Digitale Stadtwerke Podcast

Menschen in der Energiewende

4.1 Ecosystem on the Spot - Grüne Transformation braucht offene Plattformen und Systeme

Mit Sebastian Oremek

12.12.2023 54 min

Zusammenfassung & Show Notes

Eine neue Folge des Digitale Stadtwerke Podcast:
4.1 Ecosystem on the Spot - Grüne Transformation braucht offene Plattformen und Systeme 

Moin SIDizens, in der heutigen Episode unseres "Digitale Stadtwerke Podcasts" nehme ich euch mit auf eine spannende Reise in die Welt der grünen Transformation. Unser heutiger Gast ist Sebastian Oremek von E.ON One, und er packt aus über offene Plattformen, Systeme und wie diese die Zukunft der Energieversorgung rocken.

Wir haben uns im coolen Coworking-Space in Solingen getroffen, wo alles von recycelten Materialien bis hin zu innovativen Startups nur so sprudelt. Sebastian, mit seinem beeindruckenden Background in der Wirtschaftsinformatik und seiner Zeit bei E.ON, erzählt uns, wie es ist, digitale Lösungen für die Big Player wie Stadtwerke und Kommunen zu entwickeln.

E.ON One ist nicht nur irgendeine Tochtergesellschaft – die Mädels & Jungs da haben den Dreh raus, wie man in der heutigen schnelllebigen Welt agil bleibt und dennoch die Power eines Großkonzerns nutzt. Ihr Ökosystem-Konzept ist sehr spannend, mit Partnerschaften, die das gesamte Energie-Spektrum abdecken.

Sebastian und ich quatschen über die Herausforderungen, vor denen Stadtwerke heute stehen, und wie wichtig es ist, den Fokus auf Kundenerlebnisse zu legen, statt nur Energie zu liefern. Wir sprechen auch über E-Mobilität, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit – alles Themen, die in der Energiebranche gerade mega heiß sind.

Was für die Zukunft der Stadtwerke in diesem sich wandelnden Markt besonders spannend wird, sind die Kooperationen und Partnerschaften, die jetzt entstehen. Sebastian bringt's auf den Punkt und zeigt uns, was für ein Potenzial in dieser neuen Welt der Energieversorgung steckt.

Riesen Dank an Sebastian Oremek für diesen inspirierenden Talk! Checkt unbedingt sein LinkedIn-Profil aus: Hier lang zu Sebastian Oremek

Bis zum nächsten Mal, bleibt energiegeladen! 😘


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Und noch etwas: Es ist wieder SID-Time. Am 29. und 30. Januar wird es wieder unseren Stadtwerke Impact Day in Lübeck geben. Meldet euch an und erzählt allen von https://sid.earth/ 🙏 😘

