt. Das kann ich einfach nur sagen und das fand ich mega cool. Daher werde ich auf jeden Fall auch vorbeikommen und mir das angucken. Ich glaube die Speakerliste ist voll, aber dann komme ich mal als Hörer und werde da mal in zwei Augen. Es wird viel Möglichkeit geben zu netzwerken. Wir machen ja am 25. auch schon so ein kleines Vorabend-Event hier in Lübeck und machen dann, da gibt es eigentlich keine Agenda außer vernetzt euch, redet miteinander, trinkt das ein oder andere Kaltgetränk und esst eine Pizza und dann ist der Vorabend schon voller Netzwerk und an dem Tag selbst gibt es natürlich auch noch genug Gelegenheiten miteinander ins Gespräch zu kommen. Das ist eine gute Idee, wenn es nämlich nicht zu kalt ist, dann teilen wir noch ein paar Fotos. Also zum Launch wollte ich gerade sagen, also wenn wir diesen Podcast veröffentlichen, dann machen wir noch ein paar Fotos auf dem Sit und Camperfotos vor der Tür, wenn es nicht zu kalt ist. Ausgezeichnet, so wird es gemacht. Ich freue mich. Cool, Jan, denn wenn wir jetzt nicht noch irgendwas ganz Wesentliches vergessen haben oder irgendwie noch den noch was aus der seele brennt dann würde ich denken wir sind wir sind durch oder Ja, ich finde das haben wir gut gemacht Ich finde ich finde auch das haben wir gut gemacht das kann man sich schon anhören das also und ihr dürft das da draußen auch gerne weiter erzählen wenn euch das gespräch auch etwas gebracht hat spaß information Vielleicht habt ihr beim duschen oder einschlafen gehört dann teilt das auch mit uns. Das würde mich auch mal interessieren. Eine Weltidee, könnten wir auf dem SIT einfach eine Visitenkarte zu stecken und dann machen wir Geschäft miteinander. Ja gut, sehr schön. Alles klar, ich habe keine Visitenkarten, aber Post-Its und ich stecke dir ein Post-It zu. So wird es gemacht. Alles klar, ja, dann vielen Dank, ich wünsche dir noch einen ganz tollen Tag und eine schöne Restwoche. Ich wünsche dir auch, Matty, hau rein. Ciao, ciao. Vielen Dank.

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