Ebbe im Kopf | #20 Begleiten bei Demenz
Die anderen sehen, statt sich selbst wo wichtig zu nehmen
19.12.2023 27 min Roger Wasilewski
Zusammenfassung & Show Notes
Diese Folge ist Andreas Kunz zu Gast bei Roger Wasilewski und Ebbe im Kopf
„Es muss sich viel ändern. Wir müssen in unsere Verantwortung gehen.“
Dafür steht Andreas Kunz ein. Er begleitet und unterstützt Menschen die Demenz haben, pflegen und betreuen. Selbst hat er familiäre Erfahrungen zu dem Thema gesammelt und sich auf seine persönliche Reise begeben, um andere zu unterstützen.
Er versucht in seiner Arbeit die Bedürfnisse aller Betroffenen zu erkennen und zu akzeptieren. Das Bedürfnis nach Eingebundenheit. Das Bedürfnis nach Autonomie.
Das Bedürfnis nach Beschäftigung und Bewegung …
Herausforderndes Verhalten mitfühlend meistern und das mit Optimismus und dem richtigen Fokus. Wie das funktioniert? Freut Euch auf das Gespräch mit Andreas.
Habt ihr noch Fragen oder sonstiges Feedback?
Kontaktiert uns gern unter podcast@arrabiata.de
Dafür steht Andreas Kunz ein. Er begleitet und unterstützt Menschen die Demenz haben, pflegen und betreuen. Selbst hat er familiäre Erfahrungen zu dem Thema gesammelt und sich auf seine persönliche Reise begeben, um andere zu unterstützen.
Er versucht in seiner Arbeit die Bedürfnisse aller Betroffenen zu erkennen und zu akzeptieren. Das Bedürfnis nach Eingebundenheit. Das Bedürfnis nach Autonomie.
Das Bedürfnis nach Beschäftigung und Bewegung …
Herausforderndes Verhalten mitfühlend meistern und das mit Optimismus und dem richtigen Fokus. Wie das funktioniert? Freut Euch auf das Gespräch mit Andreas.
Habt ihr noch Fragen oder sonstiges Feedback?
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Wir wünschen viel mit Spaß mit unserer Podcastfolge!
Roger und Andreas
Dieser Podcast wird unterstützt von Arrabiata Solutions GmbH
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Wir sprechen unter anderem über:
Depression:
Depressive Störungen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, ältere Menschen öfter als junge. Die Ursachen für unipolare Depressionen sind komplex und können genetische, biologische und umweltbedingte Faktoren umfassen.
Viele Betroffene klagen anfangs über allgemeinen Leistungsabfall und diffuse körperliche Beschwerden, über Appetitverlust und Schlafstörungen. Hinzu treten Freude- und Interessenverlust, allgemeine Lustlosigkeit und Entscheidungsunfähigkeit. Manche beklagen eher Gefühle von Gleichgültigkeit als eine besondere Traurigkeit, einige fühlen sich auch innerlich unruhig und getrieben und leiden unter Ängsten. Es ist wichtig zu beachten, dass Depressionen individuell variieren können und das nicht alle Symptome oder Ausprägungen auf jede Person zutreffen.
Quelle: Depression | Die Volkskrankheit verstehen (bundesgesundheitsministerium.de)
Quelle: Depression | Die Volkskrankheit verstehen (bundesgesundheitsministerium.de)
Autonomie:
Mit Autonomie bzw. Unabhängigkeit bezeichnet man in der Psychologie einen Zustand von Selbständigkeit, Entscheidungsfreiheit oder Selbstbestimmung. Schon Kinder wünschen sich, endlich erwachsen und unabhängig zu sein, denn sie verbinden mit Selbständigkeit die Vorstellung, endlich nach ihren eigenen Regeln leben zu dürfen und unbegrenzte Freiheit zu genießen. Unabhängigkeit hat auch die Bedeutung von innerer Unabhängigkeit, dass Menschen sich ihres Wertes und ihrer Fähigkeiten bewusst sind, d. h., über ein Selbstbewusstsein zu verfügen. Diese innere Unabhängigkeit hilft Menschen im Alltag, Kritik anzunehmen, zu ihrer Meinung zu stehen und für ihre Rechte zu kämpfen, bedeutet also auch weitgehende Unabhängigkeit von der Anerkennung durch andere. (Stangl, 2023).
Quelle: Autonomie. Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik (stangl.eu)