Vielen Dank, dass Du uns hörst 😘

Transkript

Hallo Sebastian, schön, dass du Zeit hast und dass ich dich heute in Solingen besuchen darf. Und ja, herzlich willkommen in unserem kleinen digitalen Stadtwerke-Podcast. Danke für die Einladung und danke, dass du dir die Zeit genommen hast, hier nach Solingen zu mir zu kommen. Ja, sehr gerne. Und live aufnehmen ist einfach irgendwie doch nochmal ein bisschen geiler als online. Und wenn es sich irgendwie anbietet, dann finde ich das irgendwie eine schöne Geschichte. Sebastian hat mich heute hier entführt. Ich kann das mal ganz kurz ein bisschen mit der Hand an der Kamera. Einige können jetzt sehen, dass da der Sebastian ist. Und hier draußen, das ist so ein kleines Hüttendorf hier im Co-Working-Areal. Und da hat Sebastian mich hin entführt. Ich stelle die Kamera mal wieder weg. Das ist das Gelände des Gründer- und Technologiezentrums hier in Solingen. Das ist von der Wirtschaftsförderung vom Solingen Business. Die haben mit dem Coworkit hier einen Coworking-Space geschaffen, der tatsächlich so einen Tiny Office Village hier anbietet. Das ist aus Materialien gebaut worden, die man eigentlich gar nicht mehr verwenden würde an der Stelle, also die eigentlich Müll gewesen wären, aus dem man dann tatsächlich diese Hütten gebaut hat, Container umgebaut hat dafür und die man als kleine Büros halt anmieten kann oder nutzen kann. Plus, dass man gerne auch mal einen Podcast hier drin aufnehmen kann, was ganz nett ist. Ja, das ist cool. Also ich finde das richtig eine coole Idee, gerade auch hier mit diesem Abfallhaus. Ich sehe vor der Tür auch noch so ein paar Paletten, die werden dann wahrscheinlich zur nächsten Hütte umgebaut oder irgendwie da hinten so ein großes Kabelaufrollding, keine Ahnung, wie die Dinger heißen. Aber echt cool. Also hast du eine schöne Location ausgesucht. Freue ich mich total. Vom Bahnhof hast du mich auch abgeholt. Exzellent. Also kann jetzt eigentlich nur ein guter Tag werden. In Solingen gibt es immer den vollen Service. Hervorragend. Genau. Sebastian Ullimeck, vielen Dank, dass du da bist. Und dann können wir vielleicht ein bisschen einsteigen, was du machst und warum du das machst. Und vielleicht ein ganz kleines bisschen zurückspulen. Also aktuell bist du VP, nennt sich das, oder bei Eon One. Wie bist du da hingekommen? Wie bist du in die Energiewirtschaft geraten? Tatsächlich hat das Ganze seinen Lauf genommen, indem ich einfach Wirtschaftsinformatik studiert habe, dann noch ein bisschen BWL studiert habe, ein bisschen Innovationsmanagement. Ich habe dann lange im digitalen Produktmanagement für Tourismus und Airline Company gearbeitet. Ich bin dann 2019 zur Enogy gekommen und dann im Zuge des Mergers dann halt zu EON. Vor einem guten Jahr, als man die EON One gegründet hat, hatte man mich gefragt, ob ich da nicht mit teil sein möchte, um quasi das Produktmanagement der EON One, also das digitale Produktmanagement an der Stelle mit übernehmen wollte. Die Aufgabe habe ich dann mitgenommen, um quasi ein Team aufzubauen mit Produktmanagern, die dann zusammen mit den Entwicklern, die wir haben, versuchen, digitale Lösungen für den Markt zu bauen. Das ist zum größten Teil B2B, was wir machen. B2C-Lösungen haben wir im Moment keine. Wir fokussieren uns ganz, ganz stark auf Business-to-Business-Kunden. Ah, okay, alles klar. Und wer sind so eure Kunden bei EON1? Was sind das für Unternehmen? Also das ist tatsächlich, wenn man sich das anguckt, wer ist im Moment quasi Kunde im Energiebereich? Das ist ja quasi jeder. Und jeder wird auch irgendwie Player gerade im Energiebereich, ob es sei, dass irgendwie plötzlich Discounter die Ladesäulen anbieten müssen und zum E-Mobilitätsanbieter werden. Aber zum größten Teil sind das tatsächlich Netzbetreiber, Stadtwerke, Kommunen, die wir mit Lösungen bedienen können und natürlich alles, was so im Bereich E-Mobilität, Energiemanagement und so weiter unterwegs ist. Also kann man schon noch die Klammer um euch drum machen und sie Energiewende nennen und und sagen, das, was ihr dann innerhalb eures Portfolios zusammengestellt habt, hilft den Netzbetreibern, Kommunen und auch Stadtwerke vertrieben dabei, die Aufgaben in der Energiewende zu lösen. Das ist genau der Punkt. Also wir sehen, dass speziell das Thema Digitalisierung oder digitale Lösungen mit Sicherheit ein wichtiger Baustein im Bezug auf Energiewende ist. Da gibt es zu wenig Produkte, da gibt es zu wenig quasi innovative Lösungen im Moment noch. Und das ist so ein bisschen die Aufgabe, die wir haben, dass wir als Teil der EON quasi gegründet wurden, um genau diesen Teil auch noch weiter nach vorne zu treiben, digitale Lösungen anzubieten. Speziell auch für kleinere Kunden, nicht nur für die ganz Großen. Die Großen sind immer attraktiv, die zahlen viel Geld und brauchen auch größere Lösungen. Aber gerade das, was für Stadtwerke, die jetzt nicht diesen riesengroßen Umfang haben, die meisten Stadtwerke, da gibt es wenig gute Lösungen anzubieten. Das ist so ein bisschen unsere Aufgabe. Ja, okay. Aber das ist schon auch ein dickes Brett, was ihr da bohrt. Also ich finde, die Breite der notwendigen Lösungen ist doch beträchtlich und in der Tiefe gibt es natürlich auch eine Menge Aufgaben und Probleme sicherlich auch, die man lösen muss. Wie kann man das sozusagen, als soll sich jetzt nicht despektierlich anhören, aber Aeon ist halt auch echt ein Tanker. Das ist halt kein kleiner Laden, das ist auch kein total junger Laden. Könnt ihr euch da als Aeon One soweit auch abkoppeln von Prozessen, damit ihr die notwendige Agilität auf die Beine stellen könnt, das irgendwie zu lösen? Das war zum größten Teil ja auch der Hauptgrund, da tatsächlich eine separate Einheit für zu schaffen, die wir jetzt noch mit dazu bekommen haben, quasi genau das macht, was der Konzern auch macht, nur in einer anderen Geschwindigkeit. Wir sind eine kleine Einheit, das erlaubt uns halt vieles vielleicht ein bisschen schneller zu machen, als das im Konzern passiert. Wir haben natürlich auch ein paar Freiheiten, die wir an der Stelle nutzen können, um Dinge auch anders zu machen, auszuprobieren, weil wir auch sehen, das, was die EON bis dato immer gemacht hat, das war sehr gut, das hat auch so funktioniert. Es funktioniert in einem digitalen Umfeld aber auch manchmal ein bisschen anders. Und deswegen braucht man an der Stelle auch ab und zu einen anderen Ansatz. Und den versuchen wir dann an der Stelle mit reinzuholen. Okay. Gibt es so einen Kicker, wo du sagst, das hat dich ganz besonders angetrieben, zur E-on-One zu gehen, die Aufgabe zu übernehmen? Irgendwas, wo du sagst, das war so der große Antreiber für dein Ja zu dem Job? Tatsächlich ist das zum einen die Freiheit, die man da an der Stelle mitnimmt. Zum anderen ist es tatsächlich das Arbeiten an direkten Lösungen. Also dass man sehr, sehr viel direkten Kontakt zu Kunden hat. Wir sprechen mit unheimlich vielen Stadtwerken. Wir versuchen, alle Produkte im Vorfeld zu testen mit den Leuten. Wir versuchen, sehr, sehr viel Feedback einzubauen in die Geschichten. Also tatsächlich dieses nicht mehr entkoppelte Arbeiten von, ich schaffe an der einen Seite eine Lösung, die lange braucht, bis sie fertig ist, bis man dann vielleicht irgendwann mal Feedback bekommt. Hin zu dem, wir arbeiten sehr, sehr nah am Kunden, entwickeln mit dem Kunden zusammen, versuchen dem Kunden auch zu helfen, diese Lösung zu integrieren. Und immer dieses direkte Feedback, was funktioniert, was funktioniert nicht, was kommen da für neue Ideen. Also wir können uns 10.000 Dinge ausdenken. In dem Moment, wo der erste Kunde da drauf kommt, kommen nochmal 10.000 neue Dinge da raus, die viel wichtiger sind als das, was man sich selber vielleicht ausgedacht hat an der Stelle. Und diese Dynamik ist tatsächlich etwas, das liebe ich total. Man geht den Kunden testen, spricht mit dem Kunden und man kommt immer mit neuen Ideen zurück. Wie dicht bist du tatsächlich dran an den Kundenprojekten? Steckst du selbst – ich wollte gerade sagen – knietief mit drin? Dadurch, dass wir ein kleines Team sind, macht bei uns jeder jedes. Kevin, unser Salesmann, sagt immer, jeder ist Sales bei uns. Das stimmt, aber genauso ist bei uns auch jeder Produktmanagement. Das heißt, wir sprechen auch, selbst ich, ich gehe in User Testings rein, ich gehe in Produktpräsentationen rein. Wir helfen uns da gegenseitig mit den Sales und Marketing Teams. Die Sales-Kollegen können die Produkte zwar gut erklären, aber wenn dann tatsächlich so Fragen in Richtung technischer Dinge kommen oder wie sieht so eine Roadmap für so ein Produkt aus, was habt ihr noch vor und so weiter, das ist immer schon ganz hilfreich, wenn noch jemand aus dem Produktmanagement-Bereich mit dabei ist, der genau einmal dieses Feedback mit aufnehmen kann, plus dass er dann tatsächlich auch noch ein bisschen besser erklären kann, wo soll die Reise denn später noch hingehen. Also volle Konnektivität zum Produkt sozusagen. Wie viele Leute seid ihr denn bei EON One? Wir sind um die 50 Leute jetzt direkt bei der EON One. Wenn man das mit dem ganzen Ökosystem noch zusammenzählt, sind es ein bisschen mehr als 300 mittlerweile mit GridX, die relativ groß sind, mit