Roger Wasilewski spricht mit Claudia Mitteröder über Gefühle, das in sich ruhen, den Tod und warum es schön ist, nicht allein von dieser Welt zu gehen.
Claudia ist Marketingleitung in einem Finanz- und Leasingunternehmen, Feel-Good-Managerin, ehrenamtliche Sterbebegleiterin und vor allem ein wunderbarer Mensch…
Noch niemand hat auf seinem Sterbebett gesagt, dass mehr Arbeit das Leben bereichert hätte, aber Freude, Augenblicke genießen und eine Schulter zum Anlehnen schon.
Jeden von uns kann es unerwartet erwischen, wenn wir uns plötzlich mit dem eigenen Sterben auseinandersetzen müssen. Jeder kleine wunderbare Augenblick, ein Rückblick mit Freude und jemand der Nähe gibt, kann den letzten Weg bereichernd unterstützen.
Darum lasst uns gemeinsam den Tod als Teil unseres Lebens betrachten und vor allem - lasst uns drüber reden!
Mit Freude, Angst, Tränen und Mut.
 
#demenzistauchliebe
#demenzistauchleben
#demenzistauchsterben
 
Worum es noch geht:
- Wer kann Sterbebegleitung leisten?
- Welche Anlaufstellen gibt es, wenn ich aktiv werden möchte?
- Warum es so gut ist den Augenblick zu genießen.
- Warum Angst kein guter Begleiter ist.
 
Habt ihr noch Fragen oder sonstiges Feedback?
Kontaktiert uns gern unter ahoi@icho-systems.de 

 

 

Wir wünschen viel mit Spaß mit unserer Podcastfolge!

Roger und Claudia

 

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Wir sprechen unter anderem über:

Sterbebegleitung

„In der Sterbebegleitung geht es darum, Menschen in den letzten Wochen vor ihrem Tod beizustehen, sie zu trösten und rücksichtsvoll zu betreuen. Menschen benötigen in der letzten Lebensphase Zuwendung und Unterstützung. Sterbebegleitung erwächst aus dem sozialen Miteinander und kann professionell durch unterschiedliche Berufsgruppen (z.B. Ärzte, Pflegende usw.), ehrenamtliche Hospizbegleiter und vor allem durch Angehörige und Freunde erfolgen.“
(Quelle: https://www.barmherzigebegleitung.de/aktuelles/127-sterbebegleitung)

Der Begriff wird abgeleitet vom lateinischen Wort hospitium, was etwa soviel wie„Herberge“ oder „Gastfreundschaft“ bedeutet. Es handelt sich um eine Einrichtung, in der Menschen stationär aufgenommen werden können, um sich auf Ihrem letzten Weg bis zum Tod begleiten zu lassen. Die Hospizarbeit verfolgt das Ziel, sterbenden Menschen ein würdiges und selbstbestimmtes Leben bis zum Ende zu ermöglichen.

Per Definition bezeichnet eine Kultur die Gesamtheit der von einer bestimmten Gemeinschaft auf einem bestimmten Gebiet während einer bestimmten Epoche geschaffenen, charakteristischen geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen. (Quelle: Duden)
Der Begriff wird aber oft in Bezug zu Sitten und Gebräuchen unterschiedlicher Gesellschaften zu verschiedenen Themen verwendet (z. B. Sterbekultur – also wie gehen unterschiedliche Gesellschaften mit Tod & Sterben um, wie sind diese „kultiviert“)

Diskriminierung
Das internationale Recht weist der Diskriminierung drei Hauptmerkmale zu:
nachteilige Behandlung von einer oder mehrerer Personen oder ganzer Gruppen, die sich auf einer unrechtmäßigen Grundlage abstützt und der eine angebrachte und objektive Rechtfertigung fehlt.
Damit eine Handlung eine Diskriminierung darstellt, muss sie sich auf ein unrechtmäßiges Merkmal beziehen: Ethnizität, Religion, nationale oder soziale Herkunft, Sprache, physisches Äusseres, Abstammung, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter oder Behinderung.
(Quelle: https://www.amnesty.ch/de/themen/diskriminierung/zahlen-fakten-und-hintergruende/was-ist-diskriminierung)