NVIDIA, die relativ groß sind. Elva war jetzt auch nicht das kleinste Unternehmen. Da haben wir natürlich mit Lembeater auch noch ein paar Kollegen in Dortmund sitzen, die halt einfach dieses Ökosystem dann schon relativ groß machen. Ja, cool. Ja, einige Namen kenne ich tatsächlich auch. Habe ich auch schon im Rahmen unseres Stadtwerke Impact Days, ich glaube letztes oder vorletztes Jahr, war GridX, war ein Kollege, Kollegin da. Ich müsste jetzt lügen, wer, aber aus Datenschutzgründen muss ich natürlich den Namen verschweigen. Das ist vollkommen klar. Das ist die richtige Argumentation. Also das ist cool. Ihr geht also quasi durch den Markt, habt euch Lösungen angeschaut, integriert die und bringt die irgendwie zusammen. Wie muss ich mir das sozusagen im Detail vorstellen? Also warum seid ihr jetzt mit GridX zusammengekommen oder mit Lemonbeet? Wie findet so eine Auswahl statt und kauft ihr die jetzt alle oder sind die einfach Kooperationspartner, Partnerinnen, Unternehmen? Wie muss man sich das vorstellen? Im Grundsatz gibt es für das Produktportfolio der EON One drei Säulen, so würde ich das beschreiben. Zum einen ist das, was wir aus dem Konzern bekommen. Also wir haben relativ viele Probleme, die innerhalb der EON-Gruppe gelöst werden, die natürlich nicht unique sind, die natürlich außerhalb der EON auch Leute haben. Da dann einfach zu helfen, zu sagen, okay, wir helfen euch, das quasi zu einem marktreifen Produkt zu machen, was man auch extern außerhalb der EON anbieten kann. Das ist eine Säule. Dann die zweite Säule, tatsächlich Partnerprodukte, also mit den Kollegen aus dem Ökosystem einfach zu gucken, wie kann man eventuell Lösungen kombinieren? Wie kann man denen helfen, tatsächlich diese Lösung vielleicht besser in den Markt zu bekommen? Plus der dritten Säule, dass wir auch eigene Dinge bauen. Also wir haben auch ein eigenes Engineering-Team und das Produkt-Team. Wenn wir eine interessante Idee oder ein Problem im Markt finden, dann können wir selber dafür Dinge schaffen. Daraus setzt sich unser Produktportfolio zusammen. In der Zusammenarbeit mit dem Ökosystem, Kollegen GritX, Elva, LemonBeat und Envelio ist es so, dass wir gucken, wie Produkte kombinieren, wenn man das so ein bisschen auf so einer Value Stream Schiene betrachtet. Also wie funktionieren Dinge in der Energiewirtschaft? Dann bedient jeder immer so ein bisschen so ein Teil. Da einfach zu gucken, fehlt da zwischen was? Ist das etwas, was wir vielleicht quasi bereitstellen können? Oder ist das eine gute Idee, an der Stelle mit jemandem zu partnern, um tatsächlich auch für den Endkunden dann eine Erfahrung zu schaffen, dass man sagt, ich kriege eine Lösung, die viele meiner Schwierigkeiten adressiert oder viele der Dinge abbilden kann, die nötig sind, um wirklich das Thema Digitalisierung stärker angehen zu können. Das können wir nicht alleine schaffen. Deswegen sind wir immer darauf angewiesen, dass wir gute Partner finden. Da kann ein Weg sein, einfach einen ganz normalen Partnervertrag zu machen, mit denen zu kooperieren, dass wir Lösungen von denen verkaufen, die Lösungen von uns mitverkaufen. Das kann auf der anderen Seite aber auch sein, dass wenn wir sagen, das ist ein so spannendes Unternehmen, da helfen wir dann auch mit Geld in dem Sinne, dass man einfach sagt, man beteiligt sich an diesem Unternehmen. Das kann bis zu dem Grad gehen, dass man es komplett einfach übernimmt, das Unternehmen. Immer inklusive der Leute, die da sind. Das ist vielleicht nochmal der große Vorteil, den wir an der Stelle haben mit den Unternehmen, die wir haben. Wir haben nicht den Anspruch, dass wir sagen, die müssen wir komplett in eine EON integrieren, sondern die wollen wir immer noch als eigenständiges Unternehmen laufen lassen. Dementsprechend tatsächlich dann auch zu sagen, es gibt so einen Punkt wie die EON One, die genau diesen Connect zum Rest herstellt, aber auch eine Envideo ist immer noch ein eigenständiges Unternehmen. Okay, also das bringt mich zu einem Gedanken, den wir gerade auf der Fahrt hierher kurz hatten. Diese eierlegende Wollmilchsau, dieser Monolith, die große eine Lösung, die ich mir am liebsten vorstelle vielleicht, wenn ich Energieversorger bin. Was ich bei euch sehe, sehe ich ganz viele Mosaikteile, die ihr flexibel aneinanderlegen könnt und Lücken dazwischen identifiziert und dann über den Weg sozusagen auch schließt. Wie verkauft ihr das tatsächlich? Also wie geht ihr jetzt damit um oder auch du persönlich damit um, dass dieser Gedanke, der wird ja so nicht ausgesprochen, ich will einen Monolithen, sondern der Gedanke, da ist noch was anderes. Das habe ich schon gesehen, das wird demnächst kommen und das kann ich jetzt noch nicht entscheiden. Und wenn Feature A nicht dabei ist, dann weiß ich nicht, ob ich das bestellen kann. Wie geht ihr damit um und wie argumentiert ihr, dass man kleiner anfangen kann? Also ich sehe das immer so, dass Digitalisierung ist für mich etwas Modulares. Das heißt, das beginnt nicht an einer Stelle und endet an einer Stelle. Das kann an ganz, ganz vielen Punkten beginnen. Das ist auch immer sehr individuell zu sehen, wenn man den Kunden oder den Partner auf der anderen Seite hat, dass man darüber nachdenken muss, wo steht er und mit welchen Teilen möchte er beginnen. Und tatsächlich dazu sagen, ich kann das so individuell anbieten, dass ich sage, ich kann mit Teilen beginnen. Ich bin vollkommen unabhängig davon, an welchem Punkt wir beginnen. Aber dann tatsächlich auch diese Hürde abzuschaffen, irgendwie lange darauf zu warten, dass man irgendwie diesen Masterplan hat, um diese eierlegende Wollmichsau an der Stelle dann irgendwie einzuführen, sondern zu sagen, wir können klein starten mit kleinen Dingen, die wir vielleicht schon mal verändern, die vielleicht auf der anderen Seite auch nicht so einen riesengroßen Aufwand erzeugen, wenn man Dinge da schon mal umstellen kann an der Stelle. Plus, dass man einfach auch immer so ein bisschen offen sein muss, zu sagen, nicht alles, was wir tun, musst du zwingend auch benutzen, sondern an der Stelle auch zu sagen, wir sind kompatibel mit anderen Lösungen. Dass man auch sagt, ich habe vielleicht schon eine Lösung in Haus, kann ich das mit eurer Lösung kombinieren, halt für einen Teil. Wo wir dann sagen, ja sehr gerne, wir helfen auch bei der Integration, wir helfen auch bei individuellen Anpassungen, die wir dann an der Stelle machen würden. Wir haben ein System Integration Team, die genau für solche Fälle so ein bisschen Consulting auch machen können an der Stelle. Aber einfach zu sagen, das ist so modular und ich muss das Problem auch so modular betrachten, dass ich jedem an der Stelle, man sagt ja immer so gerne, man muss den Kunden da abholen, wo er steht. Das klingt immer ein bisschen despektierlich. Meistens gibt der Kunde vor, wo er steht und man muss sich dann quasi von dort aus in die richtige Richtung bewegen. Und das sehe ich dann halt genau als die Herausforderung zu sagen, okay, es gibt Punkte, an denen können wir ansetzen, dafür haben wir eine Lösung. Wir verlangen nicht, dass man alles quasi aus dieser Kette von uns benutzt, sondern wir versuchen, so offen und kompatibel wie möglich zu bleiben. Jetzt gibt es natürlich durchaus unterschiedliche Ansprechpartner im Haus eines oder Ansprechpartnerinnen im Haus eines Energieversorgers. Da hast du eine T-Leitung, da hast du eine Geschäftsführung, da hast du Abteilungsleitende und so. Da kann das durchaus unterschiedlich sein. Aber meine Frage ist, wie traumatisiert ist diese Welt, weil es vielleicht in der Vergangenheit doch eher auch so abgesperrte, wenig flexible, wenig offene Systeme gab, an die so ein Energieversorger dann angebunden war und zum Teil tatsächlich auf Gedeih und Verderb vom Wohlwollen des technischen Dienstleisters am Ende abhängt. Ich kenne da ERP-Systeme, die relativ starr sind. Wie stark empfindest du das Trauma da? Wie viel müsst ihr euch da drum drehen? Ich glaube, es liegt so ein bisschen daran, dass man oft in der Vergangenheit auch Dinge einfach geändert hat, um sie zu ändern. Also das Thema Digitalisierung an vielen Stellen passiert auch einfach aus dem Zwang, Digitalisierung zu machen. Aber verbessert sich damit was immer? In vielen Fällen. Also ich glaube, viele Leute würden sagen, irgendwie war das früher einfacher, als nachdem man versucht hat, irgendwie einen Teil zu digitalisieren. Ich glaube, das ist tatsächlich so ein bisschen die Magic, die da drin steckt. Einfach zu sagen, wenn ich etwas ändere, dann verändere ich das zum guten. Und diesen Aspekt immer nach vorne zu stellen. Was wird, wenn ich das ändere, besser dadurch? Nicht nur, das wird dadurch digital, sondern das wird einfach besser und vielleicht dadurch auch digital. Das Digitale nicht quasi immer die Digitalisierung der Digitalisierung willen zu machen, sondern Digitalisierung einfach zu tun, um quasi Prozessverbesserung hinzubekommen. Arbeitsentlastung auf der anderen Stelle, das ist ein riesengroßes Thema, was wir aktuell sehen durch die ganzen Geschichten, dass erneuerbare Energien zu Hauf angemeldet werden, das Wärmepumpenthema und so weiter. Da sitzen immer noch die gleiche Anzahl Leute meistens auf der anderen Seite, die jetzt auf einmal x-mal mehr Anträge bekommen. Wie kannst du denen helfen, tatsächlich besser diesen Job hinzubekommen in Bezug darauf, dass die Arbeitsbelastung nicht steigt. Das ist in der Regel nicht damit getan, dass man einfach sagt, ich führe jetzt noch ein digitales Tool ein, habe meinen alten Weg noch, habe dann noch den digitalen Weg und alles ist irgendwie gefühlt doppelt so lang geworden wie vorher, sondern tatsächlich einfach auch zu sagen, wie kann ich Dinge so einfach machen, dass es auf der anderen Seite auch Spaß macht, damit zu arbeiten. Und Spaß macht das in dem Moment, wo es einem hilft. Du sprichst ein wichtiges Thema an. Die Fülle von zusätzlichen Aufgaben, also die Aufgabenmenge wird mehr, aber auch innerhalb einer Aufgabe wird die Arbeitsbelastung mehr. Du hast gerade gesagt, mehr Anträge, auf einmal melden alle möglichen Leute PV-Anlagen an, auf einmal habe ich eine Menge Pumpen, die ich irgendwie in meinem Netz zu integrieren habe und so. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist, wir haben demografischen Wandel und wir haben die Situation, dass in den nächsten zehn Jahren doch eine nicht unwesentliche Menge an und wir haben die Situation, dass in den nächsten zehn Jahren doch eine nicht unwesentliche Menge an Personal in Ruhestand gehen wird. Das heißt also diese zunehmende Arbeitslast muss auch noch von weniger Schultern gemanagt werden. Und jetzt bringe ich noch mal einen Aspekt rein. In der Vergangenheit, ist zumindest mein Eindruck, ist so ein Stadtwerk oder Netzbetreiber, wie auch immer, eher durch Regulatorik und Gesetzeslage dazu getrieben worden, Dinge zu verändern, Dinge zu digitalisieren, Dinge irgendwie anzupassen. Merkst du da tatsächlich auch ein Change im Mindset, dass das sich ändert, dass der Nutzen eher tatsächlich in den Fokus kommt? Ich glaube, das ist tatsächlich einer der größten Treiber aktuell. Das ist gar nicht irgendwie der Zwang, den man dadurch hat, dass jemand vorgibt, sondern tatsächlich, dass viele auch erkannt haben, dass exakt durch das, was du gesagt hast, demografischer Wandel, wobei das gar nicht mal so der Haupttreiber ist. Das ist, glaube ich, etwas, das kommt noch erschwerend. Das ist noch so ein bisschen das Öl, was man gerade ins Feuer kippt an der Stelle. Aber das, was man sieht, man bekommt die Leute gar nicht. Selbst wenn man jetzt quasi sagen würde, ich würde gerne mein Personal aufstocken, sind die meisten gar nicht in der Lage, so schnell Leute einzustellen. In Bezug auf die anderen Seite, was an Aufgaben oder an Komplexität dazu kommt, um das zu bearbeiten. Deswegen kommt man gar nicht drumherum, einfach zu sagen, ich muss das anders regeln. Das ist gar nicht das Thema, dass es darum geht, irgendwie weniger Leute zu haben, sondern man würde gerne mehr machen mit mehr Leuten. Das kriegt man aber gar nicht gedeckt. Also Fachkräftemangel, das sind auch meistens spezielle Aufgaben. Also wenn man im Bereich eines Netzbetreibers ist, auch ein kleines Stadtwerk, das sind Leute, die sind hoch qualifiziert. Die haben viel Erfahrung. Die sind in der Regel tatsächlich auch meistens schon ein bisschen älter, weil sie diesen Job auch lange machen, aber die sind auch sehr begrenzt im Markt verfügbar. Also da tatsächlich herzugehen und zu sagen, wie kann ich da vielleicht diese Leute an die wertvollen Aufgaben setzen und jetzt vielleicht zum Beispiel so etwas wie Arbeitslast, die Bearbeitung von Anträgen und so weiter. Wie kriege ich das hin, dass Anträge vielleicht auch fehlerfrei kommen? Also einfach um zu sagen, ja klar, wir haben keine Angst mit Kunden zu sprechen an der Stelle, aber ich muss den Kunden ja jetzt nicht immer nur fragen, weil sein Antrag falsch war, sondern wie kriege ich das hin, dass ich so eine Antragsdecke so baue, dass der Kunde eigentlich sehr, sehr gut da durchgeführt wird und gar nicht die Möglichkeit hat, das falsch auszufüllen. In dem Sinne, dass ich gut erkläre, was ich von dem Kunden möchte. Wenn man sich tatsächlich so Netzanträge anguckt, so in der Vergangenheit und auch aktuell noch, wenn man nicht vielleicht schon seit ein paar Jahren über einen Netzbetreiber unterwegs ist und ungefähr weiß, was man da von einem möchte, dann weiß der Endverbraucher gar nicht, was da gefordert ist. Deswegen werden viele dieser Anträge dann ja auch eher vom Installateur ausgefüllt als vom Kunden, weil das Wissen halt einfach nicht da ist. Das liegt aber einfach daran, dass der Kunde da nicht gut durchgeführt wird an der Stelle. Ich glaube, da kann man viel Entlastung einfach schaffen durch Automatisierung, durch viel, viel einfache Workflows, die man da drin hat, um Kunden da zu führen. Das ist auf der anderen Seite tatsächlich das Thema einfach so ein bisschen runterfährt. Ich brauche nicht viel mehr Personal, um die Anzahl an Anträgen zu schaffen, zum Beispiel, sondern ich kriege das einfach smarter geregelt. Ja. Wie hinderlich ist aus deiner Sicht die, und vielleicht liege ich auch völlig falsch, vielleicht hat sich das auch geändert gerade, aber ich haue jetzt einfach mal so meinen Stereotyp raus. Jedes Stadtwerk will seine eigene individuelle Lösung, hat seinen eigenen individuellen Weg, möchte dann, dass das Netzanschlussportal, das muss aber auch zu uns passen und so, das versus Standardisierung, ein Produkt immer gleich ausrollen, schnell sein, wie stark steht euch das im Weg? Ich würde tatsächlich sagen, dass das immer eine Mischung ist. Also man muss auch bei so Produkten, also wir haben ja mit One Portal ein White Label Produkt, das wir Stadtwerken halt anbieten, um genau dieses Thema Netzanschlussportal quasi, was halt vom Gesetzgeber vorgegeben ist. Da gibt es Leitfaden vom BDEW, was da als Pflichtfelder drin sind. Natürlich muss man aber auch dort immer so ein bisschen einen gewissen Grad an Individualisierung erlauben. Es gibt einfach Dinge, die unterschiedlich sind. Ein Stadtwerk, das war ganz lustig, diese Anforderung hatten wir vorher noch nicht gesehen, die hatten tatsächlich etwas für gesagt haben, bei uns gibt es einen Überflutungsschutz in der Altstadt und das muss abgefragt werden, auch beim Netzanschluss. Dass man einfach sagt, okay, auch so eine Thematik muss ich auch abdecken. Das ist ja jetzt kein Wunsch nach dem Motto, ich will mich da irgendwie abheben, sondern es ist eine Notwendigkeit, die da ist. Und tatsächlich auch immer die Möglichkeit haben, auch individuell auf Notwendigkeiten wir bauen aber auch Möglichkeiten ein, da Individualisierung reinzubekommen, um genau zu reagieren. Das ist, glaube ich, auch solche Fälle dann auszu- quasi so ein bisschen austarieren zu können an der Stelle. Aber viele wichtig, dass man dann auch nicht sagt, es gibt diese eine Standardlösung und sind auch ein bisschen dankbar, wenn sie eine Lösung bekommen, die auch Dinge vorgibt. Weil ihr seid dazu verdammt, das so zu diese Unterschiede sind nicht dadurch entstanden, dass Leute irgendwie sehr viel Lust drauf haben, nutzen, wie es da drin ist, sondern zu Dinge anders zu machen als andere, sondern es war in der Vergangenheit nicht immer alles so geregelt oder vorgegeben. Der Leitfaden vom BDEW hat auch lange gedauert. Der ist im letzten Monat veröffentlicht worden. Darauf haben wir auch sehr lange gewartet. Wir konnten zum Beispiel nicht warten mit dem Bau unserer Lösung, weil wenn das Gesetz zum 1. 24 in Kraft tritt, wäre es ein bisschen spät, jetzt mit einer Lösung anzufangen. Deswegen haben wir tatsächlich so ein bisschen das Risiko auf uns genommen, dass wir gesagt haben, wir bauen jetzt eine Lösung. Selbst wenn du das als Kunde jetzt nimmst, garantieren wir dir, dass wir diesen Leitfaden einhalten. Dann bauen wir das halt dementsprechend um. Vieles war ja offensichtlich, was da rein muss in Bezug auf den Netzanschluss und diese ganzen Feinheiten haben wir so angepasst, dass es dann da auch reinpasst. Aber genau immer dieses Risiko mitzunehmen, zu sagen, ich baue eine Lösung, die vielleicht zu 80 Prozent genau das erfüllt, was es sein soll und ich habe zu 20 Prozent noch diesen Individualisierungsgrad drin. Das ist, glaube ich, immer wichtig. Das kenne ich tatsächlich auch, dass du anfangen musst mit einer Entwicklung, ohne abschließend zu wissen, was jetzt noch alles rein muss, weil du ansonsten zeitlich das gar nicht schaffen kannst. Denn zwischen jetzt, wir nehmen jetzt auf am 21. September, das heißt, du hast also gerade mal noch drei Monate, bis das in Kraft tritt und du musst ja dann auch noch bei einem Kunden am Ende das Ding implementieren. Also das wird ja auch noch ein paar Tage dauern. Da darf man den Dezember gar nicht mitzählen. Wegen Weihnachtszeit und so weiter. Und die meisten Leute stellen ja auch nicht zum Ende des Jahres gerne eine Lösung um, wenn am Anfang des Jahres nicht unbedingt jeder da ist. Genau. Kann ich verstehen. Jetzt habt ihr das ja ziemlich geschickt gemacht und habt jetzt praktisch ein Portfolio zusammengestellt, das am Ende eine schöne Gesamtlösung darstellt und die auch wachsen kann, die sich iterativ Stück für Stück erweitert, auch mit der Erfahrung, die ihr sammelt und damit auch so ein kleines bisschen diese eierlegende Wollmilchsau, diesen Monolithen ja auch darstellen kann. Das heißt also in der Kommunikation finde ich das clever, ehrlich gesagt. Nehmen das auch alle eure Ökosystempartner so mit in ihren Vertrieb? Also Invelio, die machen ja auch eigenen Vertrieb noch und so und wird das da auch aktiv gespielt, dass man sich da noch erweitern kann und so? Tatsächlich machen wir das. Also es kommt sehr, sehr oft vor, dass wir sogar zusammen zu Kunden fahren, wenn wir überschneidende Kundengruppen haben. Also das macht aus unserer Sicht keinen Sinn, wenn da heute jemand von ein Video aufschlägt und morgen kommt dann jemand von EON One, sondern dann versuchen wir das schon miteinander. Also wir tauschen sowas wie Sales und Marketingpläne aus, die Leute sprechen miteinander, wann besuchen sie welche Kunden und so weiter. Macht es eventuell Sinn, da Lösungen zu kombinieren? Wenn wir feststellen, okay, wir sind im Kundengespräch, der Kunde hat ein Problem und da würde eventuell eine andere Lösung passen, dann versuchen wir die dann auch anzubringen, indem wir dem Kunden auch mal vorschlagen, da gibt es auch in unserem Netzwerk oder im Ökosystem ja auch Lösungen, die wir dann anbieten können. Plus, dass speziell gerade die Leute bei uns im Marketing und Sales auch ein tiefes Wissen über die Lösung unserer Partner haben, dass sie dann halt auch genau erkennen können, wo passt das und so eine Lösung auch vorstellen können. Aber wir machen das immer sehr, sehr gerne auch mit unseren Partnern zusammen. Also dass wir dann wirklich auch zusammen zum Kunden fahren, weil derjenige, der es gebaut hat, ist immer derjenige, der es am besten erklärt. Ja klar, genau. Wir können da immer einen großen Überblick geben. Das ist genauso. Also ich gehe in die Kundengespräche rein für die Produkte, wie beim Portal, die wir selber gebaut haben, weil ich relativ gut weiß, was da passiert ist. Genauso wie die E-Roma, die Produktmanagerin für dieses Produkt ist bei mir im Team. Die weiß das noch viel besser als ich an der Stelle. Aber es ist immer super wertvoll, wenn du direkt die Leute mit dabei hast, die ein tiefes Wissen über diese Lösung haben. Ja. Und gibt es solche noch nicht ewig? Also, ich weiß gar nicht, seit wann gibt es EON One? Gefühlt so ein bisschen mehr als ein Jahr. Also nicht gefühlt, sondern offiziell. Gefühlt ist das tatsächlich viel, viel länger. Also es ist viel Arbeit. Mit wie viel Intensität wahrscheinlich der Arbeit? Wir sind mit einem sehr, sehr kleinen Team gestartet. Also das waren ein Dutzend Leute am Anfang, die dann auf einmal gefühlt irgendwie versucht haben, dann das große Rad der Digitalisierung in der Energiebranche nochmal von vorne in Schwung zu bringen. Die sind sehr, sehr stark gewachsen, auch über Plan halt einfach, weil Dinge sich so stark beschleunigt haben, wir so viel Dynamik auch im Raum sehen. Wie gesagt, wir sind jetzt knapp ein bisschen um die 50 Leute jetzt bei der EON One, die das Ganze machen. Dementsprechend hast du auch super viele Leute, die du ongeboardet hast in den letzten zwölf Monaten. Also richtig unterwegs ist die EON One jetzt ein bisschen mehr als ein Jahr. Okay, genau. Also ihr seid jung, ihr habt natürlich das Ökosystem. Ich weiß, dass das wahrscheinlich mit sehr vielen Gesprächen einhergeht. Wie wollen wir zusammenarbeiten? Werden natürlich Verträge geschlossen, aber es gibt halt auch Dinge, die mit hoher Wahrscheinlichkeit jetzt noch nicht fertig sein können. Also insofern zieht meine Frage dann sicherlich nicht auf das ab, was jetzt schon da ist, sondern nachher auch diese Customer Journey oder wie nehmen Kunden euch wahr, auch als Ökosystem war. Arbeitet ihr da an Standards, was nachher vielleicht Service Level angeht, Customer Support angeht und so? Gibt es da Bestrebungen, die ihr in Gang gebracht habt? Grundsätzlich ist das so, dass wir uns, was das angeht, austauschen. Also wir versuchen, sowas über die Produkte hinweg relativ gleich zu haben. Also was SLAs angeht, was so Kundenservice angeht, was so was wie Customer Success angeht, wo wir zusammen dran arbeiten. Jeder hat dann noch so ein bisschen seine individuelle Geschichte bezogen auf das Produkt. Aber in der Regel gibt es so etwas wie einen Standard, den wir versuchen, über alles hinweg zu halten, um genau für den Kunden zu sorgen. Niemand hat ein Verständnis dafür, wenn du Kunde bist, dass du verschiedene Hotlines hast, die du anrufen musst. Du hast verschiedene Zeiten, zu denen du bedient wirst. Du hast verschiedene Reaktionslevel, die du an der Stelle hast, sondern dass das schon relativ gleich ist an der Stelle. Dass du als Kunde weißt, ich habe eine Lösung gekauft bei Aon1, dann weiß ich, dass ich da jemanden anrufe und die kümmern sich nach hinten raus darum, dass das an der richtigen Stelle landet. Natürlich ist das immer individuell pro Produkt, wo das dann am Ende landet, aber das interessiert ja den Endkunden nicht. Also unser Kunde hat gerne eine Stelle, bei der er sich melden kann und da sorgt dann jemand dafür, dass ihm geholfen wird und nicht, dass er dann… Also der Klassiker ist ja, wenn er sagt, ja bei mir sind sie aber falsch, dann müssen sie bitte woanders anrufen. Das ist so das, was der Kunde, glaube ich, niemals hören möchte. Ja genau, genau, deswegen stelle ich die Frage. Das ist total wichtig, richtig. Erfordert natürlich aber auch eine gute Abstimmung wiederum untereinander und so die Zuständigkeiten. Und hätte mich jetzt auch gewundert, wenn ihr da nicht dran denkt, ehrlich gesagt. So wie den Eindruck da gerade, Gewinne von euch und von eurer Idee auch da ein Ökosystem anzubieten. Ich glaube, das ist total wichtig. Also es geht tatsächlich bei uns ein bisschen auch noch über so Dinge wie rein fachliche Dinge, die man abspricht hinaus. Wir haben ein Team, das nennt sich Ökosystemmanagement, die sich wirklich speziell darum kümmern, wie wir untereinander agieren, auch mit unseren Partnern, also wie wir zusammenarbeiten, die auch wirklich Events zusammen organisieren, die diese ganzen Abstimmungen, das hat ja nicht nur eine fachliche, sondern auch eine menschliche Ebene. An der Stelle auch zu gucken, wie kriegen wir diese Menschen in unterschiedlichen Unternehmen, die wirklich an unterschiedlichen Standorten sitzen, auch zusammen, sodass wirklich so etwas wie Zusammenarbeit auch echt entsteht und nicht immer so ein heerer Wunsch, aber dass man da sehr, sehr aktiv daran arbeitet, das ist, glaube ich, nur auf dem Papier irgendwie als Vorlage definiert ist, sondern dass das etwas, was wirklich schon eine sehr, sehr spezielle Sache bei EON One ist und die auch auch gelebt werden kann an der Stelle. wirklich gut gemacht wird. – Ja, also ich finde das spannend. Das hört sich fast paradiesisch an. Das ist, glaube ich, etwas, das habe ich Also auf der einen Seite haben alle sehr viel Freiheit, auf der anderen Seite committet man so in der Form, in der Konsequenz noch sich auf gemeinsame Vorgehensweisen und man schafft ein Ökosystem, das am Ende einen Energieversorger oder Netzbetreiber an vielen Stellen der Aufgabenseite abholen kann und möchte das auch noch weiterentwickeln. Da gibt es ja eigentlich gar nicht viel Kritik dran. Was ist denn aus deiner Sicht so ein Brett, wo du jetzt sagst, da bohren wir gerade dran und das ist eine echte harte Nuss. Jetzt habe ich Brett und Nuss gesagt, aber vielleicht Nussbaum, wie auch immer. Aber egal, wo würdest du sagen, das ist jetzt eine echte Herausforderung, das ist die nächste Hürde, die ihr nehmen wollt? Ich glaube tatsächlich an der Stelle, man muss natürlich sagen, da klingt immer alles ganz gut und natürlich gibt es da immer Reibung, da sind Menschen, die miteinander interagieren. Ich glaube das Wichtige daran ist und das passiert bei uns, dass man wirklich aktiv daran arbeitet, Dinge immer zu verbessern und dieses aktive Anleben, jemanden zu haben, der wirklich aktiv darauf schaut, das ist etwas, was uns vielleicht noch mal besonders macht, dass die Herausforderung, die wir einfach haben, ist tatsächlich, es gibt sehr, sehr viel, was wir halt einfach in Bezug auf Energiewende nicht wissen, was an Vorgaben kommt. Welche Themen sind das, die da wirklich dann auf einmal gepusht werden, wo wir eine Lösung benötigen, wo man zusammen auch mal gucken muss, wie bekommt man das. Flexibilität wird mit Sicherheit ein riesengroßes Thema in nächster Zeit. Ich glaube, da ist auch ein riesengroßer Raum noch drin, wo wir als Ökosystem wahrscheinlich auch noch ganz, ganz viel leisten können. E-Mobility ist ein riesengroßes Thema. Unser Wirtschaftsminister hat ja gesagt, man hätte gerne irgendwie eine Million Ladesäulen in Deutschland, öffentliche Ladesäulen bis 2030, wenn man weiß, dass es knapp 70.000 gibt im Moment. Also das Gap zu einer Million ist auch relativ groß. Die Zeit drängt, wenn man das Jahr 2023 schon so ein bisschen mehr oder weniger in der Endphase sieht, würde man sagen, gut sechs Jahre um fast eine Million Ladesäulen. Aber das sind genau die Herausforderungen. Also das ist ja nicht mit einem Produkt getan, sondern das funktioniert ja immer auch nur in der Kombinatorik, dass ich so Tools brauche für Netzplanung, dass ich Tools brauche, die so etwas wie eine Location Recommendation ausgeben können. Wo baue ich denn so etwas wie Ladesäulen? Denn das bringt ja nichts, wenn ich da zu Kollegen jetzt sagen würde, ich baue jetzt hier auf dem Gelände einfach 300 Ladesäulen und damit habe ich quasi meinen Beitrag dazu geleistet, sondern wie verteile ich das, dass das auch gut geplant ist, damit Leute das auch gut nutzen können an der Stelle. Und das ist genau so ein bisschen die Magic, die dahinter steht. Und ich glaube, das ist das Agile an der Stelle, dass man immer gucken muss, was ist gerade ein aktuelles Thema oder was ist ein Thema, was gerade kommt, wo man gemeinsam gucken könnte, ob man da eine Lösung entwickelt. Und das ist immer eine Herausforderung. Genau, also diese Standortsuche für Ladesäulen. Habt ihr da schon eine Lösung am Start? Wir haben mit SpotOne tatsächlich eine Lösung, die genau das macht. Auch ein bisschen weiter, dass es nicht nur auf so demografische Daten, also wo hast du Leute, die viele E-Autos nutzen oder wo hast du viel Traffic, sondern das auch so ein bisschen intelligenter plant in Bezug auf, wo würde es in Bezug auf das Netz auch Sinn machen, Dinge auszubauen. Weil, wenn zum Beispiel du sagst, ich baue da einen Schnelllader hin, da gibt es aber keinen Mittelspannungsanschluss, dann kann das schnell mal sehr, sehr teuer werden. Aber zu sagen, ich sehe hier quasi die Möglichkeit, dass ich hier relativ einfach und schnell ans Netz angeschlossen werden kann, dann baue ich doch lieber da einen Standort hin. Auch wenn er vielleicht von der Attraktivität eher so einen 1B-Status hätte als einen 1A-Status. Aber ich bekomme schneller Ladeinfrastruktur. Im Moment ist das tatsächlich so, man sagt ja immer, das wäre schön, wenn es Elva versucht, dass es tatsächlich so etwas wie Bewertungen für Ladesäulen gibt. Dass du sagen kannst, ich kann quasi die Ladesäule oder meine Ladeerfahrung bewerten. Ich glaube, das wird tatsächlich irgendwann ein sehr, sehr schönes Feature sein, weil man sich dann ja auch ein bisschen darauf verlassen kann als Endkunde, ich kann ja gut laden, ich habe da eine gute Zugriff, das funktioniert von der Hardware. Im Moment ist das ja eher so, wie wenn du fährst ins Dorf und da gibt es nur ein Hotel, dann guckst du dir die Hotelbewertung nicht an, sondern dann buchst du da ein Zimmer, weil du dasselbe Problem hast du gerade bei Ladesäulen. Du bist ja froh, wenn du eine findest. Froh, wenn du eine findest, genau richtig. Und auf der anderen Seite wartest du halt, bis der vor dir fertig ist und stüpfelst dich dann dran. Richtig. Aber genau dafür einfach zu sagen, dafür braucht es eine Lösung. Wann haben wir da eine Lösung, wo wir tatsächlich Kunden auch so ein bisschen Guidance geben können, wie kannst du sowas wie E-Mobilität Ausbau für dich machen? Das sind ja nicht nur Stadtwerke. Das fängt bei ganz einfachen Dingen an. Discounter müssen auch ab 2025, ab 25 Parkplätzen Ladeinfrastruktur bereitstellen. Und zack ist jeder Discounter ein Mobilitätsanbieter. Da hast du natürlich auch die Frage, wo baue ich die Dinger hin? Wo macht das denn Sinn, um vielleicht mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand viel zu schaffen und nicht zu sagen, ich habe mich jetzt für die drei falschen Standorte entschieden und das hat mein ganzes Budget irgendwie schon aufgefressen und dann kann ich den Rest des Jahres nichts machen. Das Ganze tatsächlich so ein bisschen smarter gestalten zu können, auf mehrere Faktoren bezogen. Genau, da hast du ja gerade auch was Wichtiges gesagt. Jetzt der Gesetzgeber macht sich das ja oft leicht und sagt einfach, ich sage jetzt einfach mal, ab dann und dann müsst ihr alle E-Ladesäulen anbieten. Bin ich durch damit und irgendwie werden wir die Ausbauziele dann schon erreichen. Und auf der anderen Seite muss ja jemand das Geld am liebsten wiederkriegen, das er oder sie ausgegeben hat für etwas. Jetzt haben wir bei Discountern vielleicht eher noch eine Mentalität von, okay, dann ist das halt auch als Business Case zu betrachten, da kann ich auch eine Chance drin sehen und so. Ich habe bei Stadtwerken oft das Gefühl, die sind weniger Business Case getrieben und natürlich mehr so regulatorikmäßig getrieben. Jetzt haben wir zwei Seiten, die wir gerade betrachten. Das eine ist der Netzbetrieb. Ein Netz ist halt Kosten und ein Stadtteil wie Vertrieb kann da auch mal ein paar Taler reinbringen. Gerade in der kommunalen Beteiligung ist das vielleicht auch ganz gut für den Haushalt. Bei E-Ladesäulen habe ich den Eindruck, dass oft gesagt wird, das kostet ja alles nur Geld. Aktuell verdienen wir da kein Geld mit. Was sind deine Argumente, die dann doch dazu zu kriegen, zu sagen, jetzt sollten wir einfach doch mal 10, 20, 50 Ladesäulen aufbauen? Am Ende des Tages ist das immer so ein bisschen das Thema Convenience, was du hast. Gerade Stadtwerke haben sehr, sehr stark durch das Business, was sie haben, immer sehr, sehr hohen Bezug auf Versorgungssicherheit. Und das ist immer das erste Gebot an der Stelle. Versorgungssicherheit herzustellen, das hat nichts mit Convenience zu tun, sondern das hat immer erstmal damit was zu tun. Du musst Dinge tun, damit Kunden auch bedient werden können, dass die immer versorgt sind an der Stelle. Das ändert sich aber in dem Bezug, wenn du dann einfach sagst, Lade sollen, die sollen zwar immer funktionieren und so weiter, aber es hat auch ein bisschen was mit Convenience zu tun. Ich kann mein Produktportfolio oder mein Angebot als Stadtwerk auch einfach erweitern an der Stelle. Und vielleicht ist es dann nicht nur irgendwie der Netzanschluss, den ich anbiete, sondern vielleicht ist es dann auch sowas wie Lade Infrastruktur, die tatsächlich am Ende des Tages dazu führt, das ist eine Mischung. Das kann ein Business Case für das Stadtwerk sein, wenn man das gut macht an der Stelle. Das führt aber auch immer zur Standortattraktivität. Wenn ich so etwas wie eine gut ausgebaute Infrastruktur in Bezug auf Ladesäulen habe, dann weiß ich nicht, ist das mit Sicherheit auch ein Argument für den einen oder anderen dahin zu ziehen oder da wohnend zu bleiben an der Stelle. Das ist ja immer so ein bisschen das... Ich höre ganz oft bei E-Mobility-Usern immer das Argument, die meiner Sicht auch nicht immer nur im Preiskampf. Man bezahlt halt auch gerne einfach mal für Bequemlichkeit. Ich glaube, Amazon ist das beste Beispiel. Das ist nicht immer das günstigste im Markt, was man da bekommt, aber es ist halt einfach super convenient. Wenn man an der Stelle einfach in dieses Thema der Kunde muss Spaß an meinen Produkten haben, der Kunde muss sich wohlfühlen mit dem, was er von mir bekommt, das ein bisschen mehr nach vorne kippt, dann wird das Angebot auch attraktiver. Wie gesagt, das ist einfach aus einer Sicherheitsmentalität heraus gemacht, wo man einfach sagt, wir müssen Dinge tun, damit wir Dinge sicherstellen können. Ich glaube, das ändert sich. Da ändert sich auch das Mindset, finde ich, bei vielen Stadtwerken. Viele Stadtwerke sind da sehr, sehr bemüht, an der Stelle jetzt auch eine viel, viel bessere Kundenerfahrung quasi dahin zu bekommen. So was wie Online-Portale für Netzanschlüsse, wo so was auch schneller geht, wo man sich einen Status vielleicht noch abfragen kann, wo man durch so einen Flow geführt wird, ohne Fehler machen zu können. Indem man sagt, ich habe das einmal gemacht, das ist damit erledigt. Und ich habe diesen Antrag ausgefüllt, ich weiß nicht, ob der richtig ist, ich habe den irgendwo hingeschickt, ich habe keine Rückmeldung, ob der angekommen ist. Dann meldet sich nach Monaten jemand und sagt, da fehlen noch ein paar Angaben, deswegen konnte ich den Antrag bis jetzt nicht bearbeiten. Und du bist quasi als Endkunde in dieser Frustrationsschleife gefangen. Und ich glaube, dieses Mindset ist bei vielen schon da, dass man das verbessern will. Das ist nur nicht ganz einfach. Naja, klar. Stadtwerke haben natürlich auch einen anderen Rucksack mit Themen noch als ein Green-Tech-Startup. Das kann sich halt auf ein Thema erstmal fokussieren, hat nichts, keine Historie mitzuschleppen und so. Also die können nochmal anders agieren. Nichtsdestotrotz muss natürlich so ein Stadtwerk auch in dem sich entwickelnden Markt gerade auch seine Daseinsberechtigung erhalten. Langfristig. Und wir sehen ja ganz viele Startups, die einbrechen in die Domäne der Stadtwerke, wo ein Enpal, erst bauen sie Solardächer, dann bauen sie Wärmepumpen und liefern denen noch Reststrommengen und so weiter. Also da bleibt nicht mehr viel übrig, wenn man sich die anguckt. Und ich kann Enpal sagen, ich kann auch 1,5 sagen und Thermondo baut die Wärmepumpen, kommt irgendwann auch noch mit was anderem um die Ecke. Also ich weiß, die dehnen sich alle in der gesamten Wertschöpfungskette schon ganz schön aus und für die Stadtwerke könnte die Luft dünn werden. Wie stellst du dir den Energiemarkt speziell in fünf oder in zehn Jahren vor? Wie ist das da aufgeteilt? Also ich glaube tatsächlich, das siehst du ja jetzt schon, einen sehr, sehr hohen Trend zur Dezentralisierung. Ich glaube, Produkte oder gerade Player werden immer noch eine zentrale Rolle spielen, wenn sie sehr viele dezentrale Produkte anbieten. Die Beispiele, die du mit NPARL usw. genannt hast, das ist ein guter Hinweis, dass du sagst, dass auf der einen Seite eine sehr starke Konsolidierung von Dingen an einer Stelle in einem Unternehmen, die aber ganz viele dezentrale Dinge anbieten. Die sagen, ich baue dir die PV-Anlage aufs Dach, ich schraube dir die Wallbox in die Garage und ich stelle dir die Wärmepumpe fürs Haus. Wo man sagt, in der Regel sind das meistens drei verschiedene Dinge, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Klar, die lassen sich über diese Klammer Energie oder erneuerbare Energien oder Energiewende natürlich miteinander kombinieren. Aber sich darauf zu fokussieren, dass du dann sagst, ich kann über das dezentrale Thema auch wieder so etwas wie Zentralisierung schaffen. Ich glaube, das wird tatsächlich so ein Thema sein. Es poppen ganz, ganz viele Dinge jetzt auf. Und ich glaube, am Ende wird es halt wieder so ein bisschen das Thema werden, dass Dezentralität in Bezug auf Energiekonsum ganz stark wird, aber immer noch irgendwie zentral durch große Player dann wieder bedient wird, weil die halt einfach Geschwindigkeit aufbauen können, indem sie quasi Dinge auf Lage haben. Also Wärmepumpen ist ein sehr schönes Thema. Ich glaube, viele Leute, die letztes Jahr eine Wärmepumpe bestellt haben, warten immer noch, dass sie geliefert werden. Da kommen dann halt zu Player, die so ein Termondo an der Stelle haben. Die dann sagen, okay, wir haben ein kleineres Portfolio an Standardgeräten, aber die können wir in Masse einfach in den Markt. Weil wir da einfach Verträge haben, dann so viele davon auf Lager haben und so weiter. Deswegen, da ist der Individualisierungsgrad, wird ein bisschen abnehmen, aber die Masse wird halt einfach steigen. Ist es denn vielleicht auch eine gute Idee oder wäre es eine gute Idee, wenn ich mal eure Idee nehme, also Ökosystem, unterschiedliche Anbieter, Kooperation, nicht alles selber machen wollen, wenn man das mal transportiert auf das Stadtwerk und sagt, Stadtwerk, du müsstest jetzt theoretisch, also das, was erwarte ich persönlich, Stadtwerk muss ein PV dort liefern können, ein Hausspeicher, eine Wärmepumpe, eine Ladeinfrastruktur, muss die Ladeinfrastruktur natürlich auch in meiner Kommune, in meiner Stadt auch ausbauen. Ich möchte vielleicht sogar mit meinem persönlichen Energietarif auch an der Ladesäule um die Ecke tanken können oder zapfen laden können. Ist es da vielleicht nicht auch eine gute Idee, wenn die Stadtwerke untereinander kooperieren und sagen, dass eine Stadtwerk kann besonders gut nachher Ladeinfrastruktur und das andere kann besonders gut Wärmepumpen und das dritte kann besonders gut Solardach. Und man beliefert sich das sozusagen gegenseitig jeweils weit gelabelt und unterstützt das Ganze mit Software, die dann irgendwie auch in der ähnlichen Konstellation kommt. Meinst du, das ist ein Bild, das funktionieren kann in Zukunft? Also das hat in der Vergangenheit ja immer funktioniert. Also wenn man sich das Thema Genossenschaften oder Einkaufsgemeinschaften anguckt, hat man quasi ja durch A einfach durch die Größe, die man in einem sogenannten Verbund entwickelt, ja auch nochmal quasi eine andere Möglichkeit, Dinge zu kaufen, Dinge anzubieten. Plus, dass der Erfahrungsschatz in so einer großen Gruppe tatsächlich auch noch mal viel höher ist. Ich glaube, jeder macht sein Ding selber. Das wird nicht funktionieren. Das wird in der Masse nicht funktionieren. Da tatsächlich zu sagen, wir müssen viel mehr in Partnerschaften arbeiten, und damit meine ich auch wirklich Partnerschaften. Manchmal sieht man sich einen Player aus, der übernimmt dann dieses komplette Business für einen. Das fühlt sich gar nicht wie eine Partnerschaft an, sondern man entfiehlt einfach irgendjemanden und bekommt dann irgendeinen kleinen Kickback oder sowas dafür. Aber es ist keine richtige Partnerschaft. Also wirklich dieses in Partnerschaften denken, wirklich als gleichberechtigte Partner auch in sowas zu agieren. Zu sagen, natürlich ziehe ich mir das als Partnerschaft rein, in dem Sinne, dass jemand anders das erst einmal anbietet. Aber ich baue natürlich auch eigene Kompetenz dadurch bei mir auf. Und das muss halt immer mit passieren. Eine Partnerschaft funktioniert gut, wenn man immer auch noch eine eigene Kompetenz in dem hat, was der andere dann tut. Man muss das nicht immer alles selber machen, aber man muss ein sehr, sehr gutes Verständnis haben. Und das, glaube ich, ist in Bezug auf Partnerschaften, gerade bei Stadtwerken in der Vergangenheit, oft nicht gut gemacht worden. Dann hat man Dinge halt an andere abgegeben und hat sich nicht darum gekümmert, dann in irgendeiner Art und Weise irgendein Wissen zu behalten, was das angeht. Das macht einen sehr, sehr ersetzbar, weil der Partner an der Stelle wächst dann halt damit. Der sagt dann aber in Bezug auf diese Partnerschaft, das war ja ganz nett, dass ihr mich da reingebracht habt, aber wofür brauche ich euch denn in der Zukunft? Weil quasi das ganze Know-how liegt ja bei mir, inklusive dem ganzen Wissen. Plus, dass man da auch immer dieses gefährliche Modell macht, was passiert denn, wenn so ein Partner vielleicht mal irgendwann nicht mehr ist? Insolvenz, Geschäft aufgegeben oder sonst irgendwas. Aufgekauft. Das hat man in der Vergangenheit ja auch oft gesehen, dass man eine Abhängigkeit entwickelt hatte, die man gar nicht mal so schnell los wird. Was halt auch nie ein gesundes Modell ist, im Bezug auf eine Partnerschaft in jeder Hinsicht. In dem Zusammenhang fällt mir gerade so dieses T-Shape Qualifying wie ein T, wo du an einer Stelle der Vertikalen sozusagen tief reingehst in ein Thema. Das ist mein Thema, aber in der Breite durchaus eben auch Kompetenz anderen Stellen hast, eher als Generalist dann in dem Fall, aber durchaus eben die gesamte Breite kennen musst und da irgendwie versiert sein musst, nur eben du musst nicht alle Dinge in aller Tiefe abbilden können. Das ist, glaube ich, das, was du meinst. Das Bild kam mir gerade so. Das passt, glaube ich, auch ganz gut darauf, dass man einfach sagt, ich muss nicht jedes Thema in ganzheit durchdringen, ich muss aber von diesen Themen Ahnung haben. Ich muss ein Grundverständnis dafür mitbringen. Ich muss einfach sagen, ich kann dieses Business an der Stelle oder diesen Geschäftszweig auch gut bewerten in Bezug darauf, dass ich auch Experten habe, die damit umgehen können und nicht immer nur diese komplette Abhängigkeit, dass man sagt, okay, wir haben hier einen Partner, der macht alles von Beratungen bis sonst irgendwas. Und sobald jemand eine Frage zu diesem Thema hat, muss ich den mal weiterverweisen, weil ich niemanden habe, der bei uns da irgendwas machen kann halt an der Stelle. Und das ist immer fatal, weil das eine sehr, sehr hohe Austauschbarkeit an der Stelle erzeugt. Aber genau dieses T-Shirt, wo man sagt, ey, ich muss jetzt nicht derjenige sein, der die allertießte Ahnung von PV-Anlagen hat, aber ich brauche ein grundsätzliches Verständnis, wie sowas wie PV-Anlagenausbau funktioniert, was gibt es da für gesetzliche Vorbedingungen und so weiter, wie sieht so ein Rahmen aus, was ist der Stand der Technologie, also jemanden, der sich auch dieses Thema mag. Oft sind das ja Leute, die wirklich in diesen Themen aufgehen. Und wenn du solche Leute immer hast, dann muss das nicht derjenige sein, der jetzt auf einem Dach quasi Solarpanele anschraubt, sondern dann ist das jemand, der ein gutes Verständnis davon hat, wie diese Technologie funktioniert, wie dieser Ausbau bei mir funktioniert in dem Gebiet, in dem ich zuständig bin und da auch einfach ein Experte für dieses Thema bin. Das kann ich sozusagen auch nur unterstreichen. Wenn ich mir jetzt so eine Vision angucke, was da sozusagen im Energiemarkt los ist, dann stelle ich halt auch fest, dass eben genau diese Unicorns, die es ja teilweise sind, und die in diese Domäne der Stadtwerke einbrechen, sogar beginnen, lokale Defondancen zu gründen, lokale Nähe herzustellen zu ihren Kundinnen und Kunden. Und dann gucke ich auf 900 bis 1000 Stadtwerke und keiner weiß genau, wie viele es im Detail sind, aber irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit. Und die sind in den Regionen. Die sind halt alle da. Also im Grunde genommen, diese Nähe ist existent. Und ich finde auch das kommunale System, das da drinsteckt, da habe ich eine hohe Sympathie für. Und auch wenn Wertschöpfung da stattfindet und regional stattfindet, dann ist das, glaube ich, auch für die Bürgerinnen und Bürger gut. Insofern hoffen wir mal, dass der kollaborative und kooperative Ansatz sich da weiter trägt und dass das, dass ihr vielleicht auch einfach ein bisschen Inspiration von der Softwareseite da reinbringt und vielleicht auch ein bisschen was mit auslösen könntet. Also die Stadtwerke haben an der Stelle tatsächlich sogar ein Asset, das sie überhaupt nicht ausspielen an der Stelle ist. Die haben ja in der Regel eine Kundenbeziehung schon. Ja. Alle diese neuen Player, auch wenn sie lokale Dependanzen aufbauen, müssen sie sich einen Kundenstamm erst mal aufbauen. Ein Stadtwerk hat in der Regel zu so vielen Leuten, also zu ihrer Kundengruppe, halt einfach auch schon einen Bezug und so weiter. Das nutzen sie halt nicht gut an der Stelle, gerade und danach kommen halt die Unternehmen, die vielleicht dahinter stehen, die Energie produzieren in Bezug auf solche Lösungen. wie ein RWE, ein EMBW, ein E.ON und so weiter. Ihr habt den Kontakt. Ihr seid ja Aber der erste Gedanke, wenn ich jemanden frage, ist ganz, ganz oft das Stadtwerk oder eigentlich, wenn man an Energie denkt, der lokale Netzbetreiber. Genau, das kann man wirklich nutzen. denkt jeder in der Stadt meistens erst Den Punkt muss man einfach nochmal deutlicher ausspielen an vielen Stellen, glaube ich auch. mal an das eigene Stadtwerk. Wenn man Ich komme nochmal auf das Ökosystem zurück und auf Aufgaben, die noch zu lösen sind. Jetzt gibt es da draußen auch eine Menge schlaue Menschen, die eigene Geschäftsideen haben, die eigene Startups gründen, die vielleicht Lücken sehen, die ihr noch gar nicht gesehen haben könnt, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht aber auch Lücken sehen, die ihr schon kennt. Gibt es Leistungsbereiche, die du benennen kannst, wo du sagst, das ist etwas, wo ich jetzt innerhalb unseres Ökosystems eine Lücke sehe, die ich schnell geschlossen haben möchte? Oder sagst du jetzt, wir setteln erst mal das, was wir da haben und müssen jetzt noch mal weitere Erfahrungen sammeln, weil innerhalb eines Jahres könnt ihr natürlich auch noch nicht so irre viele Projekte gemacht haben, denke ich. Und dann evaluiert ihr nochmal, wie sieht das da aus? Also das große Thema ist immer, also gerade im Hinblick auf Zukunft, Flexibilität. Also da gibt es zu wenig Lösungen, die wir im Portfolio haben. Es gibt aber auch auf dem Markt nicht so viel. Wir haben tatsächlich auch bei uns, bei der EON One, einen Bereich, der sich nur um Partnering kümmert. Also die screenen die ganze Zeit Startups, gucken nach Partnerschaften und so weiter. Ich glaube, in diesem Jahr haben sich mehr als 300 Startups angeguckt. Und das ist nicht nur mal eben kurz auf der Webseite geguckt, sondern wirklich sehr, sehr tief Analysen halt auch gemacht zu gucken. Steckt richtig Arbeit drin, ne? Richtig. Und der Gordon und der Hannes, die das machen, an der Stelle, die haben da super viel Arbeit. Wir gucken halt die ganze Zeit, was gibt es als Trend, was gibt es als Lösung, die eventuell auch eine gute Ergänzung für uns wäre in Bezug auf eine Partnerschaft und so weiter. Wie gesagt, wir haben nicht den Anspruch, dass wir alles selber machen müssen oder dass wir alles kaufen müssen, sondern wenn wir auf dem Weg auch einen guten Partner finden, dann ist das auch etwas, wo wir sagen, das ist ganz gut. Aber das ist dann wieder das Beispiel, dass wir an der Stelle dann auch mal gucken, dass selbst wenn wir eine Partnerschaft haben, dass wir auch bei uns halt auch jemanden aufbauen als Ressource, der davon Ahnung hat. Also weil da ist wieder dieses gesunde oder ungesunde Beispiel an der Stelle, wenn du dann sagst, ich habe eine Partnerschaft und dann sitzt bei dir keiner, der irgendwas dazu sagen kann. Im ersten Step ist das immer das Team vom Gordon, die sehr, sehr tief da erstmal reinbuddeln, um sich mit dieser Lösung erstmal auseinanderzusetzen, ob das dann dazu passt. Aber wir haben ab einem bestimmten Punkt gucken wir immer, dass wir das halt auch ins Produktmanagement oder ins Ökosystem übergeben können, damit sich da auch Leute tief damit beschäftigen. Also die, die Partner dann auch unterstützen. Also die dann auch sagen, ihr braucht ja auch ein Feedback oder ein Rückkanal von uns. Wenn wir mit Kunden sprechen, versuchen eure Lösung da anzubringen, ist das für euch ja super wertvoll. Wenn wir euch sagen können, warum Dinge vielleicht gut funktionieren und warum Dinge nicht so gut funktionieren im Moment. Also ist immer auch gerade für die Partner nochmal schön. An der Stelle haben wir dann auch schon wieder die Kontakte über eine EON, die wir dann nutzen können, um mit Kunden zu sprechen, die vielleicht für ein Startup nicht ganz so einfach erreichbar sind. Wenn man so große Wohnungsgesellschaften oder größere Unternehmen mal ansprechen will, ist das für ein Startup relativ schwierig, direkt an die richtige Person zu kommen. Das ist etwas, das funktioniert dann eben verbunden in einer Partnerschaft mit uns einfacher. Ja, cool. Finde ich gut. Ich finde auch gerade so die Analogie, eine Person, die sich da sehr tief mit mindestens mal eine Person, die erst mal anfängt, sich damit auseinander zu setzen und dann das Know-how auch ins eigene Unternehmen, also in E-on-One sozusagen dann reinholt, ist ja auch so eine Art Schnittstelle oder Kontaktstelle, die man braucht. Die brauchst du halt im Menschenbereich genauso, wie es am Ende auch bei Kunden, wenn Systeme miteinander interagieren wollen, brauchst du das halt auf einer technischen Ebene. Also passt, glaube ich, vom Bild irgendwie ganz gut. Natürlich würde ich mich freuen, das weißt du auch, wir machen im Januar ja diesen Stadtwerke-Impact-Day, der ein großes Herzensanliegen ist auch, weil wir glauben, dass die, habe ich auch schon erwähnt, dass diese Kommunalsituation, also kommunale Stadtwerke durchaus Sinn ergeben. Das ist aber auch nicht nur die Netzbetreiber-Sicht, die sind auch total wichtig, klar, ohne Netz keine Energiewende und so, aber eben, dass dieses Thema Produktwelt innerhalb der Stadtwerkevertriebe eben auch sehr, sehr wichtig ist. Und wir glauben, dass die Vernetzung von Menschen untereinander mit ihren Ideen und ihren Kompetenzen einfach dazu beiträgt, dass man schneller Energiewende voranbringt. Deswegen wäre natürlich mein Appell, dass ihr möglichst mit allen aus eurem Ökosystem auf dem Stadtwerke-Impact-Day aufschlagt. Genau, damit ich dir jetzt nicht irgendwie ein Ja abpresse, weil du nicht rauskommst aus der Podcast-Situation gerade, ist jetzt einfach meine Frage an dich. Wer sollte noch da sein, damit ihr sagen könnt, geil, das sind genau die Leute, mit denen wir auch reden wollen. Also wen quatsche ich jetzt an und beknie und bebette, damit alle diese Menschen auch zum Stadtwerke-Impact bekommen? – Kongresse, wenn man sich die in der Vergangenheit so anguckt, also ich habe relativ viel davon schon besucht und so weiter. Was immer hilft, sind wirklich, wenn das Leute sind, die mit diesen Lösungen arbeiten müssen. Das sind die Leute, die a, einmal das wertvolle Feedback liefern, plus das sind ja diejenigen, die die Probleme haben. Die suchen nach Lösungen. Und das Lustige ist, es gibt immer 10.000 Lösungen für ein Problem, aber immer das richtige Problem zu verstehen, ist immer erstmal die Magic am Anfang. Hast du das Problem verstanden, kannst du das auf hundert Weisen lösen, meinetwegen. Und die können alle gleich gut sein für den Kunden an der Stelle. Aber das richtige Problemverständnis zu haben, das ist ganz gut. Und ich finde, dass sowas wie die Veranstaltung, deine Veranstaltung, die bringt halt die richtigen Leute zusammen an der Stelle. Und am Ende des Tages, wenn die sich untereinander ein bisschen unterhalten, auch Stadtwerk und so, stellen sie fest, das ist gar nicht so individuell mal ein Problem, was ich habe, sondern das haben auch viele andere. Und eventuell kann ich da ja auch vielleicht den Impuls mitnehmen, wie das jemand anders schon gelöst hat, um dann auch vielleicht auch gemeinsam auch Probleme zu lösen. Es kann auch sein, dass man dann da steht und fünf Stadtwerke unterhalten sich und sagen, wir haben alle das selbe Problem, es gibt keine Lösung, lasst uns doch mal mit jemanden wie EONOne sprechen, ob sie uns nicht helfen können, um das Problem zu lösen. Wo wir dann sagen, ey, Wir haben das eh in der Planung, dass wir gerade solche Veranstaltungen sehr gerne sehr gerne, wenn ihr da ein Interesse unterstützen, auch mit unserer Anwesenheit. Das ist für uns vielleicht nochmal das Wertvolle, die Nähe, die man dann tatsächlich nochmal daran habt, mit uns zusammenzuarbeiten in Bezug auf die Lösung eines Problems, zu Kunden bekommt. Das ist immer super schön, wenn man einen Artikel in den Zeitungen veröffentlicht. super gut. Ich komme da sehr, sehr gerne Das ist auch alles wertvoll. Das lesen auch viele Leute. Aber diese Nähe, dieser wirkliche Austausch, die Leute zu treffen, das führt immer nochmal dazu, dass die Qualität des Feedbacks nochmal sich da wirklich steigern lässt. Und deswegen super wichtig auch für uns. Ja, cool. Ja, dann weiß ich da schon mal Bescheid. Ich mache das auch nochmal schön attraktiv. Wir werden alle daran arbeiten, dass es eine coole Geschichte wird. Herzvorragend. Und dann freue ich mich, wenn ihr da seid oder wenn du da bist, auf jeden Fall. Gut, also dann glaube ich, wir können gleich noch eine Menge über Ökosysteme und Energiewende und so weiter quatschen. Ich würde aber ganz gerne vielleicht einfach eine zweite Folge nochmal machen mit einer Betrachtung von ein, zwei konkreten Projekten, die ihr umgesetzt habt. Vielleicht auch noch mit ein, zwei anderen Kolleginnen dabei von Menschen aus eurem Ökosystem. Das würde mich sehr freuen. Also wann auch immer wir das machen, aber das würde mich sehr freuen. Und bis jetzt, also wenn wir jetzt nicht irgendwas total Wesentliches vergessen haben, dann würde ich sagen, Stunde ist rum. Hervorragend. Ich bedanke mich bei dir. Super Gespräch. Ja, danke dir. Bis dahin. Danke. Ciao.

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